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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Hochdruckschaumstoffen. Sie betrifft ebenfalls eine spezifische
Polyolzusammensetzung und ein Reaktionssystem, die in dem Verfahren
verwendbar sind.
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Für flexible
Polyurethanschaumstoffe bedeutet eine niedrige Dichte eine Kosteneffizienz.
Somit ist eine niedrige Dichte ein Ziel, das jedoch nicht durch
nachteilige Wirkungen auf die Schaumeigenschaften erreicht werden
sollte. Physikalisches Blasen, z.B. unter Verwendung von Kohlendioxid,
ist dafür
bekannt die Schaumdichte zu verringern, ist aber mit Verfahrensschwierigkeiten
als auch mit dem Erfordernis für
zusätzliche
Ausrüstung
verbunden.
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US-P-5,686,502
offenbart Schaumstoffe, die durch ein Einstufenverfahren erhalten
wurden, wobei das Polyol ein erstes Polyol, welches ein Poly(oxyalkylen)triol
ist, das eine Kette ist, die mit Oxypropylen (PO) endet, und ein
zweites Polyol, das entweder (i) ein Poly(oxyalkylen)diol, das auf
EO endet, oder (ii) ein polyfunktionales Polyol, das mit PO endet,
ist, umfasst. Die so erhaltenen Schaumstoffe sind hydrophil. Die
in den Beispielen erhaltenen Dichten variieren zwischen 13 und 20
kg/m3. Die Elastizität wird nicht erwähnt.
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US-P-5,420,170
offenbart Schaumstoffe, die viskoelastisch sind, die durch Umsetzen
einer spezifischen Polyolzusammensetzung hergestellt werden. Die
Polyolzusammensetzung umfasst ein PO/EO-Blockpolyol mit einem OH-Wert
von 14 bis 65, 2 bis 9% tipped-EO und einer Funktionalität von 2.3
bis 2.8 und ein di- oder trifunktionales PO/EO-Polyol mit einem
OH-Wert von 20 bis 80 und 60 bis 85% EO (bevorzugt bis zu 20% als
tipped-EO). Die resultierenden Schaumstoffe sind viskoelastisch
und zeigen keinen Ballrücksprung (für Dichten,
von ungefähr
70–77
kg/m3, die in den Beispielen erhalten werden).
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US-P-4,833,176
offenbart ein Verfahren, das die Umsetzung eines Polyisocyanats
mit einem Polyol bei einem NCO-Index unterhalb von 70 umfasst. Das
Polyol kann variieren. Beispiele umfassen Mischungen eines Polyols
mit niedrigem EO-Gehalt
und eines Polyols mit hohem EO-Gehalt.
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EP-A-0845485
offenbart ein Verfahren zur Herstellung flexibler Schaumstoffe,
das die Umsetzung eines Polyisocyanats mit einem Polyol umfasst,
wobei das Polyol eine spezifische Polyolzusammensetzung ist. Die
Polyolzusammensetzung umfasst: (i) ein Polyetherpolyol mit einer
Funktionalität
von 2.5–6.0,
das ein PO/EO-Polyol mit 15% oder weniger EO ist, (ii) ein Polyetherpolyol
mit einer Funktionalität
von 1.8–2.5,
das ein reines PO-Polyol ist, (iii) ein Polyetherpolyol mit einer
Funktionalität
von 1.8–6.0
und einem EO-Gehalt von wenigstens 50 Gew.-%. Die entsprechenden
Mengen der Komponenten (i), (ii) und (iii) sind wie folgt: (i) 15–70%, (ii)
30–80%
und (iii) 3–15%,
bezogen auf den Gesamtgewichten der Polyole.
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US-P-5,594,097
offenbart ein Polyol, das PO und EO mit einem OH-Wert von 16–45, einem
primären Hydroxylgehalt
von wenigstens 50%, einem EO-Gehalt von 21–49% umfasst und eine Struktur
des Typs PO-(PO/EO)-EO besitzt, wobei der tipped-EO-Gehalt 10–20% ist.
