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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Vorrichtungen, die
zum Halten von medizinischen Nadeln nach der Verwendung benutzt
werden, und zwar gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Hintergrund
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Ein
spezielles Gebiet, das für
die verbesserte Nadel-Handhabungssicherheit von Belang ist, ist
die extrakorporale Blutaufbereitung. Bei extrakorporalen Prozeduren
wird Blut von einem Patienten entnommen, durch verschiedene Schlauch-
bzw. Röhrensegmente
und eine oder mehrere Aufbereitungsvorrichtungen zirkuliert und
dann gewöhnlich
zum Patienten zurückgeführt. In
den meisten Fällen
wird über eine
Zugangsnadel auf das Blut des Patienten zugegriffen, welche in eine
vaskuläre
Zugangsstelle des Patienten eingesetzt ist, gewöhnlich eine Vene oder eine
Arterie. Wenn kein Einzelnadel-System vorliegt, wird eine zweite
Nadel, die auch als Rückführungsnadel
bekannt ist, in gleicher Weise in eine vaskuläre Patientenstelle, eine Rückführungsstelle
eingesetzt, um das verarbeitete bzw. aufbereitete Blut zum Patienten
zurückzuführen.
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Die
Entfernung dieser Nadeln aus dem Patienten wirft einige wesentliche
Sicherheitsbedenken auf. Die Handhabung dieser Nadeln muss mit größter Vorsicht
erfolgen, um zu verhindern, dass der Arzt oder der Patient versehentlich
mit der Nadel gestochen werden. Krankheiten im Blut können durch
solche Stiche übertragen
werden. Darüber
hinaus muss auch gegenüber
den vaskulären
Zugangs-, Entferungs- und
Rückführungsstellen
Vorsicht ausgeübt werden,
so dass kein Schaden an diesen verursacht wird. Dies ist speziell
für Patienten
wichtig, die routinemäßig extrakorporalen
Behandlungen unterzogen werden, wie z.B. der Dialyse, wobei der
Patient sehr oft einer Behandlung unterzogen werden kann, nämlich beispielsweise
jeden zweiten Tag. Wiederholtes Nadeleinstechen und -entnehmen erfordert
in dieser Häufigkeit
eine erhöhte
Vorsicht, um vaskuläre
Schäden
zu vermeiden, so dass die Zugangs-, Entfernungs- und/oder Rückführungsstellen
nicht permanent unzugänglich
gemacht werden. Während
und nach der Entfernung der Nadel muss konsistent ein manueller
Druck auf die Zugangs- und Rückführungsstellen
ausgeübt
werden, um die Blutung anzuhalten und eine Hämostase zu erreichen, wodurch der
natürliche
Verschluss und das Verheilen der Punkturöffnung gefördert werden. Ein Arzt verwendet vorzugsweise
mindestens eine Hand, um diesen kontinuierlichen manuellen Druck
bereitzustellen. Sofort nach der Nadelentfernung wird der Arzt bzw. das
Fachpersonal dann ebenfalls damit beschäftigt sein, seine oder ihre
andere Hand zu verwenden, um die Nadel sicher in einer Sicherheitsvorrichtung
zum Wegwerfen zu sichern.
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Es
sind viele Vorrichtungen vorgestellt worden, um die Sicherheit der
Handhabung verwendeter medizinischer Nadeln zu verbessern, sowohl
für Spritzen
als auch für
diejenigen Nadeln, Katheter oder Kanülen, welche mit Blut, Schlauchsätzen oder speziellen
medizinischen Maschinen verbunden werden können. Jedoch stellen viele
dieser Nadelhalterungsvorrichtungen bezüglich des Abziehens der Nadel
aus der Vorrichtung keine befriedigende Sicherheit zur Verfügung. Wenn
diese derzeitigen Vorrichtungen überhaupt
ein Feststellmerkmal bereitstellen, umfasst dieses im Allgemeinen
das Feststellen des Nadel-Anschlussbauteils oder der Elastomerflügel, die
daran befestigt sind. Beispielsweise offenbaren drei erteilte US-Patente
Variationen, die Feststellmechanismen wie Scheiben oder analoge
Vorrichtungen umfassen, nämlich
das US-Patent Nr. 4,874,384 von Nunez; das US-Patent Nr. 5,368,577
von Teoh et al. und das US-Patent Nr. 5,575,769 von Vaillancourt. Bei
diesen Patenten ist der Feststellmechanismus entweder so ausgerichtet,
dass er die Nadel-Anschlussvorrichtung (Nunez und Teoh) oder die
Nadel mittels passender Einsenkungen und Höcker (Rillen) greift. Das US-Patent
Nr. 5,718,689 von Stevenson offenbart eine röhrenförmige, freistehende Sicherheitskappe
zum Erfassen einer entfernbaren Nadel. Die Kappe stellt einen Einweg-Feststellmechanismus bereit,
welcher das scharfe Ende eines kontaminierten Instruments innerhalb
der Kappe sichert. Der Feststellmechanismus ist vorzugsweise so
bemessen, dass er einen Anschluss einer hypodermischen Nadel in
Eingriff nimmt. Ein Elastomer-Dichtbauteil, welches das bevorzugte
Erfassen des Nadel-Anschlusselements stören könnte, ist nicht gezeigt. Trotzdem
scheint die derzeitige Technik keinen soliden, sicheren Griff in jedweder
nicht modifizierten Nadel selbst bereitzustellen, welcher sicherstellen würde, dass
die Nadel nicht aus der Nadelhalterungsvorrichtung herauskommt.
Ferner sind viele herkömmliche
Nadelhalterungsvorrichtungen bezüglich
des Designs sehr kompliziert und führen deshalb zu merklichen
Behinderungen bei der Herstellung und Verwendung.
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In
Hinsicht auf das Vorhergehende versteht es sich, dass ein starker
Bedarf an verbesserten, leicht betätigbaren Vorrichtungen zum
sicheren Feststellen von verwendeten Nadeln in sicheren Umschließungen zur
geeigneten Entsorgung in der Technik herrscht. Die vorliegende Erfindung
ist auf die Befriedigung dieser und anderer hiermit verbundener
Wünsche
gerichtet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Nadel-Haltungsvorrichtung, wie sie
im Anspruch 1 definiert wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst eine Nadel-Haltungsvorrichtung ferner einen zweiten Hohlkörper, der
mit dem ersten Hohlkörper verbunden
ist, wobei der zweite Hohlkörper
auch ein im wesentlichen offenes Ende zum Aufnehmen einer Nadel
hat, und sie hat ebenfalls ein Feststellbauteil darin, benachbart
zum offenen Ende des zweiten Hohlkörpers. Das zweite Feststellbauteil
hat ebenfalls eine Öffnung,
um eine Nadel, die durch es hindurch eingesetzt wird, unlösbar zu
halten.
