DE69534462T2 - Verfahren und gerät zur audiodatenunterbrechung in einer mobilen funkanordnung mit satelliten - Google Patents

Verfahren und gerät zur audiodatenunterbrechung in einer mobilen funkanordnung mit satelliten Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem, in dem eine Funkbasisstation eine Sprachkommunikation mit einer Vielzahl von Mobilstationen über Transponder durchführt, und insbesondere auf ein Sprachinformationsblockierungs-Steuerverfahren und eine -vorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem, die Sprachinformationen auf Zeitschlitzbasis des Zeitteilungs-Mehrfachzugriffs zur Begrenzung der Anzahl von Sprachkanälen von der Funkbasisstation zu den Transpondern blockiert, wenn die Anzahl der Sprachinformationen enthaltenden Kanäle einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen allgemeinen Aufbau eines Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystems. Öffentliche Telefonendgeräte 1-1 bis 1-m sind mit einem Steuerzentrum 5 durch Verkehrskanäle 2, ein öffentliches Fernsprechnetz 3 und Verkehrskanäle 4 verbunden. Das Steuerzentrum 5 ist mit einer Funkbasisstation 8 durch Verkehrskanäle 6 verbunden. Die Basisstation 8 ist mit einer Vielzahl von Funkmobilstationen 17-1 bis 17-q durch Transponder 13 verbunden. Genauer gesagt, ist die Basisstation 8 mit den Transpondern 13 durch eine Antenne 9, Funkfrequenzkanäle 11-1 bis 11-n und eine Antenne 12 der Transponder 13 verbunden, und die Transponder 13 sind mit den Mobilstationen 17-1 bis 17-q durch eine Antenne 14 der Transponder 13 und Funkfrequenzkanäle 16-1 bis 16-n verbunden. Die Verkehrskanäle 6 zwischen dem Steuerzentrum 5 und der Basisstation 8 übertragen Sprachinformationen des Telefonendgeräts 1 im Zeitteilungs-Mehrfachzugriff. Die Funkfrequenzkanäle 11-1 bis 11-n und 16-1 bis 16-n verwenden Frequenzteilungs-Mehrfachzugriff.
  • Das Steuerzentrum 5 führt den Zeitmultiplex der Sprachsignale von den Telefonendgeräten 1 durch, und überträgt sie zu der Basisstation 8. Zusätzlich weist das Steuerzentrum 5 die Sprachsignale den Funkfrequenzkanälen 11 zu, die die Basisstation 8 mit den Transpondern 13 verbinden. Die Ergebnisse der Zuweisung werden der Basisstation 8 durch Steuerkanäle 7 von dem Steuerzentrum 5 mitgeteilt. Das Steuerzentrum 5 führt ferner die Zuweisung von Verkehrskanälen von den Mobilstationen 17 zu den Telefonendgeräten 1 aus, und informiert die Mobilstationen 17 über die Zuweisungsergebnisse durch Steuerkanäle 7, 10 und 15. Außerdem werden Steuersignale, wie Paging-Signale, durch die Steuerkanäle übertragen. Die Transponder 13 führen eine Frequenzumwandlung zwischen empfangenen Trägern und übertragenen Trägern durch.
  • Ein Problem mit den Transpondern 13 ergibt sich dadurch, dass eine Verzerrung auftritt, oder sich eine Ausgangsleistung jedes Kanals verringert, wenn die Eingangsleistung der Träger zu den Transpondern einen bestimmten Wert überschreitet. Aus diesem Grund muss die Eingangsleistung zu den Transpondern 13 innerhalb des bestimmten Werts begrenzt werden. Dazu wird eine VOX (sprachbetriebene Übertragung, „Voice Operated Transmission") durchgeführt. Die VOX ist ein Steuerverfahren zum Starten oder Stoppen einer Übertragung eines Funksignals von der Basisstation 8 oder einer Mobilstation 17 als Antwort auf das Vorhandensein oder Fehlen eines Sprachschubs in Anbetracht der Tatsache, dass ein Sprachschubverhältnis, das heißt, ein Verhältnis von Sprachschüben zu der Sprachdauer, bei normaler Sprache ungefähr 40% beträgt.
  • 2 zeigt eine Darstellung der VOX-Steuerung. Diese Figur zeigt einen Kommunikationszustand auf den Verkehrskanälen 11, die die Basisstation 8 mit den Transpondern 13 verbinden. Ein öffentliches Telefonendgerät 1-i und eine Mobilstation 17-j beginnen eine Kommunikation über bestimmte Verkehrskanäle, nachdem die Verbindung zwischen ihnen durch die Steuerkanäle 7, 10 und 15 fertiggestellt worden ist. Die Übertragung des Trägers wird während keine Sprachschübe enthaltenden Rahmen angehalten, so dass lediglich Sprachschübe enthaltende Rahmen übertragen werden.
  • Selbst eine derartige Steuerung kann nicht vollständig verhindern, dass die Anzahl von Übertragungskanälen von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 den oberen Grenzwert überschreitet. Es sei beispielsweise angenommen, dass der obere Grenzwert der Kanalanzahl drei beträgt, und obwohl es kein Problem während der Zeitspanne t1 bis t3 gibt (während des ersten und zweiten Rahmenintervalls), da die Anzahl von die Sprachschübe enthaltenden Kanälen zwei beträgt, ein Problem entsteht, wenn die Anzahl von die Sprachschübe enthaltenden Kanälen auf vier ansteigt, was den oberen Grenzwert von 3 während einer Zeitspanne t3 bis t4 (während des dritten Rahmenintervalls) überschreitet. Entsprechend ist für einen bestimmten Kanal das Beenden einer Übertragung des Trägers von der Basisstation 8 zu dem Transponder 13 selbst dann erforderlich, wenn der Kanal den Sprachschub enthält. Wie in 2(C) durch gestrichelte Linien angezeigt, wird die Übertragung des Trägers des den Sprachschub enthaltenden Rahmens auf dem Verkehrskanal 11-2 während der Zeitspanne t3 bis t4 zwingend beendet, wodurch die Sprache blockiert wird. Dies wird als Blockierungsverarbeitung bezeichnet, und ein zu blockierender Kanal wird zufällig entschieden.
  • Dadurch schließt die herkömmliche Blockierungsverarbeitung den Sprachschub auf der Grundlage der Rahmenlänge zur Begrenzung der Anzahl der Übertragungskanäle von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 innerhalb des oberen Grenzwerts aus. Die Blockierungsverarbeitung wird eigentlich eher durch das Steuerzentrum 5 als durch die Basisstation 8 ausgeführt. Genauer gesagt, zählt das Steuerzentrum 5 die Anzahl der die Sprachschübe enthaltenden Kanäle, die den Zeitmultiplex-Verkehrskanälen 6 zugeführt werden, entscheidet einen zu blockierenden Kanal, wenn der Zählwert den oberen Grenzwert überschreitet, und informiert die Basisstation 8 über den Kanal. Dann beendet die Basisstation 8 die Übertragung auf dem Kanal zu dem Transponder 13.
