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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet zum Vorsehen von
externer Erreichbarkeit zu einer elektronischen Nutzeinrichtung
und Vorsehen von Konnektivität
für die
elektronische Nutzeinrichtung zu einem globalen Informationsnetz,
wie etwa dem Internet.
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Genauer
richtet sich die Erfindung auf die Verwendung einer tragbaren Telekommunikationsvorrichtung
zusammen mit einer getrennten Servereinrichtung zum Zugreifen auf
eine, Steuern und Betreiben einer elektronische(n) Nutzeinrichtung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
tragbare Telekommunikationsvorrichtung, wie oben dargelegt, kann
z.B. ein mobiles oder zellulares Funktelefon für GSM (globales System für mobile
Kommunikation, Global System for Mobile Communication) oder ein
beliebiges anderes existierendes mobiles Telekommunikationssystem
sein. Außerdem
kann eine elektronische Nutzeinrichtung gemäß dem obigen ein erweitertes
Zubehör
für das
Mobiltelefon sein, z.B. ein Satellitennavigationsmodul (GPS), ein
UKW-Radio oder eine digitale Videokamera.
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Eine
elektronische Nutzeinrichtung gemäß dem obigen kann z.B. auch
ein Videorecorder, eine Digitalkamera, ein Fernsehgerät, eine
HiFi-Stereoanlage oder eine Klimaanlage sein.
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Die
verschiedenen Beispiele von elektronischen Nutzeinrichtungen, die
oben angegeben sind, haben gemeinsam, dass sie normalerweise durch eine
Fernsteuereinheit, wie etwa eine Infrarot-Fernsteuereinheit, zusätzlich zu
einer lokalen Benutzerschnittstelle, die in einer Steuerkonsole
der Einrichtung selbst vorgesehen ist, wie etwa eine Menge von Steuerknöpfen und
LED-Anzeigern, betrieben werden können. Typischerweise wird eine
getrennte Fernsteuereinheit für
jede einzelne elektronische Nutzeinrichtung verwendet.
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Obwohl
einige Infrarot-Fernsteuereinheiten programmierbar sind und deshalb
für eine
Verwendung mit mehreren elektronischen Nutzeinrichtungen angepasst
werden können,
hat der existierende Ansatz mehrere Nachteile. Zuerst haben Fernsteuereinheiten
eine Tendenz, in vielen Wohnungen zu verschwinden, besonders in
Familien, wo es kleine Kinder gibt. Des weiteren müssen die
verschiedenen Fernsteuereinheiten innerhalb der Reichweite des gedachten
Benutzers gehalten werden und werden deshalb unnötigen Speicherraum auf Arbeitsflächen, Tischflächen etc.
belegen. Außerdem
hat die Benutzerschnittstelle einer typischen Fernsteuereinheit
einen niedrigen Grad von Benutzerfreundlichkeit; die Benutzerschnittstelle
ist auf verschiedene kleine Tasten oder Knöpfe beschränkt, bestenfalls in Verbindung
mit einer kleinen LCD-Anzeige. Schließlich hat jeder Typ einer Fernsteuereinheit
seine eigene Philosophie hinter der Gestaltung der Tasten etc.,
wodurch es für
Benutzer schwierig gemacht wird, mit allen unterschiedlichen Typen
von Fernsteuereinheiten vertraut zu werden.
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Selbst
wenn Infrarot-Fernsteuereinheiten für gewisse elektronische Nutzeinrichtung
verfügbar sind,
haben sie keine Fähigkeiten
zum Vorsehen von Konnektivität
für die
elektronische Nutzeinrichtung zu einem globalen Informationsnetz,
wie etwa den Internet. Konnektivität zu z.B. dem Internet wird
z.B. zum Verteilen von Information (wie etwa Bilder, die durch eine
Digitalkamera eingefangen werden) oder zum Durchführen von
Fehlerberichten und Störungsbehebung
zusammen mit einer web-basierten Beratungsstelle, die durch einen
Hersteller oder Lieferanten der in Frage kommenden elektronischen
Nutzeinrichtung betrieben wird, gewünscht.
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Andere
elektronische Nutzeinrichtungen, wie etwa Drucker, Faxgeräte, Kopiermaschinen
oder Haushaltsgeräte,
wie etwa Kühlschränke oder
Mikrowellen, werden gewöhnlich
nicht von einer Infrarot-Steuereinheit betrieben. Stattdessen ist
der Benutzer dieser Einrichtungen auf eine normalerweise sehr begrenzte
lokale Benutzerschnittstelle eingeschränkt, wie etwa einige wenige
Steuerknöpfe
und LED-Anzeiger, die in einer Steuerkonsole der Einrichtung vorgesehen
sind.
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DE 4321304 A1 offenbart
ein System zum Steuern und zum Überwachen
von Kommunikation und Funktionseinrichtungen auf dem privaten und kommerziellen
Gebiet mittels einer Fernsteuereinheit.
