DE60024042T2 - Stossfeste elektronische Schaltung - Google Patents

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eingekapselte, elektronische Schaltungen und, insbesondere, auf stoßbeständige, elektronische Schaltungsanordnungen, die Anwendung in Spreng-Komponenten finden.
  • Elektronische Zeitabstimmungsschaltungen zum Zünden von Sprengzündern nach einer vorbestimmten elektronisch gesteuerten Verzögerungsperiode sind bekannt. Die Verzögerungsperiode wird von dem Empfang eines Zündsignals an gemessen, das Energie für die Zeitabstimmungsschaltung liefern kann. Demzufolge offenbart das US-Patent 5,133,257 für Jonsson, herausgegeben am 28. Juli 1992, ein Zündsystem, das einen piezoelektrischen Wandler aufweist, der nahe zu einer Zündschnurverzweigungsleitung angeordnet sein kann. Wenn die Zündschnur zündet, wird eine Schockwelle auf den piezoelektrischen Wandler aufgebracht, der dann einen elektrischen Impuls erzeugt. Die elektrische Energie von dem Wandler wird in einem Kondensator gespeichert, der Energie für einen Zeitgeber bereitstellt. Nach einer vorbestimmten Verzögerung ermöglicht der Zeitgeber, dass die verbleibende, gespeicherte Energie in dem Kondensator einen Zündkopf in dem Sprengzünder zündet. Der Zündkopf zündet explosives Material, was demzufolge den explosiven Ausgang für den Sprengzünder bereitstellt. Elektronische Verzögerungsschaltungen können auch dazu verwendet werden, Brückenelemente, wie beispielsweise eine Halbleiterbrücke, zu zünden, wie sie, zum Beispiel, in dem US-Patent 4,708,060 für Bickes, Jr., et al, herausgegeben am 24. November 1987, beschrieben ist, oder eine Wolframbrücke, wie sie, zum Beispiel, in dem US-Patent 4,976,200 für Benson et al, herausgegeben am 11. Dezember 1990, beschrieben ist. Andere elektronische Verzögerungsschaltungen sind in dem US-Patent 5,173,569 für Pallanck et al, herausgegeben am 22. Dezember 1992; in dem US-Patent 5,377,592 für Rode et al, herausgegeben am 3. Januar 1995; und in der US 5,435,248 für Rode et al, herausgegeben am 25. Juli 1995, zu sehen. Diese Patente schlagen allgemein vor, dass der elektronische Schaltkreis innerhalb einer geeigneten Kunststoffverpackung, einem Gehäuse oder einer "Potting Compound", eingeformt ist. Siehe z.B. das Jonsson Patent in Spalte 2, Zeilen 42–50; das Pallanck et al Patent in Spalte 3, Zeilen 32–35; das Rode et al Patent ( US 5,377,592 ) in Spalte 9, Zeilen 30–33, und das Rode et al Patent ( US 5,435,248 ) in Spalte 7, Zeile 9-13. Der angegebene Zweck für solche Umhüllungen ist derjenige, die elektronischen Bauteile zu schützen und die Chancen einer Sprengzündung oder Beschädigung durch einen mechanischen Aufschlag zu minimieren. Kein besonderer Aufbau oder kein besonderes Material für solche Gehäuse ist in diesen Patenten offenbart.
  • Das US-Patent 4,869,170 für Dahmberg et al, herausgegeben am 26. September 1989, offenbart einen Sprengzünder, der eine Schaltung, eingehüllt in einer Einkapselung bzw. einem Gehäuse (70) innerhalb einer lang gestreckten Umhüllung, aufweist. Die Einkapselung erstreckt sich entlang nur eines Teils der Länge der Umhüllung, allerdings erscheint sie dort, wo das Gehäuse übereinstimmend mit der Umhüllung ist, einen vollständigen Kontakt mit der Längsinnenfläche der Umhüllung vorzunehmen, d.h. dort sind keine Zwischenräume zwischen dem Gehäuse und der Umhüllung vorhanden.
  • Das US-Patent 4,118,861 für Palmisano, herausgegeben am 10. Oktober 1978, offenbart die Verwendung einer Vielzahl von losen Pellets, die als Verpackungsmaterial für eine Schaltungsleiterplatte in einer Umhüllung verwendet sind.
  • Das US-Patent 4,712,477 für Aikou et al, herausgegeben am 15. Dezember 1987, offenbart einen elektronischen Verzögerungs-Sprengzünder, in dem eine Verzögerungsschaltung in einem Kunststoffgehäuse durch einen Kunststoffstopfen aufgehängt ist. Die Verwendung eines Kunststoffgehäuses und das Nichtvorhandensein eines Gehäuses um die Verzögerungsschaltung herum zeigt, dass der offenbarte Sprengzünder in Bezug auf geringere äußere Kräfte anfällig ist als solche, denen mit einem herkömmlichen Sprengzünder, der ein Metallgehäuse besitzt, standgehalten werden könnte.
  • Das US-Patent 5,589,657 für Gessel et al, herausgegeben am 31. Dezember 1996, offenbart eine Sprengzündvorrichtung, die einen herkömmlichen, elektronischen Verzögerungssprengzünder (1), angeordnet in einem Glas-Dewar-Gefäß (3), aufweist. Das Dewar-Gefäß ist innerhalb einer Kapsel (4) durch elastomere Stopfen (5, 10) an jedem Ende befestigt. Die Stopfen erstrecken sich über die Enden des Dewar-Gefäßes hinaus. Kein Teil irgendeines Stopfens ist zwischen dem Sprengzünder und der zylindrischen, inneren Längsfläche der Kapsel angeordnet. Die vorstehende Offenbarung stellt die Basis für den Oberbegriff des Anspruchs 1 dar.
  • Das US-Patent 4,656,442 für Hayakawa, herausgegeben am 7. April 1987, offenbart eine Verpackung für eine integrierte Schaltung, die verschiedene diskrete Schal tungselemente, eingehüllt in ein Gehäuse, mit nur Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, die von dem Gehäuse vorstehen, aufweist.
  • Das US-Patent 4,400,858 für Goiffon et al, herausgegeben am 30. August 1983, offenbart einen elektrischen Downhole-Stopfen, der eine Schaltungsleiterplatte aufweist, die in einem Rohr aufgehängt ist, das die Umhüllung für die Schaltung bildet. Die Schaltung auf der Schaltungsleiterplatte gibt Signale als Teil eines Funktelemetriesystems ab. Die Schaltungsleiterplatte ist durch metallische Federklammern, befestigt periodisch entlang der Platte, aufgehängt. Die Schaltung erzeugt Wärme während Ihres Betriebs und die Federklammern dienen als Wärmesenken. Dort ist kein Gehäuse um die Schaltungsleiterplatte zwischen der Schaltungsleiterplatte und der Umhüllung herum vorhanden, wobei keine der Klammern die Schaltung einhüllt und jede Klammer im Wesentlichen einen vollen, umfangsmäßigen Kontakt in den Bereichen vornimmt, wo die Klammer axial mit dem umgebenden Rohr übereinstimmend ist.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP 0 935 734 A3 für Marshall et al, veröffentlicht am 18. August 1999, offenbart eine stoßbeständige, elektronische Schaltungsanordnung, in der eine elektronische Schaltung in einem Gehäuse eingehüllt ist, die in eine umgebende Umhüllung in einem einen Stoß verteilenden Kontakt damit eingreift. Das Gehäuse kann eine Vielzahl von Kanten, Rippen oder Naben aufweisen, die sich gegen die Umhüllung anlegen. Die Einkapselung kann ein stoßabsorbierendes Material, das gegen die Umhüllung angeordnet ist, um die Schaltung gegen eine Vibration zu schützen, und ein strukturelles Tragematerial, um die Schaltung gegen Spannung zu schützen, umfassen. Die Schaltungsanordnung kann einen Kondensator zum Speichern eines elektrischen Signals und eine Zeitabstimmungsschaltung zum Freigeben der gespeicherten Energie nach einer vorbestimmten Verzögerung enthalten. Die Schaltungsanordnung kann ein Teil einer Wandlerschaltungsanordnung sein, die ein Wandlermodul zum Umwandeln von Schockwellenenergie in elektrische Energie für die elektronische Schaltung umfasst, und die freigesetzte Energie kann in ein Sprengzündsignal umgewandelt werden. Die Anordnung kann Teil eines Sprengzünders sein, der ein nicht elektrisches Zündsignal aufnimmt und der Verzögerung, bestimmt durch die elektronische Schaltung, folgend, zündet. Das Gehäuse des Sprengzünders oder eine optionale Hülse bildet eine Umhüllung für die Anordnung.
  • Aus der WO 98/22774 A ist eine stoßbeständige, elektronische Schaltungsanordnung bekannt, bei der eine elektronische Schaltung in einem Gehäuse eingehüllt ist, das in eine umgebende Umhüllung in einem stoßverteilenden Kontakt damit eingreift. In diesem Dokument ist vorgeschlagen, das Gehäuse mit einer Vielzahl von Kanten, Rippen oder Naben zu versehen, die sich gegen die Umhüllung anlegen, und ein stoßabsorbierendes Material einzuschließen, um die Schaltung gegen mechanische Spannung zu schützen.
  • Das Problem, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ist dasjenige, eine eingehüllte, elektronische Schaltungsanordnung zu schaffen, bei der die elektronischen Bauteile gegen elektromagnetische und mechanische Beanspruchung geschützt sind, und die unter geringen Herstellkosten und Montagezeit hergestellt werden können.
