DE60017789T2 - Ein kardiales stimulationsgerät - Google Patents

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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
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    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/365Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
    • A61N1/368Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential comprising more than one electrode co-operating with different heart regions

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine implantierbare Herzstimulationsvorrichtung. Genauer gesagt betrifft die Erfindung einen Zweikammerschrittmacher, d.h. einen Schrittmacher, der geeignet ist sowohl ein Atrium als auch einen Ventrikel des Herzens zu stimulieren und/oder abzufühlen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schrittmacher, der eine Vorrichtung enthält, um Stimulationsimpulse zum Atrium und zum Ventrikel zu liefern und eine Vorrichtung zum Abfühlen von Ereignissen im Atrium und im Ventrikel. Die Vorrichtung, die zum Abfühlen von Ereignissen im Ventrikel ausgebildet ist, enthält eine Vorrichtung zum Abfühlen einer evozierten Reaktion des Ventrikels auf einen gelieferten Stimulationsimpuls. Ferner enthält die Herzstimulationsvorrichtung eine Vorrichtung, die ausgebildet sein kann, einen Back-up-Impuls zum Ventrikel zu liefern, falls die Vorrichtung, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion abzufühlen, keine evozierte Reaktion auf einen gelieferten Stimulationsimpuls abfühlt. Darüber hinaus enthält die Herzstimulationsvorrichtung ein Steuersystem, das ausgebildet ist, die Vorrichtung in wenigstens einer ersten und einer zweiten Weise zu betreiben, wobei gemäß der ersten Weise kein Stimulationsimpuls an das Atrium geliefert wird und gemäß der zweiten Weise Stimulationsimpulse zum Atrium geliefert werden. Ein derartiges Steuersystem kann in Reaktion auf die Vorrichtung zum Abfühlen von Ereignissen im Atrium derart arbeiten, dass zum Atrium ein Impuls geliefert wird, falls und nur falls kein Ereignis im Atrium innerhalb des atrialen Auslöseintervalls abgefühlt wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Für einen allgemeinen Überblick der Funktion einer implantierbaren Herzstimulationsvorrichtung wird beispielsweise auf die US-A-5 873 895, Spalten 2 bis 5 hingewiesen.
  • Die US-A-5 476 487 beschreibt die Funktion einer implantierbaren Herzstimulationsvorrichtung, die einen Back-up-Impuls zum Ventrikel ausgibt, wenn auf einen angewandten ventrikulären Impuls keine evozierte Reaktion detektiert wird; siehe insbesondere Spalten 1 und 2.
  • Eine Herzstimulationsvorrichtung, die mit derartigen Back-up-Impulsen arbeitet, wird im Folgenden auch als Autocapture-Schrittmacher (AutocaptureTM-Schrittmacher-System) bezeichnet.
  • Ein derartiger Schrittmacher kann in der folgenden Weise arbeiten. Kurz nachdem ein ventrikulärer Impuls geliefert worden ist, beispielsweise 5 bis 20 ms nach der Ausgabe, beginnt der Schrittmacher mit dem Abfühlen, ob im Ventrikel eine Reaktion auftritt. Dieses Abfühlen kann beispielsweise während 40 bis 60 ms stattfinden. Falls während dieses Zeitintervalls eine Reaktion abgefühlt wird, dann wird kein Back-up-Impuls ausgegeben. Falls jedoch keine evoziert Reaktion abgefühlt wird, dann wird ein Back-up-Impuls ausgegeben. Der Back-up-Impuls wird vorzugsweise unmittelbar nach dem Verstreichen dieses Zeitintervalls ausgesandt. Der Back-up-Impuls wird üblicherweise mit einer vergrößerten Ausgangsleistung ausgegeben, um ein Capture des Herzens sicherzustellen. Zum Beispiel kann der normale ventrikuläre Impuls mit einer Amplitude von 1,5 V ausgegeben werden und die Back-up-Impulse können mit einer Amplitude von 4,5 V abgegeben werden.
  • Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, werden nun anhand von 1 einige grundsätzliche Arbeitsprinzipien eines normalen Zweikammerschrittmachers gemäß dem Stand der Technik beschrieben. 1 zeigt schematisch ein Zeitablauf/Wellenform-Diagramm, dass kardiale und Herzschrittmacher-Ereignisse anzeigt. A stellt einen zum Atrium gelieferten Stimulationsimpuls dar. V stellt einen zum Ventrikel gelieferten Stimulationsimpuls dar. P gibt die atriale Depolarisation, in diesem Fall eine stimulierte Depolarisation an. R gibt die ventrikuläre Depolarisation an. R ist somit in diesem Fall die evozierte Reaktion auf einen gelieferten ventrikulären Impuls V. T stellt die ventrikuläre Repolarisation dar. Ein Herzzyklus HC, wie dieser Begriff in der vorliegenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen benutzt wird, beginnt mit einem stimulierten oder abgefühlten atrialen Ereignis und endet am darauffolgenden stimulierten oder abgefühlten atrialen Ereignis. AVI ist das sogenannte AV-Intervall. Dieses ist ein voreingestelltes, normalerweise programmierbares Zeitintervall, beginnend mit einem abgefühlten oder stimulierten atrialen Ereignis. Falls während des AV-Intervalls kein ventrikuläres Ereignis abgefühlt wird, dann wird am Ende dieses Intervalls ein ventrikulärer Impuls geliefert. Ein normales AV-Intervall kann eine Länge von beispielsweise 150 bis 250 ms haben. AEI zeigt das atriale Auslöseintervall an. Dieses ist ein vorbestimmtes, normalerweise programmierbares Zeitintervall, dass mit einem atrialen oder einem ventrikulären abgefühlten oder stimulierten Ereignis beginnt. Falls kein atriales Ereignis am Ende dieses voreingestellten atrialen Auslöseintervalls abgefühlt worden ist, dann wird am Ende dieses Intervalls zum Atrium ein Stimulationsimpuls geliefert. BP ist die ventrikuläre Austastperiode. Dies ist ein kurzes Zeitintervall nach dem Liefern eines atrialen Impulses; während dieses Intervalls wird der ventrikuläre Abfühlverstärker unwirksam gemacht und kann deshalb keine Signale detektieren. Wäre keine ventrikuläre Austastperiode vorhanden, dann könnte der ventrikuläre Abfühlverstärker ein stimuliertes Ereignis im Atrium abfühlen und dieses als ein ventrikuläres Ereignis interpretieren. Der Schrittmacher arbeitet auch mit einer ähnlichen atrialen Austastperiode (die in 1 nicht dargestellt ist).
  • Zusätzlich werden die folgenden Begriffe, die in 1 nicht gezeigt sind, erläutert. Die "ventrikuläre biologische Refraktärperiode" ist eine Periode, die auf ein ventrikuläres Ereignis (eine R-Welle) folgt, während der das Herz nicht auf eine ventrikuläre Stimulation reagiert. Die "vulnerable Periode" ist ein Teil des Herzzyklus, der normalerweise mit einem Teil der T-Welle übereinstimmt, während der ein Stimulationsimpuls möglicherweise sich wiederholende Rhythmen, wie zum Beispiel eine Tarchykardie oder eine ventrikuläre Fibrillation auslöst. Der "ventrikuläre Komplex" umfasst die ventrikuläre Depolarisation und eine kurze Zeit vor und nach dieser Depolarisation.
  • Die obigen Erläuterungen der erwähnten Begriffe sollten nicht als endgültige Definitionen verstanden werden, sondern vielmehr als Beispiele dafür, wie diese Begriffe normalerweise benutzt werden. Ferner soll bemerkt werden, dass in 1 keine Back-up-Impulse gezeigt sind. Die Funktion eines Autocapture-Schrittmachers umfasst somit zusätzliche Zeitintervalle, wie sie in Verbindung mit den Erklärungen der Funktion eines Schrittmachers, der mit Back-up-Impulsen arbeitet, oben beschrieben sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Obgleich sich die oben beschriebenen Zweikammerschrittmacher, die auch Back-up-Impulse emittieren, als gut funktionierend herausgestellt haben, hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung weitere Verbesserungen erfunden, die derartige Schrittmacher betreffen.
