DE60017957T3 - Kraftfahrzeugstossfänger, mit I Querschnitt, hergestellt aus Mineralien enthaltendem, thermoplastischem, Glasfaserverbundwerksstoff - Google Patents

Kraftfahrzeugstossfänger, mit I Querschnitt, hergestellt aus Mineralien enthaltendem, thermoplastischem, Glasfaserverbundwerksstoff Download PDF

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Description

  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Kraftfahrzeugstoßfänger und insbesondere einen Stoßfänger mit I-förmigem Profil, der eine verbesserte Stoßleistung aufweist und aus thermoplastischen Verbundstoffen mit Glasmatten, welche mit Mineralien gefüllt sind, gebildet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bestimmungsgemäß müssen Kraftfahrzeugstoßfänger in der Lage sein, erheblichen Stoßeinwirkungen zu widerstehen. Stoßfänger aus Metall oder metallverstärkte Stoßfänger stellten bisher aufgrund der Festigkeit und Haltbarkeit der Metallteile die einzige praktische Alternative für Fahrzeughersteller dar. Jedoch sind Stoßfängerteile aus Metall teuer in der Herstellung und verleihen Fahrzeugen zusätzliches Gewicht, wodurch die Kraftstoffeffizienz verringert wird.
  • Fahrzeughersteller und Fahrzeugteilehersteller haben in großem Umfang mit Kunststoffstoßfängern experimentiert, um einen kostengünstigeren und leichteren Ersatz für die schwereren herkömmlichen Metallstoßfänger zu finden. Obwohl erhebliche Fortschritte gemacht wurden, weisen Kunststoffstoßfänger noch immer ein Verhältnis von Festigkeit und Gewicht auf, das für die Automobilindustrie nicht annehmbar ist. Die Nachteile der Kunststoffstoßfänger haben zwei Aspekte. Erstens ist die Automobilindustrie bisher nicht in der Lage, einen Kunststoff zu entwickeln, der wirtschaftlich tragbar ist und zur Verwendung als Stoßfänger annehmbare Grade an Zug- und Stoßfestigkeit aufweist. Zweitens ist die Kraftfahrzeugindustrie bisher nicht in der Lage, eine Kunststoffrahmenanordnung zu entwickeln, die in der Lage ist, bei Kraftfahrunfällen üblicherweise auftretenden Stößen zu widerstehen.
  • Gegenwärtig sind die für Kraftfahrzeugteile und -stoßfänger am häufigsten verwendeten Kunststoffe mit Glasmatten verstärkte Thermoplaste. Bei mit Glasmatten verstärkten Thermoplast-Verbundstoffen (GMT) handelt es sich um eine Familie von formpressbaren, fiberglasverstärkten Materialien mit thermoplastischen Matrizen, deren mechanische Eigenschaften im Allgemeinen besser sind als diejenigen von standardmäßigen spritzgegossenen thermoplastischen Verbundstoffen. GMT ist als folgende Glasmattentypen erhältlich: Endlosstrang, Wirrfaser-Glasmattenprodukte, welche ein gutes Gleichgewicht von Steifigkeit und Festigkeit in allen drei Achsen aufweisen, lange Schnittfaser-Glasmatten, die verbesserte Fließeigenschaften und Verbesserungen des Energiemanagements bei minimaler Verringerung der Steifigkeit bewirken.
  • Die verschiedenen Glasmatten werden mit thermoplastischem Harz, üblicherweise Polypropylen, (obwohl auch andere technische Harze zur Verarbeitung bei höherer Temperatur angeboten werden) kombiniert, um ein formbares Produkt herzustellen. GMT-Materialien werden in Bahn- oder Zuschnittform Verarbeitungsbetrieben zugeliefert, welche die Materialien durch Formpressen oder Warmprägen formen.
  • Bis in die jüngste Zeit wurden Kunststoffstoßfänger herkömmlicherweise mit Rahmenanordnungen hergestellt, die einen C- oder W-förmigen Querschnitt aufweisen; der C- oder W-Querschnitt dient der Beschreibung der Form der Kunststoff-Querbauglieder, welche vordere und die hintere Kunststoffstoßfängerwand miteinander verbinden. Diese Konfigurationen wurden aufgrund vorteilhafter Energieabsorptionseigenschaften gewählt, insbesondere bei Einwirkung eines Stoßes mit vertikaler Kraftkomponente auf den Stoßfänger. Das Kunstsoffstoßfängerdesign mit I-förmigem Profil hat sich über die letzten 10 Jahre entwickelt. Verstärkte Kunststoffstoßfänger haben eine adäquate Leistung und eine erhebliche Gewichtsverringerung gezeitigt, jedoch bei gestiegenen Kosten. 1992 mutmaßte die Publikation Plastic News, dass "Ein neues Stoßfängergestaltungskonzept – der I-Träger – bietet die Möglichkeit, Kunststoffstoßfänger noch leichter und im Vergleich mit Stahlstoßfängern bis zu Mengen über 1000000 Stück pro Jahr zu konkurrenzfähigen Kosten herstellen zu können".
