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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Dosendeckels.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in US-A-5 511 920 offenbart.
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Dosendeckel
werden gewöhnlich
hergestellt, indem man ein Metallblech mit einer Presse oder dergleichen
zu einer Platte in Form eines Dosendeckels schneidet, eine Niete
herstellt, mit der eine Öffnungslasche
an der Platte befestigt wird, anschließend eine Kerbung in einer
Oberfläche
der Platte einritzt, so dass eine Öffnung in der Platte erzeugt
wird, und die Öffnungslasche
mit der Niete an der Platte befestigt, damit man die Platte öffnen kann.
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Wird
ein Dosendeckel mit einer Kennzeichnung bedruckt, die zeigt, wie
die Öffnungslasche
auf der Platte zu verwenden ist, und die ebenfalls über den
Inhalt der Dose informiert, kann die Kennzeichnung auf das Metallblech
gedruckt werden, bevor es ausgeschnitten wird. Anschließend wird
das Metallblech zu der Platte geschnitten, und danach eine Niete
hergestellt, eine Kerbung eingeritzt und die Öffnungslasche befestigt. Da
jedoch die Öffnungslasche und
die Kennzeichen nicht in einer besonders gesteuerten Lagebeziehung
zueinander stehen, behindert die Öffnungslasche oft die freie
Sicht auf einen Teil der Kennzeichnung.
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Zur
Vermeidung des vorstehenden Nachteils werden einige bekannte Dosendeckel
mit zwei identischen Kennzeichnungen in zwei bestimmten Bereichen
des Dosendeckels bedruckt, die den Dosendeckel im Wesentlichen jeweils
zur Hälfte
einnehmen, so dass der Inhalt der Dose vom Verbraucher leicht festgestellt
wird, selbst wenn ein Teil von einer der Kennzeichnungen durch die Öffnungslasche
verdeckt wird. Selbst wenn ein Teil von einer der Kennzeichnungen
durch die Öffnungslasche
verdeckt ist, ist die freie Sicht auf die andere Kennzeichnung nicht durch
die Öffnungslasche
behindert, so dass der Verbraucher den Inhalt der Dose feststellen
kann.
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Mit
einem Dosendeckel, der mit zwei identischen Kennzeichnungen bedruckt
ist, wird jedoch jede Kennzeichnung in dem Bereich aufgedruckt,
der im Wesentlichen höchstens
die Hälfte
des Dosendeckels ausmacht. Folglich ist die Informationsmenge, die
jede Kennzeichnung wiedergibt, kleiner, als wenn eine Kennzeichnung
auf dem Dosendeckel aufgedruckt ist, ausgenommen in dem Bereich,
der von der Öffnungslasche
verdeckt wird. Je nach der Stelle, wo die Öffnungslasche befestigt ist,
liegen die Druckinformationen übereinander,
was dazu führt,
dass der Dosendeckel vom ästhetischen
Standpunkt nicht ansprechend aussieht.
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Damit
bestimmten Bedürfnissen
des Verbrauchers in den letzten Jahren nachgekommen wurde, mussten
Bilder, Illustrationen, usw. auf die Dosendeckel gedruckt werden.
Werden jedoch die Öffnungslaschen
an verschiedenen Positionen an die Dosendeckel mit solchen gedruckten
Bildern oder Illustrationen befestigt, wird das ästhetische Aussehen der Dosendeckel
ebenfalls gemindert.
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Hinsichtlich
der täglichen
Ansprüche
des Verbrauchers an Nahrungsmittel- und Getränke-Dosendeckel, die sich leichter öffnen lassen,
wurden für eine
leichtere Dosen-Öffnungsfähigkeit
verschiedene Dosendeckel mit verbesserten Öffnungskerbungen und Formen
der Öffnungslaschen
vorgeschlagen.
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Sogar
Dosendeckel mit identischen Kerbungs- und Laschenformen können vom
Verbraucher unter sehr verschiedenen Öffnungskräften geöffnet werden. Einige Dosendeckel
müssen
unter viel größeren Öffnungskräften geöffnet werden
als andere Dosendeckel. Werden solche Dosendeckel, die unter vielen
verschiedenen Öffnungskräften geöffnet werden
können,
für Dosenprodukte
verwendet, erfüllen
sie nicht den Anspruch des Verbrauchers an leicht zu öffnende
Dosenprodukte.
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Die
Erfinder haben entdeckt, dass die Lagebeziehung zwischen der Walzrichtung
der Platte eines Dosendeckels und einer Kerbung und einer Öffnungslasche
die zum Öffnen
der Platte erforderliche Öffnungskraft
stark beeinflusst. Ein Blech, aus dem die Platte eines Dosendeckels
hergestellt wird, wurde in einer bestimmten Walzrichtung gewalzt
und zu einer festgelegten Länge
geschnitten. Nach dem Ausstanzen einer kreisförmigen Platte aus dem Blech,
wird die Ausrichtung der ausgestanzten Platte nicht kontrolliert.
Daher stehen in einem darauf folgenden Verfahren die Walzrichtung
und die Ausrichtung der Öffnungslasche,
in der die Öffnungslasche an
der Platte befestigt wird, in keiner festen Lage zueinander. Nach
dem Herstellen einer Niete und dem Einritzen einer Kerbung in die
Platte wird eine Öffnungslasche
an der Platte befestigt. Wird die Öffnungslasche an der Platte
befestigt, benötigen
derart hergestellte Dosendeckel verschiedene Öffnungskräfte zum Öffnen der Platten, da die Laschenrichtung,
in der die Lasche befestigt wird, und die Walzrichtung der Platte
nicht in einer konstanten Lage zueinander stehen.
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WO-A-98
55 366 betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines leicht zu öffnenden
Endes, gemäß dem die Öffnungslasche
an dem Ende in einer bestimmten Richtung in Bezug auf die Walzrichtung
des Endes befestigt wird, damit die Öffnungskraft reduziert wird.
Die genaue Ausrichtung der Öffnungslasche
wird erzielt durch Verwendung einer Kamera, mit der die Körnungsorientierung überprüft wird,
und eines Drehtischs, mit dem das Dosenende zum gewünschten
Körnungswinkel
ausgerichtet wird.
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Die
Erfindung stellt eine verbesserte Vorrichtung zum Herstellen eines
Dosendeckels bereit, wobei eine Öffnungslasche
in einer Stellung befestigt ist, die zu einer Eigenschaft einer
Platte des Dosendeckels passt.
