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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Conditional-Access-System
für Kabel-Fernsehen (CATV),
bei dem digitale Programme in einem Batch-Mode für eine einzelne, digitale Kopfstation
zu einer Mehrzahl von Bereichen geführt wird.
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Erst
seit kurzem sind Gemeinschaftsantennen-Fernsehsysteme (CATVS) populär geworden, während Multi-Media
entwickelt worden ist.
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Wie
in 8 angezeigt ist, ist dieses konventionelle CATV-System
wie folgt aufgebaut. Eine analoge Kopfstation (Steuercenter) 1 ist
in jedem Bereich installiert, Endgeräte 2, die in Häusern von
Teilnehmern vorhanden sind, sind über Kabel 3 mit dieser analogen
Kopfstation 1 verbunden, und dann wird ein analoges Bildsignal
(Video/Audio-Signal) von dieser analogen Kopfstation 1 zu
den jeweiligen Endgeräten 2 über einen
vorbestimmten Bild-Frequenz-Kanal verteilt.
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Im
Gegensatz zu einem solchen analogen CATV-System wird ein digitales
CATV-System populärer, und
zwar aufgrund von verschiedenen Bedürfnissen, zum Beispiel Multi-Kanal-Sendesystem,
Video-On-Demand (VOD) und bidirektionale Kommunikationen.
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Das
Dokument WO-A-9907147 offenbart ein Kabel-Access- bzw. -Zugangs-System, bei dem nur Programme,
für die
eine Subskription erworben worden ist, entschlüsselt werden. Das Dokument US-A-5742677
offenbart ein Subskriptions-Informationssystem,
das einen rekonfigurierbaren Speicher besitzt. Das Dokument US-A-5565909 offenbart
ein Verfahren zum Identifizieren von Endgeräten. Das Dokument US-A-5036537 offenbart
ein geografisches Black-Out-Verfahren für ein Direkt-Sende-Satellitensystem.
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Wenn
ein analoges CATV-System zu einem digitalen CATV-System übertragen
wird, ist, in dem Fall, dass eine Betriebsstation eines existierenden, analogen
CATV-Systems einen
digitalen CATV-Sendedienst beginnt, von dieser Betriebsstation erforderlich,
Verteilungen von digitalen Bildsignalen ohne Unterbrechung der Verteilungs-Dienste
zu den Teilnehmern, die momentan die existierenden, analogen Sendeprogramme
empfangen, zu beginnen.
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Um
ein solches Erfordernis zu erfüllen,
hat der Anmelder der vorliegenden Unterlagen ein neuartiges, digitales
CATV-System vom Integrations-Typ, wie dies in 6 dargestellt
ist, vorgeschlagen, da der Betrag eines Investments, der in einem solchen
Fall erforderlich ist, dass die Betriebsstation des existierenden,
analogen CATV-Systems von dem analogen CATV-System zu dem digitalen
CATV-System übertragen
wird, verringert wird, und weiterhin wird das Problem, wie beispielsweise
der Installationsraum, das auftritt, wenn das digitale CATV-System
neu installiert wird, gelöst.
Dementsprechend kann das vorliegende, analoge CATV-System übergangslos
zu dem digitalen CATV-System übertragen werden.
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In
diesem digitalen CATV-System vom Integrations-Typ wird eine digitale
Kopfstation 10 in Bezug auf eine Mehrzahl von analogen
Kopfstationen 1A, 1B und 1C installiert,
und dann wird diese digitale Kopfstation 10 digitale Programme
in einem Batch-Mode zu den jeweiligen analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C zuführen. Die
mehreren, analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C sind
in den jeweiligen Bereichen A, B und C installiert, wo das existierende,
analoge CATV-System aufgebaut worden ist.
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Dann
werden Bildsignale von digitalen Programmen, gesendet von dieser
digitalen Kopfstation 10 aus, durch die jeweiligen analogen
Kopfstationen 1A, 1B und 1C über die
Kabel 3 zu den jeweiligen Endgeräten 2, vorgesehen
in den Gebieten, in Kombination mit den analogen Programmen, verteilt
von diesen analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C,
während
ein leerer Kanal davon verwendet wird, verteilt.
