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Die
vorliegende Beschreibung betrifft einen Oszillator und im Besonderen,
aber nicht ausschließlich,
einen für
die automatisierte Massenproduktion empfänglichen Gunn-Dioden-Oszillator.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Zusammenbauen
von Oszillatoren und ein Verfahren zum Abstimmen von Oszillatoren.
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Gunn-Dioden-Oszillatoren
sind wichtige Komponenten von Radarsystemen (siehe z.B. Druckschrift
US 4 56 0 952 A oder
den Artikel von LAZAR US e. a. mit dem Titel „A Two-Port mm-Wave Oscillator", veröffentlicht
im MICROSAVE JOURNAL, Bd. 28, Nr. 3, März 1985). Sie sind aus Galliumarsenidsubstraten
gebildet, die auf eine spezielle Weise bearbeitet werden, um die
als Gunn-Dioden bekannten Bauelemente zu bilden. Eine Gunn-Diode
wird in ein Oszillatorgehäuse
eingebaut, um einen Oszillator zu bilden, der elektromagnetische
Mikrowellenfrequenz-Strahlen
erzeugen kann. Das Anlegen einer Gleichspannung an eine Gunn-Diode
verursacht Hochfrequenz-Elektronenimpulse
an Übergängen in ihr,
wobei diese Impulse verursachen, dass in der Nähe der Gunn-Diode ein oszillierendes
elektrisches Feld aufgebaut wird. Die Gunn-Diode befindet sich in einem
metallischen Oszillatorkörper
und wird von ihm getragen, der einen Wellenleiter definiert, andere Bauteile
des Oszillators trägt
und das elektrische Feld zum Erzeugen von elektromagnetischen Mikrowellenfrequenz-Strahlen
verwendet. Ein vorspannungsabgestimmter Radialschwingungsoszillator
für die
zweite Harmonische vom Stand der Technik ist in
1 im
Schnitt abgebildet.
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In 1 umfasst
ein Gunn-Dioden-Oszillator allgemein einen Körper 10, in dem ein
länglicher
Wellenleiter 11 mit rechteckigem Querschnitt definiert
ist, eine Bohrung, die eine Hochfrequenzdrossel 13 enthält, und
eine Verbundbohrung 14 auf der der Bohrung entgegensetzten
Seite des Wellenleiters. Ein Gunn-Diodenchip 15 ist mit Ultraschall
auf die Oberseite eines goldplattierten ersten Kühlkörpers 16 aufgebracht.
Die Gunn-Diode 15 ist von einer ringförmigen, elektrisch isolierenden
Röhre 17,
die aus Aluminiumoxid ist, und einem elektrisch leitfähigen Deckel 18 umschlossen.
Eine goldplattierte Radialscheibe 19 wird durch Ausüben einer
konstanten Federkraft auf einen elektrisch leitfähigen Verbinder 20,
der längs
der zentralen Achse der HF-Drossel 13 verläuft, mit
dem Deckel 18 in Kontakt gehalten. Die der HF-Drossel 13 am
nächsten
liegende Oberfläche
der Gunn-Diode 15 ist durch eine Drahtbondstelle oder Malteserkreuz-Bondstelle 21 mit
dem Übergang
der Aluminiumoxidröhre 17 und
dem Deckel 18 elektrisch mit dem Verbinder 20 verbunden.
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Die
HF-Drossel 13 umfasst abwechselnde Abschnitte mit hoher
Impedanz und niedriger Impedanz. In diesem Beispiel ist der Abschnitt
mit niedriger Impedanz eine Messingscheibe 22 und der Abschnitt
mit hoher Impedanz besteht aus Luft 23. Die Dicke der Abschnitte 22 und 23 ist
jeweils gleich drei Vierteln der Wellenlänge der zu erzeugenden elektromagnetischen
Strahlung. Weitere Abschnitt 22 und 23 niedriger
und hoher Impedanz können
in die Drossel 13 eingebaut sein. Der Verbinder 20 und
somit die Radialscheibe 19 ist durch eine Kunststoffschicht (nicht
abgebildet), die um die im Wesentlichen zylindrische Form der Drossel 13 gewickelt
ist, gegen den Oszillatorkörper 10 elektrisch
isoliert. Die am weitesten von der HF-Drossel 13 entfernte
Oberfläche
der Gunn-Diode 15 ist durch den ersten Kühlkörper 16 und
einen zweiten Kühlkörper 24 elektrisch
und thermisch mit dem Oszillatorkörper 10 verbunden.
Der Gunn-Dioden-Oszillator kann durch Anlegen einer Gleichspannung über den
Oszillatorkörper 10 und den
elektrischen Verbinder 20 aktiviert werden, um elektromagnetische
Mikrowellenfrequenz-Strahlen zu Erzeugen.
