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Hintergrund
der Erfindung
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1. Fachgebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Nadelanordnung mit einer Nadel, welche ein
scharfes distales Nadel-Ende aufweist, sowie mit einer länglichen Stumpfmachvorrichtung,
welche dazu benutzt werden kann, eine Eindringungsverletzung durch
das scharfe distale Nadel-Ende zu verhindern.
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2. Diskussion
des Standes der Technik
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Nadelanordnungen
werden für
die verschiedensten medizinischen Zwecke angewandt, wie zur Entnahme
von Fluiden aus dem Körper
einer Person, insbesondere von Blut aus einer Vene oder Arterie, sowie
zur Zufuhr von Fluiden in den Körper
einer Person oder zur Einführung
eines Gegenstandes, wie beispielsweise eines Katheters, in eine
Vene oder Arterie.
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Eine
Nadelanordnung weist eine Nadel mit einem scharfen distalen Nadel-Ende
auf. Das scharfe distale Nadel-Ende dient zum Einstechen in den Körper und
wird in Fluide im Körper
eingeführt.
Körper-Fluide
können
Viren enthalten, welche Krankheiten an das medizinische Personal übertragen
können.
Wenn die Nadel aus dem Körper
entfernt wird, sollte dafür
Sorge getragen werden, daß das
scharfe distale Nadel-Ende nicht in den Körper eine medizinischen Mitarbeiters
eindringt.
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Eine
längliche
Stumpfmachvorrichtung kann benutzt werden, um eine Eindring-Verletzung
durch ein solches scharfes distales Nadel-Ende zu verhindern. Die
längliche
Stumpfmachvorrichtung kann innerhalb der Nadelkanüle der Nadel
angeordnet sein und durch ein Schiebe-Element aus einer zurückgezogenen
Position, in welcher das distale Ende der länglichen Stumpfmachvorrichtung
in die Nadelkanüle
zurückgezogen
ist, in eine ausgefahrene Position verschoben werden, in welcher
sich das distale Ende der Stumpfmachvorrichtung aus der Nadelkanüle heraus
erstreckt, wodurch verhindert wird, daß das scharfe distale Nadel-Ende
in den Körper
eines Angehörigen
des medizinischen Personals eindringt.
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Es
können
ein Blut-Durchlaß durch
die Nadel und eine Entspannungskammer in Verbindung mit dem Blut-Durchlaß vorgesehen
werden, so daß das Blut
aus dem Blut-Durchlaß in
das Innenvolumen der Entspannungskammer strömen kann. Die Entspannungskammer
ist typischerweise aus einem Material hergestellt, durch welches
das Blut sichtbar ist, wenn es sich im Innenvolumen befindet. Das
medizinische Personal kann dann sehen, wenn das scharfe distale Nadel-Ende
in eine Vene oder Arterie einsticht, weil das Blut dann vom scharfen
distalen Nadel-Ende in das Innenvolumen der Entspannungskammer strömt. Damit
das Blut vom scharfen distalen Nadel-Ende in die Entspannungskammer
strömt,
ist es erforderlich, daß die
Luft, welche sich in den Durchlässen
der Nadelanordnung befindet, daraus durch Entlüften entfernt wird. Die vorliegende
Erfindung selbst betrifft in erster Linie das Entlüften solcher
Durchlässe.
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Das
US-Patent Nr. 5.743.882 beschreibt eine Nadel-Stumpfmachvorrichtung,
wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 dieser Erfindung beschrieben ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Nadelanordnung desjenigen Typs mit einer
Nadel, einer länglichen Stumpfmachvorrichtung,
einem Schiebe-Element sowie einer Entspannungskammer, wie in Anspruch
1 definiert. Die Nadel hat ein proximales Nadel-Ende, ein scharfes
distales Nadel-Ende sowie eine sich zwischen beiden erstreckende
Nadelkanüle.