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Folglich
gibt es einen Bedarf nach einem gut definierten, einfachen und preiswerten
Weg für
einen Hersteller von elektronischen Nutzeinrichtungen, Fernerreichbarkeit
für die
Einrichtung vorzusehen. Entsprechend gibt es einen Bedarf nach einem
gut definierten, einfachen und preisgünstigen Weg für den Hersteller
einer Nutzeinrichtung, Konnektivität für die Nutzeinrichtung zu einem
globalen Informationsnetz, wie etwa dem Internet, vorzusehen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen einfacheren Weg zum
Zugreifen auf, Steuern und Betreiben von elektronische(n) Nutzeinrichtungen
auf eine standardisierte und benutzerfreundliche Weise vorzusehen.
Ein zweites Ziel der Erfin dung besteht darin, die Zahl von erforderlichen
Fernsteuereinheiten drastisch zu reduzieren, speziell so, dass nur
eine Steuervorrichtung für
eine große
Zahl von elektronischen Nutzeinrichtungen erforderlich ist, die in
der Umgebung eines Benutzers existieren können. Ein drittes Ziel besteht
darin, eine Gelegenheit einer Fernsteuerung von elektronischen Nutzeinrichtungen vorzusehen,
die traditionell nicht mit einer derartigen Option versehen sind.
Ein viertes Ziel besteht darin, eine Option für verschiedene Typen von elektronischen
Nutzeinrichtungen vorzusehen, sich mit einem globalen Informationsnetz,
wie etwa dem Internet, durch Verwenden eines einzelnen Typs einer
Kommunikationseinrichtung, nämlich
einer tragbaren Telekommunikationsvorrichtung, zu verbinden.
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Die
obigen Ziele wurden durch das erfinderische Verständnis erreicht,
dass Fernerreichbarkeit ebenso wie Konnektivität zu z.B. dem Internet für eine elektronische
Nutzeinrichtung durch eine tragbare Telekommunikationsvorrichtung
durch die Verwendung einer zwischenliegenden autonomen Servereinrichtung,
die mit einem Clientprogramm in der tragbaren Telekommunikationsvorrichtung
kommuniziert, vorgesehen werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist ein mobiles WAP- (drahtloses Anwendungsprotokoll,
Wireless Application Protocol) Telefon mit einem eingebauten WAP-Browser
gestaltet, sich über
eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsverknüpfung zu einem autonomen WAP-Servermodul
oder Einrichtung durch eine Zubehörschnittstelle, wie etwa eine
Kurzbereichs-Funkverknüpfung, eine Infrarot-Verknüpfung oder
eine serielle Kabelverknüpfung,
zu verbinden. Das WAP-Servermodul ist mit einem eingebetteten WAP-Server
und einer Schnittstelle zum Verbinden mit einer elektronischen Nutzeinrichtung
versehen. Die elektronische Nutzeinrichtung speichert Information
bezüglich
der Einrichtungsfunktionalität
in der Form von WML-(drahtlose
Auszeichnungssprache, Wireless Markup Language) Seiten und WML-Skripten.
Diese Information kann zu dem WAP-Server des WAP-Servermoduls transferiert
werden, der wiederum die Information zu dem WAP-Client der tragbaren
Telekommunikationsvorrichtung weiterleiten kann, damit sie einem
Benutzer präsentiert
wird. Steuerinformation kann von dem Benutzer durch den WAP-Client
eingegeben und zu dem WAP-Server, und schließlich der elektronischen Nutzeinrichtung,
transferiert werden, sodass die Funktionalität davon von der tragbaren Telekommunikationsvorrichtung
ferngesteuert werden kann.
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Eine
Lösung
für die
obigen Ziele wird durch die angefügten unabhängigen Patentansprüche definiert.
Andere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Offenbarung einer bevorzugten Ausführungsform,
aus den angefügten
Zeichnungen ebenso wie aus den Teilansprüchen offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen
detaillierter beschrieben, in denen
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1 eine
schematische Darstellung eines mobilen WAP-Telefons ist, das zum
Zugriff auf das Internet, zum Durchführen traditioneller mobiler
Telekommunikationsdienstrufe (Sprache, Daten und Fax) und zum Zugreifen
auf eine, Steuern und Betreiben einer Vielzahl von elektronischen
Nutzeinrichtungen durch autonome WAP-Servermodule verwendet werden
kann;
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2 ein
schematisches Blockdiagramm des Mobiltelefons von 1 ist;
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3 ein
schematisches Blockdiagramm eines autonomen WAP-Servermoduls gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist; und
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4 ein
schematisches Blockdiagramm von einer der externen Nutzeinrichtungen
von 1 ist.
