DE60023061T2 - Bohrlochpacker - Google Patents

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Kevin T. Duncan Berscheidt
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Thomas W. Marlow Hawkins
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
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    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Tieflochpackgerät (wie zum Beispiel einen Bridge-Plug), für die jedoch nicht ausschließliche Anwendung in hochtemperaturigen Bohrlöchern.
  • Während des Bohrens oder Überarbeitens von Ölbohrlöchern wird eine große Anzahl von verschiedenen Tieflochwerkzeugen angewendet. So ist es zum Beispiel oft wünschenswert, Rohranordnungen oder andere Verrohrungen innerhalb des Bohrlochs abzudichten, wenn es zum Beispiel erwünscht ist, Zement oder einen anderen Schlamm in die Rohranordnung hineinzupumpen und den Schlamm in die Formation hineinzudrücken, was jedoch andere Anwendungen nicht ausschließt. Es wird dann notwendig sein, die Rohranordnung gegenüber der Bohrlochverrohrung abzudichten und zu verhindern, dass der Flüssigkeitsdruck des Schlamms die Rohranordnung aus dem Bohrloch heraus hebt. Für diese allgemeinen Zwecke entworfene Packer und Bridge-Plugs sind Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt.
  • Wenn es erwünscht ist, solche Tieflochwerkzeuge aus einem Bohrloch zu entfernen ist es oft einfacher und preiswerter, dieselben herauszubohren oder zu fräsen, anstatt ein kompliziertes Entfernungsverfahren zu implementieren. Während des Fräsens wird ein Frässchneidegerät angewendet, um den Packer oder Plug zum Beispiel zu zerschneiden, oder zumindest die äußeren Komponente desselben aus dem Bohrloch zu entfernen. Dieses Fräsen ist ein relativ langsames Verfahren, aber es kann mit Packern oder Bridge-Plugs angewendet werden, welche relativ harte Komponenten wie zum Beispiel erosionsbeständigen Hartstahl umfassen. Ein solcher Packer ist in unserer US-Anmeldung 4,151,875 an Sullaway beschrieben, und wird unter unserem Warenzeichen EZ DISPOSAL Packer vertrieben.
  • Andere Tieflochwerkzeuge zusätzlich zu Packern und Bridge-Plugs können auch herausgebohrt werden.
  • Während des Bohrens wird eine Bohrkrone für das Zerschneiden und Zerstören der Komponenten des Tieflochwerkzeugs angewendet, um dasselbe aus dem Bohrloch zu entfernen. Dies ist ein sehr viel schnelleres Verfahren als das Fräsen, fordert jedoch das Herstellen des Werkzeugs aus Materialien, welche von der Bohrkrone zerbrochen werden können. Weiches und halbhartes Gußeisen wird seit jeher zusammen mit einigen Messing- und Aluminiumteilen für diese druckbelasteten Komponenten angewendet. Packer dieses Typs schliessen den Halliburton EZ DRILL® und EZ DRILL SV® Squeeze-Packer ein.
  • Der EZ DRILL® Packer und Bridge-Plug sowohl wie der EZ DRILL SV® Packer wurden für das schnelle Entfernen aus dem Bohrloch entweder mittels des Rotier- oder Kabelwerkzeug-Bohrverfahrens entworfen. Viele der Komponenten dieser herausbohrbaren Packgeräte sind miteinander verriegelt, um ein Drehen derselben während des Herausbohrens zu verhindern, und die härteren Schieber sind gerillt, so dass dieselben in kleine Stücke zerbrochen werden können. Normalerweise werden dafür standardgemäß „dreizackige" Rotierbohrkronen angewendet.