Die längliche
Stumpfmachvorrichtung befindet sich zumindest teilweise in der Nadelkanüle. Die
längliche
Stumpfmachvorrichtung ist von jenem Typ, welcher ein proximales
Stumpfmachelementen-Ende, ein distales Stumpfmachelementen-Ende
sowie einen durchgehenden Stumpfmachelement-Blutstrom-Durchlaß aufweist,
durch welchen der Blutstrom vom distalen Stumpfmachelementen-Ende
zum proximalen Stumpfmachelementen-Ende strömen kann. Das Schiebe-Element
kann zu einer Bewegung relativ zur Nadel betätigt werden, um das stumpfe
Halte-Element relativ zur Nadel zu bewegen, wobei dieses eine Bewegung
des länglichen
Stumpfmachelementes aus einer zurückgezogenen Position, in welcher das
distale Stumpfmachelementen-Ende in die Nadelkanüle zurückgezogen ist, so daß das scharfe
distale Nadel-Ende in einen Körper
eindringen kann, in eine ausgefahrene Position veranlaßt, in welcher sich
das distale Stumpfmachelementen-Ende aus der Nadelkanüle heraus
erstreckt, so daß ein
Eindringen der Nadel in den Körper
verhindert wird. Die Entspannungskammer hat ein Innenvolumen, welches mit
dem Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß in Verbindung
steht, so daß das
Blut aus dem Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß in das Innenvolumen
strömen
kann. Die Entspannungskammer ist zumindest teilweise aus einem Material hergestellt,
durch welches das Blut zu sehen ist, wenn es sich im Innenvolumen
befindet.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung ist ein Belüftungs-Durchlaß im proximalen Stumpfmachvorrichtungs-Ende
vorgesehen, durch welchen Luft aus dem Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß im wesentlichen
in einer Richtung entweichen kann, in welcher Blut durch den Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß strömt.
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Der
Belüftungs-Durchlaß kann beispielsweise
eine Belüftungs-Öffnung mit
Abmessungen sein, welche Luft durchlassen, aber Blut im wesentlichen am
Durchtritt hindern. Alternativ kann der Belüftungs-Durchlaß als poröses Element
vorgesehen werden, welches Luft durchläßt, aber Blut im wesentlichen
am Durchtritt hindert.
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Entsprechend
der Erfindung ist ein Belüftungs-Durchlaß vorgesehen,
durch welchen Luft aus dem Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß entweichen
kann. Wenn Blut in den Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß strömt, hindert
der Belüftungs-Durchlaß das Blut
im wesentlichen am Austritt.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung kann die längliche
Stumpfmachvorrichtung ein längliches
Stumpfmachelement sowie ein stumpfes Halte-Element aufweisen. Das
längliche
Stumpfmachelement befindet sich zumindest teilweise in der Nadelkanüle und hat
ein proximales Stumpfmachelementen-Ende, ein distales Stumpfmachelementen-Ende sowie einen
Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß, durch welchen das Blut vom
distalen Stumpfmachelementen-Ende zum proximalen Stumpfmachelementen-Ende
strömen
kann. Das längliche
Stumpfmachelement hat eine Stumpfmachelementen-Blut-Austrittsöffnung,
durch welche das Blut aus dem Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß ausströmen kann.
Das stumpfe Halte-Element ist am proximalen Ende des länglichen Stumpfmachelementes
befestigt und hat eine Fläche,
welche der Stumpfmachelementen-Blut-Austrittsöffnung zugewandt ist, wobei
zwischen der Fläche und
der Stumpfmachelementen-Blut-Austrittsöffnung ein Hohlraum begrenzt
ist, so daß das
Blut in den Hohlraum strömen
kann. Das Innenvolumen der Entspannungskammer steht mit dem Hohlraum
in Verbindung, so daß das
Blut aus dem Hohlraum in das Innenvolumen strömen kann.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
Erfindung wird an Hand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter
beschrieben werden, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente
kennzeichnen und wobei die Zeichnungen darstellen:
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1 ist
eine Seitenansicht im Schnitt einer Nadelanordnung entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei sich deren längliche Stumpfmachvorrichtung
in einer zurückgezogenen Position
befindet.
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2 ist
eine Ansicht entsprechend 1, bei welcher
sich die längliche
Stumpfmachvorrichtung in einer ausgefahrenen Position befindet.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der länglichen Stumpfmachvorrichtung
von 1 und zeigt einen Blutaustritts-Durchlaß mit mehr
Einzelheiten.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der länglichen Stumpfmachvorrichtung
mit einem Duchlaßbildungs-Element,
welches in einen Schlitz eines stumpfen Halte-Elementes eingesetzt
ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der länglichen Stumpfmachvorrichtung
mit einem porösen
Stöpsel,
welcher in einen Schlitz eines stumpfen Halte-Elementes eingesetzt
ist und als Belüftungs-Durchlaß dient.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der länglichen Stumpfmachvorrichtung
mit einem porösen
Stöpsel,
welcher in das proximale Ende eines stumpfen Halte-Elementes eingesetzt
ist.