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Detaillierte
Offenbarung einer bevorzugten Ausführungsform
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1 ist
gedacht, das allgemeine erfinderische Konzept gemäß der vorliegenden
Erfindung zu veranschaulichen, d.h. dass ein Benutzer eines Mobiltelefons 1 oder
eines anderen Typs einer tragbaren Telekommunikationsvorrichtung
in der Lage sein wird, auf eine Vielzahl von Telefonzubehör, Haushaltsgeräten oder
anderen externen elektronischen Nutzeinrichtungen 30, 40, 50 durch
einen WAP-Browser, der in das Mobiltelefon eingebaut ist, zuzugreifen
und sie zu steuern und zu betreiben. Zu diesem Zweck ist jede elektronische
Nutzeinrichtung 30, 40, 50 (wie durch
Bezugszeichen 33 angezeigt) mit einem jeweiligen WAP-Servermodul 31, 41, 51 verbunden,
von denen der WAP-Browser des Mobiltelefons 1 kodierte
WML-Seiten empfangen wird. Die Seiten, die von dem WAP-Servermodul 31, 41, 51 zu dem
Mobiltelefon 1 übertragen
werden, repräsentieren
die Dienste, Funktionalitäten
und Anwendungen, die durch die jeweilige elektronische Nutzeinrichtung 30, 40, 50 angeboten
werden. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, kann sich
der Informationsinhalt der WML-Seiten dynamisch ändern, und der Benutzer kann
außerdem
Information zu der jeweiligen Nutzeinrichtung 30, 40, 50 durch
z.B. Ausfüllen
in WML-Formen und Rückschreiben
der Information zu dem WAP-Servermodul 31, 41, 51 und
der Nutzeinrichtung 30, 40, 50 rückkoppeln.
Auf diese Weise kann der Benutzer des Mobiltelefons 1 die
jeweilige Nutzeinrichtung 30, 40, 50 betreiben
und ihre Funktionalität
steuern.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das Mobiltelefon 1 eine
Antenne 10, die auf eine konventionelle Weise zum Verbinden
des Mobiltelefons 1 mit einem mobilen Telekommunikationsnetz 21 durch
eine Funkverknüpfung 23 verwendet
wird. Auf eine gut bekannte Weise bietet das mobile Telekommunikationsnetz 21,
z.B. GSM, Sprach-, Daten- und Faxruf-Dienste dem Benutzer des Mobiltelefons 1 an. Mittels
der Antenne 10 kann der Benutzer des Mobiltelefons 1 auch
auf das Internet 20, oder ein anderes globales Informationsnetz,
durch Verwenden des eingebauten WAP-Browsers des Mobiltelefons 1 zugreifen.
Zu diesem Zweck wird grafische Information und/oder Text auf eine
Anzeige 13 präsentiert,
und es ist eine Menge von Cursornavigationstasten 14a in einem
Tastenfeld zusammen mit einer Menge von gewöhnlichen Mobiltelefontasten 14b vorgesehen. Die
letzteren umfassen z.B. eine Taste JA/OK/ANTWORT, eine Taste NEIN/ABBRUCH/AUFLEGEN, numerische
Tasten 0-9 ebenso wie andere Zeichentasten, wie etwa * und #.
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Wie
gut bekannt ist, umfasst das Mobiltelefon 1 auch einen
Lautsprecher 11 und ein Mikrofon 12. Außerdem umfasst
das Mobiltelefon 1 der bevorzugten Ausführungsform, die in 1 gezeigt
wird, eine Infrarot-Schnittstelle 15, wie etwa einen IrDA-Port,
mittels dessen das Mobiltelefon 1 über ein erstes WAP-Servermodul 41 mit
einer ersten elektronischen Nutzeinrichtung in der Form eines Fernsehgerätes 40 in 1 verbunden
werden kann.
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Das
Mobiltelefon 1 umfasst auch einen System- oder Zubehörkonnektor 16,
mittels dessen das Mobiltelefon 1, durch ein serielles
Kabel 52 (z.B. RS232) und ein zweites WAP-Servermodul 51,
mit einer zweiten elektronischen Nutzeinrichtung in der Form einer
Digitalkamera 50 von 1 verbunden werden
kann.
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Das
Mobiltelefon 1 umfasst zusätzlich eine zweite Antenne 17 zum
Herstellen einer Kurzbereichs-Funkverknüpfung 32, wie etwa
einer Bluetooth-Verknüpfung,
mit einer dritten elektro nischen Nutzeinrichtung in der Form eines
Verkaufsautomaten in 1, über ein drittes WAP-Servermodul 31.
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Ein
wesentlicher Abschnitt 200 des Mobiltelefons 1 wird
in 2 gezeigt. Eine Steuervorrichtung oder CPU 210 ist
mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 220 und mit Treibern 250 für die Benutzerschnittstelle,
die durch die Anzeige 13 und das Tastenfeld 14a-b
gebildet wird, gekoppelt. Die Steuervorrichtung 210 ist
auch mit einem Permanentspeicher 230 in der Form eines
Flash-Speichers verbunden. Der Flash-Speicher 230 umfasst
ein Betriebssystem 232 ebenso wie ein Informationszugangsprogramm
in der Form eines WAP-Clients 240, die nachstehend detaillierter
beschrieben werden. Das Mobiltelefon umfasst auch physische Schnittstellen 260, 262 und 264 für die externen
Einrichtungsschnittstellen 15, 16 und 17 in 1.
