DE60019253T2 - Hohnmaschine und Bedienungsverfahren - Google Patents

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DE60019253T2
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annular
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mandrel
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John J. St. Charles Schimweg
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/04Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verwendung beim Honen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist in der US 5 564 972 A offenbart. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Art von Vorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es besteht seit langem das Bedürfnis, in der Lage zu sein, Außenflächen von zylindrischen Elementen in einer Weise genau zu honen, die eine extrem genaue Oberfläche mit vorgegebener Größe oder vorgegebenem Durchmesser erzeugt, und dies vorzugsweise mit einem einzigen Glättvorgang des Honelements auszuführen, das sich bezüglich des Werkstücks dreht. Um dies zu erreichen, hat man Vorrichtungen in Form von Innenhonvorrichtungen geschaffen, zu denen die Innenhonvorrichtung gehört, die in US 4 253 279 A offenbart ist. Das Althen-Patent ist auf die Zessionarin des Anmelders übertragen und weist ähnliche Techniken zum Erzielen extrem genauer Honvorgänge auf, jedoch an Bohrungsinnenflächen anstatt an zylindrischen Außenflächen.
  • Bisher hat man die äußere Feinbearbeitung eines Werkstücks durch Schleifen oder durch Verwendung eines äußeren Läpp-Handgeräts erreicht. Die neuere US 5 564 972 A offenbart ebenso wie die US 5 846 126 A ein Außenseitendurchmesser-Feinbearbeitungsgerät für eine Feinbearbeitung der Außenflächen von insgesamt zylindrischen Werkstücken, wie Kolbenstangen, mit geringer Toleranz. Diese Vorrichtung nach Marvin et al. hat einen äußeren metallischen Mantel, eine innere Schleifmittelschicht und dazwischen eine Epoxid- oder Harzschicht, wobei sich die innere Schleifmittelschicht an der Innenfläche der Epoxid- oder Harzschicht befindet. Das Verfahren zur Ausbildung des Geräts nach Marvin et al. umfasst die Elektroformung der Schleifmittelschicht, um die Außenfläche eines Stabelements herum, das einen zentralen zylindrischen Abschnitt sowie einen sich nach außen konisch verjüngenden Abschnitt hat. Nachdem die Schleifmittelschicht auf der Außenfläche des Stabs ausgebildet ist, wird der Stab in den metallischen Mantel so eingeführt, dass zwischen der Innenfläche des metallischen Mantels und der Schleifmittelschicht, die auf der Außenfläche des Stabs ausgebildet ist, ein Ringraum beibehalten wird. Der Raum wird dann mit Epoxid- oder Harzmaterial gefüllt, und nach dem Aushärten befestigt die Epoxid- oder Harzschicht den mit Schleifmittel beschichteten Stab in dem metallischen Mantel unter Bildung eines Verbundaufbaus, der aus dem metallischen Mantel, der Epoxid- oder Harzschicht, der Schleifmittelschicht und dem Stab besteht. Der Stab wird dann durch Eintauchen des Verbundaufbaus in eine Ätzlauge, die den Stab auflöst, oder durch Entfernen des Stabs durch Wegschleifen entfernt. Das Entfernen des Stabs führt dazu, dass die Schleifmittelschicht in dem metallischen Mantel allein durch die Epoxid- oder Harzschicht befestigt ist.
  • Die DE 37 12 101 A offenbart ein Hongerät mit einem metallischen Halteabschnitt und einem Arbeitsabschnitt, der eine Matrix aufweist, in der Schleifmittel eingebettet ist.
  • Es ist deshalb das Hauptziel der Erfindung, eine Honvorrichtung zum Honen von Außenflächen bereitzustellen, die ein Überhitzen dadurch verhindert, dass verbesserte Einrichtungen zur Abführung der Wärme vorhanden sind, die während des Honens erzeugt wird.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, in der Lage zu sein, mehr Außenflächen in einem gegebenen Zeitraum zu hohen.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, bessere und effiziente Einrichtungen für die Abführung der Wärme bereitzustellen, die während des Honens von Außenflächen erzeugt wird.
  • Ein weiteres Ziel ist die Angabe eines neuen Verfahrens zur Herstellung eines Außenhonwerkzeugs, das das Elektroplattieren von Schleifmaterialien auf die Innenflächen von metallischen Honelementen aufweist.
  • Diese Ziele werden durch die Vorrichtung erreicht, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beansprucht.
  • Diese Ziele werden weiterhin durch ein Verfahren erreicht, welches die Schritte des Anspruchs 10 aufweist. Bevorzugte Arten dieses Verfahrens werden in den Ansprüchen 11 bis 14 beansprucht.
  • Einer der Hauptvorteile des vorliegenden Aufbaus gegenüber bekannten Aufbauten, zu denen die in Marvin et al., US 5 564 972 A offenbarte Vorrichtung gehört, besteht darin, dass bei dem vorliegenden Aufbau die Schleifmittelschicht, die vorzugsweise eine superabrasive Schicht ist, an der Innenfläche des Metallelements vorzugsweise mittels eines Metallplattie rungsprozesses befestigt ist. Das bedeutet, dass bei dem vorliegenden Aufbau eine bessere Halterung für das Schleifelement vorhanden ist. Dies ist von Bedeutung, wenn Superschleifmittel verwendet werden, da dies bedeutet, dass das Werkzeug zum Honen von wesentlich mehr Oberflächen ohne Austausch verwendet und innerhalb von Grenzen justiert werden kann, um einen bestimmten Durchmesser bei zu honenden Teilen beizubehalten und gleichzeitig den Verschleiß der Schleifmittelschicht zu kompensieren. Der vorliegende Aufbau ist auch dahingehend vorteilhaft, dass die Dicke der Schicht des Schleifmaterials auf relativ einfache Weise, wenn sie auf die Innenfläche des Honelements aufgebracht wird, variiert werden kann. Dies ist bei vielen Einsätzen wesentlich, da der erste Abschnitt der Honfläche vorzugsweise eine steilere konische Verjüngung als die anderen Abschnitte hat und mehr als ein konisch verjüngter Abschnitt am Eintrittsende des Honelements vorhanden sein kann. Bei einem solchen Aufbau erfolgt der größte Teil des Abtragens an dem ersten Abschnitt, der an der Werkstückfläche angreift, während ein geringerer Teil des Abschleifens sowie auch ein Poliereffekt durch die geringer konisch verjüngten und/oder zylindrischen Abschnitte des Honelements erzeugt werden.
  • Bei der Vorrichtung nach Marvin et al. "befestigt ein Substratmaterial 20, vorzugsweise Epoxid, die Innenfläche der Schleifmittelschicht 22 innerhalb des Mantels 16'', siehe Spalte 4, Zeilen 16 bis 18. Als Folge befindet sich die Schleifmittelschicht nach Marvin et al., die auch eine superabrasive Schicht sein kann, an einer Schicht aus Epoxid oder Harz, das aufgrund einer eigentlichen Natur relativ stärker Änderungen unterliegt und nicht die gleichen Wärmeabführungs- und Halteeigenschaften der Schleifmittelschicht hat, die vorhanden ist, wenn die Schleifmittelschicht direkt auf ein metallisches Element plattiert ist, beispielsweise ein aus Nickel, Eisen, Kupfer, Chrom und/oder aus anderen Legierungen aufgebautes Element. Der Aufbau des vorliegenden Außenwerkzeugs ist deshalb ein dauerhafteres und länger lebendes Gerät, das verbesserte Einrichtungen sowohl zum Halten der Schleifmittelschicht an der Innenfläche des Geräts als auch zum Abführen der während des Honprozesses erzeugten Wärme aufweist, was insgesamt die Genauigkeit und Konsistenz beim Honen von zylindrischen Werkstückoberflächen bei sehr kleinen Toleranzen steigert.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform werden superabrasive Materialien, wie Diamantteilchen oder Teilchen von kubischem Bornitrid, in einem Stück mit der Innenseitenringfläche des Honelements ausgebildet, beispielsweise durch einen Elektroplattier- oder einen galvanoplastischen Prozess. Hier werden mehrere Verfahren der Ausbildung der Schleifmittel schicht angrenzend an den Innenumfang des Honelements offenbart. Unabhängig von dem verwendeten Verfahren ist es für die vorliegende Erfindung wichtig, dass die Schleifmittelschicht direkt auf die Metalloberfläche des Honelements aufgebracht oder in einem Stück mit ihr ausgebildet wird, da dies ein effizientes Mittel ist, die während des Honvorgangs erzeugte Wärme durch das Metallmaterial, welches das Honelement bildet, oder auch durch die damit verbundene Trägereinrichtung entweichen zu lassen oder abzuführen.