  • 3 zeigt ein Diagramm, das den Zustand von Signalen zeigt, die die Blockierungsverarbeitung in dem Steuerzentrum 5 durchlaufen haben, und die in jeweiligen Kanälen in der Basisstation 8 wiederhergestellt werden. In dieser Figur ist zum Zwecke der Einfachheit angenommen, dass die Kanäle 5 und 6 keine Sprache enthalten, und dass der obere Grenzwert der Übertragungskanalanzahl drei beträgt.
  • 3(A) zeigt ein Signal auf dem Verkehrskanal 6 zwischen dem Steuerzentrum 5 und der Basisstation 8. Jeder Rahmen von 40 ms Länge ist in sechs Zeitschlitze unterteilt, und Sprachinformationen auf den Kanälen 1 bis 6 sind komprimiert und den jeweiligen Zeitschlitzen zugewiesen, wodurch sie zeitmultiplext werden. Hier werden die Sprachinformationen enthaltenden Zeitschlitze von den keine Sprachinformationen enthaltenden Zeitschlitzen durch die Richtungen der Schraffurlinien unterschieden. Beispielsweise enthalten die Zeitschlitze 2-1, 1-2 und 3-3 aufgrund der Blockierungsverarbeitung keine Sprachinformationen. Alle anderen Zeitschlitze enthalten Sprachinformationen.
  • Die 3(B)–(G) zeigen den Signalzustand der Kanäle 1 bis 6, die aus dem Zeitmultiplex an der Basisstation 8 wiederhergestellt werden, wobei das Vorhandensein und Fehlen von Sprachschüben durch die Richtungen der Schraffurlinien angezeigt wird. Beispielsweise wechselt Kanal 1 von dem Vorhandensein- in den Fehlen-Zustand von Sprachschüben am Ende t2 des ersten Rahmens, und kehrt in den Vorhandensein-Zustand am Ende t3 des zweiten Rahmens zurück. Die Basisstation 8 überträgt die Sprachinformationen jedes Kanals zu den Transpondern 13 sofort nach deren Ankunft am Steuerzentrum 5. Mit anderen Worten werden die Sprachinformationen jedes Kanals von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 derart übertragen, dass sie um einen Betrag von 40/6 ms verschoben sind.
  • Das herkömmliche System weist jedoch einen Mangel dahingehend auf, dass die Anzahl von Sprachinformationsübertragungen den oberen Grenzwert teilweise überschreiten kann. Wechselt beispielsweise der erste Kanal von dem Fehlen- in den Vorhandensein-Zustand des Sprachschubs zum Zeitpunkt t3 in 3, wird die Anzahl von Sprachinformationsübertragungen vier, was den oberen Grenzwert von drei überschreitet. Dieser Zustand setzt sich über eine Zeitspanne α fort, in der die Sprachinformationen des Kanals 3 von dem Vorhandensein- in den Fehlen-Zustand wechseln. Dieser Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, dass obwohl das Steuerzentrum 5 die Anzahl der Sprachinformationsdaten in dem Rahmenintervall (40 ms) wie in 2 gezeigt zählt und die Sprachinformationen nach der Blockierungsverarbeitung zeitmultiplext, die Basisstation 8 die Sprachinformationen jedes Kanals derart überträgt, dass sie um einen Betrag von 1/6 des Rahmenintervalls verschoben ist, wie in 3 gezeigt.
  • Das herkömmliche System stellt ein weiteres Problem dar. Das Problem bezieht sich auf eine Präambel von einem Rahmen Länge, die die Basisstation 8 zu den Transpondern 13 überträgt, wenn der Kanal von dem Fehlen- in den Vorhandensein-Zustand des Sprachschubs wechselt. Die Präambel ist zur Wiederherstellung der Synchronisation bei Wiedereinsetzen des Sprachschubs erforderlich, die aufgrund der Unterbrechung der Trägerübertragung während des Fehlens des Sprachschubs verloren gegangen ist. Dieser Präambel-Typ ist nachstehend als BTR (Bit-Zeitablauf-Wiederherstellung, „Bit Timing Recovery") bezeichnet.
  • 4 zeigt ein Problem, das die Übertragung der BTR nach sich zieht. 4(A) zeigt von dem Steuerzentrum 5 zu der Basisstation 8 gesendete Sprachinformationen, und 4(B) zeigt von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 gesendete Sprachinformationen. Wie aus dieser Figur ersichtlich, gehen ein der Blockierungsverarbeitung unterzogener Rahmen 3 und ein durch die BTR ersetzter Rahmen 4 aus dem von der Basisstation 8 übertragenen Signal verloren. Dadurch werden selbst dann, wenn die Anzahl blockierter Sprachinformationsrahmen lediglich eins beträgt, zwei Rahmen in dem Übertragungssignal von der Basisstation 8 übersprungen, woraus sich eine Verschlechterung der Sprachqualität ergibt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Sprachinformationsblockierungs-Steuerverfahrens und einer -vorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem, die definitiv die Anzahl von Kanälen begrenzen können, die Sprachschübe enthalten und in die Transponder eingegeben werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Sprachinformationsblockierungs-Steuerverfahrens und einer -vorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem, die die Auslassung von Sprachinformationen aufgrund einer Präambel minimieren können.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird eine Sprachblockierungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem Satellitenkommunikationssystem bereitgestellt, das eine Vielzahl von Telefonendgeräten, ein mit den Telefonendgeräten durch Sprachkanäle verbundenes Steuerzentrum, eine mit dem Steuerzentrum durch Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle verbundene Funkbasisstation, und eine Vielzahl mit der Basisstation durch Transponder verbundener Mobilfunkstationen aufweist, wobei das Steuerzentrum, durch Zuweisung von Sprachinformationen von den Telefonendgeräten zu Zeitschlitzen der Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle eine Blockierung der Sprachinformationen durchführt, wenn es die Sprachinformationen zu der Basisstation sendet, so dass die Anzahl mit den Transpondern verbundener Kanäle innerhalb eines vorbestimmten oberen Grenzwerts begrenzt ist, wobei die Sprachblockierungssteuervorrichtung umfasst: eine Vorhandensein-/Fehlenerfassungseinrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens eines Sprachschubs der Sprachinformationen in jedem Rahmen auf den Sprachkanälen, eine Einrichtung zur Unterbrechung der Übertragung von dem Steuerzentrum zu der Funkbasisstation in einem Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen, wobei der Zeitschlitz dem keinen Sprachschub enthaltenden Sprachkanal entspricht, eine Einrichtung zur Zählung der Anzahl der Sprachkanäle, die den Sprachschub für jeden Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen enthalten, wobei die Zählung von einem Rahmenintervall vor einem momentanen Zeitpunkt bis zu dem momentanen Zeitpunkt durchgeführt wird, wobei die Einrichtung zur Zählung einen Zählwert erzeugt, eine Einrichtung zur Blockierung von Sprachinformationen auf einem zuletzt gezählten der Sprachkanäle, wenn der Zählwert den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und eine Einrichtung zur Übertragung von Sprachinformationen auf einem Sprachkanal, der zuletzt gezählt wird, zu der Basisstation, wenn der Zählwert der Sprachschübe enthaltenden Sprachkanäle kleiner oder gleich dem vorbestimmten oberen Grenzwert ist.