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Dies
wird bewerkstelligt durch eine Vorrichtung zum Herstellen eines
Dosendeckels, umfassend:
Zufuhrvorrichtungen für die Zuführung einer
Platte, die zu einem Dosendeckel verarbeitet werden soll, wobei
die Platte eine Kennzeichnung aufweist, die eine Öffnungslaschenrichtung
vorgibt, in der eine Öffnungslasche
befestigt werden soll, wobei die Kennzeichnung ein Muster umfasst;
Nietenherstellungsvorrichtungen
zur Herstellung einer Niete auf der Platte; Kerbenherstellungsvorrichtungen
zum Einritzen einer Kerbe in die Platte, an der entlang die Platte
aufgerissen werden kann;
Vorrichtungen zum Anbringen einer Öffnungslasche, durch
die eine Öffnungslasche
an der Platte mithilfe einer Niete befestigt wird, die durch die
Nietenherstellungsvorrichtung, bei der Verwendung, hergestellt wird;
Nachweisvorrichtungen
zum Nachweisen der Kennzeichnung, wobei die Nachweisvorrichtung
stromaufwärts
der Nietenherstellungsvorrichtung angebracht ist und umfasst: Belichtungsvorrichtungen
zum Bestrahlen der Platte mit Licht, Lichtnachweisvorrichtungen
zum Nachweisen von Licht von der belichteten Platte, zweite Drehvorrichtungen
zum Drehen der Platte oder der Lichtnachweisvorrichtung oder von beiden
sowie Mustererkennungsvorrichtungen zum Erkennen des Musters auf
der Basis eines Signals, das von der Lichtnachweisvorrichtung erzeugt
wird, wenn die Lichtnachweisvorrichtung das reflektierte Licht von
der Platte in Richtung von deren Umfang nachweist;
Winkelberechnungsvorrichtungen,
umfassend Vorrichtungen zum Vergleichen der Position des Musters,
das von der Mustererkennungsvorrichtung erkannt wird, mit einer
normalen Position für
das Muster, wobei die durch das Muster vorgegebene Öffnungslaschenposition
mit einer Bezugsrichtung zur Deckung gebracht wird, die zwischen
der Mitte der Platte und einer Position verläuft, an der eine Niete durch
die Nietenherstellungsvorrichtung, bei Verwendung, hergestellt wird,
und zum Berechnen eines Winkels, um den die Platte gedreht werden
muss, so dass das erkannte Muster mit dem normalen Muster übereinandergebracht
wird; und
Drehvorrichtungen zum Drehen der Platte um den berechneten
Winkel.
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Mit
der vorstehenden Anordnung erfasst die Nachweisvorrichtung die Kennzeichnung,
die die Ausrichtung der Öffnungslasche
vorgibt, in der die Öffnungslasche
auf der Platte befestigt wird, und die Winkelberechnungsvorrichtung
und die Drehvorrichtung bringen die Ausrichtung der Öffnungslasche,
die von der Kennzeichnung vorgegeben wird, mit der Bezugsrichtung,
die sich zwischen der Mitte der Platte und der Position erstreckt,
in der die Niete von der Nietenherstellungsvorrichtung hergestellt
wird, zur Deckung. Die Nietenherstellungsvorrichtung erzeugt eine
Niete auf der Platte, wobei die Richtung der Öffnungslasche zur Bezugsrichtung
ausgerichtet wird, die Kerbenherstellungsvorrichtung ritzt die Kerbung in
die Platte ein, und die Laschenbefestigungsvorrichtung befestigt
die Öffnungslasche
mit der Niete. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann Dosendeckel herstellen, wobei die Öffnungslaschen an einer konstanten
Stelle an die Platte befestigt wird, und sie kann somit Dosendeckel
herstellen, wobei die Laschen an einer Stelle befestigt werden,
die zu einer Eigenschaft der Platten passt.
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Die
Platte kann auf einer ihrer Oberflächen abseits einer Stelle,
an der die Lasche befestigt ist, mit einer zweiten Kennzeichnung
bedruckt werden.
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Wird
eine Anweisung als zweite Kennzeichnung aufgedruckt, die erklärt, wie
die Lasche zu verwenden ist, kann der Verbraucher die Anweisung leicht
erkennen, weil diese nicht von der Lasche verdeckt ist. Da das gleiche
Kennzeichen nicht an zwei Stellen aufgedruckt zu werden braucht,
kann im Gegensatz zum Stand der Technik mehr Information auf die
Platte aufgedruckt werden als bisher. Da die zweite Kennzeichnung
nicht von der Lasche verdeckt ist, sieht der hergestellte Dosendeckel
ansprechend aus.
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Das
auf die Platte aufgedruckte Muster hilft bei der Erkennung der Ausrichtung
der Öffnungslasche.
Die zweite Drehvorrichtung dreht die Platte oder die Lichtvorrichtung
oder beide, und die Lichtnachweisvorrichtung erfasst das reflektierte
Licht in Umfangsrichtung von der mit der Beleuchtungsvorrichtung
bestrahlten Platte. Die Mustererkennungsvorrichtung empfängt das
Signal von der Lichtnachweisvorrichtung und erkennt das auf die
Platte aufgebrachte Muster auf der Grundlage des empfangenen Signals.
Das erkannte Muster ermöglicht,
dass die Richtung der Öffnungslasche
auf der Platte erkannt wird. Die Winkelberechnungsvorrichtung berechnet eine
Winkelabweichung zwischen dem erkannten Muster und dem normalen
Positionsmuster, und die Drehvorrichtung richtet die Richtung der Öffnungslasche
zur Bezugsrichtung aus.
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Ist
das Muster ein gedrucktes Muster auf der Platte, kann die Öffnungslasche
an der Platte an einer bestimmten Stelle auf dem gedruckten Muster befestigt
werden, das Muster kann in Hinblick auf die Position der Lasche
entworfen werden, so dass sich ein Dosendeckel herstellen lässt, der
verschiedenen Bedürfnissen
des Verbrauchers genügt,
und der ansprechend aussieht.
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Die
Lichterfassungsvorrichtung umfasst eine Mehrzahl Sensoren, die sich
in Abständen
von bestimmten Winkeln in Umfangsrichtung der Platte befinden, zum
Erfassen des reflektierten Lichts von der Platte, während die
Platten oder die Licht nachweisvorrichtung oder beide um einen vorbestimmten
Winkel durch die Drehvorrichtung gedreht werden, und die Mustererkennungsvorrichtung
umfasst Vorrichtungen zum Kombinieren der Signale aus den Sensoren,
die das Muster erkennen. Die Sensoren, die in Abständen von
bestimmten Winkeln in Umfangsrichtung der Platte angeordnet sind,
können
das reflektierte Licht von der Platte ganz in Umfangsrichtung erfassen,
wenn die Platte bzw. die Lichterfassungsvorrichtung oder beide um
einen bestimmten Winkel gedreht werden. Folglich kann das reflektierte
Licht von der Platte in Umfangsrichtung in der Lichtnachweisvorrichtung
in kurzer Zeit erfasst werden.
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Damit
der von der Winkelberechnungsvorrichtung berechnete Winkel nicht
größer als
180° ist, umfasst
die Winkelberechnungsvorrichtung vorzugsweise Vorrichtungen zum
Berechnen des Winkels im Uhrzeigersinn, wenn der Winkel, um den
die Platte zum Ausrichten des erkannten Musters zum normalen Positionsmuster
gedreht werden muss, bis zu 180° beträgt, und
zum Berechnen des Winkels im Gegenuhrzeigersinn, wenn der Winkel,
um den die Platte zum Ausrichten des erkannten Musters zum normalen
Positionsmuster gedreht werden muss, kleiner als 180° ist.