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Der
erste Kühlkörper 16 ist
durch das Zusammenpassen einer mit Gewinde versehenen Axialbohrung 26 des
zweiten Kühlkörpers und
einem Schraubengewinde 27, das auf der primären Oberfläche des
ersten Kühlkörpers ausgebildet
ist, mit dem zweiten Kühlkörper 24 verbunden.
Der zweite Kühlkörper 24 und
somit der erste Kühlkörper 16 wird
von der Klemmwirkung einer ringförmigen
Schraube 30 in dem Oszillatorkörper 10 getragen.
Die Schraube 30 hat ein Gewinde 31 an ihrer Außenfläche, das
gewindemäßig mit
einer mit Gewinde versehenen Bohrung 32 der Verbundbohrung 14 zusammenpasst.
Ein Flansch 29 des ersten Kühlkörpers 16 und ein Teil des
zweiten Kühlkörpers 24 neben
dem Flansch 29 verlaufen durch eine Bohrung 33,
die die Bohrung 32 mit dem Wellenleiter 11 verbindet,
sodass die Gunn-Diode 15 in dem Wellenleiter gelagert ist
und von ihm positioniert wird.
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Beim
Einrichten des Oszillators, sodass er die gewünschten Eigenschaften hat,
wird der Oszillator montiert, sodass er die bisher beschriebene Struktur
hat. Ein Kurzschluss 50 wird von Hand durch Manipulieren
einer Stange 57, die vorübergehend in eine Bohrung eingeschraubt
wird, die an einem von der Gunn-Diode 15 am weitesten entfernten
Ende des Kurzschlusses ausgebildet ist, in den Wellenleiter 11 eingesetzt.
Der Kurzschluss 50 umfasst ein maschinell bearbeitetes
Messingbauteil, das einen rechteckigen Querschnitt mit Abmessungen
hat, die ausreichend kleiner als die Abmessungen des Querschnitts
des Wellenleiters 11 sind, damit der Kurzschluss an der
Längsachse
des Wellenleiters entlang bewegt werden kann, ohne auf bedeutenden
mechanischen Widerstand von den Wänden des Wellenleiters zu stoßen.
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Die
Verschiebung der der Gunn-Diode 15 am nächsten liegenden Fläche des
Kurzschlusses 50 am Wellenleiter 11 entlang bestimmt
die Ausgangsleistung des Oszillators in der in 2 illustrierten
Beziehung. Die Kurve 80 bezieht sich auf eine Gunn-Diodenspannung
von 6,5 V und die Kurve 81 bezieht sich auf eine Gunn-Diodenspannung
von 4,5 V. Der Kurzschluss 50 wird durch Manipulieren der
Stange 57 von einer Position, die etwa drei Viertel einer
Wellenlänge
der Strahlung von der Position der Gunn-Diode entfernt ist, in Richtung
auf die Gunn-Diode 15 zu bewegt, bis die Ausgangsleistung
des Oszillators gleich einem erwünschten
Wert ist. Ein erwünschter Wert
beträgt
im typischen Fall 50 mW, was etwa zwei Drittel der maximalen Ausgangsleistung
ist. Wenn die Position des Kurzschlusses 50 so ist, dass
der Ausgangsleistungspegel auf dem erwünschten Leistungspegel ist,
wird eine Schraube 52 gedreht, um den Kurzschluss zu arretieren.
Die Stange 57 kann dann herausgedreht und von dem Kurzschluss 50 entfernt
werden.
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Es
wurde aber festgestellt, dass die Ausgangsleistung des Oszillators
von der in 2 gezeigten Beziehung beträchtlich
abweichen kann und dass es eine Anzahl von verschiedenen Ausgangsleistungspegeln
geben kann, die für
eine einzelne bestimmte Verschiebung des Kurzschlusses 50 gemessen
werden. Außerdem
wurde festgestellt, dass der Ausgangsleistungspegel sich als eine
Folge dessen ändern
kann, dass die Schraube 52 zum Arretieren des Kurzschlusses 50 in
dem Wellenleiter 11 verwendet wird.
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Eine
solche Abweichung der Ausgangsleistung ist unerwünscht und behindert wahrscheinlich den
Einrichtungsprozess, wenn der Prozess automatisiert ist. Die automatisierte
Einrichtung wird auch durch die Tatsache komplizierter gemacht,
dass die Stange 57 und die Schraube 52 erfordern,
dass verschiedene Roboterwerkzeuge gleichzeitig arbeiten.
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Gemäß der bevorzugten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Oszillator zum
Erzeugen von Mikrowellenfrequenzstrahlung vorgesehen, wobei der
Oszillator Folgendes umfasst:
einen Oszillatorkörper mit
einem darin ausgebildeten Wellenleiter;
einen in dem Wellenleiter
gelagerten oszillierenden Halbleiterbaustein und
einen Kurzschluss
mit einem Film aus weichem Metall auf wenigstens einer Außenfläche davon;
wobei
der Kurzschluss Abmessungen hat, die so ausgewählt sind, dass der Film es
zulässt,
dass der Kurzschluss durch eine enge Gleit- oder eine Presspassung
in dem Wellenleiter gehalten wird.