  • Hier kann die Sprachblockierungssteuervorrichtung ferner eine Einrichtung zur Erhöhung des Zählwerts um eins für ein halbes Rahmenintervall von einem halben Rahmenintervall von der Blockierung der Sprachinformationen an bis zu einem Rahmenintervall davor umfassen.
  • Die Sprachblockierungssteuervorrichtung kann ferner eine Einrichtung umfassen, die zur Veranlassung der Funkbasisstation zur Übertragung einer vorbestimmten Präambel von einer Länge eines halben Rahmens zu den Transpondern wirksam ist, wenn die Vorhandensein-/Fehlenerfassungseinrichtung aufeinanderfolgend einen vorangehenden keinen Sprachschub enthaltenden Rahmen, und einen momentanen einen Sprachschub enthaltenden Rahmen erfasst.
  • Die Vorhandensein-/Fehlenerfassungseinrichtung kann den Rahmen in eine Vielzahl von Unterrahmen teilen und das Vorhandensein und Fehlen des Sprachschubs in dem Rahmen auf der Grundlage eines Sprachpegels von jedem der Unterrahmen erfassen.
  • Die Sprachblockierungssteuervorrichtung kann ferner eine Einrichtung umfassen, die zur Veranlassung der Funkbasisstation zur Übertragung einer vorbestimmten Präambel von einer Länge eines halben Rahmens zu den Transpondern wirksam ist, wenn die Vorhandensein/Fehlenerfassungseinrichtung aufeinanderfolgend einen vorangehenden keinen Sprachschub enthaltenden Unterrahmen, und einen momentanen einen Sprachschub enthaltenden Unterrahmen erfasst.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Sprachblockierungssteuerverfahren zum Verwenden in einem Satellitenkommunikationssystem mit den Schritten bereitgestellt: Verbinden einer Vielzahl von Telefonendgeräten durch Sprachkanäle mit einem Steuerzentrum, Verbinden des Steuerzentrums mit einer Funkbasisstation durch Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle, Verbinden der Funkbasisstation mit einer Vielzahl von Mobilfunkstationen durch Transponder, Durchführen eines Blockierens von Sprachinformationen, wenn die Sprachinformationen zu der Basisstation gesendet werden, so dass die Anzahl mit den Transpondern verbundener Kanäle innerhalb eines vorbestimmten oberen Grenzwerts begrenzt ist, durch Zuweisen von Sprachinformationen von den Telefonendgeräten zu Zeitschlitzen der Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle, Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Sprachschubs der Sprachinformationen in jedem Rahmen auf den Sprachkanälen, Unterbrechen des Übertragens von dem Steuerzentrum zu der Funkbasisstation in einem Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen, wobei der Zeitschlitz dem keinen Sprachschub enthaltenden Sprachkanal entspricht, Zählen der Anzahl der Sprachkanäle, die den Sprachschub enthalten, für jeden Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen, wobei das Zählen von einem Rahmenintervall vor einem momentanen Zeitpunkt bis zu dem momentanen Zeitpunkt durchgeführt wird, wobei der Zählschritt einen Zählwert erzeugt, Blockieren von Sprachinformationen auf einem zuletzt gezählten der Sprachkanäle, wenn der Zählwert den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und Übertragen von Sprachinformationen auf einem der Sprachkanäle, der zuletzt gezählt wird, zu der Basisstation, wenn der Zählwert der Sprachschübe enthaltenden Sprachkanäle kleiner oder gleich dem vorbestimmten oberen Grenzwert ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Blockdarstellung eines allgemeinen Aufbaus eines Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystems,
  • 2 eine Darstellung einer herkömmlichen VOX-Steuerung und Blockierungsverarbeitung, die in einem Steuerzentrum ausgeführt werden,
  • 3 eine Darstellung von von einer Basisstation zu Transpondern übertragenen Sprachinformationen zum Veranschaulichen eines herkömmlichen Beispiels, in dem eine Blockierungsverarbeitung nicht effektiv erreicht wird,
  • 4 eine Darstellung eines herkömmlichen Beispiels, in dem Sprachinformationen aufgrund einer Übertragung einer Präambel (BTR) übersprungen werden,
  • 5A und 5B Blockdarstellungen eines Aufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sprachinformationsblockierungs-Steuervorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem,
  • 6 ein Zeitdiagramm einer Blockierungssteuerung in dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei 6(A)–(F) Sprachinformationen zeigen, die in jeweilige Kanäle CH-1 bis CH-6 des Steuerzentrums 5 eingegeben werden, 6(G) ein von dem Steuerzentrum 5 zu einer Basisstation 8 übertragenes Zeitmultiplexsignal zeigt, 6(H) Abschnitte zum Zählen der Anzahl von Übertragungsanforderungen zeigt, und 6(I)–(N) von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 übertragene Signale zeigen,
  • 7 ein Ablaufdiagramm des Betriebs der Blockierungssteuerung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 8 eine Blockdarstellung eines Großteils eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sprachinformationsblockierungs-Steuervorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem,
  • 9 eine schematische Darstellung einer Position und Dauer einer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eingefügten BTR,
  • 10 ein Zeitdiagramm der Blockierungssteuerung in dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei 10(A)–(F) Sprachinformationen zeigen, die in jeweilige Kanäle CH-1 bis CH-6 des Steuerzentrums 5 eingegeben werden, 10(G) ein von dem Steuerzentrum 5 zu der Basisstation 8 übertragenes Zeitmultiplexsignal zeigt, 10(H) Abschnitte zur Zählung der Anzahl von Übertragungsanforderungen zeigt, und 10(I)–(N) von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 übertragene Signale zeigen,
  • 11 ein Ablaufdiagramm des Betriebs der Blockierungssteuerung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 12A eine Darstellung eines Einfügungszustands einer Sprachpräambel PRE gemäß dem herkömmlichen System,
  • 12B eine Darstellung einer Sprachrahmenauslassung aufgrund einer Einfügung der BTR und der Sprachpräambel PRE gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 12C eine Darstellung eines Beispiels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, in dem die BTR und der Sprachrahmen PRE zur Verhinderung der Sprachrahmenauslassung verzögert werden,
  • 13 eine Blockdarstellung eines Großteils eines Vergleichsbeispiels einer Sprachinformationsblockierungs-Steuervorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem,
  • 14A eine Darstellung eines Verfahrens zum Einfügen einer BTR und einer Sprachpräambel PRE in dem Vergleichsbeispiel, wenn ein Sprachschub in der ersten Hälfte eines Rahmens vorhanden ist, das eine Sprachschuberfassung durch Teilen eines Rahmens in zwei Unterrahmen durchführt,
  • 14B eine Darstellung eines Verfahrens zum Einfügen der BTR und Sprachpräambel PRE in dem Vergleichsbeispiel, wenn ein Sprachschub lediglich in der letzteren Hälfte eines Rahmens vorhanden ist, und
  • 15 eine Tabelle der Anzahl von ausgelassenen Sprachrahmen in dem Vergleichsbeispiel verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • Die 5A und 5B zeigen Blockdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel einer Sprachinformationsblockierungs-Steuervorrichtung in einem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem gemäß der Erfindung darstellen. Die Sprachinformationsblockierungs-Steuervorrichtung ist in dem Steuerzentrum 5 bereitgestellt.