  • Außerdem ist von spezieller Bedeutung für das vorliegende Honelement die Form der inneren ringförmige Fläche, auf der das Schleifmaterial gebildet oder auf andere Weise festgelegt wird. Diesbezüglich kann der Einlassabschnitt der Innenfläche des Honelements einen oder mehrere konisch verjüngte Abschnitte gefolgt von einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt aufweisen, die den Enddurchmesser der Zylinderfläche des Werkstücks, das gehont wird, steuern. Der sich konisch verjüngende Einlassabschnitt kann einen relativ steilen ersten, sich konisch verjüngenden Abschnitt aufweisen, der von einem oder mehreren sich weniger konisch verjüngenden Abschnitten oder von einem im Wesentlichen geraden oder zylindrischen Abschnitt gefolgt wird, wobei der sich steiler konisch verjüngende Schleifabschnitt eine aggressivere Schneidwirkung hat und mehr Rohmaterial im Vergleich zu den sich weniger steil konisch verjüngenden Schleifabschnitten oder dem geraden oder zylindrischen Abschnitt entfernt, die zur Feinbearbeitung und zum Polieren der äußeren zylindrischen Fläche des Werkstücks dienen. Wenn das Werkstück einmal oder mehrere Male durch das Honelement geführt ist, unterliegt der Abschnitt des Honelements mit dem kleinsten Innendurchmesser einem geringeren Druck und ist in der Lage, die Werkstückfläche genauer fein- und auf Größe zu bearbeiten. Es ist bekannt und vorweggenommen, dass verschiedene Kombinationen von sich konisch verjüngenden und geraden Abschnitten in Kombination mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wozu der Einschluss einer umgekehrten Verjüngung an dem Auslassendabschnitt der Innenfläche des Honelements gehört.
  • Jede der verschiedenen Ausführungsformen des vorliegenden Honelements hat gleichermaßen einen schmalen Schlitz oder eine lineare oder anders gestaltete Nut, die sich über der vollen Länge des Honelements auf einer Seite von ihm erstreckt, um es dem Element zu ermöglichen, zu expandieren und zu kontrahieren, wenn Einrichtungen damit in Eingriff gebracht werden, um den Innendurchmesser des Honelements zu ändern. Diese Möglichkeit ist wichtig, da sie es einem Benutzer ermöglicht, den inneren Hondurchmesser des Geräts, wenn auch nur über relativ schmale Bereiche, aufzuweiten oder zusammenzuziehen, um sowohl den Verschleiß an Schleifmaterial während der Einsatzzeit des Honelements auszugleichen als auch den Hondurchmesser des Elements etwas zu ändern, um einen viel wei teren Bereich von Oberflächendurchmessern zu honen, als dies bisher unter Verwendung der Außenhonvorrichtungen nach dem Stand der Technik möglich war.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung des vorliegenden Honelements wird unter Verwendung eines Formdorns ausgeführt, auf dem das abrasive ringförmige Honelement ausgebildet ist. Bei dem bevorzugten Herstellungsverfahren werden eine oder mehrere Schleifmaterialschichten auf dem Formdorn unter Verwendung eines Elektroplattierprozesses ausgebildet, wonach darauf folgende Schichten von nicht abrasivem Metall, wie Nickel, Eisen, Kupfer, Chrom und/oder verschiedene Legierungen direkt über der Schleifmittelschicht bis zu einem gewünschten Außendurchmesser unter Verwendung des gleichen Elektroplattierprozesses ausgebildet werden. Wenn sich der Dorn an Ort und Stelle befindet, wird der Außendurchmesser des Honelements auf den richtigen endbearbeiteten Außendurchmesser abgeschliffen oder auf andere Weise spanend bearbeitet, wobei auch andere spanende Prozesse gleichermaßen ausgeführt werden können. Wenn der Formdorn aus dem um ihn herum gebildeten Honelement entfernt worden ist, können zusätzliche Nachbearbeitungen an dem Honelement vorgenommen werden, wozu ein spanendes oder anderes Schneiden des/der Expansions-/Kontraktionsschlitzes oder -nut auf voller Länge durch einen Seitenabschnitt von ihm gehört.
  • Obwohl der Formdorn gewöhnlich aus rostfreiem Stahl oder anderem Metallmaterial hergestellt ist, kann er genauso aus Wachs, Kunststoff oder einem anderen formbaren Material ausgebildet werden, das später entfernt werden kann, wenn das Honelement darum herum einmal ausgebildet ist, beispielsweise durch Zerstören des nicht permanenten Formdorns durch einen Heiz- oder Schmelzprozess oder durch irgendein anderes Verfahren, beispielsweise einen chemischen Zerstörungsprozess. Der Formdorn kann auch viele unterschiedliche Formen und Größen annehmen, wobei die Außenflächenform und Eigenschaften des Dorns die Größe und Form der inneren ringförmigen Fläche des Honelements bestimmen, beispielsweise die verschiedenen einlasseitigen und auslassseitigen, oben erwähnten konischen Verjüngungen. Der Formdorn kann auch in geeigneter Weise maskiert werden, um so wendelförmige Nuten auf der inneren Fläche des Honelements zum Hindurchleiten von Honöl oder einem anderen Kühlmittel während eines Honvorgangs zu bilden.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den zuständen Fachmann nach Inbetrachtziehung der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, die mehrere Ausgestaltungen des Aufbaus und der Arbeitsweise der Geräte beschreibt, die beim Honen von zylindrischen Außenflächen verwendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Honelements, das zum Honen zylindrischer Außenflächen von Werkstücken verwendet wird und das nach der Lehre der vorliegenden Erfindung gebaut ist.
  • 2 ist eine Stirnansicht des in 1 gezeigten Honelements von rechts.
  • 3 ist eine Stirnansicht des in 1 gezeigten Honelements von links.
  • 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von 3.
  • 4A ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Innenfläche des vorliegenden Honelements und zeigt eine Ausgestaltung einer solchen Fläche mit zugehörigen, konisch verjüngten Abschnitten.
  • 4B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht ähnlich 4A, die jedoch eine andere Ausgestaltung der Innenfläche des vorliegenden Honelements zeigt.
  • 5 ist eine Stirnansicht einer Aufspanneinrichtung, die zum Halten des vorliegenden Honelements von 1 bis 4 in einer horizontalen Honstellung verwendet werden kann.
  • 6 ist eine Seitenansicht der in 5 gezeigten Aufspannvorrichtung von links.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Formdorns, der sowohl zur Bildung des Honelements als auch zum Plattieren des Schleifmittels an seiner Innenfläche verwendet wird.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Honelements von 1 bis 4 ausgebildet an dem Formdorn von 7.
  • 9 ist eine Stirnansicht der in 8 gezeigten Kombination aus Honelement und Formdorn von rechts.
  • 10 ist eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 von 9.
  • 11 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Schleifmittelschicht, die der Innenfläche des vorliegenden Honelements zugeordnet ist, wobei die Bindematrix zwischen zwei benachbarten Schleifmittelteilchen nach Abschluss des Elektroplattierprozesses gezeigt ist.
  • 12 zeigt ähnlich wie 11 einen Teil der Bindematrix zwischen benachbarten Schleifmittelteilchen, die zur Begünstigung einer aggressiveren Schneidwirkung entfernt ist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Außenhonelements, das nach den Lehren der vorliegenden Erfindung gebaut ist.
  • 13A ist eine perspektivische Teilansicht eines Formdorns, der zur Bildung des in 13 gezeigten Honelements verwendet werden kann.
  • 14 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Aufspannanordnung zum Halten des vorliegenden Honelements in einer vertikalen Honposition.
  • 15 ist eine Unteransicht der Aufspannanordnung von 14.
  • 16 ist eine Frontansicht einer Mehrspindel-Bohrmaschine, an der die vorliegenden Außenhonelemente angebracht werden können.
  • Kurzbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In den Zeichnungen und insbesondere unter Bezug auf die Bezugszeichen, wobei gleiche Zahlen gleiche Teile betreffen, steht die Nummer 20 in 1 für ein Honelement oder ein Hülsenelement, das nach den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wobei das Element 20 zum Honen der zylindrischen Außenflächen von Werkstücken verwendet wird. Die Vorrichtung 20 ist ein langgestrecktes ringförmiges oder rohrförmiges Metallelement mit einer zylindrischen Außenfläche 22 und einer zylindrischen Innenfläche 24. Die Innenfläche 24 ist mit einer oder mehreren Schichten einer Schleifmittelsubstanz 26 plattiert, und die Schleifoberfläche erstreckt sich im Wesentlichen vollständig um den Innenumfang des Elements 20 herum, wie am besten in 2 gezeigt ist. (Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck "Schleifmittelschicht" bedeutet eine oder mehrere Schichten eines Schleifstaubs oder eines anderen abrasiven Materials, das auf einer speziellen Oberfläche plattiert oder auf anderen Weise ausgebildet ist.) Das Element 20 hat auch wenigstens eine und in der in 1 gezeigten Ausgestaltung drei ausgerichtete Sackbohrungen 30, die an vorgegebenen Stellen, wie in 1 und 4 gezeigt, angeordnet sind. Die Sackbohrungen 30 werden dazu verwendet, das Honelement 20 in einer geeigneten Abspannvorrichtung, wie sie nachstehend erläutert wird, richtig zu positionieren und zu halten. Das Element 20 hat auch eine(n) sich axial erstreckende(n) Öffnung oder Schlitz 32, der sich über seiner Länge erstreckt. Der Zweck für die Öffnung 32 besteht darin, das Element 20 in die Lage zu versetzen, in einem bestimmten kleinen Ausmaß zu expandieren oder zu kontrahieren, wie es nachstehend erläutert wird, um den Hondurchmesser des Elements 20 einzustellen und um den Verschleiß der Schleifmittelschicht 26 auszugleichen. Wenn ein superabrasives Material, wie kubisches Bornitrid oder eine Schicht aus Diamantteilchen, als Schleifschicht 26 verwendet wird, kann der Durchmesser der Honoberfläche mit einer Größe variiert werden, um den Verschleiß der Schleifmittelschicht zu kompensieren und um die Verwendung des Geräts zum Honen von viel mehr Flächen zu ermöglichen, als es sonst der Fall wäre. Die Art und Weise, mit der der Durchmesser des vorliegenden Honelements 20 geändert wird, wird nachstehend im Einzelnen beschrieben. Wie am besten in 1 bis 4 gezeigt ist, sind die Sackbohrungen 30 direkt der Öffnung 32 gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Form der ringförmigen Innenfläche 24, auf der das Schleifmaterial ausgebildet oder befestigt ist, ist von spezieller Bedeutung für die vorliegende Erfindung. Bei der bevorzugten Form der Erfindung ist gezeigt (4), dass die Innenfläche 24 einen relativ steil verjüngten Einlassendabschnitt 34 und einen weniger steil verjüngten oder zylindrischen Abschnitt 36 hat. Dies bedeutet, dass, wenn ein Werkstück mit einer zylindrischen zu honenden Oberfläche axial in und durch das Element 20 bewegt wird, während sich eines der Elemente bezüglich des anderen dreht, die Honrate und der Hondruck am größten sind, wenn die zu honende Oberfläche sich in Eingriff mit dem steiler verjüngten Schleifflächenabschnitt 34 bewegt. Danach trifft das Werkstück auf den zweiten weniger steil verjüngten oder zylindrischen Abschnitt 36 der Innenfläche 24 zur Feinbearbeitung und zum Polieren der Werkstückfläche. Dies erfolgt, indem das Werkstück ein oder mehrere Male durch das Honelement 20 bewegt wird. Der wesentliche Punkt besteht darin, dass der Enddurchmesser der Bohrung 24, der der Abschnitt mit dem minimalen Durchmesser ist, den Enddurchmesser der zylindrischen Oberfläche des gewohnten Werkstücks steuert. Es bedeutet auch, dass der Honabschnitt mit dem kleinsten Durchmesser einem geringeren Druck ausgesetzt ist und in der Lage ist, die Werkstückoberfläche genauer fein- und auf Größe zu bearbeiten.
  • 4A und 4B sind vorgesehen, um verschiedene Verjüngungsanordnungen zu zeigen, die in die Form der ringförmigen Innenfläche 24 des Gehäuses 20 eingeschlossen werden können. Beispielsweise zeigt 4A die Innenfläche 24 des Honelements 20 mit zwei abgestuften oder verjüngten Einlassabschnitten 34A und 34B sowie einen hinteren Abschnitt 36, der im Wesentlichen zylindrisch ist und der den abschließenden Werkstückdurchmesser be stimmt. Gewünschtenfalls kann ein fakultativer, hinterer, umgekehrt verjüngter Abschnitt 37 vorgesehen werden. 4B ist ähnlich 4A, zeigt jedoch andererseits einen Innenflächenaufbau, bei dem ein einziger, relativ steiler verjüngter Abschnitt 34C am Anfang der Honfläche 24 und ein weiterer Abschnitt 36 vorhanden sind, der sich von dem verjüngten Einlassabschnitt 34C zu oder angrenzend an einen gegenüberliegenden, entgegengesetzt verjüngten Abschnitt 37 am gegenüberliegenden Ende des Honelements erstreckt, wobei der Innenflächenabschnitt 36 wieder im Wesentlichen zylindrisch ist und den abschließenden Werkstückdurchmesser bestimmt.
  • 5 und 6 zeigen eine Halteanordnung 38, an der das vorliegende Honelement 20 angebracht werden kann. Die Halteanordnung 38 hat ein Element 40 mit einer Dicke (6), die der Länge des Honelements 20 angenähert ist. Das Halteelement 40 ist im Wesentlichen zylindrisch und hat eine Vielzahl von runden Durchgängen oder Öffnungen 42, die am Umfang im Abstand um das Element 40 herum angeordnet sind, wie am besten in 5 gezeigt ist. Die Durchmesser der Durchgänge 42 können, wie gezeigt, variiert werden, um die Haltekraft an dem Honelement auszugleichen. Jeder der Durchgänge 42 hat einen schmalen Seitenkanal 44, der sich zwischen den jeweiligen Durchgängen 42 erstreckt und mit ihnen in Verbindung steht, sowie einen inneren Durchlass 46, der zentral in dem Element 40 angeordnet ist. Der zentrale Durchlass 46 ist der Durchlass, in dem das Honelement 20 wie gezeigt angeordnet ist. Das Element 40 hat eine(n) sich radial erstreckende(n) Öffnung oder Durchgang 48, der sich gleichermaßen zwischen dem Durchlass 46 und der Außenfläche 50 des Elements 40 erstreckt und damit in Verbindung steht. Wenn das Honelement 20 in den Durchlass 46 angeordnet ist, ist die Längsöffnung 32 fluchtend zu dem Durchlass 48 ausgerichtet. Der Grund dafür wird wie folgt ersichtlich. Das gezeigte Honelement 20 hat drei Sackbohrungen 30, die auf der Seite des Elements 20 angeordnet sind, die der sich über die volle Länge erstreckenden Öffnung 32 gegenüberliegt. Wenn das Honelement 20 in dem Durchlass oder der Bohrung 46 angeordnet ist, sind die Sackbohrungen 30 fluchtend zu entsprechenden Gewindeöffnungen 52 (6) in dem Halteelement 40 ausgerichtet. Jede der Öffnungen 52 nimmt ein Gewindeelement 45 auf, das nach innen geschraubt wird, bis ein innerer Endabschnitt in die jeweilige Sackbohrung 30 eingreift. Dadurch wird das Honelement 20 geeignet positioniert und in Position in dem Durchlass 46 gehalten, wobei die Öffnung 32 fluchtend zu der Öffnung 48 in dem Halteelement 40 ausgerichtet ist, wie am besten in 5 gezeigt ist. Es ist bekannt, dass zum Positionieren und Halten des Honelements in der richtigen Position in dem Halteelement 40 andere Einrichtungen gleichermaßen verwendet werden können, ohne vom Umfang und Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Das Halteelement 40 hat weitere Bohrungen, zu denen eine Gewindebohrung 56 gehört, die ein Gewindeglied 58 aufnimmt, dessen Endabschnitt 60 einstellbar in einer Abstandsbeziehung zu einer Seite der Öffnung 48 positionierbar ist. Die Position der Einstellung des Glieds 58 steuert die maximale Einstellgröße, die für die Breite der Öffnung 48 und somit auch der Öffnung 32 vorgenommen werden kann. Die Breite der Öffnung 48 ist mit Hilfe einer Justierschraubanordnung 62 einstellbar. Die Justierschraubanordnung 62 erstreckt sich durch fluchtend ausgerichtete Bohrungen 64 und 66, wie in 5 gezeigt ist. Wenn die Einstellschraubanordnung 62 in den fluchtend ausgerichteten Bohrungen 64 und 66 angeordnet ist, kann sie so eingestellt werden, dass der Abstand zwischen einer Seite der Öffnung 48 und dem Endabschnitt 60 der Einstellschraube 58 variiert wird. Eine Kontraktion oder eine Expansion der Öffnung 48 legt entsprechende Kräfte an das Honelement 20 über das Halteelement 40 an, um die Breite der Honelementöffnung 32 entsprechend zu variieren, wodurch der Durchmesser der Schleifmittelinnenfläche des Elements 20 geändert wird.
