DE60021226T2 - Schmiermittelfördereinrichtung - Google Patents

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DE60021226T2
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lubricant
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DE60021226T
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Zdravko Paluncic
Ayzik Grach
Christopher D. Wood River Holland
Herbert Kannegiesser
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Lincoln GmbH and Co KG
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Lincoln GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices
    • F16N25/02Distributing equipment with or without proportioning devices with reciprocating distributing slide valve

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Description

  • Abriss der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung mit einem Vorratsbehälter für das Schmiermittel, einem Schmiermittelverteiler (z. B. einem Aggregat mit schrittweisem Teilerventil) für die Schmiermittelverteilung auf verschiedene Schmierstellen, einer Zubringerpumpe für die Lieferung von Schmiermittel an den Verteiler und wenigstens einem Motor für den Antrieb der Zubringerpumpe.
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen der oben beschriebenen Art ist der Schmiermittelverteiler unter Benutzung getrennter Hochdruckschläuche an die Schmiermittelpumpe angeschlossen. Die Benutzung dieser Schläuche erfordert einen groß bemessenen Montageraum. Außerdem sind die Schläuche aufwändig und schadensanfällig. Ein anderer Nachteil dieser herkömmlichen Einrichtungen besteht darin, dass nicht benutzte Verteilerausgänge charakteristischer Weise an einen oder mehrere benutzte Ausgänge angeschlossen sind, was zur Zuführung von zu viel Schmiermittel zu einem oder mehreren Schmierstellen führen kann.
  • GB-A-1186996 beschreibt ein Schmierungssystem für Betriebsverteiler (z. B. Dosierventile), die entfernt von einer Pumpe angeordnet sind. Das System ist auf die Benutzung mit zwei verschiedenen Verteilertypen umstellbar, darunter Dosierventilen in Reihe, die mit einem einzigen, von der Pumpe zu den Ventilen führenden Schmiermittelkanal oder einer Schmiermittelleitung betreibbar sind, und Dosierventilen in Parallelschaltung, die mit zwei oder mehr parallelen, von der Pumpe zu den Ventilen führenden Schmiermittelleitungen betreibbar sind.
  • US-A-5188197 beschreibt ein Schmiersystem mit einer Vorratspumpe und sechs Schmiermittelverteilern. Jeder Verteiler liefert eine dosierte Schmiermittelmenge. Ein Druckentlastungs- und Druckbegrenzungsventil schaltet den Druck periodisch und liefert Schmiermittel aus dem Vorratsbehälter zu einem Mundstück eines Verbindungsstücks zu einer zu den Verteilern führenden Leitung.
  • Unter den mehreren Aufgaben dieser Erfindung sind zu nennen die Schaffung einer verbesserten Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung, die einfacher, kompakter und betriebsmä ßig zuverlässiger ist; die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die die Notwendigkeit von Hochdruckschläuchen zu dem Verteiler beseitigt; die Schaffung einer solchen Vorrichtung, in der unbenutzte Ausgänge des Verteilers zwecks Schmiermittelrückführung zu dem Vorratsbehälter mit dem Gehäuse verbunden sind; die Schaffung einer solchen Vorrichtung mit unterschiedlichen Verteilermontagemöglichkeiten zur Anpassung an verschiedene Arten und/oder Ausgestaltungen von Schmiermittelzuführungsleitungen; und die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung vorgesehen mit einem Gehäuse, das einen Behälter zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats umgibt; einer Pumpe in dem Gehäuse, die einen Eingang zur Aufnahme von Schmiermittel aus dem Behälter und einen Ausgang hat; einem Schmiermittelverteiler in Dichtungsverbindung mit dem Gehäuse für die Abgabe vorbestimmter Schmiermittelmengen an viele Verteilungspunkte, wobei der Verteiler eine oder mehrere Eingänge für den Schmiermitteleintritt in den Verteiler und viele Ausgänge für den Schmiermittelaustritt aus dem Verteiler zur Abgabe an die vielen Schmierstellen hat; wobei die Dichtungsverbindung auf dem Verteiler und dem Gehäuse Passflächen mit einem gegenseitigen Dichtungssitz aufweist; Zuführungsdurchgängen in dem Gehäuse, die von dem Ausgang der Pumpe ausgehen und an einer oder mehreren Ausgangsöffnungen in der Passfläche des Gehäuses enden; wobei jede der genannten einen oder mehreren Verteilereingänge in der Passfläche des Verteilers eine im Allgemeinen gegenüber einer entsprechenden Ausgangsöffnung in der Passfläche des Gehäuses befindliche Eingangsöffnung aufweist, wodurch Schmiermittel aus der Pumpe von den genannten Zuführungsdurchgängen des Gehäuses direkt in die genannten einen oder mehrere Verteilereingänge strömen kann; und wobei das Gehäuse einen eine Pumpenkammer zur Aufnahme der Pumpe begrenzenden ersten Gehäuseteil aufweist, der eine Bodenwand mit einer die genannte Passfläche des Gehäuses bildende, abwärts gewandte Bodenfläche hat, die Zuführungsdurchgänge in dem Gehäuse in der Bodenwand ausgebildet sind und der Verteiler eine die Passfläche des Verteilers bildende aufwärts gewandte Oberfläche hat.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführung der Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung dieser Erfindung betätigt der Motor über einen auf einer Welle drehbar gelagerten Exzenter einen Kolben der Zubringerpumpe. Aus Gründen der Einfachheit kann die Welle auch ein Schaufelrad drehbar lagern, das das Schmiermittel aus dem Vorratsbehälter abwärts in Richtung zu der Zubringerpumpe drückt. Ferner ist eine einfache und zuverlässige Konstruktion gewährleistet, wenn der Exzenter und das Schaufelrad vorzugsweise gemeinsam über einen Ritzel/Zahnrad-Antrieb durch den Motor der Zubringerpumpe angetrieben werden.
