DE2421716A1 - Futterrohr-haengervorrichtung - Google Patents

Futterrohr-haengervorrichtung

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DE2421716A1
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DE
Germany
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locking
sleeve
tool
seal
actuator
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Withdrawn
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DE2421716A
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English (en)
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Raymond Kent Lamb
Andre Laurent Piazza
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Rucker Co
Original Assignee
Rucker Co
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Publication date
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/10Setting of casings, screens, liners or the like in wells
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/04Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B2200/00Special features related to earth drilling for obtaining oil, gas or water
    • E21B2200/01Sealings characterised by their shape

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Description

PATENTANWÄLTE
K. SIEBERT G. GRÄTTINGER
Dlpl.-Iny. Olpl.-Ing., Dlpl.-Wlrttch.-Ing.
113 Slarnborq bei Münche.i Poitftch 1649. Almeidaweg 12 Ttltfon (08151) 1 27 30 U. 4113
den
Anwaltsakte
6031/3
THE RUCKER COMPANY, 520 Niels Esperson Building 808 Travis Street, Houston, Texas 77002 USA
Futterrohr-Hängervorrichtung
In einem Bohrlochkopf einsetzbare und für ein bleibendes Einzementieren einer Bohrlochverrohrung geeignete, für
einen Flüssigkeitsumlauf eingerichtete Futterrohr-HHngervorrlchtungen sind im Prinzip bekannt (US-PS 3 46O 615).
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Postscheckkonto München 272C-S04 · Kreissparkasse Starnberg 68340 ■ Deutsche Bank G'.arnberg 59/17570
Die Erfindung ist auf verschiedene Verbesserungen an einer Futterrohr-Hänaervorrichtung gerichtet, welche in einen Bohrlochkopfdorn eingefahren und bei welcher eine Dichtung gesetzt und geprüft werden kann. Ein Not-Rückholen der Dichtungsanordnung kann durchgeführt werden für den Fall, daB die Dichtung nicht zufriedenstellend arbeitet. Das Protektorteil (in der englischen Fachsprache bowl protector genannt) kann aus airmen mit dem Futterrohr-Hänger oder unabhängig davon eingefahren und rückgeholt werden. Ferner sind verbesserte Betriebswerkzeuge für das Einfahren, Setzen und Prüfen und Rückholen der verschiedenen Komponenten der für einen Flüssigkeitsumlauf eingerichteten Futterrohr-Hängervorrichtung vorgesehen.
Die Erfindung ist auf eine Fütterrohr-Hängervorrichtung gerichtet, bei welcher sich die Hängerdichtung durch eine in Längsrichtung verlaufende Bewegung in eine lösbar verriegelte Eingriffsstellung bringen und ebenso durch eine in Längsrichtung verlaufende Betätigung lösen läßt. Der Körper des Futterrohr-Hängers weist einen Flüssigkeitskanal auf, zu dem eine in Längsrichtung bewegliche Dichtungsmuffe mit einer Dichtung zum Abschließen des Flüssigkeitskanals, ein in Längsrichtung bewegliches Betätigungsglied, mit dem die Muffe und die Dichtung in Dichtstellung im Flüssigkeitskanal gebracht werden, gehört. Der Körper weist eine Verriegelungsaussparung
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zur Aufnahme eines Verriegelungsrings auf, der durch das Betätigungsglied in eine Stellung gebracht wird, in der er die Dichtung lösbar in Dichtstellung hält. Schräge zusammenwirkende Flächen sind zwischen dem Betätigungsglied und dem Verriegelungsring sowie zwischen dem Verriegelunqsring und der Verriegelungsaussparung vorgesehen, und bilden eine Abkeilung für das Setzen der Dichtung, die die Funktion einer lösbaren Verriegelung hat und gleichzeitig einen mechanischen Vorteil beim Setzen der Dichtung bietet. Eine zusätzliche ItSibare Verriegelungsvorrichtung, beispieleweite in Form von zusammenwirkende^ Gesperrezähnen, die durch ein Rückho!werkzeug gelöst werden können, kann zwischen dem Betätigungsglied und der Muffe vorgesehen sein und ebenfalls dazu dienen, die Dichtung in einer gespreizten Stellung zu halten. Ferner kann eine Energiespeichervorrichtung vorgesehen sein, die dauernd eine Setzkraft auf die gesetzte Dichtung ausübt. Auch diese Vorrichtung ist lösbar.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, ein hydraulisches Setswerkzeug zum Bewegen des Betätigungsglieds und Setzen der Dichtung zu schaffen, indem eine mit einem Einbaustrang verbundene und mit dem Betätigungsglied in Eingriff bringbare Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen wird, wobei die Kolben-Zylinder-Anordnung durch einen in den Einbaustrang eingebrachten Flüssigkeitsdruck betätigt und dabei die FiÜerrohr-Hängerdichtung gesetzt wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines in Längsrichtung beweglichen Gewichts-Setzwerkzeugs, mit dem das Betätigungsglied in Längsrichtung bewegt und da-
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bei die Dichtung des Futterrohr-Hängers gesetzt werden kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Rückholwerkzeugs für einen Not-Rtickhoiung der Dichtungsanordnung für den Fall, daß die Dichtung unzufriedenstellend arbeitet, wobei das Werkzeug eine Angriffsfläqhe zum Lösen der die Dichtung in Eingriff haltenden lösbaren Verriegelungsvorrichtung und Rückholstifte umfaßt, die am Betätigungsglied angreifen und das Betätigunosglied, die Muffe und den Verriegelungsring zurückholen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeuges zum Einsetzen und Rückholen eines Protektorteils, bei welchem das Protektorteil zusammen mit einem Futterrohr-Hänger eingefahren und gesetzt wird.