  • Da der Hondurchmesser durch den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 32 in dem Honelement 20 gesteuert wird, sieht man, dass durch geeignete Einstellung der Breite dieser Öffnung der Hondurchmesser variiert werden kann. Die Größe, mit der der Hondurchmesser auf diese Weise variiert werden kann, ist relativ klein, überdeckt jedoch einen Einstellbereich, der erforderlich ist, um sowohl den Verschleiß der Honflächen 34 bis 36 zu kompensieren als auch den Hondurchmesser zum Honen eines viel breiteren Bereichs von Oberflächendurchmessern geringfügig zu ändern. Diese kleine Einstellgröße ist sicherlich ausreichend, wenn superhartes Schleifmaterial verwendet wird, da solche Materialien sich nur sehr wenig abnutzen. Diese Einstelleinrichtung ermöglicht es deshalb, dass das vorliegende Hongerät in der Lage ist, wesentlich mehr Teile zu honen, als es sonst möglich wäre, wenn einige Einrichtungen nicht vorgesehen wären, um auch sehr kleine Verschleißgrößen an den Honoberflächen nachzustellen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, erstreckt sich die Einstellanordnung 62 durch die Durchlässe 64 und 66 und quer über den Raum, der von der Öffnung 48 gebildet wird. Die Einstellung der Schraubanordnung 62 kann dadurch erfolgen, dass ein Schraubendreher, ein Schraubenschlüssel oder ein ähnliches Werkzeug verwendet werden, das in den Schlitz 68 eingeführt werden kann. Durch Drehen der Schraube 62 in der gewünschten Weise werden die Abschnitte der Aufspanneinrichtung 40 an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 48 zusammengezogen oder man lässt sie über eine sehr kleine Distanz bewegen, um den Hondurchmesser des Dorns 20 zu ändern. Das Glied 58, das in den Durchlass 56 geschraubt ist, bildet eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der maximal möglichen Einstellgröße. Die Einstellschraube 58 kann auch so positioniert und gesetzt werden, dass der Endabschnitt 60 verhindert, dass das Honelement 20 über die Enddurchmessereinstellung für die zylindrische Oberfläche eines speziellen Werkstücks hinaus zusammengezogen wird.
  • Da der Einstellbereich, der durch Drehung der Schraubanordnung 62 erreicht wird, in der Tat relativ klein ist, können, was auch von Bedeutung ist, derart kleine Änderungen in der Breite der Öffnung 48 durch Verwendung einer Differentialgewindeanordnung bezüglich der Bohrungen 64 und 66 und der dem Kopfabschnitt 62A bzw. dem Endabschnitt 62B der Schraubanordnung 62 zugeordneten Gewinde erreicht werden. Beispielsweise können die Gewindeabschnitte 62A und 62B eine geringfügig unterschiedliche Ganghöhe haben, wobei die Außengewindegänge des Schraubendabschnitts 62B zusammenwirkend in die Innengewindegänge eingreifen, die der Bohrung 64 zugeordnet sind, während die Außengewindegänge des Schraubkopfabschnitts 62A zusammenwirkend in die Innengewindegänge eingreifen, die der Bohrung 66 zugeordnet sind. Da die Gewindeabschnitte 62A und 62B eine geringfügig unterschiedliche Ganghöhe haben, erzeugt eine Drehung der Schraubeinstellanordnung 62 eine geringfügige relative Axialbewegung zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 48, was wiederum geringfügige Änderungen des Innendurchmessers des Elements 20, wie vorher erläutert, erzeugt. Die relative Axialbewegung zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 48 gleicht die Differenz zwischen der axialen Vorwärtsbewegung aus, die durch jeden der beiden verwendeten unterschiedlichen Gewindegänge herbeigeführt wird. Obwohl der oben beschriebene Mechanismus zum Einstellen und Ändern des Durchmessers der Innenfläche des Elements 20 insgesamt bevorzugt wird, ist bekannt und vorweggenommen, dass auch andere Einrichtungen zum Einstellen der Breite der Öffnungen 32 und 48 gleichermaßen verwendet werden können, wozu eine herkömmliche Klemmanordnung gehört, bei der das Honelement 20 in einer herkömmlichen C-förmigen Klemme positionierbar ist, die Einrichtungen zum Aufweiten und/oder Zusammenziehen der Klemme um das Element 20 herum aufweist, um eine entsprechende Kraft dagegen auszuüben.
  • Das Halteelement 40 enthält auch obere und untere Halteelemente oder Kardanrahmen 70, 72, 74 und 76. Die Elemente 74 und 76 erstrecken sich durch Durchgänge, die in den jeweiligen Elementen 70 und 72 ausgebildet sind und die Spanneinrichtung oder den Halter 40 während des Honens halten, jedoch mit einer bestimmten Freiheit in alle Richtungen. Während des Honens wird das Werkstück durch das Element 20 in Eingriff mit der Schleifmittelschicht bewegt. Die Kardanrahmenanordnung ermöglicht es, dass die Aufspanneinrichtung 40 leicht in Eingriff mit dem Werkstück so manövriert werden kann, dass auf das Werkstück während des Honvorgangs keine Vorspannkräfte ausgeübt werden. Ferner ermöglicht eine solche Kardanrahmenanordnung es, dass die Aufspanneinrichtung 40 leicht eingestellt und/oder gedreht werden kann, so dass die Ausübung irgendwelcher Biege- oder anderer vorspannenden Kräfte auf das Honelement 20 vermieden wird, wenn das Element 20 aufgeweitet oder zusammengezogen wird. Diese Anordnung gewährleistet während des Honvorgangs Genauigkeit und Beständigkeit.
  • Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung des Honelements 20 der vorliegenden Erfindung erfolgt unter Verwendung eines Formdorns, wie des in 7 gezeigten Formdorns 80. Dies wird vorzugsweise durch Verwendung eines galvanoplastischen Verfahrens erreicht, obwohl auch andere Prozesse verwendet werden können, wie ein Pulvermetallkompaktierprozess. Die Form und Gestalt der Außenfläche des Formdorns 80 bestimmt die Form und Gestalt der inneren Schleiffläche des vorliegenden Honelements, wenn das vorliegende Gerät darauf ausgebildet wird. Beispielsweise hat die Außenfläche des Formdorns 80 einen steileren verjüngten Einführabschnitt 82, einen zweiten, weniger verjüngten Abschnitt 84 und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 86. Diesbezüglich ist bekannt und vorweggenommen, dass die Außenfläche des Elements 80 über ihre gesamte Länge im Wesentlichen zylindrisch sein kann oder dass eine solche Außenfläche ein oder mehrere konisch verjüngte Abschnitte hat, beispielsweise die in 7 gezeigten Abschnitte 82 und 84, wozu ein im Wesentlichen zylindrischer Abschnitt, wie der Abschnitt 86, sowie ein entgegengesetzter konisch verjüngter Abschnitt (nicht gezeigt) gehören. Unabhängig von der speziellen Form und Gestalt der Außenfläche des Formdorns wird das vorliegende Honelement, beispielsweise das in 1 bis 4 gezeigte Element 20, direkt auf dem Formdorn 80 wie folgt elektroplattiert.
  • Obwohl jede geeignete Einrichtung zum Befestigen oder Binden der Schleifmittelteilchen an einem Substratelement verwendet werden kann, ohne die Lehre der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen, wird insgesamt ein Elektroplattierprozess bevorzugt. Diesbezüglich wird eine einzige Schicht oder werden mehrere Schichten aus superabrasivem Material, wie Diamantteilchen und/oder kubische Bornitridteilchen, direkt auf die Außenfläche des Formdorns 80 unter Verwendung bekannter Techniken plattiert. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Schleifmittelteilchen an der Außenfläche des Formdorns in einem Elektroplattierbad positioniert und gehalten werden und danach eine anfänglich dünne Schicht eines elektroplattierten Materials dagegen aufgebracht wird, um die angrenzende erste Schicht von Teilchen aneinander um die Außenfläche des Dorns 80 herum zu halten und festzulegen. Zur Durchführung dieser Aufgabe sind bekannte Elektroplattierprozesse verfügbar. Zu den Elektroplattiermaterialien, die gewöhnlich für diese Art des Bindungseinsatzes verwendet werden, gehören Metalle, wie Nickel, Kupfer, Kobalt und Chrom, Metalllegierungen, wie Nickel-Phosphor, Nickel-Bor und Messing, sowie andere Materialien für autokatalytisches oder stromloses Plattieren. Das autokatalytische Plattieren ist ein Prozess, bei dem das Abscheidungsmaterial die Reduktionsreaktion an der Werkzeugoberfläche katalysiert. Auf jeden Fall kann jede Anzahl von Schichten aus Metall, das Schleifmittelteilchen enthält, auf die Außenfläche des Formdorns 80 bis zu irgendeiner vorgegebenen Höhe elektroplattiert werden, die auf vielen Faktoren basiert, wozu die verwendete Größe des Abrasivstaubs sowie der spezielle Honeinsatz gehören. Es werden dann aufeinander folgende Metallschichten über die innerste oder die innersten, das Schleifmittel enthaltende Schicht oder Schichten plattiert, bis eine gewünschte Rohdicke für die Werkzeughülse erreicht ist. Zu diesem Metall können Nickel, Eisen, Kupfer, Chrom oder verschiedene andere Legierungen gehören. Eine detailliertere Beschreibung bekannter Plattierverfahren zum Einbinden von superabrasiven Teilchen bei einem speziellen Werkzeugsubstrat ist in dem US-Patent 5,178,643 der Anmelderin gegeben.
