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Erfindungsgebiet:
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Die
Erfindung betrifft optische Übertragungssysteme
und betrifft insbesondere optische Übertragungsverstärker.
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Allgemeiner Stand der
Technik:
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Ein
optischer Verstärker
kann so ausgelegt sein, daß er
als eine Reaktion auf eine Änderung
bei einem bestimmten Reiz eine bestimmte System-/Verstärkerfunktion
ausführt.
Beispielsweise kann ein optischer Verstärker so ausgelegt sein, daß er den
Pegel seiner optischen Pumpleistung als Reaktion auf eine Änderung
beim Leistungspegel eines ankommenden optischen Signals ändert, die
auf eine Änderung
bei der Anzahl optischer Kanäle
zurückzuführen sein
kann, die von dem ankommenden Signal geführt werden, oder auf eine Änderung
beim Streckenverlust.
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Eine Änderung
bei einem ankommenden optischen Signal kann auch auf eine Nichtlinearität einer
optischen Faser zurückzuführen sein.
Eine derartige Nichtlinearität
wird üblicherweise
als ein Raman-Gewinn bezeichnet. Der Raman-Gewinn oder -Effekt wird
insbesondere dann problematisch, wenn ein nennenswerter Pegel an
optischer Leistung, über einen
bestimmten Bereich von Wellenlängen
verteilt, in eine optische Faser gepumpt wird. In diesem Fall wird
der Raman-Gewinn
zugunsten der Kanäle
mit den längeren
Wellenlängen
gekippt, was das Signal-Rausch-Verhältnis (SRV) der Signale in
den Kanälen
mit niedrigeren Wellenlängen
verschlechtert und somit ihre Leistung ernsthaft verschlechtert.
Zu dem können
die Leistungspegel von Kanälen
mit höherer
Wellenlänge
zunehmen, wodurch diese Kanäle für Probleme
im Bezug auf Nichtlinearität
anfälliger werden.
Der Raman-Gewinn kann an einem Empfänger dadurch angegangen werden,
daß das
abgegebene optische Signal in einer dem Raman- Gewinn entgegengesetzten Richtung „gekippt" wird, wie aus EP-A-1035670
bekannt.
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Ein
Problem entsteht, wenn ein nachgeschalteter optischer Verstärker in
einem optischen Übertragungssystem
mit mehreren, entlang des optischen Übertragungswegs angeordneten
optischen Verstärkern
auf die beschriebene Weise unabhängig auf
eine Änderung
beim Leistungspegel eines ankommenden optischen Signals reagiert.
Genauergesagt kann ein nachgeschalteter optischer Verstärker sein
Ausgangssignal in der falschen Richtung kippen oder das Kippen übertreiben,
falls es seine Kippverstellung durchführt, bevor ein vorgeschalteter
optischer Verstärker
seine Kippverstellung beendet hat. Außerdem stabilisiert sich das
optische Übertragungssystem
möglicherweise
nicht bezüglich
einer Änderung
im Eingangssignal oder einer Änderung
in irgendeiner anderen Nichtlinearität, wenn jeder optische Verstärker in
dem Übertragungsweg
unabhängig
vorgehen kann.
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Aus
EP-A-1 035 679 ist ein optischer Verstärker bekannt, der dafür ausgelegt
ist, den Raman-Gewinn eines optischen Übertragungswegs aufzuheben,
der jene optischen Signale verschlechtert, die das untere Ende der
Bandbreite belegen, und zwar derart, daß die Leistung von den letzteren
Signalen zu den optischen Signalen übertragen wird, die das Ende
der Bandbreite belegen. Insbesondere verstellt der optische Verstärker den
Gewinn, den er an die optischen Signale anlegt, so daß er die
Signalkomponenten am unteren Ende der Bandbreite bevorzugt.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Ein Übertragungssystem,
Verstärker
und Verfahren gemäß der Erfindung
sind wie in den unabhängigen
Ansprüchen
dargelegt. Bevorzugte Formen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Das
obige Problem wird dadurch angegangen, daß ein optischer Verstärker derart
ausgelegt wird, daß er
als Reaktion auf das Detektieren bestimmter Reize, die an seinem
Eingang auftreten, oder Empfang einer Verstellen-beginnen-Nachricht von
einem vorgeschalteten Verstärker
der die oben erwähnten
Verstellungen langsam unter Verwendung kleiner inkrementaler Schritte
beginnt und eine Verstellung-beginnen-Nachricht über die optischen Übertragungsmedien
zu einem nächsten
nachgeschalteten Verstärker
schickt. Der Verstärker
beendet die Verstellung unter Verwendung kleiner Schritte, wenn
er von einem vorgeschalteten optischen Verstärker innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode nach dem Beginn der Verstellung als Reaktion auf das
Detektieren der Reize keine Verstellung-erfolgt-Nachricht empfängt. Wenn der optische Verstärker eine
Verstellung-beginnen-Nachricht empfängt, dann führt er die Verstellung weiter
aus und beendet die Verstellung schnell unter Verwendung von großen Schritten,
wenn er eine Verstellung-erfolgt-Nachricht von dem vorgeschalteten
optischen Verstärker empfängt. An
diesem Punkt sendet der optische Verstärker eine Verstellungerfolgt-Nachricht
an den nächsten
nachgeschalteten Verstärker,
wenn es nicht der allerletzte Verstärker ist.