  • Insbesondere hat der Erfinder gefunden, dass in solchen Schrittmachern ein stimulierender Back-up-Impuls zum Ventrikel manchmal während einer Phase des Herzzyklus auftritt, wenn ein solcher Stimulationsimpuls nicht erwünscht ist. Es ist festgestellt worden, dass derartige unerwünschte Impulse beispielsweise nach dem Auftreten einer PVC (PVC = vorzeitige ventrikuläre Kontraktion, d.h. ventrikulärer Komplex, der frühzeitig auftritt) ausgelöst werden können oder in dem Fall, dass ein aktuelles atriales Ereignis durch den Schrittmacher nicht abgefühlt wird. Ferner hat der Erfinder festgestellt, dass ein derartig unerwünschter Impuls wahrscheinlicher auftritt, wenn der Schrittmacher seine Betriebsweise von einer Periode, in der keine Stimulationsimpulse zum Atrium geliefert worden sind, in eine Periode ändert, in der ein oder mehrere Stimulationsimpulse zum Atrium geliefert werden. Der Erfinder hat festgestellt, dass eine derartige Situation in Verbindung unter anderem mit den folgenden Umständen auftreten kann: wenn eine normale Sinusknotenaktivität nicht abgefühlt wird (undersensing); im Falle eines ektopischen Knotens, zum Beispiel wenn der AV-Knoten die Stimulationsquelle ist, im Falle eines atrialen Flatterns oder einer atrialen Fibrillation; im Falle eines atrialen Rauschmodus-Betriebes des Schrittmachers; im Falle eines sensorbetriebenen Schrittmachers, bei dem sich die Stimulationsfrequenz mit der physischen Aktivität ändert (die Stimulationsfrequenz) ändert.
  • Als ein Beispiel einer Reihe von Ereignissen, die zu einem unerwünschten Back-up-Impuls führen, hat der Erfinder gefunden, dass das Folgende auftreten kann. In der Tat kann manchmal ein atrialer Stimulationsimpuls unmittelbar vor oder während eines darauf folgenden ventrikulären Komplexes geliefert werden. Dies kann beispielsweise auftreten, falls eine vorzeitige ventrikuläre Kontraktion vorliegt oder falls ein atriales Ereignis, das auftritt, nicht durch den Schrittmacher abgefühlt worden ist. Nachdem durch den Schrittmacher ein atrialer Stimulationsimpuls geliefert worden ist, folgt auf diesen Impuls die oben erwähnte ventrikuläre Austastperiode. Da während dieser Austastperiode im Ventrikel kein Ereignis detektiert werden kann, fühlt der Schrittmacher eine spontane ventrikuläre Depolarisation nicht ab und emittiert deshalb am Ende des AV-Intervalls einen ventrikuläre Impuls. Dieser ventrikuläre Impuls kann während der ventrikulären biologischen Refraktärperiode auftreten. Deshalb ruft dieser Impuls keine ventrikuläre Depolarisation hervor. Da in Reaktion auf den gelieferten Impuls keine Polarisation abgefühlt wird, liefert der Schrittmacher gemäß der Autocapture-Funktion einen Back-up-Impuls. Da in diesem Fall in der Tat ein ventrikuläres Ereignis aufgetreten ist, wird dieser Back-up-Impuls nicht benötigt. Ferner kann dieser Back-up-Impuls während der oben erwähnten vulnerablen Phase des Herzzyklus emittiert werden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Zweikammer-Autocapture-Schrittmacher zu erhalten. Ein weiteres Ziel ist es, das Liefern von unnötigen Back-up-Impulsen zu einem Zeitpunkt, bei dem derartige Impulse nicht erwünscht sind, zu verhindern. Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, das Liefern derartiger unerwünschter Back-up-Impulse zu vermeiden, wenn der Schrittmacher seine Betriebsweise zu einer Betriebsart ändert, in der ein oder mehrere atriale Impulse geliefert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele erreicht durch eine implantierbare Herzstimulationsvorrichtung, ausgelegt mit einer ersten Elektrodenvorrichtung verbunden zu werden, die zum Stimulieren und Abfühlen eines Atriums des Herzens zu positionieren ist und mit einer zweiten Elektrodenvorrichtung, die zum Stimulieren und Abfühlen eines Ventrikels des Herzens zu positionieren ist, wobei die Herzstimulationsvorrichtung enthält:
    eine Vorrichtung, ausgebildet, um Stimulationsimpulse zu dem genannten Atrium zu liefern,
    eine Vorrichtung, ausgebildet, zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Atrium,
    eine Vorrichtung, ausgebildet, um Stimulationsimpulse zu dem genannten Ventrikel zu liefern,
    eine Vorrichtung, ausgebildet zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Ventrikel,
    wobei die genannte Vorrichtung, die zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Ventrikel ausgebildet ist, eine Vorrichtung enthält, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion des Ventrikels abzufühlen, um einen Stimulationsimpuls an den Ventrikel zu liefern,