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7 ist
eine Seitenansicht im Schnitt einer Nadelanordnung entsprechend
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer länglichen Stumpfmachvorrichtung,
welche bei der Nadelanordnung von 5 verwendet
wird.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer länglichen Stumpfmachvorrichtung,
welche ein stumpfes Halte-Element mit Klauen aufweist, welche in
ein längliches
Stumpfmachelement eingreifen.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer länglichen Stumpfmachvorrichtung,
welche ein stumpfes Halte-Element mit einer stumpfen Aufnahmeöffnung aufweist,
in welche ein längliches
Stumpfmachelement eingesetzt wird, wobei die Öffnung Rillen hat, welche Austritts-Durchlässe begrenzen, durch
welche das Blut strömen
kann.
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Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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Die 1 der
beigefügten
Zeichnungen zeigt eine Nadelanordnung 20, welche einen
Grundkörper 22,
eine Nadel 24, ein Katheterteil 26 sowie eine
längliche
Stumpfmachvorrichtung 28 aufweist.
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Der
Grundkörper 22 weist
eine Entspannungskammer 30 sowie einen Außen-Absatz 32 auf. Die
Entspannungskammer 30 wird aus einem ersten und einem zweiten
Rohrteil 34 bzw. 36 gebildet. Das erste und das
zweite Rohrteil 34 und 36 stehen miteinander in
Verbindung und begrenzen so ein durchgehendes Innenvolumen 38.
Die ganze Entspannungskammer 30 ist aus durchsichtigen
oder durchscheinendem Material hergestellt, durch welches das Blut
zu sehen ist, wenn es sich im Innenvolumen 38 befindet.
Das proximale Ende des ersten Rohrteiles 34 ist offen,
und eine Dichtung in Gestalt eines O-Ringes 40 ist in der Öffnung des
proximalen Endes des ersten Rohrteiles 34 angeordnet. Auch
das proximale Ende des zweiten Rohrteiles 36 ist offen.
Ein Stöpsel 42 ist
in das proximale Ende des zweiten Rohrteiles 36 eingesetzt
und verschließt
es. Ein Kern 44 des Stöpsels 42 besteht
aus einem porösen
Material, welches die Luft austreten läßt und Blut im wesentlichen
zurückhält. Der
Kern 44 hat typischerweise eine Porengröße von etwa 50 μm.
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Die
Nadel 24 hat ein proximales Nadel-Ende 46 und
ein scharfes distales Nadel-Ende 48. Das proximale Nadel-Ende 46 ist
am distalen Ende des ersten Rohrteiles 34 befestigt. Eine
Kanüle 50 verläuft durch
die Nadel 24 hindurch, und am distalen Ende des ersten
Rohrteiles 34 ist ein Öffnung
angebracht, so daß die
Nadelkanüle 50 mit
dem Innenvolumen 38 des ersten Rohrteiles 24 in
Verbindung steht.
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Die
längliche
Stumpfmachvorrichtung 28 weist ein längliches Stumpfmachelement 54 sowie ein
stumpfes Halte-Element 56 auf. Das längliche Stumpfmachelement 54 hat
ein proximales Stumpfmachelementen-Ende 58 sowie ein distales
Stumpfmachelementen-Ende 60. Ein Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß 62 ist
durch das längliche Stumpfmachelement 54 hindurch
ausgebildet. Der Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß 62 hat eine
Stumpfmachelementen-Blut-Eintrittsöffnung 64 am distalen
Stumpfmachelementen-Ende 60 sowie eine Stumpfmachelementen-Blut-Austrittsöffnung 66 am
proximalen Stumpfmachelementen-Ende 58.
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Das
stumpfe Halte-Element 56 hat ein distales Halte-Elementen-Ende 68 sowie
ein proximales Halte-Elementen-Ende 70. Ein Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 72 im
distalen Halte-Elementen-Ende 68 eingeformt. Eine Stumpfmachelementen-Aufnahmeöffnung 74 ist
ebenfalls im distalen Halte-Elementen-Ende 68 eingeformt.
Die Stumpfmachelementen-Aufnahmeöffnung 74 ist
im Durchmesser ein wenig größer sowie
kürzer
als der Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 72.
Das proximale Stumpfmachelementen-Ende 58 wird in die Stumpfmachelementen-Aufnahmeöffnung 74 eingesetzt. Das
proximale Stumpfmachelementen-Ende 58 paßt mit Reib-
oder Übergangspassung
in die Stumpfmachelementen-Aufnahmeöffnung 74.