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Weitere
Ausführungsformen
umfassen Nadel-Halterungsvorrichtungen, bei welchen der längliche
Hohlkörper
mit einem Schlauch-, Leitungs- bzw. Rohrsegment oder einem anderen
Schlauch-, Leitungs- bzw. Rohrsatzbauteil verbunden ist. Beispielsweise
sind Nadel-Halterungsvorrichtungen umfasst, bei denen der längliche
Hohlkörper
einer Nadelhalterungsvorrichtung mit einer Tropfkammer oder eine Doppel-Tropfkammerkassette
verbunden ist. Es werden Doppelnadel-Haltevorrichtungen ins Auge gefasst,
die mit solchen Komponenten verbunden sind, sowie in solcher Weise,
dass zwei Nadeln, die oft bei extrakorporalen Prozeduren wie der
Dialyse verwendet werden, beide in einfacher Weise zur Entsorgung nach
der Verwendung gesichert werden können.
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Diese
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung näher
beleuchtet, welche zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen zu
lesen ist, die unten kurz beschrieben werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
isometrische Ansicht einer Nadel-Halterungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
obere Ansicht eines isolierten Abschnittes der Nadel-Haltenangsvorrichtung
nach 1;
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3 eine
untere Ansicht eines anderen isolierten Abschnittes der Nadel-Halterungsvorrichtung der 1;
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4A eine
Querschnittsansicht der Nadel-Haltungsvorrichtung nach 1 mit
einer darin einzusetzenden Nadel;
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4B eine
weitere Querschnittsansicht der Nadel-Halterungsvorrichtung nach 1 mit
einer darin eingesetzten Nadel;
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5 eine
isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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6 eine
Querschnittsansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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7 eine
isometrische Ansicht noch einer anderen alternativen Ausführungsform
einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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8 einen
Vorderaufriss der Nadel-Halterungsvorrichtung der 7,
gezeigt bei der Verwendung mit zwei Nadeln, die arretiert sind;
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9 eine
Querschnittsansicht eines isolierten Abschnittes einer alternativen
Nadel-Halterungsvorrichtung;
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10 eine
obere Ansicht des isolierten Abschnittes der alternativen Nadel-Halterungsvorrichtung,
die in 9 gezeigt ist;
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11 eine
obere Ansicht eines alternativen, isolierten Abschnittes einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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12 eine
obere Ansicht noch eines anderen, alternativen, isolierten Abschnittes
einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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13 eine
isometrische Ansicht noch eines anderen, alternativen, isolierten
Abschnittes einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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14 eine
Querschnittsansicht des isolierten Abschnittes aus 13,
entlang der Linie 14-14 in dieser;
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15 eine
obere Ansicht noch eines weiteren anderen, alternativen, isolierten
Abschnittes einer Nadel-Halterungsvorrichtung;
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16 eine
isometrische Ansicht einer alternativen Nadel-Halterungsvorrichtung;
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17 eine
isometrische Ansicht noch einer anderen, alternativen Nadel-Halterungsvorrichtung;
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18 eine
isometrische Ansicht noch einer anderen, alternativen Nadel-Halterungsvorrichtung; und
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19 eine
isometrische Ansicht noch einer weiteren anderen, alternativen Nadel-Halterungsvorrichtung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich im Allgemeinen auf Nadel-Halterungsvorrichtungen
und spezieller umfasst sie Nadel-Halterungsvorrichtungen wie diejenigen,
die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und darin im Ganzen
durch das Bezugszeichen 10 identifiziert werden. Wie beispielsweise
in 1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 einen
länglichen
Hohlkörper 12,
der jeweils erste und zweite Enden 14 und 16 hat.
Das erste Ende 14 ist im Allgemeinen offen, wie durch die Öffnung 18 angezeigt,
die darin durch einen Rand 19 definiert wird. Das zweite
Ende 16 ist vorzugsweise geschlossen, was, wie in 1 dargestellt,
dadurch erzielt werden kann, dass ein End-Verschlussabschnitt oder
eine Bodenwand 20 integral mit einem vorzugsweise undurchlässigen Körper 12 ausgebildet
wird. Die Verwendung eines undurchlässigen Körpers 12 und/oder
einer Bodenwand 20 ist nicht bei allen Ausführungsformen
notwendig, aber beide sind bevorzugt, um den Austritt von Blut oder
anderen Flüssigkeiten
aus dem Inneren der Vorrichtung 10 zu verhindern, wie detaillierter
unten beschrieben wird.
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Wie
auch in 1 gezeigt ist, hat die Vorrichtung 10 vorzugsweise
ein Elastomer-Dichtbauteil 22, das
in dem und benachbart zum ersten Ende 14 des Hohlkörpers 12 angeordnet
ist. Wie gezeigt, steht das Dichtbauteil 22 in Kontakt
mit dem Feststellbauteil 26 und den inneren Seitenwänden des
Körpers 12,
obwohl alternative Anordnungen des Dichtbauteils 22 ebenso
wie die unten beschriebenen ins Auge gefasst werden. Dieses Dichtbauteil 22 kann ein
festes Teil aus elastomeren Material sein, oder es kann ein Abschnitt
eines Elastomermaterials sein, der einen Schlitz 24 hat,
welcher darin vordefiniert ist, wie in der Einzelansicht des Dichtbauteils 22 in 2 gezeigt.
Das Dichtbauteil 22 soll abdichtend von einer Nadel durchstochen
werden, wie unten beschrieben wird.
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Ein
Feststellbauteil 26 ist ebenfalls in 1 gezeigt,
und spezieller in einer isolierten Weise in 3. Wie detaillierter
in 3 gezeigt ist, ist das Feststellbauteil 26 ein
im Allgemeinen scheibenförmiges
Bauteil mit einer zentralen oder Mittelöffnung 28 und einer
Vielzahl von Vorsprüngen 30,
die im Allgemeinen nach innen zur Mittelöffnung 28 hin gerichtet
sind. Die Vorsprünge 30 sind
dazu gedacht, mit einer Nadel einzugreifen, wie nunmehr detaillierter
in Hinsicht auf die 4A und 4B beschrieben werden
wird.
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Die 4A zeigt
eine Nadel-Halterungsvorrichtung 10 in der funktionsbereiten
Position zur Aufnahme einer Nadel 35 darin durch die Öffnung 18,
die an ihrem ersten Ende 14 definiert ist. Wie gezeigt
ist, ist die Nadel dazu bereit, zuerst durch das Dichtbauteil 22 hindurch
zu stechen und in es einzudringen und dann durch die Zentralöffnung 28 des
Feststellbauteils 26 hindurch fortzuschreiten. Die 4B zeigt
die Nadel nach dem Eindringen in das und Durchdringen des Dichtbauteils 22 und
des Feststellbauteils 26. Es ist gezeigt, dass das Dichtbauteil 22 eine
leichte Deformation in Reaktion auf das Eindringen der Nadel zeigt,
ebenso wie das Feststellbauteil 26, obwohl die Deformation
des Feststellbauteils, wie gezeigt und wie im Allgemeinen möglich, ausgeprägter ist
als diejenige des Elastomer-Dichtbauteils 22. Es ist zu
bemerken, dass die Deformationen, die in 4B gezeigt
sind, etwas übertrieben
sind oder möglicherweise
geringer sein könnten
als diejenigen, die tatsächlich
auftreten. Unter bestimmten Umständen
kann sich sogar keine Deformation zeigen. Ferner ist es vorzuziehen,
dass, wenn Deformation im Sperrmechanismus 26 vorhanden
ist, nur oder zumindest primär
die Vorsprünge 30 sich
nach unten deformieren, und zwar in Reaktion auf das gezwungene
Eindringen der Nadel in die Zentralöffnung 28 hinein und
durch sie hindurch. Durch das Deformieren auf diese Weise können die
Vorsprünge 30 die Nadel 35 greifen,
um ihre Entfernung aus der Haltevorrichtung 10 zu vermeiden.