Weiter ist es Zweck der Erfindung, ein Einfahr- und RUckholwerkzeug für ein Protektorteil zu schaffen, mit welchem das Protektorteil unabhängig vom Futterrohr-Hänger eingefahren oder rtickgeholt werden kann, wobei das Protektorteil eine Bohrung mit einer nach einer Seite hin schrägen Fläche für den Eingriff des Werkzeugs aufweist, und wobei das Werkzeug einen mit der Protektorbohrung in Eingriff bringbaren, federvorgespannten Stift und eine am Werkzeug angebrachte Muffe zur Verriegelung des Stiftes aufweist, welche gegen den Stift federnd gedrückt wird und in eine in dem Stift befindliche Verriegelungskerbe einrastet, sobald der Protektor eingesetzt und das Werkzeug in Richtung der schrägen Fläche
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der Bohrung gedreht und dabei der Stift in Verriegelungsstellung gebracht worden ist· Das Werkzeug läßt sich auch zum Rückholen des Protektorteile verwenden, indem die Verriegelumjsmuffe in einer keine' Einrastung im Stift ergebenden Stellung verriegelt wird, wodurch die Stifte in die Bohrung im Protektorteil einfahren können.und so das Protektorteil rückgeholt werden kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Einfahr- und/oder Rückholwerkzeuges, mit federvorgespannten Klauen, die am Protektorteil oder der Futterrohr-Hängerdichtungsanordnung angreifen, wobei diese Einheiten durch eine Längsbewegung ohne die Notwendigkeit einer Drehorientierung bzw. Drehbetätigung gesetzt oder rückgeholt werden können. Die federvorgespannten Klauen können unten im Bohrloch durch Betätigung einer hydraulischen Lösevorrichtung gelöst werden, so daß Einheiten eingesetzt werden können, wobei sich dies alles ohne die Notwendigkeit einer Drehbewegung durchführen läßt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. Auf dieser ist
Fig. 1 eine abgebrochene Aufrißansicht im
Schnitt, welche die Futterrohr-Hängervorrichtung in im Dorn des Bohrlochkopfes eingesetzter Stellung vor dem Einzementieren des Futterrohres zeigt,
Fig. 2 eine abgebrochene Aufrißansicht im Schnitt, welche das Einbauwerkzeug in
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Spületellumr zur Reinigung der Dichtung und der Dichtflächen zeigt,
Fig, 3 eine abgebrochene Aufrißansicht im Schnitt, welche ein hydraulisches Setzwerkzeug in Setzstellung für die . ' Futterrohr-Hängerdichtung zeigt,
Fig. 4 eine abgebrochene Aufrißansicht im
Schnitt, welche ein mit einem mechanischen Gewicht arbeitendes Setzwerkzeug in Setzstellung für die Futterrohr-Hängerdichtung zeigt,
Fig. 5 eine abgebrochene Aufrißansicht, teilweise im Schnitt, der Futterrohr-Hängervorrichtung im Dorn eines Bohrlochkopfes nach dem Setzen der Dichtung,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 eine abgebrochene Aufrißansicht, teilweise im Schnitt, welche ein Rückholwerkzeug zum Zurückholen der Dichtungsanordnung des Futterrohr-Hängers zeigt,
Fig. 9 e'ine abgebrochene Aufrißansicht im
Schnitt, welche ein Einbauwerkzeug für ein Protektorteil in derjenigen Stellung zeigt, in der das Protektorteil unabhängig vom Futterrohr-Hänger eingebaut werden kann,
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Fig. 10 eine Schnittansicht längs Linie
1O-1O der Fig. 9, welche das Einbauwerkzeug der Fig. 9 so eingestellt zeigt, daß der Protektorteil unabhängig vom Fufcterrohr-HSnger zurückge- * holt werden"kann,
Fig. 11 eine abgebrochene Aufrißansicht im
Schnitt einer weiteren Ausftihrungsform eines Setz- und Rückholwerkzeugs in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs Linie 12-12 der Fig. U,
Fig. 13A eine abgebrochene Aufrißansicht im
Schnitt des Werkzeugs der Fig. 11 und 12, welche das Setzwerkzeug 'in gelöster Stellung nach dem Ginsetzen eines Protektorteils zeigt,
Fig. 13B eine abgebrochene Aufrißansicht des Setzwerkzeuges der Fig. 11 und 12 in derjenigen Stellung, in der eine FutterrQhr-Hängerdichtung zurückgeholt wird,
Fig. 14 - eine abgebrochene Aufrißansicht im
Schnitt, welche eine weitere Ausführungsform einer Dichtanordnung für einen Futterrohr-Hänger in nicht gesetzter Stellung der Dichtung zeigt, und
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Fig. 15 eine abgebrochene Aufrißansicht im Schnitt, welche die Dichtanordnung der Fig. 14 in der gesetzten Stellung der Dichtung zeigt.
Fig. 1 zeigt eine an einem Einbauwerkzeug 12 für das Einsetzen in einen Bohrlochkopfdorn 14 angebrachte Futterrohr-Hängervorrichtung, welche ein Futterrohr 16 im Bohrloch ijfiält, so daß" dieses auf herkömmliche Weise' in das Bohrloch einzementiert werden kann..
Die Futterrohr-Hänge*vorrichtung 10 umfaßt den eigentlichen Futterrohr-Hänger 17 mit dem Hängerkörper 18, welcher einen Absatz 22 aufweist, über welchen die Futterrohr-Hängervorrichtung 10 auf einem Auflageabsatz 22 im Bohrlochkopfdorn 14 abgestützt wird. Der Hängerkörper 18 weist ferner ein Innengewinde 24 auf, über welches er mit dem Futterrohr 16 verbunden ist und dieses hält. Ferner weist der Hängerkörper 18 ein Innengewinde 26, vorzugsweise als Linksgewinde, auf, über v/elches die Futterrohr-Hängervorrichtuna 10 an dem dem Einsetzen in dem Bohrlochkopfkern 14 dienenden Einbauwerkzeug 12 abgestützt ist. Desveiteren weist der Hängerkörper 18 Spülöffnunoen 28 auf, deren Zweck und Wirkungsweise weiter unten erklärt wird. Ferner ist ein innerer Rückflußkanal für den Zement in oder um den Hängerkörper 18 herum vorgesehen, in dem der Zement außen am Futterrohr 16 entlang durch Durchlässe 30 und 32 (Fig. 1 und 5) in den innerhalb der Bohrlochkopf Verrohrung oberhalb der Futterrohr-Hängervorrichtung befindlichen Ringraum 29 nach oben zurückfließt. Am Hängerkörper 18 ist ein Schnappring 21 vorgesehen, welcher in eine im Bohrlochkopfdorn 14 befindliche Nut 23 eingreift und die Hängervorrichtung lösbar im Dorn hält.
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Int HHngerkörper 18 ist ferner eine Verriegelungsaussparung 34 vorgesehen, deren Wirkungsweise und Zweck weiter unten beschrieben wird.
Die Futterrohr-Hängervorrichtung 10 umfaßt außerdem eine Dichtungsanordnung, bestehend aus einer Muffe 36 mit einer Dichtung 38 zur Absperrung des Rückflußkanals zwischen dem Hängerkörper 18 und dem Bohrlochkopfdorn 14,einen zwischen dem Hängerkörper 18 und der Muffe 36 angeordneten Verriegelungsring 40 und eine Betätigungsvorrichtung 42, welche, wenn sie in Längsrichtung nach unten bewegt wird, die Muffe 36 und den Verriegelungs-'ring 40 ebenfalls nach unten bewegt und die Dichtung 38 in Dichtstellung zwischen dem Hängerkörper 18 und dem Bohrlochkopfdorn 14 bringt. Zunächst aber Wird die Dichtanordnung, bestehend aus der Muffe 36, dem Verriegelungsring 40 und der Betätigungsvorrichtung 42 beispielsweise durch einen Abscherbolzen 44 in einer oberen Stellung gehalten, so daß die Dichtung 38 den Rückflußkanal mit den Durchlässen 30 und 32 zur Durchführung der herkömmlichen Zementierungsvorgänge offen läßt. Die Futterrohr-Hängervorrichtung 10 umfaßt außerdem ein Protektorteil 46 (in der englischen Fachsprache bowl protector genannt), welcheszusammen mit dem Futterrohr-Hänger 17 oder unabhängig davon gefahren werden kann.
