DE3242772C2 - - Google Patents

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DE3242772C2
DE3242772C2 DE19823242772 DE3242772A DE3242772C2 DE 3242772 C2 DE3242772 C2 DE 3242772C2 DE 19823242772 DE19823242772 DE 19823242772 DE 3242772 A DE3242772 A DE 3242772A DE 3242772 C2 DE3242772 C2 DE 3242772C2
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resonant circuit
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DE19823242772
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DE3242772A1 (de
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Ralph 1000 Berlin De Schwerin
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H5/00One-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H5/02One-port networks comprising only passive electrical elements as network components without voltage- or current-dependent elements

Landscapes

  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Resonanzkreis nach der Gattung des Anspruchs 1 aus.
Es ist schon ein Resonanzkreis vorgeschlagen worden (DE 31 46 168 A1), bei dem eine kapazi­ tive Abstimmung des Kreises auf die Resonanzfrequenz mit einem Abstimmkern erfolgt, der am oberen Ende des Isolier­ stoffkörpers in denselben eingeschraubt wird und somit am Spannungsbauch der Spule zur Wirkung kommt.
Es ist weiterhin bekannt, die Spule eines Resonanzkreises am unteren Ende, das heißt am Strombauch, abzustimmen.
Nachteilig ist bei beiden Abstimmarten, daß im Falle eines verhältnismäßig großen Einstellbereiches der Resonanzfrequenz der Platzbedarf für den Resonanzkreis entsprechend groß ist und daß der Abstimmkern nur innerhalb eines kleinen Bereiches, nämlich in unmittelbarer Nähe des Spannungs- bzw. Strombauches, verschoben werden darf.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Resonanzkreis mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß er sich mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen herstellen läßt. Aus diesem Grunde kann der Resonanzkreis inbesondere bei trag­ baren elektronischen Geräten, zum Beispiel bei Handsprech­ funkgeräten, mit Vorteil eingesetzt werden. Trotz seiner Klein­ heit weist der Resonanzkreis einen großen Abstimmbereich auf.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Resonanzkreises möglich. Besonders vorteilhaft ist ein Resonanzkreis, bei dem der Abstimmkern hohlzylindrisch ausgebildet ist und in die Öffnung des Isolierstoffkörpers ein mit dem Massepoten­ tial verbundener Leiter koaxial eintaucht, dessen Durch­ messer etwas kleiner als der Innendurchmesser des Abstimmkerns ist. Bei einer derartigen Ausführung läßt sich der Abstimmbereich noch weiter vergrößern. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Resonanzkreises geht davon aus, daß der Abstimmkern aus einem keramischen Werkstoff besteht. Mit einem derartigen Abstimmkreis läßt sich eine Temperaturkompensation des gesamten Resonanzkreises erzielen, indem beispielsweise der Abstimmkern einen dem Isolierstoffkörper entgegen­ gesetzten Temperaturkoeffizienten aufweist.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Resonanzkreises in einer ersten Ausführungs­ form und in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Abstimmkerns,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Resonanzkreises in einer zweiten Ausführungs­ form und
Fig. 4 ein elektrisches Ersatzschaltbild des erfin­ dungsgemäßen Resonanzkreises.
Beschreibung der Erfindung
Ein erfindungsgemäßer Resonanzkreis nach Fig. 1 weist einen hohlzylindrischen Isolierstoffkörper 10 mit einem Schaft 11 auf, dessen unteres Ende in einen Flansch 12 übergeht.
Der Schaft 11 ist mit einem Außengewinde 13 versehen, das die Windungen einer Spule 14 aufnimmt. Das untere Ende der Spule ist mit einem Anschlußstift 15 verbunden, der in dem Flansch 12 befestigt, vorzugsweise eingebettet, ist. Der Isolierstoffkörper 10 ist von einer koaxialen Abschirmkappe 16 umgeben, deren offene Seite dem Flansch 12 zugewandt ist. Die Kappe trägt einen Masseanschluß 17. In die mit einem Innengewinde versehene Öffnung 18 des Isolierstoffkörpers 10 ist von unten her ein zylindrischer Abstimmkern 19 aus Iso­ lierstoff eingeschraubt, der eine rohrförmige, koaxial ange­ ordnete leitende Schicht 20 enthält. Die Schicht ist mit einem Längsschlitz 21 (Fig. 2) versehen und kann aus einer vorzugsweise etwa 10 µ dicken Metallfolie bestehen, die in dem Abstimmkern eingebettet ist. Der Durchmesser der rohr­ förmigen Schicht 20 ist vorzugsweise um ein Viertel bis zur Hälfte geringer als der Durchmesser des Abstimmkerns.
Der Abstimmkern kann jedoch auch aus einem Hohlkern und einem in die Öffnung des Hohlkerns hineingesteckten zylindrischen Stab bestehen. Entweder ist der Hohlkern innen oder der zylin­ drische Stab außen mit der Metallschicht 20, zum Beispiel durch Aufdampfen, versehen.
Zu der Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Resonanz­ kreises nach Fig. 1 ist folgendes zu sagen.
Wie in dem Ersatzschaltbild nach Fig. 4 gezeigt, bilden sich zwischen den Windungen der Spule 14 und der Abschirmkappe 16 Kapazitäten CL mit festen Kapazitätswerten. Außerdem entsteht zwischen der Schicht 20 des Abstimmkerns 19 und den Windungen der Spule eine Kapazität CA. Diese Kapazität ist durch Hinein- oder Herausdrehen des Abstimmkerns veränderbar, so daß dadurch die Kapazität des Resonanzkreises und damit auch dessen Resonanzfrequenz eingestellt werden kann.
Der Resonanzkreis ist auf einer Leiterplatte 23 ange­ ordnet, die zumindest auf ihrer Unterseite Leitungs­ bahnen 24, 25 trägt. Für das Einstellen des Abstimm­ kerns 19 ist die Leiterplatte mit einer Öffnung 26 und der Abstimmkern mit einem radialen Schlitz 27 an seinem der Leiterplatte zugewandten Ende versehen. In den Schlitz kann ein schraubendreherartiges Werkzeug eingeführt werden, um den Abstimmkern in den Isolier­ stoffkörper hinein- bzw. aus diesem herauszudrehen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) des erfindungsgemäßen Resonanzkreises ist zusätzlich ein Leiter 30 vorgesehen, der in die Öffnung 18 des Isolier­ stoffkörpers 10 und je nach Einschraubtiefe eines Abstimmkerns 31 auch in eine Öffnung 32 des in diesem Fall hohlzylindrischen Abstimmkerns koaxial hineinragt. Dazu muß der Leiter 30 einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser der Öffnung 32. Das dem Abstimmkern ferne Ende des Leiters 30 ragt durch die Abschirmkappe 16 hindurch und ist auf der Außenseite die­ ser Kappe rechtwinklig abgebogen und elektrisch leitend mit dieser verbunden.
Durch die Einführung des Leiters 30 wird der Abstimm­ bereich des Resonanzkreises in Richtung auf die tieferen Frequenzen vergrößert. Außer der Kapazität CA (vgl. Fig. 4) entsteht noch eine Kapazität CI zwischen dem Leiter 30 und der Schicht 20.
Beide Resonanzkreise (Fig. 1 und 3) zeichnen sich durch einen verhältnismäßig großen Abstimmbereich bei kleiner Verdrehung des Abstimmkerns aus.