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In
diesem Fall werden, wie bei einem MPEG TS (Transport Stream), verwendet
dazu, ein Bildsignal eines digitalen Programms zu senden, Bildsignale
mehrerer Kanäle
gewöhnlich
auf einer einzelnen Datenfolge multiplexiert.
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Als
eine Folge würden,
in dem vorstehend erläuterten,
so genannten „CATV-System vom digitalen
Integrations-Typ",
wenn die digitale Kopfstation 10 die digitalen Programme
in einem Batch-Mode bereitstellt, gerade wenn die Strukturen der
digitalen Programme zueinander in den jeweiligen Gebieten unterschiedlich
sind, dann dieselben digitalen Programme, die die unterschiedlichen
Programm-Strukturen haben, zu allen diesen Gebieten A, B und C verteilt
werden, wie dies in 7 dargestellt ist.
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Als
eine Folge sollte, wenn ein CATV-System vom digitalen Integrations-Typ
ausgeführt
wird, Strukturen von digitalen Programmen in jedem Gebiet vereinheitlicht
werden. Auch tritt, gerade dann, wenn die Strukturen der digitalen
Programme nicht vereinheitlicht sind, da ein solches digitales Programm,
das nicht in jedem der Gebiete vorgesehen ist, von jedem der analogen
Kopfstationen zu Endgeräten
verteilt wird, das nachfolgende Problem zwangsweise auf. Das bedeutet,
dass nur gleichförmige
Dienste der digitalen Programme zugelassen werden können, die
in die jeweiligen Gebiete geliefert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das vorstehend erläuterte Problem
in dem herkömmlichen
CATV-System zu lösen,
in dem die digitalen Programme, die die unterschiedlichen Programm-Strukturen
haben, in einem Batch-Mode von der digitalen Kopfstation zu einer
Vielzahl von Gebieten zugeführt
werden.
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Mit
anderen Worten besitzt die vorliegende Erfindung eine Aufgabe, ein
solches konditionales CATV-Zugangssystem zu schaffen, das dazu geeignet
ist, unabhängige
Programm-Strukturen von digitalen Programmen in jedem Gebiet auch
in einem solchen Fall zu schaffen, dass eine digitale Kopfstation
die digitalen Programme, die unterschiedliche Programm-Strukturen
haben, zu einer Vielzahl von Gebieten bereitstellt.
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Um
die vorstehend erläuterte
Aufgabe zu lösen,
wird, gemäß der Erfindung,
ein Conditional-Access-System für
Kabel-Fernsehen (CATV) geschaffen, das eine digitale Kopfstation
zum Senden von Bildsignalen digitaler Programme zu Endgeräten, die in
einer Vielzahl von Gebieten vorhanden sind, und
eine Vielzahl
analoger Kopfstationen in den jeweiligen Gebieten umfasst, wobei
jede analoge Kopfstation die von der digitalen Kopfstation gesendeten
Bildsignale digitaler Programme zu Endgeräten sendet, die zu jedem Gebiet
gehören,
und Bildsignale analoger Programme zu den Endgeräten sendet, die zu jedem Gebiet
gehören,
wobei:
die digitale Kopfstation in Funktion über die
analogen Kopfstationen einen Gebiets-Code, der jedem Gebiet zugeordnet ist,
zu den in jedem Gebiet vorhandenen Endgeräten sendet, der verwendet wird,
um ein Gebiet zu erkennen, zu dem jedes der Endgeräte gehört,
die
digitale Kopfstation in Funktion Programmdaten zu den in jedem Gebiet
vorhandenen Endgeräten sendet,
die digitale Programme noch nicht bereitgestellter Dienste für die jeweiligen
Gebiete zeigen.