Die Futterrohr-Hängervorrichtung 10 wird zunächst mit dem Einbauwerkzeug 12 eingelassen bzw.-gefahren, welches im allgemeinen aus einem Rohrstück besteht, welches den selben Innendurchmesser aufweist wie das Futterrohr 16. Das Werkzeug 12 wird mit seinem, vorzugsweise linksgängigen, Gewinde in das Innengewinde 26 des Hängerkörpers 18 eingeschraubt, und ist ferner mit zwei O-Ring-Dichtungen 50
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versehen, welche mit dem Hängerkörper 18 zusammenwirken und zunächst die Spülbohrungen 28 verschliessen. Die Futterrohr-Hängervorrichtung 10 wird in das Bohrloch abgesenkt, bis der am Häncrerkörper 18 befindliche Absatz auf dem Auflageabsatz 22 des Bohrlochkopf dorns 14 aufsitzt. Der Schnapprincr 21 rastet dabei in die Nut 23 ein und hält den Hängerkörper 18 lösbar im Dorn 14, wie alles am besten in Fig. 1 zu sehen ist. Hierauf wird der herkömmliche £ementiervorgang durchgeführt, bei dem das Futterrohr 16 im Bohrloch einzementiert wird, . indem man Zement durch die Innenbohrung des Werkzeuges 12 und des Futterrohrs 16 nach pnten und außen am Futterrohr 16 durch den Ringraum 29 einschließlich der Durchlässe 30 und 32 nach oben pumpt.
Wie bereits erwähnt, kann das Protektorteil 46 zusammen mit dem Futterrohr-Hänger 17 gefahren werden. Am oberen Ende der Muffe 36 kann über Gewinde ein Adapter befestigt werden, welcher gleitend am unteren Ende des Protektorteils 46 angreift und dieses hält. Das Protektorteil 46 kann einen geteilten Ring 54 aufweisen, welcher mit einer in dem Dorn 14 befindlichen Aussparung zusammenwirkt. Vorzugsweise umfaßt die Aussparung 56 auch einen Stift 58. Ein Abscherbolzen 60 ist zwischen dem Einbauwerkzeug 12 und dem Protektorteil 16 voraesehen, so daß das Protektorteil mit dem Ring 54 gedreht werden kann, bis der Spalt in dem geteilten Ring 54 mit dem Stift 58 zusammenfällt und so ein Einschnappen des Ringes 54 in die Aussparung 56 ermöglicht und ein weiteres Drehen des Protektorteils 46 verhindert.
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Naeh Abschluß des Zementierungsvorganges und. vor dem Setzen der Dichtung 38 wird diese und das Gebiet des Dichtungssitzes gereinigt. Das Einbauwerkzeug 12 wird nach rechts gedreht (fig. 2), wobei die linksgängige Verbindung zwischen den Gewinden 48 und 26 aufgeschraubt und die untere Dichtung 50 auf dem Einbauwerkzeug 12 zurückgezogen wird, was die Spülbohrungen 28 freigibt. Hierauf wird nun Wasser durch die Bohrung des Werkzeuges 12 nach unten, durch die Spülbohrungen 28 und durch den zwischen dem Einbauwerkzeug und dem Bohrlochkopfdorn 14 befindlichen Ringraum 29 nach oben geleitet, wobei die Dichtung 38 und die zugehörigen Dichtflächen aereinigt werden. Das Drehen des Einbauwerkzeuges 12 führt gleichzeitig zu einem Abscheren des Abscherbolzens 60 zwischen dem Einbauwerkzeug 12 und dem Protektorteil 46. Nach Beendigung des Wasch- bzw. Spülvorganges wird das Einbauwerkzeug durch eine weitere Drehung vom Hängerkörper 18 gelöst und aus dem Bohrloch gezogen.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei Arten von Werkzeugen zum Setzen und Prüfen der Dichtung 38 gezeigt. Fig. 3 zeigt ein hydraulisches Setz- und Prüfwerkzeug 62, welches mit einem Einfahrstrang 64 verbunden und mit einem Absatz 66 versehen ist, an welchem eine Preventerbacke 68 angreifen kann, welche eine Aufwärtsbewegung des Werkzeuges und des Stranges 64 beim Betätigen der Dichtung 38 verhindert. Das hydraulische Werkzeug 62 umfaßt eine Zylinder-Kolben-Anordnung mit einem Zylinder 70 und einem Kolben 72, welche über eine öffnung 74 mit der Bohruna des Werkzeuges 62 und des Einfahrstranges 64 in Verbindung steht. Der Kolben 72 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er am Betätigunosglied 42 angreift und dieses in
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Längsrichtung nach unten bewegt. Wie in Fig. 2 zu sehen, weist die Dichtungsmuffe 36 einen nach oben gerichteten Absatz 80 auf, der zunächst den Verriegelungsring 40 in einer Stellung oberhalb der Verriegelungsaussparung 34 hält. Ferner ist zu sehen, daß das Betätigungsglied oberhalb des Verriegelungsringes 40 liegt und seine Oberseite berührt, so daß bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 42 der haltende Abscherbolzen 44 abgeschert wird und das Betätigungsglied 42 den Verriegelungsring 40 und die Dichtmuffe 36 nach unten treibt, wobei die Dichtung 38 nach unten mitgenommen wird. Das Betätigungsglied 42 weist eine abgeschrägte Fläche 82 auf, die mit einer auf dem Verriegelunosring 40 befindlichen abgeschrägten Fläche 84 zusammenwirkt, sobald der Verriegelunasring 40 in der im Hänqerkörper 18 befindlichen Verriegelungsaussparung 34 einrastet. Die Oberseite der Verriegelungsaussparung 34 weist ebenfalls eine abgeschrägte Fläche 86 auf, welche mit einer abgeschrägten Fläche 88 auf der Oberseite des Verriegelungsringes 40 zusammenwirkt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist eine Kugel 94 vorgesehen, welche in der Bohrung nach unten fällt und auf dem Sitz 96 aufsitzt. Bei Anlegen eines hydraulischen Drucks in der Bohrung des Werkzeuges 62 und durch die öffnung 74 wird der Kolben zusammen mit dem Betätigungsglied 42 nach unten bewegt, dabei der Abscherbolzen 44 abgeschert und der Verriegeluncrsrina 40 in die Verriegelungsaussparung 34 hineinbewegt, wobei die Muffe 36 und die Dichtung 38 in Längsrichtung nach unten mitgenommen werden. Dieser Druck in Längsrichtung auf das Betätigungsglied 42 verkeilt ferner die auf dem Verriegelungsring 40 befindliche Fläche 88 mit der auf der Oberseite der Verriegelungs-
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,aussparung 34 befindlichen Fläche 86, was zu einem weiteren Zusammendrücken der Dichtung 38 führt, da ihre Unterseite eine am Hängerkörper 18 befindliche Schulter 90 berührt und sich die Dichtung zwischen dem Bohrlochkopfkern 14 und dem Hängerkörper 18 aufspreizt. Das gewünschte Zusammendrücken der Dichtung 38 läßt sich erreichen durch die Kombination einer selbstverriegelnden Abschrägung zwischen den zusammenwirkenden, nach außen und unten gerichteten Flächen 82 am Betätigungsglied 42 und 84 am Verriegelungsring 14, beispielsweise eine 7 - Selbstverriegelungsschräge, und durch die Schräge zwischen den nach innen und unten gerichteten zusammenwirkenden Flächen 86 und 88, wobei es sich um eine 45 -Schräge handeln kann. Die beiden Paare zusammenwirkender .schräger Flächen ergeben nicht nur einen lösbaren Verriegelungsmechanismus für die Dichtung 38, sondern bedeuten auch einen mechanischen 3 oder 4:1-Gewinn, welcher im entsprechenden Verhältnis den benötigten Setzdruck des Kolbens 72 verringert. In Fig. 3 ist die Dichtung 38 in gesetzter Stellung gezeigt.