  • Das Gehäuse umfasst einen ersten Gehäuseteil, der eine Pumpenkammer begrenzt. Der erste Gehäuseteil hat eine Bodenwand, einen sich von der Bodenwand nach oben erstreckenden Rand und eine mit Abstand über der Bodenwand befindliche Zwischenwand auf dem Rand. Das Schaufelrad rotiert direkt unter der Zwischenwand, welche die Welle durchstößt und in der eine Öffnung für das Schmiermittel vorgesehen ist. Auf diese Weise wird Schmiermittel wirksam in die Richtung zu der Zubringerpumpe gefördert.
  • Der erste Gehäuseteil kann einen entfernbaren zweiten Gehäuseteil abstützen, der den Vorratsbehälter bildet und in dem eine Leitplatte geführt ist, um Schmiermittel in dem Vorratsbehälter unter Druck zu setzen. Dieser zweite Gehäuseteil kann durchsichtig sein, so dass die Füllhöhe visuell beobachtet werden kann.
  • Der zweite Gehäuseteil kann in der Form einer entfernbaren Hülle mit einer Seitenwand und einer Kopfwand sein, die an der Welle befestigt sein kann. Der untere Umfangsrand der Seitenwand ist in dem Bereich einer Stufe auf dem ersten Gehäuseteil abgestützt, so dass eine Dichtung gebildet ist.
  • Die Leitplatte, die durch eine gegen die Kopfwand der Hülle wirkende Feder abwärts gedrückt werden kann, ist auf der Welle axial verschiebbar, wobei ihr äußerer Umfangsrand mit der Seitenwand der Hülle in Dichtungseingriff ist. Die Anordnung ist so, dass durch die Zubringerpumpe erzeugter Unterdruck die Leitplatte nach unten zieht.
  • Der Motor und ein elektrischer, programmierbarer Regler sind vorzugsweise in einer Kammer untergebracht, die zur Erhaltung der Kompaktheit der Konstruktion an der Unterseite des ers ten Gehäuseteils angeordnet ist.
  • Die Betriebszeit der Zubringerpumpe wird vorzugsweise durch einen Fühler geregelt, der die Bewegung eines Anzeigerstiftes des Schmiermittelverteilers abtastet.
  • Die Betriebszeit und/oder die Ruhezeit der Zubringerpumpe kann z. B. durch Regler einstellbar sein.
  • Es sind Einrichtungen, wie z. B. ein Magnet und Fühlerstift vorgesehen, um festzustellen, wenn die Leitplatte in ihrer tiefsten Lage ist, wodurch angezeigt wird, dass das Schmiermittel in dem Vorratsbehälter ein niedriges Niveau hat und Wiederauffüllung nötig ist.
