DE19801696A1 - Bildübertragungssystem und Verfahren zur Bildübertragung - Google Patents
Bildübertragungssystem und Verfahren zur BildübertragungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildübertragungssystem
sowie ein Verfahren zur Bildübertragung, insbesondere ein
Bildübertragungssystem mit einer Bildleitungseinrichtung, die
ein eingangsseitiges und ein ausgangsseitiges Ende aufweist
sowie ein Bündel von an den Enden der Bildleitungseinrichtung
gefaßten Lichtleitfasern umfaßt.
Bildübertragungssysteme der vorgenannten Art können
beispielsweise für Endoskope Verwendung finden. Gemäß dem
Stand der Technik sind die Lichtleitfasern an den Enden der
Bildleitungseinrichtung jeweils so gefaßt, daß die Anordnung
der eingangsseitigen Lichtleitfasern exakt der Anordnung der
ausgangsseitigen Lichtleitfasern entspricht. Auf diese Weise
wird gewährleistet, daß eine beispielsweise durch
entsprechende Abbildungselemente auf die Eingangsseite der
Bildleitungseinrichtung abgebildete Bildinformation auf der
Ausgangsseite in der gleichen räumlichen Ordnung austritt.
Ein derartiges identisches Fassen der Lichtleitfasern an
beiden Enden der Lichtleitungseinrichtung erweist sich in der
Regel als sehr aufwendig.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung eines Bildübertragungssystems sowie eines
Verfahrens zur Bildübertragung der eingangs genannten Art,
das mit geringerem Aufwand herstellbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Lichtleitfasern so gefaßt sind, daß die Anordnung der
einzelnen Lichtleitfasern zueinander am eingangsseitigen Ende
der Bildleitungseinrichtung nicht mit der Anordnung der
Lichtleitfasern am ausgangsseitigen Ende der
Bildleitungseinrichtung übereinstimmt, und daß das
Bildübertragungssystem eine am ausgangsseitigen Ende der
Bildleitungseinrichtung angeordnete Bildumsetzungseinheit
aufweist, die eine Bildaufnahmeeinheit und eine
Wandlereinheit umfaßt, wobei die Bildaufnahmeeinheit am
ausgangsseitigen Ende der Bildleitungseinrichtung ausgegebene
Bildinformationen ortsaufgelöst aufnehmen kann und der
Wandlereinheit zuführen kann, und wobei die Wandlereinheit
die ihr zugeführten ortsaufgelösten Bildinformationen wandeln
und ausgeben kann, so daß die aus der Wandlereinheit
ausgebbaren Bildinformationen eingangsseitig auf die
Lichtleitfasern auftreffenden Bildinformationen bezüglich
ihrer Anordnung entsprechen. Aufgrund der
Bildumsetzungseinheit müssen die Lichtleitfasern nicht mehr
an beiden Enden der Bildleitungseinrichtung exakt gleich
gefaßt sein. Dadurch wird der Fertigungsaufwand für die
Bildleitungseinrichtung wesentlich reduziert. Die aus der
Ausgangsseite der Bildleitungseinrichtung austretenden
Bildinformationen sind zwar im Bezug auf die auf der
Eingangsseite eintretenden Informationen räumlich ungeordnet,
werden aber durch die Wandlereinheit so umgruppiert, daß am
Ausgang der Wandlereinheit Bildinformationen ausgegeben
werden, die der räumlichen Anordnung der Bildinformationen am
Eingang der Bildleitungseinrichtung entsprechen. Das
erfindungsgemäße Bildübertragungssystem ermöglicht somit eine
exakte Übertragung der auf der Eingangsseite aufgenommenen
Bildinformationen, ohne daß die Lichtleitfasern an beiden
Enden der Bildleitungseinrichtung exakt gleich gefaßt sein
müssen.
Vorteilhafterweise umfaßt die Bildumsetzungseinheit eine
Bildausgabeeinheit, der die von der Wandlereinheit
ausgebbaren Bildinformationen zuführbar sind. Diese
Bildausgabeeinheit kann beispielsweise als Monitor oder als
LCD-Bildschirm ausgeführt sein. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, die Bildausgabeeinheit als Datenschnittstelle,
vorzugsweise in Form eines Videoausgangs, zu gestalten. In
beiden Fällen sind die Bildinformationen für den Benutzer
leicht zugänglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Bildaufnahmeeinheit als CCD-Array
ausgeführt, wobei vorteilhafterweise die Größe der Bildpunkte
des CCD-Arrays kleiner ist als die Querschnittsfläche der
ausgangsseitigen Enden der Lichtleitfasern. Dieses
Größenverhältnis empfiehlt sich, um das erfindungsgemäße
Bildübertragungssystem wirksam betreiben zu können.