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Als
ein Aspekt der Erfindung führt
der optische Empfangsstellenverstärker die Verstellungen nur
unter Verwendung von großen
Schritten durch. Als weiterer Aspekt der Erfindung leitet der optische Empfangsstellenverstärker die
Verstellungen selbst dann periodisch ein, wenn er solche Reize nicht
detektiert.
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Diese
und weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung:
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Es
zeigen:
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1 ein
umfassendes Blockschaltbild eines optischen Übertragungssystems, in dem
die Grundlagen der Erfindung ausgeübt werden können;
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2 in
Form eines Flussdiagramms ein Programm, das die Grundlagen der Erfindung
in einem optischen Verstärker
von 1 implementiert;
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3 ein
veranschaulichendes Beispiel einer Übertragungs-Kanalleistungskarte,
die die relativen Leistungspegel zwischen optischen Kanälen innerhalb
des Systems von 1 identifiziert,
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4 ein
umfassendes Blockschaltbild eines optischen Verstärkers mit
einer optischen Überwachungs-/Analysevorrichtung
und
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5 eine
alternative Anordnung des Verwendens einer zentralisierten optischen
Analysevorrichtung innerhalb eines optischen Knotens.
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Ausführliche Beschreibung:
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Ein
die Grundlagen der Erfindung verkörperndes veranschaulichendes
optisches Übertragungssystem
ist in 1 in vereinfachter Form gezeigt. Das optische
System enthält
insbesondere einen Empfangsstellenknoten 100 mit unter
anderem mehreren Lasersendern und einen Multiplexer innerhalb des
Senders 125. Der Empfangsstellenknoten 100 sowie
die anderen Knoten, beispielhaft die Knoten 200 und 300,
enthält
eine Reihe verschiedener Zeitgeber, einschließlich eines sogenannten periodischen
Zeitgebers (PT), eines Kippverstellungszeitgebers (TAT) und eines
Kippen-erfolgt-Zeitgebers (TDT),
wie unten ausführlich
erörtert
wird.
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Jeder
der Knoten, zum Beispiel Knoten 100, enthält eine
Gruppe optischer Verstärker,
wobei ein Paar der optischen Verstärker jeweils östliche
und westliche Wege einer jeweiligen Transportverbindung bedient,
wie unten gezeigt. (Der Übersichtlichkeit
und Einfachheit halber wird nur ein optischer Verstärker pro
Knoten für
einen nach Osten gehenden Weg 130 einer bestimmten Transportverbindung
gezeigt, in der jeder der optischen Verstärker einem optischen Knoten
zugeordnet ist, wie für
den optischen Verstärker 150-3 gezeigt,
und somit analog arbeitet. Es versteht sich, daß die nicht als eine Beschränkung aufgefaßt werden
soll, da die Grundlagen der Erfindung gleichermaßen auf den nach Westen gehenden Weg
der Transportverbindung und analog auf andere Transportverbindungen
innerhalb eines Knotens anwendbar sind).
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Weiter
ist Empfangsstellenknoten 100 mit dem allerletzten Knoten 300 über mehrere
optische Verstärker 150-1 bis 150-i verbunden,
die entlang optischer Übertragungswegsegmente 130i angeordnet sind.
Der allerletzte Knoten 300 enthält unter anderem einen Demultiplexer
und mehrere optische Empfänger
innerhalb des Empfängers 325.