Genauer ist Schnittstelle 260 ein RS232-Modul für den System-
oder Zubehörkonnektor 16,
Schnittstelle 262 ist ein IrDA-Modul und Schnittstelle 264 ist
ein Bluetooth-Modul.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der WAP-Client 240 einen
Stapel von Protokollen 241-246 ebenso wie einen
Datenpfadselektor 248, dessen Zweck später beschrieben wird. Auf einer
ersten Ebene oder oberen Ebene 241 ist eine WAP-Browseranwendung vorgesehen,
die wenn durch die Steuervorrichtung 210 ausgeführt, eine
grafische Benutzerschnittstelle auf der Anzeige 13 bilden
und dem Benutzer erlauben wird, auf die jeweiligen WAP-Servermodule 31, 41, 51 der
verfügbaren
elektronischen Nutzeinrichtungen 30, 40, 50 zuzugreifen.
Eine zweite Ebene 242 ist ein drahtloses Sitzungsprotokoll.
Als eine dritte bzw. vierte Ebene sind ein drahtloses Transportprotokoll
bzw. ein drahtloses Datagrammprotokoll vorgesehen. Die Protokolle 241-244 sind
alle im wesentlichen per se bekannt und werden hierin nicht detailliert
beschrieben.
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Auf
einer fünften
Ebene 245 ist eine jeweilige Anpassungsschicht für die serielle
Kabelschnittstelle 16, 260, die Infrarot-Schnittstelle 15, 262 und
die Bluetooth-Schnittstelle 17, 264 vorgesehen.
Die physische Schicht der jeweiligen Schnittstelle ist als eine sechste
Protokollebene 246 vorgesehen. Die Anpassungsschicht 245 passt
somit das überliegende drahtlose
Datagrammprotokoll 244 auf drei unterschiedliche Träger, d.h.
Kabel, Infrarot und Bluetooth, an.
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Außerdem ist
auch eine GSM-Schicht 245, 246 vorgesehen, wie
auf dem Gebiet von mobilen WAP-Telefonen bekannt, zum Vorsehen der
ersten Kommunikationsverknüpfung 22 zwischen
der Antenne 10 und dem Internet 20 (1).
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Der
Zweck des Datenpfadselektors 248 besteht darin, WML-Anforderungen
von dem WAP-Browsers 241 zu entweder der ersten Kommunikationsverknüpfung 22 (durch
eine schaltungsvermittelte GSM-Datenrufverbindung oder durch SMS-Kurznachrichtendienste)
oder zu der jeweiligen externen Einrichtungsschnittstelle 16, 52, 260 (Kabel), 15, 42, 262 (Infrarot)
und 17, 32, 164 (Bluetooth) zu lenken.
In der bevorzugten Ausführungsform
wird diese Differenzierung durch ein neues Adressschema für den einheitlichen
Ressourcenidentifikator (URI, Uniform Resource Identifier)/einheitlichen
Ressourcenlokator (URL, Uniform Resource Locator) erreicht. Wenn
z.B. über
die ersten Kommunikationsverknüpfung 22 Zugang
zu gewöhnlichen
Web-Seiten in dem Internet 20 herzustellen ist, kann das
gewöhnliche
UR2-/URL-Format "http://..." verwendet werden.
Wenn umgekehrt auf eine beliebige der elektronischen Nutzeinrichtungen 30, 40, 50 zuzugreifen ist,
können
die URI/URL wie folgt aussehen: "local://...".
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3 ist
eine schematische Darstellung eines wesentlichen Abschnitts 300 von
beliebigen der autonomen WAP-Servermodule 31, 41, 51,
die in 1 gezeigt werden. Eine Steuervorrich tung oder CPU 310 ist
mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 320 und einem
nicht-flüchtigen
Speicher 330, der in der bevorzugten Ausführungsform
ein Flash-Speicher ist, verbunden. Der Flash-Speicher umfasst einen
eingebetteten WAP-Server 340,
der nachstehend detaillierter beschrieben wird.
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Das
WAP-Servermodul 300 umfasst ferner eine Nutzeinrichtungsschnittstelle 350,
die für
eine operative Kopplung des WAP-Servermoduls
mit seiner elektronischen Nutzeinrichtung verwendet wird. Folglich
wird der Verkaufsautomat 30 in 1 physisch
mit seinem WAP-Servermodul 31 durch ein serielles Kabel 33,
die Nutzeinrichtungsschnittstelle 350 des WAP-Servermoduls 31 und
eine entsprechende physische Schnittstelle in dem Verkaufsautomat 30 verbunden.
Selbst wenn ein serielles Kabel 33 gemäß der bevorzugten Ausführungsform
verwendet wird, kann das WAP-Servermodul mit seiner elektronischen
Nutzeinrichtung durch eine andere Kommunikationsverknüpfung als
ein serielles Kabel verbunden werden.
