DE60023495T2 - Verfahren und vorrichtung zur bildübertragung mittels nicht kohärentem optischen faserbündel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bildübertragung mittels nicht kohärentem optischen faserbündel Download PDF

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bildübertragungssysteme und im Besonderen die Analyse von nichtkohärenten optischen Bündeln zur Verwendung in Bildübertragungssystemen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Flexible Industrieendoskope oder Endoskope und andere optischen Untersuchungsvorrichtungen verwenden für gewöhnlich kohärente optische Bündel, um Bilder von einer Stelle an eine andere zu übertragen. Ein kohärentes optisches Bündel ist eine Ansammlung von Glasfasern, wobei die relative Position der Fasern in dem Bündel an jedem Ende des Bündels identisch ist. Die Glasfasern werden dazu verwendet, um Licht von einem Ende zu dem anderen Ende zu übertragen. Ein kohärentes optisches Bündel ist häufig das teuerste Bauteil einer optischen Untersuchungs- bzw. Prüfvorrichtung. Es kann mehr als 100.000 einzelne Glasfasern aufweisen, die in der gleichen Matrixposition von einem Ende zu dem anderen Ende eines langen Faserbündels angeordnet sind. In manchen Fällen beträgt die Bündellänge vier bis fünf Meter. In einem kohärenten optischen Bündel ist es wichtig, dass die relative Position der Fasern an jedem Ende des Bündels identisch ist, um ein Bild von einem Ende zu dem anderen Ende zu übertragen, ohne es dabei zu verwürfeln. Im Wesentlichen entspricht jede Faser des Bündels einem Pixel in einem digitalen Bild.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein schematisches Beispiel für ein bekanntes, sehr kleines kohärentes optisches Bündel.
  • Dieses weist zur Vereinfachung des Beispiels nur fünf Fasern auf. Die Fasern des Bündels können in einer Matrix angeordnet werden, die als Zeilen und Spalten dargestellt ist. In dem vorliegenden Beispiel weist die Matrix drei Zeilen und drei Spalten auf. Jede in der Abbildung aus 1 dargestellte Stelle stellt eine Glasfaser in dem Bündel dar. Die Fasern (z.B. die Stellen) sind in diesem einfachen Beispiel so abgebildet, dass sie ein rechteckiges Objekt darstellen, das mit einem Endoskop oder einer anderen optischen Untersuchungs- bzw. Prüfvorrichtung angesehen werden kann. Jede der Fasern überträgt einen Teil des Bilds, das das angesehene bzw. betrachtete Objekt darstellt. Wenn das ganze Bild von einem sendenden Ende korrekt entlang dem optischen Bündel zu einem empfangenden Ende übertragen werden soll, sollte jede Faser (z.B. eine Stelle) in einem bekannten Verhältnis in der Matrix an beiden Enden des langen optischen Bündels konfiguriert werden. Ansonsten wird das Bild verstümmelt oder verwürfelt, wenn es an dem empfangenden Ende empfangen wird.
  • Kohärente optische Bündel liefern angemessene Ergebnisse in einer Vielzahl von Bildübertragungsvorrichtungen. Aufgrund ihrer Kohärenzvoraussetzung sind sie jedoch für gewöhnlich verhältnismäßig teuer. Im Gegensatz dazu sind nichtkohärente optische Bündel deutlich preisgünstiger. Ein nichtkohärentes optisches Bündel ist eine Ansammlung von Glasfasern, bei der die Position einer beliebigen Faser an einem Ende des Bündels nicht unbedingt der Position der Faser an dem anderen Ende entspricht. Vielmehr ist die Anordnung der Fasern in dem Bündel für gewöhnlich in gewisser Weise wahlfrei. Dies führt dann zu keinem Problem, wenn das Bündel lediglich dazu verwendet wird, Licht zu Ausleuchtungszwecken von einem Ende zu dem anderen Ende zu übertragen. Wenn das nichtkohärente optische Bündel hingegen zur Bildübertragung verwendet wird, werden die Bilder am Ende an dem empfangenden Ende verwürfelt, und somit sind die übermittelten Bilder von minderwertiger Qualität. Auf dem Gebiet müssen somit diese und andere Probleme durch ein Verfahren überwunden werden, das nichtkohärente optische Bündel für die Bildübertragung verwendet, zum Beispiel die Kosten für eine optische Prüfvorrichtung bzw. Untersuchungsvorrichtung zu reduzieren.