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Die
Erfinder haben entdeckt, dass die Kraft, die zum Öffnen der
Platte längs
der Kerbung erforderlich ist, minimal ist, wenn der Abschnitt der
Kerbung, entlang dem die Öffnungslasche
die Platte aufreißt,
rechtwinklig zur Walzrichtung verläuft, und dass die Kraft, die
zum Öffnen
der Platte längs
der Kerbung klein ist, wenn der Winkel von dem Abschnitt der Kerbung
zur Walzrichtung 45° im
Uhrzeigersinn oder 45° im
Gegenuhrzeigersinn ist. Daher kann der Dosendeckel unter einer kleinen Öffnungskraft
geöffnet
werden, deren Abweichungen gering sind.
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Bei
der Vorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann die Kennzeichnung ein Streifenmuster umfassen,
das beim Walzen des Metallblechs erzeugt wird.
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Die
Platte trägt
das Streifenmuster auf ihrer Oberfläche, die entsteht, wenn das
Material der Platte gewalzt wird. Wird das Streifenmuster zur Erfassung
der Walzrichtung des Materials der Platte erkannt, kann die Kerbung
eingeritzt werden, so dass der Anteil der Kerbung, längs dem
das Spitzenende der Lasche die Platte aufreißt, in einem Winkel von 45° bis 90° zur Walzrichtung
verläuft.
Der so hergestellte Dosendeckel kann vermittels einer niedrigen Öffnungskraft,
deren Abweichungen gering sind, geöffnet werden.
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Anhand
der beigefügten
Zeichnungen lässt sich
die Erfindung beispielhaft verstehen, und mit ihnen wird gezeigt,
wie sie sich effektiv umsetzen lässt.
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Es
zeigt/zeigen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht, teilweise in Blockform, einer Vorrichtung
zur Herstellung eines Dosendeckels gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2(a) und 2(b) Diagramme,
die ein Verfahren zur Berechnung eines Winkels mit einer Winkelberechnungsvorrichtung
veranschaulichen;
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3 eine
Drehvorrichtung im Querschnitt längs
der Linie III-III der 1;
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4 eine
Draufsicht auf einen Dosendeckel, hergestellt von der Vorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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5 eine
schematische Perspektivansicht, teilweise in Blockform, einer Vorrichtung
zur Herstellung eines Dosendeckels gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6(a) eine Querschnittsansicht einer Sensoreinheit
der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6(b) eine Draufsicht auf die in 6(a) gezeigte Sensoreinheit;
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7 eine
Draufsicht auf einen Dosendeckel, hergestellt durch die Vorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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8(a) und 8(b) Diagramme
mit Mustern, die von einer Mustererkennungsvorrichtung der Vorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung erkannt werden;
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9(a) eine Querschnittsansicht einer Sensoreinheit
einer Vorrichtung zur Herstellung eines Dosendeckels nach einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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9(b) eine Draufsicht auf die in 9(a) gezeigte Sensoreinheit;
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10 eine
Draufsicht auf einen Dosendeckel, hergestellt durch die Vorrichtung
gemäß der dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
und
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11(a) und 11(b) Diagramme
mit Mustern, die von einer Mustererkennungsvorrichtung der Vorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung erkannt werden.
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Der 1 zufolge
umfasst eine Vorrichtung zur Herstellung eines Dosendeckels gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung eine Zufuhrvorrichtung 2 zum Zuführen der
Platten 1 für
Dosendeckel in einer Beschickungsrichtung T längs eines horizontalen Zuführweges,
eine Plattenzufuhrvorrichtung 3 zum Zuführen der Platten 1 zur
Zufuhrvorrichtung 2, eine Nachweisvorrichtung 4,
eine Drehvorrichtung 5, eine Nietenherstellungsvorrichtung 6, eine
Kerbherstellungsvorrichtung 7 und eine Laschenbefestigungsvorrichtung 8.
Die Vorrichtungen 3, 4, 5, 6, 7, 8 werden
nacheinander in der genannten Reihenfolge entlang dem horizontalen
Zufuhrweg der Zufuhrvorrichtung 2 positioniert. Die Vorrichtung
hat auch eine Kontrolleinheit 10, die von der Zufuhrvorrichtung 2 beabstandet
ist und elektrisch an die Nachweisvorrichtung 4 und die
Drehvorrichtung 5 angeschlossen ist. Die Kontrolleinheit 10 umfasst
eine Winkelberechnungsvorrichtung 9. In der ersten Ausführungsform
verläuft
eine Bezugsrichtung B (siehe auch 2(a) und 2(b)), die die Mitte der Platte 1 und
eine später
beschriebene Nietenbefestigungsposition 31a miteinander
verbindet, im rechten Winkel zur Zufuhrrichtung T.
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Längs der
Zufuhrrichtung T besitzt die Zufuhrvorrichtung 2 eine Anordnung
von der ersten zur siebten Station S1–7, in denen die Platten 1 untergebracht
und verarbeitet werden. Jede der Stationen S1–S7 hat ein Paar Arme 11,
die quer in entgegengesetzten Richtungen auf beiden Seiten der Station
verlaufen. Die Trägerstangen 12 befinden
sich unter den Armen 11 und greifen eine Platte 1 und
bewegen sich zwischen benachbarten Stationen gegeneinander. Eine
obere Halterung 13 befindet sich über der Zufuhrvorrichtung 2 und
hält verschiedene
Komponenten oberhalb der Zufuhrvorrichtung 2. Die obere
Halterung 13 stützt
vertikal bewegliche Haltestifte 14, die nach unten ragen
und die die jeweiligen Platten 1 nahe ihrer Mitte von oben
halten. Der 3 zufolge hat der Haltestift 14 der
vierten Station S4, wo die Drehvorrichtung 5 installiert
ist, eine Walzenhalterung 15, die in einem Winkel auf deren
distalen Ende beweglich gelagert ist.
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Eine
Platte 1 wird von der Zufuhrvorrichtung 2 wie
folgt zugeführt:
In 3 sind die Trägerstangen 12 angehoben,
und die gegenüberliegenden
Enden der Platte 1, die sich in der vierten Station S4
befinden, werden von den distalen Enden der Arme 11 und
den Trägerstangen 12 gefasst.
Dann werden die Arme 11 und die Trägerstangen 12 beim
Halten der Platte 1 hinter die fünfte Station S5 bewegt. Nach dem
Halten der Platte 1 durch den Haltestift 14, werden
die Trägerstangen
gesenkt, so dass die Platte 1 von den Armen 11 und
den Trägerstangen 12 frei kommt.
Dann werden die Arme 11 und die Trägerstangen 12 zur
vierten Station S4 zurück
befördert.
