DE60016886T2 - Mehrstufige elektrische Luftpumpe - Google Patents

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Richard A. Saputo
c/o Intex Lin (Hong Kong) Limited, , Hua Hsiang
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • F04D17/164Multi-stage fans, e.g. for vacuum cleaners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/084Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Luftpumpen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für eine elektrische Luftpumpe mit mehreren zueinander parallelen Rotoren, die auf ein- und derselben Motorwelle montiert sind, um die Wärmeabfuhr von einem Elektromotor in der Pumpe und den Wirkungsgrad bezüglich der Abgabe von Luft niedrigen Druckes und großen Volumens, je nach Bedarf, zu steigern, beispielsweise zu einer aufblasbaren Einrichtung oder alternativ zum Abführen von Luft aus der aufblasbaren Einrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Der Stand der Technik betrifft eine Vorrichtung für elektrisch angetriebene Pumpen mit einem umlaufenden Rotor oder Ventilator mit einer Mehrzahl von Schaufeln zum Bewegen von fließfähigen Medien oder Gasen, üblicherweise bei Kompressoren, Pumpen, elektrischen Anwendungen und dergleichen.
  • Alle elektrischen Luftpumpen mit Wechselstrom oder Gleichstrom sowie einige elektrische Geräte wie beispielsweise Haarföne wenden einen Lüfter oder einen Luftrotor an, um Luft zu sammeln und anschließend durch eine Auslassöffnung auszustoßen. Die Bewegung der Luft durch die Auslassöffnung führt dazu, dass das gewünschte Ziel erreicht wird, beispielsweise zum Aufblasen eines Produktes im Falle einer aufblasbaren Einrichtung, oder zum Erzeugen eines Stromes von Druckluft zum Trocknen des Haares bei einem Haarfön.
  • Üblicherweise gibt es drei Arten von elektrischen Luftpumpen. Sie umfassen (a) Pumpen für niedrigen Druck und hohen Durchsatz, die üblicherweise dazu verwendet werden, Spielzeuge, Luftmatratzen und andere aufblasbare Einrichtungen aufzublasen, (b) Pumpen für hohen Druck und niedrigen bis mittleren Luftdurchsatz, die dazu verwendet werden, Fahrradreifen und Sporteinrichtungen wie Basketbälle, Fußbälle, Volleybälle und dergleichen aufzublasen, und (c) Pumpen für hohen Druck und hohen Durchsatz, im allgemeinen als Luftkompressoren bezeichnet, die eine Druckkammer beinhalten zum Aufblasen von Gegenständen wie Autoreifen oder zur Anwendung bei Bauvorhaben. Alle diese herkömmlichen Arten von elektrischen Luftpumpen umfassen normalerweise einen Motor, der ein einzelnes Gebläse oder einen Rotor bei einer festen Drehzahl (Upm) hat und der sich für das Aufblasen von Einrichtungen eignet.
  • Zahlreiche Beispiele elektrisch angetriebener Pumpen sind aus dem Stande der Technik bekannt. Ein erstes Beispiel betrifft ein Doppelrotorrad für Axialgebläse mit einem Satz von inneren Rotorschaufeln, die von einem Zwischenring umgeben sind, einen Satz von Außenschaufeln, die am Ring befestigt sind, wobei die Breite des Ringes in axialer Richtung geringer als jene der Rotorschaufeln ist. Das erste Beispiel offenbart eine nicht parallele Doppelrotorschaufel, die auf einer einzelnen Welle montiert ist. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Detektor für ein fließfähiges Medium für eine Rotorschaufel angewandt, üblicherweise in einer Gasturbine außerhalb des radial äußeren Endes der Schaufel in einen Bereich eines Leckagestromes. Dabei tritt zwischen der Strömung des Leckagestromes und der Detektorfläche ein Moment auf. Der Detektor überträgt auf diese Weise auf die Schaufel eine Kraft, die in Richtung der Schaufelumdrehung wirkt. Das zweite Beispiel offenbart mehrere zueinander parallele Rotoren, die auf einer gemeinsamen umlaufenden Welle montiert sind. Ein drittes Beispiel offenbart eine Strömungssteuereinrichtung für Kompressoren und Pumpen mit einem schaufelbestückten Führungselement, angeordnet in einem Strömungskompressor oder einer Strömungspumpe zwischen dem üblichen Rotor und dem Strömungseinlass. Eine Strömungsregeleinrichtung beinhaltet eine Drehführung, die auf einem Ende einer Welle angeordnet ist und in einem Lager am Außenende der Rotorachse und mit dieser fluchtend drehbar angeordnet ist. Die Führungseinrichtung beinhaltet eine Nabe sowie radial nach außen ragende Schaufeln.