Dieses spezifische Polyol soll zusammen mit anderen Polyolen verwendbar
sein. Alle Beispiele betreffen jedoch Polyolzusammensetzungen, die
einzig dieses spezifische Polyol umfassen. Da eine relativ niedrige
Dichte erhalten wird, gibt es ebenso (i) keine Offenbarung von Elastizitätswerten
und (ii) Verfahrensschwierigkeiten und eine schlechte Druckfestigkeit,
wenn das mit EO angereicherte Polyol als Hauptpolyol verwendet wird.
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Keines
der oben genannten Dokumente lehrt oder schlägt die vorliegende Erfindung
vor.
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Der
folgende Weg, um Polyole zu beschreiben, wird in der vorliegenden
Erfindung verwendet: ein PO-EO-Polyol ist ein Polyol, das zuerst
einen PO-Block an den Initiator gebunden hat, gefolgt von einem EO-Block.
Ein PO-PO/EO-Polyol ist ein Polyol, das zuerst einen PO-Block und
dann einen Block von zufällig verteiltem
PO und EO hat. Ein PO-PO/EO-EO Polyol ist ein Polyol, das zuerst
einen PO-Block und dann einen Block von zufällig verteiltem PO und EO und
dann einen Block von EO hat. Ein PO-EO-Polyol ist ein Polyol, das
zuerst einen PO-Block
und dann einen EO-Block hat. In den oben genannten Beschreibungen
ist nur ein Ende eines Polyols beschrieben (vom Initiator aus gesehen).
Die nominale Hydroxylfunktionalität wird bestimmen, wie viele
dieser Enden vorliegen werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren bereit, das überraschenderweise
einen elastischen, flexiblen Polyurethanschaumstoff mit einer guten
Stabilität
(niedrige Rezession) und die Vorteile eines mit EO-angereicherten
Polyols als das Hauptpolyol (d.h. Dichtereduktion) ohne die Nachteile
(d.h. einen negativen Einfluß auf
die mechanischen Eigenschaften, wie z.B. die Zugfestigkeit, Streckung
und Reißfestigkeit)
zu haben, ermöglicht.
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Die
Erfindung stellt somit eine Polyolzusammensetzung bereit, die umfasst:
- b1) ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylenpolyol
mit einer durchschnittlichen nominalen Hydroxylfunktionalität von 2–6, wobei
das EO als tipped-EO vorliegt, wobei der EO-Gehalt zwischen 10–25 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Polyols, liegt;
- b2) ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylenpolyol mit einer durchschnittlichen
nominalen Hydroxylfunktionalität
von 2–6,
wobei das EO als tipped-EO und random-EO vorliegt, wobei der Gesamtgehalt
des EO zwischen 20–50%
und der Gehalt an tipped-EO zwischen 10–20%, beides als Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Polyols, liegt;
- b3) ein Polyol mit einer durchschnittlichen nominalen Hydroxylfunktionalität von 2–6 und welches
EO und optional PO umfasst, wobei das EO als random-EO vorliegt,
wobei der EO-Gehalt
wenigstens 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyols, ist,
wobei
diese Polyole b1), b2), und b3) entsprechend den folgenden Anteilen,
bezogen auf das Gesamtgewicht von b1), b2) und b3), vorliegen: b1):
60–97
Gew.-%, b2): 3–40
Gew.-%, b3): 0–25
Gew.-%.
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Wenn
nicht anders angegeben, sind die Mengen von EO und PO in einem Polyol
im Anschluß als Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Polyols, angegeben.