In der vierten Station S4 wird die Walzenhalterung 15 bei
Zufuhr der Platte 1 von der dritten Station S3 durch die
Arme 11 und die Trägerstangen 12 gesenkt,
so dass die Platte 1 gehalten wird, und die Arme 11 und
die Trägerstangen 12 werden
zur dritten Station S3 zurück
befördert.
Der vorstehende Vorgang wird ebenfalls in jeder der anderen Stationen durchgeführt. Auf
diese Weise führt
die Zufuhrvorrichtung 2 die Platten 1 stromabwärts nacheinander durch
die Stationen, während
die Platten 1 in einer Richtung gegen eine Winkelbewegung
um ihre eigene Achse gehalten werden.
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Die
Plattenzufuhrvorrichtung 3 ist in der ersten Station S1
positioniert. Die Plattenzufuhrvorrichtung 3 speichert
einen vertikalen Stapel von Platten 1 und führt jeweils
eine Platte 1 auf einmal zur ersten Station S1, wobei jedes
Mal eine Platte 1 von der Zufuhrvorrichtung 2 zugeführt wird.
Jede der Platten 1 hat eine Markierung 16 als
erste Kennzeichnung, die die Position angibt, wo eine Öffnungslasche
befestigt wird und eine Anweisung 34 als zweite Kennzeichnung.
Die Platten 1 sind zwar in der Plattenzufuhrvorrichtung 3 gestapelt,
jedoch sind die Richtungen der Markierungen 16 und die
Anweisung 34 zufällig.
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Der 1 zufolge
befindet sich die Nachweisvorrichtung 4 in der dritten
Station S3. Die Nachweisvorrichtung 4 umfasst eine CCD-Kamera 17 zum Aufnehmen
eines Bilds einer Platte 1, und eine Markierungsvorrichtung 18 in
der Kontrolleinheit 10 zum Erfassen der Position der Markierung 16 von
dem durch die CCD-Kamera 17 aufgenommenen Bild. Die CCD-Kamera 17 nimmt
das Bild der Platte 1 durch ein Fenster 19 auf,
das sich in der oberen Halterung 13 befindet, so dass sich
die Mitte der Platte 1 in der Mitte des Bildes befindet.
Wenn die Markierungserfassungsvorrichtung 18 ein Cluster
einer vorbestimmten Anzahl von Pixeln in dem Bild von der CCD-Kamera 17 erfasst,
erkennt die Markierungserfassungsvorrichtung 18 das Pixelcluster
als Markierung 16.
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Wie
in den 2(a) gezeigt definiert die Winkelberechnungsvorrichtung 9 in
der Kontrolleinheit 10 als einen normalen Bereich 21 einen
Bereich von Platte 1, der sich bis zu 180° im Uhrzeigersinn
von der Bezugsrichtung B erstreckt, die die Mitte des von der CCD-Kamera 17 aufgenommenen
Bildes und die Nietenbefestigungsposition 31a miteinander
verbindet, wo die Niete 31 an der Platte 1 befestigt
ist. Die Winkelberechnungsvorrichtung 9 definiert auch
einen Bereich der Platte 1, der in einem Winkel von weniger
als 180° im
Gegenuhrzeigersinn von der Bezugsrichtung B als ein Umkehrbereich 22 verläuft. Wie
in den 2(a) gezeigt, berechnet die
Winkelberechnungsvorrichtung 9 einen Winkel α der erfassten Markierung 16 im
Uhrzeigersinn von der Bezugsrichtung B, wenn die von der Markierungserfassungsvorrichtung 18 erfasste
Markierung 16 in dem normalen Bereich 21 positioniert
ist. Wie in 2(b) gezeigt, berechnet die
Winkelberechnungsvorrichtung 9 einen Winkel α der erfassten
Markierung 16 im Gegenuhrzeigersinn von der Bezugsrichtung
B, wenn die von der Markierungserfassungsvorrichtung 18 erfasste
Markierung 16 in dem Umkehrbereich 21 positioniert
ist.
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Die
Drehvorrichtung 5 befindet sich in der vierten Station
S4. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Drehvorrichtung 5 einen
Servomotor 23, eine Vakuumpumpe 24 und eine Drehsteuervorrichtung 25 in der
Kontrolleinheit 10. Der Servomotor 23 dreht einen Drehtisch 26 je
nach der Information bezüglich
einer Richtung und eines Winkels, die von der Drehsteuervorrichtung 25 übertragen
wird. In der vierten Station S4 befindet sich eine Platte 1 auf
dem Drehtisch 26, der sich in einem Winkel von dem Servomotor 23 drehen
lässt.
Der Drehtisch 26 hat eine Vielzahl von darin definierten
Sauglöchern 27,
und ist an seinen unteren Enden an die Vakuumpumpe 24 angeschlossen,
welche Luft in die durch die Pfeile angegebene Richtung saugt. Wird
der Drehtisch 26 von dem Servomotor 23 gedreht,
wird die Platte 1 auf dem Drehtisch 26 unter einem
in den Sauglöchern 27 von
der Vakuumpumpe 24 erzeugten Vakuum zum Drehtisch 26 gesogen,
und die Platte 1 wird gegen den Drehtisch 26 vom
Walzenhalter 15 nach unten gehalten.
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Der 1 zufolge
befindet sich die Nietenherstellungsvorrichtung 6 in der
fünften
Station S5. In der fünften
Station S5 wird eine Platte 1 so gepresst, dass eine im
Wesentlichen zylindrische Niete 31 (siehe 4)
an der Nietenbefestigungsposition 31a auf der in 2(a) und 2(b) gezeigten
Platte 1 hergestellt wird.
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Der 1 zufolge
befindet sich die Kerbritzvorrichtung 7 in der sechsten
Station S6. In der sechsten Station S6 wird die Platte 1 so
gepresst, dass eine Kerbung 32 in die Platte 1 geritzt
wird, entlang der sich die Platte 1 wie in 4 gezeigt öffnen lässt.
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Der 1 zufolge
befindet sich die Laschenbefestigungsvorrichtung 8 in der
siebten Station S7. In der siebten Station S7 wird eine Lasche 33 auf
der Niete 31 untergebracht, die in einem in der Lasche 33 definierten
durchgängigen
Loch befestigt ist, und ein oberes Ende der Lasche 33 wird
mit einer Presse umgefalzt, damit die Lasche 33 an der
Niete 31 befestigt wird, wie in 4 gezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Dosendeckel 30, hergestellt
durch die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
ein komplett offener Dosendeckel, umfassend eine kreisförmige Platte 1,
eine Kerbung 32, die endlos in eine Oberfläche der
Platte 1 entlang eines äußeren Umfangsrandes
der Platte 1 eingeritzt ist, zur Herstellung einer Öffnung in
der Platte 1, und eine Lasche 33, die durch eine
Niete 31 an der Platte 1 befestigt ist. Die Oberfläche der
Platte 1 ist bedruckt mit der Anweisung 34, die
erläutert,
wie die Lasche 33 zu verwenden ist, und mit der Markierung 16, die
gegenüber
der Anweisung 34 steht. Die Markierung 16 stellt
die Walzrichtung R des Materials der Platte 1 dar, d.h.
die Richtung, in der das Material der Platte 1 gewalzt
wurde. Die Platte 1 hat eine Hilfskerbung 35,
die in ihrer Oberfläche
nahe der Niete 31 eingeritzt ist und die längs der
Niete 31 von der Kerbung 32 im Wesentlichen parallel
zur Kerbung 32 und getrennt davon positioniert ist. Wird
die Lasche 33 zum Öffnen
der Platte 1 gezogen, reißt diese längs der Hilfskerbung 35 auf,
bevor sie längs
der Kerbung 32 aufgerissen wird. Somit unterstützt die
Hilfskerbung 35 das Aufreißen der Platte 1 längs Kerbung 32.