  • US-A-5269574 beschreibt einen faserverstärkten, thermoplastischen Kraftfahrzeugstoßfänger, mit einem Vorderabschnitt, der ein im Wesentlichen flacher vorderer Flansch ist; einem Hinterabschnitt, der ein im Wesentlichen flacher hinterer Flansch ist; zumindest einem Querbauglied, wobei das zumindest eine Querbauglied ein im Wesentlichen flacher Steg ist, der eine erste Kante und eine gegenüberliegende zweite Kante aufweist, wobei der Steg senkrecht zu dem vorderen Flansch derart ausgerichtet ist, dass die erste Kante des Stegs mit dem vorderen Flansch entlang der Mittellinie der flachen Oberfläche des vorderen Flansches verbunden ist; und wobei der hintere Flansch parallel zu dem vorderen Flansch derart ausgerichtet ist, dass die zweite Kante des Stegs entlang der Mittellinie der flachen Oberfläche des hinteren Flansches verbunden ist; einem Befestigungspunkt als einstückige Befestigungsstrebe zum Befestigen des Stoßfängers an einer Aufnahmehardware des Kraftfahrzeugs, wobei die Befestigungshardware direkt in den Stoßfänger geformt ist; und wobei der vordere Abschnitt, der hintere Abschnitt und das zumindest eine Querbauglied aus einem faserverstärkten thermoplastischen Material mit mineralischen Füllstoffen geformt sind. Das t 5 269 574 an Bhutani et al. beschreibt einen Stoßfänger mit I-Träger-Form, bestehend aus faserverstärktem Thermoplast oder in Wärme ausgehärtetem verstärktem Harz. Die den Thermoplast verstärkenden Fasern sind aus der Gruppe gewählt, welche besteht aus: rostfreien Stahlfasern, aluminierten Glasfasern, Zellstofffasern oder Glasfasern. Die Umsetzung des von Bhutani et al. vorgeschlagenen Designs bringt jedoch Probleme beim Formen mit sich, die mit den wirtschaftlichen Zwängen der Automobilindustrie nicht vereinbar sind. Zum Beispiel ist die Stoßfängerstruktur mit I-förmigem Profil nach Bhutani et al., die gerippte Abschnitte aufweist, während des Formens nicht adäquat ausbildbar. Röntgenanalysen zeigen, dass nur 50–80% der beim Formen des Stoßfängers nach Bhutani et al. verwendeten Fasern in die Rippen fließen. Wirtschaftliche Überlegungen erfordern, dass Befestigungsstege einstückig mit der Struktur ausgebildet sind.
  • EP-A-0 945 253 , veröffentlicht am 29.9.1999 , betrifft einen faserverstärkten Kraftfahrzeugstoßfänger aus einem gefüllten Verbundmaterial aus Polyolefin, Glasfaser und einem Füllstoff. Das Füllstoff ist aus der Gruppe gewählt, die besteht aus: mineralischen Füllstoffen, synthetischen Füllstoffen und pflanzlichen Füllstoffen.
  • Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger mit I-förmigem Profil, der aus faserverstärktem Thermoplast gebildet ist, wobei der Faserzusatz aus einer langen, geschnittenen Glasmatte unter Hinzufügung von mineralischen Füllstoffen, wie Glimmer, Talk oder Ton besteht. Die Verwendung von mineralischen Füllstoffen ermöglicht das Ersetzen von kostspieligeren Fasern. Das erfindungsgemäße verstärkte thermoplastische Material hat günstige Fließeigenschaften, die es dem Material ermöglichen, die tiefen Rippen und die Befestigungsstrebenstrukturen, welche bei Stoßfängern mit I-förmigem Profil verwendet werden, beim Formpressen im Wesentlichen zu füllen, wobei gleichzeitig der Modul oder die Steifigkeit über die Fläche eines fertigen Teils verbessert wird. Zum ersten Mal ermöglichen verbesserte Fließeigenschaften während des Gießens das gleichmäßige Fließen des Materials in kleine Rippen, Vorsprünge und andere Ausformungen. Dies ermöglicht eine verstärkte Teileintegration durch das Gießen von schmalen Stegen, Verkleidungsträgern, Befestigungslöchern und Befestigungsstegen. Die erste Fläche wird mit einem konformen Energieabsorber aus Schaumstoff bedeckt. Ferner dient der Absorber der Befestigung einer Verkleidung. Das Ergebnis ist ein kostenreduzierter, gewichtsreduzierter Stoßfänger mit verbesserter Stoßfestigkeit. Der erfindungsgemäße Stoßfänger ist wirtschaftlich, leicht und zeigt im Vergleich mit Stoßfängern auf Stahlbasis ausgezeichnete Fähigkeiten in bezug auf die Sicherheit und dem Verformungswiderstand bei Stoßeinwirkung.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßfänger mit I-Querschnitt für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der aus Kunststoff gebildet ist.
