DE60026862T2 - Hülse für die klinge eines messers - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards

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  • Knives (AREA)
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  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzhülse für die Klinge eines Messers oder einer ähnlichen Vorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zahlreiche Hülsentypen sind verwendet worden, um die Klingen von Vorrichtungen, wie beispielsweise Messern oder dergleichen, zu schützen, einschließlich Hülsen, die zusammenwirkende, miteinander verbundene Bereiche aufweisen, wie diese beispielsweise in der US-Patentschrift 4,869,027 gezeigt sind. Obgleich diese Hülsen zufrieden stellend sind, besteht weiterhin ein Bedarf nach einer Hülse, in der die zusammenwirkenden Bereiche ohne weiteres rasch miteinander verbunden und zusammengebaut werden können, und zwar entweder an dem Herstellungsort oder dem Kaufort.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine neue und nützliche Hülse, die jeweilige Hälften umfasst, die Kuppelelemente enthalten, die es ermöglichen, dass die Hülse entweder an dem Herstellungsort oder dem Kaufort ohne weiteres rasch zusammengebaut werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Hülse einen ersten und einen zweiten miteinander verbundenen Halbbereich, die jeweils obere und untere Umfangskanten und eine einstückige distale Umfangskante umfassen, die zusammen eine Hülse mit oberen und unteren Umfangsoberflächen definieren, eine distale Umfangsoberfläche, die ein geschlossenes Ende definiert, sowie ein gegenüberliegendes offenes proximales Ende, durch das die Klinge des Messers aufgenommen wird.
  • Der erste und der zweite Bereich umfassen jeweils eine Vielzahl von Clips und dazugehörigen Ausstanzungen, die sich entlang der jeweiligen oberen, unteren und distalen Umfangskanten in beabstandeter Beziehung erstrecken, um den ersten und den zweiten Bereich mittels eines Einschnappens miteinander zu verbinden.
  • In einer Ausführungsform umfassen der erste und der zweite Bereich jeweils eine Schulter, die sich entlang der oberen und der unteren Umfangskanten davon erstreckt. Jede der Schultern umfasst eine Innenseite und eine Außenseite und die Clips an dem ersten Bereich sind in der Schulter ausgebildet und erstrecken sich von dieser nach außen. Die Ausstanzungen in dem zweiten Bereich sind in dessen Schulter ausgebildet und erstrecken sich parallel zu dieser.
  • Überdies erstrecken sich in dieser Ausführungsform die Clips im Allgemeinen senkrecht nach außen, und zwar zwischen der Innenseite und der Außenseite der Schulter davon, und definieren eine Vielzahl von Aussparungen in der Schulter. Die Ausstanzungen in dem zweiten Bereich definieren eine Vielzahl von Riegelstreben (latch bars), die sich in einer beabstandeten Beziehung entlang der Schulter davon erstrecken.
  • Die Clips umfassen ferner einen Riegel oder einen Finger, wobei sich dann, wenn der erste und der zweite Bereich miteinander verbunden sind, die Clips durch die jeweiligen Öffnungen erstrecken, die durch die Ausstanzungen ausgebildet sind, und sich der Finger auf den Clips um die jeweiligen Riegelstreben wickelt, die in der Schulter des zweiten Bereichs ausgebildet sind.
  • Zahlreiche andere Objekte, Ziele, Zwecke, Merkmale, Vorteile, Ausführungsformen, Variationen und dergleichen ergeben sich dem Fachmann anhand der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese mit einer eingebrachten Klinge eines Messers dargestellt ist.
  • 2 zeigt eine Bodenansicht der Hülse von 1.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des offenen Endes der in 1 dargestellten Hülse.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halbbereichs der Hülse von 1, der Clips umfasst.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des anderen Halbbereichs der Hülse von 1, der Ausstanzungen darin umfasst.
  • 6 zeigt eine vergrößerte, teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Abschnitts des proximalen Endes des in 4 dargestellten Hülsenhalbbereichs.
  • 7 zeigt eine vergrößerte, teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Abschnitts des proximalen Endes des in 5 dargestellten Hülsenhalbbereichs.
  • 8 zeigt eine vergrößerte, teilweise weggebrochene, vertikale Querschnittsansicht, in der ein Clip an dem einen Hülsenhalbbereich in seiner verschobenen Stellung bei dessen Einbringen in die Öffnung dargestellt ist, die durch die Ausstanzung in dem anderen Hülsenhalbbereich definiert wird.
