DE60017837T2 - Untersetzungsgetriebe zum langsamen Drehen eines Bohrlochwerkzeuges - Google Patents

Untersetzungsgetriebe zum langsamen Drehen eines Bohrlochwerkzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Untersetzungsgerät für ein langsam rotierendes Tieflochwerkzeug, und auf Tieflochwerkzeuge, welche ein Untersetzungsgerät umfassen.
  • Es gibt eine Reihe von Situationen, in welchen ein Tieflochgerät mit der Fähigkeit, an seinem Ende langsam zu rotieren, für das Durchführen einer Reihe von verschiedenen Tieflochverfahren sehr nützlich ist. Eine primäre Anwendung für ein solches Gerät ist das Entfernen einer Materialablagerung auf der Innenseite der Rohrleitungen, Bohrlochverrohrungen, oder Rohranordnungen. Wenn diese Ablagerungen nicht entfernt werden, können dieselben Rohranordnungen sowohl fördernde Bohrlöcher wie auch Einpreßbohrungen verstopfen. Pipelines leiden unter ähnlichen Problemen. Wie in US-Patent 5.484.016 (das 016-Patent) und in US-Patent 5.533.571 (das 571-Patent) aufgeführt, auf welches wir uns hiermit bezüglich weiterer Einzelheiten beziehen, ist eine Reihe von gewöhnlichen Mischungen bekannt, welche solche Ablagerungsprobleme verursachen können. Diese Mischungen schliessen Bariumsulfat, Silikate, Kalziumcarbonat, Kalziumsulfat, Carbonat, Sulfat, Silika, Kesselstein mit Kohlenwasserstoffen, Koksteer, Koks und dessen Komplexe, Wachs und dessen Komplexe, Paraffin, Schleime, Schlämme und Gels ein.
  • Man verfügt über eine Reihe von verschiedenen Methoden, welche im Laufe der Zeit für das Entfernen von Materialablagerungen angewendet wurden. So kann eine Paraffinablagerung zum Beispiel durch das Anwenden von heissem Öl behandelt werden, welches das Paraffin schmilzt. Auch heisses Wasser wird oft für das Schmelzen oder das Entfernen von Paraffin und von Chemikalien, und auch für das Auflösen von Paraffinablagerungen angewendet.
  • Andere Methoden für das Entfernen von Ablagerungen schliessen das Einführen von Dyna-Drills an Spulenrohren, das Fräsen mit zusammengesetzten Rohranordnungen, das Auswaschen mit Säure, und das Aufbrechen mittels einer Drahtleitung ein.
  • Wie in dem 016-Patent hervorgehoben wird, haben alle diese Methoden bestimmte Nachteile. Um die mit der Anwendung solcher Methoden assoziierten Probleme zu vermeiden, wurde die Spülreinigung entwickelt, bei welcher Flüssigkeiten unter hohem Druck für das Abtragen und Entfernen der, Materiale angewendet werden. Im allgemeinen ist diese Spülreinigung auf das Entfernen von Schlammkuchen, Paraffin oder gepacktem Sand beschränkt. Spülreinigungswerkzeuge des Typs, welcher für das Durchführen solcher Verfahren angewendet wird, werden allgemein aus dickwandigen mechanischen Rohranordnungen mit einer Reihe von Löchern mit verschieden grossen Durchmessern gefertigt, welche in einem symmetrischen Muster um das Werkzeug herum angeordnet sind. Als Reinigungsmittel wird Wasser angewendet. Das Resultat solcher Arbeiten ist oft unvorhersehbar. Alle dieser Techniken haben einen begrenzten Erfolg, und es ist in vielen Fällen notwendig, das Fördergestänge auszuwechseln. Demnach besteht ein Bedarf für ein wirkungsvolles und gründliches Bereinigen von Materialablagerungen aus Bohrlochverrohrungen oder Rohranordnungen.
  • Das Otis System „HYDRA-BLAST®" wurde entwickelt, um diese Probleme mit Hilfe des Bereitstellens einer wirtschaftlichen Methode für das Bereinigen von Ablagerungen aus Tieflochrohranordnungen zu adressieren. Dieses System verwendet Hochdruck-Flüssigkeitsspültechnologie zusammen mit der Wirtschaftlichkeit und Wirkungskraft eines Spulenrohres. Das HYDRA-BLAST® System beinhaltet ein indexierendes Spülreinigungswerkzeug, einen Hochdruck-Inline-Filter, eine Oberflächenfiltereinheit, eine Umlaufpumpe mit Tank, und eine Spulenrohreinheit. Es verwendet ausserdem ein Computerprogramm für das Design der eigentlichen Reinigungsaufgabe für eine bestimmte Situation. Die optimale Düsengrösse und -azahl, die Einzuggeschwindigkeit und die Anzahl von Waschvorgängen werden errechnet, um einen erfolgreichen Arbeitsabschluß zu erreichen, und dies ist besonders wichtig, wenn härtere Materiale wie zum Beispiel härtere Bariummischungen entfernt werden sollen. Im allgemeinen kann dieses System als ein Wasserspülsystem beschrieben werden, mit welchem Wasserströme unter hohem Druck auf die Ablagerungen gerichtet werden, um das Material durch die abtragende oder schneidende Aktion der austretenden Flüssigkeit zu entfernen.
  • Bei einer typischen Anwendung des „HYDRA-BLAST®" Systems verwendet das Betriebspersonal ein Reinigungswerkzeug, welches gewöhnlich einen abwärtigen Strom für das Einschneiden in das Material nutzt, wenn das Werkzeug in die Rohranordnung herabgelassen wird. Dieser Abschnitt des Werkzeugs ist nicht besonders gut für das Entfernen von grossen Mengen von Ablagerungen entlang der Wände adaptiert, nachdem das Werkzeug sich frei entlang derselben bewegen kann. Das ursprünglich abwärts spülende Werkzeug wird deshalb aus dem Bohrloch entfernt, und ein weiteres Verfahren mit einem seitlich sprühenden Spülbohrer, welcher speziell für diesen Zweck entworfen wurde, d.h. für das auf die Ablagerungen an den Wänden der Rohranordnung ausgerichtete Sprühen, wird durchgeführt. Ein Hin- und Herbewegen des Werkzeugs ist für eine gründliche Reinigung normalerweise notwendig. Dieses zweistufige Verfahren funktioniert gut für Bereiche von kurzer oder mittelstreckiger Ablagerung, ist jedoch für extrem lange Ablagerungsstrecken nicht besonders gut adaptiert, da das Werkzeug schwer zu rotieren und hin und her zu bewegen ist, um einen solchen grossen Bereich zu reinigen. Ausserdem wird ohne die Fähigkeit, das Werkzeug zu rotieren, eine besonders grosse Anzahl von Düsen für eine ausreichende Deckung erforderlich sein, was aufgrund der Flüssigkeitsreibung wiederum den Fluß und den Druckabfall vergrössern wird. Dies reduziert die Wirkungskraft der Düsen.
  • Die in den 571- und 016-Patenten geoffenbarten Erfindungen adressieren viele der Nachteile der Methoden des aktuellen Standes der Technik für das Entfernen von Ablagerungen, indem sie ein langsam rotierendes Molegerät für die Anwendung in Bohrlöchern und Pipelines bieten, welches jedoch immer noch unter bestimmten Einschränkungen leidet. Die in dem 571-Patent beschriebene Erfindung bietet eine Methode und ein Gerät für das Reinigen, welche im allgemeinen kein zweites Einführverfahren in das Bohrloch fordern. Das 571-Patent bezieht sich jedoch nicht auf ein rotierendes Gerät. Die in dem 016-Patent beschriebene Erfindung umfasst einen Drehzahlminderer für das Bereitstellen eines langsam rotierenden Spülbohreres. Der Drehzahlminderer verwendet ein Taumelgetriebe, sodass das Getriebe im Verhältnis zu der Längsachse des gesamten Gerätes leicht geneigt ist. Das Taumelgetriebe rotiert und taumelt, und erzeugt so ein Rotieren und Taumeln des Spülabschnitts. Aufgrund des Taumelgetriebes würde das in dem 016-Patent beschriebene Gerät für Anwendungen, für welche eine reine Rotierung erforderlich ist, nicht nützlich sein.