  • Ein viertes Beispiel offenbart einen regenerativen Rotor mit offenen Schaufeln für eine untergetauchte Kraftstoffpumpe, wobei der Rotor einen ringförmigen Körper aufweist, mit einer Mehrzahl von offenen Rotorschaufeln, die sich radial nach außen erstrecken, und einer Mehrzahl von Gebläseschaufeln, die sich radial nach innen erstrecken. Ein letztes Beispiel offenbart eine elektrisch angetriebene Luftpumpe für ein Motorfahrzeug zum Pumpen von Sekundärluft in das Abgassystem, um die Abgaseigenschaften zu verbessern. Die Luftpumpe beinhaltet ein Gehäuse, eine Pumpe im Gehäuse sowie ebenfalls im Gehäuse einen elektrischen Motor, der mit der Pumpe in Triebverbindung steht. Ein Luftkanal im Gehäuse sorgt für eine Luftströmung hinter dem Elektromotor zu der Pumpe. Der Luftkanal weist eine Saugdüse zum Zuführen von Luft zu einem Einlassstutzen eines Pumpenrotors der Pumpe auf. Die Saugdüse ragt in den Stutzen hinein, um Luft vom Elektromotor zur Pumpe zu führen. Dabei ist auf der Motorwelle ein einziger Rotor befestigt.
  • Somit besteht beim Stande der Technik die Notwendigkeit, dass eine elektrische Luftpumpe mehrere Rotoren aufweist, die parallel zueinander auf ein- und derselben Motorwelle fixiert sind, wobei die mehreren Rotoren einen verbesserten Motorwirkungsgrad bezüglich der Wärmeabfuhr und des Luftdurchsatzes aufweist, verglichen mit einem einzelnen Rotor, der mit dem Motor mit derselben Drehzahl umläuft, und wobei die mehreren zueinander parallel angeordneten Rotoren Dimensionen aufweisen, die genügend genau sind, so dass eine nahezu null betragende Realanzeige (True Indicator Reading (TIR)) durch manuelles Montieren der Komponenten auf dem Motor erzielbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst in kurzen Worten und allgemein ausgedrückt eine neue und verbesserte elektrische Luftpumpe mit mehreren Rotoren, sowie ein Verfahren, das typischerweise verwendet wird zum Laden einer aufblasbaren Einrichtung (nicht dargestellt) mit einem Strom von Druckluft. Alternativ lässt sich die elektrische Luftpumpe gemäß der Erfindung dazu anwenden, Luft aus einer aufblasbaren Einrichtung abzusaugen. Die elektrische Luftpumpe umfasst im allgemeinen einen Motor sowie eine Mehrzahl von Plastikkomponenten zum Sammeln, Richten, Komprimieren und Absaugen von Luft, um somit eine Quelle niedrigen Druckes und hohen Luftdurchsatzes zu schaffen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die elektrische Luftpumpe ein äußeres Gehäuse mit einer Lufteinlassöffnung zum Zuführen von Luft zur Pumpe sowie eine Luftauslassöffnung zum Abgeben von Luft niedrigen Druckes und hohen Durchsatzes an eine aufblasbare Einrichtung. Das äußere Gehäuse ist üblicherweise aus Hartplastik aufgebaut, getragen von einem Paar Schenkeln mit sich nach außen erstreckenden Füßen, ferner einen Traggriff. Innerhalb des äußeren Gehäuses ist ein elektrischer Motor montiert, der eine Motorwelle in Umlauf versetzt. Parallel auf der Abtriebswelle des Motors sind ein erster Luftrotor und ein zweiter Luftrotor montiert, um Luft in die Lufteinlassöffnung einzusaugen sowie quer über den Elektromotor zu leiten, um für eine Wärmeabfuhr zu sorgen. Auf dem vorderen Ende des Elektromotors, jedoch hinter dem ersten und zweiten Rotor, befindet sich eine Luftkompressorkammer, die dazu dient, in die Pumpe über die Lufteinlassöffnung gezogene Luft zu sammeln.