  • Das Herausbohren von Eisenkomponenten fordert jedoch gewisse Techniken. Idealerweise wendet das Betriebspersonal dabei Variationen der Rotiergeschwindigkeit und des Kronengewichts an, um die Metallteile zu zerbrechen und die Kronenpenetrierung wieder herzustellen, wenn dieselbe Kronenpenetrierung während des Bohrens unterbrochen wird. Ein als „Kronen-Tracking" bekanntes Phänomen kann auftreten, wobei die Bohrkrone auf einem Pfad verbleibt und nicht länger in das Tieflochwerkzeug einschneidet. Wenn dies geschieht ist es notwendig, die Krone von der Schneidefläche abzuheben und dieselbe Krone schnell wieder mit dem Packer oder Plug in Kontakt zu bringen, wobei ein Gewicht auferlegt wird, während das Rotieren fortgesetzt wird. Dies unterstützt das Unterbrechen des etablierten Kronenmusters und hilft dabei, die Kronenpenetrierung erneut zu etablieren. Wenn dieses Verfahren angewendet wird, treten selten Probleme auf. Das Betriebspersonal wird diese Techniken jedoch oft nicht anwenden oder nicht einmal erkennen können, wann ein solches Kronen-Tracking aufgetreten ist. Das Resultat besteht daraus, dass Bohrzeiten sehr verlängert werden, da die Krone lediglich die Oberfläche des Tieflochwerkzeugs abträgt, anstatt in dieselbe hinein zu schneiden, um sie aufzubrechen. Während Gußeisenkomponente für die hohen Drucke und Temperaturen, für welche sie entworfen wurden, erforderlich sein können, ist festgestellt worden, dass viele Bohrlöcher Drucken von weniger als 10.000 psi (69 MPa) und Temperaturen von weniger als 425°F (218°C) ausgesetzt sind. Die Hochleistungsmetallkonstruktionen von manchen frühen Tieflochwerkzeugen wie zum Beispiel der oben beschriebenen Packer und Bridge-Plugs sind daher für die meisten Anwendungen nicht unbedingt erforderlich.
  • Für solche Bohrlochbedingungen wurden Werkzeuge entworfen, bei welchen zumindest einige der Komponenten einschließlich der Schieber und druckbelasteten Komponenten zumindest zum Teil aus nicht metallischen Materialien wie zum Beispiel technischem Plastik hergestellt werden. Solche Werkzeuge werden in US-Anmeldungen 5,271,468, 5,224,540, und 5,390,737 beschrieben, welche dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugeteilt wurden. Diese Werkzeuge werden unter dem Warenzeichen FAS DRILL® vertrieben. Die Plastikkomponenten dieser Werkzeuge können sehr viel leichter durchbohrt werden als Gußeisen, und neue Bohrverfahren können angewendet werden, welche alternative Bohrkronen wie zum Beispiel polykrystalline Diamantkompaktkronen oder ähnliche anstelle der herkömmlichen dreizackigen Kronen anwenden.
  • Diese Werkzeuge des aktuellen Standes der Technik verwenden nicht metallische Komponenten und zwei Sätze von Schiebern, einen auf jeder Seite der Packelemente, um das Werkzeug in dem Bohrloch zu verriegeln und ein Loslösen desselben zu verhindern.
  • Dies ist besonders nützlich in Hochdrucksituationen, um ein unerwünschtes Bewegen des Werkzeugs innerhalb des Bohrlochs zu verhindern. Es weisen jedoch nicht alle Bohrlochbedingungen diese Druckstufen auf, und die vorliegende Erfindung wurde entworfen, um solche weniger strengen Bohrlochbedingungen zu adressieren. Die vorliegende Erfindung verwendet einen einzigen Satz von Schiebern für das Halten des Werkzeugs in dem Bohrloch, während eine Reihe von Klinken ein Loslösen des Werkzeugs verhindern. Dies resultiert in einer Reihe von Vorteilen im Vergleich mit aktuellen Plugs und Packern.
  • US 3,131,765, US 3,002,563, US 4,972,908, und US 5,839,515 beschreiben alle verschiedene Typen von Geräten für die Anwendung in Tieflochbohrlöchern. Insbesondere umfasst das in diesen Anmeldungen beschriebene Gerät ein Packgerät, umfassend eine Spindel und ein Packelement, welches an der Spindel positioniert ist, für ein abdichtendes Eingreifen in das Bohrloch, wenn sich dasselbe in einer abdichtenden Position befindet.
  • Gemäß eines Aspektes bietet die Erfindung ein Packgerät für die Anwendung in einem Bohrloch, wobei das genannte Gerät eine Spindel umfasst; ein Packelement, welches an der genannten Spindel positioniert ist, für ein abdichtendes Eingreifen in das Bohrloch, wenn sich dasselbe in einer abdichtenden Position befindet; gekennzeichnet durch einen Keil, welcher an der genannten Spindel positioniert ist und eine Reihe von im Wesentlichen planaren keilförmigen Oberflächen umfasst; und einen einzigen Satz von Schiebern, welcher um die genannte Spindel herum positioniert ist, wobei ein jeder eine im Wesentlichen planare, zugespitze Schieberfläche aufweist, welche in eine korrespondierende der genannten keilförmigen Oberflächen eingreift, wobei das genannte Gerät weiter einen Klinkenkörper umfasst, welcher auf der genannten Spindel positioniert ist und einen Klinkenhohlraum darin definiert; und eine in der genannten Spindelaussparung positionierte Klinke mit Zähnen an derselben, welche für ein verriegelndes Eingreifen in die genannten Spindel adaptiert ist.