  • Sprachinformationen A-1 bis A-6, ..., P-1 bis P-6 von den öffentlichen Telefonendgeräten 1-1 bis 1-m werden einer Sprachcodiereinrichtung 22 in einem Sprachinformationsprozessor 20 zugeführt. Die Sprachcodiereinrichtung 22 teilt die Sprachinformationen alle 1/6 Rahmenintervalle zu deren Sprachcodierung, und führt die codierte Sprache einer Sprachleistungserfassungseinrichtung 24 und einem Multiplexer 70 zu. Die Sprachleistungserfassungseinrichtung 24 misst eine mittlere Leistung der Sprachinformationen in jedem Rahmen und führt sie einem Sprach/Stummentscheidungsblock 32 einer Sprachinformationsidentifikationseinrichtung 30 zu.
  • Der Sprach-/Stummentscheidungsblock 32 entscheidet, dass ein Sprachschub vorhanden ist, wenn die durch die Sprachleistungserfassungseinrichtung 24 gemessene mittlere Leistung des Rahmens größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert ist, und dass der Sprachschub fehlt, wenn die Sprachleistung kleiner als der Schwellenwert ist, und führt das Ergebnis einer Übertragungsanforderungsflagerzeugereinrichtung 34 zu. Die Übertragungsanforderungsflagerzeugereinrichtung 34 sendet ein Übertragungsanforderungsflag zu einer Blockierungssteuereinrichtung 50, wenn das Entscheidungsergebnis anzeigt, dass der Sprachschub vorhanden ist, wodurch die Übertragung des Rahmens angefordert wird.
  • Die Blockierungssteuereinrichtung 50 bestimmt, ob der Rahmen zu übertragen oder zu blockieren ist, und wenn er übertragen werden soll, dann führt die Steuereinrichtung 50 das Ergebnis einer Übertragungszulassungsflagerzeugereinrichtung 42 in einem Blockierungsprozessor 40 zu. Die Übertragungszulassungsflagerzeugereinrichtung 42 sendet ein Übertragungszulassungsflag zu dem Multiplexer 70 zur Zulassung der Übertragung des Rahmens.
  • Somit ist für die Sprachinformationsblockierungs-Steuervorrichtung für jeden Kanal ein Sprachkanalprozessor 60 bereitgestellt, der den Sprachinformationsprozessor 20, die Sprachinformationsidentifikationseinrichtung 30 und den Blockierungsprozessor 40 enthält. Dann sind sechs Sprachkanalprozessoren 60-1 bis 60-6 mit einem der Multiplexer 70 verbunden, und diese Komponenten bilden einen Sprachkanalgruppenprozessor 80. In diesen Figuren sind P Sprachkanalgruppenprozessen 80-A bis 80-P bereitgestellt, und die jeweiligen Sprachkanalprozessoren 60 werden durch die Blockierungssteuereinrichtung 50 gesteuert.
  • Die Blockierungssteuereinrichtung 50 enthält eine Übertragungsanforderungsanzahlzähleinrichtung 52. Die Übertragungsanforderungsanzahlzähleinrichtung 52 zählt die Anzahl der Übertragungsanforderungen, die in der gesamten Vorrichtung alle 1/6 Rahmenintervalle aufgetreten sind, das heißt in jedem Zeitschlitzintervall. Dies wird durch Zählen der Übertragungsanforderungsflags durchgeführt, die von der Übertragungsanforderungsflagerzeugereinrichtung 34 gesendet werden. Der Zählwert wird einem Entscheidungsblock 54 zugeführt. Der Entscheidungsblock 54 vergleicht den Zählwert mit einem vorbestimmten oberen Grenzwert, entscheidet, ob der Zählwert den oberen Grenzwert überschreitet, und informiert eine Blockierungskanalentscheidereinrichtung 56 über das Ergebnis. Wenn der Zählwert den oberen Grenzwert überschreitet, entscheidet die Blockierungskanalentscheidereinrichtung 56 einen zu blockierenden Kanal in der die jüngste Übertragungsanforderung sendenden Kanalgruppe. Ist demgegenüber der Zählwert kleiner oder gleich dem oberen Grenzwert, stellt die Blockierungskanalentscheidereinrichtung 56 für den die jüngste Übertragungsanforderung sendenden Kanal eine Übertragungszulassung bereit. Diese Ergebnisse werden einer Übertragungszulassungsbenachrichtigungseinrichtung 58 zugeführt. Die Übertragungszulassungsbenachrichtigungseinrichtung 58 benachrichtigt die Übertragungszulassungsflagerzeugereinrichtung 42 des Kanals, der die jüngste Übertragungsanforderung abgesetzt hat, über das Ergebnis der Übertragungszulassung oder der Blockierung. Somit zählt die Blockierungssteuereinrichtung 50 die Anzahl der Übertragungsanforderungen alle 1/6 Rahmenintervalle, das heißt, in jedem Zeitschlitzintervall, und stellt die Übertragungszulassung solange bereit, wie der Zählwert nicht den oberen Grenzwert überschreitet.
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm des Betriebs einer derartigen Blockierungssteuerung, und 7 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebs.
