DE102008003645A1 - Boden vorne eines Karosserieunterbaus - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Boden vorne (5) eines Karosserieunterbaus aus einem faserverstärkten Kunststoff und mit einer auf seiner Unterseite (1) angeformten Verstärkung (19) zur Aufnahme eines Vorderrahmens (9).

Description

  • Die Erfindung betrifft den Boden vorne des Unterbaus einer selbsttragenden Karosserie eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Pkws.
  • Eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie besitzt einen die Fahrgastzelle nach unten hin abschließenden Unterboden bzw. Unterbau, der über Hochstreben, meist A-, B- und C-Säule genannt, mit dem Dach verbunden ist. Der Unterboden selbst besteht aus mehreren Modulen, die herkömmlicherweise als Blechteile im Rahmen der Fertigung zusammengeschweißt werden. Hierzu gehören unter anderem die Seitenschweller, Sitzquerträger, Sitzauflagen und der Tunnel. Zwischen diesen sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Modulen befinden sich Bodenplatten, nämlich im vorderen Karosseriebereich, d. h. in etwa unter den Vordersitzen, der Boden vorne auf beiden Seiten des Tunnels, im mittleren Karosseriebereich hinter dem Fersenblech der Boden hinten und im hinteren Karosseriebereich hinter dem Hinterachsquerträger die Verlängerung Boden hinten mit der Reserveradmulde.
  • Das D-LFT-Verfahren, auch Direkt-LFT-Verfahren genannt, ist ein allgemein bekanntes Verfahren der Kunststoffverarbeitung. LFT steht für langfaserverstärkter Kunststoff. Beim D-LFT Verfahren wird in einem Extruder die Matrix aus einem thermoplastischen Kunststoff plastifiziert und in einem Mischer mit auf Länge gekürzten Endlosfasern vermengt. Das faserhaltige Plastifikat wird dann (direkt) in Form gepresst. Das Ergebnis ist ein Faser-Kunststoff-Verbund mit einer Kunststoffmatrix, in dem die Langfasern eingebettet sind. Bedingt durch den Extrudereinsatz kann die Faserlänge allgemein zwischen 1 mm und 50 mm betragen.
  • Es ist eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung, einen Boden vorne mit geringem Gewicht bereitzustellen, der den Belastungen eines Frontalaufpralls besser standhält.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und weitere Ausführungsformen ergeben sich mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Boden vorne eines Karosserieunterbaus aus einem faserverstärkten Kunststoff. Der Boden vorne besitzt auf seiner Unterseite, d. h. bezogen auf die Einbauposition auf der der Fahrbahn zugewandten Seite, eine nach unten hin abragende Verstärkung, die zur Aufnahme durch einen Vorderrahmen des Karosserievorderbaus bestimmt ist. Die längliche Verstärkung, die meist in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sein wird, stützt sich auf der einem montierbaren Vorderrahmen abgewandten Seite, d. h., in der Einbauposition im Kraftfahrzeug auf der dem Motorraum abgewand ten Seite, an einem Sitzquerträger ab.
  • Bei einer konventionellen Bauweise mit einem Boden vorne aus einem Stahlblech wird dieses direkt mit dem Vorderrahmen verschweißt. Bei einem Frontalaufprall stellt der Vorderrahmen des Karosserievorderbaus einen Hauptlastpfad für die Einleitung von Bewegungsenergie des Stoßpartners dar. Durch die Energieabsorption kommt es zu einer Deformation und hierbei beim Boden vorne zu einer starken Scherung, da der Vorderrahmen in seinem Bereich den Boden vorne zum hinteren Fahrzeugbereich hin bewegt und der Boden vorne seitlich am Schweller bzw. am Tunnel fixiert ist. Eine derart extreme mechanische Belastung im Fall eines Frontalaufpralls kann im Regelfall nur von einem Boden vorne aus Metall verkraftet werden, wegen der anderen Werkstoffeigenschaften aber nicht bei einem Boden vorne aus Kunststoff. Allerdings ist ein Boden vorne aus Kunststoff im Vergleich zu einer Metallausführung deutlich leichter und man kann eine Unterbodenverkleidung zur Verbesserung des aerodynamischen Verhaltens einsparen bzw. ist der Boden vorne die Unterbodenverkleidung selbst.