  • Ferner kann ein Sicherheitsventil und/oder eine Nachfüllarmatur in den Gehäuseteil integriert sein.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind eine Folientastatur und/eine Betriebszustandsanzeige auf der Außenseite des Gehäuses vorgesehen, so dass der großenteils automatische Schmiermittel-Zuführungsbetrieb manuell oder automatisch einfach ein- und ausgeschaltet und bezüglich seines Programmverlaufs leicht überwacht werden kann.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden weiter unten teils offensichtlich und teils näher ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Aufsicht eines Unterteils des Gehäuses, einer Pumpe und eines Schaufelrührers der Zuführungsvorrichtung;
  • 3 ist eine Bodenansicht der Vorrichtung;
  • 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 der 1;
  • 4A ist ein vergrößerter Teil der 4, der die Pumpe zeigt;
  • 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der 2, aber mit einem zugefügten Oberteil des Gehäuses, um weitere Einzelheiten zu zeigen;
  • 5A ist ein vergrößerter Teil der 5, der ein Entspannungsventil zeigt;
  • 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der 2, jedoch mit einem hinzugefügten Oberteil des Gehäuses, um weitere Einzelheiten zu zeigen;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen an dem Unterteil des Gehäuses angebrachten Verteiler darstellt;
  • 8 ist eine perspektivische Aufsicht des scharfen Rührers;
  • 9 ist eine perspektivische Bodenansicht des Schaufelrührers und eines Exzenters;
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung des Unterteils des Gehäuses;
  • 11 ist eine Aufsicht des Unterteils des Gehäuses;
  • 12 ist eine Bodenansicht des Unterteils des Gehäuses:
  • 13 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei Teile des Oberteils des Gehäuses weggebrochen sind, um Einzelheiten freizulegen;
  • 14 ist eine Ansicht ähnlich der 13, wobei jedoch weitere Teile des Gehäuses weggebrochen sind; um zusätzliche Einzelheiten zu zeigen.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen in der Zeichnung entsprechende Teile.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, insbesondere die 1 bis 4, ist die Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in ihrer Gesamtheit durch die Bezugszahl 1 bezeichnet. Die Vorrichtung umfasst ein allgemein mit 3 bezeichnetes Gehäuse, das einen Vorratsbehälter R zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats abgrenzt, einen allgemein mit 5 bezeichneten, an das Gehäuse angeschlossenen Verteiler zur Verteilung von Schmiermittel an viele Schmierstellen, und eine Zubringerpumpe 7 in dem Gehäuse zur Lieferung von Schmiermittel aus dem Vorratsbehälter zu dem Verteiler. Das Gehäuse 3 umfasst mehrere Teile, darunter einen allgemein mit 11 bezeichneten ersten Teil, der als Unterteil zur Aufnahme verschiedener Komponenten einschließlich der Pumpe 7 bezeichnet werden kann, einen allgemein mit 13 bezeichneten zweiten Teil, der auf dem Unterteil 11 gelagert ist und den Vorratsbehälter R bildet, und einen allgemein mit 15 bezeichneten dritten Teil unter dem Unterteil.
  • Wie in 4 gezeigt, hat der Unterteil 11 eine horizontale Bodenwand 21, einen sich von dem Umfang der Bodenwand aufwärts erstreckenden Rand 23 und eine mit Abstand über der Bodenwand angeordnete obere Wand 27, die an dem oberen Teil des Randes (etwa durch Befestigungsmittel) angebracht ist. Bodenwand 21, Rand 23 und obere Wand 27 begrenzen eine die Zubringerpumpe 7 enthaltende Bodenkammer 31. Der zweite Gehäuseteil 31 oberhalb des Unterteils 11 hat eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand 33 und eine integrale, hochgewölbte Kopfwandung 35, die sich unter Bildung des Schmiermittelvorratsbehälters R vereinigen. Der untere Rand der Seitenwandung 33 ist auf einer ringförmigen Stufe oder einer Schulter 41 auf dem Unterteil 11 abgestützt. Ein O-Ring 43 auf dem Unterteil dichtet gegen die Seitenwand 33, um eine dichtende Passung zu gewährleisten. Die obere Wand 27 des Unterteils enthält Öffnungen 45 für den Schmiermittelstrom aus dem Vorratsbehälter R in die Pumpenkammer 31. Eine auf einer vertikalen Welle 53 in dem Gehäuse 13 gleitbare Schub(leit)platte 51 liegt auf dem Schmiermittel in dem Vorratsbehälter R und hat an ihrem Umfang eine Ringdichtung 55, die gegen die Seitenwand 33 des Vorratsbehälters abdichtet. Die Dichtung 55 ist mit einer Versteifungsrippe 59 (4) ausgebildet, um die Biegung der Dichtung zu verringern. Eine Schraubenfeder 61 umgibt die Welle 53 zwischen der Kopfwandung 35 des Vorratsbehälters und der Schubplatte 51 und drückt die Platte nach unten, um das Schmiermittel durch die Öffnungen 45 in die Pumpenkammer 31 zu drücken. Der obere Gehäuseteil 13 ist mittels einer Schraube 63 abnehmbar angebracht, die sich nach unten durch ein Loch in der Kopfwandung 35 des Vorratsbehälters R in das obere Ende der Welle 53 erstreckt.