Das distale Stumpfmachelementen-Ende 60 bildet dadurch
das distale Stumpfmachvorrichtungs-Ende 60 der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 28, und das proximale Halte-Elementen-Ende 70 bildet
das proximale Stumpfmachvorrichtungs-Ende 70 der länglichen Stumpfmachvorrichtung 28.
Der Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß 62 sowie der Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 72 bilden
zusammengefügt
einen Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 durch die längliche
Stumpfmachvorrichtung 28 hindurch.
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Ein
Belüftungs-Durchlaß in Gestalt
einer Belüftungsöffnung 82 wird
im proximalen Stumpfmachvorrichtungs-Ende 70 gebildet.
Die Belüftungsöffnung 82 erstreckt
sich in eine Richtung, in welcher sich der Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 erstreckt.
Der Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 hat eine Mittellinie,
und die Belüftungsöffnung 82 hat
eine Mittellinie, welche im wesentlichen mit der Mittellinie des
Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlasses 80 zusammenfällt. Die Belüftungsöffnung 82 hat
eine Querschnittsabmessung bzw. einen Durchmesser, welche zur Entlüftung ausreichen,
aber klein genug sind, um das Blut im wesentlichen am Durchtritt
zu hindern. Der Durchmesser der Belüftungsöffnung 82 beträgt typischerweise
250 μm oder
weniger und ihre Länge
beträgt typischerweise
etwa 2,5 mm.
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In
einer Seite des stumpfen Halte-Elementes 56 ist ein Blutaustritts-Durchlaß 86 ausgebildet
und erstreckt sich vom Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 72 aus
dem stumpfen Halte-Element 56 nach außen.
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Das
distale Halte-Elementen-Ende 60 wird vom proximalen Ende
des ersten Rohrteiles 34 aus durch den O-Ring 40 und
von dort in die Nadelkanüle 50 eingeführt. Der
O-Ring 40 ist auf einer Außenfläche des stumpfen Halte-Elementes 56 positioniert und
dichtet diese ab. Der Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 72 ist
in Verbindung mit dem Innenvolumen 38 über dem Blutaustritts-Durchlaß 86 plaziert.
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Wie
in 1 dargestellt, befindet sich die Stumpfmachvorrichtung 28 in
einer zurückgezogenen
Position, bei welcher das distale Stumpfmachelementen-Ende 60 in
die Nadelkanüle 50 zurückgezogen
ist.
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Ein
Schiebe-Element 84 ist am proximalen Stumpfmachvorrichtungs-Ende 70 befestigt.
Das Schiebe-Element 84 weist einen ersten Teil 87 auf, der
sich vom stumpfen Halte-Element 56 weg
erstreckt und einen zweiten Teil 88, der sich vom ersten Teil 87 des
Katheterteiles 26 aus erstreckt. Das Schiebe-Element 84 hat
eine Schnappeinrichtung 90. Das Schiebe-Element 84 wird
entgegen seiner Federwirkung zur Entspannungskammer 30 hin
gebogen und in dieser Position durch den Außen-Absatz 32 gehalten,
wobei sich die Schnappeinrichtung 90 gegen den Außen-Absatz 32 legt.
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Das
Katheterteil 26 weist einen Katheter 92 und eine
Luer-Verbindung 94 auf. Das proximale Ende des Katheters 92 ist
am distalen Ende der Luer-Verbindung 94 befestigt. Das
Katheterteil 26 hat einen eingeformten durchgehenden Katheter-Durchlaß 96.
Die Nadel 24 wird in den Katheter-Durchlaß 96 eingesetzt,
so daß das
Katheterteil 26 rund um die Nadel 24 angeordnet
ist.
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Die
Luer-Verbindung 94 hat ein Luer-Arretierungs-Element 98,
welches in ein komplementäres Arretierungs-Element 100 am
distalen Ende des Schiebe-Elementes 84 eingreift. Somit
ist das Katheterteil 26 über das Schiebe-Element 84 mit
der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 28 verbunden. Eine Bewegung des Katheterteiles
entlang der Nadel 24 verursacht somit eine entsprechende
Bewegung des länglichen
Stumpfmachelementes 54 entlang der Nadel 24.
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Bei
der Anwendung wird das scharfe distale Nadel-Ende 48 zum
Einstechen in den Körper,
wie beispielsweise in eine Vene oder Arterie einer Person, benutzt.
Die Nadel 24 und der Katheter 92 werden dann zusammen
in den Körper
eingeführt.