Die Schraffierung auf der Platte 1 und der nicht ausgefüllte Pfeil veranschaulichen
die Walzrichtung R. Die Markierung 16 wird in der Tat durch
die Lasche 33 verdeckt.
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Der
Betrieb der Vorrichtung zur Herstellung eines Dosendeckels gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird nachstehend anhand der 1 und 4 erläutert. Die
Plattenzufuhrvorrichtung 3 führt die Platten 1 nacheinander
zur ersten Station S1 der Zufuhrvorrichtung 2. Jede der
Platten 1 wird als kreisförmige Platte mittels Presse
(nicht gezeigt) aus einem Metallblech gestanzt, das mit einer Markierung 16,
die die Walzrichtung veranschaulicht, und einer Anweisung 34,
die erklärt,
wie die Lasche 33 zu verwenden ist, mit einer Druckvorrichtung (nicht
gezeigt) bedruckt wird, wenn das Metallblech in der Walzrichtung
zugeführt
wird. Die zur ersten Station S1 geleitete Platte 1 wird
dann von der Zufuhrvorrichtung 2 zur zweiten Station S2
weitergeleitet. Die Platte 1 wird in der zweiten Station
S2 nicht weiter verarbeitet, da es sich bei der zweiten Station
S2 um eine Leerlaufstation handelt.
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Wird
die Platte 1 danach von der Zufuhrvorrichtung 2 zur
dritten Station S3 geführt,
nimmt die CCD-Kamera 17 ein Bild von der Platte 1 durch
das Fenster 19 auf, das sich in der oberen Halterung 13 befindet.
Das mit der CCD-Kamera 17 aufgenommene Bild 17 wird
zur Markierungsvorrichtung 18 geleitet, die die Position
der Markierung 16 in dem Bild erfasst. Nach der Aufnahme
des Bildes der Platte 1 in der Station S3 wird die Platte 1 von
der Beschickungsvorrichtung 2 zur vierten Station S4 geleitet.
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In
der ersten Ausführungsform
werden Daten bezüglich
der Position der Markierung 16 beim Zuführen der Platte 1 von
der dritten Station S3 zur vierten Station S4, von der Markierungserfassungsvorrichtung 18 zur
Winkelberechnungsvorrichtung 9 übertragen. Die Winkelberechnungsvorrichtung 9 erfasst,
ob sich die Markierung 16 in dem normalen Bereich 21 oder
dem Umkehrbereich 22 befindet, und berechnet einen Winkel α der Markierung 16 von
der Bezugsrichtung B in Richtung des erfassten Bereichs. Ist die
Platte 1 beispielsweise so ausgerichtet, wie in 2(a) gezeigt, berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 den
Winkel α im
Uhrzeigersinn. Daten in Bezug auf die Richtung und den Winkel α werden von
der Winkelberechnungsvorrichtung 9 zu der Drehsteuervorrichtung 25 übertragen.
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In
der vierten Station S4 treibt die Drehsteuervorrichtung 25 auf
der Grundlage der Daten bezüglich
der Richtung und des Winkels α,
die von der Winkelberechnungsvorrichtung 9 übertragen
werden, den Servomotor 23 an, der den Drehtisch 26 dreht, wodurch
die Platte 1 in einem Winkel bewegt wird. Insbesondere
die Drehsteuervorrichtung 25 sendet ein Drehstartsignal
zum Servomotor 23, damit sich dieser im Gegenuhrzeigersinn
dreht. Wenn der Winkel, um den sich der Servomotor 23 gedreht hat, gleich
Winkel α wird,
der von der Winkelberechnungsvorrichtung 9 berechnet wurde,
sendet die Drehsteuervorrichtung 25 ein Drehstoppsignal,
wodurch der Drehvorgang des Servomotors 23 gestoppt wird.
Auf diese Weise wird die Markierung 16 auf der Platte 1 zur
Bezugsrichtung B ausgerichtet.
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Die
Platte 1, deren Markierung 16 zur Bezugsrichtung
B ausgerichtet ist, wird dann von der Zufuhrvorrichtung 2 zur
fünften
Station S5 befördert, während die
Ausrichtung der Platte 1 unverändert bleibt. In der fünften Station
S5 erzeugt die Nietenherstellungsvorrichtung 6 eine Niete
auf der Platte 1, mit der eine Lasche 33 auf der
Platte 1 befestigt wird. Dann wird die Platte 1 durch
die Zufuhrvorrichtung 2 zur sechsten Station S6 geleitet,
in der die Kerbritzvorrichtung 7 eine Kerbung 32 sowie
eine Hilfskerbung 35 zum Öffnen der Platte 1 einritzt.
Danach wird die Platte 1 von der Zufuhrvorrichtung zur
siebten Station S7 geleitet, in der die Laschenbefestigungsvorrichtung 8 eine
Lasche 33 zum Aufreißen
der Platte 1 längs
der Kerbung 32 an der Platte 1 mit der Niete 31 befestigt.
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In
der ersten Ausführungsform
werden die Niete 31 und die Kerbung 32 hergestellt,
und die Lasche 33 wird befestigt, während die Markierung 16 auf
der Platte 1 in der Bezugsrichtung 3 ausgerichtet wird.
Daher wird die Anweisung 34 nicht von der Lasche 33 verdeckt.
Da die Anweisung 34 an einer Stelle auf der Platte 1 positioniert
wird, kann die aufgedruckte Menge Information größer sein, als wenn zwei Bereiche
bedruckt werden, wie es im Stand der Technik der Fall ist. Das ästhetische
Aussehen des Dosendeckels 30 wird nicht beeinträchtigt,
weil die Lasche 33 die Anweisung 34 nicht verdeckt,
oder die Anweisung 34 erscheint nicht in der oberen Oberfläche der
Niete 31. Alldieweil die Markierung 16 so positioniert
wird, damit sie von der Lasche 33 bedeckt wird, kann man
die Markierung 16 wegen der Lasche 33 nicht sehen,
so dass die Markierung 16 das ästhetische Aussehen des Dosendeckels 30 nicht
mindert.