  • DE-A-19801696, WO00/21279 und EP-A-0656723 offenbaren jeweils eine Vorrichtung, bei der ein Bild durch ein nichtkohärentes optisches Bündel übertragen wird, das eine Mehrzahl von optischen Fasern umfasst, wobei das Bild als ein verwürfeltes Bild empfangen wird. Eine Analyse erfolgt, indem ein Lichtstrahl entlang jeder Faser nach unten projiziert wird, um die Positionen der Anordnung des sendenden Endes der Faser mit dem empfangenden Ende der Faser in Korrelation zu setzen, und um die Positionen der Anordnungen des empfangenden Endes so abzubilden, dass sie den Anordnungen des sendenden Endes entsprechen. Das Verfahren der Lichtübertragung entlang jeder Faser nacheinander ist ineffizient und nicht immer zweckmäßig. Die vorliegende Erfindung strebt an, diese Nachteile zumindest teilweise abzuschwächen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computerprogramm gemäß dem gegenständlichen Anspruch 4.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Prinzipskizze eines kohärenten optischen Bündels (Stand der Technik);
  • 2 eine vereinfachte Prinzipskizze eines nichtkohärenten optischen Bündels gemäß dem Einsatz in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Diagramm eines Bildübertragungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Diagramm eines Systems zum Analysieren einer Konfiguration eines nichtkohärenten optischen Bündels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Diagramm eines Beispiels für Glasfasern eines nichtkohärenten optischen Bündels, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung analysiert wird; und
  • 6 ein Diagramm eines Mustersystems, das gemäß einem Ausführungsbeispiel eines Verfahrens der Verwendung eines nichtkohärenten optischen Bündels zur Bildübertragung gemäß der vorliegenden Erfindung betrieben werden kann.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Analysieren und Verwenden eines nichtkohärenten optischen Bündels zur Simulation eines kohärenten optischen Bündels, so dass das nichtkohärente optische Bündel zur Bildübertragung eingesetzt werden kann.
  • Verweise in der vorliegenden Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel" der vorliegenden Erfindung bedeuten, dass ein spezielles beschriebenes Merkmal, eine beschriebene Struktur oder eine beschriebene Eigenschaft in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel mindestens in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit bedeutet das Vorkommen von „in einem Ausführungsbeispiel" an verschiedenen Stellen in der Patentschrift nicht unbedingt, dass sich diese Erwähnungen stets auf das gleiche Ausführungsbeispiel beziehen.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein vereinfachtes schematisches Diagramm bzw. eine Prinzipskizze eines nichtkohärenten optischen Bündels, das in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt. Wie in der Abbildung aus 1 weist das optische Bündel aus 2 nur einige wenige Fasern auf, um das Beispiel dadurch zu vereinfachen. Die Fasern des Bündels können in einer Matrix angeordnet werden, die als Zeilen und Spalten dargestellt sind. In dem vorliegenden Beispiel sind drei Zeilen und drei Spalten in der Matrix vorgesehen. Jede in der Abbildung aus 2 dargestellte Stelle stellt eine Glasfaser in dem Bündel dar. Jede Glasfaser überträgt Licht von einem Ende des Bündels zu dem anderen, mit nur minimalem Verlust an Intensität und Farbe. Die Fasern (z.B. die Stellen) sind in dem vorliegenden einfachen Beispiel so abgebildet, dass sie ein rechteckiges Objekt darstellen, das mit einem Industrieendoskop oder einer anderen optischen Untersuchungsvorrichtung betrachtet werden kann. Jede Faser überträgt einen Teil des Bilds, welches bei der Betrachtung das Objekt darstellt. Somit kann jede Faser so betrachtet werden, dass sie ein Pixel eines Bilds überträgt. Im Gegensatz zu dem Beispiel des kohärenten optischen Bündels aus 1 befinden sich die Glasfasern des nichtkohärenten Bündels aus 2 nicht an der gleichen relativen Position an dem empfangenden Ende.