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Die
Erfindung stellt somit ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen
Polyurethanschaumstoffs mit einem NCO-Index von 70–120 und
bevorzugt von 70–105
durch Umsetzen:
- a) eines Polyisocyanats;
- b1) eines Polyoxyethylen-Polyoxypropylenpolyols mit einer durchschnittlichen
nominalen Hydroxylfunktionalität
von 2–6,
wobei das EO als tipped-EO vorliegt, wobei der EO-Gehalt zwischen 10–25 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Polyols, liegt;
- b2) eines Polyoxyethylen-Polyoxypropylenpolyols mit einer durchschnittlichen
nominalen Hydroxylfunktionalität
von 2–6,
wobei das EO als tipped-EO und random-EO vorliegt, wobei der Gesamtgehalt
des EO zwischen 20–50
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyols, liegt und der tipped-EO-Gehalt
zwischen 10–20
Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyols, liegt;
- b3) eines Polyols mit einer durchschnittlichen nominalen Hydroxylfunktionalität von 2–6 und welches
EO und optional PO umfasst, wobei das EO als random-EO vorliegt,
wenn PO vorliegt, wobei der EO-Gehalt wenigstens 50 Gew.%, bezogen
auf das Gewicht des Polyols, ist,
wobei diese Polyole
b1), b2) und b3) entsprechend den folgenden Anteilen, bezogen auf
das Gesamtgewicht von b1), b2) und b3), vorliegen: b1): 60–97 Gew.-%,
b2): 3–40
Gew.-%, b3): 0–25
Gew.-%; - c) Wasser; und
- d) Additiven und Hilfsstoffen, die per se bekannt sind,
bereit.
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EP-A-0555721
offenbart ein Verfahren zur Herstellung von PU-Schaumstoffen unter Verwendung einer
Polyolzusammensetzung, die 5–30
Gew.-% eines Polyetherpolyols mit einem EO-Gehalt von wenigstens 50
Gew.-% und 70–95
Gew.-% eines Polyetherpolyols mit einem EO-Gehalt von 5–25 Gew.-%
umfasst. Beispiel 4 verwendet als Polyol mit hohem EO-Gehalt „Polyol
E" (entsprechend
der Komponente b2) des vorliegenden Falls), welches jedoch einen
Gesamt-EO-Gehalt von 73% hat.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung haben die folgenden
Begriffe, wenn und wann immer sie verwendet werden, die folgende
Bedeutung:
- 1) Isocyanat-Index oder NCO-Index:
Das
Verhältnis
der NCO-Gruppen gegenüber
den in der Formulierung vorliegenden Isocyanat-reaktiven Wasserstoffatomen,
als Prozentsatz ausgedrückt: Der NCO-Index drückt mit
anderen Worten den in einer Formulierung tatsächlich verwendeten Prozentsatz an
Isocyanat in Bezug auf die Menge an Isocyanat, die theoretisch für das Umsetzen
mit der Menge des in der Formulierung verwendeten Isocyanat-reaktiven
Wasserstoffs erforderlich ist, aus.
Es sollte angemerkt werden,
daß der
Isocyanat-Index, wie er hier verwendet wird, vom Standpunkt des
tatsächlichen
Schaumbildungsverfahrens einschließlich des Isocyanat-Inhaltsstoffes und
der Isocyanat-reaktiven Inhaltsstoffe aus betrachtet wird. Irgendwelche
Isocyanat-Gruppen, die in einem vorgelagerten Schritt verbraucht
werden, um modifizierte Polyisocyanate (einschließlich solcher
Isocyanatderivate, die im Stand der Technik als Quasi- oder Semi-Prepolymere
und Prepolymere bezeichnet werden) oder irgendwelche aktiven Wasserstoffe,
die mit Isocyanat umgesetzt werden, um modifizierte Polyole oder
Polyamine herzustellen, herzustellen, werden bei der Berechnung
des Isocyanat-Indexes nicht in Betracht gezogen. Nur die freien
Isocyanatgruppen und die freien Isocyanat-reaktiven Wasserstoffe
(einschließlich
denen von Wasser, wenn verwendet), die beim tatsächlichen Schaumbildungsschritt
vorliegen, werden in Betracht gezogen.
- 2) Der Ausdruck „Isocyanat-reaktive
Wasserstoffatome",
wie er hier zum Zwecke der Berechnung des Isocyanat-Indexes benutzt
wird, bezieht sich auf die Gesamtheit der Hydroxyl- und Aminwasserstoffatome,
die in den reaktiven Zusammensetzungen in der Form von Polyolen,
Polyaminen und/oder Wasser vorliegen; das bedeutet, daß man zum
Zwecke der Berechnung des Isocyanat-Indexes beim tatsächlichen
Schaumbildungsverfahren annimmt, dass eine Hydroxylgruppe einen
reaktiven Wasserstoff umfasst, eine primäre oder sekundäre Amingruppe
einen reaktiven Wasserstoff umfasst und ein Wassermolekül zwei reaktive Wasserstoffe
umfasst.
