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Die
Erfindung betrifft die Wärmebehandlung
von Aluminiumlegierungen, die durch das allgemein bekannte Phänomen der
Alterungs- (oder Ausscheidungs-)härtung verfestigt werden können.
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Die
Wärmebehandlung
zum Verfestigen durch Alterungshärtung
ist auf Legierungen anwendbar, bei denen die Löslichkeit im festen Zustand
von mindestens einem Legierungselement mit abnehmender Temperatur
abnimmt. Zu den relevanten Aluminiumlegierungen gehören einige
Knetlegierungsreihen, hauptsächlich jene
der Reihen 2XXX, 6XXX und 7XXX (oder 2000, 6000 und 7000) des internationalen
Legierungskennzeichnungssystems (IADS). Es gibt jedoch einige relevante
alterungshärtbare
Aluminiumlegierungen, die außerhalb
dieser Reihen sind. Auch sind einige gießbare Aluminiumlegierungen
alterungshärtbar.
Die Erfindung erstreckt sich auf alle diese Aluminiumlegierungen
einschließlich
der Knet- und Gießlegierungen,
und kann auch mit Legierungsprodukten, die mit Verfahren wie Pulvermetallurgie
hergestellt werden, und mit schnell fest gewordenen Produkten sowie
mit Legierungsprodukten und Werkstoffen, die mit Teilchen verstärkt sind,
verwendet werden.
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Verfahren
zur Wärmebehandlung
von alterungshärtbaren
Aluminiumlegierungen umfassen normalerweise die folgenden drei Stufen:
- (1) Lösungsbehandlung
bei einer relativ hohen Temperatur, unter dem Schmelzpunkt der Legierung,
um ihre legierenden (gelösten)
Elemente aufzulösen;
- (2) rasches Abkühlen
oder Abschrecken, wie z.B. in kaltem Wasser, um die gelösten Elemente
in einer übersättigten
festen Lösung
zu halten; und
- (3) Altern der Legierung durch Halten derselben eine Zeit lang
auf einer, manchmal auf einer zweiten, Zwischentemperatur, um das
Aushärten
oder Verfestigen zu erzielen.
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Die
aus dem Altern resultierende Verfestigung tritt auf, weil das Lösungsprodukt,
das durch Abschrecken in übersättigter
fester Lösung
gehalten wird, während
des Alterns Ausscheidungspartikel bildet, die überall in den Körnern fein
verteilt sind und die die Fähigkeit
der Legierung, sich einer durch den Vorgang des Gleitens bedingten
Verformung zu widersetzen, erhöhen.
Eine maximale Aushärtung
oder Verfestigung tritt auf, wenn die Alterungsbehandlung zur Bildung
einer kritischen Dispersion von mindestens einem dieser feinen Ausscheidungspartikel
führt.
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Die
Alterungsbedingungen sind für
verschiedene Legierungssysteme verschieden. Zwei weitverbreitete
Behandlungen, die nur eine Stufe umfassen, bestehen darin, für einen
längeren
Zeitraum bei Raumtemperatur (T4-Vergütung (Temper)) zu halten oder
häufiger,
bei einer erhöhten
Temperatur für
einen kürzeren Zeitraum
(z.B. 8 Stunden) zu halten, der einem Maximum bei dem Aushärtungsvorgang
(T6-Vergütung
(Temper)) entspricht. Für
bestimmte Legierungen ist es üblich,
für einen
vorgeschriebenen Zeitraum (z.B. 24 Stunden) bei Raumtemperatur zu
halten, bevor die T6-Vergütung
bei einer erhöhten
Temperatur angewendet wird. Bei anderen Legierungen, hauptsächlich bei
denen, die auf Al-Cu-
und Al-Cu-Mg-Systemen (der Reihe 2000) basieren, ruft eine Verformung
(z.B. durch Strecken oder Walzen 5%) nach dem Abschrecken und vor
dem Altern bei einer erhöhten
Temperatur eine verstärkte
Reaktion auf die Verfestigung hervor. Dies ist als eine T8-Vergütung (Temper)
bekannt und resultiert in einer feineren und gleichmäßigeren
Verteilung von Ausscheidungspartikeln überall in den Körnern.
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Für Legierungen,
die auf dem Al-Zn-Mg-Cu-System (der Reihe 7000) basieren, wurden
einige besondere Alterungsbehandlungen entwickelt, die das Halten über Zeiträume auf
zwei verschiedenen erhöhten
Temperaturen umfassen. Der Zweck jeder dieser Behandlungen besteht
darin, die Anfälligkeit
von Legierungen dieser Reihe auf das Phänomen der Spannungskorrosionsrissbildung
zu verringern. Ein Beispiel ist die T73-Vergütung, die ein Altern zuerst
bei einer Temperatur nahe 100°C
und dann bei einer höheren
Temperatur, z.B. 160°C
umfasst. Diese Behandlung verursacht eine geringe Verringerung der
Festigkeit im Vergleich zu einer T6-Vergütung. Ein weiteres Beispiel
ist die als Zurückentwicklung
(Retrogression) und Wieder-Alterung (Reaging) (RRA) bekannte Behandlung,
die drei Stufen umfasst, z.B. 24 Stunden bei 120°C, eine viel kürzere Zeitdauer
bei einer höheren
Temperatur (200–280°C) und weitere
24 Stunden bei 120°C.
Einige dieser Behandlungen werden von den die Legierungen liefernden
Firmen geheimgehalten.
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Es
wird generell akzeptiert, dass wenn einmal eine Aluminiumlegierung
(oder ein anderer geeigneter Werkstoff) durch Altern bei einer erhöhten Temperatur
ausgehärtet
ist, die mechanischen Eigenschaften stabil bleiben, wenn die Legierung
eine unbegrenzte Zeit lang einer erheblich niedrigeren Temperatur
ausgesetzt wird. Neuere Ergebnisse haben jedoch gezeigt, dass dies
nicht immer der Fall ist. Eine Magnesiumlegierung, WE54, die normalerweise
bei 250°C
gealtert wird, um ihren T6-Zustand zu erreichen, wies eine allmähliche Erhöhung der
Härte zusammen
mit einer nicht akzeptablen Verringerung der Duktilität auf, wenn
sie danach über
lange Zeiten einer Temperatur nahe 150°C ausgesetzt wurde. Dieser Effekt
wird einer langsamen Sekundärausscheidung
einer überall
in den Körnern
der Legierung fein dispergierten Phase zugeschrieben. In neuerer
Zeit haben bestimmte lithiumhaltige Aluminiumlegierungen wie 2090
(Al– 2,7Cu–2,2Li)
ein ähnliches
Verhalten gezeigt, wenn sie über
lange Zeit bei Temperaturen im Bereich von 60 bis 135°C, ausgesetzt
wurden, nachdem sie zuerst auf den T6-Zustand bei 170°C gealtert wurden.
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Die
JP-A 59 226 197 betrifft die Alterungshärtung von Legierungen auf Al-Basis
durch Altern bei 160°C für 3 Stunden,
Abkühlen
auf Raumtemperatur und Schlussaltern bei 190°C für 3 Stunden.