Der Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 und das Innenvolumen 38 sind
anfangs mit Luft gefüllt. Wenn
das scharfe distale Nadel-Ende 48 in eine Vene oder Arterie
einsticht, strömt
das Blut vom scharfen distalen Nadel-Ende 48 aus in die
Nadelkanüle 50.
Das Blut strömt
von der Nadelkanüle 50 durch
die Stumpfmachelementen-Blut-Eintrittsöffnung 64 in den Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß 62.
Das Blut übt
einen Druck auf die im Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 befindliche
Luft aus. Die Luft tritt durch die Belüftungsöffnung 82 in der gleichen
Richtung aus, in welcher das Blut in den Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlaß 62 strömt. Die
Luft strömt
dann durch die Belüftungsöffnung 82 und
verläßt diese Öffnung in
der gleichen Richtung, in welcher sie in diese Öffnung eintritt. Somit wird
die Luft wirksam in die Atmosphäre
abgelassen. Das Blut strömt
weiter vom distalen Stumpfmachelementen-Ende 60 zum proximalen
Halte-Elementen-Ende 70 in
den Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80, bis alle im Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 befindliche
Luft durch die Belüftungsöffnung 82 ausgetreten
und der gesamte Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 mit
Blut gefüllt
ist.
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Wegen
der Abmessungen der Belüftungsöffnung wird
das Blut im Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 am
Ausströmen
durch die Belüftungsöffnung 82 gehindert.
Das Blut strömt
aus dem Stumpfmachvorrichtungs-Blutstrom-Durchlaß 80 durch den Blutauslaß 86 in
das Innenvolumen 38. Eine leckdichte Anschlußstelle
zwischen dem stumpfen Halte-Element 56 und dem O-Ring 40 hindert
das Blut am Austreten hinter dem stumpfen Halte-Element 56.
Das Blut übt
auf die im Innenvolumen 38 befindliche Luft einen Druck
aus. Die Luft entweicht durch den Kern 44 des Stöpsels 42,
weil dieser Kern 44 porös
ist. Das Blut setzt seine Strömung
durch das Innenvolumen 38 fort bis alle Luft durch den
Kern 44 entwichen und das ganze Innenvolumen 38 mit
Blut gefüllt
ist. Das Blut wird jedoch daran gehindert, durch den Kern 44 des
Stöpsels 42 zu
strömen.
Wegen des durchsichtigen oder durchscheinenden Materials der Entspannungskammer 30 kann
eine Person das im Innenvolumen 38 befindliche Blut sehen, so
daß diese
Person feststellen kann, wenn das scharfe distale Nadel-Ende 48 in
eine Vene oder Arterie einsticht.
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Wenn
der Katheter 92 in einer erforderlichen Position positioniert
ist, wird die Nadel 24 aus dem Katheterteil 26 herausgezogen,
wie es in 2 dargestellt ist. Der O-Ring 40 gleitet
auf einer Oberfläche des
stumpfen Halte-Elementes 56, wodurch eine Bewegung der
länglichen
Stumpfmachvorrichtung 28 relativ zur Entspannungskammer 30 ermöglicht wird. Wegen
einer Verbindung zwischen dem Katheterteil 26 und der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 28 bleibt das längliche Stumpfmachelement 54 im
wesentlichen relativ zum Katheter 92 stationär, wenn
die Nadel 24 teilweise aus dem Körper und teilweise aus dem
Katheter 92 herausgezogen wird. Das länglichen Stumpfmachelement 54 bewegt
sich dadurch relativ zur Nadel 24 aus einer zurückgezogenen
Position in eine ausgefahrene Position, bei welcher sich das distale
Stumpfmachelementen-Ende 60 aus der Nadelkanüle 50 heraus
erstreckt. Auf diese Weise wird das Schiebe-Element 84 durch
das Katheterteil 26 zu einer Bewegung relativ zur Nadel 24 veranlaßt und nach
der Bewegung relativ zur Na del 24 auch die Bewegung des
länglichen
Stumpfmachelementes 54 aus der zurückgezogenen in die ausgefahrene
Position.
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Während die
Nadel 24 aus dem Katheter 92 heraus bewegt wird,
gleitet die Schnappeinrichtung 90 am Außen-Absatz 32 entlang.
Die Schnappeinrichtung 90 schnappt schließlich infolge
der Federwirkung des Schiebe-Elementes 84 in eine Position hinter
einer Komplementäreinrichtung 102 des
Außen-Absatzes 32 ein.
Die Arretierungseinrichtung 100 bewegt sich von der Luer-Arretierungseinrichtung 98 weg
und trennt so das Katheterteil 26 vom Schiebe-Element 84.