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Diese
Erfindung entstand teilweise infolge des Bestimmens, dass die Leistungspegelabweichungen
in dem oben beschriebenen Oszillator vom Stand der Technik durch
eine nicht in Längsrichtung und
insbesondere vertikal stattfindende Bewegung des Kurzschlusses 50 in
dem Wellenleiter und durch die Lage und das Ausmaß des elektrischen
Kontaktes zwischen dem Oszillatorkörper 10, dem Kurzschluss 50 und
der Schraube 52 verursacht werden.
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Ein
gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruierter Oszillator erfährt keine Abweichungen des Ausgangsleistungspegels,
die durch eine nicht in Längsrichtung
stattfindende Bewegung des Kurzschlusses verursacht werden, weil
der Kurzschluss durch eine enge Gleit- oder Presspassung fest in dem
Wellenleiter sitzt.
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Die
automatisierte Oszillatoreinrichtung kann durch die verringerte
Anzahl von Roboterwerkzeugen, die für gleichzeitiges Arbeiten benötigt werden, und
im Besonderen durch Vermeiden von Leistungspegelabweichungen erleichtert
werden.
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Ein
gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruierter Oszillator kann auch insofern mechanisch robuster
sein, als eine enge Gleit- oder Presspassung gegen mechanische Stöße beständiger sein kann
als die Arretierungsschraubenanordnung vom Stand der Technik. Mechanische
Unversehrtheit ist von besonderer Bedeutung, wenn der richtige Betrieb
des Oszillators wichtig für
die Sicherheit ist, wie z.B. in autonomen Geschwindigkeitsregelungsanwendungen
in Kraftfahrzeugen. Hier ist es wahrscheinlich, dass der Oszillator
weiten Temperaturabweichungen und mechanischen Schwingungen ausgesetzt
wird.
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Die
Kosten der Bauteile für
einen gemäß dieser
Erfindung konstruierten Oszillator sind wahrscheinlich geringer
als die Kosten der Bauteile des oben beschriebenen Oszillators vom
Stand der Technik, da weder eine mit Gewinde versehene Bohrung zum
Halten der Schraube 52 noch die Schraube 52 selbst
mehr benötigt
werden. Auch lässt
sich ein Kurzschluss mit kreisförmigem
Querschnitt wahrscheinlich billiger herstellen als der Kurzschluss
mit rechteckigem Querschnitt vom Stand der Technik – besonders
in Massenproduktion.
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Der Übergang
zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnittsteil ist vorzugsweise
ein Stufenübergang.
Eine derartige Anordnung lässt
sich eventuell leichter maschinell bearbeiten als andere mögliche Anordnungen,
was daher die Fertigungskosten verringern kann.
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Der Übergang
ist vorzugsweise an einer Position, die ausgewählt ist, um dem Oszillator
eine glatte Leistungsabstimmungscharakteristik zu verleihen.
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Außerdem ist
ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Oszillators zum Erzeugen von
Mikrowellenfrequenzstrahlung vorgesehen, wobei der Oszillator Folgendes
umfasst: einen Oszillatorkörper
mit einem darin ausgebildeten Wellenleiter, einen in dem Wellenleiter
gelagerten oszillierenden Halbleiterbaustein und einen Kurzschluss
mit einem Film aus weichem Metall auf wenigstens einer Außenfläche davon;
wobei die Querschnittabmessungen des Kurzschlusses mit dem Film
größer als
die Querschnittabmessungen des Wellenleiters sind, wobei das Verfahren
das Einführen
des Kurzschlusses in den Wellenleiter umfasst, sodass der Kurzschluss
von einer Press- oder einer engen Gleitpassung in dem Wellenleiter
festgehalten wird.
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Die
Grobabstimmung der Oszillatorfrequenz wird zwar vor dem Einstellen
der Ausgangsleistung des Oszillators durchgeführt, die Feinabstimmung wird
aber danach durchgeführt.
Wenn der Oszillator in einer kraftfahrzeugtechnischen autonomen Geschwindigkeitsregelungsanwendung
verwendet werden soll, kann es erwünscht sein, dass der Oszillator
von 76,1 GHz bis 76,9 GHz gewobbelt wird. Eine solches Wobbeln kann
man durch rampenförmiges
Erhöhen
der an die Gunn-Diode angelegten Gleichspannung von 4,5 Volt auf
6,0 Volt erhalten. Bei derartigen Oszillatoren wird häufig festgestellt, dass
die von einer 6-Volt-Speisespannung erhaltene Strahlungsfrequenz
auf Grund der Variationen bei der mechanischen Anordnung des Gehäuses 16, 17, 18 und
Variationen in der GaAs-Gunn-Diode selbst auf jeder Seite der gewünschten
Frequenz jeweils um bis zu 3 GHz abweichen kann.