  • Dieses Problem wird durch eine eingehüllte elektronische Schaltungsanordnung gelöst, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, die eine elektronische Schaltung umfasst, die in einem Gehäuse eingeschlossen ist und in einer länglichen Umhüllung angeordnet ist, die eine Sprengzünderkapsel umfasst, wobei die Kapsel eine in Längsrichtung verlaufende Innenfläche hat und das Gehäuse so bemessen und gestaltet ist, dass begrenzter axialer Kontakt mit der in Längsrichtung verlaufenden Innenfläche besteht, und wobei das Gehäuse eine Verkleidung, die die Schaltung einschließt, und wenigstens einen Ring umfasst, der mit der Längsinnenfläche der Umhüllung in Kontakt kommt und weniger als fünfzig Prozent der axialen Länge der Verkleidung einnimmt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Umhüllung eine Metallhülse.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Schaltung Eingangs- und Ausgangsanschlüsse umfassen, die von dem Gehäuse vorstehen, und die Anordnung kann weiterhin ein Übertragungselement an einem Ende der Umhüllung aufweisen. Das Gehäuse kann optional eine Umhüllung aufweisen, die die Schaltung einhüllt, und mindestens eine Buchse bzw. einen Ring, der die Längsinnenfläche der Umhüllung berührt und der weniger als fünfzig Prozent der axialen Länge der Umhüllung belegt. Das Gehäuse kann optional zwei oder mehr Buchsen bzw. Ringe aufweisen. In einer besonderen Ausführungsform kann der Ring einen O-Ring umfassen. Die Schaltungsanordnung kann ein Eingangsende und ein Ausgangsende haben und ein Ring kann nahe zu dem Eingangsende angeordnet sein und ein anderer Ring kann nahe zu dem Ausgangsende angeordnet sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann das Gehäuse so aufgebaut sein, um eine Vielzahl von radial vorstehenden Buckeln bzw. Naben, gebildet integral damit, zu definieren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch, in einer Ausführungsform, eine Sprengkapselanordnung, die eine lang gestreckte, offen endende Umhüllung, die eine längliche Innenfläche besitzt, und ein Zündmodul, das eine Schaltungsanordnung mit einer Zündausgangskappe, die daran befestigt ist, besitzt, aufweist. Die Zündausgangskappe weist ein elektrisches Zündelement und eine Sprengladung in der Kappe, die an der Schaltungsanordnung befestigt ist, auf. Die Schaltungsanordnung weist weiterhin eine Schaltung, eingehüllt innerhalb eines Gehäuses, die innerhalb der Umhüllung angeordnet ist, wobei die Schaltung Eingangsanschlüsse besitzt, die von dem Gehäuse zum Aufnehmen eines elektrischen Zündsignals vorstehen und Ausgangsanschlüsse, die mit dem elektrischen Zündelement in der Zünd- bzw. Sprengkapsel verbunden sind, auf. Die Schaltung ist so aufgebaut, um die Zündausgangskappe auf ein elektrisches Zündsignal hin, aufgenommen an den Eingangsanschlüssen, zu zünden. Das Gehäuse weist mindestens einen elektrischen Ring auf, der weniger als die Hälfte der axialen Länge des Gehäuses belegt, wobei der Ring so positioniert und aufgebaut ist, um die Innenfläche der Umhüllung zu berühren und einen Umfang zu haben, der sich über das axiale Profil des Rests des Sprengmoduls so erstreckt, dass das Schaltungsgehäuse einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der Innenfläche der Umhüllung besitzt.
  • Optional kann die Sprengzünderanordnung ein Übertragungselement aufweisen, das einen Gehäusebereich und Übertragungsleitungen zum Zuführen eines Zündsignals durch den Körperbereich zu den Übertragungsleitungen aufweist, wobei das Übertragungselement an der Umhüllung mit der Übertragungsleitung, die sich darin erstreckt, verbunden ist und mit den Schaltungseingangsanschlüssen verbunden ist, wobei der Ring und die Übertragungsleitungen so zusammenarbeiten, um die Schaltungsanordnung in der Hülse ohne Kontakt zwischen dem Schaltungsgehäuse und der inneren Hülsenoberfläche zu positionieren. Die Buchse kann weniger als ein Viertel der axialen Länge der Schaltungsanordnung belegen.
  • Optional kann das Gehäuse zwei oder mehr Buchsen bzw. Ringe aufweisen, z.B. zwei oder mehr O-Ringe, die weniger als die Hälfte der axialen Länge des Gehäuses belegen. Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung kann das Zündmodul ein erstes Ende haben, von dem die Eingangsanschlüsse vorstehen, und ein zweites Ende an der Zündkappe, und einen oder mehre Ring(e) können vollständig zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Zündmoduls vorhanden sein. Optional kann die Schaltungsanordnung ein erstes Ende und ein zweites Ende und einen oder mehrere Ring(e), die vollständig zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Schaltungsanordnung vorhanden sind, aufweisen.
  • In verschiedenen, besonderen Ausführungsformen kann das Übertragungselement einen Wandler aufweisen, der einen physikalischen Impuls in ein elektrisches Signal an den Übertragungsanschlüssen umwandelt, wobei die Hülse eine Metallhülse aufweisen kann und/oder eine Buchse, die einen O-Ring aufweisen kann. Das Zündmodul kann optional einen oder mehrere Halsbereiche definieren, wo einer oder mehrere O-Ring(e) angeordnet sind. In einer bestimmten Ausführungsform kann ein O-Ring ein Polymer-Material aufweisen, das ein Durometer in dem Bereich von ungefähr 40 bis 70 besitzt. Vorzugsweise weist die Hülse eine Metallhülse auf und ist so aufgebaut, um einem seitlichen Druck von mindestens 10.000 Pounds pro Quadratinch (psi), (6,89·10–7 Pa) standzuhalten.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann diese Erfindung eine umhüllte Zünd anordnung schaffen, die eine offen endende, gehärtete Stahlhülse, die eine Innenhülsenfläche und eine Hülsenachse darin besitzt, ein Wandlerelement, das einen Wandlerkörper und Übertragungsanschlüsse zum Aufnehmen eines physikalischen Impulses und zum Erzeugen eines elektrischen Signals an die Übertragungsanschlüsse umfasst, aufweisen, wobei das Wandlerelement mit einem Ende der Hülse mit den Übertragungsanschlüssen, die sich in die Hülse hinein erstrecken, verbunden ist. Diese Initiator- bzw. Zündanordnung weist weiterhin ein Zündmodul auf, das eine Schaltungsanordnung mit einer Zündausgangskappe daran gesichert besitzt, wobei die Zündausgangskappe ein elektrisches Zündelement und eine Zündladung in einer Kappe, die an der Schaltungsanordnung gesichert ist, aufweist. Die Schaltungsanordnung kann eine Schaltung in einem Gehäuse aufweisen, das ein Schaltungsgehäuse und mindestens einen elastischen O-Ring, gebildet aus einem polymeren Material, aufgebaut für einen Kontakt mit der Innenhülsenfläche, besitzt, so dass die Buchse und die Übertragungsanschlüsse so zusammenwirken, um die Schaltungsanordnung zentral in der Hülse ohne einen Kontakt durch das Schaltungsgehäuse mit der Innenhülsenfläche zu positionieren. Die Schaltung kann ein Speicherelement und eine zeitabgestimmte, schaltende Schaltung aufweisen und Eingangsanschlüsse besitzen, die von dem Gehäuse zum Verbinden mit den Übertragungsanschlüssen zum Weiterleiten eines elektrischen Zündsignals von den Übertragungsanschlüssen zu der Schaltung vorstehen und kann weiterhin Ausgangsanschlüsse aufweisen, mit denen das elektrische Zündelement verbunden ist.
  • In einer anderen besonderen Ausführungsform dieser Erfindung kann eine stoßbeständige, elektronische Schaltungsanordnung eine elektrische Schaltung aufweisen, die in einer Umhüllung bzw. einem Gehäuse eingehüllt ist, das so dimensioniert und aufgebaut ist, um eine Vielzahl von Naben integral dazu zu definieren, die von einer ansonsten zylindrischen Außenfläche vorstehen.
  • 1A zeigt eine schematische, axonometrische Ansicht einer eingekapselten Schaltung oder eines "eingekapselten Moduls" in einer umgebenden Umhüllung, dargestellt in einer unterbrochenen Umrisslinie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1B zeigt eine Ansicht ähnlich zu 1A eines Zündmoduls und einer Umhüllung gemäß einer unterschiedlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A zeigt eine schematische Aufrissansicht eines Zündmoduls gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2B zeigt eine Ansicht des Zündmoduls der 2A, gesehen entlang von Linien 2B-2B;
  • 2C zeigt eine schematische Teil-Querschnittsansicht des Zündmoduls der 2A und 2B, angeordnet innerhalb einer Hülse;
  • 3A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zündmoduls gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3B zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Zündmoduls der 3A und einer Umhüllung, die vorstehende Naben darstellend, die in die Umhüllung eingreifen;
  • 4 zeigt eine perspektivische Teil-Querschnittsansicht einer eingehüllten Zündanordnung, die ein Zündmodul und eine Hülse der 2C, zusammen mit einem Wandlermodul, aufweist;
  • 5A zeigt eine Ansicht ähnlich zu 4 einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 5B zeigt eine Teil-Querschnittsansicht der eingehüllten Zündanordnung der 5A, vorgenommen entlang einer Linie 5B-5B der 5A;
  • 5C zeigt eine Teil-Querschnittsdraufsicht einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5D zeigt eine Ansicht ähnlich zu 5C einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A zeigt eine schematische Teil-Querschnittsansicht, die einen Verzögerungssprengzünder darstellt, der eine eingekapselte, elektronische Schaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist; und
  • 6B zeigt eine Ansicht, vergrößert relativ zu 6A, der Isolationskappe und von Treibladungskomponenten des Sprengzünders der 6A.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schutzgehäuse für elektronische Schaltungen, um in festen, umgebenden Umhüllungen, wie beispielsweise Hülsen oder Gehäuse, eingeschlossen zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Teil oder kann die ganze Einkapselung als eine integrale Struktur, geformt um die Schaltung herum, bevor die Schaltung in der Umhüllung positioniert wird, aufgebaut sein. Vorzugsweise umgibt das Gehäuse die Schaltung, um die Schaltung gegen eine äußere Beschädigung zu schützen, was einen äußeren Zugang nur für Eingangs-/Ausgangsanschlüsse belässt, z.B. zum Programmieren, zum Testen und zur Benutzung der Schaltung. Demzufolge schützt das bevorzugte Gehäuse die Schaltungselemente gegen Luftkontaminierungsbestandteile zu jedem Zeitpunkt. Sie schützt auch die Schaltung, nachdem sie in der Umhüllung angeordnet ist, durch Dämpfen von Schockwellen, die durch die Umhüllung aufgenommen werden, die ansonsten eine Spannung verursachen könnten, die eine Beschädigung insbesondere an der Schaltung hervorrufen, wobei angenommen wird, insbesondere an Verbindungen bzw. Übergängen zwischen den Schaltungsstrukturen und den Schnittstellen von Materialien unterschiedlicher Dichte. Das Gehäuse schützt auch die Schaltung, indem verhindert wird, dass die Schaltung gegen die Umhüllung stößt.