    die genannte Vorrichtung, die ausgebildet ist, Stimulationsimpulse an den Ventrikel zu liefern, ausgebildet ist, einen Backup-Impuls an den Ventrikel zu liefern, falls die genannte Vorrichtung, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion in dem genannten Ventrikel abzufühlen, keine evozierte Reaktion auf einen gelieferten Stimulationsimpuls abfühlt,
    ein Steuersystem, das ausgebildet ist, in Reaktion auf die genannte Vorrichtung, die ausgebildet ist, zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Atrium, die Herzstimulationsvorrichtung automatisch zu betreiben, in wenigstens einer ersten und einer zweiten Weise, derart, dass in der ersten Weise an das Atrium kein stimulierender Impuls geliefert wird und in der zweiten Weise Stimulationsimpulse zum Atrium geliefert werden,
    wobei das Steuersystem ausgebildet ist, die Lieferung der genannten Backup-Impulse an den Ventrikel während wenigstens des ersten Herzzyklus von dem Zeitpunkt an, bei dem sich die Herzstimulationsvorrichtung von der ersten zur zweiten Betriebsweise ändert, zu verhindern.
  • Da während des ersten Herzzyklus kein Back-up-Impuls geliefert wird, wird während wenigstens des Herzzyklus, in dem der Schrittmacher von der ersten zur zweiten Betriebsweise wechselt, das oben erwähnte Auftreten eines unerwünschten Back-up-Impulses verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Steuersystem so ausgebildet, dass die Lieferung der genannten Back-up-Impulse während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Herzzyklen verhindert wird, beginnend mit dem genannten ersten Herzzyklus, wobei die genannte vorbestimmte Zahl größer als 1 ist. Es ist festgestellt worden, dass es vorteil haft ist, die Ausgabe von Back-up-Impulsen während einer Anzahl von Herzzyklen nach dem Wechsel der Betriebsweise zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung ist die genannte vorbestimmte Zahl 2 bis 5, vorzugsweise 2 oder 3. Es hat sich herausgestellt, dass es vorteilhaft ist, die Anzahl der folgenden Herzzyklen, in denen keine Back-up-Impulse geliefert werden, zu begrenzen. Es ist festgestellt worden, dass die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Back-up-Impulse während der ersten Herzzyklen nach dem genannten Wechsel in der Betriebsweise größer ist. Ferner ist es vorteilhaft nach dem Verstreichen einiger Herzzyklen die Lieferung von Back-up-Impulsen zu erlauben, da derartige Back-up-Impulse während des normalen Betriebes beim Sicherstellen des Captures des Herzens hilfreich sind. Der Erfinder hat somit festgestellt, dass es besonders vorteilhaft ist, die Lieferung der Back-up-Impulse während der ersten zwei oder drei Herzzyklen nach dem genannten Wechsel in der Arbeitsweise zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die genannte Vorrichtung, die ausgebildet ist, Stimulationsimpulse zu dem genannten Ventrikel zu liefern, so ausgebildet, dass während der genannten Herzzyklen, in denen das genannte Steuersystem die Ausgabe von den genannten Back-up-Impulsen verhindert, die Stimulationsimpulse zum Ventrikel mit vergrößerter Ausgangsleistung geliefert werden. Da die Ausgangsleistung der Stimulationsimpulse vergrößert wird, nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass das Herz tatsächlich auf die gelieferten Stimulationsimpulse reagiert, zu.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die vergrößerte Ausgangsleistung im Wesentlichen von der gleichen Größe, wie die, mit der die genannten Back-up-Impulse geliefert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Zeitablauf/Wellenform-Diagramms, das die Ereignisse des Herzschrittmachers in einer implantierbaren Zweikammer-Herzstimulationsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Herzstimulationsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 3 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm, dass funktionell ein Beispiel der Betriebsweise der erfindungsgemäßen implantierbaren Herzstimulationsvorrichtung darstellt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 2 zeigt eine implantierbare Herzstimulationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die implantierbare Herzstimulationsvorrichtung wird im Folgenden auch Schrittmacher genannt. Die Erfindung betrifft Zweikammer-Schrittmacher. Der Schrittmacher ist somit ausgelegt mit einer ersten Elektrodenvorrichtung 10 verbunden zu werden, die zum Stimulieren und zum Abfühlen eines Atriums des Herzens zu positionieren ist. Das Herz ist schematisch durch 8 skizziert. Der Schrittmacher ist auch ausgelegt mit einer zweiten Elektrodenvorrichtung 12 verbunden zu werden, die zum Stimulieren und zum Abfühlen eines Ventrikels des Herzens zu positionieren ist.