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Die
Erfindung ist auf die Bereitstellung eines Verfahrens zur Wärmebehandlung
einer alterungshärtbaren
Aluminiumlegierung gerichtet, die Legierungselemente in fester Lösung hat,
wobei das Verfahren die folgenden Stufen enthält:
- a)
Künstliches
Altern der Legierung bei einer Temperatur TA,
die eine geeignete Temperatur für
eine konventionelle T6-Vergütung für die Legierung
wäre, wobei
das künstliche
Altern über
einen Zeitraum durchgeführt
wird, der ausreichend ist, um eine Verfestigung der Legierung zu
erreichen, die von 50% bis 95% der maximalen Verfestigung, die durch
eine vollständige
T6-Vergütung
für die
Legierung bei der Temperatur TA erhältlich ist,
entspricht;
- b) Abschrecken der Legierung in einem unvollständig gealterten
Zustand, der am Ende des Zeitraumes für die Stufe (a) erreicht wird,
von der Temperatur TA auf eine Temperatur
im Bereich zwischen Umgebungstemperatur und ungefähr –10°C, um die
Primärausscheidung
zu stoppen und die Legierung in einem unvollständig gealterten und abgeschreckten
Zustand bereitzustellen;
- c) Halten der unvollständig
gealterten und abgeschreckten Legierung auf einer Temperatur TB, die unter der Temperatur TA ist
und im Bereich von –10°C bis 120°C liegt,
um eine Sekundärkeimbildung
oder fortdauernde Ausscheidung von gelösten Elementen zu erreichen;
und
- d) Erwärmen
der Legierung von der Temperatur TB auf
eine Temperatur TC im Bereich von (TA –50°C) bis (TA +50°C)
und Halten der Legierung auf der Temperatur TC zum
weiteren künstlichen
Altern der Legierung;
wobei die Legierung durch die Kombination
der Schritte (c) und (d) auf ein Festigkeitsniveau weiter verfestigt wird,
das über
der maximalen Festigkeit liegt, die für die Legierung durch eine
vollständige
konventionelle T6-Vergütung
bei einer Temperatur TA erhältlich ist.
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Diese
Folge von erfindungsgemäßen Behandlungsstufen
wird mit dem Ausdruck T6I6 bezeichnet, der die erste Alterungsbehandlung
vor der Stufe (c), die Unterbrechung ("I")
und die Behandlung nach der Unterbrechung bezeichnet.
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Die
Stufen (c) und (d) können
aufeinanderfolgende Stufen sein. In diesem Fall kann es sein, dass
in Stufe (c) wenig oder gar nicht erwärmt wird. Es sollte jedoch
beachtet werden, dass die Stufen (c) und (d) durch die Verwendung
von geeignet gesteuerten Erwärmungszyklen
eventuell wirksam miteinander kombiniert werden können. Das
heißt,
dass in der Stufe (c) eventuell eine Erwärmungsgeschwindigkeit auf die
endgültige
Alterungstemperatur TC verwendet werden
kann, die genügend
langsam ist, um die Sekundärkeimbildung
oder Ausscheidung bei einer relativ niedrigeren Durchschnittstemperatur
als die endgültige
Alterungstemperatur TC zu erhalten.
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Wir
haben herausgefunden, dass mit der erfindungsgemäßen Wärmebehandlung im wesentlichen
alle alterungshärtbaren
Aluminiumlegierungen eine zusätzliche
Alterungshärtung
und Verfestigung auf höhere
Niveaus durchmachen können
als sie mit einer normalen T6-Vergütung möglich sind. Die maximale Härte kann z.B.
um 10 bis 15% erhöht
werden, während
die konventionelle oder technische Streckgrenze (d.h. 0,2% Dehngrenze)
und die Zugfestigkeit z.B. um 5 bis 10% oder zumindest bei einigen
Legierungen noch weiter, bezogen auf mit konventionellen T6-Wärmebehandlungen erreichbare
Niveaus, erhöht
werden können.
Außerdem
können
zumindest in vielen Fällen
und entgegen dem üblichen
Verhalten nach herkömmlichen
Behandlungen die mit der Erfindung erhältlichen Erhöhungen ohne
irgendeine nennenswerte Verringerung der Duktilität, wie sie
durch Dehnung, die beim Testen der Legierungen auf Bruch auftritt,
gemessen wird, erzielt werden.
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Wie
angegeben, ermöglicht
es das erfindungsgemäße Verfahren,
dass Legierungen eine zusätzliche Alterungshärtung und
Verfestigung auf höhere
Niveaus bezogen auf das Alterungshärten und die Festigkeit, die
für die
gleiche Legierung, die einer normalen T6-Vergütung unterworfen wird, erhältlich sind,
durchmachen können.
Die Steigerung kann in Verbindung mit einer mechanischen Verformung
der Legierung vor der Stufe (a); nach der Stufe (b), aber vor der
Stufe (c); und/oder während
der Stufe (c) sein. Die Verformung kann durch Aufwertung der thermomechanischen
Verformung sein; während
die Verformung in Verbindung mit einer raschen Abkühlung angewendet
werden kann. Die Legierung kann in der Stufe (a) unmittelbar nach
der Herstellung oder dem Gießen
ohne Lösungsbehandlungsstufe
gealtert werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist nicht nur auf die übliche
T6-Vergütung
sondern auch auf andere Vergütungen
anwendbar. Dazu gehören
z.B. die T5-Vergütung,
bei der die Legierung unmittelbar nach der Herstellung ohne Lösungsbehandlungsschritt
gealtert wird und eine Teillösung
aus Legierungselementen gebildet wird. Andere Vergütungen wie
die T8-Vergütung
enthalten eine Kaltbearbeitungsstufe. Bei der T8-Vergütung wird
der Werkstoff vor der künstlichen
Alterung kaltbearbeitet, das zu einer Verbesserung der mechanischen
Eigenschaften bei vielen Aluminiumlegierungen durch eine feinere
Verteilung von Ausscheidungspartikeln führt, die zur Keimbildung an
Versetzungen anregen, die durch den Kaltbearbeitungsschritt erteilt
werden. Die äquivalente
neue Vergütung
wird somit mit T8I6 bezeichnet, entsprechend der gleichen Konvention in
der Nomenklatur wie die T6I6-Vergütung. Eine weitere, einen Kaltbearbeitungsschritt
umfassende Behandlung, die wieder dem erfindungsgemäßen Verfahren
folgt, wird als T9I6 bezeichnet. In diesem Fall wird der Kaltbearbeitungsschritt
nach dem ersten Alterungszeitraum, TA und
vor der Unterbrechungsbehandlung bei der Temperatur TB eingeführt. Nachdem
die Unterbrechungsbehandlung vollständig durchgeführt ist,
wird der Werkstoff wieder auf die Temperatur TC,
wieder entsprechend der Konvention der T6I6-Behandlung, erwärmt.