Claims (10)

1. Resonanzkreis mit einem hohlzylindrischen Isolierstoff­ körper mit schraubenlinienförmig gewickelter Spule und einem in dem Spulenkörper koaxial verstellbar angeord­ neten Abstimmkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkern (19) als zylindrischer Isolierstoffkern ausgebildet ist und daß der Isolierstoffkern von einer rohrförmigen, mit einem Längsschlitz (21) versehenen, koaxialen leitenden Schicht (20) durchsetzt ist.
2. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkern (31) hohlzylindrisch ausgebildet ist und daß in die Öffnung (18) des Isolierstoffkörpers (10) und gegebenenfalls des Abstimmkerns ein mit dem Massepotential verbundener Leiter (30) koaxial eintaucht, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Abstimmkerns ist.
3. Resonanzkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Isolierstoffkörper (10) mit einem Innen­ gewinde und der Abstimmkern (19, 31) mit einem dazu passenden Außengewinde versehen ist.
4. Resonanzkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spule (14) tragende Isolier­ stoffkörper (10) von einer Abschirmkappe (16) aus leiten­ dem Material umgeben ist.
5. Resonanzkreis nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Leiter (30) durch die Abschirmkappe (16) hindurchragt und außerhalb der Kappe rechtwinklig abge­ bogen ist und daß der abgebogene Teil mit der Kappe leitend verbunden ist.
6. Resonanzkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die leitende Schicht (20) eine Metall­ folie ist.
7. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkern (19) aus einem Kunststoff besteht.
8. Resonanzkreis nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstimmkern (19) aus einem rohrför­ migen Teil und einem in das rohrförmige Teil unter Einfügung der Schicht (20) eingeschobenen stabförmigen Teil besteht.
9. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkern (19) aus einem keramischen Werkstoff besteht.
10. Resonanzkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkern (19) einen Temperaturkoeffizienten aufweist, der zur Temperaturkompensation des Resonanz­ kreises dient.
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