  • Eine andere, speziellere Aufgabe der Erfindung ist es, einen GMT-Stoßfänger für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der sämtliche relevanten Anforderungen an die strukturelle Integrität unter standardisierten Stoßversuchen erfüllt, während seine Herstellungskosten und sein Teilegewicht verringert sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen GMT-Stoßfänger für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der während des Formpressens des Stoßfängers günstige Fließeigenschaften zeigt.
  • Die Erfindung ist durch einen Stoßfänger nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 5 definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die genannten und andere Aufgaben ergeben sich deutlicher unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen, welche zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf den I-Trägerbereich des erfindungsgemäßen Stoßfängers.
  • 2 eine Querschnittsdarstellung des I-Trägerbereichs des erfindungsgemäßen Stoßfängers.
  • 3 eine Draufsicht auf den verstärkten I-Trägerbereich des erfindungsgemäßen Stoßfängers unter Darstellung von Verstärkungsrippen für die Torsionsversteifung.
  • 4 eine Querschnittsdarstellung des verstärkten I-Trägerbereich des erfindungsgemäßen Stoßfängers.
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines I-Träger-Stoßfängers nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstel lung von Trägern, an welchen die Erfindung angebracht werden kann.
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stoßfängers.
  • 7 die Trägerprofile, deren Abmessungen unter Verwendung des CAE-Protokolls der Erfindung bestimmt werden.
  • 8 das unter Verwendung des CAE-Protokolls der Erfindung erstellte Mittelebenengeometriemodell.
  • 9 ein unter Verwendung des CAE-Protokolls der Erfindung erstelltes Dickenprofil für ein spezifisches Design.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Mit Glasmatten verstärkte Thermoplast-Verbundstoffe (GMT) stellen eine Familie von formpressbaren, glasfaserverstärkten Materialien mit thermoplastischen Matrizen dar, deren mechanische Eigenschaften im Allgemeinen besser als diejenigen von spritzgegossenen Thermoplast-Verbundstoffen sind.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet mineralgefülltes GMT als Grundmaterial zur Bildung eines I-Profil-Stoßfängers. Mineralgefüllte und lange Glasschnittfasern aufweisende GMT-Produkte bewirken eine erhebliche Gewichtsverringerung gegenüber Endlosstrang-Wirrfaser-Glasmattenprodukten. Während die meisten Träger mit C- und W-Querschnitt mit einer beliebigen der verfügbaren Glasmatten hergestellt werden können, hat das zum Füllen der Rippen bei verstärkten I-Querschnittausbildungen erforderliche stärkere Fließen in der Vergangenheit die Verwendung von kurzen Schnittfasern oder von kurzen Glas- und Mineralprodukten selbst verlangt. Derartige Schnittfasermattenprodukte sind weniger kostspielig als ihre Endlosstrang-Gegenstücke. Wie bei allen formgepressten GMT-Produkten, können diese Produkte mit anderen GMT- Mattenprodukten in der Form kombiniert werden, um den Anforderungen eines bestimmten Designs gerecht zu werden.
  • Überraschenderweise bietet das erfindungsgemäß verwendete lange Schnittfasermaterial herausragende Fließeigenschaften einschließlich der Fähigkeit, in relativ kleine Rippen, Vorsprünge und andere Ausbildungen zu fließen. Andere Tests haben die Fähigkeit dieses Materials erwiesen, eine gleichmäßige Faserverteilung selbst bei einer Wanddicke von weniger als 2 mm zu erreichen. Diese Eigenschaften ermöglichen es, die Teileintegration zu erhöhen, einschließlich der Verwendung von Befestigungsstegen, schmalen Stegen, Verkleidungsträgern und dergleichen. Der hier näher erörterte I-Querschnitt kann einstückig angeformte Befestigungsträger aufweisen.
  • Die Stoßfängerstruktur mit I-Profil und mit ihren gerippten Abschnitten zeigt die besten Leistungen, wenn eine homogene Verteilung der Glas/Harz-Mischung in die tiefen Rippen fließt. Die vorliegende Erfindung verwendet langes geschnittenes strukturelles GMT für ein verbessertes Fließen der Glasfasern in sämtliche Bereiche der Form. Hierdurch kann das Rippendesign des I-Trägers sein volles Potential bei der Verteilung der Kräfte über die gesamte Trägerstruktur erreichen. Die Verwendung von langem, geschnittenem strukturellem GMT bringt Verbesserungen gegenüber GMT-Formulierungen mit ungeordnetren oder unidirektionalen Glasmatten. GMT-Formulierungen mit ungeordneten oder unidirektionalen Glasmatten zeigten marginale Leistungen bei der I-Profil-Trägerherstellung, wobei die Röntgenanalyse erwies, dass nur 50–80% der Glasfasern in die Rippen flossen.