  • Das hintere Ende der Luftkompressorkammer umfast eine erste Mehrzahl von gekrümmten Kanälen, deren jeder eine Öffnung an jedem seiner Enden aufweist, um Luft durch die Luftkompressorkammer zu leiten. Sobald die Luft durch den offenen Einlass hindurchtritt, wird sie entlang einer zweiten Mehrzahl von gekrümmten Kanälen geführt, angeordnet an einer Vorderseite der Luftkompressorkammer. Die Luft wird sodann von der zweiten Mehrzahl gekrümmter Kanäle zu dem ersten und dem zweiten Rotor geleitet. Die beiden Rotoren umfassen jeweils eine Mehrzahl von Rippen, die an einem vorderen Ende der Luftrotoren gemäß einem gekrümmten Muster angeformt sind. Die Luftrotoren, die mit der Drehzahl der Abtriebswelle des Elektromotors umlaufen, komprimieren die erhitzte Luft und ziehen sie aus der Luftauslassöffnung ab. Die abgezogene Luft, die durch die Luftauslassöffnung hindurchtritt, bildet einen Strom von Luft niedrigen Druckes und hohen Durchsatzes zur Anwendung beim Aufladen einer aufblasbaren Einrichtung (nicht dargestellt).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das rückwärtige Ende des Elektromotors, montiert innerhalb des äußeren Gehäuses der elektrischen Luftpumpe, von einem rückwärtigen Motortragring getragen. Der rückwärtige Motortragring weist einen Außenring auf, der satt in den Umfang des äußeren Gehäuses passt, ferner einen inneren Ring, der zum äußeren Ring konzentrisch angeordnet ist und der dazu dient, die Motorstoßdämpfung am rückwärtigen Ende des Elektromotors zu lagern. Das vordere Ende des Elektromotors ist von der äußeren kreisförmigen Struktur der Luftkompressorkammer getragen, die satt innerhalb der Umfangsfläche des äußeren Gehäuses sitzt. Zwischen dem ersten Luftrotor und dem zweiten Luftrotor befindet sich eine Luftrichtscheibe. Die Luftrichtscheibe ist einer Innenfläche des äußeren Gehäuses der elektrischen Luftpumpe angeformt. Die vordere Fläche der Luftrichtscheibe beinhaltet ganz allgemein eine Mehrzahl von Segmenten, die sich spiralig vom äußeren Umfang zu einem Zentrum hin erstrecken, um die Luft den Luftrotoren zuzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine elektrische Luftpumpe mit einer Mehrzahl von Rotoren, die parallel auf ein- und derselben Motorwelle montiert und üblicherweise eingesetzt werden zum Bilden einer Luftquelle mit niedrigem Druck und hohem Durchsatz. Die Luftquelle niedrigen Druckes und hohen Durchsatzes wird üblicherweise dazu eingesetzt, einen Strom von Druckluft zum Laden aufblasbarer Einrichtungen zu erzeugen. Die Mehrzahl von Rotoren sorgen für einen verbesserten Motorwirkungsgrad bezüglich der Wärmeabfuhr und des Luftdurchsatzes, verglichen mit einem einzigen Rotor-Motor, der mit derselben Drehzahl umläuft, außerdem eine nahe bei null liegende True Indicator Reading (TIR). Bei der wichtigsten Ausführungsform umfasst die elektrische Luftpumpe mit mehreren Rotoren eine Konstruktion umfassend ein äußeres Gehäuse mit einer Lufteinlassöffnung und einer Luftauslassöffnung. Innerhalb des äußeren Gehäuses ist ein Elektromotor montiert, der eine umlaufende Abtriebswelle umfasst. Eine Mehrzahl von Luftrotoren, die alle parallel zueinander auf der umlaufenden Abtriebswelle montiert sind, wird verwendet, um ein Luftvolumen durch die Lufteinlassöffnung und über den Elektromotor zu saugen. Eine Luftkompressorkammer ist zwischen dem Elektromotor und den Luftrotoren angeordnet, um die Luft zu sammeln, während die Luftrotoren die Luft komprimieren und durch die Luftauslassöffnung drücken, um einen Druckluftstrom zu erzeugen.
  • Diese sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden genaueren Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die die Erfindung beispielshalber veranschaulichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erste perspektivische Ansicht einer elektrischen Luftpumpe mit mehreren Rotoren gemäß der Erfindung, und zeigt die Luftpumpe eingeschlossen in einem äußeren Gehäuse, das auf zwei Tragschenkeln ruht, mit einem Traggriff.