  • Ein Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Material aufweisen, das Schockwellen, aufgenommen durch die Umhüllung, aufweisen, und/oder kann physikalisch so relativ zu der Umhüllung so aufgebaut sein, um Schockwellen zu dämpfen. Zum Beispiel kann das Gehäuse physikalisch so aufgebaut sein, das, wenn es in der Umhüllung angeordnet ist, ein begrenzter Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Umhüllung vorhanden ist. In einer typischen Ausführungsform besitzt die Umhüllung eine lang gestreckte Anordnung, die eine zentrale Längsachse besitzt und eine Längsinnenfläche besitzt, die sich axial entlang deren Länge erstreckt und die allgemein nach innen weist, und zwar zu der zentralen Achse hin. Das Schaltungsgehäuse kann deshalb so aufgebaut sein, dass ein Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Längsinnenfläche der Umhüllung in den axialen Bereichen vorhanden ist, wo das Gehäuse axial mit der Umhüllung übereinstimmend ist, aber auch so, dass dort ein Zwischenraum dazwischen vorhanden ist. Vorzugsweise steht weniger als 50 Prozent der Innenfläche in diesem Bereich in Kontakt mit dem Gehäuse. Ein Gehäuse, das auf diese Art und Weise aufgebaut ist, wird manchmal hier dahingehend beschrieben, dass es einen "nicht übereinstimmenden" Aufbau relativ zu der Umhüllung besitzt, und/oder auch dahingehend, dass es einen "begrenzten axialen Kontakt" mit der Umhüllung bildet.
  • Die Kontaktbereiche zwischen der Umhüllung und einem nicht übereinstimmenden Gehäuse darin verhindert, dass die Schaltung die Längsinnenfläche der Umhüllung als Folge von Vibrationen oder kurzzeitigen Beschleunigungen berührt. Zusätzlich werden Schockwellen, die von der Umhüllung aufgenommen werden, gedämpft, bevor sie die Schaltung darin erreichen, da die Schockwellen nur die Schaltung über die Kontaktbereiche mit der Umhüllung erreichen können. Der Rest des Gehäuses verteilt die Schockwelle und schützt so die Schaltung darin.
  • Optional kann das Gehäuse ein stoßminderndes (oder "eine Vibration entkoppelndes") Material aufweisen, das die Übertragung von Schockwellen und Vibrationen von der Umhüllung ungeachtet des Grads eines Kontakts zwischen dem Gehäuse und der Umhüllung, d.h. ungeachtet des Aufbaus der Umhüllung, verhindert. Demzufolge kann diese Erfindung die Benutzung eines Gehäuses umfassen, das so aufgebaut ist, um einen vollständigen Kontakt mit der Längsinnenfläche der Umhüllung in dem Bereich vorzunehmen, in dem sie axial übereinstimmend vorliegt (eine Anordnung, die hier als eine "übereinstimmende Anordnung" relativ zu der Umhüllung, und/oder als einen "vollen axialen Kontakt" mit der Umhüllung vornehmend, bezeichnet wird), vorausgesetzt, dass sie ein entkoppelndes Material aufweist. Vorzugsweise steht das die Vibration entkoppelnde Material in direktem Kontakt mit der Längsinnenfläche der Umhüllung.
  • Optional kann ein Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung beide der vorstehend beschriebenen Merkmale haben, d.h. es kann physikalisch für einen begrenzten, axialen Kontakt mit einer Umhüllung aufgebaut sein und kann auch ein Vibrationsentkopplungs-Material aufweisen.
  • In besonderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Gehäuse ausreichend steif sein, um die Schaltung gegen eine Beschädigung aufgrund einer unbeabsichtigten Biegung zu schützen, die ansonsten während der Herstellung einer Vorrichtung auftreten könnte, die die Schaltung aufweist oder als eine Folge einer durch einen Stoß induzierten Beschleunigung der Schaltung innerhalb einer Umhüllung in einer Richtung, die nicht parallel zu der Achse der Umhüllung liegt. Mit anderen Worten kann das Gehäuse einen strukturellen Träger für die Schaltung bereitstellen. Ein strukturelles Tragematerial kann nicht sehr gut für ein Vibrationsentkopplungsmaterial sein. Gemäß dieser Erfindung kann deshalb ein Gehäuse, das ein strukturelles Tragematerial aufweist, entweder einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der Umhüllung haben oder kann ein Vibrationsentkopplungsmaterial zusätzlich zu dem strukturellen Tragematerial haben. Die Dichte, und vorzugsweise die Härte, eines entkoppelnden Materials ist typischerweise geringer als die Dichten und die Härte des strukturellen Tragematerials und der Umhüllung, in die durch das Gehäuse eingegriffen wird. Die Dichte des entkoppelnden Materials ist vorzugsweise mindesten 20 Prozent geringer als die Dichte des strukturellen Tragematerials und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 20 bis 60 Prozent geringer, obwohl in einigen Fällen Entkopplungsmaterialien mit sogar geringeren, relativen Dichten verwendet werden können.
  • Die Erfindung findet Anwendung beim Schützen irgendeiner Schaltung, die in einer lang gestreckten, festen Umhüllung angeordnet ist, die physikalischen Vibrationen oder Schockwellen unterworfen werden kann, allerdings vorzugsweise dazu verwendet wird, die elektronische Schaltung eines elektronisch gesteuerten Sprengzünders, angeordnet in einem Sprengstellen-Bohrloch, um eine Bohrlochladung zu zünden, zu schützen. Sprengzünder, aufgebaut mit eingekapselten, elektronischen Schaltungsanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung, sind weniger wahrscheinlich, dass sie durch Vibrationen von der vorherigen Detonation von benachbarten Ladungen oder durch Felsbrocken, die durch andere Vorrichtungen zerbrochen sind, beschädigt werden, und werden deshalb übereinstimmender zu den geeigneten Zeiten als Sprengzünder nach dem Stand der Technik detonieren.
  • Die Umhüllung, vorgesehen für einen typischen Sprengzünder, weist ein lang gestrecktes zylindrisches Gehäuse oder eine Umhüllung auf, die eine zylindrische, sich axial erstreckende, längliche Innenfläche besitzt. Sprengzünder-Umhüllungn sind typischerweise aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium oder Stahl, gebildet. Ein nicht übereinstimmendes Gehäuse für eine solche Umhüllung, d.h. ein solches, das physikalisch für einen begrenzten, axialen Kontakt mit einer im Wesentlichen zylindrischen Innenfläche der Umhüllung aufgebaut ist, besitzt das, was hier auch als ein "nichtzylindrischer" Aufbau bezeichnet wird.
  • Typischerweise weist eine elektronische Sprengzünder-Zeitsteuerschaltung verschiedene integrierte und diskrete Schaltungselemente auf, umfassend eine Speichereinrichtung, wie beispielsweise einen Kondensator, der ein elektrisches Zündsignal aufnimmt und speichert. Die Verzögerungsschaltung umfasst allgemein eine elektronische Umschaltschaltung, die, unter Empfang eines Zündsignals von einer Zeitgeberschaltung, den Kondensator zu einem Ausgangsanschluss hin entlädt, mit dem ein elektrisches Zündelement, wie beispielsweise ein Kurzschlussdraht, ein Überbrückungsdraht oder eine Halbleiterbrücke, mit der Schaltung verbunden werden kann, typischerweise von außerhalb des Gehäuses oder der Umhüllung. Das Zündsignal wird durch eine Zeitgeberschaltung bereitgestellt, einem vorbestimmten Verzögerungsintervall folgend, gemessen von dem Empfang des elektrischen Zündsignals an. Allgemein ist zumindest die Zeitgeberschaltung als eine integrierte Schaltung hergestellt, und die Zeitgeberschaltung wird in Verbindung mit bestimmten anderen, diskreten Schaltungselementen verwendet. Die elektronische Schaltung ist typischerweise durch Anordnen der Schaltungselemente auf einem kleinen Bereich einer gedruckten Schaltungsleiterplatte aufgebaut, die die notwendigen, elektrischen Verbindungen dazwischen bereitstellt, unter Verwendung einer so genannten Oberflächenbefestigungstechnologie. Alternativ können die Schaltungselemente auf einem gitterähnlichen Leiterrahmen montiert sein, der einige der Verbindungen dazwischen trägt. Das Gehäuse ist um die zusammengebaute Schaltung mit Ausnahme von Eingangs-Ausgangs-Testleitungen und einem elektrischen Zündelement, herum geformt und hüllt diese ein, hüllt aber ansonsten vorzugsweise alle Schaltungselemente der Sprengzünderschaltung ein.
  • Dabei ist in 1A eine eingekapselte, elektronische Schaltungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, in der das Gehäuse für einen begrenzten, axialen Kontakt mit einer umgebenden lang gestreckten Umhüllung dimensioniert und aufgebaut ist. Die Schaltungsanordnung 10 (manchmal hier als ein "Zündmodul" bezeichnet) weist elektronische Schaltungselemente (nicht dargestellt), montiert auf einem Träger 12 (z.B. einer gedruckten Schaltungsleiterplatte, einem Leiterrahmen, oder dergleichen), auf, was in unterbrochener Umrisslinie angegeben ist. Die Schaltungsanordnung 10 weist auch ein lang gestrecktes, im Wesentlichen rechtwinkliges Gehäuse 14 auf, innerhalb dem die Schaltungselemente und ein Träger angeordnet sind. Aufgrund seiner polygonalen, d.h. rechtwinkligen, Querschnittsanordnung (betrachtet senkrecht zu der Längsachse) besitzt das Gehäuse 14 einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der rohrförmigen Umhüllung 18, innerhalb der es angeordnet ist. Genauer gesagt definiert das Gehäuse 14 eine Vielzahl von sich längs erstreckenden Kanten 16, die sich gegen die zylindrische, sich längs erstreckende Innenfläche der umgebenden Umhüllung 18 anlegen, dargestellt in unterbrochener Umrisslinie. Zwischen den Kanten 16 sind die flachen Oberflächen des Gehäuses im Wesentlichen von der Umhüllung beabstandet, was dort sich axial erstreckende Zwischenräume dazwischen bildet, wo die zwei axial übereinstimmend sind. Aufgrund des begrenzten koaxialen Kontakts zwischen dem Gehäuse 14 und der Innenfläche 18a der Umhüllung, der sich von dem nicht übereinstimmenden Aufbau des Gehäuses ergibt, kann eine Schockwelle, aufgenommen durch die Umhüllung 18, nur auf die elektronischen Schaltungselemente auftreffen, nachdem sie durch das Gehäuse von dem Punkt eines Kontakts, z.B. von der Kante 16, abgeführt ist, wie dies durch die Abführwellenlinien 20 angedeutet ist. Vorzugsweise ist das Gehäuse 14 so aufgebaut, dass die Kontaktpunkte, durch die die Schockwellen aufgenommen werden können, die Schockwellen unter einem schrägen Winkel relativ zu dem Träger 12 oder zu den Befestigungsflächen eines Leiterrahmens in dem Gehäuse propagieren.