  • Der Boden vorne besitzt eine nach unten abragende Verstärkung. Diese Verstärkung ist eingeformt bzw. in den Boden vorne integriert, was durch ein Urformverfahren verwirklicht werden kann. Der Boden vorne und die Verstärkung sind somit stoffschlüssig verbunden. Die Verstärkung stützt sich an einem Sitzquerträger ab, der zwischen dem Schweller und dem Tunnel verläuft, im Regelfall in Fahrzeugquerrichtung. Diese Wahl erhöht die mechanische Belastbarkeit des Bodens vorne für den Fall eines Frontalaufpralls. Die in den Boden vorne eingeleitete E nergie wird nämlich durch den Sitzquerträger in Richtung des Schwellers und in Richtung des Tunnels verteilt, was zu geringeren lokalen Scherspannungen führt und darüber die Wahrscheinlichkeit einer Rissausbildung mindert.
  • In einer zweiten Ausführungsform sind die Verstärkung und ggf. der Sitzquerträger in den Boden vorne integriert. Damit können die eigentliche Bodenplatte, die Verstärkung und der Sitzquerträger in einem einzigen Urformverfahren hergestellt werden, wodurch sich eine kostensparende Funktionsintegration ergibt.
  • In einer dritten Ausführungsform nimmt die senkrecht zur Ebene des Bodens vorne gemessene Höhe der Verstärkung bei Annäherung an den Sitzquerträger auf der Unterseite ab und nimmt gleichzeitig auf der Oberseite des Bodens vorne zu. Dies berücksichtigt, dass sich die Verstärkung zunächst auf der Unterseite und der Sitzquerträger auf der Oberseite des Bodens vorne befinden. Wenn die Höhe der Verstärkung zur Fahrbahn hin abnimmt und gleichzeitig bei Annäherung an den Sitzquerträger zum Fahrzeuginnenraum bzw. nach oben hin zunimmt, bspw. weil die Gesamthöhe der Verstärkung konstant bleibt, ist im Fall eines Frontalaufpralls eine direkte Krafteinleitung in den Sitzquerträger möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Boden vorne im Direkt-LFT-Verfahren mit Polyamid als Matrixmaterial gefertigt. Untersuchungen haben nämlich ergeben, dass sich bei Ausführungsformen, bei denen die durchschnittliche Faserlänge zwischen 20 mm und 40 mm betrug, der Boden vorne zum einen im D-LFT-Verfahren gut herstellen lässt und sich andererseits über die Fasern eine Strukturstabilität erzielen lässt, die genauso gut oder besser als diejenige von Blechausführungen ist. Beste Ergebnisse ergaben sich bei Faserlängen von etwa 1 Zoll (25,4 mm). Bei kleineren Faserlängen, die in den einstelligen Millimeterbereich gehen, nimmt die Strukturverstärkung durch die Fasern zunehmend ab, wohingegen sich längere Fasern im Extruder zunehmend schlechter verarbeiten lassen.
  • Gute praktische Ergebnisse zeigten sich bei einem Boden vorne mit einem Faseranteil zwischen 20 Gew% und 40 Gew%. Gute Ergebnisse wurden insofern mit PA6.6/GF30 erzielt. Der genannte Faseranteil von 30 Gew% ist hierbei ein Kompromiss. Unter 20 Gew% ist die Stabilität der Bodenplatte unbefriedigend. Bei über 40 Gew% wird die Bodenplatte zu schwer, wobei sich gleichzeitig ihre Herstellbarkeit verschlechtert.
  • Das D-LFT-Verfahren erlaubt es weiterhin, den Boden vorne mit einer Verstärkung auszustatten, indem diese separat gefertigt und beim Formpressen als Einlegeteil aus einem anderen Material verwendet wird. Alternativ kann für den Fall, dass das Einlegeteil und der Boden vorne aus demselben Material bestehen können, der erfindungsgemäße Boden vorne auch in einem Arbeitsgang unter Verwendung geeigneter Formen hergestellt werden. Hierbei ist es ein Leichtes, die Form der Verstärkung an die Geometrie des Vorderrahmens anzupassen, sodass beispielsweise bei einem Hutprofil für den Vorderrahmen dieses im Montageprozess über die mit einer integrierten Rippenstruktur versehenen Verstärkung gestülpt werden kann, um anschließend über abgestellte Flansche mit dem Boden vorne verbunden zu werden, z. B. durch Vernieten, Verschrau ben oder Verkleben.