  • Wie am besten in 10 gezeigt ist, hat der Formdorn 80 Gewindesackbohrungen 88 und 90, die sich in die gegenüberliegenden Enden des Elements 80 erstrecken. Diese Sackbohrungen 88 und 90 können dazu verwendet werden, zusammenwirkend Gewindestangenelemente und eine andere Befestigungsvorrichtung aufzunehmen, die für ein geeignetes Positionieren des Formdorns 80 in einem Elektroplattierbad oder bei einem anderen Schleifmittelformungsprozess verwendet wird. Diese gleichen, sich nach außen erstreckenden Stangenelemente oder Fixiervorrichtungen können gleichermaßen verwendet werden, um den Formdorn 80 geeignet zu dem Honelement 20 zu positionieren, das darauf ausgebildet wird, um mehrere spanende Nachbearbeitungen vorzunehmen. Wenn beispielsweise der Elektroplattierprozess einmal abgeschlossen ist und das Honelement auf dem Dorn 80 ausgebildet ist, wie vorher erläutert, werden die Sackbohrungen 30, wie am besten in 1 bis 4 gezeigt ist, in das Honelement geschnitten, spanend eingearbeitet oder eingebrannt, während das Element 20 sich noch auf dem Formdorn 80 befindet. Außerdem wird dann, während sich das Element 20 sich noch auf dem Dorn 80 befindet, die äußerste elektroplattierte Metallschicht auf einem gewünschten Endbearbeitungsdurchmesser für das Gerät geschliffen. Bei diesen beiden Vorgängen werden die in die Sackbohrungen 88 und 90 eingreifenden Stangenelemente dazu verwendet, die Elemente 20 und 80 an einer geeigneten Maschine zur Ausführung dieser Aufgaben zu halten und ausrichten. Wenn diese Vorgänge einmal abgeschlossen sind, wird der Dorn 80 aus dem Element 20 entfernt, und der sich in Längsrichtung oder axial erstreckende Schlitz oder die Öffnung 32 wird in das Element 20 geschnitten oder auf andere Weise spanend eingearbeitet. Die Sackbohrungen 80 und 90 können gleichermaßen verwendet werden, um den Formdorn 80 aus dem Honelement 20 zu entfernen, wenn der Plattierungsprozess abgeschlossen ist.
  • Das Entfernen des vorliegenden Honelements oder Geräts 20 aus dem Formdorn 80 kann durch Aufbringen eines Trenn- oder Lösemittels auf die Außenfläche des Dorns 80 vor Be ginn des Plattierungsprozesses erleichtert werden. Diesbezüglich kann der Formdorn 80 auch aus Wachs, Kunststoff oder einem anderen nicht permanenten, verformbaren Material hergestellt werden, das später von dem Honelement getrennt und entfernt werden kann, welches darauf ausgebildet ist, beispielsweise durch Zerstören des Formdorns durch einen Erhitzungs- oder Schmelzprozess, durch einen chemischen Zerstörungsprozess oder durch irgendein anderes Verfahren. Zusätzlich möchte man unabhängig von dem speziellen Aufbau der Materialzusammensetzung des Formdorns 80 eine wendelförmige Nut oder eine andere Rinnenanordnung an der inneren Schleiffläche des Honelements 20 ausbilden, so dass Honöl oder ein anderes Schmiermittel durch eine solche Rinne während des Honvorgangs hindurchgehen kann, um sowohl das Kühlen als auch das Entfernen von Rohmaterial und/oder Spänen zu erleichtern. Diese Rinnenbildung ist nicht auf ein Wendelmuster beschränkt, sondern kann irgendeine Unterbrechung der inneren Fläche des Honelements 20 aufweisen. Die Rinnenanordnung wird dadurch erreicht, dass die Außenfläche des Formdorns 80 vor dem Plattierungsprozess geeigneterweise maskiert wird, um ein wendelförmiges Band, einen wendelförmigen Streifen oder eine andere Rinnenanordnung zu bilden, beispielsweise durch den in 7 gezeigten Maskierungsstreifen 92. Diese Maskierung kann durch Verwendung von Band, Wachs oder anderen wachsartigen Materialien erreicht werden, die sich um die Außenfläche des Elements 80 in dem Bereich herum erstrecken, wo die Schleifmittelteilchen aufplattiert werden. Die die Innenfläche des Honelements 20 bildenden Schleifmittelteilchen haften an dem Formdorn 80 in dem Bereich des Maskierungsstreifens 92 nicht leicht, wodurch die gewünschte Rinne gebildet wird, durch die das Honschmiermittel strömen kann.
  • Es ist auch möglich, das Honelement 20 aus irgendeinem geeigneten Material spanabhebend herzustellen. In diesem speziellen Fall kann das Schleifmittelmaterial an der Innenfläche der Honhülse durch einen Plattierungsprozess befestigt werden, wie er in dem US-Patent 5,178,643 der Anmelderin offenbart ist. Es ist auch möglich, die Schleifmittelteilchen an der Innenfläche des Honelements durch Hartlöten, durch Investmentguss, durch Zementieren oder durch andere geeignete Verfahren zu befestigen.
  • Unabhängig davon, wie das vorliegende Honelement 20 hergestellt wird, ist für die vorliegende Erfindung wichtig, dass das Schleifmaterial direkt auf die Innenfläche des Honwerkzeugs, beispielsweise das Honelement 20 aus Metall, aufgebracht wird. Das bedeutet, dass das Schleifmittel, wenn es sich während des Honens erhitzt, in der Lage ist, die Wärme wirksam in die umgebenden Metallteile abzuführen, mit denen es in Kontakt steht. Dies ist wichtig, weil es dadurch das vorliegende Gerät in die Lage versetzt, zum Honen vieler Teile in einer fortlaufenden Sequenz ohne Überhitzung verwendet zu werden. Bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, beispielsweise der Vorrichtung, wie sie in dem US-Patent 5,564,972 nach Marvin et al. gezeigt ist, wird eine Schicht eines plastischen Materials, das in der Beschreibung nach Marvin et al. als Schicht aus Epoxid oder Harz definiert ist, zwischen der Schicht des Schleifmaterials und des umgebenden Metalls angeordnet. Epoxide und Harze sind keine guten Wärmeleiter, sind nicht so fest, wie die bei den vorliegenden Aufbauten verwendeten verschiedenen Metalle, und werden durch Wärme und Schneidspannungen mit größerer Wahrscheinlichkeit beschädigt als Metall. Dies bedeutet, dass, wenn das Epoxid relativ hohen Temperaturen und Beanspruchungen ausgesetzt wird, es seine Festigkeit verliert und beschädigt werden kann. Dies kann die Einsatzzeit des Honelements wesentlich verkürzen und zu einer Werkstückgrößenbemessung mit geringerer Genauigkeit führen. Es kann auch den Honvorgang wesentlich verlangsamen, indem langsamere Schneidzyklen zur Verringerung der Wärmeentwicklung erforderlich sind. Dies ist bei dem vorliegenden Aufbau nicht der Fall, bei welchem die Schleifmittelschicht direkt an dem umgebenden Metall befestigt ist. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen dem vorliegenden Aufbau und den Aufbauten, wie sie in dem Patent von Marvin et al. gezeigt und beschrieben sind.
  • Wesentlich ist auch, zu vermerken, dass bei dem Verfahren zur Herstellung des Honelements 20, wie es in 1 bis 4 und 8 bis 10 gezeigt ist, die ringförmige Schleifmittelfläche 24/26 in jeder oder mehreren der verschiedenen konisch verjüngten Anordnungen, wie sie oben erörtert wurden, vorgesehen werden kann, wozu einer oder mehrere konisch verjüngte Abschnitte mit unterschiedlichen Verjüngungsraten, ein zylindrischer Abschnitt, ein umgekehrter verjüngter Abschnitt oder irgendeine Kombination daraus gehören. Da der konisch verjüngte Einführabschnitt des Geräts der Abschnitt ist, der den stärksten Verschleiß während des Schleifprozesses leitet, weiß man und ist bekannt, dass ein solcher Einfuhrabschnitt der inneren ringförmigen Werkzeugfläche eine dickere Schleifmittelschicht verglichen mit den anderen Abschnitten der inneren ringförmigen Schleifgerätfläche haben kann. Beispielsweise kann die Dicke des Einführabschnitts 34A der Schleifmittelschicht, die die Innenfläche des Honelements 20, wie in 4A gezeigt ist, bedeckt, 0,38 mm (0,015 Zoll) betragen, während die restliche Dicke des Schleifmittelschicht-Abdeckabschnitts 34B und 36 nur 0,25 mm (0,010 Zoll) betragen kann. Dieser Aufbau trägt dazu bei, die Langlebigkeit des Honelements 20 aufrechtzuerhalten und auszudehnen.
