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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sende-/Empfangs-Vorrichtung
und ein Modulationssystem-Schätzverfahren
und besonders eine Sende-/Empfangs-Vorrichtung, die ein Modulationssystem
und ein Modulationssystem-Schätzverfahren
darin in einer Mobilkommunikation mit einer Vielzahl von Trägerwellen
adaptiv verändert.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Herkömmliche
Sende-/Empfangs-Vorrichtungen, die ein Modulationssystem adaptiv
verändern,
werden z.B. in den ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
HEI9-186635 und HEI10 247955 offenbart.
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Die
allgemeine Arbeitsweise der herkömmlichen
Sende-/Empfangs-Vorrichtungen wird nachstehend mithilfe von 1 erklärt. 1 ist
ein Teilblackschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer
herkömmlichen
Sende-/Empfangs-Vorrichtung veranschaulicht. Hierin ist angenommen,
dass zwei Arten zu benutzender Modulationssysteme gewechselt werden,
und dass das Wechseln der Modulationssysteme basierend auf Kanalqualitätsinformation, die
aus einem empfangenen Signal geschätzt wird, durchgeführt wird.
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In 1 schaltet
ein Selektor 11 Sendedaten und Information, um eine Kommunikationspartnerstation über ein
Modulationssystem, das diese Vorrichtung benutzt (nachstehend als
Modulationssysteminformation bezeichnet), zu informieren, um sie
selektiv an einen Modulator 12 auszugeben.
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Der
Modulator 12 bestimmt das Modulationssystem basierend auf
einer Kanalqualität
eines empfangenen Signals, die in einem später beschriebenen Kanalqualitätsschätzer 18 geschätzt wird,
und moduliert die Sendedaten und Modulationssysteminformation entsprechend
dem Modulationssystem. Nämlich, wenn
die Kanalqualität
besser wird, ist es möglich, eine
Mehrwert-Modulation mit einer größeren Zahl von
Bits pro Symbol zu verwenden, um die Modulation durchzuführen.
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Ein
IFFT-Prozessor 13 führt
eine inverse schnelle Fourier-Transformations- (IFFT) Verarbei tung
auf den modulierten Sendedaten und der modulierten Modulationssysteminformation
durch. Ein Sendeprozessor 14 führt eine Sendeverarbeitung
auf den IFFT-verarbeiteten Sendedaten und der IFFT-verarbeiteten
Modulationssysteminformation durch, um ein Sendesignal auszugeben.
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Ein
Empfangsprozessor 15 fürhrt
eine Empfangsverarbeitung auf einem empfangenen Signal durch. Ein
FFT-Prozessor 16 führt
eine schnelle Fourier-Transformationsverarbeitung auf dem empfangsverarbeiteten
empfangenen Signal durch. Ein Demodulator 17 demoduliert
das FFT-verarbeitete empfangene Signal.
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Ein
Kanalqualitätsschätzer 18 schätzt eine Kanalqualität aus dem
demodulierten empfangenen Signal. Ein Selektor 19 trennt
das demodulierte empfangene Signal in Daten und Modulationssysteminformation
und gibt die Daten an eine erste Entscheidungseinrichtung 20 und
eine zweite Entscheidungseinrichtung 21 aus und gibt weiter
die Moduiationssysteminformation an einen Selektor 22 aus.
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Die
erste Entscheidungseinrichtung 20 trifft eine Entscheidung
auf einem empfangenen Signal entsprechend dem ersten Modulationssystem
unter der Annahme, dass das empfangene Signal mit dem ersten Modulationssystem
moduliert ist. Die zweite Entscheidungseinrichtung 21 trifft
eine Entscheidung auf dem empfangenen Signal entsprechend dem zweiten
Modulationssystem unter der Annahme, dass das empfangene Signal
mit dem zweiten Modulationssystem moduliert ist. Der Selektor 22 wählt entweder
einen Ausgang der ersten Entscheidungsrichtung 20 oder
der zweiten Entscheidungseinrichtung 21 basierend auf der
Modulationssysteminformation aus, um ihn als ein demoduliertes Signal
auszugeben.
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Die
herkömmliche
Sende-/Empfangs-Vorrichtung, die das Modulationssystem adaptiv verändert, sendet
daher die Modulationssysteminformation zusammen mit den Sendedaten
an die Kommunikationspartnerstation. Da die Empfangsstation das
zu verwendende Modulationssystem erkennen kann, um die Entscheidung
zu treffen, kann die Station daher genaue demodulierte Signale erhalten,
wenn das zum Zeitpunkt des Sendens angewandte Modulationssystem
adaptiv verändert
wird.