  • In einer alternativen, nicht übereinstimmenden Anordnung, dargestellt in 1B, ist eine Schaltungsanordnung 10a gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb einer Umhüllung angeordnet, die eine offen endende Hülse 22 aufweist. Ein Träger 12 der Schaltungsanordnung 10a ist in einem im Wesentlichen rechtwinkligen Gehäuse 14' angeordnet, allerdings sind nur die Kanten der Bereiche 14a, 14b an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 14' so dimensioniert und aufgebaut, um in die Innenfläche der Hülse 22 einzugreifen. Demzufolge wird ein im Wesentlichen toroidaler Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und der Innenfläche der Hülse 22 eingerichtet und die Schaltungsanord nung 10 ist zentral innerhalb der Hülse 22, durch Tragen von Strukturen an den gegenüberliegenden Enden davon, angeordnet.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 2A und 2B zu sehen, die zeigen, dass diese Schaltungsanordnung 10b ein Gehäuse 14c aufweist, das so aufgebaut ist, dass es eine Vielzahl von sich längs erstreckenden Kontaktkissen oder Rippen 24 besitzt, die sich über den ansonsten kreisförmigen Umfang des Gehäuses 14c hinaus erstrecken. Wie in 2B zu sehen ist, ist die Umhüllung 14c auch so aufgebaut, um Bogenkanten 25 darin zu haben. Wie weiter nachfolgend erläutert werden wird, ermöglichen die Bogenkanten 25, dass elektrische Testkontakte oder "Leitungen" für die elektronischen Schaltungen oder Chips innerhalb des Gehäuses 14c freigelegt werden, während zugelassen wird, dass die Kontakte innerhalb des Profils des Gehäuses verbleiben. Auf diese Art und Weise sind die elektrischen Kontakte zugänglich, behindern allerdings nicht ein Positionieren oder ein Aufhängen der eingekapselten Schaltung innerhalb der umgebenden Struktur. Die Schaltungsanordnung 10b ist so ausgelegt, dass Ausgangsanschlüsse 57 (4) und Zündeingangsanschlüsse 56 (3A) axial von jeweiligen gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 14c für eine Verbindung mit anderen Vorrichtungen vorstehen, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
  • 2C zeigt eine Ansicht, die darstellt, wie das Gehäuse 14c einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu einer umgebenden Umhüllungsstruktur besitzt, die eine zylindrische Innenfläche besitzt, wie beispielsweise eine Hülse 22. Rippen bzw. Rippen 24 erzeugen einen Zwischenraum 48 zwischen einem wesentlichen Bereich des Gehäuses 14c und dem axial übereinstimmenden Bereich der sich axial erstreckenden Längsinnenfläche der Hülse 22, um so einen begrenzten, axialen Kontakt damit einzurichten. Der Zwischenraum 48 erstreckt sich axial zwischen axialen Bereichen des Kontakts der Rippen 24 mit der Hülse 22. Verlustwellen 20 zeigen, wie Rippen 24 Schockwellen, aufgenommen von der Hülse 22, ableiten. Ein Bereich des Gehäuses 14c ist in 2c weggelassen, so dass die verschiedenen elektrischen Bauteile 26 und der Träger 12 der Schaltung darin gesehen werden können.
  • Eine noch andere Ausführungsform mit einem begrenzten Kontakt einer eingekapselten elektronischen Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 3A und 3B dargestellt, wo zu sehen ist, dass die Schaltungsanordnung 10c ein Gehäuse 14d aufweist, das so dimensioniert und aufgebaut ist, um Wulstvorsprünge 70 zu haben, die radial von der ansonsten zylindrischen Außenfläche des Gehäuses 14d vorstehen und die integral damit gebildet sind, im Gegensatz dazu, dass sie getrennte Strukturen aufweisen. Das Gehäuse 14d besitzt deshalb einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der Umhüllung, die eine zylindrische Innenfläche besitzt. Die Wulste 70 berühren die Innenfläche der Umhüllung, und dort ist ein Zwischenraum zwischen dem größten Teil, wenn nicht dem ganzen Teil, des Rests des Gehäuses 14d und der Innenfläche der Umhüllung vorhanden, was so einen begrenzten, axialen Kontakt dazwischen einrichtet. Die Schaltungsanordnung 10b weist Eingangsanschlüsse 56 (3A) auf, die axial von dem Gehäuse 14d an dem Eingangsende der Schaltungsanordnung 10b vorstehen, um zu ermöglichen, dass die elektrischen Bauteile darin betriebsmäßig mit äußeren, elektrischen Bauteilen verbunden werden können. Wie in 3A zu sehen ist, definiert das Gehäuse 14d rinnenförmige Ausnehmungen 50, um einen Zugang zu Anschlüssen 52 zu ermöglichen, ohne dass erforderlich ist, dass die Anschlüsse über das Oberflächenprofil des Gehäuses 14d vorstehen, wie dies bei der Ausführungsform der 2A, 2B und 2C der Fall ist. 3b zeigt, dass sich die Wulste 70 gegen die Innenfläche einer zylindrischen Umhüllung, wie beispielsweise einer Hülse 22, anlegen, was einen Zwischenraum zwischen dem Rest der Innenfläche der Hülse 22 und dem Rest des Gehäuses belässt, was dem Gehäuse einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der Hülse verleiht. Wie durch Schockwellen-Abführlinien 72 angezeigt ist, verteilen die Wulste 70 Schockwellen, angegeben bei 74, die auf die Umhüllung auftreffen, d.h. die Hülse 22, und diese werden auf das Gehäuse 14d übertragen.
  • Wie vorstehend angegeben ist, weist, in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die Schaltung, die durch das Gehäuse eingehüllt ist, eine Steuerschaltung, zur Verwendung in einem Sprengzünder, auf, der mit entweder elektrischen oder nicht elektrischen Zündsignalmitteln betrieben werden kann. Zum Beispiel kann eine elektrische Zündsignalleitung mit den Eingangsanschlüssen 56 (3A) von einer entfernten Quelle, gesteuert durch einen Benutzer, verbunden sein, um ein Zündsignal in einer geeignet aufgebauten Schaltungsanordnung zuzuführen. Alternativ kann die Schaltungsanordnung in Verbindung mit einem nicht elektrischen Zündsignalmittel verwendet werden, z.B. zur Verwendung in Verbindung mit einer Zündschnur, einem Schockrohr, usw., vorausgesetzt, dass dort mindestens ein Wandler vorhanden ist, um das nicht elektrische Zündsignal in ein elektrisches Signal umzuwandeln, das dazu verwendet werden kann, die Schaltungsanordnung zu zünden. Der Ausdruck Zündsignalleitungen, wie er hier und in den Ansprüchen verwendet ist, bedeutet, dass er elektrische Zündsignalübertragungsleitungen ebenso wie nicht elektrische Zündsignalübertragungsleitungen und deren zugeordnete Wandler zum Zuführen eines elektrischen Zündsignals zu den Eingangsanschlüssen der Schaltungsanordnung dieser Erfindung umfassen kann.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer eingehüllten Zündanordnung 55 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zündanordnung 55 weist ein Zündmodul 54 und ein Übertragungselement 58 auf. Das Zündmodul 54 weist eine Schaltungsanordnung 10b und eine Zündausgangskappe 46, die daran befestigt ist, auf. Die Schaltungsanordnung 10b weist eine Schaltung, eingehüllt in einem Gehäuse 14c, auf, wobei die Schaltung verschiedene Schaltungskomponenten aufweist, wie beispielsweise eine integrierte Zeitgeberschaltung 28, einen Zeitgeberwiderstand 30, eine integrierte Umschaltschaltung 32, einen Speicherkondensator 34 und einen Ableit-Widerstand 36, befestigt an gitterähnlichen Bereichen eines Trägers, einen Leiterrahmen 40 aufweisend. Die Schaltungsanordnung 10b ist innerhalb einer lang gestreckten Umhüllung angeordnet, die eine Hülse 22 aufweist, die eine sich axial erstreckende Innenfläche besitzt. Die Hülse 22 ist für eine teleskopartige Passung innerhalb einer standardmäßigen Sprengzünderhülle eingepasst befestigt. Eingangsanschlüsse 56 stehen von dem Gehäuse 14c an dem Eingangsende der Schaltungsanordnung 10b so vor, dass sie an Anschlüssen 42 eines Übertragungselements 58 angeschweißt oder angelötet werden können, und Ausgangsanschlüsse 57 stehen von dem Gehäuse 14c an dem Ausgangsende der Schaltungsanordnung 10b vor. Die axiale Länge der Schaltungsanordnung 10b ist der Abstand von dem Eingangsende zu dem Ausgangsende.