  • Wie in 6 gezeigt, zeigen die 6(A)–(F) die in die jeweiligen Kanäle CH-1 bis CH-6 des Steuerzentrums 5 eingegebenen Sprachinformationen, und 6(G) ein von dem Steuerzentrum 5 zu der Basisstation 8 zu übertragendes Zeitmultiplexsignal. Außerdem zeigt 6(H) Zählabschnitte der Anzahl der Übertragungsanforderungen, und die 6(I)–(N) zeigen von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 übertragene Signale. Wie aus 6(G) ersichtlich, ist ein Rahmen in sechs Zeitschlitze unterteilt, und die Sprachinformationen der Kanäle CH-1 bis CH-6 werden jeweils einem Zeitschlitz zugewiesen. Der obere Grenzwert der Anzahl der zuzuweisenden Kanäle beträgt drei, und die den oberen Grenzwert überschreitende Übertragungsanforderung durchläuft die Blockierungsverarbeitung.
  • Ein Beispiel der Blockierungsverarbeitung ist nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 7 beschrieben. Zuerst messen in Schritt SP1 die sechs zu jeder Kanalgruppe gehörenden Sprachleistungserfassungseinrichtungen 24 sequenziell die mittlere Sprachleistung individueller Rahmen der Kanäle alle 1/6 Rahmenintervalle, das heißt, in jedem Zeitschlitzintervall. Beispielsweise misst die Sprachleistungserfassungseinrichtung 24 des Kanals CH-1 die mittlere Sprachleistung des ersten Rahmens des Kanals CH-1 zum Endzeitpunkt t21 des ersten Rahmens und gibt sie aus, und die Sprachleistungserfassereinrichtung 24 des Kanals CH-2 misst die mittlere Sprachleistung des ersten Rahmens dieses Kanals CH-2 zum Endzeitpunkt t22 des ersten Rahmens und gibt sie aus.
  • In Schritt SP2 entscheidet der Sprach-/Stummentscheidungsblock 32 sequenziell das Vorhandensein oder Fehlen eines Sprachschubs in jedem Rahmen des Kanals. Beispielsweise entscheidet der Sprach-/Stummentscheidungsblock 32 des Kanals CH-1 das Vorhandensein oder Fehlen des Sprachschubs in dem ersten Rahmen des Kanals CH-1 zum Zeitpunkt t21, und der Sprach-/Stummentscheidungsblock 32 des Kanals CH-2 entscheidet das Vorhandensein oder Fehlen des Sprachschubs in dem ersten Rahmen des Kanals CH-2 zum Zeitpunkt t22. Ist der Sprachschub vorhanden, sendet in Schritt SP3 die Übertragungsanforderungsflagerzeugereinrichtung 34 ein Übertragungsanforderungsflag zu der Blockierungssteuereinrichtung 50.
  • In Schritt SP4 zählt die Übertragungsanforderungsanzahlzähleinrichtung 52 der Blockierungssteuereinrichtung 50 die Anzahl der Übertragungsanforderungen von den gesamten Kanälen in den Kanalgruppen. Das Zählen wird vom Startpunkt des unmittelbar vorhergehenden Rahmens bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt durchgeführt. Am Endpunkt t31 des zweiten Rahmens des Kanals CH-1 beispielsweise (das heißt, am Startpunkt des dritten Rahmens) zählt die Übertragungsanforderungsanzahlzähleinrichtung 52 der Blockierungssteuereinrichtung 50 die Anzahl von Übertragungsanforderungen in der Zeitspanne t21 bis t31, wobei der Zeitpunkt t21 der Startpunkt des unmittelbar vorhergehenden Rahmens des gegenwärtigen Zeitpunkts t31 ist. In diesem Fall entscheidet der Sprach-/Stummentscheidungsblock 32 des Kanals CH-1 das Vorhandensein oder Fehlen des Sprachschubs des zweiten Rahmens des Kanals CH-1, und da der Sprachschub vorhanden ist, setzt die Übertragungsanforderungsflagerzeugereinrichtung 34 eine Übertragungsanforderung ab. Somit wird der Zählwert zum Zeitpunkt t31 vier, und überschreitet den oberen Grenzwert von drei. Als Ergebnis entscheidet in Schritt SP5 der Entscheidungsblock 54, dass die Anzahl der Übertragungsanforderungen größer als der obere Grenzwert ist, und benachrichtigt die Übertragungszulassungsbenachrichtigungseinrichtung 58 über das Ergebnis. In Schritt SP6 blockiert die Übertragungszulassungsbenachrichtigungseinrichtung 58 den Rahmen über die Übertragungszulassungsflagerzeugereinrichtung 42 des Blockierungsprozessors 40. Daraufhin geht in Schritt SP7 die Verarbeitung zum nächsten Zeitschlitz über, so dass eine ähnliche Verarbeitung für den nächsten Kanal ausgeführt wird. Wird in Schritt SP2 kein Sprachschub erfasst, geht die Verarbeitung in Schritt SP7 zum nächsten Kanal über.
  • Somit wird die Blockierungssteuerverarbeitung für die gesamten Kanäle in der Kanalgruppe während eines Rahmenintervalls durch sequenzielles Verschieben der Zeitabläufe um einen Betrag eines 1/6 Rahmenintervalls ausgeführt. Dies ermöglicht die Beseitigung des unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Nachteils des Stands der Technik dahingehend, dass die Anzahl der Übertragungskanäle den oberen Wert überschreitet.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel zielt auf die Beseitigung des Nachteils ab, den eine wie vorstehend beschriebene Einfügung der BTR nach sich zieht. 8 zeigt eine Blockdarstellung eines Großteils des zweiten Ausführungsbeispiels. Das zweite Ausführungsbeispiel weicht von dem ersten Ausführungsbeispiel in Folgendem ab:
    • (1) Das zweite Ausführungsbeispiel ist mit einem BTR-Übertragungsanforderungsblock 36 versehen, der zwischen den Sprach-/Stummentscheidungsblock 32 und die Übertragungsanforderungsflagerzeugereinrichtung 34 in der Sprachinformationsidentifikationseinrichtung 30 eingefügt ist. Wird, wie vorstehend beschrieben, der Träger in der Basisstation 8 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet, muss eine BTR (Bit Timing Recovery) unmittelbar vor den Sprachinformationen eingefügt werden. Obwohl das erste Ausführungsbeispiel die BTR nicht betrachtet, fügt das zweite Ausführungsbeispiel die BTR ein. Der BTR-Übertragungsanforderungsblock 36 ist für diesen Zweck bereitgestellt. Zusätzlich ist in der Basisstation 8 eine BTR-Übertragungseinrichtung 82 bereitgestellt. 9 zeigt eine schematische Darstellung des Einfügungsverfahrens der BTR in diesem Ausführungsbeispiel. 9(A) zeigt die von dem Steuerzentrum 5 zu der Basisstation 8 gesendeten Sprachinformationen, und 9(B) zeigt die von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 übertragenen Informationen. Wie in 9(B) gezeigt, wird eine BTR von einem halben Rahmen Länge in die von der Basisstation 8 gesendeten Informationen eingefügt. Der Grund dafür ist; dass der durch die Auslassung des Rahmens 3 der Sprachinformationen verursachte Stummzustand, der von dem Endpunkt des Rahmens 2 bis zum Startpunkt des Rahmens 4 fortdauert, die Neusynchronisierung erfordert, da während dieser Zeitspanne kein Träger von der Basisstation 8 zu den Transpondern 13 gesendet wird. Eines der Merkmale der Erfindung ist, dass die BTR auf eine halbe Rahmenlänge verkürzt wird, und in die letztere Hälfte des Rahmens einfügt wird, in der in dem herkömmlichen System kein Träger gesendet wird.
