DE60025616T2 - Isoindolderivate - Google Patents

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    • C07D498/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
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    • A61P3/10Drugs for disorders of the metabolism for glucose homeostasis for hyperglycaemia, e.g. antidiabetics

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Bei normalen Patienten wird der Blutzuckerspiegel durch die Wirkung von Insulin auf einem konstanten Niveau gehalten. Diabetes mellitus ist gekennzeichnet durch chronische Hyperglykämie infolge einer mangelnden Steuerung des Blutzuckerspiegels.
  • Bei der Diabetestherapie geht es im wesentlichen um eine Korrektur der Hyperglykämie, indem nämlich der Blutzucker auf ein normales Niveau abgesenkt wird. Demzufolge wird der Bedeutung der therapeutischen Überwachung der postprandialen Hyperglykämie ohne Beeinflussung des Blutzuckerspiegels im nüchternen Zustand sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt.
  • Neben der Insulininjektion werden derzeit die Hauptmedikamente zur Behandlung von Diabetes in drei Gruppen unterteilt: Die erste Gruppe von Medikamenten wird als Insulinsekretagogum bezeichnet und wird repräsentiert durch Sulfonylharnstoffe. Diese Arzneimittel bewirken direkt eine Insulinsekretion aus der Bauchspeicheldrüse. Das Insulin verringert dann den Blutzuckerspiegel. Arzneimittel aus der zweiten Gruppe werden als Insulinsensibilisatoren bezeichnet und wurden unlängst auf den Markt gebracht. Diese Arzneimittel stimulieren die Freisetzung von Insulin nicht direkt, verbessern aber die Glukoseaufnahme in den peripheren Geweben. Die dritte Gruppe von Arzneimitteln wird als α-Glukosidasehemmer bezeichnet, die einen raschen Anstieg der postprandialen Glukose verhindern können. Die Wirkung dieser Arzneimittel besteht darin, den vorübergehenden Anstieg im Blutzuckerspiegel während des Essens zu unterdrücken, indem die Verdauung und Aufnahme von Kohlehydraten aus der Nahrung verzögert wird.
  • Andererseits ist bekannt, daß das glukagonartige Peptid-1 (nachfolgend bezeichnet als GLP-1) ein Hormon ist, das von L-Zellen abgesondert wird, bei denen es sich um endokrine Zellen im Darmepithel des Dünndarms handelt. GLP-1 senkt den Blutzuckerspiegel, indem es eine Insulinsekretion aus β-Zellen in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse bewirkt (Eur. J. Clin. Invest., Bd. 22, Seite 154, 1992). Es sei unbedingt angemerkt, daß Berichten zufolge der Einfluß von GLP-1 auf die Insulinsekretion von der Glukose abhängt, d.h. GLP-1 bewirkt nur dann eine Insulinsekretion, wenn der Blutzuckerspiegel hoch ist, und bewirkt keine Insulinsekretion während einer Normoglykämie (Lancet, Bd. 2, Seite 1300, 1987). GLP-1 verbessert außerdem die Biosynthese von Insulin (Endocrinology, Bd. 130, Seite 159, 1992) und beschleunigt die Proliferation von β-Zellen (Diabetologia, Bd. 42, Seite 856, 1999). GLP-1 stimuliert daher nicht nur die Insulinsekretion, sondern ist außerdem ein sehr wichtiges Hormon für die Erhaltung der β-Zellen in der Bauchspeicheldrüse.
  • Die Wirksamkeit von GLP-1 wurde bei Patienten mit Diabetes Typ II bestätigt. Durch Verabreichung und Aufrechterhaltung einer hohen GLP-1-Konzentration im Blut wird eine Hyperglykämie signifikant reduziert (Diabetologia, Bd. 36, Seite 741, 1994 oder ibid. Bd. 39, Seite 1546, 1996).
  • Außerdem führt GLP-1 zu einer Nutzung von Glukose in den peripheren Geweben (Endocrinology, Bd. 135, Seite 2070, 1994, oder Diabetologia, Bd. 37, Seite 1163, 1994). Eine intrazerebroventrikuläre Injektion von GLP-1 wirkt sich auf das Ernährungsverhalten aus (Digestion, Bd. 54, Seite 360, 1993). Außerdem wird berichtet, daß GLP-1 die Motilität des Magen-Darm-Trakts verringert hat (Dig. Dis. Sci., Bd. 43, Seite 1113, 1998).
  • Den Verbindungen der vorliegenden Erfindung von ihrer Struktur her am nächsten kommende Verbindungen werden beschrieben in dem US-Patent Nr. 4,717,414 (nachfolgend bezeichnet als Referenz A) und in J. Chem. Soc., Perkin Trans. 1, Seite 1547, 1979 (nachfolgend bezeichnet als Referenz B).
  • Die Verbindungen von Referenz A haben ein Imidazoisoindol-Dion-Gerüst mit einer Oxo-Gruppe in dem zu dem Isoindolgerüst kondensierten Imidazo-Teil.
  • Wenngleich die erfindungsgemäßen Verbindungen und die Verbindungen von Referenz A das Imidazoisoindol-Dion-Gerüst gemeinsam haben, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen eine funktionelle Gruppe wie zum Beispiel eine Arylgruppe am Substituententeil in Stellung 9 an dem Gerüst und unterscheiden sich in diesem Punkt stark von den Verbindungen von Referenz A, die in ihrer Struktur eine substituierte Alkylgruppe (R4C(Z)R5) wie zum Beispiel ganz beson ders eine Nitromethylgruppe oder eine 1-Nitro-1-ethylmethyl-Gruppe haben. Ferner geht es in Referenz A um die Verwendung bei Herbiziden, was sich hinsichtlich der industriellen Anwendbarkeit von der Erfindung stark unterscheidet. Ferner nutzt das Herstellungsverfahren in Referenz A die nucleophile Reaktion von Alkylkohlenstoffanionen etc. auf Dihydroimidazoisoindol-Dion etc. und unterscheidet sich stark von dem Herstellungsverfahren der Erfindung, das mit einer Cyclisierungsreaktion arbeitet.
  • Referenz B offenbart eine Verbindung mit einem Oxazoloisoindol-Dion-Gerüst, das eine Oxo-Gruppe in dem zu dem Isoindolgerüst kondensierten Oxazoloteil hat.
  • Referenz B offenbart jedoch hauptsächlich neue Herstellungsverfahren für Isoindolobenzazepinderivate und offenbart lediglich, daß bei dem Umsetzungsschritt nur eine Verbindung mit einem Oxazoloisoindol-Dion-Gerüst als Nebenprodukt der Umsetzung gebildet wird. Die erfindungsgemäßen Verbindungen und die Verbindung von Referenz B haben das Oxazoloisoindol-Dion-Gerüst gemeinsam, aber die erfindungsgemäßen Verbindungen haben eine funktionelle Gruppe wie zum Beispiel eine Arylgruppe am Substituententeil in Stellung 9 an dem Gerüst und unterscheiden sich in diesem Punkt stark von der Verbindung von Referenz B, bei der es sich um Verbindungen (11) handelt, die in ihrer Struktur eine α-Brombenzylgruppe als Substituent haben.
  • Ferner offenbaren die Japanische Offenlegungsschrift (Tokuhyo-hei) Nr. 507388/1994 (nachfolgend bezeichnet als Referenz C) und das US-Patent Nr. 3,507,863 (nachfolgend bezeichnet als Referenz D) tricyclische Heterocyclen, bei denen ein 6-gliedriger Ring, ein 5-gliedriger Ring und ein 5-gliedriger Ring kondensiert werden.
  • Referenz C offenbart Verbindungen mit einem Oxazoloisoindolgerüst oder einem Imidazoisoindolgerüst, bei dem der Oxazoloteil bzw. der Imidazoteil zu dem Isoindolgerüst kondensiert wird.
  • Wenngleich die erfindungsgemäßen Verbindungen und die Verbindungen von Referenz C das Oxazoloisoindolgerüst oder das Imidazoisoindolgerüst gemeinsam haben, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen eine funktionelle Grup pe wie zum Beispiel eine Oxogruppe oder eine Thioxogruppe in dem zu dem Isoindolgerüst kondensierten Oxazoloteil oder Imidazoteil und unterscheiden sich an dieser Stelle in ihrer Struktur stark von den Verbindungen von Referenz C, die keine Oxogruppe oder dergleichen haben. Ferner sind das Einsatzgebiet in Referenz C virushemmende Medikamente, was dem Gebiet der industriellen Anwendung entspricht, aber dieser Verwendungszweck hat keinen Zusammenhang mit dem Verwendungszweck der Erfindung.
  • Referenz D offenbart Verbindungen mit einem Oxazoloisoindolgerüst, einem Imidazoisoindolgerüst oder einem Thiazoloisoindolgerüst, wobei der Oxazoloteil, der Imidazoteil oder der Thiazoloteil jeweils zu dem Isoindolgerüst kondensiert wird.
  • Wenngleich jedoch die erfindungsgemäßen Verbindungen und die Verbindungen von Referenz D das Oxazoloisoindolgerüst, das Imidazoisoindolgerüst und das Thiazoloisoindolgerüst gemeinsam haben, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen eine funktionelle Gruppe wie zum Beispiel eine Oxogruppe oder eine Thioxogruppe in dem zu dem Isoindolgerüst kondensierten Oxazoloteil, Imidazoteil oder Thiazoloteil und unterscheiden sich in diesem Punkt in ihrer Struktur stark von den Verbindungen von Referenz D, die keine Oxogruppe oder dergleichen haben. Ferner handelt es sich bei dem Einsatzgebiet von Referenz D um entzündungshemmende Mittel oder krampflösende Mittel, was dem Gebiet der industriellen Anwendung entspricht, wobei dieses Einsatzgebiet aber keinen Zusammenhang mit dem Verwendungszweck der Erfindung hat.
  • Als Stand der Technik, der eine Erfindung offenbart, die mit dem Verwendungszweck der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht, sei das US-Patent Nr. 3,928,597 offenbart (nachfolgend bezeichnet als Referenz E). Referenz E offenbart eine Erfindung eines Verfahrens zur Behandlung von Hyperglykämie, bei dem eine 2,3-Dihydroimidazoisoindolol-Verbindung, bei der eine niedere Alkylgruppe in dem zu dem Isoindolgerüst kondensierten Imidazoteil substituiert ist, und eine Imidazolylphenyl-Phenylketon-Verbindung oral oder parenteral verabreicht wird.
  • Wenngleich jedoch die erfindungsgemäßen Verbindungen und die Verbindungen von Referenz E das Imidazoisoindololgerüst gemeinsam haben, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen eine funktionelle Gruppe wie zum Beispiel eine Oxogruppe oder eine Thioxogruppe in dem zu dem Isoindolgerüst kondensierten Imidazoteil und unterscheiden sich in diesem Punkt in ihrer Struktur stark von den Verbindungen von Referenz E, die keine Oxogruppe oder dergleichen haben. Darüberhinaus ist die Erfindung von Referenz E ein Verwendungszweck, der erreicht wurde durch Verabreichen sowohl der 2,3-Dihydroimidazoisoindolol-Verbindung als auch der Imidazolylphenyl-Phenylketon-Verbindung, die jeweils allein keine Wirkung gegen Hyperglykämie zeigen, und basiert auf der Wechselwirkung zwischen den zwei Arten von Verbindungen, wie dies in Spalte 4, Zeilen 39 bis 45 der Patentschrift beschrieben ist, und unterscheidet sich im Gegenstand der Erfindung ganz wesentlich von der vorliegenden Erfindung.
  • Gegenwärtig werden Arzneimittel wie Sulfonylharnstoffe, Insulinsensibilisatoren und α-Glukosidasehemmer oft als Mittel gegen Diabetes verwendet. Diese Arzneimittel haben jedoch keine zufriedenstellenden Profile. Sulfonylharnstoffe sind in der Tat wegen der langsam einsetzenden und lange andauernden Wirkung schwer einzusetzen zur Korrektur einer postprandialen Hyperglykämie. Darüber hinaus führen Sulfonylharnstoffe zu einer Fastenhypoglykämie, was manchmal zu einer verhängnisvollen Schädigung führt. Insulinsensibilisatoren haben Nebenwirkungen wie zum Beispiel Toxizität für die Leber und Ödem. Diese Arzneimittel sind daher mit Vorsicht zu verschreiben. Was die α-Glukosidasehemmer angeht, führen Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall zu Problemen.
  • Es ist daher notwendig, viel nützlichere und sicherere Mittel gegen Diabetes zu entwickeln, die den Glukosespiegel in einer blutzuckerabhängigen Weise regulieren können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die hier auftretenden Erfinder haben intensive Forschungen angestellt, um Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes zu schaffen, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel in Abhängigkeit vom Glukosespiegel im Blut zu steuern, vorbeugende Mittel bei chronischen Komplikationen von Diabetes, oder Mittel gegen Fettsucht, haben festgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel [I] in vivo eine hohe GLP-1-Konzentration im Blut erreichen, und haben die Erfindung getätigt.
  • Diese Erfindung betrifft Isoindolderivate, Verfahren zur Herstellung derselben und deren Einsatzmöglichkeiten, und diese Erfindungen sind nicht in der Literatur offenbart und damit neu.
  • Es folgt nun eine Beschreibung von Definitionen verschiedener in dieser Patentschrift verwendeter Symbole und Begriffe. Nachfolgend werden die Begriffe "Atom" und "Gruppe" oft weggelassen, wenn der Verzicht darauf für offensichtlich gehalten wird, und zum Beispiel wird der Begriff "eine Phenylgruppe/Phenylgruppen" oft einfach abgekürzt als "Phenyl" und der Begriff "ein Wasserstoffatom/Wasserstoffatome" wird oft einfach als "Wasserstoff' abgekürzt.
  • Als Arylgruppen werden Arylgruppen mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und zum Beispiel werden Naphthyl, Phenyl, etc. erwähnt, wovon Phenyl, etc. zum Beispiel bevorzugt werden.
  • Als mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen werden aromatische Gruppen mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen und mit 1 bis 3 cyclischen Gruppen bevorzugt, und es seien zum Beispiel Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl, Phenanthryl, etc. genannt, wovon zum Beispiel Anthryl, Phenanthryl, etc. bevorzugt werden.
  • Als 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen seien zum Beispiel Isoxazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl, Triazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyradizinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Pyranyl, Furyl, Furazanyl, Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Tetrahydrofuranyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl, Morpholino, etc. genannt (nachfolgend wird "Isoxazolyl, ..., Morpholino" als Reihe von Gruppen A bezeichnet), und davon werden zum Beispiel Thienyl, Tetrahydrofuranyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Morpholino, etc. bevorzugt.
  • Als mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, seien zum Beispiel Acridinyl, Isochinolyl, Isoindolyl, Indazolyl, Indolyl, Indolizinyl, Ethylendioxyphenyl, Carbazolyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Chinolizinyl, Chinolyl, Cumaronyl, Chromenyl, Phenanthridinyl, Phenanthrolinyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl, Cinnolinyl, Thionaphthenyl, Napthyridinyl, Phenazinyl, Phenoxazinyl, Phenothiazinyl, Phthalazinyl, Pteridinyl, Purinyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzotriazolyl, Benzofuranyl, Methylendioxyphenyl, etc. genannt (nachfolgend wird "Acridinyl, ..., Methylendioxyphenyl" als Reihe von Gruppen B bezeichnet), und davon werden zum Beispiel Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl, Methylendioxyphenyl, etc. bevorzugt.
  • Mit Halogenatomen sind Fluor, Chlor, Brom und Iod gemeint, und davon werden Fluor, Chlor und Iod bevorzugt, wovon Fluor und Chlor noch mehr bevorzugt werden.
  • Als cyclische gesättigte aliphatische C3-C9-Gruppen werden cyclische Alkylgruppen mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, etc. bevorzugt, und davon werden cyclische Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, etc. bevorzugt.
  • Als cyclische Alkylgruppen seien zum Beispiel Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, etc. genannt, und davon werden zum Beispiel Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, etc. bevorzugt.
  • Als cyclische ungesättigte aliphatische C3-C9-Gruppen werden cyclische Alkenylgruppen mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, etc. bevorzugt, und davon werden cyclische Alkenylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, etc. bevorzugt.
  • Als cyclische Alkenylgruppen seien zum Beispiel Cyclopropenyl, Cyclobutenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Cyclononenyl, etc. genannt, und davon werden zum Beispiel Cyclopropenyl, Cyclobutenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, etc. bevorzugt.
  • Als Aralkylgruppen werden Aralkylgruppen mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und speziell seien zum Beispiel Benzyl, α-Methylbenzyl, Phenethyl, 3-Phenylpropyl, 1-Naphthylmethyl, 2-Naphthylmethyl, α-Methyl(1-naphthyl)methyl, α-Methyl(2-naphthyl)methyl, α-Ethyl(1-naphthyl)methyl, α-Ethyl(2-naphthyl)methyl, Diphenylmethyl, etc. genannt, und davon werden insbesondere Benzyl, 1-Naphthylmethyl, 2-Naphthylmethyl, α-Methylbenzyl, Phenethyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Aralkylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit der oben genannten Aralkylgruppe substituiert ist, und speziell seien zum Beispiel N-Benzylamino, N-(α-Methylbenzyl)amino, N-Phenethylamino, N-(3-Phenylpropyl)amino, N-(1-Naphthylmethyl)amino, N-(2-Naphthylmethyl)amino, N-[α-Methyl(1-naphthyl)methyl]amino, N-[α-Methyl(2-naphthyl)methyl]amino, N-[α-Ethyl(1-naphthyl)methyl]amino, N-[α-Ethyl(2-naphthyl)methyl]amino, Diphenylmethylamino, N-(Dinaphthylmethyl)amino, etc. genannt, und davon werden N-Benzylamino, N-(α-Methylbenzyl)amino, N-Phenethylamino, etc. bevorzugt.
  • Mit N,N-Diaralkylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit den oben genannten Aralkylgruppen disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dibenzylamino, N,N-Di(α-methylbenzyl)amino, N,N-Diphenethylamino, N,N-Di(3-phenylpropyl)amino, N,N-Di(1-naphthylmethyl)amino, N,N-Di(2-naphthylmethyl)amino, N,N-Di(α-methyl(1-naphthyl)methyl]amino, N,N-Di[α-methyl(2-naphthyl)methyl]amino, N-Benzyl-N-(α-methylbenzyl)amino, N-Benzyl-N-phenethylamino, N-Benzyl-N-(3-phenylpropyl)amino, etc. genannt, und davon werden N,N-Dibenzylamino, N,N-Di(α-methylbenzyl)amino, N,N-Diphenethylamino, etc. bevorzugt.
  • Mit Aralkyloxygruppen sind Gruppen gemeint, bei denen ein Sauerstoffatom mit der oben genannten Aralkylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Benzyloxy, α-Methylbenzyloxy, Phenethyloxy, 3-Phenylpropoxy, 1-Naphthylmethoxy, 2-Naphthylmethoxy, α-Methyl(1-naphthyl)methoxy, α-Methyl(2-naphthyl)methoxy, α-Ethyl(1-naphthyl)methoxy, α-Ethyl(2-naphthyl)methoxy, Diphenylmethoxy, Dinaphthylmethoxy, etc. genannt, und davon werden Benzyloxy, α-Methylbenzyloxy, Phenethyloxy, etc. bevorzugt.
  • Mit Aralkylcarbonylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Carbonylgruppe mit der oben genannten Aralkylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Benzylcarbonyl, α-Methylbenzylcarbonyl, Phenethylcarbonyl, 3-Phenylpropylcarbonyl, 1-Naphthylmethylcarbonyl, 2-Naphthylmethylcarbonyl, α-Methyl(1-naphthyl)methylcarbonyl, α-Methyl(2-naphthyl)methylcarbonyl, α-Ethyl(1-naphthyl)methylcarbonyl, α-Ethyl(2-naphthyl)methylcarbonyl, Diphenylmethylcarbonyl, Dinaphthylmethylcarbonyl, etc. genannt, und davon werden Benzylcarbonyl, α-Methylbenzylcarbonyl, Phenethylcarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Aralkylcarbamoylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Carbamoylgruppe mit der oben genannten Aralkylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Benzylcarbamoyl, N-(α-Methylbenzyl)carbamoyl, N-Phenethylcarbamoyl, N-(3-Phenylpropyl)carbamoyl, N-(1-Naphthylmethyl)carbamoyl, N-(2-Naphthylmethyl)carbamoyl, N-(α-Methyl(1-naphthyl)methyl)carbamoyl, N-(α-Methyl(2-naphthyl)methyl)carbamoyl, N-(α-Ethyl(1-naphthyl)methyl)carbamoyl, N-(α-Ethyl(2-naphthyl)methyl)carbamoyl, N-(Diphenylmethyl)carbamoyl, N-(Dinaphthylmethyl)carbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Benzylcarbamoyl, N-(α-Methylbenzyl)carbamoyl, N-Phenethylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Arylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Phenylamino, N-(1-Naphthyl)amino, N-(2-Naphthyl)amino, etc. genannt, und davon werden N-Phenylamino, etc. bevorzugt.
  • Mit N,N-Diarylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit den oben genannten Arylgruppen disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Diphenylamino, N,N-Di(1-naphthyl)amino, N,N-Di(2-naphthyl)amino, N-Phenyl-N-(1-naphthyl)amino, N-Phenyl-N-(2-naphthyl)amino, N-(1-Naphthyl)-N-(2-naphthyl)amino, etc. genannt, und davon werden N,N-Diphenylamino, N,N-Di(1-naphthyl)amino, N,N-Di(2-naphthyl)amino, etc. bevorzugt.
  • Mit Aryloxygruppen sind Gruppen gemeint, bei denen ein Sauerstoffatom mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenoxy, Naphthyloxy, etc. genannt, und davon werden Phenoxy, etc. bevorzugt.
  • Mit Arylsulfonylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Sulfonylgruppe mit der oben genannten Arylgruppe subsitutiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylsulfonyl, Naphthylsulfonyl, etc. genannt, und davon werden Phenylsulfonyl, etc. bevorzugt.
  • Mit Arylsulfonyloxygruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Sulfonyloxygruppe mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylsulfonyloxy, Naphthylsulfonyloxy, etc. genannt, und davon werden Phenylsulfonyloxy, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Arylsulfonylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit der oben genannten Arylsulfonylgruppe N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Phenylsulfonylamino, N-(1-Naphthylsulfonyl)amino, N-(2-Naphthylsulfonyl)amino, etc. genannt, und davon werden N-Phenylsulfonylamino, N-(2-Naphthylsulfonyl)amino, etc. bevorzugt.
  • Als N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylamino-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die die oben genannte Arylsulfonylaminogruppe aufweist, N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Phenylsulfonylaminomethylamino, N-(1-Phenylsulfonylaminoethyl)amino, N-(2-Phenylsulfonylaminoethyl)amino, N-Naphthylsulfonylaminomethylamino, N-(1-Naphthylsulfonylaminoethyl)amino, N-(2-Naphthylsulfonylaminoethyl)amino, etc. genannt, und davon werden N-Phenylsulfonylaminomethylamino, N-(2-Phenylsulfonylaminoethyl)amino, etc. bevorzugt.
  • Als N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die die oben genannte Arylsulfonylaminogruppe aufweist, N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Phenylsulfonylaminomethylcarbamoyl, N-(1-Phenylsulfonylaminoethyl)carbamoyl, N-(2-Phenylsulfonylaminoethyl)carbamoyl, N-Naphthylsulfonylaminomethylcarbamoyl, N-(1-Naphthylsulfonylaminoethyl)carbamoyl, N-(2-naphthylsulfonylaminoethyl)carbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Phenylsulfonylaminomethylcarbamoyl, N-(2-Phenylsulfonylaminoethyl)carbamoyl, N-(2-Naphthylsulfonylaminoethyl)carbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkoxycarbonyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen mit der oben genannten N-Arylsulfonylamino-Gruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Phenylsulfonylaminomethoxycarbonyl, N-Naphthylsulfonylaminomethoxycarbonyl, 1-(N-Phenylsulfonylamino)ethoxycarbonyl, 2-(N-Phenylsulfonylamino)ethoxycarbonyl, etc. genannt, und davon werden N-Phenylsulfonylaminomethoxycarbonyl, N-Naphthylsulfonylaminomethoxycarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Mit Arylsulfamoylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Sulfamoylgruppe mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylsulfamoyl, Naphthylsulfamoyl, etc. genannt, und davon werden Phenylsulfamoyl, etc. bevorzugt.
  • Mit Arylsulfamoyloxygruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Sulfamoyloxygruppe mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylsulfamoyloxy, Naphthylsulfamoyloxy, etc. genannt, und davon werden Phenylsulfamoyloxy, etc. bevorzugt.
  • Als N-Arylsulfamoyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Alkylcarbamoylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen mit der oben genannten Arylsulfamoylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylsulfamoylmethylcarbamoyl, N-Naphthylsulfamoylmethylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Naphthylsulfamoylmethylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als Arylsulfamoyl-C1-C6-alkoxycarbonyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Alkoxylcarbonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen mit der oben genannten Arylsulfamoylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylsulfamoylmethoxycarbonyl, Naphthylsulfamoylmethoxycarbonyl, etc. genannt, und davon werden Phenylsulfamoylmethoxycarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Arylcarbamoylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Carbamoylgruppe mit der oben genannten Arylgruppe N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel Phenylcarbamoyl, Naphthylcarbamoyl genannt, und davon werden Phenylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als C2-C6-Alkanoylgruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, Valeryl, Isovaleryl, Pivaloyl, Pentanoyl, etc. genannt, und davon werden Acetyl, Propionyl, Pivaloyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-C2-C6-Alkanoylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit der oben genannten C2-C6-Alkanoylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Acetylamino, N-Propionylamino, N-Butyrylamino, N- Isobutyrylamino, N-Valerylamino, N-Isovalerylamino, N-Pivaloylamino, N-Pentaloylamino, etc. genannt, und davon werden N-Acetylamino, N-Propionylamino, N-Pivaloylamino, etc. bevorzugt.
  • Mit N,N-Di-C2-C6-alkanoylamino-Gruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit den oben genannten C2-C6-Alkanoylgruppen disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Diacetylamino, N,N-Dipropionylamino, N,N-Dibutyrylamino, N,N-Diisobutyrylamino, N,N-Divalerylamino, N,N-Diisovalerylamino, N,N-Dipivaloylamino, N,N-Dipentanoylamino, N-Acetyl-N-propionylamino, N-Acetyl-N-butyrylamino, N-Acetyl-N-pivaloylamino, etc. genannt, und davon werden N,N-Diacetylamino, N,N-Dipropionylamino, N,N-Dibutyrylamino, N,N-Dipivaloylamino, etc. bevorzugt.
  • Mit Aroylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Carbonylgruppe mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Benzoyl, Naphthylcarbonyl, etc. genannt, und davon werden Benzoyl, etc. bevorzugt.
  • Mit Aroxygruppen sind Gruppen gemeint, bei denen ein Sauerstoffatom mit der oben genannten Aroylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel Benzoyloxy, Naphthylcarbonyloxy, etc. genannt, und davon werden Benzoyloxy, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Aroylaminogruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Aminogruppe mit der oben genannten Aroylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Benzoylamino, N-Naphthylcarbonylamino, etc. genannt, und davon werden N-Benzoylamino, etc. bevorzugt.
