DE60022244T2 - Auslösungssystem mit Schmelzelement - Google Patents

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    • A62C2/24Operating or controlling mechanisms
    • A62C2/241Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts
    • A62C2/242Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts with fusible links
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62C2/06Physical fire-barriers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Auslösesystem mit Schmelzelement zum Gegenstand.
  • Genauer genommen betrifft die Erfindung ein System, das es erlaubt, das Verschieben eines Schafts sehr plötzlich zu verursachen, wenn die Umgebungstemperatur einen vorausbestimmten Schwellenwert überschreitet, wobei das Verschieben dieses Schafts es erlaubt, eine Vorrichtung zu betätigen, zum Beispiel eine Sicherheitsvorrichtung.
  • Dieses Problem trifft man, insbesondere aber nicht ausschließlich im Fall von Belüftungsventilen an, die in privaten oder öffentlichen Räumen installiert sind und deren Aufgabe normalerweise darin besteht, den Durchgang für die Luft offen zu lassen, die in der Leitung zirkuliert, in welcher das Belüftungsventil montiert ist, und das Schließen dieses Ventils zu steuern, wenn die Temperaturbedingungen in der Leitung einen vorausbestimmten Schwellenwert überschreiten (siehe zum Beispiel das Dokument GB-A-1 061 548, auf welchem die zweiteilige Form des Anspruchs 1 beruht). Eine solche Aktion verhindert natürlich in einem Schadensfall das Ausbreiten eines Brands oder von Rauch in den Räumen.
  • Man versteht, daß das Auslösesystem naturgemäß dazu bestimmt ist, in einer ungünstigen Umgebung installiert zu werden, die das mechanische Halten dieses Systems beeinträchtigen kann, insbesondere durch die Temperatur- oder Feuchtigkeitsbedingungen.
  • Ferner versteht man, daß die Belüftungsleitung in der Nähe der Belüftungsöffnung oft einen Krümmer aufweist, der bewirkt, daß der zum Montieren des Auslösesystems des Belüftungsventils verfügbare Platz eingeschränkt ist.
  • Ferner versteht man, daß, da diese Belüftungsventile ein sehr wichtiges Sicherheitselement der Gebäude bilden, sichergestellt werden muß, daß das Auslösesystem in Betriebsbereitschaft ist, was das Durchführen regelmäßiger technischer Prüfungen bedingt. Diese regelmäßigen Prüfungen erfordern das Abmontieren der Belüftungsöffnung, was ein relativ kostspieliger Vorgang ist.
  • Man versteht daher, daß ein Bedarf an der Bereitstellung von Auslösesystemen mit Schmelzelement mit kleinem Platzaufwand besteht, dessen Aufbau, wenn möglich, das gute Funktionieren trotz der ungünstigen Umgebung garantiert, um zu vermeiden, regelmäßige Prüfungen durchführen zu müssen. Um dieses erfindungsgemäße Ziel zu verwirklichen, ist das Auslöseelement dadurch charakterisiert, daß es folgendes umfaßt
    • – ein röhrenförmiges Element, das ein erstes Ende, das mit ersten Mitteln, die einen Anschlag bilden, und einer Öffnung versehen ist, und ein zweites offenes Ende umfaßt, wobei das röhrenförmige Element ein Außengewinde zur Positionseinstellung umfaßt,
    • – einen Schaft, der beweglich entlang der Achse des röhrenförmigen Elements montiert ist, der ein erstes Ende, das aus der Öffnung hervorsteht, und ein zweites Ende, das mit zweiten Mitteln versehen ist, die einen mechanischen Anschlag bilden, aufweist,
    • – eine Feder, die in dem röhrenförmigen Element um den Schaft installiert ist, und die ein erstes Ende in Anlage auf den ersten Mitteln, die den Anschlag bilden, und ein zweites Ende in Anlage an den zweiten Mitteln, die einen Anschlag bilden, aufweist,
    • – ein Schmelzelement, das ein erstes Teil aufweist, das mechanisch mit einem zweiten Teil mechanisch durch einen Werkstoff verbunden ist, der bei einer vorausbestimmten Temperatur schmilzt,
    • – Mittel, um das erste Teil des Schmelzelements mit dem zweiten Ende des röhrenförmigen Elements mechanisch zu verbinden, und
    • – Mittel, um das zweite Teil des Schmelzelements mit dem zweiten Ende des Schafts mechanisch zusammenwirken zu lassen, so daß die Feder mindestens teilweise in dem röhrenförmigen Element zusammengedrückt gehalten wird.