Jeder der Sender gibt ein jeweiliges informationstragendes optisches
Signal mit einer eindeutigen Wellenlänge λj ab.
Es wird hier angenommen, daß ein
bestimmtes optisches Signal für
einen der Empfänger
bestimmt ist, der vom allerletzten Knoten 300 bedient wird.
Für die
vorliegende Erörterung
wird angenommen, daß das
optische Übertragungssystem
N optische Kanäle aufweist,
wobei N > 1, wobei
einer der optischen Kanäle λs als
ein Systemsignalisierungskanal dient. Die optischen Kanäle sind
jeweils jeweiligen einzelnen der Sender zugeordnet und werden durch
ihre jeweiligen Wellenlängen λ1, λ2, λ3,...λN identifiziert,
die ausreichend voneinander getrennt sind, um zu verhindern, daß Signale
in benachbarten Kanälen
einander stören.
Ein derartiger Abstand kann beispielsweise 300 GHz oder weniger
sein. Der Empfangsstellen knoten 100 kombiniert (multiplexiert)
die Sendesignale und gibt sie über
den optischen Empfangsstellenempfänger 150-1 an eine
optische Übertragungsleitung 130 ab.
Das kombinierte optische Signal wird dann über Verstärker 150-2 bis 150-i und
optische Wegsegmente 130i zum allerletzten Knoten 300 transportiert.
Der allerletzte Knoten 300 trennt die kombinierten Signale
von einander und sendet die getrnnten Signale zu entsprechenden
der Empfänger (nicht
gezeigt).
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Wenn
ein nachgeschalteter optischer Verstärker, zum Beispiel Verstärker 150-3,
wie erwähnt unabhängig auf
eine Änderung
beim Leistungspegel eines ankommenden optischen Signals reagiert, dann
kann er sein Ausgangssignal möglicherweise
in der falschen Richtung kippen oder das Kippen übertreiben. Außerdem stabilisiert
sich das optische Übertragungssystem
möglicherweise
nicht bezüglich einer Änderung
beim Eingangssignal oder einer Änderung
bei irgendeinem anderen Systemparameter, wenn jeder optische Verstärker im Übertragungsweg unabhängig vorgehen
kann.
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Dieses
Problem wird dadurch angegangen, daß jeder optische Verstärker so
ausgelegt wird, daß er
nicht unabhängig
von dem einen oder den mehreren vorgeschalteten Verstärkern arbeitet,
sondern mit dem Verstellen seiner Pumpleistung und dem Kippen seines
Ausgangssignals unter Verwendung von kleinen Schritten beginnt,
bis ihn der nächste
vorgeschaltete Verstärker
innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode benachrichtigt, daß die vorgeschalteten Verstellungen
beendet worden sind. An diesem Punkt verwendet der nachgeschaltete
Verstärker größere Schritte,
um die Verstellungen zu beschleunigen. Wenn außerdem ein vorgeschalteter
Verstärker,
zum Beispiel Verstärker 150-1,
eine Änderung beim
Leistungspegel des ankommenden Signals oder irgendeinen anderen
Reiz detektiert, dann schickt er eine Kippen-beginnen-Nachricht (TSM) über den
Signalisierungskanal an den nächsten nachgeschalteten
Verstärker 150-2 und
leitet solche Verstellungen unter Verwendung von großen Schritten
ein, wenn es der Empfangsstellenverstärker ist. Solche Verstellungen
werden auf die Weise vorgenommen, wie sie in der oben erwähnten gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung
offenbart ist.
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Kurz
gesagt liefert der optische Verstärker einen Teil des optischen
Signals, das er an das jeweilige Wegsegment 130i ausgibt,
an eine Analysevorrichtung für
das optische Spektrum (Überwachungsvorrichtung),
bevorzugt an die Analysevorrichtung für das optische Spektrum, die
bekannt ist als Comcode 300899540, erhältlich von Lucent Technologies
Inc. Die optische Analysevorrichtung/Überwachungsvorrichtung (in
der FIG. nicht gezeigt) analysiert das Spektrum des optischen Signals,
das sie empfängt, und
bestimmt die Wellenlängen
und Leistungspegel der das empfangene Signal bildenden optischen
Bestandsignale. Die optische Überwachungsvorrichtung
liefert dann die Ergebnisse ihrer Bestimmung an einen Controller
innerhalb des Verstärkers.