  • Als N-Aroyl-C1-C10-alkylamino-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe, die die oben genannte Aroylgruppe hat, mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Benzoylmethylamino, N-(1-Benzoylethyl)amino, N-(2-Benzoylethyl)amino, N-Naphthylcarbonylamino, N-(1-Napthylcarbonylethyl)amino, N-(2-Naphthylcarbonylethyl)amino, etc. genannt, und davon werden N-Benzoylmethylamino, N-(2-Benzoylethyl)amino, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Aroyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Carbamoylgruppe mit der oben genannten N-Aroyl-C1-C10-Alkylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Benzyolmethylcarbamoyl, N-(1-Benzoylethyl)carbamoyl, N-(2-Benzoylethyl)carbamoyl, N-Naphthylmethylcarbonylcarbamoyl, N-(1-Naphthylcarbonylethyl)carbamoyl, N-(2-Naphthylcarbonylethyl)carbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Benzoylmethylcarbamoyl, N-(2-Benzoylethyl)carbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-(N-Aroylamino)-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Carbamoylgruppe mit der oben genannten N-Aroylamino-C1-C10-alkyl-Gruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N(N-Benzoylaminomethyl)carbamoyl, N-(1-(N-Benzoylamino)ethyl)carbamoyl, N-(2-(N-Benzoylamino)ethyl)carbamoyl, N-(N-Naphthylcarbonylaminomethyl)carbamoyl, N-(1-(N-Naphthylcarbonylamino)ethyl)carbamoyl, N-(2-(N-Naphthylcarbonylamino)ethyl)carbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-(N-Benzoylaminomethyl)carbamoyl, N-(2-(N-Benzoylamino)ethyl)carbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Mit N-Aroylamino-C1-C10-alkoxycarbonyl-Gruppen sind Gruppen gemeint, bei denen eine Oxycarbonylgruppe mit der oben genannten N-Aroylamino-C1-C10-alkylgruppe substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Benzoylaminomethoxycarbonyl, 1-(N-Benzoylamino)ethoxycarbonyl, 2-(N-Benzoylamino)ethoxycarbonyl, N-Naphthylcarbonylaminomethoxycarbonyl, 1-(N-Naphthylcarbonylamino)ethoxycarbonyl, 2-(N-Naphthylcarbonylamino)ethoxycarbonyl, etc. genannt, und davon werden N-Benzoylaminomethoxycarbonyl, 2-(N-Benzoylamino)ethoxycarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C6-Alkylaminogruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methylamino, N-Ethylamino, N-Propylamino, N-Isopropylamino, N-Butylamino, N-Isobutylamino, N-sec-Butylamino, N-tert-Butylamino, N-Pentylamino, N-Neopentylamino, N-Hexylamino, N-Isohexylamino, etc. genannt, und davon werden N-Methylamino, N-Ethylamino, N-Propylamino, N-Isopropylamino, N-Butylamino, N-Isobutylamino, N-tert-Butylamino, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C1-C6-alkylamino-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe mit Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dimethylamino, N,N-Diethylamino, N,N-Dipropylamino, N,N-Diisopropylamino, N,N-Dibutylamino, N,N-Di-tert-butylamino, N,N-Dipentylamino, N,N-Dihexylamino, N-Ethyl-N-methylamino, N-Methyl-N-propylamino, N-Isopropyl-N-methylamino, N-tert-Butyl-N-methylamino, N-Ethyl-N-isopropylamino, etc. genannt, und davon werden N,N-Dimethylamino, N,N-Diethylamino, N,N-Diisopropylamino, N,N-Dibutylamino, N,N-Di-tert-butylamino, N-Ethyl-N-methylamino, N-Methyl-N-propylamino, N-Isopropyl-N-methylamino, N-Ethyl-N-isopropylamino, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 10 bis 10 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Propylcarbamoyl, N-Isopropylcarbamoyl, N-Butylcarbamoyl, N-Isobutylcarbamoyl, N-sec-Butylcarbamoyl, N-tert-Butylcarbamoyl, N-Pentylcarbamoyl, N-Neopentylcarbamoyl, N-Hexylcarbamoyl, N-Isohexylcarbamoyl, N-Octylcarbamoyl, N-Decylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Propylcarbamoyl, N-Isopropylcarbamoyl, N-Isobutylcarbamoyl, N-sec-Butylcarbamoyl, N-tert-Butylcarbamoyl, N-Octylcarbamoyl, N-Decylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dimethylcarbamoyl, N,N-Diethylcarbamoyl, N,N-Dipropylcarbamoyl, N,N-Diisopropylcarbamoyl, N,N-Dibutylcarbamoyl, N,N-Di-tert-butylcarbamoyl, N,N-Dipentylcarbamoyl, N,N-Dihexylcarbamoyl, N-Ethyl-N-methylcarbamoyl, N-Isopropyl-N-methylcarbamoyl, N-tert-Butyl-N-methylcarbamoyl, N-Ethyl-N-isopropylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N,N-Dimethylcarbamoyl, N,N-Diethylcarbamoyl, N,N-Diisopropylcarbamoyl, N,N-Dibutylcarbamoyl, N,N-Di-tert-butylcarbamoyl, N-Ethyl-N-methylcarbamoyl, N-Isopropyl-N-methylcarbamoyl, N-Ethyl-N-isopropylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Thiocarbamoylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methylthiocarbamoyl, N-Ethylthiocarbamoyl, N-Propylthiocarbamoyl, N-Isopropylthiocarbamoyl, N-Butylthiocarbamoyl, N-Isobutylthiocarbamoyl, N-sec-Butylthiocarbamoyl, N-tert-Butylthiocarbamoyl, N-Pentylthiocarbamoyl, N-Neopentylthiocarbamoyl, N-Hexylthiocarbamoyl, N-Isohexylthiocarbamoyl, N-Octylthiocarbamoyl, N-Decylthiocarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Methylthiocarbamoyl, N-Ethylthiocarbamoyl, N-Propylthiocarbamoyl, N-Isopropylthiocarbamoyl, N-Isobutylthiocarbamoyl, N-sec-Butylthiocarbamoyl, N-tert-Butylthiocarbamoyl, N-Octylthiocarbamoyl, N-Decylthiocarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C1-C10-alkylthiocarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Thiocarbamoylgruppe mit Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dimethylthiocarbamoyl, N,N-Diethylthiocarbamoyl, N,N-Dipropylthiocarbamoyl, N,N-Diisopropylthiocarbamoyl, N,N-Dibutylthiocarbamoyl, N,N-Di-tert-butylthiocarbamoyl, N,N-Dipentylthiocarbamoyl, N,N-Dihexylthiocarbamoyl, N-Ethyl-N-methylthiocarbamoyl, N-Isopropyl-N-methylthiocarbamoyl, N-tert-Butyl-N-methylthiocarbamoyl, N-Ethyl-N-isopropylthiocarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N,N-Dimethylthiocarbamoyl, N,N-Diethylthiocarbamoyl, N,N-Diisopropylthiocarbamoyl, N,N-Dibutylthiocarbamoyl, N,N-Di-tert-butylthiocarbamoyl, N-Ethyl-N-methylthiocarbamoyl, N-Isopropyl-N-methylthiocarbamoyl, N-Ethyl-N-isopropylthiocarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit einer Aminoalkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Aminomethylcarbamoyl, N-Aminoethylcarbamoyl, N-Aminopropylcarbamoyl, N-Aminomethylethylcarbamoyl, N-Aminobutylcarbamoyl, N-Aminopropylcarbamoyl, N-Aminopentylcarbamoyl, N-Aminohexylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Aminomethylcarbamoyl, N-Aminoethylcarbamoyl, N-Aminopropylcarbamoyl, N-Aminomethylethylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppe mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methoxymethylcarbamoyl, N-Methoxyethylcarbamoyl, N-Methoxypropylcarbamoyl, N-Methoxybutylcarbamoyl, N-Ethoxypentylcarbamoyl, N-Butoxyhexylcarbamoyl etc. genannt, und davon werden N-Methoxymethylcarbamoyl, N-Methoxyethylcarbamoyl, N-Methoxypropylcarbamoyl, N-Methoxybutylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoylgruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen die oben genannte N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppe mit einer Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methoxycarbonylmethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylpropylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylbutylcarbamoyl, N-Ethoxycarbonylpentylcarbamoyl, N-Butoxycarbonylhexylcarbamoyl, N-tert-Butoxycarbonylethylcarbamoyl etc. genannt, und davon werden N-Methoxycarbonylmethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylpropylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylbutylcarbamoyl, N-tert-Butoxycarbonylethylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbonylgruppe mit einer Aminoalkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Aminomethoxycarbonyl, Aminoethoxycarbonyl, Aminopropoxycarbonyl, 2-Amino-2-methylpropoxycarbonyl, 2-Aminomethylethoxycarbonyl, Aminobutoxycarbonyl, 2-Aminopropoxycarbonyl, Aminopentyloxycarbonyl, Aminohexyloxycarbonyl, etc. genannt, und davon werden Aminomethoxycarbonyl, Aminoethoxycarbonyl, Aminopropoxycarbonyl, 2-Aminomethylethoxycarbonyl, 2-Amino-2-methylpropoxycarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen die oben genannte N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppe mit einer Alkoxycarbonylaminogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methoxycarbonylaminomethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylaminoethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylaminopropylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylaminobutylcarbamoyl, N-Ethoxycarbonylaminopentylcarbamoyl; N-Butoxycarbonylaminohexylcarbamoyl, N-tert-Butoxycarbonylaminoethylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Methoxycarbonylaminomethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylaminoethylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylaminopropylcarbamoyl, N-Methoxycarbonylaminobutylcarbamoyl, N-tert-Butoxycarbonylaminoethylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine C1-C6-Alkoxycarbonylgruppe mit einer N-Alkoxycarbonylamino-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methoxycarbonylaminomethoxycarbonyl, N-Methoxycarbonylaminoethoxycarbonyl, N-Methoxycarbonylaminopropoxycarbonyl, N-Methoxycarbonylaminobutoxycarbonyl, N-Ethoxycarbonylaminopentyloxycarbonyl, N-Butoxycarbonylaminohexyloxycarbonyl, N-tert-Butoxycarbonylaminoethoxycarbonyl, etc. genannt, und davon werden N-Methoxycarbonylaminomethoxycarbonyl, N-Methoxycarbonylaminoethoxycarbonyl, N-Methoxycarbonylaminopropoxycarbonyl, N-Methoxycarbonylaminobutoxycarbonyl, N-tert-Butoxycarbonylaminoethoxycarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit einer Alkenylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Vinylcarbamoyl, N-Allylcarbamoyl, N-(1-Propenyl)carbamoyl, N-Isopropenylcarbamoyl, N-(2-Butenyl)carbamoyl, N-Isobutenylcarbamoyl, N-(2-Pentenyl)carbamoyl, N-(2-Hexenyl)carbamoyl, N-(2-Heptenyl)carbamoyl, N-(2-Octenyl)carbamoyl etc. genannt, und davon werden N-Vinylcarbamoyl, N-Allylcarbamoyl, N-(1-Propenyl)carbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C2-C6-Alkenylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit Alkenylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Divinylcarbamoyl, N,N-Diallylcarbamoyl, N,N-Di-(1-propenyl)carbamoyl, N,N-Diisopropenylcarbamoyl, N-Allyl-N-vinylcarbamoyl, N-Allyl-N-isobutenylcarbamoyl, N-Allyl-N-(2-pentenyl)carbamoyl, N-Allyl-N-(2-hexenyl)carbamoyl, N-Allyl-N-(2-heptenyl)carbamoyl, N-Allyl-N-(2-octenyl)carbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Allyl-N-vinylcarbamoyl, N,N-Diallylcarbamoyl, N-Allyl-N-(1-propenyl)carbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Sulfamoylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methylsulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl, N-Propylsulfamoyl, N-Isopropylsulfamoyl, N-Butylsulfamoyl, N-Isobutylsulfamoyl, N-sec-Butylsulfamoyl, N-tert-Butylsulfamoyl, N-Pentylsulfamoyl, N-Neopentylsulfamoyl, N-Hexylsulfamoyl, N-Isohexylsulfamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Methylsulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl, N-Isopropylsulfamoyl, N-tert-Butylsulfamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C1-C6-alkylsulfamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Sulfamoylgruppe mit Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dimethylsulfamoyl, N,N-Diethylsulfamoyl, N,N-Dipropylsulfamoyl, N,N-Diisopropylsulfamoyl, N,N-Dibutylsulfamoyl, N,N-Di-tert-Butylsulfamoyl, N,N-Dipentylsulfamoyl, N,N-Dihexylsulfamoyl, N-Ethyl-N-methylsulfamoyl, N-Isopropyl-N-methylsulfamoyl, N-tert-Butyl-N-methylsulfamoyl, N-Ethyl-N-isopropylsulfamoyl, etc. genannt, und davon werden N,N-Dimethylsulfamoyl, N,N-Diethylsulfamoyl, N,N-Diisopropylsulfamoyl, N,N-Dibutylsulfamoyl, N,N-Di-tert-butylsulfamoyl, N-Ethyl-N-methylsulfamoyl, N-Isopropyl-N-methylsulfamoyl, N-Ethyl-N-isopropylsulfamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als C1-C6-Alkylsulfinyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Sulfinylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Propylsulfinyl, Isopropylsulfinyl, Butylsulfinyl, Isobutylsulfinyl, sec-Butylsulfinyl, tert-Butylsulfinyl, Pentylsulfinyl, Neopentylsulfinyl, Hexylsulfinyl, Isohexylsulfinyl, etc. genannt, und davon werden Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Propylsulfinyl, Isopropylsulfinyl, Butylsulfinyl, tert-Butylsulfinyl, etc. bevorzugt.
  • Als C1-C6-Alkylsulfonyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Sulfonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylsulfonyl, Isopropylsulfonyl, Butylsulfonyl, Isobutylsulfonyl, sec-Butylsulfonyl, tert-Butylsulfonyl, Pentylsulfonyl, Neopentylsulfonyl, Hexylsulfonyl, Isohexylsulfonyl, etc. genannt, und davon werden Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylsulfonyl, Butylsulfonyl, tert-Butylsulfonyl, etc. bevorzugt.
  • Als C1-C6-Alkylsulfonylamino-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe mit einer Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Methylsulfonylamino, N-Ethylsulfonylamino, N-Propylsulfonylamino, N-Isopropylsulfonylamino, N-Butylsulfonylamino, N-Isobutylsulfonylamino, N-sec-Butylsulfonylamino, N-tert-Butylsulfonylamino, N-Pentylsulfonylamino, N-Neopentylsulfonylamino, N-Hexylsulfonylamino, N-Isohexylsulfonylamino, etc. genannt, und davon werden N-Methylsulfonylamino, N-Ethylsulfonylamino, N-Propylsulfonylamino, N-Butylsulfonylamino, N-tert-Butylsulfonylamino, etc. bevorzugt.
  • Als C1-C6-Alkylthio-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen ein Schwefelatom mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substitutiert ist, und es seien zum Beispiel Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio, Butylthio, Isobutylthio, sec-Butylthio, tert-Butylthio, Pentylthio, Neopentylthio, Hexylthio, Isohexylthio, etc. genannt, und davon werden Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio, Butylthio, tert-Butylthio, etc. bevorzugt.
  • Als C1-C6-Alkoxygruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen ein Sauerstoffatom mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Pentyloxy, Neopentyloxy, Hexyloxy, Isohexyloxy, etc. genannt, und davon werden Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, tert-Butoxy, etc. bevorzugt.
  • Als C1-C6-Alkoxycarbonyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbonylgruppe mit einer Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Isobutoxycarbonyl, sec-Butoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl, Neopentyloxycarbonyl, etc. genannt, und davon werden Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C3-C6-Cycloalkylamino-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe mit einer cyclischen Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Cyclopropylamino, N-Cyclobutylamino, N-Cyclopentylamino, N-Cyclohexylamino, etc. genannt, und da von werden N-Cyclopropylamino, N-Cyclopentylamino, N-Cyclohexylamino, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C3-C6-Cycloalkylamino-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Aminogruppe mit cyclischen Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dicyclopropylamino, N,N-Dicyclobutylamino, N,N-Dicyclopentylamino, N,N-Dicyclohexylamino, N-Cyclobutyl-N-cyclopropylamino, N-Cyclopentyl-N-cyclopropylamino, N-Cyclohexyl-N-cyclopropylamino, etc. genannt, und davon werden N,N-Dicyclopropylamino, N,N-Dicyclobutylamino, N,N-Dicyclopentylamino, etc. bevorzugt.
  • Als C3-C6-Cycloalkyloxy-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen ein Sauerstoffatom mit einer cyclischen Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und es seien zum Beispiel Cyclopropoxy, Cyclobutoxy, Cyclopentyloxy, Cyclohexyloxy, etc. genannt, und davon werden Cyclopropoxy, Cyclopentyloxy, Cyclohexyloxy, etc. bevorzugt.
  • Als N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit einer cyclischen Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen N-substituiert ist, und es seien zum Beispiel N-Cyclopropylcarbamoyl, N-Cyclobutylcarbamoyl, N-Cyclopentylcarbamoyl, N-Cyclohexylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N-Cyclopropylcarbamoyl, N-Cyclopentylcarbamoyl, N-Cyclohexylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als N,N-Di-C3-C6-cycloalkylcarbamoyl-Gruppen werden Gruppen bevorzugt, bei denen eine Carbamoylgruppe mit cyclischen Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen N,N-disubstituiert ist, und es seien zum Beispiel N,N-Dicyclopropylcarbamoyl, N,N-Dicyclobutylcarbamoyl, N,N-Dicyclopentylcarbamoyl, N,N-Dicyclohexylcarbamoyl, N-Cyclobutyl-N-cyclopropylcarbamoyl, N-Cyclopentyl-N-cyclopropylcarbamoyl, N-Cyclohexyl-N-cyclopropylcarbamoyl, etc. genannt, und davon werden N,N-Dicyclopropylcarbamoyl, N,N-Dicyclobutylcarbamoyl, N,N-Dicyclopentylcarbamoyl, etc. bevorzugt.
  • Als gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen werden Alkylgruppen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und sie können geradkettig oder verzweigt sein. Davon werden geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
  • Als Alkylgruppen seien zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Neopentyl, Hexyl, Isohexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, etc. genannt, und davon werden Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, etc. bevorzugt.
  • Als ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen werden Alkenylgruppen oder Alkynylgruppen mit jeweils 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und sie können geradkettig oder verzweigt sein. Davon werden geradkettige oder verzweigte Alkenylgruppen oder Alkynylgruppen mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
  • Als Alkenylgruppen seien zum Beispiel Vinyl, Allyl, 1-Propenyl, Isopropenyl, 2-Butenyl, Isobutenyl, 2-Pentenyl, 2-Hexenyl, 2-Heptenyl, 2-Octenyl, etc. genannt, und davon werden Vinyl, Allyl, 1-Propenyl, etc. bevorzugt.
  • Als Alkynylgruppen seien zum Beispiel Ethynyl, 1-Propynyl, 1-Butenyl, 1-Pentenyl, 1-Hexynyl, 1-Heptynyl, 1-Octynyl, etc. genannt, und davon werden Ethynyl, 1-Propynyl, etc. bevorzugt.
  • Als 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppen seien zum Beispiel Cyclopentyl, Cyclohexyl, etc. genannt, und davon werden Cyclopentyl, etc. bevorzugt.
  • Als 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppen seien zum Beispiel Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, etc. genannt, und davon werden Cyclopentenyl, etc. bevorzugt.
  • Als N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-Gruppen, Thiocarbonylgruppen oder Carbonylgruppen, die jeweils mit einer 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Gruppe substituiert sind, werden N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen oder Carbonylgruppen bevorzugt, die jeweils mit der oben genannten heterocyclischen Gruppe substituiert sind, und genannt seien zum Beispiel N-Isoxazolylalkylcarbamoyl wie N-Isoxazolylmethylcarbamoyl, N- Isothiazolylalkylcarbamoyl wie N-Isothiazolylmethylcarbamoyl, N-Imidazolylalkylcarbamoyl wie N-Imidazolylmethylcarbamoyl, N-Oxazolylalkylcarbamoyl wie N-Oxazolylmethylcarbamoyl, N-Oxadiazolylalkylcarbamoyl wie N-Oxadiazolylmethylcarbamoyl, N-Thiazolylalkylcarbamoyl wie N-Thiazolylmethylcarbamoyl, N-Thiadiazolylalkylcarbamoyl wie N-Thiadiazolylmethylcarbamoyl, N-Thienylalkylcarbamoyl wie N-Thienylmethylcarbamoyl, N-Triazinylalkylcarbamoyl wie N-Triazinylmethylcarbamoyl, N-Triazolylalkylcarbamoyl wie N-Triazolylmethylcarbamoyl, N-Pyridylalkylcarbamoyl wie N-Pyridylmethylcarbamoyl, N-Pyrazinylalkylcarbamoyl wie N-Pyrazinylmethylcarbamoyl, N-Pyrimidinylalkylcarbamoyl wie N-Pyrimidinylmethylcarbamoyl, N-Pyridazinylalkylcarbamoyl wie N-Pyridazinylmethylcarbamoyl, N-Pyrazolylalkylcarbamoyl wie N-Pyrazolylmethylcarbamoyl, N-Pyrrolylalkylcarbamoyl wie N-Pyrrolylmethylcarbamoyl, N-Pyranylalkylcarbamoyl wie N-Pyranylmethylcarbamoyl, N-Furylalkylcarbamoyl wie N-Furylmethylcarbamoyl, N-Furazanylalkylcarbamoyl wie N-Furazanylmethylcarbamoyl, N-Imidazolidinylalkylcarbamoyl wie N-Imidazolidinylmethylcarbamoyl, N-Imidazolinylalkylcarbamoyl wie N-Imidazolinylmethylcarbamoyl, N-Tetrahydrofuranylalkylcarbamoyl wie N-Tetrahydrofuranylmethylcarbamoyl, N-Pyrazolidinylalkylcarbamoyl wie N-Pyrazolidinylmethylcarbamoyl, N-Pyrazolinylalkylcarbamoyl wie zum Beispiel N-Pyrazolinylmethylcarbamoyl, N-Piperazinylalkylcarbamoyl wie N-Piperazinylmethylcarbamoyl, N-Piperidinylalkylcarbamoyl wie N-Piperidinylmethylcarbamoyl, N-Pyrrolidinylalkylcarbamoyl wie N-Pyrrolidinylmethylcarbamoyl, N-Pyrrolinylalkylcarbamoyl wie N-Pyrrolinylmethylcarbamoyl, N-Morpholinoalkylcarbamoyl wie N-Morpholinomethylcarbamoyl; zum Beispiel N-Isoxazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Isoxazolylmethylthiocarbamoyl, N-Isothiazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Isothiazolylmethylthiocarbamoyl, N-Imidazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Imidazolylmethylthiocarbamoyl, N-Oxazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Oxazolylmethylthiocarbamoyl, N-Oxadiazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Oxadiazolylmethylthiocarbamoyl, N-Thiazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Thiazolylmethylthiocarbamoyl, N-Thiadiazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Thiadiazolylmethylthiocarbamoyl, N-Thienylalkylthiocarbamoyl wie N-Thienylmethylthiocarbamoyl, N-Triazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Triazinylmethylthiocarbamoyl, N-Triazolylalkylthiocarbamoyl wie N- Triazolylmethylthiocarbamoyl, N-Pyridylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyridylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrazinylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrimidinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrimidinylmethylthiocarbamoyl, N-Pyridazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyridazinylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrazolylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrrolylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrrolylmethylthiocarbamoyl, N-Pyranylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyranylmethylthiocarbamoyl, N-Furylalkylthiocarbamoyl wie N-Furylmethylthiocarbamoyl, N-Furazanylalkylthiocarbamoyl wie N-Furazanylmethylthiocarbamoyl, N-Imidazolidinylalkylthiocarbamoyl wie N-Imidazolidinylmethylthiocarbamoyl, N-Imidazolinylalkylthiocarbamoyl wie N-Imidazolinylmethylthiocarbamoyl, N-Tetrahydrofuranylalkylthiocarbamoyl wie N-Tetrahydrofuranylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrazolidinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrazolidinylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrazolinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrazolinylmethylthiocarbamoyl, N-Piperazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Piperazinylmethylthiocarbamoyl, N-Piperidinylalkylthiocarbamoyl wie N-Piperidinylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrrolidinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrrolidinylmethylthiocarbamoyl, N-Pyrrolinylalkylthiocarbamoyl wie N-Pyrrolinylmethylthiocarbamoyl, N-Morpholinoalkylthiocarbamoyl wie N-Morpholinomethylthiocarbamoyl, etc.; zum Beispiel Isoxazolylthiocarbonyl, Isothiazolylthiocarbonyl, Imidazolylthiocarbonyl, Oxazolylthiocarbonyl, Oxydiazolylthiocarbonyl, Thiazolylthiocarbonyl, Thiadiazolylthiocarbonyl, Thienylthiocarbonyl, Triazinylthiocarbonyl, Triazolylthiocarbonyl, Pyridylthiocarbonyl, Pyrazinylthiocarbonyl, Pyrimidinylthiocarbonyl, Pyridazinylthiocarbonyl, Pyrazolylthiocarbonyl, Pyrrolylthiocarbonyl, Pyranylthiocarbonyl, Furylthiocarbonyl, Furazanylthiocarbonyl, Imidazolidinylthiocarbonyl, Imidazolinylthiocarbonyl, Tetrahydrofuranylthiocarbonyl, Pyrazolidinylthiocarbonyl, Pyrazolinylthiocarbonyl, Piperazinylthiocarbonyl, Piperidinylthiocarbonyl, Pyrrolidinylthiocarbonyl, Pyrrolinylthiocarbonyl, Morpholinothiocarbonyl, etc.; zum Beispiel Isoxazolylcarbonyl, Isothiazolylcarbonyl, Imidazolylcarbonyl, Oxazolylcarbonyl, Oxydiazolylcarbonyl, Thiazolylcarbonyl, Thiadiazolylcarbonyl, Thienylcarbonyl, Triazinylcarbonyl, Triazolylcarbonyl, Pyridylcarbonyl, Pyrazylcarbonyl, Pyrazinylcarbonyl, Pyrimidinylcarbonyl, Pyridazinylcarbonyl, Pyrazolylcarbonyl, Pyrrolylcarbonyl, Pyranylcarbonyl, Furylcarbonyl, Furazanylcarbonyl, Imidazolidinylcarbonyl, Imidazolinylcarbonyl, Tetrahydrofuranylcarbonyl, Pyrazolidinylcarbonyl, Pyrazolinylcarbonyl, Piperazinylcarbonyl, Piperidinylcarbonyl, Pyrrolidinylcarbonyl, Pyrrolinylcarbonyl, Morpholinocarbonyl, etc., und davon wer den N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-Gruppen, eine Thiocarbonylgruppe oder eine Carbonylgruppe, etc. bevorzugt, die jeweils zum Beispiel mit Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl, Morpholino oder dergleichen substituiert sind.