  • 2 ist eine zweite perspektivische Ansicht der elektrischen Luftpumpe gemäß 1, wobei das äußere Gehäuse teilweise am Abfuhrende der Pumpe weggeschnitten ist, um einen ersten und einen zweiten Rotor zu zeigen, die parallel zueinander auf einer umlaufenden Welle montiert sind, die sich ihrerseits am Elektromotor innerhalb der Luftpumpe erstrecken.
  • 3 ist eine dritte perspektivische Ansicht der elektrischen Luftpumpe gemäß 1 und zeigt den ersten und den zweiten Rotor explosionsartig vom Austrittsende des äußeren Gehäuses mit einer Luftkompressorkammer, die hinter dem ersten Rotor angeordnet ist.
  • 4 ist eine Explosionsdarstellung der elektrischen Luftpumpe gemäß 1 und zeigt den ersten und den zweiten Rotor sowie die Luftkompressorkammer, jeweils getrennt von der Achse des Elektromotors.
  • 5 ist eine Aufrissansicht der Luftkompressorkammer von vorn, die normalerweise auf dem Frontende des Elektromotors montiert ist, wobei eine mit Krümmungen versehene Konstruktion der Luftkompressorkammer veranschaulicht ist, um Luft zu den beiden Rotoren zu leiten.
  • 6 ist eine rückwärtige Aufrissansicht der Luftkompressorkammer, und veranschaulicht die Mehrfach-Zentrifugal-Kanäle zum Leiten von Luft in einer gekrümmten Bewegung zu den beiden Rotoren.
  • 7 ist eine Frontaufrissansicht einer Luftleitscheibe, die der Innenfläche des äußeren Gehäuses der Luftpumpe angeformt ist, mit einer zentralen Durchgangsbohrung, durch welche sich die Welle des Elektromotors hindurcherstreckt.
  • 8 ist eine rückwärtige Aufrissansicht der Luftrichtscheibe gemäß 7 und zeigt eine ebene Fläche, die dem Frontende des Elektromotors zugewandt ist.
  • 9 ist eine Aufrissansicht der elektrischen Luftpumpe gemäß 1 von der Seite her und zeigt eine Lufteinlassöffnung, eine Luftauslassöffnung, einen Ein-Aus-Schalter, ein elektrisches Kabel, einen Handgriff sowie Tragschenkel, mit einem Lufteinlassschlauch und einem Luftauslassschlauch, die beide in Phantom-Linien gezeigt sind, angeschlossen an die Lufteinlassöffnung bzw. die Luftauslassöffnung.
  • 10 ist eine Schnittansicht der elektrischen Luftpumpe gemäß 1 entlang der Schnittlinie 10-10 in 2 (mit entfernten Tragschenkeln), und zeigt die beiden zueinander parallel angeordneten, auf der Welle des Elektromotors montierten Motoren.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Luftpumpe 100 mit mehreren Luftrotoren, d. h. einem ersten Luftrotor 102 und einem zweiten Luftrotor 104, die parallel auf einer umlaufenden Abtriebswelle 106 eines Elektromotors 108 montiert sind, am besten erkennbar aus den 2, 3 und 4, sowie ein Betriebsverfahren. Die elektrische Luftpumpe 100 wird üblicherweise verwendet zum Laden einer nicht gezeigten aufblasbaren Einrichtung mit einem Druckluftstrom, d. h. normalerweise bei geringem Druck und hohem Durchsatz. Der erste Luftrotor 102 und der zweite Luftrotor 104 bringen einen verbesserten Motorwirkungsgrad bezüglich der Wärmeabfuhr und des Luftdurchsatzes, verglichen mit einem einzelnen Rotor-Motor bisheriger Ausführungsform.
  • Die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung einer elektrischen Luftpumpe 100 ist in den 1 bis 10 veranschaulicht. Die allgemeine äußere Gestalt der elektrischen Luftpumpe 100 ist in 1 gezeigt und umfasst ein Außengehäuse 110 mit einem Paar von Tragschenkeln 112, deren jeder einen entsprechenden, sich nach außen erstreckenden Fuß 114 aufweist. Das Außengehäuse 110 ist im allgemeinen von zylindrischer Gestalt mit einer glatten Außenfläche so wie in den 1 und 9 gezeigt. Man beachte, dass alle inneren und äußeren Komponenten des Außengehäuses 110 aus geeignetem starrem plastischem Material hergestellt sind. Das äußere Gehäuse 110 umfasst eine hintere Baueinheit 116 und eine vordere Baueinheit 118, wie man am besten aus 9 erkennt. Die hintere Baueinheit 116 und die vordere Baueinheit 118 sind einteilige Formteile von im wesentlichen becherförmiger Gestalt. Man erkennt, dass ein erster Tragschenkel 112 sowie entsprechende sich nach außen erstreckende Füße 114 der hinteren Baueinheit 116 angeformt sind. In gleicher Weise ist ein zweiter der Tragschenkel 112 und entsprechende sich nach außen erstreckende Füße 114 der vorderen Baueinheit 118 angeformt, so wie in der Figur gezeigt.