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Ähnliche
Parallelen existieren bei Vergütungsbezeichnungen,
die T7X lauten, wie zuvor erläutert,
wobei sich eine abnehmende ganze Zahl von X auf einen größeren Grad
von Überalterung
bezieht. Diese Behandlungen bestehen aus einem zweistufigen Verfahren,
bei dem zwei Alterungstemperaturen verwendet werden, von denen die
erste relativ niedrig (z.B. 100°C)
und die zweite eine höhere
Temperatur von z.B. 160°C–170°C ist. Bei
der Anwendung der neuen Behandlung auf solche Vergütungen ist
die endgültige
Alterungstemperatur TC somit im Bereich
der üblichen
zweiten höheren
Temperaturen von 160°C–170°C, wobei alle
anderen Teile der Behandlung äquivalent
zu der T6I6 Behandlung sind. Eine solche Vergütung wird somit als T8I7X bezeichnet,
wenn die neue Nomenklatur verwendet wird.
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Es
sollte auch vermerkt werden, dass die neue Behandlung ebenso auf
eine große
Vielfalt von bestehenden Vergütungen,
bei denen stark verschiedene thermomechanische Verfahrensschritte
eingesetzt werden, angewendet werden kann, und in keiner Weise auf
die oben aufgezählten
beschränkt
ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
hat sich als wirksam in jeder der Aluminiumslegierungsklassen erwiesen,
die dafür
bekannt sind, auf Alterungshärtung
anzusprechen. Dazu gehören
die oben erwähnten
Reihen 2000 und 7000, die Reihe 6000 (Al-Mg-Si), alterungshärtbare Gusslegierungen
sowie mit Teilchen verstärkte
Legierungen. Zu den Legierungen gehören auch neuere lithiumhaltige
Legierungen wie die oben erwähnte
2090 und 8090 (Al–2,4Li–1,3Cu–0,9Mg),
sowie silberhaltige Legierungen wie 2094, 7009 und experimentielle
Al-Cu-Mg-Ag-Legierungen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann auf Legierungen angewendet werden, die, wie erhalten, einer geeigneten
Lösungsbehandlungsstufe
gefolgt von einer Abschreckstufe, um gelöste Elemente in einer übersättigten
festen Lösung
zu halten, unterworfen wurden. Als Alternative dazu können diese
vorbereitende Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden, die
der Stufe (a) vorausgehen. Im letzteren Fall kann die vorbereitende
Ab schreckstufe auf irgendeine geeignete Temperatur sein, die im
Bereich von TA bis hinab auf Umgebungstemperatur
oder darunter liegt. Somit kann bei einer vorbereitenden Abschreckstufe
zum Erzielen der Temperatur TA die Notwendigkeit
zum Wiedererhitzen, um die Stufe (a) zu ermöglichen, vermieden werden.
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Der
Zweck der Lösungsbehandlung,
egal, ob sie von der Legierung wie erhalten oder eine vorbereitende
Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist, besteht natürlich
darin, die Legierungselemente in feste Lösung zu nehmen und dadurch
die Alterungshärtung
zu ermöglichen.
Jedoch können
die Legierungselemente durch andere Behandlungen in Lösung genommen
werden, und diese anderen Behandlungen können anstatt einer Lösungsbehandlung
verwendet werden.
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Wie
man zu schätzen
wissen wird, können
sich die Temperaturen TA, TB und
TC für
eine gegebene Legierung ändern,
da die Stufen, auf die sie sich beziehen, zeitabhängig sind.
Somit kann sich z.B. TA mit umgekehrter Änderung
der Zeit für
die Stufe (a) ändern.
Entsprechend können
sich für
jede gegebene Legierung die Temperaturen TA,
TB und TC über einen
geeigneten Bereich im Laufe der jeweiligen Stufe ändern. In
der Tat ist die Änderung
von TB während
der Stufe (c) in dem obigen Verweis, dass die Stufen (c) und (d)
wirksam miteinander kombiniert werden, implizit.
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Die
Temperatur TA, die in Stufe (a) für eine gegebene
Legierung verwendet wird, kann die gleiche wie diejenige oder nahe
derjenigen sein, die in der Alterungsstufe einer konventionellen
T6-Wärmebehandlung
für diese
Legierung verwendet werden. Jedoch ist die in Stufe (a) verwendete
relativ kurze Zeitdauer erheblich geringer als diejenige, die beim
konventionellen Altern verwendet wird. Die Zeitdauer für Stufe
(a) kann so sein, dass ein Alterungsgrad erreicht wird, der benötigt wird,
um von ungefähr
50% bis ungefähr
95% der maximalen Verfestigung zu erreichen, die bei einer vollständigen konventionellen
T6-Alterung erhältlich ist.
Vorzugsweise ist die Zeitdauer für Stufe
(a) derart, dass ungefähr
85% bis ungefähr
95% dieser maximalen Festigkeit erreicht wird.
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Für viele
Aluminiumlegierungen ist die am meisten bevorzugte Temperatur TA diejenige, die verwendet wird, wenn für irgendeine
typische T6-Vergütung
gealtert wird. Die relativ kurze Zeitdauer für Stufe (a) kann z.B. von einigen
Minuten bis z.B. 8 Stunden oder mehr wie z.B. von 1 bis 2 Stunden
in Abhängigkeit
von der Legierung und der Temperatur TA betragen.
Unter solchen Bedingungen würde
man eine der Stufe (a) der Erfindung unterworfene Legierung als
unvollständig
gealtert bezeichnen.
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Die
Abkühlung
der Stufe (b) erfolgt durch Abschrecken. Das Abschreckmedium kann
kaltes Wasser oder ein anderes geeignetes Medium sein. Die Abschreckung
kann auf Umgebungstemperatur oder darunter wie z.B. auf ungefähr –10°C erfolgen.
Jedoch soll, wie angegeben, die Abkühlung der Stufe (b) das Altern
stoppen, das direkt aus der Stufe (a) resultiert, d.h. die Primärausscheidung
von gelösten
Elementen, die Anlass für
diese Alterung geben, stoppen.
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Die
Temperaturen TB und TC und
der jeweilige Zeitraum für
jede der Stufen (c) und (d) stehen miteinander in Beziehung. Sie
stehen auch mit der Temperatur TA und dem
Zeitraum für
Stufe (a) in Beziehung; d.h. mit dem Grad der unvollständigen Alterung,
die in Stufe (a) erreicht wurde. Diese Parameter ändern sich
auch von Legierung zu Legierung. Für viele der Legierungen kann
die Temperatur TB im Bereich von ungefähr –10°C bis ungefähr 90°C wie z.B.
von ungefähr
20°C bis
ungefähr
90°C liegen.
Jedoch für
mindestens einige Legierungen kann die Temperatur TB über 90°C wie z.B.
bis ungefähr
120°C, geeignet
sein.
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Der
Zeitraum für
Stufe (c) bei der Temperatur TB soll eine
Sekundärkeimbildung
oder eine fortgesetzte Ausscheidung von gelösten Elementen der Legierung
erzielen. Für
ein gewähltes
Niveau von TB muss die Zeit ausreichend
sein, um eine zusätz liche
ausreichende Verfestigung zu erreichen. Die zusätzliche Verfestigung führt üblicherweise
zu einem lohnenden Verbesserungsniveau bei der Härte und Festigkeit, während sie
die Legierung immer noch bei einer erheblich unvollständigen Alterung
lässt.