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Da
zudem die Markierung 16 die Walzrichtung R des Materials
der Platte 1 angibt, liegt der Abschnitt der Kerbung 32,
entlang dem das Spitzenende der Lasche 33 den Dosendeckel
aufreißt,
im Wesentlichen rechtwinklig zur Walzrichtung R. Die Hilfskerbung 35 liegt
im Wesentlichen parallel zu dem Abschnitt der Kerbung 32,
entlang dem das Spitzenende der Lasche 33 den Dosendeckel 30 aufreißt. Der so
ausgerichtete Dosendeckel 30 kann längs der Kerbung 32 unter
einer kleineren Öffnungskraft
geöffnet
werden, als wenn die Walzrichtung R parallel zu dem Abschnitt der
Kerbung 32 liegt, entlang dem das Spitzenende der Lasche 30 den
Dosendeckel 30 aufreißt.
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In
der ersten Ausführungsform
befindet sich die Markierung 16 gegenüber der Anweisung 34 und ist
zur Bezugsrichtung B ausgerichtet. Die Markierung 16 kann
jedoch als Teil der Anweisung 34 geformt sein und in einer
entgegengesetzten Richtung zur Bezugsrichtung B ausgerichtet sein.
Gemäß einer
solchen Modifikation berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 den
Winkel von der Richtung entgegengesetzt zur Bezugsrichtung B zur
Markierung 16, und die Drehsteuervorrichtung 25 dreht
die Platte 1 um den berechneten Winkel und richtet die Markierung 16 in
die zur Bezugsrichtung B entgegengesetzte Richtung aus. Da die Anweisung 34 fernab der
Position untergebracht wird, wo die Lasche 33 befestigt
wird, wird die Anweisung 34 nicht durch die Lasche 33 verdeckt.
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Die
Markierung 16 ist in der Walzrichtung R in der vorstehenden
Ausführungsform
orientiert. Die Markierung 16 kann sich irgendwo auf der
Platte 1 befinden, insofern als die Walzrichtung R und
die Bezugsrichtung B zueinander ausgerichtet sind. Ist die Markierung 16 beispielsweise
in einem rechten Winkel zur Walzrichtung R positioniert, dann dreht
die Drehsteuervorrichtung 25 die Platte 1 und
bringt die Markierung 16 in einen rechten Winkel zur Bezugsrichtung
B. Auf diese Weise werden Walzrichtung R und die Bezugsrichtung
B zueinander ausgerichtet.
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In
der ersten Ausführungsform
verläuft
der Abschnitt der Kerbung 32, entlang dem das Spitzenende
der Lasche 33 den Dosendeckel 30 aufreißt, im Wesentlichen
senkrecht zur Walzrichtung R. Der Winkel von dem Abschnitt der Kerbung 32 zur
Walzrichtung R kann jedoch 45° im
Uhrzeigersinn oder 45° im
Gegenuhrzeigersinn sein, weil das Spitzenende der Lasche 33 den
Dosendeckel 30 längs
der Kerbung 32 unter einer relativ kleinen Kraft bei diesen Winkeln
aufreißen
kann.
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Die 5, 6(a), 6(b), 7 und 8(a), 8(b) zeigen
eine Vorrichtung zur Herstellung eines Dosendeckels nach einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung. Solche Teile der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform,
die identisch zu denen der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
sind, werden mit identischen Bezugszahlen bezeichnet, und werden
nachstehend nicht näher
beschrieben.
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Der 7 zufolge
dient die Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Herstellung eines Dosendeckels 43 mit einem Muster 42 auf
der Oberfläche
einer Platte 41. Der 5 zufolge
hat die Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform eine
Nachweisvorrichtung 44 in der dritten Station S3. Die Nachweisvorrichtung 44 umfasst
eine Sensoreinheit (Lichtnachweisvorrichtung) 45, die sich
zwischen der oberen Halterung 13 und der Beschickungsvorrichtung 2 befindet,
einen Servomotor 46 (zweite Drehvorrichtung), der an die
Vakuumpumpe 24 angeschlossen ist, zum Drehen der Platte 41,
eine Halogenlampe (Beleuchtungsvorrichtung) 47 zum Aufbringen von
Licht auf die Platte 41, und eine Mustererkennungsvorrichtung 48,
die sich in der Steuereinheit 10 befindet und elektrisch
an die Sensoreinheit 45 angeschlossen ist. Die Sensoreinheit 45 wird auf
einem Halteelement 49 gehalten, das sich zwischen der oberen
Halterung 13 und der Zufuhrvorrichtung 2 befindet.
Der 6(a) zufolge umfasst die Sensoreinheit 45 eine
Linse, die zur Platte 41 gerichtet ist, einen in dem Halteelement 49 befindlicher Schlitz 51 zum
Leiten von Licht, das von der Linse 50 fokussiert wird,
und eine Photodiode 52 zum Erfassen des durch den Schlitz 51 gelangenden
Lichts.
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Der 6(b) zufolge sind bei der Sensoreinheit 45 vier
Sensoren 45a – 45d auf
dem Halteelement 49 in einem kreisförmigen Muster leicht radial nach
innen vom äußeren Umfangsrand
der Platte 41 aus befestigt und stehen in Abständen von
90°-Winkeln zueinander.
Der Servomotor 46 ist so angeordnet, dass er die Platte 41,
die zur dritten Station S3 geführt
wird, im Uhrzeigersinn um 90° unter
der Kontrolle der Drehsteuervorrichtung 25 dreht. Jeder
der Sensoren 45a – 45d erfasst
das Licht, das von einem erfassten Abschnitt 53 der Platte 41 reflektiert
wird, welches leicht radial nach innen vom äußeren Umfangsrand in einem
Winkelbereich von 90° läuft. Daher
können
die Sensoren 45a – 45d gemeinsam
das reflektierte Licht in einem Gesamtwinkelbereich von 360° erfassen,
wodurch das Muster 42 an der erfassten Stelle 53 längs des
gesamten Umfangs der Platte 41 ganz erfasst wird.
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Speziell
nach 6(b) wird ein oberer linker 90°-Bereich
der Platte 41 vom Sensor 45a erfasst, ein unterer
linker 90°-Bereich
der Platte 41 wird von dem Sensor 45b erfasst,
ein unterer rechter 90°-Bereich
der Platte 41 wird vom Sensor 45c erfasst, und ein
oberer rechter 90°-Bereich
der Platte 41 wird vom Sensor 45d erfasst. Die 8(a) zeigt im rechten Abschnitt ein Schaubild,
das ein normales Positionsmuster veranschaulicht, welches von der
Mustererkennungsvorrichtung 48 auf der Basis der Signale aus
der Sensoreinheit 45 erkannt wird, wenn sich das Muster 42 auf
der Platte 41 in einer normalen Stellung befindet, nachdem
die Platte 41 vom Servomotor 46 um 90° gedreht wurde. Bei dieser Ausführungsform
ist die Platte 41 in der normalen Position, wenn das obere
Ende des Musters 42 in Bezugsrichtung B ausgerichtet wird.