  • In Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können an dem empfangenden Ende des nichtkohärenten optischen Bündels erhaltene verwürfelte Bilddaten so verarbeitet werden, dass die durch die Glasfasern übertragenen Bilddaten effektiv so neu organisiert werden, dass ein kohärentes Lichtbündel simuliert wird. Allgemein kann ein Referenzbild oder eine Reihe von Referenzbildern verwendet werden, um eine einzelne Faserabbildung von dem sendenden Ende zu dem empfangenden Ende zu erzeugen. Diese Abbildung ist für jedes optische Bündel statisch, so dass das Verfahren der Kalibrierungsanalyse nur einmal ausgeführt werden muss. Die Kalibrierungsanalyse kann während dem Systemfertigungsprozess oder während der Systeminitialisierung an einem Benutzerstandort erfolgen. Unter Verwendung der aus dem Kalibrierungsverfahren gewonnenen Abbildungsinformationen kann ein Computersystem wie etwa ein Personalcomputer (PC) oder ein anderes Verarbeitungselement an dem empfangenden Ende des optischen Bündels die durch die Glasfasern übertragenen Bilddaten neu anordnen, so dass das ursprünglich an dem sendenden Ende des nichtkohärenten optischen Bündels erfasste Bild an dem empfangenen Ende neu gestaltet werden kann. Diese Bildverarbeitung kann statisch Bild für Bild an einem einzelnen Bild vorgenommen oder zur kontinuierlichen Bilddarstellung in Echtzeit verwendet werden.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt ein Diagramm eines Bildübertragungssystems 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Bild eines Objekts 12 kann durch die Linse 14 erfasst werden. Die Bilddaten können über ein nichtkohärentes optisches Bündel 16 zu der Kamera 18 oder zu einer anderen Bildverarbeitungsvorrichtung (nicht abgebildet) übertragen werden. Die von der Kamera empfangenen Bilddaten werden aufgrund der nichtkohärenten Beschaffenheit des nichtoptischen Bündels verwürfelt. Die Kamera 16 kann die verwürfelten Bilddaten zu dem Verarbeitungssystem 20 weiterleiten. Bei dem Verarbeitungssystem 20 kann es sich um jede Schaltkreisanordnung handeln, welche die hierin beschriebene Kalibrierung und Bildverarbeitungstechniken ausführen kann. In einem Ausführungsbeispiel kann es sich um einen PC handeln, wobei aber auch andere Allzweck-Computersysteme, Verarbeitungssysteme für spezielle Zwecke und andere Spezial-Hardware eingesetzt werden können. Das Verarbeitungssystem führt Bildverarbeitungsverfahren aus, die nachstehend beschrieben sind, um die verwürfelten Bilddaten neu anzuordnen, so dass korrigierte Bilddaten bereitgestellt werden. Die korrigierten Bilddaten können danach auf einer Anzeige 22 angezeigt werden.
  • Bevor die verwürfelten Bilddaten in die korrekten Bilddaten übersetzt werden können, muss das nichtkohärente optische Bündel kalibriert werden, das in dem Bildübertragungssystem verwendet wird. Die Abbildung aus 4 zeigt ein Diagramm eines Systems zum Analysieren einer Konfiguration eines nichtkohärenten optischen Bündels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Objektlinse 30 kann auf eine Rasteranzeige 32 auf Pixelbasis fokussiert werden. Bei der Anzeige 32 kann es sich zum Beispiel um einen Computermonitor mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT) handeln, wobei aber auch andere Anzeigen verwendet werden können, wie etwa Fernseher oder Flüssigkristallanzeigen (LCDs). Die Objektlinse kann mit einem sendenden Ende eines nichtkohärenten optischen Bündels 34 gekoppelt werden. Das von der Objektlinse von einem oder mehreren Pixeln der Anzeige erfasste Licht kann entlang der Glasfasern des nichtkohärenten optischen Bündels von dem sendenden Ende zu dem empfangenden Ende erfasst werden. Dieses Licht kann durch eine Bilddarstellungslinse 36 zum Fokussieren auf der Bilddarstellungseinrichtung 38 vorgesehen werden. Die Bilddarstellungseinrichtung bzw. der Imager 38 kann eine CCD-Bildanordnung (CCD als englische Abkürzung für ladungsgekoppeltes Halbleiterelement) oder einen analogen Bildsensor darstellen. In einem Ausführungsbeispiel können die Bilddarstellungslinse 36 und die Bilddarstellungseinrichtung in einer Kamera vorgesehen sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Festkörper-Bilddarstellungseinrichtung direkt an dem Ende des nichtkohärenten optischen Bündels angebracht werden, wodurch die Bilddarstellungslinse in dem System weggelassen werden kann.