  • 9 zeigt eine vergrößerte, vertikale Querschnittsansicht der Hülse entlang der Linie 9-9 in 1.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Obgleich die Erfindung in Ausführungsformen mit zahlreichen unterschiedlichen Formen ausgebildet werden kann, wird in dieser Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen lediglich eine der bevorzugten Formen als ein Beispiel für die Erfindung beschrieben, wobei die Hülse dazu verwendet wird, um die Klinge eines Brotmessers oder dergleichen abzudecken bzw. zu schützen. Die Erfindung sollte jedoch nicht auf die derartig beschriebene Ausführungsform beschränkt werden und deren Schutzumfang wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Eine längliche Schutzhülse 10, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist, ist in 1 dargestellt, wie diese die Klinge 11 eines Messers 12 umgibt.
  • Die Hülse 10 umfasst einen länglichen Körper 13, der einen Hohlraum 14 definiert (3), der ausgestaltet ist, die Klinge 11 des Messers 12 aufzunehmen. Der Hül senkörper 13 umfasst eine im Allgemeinen flache, sich länglich erstreckende obere Umfangsoberfläche 15, eine im Allgemeinen flache, sich länglich erstreckende untere Umfangsoberfläche 16 (2), die der oberen Umfangsoberfläche 15 gegenüber liegt und parallel zu dieser verläuft, eine gebogene distale Umfangsoberfläche 18, die sich einstückig zwischen den distalen Umfangskanten der oberen und der unteren Oberflächen 15 bzw. 16 erstreckt, sowie ein gegenüber liegendes offenes proximales Ende 20 (3), das den Hohlraum 14 und eine Öffnung 21 definiert, durch welche die Messerklinge 11 aufgenommen wird.
  • Wie sich den 4 und 5 entnehmen lässt, umfasst die Hülse 10 einen ersten und einen zweiten zusammenwirkenden und miteinander verbundenen spritzgegossenen Teil oder Halbbereich 22 bzw. 24, die ähnlich geformt sind und aus jedem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff oder dergleichen, hergestellt werden können.
  • Der erste und der zweite Teil 22 und 24 werden durch einstückige Kuppelelemente 26 gehalten und miteinander befestigt (1 und 2), die sich um die obere, untere und distale Umfangsoberfläche 15, 16 bzw. 18 in beabstandeter Beziehung erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform umfasst jedes der Kuppelelemente 26 eine zusammenwirkende Clip- und Ausstanzungsstruktur, die, wie nachstehend detaillierter beschrieben, mit dem ersten und dem zweiten Teil 22 bzw. 24 im Zusammenhang stehen
  • Wie sich den 4 und 6 entnehmen lässt, umfasst der erste Teil 22 eine längliche, im Allgemeinen flache Seite 28, die eine Länge und Breite aufweist, die im Allgemeinen der Länge und der Breite der Messerklinge 11 entspricht. Die Seite 28 umfasst eine obere, sich länglich erstreckende Umfangskante 30, eine untere, sich länglich erstreckende Umfangskante 32, die gegenüber der oberen Kante 30 und im Allgemeinen parallel zu dieser verläuft, eine gebogene distale Umfangskante 34, die einstückig mit den distalen Enden der oberen und der unteren Umfangskante 30 bzw. 32 ausgebildet ist und sich zwischen diesen erstreckt, sowie eine proximale Umfangskante 36, die sich einstückig und winklig zwischen den proximalen Enden der oberen und der unteren Umfangskanten 30 und 32 erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Kante 36 in einem Winkel geneigt, der dem Winkel entspricht, in dem das proximale Ende des Griffs des Messers 12 geneigt ist.
  • Eine einstückig spritzgegossene bzw. formgepresste Schulter 38 steht im Allgemeinen senkrecht von der Innenseite 39 der Seite 28 nach außen ab und erstreckt sich um die obere, die untere und die distale Umfangskante 30, 32 und 34 davon.
  • Wie sich 6 entnehmen lässt, umfasst die Schulter 38 innere und äußere beabstandete und im Allgemeinen parallele Seiten 40 bzw. 42 und eine im Allgemeinen senkrechte Endseite 44 zwischen diesen, die in einer im Allgemeinen beabstandeten und parallelen Beziehung zu der Innenseite 39 der Seite 28 positioniert ist. Eine Vielzahl von einstückig spritzgegossenen Clips oder Laschen 46 steht im Allgemeinen senkrecht von der Innenseite 39 der Seite 28 nach außen ab und erstreckt sich in einer beabstandeten Beziehung um die jeweiligen oberen, unteren und distalen Umfangskanten 30, 32 und 34 davon.