  • Das Material Polyamid (abgekürzt: PA) besitzt für die Fertigung des Fahrzeugs eine gute Temperaturstabilität, mit der es möglich ist, die Karosserie mit montiertem Boden vorne durch eine Lackierstraße zu führen, ohne dass sie temperaturbedingt Schaden nimmt. Auf diese Weise müssen etablierte Prozessabläufe, die sich bei der Fertigung von Blechkarosserien herausgebildet haben, nicht verändert werden. Dies vermeidet Zusatzkosten, die sonst durch eine Umstellung der Fertigungsabläufe entstünden.
  • In einer Ausgestaltung der oben aufgeführten Ausführungsformen besitzt die Verstärkung Versteifungsrippen. Hierbei können die Versteifungsrippen in ihrer Gesamtheit eine Kammerstruktur und beispielsweise eine Wabenstruktur bilden. Bei gleichzeitiger Material- und Gewichtsersparnis ergibt sich durch die Rippen eine erhöhte Steifigkeit des Bodens vorne, mit der gleichzeitig eine für das jeweilige Fahrzeugmodell optimale Steifigkeit gewählt werden kann.
  • Weiterhin ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die Verstärkung Vertiefungen besitzt, die mit einem durch Erhitzung aufschäumenden bzw. aufschäumbaren Kleber gefüllt sind. Bei der Montage wird der Karosserievorderbau, der bspw. ein Hutprofil mit abgestellten Flanschen sein kann, über die Verstärkung gestülpt und über die Flansche mit dem Boden vorne verbunden. Durch Hitzeeinwirkung, zum Beispiel im Rahmen des Lackierprozesses, schäumt dann der Kleber auf, füllt den Spalt zwischen Vorderrahmen und Verstärkung und verhindert auf diese Weise Geräusche beim Fahren.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Pkw, mit einem Boden vorne nach einem der vorherigen Ausführungsformen. Durch einen derartigen Boden vorne wird das Fahrzeug besonders leicht und vermag es einem Frontalaufprall gut standzuhalten, ohne dass der Boden vorne ein Rissversagen zeigt.
  • In einer Ausführungsform des obigen Kraftfahrzeugs ist die Verstärkung von einem Vorderrahmen des Karosserievorderbaus aufgenommen und ist der zwischen diesen beiden Teilen verbleibende Spalt durch einen Strukturschaum gefüllt, mit dem Geräusche beim Fahren verhindert werden können. Der Strukturschaum kann hierbei durch einen durch Erhitzung aufschäumten Kleber gebildet sein bzw. ist der aufgeschäumte Kleber selbst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der beanspruchten Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erkennbar, die nachfolgend als nicht beschränkende Beispiele angegeben sind. Hierbei soll die Benutzung von Bezugszeichen in den Figuren nicht dahingehend verstanden werden, dass die Bezugszeichen den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung einschränken sollen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht von schräg unten auf den Unterboden eines Pkws;
  • 2 eine Ausführungsform eines Bodens vorne.
  • Bei den Figuren, die allgemein mit gleichen Bezugszeichen gleiche Gegenstände bezeichnen, zeigt 1 die Unterseite 1 eines Kraftfahrzeugs 3, das seitlich links und rechts jeweils einen Boden vorne 5 besitzt. Der Boden vorne 5 besteht aus einem im D-LFT-Verfahren hergestellten Polyamid. Der Boden vorne 5 hat etwa einen rechteckigen Zuschnitt und besteht aus PA6.6/GF30 bei einer Materialstärke von etwa 3 mm. Am Boden vorne 5 ist mithilfe seines abstehenden Flansches 7 ein länglicher, sich in Fahrzeuglängs- bzw. x-Richtung verlaufender Vorderrahmen 9 des Karosserievorderbaus 15 befestigt. Der Vorderrahmen 9 hat ein Hutprofil und stützt sich an seinem dem Motorraum 11 abgewandten Ende an einem Sitzquerträger 13 ab.