  • Sowohl die Anzeige 32 als auch die Bilddarstellungseinrichtung 38 sind als eine Anordnung von Pixeln adressierbar. Zur „Kalibrierung" des nichtkohärenten optischen Bündels kann ein durch einen Prozessor (in der Abbildung aus 4 nicht abgebildet) ausgeführtes Testprogramm verwendet werden, um mindestens ein Pixel auf der Anzeige selektiv mit einem vorbestimmten Intensitätswert und an vorbestimmter Position zu beleuchten. Das entlang des nichtkohärenten optischen Bündels übertragene resultierende Bild kann durch die Bilddarstellungseinrichtung erfasst werden. Die Position und die Intensität des von der Bilddarstellungseinrichtung empfangenen Lichts kann in einer Speichervorrichtung gespeichert werden, wie etwa in einem Direktzugriffsspeicher (RAM), in einer Datei auf einer Festplatte oder in einem anderen nichtflüchtigen Speicher (in der Abbildung aus 4 nicht dargestellt). Als nächstes kann das Verfahren für eine andere Reihe von einem oder mehreren Pixeln wiederholt werden, bis alle Pixel der Anzeige beleuchtet und verarbeitet sind. Durch den Erhalt der Informationen darüber, welche Glasfasern Licht von einer ausgesuchten Anordnung von einem oder mehreren Pixeln der Anzeige an dem sendenden Ende zu der Bilddarstellungseinrichtung an dem empfangenden Ende über die Anordnung von Tests übertragen, kann durch den Prozessor eine Abbildungsfunktion erzeugt werden, um die verwürfelten Bilddaten von den Glasfasern in korrigierte Bilddaten zu übersetzen. Somit können die vollständige Farbe und Intensität aller Pixel auf der Anzeige wieder an ihren entsprechenden Positionen in einer Bildanordnung an dem empfangenden Ende rekonstruiert werden. Sobald die Abbildungsfunktion bestimmt worden ist, kann das nichtkohärente optische Bündel zur Abbildung bzw. Bilddarstellung ein einem Bildübertragungssystem verwendet werden, da das Computersystem die verwürfelten Bilddaten gemäß der Abbildungsfunktion in korrigierte Bilddaten übersetzen kann.
  • Die Abbildung aus 5 zeigt ein Diagramm eines Beispiels von Glasfasern eines nichtkohärenten optischen Bündels, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung analysiert wird. Ein ausgesuchtes Pixel kann auf der Anzeige beleuchtet werden. Das Pixel ist für das Anzeigeende des Bündels aus 5 als ein rechteckiges Feld bzw. ein rechteckiges Kästchen dargestellt. In dem vorliegenden Beispiel ist nur ein Teil des Anzeigeendes des Bündels dargestellt. Hiermit wird festgestellt, dass das Pixel in dem vorliegenden Beispiel kleiner ist als eine einzelne Faser, und das Licht von dem Pixel kann entlang drei Fasern übertragen werden. Die Faser Nummer 3 empfängt etwa 50% der Pixelausleuchtung, und die Fasern 1 und 2 empfangen jeweils etwa 15% der Pixelausleuchtung. In anderen Ausführungsbeispielen und Beispielen können die Pixel gleich groß oder größer sein als eine Faser, wobei die Fasern auch rund sein können, und wobei die Pixelausleuchtung durch eine oder mehrere Fasern übertragen werden kann, und wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung diesbezüglich nicht beschränkt ist. Das Licht wird entlang des nichtkohärenten optischen Bündels zu dem empfangenden Ende übertragen. Die Fasern des Bündels können wahlfrei in dem Bündel von dem sendenden Ende zu dem empfangenden Ende positioniert sein. Die an der Bilddarstellungseinrichtung beleuchteten Pixel können somit gemäß der Abbildung nicht zusammenhängend sein. Die Beleuchtungs- bzw. Ausleuchtungswerte der einzelnen Pixel der Bilddarstellungseinrichtung sind von dem prozentualen Anteil der Pixelausleuchtung der Anzeige an den entsprechenden Fasern sowie der Position des projizierten Lichts an den Bilddarstellungspixeln durch die beleuchteten Fasern abhängig. Zur „Kalibrierung" des nichtkohärenten optischen Bündels können die Ausleuchtungswerte aller Pixel an der Bilddarstellungseinrichtung für eine bestimmte Anordnung von einem oder mehreren Pixeln, die auf der Anzeige beleuchtet werden, aufgezeichnet werden. Für jede Testanordnung mit einem oder mehreren Pixeln kann eine Liste von beleuchteten Bilddarstellungspixeln kompiliert und ihre entsprechenden prozentualen Be- bzw. Ausleuchtungswerte erzeugt werden. Diese Kalibrierungsinformationen können zur späteren Verwendung in einem Speichermedium gespeichert werden.