Der Controller erhöht
oder reduziert dynamisch das Niveau der Dämpfung, das an ein optisches
Signal angelegt wird, das an eine erbiumdotierte Faser geliefert
wird. Der Controller verstellt weiterhin das Dämpfungsglied, bis die gewünschte Voranhebung
des ausgegebenen optischen Signals erreicht ist. Der Controller
verstellt außerdem
auf herkömmliche
Weise den Pegel der optischen Pumpleistung, die auf das ankommende
optische Signal angewendet wird.
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(Man
beachte, daß die
oben erwähnte Änderung
auch durch eine Änderung
bei der Anzahl von Kanälen
verursacht werden kann, die von dem ankommenden Signal geführt werden,
einer Änderung beim Übertragungswegverlust,
einer Verschlechterung in einem optischen Verstärker im Übertragungsweg, usw.)
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Weiter
sendet jeder der nachgeschalteten optischen Verstärker die
TSM in den Signalisierungskanal λs an den nächsten nachgeschalteten Verstärker. Ein
nachgeschalteter optischer Verstärker,
zum Beispiel Verstärker 150-4,
der die Änderung
nicht detektiert und deshalb nicht mit ihren Verstellungen begonnen
hat, wird dies bei Empfang der TSM-Nachricht tun, dabei aber kleine
Schritte verwenden. Wenn der vorgeschaltete optische Verstärker, zum
Beispiel Verstärker 150-1,
seine Kippverstellung beendet, sendet er dann eine Kippen-erfolgt-Nachricht
(TDM) in den Signalisierungskanal an den nächsten nachgeschalteten Verstärker, Verstärker 150-2.
Wenn letzterer Verstärker
die TDM empfängt,
beendet er dann die Verstellung unter Verwendung von großen Schritten
um den Prozeß zu
beschleunigen. Wenn analog dieser Verstärker seine Verstellung beendet, sendet
er dann eine TDM in den Signalisierungskanal an den nächsten nachgeschalteten
Verstärker,
Verstärker 150-3,
und so weiter. Wenn der letzte nachgeschaltete optische Verstärker 150-i+1 eine
TDM empfängt,
beendet er dann seine Verstellungen unter Verwendung von großen Schritten,
um den Gesamtsystemprozeß zu
beschleunigen, alles gemäß den Grundlagen
der Erfindung.
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Als
ein Aspekt der Erfindung: wenn ein nachgeschalteter optischer Verstärker keine
TSM über den
Signalisierungskanal innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode danach
empfängt,
wenn er eine Änderung
beim Leistungspegel des ankommenden Signals oder eine bestimmte Übertragungsnichtlinearität detektiert,
dann beendet der nachgeschaltete Verstärker seine Verstellungen unter
Verwendung von kleinen Schritten. Als weiterer Aspekt der Erfindung
leitet der optische Empfangsstellenverstärker, Verstärker 150-1, periodisch
eine Kippverstellung ein, zum Beispiel einmal alle 15 Minuten. Wenn
der Verstärker 150-1 seine
Verstellungen beendet, sendet er dann eine TDM über den Signalkanal zu dem nächsten nachgeschalteten
Verstärker 150-2,
um diesem Verstärker
zu melden, daß eine
Kipp verstellung beendet worden ist. Der Verstärker 150-2 wiederum
leitet eine Kippverstellung ein und sendet bei Beendung der Verstellung
eine TDM zu dem nächsten
nachgeschalteten optischen Verstärker.
Alle nachgeschalteten Verstärker, 150-3 bis 150-i+1,
reagieren ähnlich
auf den Empfang einer TDM. Man beachte, daß jeder der nachgeschalteten
Verstärker
einen periodischen Zeitgeber beibehält, der für eine Zeitperiode eingestellt
ist, die geringfügig
länger
ist als 15 Minuten, zum Beispiel zwanzig Minuten.
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Somit
leitet ein nachgeschalteter optischer Verstärker die Kippverstellung als
Reaktion auf den Empfang einer TDM oder das Ablaufen seines periodischen
Zeitgebers ein. Analog schaltet jeder der nachgeschalteten optischen
Verstärker 150-2 bis 150-i+1 beim
Empfang einer TDM von dem vorausgegangenen optischen Verstärker wie
erwähnt
auf die Verstellung mit großen
Schritten um. Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird jeder derartige optische Verstärker somit
eine Verstellung unter Verwendung von kleinen Schritten beenden,
wenn er innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode, zum Beispiel
100 Sekunden, nach dem Empfang einer TSM kein TDM empfängt. (Man
beachte, daß gemäß den Grundlagen
der Erfindung ein optischer Verstärker weiterhin die Verstellung
durchführt,
bis er eine TDM empfängt
oder der TDM-Zeitgeber abläuft,
obwohl sein Ausgangssignal auf das ordnungsgemäße Kippen verstellt worden
ist).