  • Die Welle 53 ist – wie am besten in 4 dargestellt – in einen Knauf 67 eingeschraubt, der als ein integraler Teil der Bodenwandung 21 des Gehäuseunterteils 11 ausgebildet ist, und erstreckt sich von dort durch eine zentrale Nabe 69 der oberen Wand 27 nach oben in den durch den zweiten Gehäuseteil 13 begrenzten Vorratsbehälter R. Ein Schaufelrad 71 ist unmittelbar unter der oberen Wand 27 des Unterteils auf der Welle 53 drehbar, um Schmiermittel aus dem Vorratsbehälter der Pumpe 7 zuzuführen. Wie in 8 gezeigt, kann das Schaufelrad 71 die Aus gestaltung eines Rades mit Speichen 75 einer Form haben, um Schmiermittel in Abwärtsrichtung zu drücken, wenn das Schaufelrad auf der Welle 53 rotiert. Das Schaufelrad wird über ein Ritzel und ein Zahnradgetriebe 81 durch einen elektrischen Motor 77 (4) gedreht. Ein Exzenter 83 zum Antrieb der Pumpe 7 ist unmittelbar unterhalb des Schaufelrads 71 auf der Welle 53 drehbar. Der Exzenter 83 wird durch den gleichen elektrischen Motor 77 angetrieben und ist vorzugsweise (aber nicht notwendigerweise) als ein integraler Teil des Schaufelrads ausgebildet, wie in 9 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 4A ist die Pumpe 7 eine Pumpe mit ausdehnbarer Kammer mit einem Kolben 87, der zur linearen Hin- und Herbewegung in einer horizontalen Bohrung 89 eines Zylinders 91 montiert ist, der in einer Öffnung in dem Rand 23 des Gehäuseunterteils 11 montiert ist. Der Zylinder 91 hat einen oder mehrere Eingänge 93 für den Schmiermitteleintritt aus der Pumpenkammer 31 in die Bohrung 89 des Zylinders und ein oder mehrere Ausgänge 95 für den Schmiermittelaustritt aus der Bohrung 89, wobei während des Pumpenvorwärtshubes des Kolbens 87 eine Schmiermittelcharge aus dem Zylinder abgegeben wird und bei einem Rückwärtshub des Kolbens eine Schmiermittelcharge in dem Zylinder eingesaugt wird. Der Kolben 87 wird durch eine Feder 97 in Kontakt mit dem Exzenter 83 gedrückt, so dass die Drehung des Exzenters durch den Motor zu einer Hin- und Herbewegung des Kolbens in dem Zylinder 91 führt. Der Exzenter 83 hat einen Kragen 98 aus verschleißfestem Werkstoff, der an einer Kappe 99 aus verschleißfestem Werkstoff auf dem Kolben zur Anlage kommen kann. Ein federbelastetes, in der Zylinderbohrung 89 angebrachtes, allgemein mit 100 bezeichnetes Rückschlagventil verhindert den Schmiermittelrückfluss bei einem Rückhub des Kolbens 87. Das Rückschlagventil 100 hat einen Schaft 101, der in einer Führung 102 gleitbar ist, die in der Zylinderbohrung 89 fest angebracht ist zwecks Führung des Rückschlagventils, wenn es sich zwischen einer offenen Stellung beim Vorwärtshub des Kolbens 87 und einer geschlossenen Stellung bei einem Rückhub des Kolbens bewegt.
  • Noch unter Bezugnahme auf 4A wird Schmiermittel von der Pumpe 7 an eine oder mehrere Ausgangsöffnungen 105 in dem Gehäuse durch Kanäle gefördert, die eine ringförmige Hohlkehle 106 in dem Gehäuse umfasst, die den Zylinder 91 umgibt und mit dem Pumpenausgang bzw. den Pumpenausgängen 95 und mehreren Bohrungen 107 in Verbindung ist, die in die Bodenwandung 21 des Unterteils 11, wie in den 1012 gezeigt, gebohrt sind, wobei die Strömungsrichtung durch Pfeile angezeigt ist. Die Bohrungen 107 verbinden die ringförmige Hohlkehle 106 und die Ausgangsöffnungen 105, wobei nur eine solche Ausgangsöffnung in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Wie in den 3, 7 und 13 gezeigt, hat der Schmiermittelverteiler 5 vorzugsweise einen oder mehrere Eingänge 111 (nur einer ist in 7 gezeigt) und mehrere Ausgänge 113, die an Zuführleitungen (z. B. flexible Schläuche) für die Schmiermittelzuführung zu vielen Schmierstellen angeschlossen sind. (Die Ausgänge 113 sind in der Zeichnung verschlossen anstatt an Zuführungsleitungen angeschlossen gezeigt). Der Verteiler ist vorzugsweise ein schrittweiser Verteiler der Art, die von Lincoln Industrial Corporation, St. Louis, Missouri, als Verteilerblock SSV18, Teil Nr. 61937582-1 verkauft wird. Dieser Verteilertyp ist im Einzelnen in US-Patent Nr. 4,186,821 beschrieben. Der Verteiler 5 (auch als ein Teilerventilaggregat bezeichnet) enthält eine Reihe von Verdrängungsspulen, die durch ankommendes Schmiermittel nacheinander bewegt werden, um vorbestimmte Schmiermittelmengen der Reihe nach den Ausgängen 113 des Verteilers zuzuführen. (Bei der in den 114 gezeigten Ausführungsform sind die Ausgänge 113 auf der Bodenseite des Verteilers, aber diese Anordnung kann variieren). Andere Verteilertypen können ebenfalls eingesetzt werden. Ohne Rücksicht auf die eingesetzte Art beinhaltet ein wichtiger Aspekt der Erfindung einen abdichtenden Anschluss des Verteilers 5 direkt an das Gehäuse ohne dazwischen liegende Schläuche oder andere Leitungen.