Die Nadel 24 und das längliche Element
aus dem Katheterteil 26 werden entfernt, während der
Katheter 92 im Körper
verbleibt.
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Nachdem
die Nadel 24 und das längliche Stumpfmachelement 54 aus
dem Katheterteil 26 herausbewegt worden sind, verhindert
das distale Stumpfmachelementen-Ende 60 das scharfe distale Nadel-Ende 48 am
Eindringen in einen anderen Körper.
Das längliche
Stumpfmachelement 54 wird an der Bewegung aus der ausgefahrenen
Position heraus gehindert, weil die Schnappeinrichtung 90 mit der
Einrichtung 102 auf dem Außen-Absatz 32 im Eingriff
steht. Die Nadelanordnung 20 kann dann sicher entsorgt
werden, wobei die Wahrscheinlichkeit, daß das scharfe distale Nadel-Ende 48 eine
Einstichverletzung verursachen könnte,
stark reduziert ist.
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3 zeigt
einen Teil der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 28 sowie das Schiebe-Element 84. Die
Belüftungsöffnung 82 ist
ein Mikro-Loch, welches bei der Formgebung des stumpfen Halte-Elementes 56 und
des Schiebe-Elementes 84 durch Spritzgießen angebracht
werden kann. Alternativ kann die Belüftungsöffnung 84 auch ein
Mikro-Loch sein, welches nach der Formgebung des stumpfen Halte-Elementes 56 und
des Schiebe-Elementes 84 mittels Laserbohren angebracht
wird.
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Die 4 zeigt
einen Teil einer länglichen Stumpfmachvorrichtung 28A entsprechend
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung. Die längliche
Stumpfmachvorrichtung 28A weist wie die zuvor beschriebene
Ausführungsform
ein stumpfes Halte-Element 56A sowie ein längliches
Stumpfmachelement 54A auf. An der Seite des stumpfen Halte-Elementes 56A ist
ein Schlitz 112 geformt. Die längliche Stumpfmachvorrichtung 28A weist
ferner ein Durchlaßbildungselement 114 auf.
Das Durchlaßbildungselement 114 hat
eine durchgehende Belüftungsöffnung 84A.
Die Belüftungsöffnung 84A ist
ein Mikroloch, welches im Durchlaßbildungselement 114 durch
Laserbohren oder beim Spritzgießen
geformt werden kann.
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Das
Durchlaßbildungselement 114 wird
mit einer Reibungs- oder Übergangspassung
in den Schlitz 112 eingesetzt. Das Durchlaßbildungselement 114 ist
dadurch im stumpfen Halte-Element 56A in
einer Position befestigt, in welcher durch die Oberflächen des
Schlitzes 112 im stumpfen Halte-Element 56A sowie
durch eine Oberfläche
des Durchlaßbildungselementes 114 ein
Blutkanalisierungshohlraum 116 begrenzt wird. Das Blut
strömt
aus dem länglichen
Stumpfmachelement 54A in den Blutkanalisierungshohlraum 116 und
von dort in das Innenvolumen (Bezugszahl 38 in 1)
der Entspannungskammer (Bezugszahl 40 in 1).
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Ein
Vorteil der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 28A von 4 besteht
darin, daß sie
durch separate Herstellung des stumpfen Halte-Elementes 56A und
des Durchlaßbildungselementes 114 einfach
herstellbar ist und daß die
Herstellung der Belüftungsöffnung 82A unter
besser steuerbaren Bedingungen erfolgt.
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Die 5 zeigt
eine längliche
Stumpfmachvorrichtung 28B entsprechend einer anderen Ausführungsform
der Erfindung. Die längliche
Stumpfmachvorrichtung 28B weist ebenfalls ein längliches Stumpfmachelement 26B sowie
eine längliche Stumpfmachvorrichtung 54B auf.
Wie bei der Ausführungsform
der 4 hat das längliche
Stumpfmachelement 26B einen Schlitz 112A. Die
längliche Stumpfmachvorrichtung 28B weist
ferner einen porösen
Stöpsel 120 auf.
Der poröse
Stöpsel 120 ist
mit einer Reibungs- oder Übergangspassung
in den Schlitz 112 eingesetzt. Der poröse Stöpsel 120 ist dadurch
im stumpfen Halte-Element 56B befestigt,
so daß durch
die Oberflächen
des Schlitzes 112 und eine Oberfläche des porösen Stöpsels 120 ein Blutkanalisierungshohlraum 116A begrenzt
wird.