  • So könnte eine solche Anordnung zum Beispiel nicht effektiv angewendet werden, wenn das Anwenden eines Verlaschungswerkzeugs für das Eingreifen in Bruchstücke erwünscht ist, welche innerhalb des Bohrloches festsitzen, d.h. für das Entfernen solcher Bruchstücke aus demselben. Gleichermaßen würde die in dem 016-Patent geoffenbarte Anordnung nicht nützlich sein, wenn eine Rohranordnung in einem Bohrloch angeschnitten werden soll, d.h. wenn Bruchstücke nicht einfach entfernt werden können. Ausserdem kann das angetriebene Zahnrad aufgrund der in dem 016-Patent beschriebenen Taumelbewegung desselben angetriebenen Zahnrades nicht effektiv gegen den Körper abgedichtet werden, welcher die Getriebeflächen beherbergt. Flüssigkeit aus dem Bohrloch gelangt daher manchmal zusammen mit kleinen Sandkörnern und anderem Schmutz in den Körper und verunreinigt denselben Körper. Sand oder anderer Schmutz, welcher in den Körper eintritt, kann das Getriebe beschädigen und einen vorzeitigen Ausfall des Geräts verursachen. Es besteht daher ein Bedarf für ein Tieflochgerät, welches ein langsames Rotieren ohne Taumeln ermöglicht, und welches zum Beispiel für das Schneiden von Rohranordnungen oder Rohren in einem Bohrloch angewendet werden kann, um einen Bereich einer Ablagerung mittels eines einzigen Einführverfahrens in das Bohrloch zu besprühen und zu reinigen, und um in die Bruchstücke einzugreifen und dieselben aus dem Bohrloch zu entfernen. Der Bedarf besteht ausserdem für ein langsam rotierendes Tieflochwerkzeug, welches eine effektive Dichtung ermöglicht, wenn dasselbe Werkzeug rotiert wird.
  • Wir haben nun ein Untersetzungsgerät für den Einschluß in ein Tieflochwerkzeug erfunden, welches viele der Nachteile von Werkzeugen des aktuellen Standes der Technik vermeiden, reduzieren, oder überwinden kann. Die Erfindung umfasst weiter Tieflochwerkzeuge, welche gleichermaßen die Probleme des aktuellen Standes der Technik vermeiden, reduzieren, oder überwinden.
  • Gemäß eines Aspektes bietet die vorliegende Erfindung ein Untersetzungsgerät für das Erzeugen einer Drehzahlminderung, umfassend: eine rotierbare Eingangswelle mit einem exzentrischen Abschnitt; ein rotierbar um den vorgenannten exzentrischen Abschnitt der vorgenannten Eingangswelle herum positioniertes Eingangsgetriebe, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe erste und zweite Getriebeabschnitte umfasst, welche jeweils erste und zweite äußere Getriebeflächen definieren; einen Körper, welcher um die vorgenannte Eingangswelle herum positioniert ist, wobei der vorgenannte Körper mit einer inneren Getriebefläche ausgestattet ist, welche mit der vorgenannten ersten äußeren Getriebefläche in Getriebeeingriff steht, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch in der vorgenannten inneren Getriebefläche rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert; ein angetriebenes Zahnrad, welches in Getriebeeingriff mit der vorgenannten zweiten äußeren Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes um das vorgenannte Eingangsgetriebe herum positioniert ist, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch in dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad rotiert, sodass das vorgenannte angetriebene Zahnrad um seine zentrale Längsachse rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert; und eine Abtriebswelle, welche mit dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad konzentrisch ist und von demselben rotiert werden kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes bietet die vorliegende Erfindung ein rotierendes Gerät für die Anwendung während des Durchführens von Tieflochverfahren in einem Bohrloch, wobei das Gerät umfasst: einen Antriebsmotor mit einem Motorgehäuse und einem rotierbaren Element, welches darin positioniert ist, für das Erzeugen von Rotierung; einen Körper, welcher mit dem vorgenannten Motorgehäuse verbunden ist; einen Drehzahlminderer, welcher in dem vorgenannten Körper positioniert und mit dem vorgenannten rotierbaren Motorelement verbunden ist, wobei eine Abtriebsdrehzahl des vorgenannten Drehzahlmindereres geringer ist als eine Abtriebsdrehzahl des vorgenannten Motors, wobei der vorgenannte Drehzahlminderer umfasst: eine innere Getriebefläche in dem vorgenannten Körper; ein Eingangsgetriebe mit ersten und zweiten Getriebeflächen auf demselben, wobei die vorgenannte erste Getriebefläche in die vorgenannte innere Getriebefläche des vorgenannten Körpers eingreift, und wobei die vorgenannte innere Getriebefläche einen Flankendurchmesser aufweist, welcher grösser ist als der Flankendurchmesser der vorgenannten ersten Getriebefläche an dem vorgenannten Eingangsgetriebe; eine mit dem vorgenannten rotierbaren Motorelement verbundene Eingangswelle, wobei die vorgenannte Eingangswelle einen exzentrischen Abschnitt umfasst, welcher in eine Bohrung eingreift, welche in dem vorgenannten Eingangsgetriebe definiert ist, sodass das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch in der vorgenannten inneren Getriebefläche rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert wird; und ein angetriebenes Zahnrad, welches rotierbar in dem vorgenannten Körper positioniert ist, wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad mit der vorgenannten zweiten Getriebefläche an der vorgenannten Eingangswelle in Getriebeeingriff steht, wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad mit der vorgenannten Abtriebsdrehzahl um seine zentrale Längsachse rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert wird; eine Abtriebswelle, welche von dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad mit der vorgenannten Abtriebsdrehzahl des vorgenannten Drehzahlmindererabschnitts rotiert werden kann; und ein Tieflochwerkzeug, welches mit der vorgenannten rotierbaren Abtriebswelle verbunden ist, für das Durchführen von Tieflochverfahren in dem vorgenannten Bohrloch.
  • Bei einer bestimmten Anordnung des rotierenden Gerätes umfasst der Antriebsmotor einen Rotor, wobei der vorgenannte Rotor in Reaktion auf den Fluß einer Flüssigkeit durch den vorgenannten Motor rotiert werden kann; wobei der vorgenannte, mit dem Antriebsmotor verbundene Körper eine innere Getriebefläche umfasst; die vorgenannte Eingangswelle ist mit dem vorgenannten Rotor verbunden und umfasst einen ersten Durchmesser und einen zweiten Durchmesser, wobei der vorgenannte zweite Durchmesser exzentrisch von dem vorgenannten ersten Durchmesser ist; ein einteiliges Eingangsgetriebe, welches eine Bohrung durch dasselbe hindurch definiert und erste und zweite äußere Getriebeflächen umfasst, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe in dem vorgenannten Körper positioniert ist, sodass die vorgenannte erste äußere Getriebefläche mit der vorgenannten inneren Getriebefläche in Getriebeeingriff steht; und wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad konzentrisch rotierbar mit dem vorgenannten ersten Durchmesser der vorgenannten Eingangswelle in dem vorgenannten Körper positioniert ist, und wobei die vorgenannte zweite äußere Getriebefläche mit dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad in Getriebeeingriff steht, wobei der vorgenannte zweite Durchmesser in die vorgenannte Eingangsgetriebebohrung eingreift, sodass das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch in der vorgenannten inneren Getriebefläche und dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert, und das vorgenannte angetriebene Zahnrad rotiert konzentrisch mit dem vorgenannten ersten Durchmesser der vorgenannten Eingangswelle; und wobei das vorgenannte Gerät weiter eine Abtriebswelle umfasst, welche mit dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad rotiert werden kann; und einen Spülbohrer, welcher mit der vorgenannten Abtriebswelle verbunden ist, wobei Flüssigkeit durch einen von der vorgenannten Eingangswelle und der vorgenannten Abtriebswelle definierten länglichen Durchgang an den vorgenannten Spülbohrer weiter geleitet wird, wobei der vorgenannte Spülbohrer eine Spülöffnung definiert, durch welche die vorgenannte Flüssigkeit gespült wird.