Neben der Selbstverriegelungsschrage zwischen den abgeschrägten Flächen 82 und 84 des Betätigunnsglleds 42 und des Verriegelungsringes 40 ist jedoch noch ein weiteres Verriegelungssystem vorgesehen, da durbh Vibration die Verriegelungsschräge gelockert und damit die Dichtung 38 gelöst werden könnte. Wie am besten in den Fig, 5 bis 7 zu sehen, kann eine zusätzliche lösbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, bei welcher nach oben gerichtete Gesperrezähne 100 auf dem Betätigungsglied
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vorhanden sind, welche mit Segmenten 102 eines Zahngesperres mit nach unten gerichteten Zähnen 104 zusammenwirken. Die Segmente 102 des Zahngesperres befinden sich in einer Ausnehmung 106 der Muffe 36 und werden durch geeignete Federvorrichtungen, wie beispielsweise Gummipuffer 108, nachgiebig nach innen in Berührung mit dem Betätigungsglied 42 gedrückt. Beidder Abwärtsbewegung des Betätigungsglieds 42 gleiten die zusammenwirkenden Gesperrezähne 100 und 104 aufeinander ab, so daß das Betätigungsfeld 42 bezüglich der Muffe 36 sich nach unten bewegen und die Dichtung 38 in einer zusammengedrückten Stellung verriegeln und ein Entspannen der Dichtung verhindern kann. Soll jedoch die Dichtungsanordnung entfernt werden, wie weiter unten diskutiert wird, so müssen die zusammenwirkenden Zähne 100 und 102 des Gesperres voneinander getrennt werden. Dies geschieht durch am Betätigungsglied 42 vorgesehene Segment-Löseelemente 110, die gegenüber dem Segment 102 des Gesperres angeordnet sind und bezüglich des Betätigungsglieds 42 nach innen gerichtete Enden 112 aufweisen, die dort von einer geeigneten Vorrichtung berührt werden können. Werden die Enden 112 nach außen gedrückt, so bewegt sich das Segment 102 gegen die elastischen Puffer 108, löst . die Gesperrezähne 100 und 102 voneinander und gestattet so eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsglieds 42 bezüglich der Muffe 36.
Nach dem Setzen der Dichtung 38 wird sie auf korrekte Dichtwirkung geprüft. Das Setz- und Prüfwerkzeug 62 umfaßt eine Prüfdichtung 92, die gegenüber dem Hängerkörper 18 dichtet. Druck nach unten auf die Dichtung 38 kann durch den Ringraum 29,öffnungen 98 im Kolben 72 des Werk-
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zeuges 62 und die Durchlässe 32 angelegt werden. Für den Fall, daß die Prüfdichtung 92 leckt, ist ein Bersten des'Futterrohres 16 vermieden, da ein im Futterrohr 16 herrschender überdruck die Kugel 94 aus ihrem Sitz heben und durch die Bohrung 31 entweichen kann.
Für den Fall, daß die Prüfung ergibt, daß die Dichtung 38 nicht richtig hält, oder falls aus irgend einem anderen Grund die Dichtungsanordnung entfernt werden soll, ist ein Rückholwerkzeug 114, am besten in Fig. 8 zu sehen, vorgesehen. Das Rückholwerkzeug 114 weist eine Anzahl von Keilnuten 116 und-Erhebungen 118 auf, die mit den entsprechenden Erhebungen 120 und Nuten 122 des Betätigungsgliedes 42, am besten zu sehen in Fig. 5, zusammenwirken. Sollten beim Einsetzen des Rückholwerkzeuges 114 in das Betätigungsglied 42 die Erhebungen 118 eine Erhebung 120 auf dem Betätigungsglied 42 berühren, so kann eine leichte Drehung ein keilwellenartiges Zusanmenwirken der Teile bewirken. Ferner ist zu beachten, daß die Erhebungen 118 auf dem Rückholwerkzeug 114 an die inneren Enden 112 der Segment-Löseelemente 110 angreift, wodurch die Segmente 102 vom Betätigungsglied 42 wegbewegt und die Gesperrezähne 100 und 102 gelöst werden, so daß das Betätigungsglied 42 nach oben bewegt und vom Verriegelungsring und der Muffe 36 zurückgezogen werden kann. Ferner weist das Rückholwerkzeug 114 eine Anzahl von federvorgespannten Stiften 124 auf, die sich über die auf dem Betätigungsglied 42 befindlichen Vorsprünge 120 nach unten bewegen und eine Anschlagfläche 126
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hintergreifen. Zieht man das Rückholwerkzeug 114 nach oben, so wird gleichzeitig das Betätigungsglied 42 in Längsrichtung nach oben bewegt und der Verriegelungsring 40 freigegeben. Bei einer Fortsetzung der nach oben gerichteten Beweguna des Betätigungsglieds 42 greift seine Oberseite 128 an der Unterseite des Adapters 52 an, wodurch die Muffe 36 und der Verriegelungsring 40 zusammen mit dem Betätigungsglied 42 angehoben werden. Bei dieser Aufwärtsbewegung stößt die Muffe 36 an die Unterseite des Protektorteils 46, so daß der Protektorteil 46 zusammen mit der Dichtungsanordnung aus dem Bohrloch zurückgeholt wird.