Dieses Greifen kann auf Reibung beruhen und/oder eine Klemmwirkung der
Spitzen der Vorsprünge 30 gegen
und/oder in den Körper
der Nadel 35 hinein umfassen, um die Nadel in der Haltevorrichtung 10 zurückzuhalten. Diese
Art der Vorsprungsdeformation und des Reibungsgriffs oder des Verklemmens
gleicht derjenigen, die durch herkömmliche Sperrscheiben bekannt ist
und verwendet wird, welche benutzt werden, um Nägel oder Schrauben an ihrem
Platz zu sichern. Darüber
hinaus ist dieser Reibungsgriff sehr sicher gegen ein ungewolltes
Entfernen, und zwar bei geeigneter Bemessung von Feststellbauteil,
Vorsprung und der hieraus folgenden Öffnungsgröße relativ zur Nadel, die zu
halten ist. Wie bei herkömmlichen
Nagel- oder Schrauben-Haltescheiben bekannt ist, kann das anfängliche
Einsetzen einfach und mit relativ geringer Kraft vonstatten gehen,
aber nachdem die Vorsprünge
deformiert und mit dem eingesetzten Bauteil in Eingriff sind (wie
in 4B gezeigt), wird eine Entfernung in der Gegenrichtung
eine wesentlich größere Kraft
erfordern. Ein solches Feststellbauteil wird somit das eingesetzte
Bauteil nicht freigeben, wenn nicht eine Entfernungskraft aufgebracht
wird, welche die Einsetzkraft stark überschreitet. Das ist es, was durch
die Wörter "festgestellt" oder "gehalten" oder den Ausdruck "nicht lösbare Haltekraft" gemeint ist, wie
sie hierin verwendet werden. Eine Nadel die nicht lösbar in
einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gehalten wird, soll
nicht unmöglicherweise
entfernt werden können,
sondern nur bei der Aufbringung einer Kraft entfernbar sein, die
gegenüber
den herkömmlichen
Umständen
der Nadelhandhabung außergewöhnlich ist.
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Darüber hinaus
kann ein Feststell- bzw. Sperrmechanismus 26, wie er hierin
verwendet wird, alternativ federartig so sein, dass die Vorsprünge 30 leicht
beim Einsetzen der Nadel 35 in den Sperrmechanismus 26 verbogen
werden, aber bei ihrem natürlichen
Drang, in die Ausgangsposition zurückzukehren, werden die Vorsprünge 30 ein
verbessertes Verhindern der Entfernung bereitstellen. Indem sie dazu
neigen, in ihre Ausgangsposition zurückzukehren, werden die Vorsprünge 30 eine
größere Klemmkraft
gegen den Nadelkörper
bereitstellen und somit das Entfernen der Nadel 35 erschweren.
Das Bereitstellen einer solchen Wirkung kann vorzugsweise durch
die Verwendung von metallischen Materialen für den Sperrmechanismus 26 erzielt
werden; jedoch können
Kunststoffe und andere Materialen ebenfalls verwendet werden, und
zwar sowohl bei der federnden als auch bei den einfach reibschlüssigen oder klemmenden
Ausführungsformen,
die hierin beschrieben werden.
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Durch
die gesamte vorliegende Beschreibung hindurch soll die Verwendung
von Richtungsausdrücken
wie z.B. nach oben oder nach unten nur die Beschreibung der Ausführungsformen
erleichtern, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind. Solche
Beschreibungen sollen die Erfindung nicht einschränken, da
es leicht ersichtlich ist, dass andere Ausrichtungen ebenfalls funktionieren
werden. Somit können
Nadeln ebenso leicht in die Haltevorrichtungen eingesetzt werden
und darin festgestellt werden, wenn ihre Öffnungen nach oben gerichtet
sind (wie gezeigt) oder nach unten, schräg oder in jedweder anderen
physischen bzw. physikalischen Dimension.
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Die 4B zeigt
ebenfalls implizit eine bevorzugte Alternative, bei welcher die Öffnung 18 des ersten
Endes diametral breiter definiert ist als der Nadelhalter 36,
so dass der große
Hauptteil der Nadel 35 in sowohl das Dichtbauteil 22 als
auch das Feststellbauteil 26 hinein und durch diese hindurch
eingesetzt werden kann. Wenn die Öffnung 18 somit ausreichend
breit ist, kann die Nadel 35 eingesetzt werden, bis der
Halter 36 mit dem Dichtbauteil 22 in Kontakt kommt.
Eine Alternative hierzu würde
denselben Vorteil bieten, sogar wenn die Öffnung 18 nicht breiter
ist als der Halter 36, und dabei wäre das Dichtbauteil 22 an
oder sogar oberhalb der Öffnung 18 angeordnet,
die durch das erste Ende 14 des Hohlkörpers 12 definiert
ist. Das Feststellbauteil 26 kann ebenfalls näher an die
obige Öffnung 18 heranbewegt
oder sogar unmittelbar mit dieser überlagert werden. Darüber hinaus
ist zu erwägen,
dass das Feststellbauteil 26 alternativ über das
Dichtbauteil 22 überlagert
sein kann, oder sogar ohne ein Dichtbauteil 22 verwendet wird.
Diese und andere alternative Anordnungen in der Nachbarschaft zum
ersten Ende 14 sind detaillierter unten beschrieben. Es
ist zu bemerken, dass die Verwendung eines Dichtbauteils jedoch
vorgezogen wird, weil dessen Verwendung zusammen mit einer Bodenwand 20 und
einem undurchlässigen
Körper
oder Seitenwänden 12 den
Austritt von Blut aus dem Inneren der Vorrichtung 10 verhindern
wird. Das Verhindern dieses Austritts wird dann das Freiwerden von
Blut-Krankheitserregern reduzieren, die vielfältige tödliche Viren aufweisen können, die
im Allgemeinen dem Risiko unerwünschter
Nadelstiche zugeordnet werden.
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Andererseits
spricht für
das leichte Ausnehmen der Dicht- und Feststellbauteile 22, 26 in
einem diskreten Abstand nach unten, wie gezeigt, von dem Rand 19 des
ersten Endes 14, dass der Rand 19 besser dazu
dienen kann, die Nadel zu ergreifen und in die jeweiligen Öffnungen
in den Dicht- und Feststellbauteilen 22, 26 zu
führen.