  • Die vordere Baueinheit 118 umfasst eine Luftauslassöffnung 120 zum Abziehen von Luft niedrigen Druckes und hohen Durchsatzes aus dem äußeren Gehäuse 110 der elektrischen Luftpumpe 110. Ein vorderer Luftabzugsgrill 122 ist der Luftabzugsöffnung 120 der vorderen Baueinheit 118 angeformt und erstreckt sich quer über diese, was man aus 1 klar erkennt. Der vordere Luftabzugsgrill 122 ist von kreisförmiger Gestalt und besteht aus einem geeigneten starren Kunststoffmaterial, und umfasst eine vordere Lippe 124, die sich vor dem Luftabzugsgrill 122 erstreckt. Wie man aus 1 erkennt, ist dem Luftabzugsgrill 122 ein kleiner Spalt 126 angeformt. An der vorderen Lippe 124 hinter dem schmalen Spalt 126 des Luftabzugsgrills 122 befindet sich ein nach oben ragender Vorsprung 128, wie man aus den 1 und 2 erkennt.
  • Unmittelbar hinter der vorderen Baueinheit 118 befindet sich eine Tragscheibe 130, die am besten aus den 2 und 3 erkennbar ist. Die Tragscheibe 130 bildet eine Tragstruktur für die Vorderbaueinheit 118 und ist am vorderen Ende 132 des äußeren Gehäuses 110 befestigt, beispielsweise mit Klebstoff. Die Tragscheibe 130 umfasst ferner einen vorderen kreisförmigen Vorsprung 134, der den vorderen Luftabzugsgrill 122 umgibt, was man am besten aus den 2 und 3 erkennt. Zwei Befestigungseinrichtungen erstrecken sich durch einen nicht gezeigten Gewindekanal zum Fixieren der Tragscheibe 130 an der vorderen Baueinheit 118. Die vordere Baueinheit 118 ist ebenfalls am vorderen Ende 132 des äußeren Gehäuses 110 befestigt, beispielsweise mit einem Klebstoff, an einem vorderen Befestigungspunkt 136, was man klar aus den 2, 3 und 10 erkennt. Der erste der Tragschenkel 112 erstreckt sich von der vorderen Baueinheit 118 nach unten, siehe 9.
  • Die rückwärtige Baueinheit 116 umfasst eine Lufteinlassöffnung 138 zum Einziehen von Umgebungsluft in das äußere Gehäuse 110 der elektrischen Luftpumpe 100. Die Konstruktion der Lufteinlassöffnung 138 und ihre zugeordneten Komponenten ist im wesentlichen gleich der Luftauslassöffnung 120 wie oben beschrieben. Der Lufteinlassöffnung 138 der hinteren Baueinheit 116 ist ein hinterer Lufteinlassgrill 140 angeformt und erstreckt sich über diesen, wie in den 9 und 10 gezeigt. Der hintere Lufteinlassgrill 140 ist kreisförmig und aus einem geeigneten starren Kunststoffmaterial; er umfasst eine rückwärtige Lippe 142, die sich hinter dem Lufteinlassgrill 140 erstreckt. Ein kleiner Spalt 144 ist dem Lufteinlassgrill 140 auf dieselbe Weise angeformt, wie der kleine Spalt 126 dem Luftauslassgrill 122. An der rückwärtigen Lippe 142 und sich vom schmalen Spalt 144 des Lufteinlassgrills 140 nach vorn erstreckend befindet sich ein zweiter, sich nach oben erstreckender Vorsprung 146, wie in 10 gezeigt. Das äußere Gehäuse 110 beinhaltet ferner ein rückwärtiges Ende 148 auf einer Seite, die dem vorderen Ende 132 gegenüberliegt, wie in 10 gezeigt. Eine im wesentlichen becherförmige rückwärtige Baueinheit 116 ist am hinteren Ende 148 fixiert, beispielsweise mittels Klebstoff, an einer rückwärtigen Befestigungsstelle 150. Das zweite der Tragschenkel 112 erstreckt sich von der hinteren Baueinheit 116 nach unten – siehe 9.