  • Bei der Ausführungsform der 114 ist der Verteiler 5 direkt an den Unterteil 11 des Gehäuses 3 angeschlossen, obgleich es verständlich ist, dass die Dichtungsverbindung zwischen dem Verteiler und anderen Teilen des Gehäuses sein kann. Wenn der Verteiler 5, wie in 7 gezeigt, an den Unterteil 11 angeschlossen ist, sind die Passflächen zwischen den zwei Teilen eine abwärts gewandte Oberfläche 115 auf der Bodenwandung 21 des Unterteils und eine aufwärts gewandte Oberfläche 117 auf dem Verteiler. Jeder Verteilereingang 111 hat eine Eingangsöffnung 119 in der Anschluss(pass)seite 117 des Verteilers. Jede dieser Eingangsöffnungen 119 ist der Größe und Anordnung nach so, dass sie auf eine entsprechende Ausgangsöffnung 105 in der Passfläche 115 der Bodenwandung 21 des Unterteils 11 passt. Der Verteiler ist an den Unterteil 11 mittels Befestigungsschrauben 121 oder in anderer geeigneter Weise angebracht. Ein O-Ring 123 (7) ist in einer Flachbohrung 125 an der Eingangsöffnung 119 des Verteilers vorgesehen und dichtet gegen die Passfläche 115 des Unterteils 11 um die Ausgangsöffnung 105, um Undichtigkeit an dieser Grenzfläche zu verhindern.
  • Ein Schmiermittel-Rücklaufkanal 131 (7) in dem Verteiler 5 verbindet die verschiedenen Ausgänge 113 des Verteilers. Wenn ein oder mehrere dieser Ausgänge 113 nicht benutzt werden, kann jeder solcher Ausgang verschlossen werden. In diesem Fall wird das Schmiermittel, das sonst durch den Ausgang 113 abgegeben würde, in den Rücklaufkanal 131 geleitet, der das Schmiermittel zu einer Rücklaufausgangsöffnung 135 in der nach oben weisenden Passfläche 117 des Verteilers weiterleitet. Diese Öffnung 135 ist direkt gegenüber einer Eingangsöffnung 137 eines Rücklaufkanals 139 in der Bodenwand 21 des Unterteils 11 des Gehäuses 3. Der Rücklaufkanal 139 in dem Unterteil leitet das Schmiermittel zu der Pumpenkammer 31 zurück. Demgemäss besteht nicht die Notwendigkeit, dieses Schmiermittel zu anderen Ausgängen 113 Verteiler 5 umzuleiten, was dazu führen könnte, dass zu viel Schmiermittel einer Schmierstelle zugeführt wird. Ein in einer Flachbohrung 143 an der Ausgangsöffnung 135 des Rücklaufkanals 131 aufgenommener O-Ring 141 (7) dichtet gegen die Passfläche 115 des Unterteils 11, um Leckage zu verhindern.
  • Ein elektrischer Motor 77 und ein elektronischer, programmierbarer Regler 147 (4) sind in einer Kammer 149 aufgenommen, die durch eine Wand 153 des an der Unterseite des Basisgehäuseteils 13 angeordneten dritten Gehäuseteils 15 begrenzt ist, um die Kompaktheit des Gesamtgeräts zu gewährleisten.
  • Mit Hilfe des Reglers 147 kann die Betriebszeit der Zubringerpumpe 7 durch einen Fühler 151 geregelt werden, der die Bewegung eines Anzeigerstiftes 153 des Schmiermittelverteilers abtastet (siehe 13). Die Betriebszeit und/oder die Ruhezeit der Zubringerpumpe sind einstellbar.
  • An dem Gehäuse 3, vorzugsweise auf dem zweiten oder dritten Gehäuseteil 13, 15 ist/sind eine Folientastatur 181 und/oder eine Betriebszustandsanzeige 183 vorgesehen, durch die der Regler 147 angesteuert, abgeschaltet und überwacht werden kann (siehe 1).