  • Vorzugsweise sind bei dem Gerät der vorliegenden Erfindung der Klinkenkörper, die Schieber, die Keile und die Spindel aus im Wesentlichen nicht metallischen Materialen hergestellt. Die Klinke selber ist vorzugsweise aus einem metallischen Material hergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Spindel einen Ansatz neben einer Seite des Packelements, und der Keil ist an der dem Ansatz gegenüber liegenden Seite des Packelements positioniert. Die Spindel ist im Verhältnis zu dem Keil relativ bewegbar, für ein Zusammendrücken des Packelements und ein radiales Ausdehnen desselben nach außen in Längsrichtung in die abdichtende Position. Die keilförmige Oberfläche befindet sich auf einer dem Packelement gegenüber liegenden Seite des Keils.
  • Der Klinkenkörper ist in dauerhaftem Kontakt mit einem Ende des Schiebers. Dieses Ende des Schiebers befindet sich auf einer der zugespitzten Schieberfläche gegenüber liegenden Seite des Schiebers. Es tritt im Verhältnis zu der Spindel im Wesentlichen keine relative Bewegung in Längsrichtung zwischen dem Klinkenkörper und dem Schieber auf.
  • Herkömmliche Schieber und Keile verwenden krummlinige Oberflächen, welche sich bei nicht metallischen Materialien als manchmal bindend und nicht sehr glatt erwiesen haben. Der planare Flächenkontakt zwischen dem Keil und dem Schieber der vorliegenden Erfindung verhindert dieses Bindungsproblem.
  • Zahlreiche Ziele und Vorteile der Erfindung werden nach Durchsicht der folgenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich, welche diese Ausführungsform veranschaulichen.
  • 1A, rechte Seite, und 1B zeigen einen Längsquerschnittsabschnitt einer Ausführungsform eines Verbund-Bridge-Plugs für Anwendung bei niedrigem Druck und hoher Temperatur der vorliegenden Erfindung während des Einführens desselben in ein Bohrloch.
  • 2 zeigt eine obere Endansicht des Bridge-Plugs von 1A und 1B.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1A und 1B, wird hier der Bridge-Plug der vorliegenden Erfindung für Anwendung bei niedrigem Druck und hoher Temperatur dargestellt und allgemein mit der Nummer 10 ausgezeichnet. Das Gerät 10 wurde für den Betrieb in einem Bohrloch 12 mit einer darin befindlichen Verrohrung 14 entworfen. Die Verrohrung 14 umfasst eine Innenoberfläche 16.
  • Das Gerät 10 wird an einem Feststellwerkzeug 18 eines Typs in das Bohrloch 12 eingeführt, welcher Fachleuten auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist. Das Feststellwerkzeug 18 kann aus einem elektrischen Drahtleitungswerkzeug, einem Slickleitungswerkzeug, einem gespulten Rohranordnungswerkzeug, oder einem mechanischen Feststellwerkzeug bestehen. Das Gerät 10 umfasst eine zentrale Spindel 20 mit einer zentralen Öffnung 22.
  • An dem oberen Ende der zentralen Öffnung 22 in der Spindel 20 befindet sich eine vergrößerte Bohrung 24, welche von vier radial orientierten Löchern 26 durchschnitten wird.
  • Das Feststellwerkzeug 18 umfasst einen Stangenabschnitt 28, welcher von vier Abscherstiften 30, welche durch Löcher 26 hindurch positioniert werden, in der Bohrung 24 der Spindel 20 gehalten wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Gerät 10 aus einem Bridge-Plug und umfasst einen Spindel-Plug 32, welcher in einem oberen Abschnitt der zentralen Öffnung 22 positioniert ist. Der Spindel-Plug 32 wird mit Stiften 34 in Position gehalten. Eine Abdichtungsvorrichtung wie zum Beispiel ein O-Ring 36 erzeugt einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Spindel-Plug 32 und der Spindel 20. Wenn die Anwendung einen Flüssigkeitsfluß durch das Gerät 10 fordert, werden der Spindel-Plug 32 und die Stifte 34 einfach weggelassen, so dass Flüssigkeit durch die zentrale Öffnung 22 der Spindel 20 fliessen kann.