    • (2) Das zweite Ausführungsbeispiel erhöht die Anzahl der Übertragungsanforderungen während drei Zeitschlitzen um eins, beginnend bei drei Zeitschlitzen (ein halbes Rahmenintervall) nach Beginn des blockierten Rahmens, wie durch die Bezugszeichen 92 und 94 in 10 angezeigt, die 6 in dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Der Grund dafür ist, dass die während dieser Intervalle eingefügten BTRs jeweils die Übertragungszählwerte um eins erhöhen.
  • Wird beispielsweise der zweite Rahmen des Kanals CH-1 zum Zeitpunkt t31 blockiert, dann wird der Zählwert über drei Zeitschlitze vom Zeitpunkt t34 bis zum Zeitpunkt t41 um eins erhöht, wobei der Zeitpunkt t34 drei Zeitschlitze vor dem Startpunkt t31 des zweiten Rahmens liegt. Werden zusätzlich der zweite Rahmen des Kanals CH-5 und der zweite Rahmen des Kanals CH-6 zu Zeitpunkten t35 und t36 aufeinanderfolgend blockiert, wird folgende Maßnahme ergriffen. Zuerst wird der Zählwert über drei Zeitschlitze in der Zeit t42 bis t45 um eins erhöht, wobei der Zeitpunkt t42 drei Zeitschlitze vor dem Zeitpunkt t35 liegt. Daraufhin wird der Zählwert weiter über drei Zeitschlitze in der Zeit t43 bis t46 um eins erhöht, wobei der Zeitpunkt t43 drei Zeitschlitze vor dem Zeitpunkt t36 liegt. Entsprechend wird der Zählwert in der Zeit t43 bis t45 um zwei erhöht. So werden die Einfügung des BTR und die damit verbundene Hochzählverarbeitung ausgeführt.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebs der Blockierungssteuerung in dem Fall, in dem die BTR eingefügt wird, was 7 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. 11 weicht von 7 darin ab, dass Schritt SP11 nach Schritt SP4 hinzugefügt ist.
  • Schritt SP11 ist ein Schritt des Erhöhens des Zählwerts, wie unter (2) vorstehend beschrieben.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird die Blockierungsverarbeitung unter Beinhaltung der BTR ausgeführt. Entsprechend wird eine Kommunikation zwischen der Basisstation 8 und den Transpondern 13 immer innerhalb des oberen Grenzwerts der Kanäle durchgeführt.
  • Obwohl die Sprache während der Blockierung auf dem Kanal unterbrochen ist, ist außerdem eine wesentliche Verschlechterung der Sprachqualität auf dem Kanal aufgrund einer nachfolgenden Blockierung vermeidbar, da in einem derartigen System üblicherweise viele Verkehrskanäle verwendet werden.
  • VERGLEICHSBEISPIEL
  • Vor einer Beschreibung eines Vergleichsbeispiels werden ein Problem des Stands der Technik, das sich auf Präambeln bezieht, und ein Nachteil des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben. Eine Präambel, auf die als Sprachpräambel bezug genommen wird (zur Vereinfachung PRE genannt), kann zusätzlich zu der in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen BTR verwendet werden. Die BTR ist eine Präambel zur Wiederherstellung einer Bit-Zeitgabe des Modems einer Mobilstation, wenn der Übertragungszustand von dem Fehlen auf das Vorhandensein des Trägers umgeschaltet wird. Andererseits wird die PRE zur verzögerungslosen Regenerierung der Sprachinformationen verwendet, wenn der Übertragungszustand von dem Fehlen zum Vorhandensein eines Sprachschubs unabhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen des Trägers wechselt.
  • 12A zeigt ein Verfahren zum Einfügen der PRE mittels einer herkömmlichen Vorgehensweise. Es setzt die unterbrechungslose Sendung des Trägers selbst während des Fehlen-Anteils des Sprachschubs fort, wobei ein Synchronisierungssignal in einen Teil jedes Rahmens eingefügt ist. Da so das Synchronisierungssignal in dem Fehlen-Anteil des Sprachschubs übertragen wird, ist das Senden der BTR nicht erforderlich, und zum Zeitpunkt t4 wird lediglich die PRE übertragen, wenn ein den Sprachschub enthaltender Rahmen erfasst wird. Da das Erfassen des Vorhandenseins des Sprachschubs eine Rahmenzeitspanne, und dauert das Senden der PRE eine weitere Rahmenzeitspanne, tritt eine Gesamtverzögerung von zwei Rahmen auf, obwohl die Rahmen ohne Verlust eines Rahmens korrekt gesendet werden.
  • Die JP-A-06-197070 beschreibt ein Kommunikationssystem des vorstehend beschriebenen Typs. Genauer gesagt, wird in der JP-A-06-197070 der Übertragungskanal in einem Rahmen genau vor der Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens eines Sprachschubs in jedem Rahmen nicht blockiert, sondern sendet lediglich ein Synchronisierungssignal.
  • Es ist jedoch die Unterbrechung der Trägerübertragung in stummen Abschnitten zur Erhöhung der Effektivität der Transponder in dem Mobilfunk-Satellitenkommunikationssystem vorzuziehen. Deshalb ist ein Verfahren zum Unterbrechen der Trägerübertragung in dem stummen Abschnitt und zum Senden der BTR bei Auftreten des Sprachschubs gefolgt durch die PRE beabsichtigt, wie in 12B gezeigt. Dieses Verfahren entspricht dem zweiten Ausführungsbeispiel, in dem die Dauer der BTR auf ein halbes Rahmenintervall eingestellt ist. Wenn der Sprachschub im Rahmen 3 zum Zeitpunkt t4 erfasst wird, wird mit diesem Verfahren die BTR vom Zeitpunkt t4a an ein halbes Rahmenintervall vor dem Zeitpunkt t4 übertragen, und dann wird die PRE zum Zeitpunkt t5 gesendet. In diesem Fall wird vom Zeitpunkt t6 an ein Rahmen 4 als Originalsprachinformationen gesendet. Entsprechend werden die Sprachinformationen des Rahmens 3 übersprungen, obwohl die Verzögerung vom Empfang bis zu einer Übertragung der Originalsprache, die der stumme Abschnitt nach sich zieht, auf zwei Rahmen begrenzt ist. Zur Verhinderung der Auslassung des Rahmens 3 muss die Verzögerung auf drei Rahmenintervalle durch Hinzufügen eines Rahmenintervalls eingestellt werden, wie in 12C gezeigt.