Vorteilhafterweise umfaßt die Wandlereinheit einen
vorzugsweise externen Computer, der die Wandlung der
Bildinformationen durchführen kann. In diesen Computer werden
dann beispielsweise die von dem CCD-Array aufgenommenen
Bildinformationen eingelesen und entsprechend einer einmal
aufgenommenen Transformationsvorschrift so
koordinatentransformiert, daß aus dem Computer
Bildinformationen ausgegeben werden können, die bezüglich
ihrer räumlichen Anordnung den eingangsseitig auf die
Bildleitungseinrichtung abgebildeten Bildinformationen
entsprechen.
Alternativ dazu kann die Wandlereinheit einen
programmierbaren Chip umfassen, in dem entsprechende
Koordinatentransformationen abspeicherbar sind.
Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind die Lichtleitfasern als Kunststoff-, Quarz- oder
Glasfasern ausgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit,
Quarz- oder Glasfasern mit Kunststoffmänteln zu verwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bildübertragung ist durch
folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- - mittels eines Justierverfahrens werden den Ortskoordinaten der eingangsseitigen Enden jeder der Lichtleitfasern die Ortskoordinaten der entsprechenden ausgangsseitigen Enden derselben Lichtleitfasern zugeordnet;
- - diese Zuordnungen werden als Koordinatentransformationen in der Wandlereinheit oder in einem externen Computer abgespeichert;
- - zu übertragende Bildinformationen werden über die Bildleitungseinrichtung und die Bildaufnahmeeinheit in die Wandlereinheit übertragen, dort mit Hilfe der dort abgespeicherten Koordinatentransformationen einer Koordinatenwandlung unterzogen und gewandelt ausgegeben.
Vorteilhafterweise wird das Justierverfahren dadurch
realisiert, daß die eingangsseitigen Enden der
Lichtleitfasern einzeln beleuchtet werden. Dies kann
beispielsweise mit einem scannenden Laserstrahl oder mit
einem LCD-Bildschirm geschehen, dessen Bildpunkte selektiv
angesteuert werden. Anstelle eines scannenden Laserstrahls
können auch mechanisch bewegte Lichtquellen wie Monomode-
Lichtfasern oder eine abbildende Optik verwendet werden.
Anstelle eines LCD-Bildschirms können auch Vakuumröhren-
Bildschirme oder sonstige elektronische Anzeigegeräte
Verwendung finden. Die Justierung geschieht beispielsweise
dadurch, daß in der Wandlereinheit zusammen mit den von der
Aufnahmeeinheit, die beispielsweise als CCD-Array oder als
sonstiges elektronisches Aufnahmegerät ausgeführt ist,
ausgegebenen Bildpunktdaten die entsprechenden Daten der
Ansteuervorrichtung des Laserstrahls oder LCD-Bildschirms
aufgenommen, verarbeitet und als Koordinatentransformationen
abgespeichert werden. Das Justierverfahren muß nur einmal,
beispielsweise werksseitig durchgeführt werden. Danach können
mit dem erfindungsgemäßen Bildübertragungssystem beliebig oft
Bildinformationen ohne weitere Justierungen übertragen
werden. Fehler in der Übertragung der Bildinformationen durch
gebrochene Lichtleitfasern oder Fehlstellen der Eingangsseite
des Lichtleitfaserbündels können durch Interpolation
rechnerisch kompensiert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegende Abbildung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Bildübertragungssystems.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt das erfindungsgemäße
Bildübertragungssystem im wesentlichen eine
Bildleitungseinrichtung 2 und einen Bildumsetzer 5. Die zu
übertragenden Bildinformationen werden von einer
Abbildungseinheit 1, die beispielsweise als Objektiv
ausgeführt sein kann, auf die Eingangsseite der
Bildleitungseinrichtung 2 abgebildet. Als
Bildleitungseinrichtung 2 kann ein Lichtwellenleiter mit an
den Enden gefaßten Einzelfasern 3 verwendet werden. Die
Fasern 3 können aus beispielsweise Kunststoff, Quarz oder
optischem Glas gefertigt sein. Es besteht auch die
Möglichkeit, die Fasern aus einer Kombination von Glas bzw.