  • Mit N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-Gruppen, Thiocarbonylgruppen oder Carbonylgruppen, die jeweils durch eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe (ausgenommen 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen) substituiert sind, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der aus einem Stickstoffatom, einem Sauerstoffatom und einem Schwefelatom bestehenden Gruppe aufweist, sind N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-Gruppen, Thiocarbonylgruppen oder Carbonylgruppen gemeint, die jeweils mit der oben genannten aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sind, und genannt seien zum Beispiel N-Acridinylalkylcarbamoyl wie N-Acridinylmethylcarbamoyl, N-Isochinolylalkylcarbamoyl wie N-Isochinolylmethylcarbamoyl, N-Isoindolylalkylcarbamoyl wie N-Isoindolylmethylcarbamoyl, N-Indazolylalkylcarbamoyl wie N-Indazolylmethylcarbamoyl, N-Indolylalkylcarbamoyl wie N-Indolylmethylcarbamoyl, N-Indolizinylalkylcarbamoyl wie N-Indolizinylmethylcarbamoyl, N-Ethylendioxyphenylalkylcarbamoyl wie N-Ethylendioxyphenylmethylcarbamoyl, N-Carbazolylalkylcarbamoyl wie N-Carbazolylmethylcarbamoyl, N-Chinazolinylalkylcarbamoyl wie N-Chinazolinylmethylcarbamoyl, N-Chinoxalinylalkylcarbamoyl wie N-Chinoxalinylmethylcarbamoyl, N-Chinolizinylalkylcarbamoyl wie N-Chinolizinylmethylcarbamoyl, N-Chinolylalkylcarbamoyl wie N-Chinolylmethylcarbamoyl, N-Cumaronylalkylcarbamoyl wie N-Cumaronylmethylcarbamoyl, N-Chromenylalkylcarbamoyl wie N-Chromenylmethylcarbamoyl, N-Phenanthridinylalkylcarbamoyl wie N-Phenanthridinylmethylcarbamoyl, N-Phenanthrolinylalkylcarbamoyl wie N-Phenanthrolinylmethylcarbamoyl, N-Dibenzofuranylalkylcarbamoyl wie N-Dibenzofuranylmethylcarbamoyl, N-Dibenzothiophenylalkylcarbamoyl wie N-Dibenzothiophenylmethylcarbamoyl, N-Cinnolinylalkylcarbamoyl wie N-Cinnolinylmethylcarbamoyl, N-Thionaphthenylalkylcarbamoyl wie N-Thionaphthenylmethylcarbamoyl, N-Naphthyridinylalkylcarbamoyl wie N-Naphthyridinylmethylcarbamoyl, N-Phenazinylalkylcarbamoyl wie N-Phenazinylmethylcarbamoyl, N-Phenoxazinylalkylcarbamoyl wie N-Phenoxazinylmethylcarbamoyl, N- Phenothiazinylalkylcarbamoyl wie N-Phenothiazinylmethylcarbamoyl, N-Phthalazinylalkylcarbamoyl wie N-Phthalazinylmethylcarbamoyl, N-Pteridinylalkylcarbamoyl wie N-Pteridinylmethylcarbamoyl, N-Purinylalkylcarbamoyl wie N-Purinylmethylcarbamoyl, N-Benzimidazolylalkylcarbamoyl wie N-Benzimidazolylmethylcarbamoyl, N-Benzoxazolylalkylcarbamoyl wie N-Benzoxazolylmethylcarbamoyl, N-Benzothiazolylalkylcarbamoyl wie N-Benzothiazolylmethylcarbamoyl, N-Benzotriazolylalkylcarbamoyl wie N-Benzotriazolylmethylcarbamoyl, N-Benzofuranylalkylcarbamoyl wie N-Benzofuranylmethylcarbamoyl, N-Methylendioxyphenylalkylcarbamoyl wie N-Methylendioxyphenylmethylcarbamoyl, etc.; zum Beispiel N-Acridinylalkylthiocarbamoyl wie N-Acridinylmethylthiocarbamoyl, N-Isochinolylalkylthiocarbamoyl wie N-Isochinolylmethylthiocarbamoyl, N-Isoindolylalkylthiocarbamoyl wie N-Isoindolylmethylthiocarbamoyl, N-Indazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Indazolylmethylthiocarbamoyl, N-Indolylalkylthiocarbamoyl wie N-Indolylmethylthiocarbamoyl, N-Indolizinylalkylthiocarbamoyl wie N-Indolizinylmethylthiocarbamoyl, N-Ethylendioxyphenylalkylthiocarbamoyl wie N-Ethylendioxyphenylmethylthiocarbamoyl, N-Carbazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Carbazolylmethylthiocarbamoyl, N-Chinazolinylalkylthiocarbamoyl wie N-Chinazolinylmethylthiocarbamoyl, N-Chinoxalinylalkylthiocarbamoyl wie N-Chinoxalinylmethylthiocarbamoyl, N-Chinolizinylalkylthiocarbamoyl wie N-Chinolizinylmethylthiocarbamoyl, N-Chinolylalkylthiocarbamoyl wie N-Chinolylmethylthiocarbamoyl, N-Cumaronylalkylthiocarbamoyl wie N-Cumaronylmethylthiocarbamoyl, N-Chromenylalkylthiocarbamoyl wie N-Chromenylmethylthiocarbamoyl, N-Phenanthridinylalkylthiocarbamoyl wie N-Phenanthridinylmethylthiocarbamoyl, N-Phenanthrolinylalkylthiocarbamoyl wie N-Phenanthrolinylmethylthiocarbamoyl, N-Dibenzofuranylalkylthiocarbamoyl wie N-Dibenzofuranylmethylthiocarbamoyl, N-Dibenzothiophenylalkylthiocarbamoyl wie N-Dibenzothiophenylmethylthiocarbamoyl, N-Cinnolinylalkylthiocarbamoyl wie N-Cinnolinylmethylthiocarbamoyl, N-Thionaphthenylalkylthiocarbamoyl wie N-Thionaphthenylmethylthiocarbamoyl, N-Naphthyridinylalkylthiocarbamoyl wie N-Naphthyridinylmethylthiocarbamoyl, N-Phenazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Phenazinylmethylthiocarbamoyl, N-Phenoxazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Phenoxazinylmethylthiocarbamoyl, N-Phenothiazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Phenothiazinylmethylthiocarbamoyl, N-Phthalazinylalkylthiocarbamoyl wie N-Phthalazinylmethylthiocarbamoyl, N-Pteridinylalkylthiocarbamoyl wie N- Pteridinylmethylthiocarbamoyl, N-Purinylalkylthiocarbamoyl wie N-Purinylmethylthiocarbamoyl, N-Benzimidazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Benzimidazolylmethylthiocarbamoyl, N-Benzoxazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Benzoxazolylmethylthiocarbamoyl, N-Benzothiazolylalkylcarbamoyl wie N-Benzothiazolylmethylthiocarbamoyl, N-Benzotriazolylalkylthiocarbamoyl wie N-Benzotriazolylmethylthiocarbamoyl, N-Benzofuranylalkylthiocarbamoyl wie N-Benzofuranylmethylthiocarbamoyl, N-Methylendioxyphenylalkylthiocarbamoyl wie N-Methylendioxyphenylmethylthiocarbamoyl, etc.; zum Beispiel Acridinylthiocarbonyl, Isochinolylthiocarbonyl, Isoindolylthiocarbonyl, Indazolylthiocarbonyl, Indolylthiocarbonyl, Indolizinylthiocarbonyl, Ethylendioxyphenylthiocarbonyl, Carbazolylthiocarbonyl, Chinazolinylthiocarbonyl, Chinoxalinylthiocarbonyl, Chinolizinylthiocarbonyl, Chinolylthiocarbonyl, Cumaronylthiocarbonyl, Chromenylthiocarbonyl, Phenanthridinylthiocarbonyl, Phenanthrolinylthiocarbonyl, Dibenzofuranylthiocarbonyl, Dibenzothiophenylthiocarbonyl, Cinnolinylthiocarbonyl, Thionaphthenylthiocarbonyl, Naphthyridinylthiocarbonyl, Phenazinylthiocarbonyl, Phenoxazinylthiocarbonyl, Phenothiazinylthiocarbonyl, Phthalazinylthiocarbonyl, Pteridinylthiocarbonyl, Purinylthiocarbonyl, Benzimidazolylthiocarbonyl, Benzoxazolylthiocarbonyl, Benzothiazolylthiocarbonyl, Benzotriazolylthiocarbonyl, Benzofuranylthiocarbonyl, Methylendioxyphenylthiocarbonyl, etc.; zum Beispiel Acridinylcarbonyl, Isochinolylcarbonyl, Isoindolylcarbonyl, Indazolylcarbonyl, Indolylcarbonyl, Indolizinylcarbonyl, Ethylendioxyphenylcarbonyl, Carbazolylcarbonyl, Chinazolinylcarbonyl, Chinoxalinylcarbonyl, Chinolizinylcarbonyl, Chinolylcarbonyl, Cumaronylcarbonyl, Chromenylcarbonyl, Phenanthridinylcarbonyl, Phenanthrolinylcarbonyl, Dibenzofuranylcarbonyl, Dibenzothiophenylcarbonyl, Cinnolinylcarbonyl, Thionaphthenylcarbonyl, Naphthyridinylcarbonyl, Phenazinylcarbonyl, Phenoxazinylcarbonyl, Phenothiazinylcarbonyl, Phthalazinylcarbonyl, Pteridinylcarbonyl, Purinylcarbonyl, Benzimidazolylcarbonyl, Benzoxazolylcarbonyl, Benzothiazolylcarbonyl, Benzotriazolylcarbonyl, Benzofuranylcarbonyl, Methylendioxyphenylcarbonyl, etc.; und davon werden N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-Gruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-Gruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen bevorzugt, die jeweils zum Beispiel mit einer Ethylendioxyphenylgruppe, einer Dibenzofuranylgruppe, einer Dibenzothiophenylgruppe, einer Methylendioxyphenylgruppe oder dergleichen substituiert sind.
  • Mit kondensierten Arylgruppen sind Gruppen gemeint, bei denen zum Beispiel eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe an einen weiteren Ring gebunden ist, um einen kondensierten Benzolring oder einen kondensierten Naphthalinring zu bilden.
  • Als di- oder tricyclische gesättigte oder ungesättigte kondensierte carbocyclische C6-C15-Gruppen seien zum Beispiel Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indanyl, Indenyl, C6-C8-Cycloalkanyl, C6-C8-Cycloalkadienyl, C6-C8-Cycloalkenyl, Norbornyl, Phenanthryl, Fluorenyl, etc. genannt, und davon werden Anthryl, C6-C8-Cycloalkanyl, C6-C8-Cycloalkadienyl, C6-C8-Cycloalkenyl, etc. bevorzugt.
  • Als C6-C8-Cycloalkanylgruppen seien zum Beispiel Cyclohexanyl, Cycloheptanyl, Cyclooctanyl, etc. genannt, und davon werden Cyclohexanyl, etc. bevorzugt.
  • Als C6-C8-Cycloalkadienylgruppen seien zum Beispiel Cyclohexadienyl, Cycloheptadienyl, Cyclooctadienyl, etc. genannt, und davon werden Cyclohexadienyl, etc. bevorzugt.
  • Als C6-C8-Cycloalkenylgruppen seien zum Beispiel Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, etc. genannt, und davon werden Cyclohexenyl, etc. bevorzugt.
  • Als 6-gliedrige heterocyclische Gruppen oder di- oder tricyclische kondensierte aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, seien zum Beispiel Isochinolyl, Isoindolyl, Indazolyl, Indolyl, Indolizinyl, Ethylendioxyphenyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Chinolizinyl, Chinolyl, Cumaronyl, Chromenyl, Thionaphthenyl, Naphthyridinyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyranyl, Phthalazinyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzotriazolyl, Benzofuranyl, Methylendioxyphenyl, etc. genannt, und davon werden Ethylendioxyphenyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzotriazolyl, Benzofuranyl, Methylendioxyphenyl, etc. bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Ethylendioxyphenyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Methylendioxyphenyl, etc.
  • R bedeutet zum Beispiel eine Arylgruppe, eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15 Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe oder eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweist, etc.
  • Als Arylgruppen werden insbesondere Arylgruppen mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und es seien zum Beispiel Naphthyl, Phenyl, etc. genannt, von denen Phenyl, etc. bevorzugt werden.
  • Als mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen werden aromatische Gruppen mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen und mit 1 bis 3 cyclischen Gruppen bevorzugt, und es seien zum Beispiel Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl, Phenanthryl, etc. genannt, und davon werden Anthryl, Phenanthryl, etc. bevorzugt.
  • Als 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen seien zum Beispiel die oben genannte Reihe von Gruppen A, etc. genannt, und davon werden Thienyl, Tetrahydrofuranyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Morpholino, etc. bevorzugt.
  • Als mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, seien zum Beispiel die oben genannte Reihe von Gruppen B, etc. genannt, und davon werden Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl, Methylendioxyphenyl, etc. bevorzugt.
  • Bei R werden vor allem Arylgruppen etc. bevorzugt, und davon werden vor allem Phenyl, etc. bevorzugt. R kann dementsprechend 1 oder mehr Substituenten haben.
  • Als spezielle Beispiele für die Substituenten seien zum Beispiel folgende genannt:
    • (1) Substituenten aus der Gruppe von Azido, Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, Formylamino, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl, N-Aralkylamino, N,N-Diaralkylamino, Aralkyloxy, Aralkylcarbonyl, N-Aralkylcarbamoyl, Aryl, N-Arylamino, N,N-Diarylamino, Aryloxy, Arylsulfonyl, Arylsulfonyloxy, N-Arylsulfonylamino, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-Alkylamino, N-Arylsulfonylamino- C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl, Arylsulfamoyl, Arylsulfamoyloxy, N-Arylsulfamoyl, C1-C10-Alkylcarbamoyl, Arylsulfamoyl-C1-C6-alkoxycarbonyl, N-Arylcarbamoyl, Aroyl, Aroxy, N-(N-Aroylamino)-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-Aroylamino-C1-C10-alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-alkanoylamino, N,N-Di-C2-C6-Alkanoylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-alkylthiocarbamoyl, N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl, N,N-Di-C2-C6-alkenylcarbamoyl, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl, C1-C6-Alkylthio, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, N,N-Di-C1-C6-alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, N,N-Di-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy, N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl und N,N-Di-C3-C6-cycloalkylcarbamoyl;
    • (2) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A;
    • (3) aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B ausgewählte mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen;
    • (4) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen, die jeweils mit der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sind; und
    • (5) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, C1-C6-Alkoxygruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen und N-C1-C6-Alkylaminogruppen, die jeweils mit dem Substituenten substituiert sein können. (Nachfolgend werden die oben genannten Gruppen (1) bis (5) als Reihe von Gruppen C bezeichnet).
  • Bevorzugt unter den Substituenten von R sind zum Beispiel
    • (1) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Nitro, Halogen, Hydroxy, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl, N-Aralkylamino, Aralkyloxy, Aralkylcarbonyl, N-Aralkylcarbamoyl, Aryl, N-Arylamino, Aryloxy, Arylsulfonyl, Arylsulfonyloxy, N-Arylsulfonylamino, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylamino, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl, Arylsulfamoyl, Arylsulfamoyloxy, N-Arylsulfamoyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, Arylsulfamoyl-C1-C6-alkoxycarbonyl, N-Arylcarbamoyl, Aroyl, Aroxy, N-(N-Aroylamino)-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-Aroylamino-C1-C10-alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-Alkanoylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-N-Di-C1-C10-alkylthiocarbamoyl, N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl, N,N-Di-C2-C6-alkenylcarbamoyl, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-alkoxycarbonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl, C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, N,N-Di-C3-C6-cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy, N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl und N,N-Di-C3-C6-cycloalkylcarbamoyl;
    • (2) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppen von Isoxazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Pyranyl, Furyl, Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Tetrahydrofuranyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl und Morpholino. (Nachfolgende wird "Isoxazolyl, ...., und Morpholino" als Reihe von Gruppen A' bezeichnet);
    • (3) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe von Isochinolyl, Isoindolyl, Indazolyl, Indolyl, Ethylendioxyphenyl, Carbazolyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Chinolizinyl, Chinolyl, Cumaronyl, Chromenyl, Phenanthridinyl, Phenanthrolinyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl, Cinnolinyl, Thionaphthenyl, Naphthyridinyl, Phenazinyl, Phenoxazinyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzotriazolyl, Benzofuranyl und Methylendioxyphenyl (nachfolgend wird "Isochinolyl, ..., und Methylendioxyphenyl" als Reihe von Gruppen B' bezeichnet);
    • (4) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen, die jeweils mit der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sind; und
    • (5) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, C1-C6-Alkoxygruppen und C1-C6-Alkylthiogruppen, die jeweils mit dem Substituenten substituiert sein können. (Nachfolgend werden die oben genannten Gruppen (1) bis (5) als Reihe von Gruppen C' bezeichnet).
  • Besonders bevorzugt unter den Substituenten von R sind zum Beispiel
    • (1) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppen von Amino, Carbamoyl, Carboxyl, Nitro, Halogen, Hydroxy, Aralkylcarbonyl, N-Aralkylcarbamoyl, Aryl, Aroyl, C2-C6-Alkanoyl, N-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl, N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl, N,N-Di-C2-C6-Alkenylcarbamoyl, N-Amino-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkoxy, Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, N,N-Di-C3-C6-cycloalkylamino, C3-C6- Cycloalkyloxy, N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl und N,N-Di-C3-C6-cycloalkylcarbamoyl;
    • (2) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholino;
    • (3) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen, die jeweils mit der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sind; und
    • (4) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und C1-C6-Alkoxygruppen, die jeweils mit dem Substituenten substituiert sein können (nachfolgend werden die oben genannten Gruppen (1) bis (4) als Reihe von Gruppen C'' bezeichnet).
  • Als R werden nämlich zum Beispiel folgende Gruppen bevorzugt: (1) Arylgruppen; (2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Adamantylgruppen, Anthrylgruppen, Indenylgruppen, Norbornylgruppen und Phenanthrylgruppen; (3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A'; oder (4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B' und jede dieser Gruppen (1) bis (4) einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C' aufweisen kann, und diese bevorzugten R-Gruppen werden als Ra bezeichnet.
  • Besonders bevorzugt als R sind zum Beispiel (1) Arylgruppen; (2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Anthrylgruppen und Phenanthrylgruppen bestehenden Gruppe; (3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholino bestehenden Gruppe; oder (4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der aus Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl und Methylendioxyphenyl bestehenden Gruppe und jede der Gruppen (1) bis (4) einen oder mehrere Substituenten aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C'' aufweisen kann, und diese besonders bevorzugten R-Gruppen werden als Rb bezeichnet.
  • R1 und R2 können gleich oder verschieden sein und repräsentieren zum Beispiel Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Azido, Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, Formylamino, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl, N-Aralkylamino, Aralkyloxy, Aralkylcarbonyl, Aryl, N-Arylamino, Aryloxy, Arylsulfonyl, N-Arylsulfonylamino, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylamino, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-Alkanoylamino, Aroyl, N-Aroylamino, N-Aroyl-C1-C10-alkylamino, N-Aroyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl (nachfolgend wird "Wasserstoff, ... und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl" als Reihe von Gruppen D bezeichnet); oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylaminogruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, die jeweils fakultativ mit der obigen Gruppe substituiert sein können.
  • Bevorzugt als R1 und R2 sind zum Beispiel Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Amino, Carboxyl, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl, Aryl, N-Arylamino, A ryloxy, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-Alkanoylamino, Aroyl, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl (nachfolgend wird "Wasserstoff, ... und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl" als Reihe von Gruppen D' bezeichnet); oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, die jeweils fakultativ mit der obigen Gruppe substituiert sein können.
  • Besonders bevorzugt als R1 und R2 sind zum Beispiel Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Amino, Nitro, Halogen, Hydroxy, Aryl, N-Arylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C3-C6-Cycloalkylamino; oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, die jeweils fakultativ mit der obigen Gruppe substituiert sein können.
  • R3 und R4 können gleich oder verschieden sein und repräsentieren folgendes:
    • (1) zum Beispiel Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Azido, Amidino, Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Guanidino, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, Formylamino, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-Alkanoylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkylthio, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl (nachfolgend wird "Wasserstoff, ... und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl" als Reihe von Gruppen E bezeichnet),
    • (2) zum Beispiel Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, die jeweils fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein können; oder
    • (3) zum Beispiel Arylgruppen; monocyclische bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl; 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Isoxazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl, Triazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Pyranyl, Furyl, Furazanyl, Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Tetrahydrofuranyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl und Morpholino; monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B; oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die jeweils mit der Arylgruppe, der aromatischen carbocyclischen Gruppe, der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein können; oder
    • (4) R3 und R4 vereinigen sich miteinander, um eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden.
  • Wenn die Ausführungsformen von R3 und R4 näher beschrieben werden, so können zum Beispiel als die in Punkt (1) bevorzugten Gruppen solche genannt werden, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Azido, Amidino, Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Guanidino, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, Formylamino, cyclischen gesät tigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, C2-C6-Alkanoyl, N-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkylthio, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C3-C6-Cycloalkylamino (nachfolgend wird "Wasserstoff, ... und N-C3-C6-Cycloalkylamino" als Reihe von Gruppen E' bezeichnet), und besonders bevorzugt sind davon zum Beispiel Wasserstoff, Azido, Amidino, Amino, Carbamoyl, Carboxyl, Guanidino, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, cyclische gesättigte aliphatische C3-C9-Gruppen, cyclische ungesättigte aliphatische C3-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkoxy und C1-C6-Alkoxycarbonyl (nachfolgend wird "Wasserstoff, ... und C1-C6-Alkoxycarbonyl" als Reihe von Gruppen E'' bezeichnet).
  • Als bevorzugte Gruppen in Punkt (2) seien zum Beispiel solche genannt, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der unmittelbar in Punkt (1) oben genannten Gruppe substituiert sein kann, nämlich mit einer Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen E', insbesondere der oben genannten Reihe von Gruppen E''.
  • Als bevorzugte Gruppen in Punkt (3) seien zum Beispiel folgende genannt: Arylgruppen; mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A'; monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B'; und geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die jeweils mit der Arylgruppe, der aromatischen carbocyclischen Gruppe, der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein können.
  • Besonders bevorzugte Gruppen in Punkt (3) sind zum Beispiel folgende: mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Anthryl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholino bestehenden Gruppe; monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der aus Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl und Methylendioxyphenyl bestehenden Gruppe; und geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die jeweils mit der Arylgruppe, der aromatischen carbocyclischen Gruppe, der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein können.
  • In Punkt (3) können die Arylgruppen; die mono- bis tricyclischen aromatischen carbocyclischen C7-C15-Gruppen; die 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Gruppen; die monocyclischen bis tricyclischen aromatischen heterocyclischen Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen; und die geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen oder verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der Arylgruppe, der aromatischen carbocyclischen Gruppe, der heterocyclischen Gruppe oder der aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert ist, einen oder mehrere Substituenten aufweisen. Als Substituenten seien dieselben Substituenten wie jene, die R haben kann, genannt.
  • Als bevorzugte Ausführungsformen in Punkt (4) sei der Fall genannt, wo R3 und R4 sich miteinander vereinigen, um eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden, und davon wird der Fall bevorzugt, wo eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe gebildet wird.
  • Daher sind R3 und R4 vorzugsweise gleich oder verschieden und repräsentieren folgendes:
    • (1a) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen E';
    • (2a) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der obigen Gruppe substituiert sein kann; oder
    • (3a)(3a-1) Arylgruppen; (3a-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3a-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A'; (3a-4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B'; oder (3a-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Arylgruppe, aromatischen carbocyclischen Gruppe, heterocyclischen Gruppe oder aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein kann; wobei jede der oben genannten Gruppen (3a-1) bis (3a-5) fakultativ substituiert ist mit einem oder mehreren Substituenten aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C'; oder
    • (4a) R3 und R4 vereinigen sich miteinander, um eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine ver zweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden, und diese bevorzugten R3- und R4-Gruppen werden als R3a und R4a bezeichnet.
  • Besonders bevorzugt sind R3 und R4 gleich oder verschieden und repräsentieren folgendes:
    • (1b) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen E'';
    • (2b) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, oder
    • (3b)(3b-1) Arylgruppen; (3b-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Anthryl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3b-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholino bestehenden Gruppe; (3b-4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der aus Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl und Methylendioxyphenyl bestehenden Gruppe; oder (3b-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Arylgruppe, aromatischen carbocyclischen Gruppe, heterocyclischen Gruppe oder aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein kann; wobei jede der oben genannten Gruppen (3b-1) bis (3b-5) fakultativ mit einem oder mehreren Substituenten aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C'' substituiert ist, oder
    • (4b) R3 und R4 vereinigen sich miteinander, um eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden, und diese besonders bevorzugten R3- und R4-Gruppen werden als R3b und R4b bezeichnet.
  • X1 repräsentiert zum Beispiel ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe NR5 (wobei R5 eine Gruppe repräsentiert, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann).
  • Als X1 bevorzugt wird davon ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe NR5a (wobei R5a eine Gruppe repräsentiert, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann).
  • Als X1 besonders bevorzugt wird davon ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe NR5b (wobei R5b eine Gruppe repräsentiert, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann).
  • X2 repräsentiert zum Beispiel ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom.
  • Y repräsentiert zum Beispiel ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6R7 (wobei R6 eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und R7 repräsentiert Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl).
  • Als Y bevorzugt wird davon ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6aR7a (wobei R6a eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und R7a repräsentiert Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl).
  • Als Y besonders bevorzugt wird davon ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6bR7b (wobei R6b eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und R7b repräsentiert Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl).
  • Z repräsentiert eine kondensierte Arylgruppe.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Verbindungen der allgemeinen Formel [I] der Erfindung.
  • Von den durch die allgemeine Formel [I] repräsentierten Verbindungen
    Figure 00420001
    (wobei R, R1, R2, R3, R4, X1, X2, Y und Z der obigen Definition entsprechen)
    werden Verbindungen bevorzugt, die durch die allgemeine Formel [I-a] repräsentiert werden
    Figure 00420002
    [wobei
    Ra folgendes repräsentiert: (1) eine Arylgruppe; (2) eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe, die ausgewählt ist aus der aus Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A'; oder (4) eine monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweist, wobei diese Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B', und wobei jede dieser Gruppen (1) bis (4) als Substituenten eine oder mehrere Gruppen haben kann, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Gruppen besteht, die aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen C' bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
    R1a und R2a gleich oder verschieden sind und Gruppen repräsentieren, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen D' bestehenden Gruppe; oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann,
    R3a und R4a gleich oder verschieden sind und folgendes repräsentieren:
    • (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen E' bestehenden Gruppe,
    • (2) Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen bestehenden Gruppe, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, oder
    • (3)(3-1) Arylgruppen; (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A'; (3-4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B'; oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Arylgruppe, aromatischen carbocyclischen Gruppe, heterocyclischen Gruppe oder aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein kann; wobei jede dieser Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ einen oder mehrere Substituenten haben kann, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen C' bestehenden Gruppe; oder
    • (4) R3a und R4a vereinigen sich miteinander, um geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppen oder 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppen zu bilden,
    X1a repräsentiert ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe NR5a (wobei R5a eine Gruppe repräsentiert, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann),
    Ya repräsentiert ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6aR7a (wobei R6a eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und R7a repräsentiert Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl), und
    Za repräsentiert eine kondensierte Arylgruppe].
  • Besonders bevorzugt unter den durch die allgemeine Formel [I] repräsentierten Verbindungen sind Verbindungen, die durch die allgemeine Formel [I-b] repräsentiert werden
    Figure 00450001
    [wobei
    Rb folgendes repräsentiert: (1) eine Arylgruppe; oder (2) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der aus Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholino bestehenden Gruppe;
    wobei jede dieser Gruppen (1) und (2) einen oder mehrere Substituenten haben kann, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen C'' bestehenden Gruppe,
    R1b und R2b gleich oder verschieden sind und Substituenten repräsentieren, die ausgewählt sind aus der aus Wasserstoff, Amino, Nitro, Halogen, Hydroxy, Aryl, N-Arylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C3-C6-Cycloalkylamino bestehenden Gruppe; oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der obigen Gruppe substituiert sein kann,
    R3b und R4b gleich oder verschieden sind und folgendes repräsentieren:
    • (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Azido, Amidino, Amino, Carbamoyl, Carboxyl, Guanidino, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkoxy und C1-C6-Alkoxycarbonyl,
    • (2) Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen bestehenden Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, oder
    • (3)(3-1) Arylgruppen; (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Anthryl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholino bestehenden Gruppe; (3-4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der aus Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl und Methylendioxyphenyl bestehenden Gruppe; oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Arylgruppe, aromatischen carbocyclischen Gruppe, heterocyclischen Gruppe oder aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein kann; wobei jede dieser Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ einen oder mehrere Substituenten haben kann, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen C'' bestehenden Gruppe, oder
    • (4) R3b und R4b vereinigen sich miteinander, um eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden,
    Yb ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6bR7b repräsentiert (wobei R6b eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und R4b repräsentiert Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl)].
  • Durch die folgende allgemeine Formel [I-c] repräsentierte Verbindungen sind des weiteren Verbindungen, die in der Basisanmeldung für die Priorität der vorliegenden Anmeldung offenbart sind, und sind eingeschlossen in den Verbindungen der allgemeinen Formel [I] der Erfindung.
    Figure 00470001
    [wobei
    Rc eine Arylgruppe, eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe (vorausgesetzt, eine Arylgruppe ist ausgeschlossen), eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe oder eine monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe repräsentiert, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweist (vorausgesetzt, eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe ist ausgeschlossen),
    R1c und R2c gleich oder verschieden sind und Gruppen repräsentieren, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Azido, Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, Formylamino, cyclischen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl, N-Aralkylamino, Aralkyloxy, Aralkylcarbonyl, Aryl, N-Arylamino, Aryloxy, Arylsulfonyl, N-Arylsulfonylamino, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-alkylamino, N-Aryrysulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl, Arylsulfonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-Alkanoylamino, Aroyl, N-Aroylamino, N-Aroyl-C1-C6-alkylamino, N-Aroyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, C1-C6-Alkylthio, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl; oder geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylaminogruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede dieser Gruppen mit der obigen Gruppe substituiert sein kann,
    R3c und R4c gleich oder verschieden sind und folgendes repräsentieren:
    • (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Azido, Amidino, Amino, Carbamoyl, Carbamoylamino, Carbamoyloxy, Carboxyl, Guanidino, Cyano, Sulfamoyl, Sulfo, Nitro, Halogen, Hydroxy, Formyl, Formylamino, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, C2-C6-Alkanoyl, N-C2-C6-Alkanoylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-Di-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-Di-C1-C10-alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkylthio, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl,
    • (2) geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sind,
    • (3)(3-1) Arylgruppen; (3-2) monocyclische bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen (ausgenommen Arylgruppen); (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen; (3-4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen (ausgenommen 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen); oder (3-5) geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die fakultativ mit der oben genannten Arylgruppe, aromatischen carbocyclischen Gruppe, heterocyclischen Gruppe oder aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sind; wobei jede dieser Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein kann, oder
    • (4) R3c und R4c vereinigen sich miteinander, um eine geradkettige oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte oder ungesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden,
    X1c und X2c gleich oder verschieden sind und ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom repräsentieren,
    Yc ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CHR5c repräsentiert (wobei R5c eine Gruppe repräsentiert, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, die fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert ist), und
    Zc eine kondensierte Arylgruppe repräsentiert].
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel [I] schließen Verbindungen ein, die durch die allgemeine Formel [I-1] repräsentiert werden:
    Figure 00490001
    (wobei R, R1, R2, R3, R4 und Z der obigen Definition entsprechen),
    und Verbindungen, die durch die allgemeine Formel [I-3] repräsentiert werden:
    Figure 00500001
    (wobei X'1 ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe N(R5) repräsentiert). X'2 repräsentiert ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom, und R, R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 und Z entsprechen der obigen Definition).
  • Repräsentative Beispiele für die Verbindungen der allgemeinen Formel [I] der Erfindung sind in Tabelle 1 bis 24 aufgeführt.
  • Tabelle 1
    Figure 00510001
  • Figure 00520001
  • Tabelle 2
    Figure 00530001
  • Figure 00540001
  • Tabelle 3
    Figure 00550001
  • Figure 00560001
  • Tabelle 4
    Figure 00570001
  • Figure 00580001
  • Tabelle 5
    Figure 00590001
  • Figure 00600001
  • Tabelle 6
    Figure 00610001
  • Figure 00620001
  • Tabelle 7
    Figure 00630001
  • Figure 00640001
  • Tabelle 8
    Figure 00650001
  • Figure 00660001
  • Tabelle 9
    Figure 00670001
  • Figure 00680001
  • Tabelle 10
    Figure 00690001
  • Tabelle 11
    Figure 00700001
  • Figure 00710001
  • Tabelle 12
    Figure 00720001
  • Figure 00730001
  • Tabelle 13
    Figure 00740001
  • Figure 00750001
  • Tabelle 14
    Figure 00760001
  • Figure 00770001
  • Tabelle 15
    Figure 00780001
  • Figure 00790001
  • Tabelle 16
    Figure 00800001
  • Figure 00810001
  • Tabelle 17
    Figure 00820001
  • Figure 00830001
  • Tabelle 18
    Figure 00840001
  • Figure 00850001
  • Tabelle 19
    Figure 00860001
  • Figure 00870001
  • Tabelle 20
    Figure 00880001
  • Figure 00890001
  • Figure 00900001
  • Figure 00910001
  • Figure 00920001
  • Figure 00930001
  • Bevorzugt unter diesen Verbindungen sind zum Beispiel die Verbindungen 1002, 1011, 1014, 1023, 1024, 1033, 1035, 1037, 1046, 1050, 1056, 1063, 1070, 1071, 1072, 1073, 1074, 1075, 1076, 1077, 1078, 1081, 1082, 1083, 1085, 1091, 1092, 1093, 1094, 1095, 1096, 1098, 1102, 1104, 1107, 1119, 1122, 1126, 1129, 1130, 1137, 1150, 1182, 1183, 1184, 1185, 1209, 1210, 1219, 1251, 1257, 1268, 1276, 1285, 1295, 1310, 1316, 1426, 1429, 1430, 1432, 1433, 1435, 1328, 1333, 1338, 1348, 1356, 1364, 1371, 1380, 1383, 1388, 1391, 1404, 3001, 3002, 3007, 3011, 3014, 3015, 3020, 3023, 3024, 3033, 3039, 3047, 3050, 3051, 3056, 3057, 3058, 3063, 3065, 3072, 3073, 3074, 3076, 3078, 3082, 3083, 3092, 3093, 3094, 3095, 3096, 3103, 3104, 3107, 3117, 3226, 3241, 3246, 3258, 3266, 3296, 3307, 3319, 3412, 3418, 3468, 3471, 3475, 3476, 3477, 3479, 3480, 3481, 3482, 3484, 3485, 3486, 3487, 3488, 3489, 3495, 3499, 3500, 3501, 3505, 3506, 3509, 3510, 3511, 3513, 3515, 3516, 3517, 3518, etc., und mehr bevorzugte Verbindungen sind zum Beispiel die Verbindungen 1002, 1014, 1024, 1033, 1050, 1063, 1071, 1072, 1073, 1074, 1075, 1076, 1078, 1081, 1082, 1083, 1091, 1092, 1093, 1094, 1095, 1098, 1102, 1104, 1209, 1429, 1430, 1432, 1433, 1435, 3001, 3002, 3007, 3011, 3014, 3015, 3024, 3050, 3056, 3063, 3074, 3078, 3082, 3092, 3093, 3094, 3095, 3103, 3104, 3475, 3476, 3477, 3479, 3480, 3481, 3482, 3488, 3489, 3499, 3511, etc.