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Die
Stationen S1, S2, S4–S7
der Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
haben jeweils die gleiche Struktur wie die entsprechenden Stationen
der Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Der
Betrieb der Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform wird nachstehend
beschrieben. Wird eine Platte 41 von der Zufuhrvorrichtung 2 zur dritten
Station S3 geleitet, wird sie mit Licht von der Halogenlampe 47 bestrahlt
und vom Servomotor 46 um 90° gedreht. Der erfasste Abschnitt 53 der
Platte 41 reflektiert das Licht von der Halogenlampe 47 durch
die Linse 50 und den Schlitz 51 zur Photodiode 52.
Die Photodiode 52 erfasst Intensitätsschwankungen des reflektierten
Lichts, die von dem Muster 42 auf dem erfassten Abschnitt 53 erzeugt
werden.
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Daten,
die die erfassten Intensitätsschwankungen
des reflektierten Lichts von dem erfassten Abschnitt 53 vollständig um
die Platte 41 in der dritten Station S3 darstellen, werden
zur Mustererkennungsvorrichtung 48 übertragen. Befindet sich die Platte 41 nach
dem Drehen um 90° durch
den Servomotor 46 in einer Winkelposition, wie im linken
Abschnitt von 8(b) gezeigt, dann erkennt die
Mustererkennungsvorrichtung 48 ein Muster, das im rechten
Abschnitt von 8(b) gezeigt ist. Nach dem Erfassen
des Musters 42 auf der Platte 41 in der dritten
Station S3 wird die Platte 41 zur vierten Station S4 von
der Zufuhrvorrichtung 2 geleitet.
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Dann
werden die Daten der Muster 42 während der Zufuhr der Platte 41 von
der dritten Station S3 zur vierten Station S4 von der Mustererkennungsvorrichtung 48 zur
Winkelberechnungsvorrichtung 6 übertragen. Die Winkelberechnungsvorrichtung 9 vergleicht
das Muster, das von der Mustererkennungsvorrichtung 48 erkannt
wird, mit dem normalen Positionsmuster, und berechnet einen Winkel,
um den das erfasste Muster von dem normalen Positionsmuster abweicht.
Bei dieser Ausführungsform, wie
in den 8(a) und 8(b) gezeigt,
erfasst die Winkelberechnungsvorrichtung 9 die Stellung,
bei der ein Bezugspeak P in dem normalen Positionsmuster in dem
erkannten Muster erkannt wird, und berechnet den abweichenden Winkel
auf der Basis der erfassten Position.
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Wenn
das erkannte Muster in einem Winkel von dem normalen Positionsmuster
im Uhrzeigersinn um einen Winkel kleiner gleich 180° abweicht,
dann berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 zu diesem
Zeitpunkt einen Winkel im Uhrzeigersinn. Wenn das erkannte Muster
in einem Winkel von dem normalen Positionsmuster im Gegenuhrzeigersinn um
einen Winkel kleiner als 180° abweicht,
dann berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 einen Winkel
im Gegenuhrzeigersinn. Bei dieser Ausführungsform berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 beim
Erkennen des Bezugspeaks P durch den Sensor 45a oder 45b einen
Winkel im Gegenuhrzeigersinn. Wird der Bezugspeak P von dem Sensor 45c oder 45d erkannt,
berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 einen Winkel
im Uhrzeigersinn.
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Bei
dem Muster 42, das wie in 8(b) gezeigt
erkannt wird, da der Bezugspeak P von Sensor 45b erkannt
wird, berechnet die Winkelberechnungsvorrichtung 9 einen
Winkel α' im Gegenuhrzeigersinn.
Die Information über
den Winkel α' wird von der Winkelberechnungsvorrichtung 9 an
die Drehsteuervorrichtung 25 übertragen.
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In
der vierten Station S4 dreht die Drehsteuervorrichtung 25 den
Servomotor 23 auf der Basis der Information des Winkels,
der von der Winkelberechnungsvorrichtung 9 übertragen
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Platte 41 auf dem Drehtisch 26 von der
Vakuumpumpe 24 auf den Drehtisch 26 gezogen, und
die Platte 41 wird gegen den Drehtisch 26 von dem
Haltestift 14 nach unten gehalten. Die Drehsteuervorrichtung
dreht die Platte 41 in der Winkelposition, die in dem linken
Abschnitt von
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8(b) gezeigt ist, im Uhrzeigersinn um den Winkel α', so dass das Muster 42 auf
der Platte 41 in die in dem linken Abschnitt von 8(a) gezeigte normale Position gebracht wird.
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Die
Platte 41, die in normaler Position orientiert ist, wird
nach und nach stromabwärts
durch die Stationen S5–S7
geleitet, wodurch der in 7 gezeigte Dosendeckel 43 hergestellt
wird. Die Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann somit den Dosendeckel 43 herstellen, dessen ästhetisches
Aussehen nicht durch die Lasche 33 gemindert ist, weil
das Muster 42 und die Lasche 33 auf dem Dosendeckel 43,
die in 7 gezeigt sind, in einer bestimmten Lagebeziehung
zueinander gehalten werden.
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Eine
Vorrichtung zur Herstellung eines Dosendeckels nach einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend anhand der 5, 9, 10 und 11(a), 11(b) beschrieben.
Solche Teile der Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
die zu denen der Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
identisch sind, sind durch identische Bezugszahlen widergegeben, die
nachstehend nicht näher
erläutert
werden.
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Der 10 zufolge
dient die Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Herstellung eines Dosendeckels 63 mit einem Streifenmuster 62, das
auf der Oberfläche
einer Platte 61 produziert wird, wenn das Material der
Platte 61 gewalzt wird. Wie in 9 gezeigt,
hat die Nachweisvorrichtung 44 gemäß der dritten Ausführungsform
in der dritten Station S3 der Vorrichtung einen einzelnen Sensor 45, und
der Servomotor 46 dreht die Platte 61 um 360°. Der Sensor 45 geht
mit einer einzelnen Halogenlampe 47 einher.
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Der
Betrieb der Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben. Wird die Platte 61 von der
Zufuhrvorrichtung 2 zur dritten Station S3 (siehe 5)
geleitet, wird die Platte 61 von der Halogenlampe 47 mit
Licht bestrahlt und mit dem Servomotor 46 um 360° gedreht.
Der erfasste Anteil 53 der Platte 61 reflektiert
das Licht von der Halogenlampe 47 zum Sensor 45.
Der Sensor 45 er fasst Intensitätsschwankungen des reflektierten Lichts,
die von dem Streifenmuster 62 auf dem erfassten Abschnitt 53 erzeugt
werden.
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Daten,
die die erfassten Intensitätsschwankungen
des reflektierten Lichts von dem erfassten Abschnitt 53 vollständig um
Platte 61 in der dritten Station S3 veranschaulichen, werden
zur Mustererkennungsvorrichtung 48 übertragen. Befindet sich die
Platte in der im linken Abschnitt von 11(b) gezeigten
Winkelposition, dann erkennt die Mustererkennungsvorrichtung 48 das
im rechten Abschnitt von 11(b) gezeigte
Muster. Nach dem Erfassen des Streifenmusters 62 auf der
Platte 61 in der dritten Station S3 wird die Platte 61 von
der Zufuhrvorrichtung 2 zur vierten Station S4 geleitet.