Nach dem Entfernen und Durchprüfen der Dichtungsanordnung kann diese wieder eingefahren und mit dem in Fig. 4 gezeigten Setz- und Prüfwerkzeug 62 gesetzt werden, indem die Dichtanordnung vom Werkzeug 62 mit einem Abscherbolzen 132 gehalten wird, so daß die Muffe 36, das Betätigungsglied 42 und der Verriegelungsring 40 wieder um den Hängerkörper 18 herum eingesetzt werden können. Das hydraulische Setzwerkzeug 62 kann hierzu zu einem kombinierten hydraulischen und Gewichts-Setzwerkzeug umgestaltet werden, wie am besten in Fig. zu sehen, indem ein Abstandsring 134 in die Kolben-Zylinder-Anordnuna eingesetzt wird oder indem man am. Werkzeug 62 so weit absetzt, bis der Zylinder 70 am Kolben 72 abschließt. Ein mechanisches Bewegen des Werkzeugs 62 in Längsrichtung nach unten setzt oder setzt erneut in Längsrichtung die Dichtung 38 um den Hängerkörper 18, wie bei dem in Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen
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Vorgang.
Wie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, kann das Protektorteil 46 zusammen mit dem Futterrohr-Hänger 17 eingefahren werden. Darüberhinaus kann aber das Protektorteil auch getrennt vom Futterrohr-Hänger 17 eingefahren und zurückgeholt werden. Wie in Fig. 9 zu sehen, weist das Protektorteil 46 eine Bohrung 140 für den Eingriff eines Werkzeuges auf, wobei die Bohrung, wie am besten in Fig. 1 zu sehen, auf einer Seite eine nach innen abgeschrägte Fläche 142 aufweist. Ein Protektorwerkzeug 144 ist für den Anschluß an einen Einfahrstrang (nicht gezeigt) eingerichtet und weist federvorgespannte Stifte 146 auf, die so eingerichtet sind, daß sie in die im Protektorteil 46 befindlichen Bohrungen 140 eingreifen können. Das Werkzeug 144 weist außerdem eine Muffe 148 Zur Verriegelung der Stifte auf, welche durch eine Feder 150 in Richtung auf die Stifte 146 betätigt wird. Der Stift 146 weist an seinem inneren Ende eine Verriegelungskerbe 152 auf, in die, wenn der Stift 146 nach innen gedrückt wird, das untere Ende 154 der Verriegelungsimiffe 148 eingreift. Für das unabhängige Einsetzen des Protektorteils 46 wird das Werkzeug 144 an der Bohrlochoberfläche so eingebaut, daß sich die federvorgespannten Stifte 146 in den Bohrungen 140 des Protektorteils 46 befinden, so daß das Protektorteil durch das Werkzeug 144 gehalten wird. Hierauf werden das Werkzeug 144 und das Protektorteil 46 in den Bohrlochkopfdorn abgesenkt bis der geteilte Ring 54 in die zugehörige Aussparung 56 im Bohrlochkopfdorn einrastet. Hierauf
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wird das Werkzeug 144 nach rechts gedreht, wobei die Stifte 146 durch die abgeschrägte Fläche 142 (Fig. 1) nach innen gedrückt werden, was die Verriegelunqskerbe 152 auf das untere Ende 154 der Verriegelungsmuffe ausrichtet, wodurch die Stifte 146 in einer inneren bzw. niedergedrückten Stelluno verriegelt werden. Danach läßt sich das Werkzeug 144 wieder aus dem Bohrlochkopf dorn 14 nach oben holen.
Das Werkzeug 144 läßt sich auch dazu verwenden, das Protektorteil 46 unabhängig vom Futterrohr-Hänger heraufzuholen. Für diese Operation muß die Verriegelungsmuffe 148 in ihrer Wirkungsweise neutralisiert werden,'damit sich die federvorgespannten Stifte 146 beim Hinabbewegen des Werkzeuges 144 im Bohrloch nach innen beweqen können und dann nach außen in die Bohrungen 140 des Protektorteils 46 springen können. Wie am besten in Fig. 10 zu sehen, wird in das Werkzeug 144 eine Schraube 156 eingesetzt, welche air unteren Ende 154 der Verriegelungsmuffe 48 angreift und'diese in einer .oberen Stellung fest- und damit von der Verriegelungskerbe 152 der Stifte 146 (Fig. 9) fernhält. Das Werkzeug 144 wird dann so weit heruntergefahren, bis ein auf dem Werkzeug 144 befindlicher Absatz 16° an einen auf dem Protektorteil 46 befindlichen Absatz 162 anschlägt, Wodurch die Stifte 146 auf die Bohrungen 140 ausgerichtet werden und in diese eingreifen. Durch ein einfaches Nachobenziehen des Werkzeuges 144 läßt sich das Protektorr teil 46 aus dem Bohrlochkopfdorn 14 zurückholen.
Natürlich können auch andere Ausführungsformen der Er-
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findung verwendet werden. In den Pia. 11, 12 und 13 ist ein abgewandeltes Setz- und Fückholwerkzeug gezeigt, welches durch Federn betätigt und hydraulisch gelöst wird, und mit welchem ein Protektorteil eingefahren und rückgeholt und eine. Dichteinrichtung für einen Futterrohr-Hänger rückgeholt werden kann. Das insgesamt mit 170 bezeichnete Werkzeug umfaßt einen Körper 172, welcher so eingerichtet ist, daß er an einem Betätigungss.trang (nicht gezeigt) befestint werden kann, einen hydraulischen Kolben 174 und Sperrklauen 176. Zwischen dem hydraulischen Kolben 174 und den Sperrklauen 17 6 sind Fedeam 178 vorgesehen, die die Sperrklauen 176 nachgiebig nach außen drücken. Wie am besten in Fig. 11 zu sehen, eignet sich das Werkzeug 170 als Rückholwerkzeug für Gegenstände, wie ein Protektorteil 180 mit einer ringförmigen Eingriffsnut 182. In diesem Fall läßt sich das Werkzeug 170 im Loch nach unten bewegen, wobei die Sperrklauen an allen Hindernissen und Absätzen im Loch vorbeigleiten, in dem sie sich gegen die Kraft der Feder 178 nach innen bewegen. Sobald die Sperrklauen 176 in der Eingriffsnut 182 liegen, kann durch Nachobenziehen des Werkzeugs 170 das Protektorteil 180 rückgeholt werden. Es ist zu beachten, daß das Werkzeug 170 nicht durch eine Drehbewegung ausgerichtet zu werden braucht, damit es in die Nut 182.eingreift, und daß das Werkzeug 170 ferner den Vorteil hat, allein mit einer Längsbewegung rückzuholen.