  • Im Gegensatz zur ausschließlichen Verwendung von Glasfasern verbessert die Formulierung von langem Glas-GMT, welche eine Substitution durch Mineralfüllstoffe wie Glimmer, Talk oder Ton umfasst, den Modul und verringert die Kosten. Die Mineralfüllstoffe können auch aus der Gruppe gewählt sein, welche Kaolin, Calciumcarbonat, TiO2, Quarzstaub und ausgefällte Kieselsäure, Kunststofffasern und -kugeln, ausgefälltes Calciumcarbonat, Holzmehl, Zellstofffasern, Reisschalen und Nussschalen umfasst. Die Partikelgröße der Füll stoffe verbessert ferner die Fähigkeit der Verstärkungen, die tiefen Rippenbereiche des I-Trägers zu füllen.
  • Die Verwendung von langem, geschnittenem strukturellem GMT ermöglicht es dem Glasmattenmaterial in dem thermoplastischen Verbundstoff effektiver in die Rippen einer I-Trägerstruktur zu fließen, wodurch die Verteilung von Stoßkräften über den gesamten Stoßfänger ermöglicht wird. Die Verwendung von Mineralfüllstoffen in dem thermoplastischen Verbundstoff bei gleichzeitiger Verringerung des Glasfasergehalts hält die Zug- und Biegeeigenschaften des Stoßfängers hoch, während gleichzeitig erhebliche Kosteneinsparungen erreicht werden. Zwar erhöht sich die Dichte des erfindungsgemäßen Verbundstoffs leicht, jedoch gleicht die Senkung der Produktionskosten den Gewichtsanstieg aus.
  • Überraschenderweise ist die Stoßleistung der mineralgefüllten GMT-Produkte erheblich besser als diejenige von ähnlichen nicht gefüllten GMT-Produkten. Die aus langem, geschnittenem strukturellem GMT bestehenden I-Träger oder Stoßfänger mit I-Querschnitt mit Mineralfüllstoffen weisen gegenüber herkömmlichen Stoßfängern eine verbesserte Festigkeit auf, einschließlich einer verbesserten Kraftwiderstand, minimiertes Einsdringen, und eine geringere Wahrscheinlichkeit des Versagens bei großen Stoßkräften.
  • 1 ist eine Draufsicht auf den Bereich des I-Trägers 10 des erfindungsgemäßen Stoßfängers. Der I-Träger 10 hat einen vorderen Flansch 18 und einen hinteren Flansch 20, die durch einen Steg 14 miteinander verbunden sind. Der erfindungsgemäße I-Träger 10 ist erfolgreich, da Material derart entfernt wurde, dass die Lastaufnahmefähigkeit bewahrt bleibt, das Gewicht jedoch erheblich verringert ist. Die Trägheitsmomente in den beiden Hauptrichtungen können ein Verhältnis von bis zu 15:1 aufweisen. 2 ist eine Querschnittsdarstellung des Bereichs des I-Trägers 10 des erfindungsgemäßen Stoßfängers. Wird die I-Trägerstruktur 10 als Kraftfahrzeugstoßfänger verwendet, kann die Last in den vorderen Flansch 18 in einen Mittelbereich 16 oder einen Endbereich 12 geleitet werden. Ein Barrierenaufprall kann als zentrierter Stoß angesehen werden.
  • Die tatsächliche Breite und die Dicken des vorderen Flanschs 18 und des hinteren Flanschs 20 sowie des Stegs 14 werden anhand des Fahrzeugs, an welchem der Stoßfänger angebracht wird, und entsprechend Sicherheitsstandards festgelegt, welche von amtlichen und privaten Stellen vorgeschrieben sind. Jedes spezifische Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mittels rechnergestützter Entwicklungsarbeit entworfen, wobei der Ablauf derselben im Beispiel B beschrieben ist.