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Weiterhin
wird, gemäß der Erfindung,
ein Conditional-Access-Verfahren (CATV) geschaffen, das die folgenden
Schritte umfasst:
Bereitstellen einer digitalen Kopfstation,
die Bildsignale digitaler Programme zu Endgeräten sendet, die in einer Vielzahl
von Gebieten vorhanden sind,
Bereitstellen einer Vielzahl analoger
Kopfstationen in den jeweiligen Gebieten, wobei jede analoge Kopfstation
sowohl die von der digitalen Kopfstation gesendeten Bildsignale
digitaler Programme als auch Bildsignale analoger Programme zu Endgeräten sendet,
die zu jedem Gebiet gehören, über die
analogen Kopfstationen Senden eines Gebiets-Codes zu den in jedem
Gebiet vorhandenen Endgeräten,
der jedem Gebiet zugeordnet ist und verwendet wird, um ein Gebiet
zu erkennen, zu dem jedes der Endgeräte gehört,
Senden von Programmdaten
zu den in jedem Gebiet vorhandenen Endgeräten, die digitale Programme noch
nicht bereitgestellter Dienste für
die jeweiligen Gebiets-Code zeigen,
Identifizieren des Gebiets-Codes
und der Programmdaten, um ein Bildsignal eines digitalen Programms eines
noch nicht bereitgestellten Dienstes aus den von der digitalen Kopfstation
gesendeten Bildsignalen der digitalen Programme in Abhängigkeit
von den Programmdaten und einem Gebiet auszuschließen, zu
dem das Endgerät
gehört,
um ein Anzeigen der noch nicht bereitgestellten Dienste zu verhindern.
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In
den Zeichnungen:
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1 zeigt
eine System-Struktur, die ein Beispiel einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 zeigt
ein konzeptmäßiges Diagramm zum
Erläutern
eines Einstellvorgangs eines Endgeräts in diesem Beispiel.
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3 zeigt
eine Listen-Tabelle zum Anzeigen digitaler Kanäle von noch nicht bereitgestellten Diensten
in diesem Beispiel.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Anordnung 10 einer
digitalen Kopfstation und einer Anordnung einer analogen Kopfstation, eingesetzt
in dem System der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines digitalen Endgeräts, eingesetzt in dem System
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein strukturelles Systemdiagramm, um ein Beispiel eines digitalen
CATV vom Integrations-Typ darzustellen.
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7 zeigt
ein strukturelles Systemdiagramm zum Angeben eines Beispiels eines Übertragungsformats
eines digitalen Programms in diesem digitalen CATV vom Integrations-Typ.
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8 zeigt
ein strukturelles Systemdiagramm für das konventionelle Beispiel.
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Unter
Bezugnahme nun auf die Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in weiterem Detail beschrieben.
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1 zeigt
ein strukturelles Systemdiagramm zum Darstellen eines Beispiels
eines konditionalen CATV-Zugangssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 sendet
ein digitales Kopfende bzw. eine digitale Kopfstation 10 ein
digitales Bildsignal zu analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C der
jeweiligen Gebiete A, B und C. Diese digitale Kopfstation 10 sendet
das digitale Bildsignal zu den jeweiligen Gebieten A, B und C in
einem Batch-Mode. In diesem Beispiel werden, wie für das digitale
Bildsignal, Signale von drei Kanälen
(500ch, 600ch und 700ch) auf einer einzelnen Datenfolge von MPEG
TS multiplexiert.
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Da
das digitale Bildsignal, übertragen
von dieser digitalen Kopfstation 10, mittels QAM moduliert
wird, kann dieses digitale Bildsignal zu den jeweiligen Endgeräten, vorgesehen
innerhalb der Gebiete A, B und C, verteilt werden, ohne in den analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C der
jeweiligen Gebiete A, B und C verarbeitet zu werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann, in einem solchen Fall, dass Programm-Strukturen
der digitalen Programme, die zu Teilnehmern zugeführt werden
sollen, unterschiedlich zueinander in den jeweiligen Gebieten A,
B und C sind, jede der analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C nicht
nur ein digitales Bildsignal eines solchen Kanals, der in diesem
Gebiet vorgesehen ist, von einer Vielzahl von Kanälen ausschließen. Diese
Vielzahl von Kanälen
wird auf einer einzelnen Datenfolge des MPEG TS multiplexiert und
dann von der digitalen Kopfstation 10 übertragen. Allerdings verteilt
jede dieser analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C digitale
Programme aller Kanäle
zu den Endgeräten.