  • Der Schrittmacher enthält auch eine Impulserzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Stimulationsimpulsen. Insbesondere enthält der Schrittmacher eine Vorrichtung 16, die ausgebildet ist Stimulationsimpulse zum Atrium zu liefern und eine Vorrichtung 18, die zum Abfühlen von Ereignissen im Atrium ausgebildet ist. Ferner enthält er eine Vorrichtung 20, die ausgebildet ist, Stimulationsimpulse zum Ventrikel zu liefern und eine Vorrichtung 22, die zum Abfühlen von Ereignissen im Ventrikel ausgebildet ist. Die Vorrichtung 22, die zum Abfühlen von Ereignissen im Ventrikel ausgebildet ist, enthält eine Vorrichtung 24, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion des Ventrikels auf einen gelieferten Stimulationsimpuls abzufühlen. Eine derartige Vorrichtung 24, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion abzufühlen, kann wie oben beschrieben funktionieren, d.h. eine evozierte Reaktion während eines bestimmten Zeitintervalls nach Liefern eines Stimulationsimpulses abzufühlen.
  • Die Vorrichtung 20, die ausgebildet ist, Stimulationsimpulse zum Ventrikel zu liefern, ist ausgebildet, während normaler Betriebsbedingungen zum Ventrikel einen Back-up-Impuls zu liefern, falls die genannte Vorrichtung 24, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion abzufühlen, im Ventrikel auf einen gelieferten Stimulationsimpuls keine evozierte Reaktion abfühlt.
  • Der Schrittmacher enthält auch ein Steuersystem 26, das ausgebildet ist, den Betrieb des Schrittmachers automatisch zu steuern. Insbesondere steuert das Steuersystem 26 so, dass ein Stimulationsimpuls zu Atrium geliefert wird, falls während einer vorbestimmten Zeitperiode kein relevantes Ereignis im Atrium abgefühlt worden ist. Es kann somit gesagt werden, dass das Steuersystem 26 den Schrittmacher in einer ersten und in einer zweiten Weise betreibt, wobei in der ersten Weise kein Stimulationsimpuls zum Atrium geliefert wird und in der zweiten Weise Stimulationsimpulse zum Atrium geliefert werden. Gemäß der zweiten Betriebsweise wird somit ein Stimulationsimpuls nach dem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls, zum Beispiel nach dem Verstreichen eines atrialen Auslöseintervalls zum Atrium geliefert. Ferner ist erfindungsgemäß das Steuersystem 26 so ausgebildet, dass während wenigstens des ersten Herzzyklus von dem Zeitpunkt an, wenn der Schrittmacher eine Betriebsperiode in der zweiten Arbeitsweise startet zum Ventrikel kein Back-up-Impuls geliefert wird.
  • Vorzugsweise wird die Lieferung von Back-up-Impulsen während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgenden Herzzyklen, beginnend mit dem genannten Zeitpunkt, verhindert. Diese vorbestimmte Anzahl von Herzzyklen kann beispielsweise 1 bis 9, vorzugsweise 2 bis 5, insbesondere 2 oder 3 sein. Der Schrittmacher kann ausgebildet sein, während dieser Herzzyklen, die ventrikulären Stimulationsimpulse mit einer vergrößerten Ausgangsleistung zu liefern. Die ventrikulären Impulse mögen normalerweise zum Beispiel eine Amplitude zwischen 1 und 2 V haben. Die Amplitude der ventrikulären Impulse mit vergrößerter Ausgangsleistung kann beispielsweise zwischen 4 und 5 V sein. Die ventrikulären Impulse können hierbei mit maximaler Ausgangsleistung geliefert werden, die im wesentlichen der Ausgangsleistung entspricht, mit der die Back-up-Impulse normalerweise geliefert werden.