  • Jeder der Clips 46 ist relativ zu der Schulter 38 in einer Beziehung positioniert, in der die Außenseite 47 von jedem der Clips 46 zwischen und im Allgemeinen parallel zu der Innenseite bzw. der Außenseite 40 bzw. 42 der Schulter 38 positioniert ist, um eine Vielzahl von Aussparungen 48 in der Schulter 38 zu definieren, die sich in einer beabstandeten Beziehung entlang der jeweiligen oberen, unteren und distalen Umfangskanten 30, 32 und 34 der Seite 28 erstrecken.
  • Wie sich 6 entnehmen lässt, umfasst jeder der Clips 46 einen distalen einstückigen Riegel oder Finger 50, der sich im Allgemeinen senkrecht von der Außenseite 47 des Clips 46 angrenzend an das distale Ende davon nach außen erstreckt. Der Finger 50 erstreckt sich in der Richtung der Außenseite 42 der Schulter 38 und in einer beabstandeten und parallelen Beziehung zu der Endseite 44 der Schulter 38.
  • Wie sich 8 entnehmen lässt, weist der Finger 50 im Allgemeinen eine dreieckige Form im vertikalen Querschnitt auf und umfasst eine vertikal orientierte Außenseite 52, die in einer beabstandeten und parallelen Beziehung zu der Endseite 44 der Schulter 38 positioniert ist, sowie eine einstückig geneigte Führungsseite 54, die die Hypotenusenseite des dreieckigen Fingers 50 ausbildet.
  • Der Clip 46, der entlang der gebogenen distalen Umfangskante 34 des Teils 22 positioniert ist, unterscheidet sich strukturell von den anderen Clips 46 insofern, als dieser eine Krümmung aufweist, die im Allgemeinen der Krümmung der Umfangskante 34 entspricht.
  • Wie sich wiederum 4 entnehmen lässt, umfasst der erste Teil 22 zusätzlich eine Vielzahl von beabstandeten Rippen 56, die von der Innenseite der Seite 28 davon nach außen abstehen und sich länglich entlang dieser erstrecken.
  • Wie sich nun den 5 und 7 entnehmen lässt, umfasst der zweite Teil 24 eine längliche, im Allgemeinen flache Seite 58, die eine Länge und eine Breite aufweist, die im Allgemeinen der Länge und der Breite des ersten Teils 22 entspricht. Wie im Fall des ersten Teils 22 umfasst der zweite Teil 24 eine obere, sich länglich erstreckende Umfangskante 60, eine untere, sich länglich erstreckende Umfangskante 62, die der oberen Kante 60 gegenüber liegt und parallel zu dieser verläuft, eine gebogene distale Umfangskante 63, die einstückig mit den distalen Enden der oberen und der unteren Umfangskante 60 und 62 ausgebildet ist und sich zwischen diesen erstreckt, sowie eine proximale Umfangskante 64, die einstückig mit den proximalen Enden der oberen und der unteren Umfangskante 60 und 62 ausgebildet ist und sich winklig zwischen diesen erstreckt. Die Kante 64 ist in demselben Winkel geneigt, wie die proximale Kante 36 des ersten Teils 22.
  • Wie im Fall des ersten Teils 22 umfasst der zweite Teil 24 ebenso eine einstückige Schulter 66, die sich im Allgemeinen senkrecht von der Innenseite 65 der Seite 58 nach außen erstreckt und um die obere, die untere und die distale Umfangskante 60, 62 und 64 davon erstreckt. Die Schulter 66 umfasst eine innere und eine äußere beabstandete und im Allgemeinen parallel verlaufende Seite 68 bzw. 70 sowie eine im Allgemeinen senkrechte Endseite 72 dazwischen, die in einer im Allgemeinen beabstandeten und parallelen Beziehung zu der Innenseite 65 der Seite 58 positioniert ist.
  • Der zweite Teil 24 unterscheidet sich strukturell von dem ersten Teil 22 insofern, als die Dicke der Schulter 66 an dem zweiten Teil 24 größer als die Dicke der Schulter 38 an dem Teil 22 ist. Darüber hinaus umfasst der zweite Teil 24 eine Vielzahl von im Allgemeinen rechteckigen Ausstanzungen 74, die eine Vielzahl von im Allgemeinen rechteckigen, clipaufnehmenden Öffnungen definieren. Die Ausstanzungen 74 sind in der Seite 58 und der Schulter 66 ausgebildet und erstrecken sich in einer beabstandeten Beziehung um die jeweiligen oberen, unteren und distalen Umfangskanten 60, 62 und 64 davon.