  • Unter Bezugnahme auf 6 erstreckt sich ein Fühlerstift 191 durch den Unterteil 11 des Gehäuses in den Vorratsbehälter R. Dieser Stift ist in der Bodenwand 21 des Unterteils 11 gleitbeweglich angebracht und wird durch eine Feder 195 aufwärts gedrückt. Die Schubplatte 51 kann an dem oberen Ende des Stiftes 191 zur Anlage kommen, wenn die Platte auf ein Niveau absinkt, welches anzeigt, dass das Schmiermittelniveau in dem Vorratsbehälter niedrig ist. Wenn die Platte 51 weiter absinkt, schiebt sie den Stift 191 nach unten. Ein geeigneter Fühler 197 (z. B. ein Magnetfühler), der auf der Unterseite des Unterteils 11 neben dem unteren Ende des Fühlerstiftes 191 angebracht ist, tastet die Abwärtsbewegung des Stiftes ab und signalisiert dem Regler 147, auf dem Bildschirm 183 eine sichtbare Nachricht „leer" oder „niedriger Füllstand" anzuzeigen, so dass der Vorratsbehälter wieder gefüllt werden kann. Die erneute Füllung erfolgt unter Benutzung einer Nachfüllarmatur 201 (4), die in dem Rand 23 des Unterteils 11 des Gehäuses angebracht ist. Das in diese Armatur eingeführte Schmiermittel tritt in die Pumpenkammer 31 ein und füllt sie bis zu dem Punkt, wo weiteres Schmiermittel durch die Öffnungen 45 in der oberen Wand 27 des Unterteils 11 und in den Vorratsbehältern R aufsteigt, um ihn zu füllen, wobei die Schubplatte 41 mit dem Anstieg des Niveaus in dem Vorratsbehälter ansteigt. Der zweite Teil 13 des Gehäuses kann auch durchsichtig sein, um eine rasche visuelle Anzeige des Schmiermittelniveaus in dem Vorratsbehälter zu schaffen.
  • Ein Sicherheits(Überdruck)ventil 205 (5A) ist ebenfalls in das Gehäuse 3 integriert. Dieses Ventil steht über einen Entspannungskanal 207 mit den Zubringerkanälen 107 in dem Unterteil 11 in Verbindung. Falls eine Blockierung in diesen Kanälen 107 oder in dem Verteiler 5 auftritt, die ausreicht, einen Druckanstieg des Schmiermittels über einen vorbestimmten Wert (z. B. 3000 Psi (20,68 Mpa]) zu verursachen, öffnet sich das Si cherheitsventil, um von der Pumpe 7 geliefertes zusätzliches Schmiermittel in die Pumpenkammer 31 zurückzuleiten.
  • Der Verteiler 5 hat eine Einführöffnung 211 (3) durch die Schmiermittel um die Pumpe 7 herum direkt in den Verteiler eingeführt werden kann, etwa durch Benutzung einer Schmierpresse oder dergleichen. Diese kann benutzt werden, falls die Pumpe ausfällt, oder zur Feststellung der Blockierungsstelle in dem System, falls kein Schmiermittelstrom aus dem Verteiler erfolgt. Wenn durch die Öffnung 211 in den Verteiler 5 gepumptes Schmiermittel nicht aus dem Verteiler austritt, ist die Blockierung in dem Verteiler; wenn das Schmiermittel aus dem Verteiler austritt, befindet sich die Blockierung anströmseitig der Öffnung in dem Gehäuse 3 (z. B. in den Bohrungen 107).
  • Die Benutzung der oben beschriebenen Schmiermittelzuführungsvorrichtung 1 lässt sich wie folgt beschreiben. Nach Einschaltung dreht der elektrische Motor 79 über das Ritzel und den Zahnradantrieb 81 das Schaufelrad 71 und den Exzenter 83 auf der Welle 53. Die Drehung des Schaufelrades fördert Schmiermittel nach unten zu dem Eingang bzw. den Eingängen 93 der Pumpe 7. Schmiermittel in der Pumpenkammer 31 wird durch zusätzliches Schmiermittel wieder aufgefüllt, das unter Mithilfe der federbelasteten Schubplatte 51 aus dem Vorratsbehälter R durch die Öffnungen 45 in der oberen Wand 27 des Unterteils 11 strömt. Die Drehung des Exzenters 83 treibt den Kolben 87 der Pumpe über einen Vorhub, um eine Schmiermittelmenge durch den Ausgang bzw. die Ausgänge 95 der Pumpe abzugeben zwecks Zuführung zu dem Verteiler 5 auf einem Weg, der durch die ringförmige Kehlnut 106 und die Zuführbohrungen 107 in der Bodenwand 21 des Unterteils 11, die Ausgangsöffnung(en) 105 der Zuführbohrungen 107 und durch die Grenzfläche zwischen den Verbindungspassflächen 115, 117 direkt zu der Eingangsöffnung bzw. den Eingangsöffnungen 119 des Verteilers 5 gebildet wird. Die Rückstellfeder 97 drückt den Kolben 87 über einen Rückhub, wobei ein Unterdruck erzeugt wird, der eine neue Schmiermittelcharge in die Bohrung 93 des Zylinders 95 saugt. Der Verteiler 5 hat die Funktion, Schmiermittel durch an die Ausgangsöffnungen 113 des Verteilers angeschlossene Schmiermittelleitungen auf viele Schmierstellen zu verteilen. Alle nicht benutzten Ausgangsöffnungen 113 werden einfach ver schlossen, wodurch Schmiermittel für diese Ausgänge über Rücklaufkanäle 131, 139 in dem Verteiler 5 und dem Unterteil 11 zu der Pumpenkammer 31 zurückgeleitet wird.