  • Von der Luftauslassöffnung 120 erstreckt sich ein Luftabzugsschlauch 152, in 9 in Phantomlinien gezeigt. Der Luftabzugsschlauch 152 kann an der vorderen Lippe 124 des Luftauslassgrills 122 angeordnet sein, um am ersten, sich nach oben erstreckenden Vorsprung 128 durch den schmalen Spalt 126 befestigt zu werden. Der Luftabzugsschlauch 152 dient dazu, Luft niedrigen Druckes und hohen Durchsatzes, erzeugt durch die elektrische Luftpumpe 100, von der Luftauslassöffnung 120 abgezogen zu werden, beispielsweise zu einer nicht gezeigten aufblasbaren Einrichtung zum Füllen der aufblasbaren Einrichtung mit Luft. Alternativ lässt sich der Luftstrom niedrigen Druckes und hohen Durchsatzes, der vom Luftabzugsschlauch 152 geliefert wird, einer anderen Einrichtung zuführen.
  • An die Lufteinlassöffnung 138 ist ein Lufteinlassschlauch 154 angeschlossen, ebenfalls in Phantomlinien in 9 gezeigt. Üblicherweise wird Umgebungsluft in das äußere Gehäuse 110 unmittelbar durch die Lufteinlassöffnung 138 eingesaugt. Der Lufteinlassschlauch 154 kann jedoch bei gewissen Voraussetzungen vorteilhaft sein. So lässt sich der Lufteinlassschlauch 154 beispielsweise dazu verwenden, Luft in das äußere Gehäuse 110 von einer besonderen Quelle einsaugen, die nicht die Umgebungsatmosphäre ist. Es kann vorteilhaft sein, die elektrische Luftpumpe 100 dazu zu verwenden, Luft von einer zuvor befüllten aufblasbaren Vorrichtung, wie beispielsweise einer Luftmatratze, abzusaugen. Ist der Lufteinlassschlauch 154 an ein hier nicht gezeigtes Luftventil angeschlossen, beispielsweise einer aufblasbaren Luftmatratze, so lässt sich die elektrische Luftpumpe 100 dazu verwenden, Luft aus der Luftmatratze abzusaugen. Unter diesen Voraussetzungen kann der Lufteinlassschlauch 154 an der Lufteinlassöffnung 138 auf dieselbe Weise befestigt werden, wie der Luftabzugsschlauch 152 an der Luftauslassöffnung 120, so wie zuvor beschrieben.
  • Der äußere Aufbau der elektrischen Luftpumpe 100 umfasst einen Traggriff 156, wie in den 1 und 9 klar gezeigt ist. Traggriff 156 besteht aus geformtem Kunststoff und ist an zwei Ösen 158, 160 befestigt, die jeweils spiegelbildlich zueinander sind. Öse 158 ist an der oberen Fläche der rückwärtigen Baueinheit 116 angeformt, während Öse 160 an der oberen Fläche der vorderen Baueinheit 118 angeformt ist. Die beiden Ösen 158, 160 umfassen eine nicht erkennbare Durchgangsbohrung, um einen Gewindebolzen 162 hindurchzuführen. Der Gewindebolzen 162 wird sodann in eine Plastik-Gewindeaufnahme 164 eingeschraubt, wie in 1 gezeigt. Ist Traggriff 156 montiert, so wird er derart justiert, dass er hin- und herschwingen kann, so dass er bei Nichtbetrieb nach einer Seite umgeklappt werden kann.
  • Die äußeren Struktur der elektrischen Luftpumpe 110 umfasst ferner ein elektrisches Kabel 166, das in die hintere Baueinheit 116 über eine Zugentlastung 168 eingeführt wird, wie in 9 gezeigt. Das elektrische Kabel 166 führt beispielsweise elektrische Energie mit 120 V einphasig und 60 Hz dem Elektromotor 108 von einer hier nicht gezeigten Stromquelle zu. Um die Kontrolle der elektrischen Luftpumpe 100 zu erleichtern, ist ein Ein-Aus-Schalter 170 in den Stromkreis des elektrischen Motors 108 eingeschaltet und in der rückwärtigen Baueinheit 116 montiert, wie in 9 gezeigt. Außerdem kann die Bodenfläche der sich nach außen erstreckenden Füße 114 ein Antirutschpolster (nicht gezeigt) enthalten, hergestellt aus gummiartigem Material, um ein Rutschen der elektrischen Luftpumpe 100 zu vermeiden.