  • Bei der Fokussierung der Objektlinse auf ein Objekt in einer Szene anstatt auf die Anzeige können die Kalibrierungsinformationen zur Rekonstruktion eins Bilds der Szene verwendet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel würde ein rekonstruiertes Bild der Objektszene die gleiche Pixelauflösung aufweisen wie die Kalibrierungsanzeige, was zu einer Abbildung von 1:1 der Pixel der Kalibrierungsanzeige auf die Pixel der Objektszene führt. Die Liste bzw. die Aufstellung der Bilddarstellungspixel und deren Beleuchtungswerte, die jedem Anzeigepixel zugeordnet sind, können zumindest teilweise zur Rekonstruktion der Intensität des ursprünglichen Anzeigepixels verwendet werden. Der Ausleuchtungswert der Objektszene jedes Bilddarstellungspixels in der Liste der Bilddarstellungspixel, die einem Anzeigepixel zugeordnet sind, kann angepasst und summiert werden durch den Ausleuchtungswert des Bilddarstellungspixels, der vorher während der Kalibrierungsanalyse aufgezeichnet worden ist, wobei dies zu der Rekonstruktion des Objektszenenpixels führt. Durch das Wiederholen dieses Verfahrens für jedes Anzeigepixel kann ein durch die Objektlinse eingefangenes korrigiertes Bild der Szene bzw. des Motivs wiederhergestellt werden.
  • In anderen Ausführungsbeispielen können unterschiedliche Kalibrierungsanalysetechniken mit der gleichen Wirkung zur Wiederherstellung des verwürfelten Bilds eingesetzt werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Technik der Kalibrierungsanalyse skalierbar gemacht werden, indem die Liste der Pixel nach den prozentualen Ausleuchtungswerten sortiert wird, und wobei nur die Einträge verarbeitet werden, die zuerst das meiste Licht zu dem Bild beitragen. Wenn mehr Verarbeitungsleistung verfügbar wird, so können für jedes Anzeigepixel mehr Listeneinträge verarbeitet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Techniken zur Kalibrierungsanalyse und zur Bilderzeugung für nichtkohärente Bündel gemäß der Darstellung in der folgenden Tabelle I in der Programmiersprache C implementiert werden, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung diesbezüglich jedoch nicht beschränkt ist. Alternativ können auch andere Programmiersprachen und Techniken für die Implementierung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Tabelle
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zu Zwecken der Erläuterung sind darin bestimmte Nummer oder Mengen, Systeme und Konfigurationen ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht dargestellt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können in Hardware, Software oder in einer Kombination aus Hardware und Software ausgeführt werden. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können aber auch als Computerprogramme implementiert werden, die auf programmierbaren Systemen ausgeführt werden, die zumindest einen Prozessor, ein Datenspeichersystem (einschließlich flüchtigem und nichtflüchtigem Speicher und/oder Speicherelementen) mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung umfassen. Ein Programmcode kann auf eingegebene Daten angewendet werden, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen und Ausgabeinformationen zu erzeugen. Die Ausgabeinformationen können auf bekannte Art und Weise einer oder mehreren Ausgabevorrichtungen zugeführt werden. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung umfasst ein Verarbeitungssystem 20 aus 6 jedes System, das einen Prozessor wie etwa einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Mikrocontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder einen Mikroprozessor umfasst.
  • Die Programme können zur Kommunikation mit einem Verarbeitungssystem in einer höheren verfahrensorientierten oder objektorientierten Programmiersprache implementiert werden. Die Programme können auch in einer Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language (VHDL), einer Assembliersprache oder einen Maschinensprache implementiert werden, sofern dies gewünscht wird. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist auf jede verfügbare Programmiersprache beschränkt. In jedem Fall kann es sich dabei um eine kompilierte oder interpretierte Sprache handeln.