Auf diese Weise kann eine Nadel zuerst mit dem Rand 19 bei
einem im Allgemeinen schrägen
Winkel (nicht gezeigt) in Kontakt gebracht werden, und dann unter
Verwendung des Randes 19 als Drehpunkt geschwenkt werden,
bis die Spitze der Nadel 35 in eine geeignete Position
benachbart zur Feststellbauteilöffnung 28 zum
Einsetzen in dieses hinein und hindurch gebracht worden ist. Eine
breite Körperöffnung 18 wird
zu diesem Zweck ebenfalls angedacht, wie weiter unten noch beschrieben
wird. Somit könnte
der Durchmesser des Randes 19 an dem Ort der Dichtungs-
und Feststellbauteile 22, 26 im Allgemeinen größer sein
als der Durchmesser des Hohlkörpers.
Dann könnte
der Hohlkörper
in einer Art Trichterform nach unten von dem Rand 19 zum
Dichtungs- und Feststellbauteil 22, 26 hin zusammenlaufen.
Beide dieser Ausführungsformen
sollen es für
den Verwender einfacher machen, die Nadel zum Einsetzen in die Vorrichtung 10 in
Position zu bringen. Sie sind speziell dann hilfreich, wenn der
Verwender das Einsetzen der Nadel einhändig durchführt, wie z.B. dann, wenn der
Verwender seine andere Hand benutzt, um einen manuellen Druck auf
den Patienten-Gefäßzugang
auszuüben,
um wie oben beschrieben eine Blutstillung durchzuführen.
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Vorzugweise
ist die Vorrichtung 10 wegwerfbar, so dass, wenn eine Nadel 35 einmal
durch Eingriff mit dem Feststellbauteil 26 darin festgestellt
worden ist, die Nadel 35 und die Vorrichtung 10 ohne
ein Risiko, die Nadel freizulegen, entsorgt werden kann. Eine wegwerfbare
Vorrichtung 10 kann vorzugsweise aus einem Spritzform-
oder Glasform-Kunststoffmaterial hergestellt werden und wird auch
so hergestellt. Die Abdicht- und Feststellbauteile 22, 26 werden dann
vorzugsweise in Abfolge an ihrem Platz fixiert, unter Verwendung
eines Klebemittels, Klebstoff, eines Lösungsmittels oder eines anderen
Bondierungsmittels oder möglicherweise
durch Verschweißen
(z.B. mit Ultraschall, unter Verwendung von Hochfrequenz (RF) oder
Heißplattenschweißen), durch
die Verwendung von Rückhalteringen
oder durch integral geformte Sitze oder Stege. Bei der Bereitstellung
einer bevorzugten Ausführungsform,
die nicht tropft, wie sie an anderer Stelle hierin beschrieben wird,
würden
die Dichtungs- und/oder Feststellbauteile vorzugsweise so verbunden,
dass eines oder das andere dieser Bauteile gegen die inneren Seitenwände 12 der
Vorrichtung 10 abdichtet. Somit kann ein Dichtungsbauteil 22 beispielsweise
in einer fluiddichten Weise angebracht werden, wie sie ersichtlich
in 1 dargestellt wird, und dann würde die Verbindung des entsprechenden
Feststellbauteils 26 nicht fluiddicht sein müssen. Andererseits
kann das Feststellbauteil 26 in fluiddichter Weise an den inneren
Seitenwänden
fixiert werden, und ein Dichtungsbauteil 22 kann dann in
fluiddichter Weise um die Öffnung 28 herum
eingebunden werden, die im Feststellbauteil 26 ausgebildet
ist, und dann würde das
Dichtungsbauteil 22 nicht notwendiger Weise fluiddicht
mit dem Körper 12 der
Vorrichtung 10 verbunden werden. Tatsächlich würde das Dichtbauteil 22 noch
nicht einmal einen Kontakt mit dem Körper herstellen müssen.
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Darüber hinaus
ist voraussehbar, dass im Wesentlichen starre und/oder relativ flexible
Kunststoffmaterialien für
den Körper 12 verwendbar
sind, hauptsächlich
abhängig
davon, ob sie eine ausreichende Flexibilität in der Zusammenwirkung mit
dem Feststellbauteil 26 bereitstellen, um die Nadel darin zurückzuhalten.
Es ist zu bemerken, dass ein teilweise flexibles Material eine Hilfe
am Rand 19 zum Erfassen und Führen der Nadel in die geeignete
Einsatzposition bereitstellen kann. Wie bemerkt ist das Dichtbauteil 22 vorzugsweise
aus einem Elastomermaterial, das dazu geeignet ist, um die Nadel
herum abzudichten, um eine Fluidleckage dort hindurch zu vermeiden.
Das Feststellbauteil 26 ist vorzugsweise aus einem metallischen
Material, aber Kunststoffe und andere Materialien können ebenfalls
verwendet werden.
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Es
ist zu erwarten, dass die vorliegende Erfindung mit allen Standardnadeln,
unabhängig
von ihrer Größe und Verwendung,
verwendbar ist. Somit können
Spritzen oder Vollblut- oder Flügelnadeln oder
andere medizinische scharfe Vorrichtungen wie z.B. bestimmte Katheter
oder Kanülen
oder andere solche Einrichtungen in Nadelhaltervorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung verriegelt werden und dann ohne Besorgnis bezüglich ungewollter
Entfernung entsorgt werden. Bestimmte Feststellbauteilgrößen können nützlich sein,
um eine Vielzahl verschiedener Nadelgrößen geeignet zu verriegeln,
obwohl es sich als vorteilhaft herausstellen könnte, mehrere Größen von
Vorrichtungen 10 bereitzustellen, die Feststellbauteile
mit verschiedenen Innenöffnungsdurchmessern
haben, um jeweilige Nadelgrößen aufzunehmen.
Bemerkenswert ist, dass eine große Überzahl an Dialyseprozeduren
beispielsweise Nadelgrößen innerhalb
eines relativ kleinen Messgrößenbereichs
verwenden, wie z.B. Messgrößen 14 bis 17.
Es ist deshalb voraussichtlich in solchen Situationen so, dass es
möglich
ist, einen Feststellmechanismus mit einer einzigen Größe zu präsentieren, der
die meisten, wenn nicht alle Nadeln innerhalb dieses Größenbereichs
aufnimmt, greift und hält.
Um eine größere Sicherheit
für die
Anpassung an Nadeln sowohl innerhalb als auch außerhalb dieses Bereichs bereitzustellen – beispielsweise
ist die Verwendung von Messgrößen 12 bis 13 und 18 bis 20 nicht
ungewöhnlich – können auch
alternative oder zusätzliche Feststellmechanismen
bereitgestellt werden. Das Einbringen zusätzlicher Mechanismen ist weiter
unten beschrieben.
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Eine
erste alternative Vorrichtungs-Ausführungsform ist in 5 gezeigt.