  • Besonders bevorzugte Verbindungen unter diesen Verbindungen lauten wie folgt:
    2-(4-(3-Isopropyl-2,4-dioxo-2,3-dihydro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 1024),
    9b-(3-Iod-4-methoxyphenyl)-3-isopropyl[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-2,5(3H,9bH)-dion (Verbindung 1063),
    2-(2-Iod-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-methylacetamid (Verbindung 1072),
    N-Ethyl-2-(2-iod-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-dihydro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)acetamid (Verbindung 1073),
    2-(2-Iod-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy-N-propylacetamid (Verbindung 1074),
    2-(2-Chlor-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy-N-propylacetamid (Verbindung 1092),
    2-(2-Brom-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy-N-propylacetamid (Verbindung 1093),
    2-(2-Fluor-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy-N-propylacetamid (Verbindung 1094),
    2-(4-(3-Isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)-2-methylphenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 1095),
    2-(2-Ethyl-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 1435),
    2-(4-(3-Isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3024),
    9b-(3-Fluor-4-methylphenyl)-3-isopropyl-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-2,5(3H,9bH)-dion (Verbindung 3056),
    2-(2-Iod-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3074),
    2-(2-Chlor-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3092),
    2-(2-Brom-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3093),
    2-(2-Fluor-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3094),
    2-(4-(3-Isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)-2-methylphenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3095),
    2-(4-(3-Isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)-2-methylphenoxy)-N-propylethanthioamid (Verbindung 3476),
    2-(2,6-Dichlor-4-(3-isopropyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylethanthioamid (Verbindung 3477),
    2-(4-(3-Isopropyl-1-methyl-2,5-dioxo-2,3-diyhdro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3481),
    2-(2,6-Dichlor-4-(3-isopropyl-2-oxo-5-thioxo-2,3-dihydro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylethanthioamid (Verbindung 3489),
    2-(4-(3-Isopropyl-2-(methoxyimino)-5-oxo-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(3H,5H)-yl)-2-methylphenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3499),
    2-(4-(3-Isopropyl-1,1-dimethyl-2,5-dioxo-2,3-dihydro-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-9(5H)-yl)phenoxy)-N-propylacetamid (Verbindung 3511), etc.
  • Es folgt nun als nächstes eine Beschreibung von Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel [I] der Erfindung.
  • Herstellungsverfahren A
  • Dieses Herstellungsverfahren dient zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel [I-1] oder von Verbindungen der allgemeinen Formel [I-3] der Erfindung, wobei in den Verbindungen der allgemeinen Formel [I] Y ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6R7 ist (wobei R6 und R7 der obigen Definition entsprechen). Die Verbindungen der allgemeinen Formel [I-1] der Erfindung können nicht nur in der üblichen flüssigen Phase synthetisiert werden, sondern auch unter Verwendung einer festen Phase, zum Beispiel nach dem kombinatorischen Syntheseverfahren oder nach dem parallelen Syntheseverfahren, die sich in den letzten Jahren bemerkenswert entwickeln.
  • (Erster Schritt)
  • Eine Carbonsäure oder Thiocarbonsäure, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [II]
    Figure 00970001
    [wobei
    R0 folgendes repräsentiert: (1) eine Arylgruppe; (2) eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe, die ausgewählt ist aus der aus Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen A bestehenden Gruppe; oder (4) eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweist, wobei diese Gruppe ausgewählt ist aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen B bestehenden Gruppe,
    wobei jede dieser Gruppen (1) bis (4) fakultativ einen oder mehrere Substituenten haben kann, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen C bestehenden Gruppe, vorausgesetzt daß Amino, Carboxyl, Hydroxyl, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl und Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl fakultativ geschützt sein können,
    R10 und R20 gleich oder verschieden sind und Gruppen repräsentieren, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen D bestehenden Gruppe, vorausgesetzt, daß Amino, Carboxyl und Hydroxyl fakultativ geschützt sein können; oder geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylaminogruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und
    X2 und Z der obigen Definition entsprechen],
    wird mit einer Aminverbindung umgesetzt, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [III]
    Figure 00980001
    [wobei
    Y0 ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR60R7 repräsentiert, und darin
    repräsentiert R60 eine Gruppe, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, Halogen, fakultativ geschütztem Hydroxyl, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann,
    R7 der obigen Definition entspricht,
    R30 und R40 gleich oder verschieden sind und folgendes repräsentieren:
    • (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen E bestehenden Gruppe, vorausgesetzt daß Amino, Carboxyl und Hydroxyl fakultativ geschützt sein können,
    • (2) Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen bestehenden Gruppe, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann,
    • (3)(3-1) Arylgruppen; (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl bestehenden Gruppe; (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen A bestehenden Gruppe; (3-4) monocyclische bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome aufweisen, wobei diese Gruppen ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen B bestehenden Gruppe; oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Arylgruppe, aromatischen carbocyclischen Gruppe, heterocyclischen Gruppe oder aromatischen heterocyclischen Gruppe substituiert sein kann, wobei jede dieser Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ einen oder mehrere Substituenten haben kann, die ausgewählt sind aus der aus der oben genannten Reihe von Gruppen C bestehenden Gruppe, vorausgesetzt daß Amino, Carboxyl, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl und Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl geschützt sein können, oder
    • (4) R30 und R40 vereinigen sich miteinander, um eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbo cyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe zu bilden,
    L1 ein Wasserstoffatom, eine Schutzgruppe für Carboxylgruppen, eine Schutzgruppe für Aminogruppen oder einen Harzträger einer Carboxylgruppe oder einer Aminogruppe bei der Festphasen-Peptidsynthese repräsentiert,
    X10 ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe NR50 repräsentiert (wobei R50 eine Gruppe repräsentiert, die ausgewählt ist aus der aus Wasserstoff, einer Schutzgruppe für Aminogruppen, Halogen, fakultativ geschütztem Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl bestehenden Gruppe; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede dieser Gruppen fakultativ mit der oben genannten Gruppe substituiert sein kann)],
    und die Schutzgruppe von Aminogruppen, die Schutzgruppe von Hydroxygruppen oder die Schutzgruppe von Carboxylgruppen [insbesondere wenn Y0 (nämlich R50) oder L1 die Schutzgruppe von Aminogruppen, die Schutzgruppe von Hydroxygruppen oder die Schutzgruppe von Carboxylgruppen hat] wird bei Bedarf entfernt (wenn L1 eine Schutzgruppe für Aminogruppen ist, repräsentiert R50 nur eine geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe), um eine Verbindung zu bilden, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [IV']
    Figure 01000001
    (wobei R0, R10, R20, R30, R40, L1, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen).
  • Die durch die allgemeine Formel [IV'] repräsentierten Verbindungen befinden sich in einem Gleichgewichtszustand mit Verbindungen, die durch die allgemeine Formel [V'] repräsentiert werden
    Figure 01010001
    (wobei R0, R10, R20, R30, R40, L1, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen). Die Verbindungen der allgemeinen Formel [IV'] und die Verbindungen der allgemeinen Formel [V'] sind nützlich als Zwischenverbindungen zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel [I] der Erfindung, und wenn sie bei Reaktionen verwendet werden, werden sie normalerweise als Gleichgewichtsmischung verwendet.
  • Als Harzträger für Carboxylgruppen oder Aminogruppen bei der Festphasensynthese von Peptiden seien zum Beispiel Polyethylen-Divinylbenzol-Copolymere, Polystyrol-Divinylbenzol-Copolymere, etc. genannt. Harze, die diese Polymere mit einem darin eingesetzten Polyethylenglycol umfassen, können ebenfalls verwendet werden. Davon werden p-Benzyloxybenzylalkohol-Harze (das Harz der Marke WangTM) als Harzträger für Carboxylgruppen bevorzugt, und Tritylchloridharze werden als Harzträger für Aminogruppen bevorzugt.
  • Von den bei Reaktionen verwendeten Reagenzien können je nach den Ausgangsverbindungen und Reaktionsbedingungen entsprechend mehr oder weniger verwendet werden. Normalerweise kann die Reaktion zwischen einer Carbonsäure oder Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel [II] und einem Aminderivat der allgemeinen Formel [III] in einem wasserfreien inerten organischen Lösungsmittel, ggf. in Gegenwart einer Base, eines Kondensationshilfsmittels und/oder eines Kondensationsmittels bei –100°C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, vorzugsweise bei 0 bis 30°C, für 0,5 bis 96 Stunden, vorzugsweise 3 bis 24 Stunden, durchgeführt werden. Wenn dann die kondensierte Verbindung die Schutzgruppen für Aminogruppen, Schutzgruppen für Hydroxygruppen oder Schutzgruppen für Carboxylgruppen hat, werden die Schutzgruppen geeigneterweise entfernt, um die Reaktionen abzuschließen.
  • Da die bei den Reaktionen verwendeten inerten organischen Lösungsmittel keiner besonderen Einschränkung unterliegen, solange die Reaktionen dadurch nicht nachteilig beeinflußt werden, seien aber insbesondere zum Beispiel folgende genannt: Methylenchlorid, Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Trichlorethan, N,N-Dimethylformamid, Ethylacetat, Methylacetat, Acetonitril, Essigsäureanhydrid, Methylalkohol, Ethylalkohol, Benzol, Xylol, Wasser, Essigsäure, Toluol, 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran, etc., und im Hinblick auf die Sicherstellung der geeigneten Reaktionstemperatur werden Methylenchlorid, Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Acetonitril, N,N-Dimethylformamid, 1,4-Dioxan, Toluol, etc. bevorzugt.
  • Als bei der Umsetzung verwendete Basen seien zum Beispiel folgende genannt: tertiäre aliphatische Amine wie zum Beispiel Trimethylamin, Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin, N-Methylmorpholin, N-Methylpyrrolidin, N-Methylpiperidin, N,N-Dimethylanilin, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU) und 1,5-Azabicyclo[4.3.0]non-5-en (DBN); aromatische Amine wie zum Beispiel Pyridin, 4-Dimethylaminopyridin, Picolin, Lutidin, Chinolin und Isochinolin; Alkalimetalle wie zum Beispiel metallisches Kalium, metallisches Natrium und metallisches Lithium; Alkalimetallhydride wie zum Beispiel Natriumhydrid und Kaliumhydrid; alkylierte Alkalimetalle wie zum Beispiel Butyllithium; Alkalimetallalkoxide wie zum Beispiel Kalium-tert-butoxid, Natriumethoxid und Natriummethoxid; Alkalimetallhydroxide wie zum Beispiel Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid; Alkalimetallcarbonate wie zum Beispiel Kaliumcarbonat, etc., und davon werden tertiäre aliphatische Amine bevorzugt, und besonders bevorzugt werden Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin, etc.
  • Als bei der Umsetzung verwendete Kondensationshilfsmittel seien zum Beispiel folgende genannte: N-Hydroxybenzotriazolhydrat, N-Hydroxysuccinimid, N-Hydroxy-5-norbornen-2,3-dicarboxyimid, 3-Hydroxy-3,4-dihydro-4-oxo-1,2,3-benzotriazol, etc., und davon werden N-Hydroxybenzotriazol, etc. bevorzugt.
  • Als bei der Umsetzung verwendete Kondensationsmittel seien zum Beispiel folgende genannt: Thionylchlorid, N,N-Dicyclohexylcarbodiimid, 1-Methyl-2- brompyridiumiodid, N,N'-Carbonyldiimidazol, Diphenylphosphorylchlorid, Diphenylphosphorylazid, N,N'-Disuccinimidylcarbonat, N,N'-Disuccinimidyloxalat, 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid, Ethylchlorformiat, Isobutylchlorformiat, Benzotriazo-1-lyl-oxy-tris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat, etc., und davon werden N,N-Dicyclohexylcarbodiimid, 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid, Ethylchlorformiat, Isobutylchlorformiat, etc. bevorzugt.
  • Von den bei der Umsetzung verwendeten Reagenzien können je nach den Ausgangsverbindungen und den Reaktionsbedingungen entsprechend mehr oder weniger verwendet werden, normalerweise werden aber 0,02 bis 50 Äquivalente, vorzugsweise 0,2 bis 2 Äquivalente eines Aminderivats der allgemeinen Formel [III], 1 bis 50 Äquivalente, vorzugsweise 3 bis 5 Äquivalente einer Base, 1 bis 50 Äquivalente, vorzugsweise 1 bis 5 Äquivalente eines Kondensationshilfsmittels und/oder 1 bis 50 Äquivalente, vorzugsweise 1 bis 5 Äquivalente eines Kondensationsmittels verwendet, bezogen auf eine Carbonsäure oder Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel [II]. Base, Kondensationshilfsmittel und Kondensationsmittel können jeweils allein oder als Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • (Zweiter Schritt)
  • Als nächstes wird eine Gleichgewichtsmischung einer Verbindung, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [IV']
    Figure 01030001
    (wobei R0, R10, R20, R30, R40, L1, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen)
    und einer Verbindung, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [V']
    Figure 01040001
    (wobei R0, R10, R20, R30, R40, L1, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen)
    mit einer Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel umgesetzt, um eine Verbindung zu bilden, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [VIII']
    Figure 01040002
    (wobei R0, R10, R20, R30, R40, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen)
    und die Schutzgruppen werden geeigneterweise entfernt, um eine Verbindung zu bilden, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [I']
    Figure 01050001
    (wobei R, R1, R2, R3, R4, X1, X2, Y und Z der obigen Definition entsprechen),
    nämlich eine Verbindung der allgemeinen Formel [I-1] oder eine Verbindung der allgemeinen Formel [I-3] oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben. Wenn bei der Festphasensynthese von Peptiden L1 ein Harzträger für Carboxylgruppen oder Aminogruppen ist, kann durch Entfernen des Harzträgers nach der Umsetzung mit der Säure eine Verbindung der allgemeinen Formel [I-1] hergestellt werden. Eine Verbindung der allgemeinen Formel [I'], bei der X1 NR5 (wobei R5 der obigen Definition entspricht) oder Y CR6R7 ist (wobei R6 und R7 der obigen Definition entsprechen), kann normalerweise unter Verwendung einer Ausgangsverbindung mit einem solchen Substituenten hergestellt werden, aber eine gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel [I'] kann auch hergestellt werden unter Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel [VIII'], wobei X10 ein Sauerstoffatom oder NH ist oder Y CHR7 ist (wobei R7 der obigen Definition entspricht), und indem dann, nach herkömmlichen Verfahren, das Sauerstoffatom durch NR5 ersetzt wird (wobei R5 der obigen Definition entspricht) oder R5 oder R6 (wobei R5 und R6 der obigen Definition entsprechen) in das NH oder CHR7 eingeführt werden (wobei R7 der obigen Definition entspricht). Als Einführungsverfahren sei zum Beispiel eine Reaktion genannt, bei der eine Carbonylgruppe mit Methoxylaminhydrochlorid umgesetzt wird, um sie zu einer Methoximgruppe umzuwandeln; eine Reaktion, bei der eine CHR7-Gruppe (wobei R7 der obigen Definition entspricht) mit einem Alkylmetall als Reagens umgesetzt wird und das Reaktionsprodukt dann mit einem Alkylhalogenid versetzt wird, so daß man eine CR6R7-Gruppe erhält (wobei R6 und R7 der obigen Definition entsprechen), etc.
  • Von den bei der Umsetzung verwendeten Reagenzien können je nach den Ausgangsverbindungen und den Reaktionsbedingungen entsprechend mehr oder we niger verwendet werden. Normalerweise kann die Reaktion durchgeführt werden, indem eine Gleichgewichtsmischung zwischen einer Verbindung der allgemeinen Formel [IV] und einer Verbindung der allgemeinen Formel [V] mit einer katalytischen Menge einer Säure in einem wasserfreien inerten organischen Lösungsmittel bei –100°C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, vorzugsweise 0 bis 30°C für 0,5 bis 96 Stunden, vorzugsweise 2 bis 24 Stunden, umgesetzt wird. Wenn die Schutzgruppen für Aminogruppen vorhanden sind, werden sie dann geeigneterweise entfernt, um die Reaktion abzuschließen.
  • Was Schutzgruppen angeht, die von L1 verschiedene funktionelle Gruppen schützen, können Schutzgruppen für N, Schutzgruppen für Carboxylgruppen, Schutzgruppen für Hydroxygruppen, etc. gleichzeitig entfernt werden durch geeignete Wahl eines Verfahrens zum Entfernen von Schutzgruppen, geeignete Wahl der Reaktionsbedingungen, etc. Es ist auch möglich, eine der Schutzgruppen für N, Schutzgruppen für Carboxylgruppen, Schutzgruppen für Hydroxygruppen gezielt zu entfernen. Die Reihenfolge des Entfernens der Schutzgruppen unterliegt keiner besonderen Einschränkung.
  • Als Schutzgruppen für Hydroxylgruppen seien zum Beispiel niedere Alkylsilylgruppen wie zum Beispiel tert-Butyldimethylsilyl und tert-Butyldiphenylsilyl genannt; niedere Alkoxymethylgruppen wie zum Beispiel Methoxymethyl und 2-Methoxyethoxymethyl; Aralkylgruppen wie zum Beispiel Benzyl und p-Methoxybenzyl; Acylgruppen wie zum Beispiel Formyl und Acetyl, etc., und tert-Butyldimethylsilyl, Acetyl, etc. werden bevorzugt.
  • Als Schutzgruppen für Aminogruppen seien zum Beispiel Aralkylgruppen wie zum Beispiel Benzyl und p-Nitrobenzyl genannt; Acylgruppen wie zum Beispiel Formyl und Acetyl; niedere Alkoxycarbonylgruppen wie zum Beispiel Ethoxycarbonyl und tert-Butoxycarbonyl; Aralkyloxycarbonylgruppen wie zum Beispiel Benzyloxycarbonyl und p-Nitrobenzyloxycarbonyl, etc., und p-Nitrobenzyl, tert-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, etc. werden bevorzugt.
  • Als Schutzgruppen für Carboxylgruppen seien zum Beispiel niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel Methyl, Ethyl und tert-Butyl genannt; Aralkylgruppen wie zum Beispiel Benzyl und p-Methoxybenzyl, etc., und Methyl, Ethyl, tert-Butyl, Benzyl, etc. werden bevorzugt.
  • Verfahren zum Entfernen der Schutzgruppen ändern sich je nach Art und Stabilität der Verbindungen, aber das Entfernen der Schutzgruppen kann nach in der Literatur beschriebenen Verfahren durchgeführt werden (siehe z.B. "Protective Groups in Organic Synthesis", geschrieben von T. W. Green, John Wiley & Sons Co. (1981)) oder durch etwas modifizierte Verfahren, zum Beispiel durch Solvolyse unter Verwendung einer Säure oder einer Base, chemische Reduktion unter Verwendung eines Metallhydridkomplexes oder dergleichen, katalytische Reduktion unter Verwendung von Palladium-Kohlenstoff-Katalysatoren, Raney-Nickelkatalysatoren oder dergleichen, etc.
  • Bei der Erfindung verwendete inerte organische Lösungsmittel unterliegen keiner besonderen Einschränkung, solange die Reaktion nicht nachteilig beeinflußt wird, und es seien die oben genannten inerten organischen Lösungsmittel genannt.
  • Als bei der Erfindung verwendete Säuren seien zum Beispiel anorganische Säuren wie zum Beispiel Salzsäure, Salpetersäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Flußsäure und Perchlorsäure genannt; Lewis-Säuren wie zum Beispiel Trifluorborsäure; Sulfonsäuren wie zum Beispiel p-Toluolsulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure und Methansulfonsäure; organische Säuren wie zum Beispiel Ameisensäure, Trifluoressigsäure und Essigsäure, etc., und Lewis-Säuren wie Trifluorborsäure und organische Säuren wie Trifluoressigsäure, etc. werden bevorzugt.
  • Nach Abschluß der Reaktion kann man durch Reinigen des Produkts nach den üblichen bekannten Verfahren eine Verbindung der allgemeinen Formel [I-1] oder [I-3] erhalten. Das Isolieren und Reinigen der Verbindung der allgemeinen Formel [I-1] oder [I-3] kann nach bekannten Trennverfahren wie zum Beispiel Extraktion mit Lösungsmitteln, Rekristallisation und Chromatographie durchgeführt werden.
  • Eine Carbonsäure oder Thiocarbonsäure der allgemeinen Formel [II] ist in der Literatur bekannt oder kann hergestellt werden durch Umsetzen eines Arylhalogenids, das repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [IX] R0-X [IX](wobei X ein Halogenatom repräsentiert und R0 der obigen Definition entspricht) mit metallischem Magnesium in einem wasserfreien etherartigen Lösungsmittel wie Diethylether oder Tetrahydrofuran bei Temperaturen von einer niedrigen Temperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, um eine Grignard-Verbindung herzustellen, und dann Umsetzen der Grignard-Verbindung mit einem fakultativ substituierten Säureanhydrid in einem wasserfreien inerten organischen Lösungsmittel bei einer niedrigen Temperatur bis Raumtemperatur.
  • Eine Verbindung der allgemeinen Formel [II] kann auch hergestellt werden, indem man eine Arenverbindung der allgemeinen Formel [X] R0-X [X](wobei R0 der obigen Definition entspricht)
    und ein substituiertes oder unsubstituiertes Säureanhydrid, gegebenenfalls in Gegenwart einer oben genannten Säure, einer Friedel-Crafts-Acylierungsreaktion unterzieht.
  • Verbindungen der allgemeinen Formel [III] sind in der Literatur bekannt oder sind Aminosäuren oder von Aminosäuren herleitbare Aminosäurederivate, die repräsentiert werden durch die allgemeine Formel [III]
    Figure 01080001
    (wobei Y4 ein Sauerstoffatom repräsentiert, L3 ein Wasserstoffatom, eine Schutzgruppe für Carboxylgruppen oder einen Harzträger von Carboxylgruppen bei der Festphasensynthese von Peptiden repräsentiert und R10, R40 und X1 der obigen Definition entsprechen).
  • Eine Verbindung der allgemeinen Formel [III] kann hergestellt werden durch Umsetzen einer Aminosäure oder einer Carbonsäure oder Thiocarbonsäure, die ein von der Aminosäure herleitbares Aminosäurederivat ist, repräsentiert durch die allgemeine Formel [XI]
    Figure 01090001
    (wobei L4 ein Wasserstoffatom oder eine Schutzgruppe für Carboxylgruppen repräsentiert, R90 ein Wasserstoffatom oder eine Schutzgruppe für Aminogruppen repräsentiert und R30, R40, X1 und Y4 der obigen Definition entsprechen)
    mit einem Aminderivat, das repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [XII] R50NH-R80 [XII](wobei R80 eine Schutzgruppe für Aminogruppen oder einen Harzträger von Aminogruppen bei der Festphasensynthese von Peptiden repräsentiert und R50 der obigen Definition entspricht),
    und dann, wenn R90 eine Schutzgruppe für Aminogruppen ist, Entfernen der Schutzgruppe für Aminogruppen.
  • Eine Verbindung der allgemeinen Formel [III] kann auch hergestellt werden durch Umsetzen einer Aminosäure oder eines Aminosäurederivats, repräsentiert durch die allgemeine Formel [XIII]
    Figure 01100001
    (wobei Y5 ein Sauerstoffatom repräsentiert, L5 eine Schutzgruppe für Carboxylgruppen oder ein Wasserstoffatom repräsentiert und R10, R40, R90 und X1 der obigen Definition entsprechen)
    mit einer Grignard-Verbindung, die repräsentiert wird durch die allgemeine Formel [XIV] R60R7CH-MgX [XIV](wobei X ein Halogenatom repräsentiert und R60 und R7 der obigen Definition entsprechen),
    und dann, wenn R90 eine Schutzgruppe für Aminogruppen ist, Entfernen der Schutzgruppe für Aminogruppen.
  • Um die Nützlichkeit der Erfindung speziell nachzuweisen, wurde die Verbindung von Beispiel 1002 verwendet, und nach Verabreichung der Verbindung wurde ein Einfluß der Verbindung auf die GLP-1-Konzentration im Plasma untersucht. Das Testverfahren und die Ergebnisse sind nachfolgend dargestellt.
  • (Testverfahren)
  • Bei freiem Zugang zu Futter und Wasser aufgezogene männliche Wistar-Ratten (9 Wochen alt, n = 6) wurden vor dem Test über Nacht ausgenüchtert, und es wurde eine Suspension einer Testverbindung in 1%iger Carboxymethylcelluloselösung verabreicht. Als Kontrollgruppe wurde den Ratten 1%ige Carboxmethylcelluloselösung oral verabreicht. Dreißig Minuten nach Verabreichung der Testverbindung wurde Blut entnommen und zentrifugiert, um das Plasma abzutrennen. Die GLP-1- Konzentration im Plasma wurde nach dem Radioimmuntestverfahren unter Verwendung handelsüblicher Anti-GLP-1-Antikörper (Cosmo Co., Ltd.) ermittelt. Die erhaltenen Werte wurden mit dem Student-T-Test analysiert, und der statistisch signifikante Unterschied wurde berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 46 dargestellt.
  • =Testergebnisse= Tabelle 46
    Figure 01110001
  • Wie aus dem obigen Ergebnis hervorgeht, wurde 30 Minuten nach Verabreichung bei der Gruppe, der 30 mg/kg der Verbindung verabreicht wurde, eine signifikant höhere GLP-1-Konzentration im Blut (Plasma) festgestellt als bei der Kontrollgruppe. Dieses Ergebnis zeigt, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen eine Wirksamkeit haben, mit der im Blut von Ratten eine hohe GLP-1-Konzentration erreicht werden kann.
  • Da die erfindungsgemäßen Verbindungen eine Wirksamkeit haben, mit der eine hohe GLP-1-Konzentration im Blut erreicht wird, eignen sie sich als Mittel zur Behandlung von Diabetes, als vorbeugende Mittel bei chronischen Komplikationen von Diabetes oder als Mittel gegen Fettsucht.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel [I] können als Wirkstoff in Arzneimitteln, insbesondere Mitteln zur Behandlung von Diabetes, vorbeugenden Mitteln bei chronischen Komplikationen von Diabetes oder Mitteln gegen Fettsucht verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen in Medikamenten, insbesondere Mitteln zur Behandlung von Diabetes, vorbeugenden Mitteln bei chronischen Komplikationen von Diabetes oder Mitteln gegen Fettsucht schließen pharmazeutisch verwendbare herkömmliche Verbindungen mit ein, zum Beispiel Verbindungen, die repräsentiert werden durch die allgemeine Formel [I]
    Figure 01120001
    (wobei R, R1, R2, R3, R4, X1, X2, Y und Z der obigen Definition entsprechen), pharmazeutisch verwendbare Ester oder Salze in Carboxylgruppen an R, R1, R2, R3 oder R4, pharmazeutisch verwendbare Salze in Hydroxylgruppen an R, R1, R2, R3 oder R4, pharmazeutisch verwendbare Salze in Aminogruppen an R, R1, R2, R3 oder R4.
  • Als Salze in den Carboxylgruppen oder Hydroxylgruppen seien zum Beispiel Alkalimetallsalze wie Natriumsalze und Kaliumsalze, Erdalkalimetallsalze wie Calciumsalze und Magnesiumsalze genannt.
  • Als Säureanlagerungssalze in den Aminogruppen seien zum Beispiel anorganische Salze wie Hydrochloride, Sulfate, Nitrate, Phosphate, Carbonate, Bicarbonate und Perchlorate, organische Salze wie Acetate, Propionate, Lactate, Maleate, Fumarate, Tartrate, Malate, Citrate und Ascorbate, Sulfonate wie Methansulfonate, Isethionate, Benzolsulfonate und Toluolsulfonate, saure Aminosäuresalze wie Aspartate und Glutamate, etc. genannt.