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Die
Grobabstimmung wird durch Ersetzen der HF-Drossel- und Radialscheibenanordnung durch
eine Anordnung mit einer Scheibe mit passendem Durchmesser erreicht.
Während
der Grobabstimmung wird der Oszillator so eingestellt, dass eine Frequenz
zwischen 77 und 78 GHz erreicht wird, wenn an der Gunn-Diode 6,0
Volt angelegt werden. Ein Bestand an im typischen Fall sieben Drossel- und Scheibenanordnungen,
jeweils mit einem anderen Scheibendurchmesser, wird benötigt, damit
eine grob abgestimmte Frequenz nahe genug an der gewünschten
Frequenz ist, um die Feinabstimmung zu erlauben.
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Feinabstimmung
wird durch Einführen
einer Frequenzabstimmungssonde in den Raum zwischen der Radialscheibe 19 und
dem Kühlkörper 16 erreicht.
Die Anwesenheit der Frequenzabstimmungssonde in diesem Raum stört das elektrische
Feld zwischen der Radialscheibe 19 und dem Kühlkörper 16, weil
das Material, aus dem sie hergestellt ist, andere dielektrische
Eigenschaften als, die Luft in dem Raum hat. Die Störung des
elektrischen Feldes verursacht, dass die Schwingungsfrequenz des
Radialschwingungsoszillators und daher die Frequenz der erzeugten
Strahlung geändert
wird. Das Ausmaß der Frequenzänderung
hängt im
Besonderen davon ab, wie weit die Sonde in den Raum hineinragt,
sowie von den Abmessungen der Sonde und dem zum Herstellen der Sonde
verwendeten Material.
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Es
ist bekannt, dass eine aus Metall oder Dielektrikum hergestellte
Sonde mit einer zylindrischen Form und einem Durchmesser von 0,2
bis 0,3 mm zum Abstimmen von Oszillatoren des beschriebenen Typs
verwendet wird. Eine solche Sonde erlaubt eine Verringerung der
Oszillatorfrequenz, während
die Sonde auf die Röhre 17 zu
bewegt wird. Weil derartige Sonden direkt auf den Radialschwingungsoszillator
wirken, ist die Betriebsfrequenz gegenüber ihrer Position überempfindlich.
Oft werden große Frequenzänderungsbeträge durch
eine relativ kleine Bewegung der Sonde erreicht, was das Feinabstimmen der
Oszillatorfrequenz schwierig machen kann. Es gibt weitere Probleme,
weil die kleine Größe der Sonden
ihre Herstellung, Handhabung und Halterung schwierig macht.
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Es
wurde auch festgestellt, dass die Anwesenheit der Sonde in dem Radialschwingungsoszillator
unvorhersehbare Schwankungen der Ausgangsleistung des Oszillators
verursachen kann. Dies ist selbstverständlich unerwünscht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Oszillator zum
Erzeugen von Mikrowellenfrequenzstrahlung vorgesehen, wobei der
Oszillator Folgendes umfasst: einen Oszillatorkörper; einen in dem Oszillatorkörper ausgebildeten Wellenleiter;
ein Oszillatorgehäuse,
das einen oszillierenden Halbleiterbaustein in dem Wellenleiter
hält, wobei
das Oszillatorgehäuse
mechanischen Schutz für
den oszillierenden Halbleiterbaustein bietet; eine in dem Oszillatorkörper ausgebildete
Leitung, wobei sich die Leitung mit dem Wellenleiter schneidet;
eine in der Leitung gelagerte Drosselbaugruppe; eine Radialscheibe,
die mechanisch mit der Drosselbaugruppe verbunden ist und von der
Drosselbaugruppe in Kontakt mit dem Oszillatorgehäuse in dem
Wellenleiter gedrängt
wird; und eine Frequenzabstimmungssonde, die angeordnet ist, um
zum Ändern
der von dem Oszillator erzeugten Strahlungsfrequenz in den Koaxialresonatorraum
zwischen der Radialscheibe und der Drosselbaugruppe bewegt werden
zu können,
wobei die Frequenzabstimmungssonde einen Film aus weichem Metall
auf wenigstens einer Außenfläche davon
hat, um dadurch eine enge Gleit- oder Presspassung in einer in dem
Oszillatorkörper gebildeten
Sondenträgerleitung
zu ergeben. Außerdem
ist ein Verfahren zum Abstimmen eines Oszillators zum Erzeugen von
Mikrowellenfrequenzstrahlung vorgesehen, wobei der Oszillator Folgendes umfasst:
einen Oszillatorkörper;
einen in dem Oszillatorkörper
ausgebildeten Wellenleiter; ein Oszillatorgehäuse, das einen oszillierenden
Halbleiterbaustein in dem Wellenleiter trägt, wobei das Oszillatorgehäuse mechanischen
Schutz für
den oszillierenden Halbleiterbaustein bietet; eine in dem Oszillatorkörper ausgebildete
Leitung, wobei sich die Leitung mit dem Wellenleiter schneidet;
eine in der Leitung gelagerte Drosselbaugruppe; eine Radialscheibe,
die mechanisch mit der Drosselbaugruppe verbunden ist und von der
Drosselbaugruppe in Kontakt mit dem Gehäuse in dem Wellenleiter gedrängt wird,
wobei das Verfahren das Bewegen einer Frequenzabstimmungssonde in
den Raum zwischen der Radialscheibe und der Drosselbaugruppe umfasst,
um die von dem Oszillator erzeugte Strahlungsfrequenz zu ändern, wobei
die Frequenzabstimmungssonde einen Film aus weichem Metall auf wenigstens
einer Außenfläche davon
hat, um dadurch eine enge Gleit- oder Presspassung in einer in dem
Oszillatorkörper gebildeten
Sondenträgerleitung
zu ergeben.