  • Vorzugsweise umfasst der vorgenannte Körper einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt, wobei die vorgenannte Eingangswelle einen Einlaß für das Weiterleiten der vorgenannten Flüssigkeit von dem vorgenannten Motor an den vorgenannten länglichen Durchgang definiert, wobei der vorgenannte Einlaß in dem vorgenannten oberen Abschnitt des vorgenannten Körpers positioniert ist, und wobei der vorgenannte untere Abschnitt des vorgenannten Körpers mit einer Schmierflüssigkeit gefüllt ist, und das Gerät weiter eine Dichtung umfasst, welche unter dem vorgenannten Einlaß um die vorgenannte Eingangswelle herum positioniert ist, um abdichtend in den vorgenannten Körper und die vorgenannte Eingangswelle einzugreifen, sodass in den vorgenannten oberen und unteren Abschnitten befindliche Flüssigkeiten voneinander getrennt sind.
  • Vorzugsweise erstreckt sich auch die vorgenannte Abtriebswelle durch ein unteres Ende des vorgenannten Körpers und greift abdichtend in den vorgenannten Körper ein, um den Eintritt von in dem Bohrloch vorhandener Flüssigkeit oder anderem Schmutz durch das untere Ende desselben in den vorgenannten Körper zu verhindern.
  • Das rotierende Gerät der vorliegenden Erfindung kann für eine Reihe von verschiedenen Tieflochverfahren wie zum Beispiel das Entfernen von Bruchstücken aus Bohrlochbohrungen und Pipelines, das Schneiden von Rohranordnungen oder anderen Rohren in Bohrlöchern, und das Durchführen von Verlaschungsverfahren angewendet werden. Das Gerät umfasst einen Motorabschnitt, welcher Rotierung erzeugt. Ein Drehzahlmindererabschnitt, wie zum Beispiel derjenige der vorliegenden Erfindung, wird mit dem Motorabschnitt verbunden, sodass eine Abtriebsdrehzahl des Drehzahlmindererabschnitts geringer ist als eine Abtriebsdrehzahl des Motors. Ein Spülabschnitt kann an dem Drehzahlmindererabschnitt befestigt werden. Der Spülabschnitt umfasst wenigstens eine Spülöffnung, durch welche die vorgenannte Flüssigkeit gespült und in einen Fließdurchgang in dem Drehzahlminderer weiter geleitet werden kann.
  • Der Motor kann einen progressiven Hohlraummotor mit einem Rotor umfassen, welcher rotierbar in einem elastomerischen Stator positioniert ist. Eine Kupplung kann für das Verbinden des Rotors und der Eingangswelle des Drehzahlmindererabschnitts verwendet werden. Der Drehzahlmindererabschnitt umfasst vorzugsweise eine rotierbare Eingangswelle, welche einen exzentrischen Abschnitt umfasst, und ein rotierbar um die Eingangswelle an dem exzentrischen Abschnitt derselben herum positioniertes Eingangsgetriebe. Das Eingangsgetriebe besteht aus einem einteiligen Getriebe mit ersten und zweiten äußeren Getriebeflächen auf demselben. Die zweite äußere Getriebefläche verfügt vorzugsweise über einen kleineren Flankendurchmesser als die erste äußere Getriebefläche. Die zweite äußere Getriebefläche kann einen grösseren Flankendurchmesser aufweisen als die erste äußere Getriebefläche, obwohl eine solche Anordnung die Richtung des Abtriebs relativ zu dem Eingang umkehren wird.
  • Der Drehzahlmindererabschnitt umfasst weiter eine innere Getriebefläche, welche an einem Drehzahlmindererkörper definiert ist, welcher die Eingangswelle beherbergt. Die erste äußere Getriebefläche des Eingangsgetriebes ist in der inneren Getriebefläche, welche von dem Drehzahlmindererkörper definiert wird, positioniert und steht mit derselben in Getriebeeingriff. Ein angetriebenes Zahnrad ist um das Eingangsgetriebe herum in dem Körper positioniert, und steht mit der zweiten äußeren Getriebefläche des Eingangsgetriebes in Getriebeeingriff. Das angetriebene Zahnrad ist rotierbar in dem Drehzahlmindererkörper positioniert und ist mit demselben exzentrisch, und teilt daher die zentrale Längsachse der Eingangswelle. Da das Eingangsgetriebe um den exzentrischen Abschnitt der Eingangswelle herum positioniert ist, wird das Getriebe exzentrisch in dem Drehzahlmindererkörper rotieren, wenn die Eingangswelle um ihre zentrale Längsachse herum rotiert. Ein Rotieren der Eingangswelle in Richtung des Uhrzeigersinns wird auch ein exzentrisches Rotieren des Eingangsgetriebes entgegen den Uhrzeigersinn und um die zentrale Längsachse der Eingangswelle herum in der inneren Getriebefläche des Drehzahlmindererkörpers verursachen.
  • Das exzentrische Rotieren der zweiten äußeren Getriebefläche in dem angetriebenen Zahnrad wird weiter ein Rotieren desselben angetriebenen Zahnrades in dem Drehzahlmindererkörper mit einer Rotiergeschwindigkeit von weniger als der Rotiergeschwindigkeit des Rotors verursachen. Eine Abtriebswelle ist mit dem angetriebenen Zahnrad verbunden und kann von demselben rotiert werden. Ein Spülbohrer oder ein anderer gewünschter Bohrer kann an der Abtriebswelle befestigt werden, um Tieflochverfahren wie zum Beispiel das Bereinigen von Schmutz, das Schneiden, oder andere gewünschte Verfahren durchzuführen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung beziehen wir uns nun auf die Illustration verschiedener beispielhafter Ausführungsformen derselben sowohl wie auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1A1G Längsquerschnittsansichten durch eine bevorzugte Ausführungsform eines langsam rotierenden Gerätes der vorliegenden Erfindung mitsamt einer bevorzugten Ausführungsform eines Untersetzungsgerätes der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2–2 von 1F darstellt;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3–3 von 1F darstellt;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4–4 von 1F zeigt;
  • 5 Flankendurchmesser und andere Eigenschaften der Getriebeflächen der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1A1G, wird hier eine bevorzugte Ausführungsform des langsam rotierenden Gerätes für das Durchführen von Tieflochverfahren offenbart und allgemein mit der Referenznummer 10 ausgezeichnet. Das Gerät 10 umfasst allgemein einen Motorabschnitt 15, einen Drehzahlmindererabschnitt 20, und einen Spülabschnitt 25. Der Motorabschnitt 15 wird für das Erzeugen eines Drehmomentes für den Betrieb des Spülabschnitts 25 angewendet. Der Drehzahlmindererabschnitt 20 reduziert die Rotiergeschwindigkeit zwischen Motorabschnitt 15 und Spülabschnitt 25. Obwohl das Gerät 10 hier mit einem an einem unteren Ende desselben befestigten Spülabschnitt für das Bereinigen von Schmutz dargestellt ist, welcher sich in einer Rohranordnung oder einem anderen Rohr abgelagert hat, wird es dem Fachmann klar sein, dass auch andere Tieflochwerkzeuge an einem unteren Ende desselben befestigt werden können, wie zum Beispiel ein Spülbohrer, welcher horizontale Öffnungen für das Schneiden der Rohranordnung, einen Verlaschungskopf für das Einschrauben in und das Entfernen von Bruchstücken aufweist, welche in einem Bohrloch festsitzen, oder andere Werkzeuge, welche ein langsames Rotieren fordern oder zusammen mit einem solchen in einem Bohrloch nützlich sind.