  • Wichtig ist auch, zu vermerken, dass, wenn das vorliegende Honelement 20 aus dem Formdorn 80 entfernt wird, die Beziehung zwischen benachbarten Schleifmittelteilchen 94 und der dazwischen ausgebildeten Bindematrix 96 im Wesentlichen ähnlich zu der in 11 gezeigten ist. Mit anderen Worten erstreckt sich, wenn die Schleifteilchenschichten auf dem Formdorn 80 elektroplattiert sind und dieser Dorn danach, wie vorher beschrieben, entfernt wird, die Höhe oder Tiefe des Bindemittels 96 im Wesentlichen bündig nahe an dem oberen Schneidrandabschnitt 94A der Abriebsstaubteilchen, wie in 11 gezeigt ist. Diese kein Relief bildende Form zwischen benachbarten Staubteilchen 94 ist ein direktes Ergebnis des Elektroplattier-Dornbildungs-Herstellungsprozesses, wie er oben erörtert wird. Obwohl die freiliegenden Flächen 94A (11) der Schleifmittelteilchen eine Schneidwirkung bei einem Honeinsatz bereitstellen, wenn ein Werkstück durch das Honelement 20 bewegt wird, und obwohl etwas von dem Bindemittel 96 zwischen benachbarten Teilchen natürlich durch den fortgesetzten Einsatz des Honelements über einen Zeitraum aufgrund der Tatsache entfernt wird, dass das Bindemittel aus einem weicheren Material im Vergleich zu den Schleifmittelteilchen besteht und während des Honens verschleißt, wodurch mehr Schleifmittelteilchen für die Schneidwirkung freigelegt werden, kann leicht eine aggressivere Schneidwirkung dadurch erzielt werden, dass etwas von der Bindematrix zwischen benachbarten Schleifmittelteilchen tatsächlich entfernt wird, nachdem das Honelement aus dem Formdorn entfernt wurde, so dass mehr von den Schleifmittelteilchen gegenüber dem zu honenden Werkstück freigesetzt werden, wie es in 12 gezeigt ist. Die erhaltene Bindematrix 96 zwischen den Schleifmittelteilchen 94, wie es in 11 gezeigt ist, kann, nachdem das Honelement von dem Hondorn getrennt ist, durch irgendeine Vielzahl unterschiedlicher Methoden verringert werden, beispielsweise durch mechanische Einrichtungen, durch elektrochemische Einrichtungen, durch chemisches Ätzen oder durch Deplattierung der Metallbindung, wenn der Formdorn 80 einmal aus dem Honelement entfernt ist. Jedes dieser Verfahren entfernt irgendeine vorgegebene Tiefe oder Dicke der Bindematrix zwischen benachbarten Teilchen, so dass ein Raum zwischen der oberen Fläche des Bindemittels 96 und dem oberen Schneidrandabschnitt 94A der Schleifstaubteilchen gebildet wird, wie es in 12 gezeigt ist. Dieser Freigabebereich erhöht nicht nur die Schneidwirkung, vielmehr bietet dieser Raum auch einen zusätzlichen Freiraum für das Entfernen von Rohmaterial während eines Honvorgangs und bildet gleichermaßen einen Weg für Honöl oder andere Kühlfluide zum Zirkulieren um das Werkstück herum während eines Honvorgangs für dessen Kühlung. Weiterhin sorgt dieser Reliefbereich auch für einen ausreichenden Raum, so dass ein im Wesentlichen glattes, Klebe- und Abschürfschutzmittel oder eine Beschichtung auf der Oberseite der Bindematrix so aufgebracht wird, dass verhindert wird, dass sich Metallsplitter und -späne, die während eines Honvorgangs erzeugt werden, auf der Bindefläche zwischen den Schleifmittelteilchen aufbauen, ansammeln und verschweißen oder sich auf andere Weise miteinander verbinden. Ein solcher Abschürfschutz-Beschichtungsprozess ist voll in dem US-Patent 5,178,643 der Anmelderin beschrieben.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform 100 des vorliegenden Hongeräts, wobei das Gerät 100 einen zylindrischen Gehäuseabschnitt 102 mit einer Vielzahl von axialen Nuten oder Kanälen 104 aufweist, die an beabstandeten Stellen um seine Innenfläche herum ausgebildet sind. Jede der Nuten oder jeder der Kanäle 104 ist so ausgelegt, dass er ein gesondertes Schleifelement aufnimmt, beispielsweise ein Schleifstabelement 106. In jedem der Kanäle 104 ist ein gesondertes Stabelement 106 angeordnet und erstreckt sich jeweils in seiner Längsrichtung. Die Art des bei der Herstellung des Schleifstabelements 106 verwendeten Materials bestimmt die Lebenszeit des Honelements oder Geräts 100, und solche Stabelemente 106 können aus irgendeinem bekannten Schleifmaterial hergestellt werden, einschließlich superabrasiven Materialien. Wesentlich ist auch, das die Schleifstabelemente 106 und die entsprechenden Kanäle 104 so gebaut sein können, dass jedes Stabelement 106 selektiv entfernt und durch ein neues Schleifelement 106 ausgetauscht werden kann, wenn das jeweilige Element verschlissen oder mit der Zeit anders verformt worden ist.
  • Der spezielle Oberflächenabschnitt eines jeden Stabelements 106, der nach innen zur Mitte des zylindrischen Gehäuseabschnitts 102 weist, kann ebenfalls so ausgebildet werden, dass er konisch verjüngte innere Oberflächen hat, beispielsweise die verschiedenen konisch verjüngten und zylindrischen Oberflächen, die vorher erörtert, erläutert und in Bezug auf 4A und 4B dargestellt worden sind. Zusätzlich hat das Honelement 100 ähnlich wie das Honelement 20 auch eine sich axial erstreckende Öffnung 108, die über die gesamte Länge des zylindrischen Gehäuseabschnitts 102 verläuft und so wirkt, dass das Element 100 in der Lage ist, zu expandieren oder zu kontraktieren, wie es vorher unter Bezug auf die axiale Öffnung 32 erläutert wurde, die dem Honelement 20 zugeordnet ist. Auf ähnliche Weise hat das Element 100 auch wenigstens eine Sackbohrung 109, die ähnlich wie die Sackbohrungen 30 (1 bis 4) wirkt und dazu verwendet wird, das Honelement 100 innerhalb einer geeigneten Aufspanneinrichtung richtig zu positionieren und zu arretieren, beispielsweise in der Aufspanneinrichtung von 5 und 6. Bei dieser speziellen Ausgestaltung sorgen die nach innen weisenden Oberflächen der separaten Schleifstabelemente 106 für die am Werkstück angreifende Schneidwirkung des Geräts 100 zum Honen irgendeines speziellen zylindrischen Werkstücks. Weitere Ausgestaltungen und Variationen des vorliegenden Hongeräts 100 sind ebenfalls möglich, solange wie die Außenhonvorrichtung in der Lage ist, eine relativ große Anzahl von Teilen auf eine sehr präzise Abmessung zu honen, während gleichzeitig der Benutzer in der Lage ist, einige begrenzte Einstellungen an dem Innendurchmesser des Geräts 100 vorzunehmen, so dass er in der Lage ist, sowohl den Verschleiß des Schleifmaterials zu kompensieren als auch für eine begrenzte Durchmessereinstellung zu sorgen, damit das gleiche Werkzeug verwendet werden kann, um viel mehr Oberflächen zu honen als es sonst der Fall wäre.
  • Das Honelement 100 kann gleichermaßen durch Verwendung eines Formdorns, beispielsweise des Formdorns 110 von 13A, hergestellt werden. Wie bei dem Formdorn 80 bestimmen die Form und Gestalt der Außenfläche des Formdorns 110 die Form und Gestalt der Innenfläche des Honelements 100, wenn das vorliegende Gerät darauf ausgebildet wird. In diesem speziellen Fall erzeugen die sich längs erstreckenden Vorsprünge 112, die dem Formdorn 100 zugeordnet sind, die Vielzahl von axialen Nuten oder Kanälen 104 (13), die an beabstandeten Stellen um die Innenfläche des Honelements herum ausgebildet werden. Beim galvanoplastischen Ausbilden des Elements 100 auf dem Formdorn 110 kann jeder geeignete herkömmliche Elektroplattierprozess zur Bildung des Elements 100 verwendet werden, da keine Schleifteilchen auf die Außenfläche des Formdorns 110 bei dieser speziellen Ausgestaltung plattiert oder auf andere Weise haftend damit verbunden werden müssen. Der zylindrische Gehäuseabschnitt 102 des Elements 100 enthält kein Schleifmaterial, und der am Werkstück angreifende Abschnitt des Geräts wird allein durch Verwendung der Schleifstabelemente 106 geschaffen. Bekannt und vorweggenommen ist auch, dass der zylindrische Gehäuseabschnitt 102 des Honelements 100 durch Verwenden irgendeiner Vielzahl anderer geeigneter Verfahren hergestellt werden kann, beispielsweise durch spanabhebende Ausbildung des Elements 100 aus einem Stück aus Metall oder einem anderen geeigneten Material.