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Als
eine Folge kann, in diesem konditionalen CATV-Zugangssystem, da
die Endgeräte
in jedem dieser Gebiete A, B und C vorhanden sind, ein solches digitales
Bildsignal eines Kanals, das nicht in den jeweiligen Gebieten A,
B und C vorgesehen ist, ausgeschlossen werden.
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2 und 3 zeigen
konzeptmäßige Diagramme
zum Erläutern
eines Filtervorgangs, durchgeführt
an der Seite des Endgeräts
jedes dieser Gebiete. Dieser Filtervorgang ist derjenige, ein Bildsignal
eines digitalen Programms auszuschließen, das nicht vorgesehen ist.
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Dieser
Filtervorgang wird durch CPUs, enthalten in den jeweiligen Endgeräten, generalisiert.
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In 2 sendet,
während
die digitale Kopfstation 10 zuerst Daten ch, präpariert
für eine
Datenübertragung,
verwendet, diese digitale Kopfstation 10 EMM (Entitlement
Management Message) Daten zu den analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C der
jeweiligen Gebiete A, B und C senden. Jedes dieser Endgeräte empfängt diese
EMM Daten von jeder der analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C.
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Diese
EMM Daten enthalten einen Gebiet-Code „a", der für jedes der dazu in Bezug stehenden
(gehörenden)
Gebiete kennzeichnend ist. Jedes der Endgeräte kann das eigene, in Bezug
stehende Gebiet durch Speichern dieses Gebiet-Codes „a" erkennen.
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Dann
sendet, wie in 3 angezeigt ist, während die
digitale Kopfstation 10 weiterhin ein Video ch verwendet,
um ein Bildsignal zu senden, diese digitale Kopfstation 10 NIT
(Network Information Table) Daten zu den analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C,
wogegen jedes der Endgeräte
diese NIT Daten über
die jeweiligen, analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C empfängt.
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Nun
wird, in dem digitalen Sendesystem, das die Transportfolge (TS)
des MPEG-2 verwendet, als Daten, verwendet in diesem Sendesystem,
ein PES Paket verwendet. Das bedeutet, dass eine elementare Folge,
in der sowohl ein Video als auch ein Audio digital kodiert sind,
in einer Paketform in diesem PES Paket verarbeitet werden.
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Der
Kodier-Verarbeitungsvorgang ist basierend auf programmspezifischen
Informationen (PSI) standardisiert. Diese programmspezifischen Informationen
(PSI) sind durch eine Programm-Zuordnungs-Tabelle (PAT), eine TS-Programm-Listen-Tabelle
(PMT), eine Netzwerk-Informations-Tabelle (NIT) und eine Zugangs-Tabelle,
die eine Kondition (CAT) ist, aufgebaut.
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Unter
diesen Tabellen sind, in dem NIT, die folgenden Informationen beschrieben,
nämlich
Frequenz-Informationen und Kanal-Informationen, verwendet dazu,
ein digitales Programm und einen Kanal umzuschalten, und Informationen,
verwendet dazu, ein multiplexiertes PES Paket zu separieren.
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Eine
Listen-Tabelle „b" ist in diesen NIT
Daten enthalten, und diese Listen-Tabelle „b" zeigt einen digitalen ch (Kanal) eines,
bis jetzt noch nicht bereitgestellten Dienstes jedes Gebiets an.
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Diese
Listen-Tabelle „b" von bis jetzt noch nicht
bereitgestellten Diensten ist in einer solchen Art und Weise angeordnet,
dass digitale ch-Anzeige-Zahlen von digitalen Programmen, die noch
nicht in den jeweiligen Gebieten bereitgestellt sind, in jedem dieser
Gebiete A, B und C unter den digitalen Programmen, gesendet von
der digitalen Kopfstation 10 aus, aufgelistet sind.