  • 3 ist eine Draufsicht auf einen verstärkten I-Trägerbereich 30 des erfindungsgemäßen Stoßfängers, welche Verstärkungsrippen zur Torsionsversteifung zeigt. 4 ist eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen I-Trägerbereichs 30 des erfindungsgemäßen Stoßfängers. Diese Versteifungen 32 verteilen die Stoßbelastung, wenn ein Stoß außermittig auf den Stoßfänger einwirkt. Die Versteifungen sind erforderlich, wenn der Stoßfänger die behördlichen und versicherungsmäßigen Vorschriften erfüllen soll.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines I-Träger-Stoßfängers 91 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche Halterungen zeigt, an welchen die Erfindung angebracht werden kann. Eine Stoßfängeranordnung 90 gemäß dieser Erfindung ist in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Aufnahmehardware des Fahrzeugs besteht aus Aufnahmen 98 mit kastenartigem Querschnitt. Einstückige Befestigungsstreben 94 sind in den I-träger 91 eingeformt, wodurch das Anbringen von Hardware zu diesem Zweck in einem zweiten Vorgang entfällt. Torsionsversteifungsrippen 96 bewirken die erforderliche Steifigkeit für außermittige Stöße. Ein Energieabsorber 92, beispielsweise ein Energieabsorber aus 45 g/l expandiertem Polypropylenschaum (EPP), ist aus Gründen der Übersichtlichkeit von dem I-Träger 91 getrennt dargestellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bilden des erfindungsgemäßen Stoßfängers. Die Herstellung der I-Träger-Stoßfänger unter Verwendung der zuvor beschriebenen Materialien läuft wie nachfolgend erläutert und wie in 6 dargestellt ab. Vorgeschnittene GMT-Rohlinge werden entsprechend einem gewünschten Volumen des I-Trägers hergestellt 50. Die Rohlinge werden in einen Förderofen eingebracht 52, der nahe bei und in einer Linie mit einer Presse angeordnet ist. Die Rohlinge können mittels manueller oder automatischer Beschickungsverfahren in den Ofen eingebracht werden. Die Verweilzeit und die Temperatur des Ofens sind an die Formpresse angepasst, um geeignete Vorwärmtemperaturen und einen kontinuierlichen Betrieb der Presse zu gewährleisten. Vorgewärmte Rohlinge sind je nach der spezifischen Zusammensetzung der Rohlinge üblicherweise auf 225°C vorgewärmt. Der Formhohlraum wird sodann mit den Rohlingen beschickt 54. Die Form ist wassergekühlt. Mit den erfindungsgemäß verwendeten Materialien können die Rohlinge zu Blöcken gewalzt werden, um das kontinuierliche Beschicken der Presse zu vereinfachen, wodurch Eingriffe seitens des Bedieners minimiert werden und sich eine ausgezeichnete Uniformität des Endprodukts ergibt. Die Form wird geschlossen und der Druck bei einer Verweildauer von 30 bis 60 Sekunden erhöht. Der gepresste Rohling wird sodann abgekühlt und endbearbeitet 58.
  • Mit den erfindungsgemäß verwendeten Materialien und der erfindungsgemäßen Ausbildung fließt das Verbundmaterial viel besser in sämtliche Bereiche der Form. Infolgedessen sind die kostspieligen Endbearbeitungsvorgänge minimiert. Der Stoßfänger kann im Wesentlichen ein einstückiges Teil sein, das kein separates Anbringen von Befestigungsstreben erfordert. Die Montage- und Endbearbeitungsvorgänge für den Stoßfänger mit I-Querschnitt (beispielsweise Bohren, Entgraten) können zu einem sekundären Vorgang kombiniert werden. Das Ergebnis dieses Herstellungsvorgangs ist eine vollständige Unteranordnung mit Energieabsorber und Befestigungsstreben, die zur Anbringung an einem Fahrzeug bereit ist. Hieraus ergeben sich wesentliche Kostenersparnisse gegenüber vorherigen Materialien und Designs. Der hergestellte Stoßfänger wird sodann zur Fahrzeugmontage transportiert 56.
  • Der erfindungsgemäße Stoßfänger bietet Maßhaltigkeit. Die hochstabile Kombination des erfindungsgemäßen Trägerdesigns mit I-Querschnitt mit geschnittenem Glasfaser-GMT ermöglicht die Einhaltung enger Toleranzen. Im Folgenden sind einige Beispiele für Toleranzen angeführt, welche bei der Produktion von Trägern mit I-Querschnitt gelten:
    – Toleranz in Querrichtung des Fahrzeugs zwischen – Befestigungslöchern ± 1,0 mm
    – Profiltoleranz ± 1,5 mm
    – Dickentoleranz ± 1,5 mm
  • Beispiel A
  • Stoßfängerträger wurden unter Verwendung eines Stoßfänger-Pendeltests getestet. Es wurden zwei Testkonfigurationen verwendet, nämlich der FMVSS Barrieretest und der Pfahltest. Es wurden die Daten von 4 Trägern gesammelt, die jeweils aus 6 verschiedenen Materialien bestanden. Tabelle 1
    Daten des laboreigenen Pendeltesters
    Material Pendelmasse (kg) Barrierenspitzenkraft (N) Eindringtiefe (mm) Bruch ja/nein
    40% GMT (A) 1,205 76,950 60 Nein
    40% LF GMT 1,205 80,509 58 Nein
    40% GMT (B) 1,205 77,395 57 Nein
    40% LE modifiziertes GMT 1,205 80,509 56 Nein
    46% mineralgefülltes GMT (Y) 1,205 81,398 54 Nein