- 3) Reaktionssystem: Eine Kombination von Komponenten, wobei
die Polyisocyanatverbindung in einem von den Isocyanat-reaktiven Verbindungen
getrennten Behälter
aufbewahrt wird.
- 4) Der Ausdruck „Polyurethanschaumstoff", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich im allgemeinen auf zelluläre Produkte, wie sie durch
Umsetzen von Polyisocyanaten mit Verbindungen, die Isocyanat-reaktiven Wasserstoff
enthalten, unter Verwendung von Schäummitteln erhalten werden und
beinhaltet insbesondere zelluläre
Produkte, die mit Wasser als reaktives Schäummittel erhalten werden (was
eine Reaktion von Wasser mit Isocyanatgruppen, die Harnstoffbindungen
und Kohlendioxid ergeben, beinhaltet und zu Polyharnstoff-Urethanschaumstoffen
führt).
- 5) Der Ausdruck „durchschnittliche
nominale Hydroxylfunktionalität" wird hier verwendet,
um die durchschnittliche Funktionalität (die Anzahl der Hydroxylgruppen
pro Molekül)
der Polyolzusammensetzung unter der Annahme anzugeben, dass diese
die durchschnittliche Funktionalität (Anzahl der aktiven Wasserstoffatome
pro Molekül)
des/der Initiators(en) ist, der/die bei deren Herstellung verwendet
wird, aufzuzeigen, obwohl es in der Praxis aufgrund von terminaler
Ungesättigtheit
oft auch etwas weniger sein wird.
- 6) Der Ausdruck „durchschnittlich" wird verwendet,
um eine durchschnittliche Anzahl aufzuzeigen.
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Die
Polyisocyanate können
aus aliphatischen, cycloaliphatischen und araliphatischen Polyisocyanaten,
insbesondere Diisocyanaten, wie Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiisocyanat,
Cyclohexan-1,4-diisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat
und m- und p-Tetramethylxylylendiisocyanat
und insbesondere aromatischen Polyisocyanaten, wie z.B. Toluoldiisocyanaten
(TDI), Phenylendiisocyanaten und am bevorzugtesten Diphenylmethandiisocyanat
ausgewählt
werden, wobei sie optional Homologe davon mit einer Isocyanatfunktionalität von 3
oder mehr (wobei diese Diisocyanate, die diese Homologen umfassen,
als rohes MDI oder polymeres MDI oder Mischungen dieses rohen oder
polymeren MDI mit MDI bekannt sind) und modifizierte Varianten davon
umfassen.
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Das
verwendete Diphenylmethandiisocyanat (MDI) kann aus 4,4'-MDI, 2,4'-MDI, isomeren Mischungen von 4,4'-MDI und 2,4'-MDI und weniger
als 10 Gew.-% 2,2'-MDI
und modifizierten Varianten davon, die Carbodiimid, Urethonimin,
Isocyanurat, Urethan, Allophanat, Harnstoff und/oder Biuretgruppen
enthalten, ausgewählt
werden. Bevorzugt sind 4,4'-MDI,
isomere Mischungen von 4,4'-MDI
und 2,4'-MDI und
weniger als 10 Gew.-% 2,2'-MDI
und Uretonimin und/oder Carbodiimid-modifiziertes MDI mit einem NCO-Gehalt
von wenigstens 20 Gew.-% und bevorzugt wenigstens 25 Gew.-% und
Urethan-modifizierten
MDI, das durch Umsetzung von überschüssigem MDI
und Polyol mit einem Molekulargewicht von höchstens 1000 und mit einem
NCO-Gehalt von wenigstens 20 Gew.-% und bevorzugt wenigstens 25
Gew.-% erhalten wird.
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Diphenylmethandiisocyanat,
das Homologe mit einer Isocyanatfunktionalität von 3 oder mehr umfasst, ist
sogenanntes polymeres oder rohes MDI.