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Das
Blut strömt
vom länglichen
Stumpfmachelement 54B in den Blutkanalisierungshohlraum 116A.
Der poröse
Stöpsel 120 ist
aus einem porösen Material
hergestellt, welches Luft durchläßt, aber
das Blut im wesentlichen am Durchtritt hindert. Der poröse Stöpsel 120 hat
typischerweise Porengrößen von etwa
50 μm und
eine Länge
von etwa 2,5 mm sowie eine Breite von etwa 1 mm. Somit kann Luft
durch den porösen
Stöpsel 120 an
die Atmosphäre
entweichen. Der poröse
Stöpsel 120 definiert
dadurch einen Belüftungs-Durchlaß, durch
welchen die Luft entweicht, aber Blut im wesentlichen am Hindurchströmen gehindert
wird. Das Blut strömt
vom Blutkanalisierungshohlraum 116A zum Innenvolumen einer Entspannungskammer.
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Die 6 zeigt
eine längliche
Stumpfmachvorrichtung 28C entsprechend noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung. Die längliche Stumpfmachvorrichtung 28C weist,
wie die hier zuvor beschriebene Ausführungsform, ein stumpfes Halte-Element 56C sowie ein
daran befestigtes längliches
Stumpfmachelement 54C auf. An der Seite des stumpfen Halte-Elementes 56C ist
ein Schlitz 124 geformt. Der Schlitz 124 ist „blind" in dem Sinne, daß er nur
am distalen Ende des stumpfen Halte-Elementes 56C geformt
ist.
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Am
proximalen Ende des stumpfen Halte-Elementes 56C ist eine
stumpfe Öffnung 126 geformt.
Die stumpfe Öffnung 126 erstreckt
sich in das stumpfe Halte-Element 56C hinein und zwar im
wesentlichen in einer Richtung, welche der Richtung entgegengesetzt
ist, in welcher das Blut durch das länglichen Stumpfmachelement 54C strömt. Ein
poröser
Stöpsel 128 ist
in die Stöpselöffnung 126 in
einer Richtung eingesetzt, welche der Richtung entgegengesetzt ist,
in welcher das Blut durch das längliche
Stumpfmachelement 54C strömt. Eine Luft-Verbindungsöffnung 130 verbindet
den Schlitz 124 und die stumpfe Öffnung 126. Eine Blutkanalisierungsöffnung ist
durch den Raum definiert, welcher von einer distalen Oberfläche des
porösen
Stöpsels 128,
einer Oberfläche
der Öffnung 130 sowie
von den Oberflächen
des Schlitzes 132 umschlossen ist. Die Belüftung erfolgt
durch den Blutkanalisierungshohlraum 132 und dann durch
den porösen
Stöpsel 128 infolge von
dessen porösen
Eigenschaften. Das Blut wird jedoch daran gehindert, den porösen Stöpsel 128 zu passieren.
Das Blut strömt
aus dem Blutkanalisierungshohlraum 132 in das Innenvolumen
der Entspannungskammer.
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Wie
in 6 dargestellt, kann ein O-Ring 144 in
einer stationären
Position rund um das stumpfe Halte-Element 56C angebracht
werden. Der O-Ring 144 liegt gleitfähig an und dichtet die Entspannungskammer
ab. Eine Bewegung der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 128 relativ zur Nadel veranlaßt eine
Gleitbewegung des O-Ringes 144 auf der Oberfläche des
Entspannungselementes. Die hier beschriebenen Ausführungsformen
können
einen ähnlichen
O-Ring 144 anstatt eines solchen, wie den O-Ring 40 in 1,
welcher auf dem stumpfen Halte-Element 56 gleitet, benutzen.
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7 zeigt
eine Nadelanordnung 220 entsprechend einer alternativen
Ausführungsform
der Erfindung. Wie bei der Nadelanordnung 20 von 2 weist
die Nadelanordnung 220 einen Grundkörper 222, eine Nadel 224,
ein Katheterteil 226, eine längliche Stumpfmachvorrichtung 228,
einen Außenabsatz 232 sowie
ein Schiebe-Element 284 auf. Die längliche Stumpfmachvorrichtung 228 weist
ein längliches
Stumpfmachelement 254 sowie ein stumpfes Halte-Element 256 auf.
Im stumpfen Halte-Element 256 ist ein Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 272 geformt.
Ein proximales Ende des länglichen
Stumpfmachelementes 254 wird in den Halte-Elementen-Blutstrom-Durchlaß 272 eingesetzt.