Quarz und Kunststoff zu fertigen, insbesondere Glas- oder
Quarzfasern mit einem Kunststoffmantel zu versehen. Die
Fasern 3 sind an den beiden Enden der Bildleitungseinrichtung
2 so gefaßt, daß die Einzelfaserkoordinaten der Eingangsseite
den Einzelfaserkoordinaten der Ausgangsseite der
Bildleitungseinrichtung 2 nicht zugeordnet sind. Dies ist in
Fig. 1 dadurch ersichtlich, daß drei auf der Eingangsseite
nebeneinanderliegende beleuchtete Fasern 4 auf der
Ausgangsseite der Bildleitungseinrichtung 2 an
unterschiedlichen nicht nebeneinanderliegenden Koordinaten
auftauchen.
Der Bildumsetzer 5 umfaßt eine Bildaufnahmeeinheit 6, einen
Bildpunkt-Koordinatenwandler 8 sowie eine Bildausgabeeinheit
11. Die Bildaufnahmeeinheit 6 kann beispielsweise als CCD-Array
ausgeführt und beispielsweise direkt auf dem
bildausgangsseitigen Ende der Bildleitungseinrichtung 2
angebracht sein. Bei der schematisch in Fig. 1 abgebildeten
Bildaufnahmeeinheit 6 sind die von den lichtübertragenden
Fasern 4 beleuchteten Bildpunkte 7 entsprechend
gekennzeichnet. Um das erfindungsgemäße
Bildübertragungssystem wirksam betreiben zu können, empfiehlt
es sich, die Größe der Bildpunkte der beispielsweise als CCD-
Array ausgeführten Bildaufnahmeeinheit 6 kleiner zu wählen
als die Durchmesser der Faserenden der Fasern 3. Bei
herkömmlichen Glasfasern betragen die Querschnitte der
Faserenden etwa 15 µm bis 20 µm. Dagegen beträgt die
Bildpunktgröße handelsüblicher CCD-Arrays etwa 4,5 µm × 4,5 µm.
Die Bildaufnahmeeinheit 6 übernimmt die analogen
Informationen sämtlicher aus der Bildleitungseinrichtung 2
zur Verfügung gestellten Bildpunkte sowie deren Koordinaten
in Bezug zu einem frei wählbaren Koordinatensystem X, Y. Die
analogen Informationen können sowohl Farb- als auch
Grauwertinformationen umfassen. Von wesentlicher Bedeutung
ist hierbei die Zuordnung der Bildpunktinformationen zu den
Koordinatenwerten.
Die zugeordneten Bildpunktinformationen werden dem Bildpunkt-
Koordinatenwandler 8 zugeführt. Der Bildpunkt-
Koordinatenwandler 8 ordnet den aus der Bildaufnahmeeinheit 6
übernommenen Bildpunktinformationen neue Koordinaten zu. Die
Zuordnung dieser neuen Koordinaten geschieht automatisch
mittels eines Umsetzungsalgorhythmus, der für jedes
Bildübertragungssystem einzeln mit einem weiter unten
beschriebenen Justierverfahren festgelegt wird. Die Zuordnung
neuer Koordinaten kann algebraisch in einem externen Rechner
durch Koordinatentransformation oder aber analog durch eine
mechanisch/optische Einrichtung erfolgen. Es besteht
beispielsweise auch die Möglichkeit, in direkter
Nachbarschaft zu einem als Bildaufnahmeeinheit 6 eingesetzten
CCD-Array als Koordinatenwandler 8 einen programmierbaren
Chip oder einen internen Mikroprozessor anzuordnen, in dem
die mittels des Justierverfahrens festgelegten
Koordinatentransformationen abgespeichert werden.