Ferner kann ein Werkzeug 170 a ähnlich ausgerüstet sein wie Werkzeug 170, aber, wie am besten im unteren Teil der Fig. 13B zu sehen, einen kleineren Außendurchmesser aufweisen, so daß es sich zum Rückholen einer
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Hänger-Dichtanordnung eignet, indem die Sperrklauen 176a an einem Absatz 126 zum Nachobenbewegen des Betätigungsglieds 42 angreifen, wobei dann die Dichtanordnung, wie oben beschrieben, allein durch eine Längsbewegung entfernt wird. Die Werkzeuge 170 und 17Oa lassen sich einsetzen, ohne daß ein Ausrichten durch eine Drehbewegung, wie es in Verbindung mit dem Werkzeug der Fig. 8 beschrieben worden ist, nötig ist.
Das Werkzeug 170 kann nicht nur im Bohrloch befindliche Ausrüstungsteile, durch eine* einfache Längsbewegung zurückholen, sondern kann auch Ausrüstungsteile durch eine einfache Längsbewegung einfahren und einsetzen.
Der Kolben 174 weist einen Abschnitt 184 mit einem größeren Durchmesser auf, welcher normalerweise an das eine Ende der Feder 178 anstößt. Ferner weist der Kolben 174 einen zweiten Abschnitt 186 geringeren Durchmessers auf. Außerdem befindet sich im Kolben 174 eine Nut 188, in die ein federvorgespannter Stempel 190 eingreift, über den der Kolben 174 normalerweise mit seinem Abschnitt 184 vergrößerten Durchmessers in Eingriff mit dem Ende der Feder 178 gehalten wird. In eine Bohrung 192 des Werkzeugs 170 läßt sich Hydraulikflüssigkeit einpumpen, wobei der Kolben 174, wie am besten in Fig. 13A zu sehen, nach unten gegen einen Haltering 19 4 gedrückt wird, wobei eine zweite Nut 196 in Eingriff mit dem federbetätigten Stempel 190 gelangt, wodurch der Kolben 174 in einer unteren Stellung gehalten wird. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 174 wird der
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Abschnitt 1B4 größeren Durchmessers aus dem Eingriff und der Abschnitt 186 kleineren Durchmessers in den eingriff mit der Feder 178 gebracht. Dadurch, daß der abschnitt 186 verringerten Durchmessers über die Abwärtsbewegung auf die Feder 178 ausgerichtet wird, verringert sich die nach außen gerichtete Kraft der Feder 178 auf die Sperrklauen 176. Wie am besten in Fia. 12 zu sehen, sind die Sperrklauen 176 über Bolzen 192 und 194 sowie Federn 196 und 198, die die Sperrklauen 176 nachgiebig nach innen.gegen den Körper 172 drücken, am Körper 172 befestigt. Wenn sich der Kolben 174, wie in Fig. 11 gezeigt, in seiner oberen Stellung befindet, dann ist die Feder 178 stärker zusammengedrückt und überwiegt mit ihrer Kraft die Federn 196 und 19B, und drückt die Sperrklauen 176 nach außen in eine Finraststellung. Wird jedoch, wie am besten in Fiq. 13 zu sehen, der Kolben 174 in seine untere Stellung gebracht, wobei die Feder 178 an den Abschnitt 186 geringeren Durchmessers stößt, so überwiegen die Federn 196 und 198 mit ihrer Kraft die Feder 178 und bewegen die Sperrklauen 176 nach innen in eine gelöste Stellung. Es ist nochmals darauf hinzuweisen, daß das Werkzeug 170 Aus.rüstungsteile allein durch eine Längsbewegung setzt und löst und daß kein Drehvorgang bzw. keine.Drehausrichtung notwendig ist.
In den Fig* 14 und 15 ist eine weitere Ausführungsform einer Dichtanordnung für einen Futterrohr-Hänger dargestellt, wobei Teile, die solchen in den Fig. 1 bis 8 entsprechen, gleiche Bezugs zeichen wie dort> nur versehen mit einem "a", erhielten. Die Dichtungsanordnung 200 der
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Fig. 14 und 15 umfaßt eine Einrichtung zur Energiespeicherung, beispielsweise ein oder mehrere Belleville-Federn 202, auf, die eine Druckkraft auf ein Betätigungsglied 42a aufrechterhalten und so verhindern, daß sich eine eingesetzte Dichtung 38a entspannt und dabei möglicherweise leckt. Das heißt also, daß die Federn 202 beim Setzen der Dichtungsanordnung zusammengedrückt werden und.dann kontinuierlich einen Druck auf das Betätigungsglied 42a aufrechterhalten. Wie zu sehen, sind die Federn 202 oberhalb des Betätigungsglieds 42a auf dieses wirkend angeordnet, wobei ein Halteglied 204 oberhalb der Federn 202 angeordnet ist. Für die Abwärtsbewegung in das Bohrloch und in den Dorn 14 trägt das Setzwerkzeug 260 die Anordnung 200 über einen Abscherbolzen 32a. Beim Betätigen des Setzwerkzeugs 62, beispielsweise durch einen Kolben 72, wird das Halteglied 204 nach unten gegen die Federn 2O2 gedrückt, wodurch ihrerseits das Betätigungsglied 42a und wie bei der vorangehenden Ausführungsform ein Verriegelungsring 40a und eine Muffe 36a nach unten bewegt werden, wobei eine Dichtung 38a gesetzt wird.
Jedes geeignete Verriegelungssystem, beispielsweise also das der Ausführungsform der Fig. 1 bis 8, läßt sich verwenden, eine vereinfachte Vorrichtung bestünde jedoch aus einer Anzahl von mit dem Halteglied 204 verbundenen Klemmhaken 206, welche in einem an der Muffe 36a nach unten gerichteten Haken 208 eingreifen und so, wie am besten in Fig. 15 zu sehen, die zusammengedrückte Belleville-Feder 202 gegen das obere Ende des Betätigungs-
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glieds 42a halten, wobei die VerriegelungsschrSgen zwischen den Teilen 42a und 40a und die Dichtung 38a an ihrem Platz gehalten werden.
Die Anordnung 200 läßt sich mit Hilfe des in den Fig. 11 bis 13 beschriebenen Werkzeuges 170 ohne Drehorientierung rückholen, indem einfach Bolzen 205 abgeschert werden, die die Klemmhaken 206 am Halteglied 204 befestigen.