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Bezug
nehmend zurück
auf 3 umfasst das WAP-Servermodul 300 schließlich physische Schnittstellen
zum Verbinden mit dem Mobiltelefon 1 in der Form einer
Kabelschnittstelle 360 (Verknüpfung 52 in 1),
einer Infrarot-Schnittstelle 362 (Verknüpfung 42 in 1)
und einer Bluetooth-Schnittstelle 364 (Verknüpfung 32 in 1).
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Der
WAP-Server 340 umfasst einen Stapel von Protokollen 341-346, die
dem Stapel von Protokollen 241-246 in dem Mobiltelefon 200 entsprechen, das
in 2 gezeigt wird. Auf der oberen Ebene ist ein WAP-Serveranwendungsprotokoll 341 vorgesehen.
Dann folgt ein drahtloses Sitzungsprotokoll 342, ein drahtloses
Transportprotokoll 343, ein drahtloses Datagrammprotokoll 344,
eine Anpassungsschicht 345 für unterschiedliche physische
Schnittstellen (Kabel, Infrarot oder Bluetooth) und schließlich eine physische
Schnittstellenschicht 346.
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Vorzugsweise
ist der Protokollstapel des WAP-Servers 340 auf alle möglichen
Träger
angepasst, selbst wenn nur ein physischer Träger 360 verwendet
wird (wie etwa entweder Kabel, Infrarot oder Bluetooth). Dies macht
es leichter, ein generisches autonomes WAP-Servermodul 300 zu
gestalten.
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Der
WAP-Server 340 umfasst ferner ein externes Datei- und Funktionsprotokoll 348,
das zum Kommunizieren mit der elektronischen Nutzeinrichtung 30, 40, 50 (detaillierter
veranschaulicht in 4) durch die Nutzeinrichtungsschnittstelle 350 und
die physische Verknüpfung 33 verwendet
wird.
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4 ist
eine schematische Veranschaulichung eines wesentlichen Abschnitts 400 von
beliebigen der elektronischen Nutzeinrichtungen, die in 1 gezeigt
werden, d.h. des Verkaufsautomaten 30, des Fernsehgerätes 40 oder
der Digitalkamera 50. Eine Steuervorrichtung oder CPU 410 ist
mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 420 und einem Treiber 450 für eine lokale
Benutzerschnittstelle verbunden. Die lokale Benutzerschnittstelle
kann z.B. Knöpfe
zum Einfangen, Löschen
von oder Rollen durch Bilder(n) und eine kleine LCD-Anzeige in der digitalen
Videokamera 50, Programmauswahlknöpfe, Lautstärkeregelungen, Helligkeitsregelungen
etc. in dem Fernsehgerät 40 oder
Knöpfe
zum Auswählen zwischen
Kaffee, Tee, Cappuccino oder Espresso in dem Verkaufsautomaten 30 sein.
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Die
Steuervorrichtung 410 ist mit einem nicht-flüchtigen
Speicher 430 gekoppelt, der in der bevorzugten Ausführungsform
ein Flash-Speicher ist. Der Flash-Speicher 430 umfasst
digitale Information (WAP-Inhalt 440), die den Inhalt bildet,
der durch das WAP-Servermodul 300 dem Mobiltelefon 1, 200 zugeführt wird.
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Die
elektronische Nutzeinrichtung 400 umfasst auch eine WAP-Servermodulschnittstelle 460 zum
Verbinden der elektronischen Nutzeinrichtung 400 mit dem
WAP-Servermodul 300 durch z.B. ein serielles Kabel.
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Der
WAP-Inhalt 440 umfasst ein virtuelles Dateisystem 432,
das den Zweck zum Speichern einer Vielzahl von WML-Seiten 438 und
einer Vielzahl von WML-Skripten 439 auf eine strukturierte
und lesbarer Weise hat. Der WAP-Inhalt 440 umfasst auch serverseitige
Einbeziehungs- (SSI, Server Side Include) Funktionen 436,
die einem Programmentwickler ermöglichen,
Direktiven innerhalb des WML-Codes einzufügen, um das WAP-Servermodul 340 zu
instruieren, die Direktive durch einen dynamischen Inhalt auf Abfrage
des WML-Codes hin zu ersetzen.
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Der
WAP-Inhalt 440 umfasst auch Funktionen einer gemeinsamen
Gateway-Schnittstelle (CGI, Common Gateway Interface) 434 zum
Ermöglichen einer
Benutzereingabe von dem WAP-Client des Mobiltelefons 1 zu
dem WAP-Servermodul 340 und der Nut zeinrichtung 400.
Die Funktionen der gemeinsamen Gateway-Schnittstelle 434 sind
eine Menge von CGI-Routinen, die wenn durch die Steuervorrichtung 410 ausgeführt, einen
jeweiligen Aspekt oder Parameter der Funktionalität steuern,
die durch die elektronische Nutzeinrichtung 400 vorgesehen
wird. Falls z.B. die Nutzeinrichtung 400 eine Digitalkamera 50 ist,
werden unterschiedliche CGI-Routinen zum Steuern z.B. der Bildauflösung, zum
Rollen durch Bilder, die in der Kamera gespeichert sind, zum Einfangen eines
neuen Bildes, zum Einstellen von Datum/Zeit etc. vorgesehen.