  • Wie sich 7 entnehmen lässt, sind die Ausstanzungen 74 in einer Position orientiert, die im Allgemeinen parallel zu der Schulter 66 angeordnet ist, und erstre cken sich lateral von der Außenseite 70 der Schulter 66 in die Richtung der Rippen 78, die in der Seite 58 ausgebildet sind. In der dargestellten Ausführungsform weist jede der Ausstanzungen 74 eine Länge auf, die im Allgemeinen der Breite der Clips 46 in dem ersten Teil 22 entspricht, eine Breite, die im Allgemeinen doppelt so groß wie die Breite der Schulter 66 ist, sowie eine Dicke, die im Allgemeinen etwa ein Drittel der Dicke der Schulter 66 beträgt. Diese besondere Orientierung und Struktur der Ausstanzungen 74 in dem zweiten Teil 24 definieren eine Vielzahl von beabstandeten Clip-Riegelstreben 76 in der Schulter 66 des Teils 24.
  • Die Ausstanzung 74, die in dem Abschnitt der Schulter 66 positioniert ist, der sich entlang der gebogenen distalen Umfangskante 64 des Teils 24 erstreckt, unterscheidet sich strukturell von der anderen Ausstanzung 74 insofern, als die Öffnung darin eine Krümmung aufweist, die im Allgemeinen der Krümmung der Umfangskante 64 entspricht.
  • Wie sich 5 entnehmen lässt, stehen die Rippen 78 von der Innenseite der Seite 58 des Teils 24 nach außen ab und erstrecken sich longitudinal entlang dieser.
  • Der spritzgegossene bzw. formgepresste Clip und die damit zusammenwirkende Ausstanzungsstruktur, die vorstehend detailliert beschrieben worden sind, ermöglichen den einfachen und raschen Zusammenbau des ersten und des zweiten Teils 22 und 24 entweder während der Herstellung oder am Kaufort, wie dies nachstehend beschrieben wird. Die Struktur ermöglicht es ferner, dass die Teile 22 und 24 von einem Benutzer getrennt und gesäubert werden.
  • Wie sich den 47 entnehmen lässt, müssen beim Zusammenbau der Hülse 10 die jeweiligen Teile 22 und 24 zunächst in einer gegenüberliegenden und im Allgemeinen parallelen Beziehung ausgerichtet werden, wobei sich die Clips 46 an dem ersten Teil 22 in einer im Allgemeinen horizontalen und vertikalen co-planaren Ausrichtung mit den Ausstanzungen 74 in dem zweiten Teil 24 befinden.
  • Die zwei Teile 22 und 24 werden anschließend zusammengebracht und eingeschnappt, wie sich dies den 8 und 9 entnehmen lässt. Wie dies in 8 dargestellt ist, erleichtert die geneigte Endseite 54 des Fingers 50 an jedem der Clips 46 das Verbinden der Clips 46 mit den jeweiligen Ausstanzungen 74, indem die Clips 46 weg von den jeweiligen Riegelstreben 76 in der Schulter 66 des Teils 24 geführt werden und sich diese in dieser Richtung verbiegen, wenn die zwei Teile 22 und 24 in eine anstoßende Beziehung zusammengeführt werden.
  • Das weitere Vorschieben der Clips 46 relativ zu dem Teil 24 durch die jeweiligen Öffnungen, die durch die Ausstanzungen 74 definiert werden, ermöglicht sodann, dass sich die Clips 46 über die jeweiligen Riegelstreben 76 hinaus bewegen und in eine verbindende und verriegelnde Beziehung zurückschnappen, wie dies in 9 dargestellt ist, wobei sich die Außenseite 52 des Fingers in anstoßender Beziehung mit der Außenseite der Riegelstreben 76 befindet und sich die Außenseite 47 der Clips 46 in einer anstoßenden Beziehung mit der Innenseite der Riegelstreben 76 befindet. In dieser verbundenen und eingeschnappten Beziehung stoßen die Endseiten 44 und 72 der jeweiligen Schultern 38 und 66 des ersten und des zweiten Teils 22 und 24 aneinander an, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist, und definieren die oberen, die unteren und die distalen Umfangsoberflächen 15, 16 und 18 der Hülse 10.
  • Wie sich ebenso 9 entnehmen lässt, wird die Messerklinge 11 in den Hohlraum geschoben, der zwischen den Rippen 56 und 78 in den Teilen 22 bzw. 24 definiert wird. Die jeweiligen Seiten der Klinge 11 stoßen an die Enden der Rippen 50 und 78 an, um die Klinge 11 sicher innerhalb der Hülse 10 zu halten.