Es ist kein Belüftungs-Durchlaß, wie die
Belüftungsöffnung 82 bei
der Ausführungsform
von 1, vorgesehen. Statt dessen hat das stumpfe Halte-Element 256 eine Innenfläche 274,
welche einer Stumpfmachelementen-Blutaustrittsöffnung 266 eines Stumpfmachelementen-Blutstrom-Durchlasses 262 im
länglichen Stumpfmachelement 254 gegenüberliegt.
Durch die Fläche 274 und
ein proximales Ende des länglichen Stumpfmachelementes 254 ist
ein Hohlraum 290 begrenzt. Die Luft entweicht durch einen
Austritts-Durchlaß 286 in
einer Seite des stumpfen Halte-Elementes 256 in ein Innenvolumen 238 in
einer Entspannungskammer 230 und durch einen Kern 244 eines
Stöpsels 242.
In jeder anderen Hinsicht gleicht die Ausführungsform von 7 derjenigen von 1.
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8 zeigt
die längliche
Stumpfmachvorrichtung 228 von 7 mit mehr
Einzelheiten. Es ist zu erkennen, daß die Austrittsöffnung 286 ganz
vom stumpfen Halte-Element 256 begrenzt und umschlossen
ist.
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9 zeigt
eine längliche
Stumpfmachvorrichtung 300 entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Die längliche
Stumpfmachvorrichtung 300 weist ein stumpfes Halte-Element 302 und
ein längliches
Stumpfmachelement 304 auf.
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Das
stumpfe Halte-Element 302 weist einen proximalen Hauptträgerteil 306 sowie
drei Klauen 308 auf, die sich vom Hauptträgerteil 306 aus
erstrecken. Der Hauptträgerteil 306 hat
eine zwischen den Klauen 308 gelegene Oberfläche. Ein
proximales Ende des länglichen
Stumpfmachelementes 304 ist zwischen den Klauen 308 eingesetzt.
Die Klauen 308 liegen an drei verschiedenen Seiten des
länglichen Stumpfmachelementes 304 an.
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Zwischen
der Oberfläche 310 und
dem proximalen Ende des länglichen
Stumpfmachelementes 304 ist ein Hohlraum 312 eingeschlossen.
Das Blut strömt
vom länglichen
Stumpfmachelement 304 in den Hohlraum 312. Zwischen
den drei entsprechenden Paaren von Klauen 308 befinden
sich drei Austrittsöffnungen,
so daß das
Blut aus dem Hohlraum 312 durch die drei Austrittsöffnungen
der länglichen Stumpfmachvorrichtung 300 ausströmen kann.
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Die 10 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen länglichen
Stumpfmachvorrichtung 330. Die längliche Stumpfmachvorrichtung 330 weist
ein stumpfes Halte-Element 332 sowie ein längliches
Stumpfmachelement 334 auf. Im distalen Ende des stumpfen
Halte-Elementes 332 ist eine stumpfe Aufnahmeöffnung 336 geformt.
Das stumpfe Halte-Element 332 hat am Boden der stumpfen
Halte-Öffnung 336 eine
Oberfläche 338.
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Das
proximale Ende des länglichen
Stumpfmachelementes 334 wird in die stumpfe Aufnahmeöffnung 336 eingesetzt.
Vom proximalen Ende des länglichen
Stumpfmachelementes 334 und der Oberfläche 338 wird ein Hohlraum 340 begrenzt.
Das Blut kann in diesen Hohlraum 340 strömen.
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In
einer Oberfläche
der stumpfen Aufnahmeöffnung 336,
welche einer Seite des länglichen Stumpfmachelementes 334 gegenüberliegt,
sind drei Rillen 342 ausgebildet. Jede Rille 342 ermöglicht die Ausbildung
eines Blutaustritts-Durchlasses 344 zwischen einer Seitenfläche des
länglichen
Stumpfmachelementes 334 und einer Innenfläche des
stumpfen Halte-Elementes 332.
Das Blut kann aus dem Hohlraum 340 durch jeden Blutaustritts-Durchlaß 344 aus
der länglichen
Stumpfmachvorrichtung 330 ausströmen.
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Während bestimmte
beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt wurden, versteht es sich, daß solche Ausführungsformen
mehr illustrativ und nicht für
die vorliegende Erfindung einschränkend sind und daß diese
Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Aufbauten
und Anordnungen beschränkt
ist, da dem Fachmann im Rahmen des Schutzumfanges der Ansprüche Änderungen
möglich
sind.