  • Man versteht, daß der Längsplatzbedarf der für die Einheit verwendet wird, dank der Anordnungen der Erfindung, die aus dem röhrenförmigen Element und der Rückholfeder besteht, im Vergleich zu den Lösungen des früheren Stands der Technik sehr stark verringert ist. Das ergibt mehr Freiheit, um den Hub des Schafts und die Schließgeschwindigkeit auszuwählen. In dem Fall, in dem das Auslösesystem dazu dient, ein Belüftungsventil auszustatten, erlaubt es dies daher, über eine große Freiheit zu verfügen, um den Hub des Verschlusses, der auf dem Schaft des Systems befestigt ist, die Schließgeschwindigkeit und vor allem den Schließdruck auszuwählen. Ferner kann das Auslösesystem dank der Gegenwart des Außengewindes in Bezug auf den Körper des Ventils in Position eingestellt werden.
  • Vorzugsweise befindet sich die Feder im zusammengedrückten Zustand komplett in dem röhrenförmigen Element und vorzugsweise ist das zweite Ende des röhrenförmigen Elements durch die zweiten Mittel, die einen Anschlag bilden, oder das zweite Teil des Schmelzelements verschlossen.
  • Man versteht, daß die Feder, die das kritische Teil des Auslösesystems bildet, daher komplett in einem geschlossenen Volumen enthalten ist, das von dem röhrenförmigen Teil, dessen Ende verschlossen ist, abgegrenzt wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform haben die zwei Teile, die das Schmelzelement bilden, jeweils eine Bohrung, die Mittel zur mechanischen Verbindung umfassen, einen ersten Knebel, der fest mit dem zweiten Ende des röhrenförmigen Elements verbunden ist, dessen freies Ende in die Bohrung des zweiten Teils des Schmelzelements eindringt, und die Mittel zum mechanischen Zusammenarbeiten umfassen einen zweiten Knebel, der fest mit dem zweiten Ende des Schafts verbunden ist, und dessen freies Ende in die Bohrung des ersten Teils des Schmelzelements eindringt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist das Auslösesystem dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil des Schmelzelements aus einer Mutter besteht, daß die Mittel zum mechanischen Verbinden ein Gewinde auf der Außenseite des zweiten Endes des röhrenförmigen Elements, auf das die Mutter montiert ist, aufweisen, daß das erste Teil des Schmelzelements aus einem Deckel besteht, der auf der Seitenfläche der Mutter durch das Schmelzmaterial befestigt ist, und daß die Mittel zum mechanischen Zusammenwirken in der Tatsache bestehen, daß das zweite Ende des Schafts auf der Innenseite des Deckels aufliegt.
  • Diese zweite Ausführungsform ist insofern von besonderem Interesse, als nicht nur der Längsplatzbedarf verringert ist, sondern auch der Querplatzbedarf in Richtungen rechtwinklig zur Längserstreckung des beweglichen Schafts.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich besser bei der Lektüre der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung, die beispielhaft und nicht einschränkend gegeben werden. Die Beschreibung bezieht sich auf die anliegenden Figuren, auf welchen:
  • 1 eine Ansicht mit Teilschnitt eines Auslösesystems mit Schmelzelement in Ruhestellung ist,
  • 2 eine perspektivische Detailansicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform des Schmelzelements zeigt,
  • 3 eine Ansicht des Auslösesystems der 1 nach dessen Funktionieren ist,
  • 4 ein Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Auslösesystems mit Schmelzelement ist, und
  • die 5A und 5B die Verwendung des Auslösesystems nach 1 zum Herstellen eines Belüftungsventils darstellen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird unten zuerst eine erste Ausführungsform des Auslösesystems mit Schmelzelement beschrieben.