-
Polymeres
oder rohes MDI ist im Stand der Technik gut bekannt. Sie werden
durch Phosgenierung einer Mischung von Polyaminen, die durch saure
Kondensation von Anilin und Formaldehyd erhalten werden, hergestellt.
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Sowohl
die Herstellung der Polyaminmischungen als auch der Polyisocyanatmischungen
ist gut bekannt. Die Kondensation von Anilin mit Formaldehyd in
Gegenwart starker Säuren,
wie z.B. Salzsäure,
ergibt ein Reaktionsprodukt, das Diaminodiphenylmethan zusammen
mit Polymethylenpolyphenylenpolyaminen höherer Funktionalität enthält, wobei
die genaue Zusammensetzung auf bekannte Art und Weise unter anderem von
dem Anilin/Formaldehydverhältnis
abhängt.
Die Polyisocyanate werden durch Phosgenierung der Polyaminmischungen
hergestellt und die verschiedenen Anteile von Diaminen, Triaminen
und höheren
Polyaminen führen
zu ähnlichen
Verhältnissen
von Diisocyanaten, Triisocyanaten und höheren Polyisocyanaten. Die
relativen Verhältnisse
von Diisocyanat, Triisocyanat und höheren Polyisocyanaten in diesen
Zusammensetzungen von rohem oder polymerem MDI bestimmen die durchschnittliche
Funktionalität
der Zusammensetzungen, d.h. die durchschnittliche Anzahl an Isocyanatgruppen
pro Molekül.
Durch Variieren der Verhältnisse
der Anfangsmaterialien kann die durchschnittliche Funktionalität der Polyisocyanatzusammensetzungen
von etwas mehr als 2 auf 3 oder sogar höher variiert werden. In der
Praxis reicht die durchschnittliche Isocyanatfunktionalität jedoch
bevorzugt von 2.3–2.8.
Der NCO-Wert dieses polymeren oder rohen MDI ist wenigstens 30 Gew.-%. Das
polymere oder rohe MDI enthält
Diphenylmethandiisocyanat, wobei der Rest Polymethylenpolyphenylenpolyisocyanate
mit einer Funktionalität
größer als
2 zusammen mit Nebenprodukten, die bei der Herstellung dieser Polyisocyanate
durch Phosgenierung von Polyaminen gebildet werden, ist. Weiter
modifizierte Varianten des rohen oder polymeren MDI können ebenfalls
verwendet werden, wobei diese Carbodiimid, Urethonimid, Isocyanurat,
Urethan, Allophanat, Harnstoff und/oder Biuretgruppen umfassen.
Vor allem die zuvor genannten Urethonimin- und oder Carbodiimid-modifizierten
und die Uretan-modifizierten sind bevorzugt. Mischungen von Polyisocyanaten
können
ebenfalls verwendet werden.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Polyolzusammensetzung, die die
Polyole b1), b2) und b3) umfasst.
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Polyol
b1) kann durch bekannte Verfahren hergestellt werden. Es hat eine
Struktur vom PO-EO-Typ, wobei das EO als tipped-EO vorliegt. Der EO-Gehalt ist 10–25 Gew.-%.
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Polyol
b2) kann ebenfalls durch bekannte Verfahren hergestellt werden.
Es kann eine Struktur vom PO-PO/EO-EO-Typ oder vom PO/EO-EO-Typ
haben. EO liegt als tipped und random vor. Der Gesamt-EO-Gehalt
ist 20 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 21 bis 49 Gew.-%, der tipped-EO-Gehalt
ist 10–20
Gew.-%. In dem Polyol vom PO-PO/EO-EO-Typ umfasst der erste PO-Block
bevorzugt 20 bis 75 Gew.-% PO-Einheiten. Das Gewichtsverhältnis von
tipped-EO/random-EO ist bevorzugt 1:3 bis 3:1. Das Polyol mit einer
Struktur vom PO-PO/EO-EO-Typ kann besonders gemäß der Lehre von
US 5,594,097 hergestellt werden. Das
Polyol mit einer Struktur vom PO/EO-EO-Typ kann besonders gemäß der Lehre
von
US 4,559,366 hergestellt
werden.