  • Es soll bemerkt werden, dass es natürlich vorkommen kann, dass eine Stimulationsepisode in der zweiten Weise nur einen Herzzyklus umfasst. In diesem Fall ist es ausreichend, die Lieferung des Back-up-Impulses während dieses Herzzykluses zu verhindern. Es ist aber auch möglich, das Steuersystem 26 so ausbilden, dass die Back-up-Impulse während einer vorbestimmten Anzahl von Herzzyklen (beispielsweise 3) unterbunden werden, selbst wenn die Stimulationsepisode gemäß der zweiten Betriebsweise nur einen (oder zwei) Herzzyklen umfasst. Als eine Alternative zum Zählen der Anzahl der Herzzyklen kann das Steuersystem 26 so ausgebildet sein, dass der Schrittmacher nach einer vorbestimmten Zeitdauer zurückkehrt in die normale Arbeitsweise (d.h. mit Back-up-Impulsen). Unabhängig davon, in welcher Weise der Schrittmacher ausgebildet ist, um die Back-up-Impulse zu inhibieren, wird jedoch bevorzugt, dass ein möglicher Back-up-Impuls für wenigstens einen Herzzyklus inhibiert wird, sobald ein Schrittmacherimpuls zum Atrium geliefert wird, für den Fall, in dem während des vorhergehenden Herzzyklus kein Schrittmacherimpuls zum Atrium geliefert wurde.
  • 3 zeigt ein vereinfachtes Flussdiagramm der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Schrittmachers. In 3 steht Y für JA und N für NEIN. Bei 32 wird ein Zykluszähler auf 0 gesetzt. Der Zweck des Zykluszählers ist es, die Anzahl der aufeinanderfolgenden Herzzyklen zu zählen, während denen zum Atrium ein Stimulationsimpuls geliefert wird. Bei 34 wird der Zeitgeber, der das atriale Auslöseintervall zählt, gestartet. Falls während des atrialen Auslöseintervalls (Block 36 und 38) keine P-Welle abgefühlt wird, dann wird zum Atrium (Block 40) ein Stimulationsimpuls geliefert. Ferner wird die Zykluszahl um 1 vergrößert (Block 42). Falls andererseits während des atrialen Auslöseintervalls eine P-Welle abgefühlt wird, dann wird der Zykluszähler auf 0 gesetzt (Block 44).
  • Bei Block 46 startet die Zeitmessung des AV-Intervalls. Falls während des AV-Intervalls (Blöcke 48 und 50) eine R-Welle abgefühlt wird, dann startet entsprechend Block 34 ein neues atriales Auslöseintervall. Falls während des AV-Intervalls jedoch keine R-Welle abgefühlt wird, dann wird bei Block 52 eine neue Entscheidung getroffen. Falls die Zykluszahl entweder 0 oder höher als 3 ist, dann wird bei Block 54 ein normaler ventrikulärer Stimulationsimpuls geliefert. Falls eine evozierte Reaktion abgefühlt wird, dann geht der Prozess zurück zu Block 34, um die Zeitmessung eines neuen atrialen Auslöseintervalls zu starten. Falls keine evozierte Reaktion abgefühlt wird, dann wird entsprechend Block 58 ein Back-up-Impuls geliefert. Nach dem Liefern dieses Back-up-Impulses geht der Prozess zurück zu Block 34. Falls andererseits die Zykluszahl in Block 52 gleich 1, 2 oder 3 ist, dann wird ein ventrikulärer Impuls mit vergrößerter Ausgangsleistung am Ende des AV-Intervalls (Block 60) geliefert. Nach dem Liefern dieses ventrikulären Impulses geht der Prozess zurück zu Block 34. In diesem Fall wird deshalb kein Back-up-Impuls geliefert.