  • Das Auslösesystem 10 umfaßt ein röhrenförmiges Element 12, von dem ein erstes Ende 14 mit einer Krempe 16 versehen ist, die eine axiale Bohrung 18 abgrenzt, und ein zweites Ende 20, das offen ist. Das röhrenförmige Element 12 umfaßt ein Außengewinde 22, um seine Montage an einer Vorrichtung zu erleichtern, zum Beispiel einem Belüftungsventil. Im Inneren des röhrenförmigen Elements 12 ist ein Schaft 24 mit axialer Bewegung montiert, dessen Ende 26 dazu bestimmt ist, fest mit einer zu steuernden Vorrichtung verbunden zu werden, und dessen zweites Ende 28 mit einem mechanischen Anschlag 30 ausgestattet ist, der vorzugsweise aus einer Unterlegscheibe besteht, die auf dem Ende 28 des Schafts 24 befestigt ist. Dieser Schaft besteht aus einem Teil. Eine Rückholfeder 32 ist um den Schaft 24 im Inneren des röhrenförmigen Elements 12 montiert. Das erste Ende 34 der Feder liegt auf dem Anschlag 16 auf, während ihr zweites Ende 36 auf dem mechanischen Anschlag 30 des Schafts 24 aufliegt. Das Auslösesystem ist mit einem Schmelzelement 14 ausgestattet, das bei der betrachteten Ausführungsform vorzugsweise aus zwei Metallplatten 24 und 44 besteht, die untereinander durch eine Schicht aus einem haftenden Schmelzmaterial 26, wie zum Beispiel Schweißmaterial, Lötmaterial oder auch aus einem Klebstoff besteht, der einen Schmelzpunkt bei der gewünschten Auslösetemperatur aufweist. Die Teile 42 und 44 sind jeweils mit einer Bohrung 48 und 50 ausgestattet.
  • Wie 1 zeigt, ist das röhrenförmige Element 12 in der Nähe seines Endes 20 mit einem ersten Knebel ausgestattet, der sich gemäß einer radialen Richtung 52 erstreckt, während der mechanischen Anschlag 30 und daher der Schaft 24 ebenfalls in der Nähe ihres Endes 28 mit einem zweiten radialen Knebel 54 ausgestattet sind. Die Enden der Knebel 52 und 54 sind dazu bestimmt, in die Öffnungen 48 und 50 des Schmelzelements 40 einzudringen. Die verschiedenen Elemente des Auslösesystems sind so bemessen, daß, wenn das System unversehrt ist, die Feder 32 ganz im Inneren des röhrenförmigen Elements 12 angeordnet ist und der mechanische Anschlag 30 das offene Ende 20 dieses röhrenförmigen Teils verschließt. Die Feder 32 ist daher ganz im Inneren des röhrenförmigen Elements 12 eingeschlossen, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß die Öffnung 18 des röhrenförmigen Teils einen Durchmesser hat, der sehr leicht größer ist als der Durchmesser des Schafts 24.