  • Das Vergleichsbeispiel ist zur Lösung eines derartigen Problems implementiert. In diesem Beispiel wird ein Rahmen in eine Vielzahl von Unterrahmen unterteilt, und das Vorhandensein und Fehlen des Sprachschubs wird durch Messen der mittleren Leistung in den Unterrahmen erfasst.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm eines Großteils des Beispiels. Dieses Beispiel weicht von dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in 5A und 5B gezeigt, in Folgendem ab: ein BTR-Übertragungsanforderungsblock 36 ist in die Sprachinformationsidentifikationseinrichtung 30 eingefügt, wie in 13 gezeigt, und der Sprach/Stummentscheidungsblock 32 teilt einen Rahmen in Unterrahmen, erfasst das Vorhandensein und Fehlen des Sprachschubs auf der Grundlage von Unterrahmen, und informiert die Sprachcodiereinrichtung 22 über den Übergang von dem Fehlen zu dem Vorhandensein des Sprachschubs, so dass die Sprachcodiereinrichtung 22 die PRE überträgt. Zusätzlich ist eine BTR-Übertragungseinrichtung 84 in der Basisstation 8 zur Sendung des BTR bereitgestellt.
  • Die 14A und 14B zeigen Zeitdiagramme des Betriebs des Beispiels. 14A zeigt den Fall, in dem das Vorhandensein des Sprachschubs in der Mitte (Zeitpunkt t3a) des Rahmens 3 erfasst wird, da der Sprachschub von der Startposition des Rahmens 3 an vorhanden ist, wohingegen 14B denjenigen Fall zeigt, in dem das Vorhandensein des Sprachschubs am Ende (Zeitpunkt t4) des Rahmens 3 erfasst wird, da der Sprachschub von einer zwischen liegenden Position in dem Rahmen 3 an auftritt.
  • Wird in 14A das Vorhandensein des Sprachschubs zum Zeitpunkt t3a erfasst, wird die BTR ohne Verzögerung gesendet. Da ein halber Rahmen lang genug für die BTR ist, ist die Sendung der PRE vom Zeitpunkt t4 an und des Rahmens 3 vom Zeitpunkt t5 an möglich. Mit anderen Worten ist die Übertragung der Originalinformationen ohne Überspringen eines Rahmens möglich, während die Verzögerung vom Empfang der Originalinformationen bis zur Übertragung auf dem Funkfrequenzabschnitt auf zwei Rahmenintervalle begrenzt ist.
  • Da in 14B das Vorhandensein des Sprachschubs nicht vor dem Zeitpunkt t4 erfasst wird, muss die Übertragung des BTR bis zum Zeitpunkt t4a aufgeschoben werden. Dies liegt daran, dass die BTR in die letztere Hälfte des Rahmens eingefügt ist. Dadurch beginnt die Übertragung der PRE zum Zeitpunkt t5, und daher geht der den Sprachschub enthaltende Rahmen 3 verloren. In diesem Fall liegt jedoch der Betrag der verlorenen Informationen wie in 14B(a) gezeigt unterhalb eines halben Rahmens, da der Rahmen 3 den Sprachschub lediglich in der letzteren Hälfte des Rahmens enthält.
  • 15 zeigt eine Tabelle, die das Unterrahmenverfahren gemäß dem Beispiel, das ein Erfassen des Vorhandenseins und Fehlens des Sprachschubs durch Teilen des Rahmens durchführt, im Vergleich mit einem herkömmlichen Verfahren zeigt, das es ohne ein Teilen des Rahmens durchführt. Zum Zwecke der Vereinfachung des Vergleichs sind lediglich mit einer Verzögerung von zwei Rahmen assoziierte Daten gezeigt.
  • Obwohl die Anzahl von ausgelassenen Sprachrahmen maximal eins und im Mittel ½ bei dem herkömmlichen Einzelrahmenverfahren wie aus dieser Tabelle ersichtlich beträgt, beträgt sie null, wenn der Sprachschub in der ersten Hälfte des Rahmens vorhanden ist, und maximal ½ und im Mittel ¼, wenn der Sprachschub lediglich in der letzteren Hälfte des Rahmens bei dem Unterrahmenverfahren gemäß dem Beispiel vorhanden ist. Somit kann das Unterrahmenverfahren gemäß dem Beispiel den Mittelwert von ausgelassenen Rahmen auf 1/8 begrenzen, was viel niedriger als der herkömmliche Mittelwert von ½ ist.
  • Obwohl angenommen wird, dass die Kommunikation zwischen dem Steuerzentrum 5 und der Basisstation 8 im Zeitmultiplex durchgeführt wird, wobei die Multiplexanzahl sechs beträgt, ist sie nicht auf diesen Wert beschränkt, und jedweder Wert kann verwendet werden.
  • Obwohl der Rahmen in dem Vergleichsbeispiel in zwei Unterrahmen unterteilt wird, kann er auch in kleinere Unterrahmen unterteilt werden. Je kleiner die Unterrahmen sind, desto schneller erfolgt die Erfassung des Vorhandenseins des Sprachschubs. Außerdem ist eine Erfassung des Sprachschubs über eine Vielzahl von Unterrahmen möglich.

Claims (11)

  1. Sprachblockierungssteuervorrichtung zur Verwendung in einem Satellitenkommunikationssystem, das eine Vielzahl von Telefonendgeräten (1-1, ..., 1-m), ein mit den Telefonendgeräten durch Sprachkanäle verbundenes Steuerzentrum (5), eine mit dem Steuerzentrum durch Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle verbundene Funkbasisstation (8), und eine Vielzahl mit der Basisstation durch Transponder (13) verbundener Mobilfunkstationen (17-1, ..., 17-q) aufweist, wobei das Steuerzentrum (5) durch Zuweisung von Sprachinformationen von den Telefonendgeräten (1-1, ..., 1-m) zu Zeitschlitzen der Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle eine Blockierung der Sprachinformationen durchführt, wenn es die Sprachinformationen zu der Basisstation (8) sendet, so dass die Anzahl mit den Transpondern (13) verbundener Kanäle innerhalb eines vorbestimmten oberen Grenzwerts begrenzt ist, wobei die Sprachblockierungssteuervorrichtung umfasst: eine Vorhandensein-/Fehlenerfassungseinrichtung (32) zur Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens eines Sprachschubs der Sprachinformationen in jedem Rahmen auf den Sprachkanälen, eine Einrichtung zur Unterbrechung der Übertragung von dem Steuerzentrum (5) zu der Funkbasisstation (8) in einem Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex- Funkfrequenzkanälen, wobei der Zeitschlitz dem keinen Sprachschub enthaltenden Sprachkanal entspricht, eine Einrichtung zur Zählung (52) der Anzahl der Sprachkanäle, die den Sprachschub enthalten, für jeden Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen, wobei die Zählung von einem Rahmenintervall vor einem momentanen Zeitpunkt bis zu dem momentanen Zeitpunkt durchgeführt wird, wobei die Einrichtung zur Zählung (52) einen Zählwert erzeugt, eine Einrichtung zur Blockierung von Sprachinformationen (56, 58) auf einem der Sprachkanäle, der zuletzt gezählt wird, wenn der Zählwert den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und eine Einrichtung zur Übertragung von Sprachinformationen (60, 70) auf einem der Sprachkanäle, der zuletzt gezählt wird, zu der Basisstation, wenn der Zählwert der Sprachschübe enthaltenden Sprachkanäle kleiner oder gleich dem vorbestimmten oberen Grenzwert ist.