  • Ein Klinkenkörper 38 ist um das obere Ende der Spindel 20 herum positioniert und mittels eines Stiftes 40 mit derselben verbunden. Das Feststellwerkzeug 18 umfasst außerdem eine Feststellhülse 39, welche an einem oberen Ende 41 desselben in den Klinkenkörper 38 eingreift.
  • Der Klinkenkörper 38 definiert eine zugespitzte oder konische Bohrung 42 in demselben. Eine Reihe von Klinken 44 ist in der konischen Bohrung 42 in dem Klinkenkörper 38 positioniert. Die konische Bohrung 42 kann daher auch als ein Klinkenhohlraum 42 beschrieben werden. Die Klinken 44 werden lose zusammen als eine Einheit mittels eines Halterings 46 gehalten. Jede Klinke 44 umfasst eine Reihe von radial innenseitig orientierten Klinkenzähnen 48. Die Klinkenzähne 48 sind für das Eingreifen in und Verriegeln an einer Außenoberfläche 50 der Spindel 20 adaptiert, wenn das Gerät 10 sich in einer festgestellten Position befindet, wie weiter unten noch eingehender beschrieben wird.
  • Der Klinkenkörper 38 umfasst eine untere Oberfläche 51, welche sich radial erstreckt und im Verhältnis zu der Spindel 20 leicht nach oben zugespitzt ist. Unter dem Klinkenkörper 38 befindet sich eine Reihe von Schiebern 52, welche mittels eines oberen Halterings 54 und eines unteren Halterings 56 als eine Einheit um die Spindel 20 herum zusammen gehalten wird. Jeder Schieber 52 umfasst eine Reihe von harten Knöpfen oder Einsätzen 58, welche daran geformt sind, und welche für ein Eingreifen in die Innenoberfläche 16 der Verrohrung 14 adaptiert sind, wenn das Gerät 10 sich in einer festgestellten Position befindet, wie weiter unten noch eingehender beschrieben wird.
  • Die oberen Enden 60 der Schieber 52 sind leicht zugespitzt, um mit den unteren Ende 51 des Klinkenkörpers 38 überein zu stimmen. Die oberen Enden 60 der Schieber 52 sind in dauerhaftem Kontakt mit den unteren Enden 51 des Klinkenkörpers 38.
  • Ein Keil 62 ist mittels eines Abscherstiftes 64 abscherbar an der Spindel 20 befestigt. Der Keil 62 umfasst eine Reihe von zugespitzten flachen oder planaren Oberflächen 66, wobei eine jede planare Oberfläche mit einem Schieber 52 korrespondiert. Die zugespitzten planaren Oberflächen 66 des Keils 62 erstrecken sich nach oben in die Schieber 52 hinein und ergreifen eine korrespondierende flache oder planare Oberfläche 68 auf der unteren Innenseite eines jeden Schiebers 52. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben wird verhindert dieser planare Kontakt zwischen den Oberflächen 68 der Schieber 52 und den Oberflächen 66 des Keils 62 ein Binden, welches bei krummlinigen Schieber- und Keiloberflächen des aktuellen Standes der Technik ein Problem darstellen kann, zumindest wenn die Komponenten aus nicht metallischen Materialien hergestellt sind.
  • Unter dem unteren Ende 70 des Keils 62 befindet sich ein elastomerisches Packerelement oder eine Dichtung 72.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 1B wird hier ein Packerelement 72 an seinem unteren Ende durch einen aufwärts ausgerichteten Ansatz 74 an der Spindel 20 gestützt. Die Spindel 20 umfasst ein abgeschrägtes unteres Ende 76, welches dabei hilft, das Gerät 10 an kleinen Hindernissen innerhalb des Bohrlochs 14 vorbei zu führen, wenn das Gerät 10 an dem Feststellwerkzeug 18 in das Bohrloch eingeführt wird.