  • Wenn erfindungsgemäße Verbindungen als Mittel zur Behandlung von Diabetes, vorbeugende Mittel bei chronischen Komplikationen von Diabetes oder Mittel gegen Fettsucht verwendet werden, können sie auch als ihre pharmakologisch verwendbaren Salze verwendet werden. Als typische Beispiele für pharmakologisch verwendbare Salze seien zum Beispiel Salze mit Alkalimetallen wie zum Beispiel Natrium und Kalium genannt.
  • Die Herstellung von pharmakologisch verwendbaren Salzen erfindungsgemäßer Verbindungen kann durch entsprechende Kombination von Verfahren erfolgen, die auf dem Gebiet der organischen Synthesechemie normalerweise verwendet werden. Insbesondere sei hier die Acidimetrie von Lösungen von erfindungsgemäßen Verbindungen in freier Form unter Verwendung einer Alkalilösung, etc. genannt.
  • Als Darreichungsformen der als Mittel zur Behandlung von Diabetes, vorbeugende Mittel bei chronischen Komplikationen von Diabetes oder Mittel gegen Fettsucht verwendeten erfindungsgemäßen Verbindungen können verschiedene Formen gewählt werden, und es seien zum Beispiel orale Mittel wie Tabletten, Kapseln, Pulver, Granulat und flüssige Medikamente, sterilisierte flüssige parenterale Mittel wie Lösungen und Suspensionen, etc. genannt.
  • Feste pharmazeutische Präparate wie Tabletten, Kapseln, Granulat und Pulver können unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen allein hergestellt werden, können aber auch unter weiterer Verwendung geeigneter Zusätze hergestellt werden. Als geeignete Zusätze seien zum Beispiel herkömmliche Zusätze genannt, zum Beispiel Zucker wie Lactose und Glucose, Stärken wie Mais, Weizen und Reis, Fettsäuren wie Stearinsäure, anorganische Salze wie Natriummetasilicat, Magnesiumaluminat und wasserfreies Calciumphosphat, synthetische Makromoleküle wie Polyvinylpyrrolidon und Polyalkylenglycole, Fettsäuresalze wie Calciumstearat und Magnesiumstearat, Alkohole wie Stearylalkohol und Benzylalkohol, synthetische Cellulosederivate wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Ethylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose und des weiteren Wasser, Gelatine, Talk, Pflanzenöle, Gummi arabicum, etc.
  • Diese festen pharmazeutischen Präparate wie Tabletten, Kapseln, Granulat und Pulver können im allgemeinen 0,1 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-% des Wirkstoffs enthalten. Flüssige pharmazeutische Präparate können als Sus pensionen, Sirup, Injektionen, etc. hergestellt werden, wobei geeignete Zusätze verwendet werden, die bei flüssigen pharmazeutischen Präparaten normalerweise verwendet werden, wie zum Beispiel Wasser, Alkohole oder Pflanzenöle einschließlich Sojaöl, Erdnußöl und Sesamöl. Als Lösungsmittel, die sich zur parenteralen Verabreichung eignen, seien zum Beispiel insbesondere destilliertes Wasser für Injektionen, wäßrige Lidocainhydrochloridlösung (zur intramuskulären Injektion), physiologische Kochsalzlösung, wäßrige Glucoselösung, Ethanol, Flüssigkeiten zur intravenösen Injektion (z.B. wäßrige Lösungen von Zitronensäure, Natriumcitrat, etc.), Elektrolytlösungen (z.B. zur intravenösen Tropfinfusion, zur intravenösen Injektion), etc., oder ihre gemischten Lösungen genannt.
  • Flüssige pharmazeutische Präparate wie Suspensionen und Sirupe zur oralen Verabreichung können 0,5 bis 10 Gew.-% eines Wirkstoffs enthalten.
  • Die tatsächlich bevorzugte Dosis der erfindungsgemäßen Verbindungen kann je nach Art der verwendeten Verbindungen, Art der hergestellten Zusammensetzungen, Anwendungshäufigkeit, speziell zu behandelnden Stellen und Krankheitszuständen von Patienten entsprechend erhöht oder verringert werden. Zum Beispiel beträgt die Dosis jeder Verbindung pro Tag und pro Erwachsenem 0,1 bis 1.000 mg bei oraler Verabreichung und 0,01 bis 500 mg bei parenteraler Verabreichung. Die Anwendungshäufigkeit wird je nach den Verabreichungsverfahren und Symptomen verändert, aber die Verabreichung kann auf einmal oder auf 2- bis 5mal verteilt erfolgen.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher beschrieben, doch ist die Erfindung dadurch in keiner Weise eingeschränkt.
  • In den Beispielen wurde bei der Dünnschichtchromatographie Silicagel 60F245 (Merck) für die Böden verwendet, und UV-Detektoren wurden als Erfassungseinrichtung verwendet. WakogelTM C-300 (Wako Pure Chemical) wurde als Silicagel für Säulen verwendet, und LC-SORBTM SP-B-ODS (Chemco) oder YMC-GELTM ODS-AQ 120-S50 (Yamamura Chemical Laboratory) wurde als Silicagel für Umkehrphasensäulen verwendet.
  • i-Bu: Isobutylgruppe, n-Bu: n-Butylgruppe, t-Bu: t-Butylgruppe, Me: Methylgruppe, Et: Ethylgruppe, Ph: Phenylgruppe, i-Pr: Isopropylgruppe, n-Pr: n-Propylgruppe, CDCl3: schweres Chloroform, Methanol-d4: schweres Methanol, DMSO-d6: schweres Dimethylsulfoxid
  • (Beispiele)
  • Beispiel 1001
  • 9b-(2-Methoxyphenyl)-3-(1-methylethyl)-[1,3]oxazolo[2,3-a]isoindol-2,5(3H,9bH)-dion (Verbindung von R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2-MeO-Ph in der folgenden allgemeinen Formel [I-1])
  • Eine Lösung einer aus Magnesium (120 mg, 5,1 mmol) und 2-Bromanisol (0,55 ml, 4,4 mmol) hergestellten Grignard-Verbindung in Tetrahydrofuran (17 ml) wurde einer Lösung von Phthalsäureanhydrid (500 mg, 3,4 mmol) in Tetrahydrofuran (12 ml) in einer Stickstoffatmosphäre bei –70°C über einen Zeitraum von 10 Minuten zugetropft. Das Reaktionsgemisch wurde 2,5 Stunden bei –70°C gerührt, und es wurde eine wäßrige gesättigte Ammoniumchloridlösung zugegeben. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Schicht wurde mit wäßriger gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert, so daß man rohe 2-(2-Methoxybenzoyl)benzoesäure erhielt (770 mg, Ausbeute: 90%).
  • 1-Hydroxybenzotriazolhydrat (490 mg, 3,6 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (690 mg, 3,6 mmol) wurden einer Lösung von 2-(2-Methoxybenzoyl)benzoesäure (750 mg, 3,0 mmol), D-Valinmethylesterhydrochlorid (550 mg, 3,4 mmol) und Triethylamin (1,26 ml, 9,1 mmol) in Methylenchlorid (40 ml) unter Eiskühlung zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde wäßrige gesättigte Ammoniumchloridlösung zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit wäßriger gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in Methanol (15 ml) gelöst, 4 N wäßrige Natriumhydroxidlösung (8 ml) wurde zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und unter vermindertem Druck konzentriert. Dem resultierenden Rückstand wurden 1 N wäßrige Salzsäurelösung (40 ml) und Ethylacetat zugesetzt, und die organische Schicht wurde unter vermindertem Druck getrocknet und konzentriert. Die resultierende ungereinigte Carbonsäure wurde in Methylenchlorid (6 ml) gelöst, Trifluoressigsäure (5 ml) wurde zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert, der Rückstand wurde dreimal einer azeotropen Destillation mit Toluol unterzogen, und das Gemisch wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde durch Säulenchromatographie mit Silicagel gereinigt (Hexan:Ethylacetat = 3:2), um die oben genannte Verbindung (470 mg, Ausbeute: 46%) als hellgelbe ölige Substanz zu erhalten.
    1HNMR (CDCl3) δ: 0.85 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.56–1.66 (1H, m), 3.48 (3H, s), 4.17 (1H, d, J = 10.5 Hz), 6.83 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7.04 (1H, t, J = 7.8 Hz), 7.34–7.36 (1H, m), 7.38 (1H, t, J = 7.8 Hz), 7.53–7.60 (2H, m), 7.75 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7.89–7.92 (1H, m)
    FAB-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Genauso wie in Beispiel 1001 erhielt man die Verbindungen der Beispiele 1002 bis 1222, 1413 und 1427 bis 1439 entsprechend den Verbindungsnummern der Verbindungen der allgemeinen Formel [I-1] in den oben aufgeführten Listen von Verbindungen. Die physikalischen Konstanten dieser Verbindungen sind nachfolgend aufgeführt.
  • Figure 01160001
  • Beispiel 1002 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.56–1.67 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.33 (1H, dd, J = 2.7, 5.8 Hz), 7.37–7.62 (7H, m), 7.92 (1H, dd, J = 2.8, 5.8 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 308 [M + H]+
  • Beispiel 1003 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2-NH2-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 323 [M + H]+
  • Beispiel 1004 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-F-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 326 [M + H]+
  • Beispiel 1005 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Et2N-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 379 [M + H]+
  • Beispiel 1006 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 7.2 Hz), 1.54–1.70 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.4 Hz), 7.32 (1H, ddd, J = 0.6, 2.4, 5.4 Hz), 7.37 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.43 (H, d, J = 9.0 Hz), 7.58–7.62 (2H, m), 7.91 (1H, ddd, J = 0.6, 2.4, 5.4 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 342 [M + H]+
  • Beispiel 1007 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.59–1.75 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.85 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.33–7.37 (3H, m), 7.57–7.60 (2H, m), 7.88–7.91 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 1008 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.63–1.71 (1H, m), 3.79 (3H, s), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.90 (1H, dd, J = 1.4, 8.0 Hz), 7.02 (1H, d, J = 1.4 Hz), 7.08 (1H, d, J = 8.0 Hz), 7.31 (1H, t, J = 8.0 Hz), 7.36–7.38 (1H, m), 7.56–7.62 (2H, m), 7.89–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1009 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.67–1.72 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.85 (1H, ddd, J = 0.9, 2.5, 7.9 Hz), 6.97 (1H, d, J = 2.5 Hz), 7.06 (1H, dd, J = 0.9, 7.9 Hz), 7.27 (1H, t, J = 7.9 Hz), 7.34–7.38 (1H, m), 7.54–7.62 (2H, m), 7.85–7.88 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 1010 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-NH2-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 323 [M + H]+
  • Beispiel 1011 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63–1.69 (1H, m), 3.82 (3H, s), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.89 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.32–7.37 (1H, m), 7.40 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.57–7.60 (2H, m), 7.89–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1012 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.57–1.72 (1H, m), 2.36 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 10.0 Hz), 7.22 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.32–7.36 (1H, m), 7.37 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.55–7.61 (2H, m), 7.88–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1013 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.86 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.03 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.52–1.60 (1H, m), 2.27 (3H, s), 4.13 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.09–7.20 (4H, m), 7.20–7.29 (1H, m), 7.47–7.53 (2H, m), 7.82–7.84 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1014 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: t-BuO2CCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.47 (9H, s), 1.60–1.68 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.52 (2H, s), 6.89 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.40 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.32–7.91 (4H, m)
    • FAB-MS (m/e): 438 [M + H]+
  • Beispiel 1015 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: HO2CCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60– 1.70 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.69 (2H, s), 6.84 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.43 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.31–7.92 (4H, m)
    • FAB-MS (m/e): 382 [M + H]+
  • Beispiel 1016 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-t-BuOC(CH2)5O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.439–1.441 (9H, m), 1.49–1.84 (7H, m), 2.24 (2H, t, J = 7.2 Hz), 3.95 (2H, t, J = 6.4 Hz), 4.19 (1H, d, J = 10.1 Hz), 6.87 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.32–7.35 (1H, m), 7.38 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.55–7.60 (2H, m), 7.88–7.91 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 494 [M + H]+
  • Beispiel 1017 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HOC(CH2)5O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.47–1.85 (7H, m), 2.39 (2H, t, J = 7.8 Hz), 3.85 (2H, t, J = 7.2 Hz), 4.18 (1H, d, J = 10.7 Hz), 6.87 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.31–7.39 (1H, m), 7.39 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.54–7.61 (2H, m), 7.87–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 438 [M + H]+
  • Beispiel 1018 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO(CH2)3O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.71 (1H, m), 2.04 (2H, Quintett, J = 5.9 Hz), 3.86 (2H, t, J = 5.9 Hz), 4.12 (2H, t, J = 5.9 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 6.90 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.32–7.91 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 382 [M + H]+
  • Beispiel 1019 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO(CH2)2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63–1.71 (1H, m), 3.99 (2H, t, J = 4.4 Hz), 4.11 (2H, t, J = 4.4 Hz), 4.22 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.94 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.29–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 368 [M + H]+
  • Beispiel 1020 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HOC(Me)2(CH2)2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.32 (6H, s), 1.61–1.68 (1H, m), 2.01 (2H, t, J = 6.4 Hz), 4.19 (2H, t, J = 6.4 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.91 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.41 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.33–7.92 (4H, m)
    • FAB-MS (m/e): 410 [M + H]+
  • Beispiel 1021 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-PhCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.75 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.06 (2H, s), 6.98 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.33–7.92 (11H, m)
    • FAB-MS (m/e): 414 [M + H]+
  • Beispiel 1022 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-MeNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 2.92 (3H, d, J = 5.1 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.50 (2H, s), 6.56–6.59 (1H, m), 6.93 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.32–7.36 (1H, m), 7.45 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.57–7.63 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 395 [M + H]+
  • Beispiel 1023 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.18 (3H, t, J = 7.3 Hz), 1.60–1.70 (1H, m), 3.40 (2H, dt, J = 5.9, 7.3 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 6.53 (1H, brs), 6.93 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.31–7.92 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 409 [M + H]+
  • Beispiel 1024 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.89–0.94 (6H, m), 1.12 (3H, d, J = 7.2 Hz), 1.53–1.66 (3H, m), 3.32 (2H, dt, J = 7.2 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.50 (2H, s), 6.53 (1H, br), 6.95 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.31–7,93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 414 [M + H]+
  • Beispiel 1025 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-BuNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.2 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.26–1.40 (2H, m), 1.48–1.70 (3H, m), 3.35 (2H, q, J = 6.8 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.49 (2H, s), 6.52–6.53 (1H, m), 6.94 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.31–7.36 (1H, m), 7.45 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.57–7.63 (2H, m), 7.88–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 437 [M + H]+
  • Beispiel 1026 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-CH2=CHCH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.67 (1H, m), 3.98–4.02 (2H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.54 (2H, s), 5.82– 5.91 (1H, m), 6.65 (1H, br), 6.96 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 421 [M + H]+
  • Beispiel 1027 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Me(CH2)9NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, t, J = 6.5 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.25–1.67 (7H, m), 3.33 (2H, dt, J = 6.8 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.48 (2H, s), 6.61 (1H, br), 6.93 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.32–7.92 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 521 [M + H]+
  • Beispiel 1028 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-N3(CH2)3O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.69 (1H, m), 2.07–2.12 (2H, m), 3.54 (2H, t, J = 6.6 Hz), 4.07 (2H, t, J = 6.2 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.92 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.34–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 407 [M + H]+
  • Beispiel 1029 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-t-BuOCCH(Me)O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.38–1.79 (13H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.61–4.64 (1H, m), 6.86 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.31–7.34 (1H, m), 7.38 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.57–7.62 (2H, m), 7.88–7.91 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 452 [M + H]+
  • Beispiel 1030 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH(Me)O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.78–0.89 (3H, m),0.95 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.40–1.74 (6H, m), 3.11–3.32 (2H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.3 Hz), 4.64–4.70 (1H, m), 6.33–6.34 (1H, m), 6.91 (2H, d, J = 8.2 Hz), 7.29–7.38 (1H, m), 7.39–7.43 (2H, m), 7.56–7.62 (2H, m), 7.87–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 437 [M + H]+
  • Beispiel 1031 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-F3CSO3-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.89 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.59–1.67 (1H, m), 4.24 (1H, d, J = 9.6 Hz), 7.31–7.34 (1H, m), 7.33 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.59–7.66 (2H, m), 7.61 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.92–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 456 [M + H]+
  • Beispiel 1032 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-t-BuO2CCH=CH-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.44 (9H, s), 1.50–1.66 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.38 (1H, d, J = 16.0 Hz), 7.32–7.36 (1H, m), 7.51–7.55 (4H, m), 7.58–7.64 (3H, m), 7.90–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 434 [M + H]+
  • Beispiel 1033 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH=CH-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.97 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.56–1.75 (3H, m), 3.36 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.22 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.69 (1H, s), 6.41 (1H, d, J = 15.7 Hz), 7.31–7.36 (1H, m), 7.47–7.54 (4H, m), 7.59–7.63 (2H, m), 7.61 (1H, d, J = 15.7 Hz), 7.90–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 419 [M + H]+
  • Beispiel 1034 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrCH(Me)NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, t, J = 5.3 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.16 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.27–1.48 (4H, m), 1.61–1.69 (1H, m), 4.07–4.12 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.48 (2H, s), 6.26 (1H, br), 6.95 (2H,d, J = 8.9 Hz), 7.32–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 451 [M + H]+
  • Beispiel 1035 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-EtCH(Me)NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, t, J = 7.5 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.46–1.52 (2H, m), 1.60–1.70 (1H, m), 3.98–4.03 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9,8 Hz), 4.48 (2H, s), 6.24 (1H, br), 6.94 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.31–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 437 [M + H]+
  • Beispiel 1036 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-MeOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, d, J = 6.9 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.9 Hz), 1.60–1.70 (1H, m), 3.49 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.6 Hz), 5.19 (2H, s), 7.05 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.35–7.93 (6H, m)
    • ESI-MS (m/e): 368 [M + H]+
  • Beispiel 1037 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-EtCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, t, J = 7.3 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 2.26 (2H, q, J = 7.3 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.58 (2H, s), 6.89 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.32–7.92 (6H, m)
    • ESI-MS (m/e): 394 [M + H]+
  • Beispiel 1038 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-tBuO2CCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H,d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.46 (9H, s), 1.61–1.73 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9,9 Hz), 4.50 (2H, s), 6.89 (1H, dd, J = 2.3, 8.1 Hz), 7.02 (1H, dd, J = 1.1, 2.3 Hz), 7.10 (1H, dd, J = 1.1, 8.1 Hz), 7.31 (1H, t, J = 8.1 Hz), 7.33–7.37 (1H, m), 7.56–7.61 (2H, m), 7.87–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 438 [M + H]+
  • Beispiel 1039 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-HO2CCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.59–1.69 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.0 Hz), 4.68 (2H, s), 6.90–6.94 (1H, m), 7.08–7.26 (3H, m), 7.31–7.36 (1H, m), 7.57–7.62 (2H, m), 7.88–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 382 [M + H]+
  • Beispiel 1040 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.52–1.72 (3H, m), 3.32 (2H, q, J = 6.8 Hz), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.47 (2H, s) 6.56–6.58 (1H, m), 6.91 (1H, dd, J = 2.2, 7.6 Hz), 7.11 (1H, dd, J = 1.1, 2.2 Hz), 7.14 (1H, dd, J = 1.1, 7.8 Hz), 7.33–7.38 (2H, m), 7.58–7.64 (2H, m) 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 423 [M + H]+
  • Beispiel 1041 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-H2NC(Me)2CH2O2CCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 453 [M + H]+
  • Beispiel 1042 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-morpholino-COCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 3.59–3.69 (8H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.72 (2H, s), 6.96 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.33–7.93 (6H, m)
    • ESI-MS (m/e): 451 [M + H]+
  • Beispiel 1043 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-(4-Cl-Ph)-COCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.62–1.66 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.25 (2H, s), 6.93 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.32–7.97 (10H, m)
    • ESI-MS (m/e): 476 [M + H]+
  • Beispiel 1044 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-PhCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.70 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.31 (2H, s), 6.94 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.33–8.01 (11H, m)
    • ESI-MS (m/e): 442 [M + H]+
  • Beispiel 1045 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-(4-Pyridyl)-CH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.61–1.67 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.57 (1H, d, J = 6.4 Hz), 4.60 (2H, s), 6.96 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.20–8.57 (10H, m)
    • ESI-MS (m/e): 472 [M + H]+
  • Beispiel 1046 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-H2NCH2CH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (Methanol-d4) δ: 0.87–1.09 (6H, m), 1.57–2.15 (1H, m), 3.06–3.12 (2H, m), 3.52–3.59 (2H, m) 4.20 (1H, d, J = 9.5 Hz), 4.54–4.64 (2H, m), 6.90–7.91 (8H, m)
    • FAB-MS (m/e): 424 [M + H]+
  • Beispiel 1047 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-3-NO2-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 387 [M + H]+
  • Beispiel 1048 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-3-F-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.59–1.72 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.4 Hz), 7.24–7.36 (3H, m), 7.44 (1H, t, J = 7.7 Hz), 7.59–7.65 (2H, m), 7.90–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 360 [M + H]+
  • Beispiel 1049 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.58–1.72 (1H, m), 2.38 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.21–7.27 (1H, m), 7.31–7.35 (1H, m), 7.35 (2H, d, J = 8.5 Hz), 7.57–7.63 (2H, m), 7.88–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1050 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-NH2-4-Cl-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.60–1.77 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.75 (1H, dd, J = 2.4, 8.2 Hz), 6.92 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.23 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.33–7.39 (1H, m), 7.57–7.63 (2H, m), 7.86–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 357 [M + H]+
  • Beispiel 1051 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.57–1.65 (1H, m), 3.91 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9,9 Hz), 6.92 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7.33–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 372 [M + H]+
  • Beispiel 1052 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.62–1.69 (1H, m), 2.37 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.26–7.33 (2H, m), 7.33–7.36 (1H, m), 7.49 (1H, s) 7.57–7.62 (2H,m), 7.89–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1053 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Br-3-Cl-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.50–1.60 (1H, m), 4.24 (1H, d, J = 9.6 Hz), 7.50–7.95 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 420/422 [M + H]+
  • Beispiel 1054 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Br-2-Cl-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.62–1.67 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9,7 Hz), 7.22–7.94 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 420/422 [M + H]+
  • Beispiel 1055 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-F-3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.68 (1H, m), 2.28 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.01 (1H, t, J = 8,9 Hz), 7,27–7.35 (3H, m), 7.59–7.62 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 340 [M + H]+
  • Beispiel 1056 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-F-4-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63–1.70 (1H, m), 2.28 (3H, s), 4.21 (1H, d, J = 9,9 Hz), 7.16 (1H, d, J = 7.2 Hz), 7.18 (1H, s), 7.20 (1H, d, J = 7.2 Hz), 7.33–7.36 (1H, m), 7.57–7.63 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 340 [M + H]+
  • Beispiel 1057 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.62–1.72 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.70 (1H, s), 7.02 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.30–7.37 (1H, m), 7.32 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.58–7.65 (2H, m), 7.64 (1H, s), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 402/404 [M + H]+
  • Beispiel 1058 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.73 (1H, m), 3.91 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.90 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.32–7.38 (1H, m), 7.42 (1H, dd, J = 2.3, 8.6 Hz), 7.58–7.64 (2H, m), 7.66 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.88–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 416/418 [M + H]+
  • Beispiel 1059 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-F-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 404 [M + H]+
  • Beispiel 1060 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-F-4-Ph-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.65–1.80 (1H, m), 4.23 (1H, d, J = 9,9 Hz), 7.28–7.56 (9H, m), 7.56–7.66 (2H, m), 7.91–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 402 [M + H]+
  • Beispiel 1061 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.63–1.69 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9,9 Hz), 5.71 (1H, s), 6.98 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.32–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 450 [M + H]+
  • Beispiel 1062 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 5-HO-2-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63–1.75 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.04 (1H, brs), 6.82 (1H, dd, J = 2.1, 8.2 Hz), 7.11 (1H, d, J = 2.1 Hz), 7.33–7.36 (1H, m), 7.55–7.62 (2H, m), 7.69 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.84–7.87 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 450 [M + H]+
  • Beispiel 1063 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.59–1.68 (1H, m), 3.89 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.81 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 464 [M + H]+
  • Beispiel 1064 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2-I-5-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.63–1.71 (1H, m), 3.86 (3H, s), 4.22 (1H, d, J = 10.1 Hz), 6.87 (1H, dd, J = 1.9, 8.0 Hz), 6.91 (1H, d, J = 1.9 Hz), 7.35–7.37 (1H, m), 7.58–7.64 (2H, m), 7.79 (1H, d, J = 8.0 Hz), 7.92 (1H, dd, J = 3.0, 5.7 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 464 [M + H]+
  • Beispiel 1065 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-MeO-3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.70 (1H, m), 2.18 (3H, s), 3.83 (3H, s), 4.18 (1H, d, J = 10.0 Hz), 6.80 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.20 (1H, d, J = 2.6 Hz), 7.30 (1H, dd, J = 2.6, 8.6 Hz), 7.32–7.36 (1H, m), 7.54–7.61 (2H, m), 7.88–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 352 [M + H]+
  • Beispiel 1066 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO(CH2)3O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.57–1.70 (1H, m), 2.13 (2H, dt, J = 5.6 Hz), 3.95 (2H, t, J = 5.6 Hz), 4.20 (2H, t, J = 5.6 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.83 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.35–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 508 [M + H]+
  • Beispiel 1067 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO(CH2)2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.58–1.68 (1H, m), 4.01 (2H, t, J = 4.4 Hz), 4.15 (2H, t, J = 4.4 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.83 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 494 [M + H]+
  • Beispiel 1068 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-NOC(Me)2(CH2)2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.34 (6H, s), 1.60–1.65 (1H, m), 2.08 (2H, t, J = 6.0 Hz), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.23 (2H, t, J = 6.0 Hz), 6.82 (1H, d, J = 8.7 Hz), 7.32–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 536 [M + H]+
  • Beispiel 1069 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-t-BuO2C(CH2)4O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.44 (9H, s), 1.60–1.67 (1H, m), 1.82–1.86 (4H, m), 2.32 (2H, t, J = 6.8 Hz), 4.01 (2H, t, J = 5.3 Hz), 4.18 (1H, d, J = 10.0 Hz), 6.75 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.32–7.91 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 606 [M + H]+
  • Beispiel 1070 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-PhCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.60–1.75 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.16 (2H, s), 6.86 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.93 (11H, m)
    • FAB-MS (m/e): 540 [M + H]+
  • Beispiel 1071 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-H2NCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.69 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.53 (2H, s), 5.86 (1H, br), 6.78 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.86 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 507 [M + H]+
  • Beispiel 1072 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-MeNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.61–1.69 (1H, m), 2.97 (3H, d, J = 5.0 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.53 (2H, s), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.87 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 521 [M + H]+
  • Beispiel 1073 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.24 (3H, t, J = 7.3 Hz), 1.61–1.69 (1H, m), 3.44 (2H, dt, J = 7.3 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.51 (2H, s), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.89 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 535 [M + H]+
  • Beispiel 1074 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, t, J = 7.8 Hz), 1.00 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.57-1.69 (3H, m), 3.37 (2H, dt, J = 7.0 Hz), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.52 (2H, s), 6.78 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.91 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 549 [M + H]+
  • Beispiel 1075 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-i-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.25 (6H, d, J = 6.3 Hz), 1.1.61–1.69 (1H, m), 4.11–4.20 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.49 (2H,s), 6.77 (1H, br), 6.77 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 549 [M + H]+
  • Beispiel 1076 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-BuNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92–0.97 (6H, m), 1.12 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.35–1.68 (5H, m), 3.39 (2H, dt, J = 6.3 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.51 (2H, s), 6.76 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.90 (1H, br), 7.32–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 563 [M + H]+
  • Beispiel 1077 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-t-BuNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.44 (9H, s), 1.61–1.69 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.40 (2H, s), 6.76 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.86 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 563 [M + H]+
  • Beispiel 1078 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-i-BuNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88–0.96 (9H, m), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.60–1.83 (2H, m), 3.18 (2H, t, J = 6.5 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz) 4.51 (2H, s), 6.54 (1H, br) 6.95 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.31–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 437 [M + H]+
  • Beispiel 1079 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-t-BuOCCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.48 (9H, s), 1.51–1.68 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.61 (2H, s), 6.69 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 564 [M + H]+
  • Beispiel 1080 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-PhCH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63– 1.66 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.58 (2H, s), 4.59 (2H, d, J = 5.5 Hz), 6.79 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.27–7.94 (11H, m)
    • FAB-MS (m/e): 597 [M + H]+
  • Beispiel 1081 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-(2-Tetrahydrofuryl)-CH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.56–2.06 (5H, m), 3.38–4.14 (5H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.54 (2H, s), 6.78 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.23 (1H, br), 7.33–7.96 (6H, m)
    • ESI-MS (m/e): 591 [M + H]+
  • Beispiel 1082 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-cycloPrNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.61–0.64 (2H, m), 0.85–0.89 (2H, m), 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.62–1.67 (1H, m), 2.84–2.88 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.51 (2H, s), 6.67 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.00 (1H, br), 7.33–7.95 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 547 [M + H]+