  • Die Zündausgangskappe 46 des Zündmoduls 54 weist ein elektrisches Zündelement, wie beispielsweise eine Halbleiterbrücke ("SCB") 38, auf, oder weist, alternativ, einen Heißdraht, einen explodierenden Brückendraht, eine Dünnfilmbrücke, usw., verbunden mit Ausgangsanschlüssen 57, eine Zündladung 46a, die vorzugsweise ein sekundäres explosives Material oder ein geeignetes Substitut dafür, wie beispielsweise Tetraamincis-bis (5-nitro-2H-trazolato-N2) Kobalt (III) Perchlorat ("BNCP") aufweist, bestimmte primäre explosive Mittel oder energetische Mischungen, wie beispielsweise Zirkon-Kalium-Perchlorat, und eine Zündhülle 46b, die an dem Halsbereich 44 festgeklemmt ist und die die Zündladung 46a in einer energieübertragenen Beziehung zu der Halbleiterbrücke 38 hält, auf. Das Explosionsausgangszündsignal, geliefert durch die Zündausgangskappe 46, kann, z.B., dazu verwendet werden, die Grundladung oder die "Ausgangs" Ladung eines Sprengzünders, innerhalb dem die Anordnung 55 angeordnet ist, zu zünden, und kann einen Teil der Ausgangseinrichtung für den Sprengzünder aufweisen, wie dies nachfolgend unter Bezugnahme auf 6A beschrieben ist. Der Schaltkreis in der Schaltungsanordnung 10b liefert eine Verzögerung zwischen der Aufnahme eines Impulses an dem Übertragungselement 48 und der Zündung der SCB 38. Das Signalübertragungselement 58 kann einfach einen Stopfen mit elektrischen Leitungsdrähten, die dort hindurch führen, um die Übertragung eines elektrischen Zündsignals durch den Stopfen von einer elektrischen Signalübertragungsleitung zu ermöglichen, aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform weist allerdings das Zündsignalübertragungselement einen Wandler auf, z.B. einen piezoelektrischen Wandler 60, um ein physikalisches Impulssignal in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Demzufolge wird, wenn ein Zündsignal in der Form eines physikalischen Impulses an dem Signalübertragungselement 58 empfangen wird, dieses in ein elektrisches Signal umgewandelt und über Überführungsleitungen 62 zu Eingangsleitungen 56 der Schaltungsanordnung 10b befördert. Das flache Ende der Zündhülle 46b befindet sich an dem Ausgangsende des Zündmoduls 54, während das Eingangsende des Zündmoduls 54 mit dem Eingangsende der Schaltungsanordnung 10b übereinstimmt. Die axiale Länge des Zündmoduls 54 erstreckt sich von dem Eingangsende zu dem Ausgangsende davon.
  • Das Gehäuse 14c ist so aufgebaut, wie dies in den 2A und 2B dargestellt ist, und besitzt Rippen 24 (die nicht in 4 sichtbar sind, allerdings zum Beispiel in den 2A, 2B und 2C zu sehen sind), die sich gegen eine Hülse 22 anlehnen und einen Zwischenraum 48 (4) zwischen axial übereinstimmenden Bereichen des Gehäuses 14c und der Hülse 22 zwischen der Zündausgangskappe 46 und dem Übertragungselement 58 einrichten. Wie vorstehend angegeben ist, definiert das Gehäuse 14c rinnenförmige Vertiefungen 50, wo Test- oder Programmleitungen 52 durch das Gehäuse 14c so zugänglich sein können, dass die Schaltung darin programmiert und/oder getestet werden kann, bevor der Sprengzünder montiert wird. Die rinnenartigen Vertiefungen 50 ermöglichen vorzugsweise, dass die Leitungen innerhalb des Oberflächenprofils des Gehäuses 14c verbleiben, d.h. die Leitungen erstrecken sich vorzugsweise nicht in den Zwischenraum 48 hinein. Die rinnenartigen Vertiefungen 50 können weggelassen werden, voraus gesetzt, dass die Testleitung nicht von dem Gehäuse 14c weiter als die Rippen vorsteht, so dass sie sich nicht über den Zwischenraum 48 hinaus erstreckt, um die umgebende Umhüllung zu berühren. Demzufolge kann das Zündmodul 54 in die Hülse 22 eingesetzt werden und die Leitungen 52 werden nicht die Hülse 22 berühren.
  • Unter Empfang eines Impulses erzeugt der Wandler 60 einen elektrischen Impuls, der zu Eingangsanschlüssen 56 der Schaltungsanordnung 10b über Übertragungsleitungen 62 zugeführt wird. Die Wandlerbuchse 64 ist so dimensioniert und aufgebaut, um in die Hülse 22 so einzugreifen, dass das Übertragungselement 58 an dem Ende der Hülse 22 mit den Leitungen 62 in Kontakt mit Eingangsanschlüssen 56 befestigt werden kann. Das Zündmodul 54, die Hülse 22 und das Übertragungselement 58 sind so dimensioniert und aufgebaut, dass dann, wenn sie so zusammengebaut sind, wie dies in 4 dargestellt ist, ein Luftspalt, angegeben bei 66, zwischen dem Zündmodul 54 und dem Übertragungselement 58 eingerichtet wird. Auf diese Art und Weise wird das Zündmodul 54 zumindest teilweise gegen die Schockwelle abgeschirmt, was bewirkt, dass der piezoelektrische Wandler 60 den elektrischen Impuls für die Schaltungsanordnung erzeugt. Der Druck, der durch die Schockwelle aufgebracht wird, wird über das Übertragungselement 58 auf die Hülse 22 übertragen, wie dies durch Kraftpfeile 68 angezeigt ist, im Gegensatz dazu, dass sie auf das Zündmodul 54 übertragen wird.
  • Die 5A und 5B stellen eine eingehüllte Zündanordnung 55a gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung dar, in der das Gehäuse für die elektronische Schaltung nicht für einen begrenzten Kontakt mit der Umhüllung aufgebaut ist. In dieser Ausführungsform weist das Gehäuse ein Gehäuse für elektronische Bauteile und den Träger auf. Das Gehäuse 14e weist ein strukturelles Tragematerial und ein entkoppelndes Material 14f, dargestellt nur in 5B, auf. Allgemein sollte das strukturelle Tragematerial des Gehäuses 14e ein Young'sches Modul von mindestens ungefähr 5 × 105 psi (3,45 × 109 Pa) haben, und besitzt vorzugsweise ein Young'sches Modul in dem Bereich von ungefähr 1·106 psi (6,89 × 109 Pa) bis ungefähr 40·106 psi (2,76·1011 Pa). Vorzugsweise besitzt das strukturelle Tragematerial eine Festigkeit von mindestens ungefähr 5000 psi (3,45 × 107 Pa) und einen thermischen Expansionskoeffizienten, der denjenigen der integrierten Schaltungskomponenten darin anpasst. Das Gehäuse 14e kann, z.B., ein mit Glas gefülltes Epoxidharzgehäuse 14e aufweisen, das, wenn es gehärtet ist, eine Dichte von mindestens ungefähr 1 Gramm pro Kubikzentimeter (g/cc) (1000 kg/m3) und ein Young'sches Modul von 1·106 psi (6,89·109 Pa) besitzt. Ein solches Epoxidharzmaterial ist von Sumitomo Corporation unter der Bezeichnung Resin No. 6300 erhältlich und es ist angegeben, dass es mit 60 Prozent Glas gefüllt ist. Das Gehäuse 14e ist ausreichend fest, wenn es gehärtet ist, um einen strukturellen Träger für die Schaltung bereitzustellen und dabei zu helfen, eine Beschädigung der Schaltung bei einem unbeabsichtigten Biegen zu verhindern. Wie in 5A zu sehen ist, ist das Gehäuse 14e allgemein rechtwinklig in seinem Aufbau und ist so aufgebaut, um im Wesentlichen glatte Seiten 27 zu haben, von denen die Anschlüsse 52 vorstehen. Um zu verhindern, dass sich die Anschlüsse 52 gegen die elektrisch leitfähige Hülse 22 anlegt und demzufolge möglicherweise die elektronische Schaltung darin kurzschließt, ist das Gehäuse 14e so aufgebaut, um Abstandsteile 71 zu definieren, die von den Seiten 27 des Gehäuses 14e weiter als die Anschlüsse 52 vorstehen. Demzufolge werden, sollte das Gehäuse 14e in Kontakt mit der Hülse 22 während der Montage kommen, die Abstandsteile 71 verhindern, dass die Anschlüsse 72 in die Innenfläche der Hülse 22 eingreifen.
  • Das Gehäuse 14e kann für einen begrenzten Längskontakt mit der Innenfläche der Hülse 22 dimensioniert und aufgebaut sein, wie dies vorstehend z.B. in Bezug auf die 1A und 1B beschrieben ist, allerdings ist das Gehäuse 14e vorzugsweise so dimensioniert und aufgebaut, wie dies in 5B gezeigt ist, so dass dann, wenn es innerhalb der Hülse 22 zentriert ist, keinen direkten Kontakt mit der Innenfläche davon eingeht. In der dargestellten Ausführungsform ist der Raum zwischen dem Gehäuse 14e und der Hülse 22 im Wesentlichen vollständig mit einem stoßabsorbierenden, entkoppelnden Material 14f des Gehäuses gefüllt. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt das entkoppelnde Material 14f eine Dichte von nur 0,8 g/cc (800 kg/m3) und ein Young'sches Modul von 5000 psi (3,45·104 Pa) und unterscheidet sich demzufolge wesentlich von dem mit Glas gefüllten Epoxidharz des Gehäuses 14e. Das entkoppelnde Material kann ein elastisches polymeres Material aufweisen, z.B. ein Silikon, und es kann optional als Schaum geformt sein. Ein entkoppelndes Material, das einen Abschnitt aus einem Schaumkissen aufweist, kann an dem Gehäuse 14e angeklebt sein, um in die Innenfläche der Hülse einzugreifen. Allerdings wird erwartet, dass ein geeigneteres Verfahren zum Anordnen eines entkoppelnden Materials des Gehäuses zwischen einem strukturellen Tragematerial und der Umhüllung ein Einspritzen von geschäumtem, polymerem entkoppelndem Material in den Raum dazwischen aufweisen wird, z.B. in den Raum zwischen dem Epoxidharzgehäuse 14e und der Hülse 22. Das entkoppelnde Material zwischen der Hülse und der Schaltung innerhalb des Gehäuses dient dazu, die Kraft von Schockwellen zu dämpfen, die von der Umgebung der Schaltung übertragen werden können, und schützt so die Schaltung. Dieser schützende Effekt wird ohne das Erfordernis erreicht, einen Kontakt zwischen dem entkoppelnden Material 14f und dem Innenraum der Umhüllung zu begrenzen, allerdings wird der Schutzeffekt dann erhöht, wenn das entkoppelnde Material physikalisch für einen begrenzten Kontakt mit der Umhüllung aufgebaut ist, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die 1A bis 3B beschrieben ist. Die Schutzfunktion des Gehäuses wird weiterhin erhöht, da, wie vorstehend vorgeschlagen ist, das Gehäuse 14e so dimensioniert und aufgebaut ist, dass es einen nicht gleichförmigen Versatz zu der zylindrischen Innenfläche der Hülse 22 definiert. Ein solcher Aufbau des strukturellen Tragegehäusematerials wird durch den Ausdruck "nicht übereinstimmender Aufbau" eingeschlossen. Genauer gesagt ist das Gehäuse 14e im Wesentlichen rechtwinklig, und ist deshalb zylindrisch hervortretend, sogar obwohl es nicht direkt in die Innenfläche der Hülse 22 eingreift. Demzufolge ist der Abstand zwischen einer Kante des Gehäuses 14e und der Innenfläche der Hülse 22, dargestellt als ein Versatz S1, wesentlich kürzer als der Abstand zwischen einem Punkt an der Seite des Gehäuses 14e und der Innenfläche der Hülse 22, dargestellt als S2. Irgendwelche Reste einer Schockwelle, aufgenommen durch das Gehäuse 14e, werden durch seinen unregelmäßigen Aufbau relativ zu der Hülse 22 abgeführt, bevor sie auf die Schaltung darin auftrifft. Andere zylindrisch vorstehende Anordnungen für das Gehäuse 14e werden in ähnlicher Weise die Schutzfunktion des Gehäuses erhöhen.