Wenn die Zuordnung neuer Koordinaten durch einen externen
Rechner erfolgt, so stehen am Ende des Wandelvorgangs
Bildpunktinformationen mit zugeordneten
Koordinateninformationen zur Verfügung. Diese Informationen
können über eine entsprechende Schnittstelle ausgelesen
werden. In Fig. I ist ein Videoausgang 9 angedeutet, über den
ein Videosignal übertragen wird, das zur Sichtbarmachung des
Bildes auf einem Bilddarstellungsgerät wie einem Monitor oder
einem sonstigen elektronischen Anzeigegerät verwendet werden
kann. Alternativ zu einem Monitor kann auch ein kleiner LCD-
Bildschirm verwendet werden, der mit einem Okular betrachtet
werden kann. Wenn die Zuordnung der neuen Koordinaten durch
einen programmierbaren Chip bzw. durch einen internen
Mikroprozessor erfolgt, kann mit den Bildinformationen und
den transformierten Koordinaten ein als Bildausgabeeinheit 11
verwendeter interner LCD-Bildschirm angesteuert werden, der
neben der Reproduktion des in das System eintretenden Bildes
auch Korrekturen wie beispielsweise
Übertragungsfehlerbereinigung vornehmen kann.
Übertragungsfehler können beispielsweise durch gebrochene
Lichtleitfasern oder eingangsseitige Fehlstellen entstehen
und können durch Interpolation rechnerisch kompensiert
werden.
Wenn die Zuordnung der neuen Koordinaten durch eine analoge
mechanisch/optische Einrichtung erfolgt, stehen am Ausgang
des Bildpunkt-Koordinatenwandlers 8 die
Bildpunktinformationen direkt analog zur Abbildung auf einem
optischen Medium zur Verfügung. Diese können dann über eine
entsprechende Zuleitung 10 direkt in eine Bildausgabeeinheit
11 übertragen werden, die die elektronischen Informationen
direkt in ein sichtbares Bild umwandelt. Auch hier kann
beispielsweise ein kleiner LCD-Bildschirm verwendet werden,
der mittels eines Okulars betrachtet wird. Durch die in Fig.
1 auf der Bildausgabeeinheit 11 angedeuteten beleuchteten
Bildpunkte wird verdeutlicht, daß durch den Bildpunkt-
Koordinatenwandler 8 auf der Bildausgabeeinheit 11 die auf
der Eingangsseite der Bildleitungseinrichtung 2 vorhandene
Anordnung der beleuchteten Fasern 4 reproduziert wird.
Das Justierverfahren, das für jedes einzelne
Bildübertragungssystem einmal vorgenommen werden muß, kann
beispielsweise dadurch realisiert werden, daß mittels eines
feinen Laserstrahls die Eingangsseite der
Bildleitungseinrichtung 2 abgescannt wird, wobei von der
Scanneinheit entsprechende Koordinateninformationen an den
Bildpunkt-Koordinatenwandler 8 weitergegeben werden. Anstelle
des Laserstrahls können auch mechanisch bewegte Lichtquellen
wie Monomode-Lichtfasern oder eine abbildende Optik verwendet
werden. Auf diese Weise können den Koordinatenwerten, die den
beleuchteten Bildpunkten 7 in der Bildaufnahmeeinheit 6
zugeordnet werden und die an den Bildpunktkoordinatenwandler
8 übergeben werden, entsprechende Koordinatenwerte der
Eingangsseite der Bildleitungseinrichtung 2 zugeordnet
werden, die eine Transformation ermöglichen. Anstelle eines
Abscannens der Eingangsseite der Bildleitungseinrichtung 2
mittels eines feinen Laserstrahls kann auch als
Eingabeeinheit ein LCD-Bildschirm verwendet werden, der
pixelweise angesteuert wird, wobei entsprechend die
Information über die Koordinaten des angesteuerten Pixels an
den Bildpunkt-Koordinatenwandler 8 übertragen werden.
Anstelle eines LCD-Bildschirms können auch Vakuumröhren-
Bildschirme oder sonstige elektronische Anzeigegeräte
Verwendung finden.
Claims (16)
1. Bildübertragungssystem mit einer Bildleitungseinrichtung
(2), die ein eingangsseitiges und ein ausgangsseitiges
Ende aufweist sowie ein Bündel von an den Enden der
Bildleitungseinrichtung (2) gefaßten Lichtleitfasern (3)
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfasern
(3) so gefaßt sind, daß die Anordnung der einzelnen
Lichtleitfasern (3) zueinander am eingangsseitigen Ende
der Bildleitungseinrichtung (2) nicht mit der Anordnung
der Lichtleitfasern am ausgangsseitigen Ende der
Bildleitungseinrichtung (2) übereinstimmt, und daß das
Bildübertragungssystem eine am ausgangsseitigen Ende der
Bildleitungseinrichtung (2) angeordnete
Bildumsetzungseinheit (5) aufweist, die eine
Bildaufnahmeeinheit (6) und eine Wandlereinheit (8)
umfaßt, wobei die Bildaufnahmeeinheit (6) am
ausgangsseitigen Ende der Bildleitungseinrichtung (2)
ausgegebene Bildinformationen ortsaufgelöst aufnehmen
kann und der Wandlereinheit (8) zuführen kann, und wobei
die Wandlereinheit die ihr zugeführten ortsaufgelösten
Bildinformationen wandeln und ausgeben kann, so daß die
aus der Wandlereinheit (8) ausgebbaren Bildinformationen
eingangsseitig auf die Lichtleitfasern (3) auftreffenden
Bildinformationen bezüglich ihrer Anordnung entsprechen.
2. Bildübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildumsetzungseinheit (5) eine
Bildausgabeeinheit (11) umfaßt, der die von der
Wandlereinheit (8) ausgegebenen Bildinformationen
zuführbar sind.
3. Bildübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildausgabeeinheit (11) als
Monitor oder als LCD-Bildschirm ausgeführt ist.
4. Bildübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildausgabeeinheit (11) als
Datenschnittstelle, vorzugsweise in Form eines
Videoausgangs ausgeführt ist.
5. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinheit (6)
als CCD-Array ausgeführt ist.
6. Bildübertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Bildpunkte des die
Bildaufnahmeeinheit (6) bildenden CCD-Arrays kleiner ist
als die Querschnittsfläche der ausgangsseitigen Enden der
Lichtleitfasern (3).
7. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinheit (8) einen
vorzugsweise externen Computer umfaßt, der die Wandlung
der Bildinformationen durchführen kann.
8. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinheit (8) einen
programmierbaren Chip umfaßt, in dem
Koordinatentransformationen abspeicherbar sind.
9. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfasern (3) als
Kunststoff-, Quarz-, Glasfasern, Quarzfasern mit
Kunststoffmantel oder Glasfasern mit Kunststoffmantel
ausgeführt sind.
10. Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bildübertragungssystem
weiterhin eine vorzugsweise als Objektiv ausgeführte
Abbildungseinheit (1) umfaßt, von der zu übertragende
Bildinformationen aufgenommen und auf die Eingangsseite
der Bildleitungseinrichtung (2) abgebildet werden können.
11. Verfahren zur Bildübertragung mit einem
Bildübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - mittels eines Justierverfahrens werden den Ortskoordinaten der eingangsseitigen Enden jeder der Lichtleitfasern (3) die Ortskoordinaten der entsprechenden ausgangsseitigen Enden derselben Lichtleitfasern (3) zugeordnet;
- - diese Zuordnungen werden als Koordinatentransformationen in der Wandlereinheit (8) oder einem externen Computer abgespeichert;
- - zu übertragende Bildinformationen werden über die Bildleitungseinrichtung (2) und die Bildaufnahmeeineheit (6) in die Wandlereinheit (8) übertragen, dort mit Hilfe der dort abgespeicherten Koordinatentransformationen einer Koordinatenwandlung unterzogen und gewandelt ausgegeben.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Justierverfahren dadurch realisiert wird, daß die
eingansseitigen Enden der Lichtleitfasern (3) einzeln
beleuchtet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleuchtung der eingangsseitigen Enden der
Lichtleitfasern (3) mit einem scannenden Laserstrahl oder
einer anderen mechanisch bewegten Lichtquelle
durchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
aus der Ansteuervorrichtung des scannenden Laserstrahls
oder der mechanisch bewegten Lichtquelle Daten zur
Erstellung der Koordinatentransformationen in die
Wandlereinheit (8) überführt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleuchtung der eingangsseitigen Enden der
Lichtleitfasern (3) mit einem LCD-Bildschirm oder einem
anderen elektronischen Ausgabegerät durchgeführt wird,
dessen Bildpunkte selektiv angesteuert werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
aus der Ansteuervorrichtung des beispielsweise als LCD-
Bildschirm ausgeführten elektronischen Ausgabegeräts
Daten zur Erstellung der Koordinatentransformationen in
die Wandlereinheit (8) überführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101696 DE19801696A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Bildübertragungssystem und Verfahren zur Bildübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998101696 DE19801696A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Bildübertragungssystem und Verfahren zur Bildübertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801696A1 true DE19801696A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7854950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998101696 Withdrawn DE19801696A1 (de) | 1998-01-19 | 1998-01-19 | Bildübertragungssystem und Verfahren zur Bildübertragung |
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