Die Verbesserung kann in manchen Fällen derart sein, dass die
Legierung auf ein Härte-
und/oder Festigkeitsniveau gebracht wird, das mit demjenigen vergleichbar
ist, das für
die gleiche Legierung erhältlich
ist, wenn diese Legierung durch eine konventionelle T6-Wärmebehandlung
vollständig
gealtert wird. Wenn somit z.B. die unvollständig gealterte Legierung, die
sich aus Stufe (a) ergibt, einen Härte- und/oder Festigkeitswert
hat, der 80% des Wertes beträgt,
der für die
gleiche Legierung, die durch eine konventionelle T6-Wärmebehandlung
vollständig
gealtert wurde, erhältlich
ist, kann die Erwärmung
der Legierung bei TB für eine ausreichende Zeitdauer
diesen 85% Wert auf 90% oder eventuell noch mehr erhöhen.
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Der
Zeitraum für
Stufe (c) kann z.B. im Bereich von weniger als 8 Stunden am unteren
Ende, bis zu ungefähr
500 Stunden oder mehr am oberen Ende liegen. Durch einfache Versuche
kann man einen geeigneten Zeitraum für eine gegebene Legierung festlegen.
Ein nützliches
Maß an
Orientierung kann jedoch für
mindestens einige Legierungen durch Bestimmen der Größe der Zunahme
der Härte
und/oder der Festigkeit nach relativ kurzen Intervallen wie 24 und
48 Stunden, und Festlegen einer Kurve, die die Veränderung
dieser Eigenschaft mit der Zeit am besten zeigt, erhalten werden.
Die Form der Kurve kann zumindest bei einigen Legierungen eine nützliche
Orientierung für
einen Zeitraum für
Stufe (c) geben, der wahrscheinlich ausreichend ist, um ein ausreichendes
Maß an
sekundärer
Verfestigung zu erzielen.
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Die
während
der Stufe (d) verwendete Temperatur TC kann
im wesentlichen die gleiche sein wie TA. Für einige
wenige Legierungen kann TC über TA liegen, z.B. um bis zu ungefähr 20°C oder sogar
bis zu 50°C (z.B.
für eine
T6I7X-Behandlung). Für
viele Legierungen ist es jedoch wünschenswert, dass TC gleich TA oder geringer
als TA wie 20°C bis 50°C vorzugsweise 30 bis 50°C unter TA ist. Einige Legierungen erfordern, dass TC geringer als TA ist,
um eine Rückentwicklung
in der Härte
und/oder den Festigkeitswerten, die sich in Stufe (c) entwickelt
haben, zu vermeiden.
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Der
Zeitraum bei der Temperatur TC in Stufe
(d) muss ausreichend sein, um die maximale Festigkeit im wesentlichen
zu erzielen. Die Festigkeitswerte und auch die Härte verbessern sich im Laufe
der Stufe (d) fortschreitend bis bei unterstellter Vermeidung einer
nennenswerten Rückentwicklung,
Maximalwerte erhältich sind.
Die fortschreitende Verbesserung ergibt sich im wesentlichen durch
das Wachstum von Ausscheidungspartikeln, die wie in Stufe (c) erzeugt
werden. Die endgültig
erhältlichen
Festigkeits- und Härtewerte
können
5 bis 10% oder höher
bzw. 10 bis 15% oder höher
als die durch ein konventionelles T6-Wärmebehandlungsverfahren erhältlichen
Werte sein. Ein Teil dieser Gesamtverbesserung resultiert gewöhnlich aus
der während
Stufe (c) erreichten Ausscheidung, obwohl der größte Teil der Verbesserung aus
der in Stufe (d) erzielten zusätzlichen
Ausscheidung resultiert.
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Damit
die Erfindung leichter verständlich
ist, wird die Beschreibung nun auf die beiliegenden Zeichnungen
gerichtet, von denen:
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1 ein
schematisches Zeit-Temperatur-Diagramm ist, das eine Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
illustriert;
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2 eine
Aufzeichnung der Zeit in Abhängigkeit
von der Härte
ist, die die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf eine Al-4
Cu-Legierung während
einer T6I6-Behandlung im Vergleich mit einer konventionellen T6-Vergütung illustriert;
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3 Schliffbilder
für die
T6- bzw. T6I6-Behandlung der 2 für die Al-4
Cu-Legierung zeigt;
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4 eine
Aufzeichnung der Zeit in Abhängigkeit
von der Härte
zeigt, die die Wirkung der Abkühlgeschwindigkeit
von TA bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
für die
Al-4 Cu-Legierung zeigt;
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5 2 entspricht,
aber in Bezug auf die Legierung-2014
ist;
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6 2 entspricht,
aber in Bezug auf eine Al-Cu-Mg-Ag-Legierung
sowohl für
eine T6-Vergütung als
auch eine erfindungsgemäße T6I6-Vergütung ist;
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7 die
Stufe (c) der Erfindung für
die Al-Cu-Mg-Ag-Legierung
der 6 illustriert;
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8 die
Wirkung der Abkühlgeschwindigkeit
von TA für
die Al-Cu-Mg-Ag-Legierungs-T6I6-Vergütung nach der Erfindung zeigt;
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9 für die Al-Cu-Mg-Ag-Legierung
die Rückentwicklung
zeigt, die bei der T6I6-Vergütung
auftreten kann;
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10 2 entspricht,
aber in Bezug auf die 2090-Legierung
ist;
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11 eine
T6I6-Härtekurve
für eine
8090-Legierung zeigt;
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12 eine
Härtekurve
für die
8090-Legierung mit einer T9I6-Vergütung einschließlich einer
Kaltbearbeitungsstufe zeigt;
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13 T8-
und T8I6-Härtekurven
für die
8090-Legierung zeigt, die nach der Lösungsbehandlung kaltbearbeitet
wird;
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14 bis 17 T6-
und T6I6-Härtekurven
für jede
der Legierungen 6061, 6013, 6061 + Ag und 6013 + Ag darstellen;
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18 eine
T6I6-Härtekurve
für einen
Legierungswerkstoff zeigt, der 6061 + 20% SIC umfasst;
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19 bis 22 Aufzeichnungen
für die
jeweiligen Legierungen der 14 bis 17 als
eine Funktion der Unterbrechungsstufentemperatur bei T6I6-Vergütungen nach
der Erfindung zeigen;
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23 die
Wirkung eines Kaltbearbeitungsschrittes zwischen den Stufen (b)
und (c) bei der T6I6-Vergütung
für die
jeweiligen Legierungen der 19 bis 22 zeigt;
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24 Härtekurven
für T6I6-
und T6I76-Vergütungen
nach der Erfindung für
eine 7050-Legierung zeigt;
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25 und 26 Härtekurven
für T6I6-Vergütungen für jede der
Legierungen 7075 und 7075 + Ag zeigen;
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27 die Wirkung der Temperatur auf die
Unterbrechung der Stufe (c) für
das Verfahren und jede der Legierungen der 25 und 26 zeigt;
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28 einen
Vergleich der T6- und T6I6-Alterungskurven für eine Al-8Zn-3Mg-Legierung
zeigt;
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29 eine
T6I6-Härtekurve
für eine
Al-6Zn-2Mg-0,5Ag-Legierung
auf einer linearen Zeitskala zeigt;
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30 und 31 Alterungskurven
für T6-
und T6I6-Vergütungen
für jede
der Gusslegierungen 356 und 357 zeigen;
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32 und 33 Aufzeichnungen
zeigen, die das Bruchzähigkeits-/Schadenstoleranz-Verhalten
für die
Legierungen 6061 und 8090 nach jeder der T6- und T6I6-Vergütungen illustrieren;
und
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34 die
Bruchlastspielzahlen bei Ermüdungsversuchen
an einer 6061-Legierung nach T6- und T6I6-Vergütungen vergleicht.