  • Das Gerät 10 wurde für die Anwendung mit einem Verbund-Bridge-Plug bei niedrigem Druck und hoher Temperatur entworfen, und die Spindel 20, der Spindel-Plug 32, der Klinkenkörper 38, die Schieber 52 (mit Ausnahme der Einsätze 58), und der Keil 62 sind alle vorzugsweise aus Verbundmaterialien wie zum Beispiel einem technischem Plastik hergestellt. Solche Materialien, wie auch das weiche, elastomerische Material des Packerelements 72, erlauben ein einfaches Herausbohren des Geräts 10 aus dem Bohrloch 12, wenn dieses nicht mehr benötigt wird. Die Klinken 44 sind vorzugsweise metallisch, sind jedoch klein genug, um während des Herausbohrens kein Problem zu repräsentieren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Materialien eine Betriebstemperatur von bis zu 350°F (177°F). Das Design des Bridge-Plugs wird Drucken von 2.000 bis 3.000 psi (13,8 bis 20,7 MPa) unter dem Plug widerstehen. Dies erlaubt ein Platzieren von Zement über den Plug.
  • BETRIEB DER ERFINDUNG
  • Während des Betriebs wird das Gerät 10 wie weiter oben beschrieben mit dem Feststellwerkzeug 18 verbunden und in eine Verrohrung 14 innerhalb eines Bohrlochs 12 an den gewünschten Standort eingeführt. Das Feststellwerkzeug 18 wird betätigt, um die Stange 28 dazu zu veranlassen, die Spindel 20 heraufzuziehen, während die Feststellhülse 39 den Klinkenkörper 38 und die Klinke 44 in Position hält und ein Bewegen des Klinkenkörpers und der Klinken verhindert. Dieses Heraufziehen der Spindel 20 zwingt den Keil 62 innerhalb der Schieber 52 nach oben. Der zugespitzte, planare Kontakt zwischen der Oberfläche 66 auf dem Keil 62 und Oberfläche 66 der Schieber 52 veranlaßt ein glattes Bewegen derselben radial nach außen sowohl wie ein Brechen oder Loslösen des oberen Halterings 54 und des unteren Halterings 56. Die Schieber 52 werden letztendlich ausreichend weit nach außen gezwungen, um die Einsätze 58 neben derselben in die Innenoberflächen 16 der Verrohrung 14 eingreifen zu lassen, um auf diese Weise das Gerät 10 innerhalb des Bohrlochs in Position zu halten.
  • Wenn die Schieber 52 auf diese Weise radial nach außen bewegt werden wird deutlich, dass die oberen Enden 60 der Schieber an dem unteren Ende 51 des Klinkenkörpers 38 entlang gleiten. Obwohl diese Oberflächen wie vorher beschrieben leicht zugespitzt sind, tritt im Wesentlichen keine relative Längsbewegung zwischen den Schiebern und dem Klinkenkörper auf.
  • Wenn die Schieber 52 festgestellt sind, kann sich der Keil 62 nicht länger im Verhältnis zu den Schiebern nach oben bewegen, und ein weiteres Heraufziehen der Spindel 20 resultiert in dem Abscheren des Abscherstiftes 64, so dass die Spindel im Verhältnis zu dem Keil 62 nach oben gezogen wird. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass der Ansatz 74 der Spindel 20 auf diese Weise nach oben in Richtung des unteren Endes 70 des Keils 62 bewegt wird, was das Packerelement 72 zusammen drückt, und dasselbe radial nach außen in einen abdichtenden Eingriff mit der Innenoberfläche 16 der Verrohrung 14 ausdehnt.
  • Wenn das Gerät 10 auf diese Weise innerhalb des Bohrlochs 12 in ergreifenden und abdichtenden Eingriff mit der Verrohrung 14 gestellt worden ist, wird das Betätigen des Feststellwerkzeugs 18 abgebrochen. Das elastomerische Material des Packerelements 72 wird die Spindel 20 nach unten vorspannen, solange die Spindel nicht anderweitig in Position gehalten wird. Dies wird durch das Eingreifen von Zähnen 48 in Klinken 44 erreicht, welche die Spindel 20 halten, um dieselbe am Abrutschen zu hindern. Aufgrund der Keilaktion der Klinken 44 innerhalb der konischen Bohrung 42 und dem Klinkenkörper 38 wird der Eingriff der Zähne 48 in die Außenoberfläche 50 der Spindel größer, je größer die abwärtige Kraft ist, welche auf die Spindel 20 auferlegt wird.