  • Beispiel 1083 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-cycloPentylNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.50–1.77 (7H, m), 2.00–2.03 (2H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.24–4.36 (1H, m), 4.50 (2H, s), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.95 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 575 [M + H]+
  • Beispiel 1084 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-cycloHexylNHCOCH2O-3-I-P)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.26–1.97 (11H, m), 3.89–3.93 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.99 (2H, s), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.89 (1H, brd, J = 10.0 Hz), 7.33–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 589 [M + H]+
  • Beispiel 1085 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-cycloPrNHCOCH2O-3-F-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.57–0.59 (2H, m), 0.83–0.88 (2H, m), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 2.75–2.83 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.51 (2H, s), 6.68 (1H, br), 6.92–7.93 (7H, m)
    • ESI-MS (m/e): 439 [M + H]+
  • Beispiel 1086 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Me(CH2)9NHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H,t, J = 6.3 Hz), 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.20–1.40 (14H, m), 1.56–1.70 (3H, m), 3.38 (2H, dt, J = 6.6 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.51 (2H, s), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.92 (1H, br), 7.33–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 647 [M + H]+
  • Beispiel 1087 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO2CCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.51–1.68 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.61 (2H, s), 6.69 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 508 [M + H]+
  • Beispiel 1088 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-N3(CH2)3O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 2.09–2.13 (2H, m), 3.63 (2H, t, J = 6.5 Hz), 4.11 (2H, t, J = 5.3 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.79 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 533 [M + H]+
  • Beispiel 1089 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-n-PrNHCO(CH2)4O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.45–1.55 (2H, m), 1.62–1.69 (1H, m), 1.87–1.92 (4H, m), 2.28–2.32 (2H, m), 3.21 (2H, dt, J = 7.0 Hz), 4.02–4.09 (2H, br), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.51 (1H, br), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 591 [M + H]+
  • Beispiel 1090 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-Et2NHCOCH2O-3-I-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (6H, m), 1.22 (3H, t, J = 7.0 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 3.39–3.45 (4H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.77 (2H, s), 6.88 (1H, d, J = 8.7 Hz), 7.34–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 563 [M + H]+
  • Beispiel 1091 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-n-PrN(Me)COCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H, t, J = 7.3 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.50– 1.69 (3H, m), 2.96 (3H, s, Rotomer), 3.11 (3H, s, Rotomer), 3.37 (2H, t, J = 7.3 Hz), 4.80 (1H, d, J = 10.0 Hz), 4.79 (2H, s, Rotomer), 4.81 (2H, s, Rotomer), 6.87–7.94 (7H, m, Rotomer)
    • FAB-MS (m/e): 563 [M + H]+
  • Beispiel 1092 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93–0.98 (6H, m), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.56–1.70 (3H, m), 3.34 (2H, dt, J = 6.6 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.54 (2H, s), 6.80 (1H, br), 6.92 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.33–7.94 (6H, m)
    • ESI-MS (m/e): 457 [M + H]+
  • Beispiel 1093 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, t, J = 7.8 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.56–1.69 (3H, m), 3.34 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.22 (1H, d, J = 10.0 Hz), 4.53 (2H, s), 6.87–6.89 (1H, m), 6.87 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.34–7.36 (1H, m), 7.45 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.60–7.63 (2H, m), 7.72 (1H, s), 7.89–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 501/503 [M + H]+
  • Beispiel 1094 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-F-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90–0.95 (6H, m), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.54–1.70 (3H, m), 3.32 (2H, dt, J = 6.6 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.53 (2H, s), 6.65 (1H, br), 6.94–7.93 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 441 [M + H]+
  • Beispiel 1095 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.6 Hz), 0.95 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.53–1.74 (3H, m), 2.28 (3H, s), 3.33 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.49 (2H, s), 6.51–6.52 (1H, m), 6.78 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.29–7.36 (3H, m), 7.56–7.62 (2H, m), 7.88–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 437 [M + H]+
  • Beispiel 1096 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-3-F-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.20 (3H, t, J = 7.3 Hz), 1.60–1.68 (1H, m), 3.41 (2H, dt, J = 7.3 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.53 (2H, s), 6.63 (1H, br), 6.95– 7.94 (7H, m)
    • ESI-MS (m/e): 427 [M + H]+
  • Beispiel 1097 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-i-PrNHCOC(Me)2CH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.52–1.69 (3H, m), 3.23 (2H, dt, J = 5.7 Hz), 3.93–3.99 (2H, m), 4.19 (1H, d, J = 11.0 Hz), 6.27 (1H, br), 6.77 (1H, d, J = 8.7 Hz), 7.32–7.92 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 427 [M + H]+
  • Beispiel 1098 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-CH2=CHCH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, t, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.70 (1H, m), 4.00–4.04 (2H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.56 (2H, s), 5.18 (1H, d, J = 10.3 Hz), 5.24 (1H, d, J = 19.7 Hz), 5.81–5.96 (1H, m), 6.88–6.92 (1H, m), 6.89 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.33–7.37 (1H, m), 7.45 (1H, dd, J = 2.3, 8.6 Hz), 7.61–7.65 (2H, m), 7.72 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.90–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 499/501 [M + H]+
  • Beispiel 1099 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-i-BuNHCOCH2O-3-F-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (6H, d, J = 6.7 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.59–1.69 (1H, m), 1.77–1.84 (1H, m), 3.18 (2H, t, J = 6.7 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.54 (2H, s), 6.68 (1H, br), 6.94–7.93 (7H, m)
    • ESI-MS (m/e): 455 [M + H]+
  • Beispiel 1100 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-t-BuO2CCH=CH-4-n-PrNHCOCH2OPh)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, t, J = 7.1 Hz), 0.92 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.41–1.68 (3H, m), 1.54 (9H, s), 3.31 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.22 (1H, d, J = 9.4 Hz), 4.57 (2H, s), 6.39–6.44 (1H, m), 6.41 (1H, d, J = 16.2 Hz), 6.89 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.32–7.34 (1H, m), 7.45 (1H, dd, J = 2.3, 8.5 Hz), 7.58–7.64 (2H, m), 7.67 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.86 (1H, d, J = 16.2 Hz), 7.93–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 549 [M + H]+
  • Beispiel 1101 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-HO2CCH=CH-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.53–1.64 (3H, m), 3.32 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.23 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.59 (2H, s), 6.46–6.48 (1H, m), 6.51 (1H, d, J = 16.1 Hz), 6.92 (1H, d, J = 8.7 Hz), 7.32–7.35 (1H, m), 7.50 (1H, dd, J = 2.3, 8.7 Hz), 7.59–7.63 (2H, m), 7.70 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.92–7.95 (1H, m), 8.01 (1H, d, J = 16.1 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 493 [M + H]+
  • Beispiel 1102 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-I-4-MeOCH2CH2NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.60–1.70 (1H, m), 3.38 (3H, s), 3.54–3.60 (4H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.53 (2H, s), 6.77 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.35–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 565 [M + H]+
  • Beispiel 1103 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-F-4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.67–1.74 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 6.91–7.93 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 342 [M + H]+
  • Beispiel 1104 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-F-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63–1.69 (1H, m), 3.90 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 6.94–7.92 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1105 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,4-MethylendioxyPh)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.65–1.79 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.99 (1H, d, J = 5.5 Hz), 6.81 (1H, d, J = 8.1 Hz), 6.86 (1H, d, J = 1.9 Hz), 7.05 (1H, dd, J = 1.9, 8.1 Hz), 7.33–7.39 (1H, m), 7.57–7.63 (2H, m), 7.87–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 352 [M + H]+
  • Beispiel 1106 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,4-EthylendioxyPh)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.67–1.72 (1H, m), 4.18 (1H, d, J = 10.0 Hz), 4.26 (4H, s), 6.85 (1H, d, J = 8.4 Hz), 6.94 (1H, dd, J = 2.2, 8.4 Hz), 7.00 (1H, d, J = 2.2 Hz), 7.35–7.90 (4H, m)
    • FAB-MS (m/e): 366 [M + H]+
  • Beispiel 1107 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,4-Cl2-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.53–1.70 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.4 Hz), 7.29–7.36 (2H, m), 7.48 (1H, d, J = 8.1 Hz), 7.59–7.66 (3H, m), 7.90–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 376 [M + H]+
  • Beispiel 1108 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,4-Me2-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.63–1.71 (1H, m), 2.25 (6H, s), 4.18 (1H, d, J = 10.1 Hz), 7.12–7.92 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Beispiel 1109 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,4-F2-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.64 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.6 Hz), 7.19–7.35 (4H, m), 7.61–7.64 (2H, m), 7.90–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 344 [M + H]+
  • Beispiel 1110 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,4-(MeO)2-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 368 [M + H]+
  • Beispiel 1111 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,5-(MeO)2-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 368 [M + H]+
  • Beispiel 1112 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,5-Me2-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Beispiel 1113 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,5-I2-4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.61–1.72 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 5.79 (1H, brs), 7.35–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 576 [M + H]+
  • Beispiel 1114 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2,4-I2-5-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.95 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.59– 1.66 (1H, m), 4.26 (1H, d, J = 9.7 Hz), 7.21–7.26 (1H, m), 7.60–7.69 (2H, m), 7.70 (1H, s), 7.91–7.95 (1H, m), 8.14 (1H, s)
    • FAB-MS (m/e): 576 [M + H]+
  • Beispiel 1115 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,5-I2-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.96 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.61–1.72 (1H, m), 3.89 + 3.92 (3H, s + s, Rotomer), 4.19 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.34–7.93 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 590 [M + H]+
  • Beispiel 1116 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2,4-I2-5-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 7.1 Hz), 1.14 (3H, d, J = 7.1 Hz), 1.51–1.64 (1H, m), 3.99 (3H, s), 4.26 (1H, d, J = 9.5 Hz), 7.22–7.25 (1H, m), 7.45 (1H, s), 7.61–7.70 (2H, m), 7.93–7.95 (1H, m), 8.23 (1H, s)
    • FAB-MS (m/e): 590 [M + H]+
  • Beispiel 1117 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2,4,6-Me3-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 350 [M + H]+
  • Beispiel 1118 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-HO(CH2)3O-3,5-I2-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.16 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.62–1.72 (1H, m), 2.17 (2H, dt, J = 5.7 Hz), 4.00 (2H, t, J = 5.7 Hz), 4.16 (2H, t, J = 5.7 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.38–7.96 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 634 [M + H]+
  • Beispiel 1119 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3,5-I2-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.97 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.00 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.58–1.73 (3H, m), 3.38 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.49 (2H, s), 6.79–6.82 (1H, m), 7.38–7.40 (1H, m), 7.62–7.69 (2H, m), 7.90–7.95 (1H, m), 7.92 (2H, s)
    • FAB-MS (m/e): 675 [M + H]+
  • Beispiel 1120 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2-Thienyl)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.04 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.17 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.75–1.90 (1H, m), 4.18 (1H, d, J = 10.2 Hz), 7.02 (1H, dd, J = 3.6, 5.0 Hz), 7.26 (1H, dd, J = 1.1, 3.6 Hz), 7.35 (1H, dd, J = 1.1, 5.0 Hz), 7.45–7.55 (1H, m), 7.56–7.68 (2H, m), 7.89–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 314 [M + H]+
  • Beispiel 1121 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2-Furyl)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.01 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.21 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.92–2.06 (1H, m), 4.17 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.39 (1H, dd, J = 1.8, 3.3 Hz), 6.40 (1H, d, J = 3.3 Hz), 7.43 (1H, d, J = 1.8 Hz), 7.58–7.70 (3H, m), 7.88–7.98 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 298 [M + H]+
  • Beispiel 1122 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Pyridyl)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.55–1.70 (1H, m), 4.24 (1H, d, J = 9.6 Hz), 7.32–7.40 (2H, m), 7.60–7.65 (2H, m), 7.79–7.83 (1H, m), 7.92–7.96 (1H, m), 8.66 (1H, d, J = 4.6 Hz), 8.78 (1H, brs)
    • FAB-MS (m/e): 309 [M + H]+
  • Beispiel 1123 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 2-Naphtyl)
    • ESI-MS (m/e): 358 [M + H]+
  • Beispiel 1124 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 5-F-1-naphtyl)
    • ESI-MS (m/e): 376 [M + H]+
  • Beispiel 1125 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Dibenzothiophen-2-yl)
    • ESI-MS (m/e): 414 [M + H]+
  • Beispiel 1126 (R1: 6-F; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.52–1.67 (1H, m), 4.22 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.13 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7.22 (1H, dd, J = 8.5, 8.6 Hz), 7.38–7.43 (3H, m), 7.47–7.51 (2H, m), 7.57 (1H, ddd, J = 4.7, 7.8, 8.5 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 326 [M + H]+
  • Beispiel 1127 (R1: 7-F; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.89 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.64 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.5 Hz), 7.23–7.33 (2H, m), 7.35–7.51 (5H, m), 7.54–7.58 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 326 [M + H]+
  • Beispiel 1128 (R1: 8-F; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.61–1.65 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 6.98–7.00 (1H, m), 7.22–7.31 (1H, m), 7.38– 7.49 (5H, m), 7.90 (1H, dd, J = 7.6, 11.1 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 326 [M + H]+
  • Beispiel 1129 (R1: 9-F; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.89 (3H, d, J = 6.6 Hz, 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.53–1.64 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.24 (1H, dd, J = 7.8, 8.6 Hz), 7.37–7.41 (3H, m), 7.50–7.54 (2H, m), 7.61 (1H, dd, J = 4.3, 7.8, 7.8 Hz), 7.73 (1H, d, J = 7.8 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 326 [M + H]+
  • Beispiel 1130 (R1: 6-MeO; R2: H; R3: i-Pr; R4:H; Z:PH; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.58–1.68 (1H, m), 4.01 (3H, s), 4.21 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.88 (1H, d, J = 7.3 Hz), 7.33–7.60 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1131 (R1: 9-MeO; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.85 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.08 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.52–1.59 (1H, m), 3.69 (3H, s), 4.15 (1H, d, J = 9.7 Hz), 7.03 (1H, dd = 1.0, 8.0 Hz), 7.31–7.35 (3H, m), 7.46–7.59 (3H, m), (1H, d, J = 7.8 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1132 (R1: 6-OH; R2: H; R3:iPr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.52–1.70 (1H, m), 4.15 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.83 (1H, d, 7.6 Hz), 7.00 (1H, d, J = 8.3 Hz), 7.34–7.51 (6H, m), 8.03 (1H, brs)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 1133 (R1: 9-OH; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.79 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.06 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.60–1.67 (1H, m), 4.17 (1H, d, J = 9.5), 7.11 (1H, dd, J = 1.0, 8.2 Hz), 7.41–7.64 (7H, m), 9.31 (1H, brs)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 1134 (R1: 7-NO2; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.58–1.68 (1H, m), 4.25 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.41– 7.55 (5H, m),8.45 (1H, dd, J = 2.2, 8.4 Hz), 8.74 (1H, d, J = 2.2 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 353 [M + H]+
  • Beispiel 1135 (R1: 8-NO2; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.58–1.68 (1H, m), 4.25 (1H, d, J = 10.0 Hz), 7.42–7.55 (5H, m), 8.09 (1H, d, J = 8.3 Hz), 8.16 (1H, d, J = 1.8 Hz), 8.46 (1H, dd, J = 1.8, 8.3 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 353 [M + H]+
  • Beispiel 1136 (R1: 9-NO2; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.45–1.59 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 10.0 Hz), 7.26–7.38 (5H, m), 7.89 (1H, dd, J = 7.6, 8.1 Hz), 8.30 (1H, d, J = 0.9, 0.6 Hz), (1H, dd, J = 0.9, 8.1 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 353 [M + H]+
  • Beispiel 1137 (R1: 6-NHPh; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.79 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.50–1.56 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.5 Hz), 5.55 (1H, s), 6.79–6.81 (2H, m), 6.99–7.01 (1H, m), 7.19–7.27 (2H, m), 7.28–7.37 (2H, m), 7.39–7.44 (4H, m), 7.46–7.52 (2H, m)
    • FAB-MS (m/e): 399 [M + H]+
  • Beispiel 1138 (R1: 7-Me2N; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.55–1.66 (1H, m), 3.03 (6H, s), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 6.84 (1H, dd, J = 2.5, 8.6 Hz), 7.08–7.50 (7H, m)
    • FAB-MS (m/e): 351 [M + H]+
  • Beispiel 1139 (R1: 7-Me; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.55–1.65 (1H, m), 2.45 (3H, s), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.21 (1H, d, J = 7.9 Hz), 7.35–7.42 (4H, m), 7.45–7.50 (2H, m), 7.70 (1H, d, J = 0.7 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1140 (R1: 8-Me; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.09 ((3H, d, J = 6.6 Hz), 1.55–1.68 (1H, m), 2.38 (3H, s), 4.19 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.11 (1H, s), 7.35–7.45 (4H, m), 7.45– 7.52 (2H, m), 7.79 (1H, d, J = 7.6 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1141 (R1: 7-t-Bu; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.35 (9H, s), 1.63–1.67 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.26 (1H, d, J = 8.4 Hz), 7.37–7.52 (5H, m), 7.62 (1H, dd, J = 1.5, 8.4 Hz), 7.92 (1H, d, J = 1.5 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 364 [M + H]+
  • Beispiel 1142 (R1: 8-t-Bu; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.27 (9H, s), 1.60–1.65 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.30 (1H, d, J = 1.6 Hz), 7.37–7.52 (5H, m), 7.61 (1H, dd, J = 1.6, 8.1 Hz), 7.83 (1H, d, J = 8.1 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 364 [M + H]+
  • Beispiel 1143 (R1: 7-Br; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.65 Hz), 1.58–1.65 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.40–7.50 (6H, m), 7.70–7.79 (2H, m)
    • FAB-MS (m/e): 386/388 [M + H]+
  • Beispiel 1144 (R1: 8-Br; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.61–1.63 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.21 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.38–7.49 (5H, m), 7.70 (1H, dd, J = 1.9, 8.1 Hz), 8.03–8.04 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 386/388 [M + H]+
  • Beispiel 1145 (R1: 7-Cl; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.56–1.68 (1H, m), 4.21 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.27 (1H, dd, J = 0.6, 8.2 Hz), 7.37–7.43 (3H, m), 7.44–7.51 (2H, m), 7.55 (1H, dd, J = 1.9, 8.2 Hz), 7.87 (1H, dd, J = 0.6, 1.9 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 342 [M + H]+
  • Beispiel 1146 (R1: 8-Cl; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.91 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.53–1.72 (1H, m), 4.20 (1H, d, J = 9.8 Hz), 7.31 (1H, dd, J = 0.6, 1.7 Hz), 7.39– 7.48 (5H, m), 7.56 (1H, dd, J = 1.7, 8.1 Hz), 7.84 (1H, dd, J = 0.6, 8.1 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 342 [M + H]+
  • Beispiel 1147 (R1: 7-Cl; R2: 8-Cl; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.60–1.64 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.9 Hz), 7.40–7.48 (6H, m), 7.98 (1H, s)
    • FAB-MS (m/e): 376 [M + H]+
  • Beispiel 1148 (R1: 6-Cl; R2: 9-Cl; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.76 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.49–1.59 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 9.6 Hz), 7.36–7.48 (6H, m), 7.52 (1H, d, J = 8.4 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 376 [M + H]+
  • Beispiel 1149 (R1: 6-OH; R2: 9-I; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (DMSO-d6) δ: 0.64 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.96 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.40–1.52 (1H, m), 4.19 (1H, d, J = 8.9 Hz), 6.82 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.30–7.40 (5H, m), 7.85 (1H, d, J = 8.5 Hz), 10.56 (1H, brs)
    • FAB-MS (m/e): 450 [M + H]+
  • Figure 01410001
  • R3 repräsentiert einen Aminosäurerest.
  • Beispiel 1153 (R1: H; R2: H; R3: D-Leucin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1154 (R1: H; R2: H; R3: L-Leucin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1155 (R1: H; R2: H; R3: D-Norleucin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1156 (R1: H; R2: H; R3: L-Norleucin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1157 (R1: H; R2: H; R3: D-Alloleucin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1158 (R1: H; R2: H; R3: L-Alloleucin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1159 (R1: H; R2: H; R3: D-Norvalin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 308 [M + H]+
  • Beispiel 1160 (R1: H; R2: H; R3: L-Norvalin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 308 [M + H]+
  • Beispiel 1161 (R1: H; R2: H; R3: D-Alanin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 280 [M + H]+
  • Beispiel 1162 (R1: H; R2: H; R3: L-Alanin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 280 [M + H]+
  • Beispiel 1163 (R1: H; R2: H; R3: D-Arginin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 365 [M + H]+
  • Beispiel 1164 (R1: H; R2: H; R3: L-Arginin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 365 [M + H]+
  • Beispiel 1165 (R1: H; R2: H; R3: D-Asparagin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 323 [M + H]+
  • Beispiel 1166 (R1: H; R2: H; R3: L-Asparagin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 323 [M + H]+
  • Beispiel 1167 (R1: H; R2: H; R3: D-Glutaminsäure; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1168 (R1: H; R2: H; R3: L-Glutaminsäure; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1169 (R1: H; R2: H; R3: D-Glutamin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 337 [M + H]+
  • Beispiel 1170 (R1: H; R2: H; R3: L-Glutamin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 337 [M + H]+
  • Beispiel 1171 (R1: H; R2: H; R3: D-Histidin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 346 [M + H]+
  • Beispiel 1172 (R1: H; R2: H; R3: L-Histidin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 346 [M + H]+
  • Beispiel 1173 (R1: H; R2: H; R3: D-Methionin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 340 [M + H]+
  • Beispiel 1174 (R1: H; R2: H; R3: L-Methionin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 340 [M + H]+
  • Beispiel 1175 (R1: H; R2: H; R3: D-Tryptophan; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 395 [M + H]+
  • Beispiel 1176 (R1: H; R2: H; R3: L-Tryptophan; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 395 [M + H]+
  • Beispiel 1177 (R1: H; R2: H; R3: D-Tyrosin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 372 [M + H]+
  • Beispiel 1178 (R1: H; R2: H; R3: L-Tyrosin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 2.45 (1H, dd, J = 11.5, 14.5 Hz), 3.07 (1H, dd, J = 4.4, 14.5 Hz), 4.92 (1H, dd, J = 4.4, 11.5 Hz), 5.31 (1H, brs), 6.77 (2H, d, J = 8.6 Hz), 6.99 (2H, d, J = 8.6 Hz), 7.34–7.37 (1H, m), 7.39–7.44 (3H, m), 7.46–7.50 (2H, m), 7.55–7.59 (2H, m), 7.84–7.87 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 372 [M + H]+
  • Beispiel 1179 (R1: H; R2: H; R3: D-Homophenylalanin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 370 [M + H]+
  • Beispiel 1180 (R1: H; R2: H; R3: L-Homophenylalanin; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 370 [M + H]+
  • Beispiel 1181 (R1: H; R2: H; R3: D-Leucin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1182 (R1: H; R2: H; R3: L-Leucin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1183 (R1: H; R2: H; R3: D-Norleucin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1184 (R1: H; R2: H; R3: L-Norleucin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1185 (R1: H; R2: H; R3: D-Alloleucin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1186 (R1: H; R2: H; R3: L-Alloleucin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 1187 (R1: H; R2: H; R3: D-Norvalin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 342 [M + H]+
  • Beispiel 1188 (R1: H; R2: H; R3: L-Norvalin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 342 [M + H]+
  • Beispiel 1189 (R1: H; R2: H; R3: D-Alanin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 314 [M + H]+
  • Beispiel 1190 (R1: H; R2: H; R3: L-Alanin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 314 [M + H]+
  • Beispiel 1191 (R1: H; R2: H; R3: D-Arginin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 399 [M + H]+
  • Beispiel 1192 (R1: H; R2: H; R3: L-Arginin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 399 [M + H]+
  • Beispiel 1193 (R1: H; R2: H; R3: D-Asparagin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 357 [M + H]+
  • Beispiel 1194 (R1: H; R2: H; R3: L-Asparagin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 357 [M + H]+
  • Beispiel 1195 (R1: H; R2: H; R3: D-Glutaminsäure; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 372 [M + H]+
  • Beispiel 1196 (R1: H; R2: H; R3: L-Glutaminsäure; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 372 [M + H]+
  • Beispiel 1197 (R1: H; R2: H; R3: D-Glutamin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 371 [M + H]+
  • Beispiel 1198 (R1: H; R2: H; R3: L-Glutamin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 371 [M + H]+
  • Beispiel 1199 (R1: H; R2: H; R3: D-Histidin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 380 [M + H]+
  • Beispiel 1200 (R1: H; R2: H; R3: L-Histidin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 380 [M + H]+
  • Beispiel 1201 (R1: H; R2: H; R3: D-Methionin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 374 [M + H]+
  • Beispiel 1202 (R1: H; R2: H; R3: L-Methionin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 374 [M + H]+
  • Beispiel 1203 (R1: H; R2: H; R3: D-Tryptophan; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 429 [M + H]+
  • Beispiel 1204 (R1: H; R2: H; R3: L-Tryptophan; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 429 [M + H]+
  • Beispiel 1205 (R1: H; R2: H; R3: D-Tyrosin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 406 [M + H]+
  • Beispiel 1206 (R1: H; R2: H; R3: L-Tyrosin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 406 [M + H]+
  • Beispiel 1207 (R1: H; R2: H; R3: D-Homophenylalanin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 404 [M + H]+
  • Beispiel 1208 (R1: H; R2: H; R3: L-Homophenylalanin; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 404 [M + H]+
  • Beispiel 1209 (R1: H; R2: H; R3: t-Bu; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (9H, s), 4.29 (1H, s), 7.30 (1H, ddd, J = 0.8, 3.2, 5.6 Hz), 7.34–7.41 (3H, m), 7.42–7.44 (2H, m), 7.54–7.59 (2H, m), 7.91 (1H, ddd,J = 0.8, 3.2, 5.6 Hz)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1210 (R1: H; R2: H; R3: Mez(OH)C; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.30 (3H, s), 1.45 (3H, s), 4.43 (1H, s), 7.33–7.64 (8H, m), 7.93 (1H, dd, J = 6.0, 2.6 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 1211 (R1: H; R2: H; R3: Me(MeO)CH; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.54 (3H, d, J = 6.1 Hz), 3.66 (3H, s), 4.33 (1H, d, J = 7.3 Hz), 4.54 (1H, dt, J = 6.1, 7.3 Hz), 7.27–7.84 (9H, m)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 1212 (R1: H; R2: H; R3: 4-HO-Ph; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 4.95 (1H, brs), 5.73 (1H, s), 6.59 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.05 (2H, d, J = 8.4 Hz), 7.22–7.43 (6H, m), 7.60–7.68 (2H, m), 7.96–7.98 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 358 [M + H]+
  • Beispiel 1213 (R1: H; R2: H; R3: 4-HO-3-I-Ph; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 5.38 (1H, brs), 5.68 (1H, s), 6.76 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.14 (1H, dd, J = 2.2, 8.5 Hz), 7.30–7.45 (7H, m), 7.62–7.70 (2H, m), 7.96–8.00 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 484 [M + H]+
  • Beispiel 1214 (R1: H; R2: H; R3: 4-HO-3,5-I2-Ph; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 5.62 (1H, s), 7.30–7.48 (8H, m), 7.62–7.80 (2H, m), 7.97–8.01 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 610 [M + H]+
  • Beispiel 1215 (R1: H; R2: H; R3: 4-HO-3-I-PhCH2; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 2.45 (1H, dd, J = 9.8, 14.5 Hz), 3.02 (1H, dd, J = 5.2, 14.5 Hz), 4.84 (1H, dd, J = 5.2, 9.8 Hz), 5.61 (1H, brs), 7.29–7.40 (5H, m), 7.42–7.43 (3H, m), 7.57–7.61 (2H, m), 7.86–7.90 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 624 [M + H]+
  • Beispiel 1216 (R1: H; R2: H; R3: 4-HO-3,5-I2-PhCH2; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 2.48 (1H, dd, J = 10.5, 14.5 Hz), 3.04 (1H, dd, J = 4.9, 14.5 Hz), 4.86 (1H, dd, J = 4.9, 10.5 Hz), 5.31 (1H, brs), 6.86 (1H, d, J = 8.3 Hz), 7.04 (1H, dd, J = 2.1, 8.3 Hz), 7.28 (1H, d, J = 2.1 Hz), 7.31–7.36 (1H, m), 7.41–7.42 (5H, m), 7.57–7.60 (2H, m), 7.84–7.89 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 498 [M + H]+
  • Beispiel 1217 (R1: H; R2: H; R3: 1-Naphtylmethyl; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 2.54 (1H, dd, J = 9.8, 14.5 Hz), 3.02 (1H, dd, J = 5.2, 14.5 Hz), 4.84 (1H, dd, J = 5.2, 9.8 Hz), 5.61 (1H, brs), 7.32–7.34 (1H, m), 7.33–7.36 (4H, m), 7.39–7.43 (3H, m), 7.57–7.61 (2H, m), 7.87–7.89 (2H, m)
    • FAB-MS (m/e): 624 [M + H]+
  • Beispiel 1218 (R1: H; R2: H; R3: 4-F-PhCH2; R4: H; Z: Ph; R: Ph)
    • ESI-MS (m/e): 374 [M + H]+
  • Beispiel 1219 (R1: H; R2: H; R3: 1-Naphtylmethyl; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 406 [M + H]+
  • Beispiel 1220 (R1: H; R2: H; R3: 4-F-PhCH2; R4: H; Z: Ph; R: 4-Cl-Ph)
    • ESI-MS (m/e): 408 [M + H]+
  • Beispiel 1221 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: Me; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6,8 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.57–1.59 (1H, m), 1.70 (3H, s), 7.31–7.56 (8H, m), 7.86–7.89 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 1222 (R1: H; R2: H; R3: Me; R4: Me; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.27 (3H, s), 1.87 (3H, s), 7.35–7.40 (4H, m), 7.49–7.58 (4H, m), 7.86–7.89 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 294 [M + H]+
  • Figure 01480001
  • Beispiel 1223 (R1: H; R2: H; R3 und R4: =CH2 (R3 und R4 vereinigen sich zu einer =CH2-Gruppe); Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 5.97 (2H, d, J = 4.3 Hz), 7.35–7.42 (3H, m), 745–7.53 (3H, m), 7.57–7.68 (2H, m), 7.94–7.98 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 278 [M + H]+
  • Beispiel 1224 (R1: H; R2: H; R3 und R4: =CHMe (R3 und R4 vereinigen sich zu einer =CHMe-Gruppe); Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 2.25 (3H, d, J = 7.3 Hz), 6.66 (1H, q, J = 7.3 Hz), 7.37–7.42 (3H, m), 7.48–7.54 (3H, m), 7.59–7.67 (2H, m), 7.91–7.93 (2H, m)
    • FAB-MS (m/e): 292 [M + H]+
  • Beispiel 1225 (R1: H; R2: H; R3 und R4: -(CH2)4- (R3 und R4 vereinigen sich zu einer (CH2)4-Gruppe); Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.50–2.30 (7H, m), 3.00–3.15 (1H, m), 7.30–7.42 (4H, m), 7.43–7.52 (2H, m), 7.52–7.62 (2H, m), 7.82–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 320 [M + H]+
  • Beispiel 1427 (R1: H; R2: H; R3: D-Glutaminsäure; R4: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCO-CH2OPh)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.54–1.61 (2H, m), 2.14–2.24 (2H, m), 2.28 (3H, s), 2.58–2.65 (2H, m), 3.34 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.50 (2H, s), 4.63 (1H, dd, J = 5.2, 11.0 Hz), 6.52–6.56 (1H, m), 6.78 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.27 (1H, s), 7.32 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.35–7.39 (1H, m), 7.58–7.63 (2H, m), 7.89–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 467 [M + H]+
  • Beispiel 1428 (R1: H; R2: H; R3: L-Glutaminsäure; R4: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCO-CH2OPh)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.54–1.61 (2H, m), 2.14–2.24 (2H, m), 2.28 (3H, s), 2.58–2.65 (2H, m), 3.34 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.50 (2H, s), 4.63 (1H, dd, J = 5.2, 11.0 Hz), 6.52–6.56 (1H, m), 6.78 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.27 (1H, s), 7.32 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.35–7.39 (1H, m), 7.58–7.63 (2H, m), 7.89–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 467 [M + H]+
  • Beispiel 1429 (R1: H; R2: H; R3: (3-Pyridyl)CH2; R4: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H,t, J = 7.4 Hz), 1.54–1.68 (2H, m), 2.27 (3H, s), 2.62 (1H, dd, J = 11.0, 14.4 Hz), 3.17 (1H, dd, J = 4.7, 14.4 Hz), 3.33 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.90 (1H, dd, J = 4.5, 10.9 Hz), 6.64–6.68 (1H, m), 6.82 (1H, d, J = 8.3 Hz), 7.14 (1H, d, J = 1.8 Hz), 7.26–7.36 (3H, m), 7.56–7.64 (2H, m), 7.720–7.75 (2H, m), 7.84–7.87 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 486 [M + H]+
  • Beispiel 1430 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-3-CH2=CH-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, d, J = 6.5 Hz), 0.95 (3H, t, J = 7.3 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.23–1.35 (1H, m), 1.50–1.67 (2H, m), 3.33 (2H, q, J = 6.8 Hz), 4.21 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.53 (2H, s), 5.40 (1H, d, J = 11.2 Hz), 5.76 (1H, d, J = 17.7 Hz), 6.44–6.48 (1H, m), 6.85 (1H, d, J = 8.8 Hz), 6.96 (1H, dd, J = 11.2, 17.7 Hz), 7.27–7.40 (3H, m), 7.59–7.61 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 449 [M + H]+
  • Beispiel 1431 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-3-(2-Pyridyl)-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.43–1.55 (2H, m), 1.65–1.77 (1H, m), 3.25 (2H, q, J = 6.5 Hz), 4.23 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.62 (2H, d, J = 14.9 Hz), 7.05 (1H, d, J = 8.7 Hz), 7.32–7.40 (2H, m), 7.50–7.63 (5H, m), 7.81–7.86 (1H, m), 7.90–7.92 (1H, m), 8.195–8.197 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 500 [M + H]+