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Im
Folgenden werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung nur
beispielhaft mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei
zeigt:
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1 einen
Gunn-Dioden-Oszillator vom Stand der Technik;
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2,
wie die Ausgangsleistung des Oszillators von 1 im Verhältnis zum
Verschieben des Kurzschlusses variiert;
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3 einen
Oszillator gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Form eines Gunn-Dioden-Oszillators;
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4 eine
Orthogonalansicht des Oszillators von 3 und
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5,
wie die Ausgangsleistung des Oszillators von 3 und 4 im
Verhältnis
zum Verschieben des Kurzschlusses variiert, und
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Der
Gunn-Dioden-Oszillator, wobei auf die 3 und 4 Bezug
genommen wird, in denen für gleiche
Elemente die gleichen Bezugsnummern verwendet werden, umfasst einen
Kühlkörper 40 mit
einem im Wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 40 und einem
Endstück 42,
wobei der Hauptkörper
in Presspassung in einer Bohrung 41 des Oszillatorkörpers 10 sitzt.
Der Kühlkörper 40, 42 bildet
zusammen mit dem Gunn-Dioden-Chip 15, der Aluminiumoxidröhre 17 und
dem Deckel 18 ein Gunn-Diodengehäuse, das
mechanischen Schutz für
den Gunn-Dioden-Chip
bietet. Das Endstück 42 ist
zylindrisch und hat einen Durchmesser, der etwa gleich der Hälfte des
Durchmessers des Hauptgehäuses 40 ist.
Das Endstück 42 ist
axial auf den Hauptkörper 40 ausgerichtet.
Der am nächsten
zu der HF-Drossel 13 liegende Rand 43 des Hauptkörpers 40 ist
abgerundet oder abgeschrägt,
um das Einführen
des Kühlkörpers 40, 42 in
die Bohrung 41 zu erleichtern und um zu verhindern, dass
während
der Montage Späne
in den Wellenleiter 11 geschoben werden. Das Einführen des
Kühlkörpers 40, 42 in
die Bohrung 41 wird von einem Roboterwerkzeug durchgeführt, das
das Endstück 42 greift
und es auf die HF-Drossel 13 zu zwingt. Das Roboterwerkzeug
wird so gesteuert, dass es diese Kraft nicht mehr ausübt, wenn
erfasst wird, dass die oberste Oberfläche des Hauptkörpers 40 in
die Wellenführung 41 hinein
verläuft.
Dies kann mithilfe konventioneller optischer oder mechanischer Techniken
erreicht werden.
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Bei
der Produktion des Gunn-Dioden-Oszillators wird der Oszillatorkörper 10 aus
einer Zinnlegierung druckgegossen. Der druckgegossene Oszillatorkörper 10 hat
eine zylindrische Bohrung mit einem Durchmesser, der kleiner als
der Durchmesser der Bohrung 41 ist. Diese grobe Bohrung
wird dann geräumt,
um die Bohrung 41 zu erzeugen. Auf diese Weise können der
Bohrung 41 Abmessungen verliehen werden, die sehr genau
vorhersagbar und kontrollierbar sind. Der Kühlkörper 40, 42 kann
dann ohne weitere Bearbeitung der Bohrung 41 in den Oszillatorkörper 10 eingeführt werden.
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Der
Kühlkörper 40, 42 ist
maschinell aus einem einzelnen Kupferstück herausgearbeitet und mit einem
Trommelgalvanisierungsverfahren auf eine Tiefe von 15 mm goldplattiert.