  • 14 und 15 zeigen eine weitere Aufspannanordnung 113, die zum Halten der vorliegenden Honelemente, wie der Elemente 20 und 100, in einer im Wesentlichen vertikalen Honposition verwendet werden kann. Bei dem in 14 und 15 gezeigten Aufbau ist ein langgestrecktes Treibrohr 114 vorgesehen, das mit einer Treibvorrichtung oder Spindel an einer speziellen Maschine, beispielsweise der in 16 gezeigten Hon- oder Bohrlochmaschine, zusammenpasst. Das gegenüberliegende Ende des Treibrohrs 114 ist mit einer Anordnung 115 verbunden, in der ein Honelement, wie eines der oben beschriebenen Honelemente 20 und 100, angeordnet ist. 15 ist eine Unteransicht der Aufspannanordnung 113 und zeigt besonders deutlich, wie das vorliegende Honelement 20 positioniert und in der Arbeitsposition innerhalb der Anordnung 115 gehalten ist. Wie in 14 gezeigt ist, ist das Treibrohr 114 vertikal ausgerichtet und die zu honenden Teile oder Werkstücke werden in die Aufspanneinrichtung 113 von ihrem unteren Endabschnitt aus zugeführt. Diesbezüglich kann das Honelement 20, das in der Anordnung 115 (15) positioniert ist, stationär bleiben, und das spezielle zu honende Werkstück kann vertikal während eines speziellen Honvorgangs nach oben und nach unten bewegt werden. In gleicher Weise ist es auch möglich, das Werkstück stationär zu halten und das Treibrohr 114 und die zugeordnete Anordnung 115 vertikal nach oben und unten zu bewegen, um den Honvorgang abzuschließen. Ob das Gerät stationär bleibt, während sich das Werkstück bewegt, oder ob das Werkstück stationär bleibt, während sich das Gerät bewegt oder hin- und herbewegt, hängt von der speziellen Dimensionierung ab. In gleicher Weise kann das Honelement nicht drehend gehalten werden, während das Werkstück in eine drehbare Spindel während des Honvorgangs eingespannt wird, oder das Honelement kann gedreht werden, während das Werkstück nicht drehend bei dem Honvorgang gehalten wird.
  • Die in 14 gezeigte Aufspannanordnung 113 hat auch ein nach oben weisendes ringförmiges Element 116, das zum Einführen eines Kühlmittels zum Zuführen zu der Stelle, wo das Honen erfolgt, vorgesehen ist. Die Bereitstellung der das Kühlmittel enthaltenden Einrichtung 116 deutet an, dass es bei Verwendung dieser Bauweise erwünscht sein kann, die wendelförmige Rinne oder andere Mittel der Oberflächenunterbrechung an der Innenfläche des Honwerkzeugs auszubilden, beispielsweise die vorstehend bezogen auf den Formdorn 80 und die Wendelmaskierungsstreifen 92 in 7 beschrieben Rinne, so dass ein Schmiermittel leichter durch das Honelement beim Honen des Werkstücks strömen kann.
  • Wie am besten in 15 gezeigt ist, kann die Aufspannanordnung 38A, die zum Halten des Honelements 20 in der Betriebsstellung in der Anordnung 115 verwendet wird, identisch zu dem Aufspannaufbau 38 von 5 und 6 oder in vieler Hinsicht im Wesentlichen ähnlich sein. Wie in 15 dargestellt ist, halten die Halteelemente oder Kardanrahmen 70A, 72A, 74A und 76A die Aufspannanordnung 38A in der Anordnung 115. Die Aufspannanordnung 38A wirkt und arbeitet im Wesentlichen ähnlich zu der Aufspannanordnung 38, wie sie vorher unter Bezug auf 5 und 6 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass diese Anordnung und das darin gehaltene Honelement 20 zum Einsatz in einer vertikalen Honebene ausgerichtet ist. Typischerweise ist das zu honende Werkstück ein Teil, das eine zylindrische Honfläche hat, die vertikal ausgerichtet ist, so dass sie an der Innenfläche des Honelements 20 bei irgendeinem der möglichen oben erörterten Verschiebemöglichkeiten angreift, wie es am besten in 16 gezeigt ist. Die Werkstückfläche kann länger als der Teil des zu honenden Werkstücks sein, so dass, wenn der Honvorgang abgeschlossen ist, der Teil der Außenfläche des Werkstücks, der gehont worden ist, von dem nicht gehonten Abschnitt entfernt oder davon getrennt werden kann. Diesbezüglich haben viele Werkstücke ein Element, welches das Halten des Werkstücks während des Honvorgangs ermöglicht, beispielsweise hat ein Werkstück einen axialen Kanal, der das Halten durch einen ausfahrbaren Dorn ermöglicht. Zusätzlich können die Treibrohre 114 der Aufspannanordnung 113 von 14 und 15 mit Elemente, beispielsweise den Elementen 120, 122 und 124 verbunden sein, wie es in 15 gezeigt ist und nachstehend erläutert wird.
  • Die vorliegenden Außenhonelemente 20 und 100 können für eine breite Vielfalt von unterschiedlichen Hon- und Abschleifvorgängen und -anwendungen verwendet werden, wozu Einzeldurchgangs- und Mehrfachdurchgangsoperationen sowie Mehrfachspindel-/Mehrfachgerätanwendungen gehören. Beispielsweise ist die Aufbohrmaschine 118 von 16 repräsentativ für eine programmierbare Mehrspindelmaschine mit drei vertikalen Spindeln 120, 122 und 124, wobei jede Spindel an das Halten geeigneter Geräte, beispielsweise einer Aufspannanordnung 113, angepasst ist, die ein Honelement 20 entweder in einer fixierten/starren Gerätehalteranordnung oder einer schwimmenden Gerätehalteranordnung aufweist, um eine Ausrichtung zwischen der inneren Bohrfläche 24/26 des Honelements 20 und des zylindrischen zu honenden Werkstücks 130 zu gewährleisten. Bei der in 16 gezeigten Mehrspindelmaschine 118 haben solche Maschinen gewöhnlich einen Schaltdrehtisch, wie den Tisch 126. Der Schalttisch 126 kann eine Vielzahl von Stationen, wie die Stationen 128, 130 und 132 von 16, aufweisen, wobei jede Schaltstation zum Halten eines Werkstücks, beispielsweise der Werkstücke 134, angepasst ist. Der Drehtisch 126 kann durch irgendeine Zahl von Stationen für jeden Zyklus geschaltet werden, wobei irgendeine Zahl von Werkstücken kontinuierlich auf der Maschine umläuft und jedes der drei Außenhonelemente, beispielweise die Elemente 20, die jedem der Aufspannanordnungen 113 zugeordnet sind, den Außendurchmesser des Werkstücks 134 fortschreitend vergrößern. In diesem Fall kann das Außenhonelement, das jeder der Spindeln 120, 112 und 124 zugeordnet ist, unterschiedlich mit der gleichen oder anderen Schleifstaubgrößen bemessen sein oder es kann das gleich dimensionierte Gerät in zwei oder mehr Spindeln verwendet werden. Abhängig von der verwendeten speziellen Hon- oder Aufbohrmaschine können, was ebenfalls wesentlich ist, jede Anzahl von Spindeln und jede Anzahl von Werkstückstationen einer speziellen Maschine zugeordnet werden. Ferner brauchen nur einige der Werkstückstationen, die dem Schalttisch 126 zugeordnet sind, tatsächlich an den Honelementen, beispielsweise den den Spindeln 120, 122 und 124 zugeordneten Elementen, angreifen, während der Rest der Werkstückstationen für das Beladen und Entladen von Teilen benutzt werden kann. Gewöhnlich sorgt eine Steuerung mit programmierbarer Logik für die Intelligenz der individuellen Hubsteuerung und Spindelgeschwindigkeiten, Zuführungen und der Position zur Optimierung der Zykluszeit, der Lebenszeit, der Oberflächenfeinbearbeitung und der Geometrie. Auf jeden Fall hat der Außendurchmesser des Werkstücks, beispielsweise des in 16 gezeigten Werkstücks 134, nach dem abschließenden Gerätdurchgang die Größe, Geradheit und Rundung bei der gewünschten Oberflächentextur. Der Schalttisch 126 kann auch selektiv geschaltet werden, um irgendeine Zahl von Stationen pro Zyklus zu überspringen. Diese Anwendung ermöglicht eine dramatische Steigerung der Fertigungsraten abhängig von der Materialentfernung und den gewünschten Anforderungen an die Oberflächenfeinbearbeitung.