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Dann
werden die Daten des Streifenmusters 62 während des
Transports der Platte 61 von der dritten Station S3 zur
vierten Station S4 von der Mustererkennungsvorrichtung 48 zur
Winkelberechnungsvorrichtung 9 übertragen. Die Winkelberechnungsvorrichtung 9 vergleicht
das von der Mustererkennungsvorrichtung 48 erkannte Muster
mit dem Muster der normalen Position und berechnet einen Winkel,
um den das erfasste Muster von dem Muster der normalen Position
abweicht. Das Muster der normalen Position in dieser Ausführungsform
hat zwei Bezugspeaks P in einem Abstand von 180°, wie in 11(a) gezeigt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
hat das in der in 11(b) gezeigten
Winkelposition erkannte Streifenmuster 62 zwei Bezugspeaks
P. Die WVinkelberechnungsvorrichtung 9 berechnet einen
kleineren Winkel, um den die Platte 61 gedreht werden muss, damit
die Walzrichtung R des Materials der Platte 61 zur Laschenrichtung
ausgerichtet wird, in der die Lasche 33 an der Platte 61 befestigt
werden soll. In der veranschaulichten Ausführungsform liegt der berechnete
Winkel α'' im Gegenuhrzeigersinn. Da die Walzrichtung
R des Materials der Platte 61 zur Laschenrichtung ausgerichtet
werden kann, in der die Lasche 33 an der Platte 61 befestigt
werden soll, wenn die Platte in einem Winkel um 180° von der
Bezugsposition versetzt wird, braucht man die Platte 61 nicht
zu drehen. Daher ist der Maximalwinkel, um den die Platte 61 gedreht
wird, 90°.
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In
der vierten Station S4 (siehe 5) wird der
Servomotor 23 von der Drehsteuervorrichtung 25 auf
der Basis der Information des Winkels angetrieben, die von der Winkelberechnungsvorrichtung 9 übertragen
wird. Die Drehsteuervorrichtung 25 dreht die Platte 61 in
der im linken Abschnitt von 11(b) gezeigten
Winkelposition im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel α'', damit das Streifenmuster 62 auf
der Platte 61 in die in 11(a) gezeigte
normale Position überführt wird.
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Die
in der normalen Position orientierte Platte 61 wird nach
und nach stromabwärts
durch die Stationen S5–S7
geleitet, wodurch der in 10 gezeigte
Dosendeckel 63 hergestellt wird. Auf dem Dosendeckel 63 erstreckt
sich der Abschnitt der Kerbung 32, der von dem Spitzenende
der Lasche 33 aufgerissen wird, senkrecht zur Walzrichtung
R.
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Erstreckt
sich der Abschnitt der Kerbung 32, der von dem Spitzenende
der Lasche 33 aufgerissen wird, über einen Winkel zwischen 45 und
90° zur Walzrichtung
R, kann das Dosenende unter einer kleinen Öffnungskraft aufgerissen werden.
Ist somit der Winkel, um den die Platte 61 in die normale
Position zu drehen ist, kleiner gleich 45° im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn,
dann kann die Winkelinformation, die zur Drehsteuervorrichtung 25 übertragen
wird, gleich 0° sein,
so dass der Servomotor 23 nicht von der Drehsteuervorrichtung 25 gedreht werden
muss. Alternativ kann die Winkelberechnungsvorrichtung 9 einen
Winkel erfassen, um den die Platte 61 in die normale Position
zu drehen ist, und sie überträgt den erfassten
Winkel zur Drehsteuervorrichtung 25, und ist der übertragene
Winkel kleiner gleich 45° in
der Drehsteuervorrichtung 25, braucht die Drehsteuervorrichtung 25 die
Platte 61 nicht zu drehen.
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Die
Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
kann den Dosendeckel 63 herstellen, der sich unter einer
kleinen Öffnungskraft öffnen lässt, da das
Streifenmuster 62, das auf der Oberfläche der Platte 61 produziert
wird, wenn das Material der Platte 61 gewalzt wird, ermöglicht,
dass die Walzrichtung R und die Laschenrichtung, in der die Lasche 33 befestigt
wird, in einer bestimmten Beziehung zueinander gehalten werden müssen.
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Bei
der Vorrichtung gemäß der vorstehenden Ausführungsformen
der Erfindung befinden sich zusätzlich
zu der Zufuhrvorrichtung der herkömmlichen Vorrichtung zum Herstellen
eines Dosendeckels die Nachweisvorrichtung 4 und die Drehvorrichtung 5 in der
Leerlaufstation, zu der die Platten 1, 41 geleitet werden.
Daher kann die Vorrichtung gemäß der vorstehenden
erfindungsgemäßen Ausführungsformen ohne
größere Modifikationen
leicht aus der herkömmlichen
Vorrichtung umgerüstet
werden.
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In
der zweiten und dritten Ausführungsform werden
die Platten 41, 61 gedreht, und das daraus reflektierte
Licht wird in der dritten Station S3 erfasst. Das Halteelement 49 kann
sich jedoch in einem Winkel drehen, so dass die Sensoreinheit 45 gedreht werden
kann. Bei einem drehfähigen
Sensor 45 können
das Muster 42 und das Streifenmuster 62 auch an
dem erfassten Abschnitt 53 nahe dem äußeren Umfangsrand der Platten 41, 61 ganz
um die Platten 41, 61 herum erfasst werden.
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Statt
entweder nur die Platten 41, 61 oder die Sensoreinheit 45 zu
drehen, lassen sich sowohl die Platten 41, 61 als
auch die Sensoreinheit 45 drehen. Werden gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Platten 41, 61 und die Sensoreinheit 45 gedreht, kann
der Sensor 45 im Uhrzeigersinn um 45° gedreht werden, da die Sensoreinheit 45 aus
den vier Sensoren 45a – 45d besteht,
und die Platte 41 kann im Gegenuhrzeigersinn um 45° beispielsweise
so gedreht werden, dass das Muster 42 ganz um die Platte 41 herum
erfasst werden kann. Bei der dritten Ausführungsform kann der Sensor 45 im
Uhrzeigersinn um 180° gedreht
werden, und die Platte 61 kann im Gegenuhrzeigersinn um
180° gedreht
werden, so dass beispielsweise das Streifenmuster 62 ganz
um die Platte 61 herum erfasst werden kann.
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In
der zweiten Ausführungsform
erfasst die Nachweisvorrichtung 44 Intensitätsschwankungen des
Lichts, das von dem Muster 42 auf der Platte 41 reflektiert
wird, mit der Photodiode 52, die das Muster erfasst. Das
Muster 42 kann durch Nachweisen seiner Farbe erfasst werden.
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Es
sind zwar bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindungen
eingehend gezeigt und beschrieben worden, es versteht sich jedoch,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen darin vorgenommen werden können, ohne dass vom Schutzbereich
der beigefügten
Ansprüche
abgewichen wird.