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Da
es bei der herkömmlichen
Sende-/Empfangs-Vorrichtung erforderlich ist, die Modulationssysteminformation
neben den Sendedaten zu übertragen,
verschlechtert sich der Übertragungswirkungsgrad.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sende-/Empfangs-Vorrichtung
und ein Modulationssystem-Schätzverfahren
bereitzustellen, die imstande sind, den Übertragungswirkungsgrad in
einer Mehrträger-Funkkommunikation
mit adaptiv veränderten
Modulationssystemen zu verbessern.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
wird bei der vorliegenden Erfindung eine Amplitude in der Mehrwert-Modulation
mit den wenigsten Bits pro Symbol als eine Referenzamplitude aus
einer Vielzahl von selektiv benutzten Modulationssystemen festgelegt,
und basierend auf einer Differenz zwischen der Amplitude des empfangenen
Signals und der Referenzamplitude wird das Modulationssystem, das
auf dem empfangenen Signal zur Zeit des Sendens des Signals benutzt
wird, automatisch bestimmt, um dadurch das Übertragen der Modulationssysteminformation
unnötig
zu machen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obige und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden im Folgenden
aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichungen, in denen ein Beispiel exemplarisch
veranschaulicht wird, deutlicher werden. Inhalt der Zeichnungen:
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1 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer
herkömmlichen Sende-/Empfangs-Vorrichtung
veranschaulicht.
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2 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach einer ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht
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3 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
der Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4 ist
eine Grafik, die Symbolpunkte auf einer 1-Q-Ebene in QPSK und 16QAM
zeigt
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5 ist
eine Grafik, die ein Beispiel einer Wahrscheinlichkeitsverteilung
von Werten zeigt, die als eine Differenz zwischen einem Amplitudenwert
eines empfangenen Signals und einem Referenzamplitudenwert erreichbar
sind.
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6 ist
ein Teilblockschaftbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach einer zweiten Ausführung der
vorlie genden Erfindung veranschaulicht.
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7 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach einer dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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8 ist
ein Teilblockschaftbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach einer vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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9 ist
ein Teilblockschaftbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
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10 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach einer sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen
im Einzelnen beschrieben. Außerdem wird
in jeder der folgenden Ausführungen
angenommen, dass zwei Arten zu verwendender Modulationssysteme gewechselt
werden, und dass das Wechseln der Modulationssysteme basierend auf
aus einem empfangenen Signal geschätzter Kanalqualitätsinformation
durchgeführt
wird.
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(Erste Ausführung)
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Eine
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung bestimmt selbständig ein
Modulationssystem, das auf ein empfangenes Signal zur Zeit des Sendens
des Signals angewandt wird, basierend auf einer Amplitude des empfangenen
Signals, ohne Modulationssysteminformation von einer Kommunikationspartnerstation
zu benötigen,
wenn die Kommunikationspartnerstation zwei Arten von Mehrwert-Modulationen
(hier z.B. QPSK und 16QAM) mit unterschiedlichen Zahlen von Bits
pro Symbol selektiv verwendet.
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Die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung wird im Folgenden mit
Verweis auf 2 bis 5 erklärt. 2 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration der
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht. 3 ist ein Teilblockschaftbild,
das eine schematische Konfiguration eines Modulationssystemschätzers der
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht 4 ist eine Grafik, die Symbolpunkte auf
einer 1-Q-Ebene in QPSK und 16QAM zeigt. 5 ist eine
Grafik, die ein Beispiel einer Wahrscheinlichkeitsverteilung von
Werten zeigt, die als eine Differenz zwischen einem Amplitudenwert
eines empfangenen Signals und einem Referenzamplitudenwert erreichbar
sind.
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In 2 bestimmt
ein Modulator 101 das Modulationssystem basierend auf einer
Kanalqualität eines
empfangenen Signals, die in einem später beschriebenen Kanalqualitätsschätzer 107 geschätzt wird,
und moduliert Sendedaten entsprechend dem Modulationssystem. Hierin
benutzt, wenn die Kanalqualität
besser wird, die Vorrichtung eine Mehrwert-Modulation mit einer
größeren Zahl
von Bits pro Symbol, um die Modulation durchzuführen, um dadurch den Übertragungswirkungsgrad
zu verbessern.
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Ein
IFFT-Prozessor 102 führt
eine inverse schnelle Fourier-Transformatons- (IFFT) Verarbeitung
auf den modulierten Sendedaten durch. Ein Sendeprozessor 102 führt eine
Sendeverarbeitung auf den IFFT-verarbeiteten Sendedaten durch, um ein
Sendesignal auszugeben.
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Ein
Empfangsprozessor 104 fürhrt
eine Empfangsverarbeitung auf einem empfangenen Signal durch. Ein
FFT-Prozessor 105 führt
eine schnelle Fourier-Transformationsverarbeitung auf dem empfangsverarbeiteten
empfangenen Signal durch. Ein Demodulator 106 demoduliert
das FFT-verarbeitete empfangene Signal.
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Ein
Kanalqualitätsschätzer 107 schätzt eine Kanalqualität aus dem
demodulierten empfangenen Signal. Außerdem sind als ein Verfahren
des Schätzens
der Kanalqualität
aus einem demodulierten empfangenen Signal verschiedene Verfahren
bereits vorgeschlagen worden, und die ausführliche Erklärung ist
hier weggelassen.