  • Beispiel 1432 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-3-(3-Pyridyl)-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.80 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.37–1.42 (2H, m), 1.65–1.75 (1H, m), 3.18 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.24 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.50 (2H, d, J = 14.2 Hz), 6.10–6.12 (1H, m), 6.99 (1H, d, J = 8.7 Hz), 7.37–7.42 (2H, m), 7.44 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.56–7.65 (3H, m), 7.77 (1H, dd, J = 1.8, 7.8 Hz), 7.91–7.94 (1H, m), 8.63–8.72 (2H, m)
    • FAB-MS (m/e): 500 [M + H]+
  • Beispiel 1433 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-3-(4-Pyridyl)-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.98 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.38–1.48 (2H, m), 1.64–1.74 (1H, m), 3.19 (2H, q, J = 6.4 Hz), 4.24 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.52 (2H, d, J = 14.2 Hz), 6.14–6.16 (1H, m), 6.99 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.36–7.44 (3H, m), 7.47 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.54–7.65 (3H, m), 7.91–7.94 (1H, m), 8.69–8.76 (2H, m)
    • FAB-MS (m/e): 500 [M + H]+
  • Beispiel 1434 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Ph-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.79 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.99 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.26–1.40 (2H, m), 1.65–1.76 (1H, m), 3.14 (2H, q, J = 7.1 Hz), 4.23 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.48 (2H, d, J = 14.3 Hz), 6.25 (1H, s), 6.94 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.37–7.45 (7H, m), 7.51 (1H, dd, J = 2.5, 8.6 Hz), 7.57–7.62 (2H, m), 7.89–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 499 [M + H]+
  • Beispiel 1435 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-Et-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.94 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.21 (3H, t, J = 7.5 Hz), 1.53–1.68 (3H, m), 2.61–2.73 (2H, m), 3.33 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.50 (2H, s), 6.48–6.49 (1H, m), 6.80 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.28 (1H, d, J = 2.2 Hz), 7.34 (1H, dd, J = 2.2, 8.6 Hz), 7.341–7.347 (1H, m), 7.58–7.62 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 451 [M + H]+
  • Beispiel 1436 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-n-Bu-4-n-PrNHCOH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.3 Hz), 0.93 (3H, t, J = 7.3 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.24–1.42 (6H, m), 1.28 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.53–1.64 (1H, m), 2.51–2.71 (2H, m), 3.33 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.20 (1H, d, J = 9.9 Hz), 4.49 (2H, s), 6.47–6.49 (1H, m), 6.79 (1H, d, J = 8.4 Hz), 7.25 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.33 (1H, dd, J = 2.4, 8.4 Hz), 7.33–7.36 (1H, m), 7.56–7.61 (2H, m), 7.90–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 479 [M + H]+
  • Beispiel 1437 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-MeO-6-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H, d, J = 6.2 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.2 Hz), 1.61–1.68 (1H, m), 1.73 (3H, s), 3.86 (3H, s), 4.23 (1H, d, J = 9.6 Hz), 6.82 (1H, dd, J = 2.1, 8.2 Hz), 6.99 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.30–7.31 (1H, m), 7.46 (1H, d, J = 2.1 Hz), 7.60–7.61 (2H, m), 7.92–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 352 [M + H]+
  • Beispiel 1438 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 3-HO-6-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.62–1.67 (1H, m), 1.71 (3H, s), 4.24 (1H, d, J = 9.5 Hz), 5.72– 5.73 (1H, m), 6.81 (1H, dd, J = 2.3, 8.0 Hz), 6.94 (1H, d, J = 8.0 Hz), 7.28–7.31 (1H, m), 7.42 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.59–7.64 (2H, m), 7.93–7.96 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 1439 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; Z: Ph; R: 6-Me-3-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.82 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.98 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.58–1.72 (3H, m), 1.75 (3H, s), 3.37 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.26 (1H, d, J = 9.4 Hz), 4.51–4.52 (2H, m), 6.70–6.71 (1H, m), 6.81 (1H, dd, J = 2.7, 8.3 Hz), 7.04 (1H, d, J = 8.3 Hz), 7.27–7.28 (1H, m), 7.30 (1H, d, J = 2.7 Hz), 7.54–7.65 (2H, m), 7.94–7.96 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 437 [M + H]+
  • Beispiel 3011
  • 9b-(4-Methoxyphenyl)-3-(1-methylethyl)-1H-pyrrolo[2,1-a]isoindol-2,5(3H,9bH)-dion (Verbindung von R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-MeO-Ph in der allgemeinen Formel [I-3])
  • Triethylamin (55 ml, 390 mmol) und Chlorameisensäureethylester (13 ml, 140 mmol) wurden einer Lösung von N-t-Butoxycarbonyl-D-valin (25 g, 120 mmol) in Tetrahydrofuran (500 ml) bei –40°C zugesetzt, das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei –40°C gerührt, N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (23 g, 230 mmol) wurde bei –40°C zugesetzt, das Gemisch wurde 1 Stunde bei 0°C gerührt, und wäßrige Ammoniumchloridlösung wurde zugesetzt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Schicht wurde mit wäßriger gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde durch Säulenchromatographie mit Silicagel (Hexan:Ethylacetat = 7:3) gereinigt, um ein Amid zu erhalten (18 g, Ausbeute: 61%). Eine Lösung (56,6 mmol) von Methylmagnesiumbromid (3,0 M) in Diethylether (19,0 ml) wurde einer Lösung des Amids (4,9 g, 18,9 mmol) in Tetrahydrofuran (100 ml) bei –70°C zugetropft, das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und dann wurde die wäßrige Ammoniumchloridlösung dem Reaktionsgemisch zugesetzt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Schicht wurde mit wäßriger gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde durch Säulenchromatographie mit Silicagel (Hexan:Ethylacetat = 8:1) gereinigt, um ein Keton zu erhalten (2,0 g, Ausbeute: 50%).
  • Das erhaltene Keton (2,0 g, 0,22 mmol) wurde in einer Lösung von 4 N Salzsäure in 1,4-Dioxan (20 ml) bei Raumtemperatur gelöst, und das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und unter vermindertem Druck konzentriert, um ein Aminhydrochlorid zu erhalten (1,4 g, Ausbeute: 99%). Das Aminhydrochlorid (510 mg, 3,4 mmol) wurde in Methylenchlorid (32 ml) gelöst und 1-Hydroxybenzotriazolhydrat (590 mg, 4,4 mmol), 2-(4-Methoxybenzoyl)benzoesäure (860 mg, 3,4 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (840 mg, 4,4 mmol) und Triethylamin (1,8 ml, 13,5 mmol) wurden dem Reaktionsgemisch nacheinander bei Raumtemperatur zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugesetzt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische Schicht wurde mit wäßriger gesättigter Natriumbicarbonatlösung und wäßriger gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde durch Säulenchromatographie mit Silicagel (Hexan:Ethylacetat = 3:2) gereinigt, um ein kondensiertes Produkt zu erhalten (990 mg, Ausbeute: 83%). Triethylamin (2,1 ml, 15 mmol) und Trimethylsilyltrifluormethansulfonat (2,7 ml, 15 mmol) wurden nacheinander einer Lösung der erhaltenen kondensierten Verbindung (890 mg, 2,5 mmol) in Methylenchlorid (50 ml) zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Ein Bortrifluorid-Diethylether-Komplex (6,4 ml, 50 mmol) wurde bei –70°C zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugesetzt, und das Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit wäßriger gesättigter Ammoniumchloridlösung und wäßriger gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Der erhaltene Rückstand wurde durch Säulenchromatographie mit Silicagel (Hexan:Ethylacetat = 4:1) gereinigt, um das Diastereomer A der oben genannten Verbindung (94 mg, Ausbeute: 11%) als farblose ölige Substanz und das Diastereomer B davon (306 mg, Ausbeute: 36%) als farblose ölige Substanz zu erhalten.
  • Diastereomer A
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.86 (3H, d, J = 7.0 Hz), 1.19 (3H, d, J = 7.0 Hz), 2.59 (1H, d, J = 15.9 Hz), 3.44 (1H, d, J = 15.9 Hz), 3.63–3.71 (1H, m), 3.76 (3H, s), 3.78 (1H, d, J = 3.2 Hz), 6.83 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.23–7.28 (1H, m), 7.35–7.37 (1H, m), 7.43–7.54 (2H, m), 7.87–7.90 (1H, m)
    • ESI-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Diastereomer B
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.85 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.50–1.70 (1H, m), 2.53 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.60 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.79 (3H, s), 4.01 (1H, d, J = 9.6 Hz), 6.84 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.14–7.24 (1H, m), 7.21 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.45–7.54 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • ESI-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Genauso wie in Beispiel 30.11 erhielt man die Verbindungen der Beispiele 3001, 3002, 3007, 3014, 3015, 3020, 3023, 3024, 3033, 3039, 3047, 3050, 3051, 3056, 3057, 3058, 3061, 3063, 3065, 3072, 3073, 3074, 3082, 3092, 3093, 3094, 3095, 3096, 3103, 3104, 3107, 3112, 3115, 3117, 3126, 3129, 3134, 3226, 3241, 3246, 3258, 3266, 3296, 3307, 3319, 3412, 3418, 3464, 3472, 3473, 3474, 3475, 3476, 3477, 3478, 3479, 3480, 3481, 3482, 3485, 3486, 3487, 3488, 3489, 3492, 3499, 3500, 3501, 3509, 3510, 3511, 3515 und 3516 entsprechend den Verbindungsnummern der Verbindungen der allgemeinen Formel [I-3a], der Verbindungen der allgemeinen Formel [I-3b], der allgemeinen Formel [I-3c] oder der Verbindungen der allgemeinen Formel [I-3d] in der oben genannten Liste von Verbindungen. Die physikalischen Konstanten dieser Verbindungen sind nachfolgend dargestellt.
  • Figure 01540001
  • Beispiel 3001 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 2-MeO-Ph)
  • Diastereomer A
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.85 (3H, d, J = 7.0 Hz), 1.21 ((3H, d, J = 7.0 Hz), 2.61 (1H, d, J = 16.7 Hz), 3.67–3.78 (1H, m), 3.86 (1H, d, J = 16.7 Hz), 3.87 (1H, d, J = 3.2 Hz), 4.01 (3H, s), 6.87 (1H, t, J = 7.4 Hz), 6.94 (1H, d, J = 8.0 Hz), 7.22–7.28 (2H, m), 7.41–7.50 (2H, m), 7.83 (1H, dd, J = 1.6, 7.4 Hz), 7.90 (1H, d, J = 6.3 Hz)
    • ESI-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Diastereomer B
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.13 (6H, d, J = 6.6 Hz), 1.69–1.74 (1H, m), 2.64 (1H, d, J = 18.1 Hz), 3.89 (3H, brs), 3.97 (1H, d, J = 18.1 Hz), 4.00 (1H, d, J = 10.3 Hz), 6.88 (1H, t, J = 7.6 Hz), 6.94 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.30 (1H, t, J = 8.2 Hz), 7.41–7.50 (3H, m), 7.61 (1H, brs), 7.86 (1H, d, J = 6.5 Hz)
    • ESI-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Beispiel 3002 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.49–1.70 (1H, m), 2.58 (1H, d, J = 17.6 Hz), 3.66 (1H, d, J = 17.6 Hz), 4.03 (1H, d, J = 9.6), 7.12–7.21 (1H, m), 7.25–7-39 (5H, m), 7.42–7.56 (2H, m), 7.89–7.97 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 306 [M + H]+
  • Beispiel 3007 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.51–1.64 (1H, m), 2.52 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.59 (1H, d, J = 17.3 Hz), 4.01 (1H, d, J = 9.5 Hz), 5.17 (1H, brs), 6.79 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.15–7.19 (1H, m), 7.16 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.46–7.54 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • ESI-MS (m/e): 322 [M + H]+
  • Beispiel 3014 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-t-BuO2CCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.08 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.45–1.46 (9H, m), 1.49–1.67 (1H, m), 2.53 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.59 (1H, d, J = 17.3 Hz), 4.01 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.48–4.49 (2H, m), 6.83 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.15–7.24 (1H, m), 7.20 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.45–7.55 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 436 [M + H]+
  • Beispiel 3015 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-HO2CCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.83 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.08 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.47–1.59 (1H, m), 2.56 (1H, d, J = 17.2 Hz), 3.61 (1H, d, J = 17.2 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.67 (2H, s), 6.87 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.17 (1H, dd, J = 1.4, 6.2 Hz), 7.22 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.46–7.56 (2H, m), 7.93 (1H, dd, J = 1.8, 6.2 Hz), 8.65 (1H, brs)
    • FAB-MS (m/e): 380 [M + H]+
  • Beispiel 3020 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-HOC(Me)2(CH2)2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.12 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.32 (6H, s), 1.50–1.62 (1H, m), 1.99 (2H, t, J = 6.3 Hz), 2.55 (1H, d, J = 16.0 Hz), 3.62 (1H, d, J = 16.0 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.5 Hz), 4.17 (2H, t, J = 6.3 Hz), 6.86 (1H, d, J = 8.8 Hz), 7.18–7.92 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 408 [M + H]+
  • Beispiel 3023 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 407 [M + H]+
  • Beispiel 3024 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.84 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.90 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.49–1.61 (3H, m), 2.55 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.30 (2H, q, J = 6.8 Hz), 3.60 (1H, d, J = 17.4 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.5 Hz), 4.47 (2H, s), 6.53 (1H, brs), 6.88 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.16 (1H, dd, J = 2.2, 5.7 Hz), 7.27 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.46–7.55 (2H, m), 7.92 (1H, dd, J = 2.0, 5.1 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 421 [M + H]+
  • Beispiel 3033 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH=CH-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 417 [M + H]+
  • Beispiel 3039 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-HO2COCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 380 [M + H]+
  • Beispiel 3047 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-Cl-3-NO2-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 385 [M + H]+
  • Beispiel 3050 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-NH2-4-Cl-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 355 [M + H]+
  • Beispiel 3051 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-MeO-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 370 [M + H]+
  • Beispiel 3056 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-F-4-Me-Ph)
  • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.53–1.65 (1H, m), 2.24 (3H, s), 2.57 (1H, d, J = 17.5 Hz), 3.56 (1H, d, J = 17.5 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.95 (1H, dd, J = 1.9, 10.7 Hz), 7.02 (1H, dd, J = 1.9, 7.9 Hz), 7.14 (1H, d, J = 7.9 Hz), 7.17–7.20 (1H, m), 7.47–7.55 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
  • ESI-MS (m/e): 338 [M + H]+
  • Beispiel 3057 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.53–1.70 (1H, m), 2.55 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.55 (1H, d, J = 17.4 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 5.81 (1H, brs), 6.98 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.15–7.20 (2H, m), 7.42 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.48–7.57 (2H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 400/402 [M + H]+
  • Beispiel 3058 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.89 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.51–1.65 (1H, m), 2.55 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.56 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.88 (3H, s), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 6.84 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.17–7.25 (2H, m), 7.47–7.56 (3H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 414/416 [M + H]+
  • Beispiel 3061 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-HO-3-I-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 448 [M + H]+
  • Beispiel 3063 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-I-4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.27 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.53–1.60 (1H, m), 2.55 (1H, d, J = 16.7 Hz), 3.56 (1H, d, J = 16.7 Hz), 3.86 (3H, s), 4.02 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.75 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.17–7.94 (6H, m)
    • FAB-MS (m/e): 462 [M + H]+
  • Beispiel 3065 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-MeO-3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.39–1.62 (1H, m), 2.15 (3H, s) 2.51 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.60 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.80 (3H, s), 4.00 (1H, d, J = 9.7 Hz), 6.74 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.01 (1H, d, J = 2.6 Hz), 7.10–7.21 (2H, m), 7.44– 7.53 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 350 [M + H]+
  • Beispiel 3072 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-I-4-MeNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 519 [M + H]+
  • Beispiel 3073 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 533 [M + H]+
  • Beispiel 3074 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-I-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.96 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.53–1.67 (3H, m), 2.57 (1H, d, J = 16.7 Hz), 3.35 (2H, q, J = 6.6 Hz), 3.55 (1H, d, J = 16.7 Hz), 4.03 (1H, d, J = 9.5 Hz), 4.49 (2H, s), 6.73 (1H, d, J = 8.6 Hz), 6.88–6.93 (1H, m), 7.16–7.19 (1H, m), 7.33 (1H, dd, J = 2.3, 8.6 Hz), 7.48–7.57 (2H, m), 7.73 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.92–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 547 [M + H]+
  • Beispiel 3082 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-cycloPrNHCOCH2O-3-I-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 545 [M + H]+
  • Beispiel 3092 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.94 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.52–1.93 (3H, m), 2.58 (1H, d, J = 16.0 Hz), 3.32 (2H, q, J = 6.7 Hz), 3.56 (1H, d, J = 16.0 Hz), 4.03 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.51 (2H, s), 6.74–6.79 (1H, m) 6.87 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.16–7.19 (1H, m), 7.24 (1H, dd, J = 2.4, 8.6 Hz), 7.36 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.48–7.57 (2H, m), 7.92–7.96 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 455/457 [M + H]+
  • Beispiel 3093 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Br-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.89 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.95 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.52–1.65 (3H, m), 2.58 (1H, d, J = 17.0 Hz), 3.33 (2H, q, J = 6.6 Hz), 3.56 (1H, d, J = 17.0 Hz), 4.03 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.50 (2H, s), 6.82–6.85 (1H, m), 6.83 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.16– 7.19 (1H, m), 7.29–7.31 (1H, m), 7.48–7.57 (3H, m), 7.88–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 499/501 [M + H]+
  • Beispiel 3094 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-F-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.92 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.51–1.64 (3H, m), 2.58 (1H, d, J = 17.5 Hz), 3.30 (2H, q, J = 6.8 Hz), 3.55 (1H, d, J = 17.5 Hz), 4.03 (1H, d, J = 9.5 Hz), 4.51 (2H, s), 6.61–6.64 (1H, m), 6.92 (1H, t, J = 8.5 Hz), 7.04 (1H, d, J = 11.9 Hz), 7.07–7.18 (2H, m), 7.48–7.57 (2H, m), 7.91–7.98 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 439 [M + H]+
  • Beispiel 3095 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, d, J = 6.7 Hz), 0.92 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.49–1.59 (3H, m), 2.23 (3H, s), 2.54 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.21 (2H, q, J = 6.7 Hz), 3.58 (1H, d, J = 17.3 Hz), 4.01 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.47 (2H, s), 6.49–6.51 (1H, m), 6.73 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.08 (1H, d, J = 2.0 Hz), 7.14–7.18 (2H, m), 7.46–7.54 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 435 [M + H]+
  • Beispiel 3096 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-3-F-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 425 [M + H]+
  • Beispiel 3103 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-F-4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.54–1.66 (1H, m), 2.55 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.54 (1H, d, J = 17.3 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 5.38–5.41 (1H, m), 6.94–7.05 (3H, m), 7.16–7.19 (1H, m), 7.47–7.57 (2H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 340 [M + H]+
  • Beispiel 3104 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-F-4-MeO-Ph)
  • Diastereomer A
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.85 (3H, d, J = 6.9 Hz), 1.19 (3H, d, J = 6.9 Hz), 2.60 (1H, d, J = 16.0 Hz), 3.40 (1H, d, J = 16.0 Hz), 3.63– 3.69 (1H, m), 3.78 (1H, d, J = 3.2 Hz), 3.84 (3H, s), 6.89 (1H, dd, J = 7.3, 8.5 Hz), 7.02 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.09 (1H, dd, J = 2.3, 7.3 Hz), 7.36 (1H, dd, J = 1.1, 6.2 Hz), 7.37–7.56 (2H, m), 7.89 (1H, dd, J = 1.9, 6.9 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 354 [M + H]+
  • Diastereomer B
    • 1HNMR (CDC)3) δ: 0.87 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.55–1.63 (1H, m), 2.55 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.55 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.87 (3H, s), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 6.91 (1H, t, J = 8.5 Hz), 6.98 (1H, dd, J = 2.3, 12.2 Hz), 7.07 (1H, ddd, J = 1.1, 2.3, 8.5 Hz), 7.16–7.19 (1H, m), 7.48–7.56 (2H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 354 [M + H]+
  • Beispiel 3107 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,4-Cl2-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 375 [M + H]+
  • Beispiel 3112 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,5-Me2-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 334 [M + H]+
  • Beispiel 3115 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,5-I2-4-MeO-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 588 [M + H]+
  • Beispiel 3117 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 2,4,6-Me3-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 348 [M + H]+
  • Beispiel 3126 (R1: 6-F; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: Ph)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 3129 (R1: 9-F; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: Ph)
    • FAB-MS (m/e): 324 [M + H]+
  • Beispiel 3134 (R1: 7-NO2; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: Ph)
    • FAB-MS (m/e): 351 [M + H]+
  • Beispiel 3226 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2CH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 435 [M + H]+
  • Beispiel 3246 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-F-4-i-PrNHCOCH2CH2O-Ph
    • FAB-MS (m/e): 453 [M + H]+
  • Beispiel 3258 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-EtNHCOCH2CH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 455 [M + H]+
  • Beispiel 3266 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-BuNHCOCH2CH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 463 [M + H]+
  • Beispiel 3296 (R1: H; R2: H; R3: Bu; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-MeNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 421 [M + H]+
  • Beispiel 3307 (R1: H; R2: H; R3: t-Bu; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 449 [M + H]+
  • Beispiel 3319 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: Me; R6: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-cycloPrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 467 [M + H]+
  • Beispiel 3337 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCHOCH2O-3-F-(2-Pyridyl))
    • FAB-MS (m/e): 446 [M + H]+
  • Beispiel 3344 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 6-EtNHCOCH2O-5-I-(3-Pyridyl))
    • FAB-MS (m/e): 534 [M + H]+
  • Beispiel 3351 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-3-NO2-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 452 [M + H]+
  • Beispiel 3412 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; Z: Ph; R: 3-Cl-4-EtNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 455 [M + H]+
  • Beispiel 3418 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Et; Z: Ph; R: 4-EtNHCOCH2O-3-Me-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 449 [M + H]+
  • Beispiel 3472 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.88 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.53–1.65 (1H, m), 2.55 (1H, d, J = 17.5 Hz), 3.54 (1H, d, J = 17.5 Hz), 4.01 (1H, d, J = 9.5 Hz), 6.98 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.10–7.20 (1H, m), 7.13 (1H, dd, J = 2.3, 8.6 Hz), 7.27 (1H, d, J = 2.3 Hz), 7.47–7.57 (2H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 356 [M + H]+
  • Beispiel 3473 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-HO-3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.86 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.08 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.53–1.61 (3H, m), 2.20 (3H, s), 2.50 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.60 (1H, d, J = 17.3 Hz), 4.00 (1H, d, J = 9.7 Hz), 5.98 (1H, s), 6.76 (1H, d, J = 8.2 Hz), 6.99 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.01 (1H, s), 7.18 (1H, dd, J = 1.56, 6.4 Hz), 7.44–7.54 (2H, m), 7.91 (1H, dd, J = 1.5, 6.2 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Beispiel 3474 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-HO2CCH2O-3-Me-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.86 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.07 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.47–1.59 (1H, m), 2.19 (3H, s), 2.52 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.58 (1H, d, J = 17.3 Hz), 4.00 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.60 (2H, s), 5.99–6.13 (1H, m), 6.63 (1H, d, J = 8.3 Hz), 7.05–7.17 (3H, m), 7.44–7.52 (2H, m), 7.90–7.93 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 394 [M + H]+
  • Beispiel 3475 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,5-Cl2-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.94 (3H, d, J = 6.4 Hz), 0.98 (3H, t, J = 7.5 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.4 Hz), 1.54–1.68 (3H, m), 2.63 (1H, d, J = 16.1 Hz), 3.35 (2H, q, J = 6.6 Hz), 3.50 (1H, d, J = 16.1 Hz), 4.04 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.51 (2H, s), 6.93–6.94 (1H, m), 7.22–7.25 (1H, m), 7.33 (2H, s), 7.51–7.61 (2H, m), 7.92–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 489/491 [M + H]+
  • Beispiel 3476 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCSCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.87 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.95 (3H, t, J = 7.5 Hz), 1.09 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.51–1.75 (3H, m), 2.23 (3H, s), 2.54 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.59 (1H, d, J = 17.4 Hz), 3.71 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.01 (1H, d, J = 9.8 Hz), 4.88 (2H, s), 6.74 (1H, d, J = 8.2 Hz), 7.09 (1H, d, J = 2.2 Hz), 7.14–7.17 (2H, m), 7.46–7.54 (2H, m), 7.91–7.93 (1H, m), 8.19–8.21 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 451 [M + H]+
  • Beispiel 3477 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,5-Cl2-4-n-PrNHCSCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.93 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.04 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.13 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.32–1.41 (1H, m), 1.72–1.81 (2H, m), 2.62 (1H, d, J = 17.7 Hz), 3.51 (1H, d, J = 17.7 Hz), 3.75 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.04 (1H, d, J = 9.7 Hz), 4.89 (2H, s), 7.22 (1H, d, J = 7.9 Hz), 7.33 (2H, s), 7.52–7.69 (2H, m), 7.93–7.95 (1H, m), 8.69–8.71 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 505/507 [M + H]+
  • Beispiel 3478 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 4-n-Pentyl-NHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.83–0.96 (3H, m), 0.87 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.14–1.70 (7H, m), 2.56 (1H, d, J = 17.2 Hz), 3.32 (2H, q, J = 6.6 Hz), 3.60 (1H, d, J = 17.2 Hz), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 4.46 (2H, s), 6.49 (1H, s), 6.87 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.15–7.20 (1H, m), 7.25–7.34 (2H, m), 7.48–7.54 (2H, m), 7.91–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 449 [M + H]+
  • Beispiel 3479 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; Z: Ph; R: 4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.69 (3H, d, J = 7.5 Hz), 0.91 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.7 Hz), 1.48–1.73 (1H, m), 3.51 (1H, q, J = 7.5 Hz), 3.77 (3H, s), 4.02 (1H, d, J = 9.6 Hz), 6.83 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.10–7.13 (1H, m), 7.24 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.46–7.51 (2H, m), 7.89–7.99 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 350 [M + H]+
  • Beispiel 3480 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; Z: Ph; R: 4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.68 (3H, d, J = 7.5 Hz), 0.89 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.10 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.48–1.69 (1H, m), 3.52 (1H, q, J = 7.5 Hz), 4.02 (1H, dd, J = 1.0, 9.5 Hz), 5.63 (1H, s), 6.79 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.11–7.15 (1H, m), 7.18 (2H, d, J = 8.8 Hz), 7.44–7.54 (2H, m), 7.90–7.92 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 336 [M + H]+
  • Beispiel 3481 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.70 (3H, d, J = 7.6 Hz), 0.90 (3H, d, J = 7.4 Hz), 0.90 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.11 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.48–1.66 (3H, m), 3.30 (2H, q, J = 6.8 Hz), 3.50 (1H, q, J = 7.5 Hz), 4.04 (1H, dd, J = 1.0, 9.5 Hz), 4.46 (2H, s), 6.50–6.51 (1H, m), 6.86 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.09– 7.12 (1H, m), 7.29 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.46–7.52 (2H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 435 [M + H]+
  • Beispiel 3482 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Br; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.90 (3H, d, J = 6.6 Hz), 0.99 (3H, t, J = 6.6 Hz), 1.17 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.51–1.74 (3H, m), 3.30 (2H, q, J = 6.7 Hz), 4.36 (1H, d, J = 9.5 Hz), 4.47 (2H, s), 5.14 (1H, s), 6.47–6.50 (1H, m), 6.91 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.16–7.19 (1H, m), 7.34 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.50–7.57 (2H, m), 7.91–7.94 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 499/501 [M + H]+
  • Beispiel 3485 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: MeSO2NHCH2CH2; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCO-CH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 542 [M + H]+
  • Beispiel 3486 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: MeO2CCH2; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 493 [M + H]+
  • Beispiel 3487 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: HOCH2CH2; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 465 [M + H]+
  • Figure 01640001
  • Beispiel 3488 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,5-Cl2-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.98 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.03 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.15 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.52– 1.67 (3H, m), 2.61 (1H,d, J = 18.0 Hz), 3.35 (2H, q, J = 6.6 Hz), 3.55 (1H, d, J = 18.0 Hz), 4.51 (2H, s), 4.57 (1H, d, J = 10.4 Hz), 6.89–6.93 (1H, m), 7.53–7.61 (2H, m), 8.12–8.15 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 505/507 [M + H]+
  • Beispiel 3489 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: H; Z: Ph; R: 3,5-Cl2-4-n-PrNHCSCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 1.02 (3H, d, J = 6.3 Hz), 1.04 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.14 (3H, d, J = 6.3 Hz), 1.52–1.59 (1H, m), 1.71–1.83 (2H, m), 2.61 (1H, d, J = 17.5 Hz), 3.56 (1H, d, J = 17.5 Hz), 3.75 (2H, q, J = 6.6 Hz), 4.56 (1H, d, J = 10.3 Hz), 4.90 (2H, s), 7.17–7.20 (1H, m), 7.23 (2H, s), 7.53–7.60 (2H, m), 8.12–8.15 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 521/523/525 [M + H]+
  • Figure 01650001
  • Beispiel 3499 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R5: MeO; R6: H; Z: Ph; R: 3-Me-4-n-PrNHCO-CH2O-Ph)
  • Geometrisches Isomer A
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.92 (3H, t, J = 7.5 Hz), 0.93 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.06 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.46–1.71 (3H, m), 2.22 (3H, s), 2.63 (1H, d, J = 18.1 Hz), 3.31 (2H, q, J = 6.7 Hz), 3.88 (3H, s), 3.93 (1H, dd, J = 1.0, 18.1 Hz), 4.38 ((1H, d, J = 9.9 Hz), 4.47 (2H, s), 6.50–6.52 (1H, m), 6.72 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.11 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.11–7.13 (1H, m), 7.21 (1H, dd, J = 2.4, 8.5 Hz), 7.39–7.49 (2H, m), 7.81–7.84 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 464 [M + H]+
  • Geometrisches Isomer B
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.59 (3H, d, J = 6.8 Hz), 0.92 (3H, t, J = 7.4 Hz), 0.97 (3H, d, J = 6.8 Hz), 1.52–1.61 (2H, m), 2.04–2.12 (1H, m), 2.23 (3H, s), 2.90 (1H, d, J = 17.3 Hz), 3.29 (2H, q, J = 6.7 Hz), 3.71 (1H, dd, J = 1.5, 17.3 Hz), 3.79 (3H, s), 4.46 (2H, s), 4.91 (1H, dd, J = 1.2, 7.6 Hz), 6.50–6.51 (1H, m), 6.73 (1H, d, J = 8.5 Hz), 7.11–7.13 (1H, m), 7.14 (1H, d, J = 2.4 Hz), 7.23 (1H, dd, J = 2.4, 8.5 Hz), 7.37–7.50 (2H, m), 7.79–7.82 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 464 [M + H]+
  • Beispiel 3500 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R5: HO; R6: H; Z: Ph; R: 3-Cl-4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 470 [M + H]+
  • Beispiel 3501 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R5: Me; R6: H; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 434 [M + H]+
  • Figure 01660001
  • Beispiel 3509 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; R7: Me; Z: Ph; R: 4-MeO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.52 (3H, s), 1.01 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.29 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.44 (3H, s), 1.85–1.99 (1H, m), 3.77 (3H, s), 4.01 (1H, d, J = 10.3 Hz), 6.78 (2H, d, J = 9.1 Hz), 7.14 (2H, d, J = 9.1 Hz), 7.47–7.66 (3H, m), 7.92–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 364 [M + H]+
  • Beispiel 3510 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; R7: Me; Z: Ph; R: 4-HO-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.50 (3H, s), 0.97 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.28 (3H, d, J = 6.6 Hz), 1.44 (3H,s), 1.83–1.91 (1H, m), 4.01 (1H, d, J = 10.3 Hz), 5.91–5.92 (1H, m), 6.74 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.04 (2H, d, J = 8.9 Hz), 7.47 (1H, d, J = 7.5 Hz), 7.93 (1H, d, J = 7.5 Hz)
    • FAB-MS (m/e): 350 [M + H]+
  • Beispiel 3511 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: Me; R7: Me; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • 1HNMR (CDCl3) δ: 0.50 (3H, s), 0.90 (3H, t, J = 7.4 Hz), 1.02 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.30 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.43 (3H, s), 1.51–1.58 (2H, m), 1.85–1.89 (1H, m), 3.29 (2H, q, J = 6.8 Hz), 4.02 (1H, d, J = 10.4 Hz), 4.45 (2H, s), 6.49–6.50 (1H, m), 6.82 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.20 (2H, d, J = 9.0 Hz), 7.47–7.67 (3H, m), 7.93–7.95 (1H, m)
    • FAB-MS (m/e): 449 [M + H]+
  • Beispiel 3515 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: MeCOCH2; R7: Me; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 491 [M + H]+
  • Beispiel 3516 (R1: H; R2: H; R3: i-Pr; R4: H; R6: MeO2CCH2; R7: Me; Z: Ph; R: 4-n-PrNHCOCH2O-Ph)
    • FAB-MS (m/e): 507 [M + H]+
  • Arzneimittelherstellung – Beispiel 1
  • Die Verbindung von Beispiel 1002 (45 Teile), schweres Magnesiumoxid (15 Teile) und Lactose (75 Teile) werden gleichmäßig zu einem pulverigen oder feinkörnigen Pulver von 350 μm oder weniger gemischt. Dieses Pulver wird in Kapselgefäße gefüllt, um Kapseln zu erhalten.