  • 5C stellt eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die eine eingehüllte Zündanordnung 55' aufweist, die eine Schaltungsanordnung 10b' und ein Übertragungselement 58 aufweist. Die Schaltungsanordnung 10b' weist dieselbe innere Schaltung auf, wie sie vorstehend in Bezug auf die Schaltungsanordnung 10b der 4 beschrieben ist. Die Schaltungsanordnung 10b' besitzt eine Zündkappe 46, die daran befestigt ist, und ist mit einem Übertragungselement 58 in derselben Art und Weise wie die Schaltungsanordnung 10b der 4 verbunden. Das Gehäuse der Schaltungsanordnung 10b' weist das auf einem Epoxidharz basierende Gehäusematerial 14e, beschrieben vorstehend in Verbindung mit 5B, auf, und, entsprechend der Ausführungsform der 5B, ist das Gehäuse 14e so dimensioniert und aufgebaut, dass es innerhalb der Hül se 22' zentriert werden kann, ohne mit der Innenstruktur davon in Kontakt zu treten. Allerdings weist, anstelle eines entkoppelnden Materials, das axial mit dem Gehäuse 14e übereinstimmend ist und das den axialen Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 14e und der umgebenden Umhüllung füllt, das Gehäuse der Schaltungsanordnung 10b' eine Buchse 14g auf, die um das Gehäuse 14e herum in dem Raum zwischen dem Gehäuse 14e und der Hülse 22' angeordnet ist. Typischerweise wird die Buchse weniger als 50 Prozent der axialen Länge der Schaltungsanordnung 10b' entlang der Achse der Hülse 22' belegen, noch typischer weniger als 25 Prozent der axialen Länge der Schaltungsanordnung 10b'. Vorzugsweise ist die Buchse näher zu dem Ende der Schaltungsanordnung 10b' gegenüberliegend von den Eingangsanschlüssen 56 angeordnet, als dies für die Anschlüsse 56 der Fall ist, z.B. liegt sie näher zu den Ausgangsanschlüssen 57 als zu den Eingangsanschlüssen 56. Da die Zündausgangskappe 46 typischerweise an dem gegenüberliegenden Ende der Schaltungsanordnung 10b' von den Eingangsanschlüssen aus liegt, kann gesagt werden, dass die Buchse typischerweise näher zu der Zündausgangskappe 46 als zu den Eingangsanschlüssen liegt. Einfacher ausgedrückt ist die Buchse proximal zu dem Ausgangsende der Schaltungsanordnung 10b' im Gegensatz zu proximal zu dem Eingangsende angeordnet. Die Buchse und das Gehäuse 14e sind so dimensioniert und aufgebaut, dass die äußere Umfangsfläche der Buchse das axiale Profil des Gehäuses 14e und der Zündausgangskappe 46 übersteigt. Als eine Folge ist die Buchse nur ein Bereich des Gehäuses, der sich gegen die Längsinnenfläche der Hülse 22' anlegt, wenn die Anordnung 10b' zentral in der Hülse 22' angeordnet ist. Das Gehäuse der Schaltung besitzt demzufolge einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der Hülsen-Umhüllung.
  • Ein Ende der Schaltungsanordnung 10b' ist zentral innerhalb der Hülse 22' aufgrund der Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen 56 und den Übertragungsleitungen 62 aufgehängt, was einen im Wesentlichen ringförmigen, radialen Zwischenraum 48 zwischen dem Gehäuse 14e und der Hülse 22' in dem Bereich nahe zu den Eingangsanschlüssen 56 belässt. Die Schaltungsanordnung 10b' ist weiterhin innerhalb der Hülse 22' durch die Buchse 14g getragen, die einen Teil des Schaltungsgehäuses aufweist. Optional nimmt die Buchse, die vorzugsweise elastisch oder nachgiebig in ihrer Art ist, einen ununterbrochenen umfangsmäßigen Kontakt mit der Innenoberfläche der Hülse 22' innerhalb des Bereichs der Hülse 22' vor, indem die Buchse und die Hülse axial übereinstimmend sind, und die Buchse kann deshalb optional einen Aufbau haben, der mit der Innen fläche der Hülse 22' übereinstimmt, im Gegensatz dazu, dass sie einen nicht übereinstimmenden Aufbau besitzt. Gerade in diesem Fall richtet allerdings das gesamte Gehäuse noch einen begrenzten Kontakt mit der Hülse 22' ein, da das Gehäuse 14e nicht die Hülse 22' an irgendeinem Punkt berührt. Vorzugsweise weist die Buchse ein eine Vibration entkoppelndes Material auf.
  • In einer besonderen, kommerziellen Ausführungsform weist die Buchse 14g einen O-Ring auf. Der O-Ring kann aus einem polymeren, elastischen Material gebildet sein, das einen Durometer in dem Bereich von 60–70 besitzt. Ein besonderer O-Ring, der als geeignet für diesen Zweck befunden ist, ist aus Buna-N-Gummi (ein ausreichend bekannter synthetischer Nitrile-Gummi) gebildet und ist mit einem Finish beschichtet, das Polytetrafluoroethylen (PTFE) aufweist. Eine Vielzahl von anderen, synthetischen Materialien (z.B. Neopren, Butyl-Gummi, usw.) kann ebenso gut für den O-Ring verwendet werden. In einer spezifischen Ausführungsform ist ein O-Ring, hergestellt aus Buna-N, mit einem Durometer von 70, einem Innendurchmesser von 0,126 Inch (3,20·10–3 m) und einer Dicke von ungefähr 0,41 Inch (0,010 m) um ein Schaltungsgehäuse herum in einem Halsbereich angeordnet, der einen langen Querschnittsumfang mit einer Dimension von ungefähr 0,135 Inch (3,43·10–3 m) entlang der Hauptachse zum Einsetzen in eine zylindrische Hülse, die einen Innendurchmesser von 0,212 Inch (5,38·10–3 m) besitzt, hat. Vorzugsweise definiert das Gehäuse 14e einen Halsbereich 44, wo die Buchse 14g eingesetzt werden kann, und die Befestigung der Zündausgangskappe 46 an dem Gehäuse 14e in einem Klemmvorgang erleichtern kann, wie dies vorstehend beschrieben ist. Vorzugsweise ist die Schaltung so aufgebaut, dass dort keine Schaltungselemente (Widerstand, Kondensator, integrierte Schaltungschips, usw.), andere als die leitfähigen Anschlüsse in dem axialen Bereich der Schaltungsanordnung 10b', um die herum die Buchse 14g positioniert ist, vorhanden sind, d.h. dem Halsbereich 44 der Ausführungsform der 4 entsprechend. Auf diese Art und Weise werden irgendwelche Vibrationen, die nicht durch die Buchse 14g hindurchführen, nicht direkt auf empfindliche Schaltungselemente auftreffen. Die dargestellte, eingehüllte Zündanordnung 55' kann in einem Sprengzündergehäuse oder einer Umhüllung, wie sie nachfolgend in Bezug auf die 6A und 6B beschrieben ist, installiert werden, und dient dazu, einen Zündimpuls von der Zündausgangskappe freizugeben, die die Ausgangsladung des Sprengzünders unter Empfang des Zündsignals von der Signalübertragungsleitung zündet. Die Hülse 22' ist für eine teleskopartige Pas sung innerhalb einer standardmäßig dimensionierten Sprengzünderhülle oder einem -gehäuse aufgebaut. Solche Umhüllungen sind typischerweise aus Metall hergestellt und sind für ein Brechen unter Kräften anfällig, die herkömmlich in Sprengumgebungen vorgefunden werden, z.B. als eine Folge von zusammenbrechenden Felsformationen, der Übertragung von Schockwellen usw., z.B. mit Kräften von ungefähr 500 Pounds pro Quadratinch (psi) (3,45·106 Pa). Die Hülse 22' kann aus gehärtetem Stahl gebildet sein und ist so aufgebaut, dass dann, wenn sie innerhalb einer solchen Sprengzünderhülle angeordnet ist, die zwei eine ausreichende Berstbeständigkeit erzielen, um die Inhalte darin gegen Kräfte von mindestens ungefähr 10.000 psi (6,89·107 Pa) oder größer, vorzugsweise von ungefähr 14.000 psi (9,65·107 Pa) oder 15.000 psi (1,03·108 Pa), zu schützen.