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Ein
Modulationssystemschätzer 108 schätzt das
Modulationssystem, das auf das empfangene Signal zur Zeit des Sendens
des Signals angewandt wird, aus dem demodulierten empfangenen Signal. Dieses
Detail wird später
beschrieben.
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Eine
erste Entscheidungseinrichtung 109 trifft eine Entscheidung
auf einem empfangenen Symbol entsprechend dem ersten Modulationssystem
unter der Annahme, dass das empfangene Signal mit dem ersten Modulationssystem
moduliert ist. Eine zweite Entscheidungseinrichtung 110 trifft
eine Entscheidung auf einem empfangenen Symbol entsprechend dem
zweiten Modulationssystem unter der Annahme, dass das empfangene
Signal mit dem zwei ten Modulationssystem moduliert ist. Ein Selektor 111 wählt entweder
einen Ausgang der ersten Entscheidungseinrichtung 109 oder
der zweiten Entscheidungseinrichtung 110 basierend auf
dem durch den Modulationssystemschätzer 108 geschätzten Modulationssystem
aus.
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Zum
Beispiel sei angenommen, dass QPSK und 16QAM als zwei Arten von
Modulationssystemen benutzt werden, und das erste Modulationssystem
QPSK ist und das zweite Modulationssystem 16QAM ist. Wann das Modulationssystem
als QPSK bestimmt wird, wird ein Ausgang der ersten Entscheidungseinrichtung 109 ausgewählt, und
wenn das Modulationssystem als 16QAM bestimmt wird, wird ein Ausgang
der zweiten Entscheidungseinrichtung 110 ausgewählt.
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Eine
Konfiguration des Modulationssystemschätzers 108 wird nun
mit 3 beschrieben.
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In 3 erfasst
ein Absolutwert-Detektor 201 einen Absolutwert eines Amplitudenwertes
des demodulierten empfangenen Signals. Ein Subtrahierer 202 subtrahiert
einen Referenzamplitudenwert von dem erfassten Absolutwert und gewinnt
eine Differenz zwischen dem Amplitudenwert des empfangenen Signals
und dem Referenzamplitudenwert. Ein Absolutwert-Detektor 203 erfasst
den Absolutwert der Amplitudendifferenz.
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Ein
Mittelwertbilder 204 mittelt die von dem Absolutwert-Detektor 203 ausgegebenen
Absolutwerte von Amplitudendifferenzen über alle Unterträger. Außerdem kann
es möglich
sein, solche Absolutwerte über
eine Vielzahl von Symbolen oder eine Vielzahl von Rahmen zu mitteln,
um die Genauigkeit weiter zu verbessern.
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Ein
Subtrahierer 205 subtrahiert einen im Voraus gespeicherten
Schwellenwert von dem Absolutwert der gemittelten Amplitudendifferenz.
Eine Entscheidungseinrichtung 206 entscheidet, ob ein im Subtrahierer 205 erhaltener
Wert positiv oder negativ ist, und entscheidet dadurch, ob der Absolutwert
der gemittelften Amplitudendifferenz größer oder kleiner als der Schwellenwert
ist. Eine weitere Entscheidungseinrichtung 206 gibt die
Entscheidung als Modulationssysteminformation an einen Selektor 111 aus.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der Sende-/Empfangs-Vorrichtung mit der vorerwähnten Konfiguration
erklärt.
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Sendedaten
werden im Modulator 101 moduliert, im IFFT-Prozessor 102 IFFT-verarbeitet,
im Sendeprozessor 103 sendeverarbeitet und dann gesendet.
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Ein
empfangenes Signal wird im Empfangsprozessor 104 empfangsverarbeitet,
im FFT-Prozessor 105 FFT-verarbeitet und dann im Demodulator 106 demoduliert.
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Der
Kanalqualitätsschätzer 107 schätzt eine Kanalqualität unter
Verwendung des demodulierten empfangenen Signals und liefert die
geschätzte
Kanalqualität
an den Modulator 101.
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Der
Modulationssystemschätzer 108 schätzt ein
Modulationssystem unter Verwendung des demodulierten empfangenen
Signals. Die Arbeitsweise des Modulationssystemschätzers 108 zum
Schätzen eines
Modulationssystems wird als Nächstes
erklärt.
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4 veranschaulicht
Symbolpunkte, die QPSK und 16QAM in der 1-Q-Ebene entsprechen, in der
Annahme, dass kein Rauschen vorhanden ist.