  • Die Kalibrierungs- und Bildübersetzungsprogramme können auf einem Speichermedium oder einer Speichervorrichtung gespeichert werden (z.B. einem Festplattenlaufwerk, einem Diskettenlaufwerk, einem Nur-Lesespeicher (ROM), einer CD-ROM-Vorrichtung, einer Flash-Speichervorrichtung, einer Digital Versatile Disk (DVD) oder jeder anderen Speichervorrichtung), um das Verarbeitungssystem zu konfigurieren und zu betreiben, wenn die Speichermedien oder die Speichervorrichtung durch das Verarbeitungssystem gelesen wird, um die hierin beschriebenen Verfahren bzw. Abläufe auszuführen. Ausführungsbeispiele der Erfindung können auch als maschinenlesbares Speichermedium betrachtet werden, das zur Verwendung in Verbindung mit einem Verarbeitungssystem konfiguriert ist, wobei eine derartige Konfiguration des Speichermediums bewirkt, dass das Verarbeitungssystem auf eine spezielle und vorher festgelegte Art und Weise arbeitet, so dass die hierin beschriebenen Funktionen ausgeführt werden.
  • Ein Beispiel für ein derartiges Verarbeitungssystem ist in der Abbildung aus 6 dargestellt. Das Mustersystem 400 kann zum Beispiel zum Ausführen der Verarbeitung für Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zur Verwendung eines nichtkohärenten optischen Bündels in einem Bildübertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie zum Beispiel dem hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel. Das Mustersystem 400 stellt Verarbeitungssysteme auf der Basis der Mikroprozessoren PENTIUM® II, PENTIUM® III und CELERONTM dar, die von der Intel Corporation erhältlich sind, wobei aber auch andere Systeme verwendet werden können (darunter Personalcomputer (PCs) mit anderen Mikroprozessoren, Engineering-Workstations, Set-Top-Boxen und dergleichen). In einem Ausführungsbeispiel kann das Mustersystem 400 eine Version des Betriebssystems WINDOWSTM ausführen, das von der Microsoft Corporation erhältlich ist, wobei aber auch andere Betriebssysteme und zum Beispiel grafische Benutzeroberflächen ebenso verwendet werden können.
  • Die Abbildung aus 6 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems 400 eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das Computersystem 400 weist einen Prozessor 402 auf, der Datensignale verarbeitet. Der Prozessor 402 kann mit einem Prozessorbus 404 gekoppelt sein, der Datensignale zwischen dem Prozessor 402 und anderen Komponenten in dem System 400 überträgt.
  • Das System 400 weist einen Speicher 406 auf. Bei dem Speicher 406 kann es sich um einen dynamischen Direktzugriffsspeicher-Baustein (DRAM), einen statischen Direktzugriffsspeicher-Baustein (SRAM) oder einen anderen Speicherbaustein handeln. Der Speicher kann Befehle und/oder Daten speichern, die durch Datensignale dargestellt sind, die durch den Prozessor 402 ausgeführt werden können. Die Befehle und/oder Daten können Code zur Ausführung jeder und/oder aller Techniken der vorliegenden Erfindung umfassen. Der Speicher 406 kann auch zusätzliche Software und/oder Daten (nicht abgebildet) aufweisen. Ein Cache-Speicher 408 kann sich in dem Prozessor 402 befinden, der in dem Speicher 406 gespeicherte Datensignale speichert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschleunigt der Cache-Speicher 408 den Speicherzugriff durch den Prozessor, indem dessen Zugriffsanordnung genutzt wird. Alternativ kann sich der Cache-Speicher in einem anderen Ausführungsbeispiel außerhalb des Prozessors befinden.
  • Ein Brücken-/Speicher-Controller 410 kann mit dem Prozessorbus 404 und dem Speicher 406 gekoppelt sein. Der Brücken-/Speicher-Controller 410 leitet Datensignale zwischen dem Prozessor 402, dem Speicher 406 und anderen Komponenten in dem System 400 und überbrückt die Datensignale zwischen dem Prozessorbus 404, dem Speicher 406 und einem ersten Ein-Ausgabe-Bus (E/A) 412. In bestimmten Ausführungsbeispielen stellt der Brücken-/Speicher-Controller einen Grafik-Port zur Kopplung mit einem Grafik-Controller 413 bereit. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Grafik-Controller 413 mit einer Anzeigevorrichtung (nicht abgebildet) verbunden, zur Anzeige von gerenderten oder anderweitig durch den Grafik-Controller 413 verarbeiteten Bildern für einen Benutzer.