  • Nach einer Betriebsperiode wird die Schubplatte 51 in dem Vorratbehälter R auf ein Niveau absinken, auf dem sie auf dem Fühlerstift 191 zur Anlage kommt und ihn nach unten schiebt. Der Bewegungsfühler 197 stellt diese Bewegung fest und signalisiert dem Regler 147, eine geeignete Meldung des niedrigen Füllstands auf dem Bildschirm 183 anzuzeigen, die informiert, dass der Vorratsbehälter R wieder aufgefüllt werden muss. Die Auffüllung erfolgt unter Benutzung der Nachfüllarmatur 201.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, dass eine Zuführungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung das Erfordernis separater Schläuche oder dergleichen für den Anschluss des Gehäuses 3 und der Pumpe 7 an den Verteiler 5 ausschließt. Im Ergebnis ist die Vorrichtung kompakter und im Betrieb zuverlässiger. Ferner ist die Vorrichtung einfach zu betreiben, wirksam und rasch zu warten. Die Konstruktion schafft auch viele Ausführungsformen der Verteilermontage einschließlich der in den 114 gezeigten Ausgestaltung, bei der der Verteiler „rückmontiert" ist, d. h. direkt mit dem Unterteil 11 des Gehäuses verbunden ist.
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist ersichtlich, dass die verschiedenen Ziele der Erfindung erreicht und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
  • Da verschiedene Änderungen an den obigen Konstruktionen vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsumfang zu verlassen, soll die gesamte in der obigen Beschreibung enthaltene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Materie als Veranschaulichung und nicht in einem einschränkenden Sinne interpretiert werden.

Claims (14)

  1. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) mit einem Gehäuse (3), das einen Behälter (R) zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats umgibt; einer Pumpe (7) in dem Gehäuse (3), die einen Eingang (93) zur Aufnahme von Schmiermittel aus dem Behälter (R) und einen Ausgang (95) hat; einem Schmiermittelverteiler (5; 215) in Dichtungsverbindung mit dem Gehäuse (3) für die Abgabe vorbestimmter Schmiermittelmengen an viele Verteilungspunkte, wobei der Verteiler (5; 215) eine oder mehrere Eingänge (111) für den Schmiermitteleintritt in den Verteiler (5; 215) und viele Ausgänge (113) für den Schmiermittelaustritt aus dem Verteiler (5; 215) zur Abgabe an die vielen Schmierungspunkte hat; wobei die Dichtungsverbindung auf dem Verteiler (5; 215) und dem Gehäuse (3) zusammenpassende Oberflächen (115, 117) mit einem gegenseitigen Dichtungssitz aufweist; Zuführungsdurchgängen (107) in dem Gehäuse (3), die von dem Ausgang (95) der Pumpe (7) ausgehen und an einer oder mehreren Ausgangsöffnungen (105) in der zusammenpassenden Oberfläche (115) des Gehäuses enden; wobei jede der genannten einen oder mehreren Verteilereingänge (111) in der zusammenpassenden Oberfläche (117) des Verteilers (5; 215) eine im allgemeinen gegenüber einer entsprechenden Ausgangsöffnung (105) in der zusammenpassenden Oberfläche (115) des Gehäuses (3) befindliche Eingangsöffnung (119) aufweist, wodurch Schmiermittel aus der Pumpe (7) von den genannten Zuführungsdurchgängen (107) des Gehäuses (3) direkt in den genannten einen oder mehrere Verteilereingänge (111) strömen kann; und wobei das Gehäuse (3) einen eine Pumpenkammer (31) zur Aufnahme der Pumpe (7) begrenzenden ersten Gehäuseteil (11) aufweist, der eine Bodenwand (21) mit einer die genannte zusammenpassende Oberfläche des Gehäuses (3) bildende, abwärts gewandte Bodenfläche (115) hat, die Zuführungsdurchgänge (107) in dem Gehäuse (3) in der Bodenwand (21) ausgebildet sind und der Verteiler (5; 215) eine die zusammenpassende Oberfläche des Verteilers (5; 215) bildende, aufwärts gewandte Oberfläche (117) hat.