  • Die Funktionsweise des Auslösesystems mit Schmelzelement ist sehr einfach. Wenn die Temperatur den vorausbestimmten Wert erreicht, verliert die Schicht klebenden Werkstoffs 46 ihre Klebeeigenschaften und ihre mechanischen Eigenschaften und erlaubt das plötzliche Trennen der Teile 42 und 44. Dieses Trennen setzt den Knebel 54 in Bezug auf den Knebel 52 frei, was das Entspannen der Feder 32 und daher das Bewegen des Schafts 24 nach hinten erlaubt, wenn man sich auf 3 bezieht.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun eine zweite Ausführungsform des Auslösesystems mit Schmelzelement beschrieben, die sich von dem System der 1 nur durch die Herstellung des Schmelzelements unterscheidet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform besteht das Schmelzelement, das das allgemeine Bezugszeichen 60 trägt, aus einem flachen Deckel, der auf einer Seitenfläche 64 einer Mutter 66 befestigt ist. Die Verbindung zwischen der Seitenfläche 64 und der Peripherie der Innenseite der Platte 62 wird mit Hilfe einer Schicht eines klebenden Werkstoffs 68 hergestellt, der seine Haftungseigenschaften bei der vorausbestimmten Temperatur verliert und der gleichen Art ist wie der Werkstoff, der die Schicht 46 der ersten Ausführungsform bildet. Die Mutter 66 ist auf das Außengewinde 22 des röhrenförmigen Elements 12 an seinem offenen Ende 20 montiert. Die Platte 62 drückt daher auf das Ende 28 des Schafts 24 und drückt die Feder im Inneren des röhrenförmi gen Elements 12 zusammen. Vorzugsweise sieht man, um ein zu starkes Festziehen der Mutter 26, das ein zufälliges Trennen der Platte 62 in Bezug auf diese Mutter hervorrufen könnte, zu vermeiden, einen mechanischen Anschlag 70 vor, der auf der Außenseite des röhrenförmigen Elements 12 befestigt ist.
  • Man sieht, daß die Feder 32 auch in diesem Fall wieder komplett im Inneren des röhrenförmigen Elements 12 eingeschlossen ist, dessen vorderes Ende so gut wie von der Krempe 16 und dem Schaft 24 verschlossen ist, und dessen hinteres Ende von der Platte 62 verschlossen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Querplatzbedarf des Auslösesystems im Vergleich zu dem der Ausführungsform der 1 weiter verringert, denn er beschränkt sich auf den Außendurchmesser der Mutter 66.
  • Die 5A und 5B zeigen ein Einsatzbeispiel des Auslösesystems 10 beim Herstellen eines Belüftungsventils 80. In dieser Figur wird der Körper 82 des Ventils dargestellt, das einen Ventilsitz 84 für den Verschluß 86 des Ventils bildet. Der Verschluß 86 ist an dem Ende 26 des Schafts 24 des Auslösesystems befestigt. Der Körper 82 des Ventils ist mit einem Befestigungs- und Positioniersystem des Auslösesystems 10 ausgestattet, das vorzugsweise abstehende Arme 88 aufweist, die den Körper 82 mit einer axialen Gewindenabe 90 verbinden. Das röhrenförmige Element 12 des Auslösesystems 10, das in diesem Fall das Außengewinde 22 aufweist, ist in die axiale Innengewindenabe 90 des Ventils geschraubt. Eine Gegenmutter 92, die auf das Außengewinde 22 des röhrenförmigen Teils geschraubt ist, erlaubt es, die Position des röhrenförmigen Elements 12 in Bezug auf das Befestigungssystem 88 einzustellen.
  • Natürlich kann das erfindungsgemäße Auslösesystem mit Schmelzelement auch anders verwendet werden. Insbesondere kann das Ende 26 des Schafts 24 einen einziehbaren Riegel bilden, um ein Teil in Ruhestellung zu halten, zum Beispiel eine Klappe, die um eine Achse montiert ist, die parallel zu dem Schaft 24 ist und der Einwirkung einer Rückholfeder ausgesetzt ist. Unter der Einwirkung der Temperatur zieht sich der Schaft 24 ein und erlaubt das Drehen des Teils.