Hier ist eine Seite-an-Seite-Anordnung 40 zweier feststellender
Nadelhaltevorrichtungen 10A und 10B gezeigt. Eine solche
Vorrichtung kann zwei alternative Öffnungsgrößen bereitstellen, oder sie
kann einen größeren Anwendungsbereich
bei der Verwendung für
medizinische Prozeduren haben, die oftmals die Verwendung mehr als
einer Nadel umfassen, wenn nicht erfordern. Ein Beispiel hierfür ist eine
Hämodialyse-Situation
mit zwei Nadeln, bei der sowohl die Patientenzugangs- Entfernungs-
als auch Rückführungsnadeln
nach der Verwendung in einer Seite-an-Seite-Vorrichtung 40 angeordnet
werden können.
Die Seite-an-Seite-Vorrichtung 40 ist vorzugsweise ebenfalls
eine geformte Kunststoff-Wegwerfeinheit. Somit würde ein zentraler Verbindungsabschnitt 42 vorzugweise
gleichzeitig und integral mit jeder der beiden gezeigten Halterungsvorrichtungen 10A und 10B geformt.
Ansonsten können
zwei jeweilige Vorrichtungen 10A und 10B aneinander
befestigt werden, nachdem sie erst getrennt geformt wurden, um eine
Seite-an-Seite-Vorrichtung 40 unter Verwendung herkömmlicher
Technologien herzustellen, wie z.B. durch Verwendung eines Haftmittels,
Klebstoffes, Lösungsmittels
oder eines anderen Bondierungsmittels, oder durch Schweißen, Ultraschall,
RF, oder Heißplatten-Schweißen, oder
durch die Verwendung anderer Befestigungsmittel.
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Die 5 zeigt
noch eine andere alternative Eigenschaft der vorliegenden Erfindung,
auf die oben kurz Bezug genommen wurde, nämlich die Verwendung eines
Feststellbauteils 26 ohne ein Dichtbauteil 22.
Wie bemerkt, ist es vorzuziehen, das Dichtbauteil aus Gründen der
potentiellen Sicherheit und/oder Sauberkeit einzubeziehen, das heißt zum Verhindern des
Austritts von Bluttröpfchen
aus dem umschlossenen Raum jeder Vorrichtung 10. Jedoch
wird eine Nadel 35 vollständig und funktionsmäßig in einer
Vorrichtung 10 durch den Eingriff mit einem Feststellbauteil 26 alleine
arretiert. Es ist zu bemerken, dass obwohl unter Bezugnahme auf
eine Seite-an-Seite-Anordnung 40 gezeigt, dieses Merkmal
vollständig
für den
Einsatz mit jedweder alternativen Vorrichtung 10 angepasst
ist, die in dieser Beschreibung beschrieben wird, oder in impliziten, äquivalenten
oder offensichtlichen Verallgemeinerungen hiervon.
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Die 6 zeigt
noch eine weitere alternative Ausführungsform, bei welcher die
Haltevorrichtung 10 integral mit einer ansonsten herkömmlichen
Tropfkammer 45 ausgeformt oder in anderer Weise sicher an
dieser angebracht ist. Tropfkammern wie diese sind in der Hämodialyse-Technik
und für ähnliche
extrakorporale Prozesse als spritz- oder blasgeformte Bestandteile
der Wegwert-Schlauchsätze
bekannt, welche an den Hämodialyse-
oder den anderen extrakorporalen Verarbeitungsmaschinen (nicht gezeigt)
bei der Verwendung anschließbar
sind. Gewöhnlich
sind eine oder zwei Tropfkammern 45 direkt und starr während der
Verwendung mit den Maschinen verbunden. Eine Nadelhalterungsvorrichtung 10, die
mit einer solchen Tropfkammer verbunden ist, stellt somit eine leicht
und unmittelbar zugängliche Stelle
zum Platzieren der Nadel nach der Entfernung vom Patienten zur Verfügung. Indem
sie im Wesentlichen starr mit einer Tropfkammer 45 verbunden
ist, welche wiederum im Wesentlichen starr mit einer Verarbeitungsmaschine
(wiederum nicht gezeigt) verbunden ist, wie dies in der Technik
bekannt ist, stellt die Nadelhalterungsvorrichtung 10 dann
eine robuste Aufnahme für
die Nadel zur Verfügung,
so dass die Nadel leicht in die Vorrichtung 10 eingesetzt werden
kann, wobei nur eine Hand verwendet wird. Dies lässt dem Behandelnden die andere
Hand frei, um sich dem Patienten weiter zuzuwenden. Wie beschrieben
verwendet der Behandelnde im Allgemeinen eine Hand, um Druck auf
die Nadelzugangsstelle des Patienten auszuüben, um die Blutung an diesem Punkt
anzuhalten, das heißt
eine Blutstillung zu erreichen. Die vorliegende Erfindung gestattet
es dem Behandelnden, diesen Druck weiter aufzubringen, während sie
es dem Behandelnden gleichzeitig gestattet, die Nadel in der Nadelhalterungsvorrichtung 10 zu deponieren.
Wenn dann die Prozedur abgeschlossen ist und alle Nadeln in jeweiligen
Nadelhalterungsvorrichtungen platziert sind, wird der gesamte Schlauchsatz
einschließlich
der einen oder mehreren Tropfkammer(n) 45 und angebrachten
Nadelhalterungsvorrichtungen 10 von der Maschine entfernt
und entsorgt. Ein geschlossener Blutkreislauf kann somit für die Entsorgung
gebildet werden, wie detaillierter bezüglich der Ausführungsform
der 7 und 8 unten beschrieben wird.
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Die 7 zeigt
eine modifizierte Form einer Tropfkammereinrichtung, nämlich eine
Doppel-Tropfkammerkassette 50. Eine Kassette 50 gemäß diesem
Beispiel ist unter anderem detaillierter in den US-Patenten Nr.
4,666,598 und 4,770,787 beschrieben, und sie wird derzeit von GAMBRO
Renal Care Products, Inc. hergestellt, einem Tochterunternehmen
von COBE Laboratories, Inc., beide aus Lakewood, Colorado, USA,
unter anderem zur Verwendung mit COBE Centrysystem® 3
Dialysemaschinen (CeTM Maschinen). Die Kassette 50 in 7 ist
angepasst worden, um zwei Nadelhalterungsvorrichtungen 10C und 10D gemäß der vorliegenden
Erfindung unterzubringen. Diese Vorrichtungen 10C und 10D sind
an der Vorderseite der Kassette 50 benachbart zu ihren
jeweiligen Tropfkammern 51 und 52 angeordnet.
Die Tropfkammer 51 ist eine Venös-Tropfkammer, die vorübergehend
Blut unterbringt, das aus einer Dialysevorrichtung erhalten wird
(nicht gezeigt), bevor es von dieser zurück zum Patienten zirkuliert wird.
Die Tropfkammer 52 ist eine Arteriell-Tropfkammer, welche
Blut vom Patienten empfängt,
bevor es zu einer und durch eine Dialysevorrichtung hindurch gepumpt
wird.