  2. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach Anspruch 1, ferner mit einer Dichtung zwischen den zusammenpassenden Oberflächen (115, 117), um Austritt von Schmiermittel zu verhindern, wenn es von dem Gehäuse (3) in den Verteiler (5; 215) strömt.
  3. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner mit Rücklaufkanälen (131, 139) in dem Verteiler (5; 215) und dem Gehäuse (3) für den Schmiermittelrücklauf von einem oder mehreren unbenutzten Ausgängen Ausgängen (113) des Verteilers (5; 215) zurück zu dem Schmiermittelbehälter (R).
  4. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach Anspruch 3, bei der die genannten Rücklaufkanäle (131, 139) einen Rücklaufkanal (131) in dem Verteiler (5; 215) mit einer Ausgangsöffnung (113) in der zusammenpassenden Oberfläche (115) des Verteilers (5; 215) und einen Rücklaufkanal (139) in dem Gehäuse (3) mit einer Eingangsöffnung (137) in der zusammenpassenden Oberfläche (117) des Gehäuses (3) aufweisen, wobei die Eingangsöffnung (137) und Ausgangsöffnung (113) der Rücklaufkanäle (131, 139) direkt einander gegenüberliegen, um einen Schmiermittelfluß von dem Verteiler (5; 215) direkt in das Gehäuse (3) zu ermöglichen, und eine Dichtung (141) zur Abdichtung zwischen der Eingangsöffnung (137) und der Ausgangsöffnung (113) der Rücklaufkanäle (131, 139) aufweisen.
  5. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Verteiler (5; 215) ein Verdrängungsteilerventilaggregat ist, das Schmiermittel in Aufeinanderfolge auf die Verteilerausgänge (113) verteilt.
  6. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem vertikalen Schaft (53) in dem Gehäuse (3), einem auf dem Schaft (53) drehbar angebrachten und mit der Pumpe (7) in Eingriff bringbaren Exzenter (83) und einem Motor (77) für die Drehung des Exzenters (83) zum Betrieb der Pumpe (7).
  7. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach Anspruch 6, ferner mit einer drehbaren Schaufel (71) auf dem Schaft (53), um Schmiermittel aus dem Behälter (R) dem Eingang (93) der Pumpe (7) zuzuführen.
  8. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das erste Gehäuseteil (11) ferner mit Abstand oberhalb der Bodenwand (21) eine obere Wand (27) und eine Öffnung (45) in der oberen Wand (27) für den Schmiermitteldurchfluß von dem Behälter (R) in die Pumpenkammer (31) aufweist.
  9. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach Anspruch 8, bei der das Gehäuse (3) ferner einen auf der Basis (11) abgestützten und den Behälter (R) begrenzenden zweiten Gehäuseteil (13) und ein Schubelement (51) in dem zweiten Gehäuseteil (13) zum Herabdrücken von Schmiermittel durch die Öffnung (45) in der oberen Wand (27) in die Pumpenkammer (31) umfaßt.
  10. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ferner mit einer Feder (61) auf dem Schaft (53), um das Schubelement (51) gegen die obere Wand (27) zu drücken.
  11. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei der der zweite Gehäuseteil (13) eine Seitenwandung (33) und eine Kopfwandung (35) hat und bei der der zweite Teil (13) durch ein mit Gewinde versehenes Befestigungsmittel (63) festgehalten ist, das sich durch die Kopfwandung (35) in das obere Ende des Schaftes (53) erstreckt.
  12. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, ferner mit einem System zur Feststellung, wenn sich das Schubelement (51) in eine Position bewegt, die ein tiefes Schmier mittelniveau in dem Behälter (R) anzeigt, und zur Erzeugung eines Signals in Reaktion hierauf.
  13. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der das Gehäuse (3) einen an dem ersten Gehäuseteil (11) angebrachten dritten Gehäuseteil (15) zur Aufnahme des Motors (77) und in dem dritten Gehäuseteil (15) einen programmierbaren Regler (147) zur Regelung des Betriebs des Motors (77) und der Pumpe (7) aufweist.
  14. Schmiermittel-Zuführungsvorrichtung (1; 211) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner mit Regeleinrichtungen zur Regelung der Betriebszeit der Pumpe (7), wobei die Regeleinrichtungen einen zur Anzeige des Schmiermittelausflusses aus dem Verteiler (5; 215) beweglichen Anzeigerstift (153) auf dem Verteiler (5; 215) sowie einen Fühler (151) zur Erfassung einer Bewegung des Anzeigerstiftes (153) umfassen.
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