  • Der Motorabschnitt 15 besteht aus einem Typ, der dem Fachmann gut bekannt ist, und wird gewöhnlich als eine) Schlammpumpe oder -motor bezeichnet, und umfasst allgemein einen progressiven Hohlraummotor mit einer Statorbaugruppe 28 und einem rotierbaren Element 30, wie zum Beispiel einen Rotor 30, welcher rotierbar darin positioniert ist. Der Rotor 30 wird in den restlichen Zeichnungen 1A–1F anstatt der Querschnittsansicht in Draufsicht dargestellt. Die Statorbaugruppe 28 umfasst ein Statorgehäuse oder Motorgehäuse 32, welches eine längliche Bohrung 34 durch denselben hindurch definiert. Ein Stator 36, vorzugsweise aus einem elastomerischen Material hergestellt, ist in der Bohrung 34 positioniert, und vorzugsweise abdichtend darin positioniert. Das Motorgehäuse 32 umfasst vorzugsweise an einem oberen Ende desselben definierte Gewinde 38, welche mit einer oberen Untereinheit 40 verbunden werden können, welche für das Verbinden mit einer Spulenrohreinheit oder einem anderen Rohr oder einer Werkzeugkette adaptiert ist.
  • Der Stator 36 und Rotor 30 definieren eine sich in Längsrichtung erstreckende Motorkammer 42, welche auch als eine Antriebskammer 42. bezeichnet werden kann. Die Motorkammer 42 steht an ihrem oberen Ende mit einer Einlaßkammer 44 in dem Motorgehäuse 32 und einer allgemein ringförmigen Auslaßkammer 46 an dem unteren Ende des Motorgehäuses in Verbindung. Die Innenfläche des Stators 36 definiert die Motorkammer 42 und ist gewellt, sodass ein schraubenartiges Gewinde 47 entlang derselben definiert ist. Die Außenfläche des Rotors 30 definiert eine gerundete, im wesentlichen schraubenartige Gewindefläche 48 auf derselben. Die Interaktion zwischen der Gewinderotorfläche 48 und der Statorfläche 46 und der Motorkammer 42 formt eine Reihe von Hohlräumen 50, welche entlang der Länge der Pumpenkammer angeordnet sind.
  • Der Rotor 30 umfasst ein oberes Ende 52 und ein unteres Ende 54. Das untere Ende 54 des Rotors 30 definiert einen Rotoradapter 56, welcher an der Gewindeverbindung 60 mit einem oberen Kupplungsadapter 58 verbunden ist. Der obere Kupplungsadapter 58 ist über eine Drehbaugruppe 64 mit dem unteren Kupplungsadapter 62 verbunden. Der obere Kupplungsadapter 58, der untere Kupplungsadapter 62, und die Drehbaugruppe 64 formen eine U-förmige Kupplungsbaugruppe 66 eines Typs, welche dem Fachmann bekannt ist.
  • Das untere Ende des Motorgehäuses 32 ist an der Gewindeverbindung 69 mit einem Drehzahlmindererkörper 68 des Drehzahlminderers 20 verbunden. Der Drehzahlmindererkörper 68 definiert eine längliche Öffnung 67 und umfasst ein oberes Ende 70, ein unteres Ende 72, und eine Innenfläche 73. Der Drehzahlmindererkörper 68 kann einen Hauptkörper 74 mit einem oberen Ende 76 und einem unteren Ende 78 sowohl wie eine rohrförmige Körpererweiterung 80 mit einem oberen Ende 82 und einem unteren Ende 84 umfassen. Die rohrförmige Körpererweiterung 80 ist an einer Gewindeverbindung 86 mit dem Hauptkörper 74 verbunden.
  • Der untere Kupplungsadapter 62 ist über eine Gewindeverbindung 92 an einer verkeilten Außengewindewelle 90 befestigt. Eine Eingangswelle 94 des Drehzahlmindererabschnitts 20 wird auf die verkeilte Außengewindewelle 90 aufgeschoben. Die Eingangswelle 94 umfasst ein oberes Ende 96 und ein unteres Ende 98. Das obere Ende 96 der Welle 94 umfasst eine verkeilte Öffnung 100 mit Keilen 102 innerhalb derselben, welche zu der verkeilten Außengewindewelle 90 passen. Die Eingangswelle 94 ist so rotierbar mit der verkeilten Außengewindewelle 90 verbunden, sodass die Eingangswelle 94 ebenfalls rotieren wird, wenn die verkeilte Außengewindewelle 90 über die Kupplung 64 von dem Rotor 30 rotiert wird.
  • Die verkeilte Öffnung 100 umfasst einen einteiligen Boden 104. Die Eingangswelle 94 definiert einen länglichen Fließdurchgang 106, welcher sich von unter dem einteiligen Boden 104 bis an ein unteres Ende 98 der Welle 96 erstreckt. Radiale Öffnungen 108 erstrecken sich durch eine Seite der Welle 94 und durchschneiden den länglichen Fließdurchgang 106.
  • Eine untere Kappe 110 ist an einem unteren Ende 72 derselben an der Gewindeverbindung 112 mit dem Körper 68 verbunden. Eine Abtriebswelle 114 des Drehzahlminderers 20 ist in einem Körper 68 an dem unteren Ende desselben positioniert und erstreckt sich von demselben Körper 68 durch die untere Kappe 110. Die Abtriebswelle 114 umfasst ein oberes Ende 116 und ein unteres Ende 118. Die Abtriebswelle 114 umfasst einen ersten Außendurchmesser von 120 an dem oberen Ende 116 derselben, welches in dem unteren Ende des Drehzahlmindererkörpers 68 positioniert ist und enganliegend in die untere Kappe 110 empfangen wird. Der zweite Außendurchmesser 122 ist von einer geringeren Grössenordnung als der erste Außendurchmesser 120, und erstreckt sich durch einen ersten inneren, oder abdichtenden Durchmesser 126 der unteren Kappe 110. Ein abwärtig ausgerichteter Ansatz 124 wird von den Durchmessern 120 und 122 definiert und erstreckt sich zwischen denselben. Dichtungen 128 werden in den abdichtenden Durchmesser 126 empfangen und greifen abdichtend in den zweiten Außendurchmesser 122 der Abtriebswelle 114 ein. Auf diese Weise wird der Körper 68 abgedichtet, sodass Bohrlochflüssigkeit nicht eintreten und den Körper 68 verunreinigen kann. Die Abtriebswelle 114 ist an ihrem unteren Ende 118 über eine Gewindeverbindung 130 mit dem Spülbohrer 25 verbunden.
  • Die untere Kappe 110 definiert einen aufwärtig ausgerichteten Ansatz 132 zwischen dem abdichtenden Durchmesser 126 und einem zweiten Innendurchmesser 138 derselben. Ein Paar Druckunterlegscheiben 140 und ein Drucklager 142 sind zwischen den Ansätzen 124 und 132 positioniert und ermöglichen das Rotieren der Abtriebswelle 114. Die Abtriebswelle 114 weist einen ersten oder oberen Innendurchmesser 144 und einen zweiten oder unteren Innendurchmesser 146 auf, welche einen länglichen Fließdurchgang 148 durch die Abtriebswelle 114 definieren. Das untere Ende 98 der Abtriebswelle 94 wird abdichtend in den ersten Innendurchmesser 144 empfangen, und Dichtungen 150 greifen abdichtend in dasselbe ein. Auf diese Weise steht der längliche Fließdurchgang 106 der Eingangswelle 94 mit dem länglichen Fließdurchgang 148 der Abtriebswelle 114 in Verbindung, sodass der Drehzahlmindererabschnitt 20 einen länglichen Fließdurchgang durch denselben hindurch umfasst, für das Weiterleiten von Flüssigkeit an den Spülbohrer 25.
  • Die in dem Drehzahlmindererkörper 68 positionierte Eingangswelle 94 umfasst eine Reihe von Außendurchmessern. Wie in 1F dargestellt wird ein Außendurchmesser 152 hier als ein erster Außendurchmesser 152 bezeichnet. Der erste Außendurchmesser 152 ist rotierbar in dem Drehzahlmindererkörper 68 in einem reduzierten Durchmesserabschnitt 154 desselben positioniert. Vorzugsweise ist der erste Außendurchmesser 152 rotierbar in einem Lager 156 innerhalb des reduzierten Durchmesserabschnitts 154 positioniert. Der erste Außendurchmesser 152 umfasst eine zentrale Längsachse 158.