Zusammengefaßt schafft die Erfindung eine Futterrohr-Hängervorrichtung, d±e über eine Längsbewegung in einen Bohrlochkopf eingesetzt werden kann und Werkzeuge zum Einfahren, Einsetzen und Rückholen derselben. Ferner schafft die Erfindung einen für einen Flüssigkeitsumlauf einaerichteten Futterrohr-Hänger mit einem Körper, welcher einen Flüssigkeitskanal aufweist, der eine Dichtmuffe mit einer Dichtunq zum Abschließen des Flüssigkeitskanals trägt. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein in Längsrichtung bewegliches Betätigungsglied, über welches ein Verriegelungsring und die Muffe zum Setzen der Dichtung und Einrasten des Ringes in eine im Körper befindliche Verriegelungsausnehmung nach unten bewegt wird. Darüberhinaus schafft die Erfindung nach innen und unten gerichtete, zusammenwirkende schräge Flächen zwischen dem Verriegelungsring und der Aussparung und nach unten und außen gerichtete, zusammenwirkende schräge Flächen zwischen dem Betätigungsglied und dem Verriegelungsring zur Schaffung eines lösbaren Halteaufbaus sowie zur Schaffung eines mechanischen Vorteils beim Setzen der Dichtung. Verschiedene Verriegelungs- und Ener-
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giespeicherungsvorrichtungen lassen sich verwenden, um die Dichtung in einer gesetzten Stellung zu halten. Schließlich sind Gegenstand der Erfindung Setz- und Rückholwerkzeuge für den Hänger und ein Protektorteil.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Futterrohr-Hängervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Körper (18) mit einem Auflageabsatz (22) zum aufsetzen auf einem in einem Bohrlochkopf befindlichen Absatz (20) ,
    eine in Längsrichtung bewegliche, vom Körper gehaltene Dichtmuffe (36) mit einer zwischen dem Körper und dem Bohrlochkopf wirkenden Dichtung (38), wobei die Muffe einen nach oben weisenden Absatz (80) aufweist,
    einen zwischen dem Körper und der Muffe oberhalb des nach oben weisenden Absatzes (80) angeordneten Verriegelungsring (40),
    wobei der Körper eine Verriegelungsaussparung (34) zur Aufnahme des Verriegelungsrings aufweist, ein zwischen der Muffe und dem Körper über dem Verriegelungsring angeordnetes Betätigungsglied (42), wobei bei in Längsrichtuna nach unten erfolgender Bewegung der Verriegelunasring gegen den nach oben weisenden Absatz der Muffe zur Bewegung der Dichtung in einen dichtenden Eingriff zwischen dem Körper und dem Bohrlochkopf in die Verriegelungsaussparung nach unten bewegt wird, und
    eine Verriegelungseinrichtung, die die Dichtung in dichtsteilung hält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Verriegelungsringes (40) und die Oberseite der Verriegelungsaussparung (34) schräg verlaufende, zusammenwirkende Flächen (88, 86) aufweisen.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsqlied.(42) und der Verriegelungsring (34) schräg verlaufende, zusammenwirkende Flächen (82,84) aufweisen. -
    4. Vorrichtuna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung selbstverriegelnde zusammenwirkende Flächen (82, 84) zwischen dem Betätigungsglied (42) und dem Verriegelungsring (34) umfaßt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein lösbar zusammenwirkendes Zahngesperre zwischen dem Betätigungsglied (42) und der Dichtungsmuffe (36) umfaßt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein hydraulisches Setzwerkzeug (62) zur Bewegung des Betätigungsglieds (42) und zum setzen der Dichtung (38) aufweist, welches einen Einfahrstrana (64) und
    eine mit dem Einfahrstrang verbundene und mit dem Betatigungsglied in Eingriff bringbare Anordnung aus Kolben (72) und Zylinder (70) umfaßt, wobei die Anordnung in flussigkeitsleitender Verbindung mit dem Inneren des Einfahrstranges steht und wobei Unterdrucksetzen des inneren des Einfahrstranges zu einer Bewegung in Länosrichtung des Betätigungsgliedes führt. ,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung nach oben weisende Gesperrzähne (100) außen am
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    Betatiqungsglied (42),
    Segmente (102) mit mit den auf dem BetHticrungsglied befindlichen Gesperrezähnen zusammenwirkenden, nach unten gerichteten GesperrezShnen (104) ,
    . nachgiebige, auf der Muffe befindliche Elemente, welche die Segmente nach innen in Berührung mit den auf dem Betätigungsglied, befindlichen Zähnen drücken und am Betätiaungsglied befindliche Segment-Löseelemente (110) , welche bei AuswSrtsbewegung die Segmente von den auf dem Betätigungsglied befindlichen Zähnen lösen, aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Betätigungsglied eine nach unten weisende Anschlagfläche aufweist, und welche ein Rückholwerkζeua für die Dichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholwerkzeucr (114) einen Kern,
    eine am Kern befindliche, beim Einsetzen des Kerns in das Betätigungsglied (42) an den Segment- Löseelementen (11o) anqreifende FlSche, derart, daß dabei die Seoment-Löseelemente nach außen bewegt werden, und
    mindestens einen am Kern befindlichen federvorgespannten Bolzen (124) zum Eingriff an einer am Betätigungsglied befindlichen, nach unten gerichteten Anschlageflache (126)T aufweist.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bohrlochkopfdorn eine Aussparung zur lösbaren Befestigung eines Protektorteils darin aufweist, gekennzeichnet durch
    ein am Hängerkörper (17) lösbar befestigtes Einbauwerkzeug (12),
    ein oberhalb der Dichtungsmuffe (36) befestigtes Protektorteil (46),
    einen am Protektorteil befestigten geteilten Schnappring (54),
    einen in der Ausnehmung (56) angeordneten, in den Spalt des geteilten Schnappringes passenden Stift (58) und
    eine abscherbare Vorrichtung zwischen dem Einbauwerkzeug und dem Protektorteil für ein Rotieren des Protektorteils und des Schnappringes, derart, daß der Stift in den Spalt und der Schnappring in die Aussparung einfahren kann.
    10. vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bohrlochkopfdorn eine Aussparung oberhalb des Aufsetzabsatzes zur lösbaren Befestigung eines Protektorteils aufweist, gekennzeichnet durch ein zur Anordnung im Bohrlochkopf dorn (14) oberhalb des Futterrohrhängers (17) eingerichtetes Protektorteil (46),
    einen am Protektorteil befestigten Schnappring (54) für ein lösbares Eingreifen in die Aussparung (56) im Bohrlochkopfdorn, eine im Protektorteil befindliche Bohrung (140) zur Aufnahme eines Werkzeuges, wobei die Bohrung auf einer Seite eine abgeschrägte Fläche aufweist,
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    und
    ein Werkzeug (144) zum Einfahren des Protektors, wobei das Werkzeug einen federvorgespannten Stift (146) für ein Eingreifen in die Bohrung des Protektors, wobei der Stift an seinem nach innen weisenden Ende eine Verriegelungskerbe (152) aufweist, eine Muffe (148) zur Verriegelung des Stifts und eine Feder (150), die die Muffe federnd gegen den Stift drückt und die Muffe in die Verriegelungskerbe eingreifen läßt, nachdem der Protektor eingesetzt und das Werkzeug gegen die abgeschrägte Fläche zum Nachinnenbewegen des Stifts gedreht worden ist, umfaßt.