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Es
ist möglich,
das in einer Sendestation benutzte Modulationssystem zu schätzen, indem
ein Amplitudenwert in einem Modulationssystem mit der kleinsten
Zahl von Bits pro Symbol unter Modulationssystemen mit einer Möglichkeit,
auf der Seite der Sendestation benutzt zu werden, als ein Referenzamplitudenwert
(hier ein Amplitudenwert in der QPSK) festgelegt und eine Differenz
zwischen einem Amplitudenwert eines empfangenen Signals und dem
Referenzamplitudenwert gewonnen wird. Mit anderen Worten, es ist
möglich,
zu entscheiden, dass eine Wahrscheinlichkeit, dass das empfangene
Signal mit der QPSK moduliert ist, hoch ist, wenn die Differenz
klein ist, und dass eine andere Wahrscheinlichkeit, dass das empfangene
Signal mit der 16QAM moduliert ist, höher wird, wenn die Differenz
näher an eine
Länge r
in 4 kommt.
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5 ist
eine Grafik, die ein Beispiel der Wahrscheinlichkeitsverteilung
zeigt. Wie aus der Grafik zu sehen ist, ist die Wahrscheinlichkeit,
dass die QPSK benutzt wird, die höchste, wenn der Absolutwert
der Differenz zwischen dem Amplitudenwert des empfangenen Signals
und dem Referenzamplitudenwert 0 ist, und die Wahrscheinlichkeit,
dass die 16QAM benutzt wird, ist die höchste, wenn der Absolutwert
einer solchen Differenz r ist.
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Des
Weiteren wird, wie in 5 gezeigt, wenn der Absolutwert
der Differenz zwischen dem Amplitudenwert des empfangenen Signals
und dem Referenzamplitudenwert größer als 0 ist, die Wahrscheinlichkeit
der QPSK verringert, während
die Wahrscheinlichkeit der 16QAM erhöht wird.
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Folglich
ist es möglich,
zu schätzen,
dass jedes Modulationssystem benutzt wird, indem ein vorbestimmter
Schwellenwert zwischen 0 und r festgelegt und bestimmt wird, ob
der Absolut wert der Differenz zwischen dem Amplitudenwert des empfangenen
Signals und dem Referenzamplitudenwert größer oder kleiner als der Schwellenwert
ist.
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Dann
erfasst der Absolutwert-Detektor 201 den Absolutwert des
Amplitudenwertes des empfangenen Signals. Als Nächstes berechnet der Subtrahierer 202 die
Differenz zwischen dem Amplitudenwert des empfangenen Signals und
dem Referenzamplitudenwert. Der Absolutwert-Detektor 203 erfasst
den Absolutwert der Differenz.
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Der
Mittelwertbilder 204 mittelt die Absolutwerte von erfassten
Differenzen über
alle Unterträger (oder über alle
Unterträger
und eine Vielzahl von Symbolen oder eine Vielzahl von Rahmen). Es
ist daher möglich,
die Genauigkeit der Modulationssystemschätzung durch Mitteln der berechneten
Differenzwerte über
alle Unterträger
und Schätzen
des Modulationssystems basierend auf dem Mittelwert der Differenzwerte
zu verbessern.
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Der
Subtrahierer 205 subtrahiert einen vorbestimmten Schwellenwert
(hier ein Wert, der größer als
0 und kleiner als r ist) von dem Absolutwert der gemittelten Differenzen
und erlangt dadurch eine Differenz zwischen dem Absolutwert der
gemittelten Differenz und dem vorbestimmten Schwellenwert.
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Dann
entscheidet die Entscheidungseinrichtung 206, ob eine berechnete
Differenz positiv oder negativ ist, und stellt dadurch fest, ob
der Absolutwert der gemittelten Differenz größer oder kleiner als der Schwellenwert
ist. Diese Feststellung wird folglich die geschätzte Modulationssysteminformation.
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Die
Arbeitsweise wird wieder mithilfe von 2 erklärt. Die
erste Entscheidungseinrichtung 109 trifft eine Entscheidung
auf einem demodulierten empfangenen Signal unter der Annahme, dass
das empfangene Signal mit dem ersten Modulationssystem moduliert
ist. Die zweite Entscheidungseinrichtung 110 trifft eine
Entscheidung auf dem demodulierten empfangenen Signal unter der
Annahme, dass das empfangene Signal mit dem zweiten Modulationssystem
moduliert ist.
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Dann
wählt basierend
auf der von dem Modulationssystemschätzer 108 ausgegebenen
Modulationssysteminformation der Selektor 111 entweder das
bestimmte Ergebnis der ersten Entscheidungseinrichtung 109 oder
der zweiten Entscheidungseinrichtung 110 aus, um ein demoduliertes
Signal auszugeben.
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Wie
oben beschrieben kann nach dieser Ausführung in dem Fall, wo eine
Kommunikations partnerstation das Modulationssystem adaptiv verändert, die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung das Modulationssystem eines empfangenen
Signals basierend auf einem Amplitudenwert des empfangenen Signals autonom
bestimmen. Da es nach dieser Ausführung nicht erforderlich ist,
dass eine Sendestationsseite die Modulationssysteminformation zusammen
mit Sendedaten sendet, ist es daher möglich, den Übertragungswirkungsgrad zu
verbessern.