  2. Sprachblockierungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung zur Erhöhung des Zählwerts um eins für ein halbes Rahmenintervall von einem halben Rahmenintervall vor der Blockierung der Sprachinformationen bis zu einem Rahmenintervall davor.
  3. Sprachblockierungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner mit einer Einrichtung zur Sendung eines Signals, das zur Veranlassung der Funkbasisstation (8) zur Übertragung einer vorbestimmten Präambel von einer Länge eines halben Rahmens zu den Transpondern (13) wirksam ist, wenn die Vorhandensein-/Fehlenerfassungseinrichtung (32) aufeinanderfolgend einen vorangehenden, keinen Sprachschub enthaltenden Rahmen und einen momentanen, einen Sprachschub enthaltenden Rahmen erfasst.
  4. Sprachblockierungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Vorhandensein-/Fehlenerfassungseinrichtung (32) den Rahmen in eine Vielzahl von Unterrahmen teilt, und das Vorhandensein und Fehlen des Sprachschubs in dem Rahmen auf der Grundlage eines Sprachpegels jedes der Unterrahmen erfasst.
  5. Sprachblockierungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 4, ferner mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Signals, das zur Veranlassung der Funkbasisstation (8) zur Übertragung einer vorbestimmten Präambel (PRE) einer Länge eines halben Rahmens zu den Transpondern (13) wirksam ist, wenn die Vorhandensein/Fehlenerfassungseinrichtung (32) aufeinanderfolgend einen vorangehenden, keinen Sprachschub enthaltenden Unterrahmen und einen momentanen, einen Sprachschub enthaltenden Unterrahmen erfasst.
  6. Sprachblockierungssteuerverfahren zum Verwenden in einem Satellitenkommunikationssystem, mit den Schritten: Verbinden einer Vielzahl von Telefonendgeräten durch Sprachkanäle mit einem Steuerzentrum, Verbinden des Steuerzentrums mit einer Funkbasisstation durch Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle, Verbinden der Funkbasisstation mit einer Vielzahl von Mobilfunkstationen durch Transponder, Durchführen eines Blockierens von Sprachinformationen, wenn die Sprachinformationen zu der Basisstation gesendet werden, so dass die Anzahl mit den Transpondern verbundener Kanäle innerhalb eines vorbestimmten oberen Grenzwerts begrenzt ist, durch Zuweisen von Sprachinformationen von den Telefonendgeräten zu Zeitschlitzen der Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle, Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Sprachschubs der Sprachinformationen in jedem Rahmen auf den Sprachkanälen (SP1, SP2), Unterbrechen des Übertragens von dem Steuerzentrum zu der Funkbasisstation in einem Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen, wobei der Zeitschlitz dem keinen Sprachschub enthaltenden Sprachkanal entspricht, Zählen der Anzahl der Sprachkanäle, die den Sprachschub enthalten, für jeden Zeitschlitz auf den Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanälen (SP4), wobei das Zählen von einem Rahmenintervall vor einem momentanen Zeitpunkt bis zu dem momentanen Zeitpunkt durchgeführt wird, wobei der Zählschritt einen Zählwert erzeugt, Blockieren von Sprachinformationen auf einem der Sprachkanäle, der zuletzt gezählt wird, wenn der Zählwert den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet (SP6), und Übertragen von Sprachinformationen auf einem der Sprachkanäle, der zuletzt gezählt wird, zu der Basisstation, wenn der Zählwert der Sprachschübe enthaltenden Sprachkanäle kleiner oder gleich dem vorbestimmten oberen Grenzwert ist.
  7. Sprachblockierungssteuerverfahren gemäß Anspruch 6, ferner mit dem Schritt des Erhöhens des Zählwerts um eins für ein halbes Rahmenintervall von einem halben Rahmenintervall vor der Blockierung der Sprachinformationen bis zu einem Rahmenintervall davor (SP11).
  8. Sprachblockierungssteuerverfahren gemäß Anspruch 7, ferner mit dem Schritt des Sendens eines Signals, das zum Veranlassen der Funkbasisstation zum Übertragen einer vorbestimmten Präambel von einer Länge eines halben Rahmens zu den Transpondern wirksam ist, wenn der Vorhandensein-/Fehlenerfassungsschritt (SP2) aufeinanderfolgend einen vorangehenden, keinen Sprachschub enthaltenden Rahmen und einen momentanen, einen Sprachschub enthaltenden Rahmen erfasst.
  9. Sprachblockierungssteuerverfahren gemäß Anspruch 7, wobei der Vorhandensein-/Fehlenerfassungsschritt den Rahmen in eine Vielzahl von Unterrahmen teilt, und das Vorhandensein und Fehlen des Sprachschubs in dem Rahmen auf der Grundlage eines Sprachpegels jedes der Unterrahmen erfasst.
  10. Sprachblockierungssteuerverfahren gemäß Anspruch 9, ferner mit dem Schritt des Veranlassens der Funkbasisstation zum Übertragen einer vorbestimmten Präambel von einer Länge eines halben Rahmens zu den Transpondern, wenn der Vorhandensein/Fehlenerfassungsschritt aufeinanderfolgend einen vorangehenden, keinen Sprachschub enthaltenden Unterrahmen und einen momentanen, einen Sprachschub enthaltenden Unterrahmen erfasst.
  11. Satellitenkommunikationssystem mit einer Vielzahl von Telefonendgeräten (1-1, ..., 1-m), einem mit den Telefonendgeräten durch Sprachkanäle verbundenen Steuerzentrum (5), einer mit dem Steuerzentrum durch Zeitteilungsmultiplex-Funkfrequenzkanäle verbundenen Funkbasisstation (8), und einer Vielzahl mit der Basisstation durch Transponder (13) verbundener Mobilfunkstationen (17-1, ..., 17-q), und einer Sprachblockierungssteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
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