  • Die Welle 94 definiert einen zweiten Außendurchmesser 160 unter dem ersten Außendurchmesser 152. Der zweite Außendurchmesser 160 ist von einer geringeren Grössenordnung als der erste Außendurchmesser 152, und umfasst eine zentrale Längsachse 162. Die zentrale Längsachse 162 verläuft parallel zu der zentralen Längsachse 158 des ersten Außendurchmessers 152 und ist von derselben versetzt angeordnet. Auf diese Weise wird der zweite Außendurchmesser 160 exzentrisch um die zentrale Längsachse 158 rotieren, wenn die Eingangswelle 94 um die zentrale Längsachse 152 herum rotiert wird, welche auch als Rotationsachse bezeichnet werden kann. Der Abschnitt der Eingangswelle 94 mit dem zweiten Außendurchmesser 160 kann deshalb auch als ein exzentrischer Abschnitt 161 der Eingangswelle 94 bezeichnet werden. Ein dritter Außendurchmesser 164 wird von der Eingangswelle 94 unter dem zweiten Außendurchmesser 160 definiert. Der dritte Außendurchmesser 164 ist von einer geringeren Grössenordnung als der zweite Außenmesser 160, und ist konzentrisch mit dem ersten Außendurchmesser 152, und verfügt daher über die gleiche zentrale Längsachse, d.h. die Achse 158, wie der erste Außendurchmesser 152. Der dritte Außendurchmesser der Eingangswelle 94 wird abdichtend in die Abtriebswelle 114 empfangen.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 1D umfasst die Eingangswelle 94 einen vierten oder äußersten Durchmesser 166, welcher an dem oberen Ende derselben definiert ist. Eine verkeilte Öffnung 100 ist in dem Abschnitt der Eingangswelle 94 mit dem Außendurchmesser 166 definiert. Radiale Öffnungen 108 sind gleichermaßen durch den Außendurchmesser 166 hindurch definiert. Der Außendurchmesser 166 umfasst ein unteres Ende 167. Die Abtriebswelle 94 definiert eine allgemeine kreisrunde Kante 168, welche sich von dem vierten Außendurchmesser 166 an dem unteren Ende 167 desselben radial nach aussen erstreckt. Die kreisrunde Kante 168 trennt den vierten Außendurchmesser von einem fünften Außendurchmesser 170, welcher von der Eingangswelle 94 definiert wird. Der fünfte Außendurchmesser 170 ist von einer kleineren Grössenordnung als der vierte Außendurchmesser 166. Ein abwärtig ausgerichteter Ansatz 172 ist zwischen der kreisrunden Kante 168 und dem fünften Außendurchmesser 170 definiert.
  • Eine Dichtung 174, welche auch als eine schwimmende Dichtung oder ein schwimmender Kolben 174 bezeichnet werden kann, ist abdichtend um den fünften Außendurchmesser 170 herum positioniert und greift abdichtend in die Innenfläche 73 des Mindererkörpers 68 ein, um denselben Mindererkörper 68 und die durch den Drehzahlmindererkörper 68 definierte Öffnung 67 in einen oberen Abschnitt 176 und einen unteren Abschnitt 178 zu untertrennen. Die Motorkammer 42 steht mit dem oberen Abschnitt 176 des Drehzahlmindererkörpers 68 in Verbindung. Flüssigkeit aus der Motorkammer 42 wird auf diese Weise durch den oberen Abschnitt 176 des Drehzahlmindererkörpers 68 und die radialen Öffnungen 108 in der Eingangswelle 94 in den länglichen Fließdurchgang 106 weiter geleitet. Der untere Abschnitt 178 des Drehzahlmindererkörpers 68 ist mit Öl oder einer anderen Schmierflüssigkeit gefüllt. Der schwimmende Kolben 174 umfasst eine Dichtung 180, welche in die Innenfläche 73 des Drehzahlmindererkörpers 68 eingreift, und eine Dichtung 182, welche in an dem fünften Außendurchmesser 170 der Eingangswelle 94 in dieselbe eingreift. Der schwimmende Kolben 174 untertrennt auf diese Weise die oberen und unteren Abschnitte 176 und 178 voneinander und verhindert das Vermischen der Flüssigkeiten in den oberen und unteren Abschnitten 176 und 178.
  • Eine Druckfeder 184 ist zwischen dem Ansatz 172 und dem schwimmenden Kolben 174 um die Eingangswelle 94 herum positioniert. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, bietet eine solche Konfiguration eine einfache Baugruppe, d.h. die Eingangswelle kann einfach durch ein unteres Ende des Körpers und um die verkeilte Außengewindewelle 90 herum eingeführt werden. Die Baugruppe wird von der unteren Kappe 110 in Position gehalten.
  • Ein abwärtig ausgerichteter Ansatz 188 wird durch den fünften Außendurchmesser 170 und den ersten Außendurchmesser 152 definiert und erstreckt sich zwischen denselben. Ein aufwärtig ausgerichteter Ansatz 190 wird durch den reduzierten Durchmesserabschnitt 154 des Körpers 68 definiert. Ein Paar Druckunterlegscheiben 140 und ein Drucklager 142 sind um den ersten Außendurchmesser 152 und die Eingangswelle 94 zwischen den Ansätzen 188 und 190 positioniert, um das Rotieren der Eingangswelle 94 zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 umfasst der Drehzahlmindererkörper 68 eine innere Getriebefläche 200 mit einem darauf definierten Flankendurchmesser 201. Die innere Getriebefläche 200 kann durch den Drehzahlmindererkörper definiert werden, sodass dieselbe integral auf der Innenfläche desselben geformt wird. Die innere Getriebefläche 200 kann wie bei der hier veranschaulichten Ausführungsform auch auf einem feststehenden Antriebsgetriebe 202 geformt sein. Das feststehende Antriebsgetriebe 202 ist feststehend in dem Drehzahlmindererkörper 68 positioniert, sodass dasselbe nicht darin rotieren kann. Ein Eingangsgetriebe 204 ist rotierbar um die Eingangswelle 94 herum positioniert und, wie in 1F dargestellt, rotierbar um den zweiten Durchmesser oder den exzentrischen Abschnitt 160 der Eingangswelle 94 herum positioniert. Das Eingangsgetriebe 204 und die Welle 94 können ein zwischen denselben positioniertes Lager 206 umfassen.
  • Das Eingangsgetriebe 204 besteht aus einem einteiligen Getriebe mit einer ersten äußeren Getriebefläche 208 und einer zweiten äußeren Getriebefläche 210. Die erste äußere Getriebefläche 208 steht in Getriebeingriff mit der inneren Getriebefläche 200. Die zweite äußere Getriebefläche 210 weist vorzugsweise einen Flankendurchmesser 212 auf, welcher kleiner ist als ein Flankendurchmesser 214 der ersten äußeren Getriebefläche 208. Der Flankendurchmesser 201 der inneren Getriebefläche 200 ist grösser als der Flankendurchmesser 214 der ersten äußeren Getriebefläche 208. Die erste äußere Getriebefläche 208 umfasst daher weniger Zähne als die innere Getriebefläche 200.
  • Da die standardgemäße Getriebezahnhöhe ungefähr 2,35/P beträgt, wobei P die diametrale Ganghöhe representiert, muss die erste äußere Getriebefläche 208 n weniger Zähne umfassen als die innere Getriebefläche 200, wobei n eine Zahl von mehr als 2,35 repräsentiert. Vorzugsweise ist n so klein wie möglich, und beträgt daher vorzugsweise 3, und die Getriebezahnform wird vorzugsweise so formuliert, dass der Druckwinkel minimiert werden kann, vorzugsweise auf 0, oder so nah wie möglich an 0, und sodass der Zahneingriff maximiert werden kann. Wenn n so klein wie möglich ist, kann sicher gestellt werden, dass die maximal mögliche Anzahl von Zähnen jederzeit zum Eingriff kommt. Eine solche Anordnung minimiert nicht nur den Druckwinkel, sondern ermöglicht auch eine höhere Drehmomentübertragung.