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Außerdem kann
es möglich
sein, ein I-Komponenten- und Q-Komponentensignal getrennt für einen
Amplitudenwert eines in der vorerwähnten Modulationssystemschätzung benutzten
empfangen Signals zu verwenden, und weiter möglich sein, einen Wert von √(I2 + Q2) zu verwenden.
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Ferner
beschreibt die Ausführung
den Fall, wo zwei Arten von Modulationssystemen, QPSK und 16QAM,
selektiv benutzt werden. Die Zahl von Modulationssystemen ist jedoch
in der vorliegenden Erfindung nicht auf 2 begrenzt, und es kann
möglich
sein, drei oder mehr Modulationssysteme (z.B. 64QAM und 256QAM)
durch Bereitstellen von zwei oder mehr vorbestimmten Schwellenwerten
mit verschiedenen Pegeln zu schätzen.
Außerdem
wird in jedem Fall ein Pegel des Schwellenwertes beliebig festgelegt.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe dieser Ausführung,
das auf dem empfangenen Signal angewandte Modulationssystem aus
einem Amplitudenwert des empfangenen Signal selbständig zu
bestimmen. Eine Vorrichtungskonfiguration des Modulationssystemschätzers ist
folglich nicht auf die in 3 veranschaulichte
Konfiguration begrenzt, ohne von dieser Aufgabe abzuweichen.
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(Zweite Ausführung)
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Der
Unterschied einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung zu
der nach der ersten Ausführung
ist, dass der zum Bestimmen eines Modulationssystems festgelegte Schwellenwert
entsprechend einer Kanalqualität
veränderbar
festgelegt wird.
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Wenn
die Kanalqualität
schlecht ist, verschiebt sich eine Position eines wirklichen empfangenen
Symbols stark von der Position eines empfangenen Symbols in der
Annahme, dass in beiden Modulationssystem auf der 1-Q-Ebene kein
Rauschen vorhanden ist. Folglich wird in dieser Ausführung der Schwellenwert
entsprechend der Kanalqualität
veränderbar
festgelegt. Wenn die Kanalqualität
schlecht ist, wird der Schwellenwert in dem Bereich so festgelegt,
dass die Differenz zwischen dem Amplitudenwert eines empfangenen
Signals und dem Referenzamplitudenwert größer ist (in dem Bereich, dass
die Differenz näher
an r kommt) als wenn die Kanalqualität sehr gut ist, um so die QSPK
als die Feststellung in einem solchen Bereich zu erhalten.
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Die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung wird unten mit Verweis
auf 6 erklärt. 6 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
der Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Außerdem ist dem gleichen Abschnitt
wie dem in der ersten Ausführung
die gleiche Markierung gegeben, und die ausführliche Erklärung wird
weggelassen.
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In 6 hält der Modulationssystemschätzer 108 zwei
Schwellenwerte (als Schwellenwerte A und B angenommen). Basierend
auf Kanalqualitätsinformation
gibt ein Selektor 501 einen der zwei Schwellenwerte an
den Subtrahierer 205 aus.
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Hier
wird, angenommen, dass der Schwellenwert A größer ist als der Schwellenwert
B, der Schwellenwert B (d.h. der kleinere) an den Subtrahierer 205 ausgegeben,
wenn die Kanalqualität
sehr gut ist, während
der Schwellenwert A (d.h. der größere) an
den Subtrahierer 205 ausgegeben wird, wenn die Kanalqualität schlecht
ist.
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Da,
wie oben beschrieben, nach dieser Ausführung der Pegel des beim Bestimmen
des Modulationssystems benutzten Schwellenwertes entsprechend der
Kanalqualität
verändert
wird, ist es möglich,
zu verhindern, dass die Mehrwert-Modulation mit der größeren Zahl
von Bits pro Symbol falsch ausgewählt wird, wenn die Kanalqualität schlecht
ist.
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Außerdem wird
hier der Fall erklärt,
wo zwei Schwellenwerte selektiv benutzt werden. Diese Ausführung ist
jedoch nicht auf einen solchen Fall begrenzt, und es kann möglich sein,
drei oder mehr Schwellenwerte zu verwenden, die schrittweise umgeschaltet
werden. Des Weiteren sind die Pegel von Schwellenwerten in jedem
Fall beliebig.
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(Dritte Ausführung)
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Der
Unterschied einer Sende-/Empfangs-Vorrichtungnach nach dieser Ausführung zu der
nach der ersten Ausführung
ist, dass ein Modulationssystem nur unter Verwendung einer Amplitude eines
Unterträgers
mit einer sehr guten Kanalqualität geschätzt wird.
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Ein
Umstand, dass z.B. Frequenzschwund auftritt, kann einen Zustand
herbeiführen,
dass ein Pegel eines empfangenen Signals mit einem bestimmten Unterträger unter
Signalen mit einer Vielzahl von Unterträgern versagt, und dass sich
seine Kanalqualität
verschlechert. Folglich wird in dieser Ausführung ein Unterträger mit
einer Kanalqualität, die
kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, nicht zum Schätzen eines
Modulationssystems verwendet.