    H-Vorrichtung nach Anspruch IC^ dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeug (144) Schrauben (156) vorgesehen sind, derart, daß diese die Muffe (Ϊ56) aus dem Eingriff mit den Stiften (146) halten können.
    12»Für einen Flüssigkeitsumlauf eingerichtete Futterrohr-Hängervorrichtung, gekennzeichnet durch
    einen Körper (18) mit einem Auflageabsatz (22) zur Auflage auf einem Absatz (20) in einem Bohrlochkop fdorn (14),
    eine am Körper angebrachte und bezüglich diesem in Längsrichtung verschiebliche.Dichtungsmuffe
    (36) mit einer zwischen dem Körper und dem Inneren des Bohrlochkopfes dichtenden Dichtung (38) wobei die Muffe einen nach oben weisenden Absatz
    (80) aufweist,
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    einen in Längsrichtung beweglichen Verriegelungsring (40) zwischen dem Körper und der Muffe oberhalb des nach oben weisenden Absatzes, eine im Körper befindliche Verriegelungsaussparung (34) zur Aufnahme des Verriege lungs rings, nachdem dieser in Längsrichtung nach unten bewegt worden ist,
    ein in Längsrichtung bewegliches, zwischen der Muffe und dem Körper oberhalb des Verriegelungsrings angeordnetes Betätigungsglied (42) , wobei bei in Längsrichtung nach unten durchgeführter Bewegung des Betätigungsglieds der Verriegelungsring nach unten gegen den nach oben weisenden Absatz bewegt wird und dabei die Dichtung in Eingriff zwischen den Körper und dem Bohrlochkopf bringt,
    wobei das Betätigungsglied und der Verriegelungsring nach unten und außen schräg verlaufende, zusammenwirkende Flächen (82, 84) und wobei die Oberseite des.Verriegelungsrings und .die Oberseite der Verriegelungsaussparung nach unten und innen schräg verlaufende, zusammenwirkende Flächen (88,86), aufweisen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen (82,84) zwischen dem Verriegelungsring (40) und dem Betätigungsglied (42) eine selbstverriegelnde Schräge aufweisen.
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    14-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Betätigungsglied (42) und der Dichtungsmuffe (36) eine lösbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
    15.Vorrichtung nach Anspruch 12r dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen (88, 86) zwischen dem Verriegelungsring (40) und der Verriegelungsaussparung (34) eine Schräge von ungefähr 45° bezüglich der Senkrechten aufweisen.
    16-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen (82,84) zwischen dem Betätigungsglied (42) und dem Verriegelungsring (34) eine Schräge von ungefähr 7° bezüglich der Senkrechten aufweisen.
    17.Durch Eewegunq in Längsrichtung setzbare, für einen Flüssigkeitsumlauf eingerichtete Futterrohrhängervorrichtung, gekennzeichnet durch
    einen Körper (18) mit einem Auflageabsatz (22) zur Auflage auf einen Absatz (20) in einem Bohrlochkopfdorn (14), wobei der Körper einen Flüssigkeitskanal umfaßt,
    eine am Körper angebrachte und bezüglich diesem in Längsrichtung verschiebliehe Dichtungsmuffe (36) mit einer ursprünglich oberhalb des Kanals gehaltenen, aber in Längsrichtunq dichtend in den Flüssigkeitskanal beweglichen Dichtung (38), wobei die Muffe einen nach oben weisenden Absatz (80)aufweist,.
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    welcher bei Bewegung nach unten die Dichtung in ihre Dichtstellung mitnimmt,
    einen in Längsrichtung beweglichen Verriegelungsring (40) zwischen dem Körper und der Muffe oberhalb des nach oben weisenden Absatzes,
    eine im Körper befindliche Verriegelungsaussparung (34) zur Aufnahme des Verrieaelungsrings, nachdem dieser in Längsrichtung nach unten bewegt worden ist,
    ein. ?-n Längsrichtung bewegliches, zwischen der Muffe und dem Körper oberhalb des Verriegelunasrings angeordnetes Betätigungsglied (42), wobei bei in Längsrichtuna nach unten durchgeführter Bewegung des Betätigungsglieds der Verriegelungsrincr nach unten gegen den nach oben weisenden Absatz (80) bewegt wird und dabei die Dichtung in Dichtstellung im Flüssigkeitskanal bringt,
    wobei die Oberseite des Verriegelungsrings und die Oberseite der Verriegelungsaussparung zusammenwirkende, nach innen und unten schräg verlaufende Flächen und
    wobei das Betätigunasglied und der Verriegelunasring zusammenwirkende, nach unten und außen schräg verlaufende Flächen (82, 48) aufweisen, und
    eine lösbare Verriegelungseinrichtung zwischen dem Betätigungsglied und der Muffe, die die gesetzte Dichtung in Dichtstelluna hält.
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    18.vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Energiespeichervorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie auf die Dichtung (38a) eine Dichtkraft ausübt, und durch eine Verriegelungseinrichtung zum Halten der Energiespeichervorrichtung in Energiespeicherstellung.
    «vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Betätigungsglieds (42a) angeordnete, beim Setzen .de* Dichtung (38a) zusammengepreßte Feder (202), wobei eine Verriegelungseinrichtung für das Halten der Feder in zusammengedrückter Stellung vorgesehen ist.
    2O.Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Energiespeichervorrichtung zwischen dem Betätigungsglied (42a) und der Verriegelungsvorrichtung.
    21.Setz- und Rückholwerkzeug, gekennzeichnet durch
    einen Körper (172) ,
    einen im Körper gleitend angeordneten Kolben (174), zwischen dem Kolben und den Sperrklauen diese nach außen drückend angeordnete Federn (178), wobei bei einer die Federn lösenden Bewegung des Kolbensdie Sperrklauen gelöst werden.
    22.setz- und Rückholwerkzeug, gekennzeichnet durch einen in einem Körper 172) gleitend angeordneten Kolben (174), wobei der Kolben einen Abschnitt (184) größeren Durchmessers und einen Abschnitt (186) geringeren Durchmessers aufweist,
    am Körper befindliche Sperrklauen (176),
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    zwischen dem Kolben und den Sperrklauen, die Sperrklauen nach außen drückend angeordnete Federn (178), wobei die Federn zunächst am Abschnitt (184) größeren Durchmessers die Sperrklauen nach außen drückend
    angreifen und beiBewegung des Kolbens an dessen
    Abschnitt (186) geringeren Durchmessers mit verrincrerter Kraft die Sperrklauen nach außen drückend anareifen, und an den Sperrklauen angreifende, diese nach innen drückende Federn (19 4 > 196). .
    29.April 1974/955/54d
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