  • Optional kann die Schaltungsanordnung mit mehr als einer Buchse ausgestattet sein, wie dies in 5D durch die eingehüllte Zündanordnung 55'' dargestellt ist. Optional, allerdings bevorzugt, in einem solchen Fall ist mindestens eine Buchse proximal zu dem Eingangsende der Schaltungsanordnung angeordnet und eine andere ist proximal zu dem Ausgangsende angeordnet, wie dies in 5D durch die eingehüllte Zündanordnung 55'' dargestellt ist. Die Anordnung 55'' ist allgemein in derselben Art und Weise wie die eingehüllte Zündanordnung 55' der 5C aufgebaut, so dass die entsprechenden Strukturen mit entsprechenden Bezugszeichen dargestellt sind, und die Beschreibung der Anordnung 55'' wendet sich nur den Unterschieden in Bezug auf die Anordnung 55' der 5C zu. Die eingehüllte Zündanordnung 55'' unterscheidet sich von der Anordnung 55' der 5C dahingehend, dass die Schaltungsanordnung 10b'' so aufgebaut ist, um zwei Buchsen 14g und 14g' aufzunehmen. Zusammen belegen die Buchsen weniger als fünfzig Prozent der axialen Länge der Schaltungsanordnung 10b'' entlang der Achse der Hülse 22', wobei jede bevorzugt weniger als fünfundzwanzig Prozent der Axiallänge der Schaltungsanordnung 10b'' belegt. Eine Buchse (z.B. 14g') ist in der Nähe zu dem Ausgangsende der Schaltungsanordnung 10b'' angeordnet, während die andere Buchse 14g' proximal zu dem Eingangsende angeordnet ist. Wie bei der Anordnung 55' der 5C sind die Buchsen optional, allerdings bevorzugt, der einzige Bereich des Gehäuses, der sich gegen die Längsinnenfläche der Hülse 22' anlegt, wenn die Schaltungsanordnung 10b'' zentral in der Hülse 22' angeordnet ist. Das Gehäuse der Schaltung besitzt demzufolge einen nicht übereinstimmenden Aufbau relativ zu der Hülsenumhüllung, die die Schaltungsanordnung 10b'' zentral innerhalb der Hülse aufhängt, ohne auf der Verbindung zwischen den Eingangsanschlüssen 56 und den Übertragungsleitungen 62 zu beruhen. Die Buchsen können aus denselben oder unterschiedlichen Materialien hergestellt sein und können ähnlich oder unterschiedlich zueinander aufgebaut sein. Gerade mit zwei Buchsen wird das gesamte Gehäuse noch einen begrenzten Kontakt mit der Hülse 22' einrichten, da das Gehäuse 14e nicht die Hülse 22' an irgendeinem Punkt berührt. Vorzugsweise ist die Schaltung so aufgebaut, dass dort keine Schaltungselemente (Widerstand, Kondensator, integrierte Schaltungschips, usw.) vorhanden sind, andere als leitfähige Eingangs- und Ausgangsanschlüsse dem axialen Bereich der Schaltungsanordnung 10b'', über der die Buchsen positioniert sind.
  • In 6A nun ist ein digitaler Verzögerungs-Sprengzünder dargestellt, der eine Schaltungsanordnung, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aufweist. Sehr allgemein gesagt ist der Sprengzünder 100 im Wesentlichen ähnlich zu Sprengzündern, die im Stand der Technik als "Sprengzünder" oder manchmal als "Sprengzünderkappen" bekannt sind, die typischerweise eine kleine Ladung an explosivem Material, angeordnet in einem Metall- oder Kunststoffgehäuse 140, aufweisen. Die Sprengzünderkappe ist mit einer Signalübertragungsleitung, wie beispielsweise einem Schockrohr 110, verbunden. Ein Signal, das zu der Zündung der explosiven Ladung in dem Gehäuse führen kann, kann über die Signalübertragungsleitung aufgenommen werden. Der Ausdruck "Sprengzünder" ist allgemein dahingehend zu verstehen, dass er sich auf das Gehäuse mit der explosiven Ladung darin bezieht (zusammen mit Tragestrukturen, chemischen und/oder elektronischen Verzögerungsmitteln, Wandlern, und dergleichen, die dazu benötigt werden, die Zündung des explosiven Ausgangs zu liefern und zeitlich abzustimmen), umfasst allerdings nicht zusätzliche Strukturen außerhalb des Gehäuses. Zum Beispiel enthält das Dewar-Gefäß, das in dem US-Patent für Gessel, erwähnt vorstehend, dargestellt ist, einen Sprengzünder, ist allerdings nicht ein Teil des Sprengzünders.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist der Verzögerungssprengzünder 100 ein Zündsignalmittel, das eine nicht elektrische Signalübertragungsleitung aufweist, die, in dem dargestellten Fall, ein Schockrohr 110 ist, eine Adapterbuchse 114, eine Isolationskappe 118, eine Verstärkungsladung 120 und ein Übertragungselement 58 auf. Wie es ausreichend für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet bekannt ist, weist das Schockrohr ein hohles Kunststoffrohr auf, wobei die Innenwand davon mit einem explosi ven Material beschichtet ist, so dass, unter Zündung, eine Schockwelle niedriger Energie durch das Rohr ausgebreitet wird. Siehe zum Beispiel Thurreson et al, US-Patent 4,607,573. (Es wird verständlich werden, dass andere, nicht elektrische Signalübertragungsleitungen, wie beispielsweise Sprengschnur, Sprengschnur mit niedriger Energie, Schockrohr mit niedriger Geschwindigkeit, und dergleichen, anstelle des Schockrohrs verwendet werden können.) Das Schockrohr 110 ist in dem offenen Ende 112a einer Umhüllung, aufweisend ein Gehäuse 112, durch eine Adapterbuchse 114, um die das Gehäuse 112 herum an Klemmstellen 116, 116a geklemmt ist, befestigt. Die Buchse 114 unterstützt dabei, eine die Umgebung schützende Dichtung zwischen dem Gehäuse 112 und der äußeren Oberfläche des Schockrohrs 110 zu bilden. Das Gehäuse 112 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material, gewöhnlich Aluminium, hergestellt, und ist vorzugsweise von der Größe und der Form von herkömmlichen Sprengkappen, d.h. Sprengzündern. Ein Segment 110a des Schockrohrs 110 innerhalb des Gehäuses 112 endet an dem Ende 110b in enger Nähe zu, oder in einem anstoßenden Kontakt mit, einer antistatischen Isolationskappe 118.
  • Die Isolationskappe 118 ist, wie am besten in 6B zu sehen ist, von einem Typ, der ausreichend im Stand der Technik bekannt ist, und ist aus einem Halbleitermaterial, z.B. einem mit Kohlenstoff gefüllten polymeren Material, hergestellt, so dass sie einen Pfad zu dem Gehäuse 112 bildet, um irgendeine statische Elektrizität, die entlang des Schockrohrs 110 läuft, abzuführen. Siehe zum Beispiel Gladden US-Patent 3,981,240. Eine Booster-Ladung 120 mit niedriger Energie ist angrenzend an diese Isolationskappe 118 und in einer ein Signal übertragenden Beziehung zu dem Ende 110b des Schockrohrs 110 positioniert. Wie am Besten in 6B zu sehen ist und wie ausreichend im Stand der Technik bekannt ist, weist diese Isolationskappe 118 ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse auf (gewöhnlich in der Form eines Kegelstumpfes, angeordnet mit dem größeren Durchmesser zu dem offenen Ende 112a des Gehäuses 112 hin positioniert), wobei der Innenraum davon durch eine dünne, zerbrechbare Membrane 118b in eine Eintrittskammer 118a und eine Austrittskammer 118c unterteilt ist. Das Ende 110b des Schockrohrs 110 (6A) kann innerhalb der Eintrittskammer 118a aufgenommen werden (das Schockrohr 110 ist nicht in 6B zur Deutlichkeit der Darstellung gezeigt). Die Austrittskammer 118c bildet einen Luftraum oder ein Abstandsteil zwischen dem Ende 110b des Schockrohrs 110 und der Booster-Ladung 120. Im Betrieb wird das Schockwel lensignal, das durch das Schockrohr 110 läuft, die Membrane 118b brechen und das Abstandsteil, vorgesehen durch die Austrittskammer 118c, durchqueren und auf die Booster-Ladung 120 auftreffen und sie detonieren.
  • Die Booster-Ladung 120 weist eine kleine Menge eines explosiven Materials 124 auf, auf dem ein erstes Kissenelement 126 angeordnet ist. Das explosive Material 124 weist typischerweise ein primäres, explosives Material, wie beispielsweise Bleiazit, auf, und kann ein geeignetes, sekundäres, explosives Material aufweisen, z.B. BNCP. Ein erstes Kissenelement 126, das in der Form ringförmig ist, sicher für eine dünne, zentrale Membrane, ist zwischen der Isolationskappe 118 und dem explosiven Material 124 angeordnet, um den Druck aufzunehmen, mit dem das explosive Material 124 während der Herstellung des Sprengzünders 110 gedrückt wird, um das explosive Material 124 gegen die direkte Aufbringung eines Drucks zu schützen.
  • Die Isolationskappe 118, das erste Kissenelement 126 und die Booster-Ladung 120 können passend in eine Booster-Umhüllung 132 eingepasst befestigt werden, wie dies in 5B dargestellt ist. Die äußere Oberfläche der Isolationskappe 118 steht in leitendem Kontakt mit der inneren Oberfläche der Booster-Umhüllung 132, die wiederum so dimensioniert und aufgebaut ist, um eine Reibungspassung mit dem Inneren des Gehäuses 112 zu haben, und bildet demzufolge einen Pfad einer elektrischen Leitfähigkeit von dem Schockrohr 110 zu dem Gehäuse 112. Allgemein ist die Booster-Umhüllung 132 in das Gehäuse 112 eingesetzt und das Gehäuse 112 ist so umgebördelt, um die Booster-Umhüllung 132 darin zurückzuhalten ebenso wie die Inhalte des Gehäuses 102 gegen die Umgebung hin zu schützen.
  • Ein nicht leitfähiger Puffer 128, der typischerweise 0,015 Inch dick ist, ist zwischen der Booster-Ladung 120 und einem Übertragungselement 58 angeordnet, um elektrisch das Übertragungselement 58 gegen die Booster-Ladung 120 zu isolieren. Das Übertragungselement 58 weist einen piezoelektrischen Wandler auf, der in einer eine Kraft übertragenden Beziehung der Booster-Ladung 120 angeordnet ist, und so die Ausgangskraft der Booster-Ladung 120 in einen Impuls elektrischer Energie umwandeln kann. Die Ausgangsanschlüsse des Übertragungselements 58 sind mit dem Zündmodul 54, wie dies in 4 dargestellt ist, verbunden. Wie in 5 dargestellt ist, weist die Umhüllung, die durch den Sprengzünder 100 gebildet ist, ein Gehäuse 112 und eine optional offen en dende Stahlhülse 22 darin auf, die das Zündmodul 54 umschließt und die so aufgebaut ist, dass sie eine Reibungspassung innerhalb des Innenraums des Gehäuses 112 besitzt.