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Die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung wird unten mit Verweis
auf 7 erklärt. 7 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
der Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Außerdem ist dem gleichen Abschnitt
wie dem in der ersten Ausführung
die gleiche Markierung gegeben, und die ausführliche Erklärung wird
weggelassen.
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In 7 subtrahiert
ein Subtrahierer 601 einen im Voraus gespeicherten Schwellenwert
von einem empfangenen Pegel eines Signals mit jedem Unterträger. Eine
Entscheidungseinrichtung 602 entscheidet, ob ein im Subtrahierer 601 erhaltener
Wert positiv oder negativ ist, und bestimmt dadurch, ob der empfangene
Pegel des Signals mit jedem Unterträger größer oder kleiner als der Schwellenwert
ist. Basierend auf der Bestimmung gibt ein Schalter 603 einen
Ausgang des Absolutwert-Detektors 203 an den Mittelwertbilder 204 nur
aus, wenn der empfangene Pegel des Signals mit dem Unterträger den
Schwellenwert übersteigt.
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Wie
oben beschrieben wird nach dieser Ausführung ein Unterträger mit
einem empfangenen Pegel, der niedriger als ein vorbestimmter Schwellenwert
ist, nicht zum Schätzen
des Modulationssystems benutzt, und nur ein Unterträger mit
einem empfangenen Pegel, der höher
als der vorbestimmte Schwellenwert ist, wird zum Schätzen des
Modulationssystems verwendet. Nach dieser Ausführung ist es daher möglich, die
Genauigkeit der Modulationssystemschätzung in dem Zustand zu verbessern, dass
ein empfangener Pegel eines bestimmten Unterträgers versagt.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe dieser Ausführung,
das Modulationssystem zu schätzen,
ohne den Unterträger
mit der Kanalqualität
kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert zu verwenden. Eine Vorrichtungskonfiguration
des Modulationssystemschätzers
ist folglich nicht auf die in 7 veranschaulichte
Konfiguration begrenzt, ohne von dieser Aufgabe abzuweichen. Des
Weiteren wird ein Kriterium zur Verwendung beim Auswählen eines
Unterträgers
ebenfalls beliebig festgelegt.
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(Vierte Ausführung)
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Der
Unterschied einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung zu
der nach der dritten Ausführung
ist, dass ein Pegel des Schwellenwertes zum Bestimmen eines empfangenen
Pegels jedes Unterträgers
entsprechend einer Kanalqualität
veränderbar
festgelegt wird.
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Wenn
die Kanalqualität
schlecht ist und Empfangspegel von allen Unterträgern gleichermaßen versagen,
können
die Empfangspegel aller Unterträger
kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert werden. In einem solchen
Fall kann die Wahl des Unterträgers
unter Verwendung eines in 3 gezeigten
festen Schwellenwertes den Fall herbeiführen, dass die Modulationssystemschätzung nicht
durchgeführt
werden kann. Folglich wird bei dieser Ausführung der Schwellenwert zur
Verwendung beim Bestimmen des Empfangspegels entsprechend der Kanalqualität veränderbar
festgelegt.
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Die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung wird unten mit Verweis
auf 8 erklärt. 8 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
der Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Außerdem ist dem gleichen Abschnitt
wie dem in der dritten Ausführung
die gleiche Markierung wie in der dritten Ausführung gegeben, und die ausführliche
Erklärung
wird weggelassen.
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In 8 hält der Modulationssystemschätzer 108 zwei
Schwellenwerte (als Schwellenwerte C und D angenommen). Basierend
auf Kanalqualitätsinformation
gibt ein Selektor 701 einen der zwei Schwellenwerte an
den Subtrahierer 601 aus.
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Hier
wird, angenommen, dass der Schwellenwert C größer ist als der Schwellenwert
D, der Schwellenwert D (d.h. der kleinere) an den Subtrahierer 601 ausgegeben,
wenn die Kanalqualität
sehr gut ist, während
der Schwellenwert C (d.h. der größere) an
den Subtrahierer 601 ausgegeben wird, wenn die Kanalqualität schlecht
ist.
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Da
nach dieser Ausführung
der Pegel des Schwellenwertes zum Bestimmen, ob der Empfangspegel
jedes Unterträgers
ausreichend groß ist,
entsprechend der Kanalqualität
verändert
wird, ist es möglich,
einen Unterträger
zur Verwendung beim Schätzen
des Modulationssystems genau auszuwählen, selbst wenn die Kanalqualität schlecht
ist.
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Außerdem wird
hier der Fall beschrieben, wo zwei Schwellenwerte selektiv benutzt
werden. Diese Ausführung
ist jedoch nicht auf einen solchen Fall begrenzt, und es kann möglich sein,
drei oder mehr Schwellenwerte zu verwenden, die schrittweise umgeschaltet
werden. Ferner sind die Pegel von Schwellenwerten in jedem Fall
beliebig.