Plattierung mit größerer Tiefe
kann auch verwendet werden. Trommelgalvanisieren wird bevorzugt,
weil es kostengünstig
ist und eine gleichmäßige Dicke
von weichem Gold auf die Flächen
des Hauptkörpers 40 aufträgt, die
von besonderer Bedeutung sind, d.h. die zylindrische Außenfläche, die
nach dem Einbau in den Oszillatorkörper 10 die Bohrung 41 berührt. Bei
dem Trommelgalvanisierungsverfahren muss auch eine Schicht aus weichem
Gold auf die der HF-Drossel 13 am nächsten liegende Oberfläche der
Aluminiumoxidröhre 17 aufgebracht
werden. Dies ist vorteilhaft, da sie eine gute Oberfläche zum
Anbringen der Bonddrähte
oder Malteserkreuzverbindung 21 bereitstellt.
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Der
Oszillator umfasst des Weiteren einen Schraubdeckel 46,
der mit einer mit Gewinde versehenen zweiten Bohrung 47 des
Oszillatorkörpers 10 zusammenpasst.
Eine Oberfläche 48 des
Schraubdeckels 46 kommt mit einer Kraft, die von dem auf
ein Werkzeug und somit auf eine Rille 49 des Schraubdeckels 46,
die zum Einschrauben des Schraubdeckels in den Uszillatorkörper 10 verwendet
wird, ausgeübten
Enddrehmoment bestimmt wird, mit der dem Endstück 42 am nächsten liegenden
Oberfläche 44 des
Hauptkörpers 40 in
Verbindung. Der Schraubdeckel 46 ist zwar nicht unbedingt
erforderlich, seine Anwesenheit kann aber erwünscht sein, wenn der Verbinder 20 und 68 der
HF-Drossel 13 gefedert ist, um eine angemessen hohe Kraft
auf das Gehäuse auszuüben, und
wenn die Möglichkeit
besteht, dass sich der Kühlkörper 40, 42 aus
anderen Gründen
relativ zu dem Oszillatorkörper 10 bewegen
wird. Der Schraubdeckel 46 braucht nicht bereitgestellt
zu werden, wenn der Außendurchmesser
des Hauptkörpers 40 ausreichend
größer als
der Durchmesser der Bohrung 41 ist, sodass die zum Verschieben
des Hauptkörpers 40 in
dem Oszillatorkörper 10 erforderliche Kraft
unter normalen Bedingungen nicht vorkommt.
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In
einer alternativen Ausgestaltung (nicht abgebildet) ist anstelle
des Schraubdeckels ein Auflageansatz in dem Körper vorgesehen und der Gunn-Kühlkörper 40 wird von oben
eingesetzt.
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Wenn
der Oszillator in dem Frequenzbereich von 76,1 bis 76,9 GHz arbeiten
soll, hat der Wellenleiter 11 meist einen Querschnitt von
3,10 mm auf 1,55 mm. Bei diesem Frequenzbereich ist der Oszillatorkörper 10 mit
einer groben Bohrung ausgebildet, die einen Durchmesser von 2,85
mm hat und sich mit dem Wellenleiter 11 an seiner größten Seite
schneidet und die zur Achse des Wellenleiters 11 lotrecht ist.
Diese Bohrung wird dann geräumt,
um die Bohrung 41 mit einem Durchmesser von mindestens 2,910
mm und höchstens
2,915 mm zu bilden. So bildet ein Kühlkörper mit einem zylindrischen
Hauptkörper 40 mit
einem Durchmesser irgendwo im Bereich von 2,91 mm bis 2,93 mm, einschließlich der
Goldplattierung, eine gute Press- oder enge Gleitpassung, wenn er
in die Bohrung 41 des Oszillatorkörpers 10 eingesetzt
wird. Die Hauptanforderung dieser Press- oder engen Gleitpassung
ist, dass der Luftspalt zwischen dem Kühlkörper 40, 42 und
dem Oszillatorkörper 10,
der in den Vorrichtungen vom Stand der Technik vorhanden ist, vermieden
wird. Es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, wird aber bevorzugt,
dass die enge Gleit- oder Presspassung den Kühlkörper 40, 42 hindert,
sich relativ zu dem Oszillatorkörper 10 zu
bewegen, ausgenommen bei dem Ausüben
einer großen
Kraft auf den Kühlkörper 40, 42.
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Aspekte
dieses Oszillators bezüglich
der Press- oder engen Gleitpassung des Kühlkörpers
40,
42 in
dem Oszillatorkörper
werden in der Druckschrift
GB
2342519 A beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt wird, hat der Wellenleiter 11 einen
Stufenübergang 60 von
der rechteckigen Form, die in der Nähe der Gunn-Diode 15 besteht,
in eine im Wesentlichen kreisförmige
Bohrung 61. Der Stufenübergang 80 dient
als kapazitiver Widerstand. Seine Position beeinflusst somit die
Ausgangsleistungskurve. Die Position des Übergangs ist so ausgewählt, dass
sie die glatte und kontinuierliche Leistungsjustierung durch einen
Kurzschluss 62 erlaubt. Die Position hängt von der Art der Vorspannungsverbindung 21 ab.