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Ein
Blick auf 8 wird diese Beschreibung verdeutlichen.
In 8 wurden die wesentlichen Schlauch- oder Röhrenelemente
eines entsorgbaren Blutschlauch- oder Blutröhrensets, das eine Kassette 50 nutzt,
hinzugefügt.
Beginnend in dem unteren rechten Abschnitt der Figur, ist ein Entnahme-Schlauchanschluss 54 gezeigt,
der zur Entnahme von Blut von einem Patienten verwendet wird, das
dann in die arterielle Tropfkammer 52 fließt. Das Blut
in der Kammer 52 würde
dann durch die Schlauchschleife 56 mittels einer peristaltischen Pumpe
zu und durch einen oberen Kanal 58 gepumpt, der mit den
Kammern 51 und 52 verbunden und darüber angeordnet
ist. Das Blut kann dann durch den oberen Kanal 58 zu einem
Dialyse-Einlassschlauch 60 geführt werden.
Das Blut, das durch diesen Anschluss 60 fließt, würde in einen
Dialysator (gezeigt in gestrichelten Linien in 8)
oder in eine andere exkorporale Blutaufbereitungsvorrichtung (nicht
gezeigt) fließen,
und den Dialysator in einer Auslassleitung 62 verlassen.
Dieses austretende Blut kann dann zurück zur Kassette 50 in
die venöse Tropfkammer 51 fließen, von
wo es dann zurück
zum Patienten durch eine Rücklaufleitung 64 wandern würde.
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An
den jeweiligen Enden der Rücklauf-
und Entnahmeanschlüsse 64 und 54 sind
entsprechende Blutrückführungs-
und Entnahmenadeln 35A und 35B angebracht. Während der
Dialyse sind die Nadeln 35A und 35B in den entsprechenden
vaskulären Rückführungs-
und Entnahme-Gefäßzugängen des Patienten
eingebracht, um dem Patienten Blut zu entnehmen und ihm Blut zurückzuführen. Nach
Gebrauch können
die Nadeln 35A und 35B dann in die entsprechenden
Nadelhaltevorrichtungen 10C und 10D eingeführt werden,
wie in 8 gezeigt ist. Sind die Nadeln 35A und 35B wie
gezeigt eingeführt,
können
die Kassette 50 und alle gezeigten und beschriebenen Schlauchabschnitte
einfach entsorgt werden. Der Dialysator oder die andere exkorporale
Behandlungsvorrichtung (nicht gezeigt) ist vorzugsweise auch entsorgbar,
wie es in Fachkreisen bekannt ist. So beschreibt also der Aufbau
in 8 einschließlich dem
Dialysator (in gestrichelten Linien) oder einer anderen solchen
Vorrichtung eine komplett entsorgbare Einheit. Speziell wenn sie,
wie gezeigt, mit einem wegwerfbaren Dialysator (oder ähnlichem)
verbunden ist, ist auch der gesamte Blutkreislauf in einem geschlossenen
Umlauf zur Entsorgung eingeschlossen. Wenn Dichtbauteil(e) 22 in
jeder der Haltevorrichtungen 10C und 10D eingesetzt
werden, dann können/werden
alle möglichen
Blutausgänge verschlossen
sein, um den Austritt von jeglichem Blut an irgendeinem Punkt des
gesamten Blutkreislaufs völlig
zu verhindern. Der geschlossene Blutkreislauf reduziert so das Risiko,
irgendjemanden der Gefahr von potentiellen Krankheiten im Blut auszusetzen, wie
weiter oben beschreiben wurde.
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Gezeigt
werden die Vorrichtungen 10C und 10D, verbunden
mit einer Kassette 50 an relativ ungleichartigen Stellen,
jedoch können
sie mit der Kassette 50 auch in einer Art, die eine Anordnung
wie die in 5 einschließt, verbunden sein, so dass
die Vorrichtungen 10C und 10D nebeneinander liegen und
miteinander verbunden sind, wie eine einzige Vorrichtung 40.
Andere Alternativen sind auch erwägenswert. Zum Beispiel können die
Vorrichtungen 10C und 10D alternativ in aufrechter
vertikaler Ausrichtung, statt der gezeigten horizontalen Anordnung angeordnet
sein. Jedoch kann die horizontale Lage dem Anwender besseren Zugang
bieten, während
er weiterhin seine Aufmerksamkeit dem Patienten zuwendet. Es können auch
eine oder mehrere Vorrichtungen 10 an andere Blutschlauch-
oder Blutröhrensatzkomponenten,
zum Beispiel Druckgefäße, Zugangsleitungen
oder Schlauch-/Röhrenverbinder, oder
direkt an einen oder mehrere Schlauch-/Röhrenabschnitte angeschlossen
sein. In jedem dieser Fälle
kann die Vorrichtung 10 separat geformt (gegossen oder
auf andere Art) sein, und dann mit der Schlauchsetkomponente oder
dem Schlauchabschnitt (wie oben beschrieben ein Bondierungsmittel, eine
Schweißtechnik
oder andere mechanische Befestigungsmittel nutzend) verbunden sein,
oder sie könnten
integraler Bestandteil der entsprechenden Komponente oder des entsprechenden Schlauch-/Röhrensegments
sein, zum Beispiel durch Spritzformen oder Blasformen oder ähnliches.
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Andere
zusätzlich
alternative Einbauarten werden jetzt speziell in den 9 bis 19 beschrieben,
wobei zu beachten ist, dass der Umfang der Alternativen nicht auf
die explizit beschriebenen beschränkt ist. Vielmehr soll der
Umfang der vorliegenden Erfindung auch die anderen noch nicht explizit
beschriebenen Äquivalente
umfassen, die, wenn richtig verstanden, die enthaltenen funktionellen Merkmale
in Richtung des hierin gelehrten Ziels weiterbilden können.
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Die 9 bis 15 zeigen
alternative Feststellmechanismen 26 die in einer Feststellvorrichtung 10 entsprechend
der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Die 9 und 10 zeigen
einen alternativen Mechanismus, der in größerem Detail als oben in der
Beschreibung zur 4 eine Vorsprungsverformung
zeigt. In diesem Fall verformen sich nur zwei Vorsprünge 30,
wenn die Nadel 35 eingeführt wird. Die gestrichelten
Linien in 10 deuten die wahrscheinlichsten
Linien der Biege- oder scharnierähnlichen
Bewegung an, wenn eine Nadel 35 wie in 9 gezeigt
eingeführt
ist. Dies können sogar
darin eingebrachte Schwachstellen sein, um die Biegebewegung zu
bestimmen. Man beachte, dass die Vorsprünge 30 wie oben eine
federähnliche Tendenz
aufweisen können,
um in ihre normale gelöste
Position zurückzukehren
und dadurch eine größere Rückhalte-
oder Klemmkraft gegen das Entfernen der Nadel 35 bewirken.