  • Es soll hervorgehoben werden, das 3 nur ein sehr vereinfachtes Beispiel der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Schrittmachers darstellt. Zusätzlich oder alternativ können Zeitzähler benutzt werden. Ferner umfasst der Betrieb des Schrittmachers normalerweise mehrere andere Parameter, die in dem vereinfachten Flussdiagramm nicht angegeben sind, da dem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet die Arbeitsweise eines Schrittmachers bekannt ist. In 3 ist die kritische Anzahl der Herzzyklen auf 3 gesetzt. Diese Zahl wird nur als ein Beispiel gegeben und die Anzahl der Herzzyklen kann auf andere Werte gesetzt werden, wie oben erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nicht beschränkt. Es können viele Alternativen, Modifikationen und Äquivalente benutzt werden. Deshalb sollen die obigen Ausführungsformen nicht als Begrenzung des Umfangs der Erfindung angesehen werden, dieser wird durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.

Claims (6)

  1. Implantierbare Herzstimulationsvorrichtung, ausgelegt mit einer ersten Elektrodenvorrichtung (10) verbunden zu werden, die zum Stimulieren und Abfühlen eines Atriums des Herzens zu positionieren ist und mit einer zweiten Elektrodenvorrichtung (12), die zum Stimulieren und Abfühlen eines Ventrikels des Herzens zu positionieren ist, wobei die Herzstimulationsvorrichtung enthält: eine Vorrichtung (16), ausgebildet, um Stimulationsimpulse zu dem genannten Atrium zu liefern, eine Vorrichtung (18), ausgebildet, zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Atrium, eine Vorrichtung (20), ausgebildet, um Stimulationsimpulse zu dem genannten Ventrikel zu liefern, eine Vorrichtung (22), ausgebildet zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Ventrikel, wobei die genannte Vorrichtung (22), die zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Ventrikel ausgebildet ist, eine Vorrichtung (24) enthält, die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion des Ventrikels abzufühlen, um einen Stimulationsimpuls an den Ventrikel zu liefern, die genannte Vorrichtung (20), die ausgebildet ist, Stimulationsimpulse an den Ventrikel zu liefern, ausgebildet ist, einen Backup-Impuls an den Ventrikel zu liefern, falls die genannte Vorrichtung (24), die ausgebildet ist, eine evozierte Reaktion in dem genannten Ventrikel abzufühlen, keine evozierte Reaktion auf einen gelieferten Stimulationsimpuls abfühlt, ein Steuersystem (26), das ausgebildet ist, in Reaktion auf die genannte Vorrichtung (18), die ausgebildet ist, zum Abfühlen von Ereignissen in dem genannten Atrium, die Herzstimulationsvorrichtung automatisch zu betreiben, in wenigstens einer ersten und einer zweiten Weise, derart, dass in der ersten Weise an das Atrium kein stimulierender Impuls geliefert wird und in der zweiten Weise Stimulationsimpulse zum Atrium geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem (26) ausgebildet ist, die Lieferung der genannten Backup-Impulse an den Ventrikel während wenigstens des ersten Herzzyklus von dem Zeitpunkt an, bei dem sich die Herzstimulationsvorrichtung von der ersten zur zweiten Betriebsweise ändert, zu verhindern.
  2. Implantierbare Herzstimulationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte Steuersystem (26) so ausgebildet ist, dass die Lieferung der genannten Backup-Impulse während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Herzzyklen verhindert wird, beginnend mit dem genannten ersten Herzzyklus, wobei die genannte vorbestimmte Zahl größer als 1 ist.
  3. Implantierbare Herzstimulationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die genannte vorbestimmte Zahl 2 bis 5 ist.
  4. Implantierbare Herzstimulationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die genannte vorbestimmte Zahl 2 oder 3 ist.
  5. Implantierbare Herzstimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die genannte Vorrichtung (20), die ausgebildet ist, Stimulationsimpulse zu dem genannten Ventrikel zu liefern, so ausgebildet ist, dass während der genannten Herzzyklen, in denen das genannte Steuersystem (26) die Ausgabe von den genannten Backup-Impulsen verhindert, die Stimulationsimpulse zum Ventrikel mit vergrößerter Ausgangsleistung geliefert werden.
  6. Implantierbare Herzstimulationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die genannte vergrößerte Ausgangsleistung im Wesentlichen von der gleichen Größe ist, wie die, mit der die genannten Backup-Impulse geliefert werden.
DE60017789T 1999-11-22 2000-10-03 Ein kardiales stimulationsgerät Expired - Lifetime DE60017789T2 (de)

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