In dieser Ausgestaltung ist der Übergang
zwei Drittel der Wellenlänge
der Mikrowellen oder 3,9 mm.
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Die
Bohrung 61 wird durch maschinelles Bearbeiten einer groben
Bohrung gebildet, die in den Körper 10 druckgegossen
ist. Der Durchmesser der Bohrung 61 ist so gewählt, dass
die Wellenlänge
in dem rechteckigen und dem kreisförmigen Wellenleiterabschnitt
die gleiche ist.
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Die
Bohrung 61 wird durch maschinelles Bearbeiten des Oszillatorkörpers 10 auf
einen Durchmesser zwischen 3,500 mm und 3,505 mm gebildet. Der Kurzschluss 62 ist
ein geglühtes
Kupferelement mit einem Außendurchmesser zwischen
3,49 und 3,50 mm. Dieser Kurzschluss 62 ist mit einem Film aus
weichem Zinn mit einer Tiefe von etwa 15 mm plattiert, um die Außenabmessung
des Kurzschlusses auf zwischen 3,52 und 3,54 mm zu bringen. Der Zinnfilm
wirkt als Trockenschmierstoff, wenn er zwischen den härteren Metallen
des Körpers 10 und
des Kurzschlusses 62 eingefügt wird, was beim Einführen des
Kurzschlusses in die Bohrung 61 hilft. Ein an dem vorderen
Ende des Kurzschlusses 62 bereitgestellter abgeschrägter Rand 72 lässt zu,
dass überschüssiges Zinn
zur Rückseite
des Kurzschlusses 62 hin verdrängt wird und nicht in Richtung
auf die Gunn-Diode 15. Der Kurzschluss 62 wird
somit durch eine enge Gleit- oder Presspassung in der Bohrung 61 gehalten
und erhält
dadurch eine gute und kontinuierliche elektrische Verbindung mit
dem Oszillatorkörper 10.
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5 zeigt
die Beziehung zwischen der Verschiebung des Kurzschlusses und der
Oszillatorausgangsleistung. Die Kurve 82 betrifft ein Gunn-Dioden-Potential
von 4,5 Volt, und die Kurve 83 betrifft ein Potential von
6,5 Volt.
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Diese
Kurven beziehen sich auf den Fall, wenn die Verbindung 21 eine
Drahtbondverbindung ist. Es ist wichtig, dass beachtet wird, dass
die Kurven 82 und 83 jeweils zwischen Höchst- und
Mindestwerten monoton sind. Eine genaue Einstellung der Ausgangsleistung
des Oszillators ist leicht erreichbar, weil der Kurzschluss 62 in
der Bohrung 61 selbsttragend ist. Es wird daher keine Arretierungsschraube
benötigt
und der Kurzschluss 62 kann sich in dem Wellenleiter nicht
bewegen, außer
durch Ausüben
einer Kraft auf eine Stange 63, die zum Einstellen der
Ausgangsleistung verwendet wird. Selbst das Entfernen der Stange 63,
wenn die Ausgangsleistung eingestellt worden ist, kann keine Bewegung
des Kurzschlusses 62 verursachen.
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Der
Oszillator umfasst ferner eine Frequenzabstimmungssonde 65,
die durch eine in den Körper 10 gebohrte
Bohrung 67 verläuft,
wobei sich die Bohrung, wenn extrapoliert, im rechten Winkel mit
der Längsachse
der Drosselbaugruppe 13 schneidet.
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Vorteilhaft
befindet sich die Sonde auf halbem Weg oder im Wesentlichem auf
halbem Weg zwischen der Scheibe 19 und der Fläche 66.
Die Längsachse
der Abstimmungssonde 65 ist lotrecht oder im Wesentlichen
lotrecht zu der Längsachse
der Vorspannungszuleitung 68 und ist orthogonal oder im Wesentlichen
orthogonal zu der Längsachse
des Wellenleiters 11. Die Längsachse der Abstimmungssonde 65 ist
auch parallel oder im Wesentlichen parallel zu der horizontalen
Achse des Wellenleiters 11 und ist auf der gleichen oder
im Wesentlichen der gleichen Längsposition
längs dem
Wellenleiter wie die Gunn-Diode 15. Die Frequenzabstimmungssonde 65 kann
daher durch Manipulieren ihres hinteren Endes in den Raum zwischen
der Radialscheibe 19 und der Drosselbaugruppe 13 bewegt
werden. Weil der Abstand zwischen der Radialscheibe 19 und
der der Gun-Diode 15 am nächsten liegenden Fläche 66 der
Drosselbaugruppe 13 bedeutend größer ist als der Abstand zwischen
der Radialscheibe 19 und dem Kühlkörper 40, kann die
Sonde 65 einen größeren Durchmesser
haben als die Frequenzabstimmungssonden vom Stand der Technik. Das
bedeutet, dass die Sonde 65 steifer, leichter herzustellen
und einfacher formschlüssig
in dem Oszillatorkörper 10 zu
befestigen ist.