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Ein
Endgerät
jedes dieser Gebiete A, B und C identifiziert diese Listen-Tabelle „b" eines digitalen ch
eines bis jetzt noch nicht bereitgestellten Dienstes in Bezug auf
den vorab eingestellten Gebiet-Code „a" und sperrt dann einen Monitor, um darauf
das Bild dieses digitalen Programms des digitalen ch eines bis jetzt
noch nicht bereitgestellten Dienstes in Bezug auf die Bildsignale
anzuzeigen, an die die entsprechenden, digitalen ch-Anzeige-Zahlen unter den
Bildsignalen der digitalen Programme, übertragen von der digitalen
Kopfstation 10, durch Einsetzen der nachfolgenden Einrichtung,
angehängt
werden. Zum Beispiel kann eine Einrichtung, die nicht einen demultiplexierenden
Vorgang, eingesetzt in einem MPEG TS Demultiplexer, angeordnet an
jedem der Endgeräte,
durchführt,
eingesetzt werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, wie bei elektronischen Programm-Führungs-(EPG)-Informationen,
bereitgestellt von der digitalen Kopfstation 10, in Bezug
auf dieses digitale Programm, solche elektronischen Programmführungsinformationen,
die sich auf einen digitalen ch eines digitalen Programms eines
bis jetzt noch nicht bereitgestellten Dienstes jedes Gebiets beziehen,
auf der Endgerätseite
in einer ähnlichen
Art und Weise ausgeschlossen werden, um nicht auf dem Monitor angezeigt
zu werden.
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4 stellt
schematisch eine Anordnung einer analogen Kopfstation und einer
digitalen Kopfstation dar.
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In 4 ist
die digitale Kopfstation 10 so angeordnet, dass digitale
Bildsignale, zugeführt
von einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen (IRD) 10a, durch
eine multiplexierende Vorrichtung 10d multiplexiert werden,
und dann wird dieses multiplexierte Signal mittels QAM durch einen
QAM-Modulator 10c moduliert.
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Eine
vorab ausgewählte
Anzahl von Verteilungssystemen für
ein digitales Bildsignal ist in einer geeigneten Art und Weise aufgebaut.
Dieses Verteilungssystem für
digitale Bildsignale ist durch die IRD 10a, die multiplexierende
Vorrichtung 10b und den QAM-Modulator 10c aufgebaut.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer Struktur eines Datensignals, enthaltend
EPG-Informationen, vorgenommen.
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Die
EPG-Informationen werden durch eine EPG-Empfangsvorrichtung 10d empfangen.
Die EPG-Informationen werden regulär, oder irregulär, von der
ein EPG bereitstellenden Firma 11 zugeführt.
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Andererseits
erzeugt eine Daten-Erzeugungsvorrichtung 10e andere Daten,
wie beispielsweise konditionale Zugangs-Informationen.
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Dann
multiplexiert eine Multiplexier-Vorrichtung 10f die EPG-Informationen,
abgeleitet von der EPG-Empfangsvorrichtung 10d, und die
verschiedenen Arten von Daten, erzeugt von der Daten-Erzeugungsvorrichtung 10e,
und dieses multiplexierte Signal wird mittels QAM durch einen QAM-Modulator 10g moduliert.
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Sowohl
das digitale Bildsignal als auch die Daten, abgeleitet von den QAM-Modulatoren 10c und 10g,
werden miteinander durch einen Mischer 10a gemischt, und
dann werden die gemischten Daten über separate Kanäle zu den
analogen Kopfstationen 1aA und 1B jeweils geführt.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, wie zuvor beschrieben ist, sowohl
das digitale Bildsignal als auch die Daten basierend auf dem MPEG-2
Standard multiplexiert werden.
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In
der analogen Kopfstation 1A des Gebiets A wird, zum Beispiel,
ein lokales Sendesignal von einem Signalgenerator 1a für ein analoges
Bild ausgegeben, dieses lokale Sendesignal wird durch einen Modulator 1b moduliert
und weiterhin werden Daten, wie beispielsweise Gebühren-Informationen,
erzeugt durch eine Daten-Erzeugungsvorrichtung 1c, durch einen
Modulator 1d analog moduliert.