  • Anhand der vorstehenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und der Darstellungen davon erkennt man ohne weiteres, dass zahlreiche Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den wahren Geist und den Umfang der neuen Konzepte und Prinzipien dieser Erfindung zu verlassen. Obgleich die beschriebene Hülsenausführungsform konfiguriert und ausgestaltet ist, die Klinge eines Brotmessers oder dergleichen zu umgeben, erkennt man beispielsweise ohne weiteres, dass die Hülse ausgestaltet und konfiguriert sein kann, andere Typen von Klingenvorrichtungen aufzunehmen.

Claims (9)

  1. Hülse (10) für die Klinge eines Messers (11), wobei die Hülse (10) umfasst: einen ersten und einen zweiten miteinander verbundenen Bereich (22, 24), die zusammen obere und untere Umfangsoberflächen (15, 16) definieren, eine distale Umfangsoberfläche (18), die ein geschlossenes Ende definiert, und ein gegenüberliegendes, offenes, proximales Ende (20), durch das die Klinge des Messers (11) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bereich (22, 24) eine Vielzahl von Clips (46) und dazugehörige clipaufnehmende Ausstanzungen (74) umfassen, die Öffnungen definieren, die sich entlang der oberen, der unteren und der distalen Umfangsoberflächen (15, 16, 18) in einer beabstandeten Beziehung erstrecken, um den ersten und den zweiten Bereich (22, 24) miteinander zu verbinden.
  2. Hülse nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Bereich (22, 24) obere und untere mit Schultern versehene Umfangskanten (30, 32; 60, 62) und eine damit einstückige, gebogene, distale, mit Schultern versehene Umfangskante (34; 63) aufweisen, wobei die mit Schultern versehenen Umfangskanten des ersten und des zweiten Bereichs die jeweiligen Umfangsoberflächen (15, 16, 18) der Hülse (10) definieren, wenn der erste und der zweite Bereich miteinander verbunden sind.
  3. Hülse nach Anspruch 2, wobei die Clips (46) sich einstückig von den mit Schultern versehenen Umfangskanten (30, 32, 34) des ersten Bereichs (22) nach außen erstrecken und entlang von diesen beabstandet sind.
  4. Hülse nach Anspruch 2, wobei die mit Schultern versehenen Umfangskanten (30, 32, 34) des ersten Bereichs (22) eine Innenseite und eine Außenseite (40, 42) umfassen, wobei sich die Clips (46) von den mit Schultern versehenen Umfangskanten zwischen der Innenseite und der Außenseite im wesentlichen senk recht nach außen erstrecken und wobei diese eine Vielzahl von Aussparungen (48) in den mit Schultern versehenen Umfangskanten des ersten Bereichs definieren.
  5. Hülse nach Anspruch 2, wobei die Ausstanzungen (74) in dem zweiten Bereich (24) parallel zu den mit Schultern versehenen Umfangskanten (60, 62, 63) des zweiten Bereichs (24) angeordnet sind und entlang von diesen beabstandet sind.
  6. Hülse nach Anspruch 5, wobei die Ausstanzungen (74) in den mit Schultern versehenen Umfangskanten (60, 62, 63) ausgebildet sind und eine Vielzahl von Riegelstreben (76) definieren, die sich entlang der mit Schultern versehenen Umfangskanten des zweiten Bereichs (24) in beabstandeter Beziehung erstrecken.
  7. Hülse nach Anspruch 6, wobei sich die Clips (46) einstückig von den mit Schultern versehenen Umfangskanten (30, 32, 34) des ersten Bereichs (22) nach außen erstrecken und entlang von diesen beabstandet sind und wobei die Ausstanzungen (74) parallel zu den mit Schultern versehenen Umfangskanten (60, 62, 63) des zweiten Bereichs (24) angeordnet sind und entlang von diesen beabstandet sind, wobei jeder Clip (46) ferner einen Finger (50) umfasst, mittels dem, wenn der erste und der zweite Bereich (22, 24) miteinander verbunden sind, sich die Clips (46) durch die jeweiligen Öffnungen erstrecken, die von den Ausstanzungen (74) definiert werden, und wobei sich die Finger auf den Clips (46) um die jeweiligen Riegelstreben (76) in der Schulter des zweiten Bereichs (24) wickeln.
  8. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Bereich (22, 24) jeweils eine Vielzahl von beabstandeten, sich longitudinal erstreckenden und auswärts abstehenden Rippen (56, 78) umfasst.
  9. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Bereich (22, 24) jeweils aus einem spritzgegossenen Kunststoffmaterial besteht.
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