  • Arzneimittelherstellung – Beispiel 2
  • Die Verbindung von Beispiel 3011 (45 Teile), Stärke (15 Teile), Lactose (16 Teile), kristalline Cellulose (21 Teile), Polyvinylalkohol (3 Teile) und destilliertes Wasser (30 Teile) werden gleichmäßig gemischt, zerteilt und granuliert, getrocknet und dann gesiebt, um ein Granulat von 141 bis 177 μm zu erhalten.
  • Arzneimittelherstellung – Beispiel 3
  • Nach Erhalt des Granulats auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 der Arzneimittelherstellung wird diesem Granulat (96 Teile) Calciumstearat (4 Teile) zugesetzt, und das Gemisch wird zu Tabletten mit einem Durchmesser von 10 mm formgepreßt.
  • Arzneimittelherstellung – Beispiel 4
  • Nach Erhalt des Granulats auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 der Arzneimittelherstellung werden diesem Granulat (90 Teile) kristalline Cellulose (10 Teile) und Calciumstearat (3 Teile) zugesetzt, das Gemisch wird zu Tabletten mit einem Durchmesser von 8 mm formgepreßt, und eine durch Mischen von Sirupgelatine und gefälltem Calciumcarbonat erhaltene Suspension wird diesen Tabletten hinzugefügt, um Dragees zu erhalten.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen Wirksamkeit, um eine hohe GLP-1-Konzentration im Blut zu erreichen, und können als Mittel zur Behandlung von Diabetes, vorbeugende Mittel bei chronischen Komplikationen von Diabetes oder Mittel gegen Fettsucht verwendet werden.

Claims (7)

  1. Verbindung, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [I], oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben:
    Figure 01690001
    wobei R folgendes darstellt: (1) eine Arylgruppe, (2) eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenantryl, (3) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Isoxazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl, Triazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Pyranyl, Furyl, Furazanyl, Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Tetrahydrofuranyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl und Morpholin (nachfolgend wird "Isoxazolyl, ... und Morpholin" als Reihe von Gruppen A bezeichnet), oder (4) eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome hat, wobei die Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe von Acridinyl, Isochinolyl, Isoindolyl, Indazolyl, Indolyl, Indolizinyl, Ethylendioxyphenyl, Carbazolyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Chinolizinyl, Chinolyl, Cumaronyl, Chromenyl, Phenanthridinyl, Phenanthrolinyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl, Cinnolinyl, Thionaphthenyl, Naphthyridinyl, Phenazinyl, Phenoxazinyl, Phenothiazinyl, Phthalazinyl, Pteridinyl, Purinyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzotriazolyl, Benzofuranyl und Methylendioxyphenyl (nachfolgend wird "Acridinyl, ... und Methlyendioxyphenyl" als Reihe von Gruppen B bezeichnet), jede der oben genannten Gruppen (1) bis (4) kann fakultativ einen oder mehrere Substituenten aus der folgenden Gruppe haben: (1) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Azido-, Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Formylaminogruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl-, N-Aralkylamino-, N,N-Diaralkylamino-, Aralkyloxy-, Aralkylcarbonyl-, N-Aralkylcarbamoyl-, Aryl-, N-Arylamino-, N,N-Diarylamino-, Aryloxy-, Arylsulfonyl-, Arylsulfonyloxy-, N-Arylsulfonylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-Alkoxycarbonyl, Arylsulfamoyl-, Arylsulfamoyloxy-, N-Arylsulfamoyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-, Arylsulfamoyl-C1-C6-alkoxycarbonyl-, N-Arylcarbamoyl-, Aroyl-, Aroxy-, N-(N-Aroylamino)-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-Aroylamino-C1-C10-alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, N,N-di-C2-C6-Alkanoylamino-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-, N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl-, N,N-di-C2-C6-Alkenylcarbamoyl-, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl-, C1-C6-Alkylthio-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, N,N-di-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl-, N-C3-C6-Cycloalkylamino-, N,N-di-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy-, N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl- und N,N-di-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen, (2) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A, (3) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben, wobei die Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B, (4) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen, jeweils substituiert durch die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, und (5) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, C1-C6-Alkoxygruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen und N-C1-C6-Alkylaminogruppen, wobei jede der Gruppen durch den oben genannten Substituenten substituiert sein kann, (nachfolgend werden die oben genannten Substituenten (1) bis (5) als Reihe von Gruppen C bezeichnet), R1 und R2 gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Azido-, Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Formylaminogruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl-, N-Aralkylamino-, Aralkyloxy-, Aralkylcarbonyl-, Aryl-, N-Arylamino-, Aryloxy-, Arylsulfonyl-, N-Arylsulfonylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-Alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, Aroyl-, N-Aroylamino-, N-Aroyl-C1-C10-alkylamino-, N-Aroyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10- Alkylcarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkylthio-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, N-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy- und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen (nachfolgend wird "Wasserstoff-, ... und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen" als Reihe von Gruppen D bezeichnet), oder (2) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylaminogruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Azido-, Amidino-, Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Guanidin-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Formylaminogruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, C1-C6-Alkylthio-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, N-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy- und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen (nachfolgend wird "Wasserstoff-, ... und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen" als Reihe von Gruppen E bezeichnet), (2) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, oder (3) (3-1) Arylgruppen, (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl, (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A, (3-4) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben, wobei die Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B, oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ substituiert sein kann durch die oben genannte Arylgruppe, die oben genannte aromatische carbocyclische Gruppe, die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, wobei jede der oben genannten Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C, oder (4) R3 und R4 zusammen in Kombination eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe bilden, X1 ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe NR5 darstellt (wobei R5 eine Gruppe darstellt, die ausgewählt ist aus der Gruppe der Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxy-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, Carbamoyl- und N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9- Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann), X2 ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom darstellt, Y ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6R7 darstellt (wobei R6 eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe der Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxy-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, Carbamoyl- und N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann und R7 Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl darstellt), und Z eine kondensierte Arylgruppe darstellt.
  2. Verbindung, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [I-a], oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben, gemäß Anspruch 1:
    Figure 01740001
    wobei Ra folgendes darstellt: (1) eine Arylgruppe, (2) eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenantryl, (3) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Isoxazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Pyranyl, Furyl, Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Tetrahydrofuranyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl und Morpholin (nachfolgend wird "Isoxazolyl, ... und Morpholin" als Reihe von Gruppen A' bezeichnet), oder (4) eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe; die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome hat, wobei die Gruppe ausgewählt ist aus der Gruppe von Isochinolyl, Isoindolyl, Indazolyl, Indolyl, Ethylendioxyphenyl, Carbazolyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Chinolizinyl, Chinolyl, Cumaronyl, Chromenyl, Phenanthridinyl, Phenanthrolinyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl, Cinnolinyl, Thionaphthenyl, Naphthyridinyl, Phenazinyl, Phenoxazinyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzotriazolyl, Benzofuranyl und Methylendioxyphenyl (nachfolgend wird "Isochinolyl, ... und Methlyendioxyphenyl" als Reihe von Gruppen B' bezeichnet), wobei jede der oben genannten Gruppen (1) bis (4) fakultativ durch einen oder mehrere Substituenten substituiert sein kann, die ausgewählt sind aus der folgenden Gruppe: (1) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Nitro-, Halogen-, Hydroxygruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl-, N-Aralkylamino-, Aralkyloxy-, Aralkylcarbonyl-, N-Aralkylcarbamoyl-, Aryl-, N-Arylamino-, Aryloxy-, Arylsulfonyl-, Arylsulfonyloxy-, N-Arylsulfonylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-Alkoxycarbonyl, Arylsulfamoyl-, Arylsulfamoyloxy-, N-Arylsulfamoyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-, Arylsulfamoyl-C1-C6-alkoxycarbonyl-, N-Arylcarbamoyl-, Aroyl-, Akoxy-, N-(N-Aroylamino)-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-Aroylamino-C1-C10-alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl-, N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl-, N,N-di-C2-C6-Alkenylcarbamoyl-, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkoxycarbonylamino-C1-C6-alkoxycarbonyl-, C1-C6-Alkylthio-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl-, C3-C6-Cycloalkylamino-, N,N-di-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy-, N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl- und N,N-di-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen, (2) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A', (3) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben, wobei die Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B', (4) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen, jeweils substituiert durch die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, und (5) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, C1-C6-Alkoxygruppen und C1-C6-Alkylthiogruppen, wobei jede der Gruppen durch den oben genannten Substituenten substituiert sein kann, (nachfolgend werden die oben genannten Substituenten (1) bis (5) als Reihe von Gruppen C' bezeichnet), R1a und R2a gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Amino-, Carboxyl-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formylgruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl-, Aryl-, N-Arylamino-, Aryloxy-, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, Aroyl-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, N-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy- und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen; oder (2) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, R3a und R4a gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Azido-, Amidino-, Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Guanidin-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Formylaminogruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, C2-C6-Alkanoyl-, N-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, C1-C6-Alkylthio-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl- und N-C3-C6-Cycloalkylaminogruppen, (2) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, oder (3) (3-1) Arylgruppen, (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl, (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A', (3-4) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben, wobei die Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B', oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ substituiert sein kann durch die oben genannte Arylgruppe, die oben genannte aromatische carbocyclische Gruppe, die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, wobei jede der oben genannten Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C', oder (4) R3a und R4a zusammen in Kombination eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe bilden, X1a ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe NR5a darstellt (wobei R5a eine Gruppe darstellt, die ausgewählt ist aus der Gruppe der Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxy-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, C2-C6- Alkanoyl-, Carbamoyl- und N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann), Ya ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6aR7a darstellt (wobei R6a eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe der Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxy-, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, Carbamoyl- und N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann und R7a Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl darstellt), und Za eine kondensierte Arylgruppe darstellt.
  3. Verbindung, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [I-b], oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben, gemäß Anspruch 1 oder 2:
    Figure 01790001
    wobei Rb folgendes darstellt: (1) eine Arylgruppe, oder (2) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholin, wobei jede der oben genannten Gruppen (1) und (2) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind aus der folgenden Gruppe: (1) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Amino, Carbamoyl, Carboxyl, Nitro, Halogen, Hydroxy, Aralkylcarbonyl, N-Aralkylcarbamoyl, Aryl, Aroyl, C2-C6-Alkanoyl, N-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl, N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl, N,N-di-C1-C10-Alkylthiocarbamoyl, N-C2-C6-Alkenylcarbamoyl, N,N-di-C2-C6-Alkenylcarbamoyl, N-Amino-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxy-C1-C10-alkylcarbamoyl, N-C1-C6-Alkoxycarbonyl-C1-C10-alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkoxy, Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl, N-C3-C6-Cycloalkylamino, N,N-di-C3-C6-Cycloalkylamino, C3-C6-Cycloalkyloxy, N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl und N,N-di-C3-C6-Cycloalkylcarbamoyl, (2) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholin, (3) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der N-C1-C10-Alkylcarbamoylgruppen, N-C1-C10-Alkylthiocarbamoylgruppen, Thiocarbonylgruppen und Carbonylgruppen, jeweils substituiert durch die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, und (4) Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen oder verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede dieser Gruppen substituiert sein kann durch den oben genannten Substituenten, (nachfolgend werden die oben genannten Substituenten (1) bis (4) als Reihe von Gruppen C'' bezeichnet), R1b und R2b gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Wasserstoff, Amino, Nitro, Halogen, Hydroxy, Aryl, N-Arylamino, N-C1-C6-Alkylamino, N,N-di-C1-C6-Alkylamino, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C3-C6-Cycloalkylamino, oder (2) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, R3b und R4b gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Azido-, Amidino-, Amino-, Carbamoyl-, Carboxyl-, Guanidin-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formylgruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, C1-C6-Alkylthio-, C1-C6-Alkoxy- und C1-C6-Alkoxycarbonylgruppen, (2) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, oder (3) (3-1) Arylgruppen, (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Anthryl und Phenanthryl, (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Thienyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Furyl, Tetrahydrofuranyl und Morpholin, (3-4) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben, wobei die Gruppen ausgewählt sind aus der Gruppe von Ethylendioxyphenyl, Dibenzofuranyl, Dibenzothiophenyl und Methylendioxyphenyl, oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ substituiert sein kann durch die oben genannte Arylgruppe, die oben genannte aromatische carbocyclische Gruppe, die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, wobei jede der oben genannten Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C'', oder (4) R3b und R4b zusammen in Kombination eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe bilden, und Yb ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR6bR7b darstellt (wobei R6b eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Wasserstoff, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen substituiert sein kann durch die oben genannte Gruppe; und R7b Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl darstellt).
  4. Verbindung, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [I-c] oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben, gemäß Anspruch 1:
    Figure 01830001
    wobei Rc eine Arylgruppe, eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe (ausgenommen eine Arylgruppe), eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe oder eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe darstellt, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome hat (ausgenommen eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe), R1c und R2c gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Azido-, Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Formylaminogruppen, cyclischen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, Aralkyl-, N-Aralkylamino-, Aralkyloxy-, Aralkylcarbonyl-, Aryl-, N-Arylamino-, Aryloxy-, Arylsulfonyl-, N-Arylsulfonylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-alkylamino-, N-Arylsulfonylamino-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-Arylsulfonylamino-C1-C6-Alkoxycarbonyl-, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, Aroyl-, N-Aroylamino-, N-Aroyl-C1-C6-alkylamino-, N-Aroyl-C1-C10-alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, C1-C6-Alkylthio-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, N-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy- und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen, oder (2) geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylaminogruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die obige Gruppe substituiert sein kann, R3c und R4c gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Wasserstoff-, Azido-, Amidino-, Amino-, Carbamoyl-, Carbamoylamino-, Carbamoyloxy-, Carboxyl-, Guanidin-, Cyan-, Sulfamoyl-, Sulfo-, Nitro-, Halogen-, Hydroxy-, Formyl-, Formylaminogruppen, cyclischen gesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, cyclischen ungesättigten aliphatischen C3-C9-Gruppen, C2-C6-Alkanoyl-, N-C2-C6-Alkanoylamino-, N-C1-C6-Alkylamino-, N,N-di-C1-C6-Alkylamino-, N-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, N,N-di-C1-C10-Alkylcarbamoyl-, C1-C6-Alkylthio-, N-C1-C6-Alkylsulfamoyl-, C1-C6-Alkylsulfinyl-, C1-C6-Alkylsulfonyl-, C1-C6-Alkoxy-, C1-C6-Alkoxycarbonyl-, N-C3-C6-Cycloalkylamino-, C3-C6-Cycloalkyloxy- und N-C3-C6-Cycloalkylcarbamoylgruppen, (2) geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die fakultativ substituiert sind durch die oben genannte Gruppe, (3) (3-1) Arylgruppen, (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen (ausgenommen Arylgruppen), (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, (3-4) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben (ausgenommen 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen), oder (3-5) geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, die fakultativ substituiert sind durch die oben genannte Arylgruppe, aromatische carbocyclische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder aromatische heterocyclische Gruppe, wobei jede der Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, oder (4) R3c und R4c zusammen in Kombination eine geradkettige oder verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte oder ungesättigte carbocyclische Gruppe bilden, X1c und X2c gleich oder verschieden sind und Sauerstoffatome oder Schwefelatome darstellen, Yc ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CHR5c darstellt (wobei R5c eine Gruppe darstellt, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, C1-C6-Alkoxy, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl; oder eine geradkettige oder verzweigte und gesättigte oder ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, die fakultativ substituiert ist durch die oben genannte Gruppe), und Zc eine kondensierte Arylgruppe darstellt.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [I]
    Figure 01850001
    wobei R, R1, R2, R3, R4, X1, X2, Y und Z der in Anspruch 1 gegebenen Definition entsprechen, oder eines pharmazeutisch verwendbaren Salzes derselben, mit dem folgenden Schritt: Umsetzen einer Carbonsäure oder Thiocarbonsäure, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [II]
    Figure 01860001
    wobei R0 folgendes darstellt: (1) eine Arylgruppe, (2) eine mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl, (3) eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen A, oder (4) eine mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppe, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome hat und ausgewählt ist aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B, wobei jede der oben genannten Gruppen (1) bis (4) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C, vorausgesetzt, daß Amino, Carboxyl, Hydroxyl, N-Amino-C1-C10-Alkylcarbamoyl und Amino-C1-C6-Alkoxycarbonyl fakultativ geschützt sein können, R10 und R20 gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen D, vorausgesetzt, daß Amino, Carboxyl und Hydroxyl fakultativ geschützt sein können, oder (2) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, N-C1-C6-Alkylaminogruppen, C1-C6-Alkylthiogruppen oder C1-C6-Alkoxygruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannten Gruppe substituiert sein kann, und X2 und Z der obigen Definition entsprechen, mit einem Aminderivat, das dargestellt wird durch die allgemeine Formel [III]
    Figure 01870001
    wobei Y0 ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe CR60R7 darstellt (wobei R60 eine Gruppe darstellt, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Wasserstoff, Halogen, fakultativ geschütztes Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, und R7 der in Anspruch 1 gegebenen Definition entspricht), R30 und R40 gleich oder verschieden sind und folgendes darstellen: (1) Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen E, vorausgesetzt, daß Amino, Carboxyl und Hydroxyl fakultativ geschützt sein können, (2) Gruppen die ausgewählt sind aus der Gruppe der geradkettigen gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, geradkettigen ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, verzweigten gesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen und verzweigten ungesättigten aliphatischen C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ durch die oben genannte Gruppe substituiert sein kann, oder (3) (3-1) Arylgruppen, (3-2) mono- bis tricyclische aromatische carbocyclische C7-C15-Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe von Acenaphthylenyl, Adamantyl, Anthryl, Indenyl, Norbornyl und Phenanthryl, (3-3) 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen, die ausgewählt sind aus der Gruppe der obengenannten Reihe von Gruppen A, (3-4) mono- bis tricyclische aromatische heterocyclische Gruppen, die pro Ring 1 bis 5 Heteroatome aus der Gruppe der Stickstoffatome, Sauerstoffatome und Schwefelatome haben und ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen B, oder (3-5) geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen und verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppen, wobei jede der Gruppen fakultativ substituiert sein kann durch die oben genannte Arylgruppe, die oben genannte aromatische carbocyclische Gruppe, die oben genannte heterocyclische Gruppe oder die oben genannte aromatische heterocyclische Gruppe, wobei jede der oben genannten Gruppen (3-1) bis (3-5) fakultativ substituiert ist durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind aus der Gruppe der oben genannten Reihe von Gruppen C, vorausgesetzt, daß Amino, Carboxyl, Hydroxyl, N-Amino-C1-C10-Alkylcarbamoyl und Amino-C1-C6-alkoxycarbonyl fakultativ geschützt sein können, oder (4) R30 und R40 zusammen in Kombination eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine 5- oder 6-gliedrige gesättigte carbocyclische Gruppe oder eine 5- oder 6-gliedrige ungesättigte carbocyclische Gruppe bilden, L1 ein Wasserstoffatom, eine Schutzgruppe für Carboxylgruppen, eine Schutzgruppe für Aminogruppen oder einen Harzträger von Carboxylgruppen oder Aminogruppen bei der Feststoffsynthese von Peptiden darstellt, und X10 ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe NR50 darstellt (wobei R50 eine Gruppe darstellt, die ausgewählt ist aus der Gruppe von Wasserstoff, einer Schutzgruppe für Aminogruppen, Halogen, fakultativ geschütztes Hydroxy, N-C1-C6-Alkylsulfonylamino, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkoxycarbonyl, C2-C6-Alkanoyl, Carbamoyl und N-C1-C10-Alkylcarbamoyl; oder eine geradkettige gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine geradkettige ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, eine verzweigte gesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe oder eine verzweigte ungesättigte aliphatische C1-C9-Gruppe, wobei jede der Gruppen fakultativ substituiert sein kann durch die oben genannte Gruppe), und Entfernen der Schutzgruppe für Aminogruppen, der Schutzgruppe für Hydroxylgruppen oder der Schutzgruppe für Carboxylgruppen nach Bedarf, um eine Gleichgewichtsmischung einer Verbindung zu bilden, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [IV']
    Figure 01900001
    wobei R0, R10, R20, R30, R40, L1, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen, und einer Verbindung, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [V']
    Figure 01900002
    wobei R0, R10, R20, R30, R40, L1, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen, und dann Umsetzen der Gleichgewichtsmischung mit einer Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel, um eine Verbindung zu bilden, die dargestellt wird durch die allgemeine Formel [VIII']
    Figure 01900003
    wobei R0, R10, R20, R30, R40, X2, X10, Y und Z der obigen Definition entsprechen, und Entfernen der Schutzgruppen, soweit vorhanden.
  6. Zusammensetzung mit einer Verbindung oder einem pharmazeutisch verwendbaren Salz derselben nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Verwendung als Medikament.
  7. Mittel zur Behandlung von Diabetes, vorbeugendes Mittel für chronische Komplikationen bei Diabetes oder Arzneimittel gegen Fettleibigkeit, das eine Verbindung oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfaßt.
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