  • Der Sprengzünder 100 weist ein Ausgangsmittel auf, um ein Detonationsausgangssignal an dem Ende des Verzögerungsintervalls zu erzeugen. Wie vorstehend angegeben ist, weist ein Teil des Sprengzünder-Ausgangsmittels die Zündausgangskappe 46 des Zündmoduls 54 auf (dargestellt in 4), wobei angrenzend dazu in dem Sprengzünder 100 ein zweites Kissenelement 142 vorhanden ist, das ähnlich zu dem ersten Kissenelement 126 ist. Das zweite Kissenelement 142 trennt das Ausgangszündmittel des Zündmoduls 54 von dem Rest des Sprengzünderausgangsmittels, die Ausgangsladung 144 aufweisend, die an dem geschlossenen Ende 112b des Gehäuses 112 angeordnet ist. Die Ausgangsladung 144 weist ein optional primäres, explosives Material 144a (gegen das ein geeignetes, sekundäres explosives Material, z.B. BNCP, substituiert werden kann) und ein sekundäres, explosives Material 144b auf. Das sekundäre, explosive Material 144b besitzt eine ausreichende Schockenergie, um das Gehäuse 112 zum Bersten zu bringen und das eingegossene, explosive Booster-Material, Dynamit, usw., angeordnet in eine Signalübertragungsnähe zu dem Sprengzünder 100, zum Detonieren zu bringen.
  • In Benutzung läuft ein nicht elektrisches Zündsignal in dem Zündsignalmittel durch das Schockrohr 110 und wird an einem Ende 110b abgegeben. Das Signal bricht die Membrane 118b der Isolationskappe 118 und das erste Kissenelement 126, um das explosive Material 124 der Booster-Ladung 120 zu zünden. Das explosive Material 124 erzeugt eine Detonationsschockwelle, die auf den piezoelektrischen Wandler in dem Übertragungselement 58 auftrifft. Das Übertragungselement 58 erzeugt dann einen Impuls elektrischer Energie, der durch das Zündmodul 54 aufgenommen wird. Demzufolge liefert das nicht elektrische Zündsignalmittel ein Zündsignal zu der Schaltungsanordnung des Zündmoduls 54. Die Schaltungsanordnung speichert den Impuls elektrischer Energie und, nach einer vorbestimmten Verzögerung, gibt sie die Energie frei und befördert sie zu dem Ausgangszündmittel, dass die Ausgangsladung 144 zündet.
  • Wie vorstehend angegeben ist, kann, in alternativen Ausführungsformen, die eingekapselte Schaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer elektrischen Sprengzünder-Verzögerungsschaltung verwendet werden, die für eine Verwendung in Verbindung mit einem elektrischen Signalübertragungsdraht anstelle eines Schockrohrs, oder einer anderen, nicht elektrischen Signalübertragungsleitung, verwendet werden kann. In einer solchen Schaltung wäre natürlich kein Erfordernis für eine Booster-Ladung 120 oder ein Übertragungselement 58 vorhanden.
  • Es wird verständlich werden, dass, gerade obwohl die Umhüllung keine zylindrische Innenfläche besitzt, die Anordnung des Schaltungsgehäuses für einen begrenzten Kontakt damit angepasst werden kann.

Claims (20)

  1. Elektronischer Sprengzünder, der eine elektronische Schaltung umfasst, die in einem Gehäuse (14) eingeschlossen und in einer länglichen Umhüllung (18) angeordnet ist, die eine Sprengzünderkapsel umfasst, wobei die Kapsel eine in Längsrichtung verlaufende Innenfläche hat und das Gehäuse (14) so bemessen und gestaltet ist, dass begrenzter axialer Kontakt mit der in Längsrichtung verlaufenden Innenfläche (18a) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) eine Verkleidung (14e), die die Schaltung einschließt, und wenigstens einen Ring (14g) umfasst, der mit der Längs-Innenfläche der Umhüllung (18) in Kontakt kommt und weniger als 50% der axialen Länge der Verkleidung (14e) einnimmt.
  2. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (18) eine Metallhülse (22) umfasst.
  3. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung Eingangsanschlüsse (56) und Ausgangsanschlüsse (57) umfasst, die von dem Gehäuse (14) vorstehen, und dass die Anordnung des Weiteren ein Übertragungselement (58) an einem Ende der Umhüllung (18) umfasst.
  4. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (14g) einen O-Ring umfasst.
  5. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei oder mehr Ringe (14g, 14g') umfasst.
  6. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ring (14g, 14g') einen O-Ring umfasst.
  7. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromanordnung ein Ausgangsende und ein Eingangsende hat, ein Ring (14g) nahe an dem Ausgangsende angeordnet ist und ein anderer Ring (14g') nahe an dem Eingangsende angeordnet ist.
  8. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse so gestaltet ist, dass es eine Vielzahl radial vorstehender Buckel aufweist, die integral damit ausgebildet sind.
  9. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Sprengzünder (55) ein Zündmodul (54) umfasst, das eine Schaltungsanordnung hat, an der eine Zündausgangskappe (46) befestigt ist, wobei die Zündausgangskappe (46) ein elektrisches Zündelement (38) und eine Zündladung (46a) in einer Kappe umfasst, die an der Schaltungsanordnung befestigt ist, die Schaltungsanordnung eine Schaltung umfasst, die in einem Gehäuse (14) eingeschlossen ist, das in der Umhüllung (18) angeordnet ist, die Schaltung Eingangsanschlüsse (56), die von dem Gehäuse (14) vorstehen, um ein elektrisches Zündsignal zu empfangen, und Ausgangsanschlüsse (57) hat, die mit dem elektrischen Zündelement (38) in der Zündausgangskappe (46) verbunden sind, und die Schaltung so gestaltet ist, dass sie die Zündausgangskappe (46) in Reaktion auf ein elektrisches Zündsignal zündet, das an den Eingangsanschlüssen (56) empfangen wird.
  10. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (14g) so angeordnet und gestaltet ist, dass er einen Umfang hat, der größer ist als das axiale Profil des restlichen Zündmoduls, so dass das Schaltungsgehäuse (14) eine nicht übereinstimmende Form relativ zu der Innenfläche der Umhüllung (18) hat.
  11. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass er des Weiteren ein Übertragungselement (58) umfasst, das einen physikalischen Impuls in ein elektrisches Signal an den Übertragungsanschlüssen (62) umwandelt und einen Körperabschnitt sowie Übertragungsanschlüsse (62) zum Zuführen eines Zündsignals über den Körperabschnitt zu den Übertragungsanschlüssen (62) umfasst, wobei das Übertragungselement (58) mit der Umhüllung (18) so verbunden ist, dass sich die Übertragungsanschlüsse (62) darin erstrecken und mit den Eingangsanschlüssen (56) der Schaltung verbunden sind, und der Ring (14g) sowie die Übertragungsanschlüsse (62) zusammenwirken, um die Schaltungsanordnung in der Hülse (22) ohne Kontakt zwischen der Schaltungsverkleidung und der inneren Hülsenfläche zu positionieren.
  12. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (14g) weniger als ein Viertel der axialen Länge der Schaltungsanordnung einnimmt.
  13. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) des Weiteren zwei oder mehr Ringe (14g, 14g') umfasst, die zusammen weniger als die Hälfte der axialen Länge des Gehäuses (14) einnehmen, wobei die Ringe (14g, 14g') so angeordnet und gestaltet sind, dass sie mit der Innenfläche der Umhüllung (18) in Kontakt kommen und einen Umfang haben, der größer ist als das axiale Profil des restlichen Zündmoduls (54), so dass das Schaltungsgehäuse eine nicht übereinstimmende Form relativ zu der Innenfläche der Umhüllung (18) hat.
  14. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündmodul (54) ein erstes Ende, von dem die Eingangsanschlüsse (56) vorstehen, sowie ein zweites Ende an der Zündausgangskappe (46) hat, und wobei sich jeder Ring (14g, 14g') vollständig zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Zündmoduls (54) befindet.
  15. Elektronischer Sprengzünder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung ein Eingangsende (56) und ein Ausgangsende (57) umfasst, und wobei sich der Ring (14g, 14g') vollständig zwischen dem Eingangsende (56) und dem Ausgangsende (57) befindet.
  16. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (22) eine Metallhülse umfasst, die so gestaltet ist, dass sie einem seitlichen Druck von wenigstens 10000 psi (pounds per square inch) widersteht.
  17. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündmodul (54) wenigstens einen Einschnürungsbereich (44) aufweist, in dem ein O-Ring aufgenommen ist.
  18. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring ein Polymermaterial mit einer Durometer-Härte im Bereich zwischen ungefähr 40 und 70 umfasst.
  19. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung des Weiteren ein Speicherelement und einen zeitgesteuerten Schaltkreis umfasst.
  20. Elektronischer Sprengzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung eine Verzögerungsschaltung umfasst, die umfasst: I) eine Speichereinrichtung, die mit einem Eingangsanschluss verbunden ist, um elektrische Energie aufzunehmen und zu speichern; II) einen Schaltkreis, der die Speichereinrichtung mit einem Ausgangsanschluss zum Empfangen und Speichern elektrischer Energie verbindet; III) ein Zündelement (38), das mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist; IV) eine Zeitsteuerschaltung, die funktionell mit dem Schaltkreis verbunden ist, um die Freigabe von durch die Speichereinrichtung gespeicherter Energie an das Zündelement (38) durch den Schaltkreis zu steuern; wobei sich der Eingangsanschluss durch das Gehäuse hindurch erstreckt, um Zufuhr von elektrischer Energie zu der Speichereinrichtung von außerhalb des Gehäuses (14) zu ermöglichen, und wobei der Ausgangsanschluss aus dem Gehäuse (14) zur Zufuhr von elektrischer Energie von der Speichereinrichtung über den Schaltkreis aus dem Gehäuse (14) nach außen vorsteht.
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