  • Der erste E/A-Bus 412 kann einen einzelnen Bus oder eine Kombination aus mehreren Bussen umfassen. Der erste E/A-Bus 412 stellt Übermittlungsabschnitte zwischen den Komponenten in dem System 400 bereit. Ein Netzwerk-Controller 414 kann mit dem ersten E/A-Bus 412 gekoppelt sein. Der Netzwerk-Controller verbindet das System 400 mit einem Netzwerk, das eine Mehrzahl von Verarbeitungssystemen (in der Abbildung aus 6 nicht dargestellt) aufweisen kann, und das die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen unterstützt. In bestimmten Ausführungsbeispielen kann ein Anzeigevorrichtungs-Controller 416 mit dem ersten E/A-Bus 412 gekoppelt sein. Der Anzeigevorrichtungs-Controller 416 ermöglicht die Kopplung einer Anzeigevorrichtung mit dem System 400 und fungiert als eine Schnittstelle zwischen einer Anzeigevorrichtung (nicht abgebildet) und dem System. Die Anzeigevorrichtung empfängt Datensignale von dem Prozessor 402 über den Anzeigevorrichtungs-Controller 416 und zeigt die in den Datensignalen enthaltenen Informationen einem Benutzer des Systems 400 an.
  • Die Kamera 418 kann mit dem ersten E/A-Bus gekoppelt werden, um Live-Ereignisse zu erfassen, die über das nichtkohärente optische Bündel empfangen werden. Die Kamera 418 kann eine digitale Videokamera umfasst, die eine interne digitale Videoaufnahme-Hardware aufweist, welche ein erfasstes Bild in digitale Grafikdaten umwandelt bzw. übersetzt. Die Kamera kann eine analoge Videokamera umfassen, die eine digitale Videoaufnahme-Hardware außerhalb der Videokamera zur Digitalisierung eines erfassten Bilds aufweist. Alternativ kann die Kamera 418 eine digitale Fotokamera oder eine analoge Fotokamera umfassen, die mit der Bildaufnahme-Hardware gekoppelt ist. Ein zweiter E/A-Bus 420 kann einen einzelnen Bus oder eine Kombination aus mehreren Bussen umfassen. Der zweite E/A-Bus 420 stellt Übermittlungsabschnitte zwischen den Komponenten in dem System 400 bereit. Eine Datenspeichervorrichtung 422 kann mit dem zweiten E/A-Bus 420 gekoppelt werden. Die Datenspeichervorrichtung 422 kann ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk, eine CD-ROM-Vorrichtung, eine Flash-Speichervorrichtung oder eine andere Massenspeichervorrichtung umfassen. Die Datenspeichervorrichtung 422 kann eine oder eine Mehrzahl der beschriebenen Datenspeichervorrichtungen umfassen.
  • Eine Tastatur-Schnittstelle 424 kann mit dem zweiten E/A-Bus 420 gekoppelt werden. Die Tastatur-Schnittstelle 424 kann einen Tastatur-Controller oder eine andere Tastatur-Schnittstellenvorrichtung umfassen. Die Tastatur-Schnittstelle 424 kann eine dedizierte Vorrichtung umfassen oder kann sich in einer anderen Vorrichtung befinden, wie etwa einem Bus-Controller oder einer anderen Controller-Vorrichtung. Die Tastatur-Schnittstelle 424 ermöglicht die Kopplung einer Tastatur mit dem System 400 und überträgt Datensignale von einer Tastatur zu einem System 400. Eine Benutzereingabe-Schnittstelle 425 kann mit dem zweiten E/A-Bus 420 gekoppelt werden. Die Benutzereingabe-Schnittstelle kann mit einer Benutzereingabevorrichtung gekoppelt werden, wie etwa einer Maus, einem Joystick oder Trackball, um dem Computersystem Eingabedaten zuzuführen. Ein Audio-Controller 426 kann mit dem zweiten E/A-Bus 420 gekoppelt werden. Der Audio-Controller 426 koordiniert durch seinen Betrieb die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Audiosignalen. Eine Busbrücke puffert und überbrückt Datensignale zwischen dem ersten E/A-Bus 412 und dem zweiten E/A-Bus 420.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung stehen im Verhältnis zu dem Einsatz des Systems 400 zum Kalibrieren und Einsetzen eines nichtkohärenten optischen Bündels in einem Bildübertragungssystem. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine derartige Verarbeitung durch das System 400 als Reaktion auf die Ausführung von Befehlssequenzen in dem Speicher 404 durch den Prozessor 402 vorgenommen werden. Derartige Befehle bzw. Anweisungen können von einem anderen computerlesbaren Medium, wie etwa der Datenspeichervorrichtung 422 oder beispielsweise von einer anderen Quelle über den Netzwerk-Controller 414 in den Speicher 404 eingelesen werden. Die Ausführung der Befehlsfolgen bewirkt, dass der Prozessor 402 ein nichtkohärentes optisches Bündel in einem Bildübertragungssystem gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kalibriert und verwendet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann eine Hardware-Schaltkreisanordnung an Stelle oder in Kombination mit Softwarebefehlen eingesetzt werden, um Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Die vorliegende Erfindung ist somit nicht auf eine bestimmte Kombination aus Hardware-Schaltkreisanordnung und Software beschränkt.