Die Ausführung
in den 9 und 10 zeigt ebenfalls eine Art
einer im Wesentlichen starren Unterstützung gegenüber den biegsamen Vorsprüngen 30,
gegen welche die Nadel 35 geklemmt oder auf andere Weise
durch die verformten Vorsprünge 30 zwangsgehalten
werden kann. Dieses Zusammenwirken kann eine erhöhte Nadelhaltekraft erzeugen
und diese kann, wenn überhaupt,
weiter gestärkt
werden, abhängig
von der Federkraft der Vorsprünge.
Man beachte ebenso die scharte Kante des Vorsprungs 30 in
der 9, der Kontakt mit dem Nadelkörper 35 hat. Diese
scharfe Kante kann sich tatsächlich
in den Nadelkörper 35 graben
und so ein weiteres Hindernis für
das Entfernen bilden. Jedes oder alle diese Merkmale können in
jedem oder in allen der alternativen Ausführungsarten gefunden werden,
die hier beschrieben sind, oder anderweitig von dem Umfang der Erfindung
erfasst werden.
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Die 11 und 12 zeigen
zwei weitere alternative Ausführungen
mit zunächst
mehr und dann weniger Vorsprüngen.
In 11 gibt es vier solcher Vorsprünge und vielleicht keinen in 12. Nichtsdestoweniger
wird die Wirkungsart immer die gleiche sein, obwohl es eher die
Ränder
der Öffnung in 12 sein
werden, als die einzelnen Vorsprünge, die
die Nadel greifen, wenn sie dort eingeführt ist. Es kann also ein bloßer Durchbruch
ohne Vorsprünge, und
vielleicht wenig oder keiner Verbiegung, oder anderer Verformung,
funktionsfähig
sein, und ebenso ein Durchbruch, der mit einem oder jeder geeigneten Anzahl
an Vorsprüngen
zusammenwirkt.
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Die 13 und 14 zeigen
eine alternative Ausführung,
bei der die Vorsprünge 30 vorgeformt sind
und einen kleinen Winkel relativ zu dem Rest des Feststellmechanismus 26 aufweisen.
Der leichte Winkel kann den Vorsprünge 30 eine größere Rückhaltekraft
geben. Diese mit kleinem Winkel versehene Erhebung kann mit federähnlichen
oder nicht-federähnliche
Vorsprüngen
vorliegen. Die bevorzugte Art des Gebrauchs eines Feststellmechanismus 26 mit
vorgebbogenen Vorsprüngen 30 wäre es, eine Nadel 35 in
den Mechanismus 26 so einzubringen, dass die Nadel 35 den
vorgebogenen Ausrichtungen der Vorsprüngen 30 folgt, und
diesen Ausrichtungen bei einem versuchten Herausziehen entgegenwirkt. In
Bezug auf die 13 und 14 würde dies
bedeuten, die Nadel in Aufwärtsrichtung
vom Boden einzuführen,
um den gezeigten aufwärts
vorgebogenen Ausrichtungen zu folgen. Ein versuchtes Herausziehen
würde dann
dazu führen,
die Vorsprünge
in eine flachere Neigung zu ziehen, die der natürlichen federähnlichen
Tendenz von federähnlichen
Ausführungen
entgegenwirken würde
und/oder andererseits dafür
sorgen würde,
eine engere Öffnung
sogar in nicht-federähnlichen
Ausführungen
zu bilden, was eine weitere Erschwerung der Möglichkeit zum Entfernen der
Nadel 35 bewirken würde.
Die aufwärts gebogenen
Vorsprünge
sind zur Erleichterung der zeichnerischen Darstellung in dieser
Weise gezeigt, und sollen keine Einschränkung in diese Richtung bedeuten.
Tatsächlich
könnten
abwärts
gebogenen Vorsprünge
ebenso bevorzugt sein, zur Nutzung in den meisten der entsprechenden
Vorrichtungsausrichtungen der gezeigten und beschriebenen alternativen
Nadelhaltevorrichtungen 10. In diesem Fall würde eine
Nadel in solchen Ausführungen
nach unten zeigend eingeführt
werden, abwärts
vorgebogenen Vorsprüngen
folgen, die die Entfernung nach aufwärts und auswärts behindern
würden.
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Die 15 beschreibt
einen viereckig geformten Feststellmechanismus 26 um zu
zeigen, dass alternative Ausführungsarten
der Vorrichtung 10 keinen kreisförmigen Querschnitt haben müssen. Tatsächlich kann
jede Form für
den Feststellmechanismus 26 benutzt werden und ebenso für eine Vorrichtung 10;
die einzige Anforderung ist notwendigerweise die passende Größe und/oder
Form, um die Nadel, wenn sie darin eingeführt ist, aufzunehmen. Der rechteckige
geformte Feststellmechanismus 26 der 15 ist
der in 16 isometrisch gezeigten alternativen
Nadelhaltevorrichtung 10 ähnlich; diese Vorrichtung 10 hat
einen im Wesentlichen viereckig geformten Querschnitt (nicht extra
gezeigt), der zu dem darin enthaltenen Feststellmechanismus 10 passt.
Im Wesentlichen rechteckige oder quadratische Formen sind in den 15 und 16 gezeigt; jedoch
soll der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht hierauf oder auf
das oben Beschriebene beschränkt
sein.
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Obwohl
allgemein oben eingeführt,
zeigen die angehängten
Zeichnungen noch drei weitere alternative Ausführungen. In 17 wird
zunächst eine
Vorrichtung 10 gezeigt, die zwei Feststellmechanismen 26 und 26a in
sich aufweist. Die jeweiligen Öffnungen 28 und 28a haben
verschiedene Größen, um
verschieden große
Nadeln aufzunehmen, die darin verwendet werden. So könnte im
Beispiel der 17 eine schmalere Nadel (nicht
gezeigt) durch die Öffnung 28 des
oberen Feststellmechanismus geführt
sein, ohne vollkommen mit den Vorsprüngen darin eingerastet zu sein,
aber sie könnte
dann in und durch die Öffnung 28a des
zweiten Feststellmechanismus 26a geführt sein, und dann mit dessen
Vorsprüngen
richtig eingerastet sein, und gesichert oder nicht-lösbar am
Platz in der Haltevorrichtung 10 gehalten zu werden. Man
beachte, dass die zwischen den jeweiligen Feststellmechanismen gezeigten Trennabstände wie
gezeigt sein können,
oder größer, oder
kleiner, je nach Wahl des Benutzers oder Herstellers. Sie können aneinander
anliegen oder einen diskreten Abstand zwischen sich bilden, der
genutzt werden kann, um bestimmte Nadellängen und -größen aufzunehmen.
Zusätzlich
kann jede geeignete Anzahl über
zwei Feststellmechanismen in einer Vorrichtung 10 ebenso
genutzt werden. Nichtsdestoweniger ist, wie oben erwähnt, auch
erwägbar,
dass ein einziger Feststellmechanismus 26 genutzt werden könnte, um
die weiter verbreiteten Nadelgrößen, wie sie
in der Dialyse oder ähnlichen
exkorporalen Blutaufbereitungsmethoden vorkommen, aufzunehmen.