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Polyol
b3) ist das optionale Polyol. Es kann ebenfalls durch bekannte Verfahren
hergestellt werden. Es kann eine Struktur vom PO/EO-Typ oder vom
EO-Typ (PEG) haben. Das EO liegt als random-EO vor (falls und wenn
PO vorliegt). Der EO-Gehalt ist größer als 50 Gew.-%. Bevorzugt
ist es ein Polyoxyethylenpolyol. Die Funktionalität dieser
Polyole liegt zwischen 2 und 6, bevorzugt zwischen 2 und 4.
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Für b1) und
b2) umfasst das Äquivalentgewicht
im allgemeinen zwischen 1000 und 4000, bevorzugt 1500 und 3500,
während
für b3)
das Äquivalentgewicht
im allgemeinen zwischen 200 und 3000, bevorzugt 300 und 2000 umfasst.
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Die
Polyolzusammensetzung umfasst die verschiedenen Polyole gemäß der folgenden
Anteile, ausgedrückt
auf Basis des Gesamtgewichts der Polyole:
- b1):
60–97%,
bevorzugt 65–90%
- b2): 3–40%,
bevorzugt 10–30%
- b3): 0–25%,
bevorzugt 0–10%
(bevorzugter 3–10%);
alle Prozentsätze
in Gew.-%.
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Jede
Komponente b1), b2) und b3) kann Mischungen umfassen.
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Dispergiertes
Material kann ebenfalls vorliegen. Dieses ist als Polymer-modifiziertes
Polyol bekannt und umfasst z.B. SAN oder PIPA (Polyisocyanat-Polyaddition).
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Die
Polymer-modifizierten Polyole, die im Zusammenhang mit der Erfindung
besonders interessant sind, sind Produkte, die durch in situ Polymerisation
von Styrol und/oder Acrylonitril in Poly(oxyethylen/oxypropylen)polyolen
erhalten werden und sind Produkte, die durch in situ Reaktion zwischen
einem Polyisocyanat und einer Amino- oder Hydroxy-funktionellen
Verbindung (wie z.B. Triethanolamin) in einem Poly(oxyethylen/oxypropylen)polyol
erhalten werden. Der Feststoffgehalt (bezogen auf das Gesamtpolyolgewicht
b1 + b2 + b3) kann innerhalb breiter Grenzen variieren, z.B. von
5–50 Gew.-%.
Teilchengrößen des
dispergierten Polymers von weniger als 50 Mikrometer sind bevorzugt.
Mischungen können
ebenfalls verwendet werden.
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Wasser
wird als Treibmittel verwendet. Kohlendioxid kann, wenn benötigt, hinzugegeben
werden. Im Falle von mit Wasser geblasenen hochelastischen flexiblen
Schaumstoffen ist es geeignet, 1.0 bis 15 und bevorzugt 2 bis 10
Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Gesamtpolyolkomponente,
zu verwenden, wobei das Wasser optional zusammen mit Kohlendioxid
verwendet werden kann.
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Andere
herkömmliche
Inhaltsstoffe (Additive und/oder Hilfsstoffe) können bei der Herstellung von
Polyurethanen verwendet werden. Diese beinhalten Katalysatoren,
z.B. tertiäre
Amine und organische Zinnverbindungen, Tenside, Vernetzer oder Kettenverlängerungsagenzien,
z.B. Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, wie z.B. Diole,
Triole (mit einem Molekulargewicht unterhalb dessen von b3) und
Diamine, feuerfeste Agenzien, z.B. halogenierte Alkylphosphate,
Füllstoffe
und Pigmente. Schaumstoffstabilisatoren, z.B. Polysiloxan-Polyalkylenoxid-Blockcopolymere
können
verwendet werden, um die Zellen des Schaumstoffs zu stabilisieren
oder zu regulieren.