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Diese
analogen Bildsignale, die Daten, abgeleitet von dem Modulator 1d,
und sowohl das digitale Bildsignal als auch die Daten, abgeleitet
von der digitalen Kopfstation 10, werden miteinander durch einen
Mischer 1e gemischt, und dann werden die gemischten Signale/Daten
zu den jeweiligen Endgeräten 2 verteilt.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die analoge Kopfstation 1B des
Gebiets B aus einer ähnlichen Anordnung
aufgebaut ist.
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In
Bezug auf die einzelne, digitale Kopfstation 10 ist eine
Vielzahl von analogen Kopfstationen 1A und 1B,
angeordnet in jedem dieser Gebiete, verbunden. Sowohl das digitale
Bildsignal als auch die Daten, die von der digitalen Kopfstation 10 übertragen
werden, werden zu den analogen Kopfstationen 1A und 1B,
angeordnet in jedem dieser Ge biete A und B, geschickt. Dann werden
dieses digitale Bildsignal und die Daten über die jeweiligen analogen Kopfstationen 1A und 1B zu
den jeweiligen Endgeräten 2,
verbunden mit den analogen Kopfstationen 1A und 1B,
in Kombination mit dem analogen Signal, verteilt.
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5 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer Anordnung eines
digitalen Endgeräts
jeder der Bereiche A, B und C. Das digitale Endgerät empfängt ein
Bildsignal eines digitalen Programms, übertragen von der digitalen
Kopfstation 10, in dem vorstehend erläuterten, konditionalen CATV-Zugangssystem.
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In 5 werden
die Bildsignale der Reihe der analogen Bildsignale, verteilt von
den analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C,
und weiterhin die Bildsignale der digitalen Bildsignalreihe, die über die
analogen Kopfstationen 1A, 1B und 1C von
der digitalen Kopfstation 10 übertragen sind, von einem Kabel 2 zu einem
Tuner 20 für
ein Programm und auch zu einem anderen Tuner 21 für Daten
verteilt.
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Dann
werden, nachdem das Bildsignal der analogen Bildsignalreihe, das
in den Programm-Tuner 20 eingegeben ist, durch eine Analog-Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 22A verarbeitet
ist, ein Videosignal und ein Audiosignal dieses verarbeiteten Bildsignals
zu einer Video-Ausgangsschaltung 23 und einer Audio-Ausgangsschaltung 24,
jeweils, ausgegeben.
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In
der Analog-Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 22A wird ein
analoges Bild-IF-Signal
des NTSC-Systems, ausgegeben von dem Programm-Tuner 20,
durch einen NTSC-Demodulator demoduliert, und wenn das analoge Bildsignal, übertragen
von den analogen Kopfstation 11, gescrambelt wird, wird dieses
gescrambelte, analoge Signal mittels einer analogen Descramble-Schaltung
descrambelt, und deshalb wird das descrambelte, analoge Bildsignal
in einen CPU/Decoder 25, vorgesehen an einer Post-Stufe,
eingegeben.
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Auch
wird das Bildsignal der Digital-Bildsignal-Serie durch eine Digital-Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 22B verarbeitet,
und danach wird das verarbeitete, digitale Bildsignal in den CPU/Decoder 25 eingegeben.
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In
der Digital-Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 22B wird
das Digital-IF- bzw. ZF-Signal,
das QAM-moduliert ist, nach unten durch einen IF-Abwärts-Wandler
gewandelt, und dann wird das abwärts
gewandelte Digital-IF-Signal durch einen QAM-Demodulator demoduliert.
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Dann
wird, in einem solchen Fall, dass das digitale Bildsignal, das von
der digitalen Kopfstation 10 übertragen ist, gescrambelt
ist, dieses gescrambelte, digitale Bildsignal durch eine Digital-Descrambel-Schaltung
descrambelt. Danach wird eine Transportfolge (Transport Stream – TS) des
MPEG-2 durch einen TS-Demultiplexer demultiplexiert, und die demultiplexierte
Transportfolge wird in den CPU/Decoder 25, vorgesehen an
der Post-Stufe,
eingegeben.