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Die 18 stellt
ebenfalls eine alternative Ausführungsform
zu der oben eingeführten
dar. 18 zeigt den Feststellmechanismus, angeordnet am
ersten Ende 14 außerhalb
des Hohlkörpers 12 der
Vorrichtung 10. Obwohl diese Ausführungsform bereits weiter oben
eingeführt
wurde, haben bisher alle vorherigen Zeichnungen in den Figuren gezeigt, dass
der Feststellmechanismus innerhalb der Innenkammer des Hohlkörpers 12 liegt.
Die Ausführungsform
der 18 kann Vorteile in der Herstellbarkeit bieten,
zum Beispiel in Bezug auf Einfachheit der Befestigung (durch Kleben,
Schweißen
oder auf andere Art wie oben beschrieben) des Feststellmechanismus
am ersten Ende 14 statt im Inneren des ersten Endes 14;
oder möglicherweise
auch in der Benutzung, indem die Öffnung 28 für den Nutzer
leichter zugänglich
gemacht wird. Eine ähnliche
jedoch nicht gezeigte alternative Ausführungsform könnte den Feststellmechanismus
innerhalb der Seitenwände 12 angeordnet
zeigen, jedoch substantiell an der höchsten Kante des ersten Endes 14 gelegen,
um eine Vorrichtung 10, sehr ähnlich der in 18 gezeigten,
bereit zu stellen. Nichtsdestoweniger wird in allen in dieser Beschreibung
beschriebenen Ausführungsformen
der Feststellmechanismus 26 als vorzugsweise neben dem
ersten Ende 14 beschrieben, unabhängig davon, ob der Feststellmechanismus 26 außerhalb des
Hohlkörpers 18,
wie in 18 gezeigt wird, liegt oder
ob er innerhalb des Hohlkörpers 12 unmittelbar an
dem ersten Ende 14 liegt, oder in einem diskreten Abstand
und unterhalb des ersten Endes. „Neben" in dieser Beschreibung soll „nahe bei" oder „an" dem ersten Ende
bedeuten, und alle diese Ausführungsformen
umfassen.
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Ähnlich kann
auch ein Dichtkörper
(in 18 nicht gezeigt) außerhalb oder innerhalb der
Körperseitenwände 12 liegen.
Die Präferenz
kann hier sowohl von der Herstellbarkeit einerseits oder der Handhabbarkeit
abhängen.
Es ist ebenfalls vorhersehbar, dass der Dichtkörper 22 so liegen
könnte, dass
er nur den Feststellmechanismus 26 berührt und den Körper 12 nicht
berührt,
so als wäre
er zum Beispiel an einem außerhalb
liegenden Feststellmechanismus 26 angebracht oder damit
verbunden, wie in 18 gezeigt. Man beachte, dass
ein kontaktloser Dichtkörper 22 auch
an einem innen liegenden Feststellmechanismus wie oben erwähnt, vorstellbar ist.
Der Dichtkörper 22 könnte auch
unter dem Feststellkörper 26 liegen,
je nachdem, ob er den Körper 12 (über die
Randzone 19 oder die Zwischenwände) oder den Feststellkörper 26 oder
beide berührt.
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Eine
weitere Alternative wird in 19 gezeigt,
wo eine Art von trichterförmigen
Führungskörper 70 zu
der Vorrichtung 10 hinzugefügt wurde. Wie gezeigt kann
der Führungskörper 70 vorzugsweise genutzt
werden, um bei der Einführung
der Nadel in die richtige Einsteckposition zu helfen. Zuerst kann, wie
dargestellt, die Nadel veranlasst werden, in Kontakt mit der Lippe 72 des
Führungskörpers 70 zu kommen,
und sie kann von dort aus einfach nach unten in Richtung des Schließmechanismus 26 gelenkt werden,
um darin eingesteckt zu werden, wie in dieser Beschreibung durchgehend
beschrieben wurde. So kann die Einführung erleichtert, zuverlässiger und vielleicht
sicherer werden, speziell wenn der Nutzer nur eine Hand benutzt.
Wie oben beschrieben, kann der Nutzer seine oder ihre andere Hand
weiter nutzen, um Druck auf den vaskulären Zugang des Patienten auszuüben, und
dadurch eine Hämostase
zu erreichen. Man beachte, dass, wie oben eingeführt, solch ein Führungskörper 70 als
Verlängerung
oder bloße
Weitung des ersten Endes 14 der Vorrichtung 10 in
Betracht kommen kann, wobei der Rand 19 der Ausführung der 1, 4A und 4B diese gleiche
Funktionsweise hätte.
Dies soll nicht heißen, dass
ein Nutzer nicht auch eine geführte
Funktionsweise mit einem oben angebrachten (18) oder innen,
aber höchstmöglich angebrachten
Feststellmechanismus 26 benutzen könnte. Der Nutzer würde dann
eher die äußere Kante
des Feststellmechanismus oder den Rand 19 nutzen, um anfänglich den Nadelkörper 35 zu
erfassen, bevor die Nadel in die Einführungsposition manövriert wird.
Trichterförmige Führungskörper wie
Körper 70 könnten außerdem an jeder
oder allen Ausführungsformen
die hier explizit beschrieben, oder dazu implizit äquivalent
sind, eingebaut werden. Vier- oder sonstige vielseitige und/oder
trichterförmige
Führungskörper könnten in nicht-runde
alternative Ausführungsformen,
wie zum Beispiel der in 16 gezeigten,
eingebaut werden, oder müssten über einen
außerhalb
angebrachten Feststellmechanismus 26, wie dem in 18 gezeigten,
liegen. Exzentrische (nicht kreisförmig) oder an einer Seite abgeflachte Öffnungsformen
können
nötig sein,
wenn Nadelhaltevorrichtungen an Kassetten oder Tropfkammern befestigt
sind, wobei die abgeflachte Seite der Tropfkammer oder Kassette
zugewandt ist. Man beachte außerdem,
dass die Lippe 72 und/oder der Führungskörper 70 teilweise
oder ganz flexibel sein können,
was deren Erfassungs- und
Leitfunktionen verbessern kann. Dies kann sich im Sinne von Konsistenz
nach den anderen Komponenten der Vorrichtung 10 richten,
die wie beschrieben, wahlweise steif oder flexibel sein können, so
lange sie ausreichend zusammenwirken, um eine darin eingeführte Nadel
zu halten.
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Demnach
wurde eine neue und einzigartige Erfindung gezeigt und hier beschrieben,
die ihre Aufgaben in einer unerwarteten Art und Weise erreicht. Zahlreiche
alternative Ausführungsformen,
die leicht von einem Fachmann vorhergesehen werden, die hier aber
nicht explizit beschrieben wurden, werden als innerhalb des Rahmens
dieser Erfindung liegend angesehen, die nur durch die hieran angefügten Ansprüche begrenzt
wird.