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Die
Menge dieser geringfügig
verwendeten Inhaltsstoffe wird von der Natur des erforderlichen
Produktes abhängen
und kann innerhalb einem Polyurethanschaumtechniker gut bekannter
Grenzen variiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung
eines flexiblen Polyurethanschaumstoffs mit einem NCO-Index von
70–120
durch Umsetzen eines Polyisocyanats a); eines Polyoxyethylen-Polyoxypropylenpolyols
b1); eines Polyoxyethylen-Polyoxypropylenpolyols
b2); eines Polyols b3), gemäß den oben
spezifizierten Verhältnissen;
Wasser c) und Additiven und Hilfsstoffen d), die per se bekannt
sind.
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Diese
Komponenten, besonders die Polyole b1), b2) und b3), können in
irgendeiner Reihenfolge hinzugefügt
werden.
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Insbesondere
können
die Polyole gemäß der folgenden,
nicht begrenzten Möglichkeiten
hinzugefügt werden:
ein
Teil von b1 + b2 + b3, dann der Rest von b1 + b2 + b3;
ein
Teil von b1 + b2, aber nicht b3, dann der Rest von b1 + b2 und das
gesamte b3;
ein Teil von b1 + b3, aber nicht b2, dann der Rest
von b1 + b3 und das gesamte b2;
das gesamte b1, dann das gesamte
b2 + b3; das gesamte b2, dann das gesamte b1 + b3;
ein Teil
von b1, dann der Rest von b1 zusammen mit dem gesamten b2 + b3;
ein
Teil von b2, dann der Rest von b2 zusammen mit dem gesamten b1 +
b3;
und jede andere Möglichkeit.
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Im
Verfahren der Erfindung sollte angemerkt sein, dass einstufige,
Prepolymer- oder Quasi-Prepolymerverfahren somit angewendet werden
können,
wie es für
die jeweilige Art des hergestellten Polyurethans geeignet ist. Die
Komponenten der Polyurethan-bildenden Reaktionsmischung können zusammen
auf jede geeignete Art und Weise gemischt werden, z.B. können die
einzelnen Komponenten vorgemischt werden, so dass die Anzahl der
Komponentenströme,
die im Schlussmischschritt zusammengebracht werden müssen, verringert
werden kann. Es ist oft günstig,
ein Zweistromsystem zu haben, wobei ein Strom ein Polyisocyanat oder
ein Prepolymer mit endständigem
Isocyanat umfasst und der zweite Strom all die anderen Komponenten der
Reaktionsmischung umfasst.
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Die
flexiblen Schaumstoffe können
gemäß Techniken,
die im Stand der Technik bekannt sind, wie z.B. das Formen oder
die Slabstock-Technik, hergestellt werden. Die Schaumstoffe können in
der Möbelindustrie und
Automobilindustrie in Sitzen, Polsterung und Matratzen verwendet
werden.
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Die
somit erhaltenen flexiblen Schaumstoffe haben eine freie Steigdichte,
die zwischen 18 und 60 kg/m3 umfasst. Diese
Schaumstoffe zeigen eine Elastizität größer als 45%.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne dieselbige
zu begrenzen.
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Wenn
nicht anders aufgezeigt, sind alle Teile in Gewicht angegeben.
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Glossar
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(alle
Funktionalitäten
sind nominale Funktionalitäten,
die Äquivalentgewichte
sind nominale Äquivalentgewichte,
alle % sind Gew.-% und die OH-Werte sind in mg KOH/g).
- Polyol A
- PO-EO, mit EO als
tipped. Der EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht ist 2004.
Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert ist 28.
- Polyol B
- PO-PO/EO-EO, der Gesamt-EO-Gehalt
ist 21%. Der Tip-EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht ist 2004.
Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert ist 28.
- Polyol C
- PO-PO/EO-EO, der Gesamt-EO-Gehalt
ist 28.6%. Der Tip-EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht ist 2004.
Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert ist 28.
- Polyol D
- PO/EO-EO, der Gesamt-EO-Gehalt
ist 26%. Der Tip-EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht ist 2158.
Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert
ist 26.
- Polyol E
- PO/EO-EO, der Gesamt-EO-Gehalt
ist 21%. Der Tip-EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht ist 1934.
Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert
ist 29.
- Polyol F
- Polyoxyethylenpolyol
mit einem Äquivalentgewicht
von 450, einem OH-Wert von 123 und einer Funktionalität von 3.