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Die
Erfindung ermöglicht
die Schaffung von Bedingungen, wodurch alterungshärtbare Aluminiumlegierungen
dieses zusätzliche
Aushärten
bei einer niedrigeren Temperatur TB durchmachen
können,
wenn sie zuerst bei einer höheren
Temperatur TA für eine kürzere Zeitdauer unvollständig gealtert
und dann durch Abschrecken auf Raumtemperatur abgekühlt werden.
Dieser allgemeine Effekt ist in 1 demonstriert,
die eine schematische Darstellung davon ist, wie das unterbrochene
Alterungsverfahren der Erfindung auf alterungshärtbare Legierungen in einer
Grundform der Erfindung angewendet wird. Wie in 1 gezeigt,
umfasst das Alterungsverfahren aufeinanderfolgende Stufen (a) bis
(d). Wie jedoch gezeigt, wird der Stufe (a) eine vorbereitende Lösungsbehandlung
vorgeschaltet, bei der die Legierung auf einer relativ hohen Anfangstemperatur und
für eine
Zeitdauer, die ausreichend ist, um die Lösung der Legierungselemente
zu erleichtern, gehalten wird. Die vorbereitende Behandlung kann
an der Legierung, wie erhalten, durchgeführt werden, wobei in diesem
Fall die Legierung typischerweise auf Umgebungstemperatur, wie gezeigt,
oder unter Umgebungstemperatur abgeschreckt worden ist. Bei einer
Alternative kann jedoch die vorbereitende Behandlung ein Anhängsel zu
dem erfindungsgemäßen Verfahren
sein, wobei die Abschreckung auf die Temperatur TA für Stufe
(a) des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt, und dadurch die Notwendigkeit, die Legierung auf TA wieder zu erwärmen, vermieden wird.
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In
Stufe (a) wird die Legierung auf die Temperatur TA gealtert.
Die Temperatur TA und die Dauer der Stufe
(a) sind ausreichend, um ein erforderliches Niveau einer unvollständigen Alterungsverfestigung,
wie oben beschrieben, zu erzielen. Die Legierung wird von TA in Stufe (b) abgeschreckt, um die primäre Ausscheidungshärtung in
Stufe (a) zu stoppen; wobei die Abschreckung der Stufe (b) auf oder
unter Umgebungstemperatur erfolgt. Nach der Abschreckungsstufe (b)
wird die Legierung auf die Temperatur TB in
der Stufe (c) erwärmt,
wobei die Temperatur bei TB und die Dauer
der Stufe (c) ausreichend sind, um eine Sekundärkeimbildung oder eine fortgesetzte
Ausscheidung von gelösten
Elementen zu erzielen. Nach der Stufe (c) wird die Legierung in
Stufe (d) auf die Temperatur TC weiter erwärmt, wobei
die Temperatur TC und die Dauer der Stufe (d)
ausreichend sind, um das Altern der Legierung zu erzielen, um die
gewünschten
Eigenschaften zu erzielen. Die Temperaturen und die Zeiträume können so
sein, wie sie früher
hier beschrieben wurden.
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In
Bezug auf die in 1 gezeigte schematische Darstellung
des unterbrochenen Alterungsverfahrens und wie es auf alle alterungshärtbare Aluminiumlegierungen
angewendet wird, beträgt
die Zeit bei der Temperatur TA im allgemeinen
zwischen ein paar Minuten und einigen Stunden, je nach Legierung.
Die Zeit bei der Temperatur TB beträgt gewöhnlich zwischen
ein paar Stunden und einigen Wochen, je nach Legierung. Die Zeit bei
der Temperatur TC beträgt üblicherweise einige Stunden,
je nach Legierung und Wieder-Härtungstemperatur
TC, die hier durch den schattierten Bereich
in dem Diagramm dargestellt ist.
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2 zeigt
die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf eine Al-4Cu-Legierung. In 2 zeigt
die durchgezogene Linie die Härte-Zeit(Alterungs-)kurve,
die erhalten wird, wenn die Al-4Cu-Legierung zuerst bei 540°C lösungsbehandelt,
in kaltes Wasser abgeschreckt und bei 150°C gealtert wird. Ein Spitzen-T6-Härtewert
von 132 VHN wird nach 100 Stunden erzielt. Die gestrichelten Kurven
zeigen jeweilige Härtereaktionen,
wenn eine Niedrigtemperatur-Unterbrechungsstufe, d.h., das erfindungsgemäße Verfahren
für die
Behandlung (die als T6I6-Behandlung
bezeichnet wird) eingeführt
wird. In diesem Fall wurde die Legierung:
- (a)
nur für
2,5 Stunden bei 150°C
gealtert;
- (b) in ein Abschreckungsmittel abgeschreckt;
- (c) bei 65°C
für 500
Stunden gehalten;
- (d) bei 150°C
wieder-gealtert.
-
Die
Spitzenhärte
wird nun in dem kürzeren
Zeitraum von 40 Stunden erzielt und wurde auf 144 VHN erhöht.
-
Wie
angegeben, stellt die ausgezogene Linie in 2 (ausgefüllte Rauten)
die Alterungsreaktion für eine
Al-4Cu-Legierung dar, die konventionell bei 150°C in Einklang mit der T6-Wärmebehandlung gealtert wurde.
Die gestrichelten Linien in dem Hauptdiagramm zeigen die Alterungsreaktion
für eine
TC-Temperatur nach einer Unterbrechungsabschreckung
und einer TB-Unterbrechungsstufe bei 65°C. Das TC-Wieder-Altern war sowohl bei 130°C (Dreiecke)
als auch 150°C
(Quadrate). Das eingefügte
Diagramm zeigt die Alterungsreaktionsaufzeichnung für die Unterbrechungsstufe
bei 65°C,
wobei dies durch die vertikale gestrichelte Linie in dem Hauptdiagramm
dargestellt ist.
-
3 zeigt
Beispiele von Schliffbildern, die bei der T6- und T6I6-Vergütung von
einer Al-4Cu-Legierung, wie mit Bezug auf 2 beschrieben,
entwickelt wurden. Die Abweichung in den Mikrostrukturen der in 3 gezeigten
T6- und T6I6-Behandlung wird als repräsentativ für den Strukturunterschied betrachtet,
der sich bei allen alterungshärtbaren
Aluminiumlegierungen entwickelt, die auf eine ähnliche Weise behandelt worden
sind. Wie in 3 ersichtlich, führt die
T6I6-Behandlung zu der Entwicklung von Mikrostrukturen, die eine höhere Ausscheidungs partikeldichte
und eine feinere Ausscheidungspartikelgröße als der maximal gealterte Werkstoff
haben, der aus der T6-Behandlung resultiert.