  • Die Erzeugung eines Zahnprofils kann unter Bezugnahme auf 5 veranschaulicht werden. Als ein Beispiel repräsentieren hier die Kreise A und B jeweils die Flankendurchmesser 201 und 214. Die Kreise C und D repräsentieren jeweils Grundkreise für das interne Getriebe (d.h. innere Getriebefläche 200 auf Körper 68) und das externe Getriebe (d.h. äußere Getriebefläche 208 auf Eingangsgetriebe 204). Wie hier dargestellt sind die Grundkreise C und D im Verhältnis zueinander tangent positioniert, um den Druckwinkel gleich 0 zu gestalten, und tangent zu den Flankendurchmessern 201 und 214, und ihre Grösse wird mit Hilfe der folgenden Gleichung gewählt: rc =,9 * (1+ n/p) + n/p rD = ,9 * n/p
  • In dieser Gleichung repräsentiert rc den Radius des Grundkreises C, rD ist der Radius des Grundkreises D, n ist der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen auf der äußeren Getriebefläche 208 und derjenigen auf der inneren Getriebefläche 200, und P ist die diametrale Ganghöhe. Vorausgesetzt, dass die Getriebefläche 200 zum Beispiel 41 Zähne, eine diametrale Ganghöhe von 32, und einen Flankendurchmesser von 1,28125 aufweist, und weiter vorausgesetzt, dass die Fläche 208 achtunddreißig Zähne, eine diametrale Ganghöhe von 32, und einen Flankendurchmesser von 1,1875 aufweist, ist rc = ,09229 und rD = ,08438. Mit Hilfe der Grundkreise kann eine Involute erstellt werden, wie es gewöhnlich für das Erzeugen des Zahnprofils geschieht. Der Rest der Zahnausmaße (d.h. Dicke, Höhe, usw.) wird mit Hilfe von Standardformeln bestimmt.
  • Ein angetriebenes Zahnrad 216 mit einem Getriebeabschnitt 218 und einem angetriebenen Getriebewellenabschnitt 220 ist rotierbar in dem Drehzahlmindererkörper 68 positioniert und steht mit der zweiten äußeren Getriebefläche 210 des Eingangsgetriebes 204 in Getriebeeingriff. Der Getriebeabschnitt 218 des angetriebenen Zahnrads 216 umfasst eine innere Getriebefläche 222 mit einem Flankendurchmesser 224. Der Flankendurchmesser 224 ist grösser als der Flankendurchmesser 214 der zweiten äußeren Getriebefläche 210. Die zweite äußere Getriebefläche 210 weist daher weniger Getriebezähne auf als die innere Getriebefläche 222. Da die ersten und zweiten äußeren Getriebeflächen 208 und 210 fest miteinander verbunden sind, muss der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen zwischen den Flächen 210 und 222 der gleiche sein als der vorgewählte Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen der inneren Getriebefläche 200 und der ersten äußeren Getriebefläche 208. Wenn Getriebeflächen 208 und 210 nicht fest miteinander verbunden sind, und wenn unterschiedliche Exzentritäten verwendet werden, muss der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen der Getriebeflächen 210 und 222 nicht unbedingt der gleiche sein wie der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen der Getriebeflächen 200 und 208.
  • Die Zahnkonfiguration sollte wie weiter oben beschrieben formuliert werden, um den Druckwinkel zu minimieren und den Zahneingriff zu maximalisieren. So kann das Zahnprofil unter wiederholter Bezugnahme auf 5, wobei A und B jedoch nun die Flankendurchmesser 224 und 212, und die Kreise C und D jeweils die Grundkreise für die Zähne auf den Getriebeflächen 222 und 210 repräsentieren, mittels der vorhergehenden Gleichungen bestimmt werden. Vorausgessetzt, dass die Fläche 222 zweiunddreißig Zähne und einen Flankendurchmesser von 1,000 aufweist, und dass die Fläche 210 neunundzwanzig Zähne und einen Flankendurchmesser von ,90625 aufweist, gleicht rc = ,09229 und rD = ,08438. Die Involute für den Zahn kann auf die typische An und Weise gezeichnet werden, und das Zahnprofil kann mittels derselben bestimmt werden.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 1F ist der Wellenabschnitt 220 des angetriebenen Zahnrades 216 rotierbar in dem Körper 68 positioniert, und ist in der dargestellten Ausführungsform in einem oberen Ende der Kappe 110 positioniert. Ein Lager 226 ist zwischen dem Wellenabschnitt 220 und der Kappe 110 positioniert und ermöglicht das Rotieren des Wellenabschnitts 220. Der Wellenabschnitt 220 ist konzentrisch mit dem ersten Durchmesser 152 der Eingangswelle 94, und teilt daher die gleiche zentrale Längsachse 158.
  • Wie in 44 dargestellt umfasst ein unteres Ende 230 des angetriebenen Zahnrades 216 eine Reihe von Nasen 232, welche sich von demselben hinweg erstrecken. Die Nasen 232 sind für das Einpassen derselben in eine Reihe von Nasen 234 adaptiert, welche mit dem oberen Ende der Abtriebswelle 114 verbunden, sind und sich von derselben hinweg erstrecken. Die Abtriebswelle 114 ist daher rotierbar mit dem angetriebenen Zahnrad 216 verbunden und kann von demselben rotiert werden.
  • Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist der Spülbohrer 25 an dem unteren Ende der Abtriebswelle 114 befestigt. Der Spülbohrer 25 definiert eine zentrale Bohrung 236 durch denselben, welche mit dem Fließdurchgang 148 der Abtriebswelle 114 in Verbindung steht. Eine Reihe von Spülöffnungen 238 ist in dem Spülbohrer 25 definiert und steht mit der zentralen Bohrung 236 in Verbindung. Die Anzahl von Spülöffnungen 238 und die Position von Spülöffnungen 238 kann wie gewünscht variiert werden. Die zentrale Bohrung 236 steht durch eine längliche Öffnung 235, welche in den Spühlbohrern 25 definiert ist, mit dem Fließdurchgang 148 der Abtriebswelle 114 in Verbindung.
  • Für das Anwenden des rotierenden Gerätes 10 der vorliegenden Erfindung wird das Gerät an einer Rohranordnung oder einem anderen Bohrgestänge in ein Bohrloch herabgelassen, bis es sich an einem Punkt befindet, wo das Spülverfahren beginnen soll. Das Spülen kann durchgeführt werden, um Schmutz zu bereinigen, und es können wenn erwünscht nur horizontale Öffnungen angewendet werden, um Verrohrungen oder andere Rohre in einem Bohrloch zu durchschneiden. Eine Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser oder ein Sand oder ein anderes Material beinhaltender Schlamm kann unter Druck durch die Rohranordnung in das Gerät 10 eingepumpt werden, wobei die Flüssigkeit jedoch nicht auf diese beschränkt ist. Die Flüssigkeit wird zum Durchfluß durch die Motorkammer 42 gezwungen und erzeugt das Rotieren des Rotors 30 innerhalb des Stators 36. Das Rotieren des Rotors 30 resultiert in einem Rotieren der U-förmigen Baugruppe 66, welche wiederum die Eingangswelle 94 durch die verkeilte Außengewindewelle 90 rotiert. Das Rotieren der Eingangswelle 94 resultiert in einer reduzierten Rotiergeschwindigkeit des angetriebenen Zahnrades 216, und daher der Abtriebswelle 114.
  • Das Reduzieren der Rotiergeschwindigkeit kann auch wie folgt beschrieben werden. Wenn die Eingangswelle 94 um die zentrale Längsachse 158 des ersten Außendurchmessers 152 rotiert, rotiert der exzentrische Abschnitt 161 der Eingangswelle 94 exzentrisch um die Achse 158. Das exzentrische Rotieren des exzentrischen Abschnitts 161 in dem Eingangsgetriebe 204 erzeugt ein exzentrisches Rotieren des Eingangsgetriebes 204 in der inneren Getriebefläche 200. Die zweite äußere Getriebefläche 210, welche in Getriebeeingriff mit der inneren Getriebefläche 222 des angetriebenen Zahnrades 216 steht, wird exzentrisch in der inneren Getriebefläche 222 rotieren. Die Rotierrichtung der Eingangswelle 94 in Richtung des Uhrzeigersinns wird wiederum ein exzentrisches Rotieren der ersten und zweiten äußeren Getriebeflächen 208 und 210 entgegen des Uhrzeigersinns erzeugen. Gleichermaßen wird ein Rotieren der Eingangswelle 94 entgegen den Uhrzzeigersinn ein Rotieren des Eingangsgetriebes 204 in Richtung des Uhrzzeigersinns erzeugen.