Claims (9)

  1. Auslösesystem mit Schmelzelement, umfassend: – ein röhrenförmiges Element (12), das ein erstes Ende, das mit ersten Mitteln, die einen Anschlag (14) bilden, und einer Öffnung (18) versehen ist, und ein zweites offenes Ende umfaßt, – einen Schaft (24), der beweglich entlang der Achse des röhrenförmigen Elements montiert, der ein erstes Ende (26), das aus der Öffnung hervorsteht, und ein zweites Ende (28), das mit zweiten Mitteln (30) versehen ist, die einen mechanischen Anschlag bilden, aufweist – eine Feder (32), die in dem röhrenförmigen Element um den Schaft installiert ist, die ein erstes Ende in Anlage auf den ersten Mitteln, die den Anschlag bilden, und ein zweites Ende in Anlage an den zweiten Mitteln, die einen Anschlag bilden, aufweist, und – ein Schmelzelement (40, 60), wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß – das Schmelzelement einen ersten Teil (42, 62) umfaßt, der mechanisch mit einem zweiten Teil (44, 66) durch einen Werkstoff (46, 68) verbunden ist, der bei einer vorausbestimmten Temperatur schmilzt, und dadurch, daß das System ferner folgendes umfaßt: – Mittel (52) um den ersten Teil (42) des Schmelzelements mechanisch mit dem zweiten Ende des röhrenförmigen Elements (12) zu verbinden, und – Mittel (54), um den zweiten Teil (44) des Schmelzelements mit dem zweiten Ende des Schafts mechanisch zusammenarbeiten zu lassen, wodurch die Feder mindestens teilweise in dem röhrenförmigen Element zusammengedrückt gehalten wird.
  2. Auslösesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (32) komplett im Inneren des röhrenförmigen Elements (12) befindet, wenn das Schmelzelement (40) unversehrt ist.
  3. Auslösesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Schmelzelement (40) unversehrt ist, die zweiten Mittel, die einen Anschlag (30) bilden, oder das zweite Teil (62) des Schmelzelements (60) im wesentlichen das zweite Ende des röhrenförmigen Elements (12) verschließt.
  4. Auslösesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (44, 46), die das Schmelzelement bilden, jeweils mit einer Bohrung versehen sind, und dadurch, daß die Mittel zum mechanischen Verbinden einen ersten Knebel (52) umfassen, der mit dem zweiten Ende des röhrenförmigen Elements (12) fest verbunden ist, dessen freies Ende in die Bohrung des zweiten Teils des Schmelzelements eindringt, und dadurch, daß die Mittel zum mechanischen Zusammenarbeiten einen zweiten Knebel (54) umfassen, der fest mit dem zweiten Ende des Schafts (24) verbunden ist, dessen freies Ende in die Bohrung des ersten Teils des Schmelzelements eindringt.
  5. Auslösesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel, die einen Anschlag bilden, aus einer Unterlegscheibe (30) bestehen, die fest mit dem zweiten Ende des Schafts (24) verbunden ist, wobei die Unterlegscheibe im wesentlichen das zweite Ende des röhrenförmigen Elements verschließt, wenn das Schmelzelement unversehrt ist.
  6. Auslösesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Schmelzelements (60) aus einer Mutter (66) besteht, dadurch, daß die Mittel zum mechanischen Verbinden ein Gewinde (22) auf der Endseite des zweiten Endes des röhrenförmigen Elements umfassen, auf welches die Mutter montiert ist, dadurch, daß der erste Teil des Schmelzelements aus einem Deckel (62) besteht, der auf die seitliche Fläche der Mutter durch das Schmelzmaterial (68) befestigt ist, und dadurch, daß die Mittel zum mechanischen Zusammenarbeiten in der Tatsache bestehen, daß das zweite Ende des Schafts (12) auf der Innenfläche des Deckels aufliegt.
  7. Auslösesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (12) ferner auf seiner Außenseite in der Nähe seines zweiten Endes einen mechanischen Anschlag (70) umfaßt, um das Drehen der Mutter auf dem Gewindeabschnitt des röhrenförmigen Elements einzuschränken.
  8. Auslösesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (24) aus einem einzigen Stück besteht.
  9. Auslösesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (12) ein äußeres Gewinde (22) zum Regulieren der Position des Systems umfaßt.
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