- Polyol G
- Polymerpolyol, das
25% dispergiertes teilchenförmiges
SAN-Material im Polyol mit hohem Molekulargewicht, ähnlich zu
Polyol A, aber mit einem Äquivalentgewicht
von 1600 und einem OH-Wert von 35 umfasst.
- Polyol H
- PO/EO-EO, der Gesamt-EO-Gehalt
ist 28%. Der Tip-EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht ist 2004.
Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert
ist 28. Der primäre
Hydroxylgehalt ist 85.2.
- Polyol I
- PO-PO/EO-EO, der Gesamt-EO-Gehalt
ist 28%. Der erste PO-Block enthält
55% PO gegenüber
dem gesamten PO und EO. Der Tip-EO-Gehalt ist 15%. Das Äquivalentgewicht
ist 2004. Die Funktionalität
ist 3, der OH-Wert ist 29. Der primäre Hydroxylgehalt ist 86.7.
- Isocyanat A
- MDI, das 93.8% Diisocyanat
umfasst, wobei 48.2 davon 2,4'-MDI
und 6.2% Oligomerspezies mit höherer
Funktionalität
sind. Die Funktionalität
ist 2.05.
- Isocyanat B
- MDI, das 87.5 Diisocyanat
umfasst, wobei 46.0% davon 2,4'-MDI
und 12.5 Oligomerspezies von höherer
Funktionalität
sind. Die Funktionalität
ist 2.10.
- Isocyanat C
- Quasi-Prepolymer bezogen
auf MDI (81.3 Diisocyanat, wobei 30% davon 2,4'-MDI und 18.7 Oligomerspezies von höherer Funktionalität sind,
wobei die Funktionalität
2.16 ist) und Polyol A. NCO-Wert ist 29.7.
- Isocyanat D
- MDI, das 78.2% Diisocyanat
umfasst, wobei 26.0 davon 2,4'-MDI
und 21.8 Oligomerspezies von höherer
Funktionalität
sind. Die Funktionalität
ist 2.19.
- D8154
- Aminkatalysator von
Air Products
- Niax A1
- Katalysator von Union
Carbide
- D33LV
- Katalysator von Air
Products
- DMEA
- Dimethylethanolamin
- DETDA
- Diethyltoluoldiamin
-
Die
Schaumstoffe werden gemäß des folgenden
Schemas hergestellt. Die Polyole, Katalysatoren, Tenside, Wasser
werden vor der Zugabe der Isocyanate gemischt. Die Polyolmischungen
und Isocyanate werden bei 20°C
innerhalb von 8 Sekunden gemischt, bevor sie aufgeschäumt werden.
Die freien Steigschaumstoffe werden in Plastikeimern von 2.5 l bis
10 l hergestellt. Geformte Schaumstoffe werden in einer quadratischen
Form von 9.1 l, die auf 45°C
vorgewärmt
wird, hergestellt.
-
Die
Eigenschaften des Schaumstoffs werden gemäß der folgenden Verfahren und
Standards bestimmt.
FRD (Freie Steigdichte);
OAD (Gesamtdichte)
(kg/cm3) und CD (Kerndichte)(kg/cm3): ISO 845
Druckhärte; CLD 40% (kPA) und Hystereseverlust
(%): ISO 3386-1
Druckfestigkeit
(Dicke): Trocken 75% (%) und Feucht 75% (%): ISO 1856
Eindruckhärte: ILD
40% (N) und Hystereseverlust (%) ISO 2439
Elastizität (%) Toyota
Reißfestigkeit,
max. (N/m): ISO 8067
Zugfestigkeit (kPa) und Streckung (%):
ISO 1798
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Die
Ergebnisse werden in den folgenden Tabellen zusammengefasst. Aus
der letzten Tabelle wird man erkennen, dass die spezifischen Polyole
des PO/EO-EO-Typs sogar besser sind, als die des PO-PO/EO-EO-Typs,
da sie eine höhere
Schaumstoffstabilität
(geringere Rezession %) und eine geringere freie Steigdichte bereitstellen
und sie somit zur Herstellung von Hochdruckschaumstoffen geeignet
sind.
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