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Ein
Flußdiagramm
des Systemalgorithmus, der in einem optischen Verstärker implementiert
wird, ist in 2 gezeigt. Insbesondere wird
in das Programm von 2 bei Block 2000 als
Reaktion auf den Empfang eines einer Reihe von Reizen eingetreten,
einschließlich
unter anderem (a) die Detektion einer Leistungsänderung beim ankommenden Signal, die
einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt,
(b) den Empfang einer TSM oder TDM oder (c) den Empfang einer neuen Übertragungs-Kanal leistungskarte.
Zu Beginn prüft
das Programm (Block 2001), ob der Eintritt auf einen zeitlichen
Ablauf einer der periodischen Zeitgeber zurückzuführen war. Wenn dies der Fall
ist und wenn der Verstärker
ein nachgeschalteter Verstärker
ist, dann leitet das Programm (Block 2001) die Kippverstellung
und Pumpleistungsverstellung unter Verwendung von kleinen Schritten
ein. Wenn es die Verstellungen beendet, setzt das Programm die oben
erwähnten
Zeitgeber zurück
und steigt über
den Erfolgt-Block 2013 aus, wenn es der allerletzte Verstärker ist,
zum Beispiel Verstärker 150-i+1 von 1.
Wenn der Eintritt aufgrund einer Leistungsveränderung oder irgendeinem anderen
Ereignis erfolgte und das Programm bestimmt (Block 2003),
daß es
nicht der allerletzte Verstärker
ist, dann bestimmt das Programm (Block 2004), ob es an
die nachgeschalteten Verstärker
eine TSM geschickt hatte. Falls nicht, dann sendet das Programm
(Block 2006) eine TSM über
den Signalisierungskanal λs an die nachgeschalteten Verstärker. Das
Programm (Block 2005) prüft dann, ob es von einem vorgeschalteten
Verstärker
eine TSM erhalten hat. Falls dem so ist, startet das Programm (Block 2010)
dann seinen TDM-Wartezeitgeber und leitet die Kippverstellung und
Pumpleistungsverstellungen unter Verwendung kleiner Schritte ein.
Wenn es seine Verstellungen beendet, während es sich in Block 2010 befindet,
dann geht das Programm weiter zu Block 2011, wenn sein TDM-Wartezeitgeber
abläuft.
Wenn das Programm vom nächsten
vorgeschalteten Verstärker
eine TDM empfängt,
dann geht es weiter zu Block 2008, wo es die oben erwähnten Verstellungen
unter Verwendung großer
Schritte beendet, und geht dann weiter zu Block 2011. Bei
Block 2011 geht das Programm weiter zu Block 2012,
wenn es nicht der allerletzte Verstärker ist. Ansonsten setzt es
seine verschiedenen Zeitgeber zurück und steigt über Block 2013 aus.
Bei Block 2012 sendet das Programm eine TDM an den nächsten nachgeschalteten
Verstärker
und steigt dann über
Block 2013 aus.
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Wenn
das Programm herausfindet, daß es der
optische Empfangsstellenverstärker
ist und eine Leistungsänderung
auftrat, dann leitet das Programm (Block 2008) die oben
erwähnten
Verstellungen unter Verwendung von großen Schritten ein. Ansonsten
startet das Programm (Block 2009) einen Kippverstellungszeitgeber
und leitet dann die Pumpleistungs- und Kippverstellungen unter Verwendung kleiner
Schritte ein. Wenn das Programm, während es sich im Block 2009 befindet,
eine TDM erhält,
geht es dann weiter zu Block 2008. Wenn zu dem der Verstärker die
Verstellungen beendet, bevor er die vorgeschaltete TDM empfängt, dann
geht das Programm weiter zu Block 2011, wenn es die Verstellungen
beendet hat oder wenn sein Kippverstellungszeitgeber abläuft.