  • Unter Voraussetzung einer Rotierung der Eingangswelle 94 in Richtung des Uhrzeigersinns wird ein Rotieren des Eingangsgetriebes 204 in dem angetriebenen Zahnrad 216 entgegen den Uhrzeigersinn ein Rotieren des angetriebenen Zahnrades 216 erzeugen, da das angetriebene Zahnrad 216 rotierbar in dem Körper 68 positioniert ist. Das Rotieren des angetriebenen Zahnrades 216 wird ein Rotieren der Abtriebswelle 114 über die Nasenverbindung zwischen dem angetriebenen Zahnrad 216 und der Abtriebswelle 114 verursachen, und das Rotieren der Abtriebswelle 114 wird ein Rotieren des Spülabschnitts 25 erzeugen.
  • Die Rotierrichtung kann wie gewünscht sein. Die Drehzahlminderung kann mit Hilfe der folgenden Gleichung bestimmt werden:
  • Figure 00160001
  • Bei dieser Gleichung ist r die Reduzierung, No die Anzahl von Zähnen auf der Abtriebsseite des Eingangsgetriebes 204, d.h. der Getriebefläche 210, Ni die Anzahl von Zähnen auf der Eingangsseite des Eingangsgetriebes, d.h. der Getriebefläche 208, und n der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen der inneren Getriebefläche 200 des Körpers und der äußeren Getriebefläche 208. Beispielhafterweise setzen wir auch hier wieder voraus, dass die innere Getriebefläche 200 des Körpers 68 über 41 Zähne und einen Flankendurchmesser von 1,28125 verfügt. Die äußere Getriebefläche des Eingangsgetriebes 204 verfügt über 38 Zähne, und hat daher einen Flankendurchmesser von 1,1875.
  • Die innere Getriebefläche 222 des angetriebenen Zahnrades 216 kann daher einen Flankendurchmesser von 1,00 und 32 Zähne aufweisen. Der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen auf der zweiten äußeren Getriebefläche 210 und der inneren Getriebefläche 222 des angetriebenen Zahnrades 216 muss der gleiche sein wie der Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen auf der inneren Getriebefläche 200 des Körpers 68 und der ersten äußeren Getriebefläche 208 des Eingangsgetriebes 204. Die zweite äußere Getriebefläche 210 muss daher 29 Zähne aufweisen und verfügt über einen Flankendurchmesser von ,90625. Die Drehzahlminderung von der Eingangswelle auf die Abtriebswelle ist:
  • Figure 00160002
  • Die Abtriebswelle würde für eine Motorrotierung von 1000 upm daher mit 2.22 upm rotieren. Wenn eine geringere Reduzierung erwünscht ist, kann die Anzahl von Zähnen auf der zweiten äußeren Getriebefläche 210 auf weniger als 32 Zähne herabgesetzt werden, um den Unterschied zwischen der Anzahl von Zähnen auf der ersten äußeren Getriebefläche 208 und der zweiten äußeren Getriebefläche 210 zu steigern. Wie aus der Gleichung ersichtlich ist, kann die Reduzierung ganz einfach durch ein Herabsetzen des Unterschieds zwischen der Anzahl von Zähnen auf den Flächen 208 und 210 gesteigert werden. Wenn die zweite äußere Getriebefläche 210 mehr Zähne aufweist als die erste äußere Getriebefläche 208, so dass der Flankendurchmesser der Getriebefläche 210 grösser ist als der Flankendurchmesser der Getriebefläche 208, wird die Abtriebswelle 114 in die der Rotierung der Eingangswelle 94 entgegen gesetzte Richtung rotieren, und kann wie erwünscht hohe oder niedrige Reduzierungen erzeugen.
  • Flüssigkeit für das Antreiben der Welle 94 fließt von der Pumpe durch radiale Öffnungen 108 und längliche Fließdurchgänge 106 und 148 jeweils in die Eingangs- und Abtriebswelle 94 und 114 ein. Die Flüssigkeit fließt dann durch den Spülabschnitt 25 und durch Spülöffnungen 238 hindurch, um Schmutz zu bereinigen, Rohranordnungen zu schneiden, oder andere Tieflochverfahren durchzuführen. Es ist daher klar, dass das Gerät der vorliegenden Erfindung mit Hilfe eines Untersetzungsgerätes ultrahohe Drehzahlminderungen erzeugt, und auf diese Weise ein Tieflochgerät bieten kann, welches allgemein eine Abtriebsgeschwindigkeit relativ zu einer Eingangsgeschwindigkeit reduzieren kann, und weiter eine Abtriebsrotierung in die gleiche oder die der Eingangsrotierung entgegen gesetzte Richtung erzeugen kann.
  • Obwohl die hier beschriebene Erfindung auf eine progressive Hohlraumpumpe und einen Spülbohrer bezogen wurde, kann ein beliebiger Motortyp für das Erzeugen der Rotierung angewendet, und ein beliebiger Bohrer oder ein beliebiges Werkzeug an der Abtriebswelle 114 befestigt und an derselben rotiert werden, um gewünschte Tieflochverfahren wie zum Beispiel Reinigen, Schneiden, Verlaschen, oder andere Verfahren durchzuführen.
  • Der Fachmann wird daher erkennen, dass das langsam rotierende Gerät der vorliegenden Erfindung sowohl für das Erfüllen der hier aufgeführten Aufgabe und das Erzielen der Vorteile wie auch von denjenigen adaptiert ist, die darin inhärent sind Obwohl die zurzeit bevorzugte Ausführungsform des Gerätes hier aus Veranschaulichungsgründen geoffenbart wurde, sind zahlreiche Änderungen der Anordnung und Konstruktion der Komponenten durch den Fachmann möglich. Alle dieser Änderungen liegen innerhalb des Umfangs und des Geistes der beiliegenden Ansprüche.

Claims (15)

  1. Ein Untersetzungsgerät für das Erzeugen einer Drehzahlminderung, umfassend: eine rotierbare Eingangswelle (94) mit einem exzentrischen Abschnitt; ein Eingangsgetriebe (204), welches rotierbar um den vorgenannten exzentrischen Abschnitt der vorgenannten Eingangswelle herum angeordnet ist, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe erste und zweite Getriebeabschnitte umfasst, welche jeweils erste und zweite äussere Getriebeflächen (208, 210) definieren; einen Körper (68), welcher um das vorgenannte Eingangsgetriebe herum angeordnet ist, wobei der vorgenannte Körper eine innere Getriebefläche (200) in Getriebeeingriff mit der vorgenannten ersten äusseren Getriebefläche umfasst, und wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch auf der vorgenannten inneren Getriebefläche rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert; ein angetriebenes Zahnrad (126), welches in Getriebeeingriff mit der vorgenannten zweiten äusseren Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes um die vorgenannte Eingangswelle herum angeordnet ist, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch in dem angetriebenen Zahnrad rotiert, so dass das vorgenannte angetriebene Zahnrad um seine zentrale Längsachse herum rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert; und eine Abtriebswelle, welche mit dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad konzentrisch ist und von demselben rotiert werden kann.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem ein Flankendurchmesser der vorgenannten ersten äusseren Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes grösser ist als ein Flankendurchmesser der vorgenannten zweiten äusseren Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem eine zentrale Längsachse der vorgenannten Abtriebswelle kolinear zu der Rotationsachse der vorgenannten Eingangswelle verläuft.
  4. Gerät nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welchem die Rotation der vorgenannten Eingangswelle so angeordnet ist, dass dieselbe die vorgenannte Abtriebswelle mit einer geringeren Rotationsgeschwindigkeit in die gleiche Rotationsrichtung wie die vorgenannte Eingangswelle rotiert als dieselbe vorgenannte Eingangswelle.
  5. Gerät nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welchem die Rotation der vorgenannten Eingangswelle so angeordnet ist, dass dieselbe die vorgenannte Abtriebswelle mit einer geringeren Rotationsgeschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung der vorgenannten Eingangswelle rotiert als dieselbe vorgenannte Eingangswelle.