    45% mineralgefülltes GMT (X) 1,205 80,954 54 Nein
    Material Pendelmasse (kg) Pfahlspitzenkraft (N) Eindringtiefe (mm) Bemerkungen
    40% GMT (A) 1500 65830 98 Träger brachen bei Pfahlaufprall
    40% LF GMT 1500 67610 92 Träger brachen bei Pfahlaufprall
    40% GMT (B) 1500 68054 95 Träger brachen bei Pfahlaufprall
    40% LE modifiziertes GMT 1500 69389 88 Träger brachen bei Pfahlaufprall
    46% mineralgefülltes GMT (Y) 1500 69389 88 geringer/mittlerer Schaden
    45% mineralgefülltes GMT (X) 1500 70278 85 geringer/kein Schaden
  • Sämtliche getesteten Produkte erbrachten gute Ergebnisse bei der Barrierenbeanspruchung, wobei kein Träger brach. Die GMT (A & B) Materialien waren standardmäßige, im Handel erhältliche Produkte von zwei verschiedenen Herstellern. Ihre Leistung war annehmbar und diente als "Kontrollgruppe" für experimentelle Analysen. Verbesserte Formulierungen, 40% LF GMT-Produkte, wurden getestet, zeigten jedoch nur marginale Verbesserungen gegenüber den "Kontrollgruppen". Die Versuche mit 45–45% mineralgefülltem GMT erbrachten die höchsten Barrieren- und Pfahlspitzenlasten und die geringsten Eindringtiefen. Nur die mineralgefüllten GMT-Formulierungen erbrachten einen Träger, der wenig bis keinen Bruch im Pfahltest zeigte. Die Kombination von langem Fiber glas und kleinen plattenartigen Mineralpartikeln fließt leicht in sämtliche Bereiche der Stoßfängerträger mit I-Querschnitt. Diese homogene Zusammensetzung ist in der Lage, die Festigkeit der stark gerippten Ausbildung zu optimieren, wodurch die Rippen die Stoßenergie wirksamer durch die gesamte Trägerstruktur leiten können.
  • Beispiel B
  • Der Design- und Herstellungsprozess durchläuft drei Phasen rechnergestützter Entwicklung (CAE) und endet mit Prototyp-Werkzeugherstellung und Prototypteilen zum physikalischen Testen. Der CAE-Prozess umfasst die Computersimulation der Reaktion auf den Federal Motor Vehicle Safety Standard 581 und die Stoßanforderungen gemäß dem Insurance Institute for Highway Safety 8.0 kph Rear Pole Impact Requirement. Die Simulationsergebnisse korrelieren gut mit den im Beispiel A zuvor erörterten physikalischen Tests.
  • 7 zeigt die Trägerprofile, deren Abmessungen unter Verwendung des erfindungsgemäßen CAE-Protokolls festgelegt werden. Die erste Phase des CAE-Prozesses besteht im Eingeben der bekannten Parameter des Designs, wie beispielsweise Fahrzeugabmessungen, Gewicht und so weiter. Der Ausgangspunkt ist eine Computerdarstellung von 20 I-Trägersegmenten 40. Die Segmente werden von der Mittellinie zum Holmträger 44 hin modelliert. Die Größen der Segmente variieren einheitlich von der Mittellinie zum Holmträger 44.
  • Vier Variable werden im Hinblick auf das Barrierenaufprall-Kriterium optimiert: die Dicke des vorderen Flanschs, die Steglänge, die Stegdicke und die Dicke des hinteren Flanschs. Jede Variable hat in jedem der Segmente einen anderen Wert. Die 8 und 9 zeigen das Ergebnis dieser Phase des CAE-Prozesses. 8 zeigt das Mittelebenengeometriemodell, das unter Verwendung des erfindungsgemäßen CAE-Protokolls erstellt wurde, und zeigt eine Drahtmodelldarstellung der Mittellinien jedes Segments. Jedes Segment ist einzigartig, da die Mittellinien von den vier Variablen abhängen. 9 zeigt ein Dickenprofil einer spezifischen Ausbildung unter Verwendung des erfindungsge mäßen CAE-Protokolls. 9 zeigt eine Lösung für ein bestimmtes Kraftfahrzeug. In Tabellenform:
    Vorderer Flansch (mm) Steglänge (mm) Stegdicke (mm) Hinterer Flansch (mm)
    Mittellinie 6,50 85,00 7,00 7,00
    Holmträger 10,50 100,00 9,70 10,50
  • Die Ausgangsdaten für die Struktur beinhalten die behördlichen und versicherungsspezifischen Teststandards, die Masse des Fahrzeugs, die Weite zwischen den Stoßfängerbefestigungen (Holmbefestigungen), den Bauraum, den gewünschten Systemhub, und andere relevante Informationen. Ein Spiel für die Fahrzeugfederung kann ebenfalls in den CAE-Prozess einbezogen werden. Die mechanischen Eigenschaften des energieabsorbierenden Materials sind bekannt; die Tiefe und Masse des aus 45 g/l expandiertem Polypropylenschaum bestehenden Energieabsorbers (EA) 92 sind Ergebnisse des CAE-Prozesses. Die Anfangsphase der Entwicklung bezieht sich auf Situationen eines Barrierenaufpralls des Stoßfängers. Das Programm verwendet eine heuristische Regel zum Bestimmen der Form des Stoßfängers in einem 3D-Raum. Der erste zu bestimmende Parameter ist die bei einem Aufprall auf den Stoßfänger involvierte Energie und die Art der Ableitung der Energie. Die erzeugte Gesamtenergie wird wiedergegeben durch:
    Figure 00140001
    wobei
  • E
    die Energie (in Joule) angibt,
    m
    die Masse (in Kilogramm) angibt,
    v
    die Geschwindigkeit (in Meter pro Sekunde) angibt.