  • Bei der in 16 gezeigten Mehrspindelanwendung bewegt sich gewöhnlich das Honelement oder -werkzeug durch einen einzigen Auf- und Ab-Hub und geht über die Außenfläche des Werkstücks nur einmal, wobei eine vorgegebene Materialmenge entfernt wird. Wie vorher angegeben wurde, ist es auch bekannt und vorweggenommen, dass das Honwerkzeug stationär bleiben kann und das Werkstück nach oben und unten durch die Innenbohrung des Außenhonelements zyklisch bewegt werden kann, um eine vorgegebene Materialmenge zu entfernen. Weiterhin ist bekannt und vorweggenommen, dass entweder das Werkzeug oder das Werkstück während des Honhubs abhängig der Dimensionierungsanwendung drehen kann. Schließlich ist auch bekannt und vorweggenommen, dass das Außenhonwerkzeug mit der gleichen Bemessung mehrfach über die Außenfläche des gleichen zylindrischen Werkstücks hin- und herbewegt werden kann, um einen abschließenden Außendurchmesser für das Werkstück zu erhalten, wobei der Werkzeugdurchmesser bei jeder Hin- und Herbewegung oder bei jeder Reihe von Hin- und Herbewegungen kontrahiert werden kann, um den abschließenden Außendurchmesser des Werkstücks zu erhalten. Dieser Vorgang würde eine Anordnung in der Bauweise eines Mehrfachdurchgangswerkzeugs bilden. Gleichermaßen sind andere Anwendungen und Spindelanordnungen möglich.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Verwendung beim Honen der zylindrischen Außenfläche eines Werkstücks, mit einem länglichen, ringförmigen Metallelement (20), das zwei gegenüberliegende Endabschnitte, eine Innenfläche und eine Außenfläche (24, 22) und einen sich von einem Ende zum anderen Ende hindurch erstreckenden Durchgang aufweist, wobei die Innenfläche (24) des ringförmigen Elements (20) eine Schicht aus einem Schleifmaterial (26), die sich im Wesentlichen auf seiner ganzen Länge erstreckt, und einen Schlitz (32) aufweist, der durch einen Seitenabschnitt des ringförmigen Elements (20) ausgebildet ist und sich entlang seiner vollen Länge erstreckt, um seine Ausdehnung und Zusammenziehung zu ermöglichen, um den Durchmesser der Innenfläche (24) des ringförmigen Elements (20) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmaterial (26) in direktem Kontakt mit der Innenfläche (24) des ringförmigen Metallelements (20) steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schicht aus Schleifmaterial (26) der Innenfläche (24) des ringförmigen Elements (20) einen ersten Schleifabschnitt (34) mit einer im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Form, der sich von einem an ein Ende des ringförmigen Elements (20) angrenzenden Ort entlang eines Abschnitts seiner Länge bis zu einem entlang seiner Länge zwischenliegenden Ort erstreckt, und einen zweiten Schleifabschnitt (36) umfasst, der sich von dem entgegengesetzten Ende des ersten Schleifabschnitts (34) in Richtung des entgegengesetzten Endes des ringförmigen Elements (20) erstreckt, wobei der erste Schleifabschnitt (34) während eines Honvorgangs Material um einen ersten Betrag von der zylindrischen Außenfläche eines zu honenden Werkstücks entfernt, der zweite Schleifabschnitt (36) Material um einen geringeren Betrag als der erste Schleifabschnitt (34) von der zylindrischen Außenfläche eines zu honenden Werkstücks entfernt, und der zweite Schleifabschnitt (36) den endgültigen Durchmesser der zylindrischen Außenfläche des zu honenden Werkstücks herstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Schleifabschnitt einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (36) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Schleifabschnitt (36) einen zweiten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitt (34B) aufweist, der sich von dem entgegengesetzten Ende des ersten Schleifabschnitts (34A) in Richtung des entgegengesetzten Endes des ringförmigen Elements (20) entlang wenigstens eines Abschnitts der verbleibenden Länge des ringförmigen Elements (20) erstreckt, wobei der Grad der axialen Verjüngung des zweiten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (34B) geringer ist als der Grad der axialen Verjüngung des ersten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (34A).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Schleifabschnitt einen zweiten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitt (34B) und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (36) aufweist, wobei der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt (34B) sich von dem entgegengesetzten Ende des ersten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (34A) in Richtung des entgegengesetzten Endes des ringförmigen Elements (20) entlang eines Zwischenabschnitts der verbleibenden Länge des ringförmigen Elements (20) bis zu einem entlang seiner Länge noch weiterem zwischenliegenden Ort erstreckt, wobei der im Wesentlichen zylindrische Abschnitt (36) sich von dem entgegengesetzten Ende des zweiten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (34B) in Richtung des entgegengesetzten Endes des ringförmigen Elements (20) erstreckt, wobei der Grad der axialen Verjüngung des zweiten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (34B) geringer ist, als der Grad der axialen Verjüngung des ersten, im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (34A), und der im Wesentlichen zylindrische Abschnitt (36) den endgültigen Durchmesser bestimmt, auf den die zylindrische Außenfläche eines Werkstücks gehont wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Schleifabschnitt einen umgekehrt verjüngten Abschnitt (37) umfasst, wobei der umgekehrt verjüngte Abschnitt (37) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist und sich von einem im Wesentlichen an den entgegengesetzten Endabschnitt des ringförmigen Elements (20) angrenzenden Ort entlang eines Abschnitts seiner Länge in Richtung eines Endes des ringförmigen Elements (20) bis zu einem entlang seiner Länge zwischenliegenden Ort erstreckt, wobei die Verjüngung des umgekehrten im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitts (37) so ist, dass sein minimaler Durchmesser angrenzend an den entgegengesetzten Endabschnitt des ringförmigen Elements (20) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine spiralförmige Nut in der Innenfläche des ringförmigen Elements (20) ausgebildet ist und sich im Wesentlichen entlang seiner ganzen Länge erstreckt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine Riffelungsanordnung in der Innenfläche des ringförmigen Elements (20) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der erste Schleifabschnitt (34) eine Schicht aus Schleifmaterial (26) aufweist, die dicker ist, als die Schicht des Schleifmaterials (26), das dem zweiten Schleifabschnitt (36) zugeordnet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines länglichen ringförmigen Honelements (20) mit einer Außenfläche und einer Innenfläche (24, 22), wobei die Innenfläche (24) des ringförmigen Honelements (20) die zylindrische Außenfläche eines Werkstücks auf ein exaktes Maß bringen kann, wenn das Werkstück durch das Honelement (20) hindurchgeführt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen eines länglichen ringförmigen Formdorns (80) mit gegenüberliegenden Endabschnitten und einer Außenflächenausbildung, die die Form und Ausbildung der Innenfläche (24) des ringförmigen Honelements (20) bestimmt, wobei die Außenfläche des Formdorns (80) wenigstens einen sich verjüngenden Abschnitt (82) aufweist, der sich von einem angrenzenden Endabschnitt des Formdorns (80) entlang eines Abschnitts seiner Länge bis zu einer entlang seiner Länge zwischenliegenden Ort erstreckt, (b) Schleifpartikel (26) miteinander um die Außenfläche des Formdorns (80) herum durch Verwendung eines Galvanisierverfahrens gebunden werden, (c) nachfolgende Schichten aus Metall über und auf die als Ergebnis des oben genannten Schrittes (a) gebildete Schleifmittelschicht gebunden werden, bis eine gewünschte Rohdicke des ringförmigen Honelements (20) erreicht ist, (d) spanende Bearbeitung der äußersten Metallschicht, die als Ergebnis des oben genannten Schrittes (c) gebildet wurde, auf einen gewünschten fertig bearbeiteten Außendurchmesser des ringförmigen Honelements (20), (e) Entfernen des Formdorns (80) von dem um ihn herum gebildeten ringförmigen Honelement (20), (f) Herstellung eines Schlitzes (48) mittels spanender Bearbeitung durch einen Seitenabschnitt des ringförmigen Honelements (20), der sich entlang seiner ganzen Länge erstreckt, um seine Ausdehnung und Zusammenziehung zu ermöglichen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem wenigstens ein Abschnitt der Außenfläche (82, 84, 86) des Formdorns (80) vor dem Bindungsprozess in einem vorher bestimmten Muster abgedeckt wird, um eine Riffelungsanordnung an der Innenfläche des ring förmigen Honelements (20) zu bilden, wenn der Bindungsprozess vollständig durchgeführt wurde und der Formdorn (80) von dem ringförmigen Honelement entfernt ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Außenfläche (82, 84, 86) des Formdorns (80) einen verjüngten Abschnitt (32), der sich von einem an ein Ende des Formdorns (80) angrenzenden Ort entlang eines Abschnitts seiner Länge bis zu einem entlang seiner Länge zwischenliegenden Ort erstreckt, und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (86) aufweist, der sich von dem entgegengesetzten Ende des ersten verjüngten Abschnitts (83) in Richtung des entgegengesetzten Endes des Formdorns erstreckt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Außenfläche des Formdorns einen ersten verjüngten Abschnitt (82), einen zweiten verjüngten Abschnitt (84) und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (86) aufweist, wobei das axiale Ausmaß der Verjüngung des ersten verjüngten Abschnitts (82) das axiale Ausmaß der Verjüngung des zweiten verjüngten Abschnitts (84) überschreitet, wobei der im Wesentlichen zylindrische Abschnitt (86) den endgültigen Durchmesser für die zylindrische Außenfläche eines zu honenden Werkstücks herstellt.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in einem weiteren Schritt etwas von der Verbindung zwischen angrenzenden Schleifpartikeln (26) entfernt wird, um mehr der Schleifpartikel (26) dem Werkstück während eines Honvorgangs auszusetzen.
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