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Die
WML-Seiten 438 und die WML-Skripte 439 werden
vorzugsweise als vorkompilierte binäre WML-Dateien gespeichert.
Alternativ kann der Inhalt als nicht-binäre WML-Dateien gespeichert
werden, die durch den WAP-Server 340 auf Anforderung von dem
WAP-Client 240 des Mobiltelefons 1 hin in binäre WML-Dateien kodiert werden.
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Wie
aus dem obigen erscheint, ist die gesamte WAP-Serverfunktionalität in zwei
getrennte Teile unterteilt; das autonome WAP-Servermodul 300 und
der WAP-Inhalt 440 der elektronischen Nutzeinrichtung 400.
Dies hat mehrere Vorteile. Zunächst sind
alle Funktionalitätsdaten
und Betriebsparameter, die sich auf die bestimmte elektronische
Nutzeinrichtung 400 (Digitalkamera, Verkaufsautomat etc.) beziehen,
durch den Einrichtungshersteller definiert und in der Nutzeinrichtung
selbst gespeichert. Deshalb erfordert das WAP-Servermodul 300 keinerlei spezifisches
Wissen über
die Besonderheiten einer einzelnen elektronischen Nutzeinrichtung,
und somit kann das WAP-Servermodul 300 mit
einer beliebigen elektronischen Nutzeinrichtung verwendet werden, die
die obige Spezifikation erfüllt.
Außerdem
muss sich der Hersteller der Einrichtung 400 nicht darum kümmern, wie
die tatsächliche
Verbindung zu der tragbaren Telekommunikationsvorrichtung hergestellt
wird; dafür
wird vollständig
durch das Zwischen-WAP-Servermodul 300 Sorge getragen.
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Die
Kommunikation zwischen der elektronischen Nutzeinrichtung 400 und
dem WAP-Servermodul 300 wird durch das externe Datei- und Funktionsprotokoll 348 und 448 behandelt,
das in sowohl dem WAP-Servermodul 300 als auch der elektronischen Nutzeinrichtung 400 implementiert
ist und einen Austausch von WML-Seiten,
WML-Skripten ebenso wie eine Ausführung von CGI- und SSI-Funktionen
erlaubt. Das externe Datei- und Funktionsprotokoll 348, 448 enthält eine
Menge von Befehlen zum Durchführen
des obigen, wie etwa Befehle zum Initialisieren z.B. der seriellen
Verknüpfung 33 (Baudrate
etc.); Befehle zum Suchen nach einer/einem WML-Seite/Skript oder
CGI-/SSI-Funktion in dem Speicher 430 der elektronischen
Nutzeinrichtung 400; Befehle zum Öffnen und Schließen einer
derartigen Datei; Befehle zum Lesen von und Schreiben zu einer derartigen
Datei; und Befehle zum Aufrufen von CGI- und SSI-Funktionen in dem
Speicher 430 der elektronischen Nutzeinrichtung 400.
Das ex terne Datei- und Funktionsprotokoll 348, 448 umfasst
auch Fehlerbehandlung.
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Der
Rest dieser Spezifikation wird sich mit der Verwendung des Mobiltelefons 1/200 von 2 zum
Steuern der elektronischen Nutzeinrichtung 440 von 4 durch
das WAP-Servermodul 300 von 3 befassen.
Offensichtlich muss der Benutzer in der Lage sein, auf mindestens
seine/ihre favorisierte elektronische Nutzeinrichtungen 30, 40, 50 von
dem Mobiltelefon 1 leicht zuzugreifen. Vorzugsweise ist ein
dynamisches Menüsystem
in dem Mobiltelefon 1 implementiert, was die Hinzufügung von
einer Abkürzungsmenüoption zum
Verbinden mit einer jeweiligen Nutzeinrichtung 30, 40, 50 durch
ein entsprechendes WAP-Servermodul 31, 41, 51 erlaubt.
Vorzugsweise sind die WAP-Servermodule 31, 41, 51 gestaltet,
eine Anfangssequenz von identifizierenden Befehlen zu dem WAP-Client 240 des
Mobiltelefons 1/200 zu übertragen, wenn das Mobiltelefon
und das WAP-Servermodul zusammengeschaltet sind.
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Somit
wird nützliche
Information, wie etwa ein physischer Trägertyp (Kabel, Infrarot oder
Bluetooth), möglicherweise
ein Adressidentifikator (insbesondere in dem Fall von Bluetooth)
ebenso wie der Name einer WML-Startseite dem WAP-Client 240 durch den WAP-Server 340 bei
Zusammenschaltung des Mobiltelefons 1/200 und
des WAP-Servermoduls 300 vorgelegt. Diese Parameter werden
zusammen mit der jeweiligen Abkürzung
(shortcut) in dem dynamischen Menüsystem des Mobiltelefons 1/200 gespeichert.