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(Fünfte Ausführung)
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Der
Unterschied einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung zu
der nach der ersten Ausführung
ist, dass eine Mehrwert-Modulation mit der kleinsten Zahl von Bits
pro Symbol aus Modulationssystemen mit einer Möglichkeit, ungeachtet einer
Schätzung
des Modulationssystems benutzt zu werden, ausgewählt wird, wenn eine Kanalqualität besonders
schlecht ist.
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Wenn
die Kanalqualität
besonders schlecht ist, ist die Möglichkeit hoch, dass ein falsches
Modulationssystem gewählt
wird. Außerdem
verschlechtert sich der Übertragungswirkungsgrad,
wenn eine Mehrwert-Modulation mit der Zahl von Bits pro Symbol,
die größer ist
als die der tatsächlich
benutzten Mehrwert-Modulation, falsch ausgewählt wird. Folglich wird in
dieser Ausführung
eine Mehrwert-Modulation mit der kleinsten Zahl von Bits pro Symbol
aus Modulationssystemen mit der Möglichkeit, ungeachtet einer
Schätzung
des Modulationssystems benutzt zu werden, ausgewählt wird, wenn eine Kanalqualität besonders
schlecht ist.
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Die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung wird unten mit Verweis
auf 9 erklärt. 9 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
der Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Außerdem
ist dem gleichen Abschnitt wie dem in der ersten Ausführung die
gleiche Markierung wie in der ersten Ausführung gegeben, und die ausführliche
Erklärung
wird weggelassen.
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In 9 schaltet
ein Selektor 801 einen Ausgang entsprechend der Kanalqualität. Nämlich, wenn die
Kanalqualität
besonders schlecht ist, gibt der Selektor 801 einen im
Voraus gespeicherten festen Wert aus, ohne einen Bestimmungsausgang
von dem Entscheider 206 auszugeben. Man beachte, dass der
feste Wert Modulationssysteminformation ist, die die Mehrwert-Modulation
mit der kleinsten Zahl von Bits pro Symbol unter einer Vielzahl
von Modulationssystemen mit der Möglichkeit, benutzt zu werden,
angibt (mit anderen Worten, das Modulationssystem, das in dem Fall
zu benutzen ist, wo die Kanalqualität am schlechtesten ist).
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Nach
dieser Ausführung
wird daher die Mehrwert Modulation mit der kleinsten Zahl von Bits pro
Symbol aus Modulationssystemen mit der Möglichkeit, ungeachtet einer
Schätzung
des Modulationssystems benutzt zu werden, ausgewählt wird, wenn die Kanalqualität besonders
schlecht ist. Nach dieser Ausführung
ist es daher möglich,
zu verhindern, dass sich der Übertragungswirkungsgrad
infolge der falsch gewählten
Mehrwert-Modulation mit der Zahl von Bits pro Symbol, die größer ist
als die der tatsächlich
benutzten Mehrwert-Modulation, verschlechtert, wenn die Kanalqualität besonders schlecht
ist.
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Außerdem ist
es eine Aufgabe dieser Ausführung,
eine Mehrwert-Modulation mit der kleinssten Zahl von Bits pro Symbol
aus Modulationssystemen mit der Möglichkeit, benutzt zu werden,
sicher auszuwählen,
wenn eine Kanalqualität
besonders schlecht ist. Eine Konfiguration des Modulationssystemschätzers ist
daher nicht auf die in 9 gezeigte Konfiguration begrenzt,
ohne von der Aufgabe abzuweichen. Außerdem ist ein Kriterium zum
Bestimmen, dass die Kanalqualität
besonders schlecht ist, willkürlich.
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(Sechste Ausführung)
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Der
Unterschied zwischen einer Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser
Ausführung und
der nach der ersten Ausführung
ist, dass die Vorrichtung in der Lage ist, ein Modulationssystem
unter Verwendung von Phaseninformation zu schätzen, um mit einem Modulationssystem
fertig zu werden, bei dem Information in einer Amplitude nicht gemultiplext
wird.
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Bei
der ersten bis fünften
Ausführung
ist wenigstens eines von Modulationssystemen mit der Möglichkeit,
benutzt zu werden, ein Modulationssystem, bei dem Information in
einer Amplitude gemultiplext wird (z.B. 16QAM). Mit anderen Worten,
die Vorrichtungen nach der ersten bis fünften Ausführung können nicht mit dem Fall umgehen,
dass alle Modulationssysteme mit der Möglichkeit, benutzt zu werden,
solche Modulationssysteme sind, dass Information nicht in der Amplitude
gemultiplext wird (z.B. BPSK, QPSK und 8PSK). Folglich wird bei
dieser Ausführung
das Modulationssystem unter Verwendung von Phaseninformation, nicht
nur einer Amplitude eines empfangenen Signals, geschätzt.
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Die
Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach dieser Ausführung wird unten mit Verweis
auf 10 erklärt. 10 ist
ein Teilblockschaltbild, das eine schematische Konfiguration eines
Modulationssystemschätzers
in der Sende-/Empfangs-Vorrichtung nach der sechsten Ausführung veranschaulicht.