  • Wenn das Packerelement 72 ausreichend weit zusammen gedrückt worden ist, um sich nach außen in einen abdichtenden Eingriff mit der Innenoberfläche 16 der Verrohrung 14 ausdehnen zu können, wird eine steigende Belastung der Spindel 22 durch die Stange 28 des Feststellwerkzeugs 18 die Abscherstifte 30 brechen, was das Feststellwerkzeug von dem Gerät 10 lösen wird, so dass das Feststellwerkzeug aus dem Bohrloch 12 entfernt werden kann, und das Gerät 10 in demselben verbleibt.
  • Wie weiter oben beschrieben erlauben die Verbundmaterialien der meisten der Komponenten des Geräts 10 ein schnelles und einfaches Herausbohren desselben aus dem Bohrloch 14, wenn es nicht länger angewendet werden soll.
  • Es ist daher deutlich ersichtlich, dass der Verbund-Bridge-Plug der vorliegenden Erfindung für Anwendung bei niedrigem Druck und hoher Temperatur ausgezeichnet für das Erreichen der aufgeführten Ziele und Vorteile sowohl wie derjenigen adaptiert ist, die darin inhärent sind. Obwohl die zurzeit bevorzugte Ausführungsform des Geräts hier aus Veranschaulichungsgründen für diese Anmeldung beschrieben wird, können von Fachleuten auf diesem Gebiet innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche zahlreiche Änderungen des Arrangements und der Konstruktion der Teile durchgeführt werden.

Claims (8)

  1. Ein Packgerät (10) für die Anwendung in einem Bohrloch (12), wobei das genannte Gerät eine Spindel (20) umfasst; ein auf der genannten Spindel positioniertes Packelement (72) für den abdichtenden Eingriff in das Bohrloch, wenn in einer Abdichtungsposition; gekennzeichnet durch einen Keil (62), welcher auf der genannten Spindel positioniert ist und eine Reihe von im Wesentlichen planaran keilförmigen Oberflächen auf demselben umfasst; und einen einzigen Satz Schieber (52), welche um die genannte Spindel herum positioniert sind und jeweils eine im Wesentlichen planare, zugespitze Oberfläche auf denselben umfassen und in eine korrespondierende der genannten keilförmigen Oberflächen eingreifen, das genannte Gerät weiter umfassend: einen an der genannten Spindel positionierten, und darin einen Klinkenhohlraum (42) definierenden Klinkenkörper (38); und eine in dem genannten Klinkenhohlraum positionierte Klinke mit Zähnen (48), adaptiert für einen verriegelten Eingriff in die genannte Spindel.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Klinkenkörper immer mit einem Ende des genannten Schiebers in Kontakt steht, wobei sich das genannte Ende des Schiebers vorzugsweise auf einer dem genannten Schieber und der genannten zugespitzten Schieberoberfläche gegenüber liegenden Seite befindet.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem im Wesentlichen keine relative Bewegung in Längsrichtung im Verhältnis zu der genannten Spindel zwischen dem genannten Klinkenkörper und dem genannten Schieber stattfindet.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die genannte Spindel neben einer Seite des genannten Packelements einen Ansatz umfasst; und wobei der genannte Keil auf einer dem genannten Packelement und dem genannten Ansatz gegenüber liegenden Seite positioniert ist, wobei die genannte Spindel im Verhältnis zu dem genannten Keil relativ in Längsrichtung bewegt werden kann und das genannte Packelement zusammen drückt und radial nach aussen in the Abdichtungsposition ausdehnt.
  5. Gerät nach Anspruch 4, bei welchem die genannte zugespitze Keiloberfläche des genannten Keils sich auf einer dem genannten Packelement gegenüber liegenden Seite befindet.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem einer oder mehrere der genannten Klinkenkörper, die genannte Spindel, und der genannte Keil aus einem nicht metallischen Material gefertigt sind.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die genannte Klinke aus einem metallischen Material gefertigt ist.
  8. Ein Packgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in der Form eines Bridge-Plugs.
DE60023061T 1999-05-13 2000-04-06 Bohrlochpacker Expired - Lifetime DE60023061T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US09/311,458 US6220349B1 (en) 1999-05-13 1999-05-13 Low pressure, high temperature composite bridge plug

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EP (1) EP1052369B1 (de)
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