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Die
Fläche 66 der
Drossel 13, die oberste Oberfläche der Scheibe 19 und
der leitfähige
Verbinder 68 bilden zusammen einen Koaxialresonator. Die Resonanzfrequenz
dieses Koaxialresonators hängt teilweise
von der Länge
des Verbinders 68 ab. Der Koaxialresonator ist magnetisch mit
dem Radialschwingungsoszillator gekoppelt, der zwischen der Scheibe 19 und
dem Kühlkörper 40, 42 gebildet
ist. Daher variiert das Einstellen der Resonanzfrequenz des Koaxialresonators
durch das Einführen
der Frequenzabstimmungssonde 65 in ihn die Schwingfrequenz
des Radialschwingungsoszillators.
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Die
Fläche 66 ist
aus der Form des Wellenleiters 11 ausgespart, der dadurch
einen längeren Koaxialresonator
bereitstellt als ansonsten bereitgestellt würde. Dieses Merkmal beeinflusst
die Resonanzfrequenz des Koaxialresonators, die von der Länge des
Verbinders 68 abhängt,
wobei der Einfluss darin besteht, dass die Frequenz verringert wird.
Die Beziehung zwischen der Länge
des Verbinders 68 und der Schwingfrequenz wird von einer
Kurve 84 in 6 gezeigt. Bezeichnenderweise
erlaubt die größere Länge des
Verbinders die Verwendung einer Frequenzabstimmungssonde 65 mit
größerem Durchmesser,
was wiederum mehr Abstimmung des Oszillators ermöglicht als mit einer Sonde
kleineren Durchmesser möglich
ist. Der mögliche
Abstimmungsbetrag hängt
auch davon ab, wie weit die Sonde 65 in den Koaxialresonator
hinein ragt, und von dem Material, aus dem die Sonde hergestellt
ist. Dies wird von der Kurve 85 in 7 illustriert.
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Die
Sonde umfasst einen vorderen Abschnitt 65, der Querschnittsabmessungen
hat, die zum Ändern
der Frequenz des Koaxialresonators ausgewählt sind, und einen hinteren
Abschnitt 69. Der hintere Abschnitt 69 hat einen
größeren Querschnittsdurchmesser
als der vordere Abschnitt 65. Der vordere Abschnitt ist
in der Bohrung 67 gelagert, während der hintere Abschnitt 69 in
einer Bohrung 71 mit größerem Durchmesser
sitzt.
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Der
hintere Abschnitt 69 der Frequenzabstimmungssonde 65 ist
mit Oberflächenmerkmalen versehen,
die es zulassen, dass sie so in der Bohrung 72 gelagert
wird, dass Bewegungen der Frequenzabstimmungssonde 65,
die selbstverständlich die
Frequenz des Oszillatorausgangssignals beeinflussen würden, verhütet werden.
Im Besonderen umfassen diese Oberflächenmerkmale drei längs ausgerichtete
Rillen 70, die in regelmäßigen Abständen um den Umfang des radialen
Querschnitts der Sonde 65 angeordnet sind. Die Rillen 70 haben
einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, wodurch Material
von dem Körper 10 in
sie hinein verdrängt werden
kann, wenn die Sonde 65 in die Bohrung 71 gezwungen
wird. Das hintere Ende der Sonde 69 greift daher in der
Bohrung, während
sie während
der Oszillatorabstimmung in den Wellenleiter gedrückt wird.
Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass die Sonde 65 nach
Abschluss der Abstimmung des Oszillators versehentlich bewegt werden
kann.
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In
einer nicht gezeigten alternativen Ausgestaltung ist die Sonde 65 eine
zylindrische Sonde mit konstantem Durchmesser, die mit einem weichen Metall
wie Silber, Zinn oder Gold plattiert ist. Hier ist die Sonde durch
eine von der weichen Metallplattierung bereitgestellte Press- oder
enge Gleitpassung in einer einfachen Bohrung anstatt einer Verbundbohrung
gelagert. Diese Sonde ist daher einfacher konstruiert und stellt
eventuell eine bessere elektrische Verbindung mit dem Oszillatorkörper 10 bereit.
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Der
Körper
kann, anstatt druckgegossen zu werden, auch maschinell aus Aluminium
oder einem anderen geeigneten Material gearbeitet werden. Die zum
Bearbeiten des Körpers
notwendigen Schritte sind fachkundigen Personen offensichtlich.
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Die
Ausgestaltung betrifft zwar einen Gunn-Dioden- Oszillator, es ist aber zu beachten, dass
die vorliegende Erfindung auch auf Impatt-Dioden-Oszillatoren und
dergleichen anwendbar ist.