-
4 zeigt
für die
Al-4Cu-Legierung, die wie mit Bezug auf 2 beschrieben,
behandelt wurde, die Wirkung der Abkühlungsgeschwindigkeiten von
der ersten Alterungstemperatur TA auf die
Alterungsreaktion, die in dem Niedrigtemperatur-(TB)Alterungszeitraum
entwickelt wurde. Hier kann man sehen, dass ein Vorteil durch die
Verwendung von kaltem Wasser oder einem anderen Abkühlmedium,
das für
die bestimmte Legierung geeignet ist, gewonnen werden kann. Genauer
ausgedrückt
zeigt 4 die Wirkung der Abkühlgeschwindigkeit von der Alterungstemperatur
von 150°C
(TA) auf die Niedrigtemperatur-Unterbrechungsreaktion für Al-4Cu.
Die ausgefüllten
Rauten sind für
eine Abschreckung in Wasser bei ~65°C, die offenen Quadrate sind
für eine
Abschreckung in kaltes Wasser bei ~15°C und die ausgefüllten Dreiecke
für eine
Abschreckung in eine Abschreckmittelmischung aus Ethylenglycol,
Ethanol, NaCl und Wasser bei –10°C. Die durch
die 4 gezeigte Wirkung ändert sich von Legierung zu
Legierung.
-
Beispiele
von Härteerhöhungen als
Reaktion auf das Alterungshärten
durch Anwendung der T6I6-Behandlung gemäß der Erfindung sind in Tabelle
1 für eine
Reihe von Legierungen sowie ausgewählte Beispiele von Varianten
der normalen Behandlungen gezeigt. Typische Zugfestigkeitseigenschaften,
die als Reaktion auf die T6I6-Alterungshärtung gemäß der Erfindung entwickelt
wurden, sind in Tabelle 2 gezeigt. In jeder der Tabellen 1 und 2
sind die entsprechenden T6-Werte für jede Legierung dargestellt.
In den meisten Fällen
ist aus Tabelle 2 ersichtlich, dass die Duktilität, wie sie durch die prozentuale
Dehnung nach dem Bruch gemessen wird, entweder wenig verändert oder
erhöht
ist, obgleich dies legierungsabhängig
ist. Es ist auch zu vermerken, dass es keine schädliche Auswirkung auf die Bruchzähigkeit
oder Ermüdungswechselfestigkeit
mit der T6I6-Behandlung
gibt. TABELLE
1 VERGLEICH
DER MAXIMALEN HÄRTEWERTE,
DIE UNTER VERWENDUNG VON T6- UND T6I6-ALTERUNGSBEHANDLUNGEN UND
AUSGEWÄHLTEN
VARIANTEN ERHALTEN WERDEN
TABELLE
2 VERGLEICH
DER FESTIGKEITSWERTE, DIE UNTER VERWENDUNG VON T6- UND T6I6-ALTERUNGSBEHANDLUNGEN
ERHALTEN WERDEN
- ‡ T6-Wert
für 2090
mag abnormal niedrig sein; typische T8I-Werte sind daher enthalten.
- ** Werte aus "Smithells
Reference Book",
7. Ausgabe von E. A. Brandes und G. B. Book, 1998, entnommen.
- ## Werte aus "ASM
Metals Handbook",
9. Ausgabe, Bd.2, Eigenschaften und Auswahl: Nichteisenhaltige Legierungen
und reine Metalle, ASM, 1979, entnommen.
- xx verschiedene Werte, hängt
ab von Probengeometrie und spezieller Behandlung.
Beachte:
Alle oben aufgezählten
Daten sind aus dem Durchschnitt von drei getrennten Zugversuchen
erhalten, außer
wenn etwas anderes angegeben.
-
Die
Bruchformänderung
in dem Vergleich der Tabelle 2 für
die Gusslegierung 357 scheint im Widerspruch zu den anderen dargestellten
Daten zu sein. Es soll jedoch vermerkt werden, dass die Versuchscharge, aus
der diese Proben genommen wurden, typischerweise Werte zwischen
1 und 8% Dehnung mit einem Mittelwert von ~4,5% zeigen. Daher sollten
die für
die T6- und T6I6-Vergütungen
bei der Legierung 357 dargestellten Werte effektiv als äquivalent
betrachtet werden.
-
Tabelle
3 zeigt typische Härtewerte,
die mit der T6-Höchstwertalterung
verbunden sind, und die maximale Härte, die während der Stufe (d) für den T6I6-Zustand
für die
verschiedenen Legierungen entwickelt wurde. Tabelle 3 zeigt auch
die Zeit der ersten Alterungstemperatur während der Stufe (a) und die
typische Härte am
Ende der Stufe (a). Zusätzlich
zeigt Tabelle 3 für
jede Legierung die ungefähre
Zunahme der Härte
während der
gesamten TB-Unterbrechung der Stufe (c)
sowie die Zunahme der Härte
während
der TB-Unterbrechung nach 24 und 48 Stunden
und bei verschiedenen TB-Temperaturen.
-
-
-
5 entspricht 2,
bezieht sich aber auf eine 2014-Legierung,
wieder mit einer Unterbrechungsstufe bei 65°C. Die Legierung 2014 wurde
gemäß der T6I6-Vergütung gealtert,
nachdem sie bei 505°C
1 Stunde günstig
lösungsbehandelt
wurde. Die eingefügte
Aufzeichnung zeigt eine Unterbrechungsstufe bei 65°C, die durch
die vertikale gestrichelte Linie im Hauptdiagramm dargestellt ist.
-
6 zeigt
jeweilige Härtekurven
für eine
Al-Cu-Mg-Ag-Legierung
für eine
konventionelle T6-Vergütung
(Dreiecke) und eine T6I6-Vergütung
gemäß der Erfindung
(Quadrate). Die Legierung, insbesondere Al-5,6Cu-0,45Mg-0,45Ag-0,3Mn-0,18Zr
wurde bei 525°C
8 Stunden lang lösungsbehandelt.
Die T6-Kurve (Dreiecke) trifft auf die bei 185°C gealterte Legierung zu, während die
T6I6-Kurve (offene Quadrate) auf die Legierung zutrifft, die anfänglich bei
185°C gealtert,
auf 25°C
für eine
Unterbrechung gehalten und bei 185°C wieder-gealtert wurde.
-
7 zeigt
für diese
Legierung das Aushärten
während
der jeweiligen Unterbrechungsstufen (Stufe (c)), jede bei 25°C, aber mit
den jeweiligen Werten der unvollständigen Alterung, wie durch
die durchgezogene Kurve dargestellt ist. 8 zeigt
für diese
Al-Cu-Mg-Ag-Legierung die Wirkung der Abkühlungsgeschwindigkeit von der
Alterungstemperatur auf die Unterbrechungsreaktion, wobei die Unterbrechungsstufe
wieder bei 25°C
ist. 8 zeigt die Wirkung der Abkühlgeschwindigkeit von der Lösungsbehandlungstemperatur
auf die Niedertemperatur-Unterbrechungsreaktion
für Al-5,6Cu-0,45Mg-0,45Ag-0,3Mn-0,18Zr.