Außerdem
ist dem gleichen Abschnitt wie dem in der ersten Ausführung die
gleiche Markierung wie in der ersten Ausführung gegeben, und die ausführliche
Erklärung
wird weggelassen.
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Hier
wird angenommen, dass die Modulationssysteme mit der Möglichkeit,
verwendet zu werden, BPSK und QPSK sind.
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In 10 erzeugt
ein Phaseninformationsgenerator 901 die Phaseninformation
eines demo dulierten empfangenen Signals. Ein Subtrahierer 902 subtrahiert
einen Referenzphasenwert von dem durch die Phaseninformation angegebenen
Phasenwert und gewinnt eine Differenz zwischen dem Phasenwert eines
empfangenen Signals und dem Referenzphasenwert. Ein Absolutwert-Detektor 903 erfasst
den Absolutwert der Phasendifferenz.
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Ein
Mitteler 904 mittelt die Absolutwerte der von dem Absolutwert-Detektor 903 ausgegebenen Phasendifferenzen über alle
Unterträger.
Außerdem kann
es möglich
sein, solche Absolutwerte über
eine Vielzahl von Symbolen oder eine Vielzahl von Rahmen zu mittels,
um die Genauigkeit weiter zu verbessern.
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Ein
Subtrahierer 905 subtrahiert einen im Voraus gespeicherten
Schwellenwert von dem Absolutwert der gemittelten Phasendifferenz.
Ein Entscheider 9Q6 entscheidet, ob ein im Subtrahierer 905 erhaltener
Wert positiv oder negativ ist, und bestimmt dadurch, ob der Absolutwert
der gemittelten Phasendifferenz größer oder kleiner als der Schwellenwert ist.
Ein weiterer Entscheider 906 gibt die Bestimmung an einen
Logikprodukt-Rechner 907 aus.
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Der
Logikprodukt-Rechner 907 berechnet das logische Produkt
der Modulationssysteminformation bezüglich der vom Entscheider 206 ausgebenen Amplitude
und anderer Modulationssysteminformtion bezüglich der vom Entscheider 906 ausgegebenen Phase.
Der Logikprodukt-Rechner 907 wählt das Mehrwert-Modulationssystem
mit der größeren Zahl von
Bits pro Symbol (hier QPSK) aus, wenn festgestellt wird, dass beide
Informationen den Schwellenwert übersteigen,
während
das Mehrwert-Modulationssystem mit der kleineren Zahl von Bits pro
Symbol in anderen Fällen
gewählt
wird, und gibt das ausgewählte
Modulationssystem als endgültige
Modulationssysteminformation an den Selektor 111 aus.
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Da
nach dieser Ausführung
das Modulationssystem unter Verwendung des Phasenwertes geschätzt wird,
nicht nur des Amplitudenwertes des empfangenen Signals, ist es daher
möglich,
das auf das empfangene Signal angewandte Modulationssystem zuschätzen, selbst
wenn alle Modulationssysteme mit der Möglichkeit, benutzt zu werden,
solche Modulationssysteme sind, dass Information nicht in der Amplitude
gemultiplext wird.
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Des
Werteren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein auf
ein empfangenes Signal angewandtes Modulationssystem aus dem Ampltudenwert
und dem Phasenwert autonom zu bestimmen. Eine Vorrichtungskonfiguration
des Modulationssystemschätzers
ist folglich nicht auf die in 10 gezeigte
Konfiguration begrenzt, ohne von der Aufgabe abzuweichen.
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Es
kann möglich
sein, jede der ersten bis sechsten Auführung, wenn der Praxis dienlich,
zu kombinieren. Weitere zu verwendende Modulationssysteme sind in
jeder Auführung
nicht auf zwei begrenzt.
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Außerdem kann
es möglich
sein, die vorliegende Erfindung auf ein System mit einem einzigen Träger anzuwenden.
Wenn jedoch der Kanalzustand schlecht ist (z.B. unter Mehrweg-Ausbreitung), werden
die Qualitäten
aller Signale schlecht, und es ist nicht möglich, Signale über Unterträger zu mitteln, um
in dem System mit einem einzigen Träger die Signalqualität zu verbessern.
Daher wird in Betracht gezogen, dass die Genauigkeit der Modulationssystemschätzung in
dem System mit einem einzigen Träger
verglichen mit dem Mehrträgersystem
verringert wird.
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Wir
oben beschrieben ist es erfindungsgemäß möglich, eine Vielzahl von Modulationssystemen
mit der Möglichkeit,
in einer Kommunikationspartnerstation verwendet zu werden, autonom
zu bestimmen, ohne die Modulationssysteminformation von der Kommunikationspartnerstation
zu benötigen. Da
erfindungsgemäß die Übertragung
der Modulationssysteminformation nicht nötig ist, ist es daher möglich, den Übertragungswirkungsgrad
zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführung begrenzt,
und verschiedene Veränderungen
und Modifikation können möglich sein,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.