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Sowohl
das digitale Video-Signal als auch das digitale Audio-Signal, abgeleitet
von diesem CPU/Decoder 25, werden über eine Video-Umwandlungsschaltung 26 und
eine Audio-Umwandlungsschaltung 27 zu der Video-Ausgangsschaltung 23 und
der Audio-Ausgangsschaltung 24 zugeführt.
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Andererseits
wird ein digitales Datensignal, wie beispielsweise EPG, das in den
Daten-Tuner 21 eingegeben ist, durch eine Digital-Daten-Signalverarbeitungsschaltung 22C verarbeitet.
Danach wird das verarbeitete, digitale Datensignal in den CPU/Decoder 25 eingegeben.
Von diesem CPU/Decoder 25 wird das verarbeitete, digitale
Datensignal über
die Video-Umwandlungsschaltung 26 und die Audio-Umwandlungsschaltung 27 zu
der Video-Ausgangsschaltung 23 und der Audio-Ausgangsschaltung 24, jeweils,
zugeführt.
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Ähnlich zu
der Digital-Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 22B wird,
in der Datensignal-Verarbeitungsschaltung 22C, das digitale
Daten-IF-Signal, das QAM-moduliert ist, durch einen IF-Abwärtswandler
nach unten gewandelt, und dann wird das nach unten gewandelte, digitale
Daten-IF-Signal durch eine QAM-Demodulationseinheit demoduliert.
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Dann
demultiplexiert ein TS-Demultiplexer verschiedene Arten von Daten,
wie beispielsweise EPG-Daten, die auf der Transportfolge (TS) entsprechend
dem MPEG-2 Standard multiplexiert sind. Die demultiplexierten Daten
werden zu dem CPU/Decoder 25, vorgesehen an der Post-Stufe,
eingegeben.
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Es
sollte auch angemerkt werden, dass, in 5, das Bezugszeichen 28 eine
konditionale Zugangs-Verwaltungseinheit; 29 eine IC Karte
I/F; 30 eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Kanals, oder
dergleichen; 31 eine Betätigungstasten-Eingabeeinheit;
und 32 eine Fernsteuereinheit-Empfangseinheit; bezeichnen.
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Dann
werden die vorstehend erläuterten
Listen-Tabellen „b" des bis jetzt noch
nicht bereitgestellten Dienstes eines digitalen ch in den CPU/Decoder 25,
jeweils, gespeichert, und sind in dem Gebiet-Code „a" und dem NIT enthalten.
Dieser CPU/Decoder 25 steuert den MPEG TC Demultiplexer 22Ba zum Bilden
der Digital-Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 22B in einer
solchen Art und Weise, dass dieser MPEG TC Multiplexer 22Ba nicht
den Demultiplexier-Vorgang in Bezug auf das Bildsignal eines bis jetzt
noch nicht bereitgestellten Dienstes eines digitalen ch durch Identifizieren
des Gebiets „a" mit der Listen-Tabelle „b" durchführt.
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Wie
zuvor erläutert
ist, müssen,
da das Bild eines digitalen Programms eines bis jetzt noch nicht bereitgestellten
Dienstes nicht vollständig
auf dem Monitor in jedem dieser Gebiete A, B und C angezeigt wird,
die Betrachter nicht das Vorhandensein eines solchen digitalen Programms
eines bis jetzt noch nicht bereitgestellten Dienstes erkennen. Dementsprechend
ist dabei kein Risiko vorhanden, dass die Betrachter vorschlagen,
ein solches digitales Programm eines bis jetzt noch nicht bereitgestellten Dienstes
zu überwachen.
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Ähnlich zu
den vorstehend erläuterten
Informationen steuert, wie für
die EPG Informationen, die sich auf das digitale Programm eines
bis jetzt noch nicht bereitgestellten Dienstes beziehen, der CPU/Decoder 25 den
MPEG TC Demultiplexer 22Ca, der die Digital-Datensignal-Verarbeitungsschaltung 22C in
einer solchen Art und Weise bildet, dass dieser MPEG TC Demultiplexer 22Ca nicht
den Demultiplexier-Vorgang der EPG Informationen durchführt.