Die Rauten stellen die Reaktion dar, wenn die Abschreckung von der
ersten Alterungsbehandlungstemperatur (TA)
in ein gekühltes Abschreckmittel
durchgeführt
wurde, und die Dreiecke stellen die Unterbrechungsreaktion dar,
wenn die Probe in heißem Öl von der
ersten Alterungstemperatur natürlich
abgekühlt
wurde.
-
9 zeigt
für eine
Al-Cu-Mg-Ag-Legierung den Effekt der Rückentwicklung, der auftreten
kann, wenn auf die endgültige Alterungstemperatur
TC wieder erwärmt wird. Für diesen Fall sind die Zeitdauer
der ersten Alterungstemperatur während
der Stufe (a) und die typische Härte
am Ende der Stufe (a) identisch. Genauer ausgedrückt zeigt 9 die
Wirkung einer langsameren Abkühlgeschwindigkeit
von der Lösungsbehandlungstemperatur
von 525°C
auf die Legierung 5,6Cu-0,45Mg-0,45Ag-0,3Mn-0,18Zr. Der Werkstoff wurde in Raumtemperatur
aufweisendes Leitungswasser abgeschreckt, 2 Stunden lang bei 185°C gealtert,
bei 65°C
7 Tage lang unterbrochen. Wenn er auf 185°C (Rauten) wieder erwärmt wird,
entwickelt sich die Härte
früh zurück, anders
als die in 6 gezeigte Reaktion. In diesem
Fall werden die höheren
Eigenschaften durch die Verwendung einer Wiederalterungstemperatur
von 150°C
(Kreise) gewonnen, die dann nicht durch die Zurückentwicklung beeinträchtigt wird.
Tabelle 3 zeigt auch, dass eine TC-Temperatur
von 150°C
anstatt 185°C
geeignet ist, um die maximale Verfestigung zu erzielen.
-
10 entspricht 2,
bezieht sich aber auf die Legierung 2090. 10 zeigt
einen Vergleich der T6- und T6I6-Alterungskurven für die Legierung
2090. Die Legierung wurde lösungsbehandelt
bei 540°C
für 2 Stunden.
Die T6-Alterung fand bei 185°C
statt. Für
die T6I6-Behandlung wurde die Legierung bei 185°C für 8 Stunden gealtert, auf 65°C für eine Unterbrechung
(eingefügte
Aufzeichnung) gehalten und bei 150°C wiedergealtert.
-
11 zeigt
die T6I6-Kurve für
die Legierung 8090. Die Legierung wurde lösungsbehandelt für 2 Stunden
bei 540°C,
abgeschreckt und bei 185°C
für 7,
5 Stunden gealtert, auf 65°C
für eine
Unterbrechung (eingefügte
Aufzeichnung) gehalten und bei 150°C wieder-gealtert.
-
12 zeigt
ein Beispiel der T9I6-Kurve für
8090, wobei eine Kaltbearbeitung nach Stufe (b) und unmittelbar
vor der Stufe (c) durchgeführt
wurde, bevor die Alterung nach der Erfindung fortgesetzt wurde.
Genauer ausgedrückt
wurde die Legierung 8 Stunden lang bei 185°C gealtert, abgeschreckt, 15%
kaltbearbeitet, auf 65°C
für eine
Unterbrechung (eingefügte
Aufzeichnung) gehalten und bei 150°C wieder-gealtert. Hervorzuheben
ist hier, dass die Unterbrechungsreaktion nicht so gross wie bei
dem in 11 gezeigten T6I6-Zustand war.
-
13 zeigt
einen Beispielsvergleich von T8- und T8I6-Kurven für die Legierung
8090, wobei die Kaltbearbeitung sofort nach der Lösungsbehandlung
und dem Abschrecken, aber vor irgendeiner künstlichen Alterung durchgeführt wurde.
Für die
T8-Behandlung wurde die Legierung bei 560°C lösungsbehandelt, abgekühlt und
bei 185°C
gealtert. Für
die T8I6-Behandlung wurde die lösungsbehandelte
Legierung 10 Minuten lang bei 185°C
gealtert, auf 65°C
für eine
Unterbrechungsbehandlung (eingefügte
Aufzeichnung) gehalten und dann bei 150°C wieder-gealtert.
-
Die 14 bis 17 zeigen
Beispielsvergleiche zwischen den T6-Härtekurven und den T6I6-Härtekurven
für jede
der Legierungen 6061, 6013, 6061+Ag, 6013+Ag. Im Falle der 14 wurde
die Legierung 6061 1 Stunde lang bei 540°C lösungsbehandelt. Die T6-Alterung
(ausgefüllte
Raute) fand bei 177°C
statt; während
die T6I6-Alterung (offene Raute) bei 177°C 1 Stunde lang war, abgeschreckt,
gehalten auf 65°C
für die
Unterbrechungsbehandlung und bei 150°C wieder-gealtert. Bei 15 wurde
die Legierung 6013 bei 540°C
1 Stunde lang lösungsbehandelt.
Die T6I6-Alterung (ausgefüllte
Raute) war bei 177°C.
Die T6I6-Alterung (offene Rauten) war bei 177°C 1 Stunde lang, abgeschreckt,
gehalten auf 65°C
für die
Unterbrechungsbehandlung und wieder-gealtert bei 150°C. 15 zeigt
auch die Ergebnisse, die mit den Legierungen 6056 und 6082 unter ähnlichen
T6I6-Zuständen
aufgrund der Ähnlichkeit
in der Zusammensetzung erhältlich
sind. 16 zeigt die Ergebnisse für die Legierung
6061+Ag, wobei sie 1 Stunde bei 540°C lösungsbehandelt wurde. Die T6-Alterung
(ausgefüllte
Rauten) war bei 177°C.
Die T6I6-Alterung (offene Rauten) war bei 177°C 1 Stunde lang, abgeschreckt,
gehalten auf 65°C
für die
Unterbrechungsbehandlung und wieder-gealtert bei 150°C.
-
Bei 17 sind
die Ergebnisse für
die Legierung 6013+Ag, wobei 1 Stunde lang bei 540°C lösungsbehandelt
wurde. Die T6-Alterung
(ausgefüllte
Rauten) war bei 177°C.
Die T6I6-Alterung (offene Rauten) war bei 177°C 1 Stunde lang, abgeschreckt,
gehalten auf 65°C
für die
Unterbrechungsbehandlung und wieder-gealtert bei 150°C.
-
18 zeigt
die T6I6-Kurve für
6061+20% SiC. Diese Legierung wurde 1 Stunde lang bei 540°C lösungsbehandelt.
Die T6I6-Alterung
war bei 177°C
1 Stunde lang, abgeschreckt, gehalten auf 65°C für die Unterbrechungsbehandlung
und wieder-gealtert bei 150°C.