  • Bei den angegebenen Einheiten wird die Verwendung von SI-Einheiten vorausgesetzt.
  • Bei einem Barrierenaufprall müssen der I-Träger und der Energieabsorber den größten Teil der Energie absorbieren. Der Träger und der Energieabsorber absorbieren 85% der Energie, wobei die übrige Energie durch den Rahmen des Fahrzeugs abgeleitet wird. Da die Energie gleich der Fläche unter der Kraft/Auslenkungskurve ist, kann die Energie verwendet werden, um die Belastung des Stoßfängers und des Energieabsorbers zu ermitteln. Die Belastung kann sodann zum Bestimmen der entsprechenden Auslenkung des Stoßfängers und des Energieabsorbers genutzt werden.
  • Für jeden Träger mit einer Längssymmetrieebene, der einem Biegemoment M bei einem bestimmten Querschnitt ausgesetzt ist, ist die normale Belastung einer längsgerichteten Faser in einer Entfernung Y von der neutralen Achse des Trägers:
    Figure 00150001
    wobei
  • σ
    die Belastung (in Newton pro Quadratmeter) angibt,
    M
    das Biegemoment (in Newtonmetern) angibt,
    Y
    die Entfernung von der neutralen Achse (in Metern) angibt und
    I
    die das Trägheitsmoment des Querschnitts des Elements (in m4) angibt.
  • An den äußeren Fasern des Trägers ist der Wert der Koordinate Y mit c bezeichnet und die maximalen normalen Belastungen sind:
    Figure 00150002
  • Die maximale Biegebeanspruchung wird durch das Definieren der Variablen Z (m3) definiert:
    Figure 00160001
  • In zwanzig Segmenten von der Mitte des Stoßfängers zu einer Stoßfängerbefestigung können die Abmessungen des vorderen und des hinteren Flanschs, die Abmessung des Stegs und die Stegdicke gleichmäßig variiert werden. Das heuristische Verfahren vergleicht den Mindestwert von Z, der zum Erfüllen der Bedingungen erforderlich ist, mit dem berechneten Wert. Die Designparameter werden iterativ verarbeitet, bis jedes Segment dem Barrierenaufprallkriterium entspricht. Das Ergebnis besteht aus Dickenprofildaten für den vorderen und den hinteren Flansch und den Steg, sowie der Stegtiefe.
  • Die Mittelebenengeometrie und die Dickenprofile werden in ein Finite Element Analysis Programm (FEA) als Ausgangsbedingungen heruntergeladen. Da diese Anfangsbedingungen einer Lösung nahe kommen, führt das rechenintensive FEA-Programm sehr wenige Iterationen durch und läuft schnell und kostengünstig ab. Unter Verwendung dieses CAE-Werkzeugs können die Torsionseigenschaften des Designs mit einbezogen werden, was zu der Position und der Größe der erforderlichen Torsionsversteifungen 32 führt. Die Leistung des Designs unter den starken und schwachen Aufprallstärken gemäß den vorgenannten behördlichen und versicherungsspezifischen Standards kann ausgewertet werden und die Vorrichtung kann heuristisch feinabgestimmt werden, um diese Anforderungen zu erfüllen. Wenn diese Vorgaben erfüllt werden, wird das FAE-Modell fertiggestellt und kann als Eingabe für die Prototyp-Werkzeugherstellung verwendet werden, bei der es sich um den dritten und letzten CAE-Schritt handelt.
  • Ein FE-Schalenelementmodell des I-Trägers wird unter Verwendung des Mittelebenen- und des Dickenprofilergebnisses der ersten Stufe und ergänzenden CAD-Daten für den Befestigungsplan und die Endbearbeitung erstellt. Das FE-Modell für einen Aufprall bei geringen Geschwindigkeiten schließt den Energieabsorber, die wesentliche Karosseriestruktur, welche an dem I-Träger angebracht ist und diesen umgibt, und geeignete Eingangsenergie- und Grenzbedingungen ein. Sämtliche Materialien werden unter Verwendung der vollen linearen und nicht-linearen Materialeigenschaften charakterisiert. Das Modellieren der Fahrzeugaufhängung für einen Aufprall bei geringen Geschwindigkeiten ist für eine gute Korrelation zwischen dem physikalischen Testen und der FE-Analyse nicht erforderlich (Aufhängungsdaten sind üblicherweise in der Entwicklungsphase nicht verfügbar). Wenn die Fahrzeugaufhängung nicht vorgesehen ist, werden die schwachen Pendelstöße am stärksten beeinflusst, die starken Pendelstöße hingegen weniger. Dies ist durch vertikale Aufhängungsaspekte verursacht, und die meisten Datenerfassungssysteme messen die vertikale Kraftkomponente nicht. Das Ergebnis ist bei geringen Pendelstößen eine Abrundung der Kraft/Eindringkurven, die sich strecken wenn die Federung zusammengedrückt wird und die Fahrzeughöhe sich ändert. Sämtliche Aufprallanalysen werden unter Verwendung von LS-Dyna3D®. Die Messwerte umfassen die Eindringtiefe des Aufprallobjekts, der I-Trägerhub, die I-Trägerspannung/-dehnung, die Energieabsorberleistung, der Systemverformungsmodus und die Systemreaktionskraft. Die Ergebnisse der Modellvorhersage und die tatsächlichen Ergebnisse zeigten ein hohes Maß an Korrelation.