Alternativ können
einige der obigen Parameter, insbesondere der Name der Startseite,
standardisiert sein, z.B. "index.wml". Noch eine andere Alternative,
mindestens für
einige physischer Träger, insbesondere
Bluetooth, besteht darin, dass der Name der Startseite durch eine
Diensterkundung abgefragt wird.
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Es
werden nun drei Fälle
beschrieben, die das Mobiltelefon 1 und die Digitalkamera 50 einbeziehen.
Es wird angenommen, dass die Digitalkamera 50 zum Erzeugen
digitaler Bilder und ihr Speichern lokal in z.B. dem Flash-Speicher 430 fähig ist.
Wie oben beschrieben, kann die Digitalkamera 50 durch ein
serielles Kabel mit dem WAP-Servermodul 51 verbunden werden,
das wiederum durch ein serielles Kabel 52 mit der Zubehörschnittstelle 16 des
Mobiltelefons 1 verbunden wird. Offensichtlich könnte die Kamera
gleichermaßen über eine
Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle
verbunden werden. Das WAP-Servermodul 51 ist mit dem WAP-Server 340, gezeigt
in 3, versehen, und die Digitalkamera 50 ist
mit dem WAP-Inhalt 440, gezeigt in 4, versehen.
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Anfangs
nimmt der Benutzer einige Bilder unter Verwendung der Digitalkamera 50 auf.
Der Benutzer verbindet dann sein/ihr Mobiltelefon 1 mit
dem WAP-Servermodul mittels des seriellen Kabels 52. Es
wird dann eine WML-Startseite durch den WAP-Server 340 von der Kamera 50 abgerufen
und zu dem WAP-Client 240 über das serielle Kabel 52 weitergeleitet,
und die Startseite wird auf der Anzeige 13 präsentiert.
Die Startseite enthält
eine Vielzahl von Steuerungen, die unterschiedliche Funktionen der
Digitalkamera 50 repräsentieren.
Der Benutzer kann z.B. auswählen,
die Bilder anzusehen, die in der Digitalkamera 50 eingefangen
sind. Die Bilder werden dann eines nach dem anderen von der Kamera 50 über den
WAP-Server 340 des WAP-Servermoduls 51/300 zu
dem WAP-Client 240 gesendet, der die Bilder auf der Anzeige 13 des
Telefons 1 präsentiert.
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Der
Benutzer kann dann eines der Bilder auswählen, das er/sie wünscht, im
Internet 20 zu veröffentlichen.
Der Benutzer kann einen gewissen WAP- oder Web-Server, der in dem
Internet verfügbar
ist, durch Eingeben seiner HTTP- (Hypertext-Transfer-Protokoll) Adresse
in einer WML-Form, die von dem WAP-Server 340 vorgelegt
wird, spezifizieren. Es wird eine Einwahl-GSM- Datenverbindung 22 (1)
mit einem Internet-Dienstanbieter hergestellt, und der WAP-Browser 240 des
Mobiltelefons 1 verbindet sich mit dem spezifizierten WAP-
oder Web-Server in dem Internet. Das ausgewählte Bild wird dann über die
Verknüpfung 22 für eine Veröffentlichung
auf dem spezifizierten WAP- oder Web-Server gesendet. Schließlich trennt
der Benutzer das Mobiltelefon 1 von dem WAP-Servermodul 51,
wobei auch die logische Verbindung zwischen dem WAP-Browser 240 und
dem WAP-Server 340 unterbrochen wird, ebenso wie die Einwahlverbindung 22 zu
dem Internet.
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In
dem zweiten Verwendungsfall verbindet der Benutzer sein Telefon
mit der Digitalkamera über das
WAP-Servermodul, wie oben beschrieben. Es wird die Startseite von
der Digitalkamera auf der Anzeige des Telefons präsentiert.
Der Benutzer tritt dann in ein Wartungsmenü ein, das durch die Digitalkamera
bereitgestellt wird. Es werden alle verfügbaren Einstellungen für die Digitalkamera
auf einer WML-Seite präsentiert,
die durch den WAP-Server 340 vorgelegt wird. Diese Einstellungen
können
z.B. die folgende Funktionalität
inkludieren: Einfangen eines Bildes, Löschen eines Bildes, Rollen
durch Bilder, Auflösungseinstellung,
Farbeinstellung, Blitzlichtmodus, Datum-/Zeiteinstellungen etc.
Der Benutzer kann dann eine beliebige Einstellung auswählen und
ihren Wert ändern.
Der geänderte
Wert wird von dem WAP-Client 240 zu dem WAP-Server 340 gemäß den oben
beschriebenen Verfahren zurückgeschoben,
wobei der WAP-Server 340 den geänderten Wert erkennen und eine
CGI- oder SSI-Routine in der Kamera 50 zum Ändern der
Einstellung der Digitalkamera 50 aufrufen wird. Wenn der
Benutzer fertig ist, wird er/sie das Mobiltelefon 1 von
dem WAP-Servermodul 51 trennen, wie oben beschrieben.