-
Die 19 bis 22 zeigen
jeweils Aufzeichnungen für
den Unterbrechungsschritt der Stufe (c) für jede der Legierungen 6061,
6013, 6061+Ag, 6013+Ag als eine Funktion der Unterbrechungsstufentemperatur TB. In diesem Fall wurde die jeweilige Legierung
1 Stunde vor der Unterbrechungsbehandlung bei Temperaturen von 45°C (Sterne),
65°C (Quadrate)
und 80°C
(Dreiecke) gealtert.
-
23 zeigt
die Wirkung von 25% Kaltbearbeitung sofort nach der Stufe (b) vor
der Unterbrechung auf den Unterbrechungsschritt. Die Legierungen,
auf die sich 23 bezieht, sind 6061 (Rauten),
6061+Ag (Quadrate), 6013 (Dreiecke) und 6013+Ag (Kreise), wobei
die Unterbrechungsstufentemperatur TB 65°C für die ausgefüllten Rauten,
Quadrate, Dreiecke und Kreise und 45°C für diejenigen Symbole, die in
der offenen Form gezeigt sind, ist.
-
24 zeigt
Beispiele der T6I6- und T6I76-Behandlungen, wie sie auf die Legierung
7050 angewendet werden. In jedem Fall wurde die Legierung bei 485°C lösungsbehandelt,
abgeschreckt, gealtert bei 130°C, abgeschreckt
mit einer Unterbrechungsbehandlung bei 65°C (eingefügte Aufzeichnung), dann wiedergealtert bei
130°C (Rauten)
oder bei 160°C
(Dreiecke). Es ist hervorzuheben, dass die Spitzenhärte für den T6-Zustand
213 VHN beträgt.
-
Die 25 und 26 zeigen
Beispiele der T6I6-Wärmebehandlungen
für die
Legierungen 7075 bzw. 7075+Ag (ähnlich
der Legierung AA-7009). Jede Legierung wurde bei 485°C 1 Stunde
lang lösungsbehandelt,
abgeschreckt, 0,5 Stunden bei 130°C
gealtert mit einer Unterbrechung bei 35°C und wieder-gealtert bei 100°C.
-
27 zeigt die Wirkung der Temperatur auf
die Unterbrechungsstufe der Erfindung jeweils für jede der Legierungen 7075
und 7075+Ag. Die obere Aufzeichnung betrifft die Legierung 7075
und die untere Aufzeichnung betrifft die Legierung 7075+Ag. In jedem
Fall war ein Niedrigtemperaturunterbrechungsschritt bei 25°C (Rauten),
45°C (Quadrate)
oder 65°C
(Dreiecke). Es ist hervorzuheben, dass es bei jeder Legierung einen
Unterschied im Verhalten zwischen 25°C und den etwas höheren Unterbrechungstemperaturen
von 45°C und
65°C gibt.
-
28 zeigt
einen Beispielsvergleich von T6- und T6I6-Alterungskurven für eine Al-8Zn-3Mg-Legierung
mit einer Unterbrechungsstufe bei 35°C. Die T6-Vergütung war
bei 150°C
und wird durch ausgefüllte
Rauten angezeigt, während
die T6I6-Vergütung durch
offene Rauten angezeigt ist. Die T6I6-Legierung wurde bei 480°C 1 Stunde
lang lösungsbehandelt,
abgeschreckt, bei 150°C
20 Minuten lang gealtert, abgeschreckt, Unterbrechungsbehandlung
bei 35°C
und wieder-gealtert bei 150°C.
Die eingefügte
Aufzeichnung zeigt die Alterungsreaktion während der Stufe (c)-Unterbrechungsstufe.
-
29 zeigt
die T6I6-Alterungskurve für
eine Al-6Zn-2Mg-0,5Ag-Legierung
(Unterbrechungsstufe bei 35°C),
wobei der Unterbrechungsschritt in der Alterungsaufzeichnung auf
einer linearen Zeitskala enthalten ist. In diesem Fall wurde die
Legierung 1 Stunde lang bei 480°C
lösungsbehandelt,
abgeschreckt, dann 45 Minuten lang bei 150°C gealtert, abgeschreckt, Unterbrechungsbehandlung
bei 35°C
und wieder gealtert bei 150°C. Die
offenen Quadrate stellen den Unterbrechungsschritt dar.
-
Die 30 und 31 zeigten
Beispielsvergleiche der T6- und T6I6-Alterungskurven für jede der Gusslegierungen
356 und 357. Die Legierung 356, auf die sich 30 bezieht,
wurde bei 520°C
24 Stunden lang lösungsbehandelt
und abgeschreckt. Für
die Lösungsbehandlung
wurde die Legierung 3 Stunden lang bei 177°C gealtert, abgeschreckt, Unterbrechungsbehandlung
bei 65°C
und wieder-gealtert bei 150°C.
Die Legierung 356 war von einem sekundären Aluminiumstrang, der ohne
Modifizierer oder Kühlelemente
sandgegossen wurde. Die Legierung 357 wurde bei 545°C 16 Stunden
lang lösungsbehandelt,
in Wasser bei 65°C abgeschreckt
und rasch auf Raumtemperatur abgekühlt. Für die T6-Behandlung wurde die
Legierung 357 bei 177°C
gealtert. Für
die T6I6-Vergütung
wurde die Legierung 357 20 Minuten bei 177°C gealtert, abgeschreckt, Unterbrechungsbehandlung
bei 65°C
und wieder-gealtert bei 150°C.
Die Legierung 357 war ein hochqualitativer Dauerformguss mit Kühlelementen
und Sr-Modifizierer.
-
Tabelle
4 stellt ein Beispiel für
Bruchzähigkeit-Vergleichswerte
bereit, die die T6- und T6I6-Vergütungen der verschiedenen Legierungen
miteinander vergleichen.
-
TABELLE
4 BEISPIELSVERGLEICH
DER BRUCHZÄHIGKEIT
VON AUSGEWÄHLTEN
LEGIERUNGEN
-
Alle
Versuche wurden in der s-I-Ausrichtung an Proben durchgeführt, die
gemäß ASTM-Standard E1304-89, "Standard Test Method
for Plane Strain (Chevron Notch) Fracture Toughness of Metallic
Materials" untersucht
wurden.
-
Die 32 und 33 zeigen
Beispielsvergleiche des Bruchzähigkeit-/Schadenstoleranz-Verhaltens für die Legierungen
6061 und 8090, die in der s-I-Orientierung für jeden der T6- und T6I6-Zustände getestet wurden.
-
34 zeigt
einen Beispielsvergleich der Bruchlastspielzahl der Legierung 6061,
die entweder auf den T6- oder T6I6-Zustand gealtert wurde, wobei
angezeigt ist, dass die Bruchlastspielzahl durch die Festigkeitszunahme
nicht schädlich
beeinträchtigt
wird.
-
Schließlich versteht
sich, dass verschiedene Abwandlungen, Änderungen und/oder Zusätze bei
den Konstruktionen und Anordnungen der zuvor beschriebenen Teile
gemacht werden können,
ohne vom Umfang der Ansprüche
abzuweichen.