  • Überblick über die Lösung der Aufgaben der Erfindung
  • Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass die Erfindung einen I-Profil-Stoßfänger für Kraftfahrzeuge schafft, der aus Kunststoffmaterial gebildet ist. Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten GMT-Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, der sämtliche relevanten Anforderungen hinsichtlich der strukturellen Unversehrtheit unter Standardstoßtestbedingungen erfüllt, wobei die Herstellungskosten und das Teilegewicht erheblich verringert sind. Die vorliegende Erfindung schafft einen GMT-Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, der günstige Fließeigenschaften beim Formpressen des Stoßfängers aufweist.

Claims (5)

  1. Faserverstärkter, thermoplastischer Kraftfahrzeugstoßfänger, mit: einem Vorderabschnitt (18), der ein im Wesentlichen flacher vorderer Flansch ist; einem Hinterabschnitt (20), der ein im Wesentlichen flacher hinterer Flansch ist; zumindest einem Querbauglied (14), wobei das zumindest eine Querbauglied (14) ein im Wesentlichen flacher Steg ist, der eine erste Kante und eine gegenüberliegende zweite Kante aufweist, wobei der Steg (14) senkrecht zu dem vorderen Flansch (18) derart ausgerichtet ist, dass die erste Kante des Stegs (14) mit dem vorderen Flansch entlang der Mittellinie der flachen Oberfläche des vorderen Flansches verbunden ist; und wobei der hintere Flansch (20) parallel zu dem vorderen Flansch (18) derart ausgerichtet ist, dass die zweite Kante des Stegs (14) entlang der Mittellinie der flachen Oberfläche des hinteren Flansches (20) verbunden ist; und einer einstückigen Befestigungsstrebe (94) zum Befestigen des Stoßfängers (91) an einer Aufnahmehardware (98) des Kraftfahrzeugs, wobei die Befestigungsstrebe (94) direkt in den Stoßfänger geformt ist (91), wobei der vordere Abschnitt (18), der hintere Abschnitt (20) und das zumindest eine Querbauglied (14) aus einem faserverstärkten thermoplastischen Material mit mineralischen Füllstoffen geformt sind.
  2. Faserverstärkter, thermoplastischer Kraftfahrzeugstoßfänger gemäß Anspruch 1, bei dem das faserverstärkte thermoplastische Material ein thermoplastischer Verbundstoff mit Glasmatten einer langen, geschnittenen Struktur ist.
  3. Faserverstärkter, thermoplastischer Kraftfahrzeugstoßfänger gemäß Anspruch 2, bei dem: die mineralischen Füllstoffe aus der Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus Glimmer, Talk, Ton, Kaolin, Kalziumcarbonat, TiO2, Quarzstaub und ausgefällte Kieselsäure.
  4. Kraftfahrzeugstoßfänger gemäß Anspruch 3, ferner mit: zumindest einem Drehversteifungselement (32), das den vorderen Flansch (18) mit dem hinteren Flansch (20) verbindet.
  5. Verfahren zum Herstellen eines faserverstärkten thermoplastischen Kraftfahrzeugstoßfängers (91), das folgende Schritte aufweist: Vorschneiden eines thermoplastischen, langen mit Fasern verstärkten Glasmattenmaterials zu einer Vorform, wobei die Vorform zu 45 bis 46% aus mineralischen Füllstoffen besteht; Einbringen der Vorform in einen Förderofen; Vorwärmen der Vorform; Bestücken eines Formhohlraums einer Presse mit der vorerwärmten Vorform; Erhöhen des Drucks auf die Vorform, während die Temperatur gesenkt wird, Drücken des thermoplastischen Materials in den Formhohl raum mit einer Verweilzeit von 30 bis 60 Sekunden, wodurch ein Stoßfänger (91) gebildet wird; Entnehmen des Stoßfängers (91) aus dem Formhohlraum und Abschrecken des Stoßfängers (91); Bohren und Entgraten des Stoßfängers (91); und Packen des Stoßfängers (91) zum Versenden.
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