  • Während 1 den Zustand des Fahrzeugs 3 mit montiertem Karosserievorderbau 9 zeigt, zeigt 2 dasselbe Fahrzeug 3 im Detail und ohne den Karosserievorderbau 9. Man erkennt die längliche, sich in x-Richtung erstreckende Verstärkung 19, deren Versteifungsrippen 21 eine Rippenstruktur bilden. Auch der zwischen dem Tunnel 23 und dem Schweller 25 angeordnete Sitzquerträger 13 hat eine derartige Rippenstruktur. Die als Verstärkung 19 stützt sich an ihrem hinteren, d. h. dem Fahrzeugende zugewandten Ende am Sitzquerträger 13 ab.
  • Erleidet ein Kraftfahrzeug 3 mit diesem Boden vorne 5 einen Frontalaufprall, so wird Aufprallenergie in den Vorderrahmen 9 des Karosserievorderbaus 15 eingeleitet. Da dieser über die angestellten Flansche 7 mit dem Boden vorne 5 verbunden ist, wird in diesem Bereich auch Aufprallenergie in den Boden vorne 5 eingeleitet. Die Verstärkung 19 erhöht die Längssteifigkeit des Bodens vorne 5 und verhindert eine Rissbildung. Die Wahrscheinlichkeit einer Rissbildung wird nochmals durch den in den Boden vorne 5 eingeformten Sitzquerträger 13 reduziert, gegen den sich die Verstärkung 19 abstützt, da der Sitzquerträger 13 die Quersteifigkeit des Bodens vorne 5 erhöht.
  • Der Boden vorne 5 kann bei der Fahrzeugherstellung mit integrierter Verstärkung 19 vorgefertigt werden, wobei anschließend in die Vertiefungen 17 ein Kleber eingebracht wird, der bei Erhitzung, z. B. bei Erhitzung in der Lackierstraße, aufschäumt. Dadurch wird der montagebedingte Spalt zwischen dem Karosserievorderbau 15 und der eingebrachten Verstärkung 19 geschlossen. Dadurch können diese beiden Teile während der Fahrt nicht gegeneinanderstoßen und Geräusche verursachen.
  • Obwohl vorstehend konkrete Ausführungsformen beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass die Beschreibung dieser Ausführungsformen nicht zum Zweck hat, die Erfindung in der angegebenen Form zu beschränken. Die Erfindung soll vielmehr alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen umfassen, die in den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung fallen.
  • 1
    Unterboden
    3
    Kraftfahrzeug
    5
    Boden vorne
    7
    Flansch des Vorderrahmens
    9
    Vorderrahmen
    11
    Motorraum
    13
    Sitzquerträger
    15
    Karosserievorderbau
    17
    Vertiefung
    19
    Verstärkung
    21
    Versteifungsrippe
    23
    Tunnel
    25
    Schweller

Claims (10)

  1. Boden vorne (5) eines Karosserieunterbaus, aus einem faserverstärkten Kunststoff und mit einer von seiner Unterseite (1) abragenden länglichen Verstärkung (19) zur Aufnahme durch einen Vorderrahmen (9), wobei sich die Verstärkung auf der einem montierbaren Vorderrahmen abgewandten Seite an einem Sitzquerträger (13) abstützt.
  2. Boden vorne nach Anspruch 1, bei der die Verstärkung und ggf. der Sitzquerträger in den Boden vorne integriert ist.
  3. Boden vorne nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Höhe der Verstärkung bei Annäherung an den Sitzquerträger auf seiner Unterseite abnimmt und gleichzeitig auf seiner Oberseite () zunimmt.
  4. Boden vorne nach Anspruch 1, gefertigt im Direkt-LFT-Verfahren mit Polyamid als Matrixmaterial.
  5. Boden vorne nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Verstärkung Versteifungsrippen (21) besitzt.
  6. Boden vorne nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Verstärkung eine Kammerstruktur und insbesondere eine Wabenstruktur hat.
  7. Boden vorne nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Verstärkung Vertiefungen (17) besitzt, die mit einem durch Erhitzung aufschäumenden Kleber gefüllt sind.
  8. Kraftfahrzeug mit einem Boden vorne nach einem der vorherigen Ansprüche, der zwischen einem Schweller (25) und einem Tunnel (23) des Karosserieunterbaus eingepasst ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, bei dem die Verstärkung von einem Vorderrahmen aufgenommen ist und der zwischen diesen beiden Teilen verbleibende Spalt durch einen Strukturschaum gefüllt ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Strukturschaum von einem durch Erhitzung aufschäumenden Kleber gebildet ist.
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