  • Die Elemente des Systems 400 erfüllen ihre herkömmlichen Funktionen, die im Fach allgemein bekannt sind. Im Besonderen kann die Datenspeichervorrichtung 422 verwendet werden, um eine langfristige Speicherung für ausführbare Befehle vorzusehen sowie Datenstrukturen für Ausführungsbeispiele von Verfahren zur Kalibrierung und Verwendung eines nichtkohärenten optischen Bündels in einem Bildübertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, während der Speicher 406 zum kurzfristigeren Speichern der ausführbaren Befehle von Ausführungsbeispielen der Verfahren zur Kalibrierung und Verwendung eines nichtkohärenten optischen Bündels in einem Bildübertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung während der Ausführung durch den Prozessor 402 verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in Bezug auf veranschaulichende Ausführungsbeispiele beschreiben, wobei die Beschreibung jedoch nicht als einschränkend auszulegen ist. Verschiedene Modifikationen der veranschaulichenden Ausführungsbeispiele sowie weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, die für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich sind, an den die vorliegende Erfindung gerichtet ist, sind gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung möglich.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Verwendung eines Bilddaten-Übertragungssystems mit einem nichtkohärenten optischen Bündel (34), das eine Mehrzahl von Fasern zur Bildübertragung umfasst, wobei die Bilddaten während der Übertragung von einem sendenden Ende des Bündels zu einem empfangenden Ende des Bündels verwürfelt werden, wobei das Verfahren folgendes aufweist: das Fokussieren (30) des sendenden Endes des Bündels auf einer Anzeige (32) und das Abbilden des empfangenden Endes des genannten Bildes auf einer Bilddarstellungseinrichtung (38), wobei ein Pixel jeweils der genannten Anzeige und der genannten Bilddarstellungseinrichtung kleiner ist als eine einzelne Faser des genannten Bündels; das Kalibrieren des Systems durch Abbilden von Anzeigepixeln mit Bilddarstellungspixeln, und das Bestimmen prozentualer Ausleuchtungswerte zwischen 0% und 100% jedes Bilddarstellungspixels, und das Speichern einer Liste von Ausleuchtungswerten für jedes Pixel der Bilddarstellungseinrichtung; das Fokussieren des sendenden Endes des Bündels auf einem Objekt, um Bilddaten an der Bilddarstellungseinrichtung zu erhalten; und das Erzeugen einer 1:1-Abbildungsfunktion der Anzeigepixel mit Bilddatenpixeln, um das Objekt an dem empfangenen Ende des Bündels wiederherzustellen, wobei der Objektausleuchtungswert jedes Bilddarstellungspixels in der Liste der Bilddarstellungspixel, das einem Anzeigepixel zugeordnet ist, mit dem Ausleuchtungswert des Bilddarstellungspixels angepasst wird, der während der Kalibrierung gespeichert worden ist, und wobei die Schritte für jedes Anzeigepixel wiederholt werden, um das Objekt wiederherzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Kalibrierungsschritt skalierbar ist, indem die Liste der Pixel nach den prozentualen Ausleuchtungswerten sortiert wird, und wobei nur die Einträge in der Liste verarbeitet werden, die das meiste Licht zu dem Bild beitragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kalibrierungsschritt an Pixelgruppen ausgeführt wird.
  4. Computerprogramm, das eine Computerprogramm-Codeeinrichtung umfasst, das in der Lage ist, alle Schritte aus den Ansprüchen 1 bis 3 auszuführen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  5. Computerprogramm nach Anspruch 4, ausgeführt auf einem computerlesbaren Medium.
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