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In
einem dritten Verwendungsfall wird angenommen, dass die Digitalkamera
eine Fehlfunktion aufweist. Der Benutzer bemerkt dies und verbindet die
Kamera 50 mit dem Mobiltelefon 1, wie oben beschrieben.
Der WAP-Server 340 führt
eine vorbestimmte Fehlerdiagnose-WML-Seite 438 aus, die
in der Kamera 50 gespeichert ist, die wiederum eine CGI-Routine
des CGI-Moduls 434 aufruft. Die CGI-Routine ruft einen
Fehlercode von der Steuervorrichtung 410 ab, und dieser
Fehlercode wird zusammen mit einer vorbestimmten HTTP-Adresse durch
den WAP-Server 340 zu
dem WAP-Client 240 des Mobiltelefons 1 vorgelegt.
Es wird eine Einwahl-GSM-Datenverbindung 22 (1)
mit einem Internet-Dienstanbieter hergestellt, wie oben beschrieben.
Der WAP-Browser 240 des Mobiltelefons 1 verbindet
sich mit der vorbestimmten HTTP-Adresse, die auf eine Beratungs-Webseite
zeigt, die durch den Hersteller oder Lieferanten der Digitalkamera 50 bereitgestellt
wird. Der Fehlercode wird dann zu der Beratungs-Webseite transferiert,
die eine Klartextnachricht, ein veranschaulichendes Bild etc. zurückgeben
wird, was die Natur des Fehlers erläutert und wie er am besten
durch den Benutzer behandelt wird.
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Ein
vierter Verwendungsfall involviert den Verkaufsautomaten 30 von 1,
der beispielhaft als eine Maschine dargestellt wird, wo ein Benutzer heiße Getränke, wie
etwa Kaffee, Tee, Cappuccino, Espresso etc. erwerben kann. Der Benutzer
kann ein heißes
Getränk
kaufen und dafür
durch Verwenden seines/ihres Mobiltelefons 1 bezahlen.
Wie oben beschrieben, verbindet der Benutzer das Mobiltelefon 1 mit
dem WAP-Servermodul 31 des Verkaufsautomaten 30 durch
z.B. Aufrufen einer Abkürzungsmenüoption in
dem Mobiltelefon 1. Es wird eine WML-Startseite von dem WAP-Servermodul 31 durch
die Verknüpfung 33 von
dem Speicher 430 des Verkaufsautomaten 30 abgerufen,
und diese Startseite wird über die
Bluetooth-Verknüpfung 32 zu
dem Mobiltelefon 1 übertragen,
wo die WML-Startseite durch den WAP-Browser 240 präsentiert
wird. Die Startseite kann z.B. eine Begrüßungsnachricht, einen Firmenschriftzug
etc. präsentieren.
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In
einer anschließenden
WML-Seite kann dem Benutzer eine Form präsentiert werden, wo er/sie
wählen
kann, welcher Typ eines heißen
Getränkes
zu erwerben ist. Auf einer dritten WML-Seite kann der Preis des
Einkaufs auf der Anzeige 13 zusammen mit einer Frage, ob
der Benutzer wünscht, den
Einkauf abzuschließen,
präsentiert
werden. Der Benutzer akzeptiert den Einkauf, und es kann eine elektronische
Geldbörse
in dem Mobiltelefon belastet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde oben mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Es sind jedoch gleichermaßen andere Ausführungsformen
als die eine oben beschriebene innerhalb des Bereichs der Erfindung
möglich,
wie durch die angefügten
unabhängigen
Ansprüche
definiert, was durch einen Fachmann leicht erkannt wird. Speziell
sind andere physische Träger
als Kabel, Infrarot und Kurzbereichs-Funkverknüpfung innerhalb des Bereichs
der Erfindung möglich.
Auch ist die Erfindung auf andere elektronische Nutzeinrichtungen als
die oben beispielhaft dargestellten anwendbar, inkludierend, aber
nicht darauf begrenzt, Videorecorder, HiFi-Stereoanlagen, Klimaanlagen, Kühlschränke oder
Mikrowellengeräte.
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Das
Servermodul 300 kann mit der elektronischen Nutzeinrichtung 400 über andere
Wege als den einen oben beschriebenen (serielles Kabel) verbunden
werden, z.B. durch eine drahtlose Verknüpfung, eine optische Verknüpfung oder
durch direkte galvanische Kopplung (insbesondere, falls das Servermodul 300 als
eine integrierte Schaltung realisiert ist, die auf einer gedruckten
Leiterplatine der elektronischen Nutzeinrichtung 400 gelötet sein
kann).
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Außerdem kann
der WAP-Client des Mobiltelefons durch ein anderes Informationszugangsprogramm
zum Zugreifen auf ein globales Informationsnetz, möglicherweise
vom Internet verschie den, ersetzt werden. Entsprechend kann der
WAP-Server der elektronischen Nutzeinrichtungen durch eine andere
Art von Informationsanbieterserver ersetzt werden.