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Zusätzlich dazu,
daß ein
optischer Verstärker
auf Eingangsleistungsänderungen
und Anweisungen von vorgeschalteten optischen Verstärkern reagiert,
leitet er bei Empfang einer neuen Übertragungs-Kanalleistungskarte
von einem vorgeschalteten Verstärker
die oben erwähnten
Verstellungen ein. Der Empfangsstellenknoten 100 (1)
verwendet die Zuordnungen zwischen den OTU-Ports und OMU-Ports,
um die relativen Übertragungsleistungspegel
zwischen optischen Kanälen
zu bestimmen. Das heißt,
ob ein Port beispielsweise eine OC48-Schaltung oder OC192-Schaltung
ist. Der Empfangsstellenknoten 100 führt die Zuordnung immer dann
aus, wenn (a) sich eine OTU-Zuordnung an einem ausgestatteten Port ändert, (b)
eine existierende OTU-Zuordnung
hochgefahren wird oder (c) ein Hochfahren einer überwachenden Datenstrecke,
das heißt
der Signalisierungskanal, eintritt, zum Beispiel ein Knotenhochfahren,
ein Hochfahren eines optischen Verstärkers oder (d) nach einem automatischen
Neustart nach einem Stromausfall. Der Empfangsstellenknoten 100 sendet,
nachdem er solche Zuordnungen bestimmt hat, in Form einer Nachricht an
die nachgeschalteten optischen Verstärker eine Übertragungs-Kanalleistungskarte,
die die relativen Übertragungsleistungspegel
zwischen den Kanälen identifiziert.
Ein optischer Verstärker
wiederum leitet bei Empfang der neuen Übertragungs-Kanalleistungskarte die oben erwähnte Verstellung
ein.
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3 ist
ein veranschaulichendes Beispiel einer derartigen Karte, in der
eine „0" angibt, daß der Kanal
nicht ausgestattet ist, eine „1" gibt einen niedrigen
Sendeleistungspegel und „2" einen höheren Sendeleistungspegel
an. Die in 3 gezeigten Zahlen sind zu Veranschaulichungszwecken
willkürlich ausgewählt. Die
Buchstaben sind ebenfalls willkürlich
und stellen entweder eine 0, 1 oder 2 dar.
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4 (welches
die 4 der oben erwähnten
Patentanmeldung ist) ist ein umfassendes Blockschaltbild eines veranschaulichenden
optischen Verstärkers,
der so ausgelegt ist, daß er
eine Kippverstellung unter Verwendung einer "bordeigenen" optischen Überwachungsvorrichtung durchführt.
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Bei
einer alternativen Anordnung bedient eine optische Überwachungsvorrichtung
eine Gruppe von optischen Verstärkern
innerhalb eines Knotens, wie in 5 dargestellt.
Wie gezeigt, stellt ein Wähler 180 eine
Schnittstelle zwischen der optischen Überwachungsvorrichtung 175 und
jedem der optischen Verstärker 150-31 bis 150-3n+1 der
Gruppe von Verstärkern
innerhalb eines Knotens, zum Beispiel Knoten 100, bereit.
Der Wähler 180 insbesondere
liefert eine Probe eines von einem der optischen Verstärker gelieferten
optischen Signals auf herkömmliche
Weise an eine optische Überwachungsvorrichtung 175.
Die optische Überwachsungsvorrichtung 175 analysiert
die Probe und gibt die Ergebnisse ihrer Analyse über den Wähler 180 an den optischen
Verstärker
zurück,
zum Beispiel Verstärker 150-31.
Der optische Verstärker
verstellt dann das Kippen seines Ausgangssignals gemäß den Ergebnissen.
Der Wähler 180 liefert
dann eine Probe eines von einem anderen der optischen Verstärker gelieferten
optischen Signals an die optische Überwachungsvorrichtung 175,
und so weiter.
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Es
ist somit zu verstehen, daß die
hier dargestellte Erfindung zwar im Kontext einer spezifischen veranschaulichenden
Ausführungsform
beschrieben wird, der Fachmann jedoch in der Lage sein wird, sich
zahlreiche alternative Anordnungen auszudenken, die, obwohl sie
nicht explizit hier gezeigt oder beschrieben sind, dennoch die Grundlagen
der Erfindung verkörpern
und innerhalb ihres Schutzbereichs liegen. Beispielsweise können für jeden
Kanal in der Übertragungskanalleistungskarte
eine Reihe verschiedener Leistungspegel, zum Beispiel drei, spezifiziert
sein.