  6. Gerät nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welchem die vorgenannte zweite äussere Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes eine grössere Anzahl von Zahnradzähnen aufweist als die erste äussere Getriebefläche.
  7. Gerät nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei welchem die vorgenannte zweite äussere Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes über eine geringere Anzahl von Zahnradzähnen verfügt als die vorgenannte erste äussere Getriebefläche.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches weiter umfasst: ein feststehendes Antriebsgetriebe, welches fest an dem vorgenannten Körper angebracht ist, wobei die vorgenannte innere Getriebefläche durch das vorgenannte feststehende Antriebsgetriebe definiert wird.
  9. Ein Rotationsgerät für die Anwendung während des Durchführens von Tieflochverfahren in einem Bohrloch, wobei dasselbe Gerät umfasst: einen Antriebsmotor mit einem Motorgehäuse (32) und einem rotierbaren Element (30) innerhalb desselben, für das Erzeugen von Rotation; einen Körper (68), welcher mit dem vorgenannten Motorgehäuse verbunden ist; einen Drehzahlminderer, welcher in dem vorgenannten Körper (68) positioniert und mit dem vorgenannten rotierbaren Motorelement verbunden ist, wobei eine Abtriebsdrehzahl des vorgenannten Drehzahlminderers geringer ist als eine Abtriebsdrehzahl des vorgenannten Motors, wobei der vorgenannte Drehzahlminderer umfasst: eine innere Getriebefläche (200) in dem vorgenannten Körper; ein Eingangsgetriebe (204) mit ersten und zweiten Getriebeflächen (208, 210), wobei die vorgenannte erste Getriebefläche in die vorgenannte innere Getriebefläche des vorgenannten Körpers eingreift, wobei die vorgenannte innere Getriebefläche einen grösseren Flankendurchmesser umfasst als ein Flankendurchmesser der vorgenannten ersten Getriebefläche des vorgenannten Eingangsgetriebes; eine Eingangswelle, welche mit dem vorgenannten rotierbaren Motorelement verbunden ist, wobei die vorgenannte Eingangswelle (94) einen exzentrischen Abschnitt umfasst, welcher in eine Bohrung eingreift, welche in dem vorgenannten Eingangsgetriebe definiert ist, so dass das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch auf der vorgenannten inneren Getriebefläche rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert wird; und ein angetriebenes Zahnrad (216), welches rotierbar in dem vorgenannten Körper positioniert ist, wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad in Getriebeeingriff mit der vorgenannten zweiten Getriebefläche der vorgenannten Eingangswelle steht, und wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad mit der vorgenannten Antriebsdrehzahl um seine zentrale Längsachse herum rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert wird; eine Abtriebswelle (114), welche von dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad mit der vorgenannten Abtriebsdrehzahl des vorgenannten Drehzahlmindererabschnitts rotiert werden kann; und ein Tieflochwerkzeug, welches mit der vorgenannten rotierbaren Abtriebswelle verbunden ist, für das Durchführen von Tieflochverfahren in dem vorgenannten Bohrloch.
  10. Gerät nach Anspruch 9, bei welchem das vorgenannte Bohrlochwerkzeug umfasst: einen Spülbohrer (25), welcher an der vorgenannten Abtriebswelle befestigt ist, für das Einspülen einer Flüssigkeit durch dieselbe.
  11. Gerät nach Anspruch 10, bei welchem der vorgenannte Flüssigkeitsfluß durch das vorgenannte Motorgehäuse so arrangiert ist, dass derselbe das vorgenannte rotierbare Element in Reaktion auf den vorgenannten Flüssigkeitsfluß rotiert, wobei der vorgenannte Drehzahlminderer einen länglichen Fließdurchgang durch denselben definiert, welcher mit dem vorgenannten Motorgehäuse in Verbindung steht; die vorgenannte Abtriebswelle umfasst einen länglichen Fließdurchgang, welcher mit dem vorgenannten länglichen Fließdurchgang in dem vorgenannten Drehzahlminderer in Verbindung steht, so dass die vorgenannte Flüssigkeit von dem vorgenannten Motor durch den vorgenannten Drehzahlminderer und die vorgenannte Abtriebswelle an den Spülbohrer weitergeleitet wird, wobei der vorgenannte Spülbohrer eine Spülöffnung definiert, durch welche Flüssigkeit gespült wird.
  12. Gerät nach Anspruch 11, wobei der vorgenannte Körper einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfasst, wobei die in dem vorgenannten Motor enthaltene vorgenannte Flüssigkeit aus dem vorgenannten Motor in den oberen Abschnitt des vorgenannten Körpers weitergeleitet wird, und wobei der vorgenannte Drehzahlminderer eine radiale Öffnung umfasst, welche den vorgenannten länglichen Fließdurchgang in dem vorgenannten Drehzahlminderer mit dem vorgenannten oberen Abschnitt des vorgenannten Körpers verbindet, und wobei der vorgenannte untere Abschnitt mit einer Schmierflüssigkeit gefüllt ist.
  13. Gerät nach Anspruch 12, bei welchem die vorgenannten oberen und unteren Abschnitte eine Dichtung zwischen denselben umfassen, für das Verhindern eines Vermischens der vorgenannten Schmierflüssigkeit und der vorgenannten Flüssigkeit in dem vorgenannten Motor.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei welchem der vorgenannte Drehzahlmindererabschnitt und die vorgenannte Abtriebswelle einen . Fließdurchgang umfassen, für das Weiterleiten von Flüssigkeit durch dieselben an das vorgenannte Tieflochwerkzeug.
  15. Gerät nach Anspruch 9, bei welchem der vorgenannte Antriebsmotor einen Rotor umfasst, und wobei der vorgenannte Rotor in Reaktion auf den Fluß einer Flüssigkeit durch den vorgenannten Motor rotierbar ist; der vorgenannte Körper ist mit dem vorgenannten Antriebsmotor verbunden und umfasst eine innere Getriebefläche; die vorgenannte Eingangswelle ist mit dem vorgenannten Rotor verbunden und umfasst einen ersten Durchmesser und einen zweiten Durchmesser, wobei der vorgenannte zweite Durchmesser gegenüber des vorgenannten ersten Durchmessers exzentrisch ist; ein einteiliges Eingangsgetriebe, welches eine Bohrung definiert und erste und zweite äussere Getriebeflächen umfasst, wobei das vorgenannte Eingangsgetriebe in dem vorgenannten Körper positioniert ist, so dass die vorgenannte erste äussere Getriebefläche mit der vorgenannten inneren Getriebefläche in Getriebeeingriff steht; und wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad rotierbar konzentrisch mit dem vorgenannten ersten Durchmesser der vorgenannten Eingangswelle in dem vorgenannten Körper positioniert ist, wobei die vorgenannte zweite äussere Getriebefläche mit dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad in Getriebeeingriff steht, wobei der vorgenannte zweite Durchmesser mit der Eingangsbohrung in Eingriff steht, so dass das vorgenannte Eingangsgetriebe exzentrisch auf der vorgenannten inneren Getriebefläche und dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad rotiert, wenn die vorgenannte Eingangswelle rotiert, und wobei das vorgenannte angetriebene Zahnrad konzentrisch mit dem vorgenannten ersten Durchmesser der vorgenannten Eingangswelle rotiert; und wobei das vorgenannte Gerät weiter umfasst: eine Abtriebswelle, welche mit dem vorgenannten angetriebenen Zahnrad rotiert werden kann; und einen Spülbohrer, welcher mit der vorgenannten Abtriebswelle verbunden ist, wobei die vorgenannte Flüssigkeit durch einen Längsdurchgang an den vorgenannten Spülbohrer weitergeleitet wird, welcher von der vorgenannten Eingangswelle und der vorgenannten Abtriebswelle definiert wird, und wobei der vorgenannte Spülbohrer eine Spülöffnung definiert, durch welche eine Flüssigkeit gespült wird.
DE60017837T 1999-08-09 2000-08-09 Untersetzungsgetriebe zum langsamen Drehen eines Bohrlochwerkzeuges Expired - Lifetime DE60017837T2 (de)

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