  • Als Antrieb des ersten und des zweiten Luftrotors 102, 104 dient der elektrische Motor 108, der in den 3, 4 und 10 in Phantomlinien gezeigt ist. Es gibt eine große Vielzahl von Einphasenmotoren, die als Elektromotor für die elektrische Luftpumpe 100 gemäß der Erfindung verwendet werden kann. So könnten beispielsweise Wechselstrommotoren oder Gleichstrommotoren mit einer Leistung von einem Bruchteil eines Kilowatt verwendet werden. Das elektrische Kabel 166 umfasst drei Leiter mit einem elektrisch beaufschlagten Einphasenleiter und einem neutralen Leiter mit einer Nominalspannung zwischen den beiden Leitern von 120 Volt Wechselstrom, einphasig. Außerdem ist ein Erdleiter vorgesehen, der am Rahmen 171 des Elektromotors 108 fixiert ist, um bei ungewollt geerdetem elektrischem Leiter elektrische Schläge zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird eine Statorwicklung (Feldwicklung) von einem 120 Volt-Wechselstromeingang erregt. Der gleiche 120 Volt-Wechselstromeingang wird einer Rotorwicklung (Ankerwicklung) durch Leiter, Bürsten und einen Commutator zugeführt. Ist der Ein-Aus-Schalter 170 auf Ein-Position, so läuft die Rotorwicklung um und nimmt die Abtriebswelle 106 mit. Die Umlaufrichtung (zum Beispiel im Zeigersinn) ist durch die gekrümmten Pfeile am vorderen Ende der elektrischen Luftpumpe 100 in 2 gezeigt. Bei gewissen Motoren führt jedoch ein Austausch der Klemmenanschlüsse des Einphasenleiters und des neutralen Leiters zu einer Umkehr der Drehrichtung des Motors 108. Da der erste Luftrotor 102 und der zweite Luftrotor 104 auf der umlaufenden Abtriebswelle 106 sitzen, laufen die beiden Rotoren 102 und 104 zusammen mit der Abtriebswelle 106 um.
  • Der Elektromotor 108 ist im Gehäuse 110 im Sinne einer Minimierung mechanischer Schwingungen gelagert. Ein Schwingungsdämpfer 172 umfasst üblicherweise Gummi oder anderes elastisches Material und ist am rückwärtigen Ende des Elektromotors 108 angeordnet. Auf dem Schwingungsdämpfer 172 befindet sich ein rückwärtigen Motortragring 174, der üblicherweise aus Kunststoff besteht, was klar aus 10 erkennbar ist. Der rückwärtige Motortragring 174 umfasst eine zentrale Fassung 176 mit einer Durchgangsbohrung 178. Die Motorvibrationsdämpfung 172 erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung 178 hindurch. Die zentrale Fassung 176 umfasst eine Mehrzahl von radialen, hier nicht gezeigten Bauteilen, die an einen Außenring 180 des rückwärtigen Motortragrings 174 angeschlossen sind. Der Außenring 180 ist derart bemessen dass er satt in das äußere Gehäuse 110 passt. Wird die zentrale Fassung 176 des rückwärtigen Motortragrings 174 auf die Motorvibrationsdämpfung 172 aufgeschoben, so befindet sich der Außenring 180 satt anliegend am äußeren Gehäuse 110. Diese Konstruktion stellt sicher, dass das rückwärtige Ende des Elektromotors 108 in seiner Position gesichert ist, um die Vibrationen zu urinieren.
  • Am vorderen Teil des Rahmens 171 des Elektromotors 180 ist eine Luftkompressorkammer 182 fest montiert, wie man am besten in den 5 bis 6, aber auch in den 2 bis 4 sowie in der Schnittansicht gemäß 10 erkennt. Die Luftkompressorkammer 182 ist aus Plastik geformt und hat die Gestalt einer Scheibe mit einer Frontseite 184, siehe 5, und einer rückwärtigen Seite 186, siehe 6. Schaut man auf die Vorderseite 184 in 5, so umfasst die Luftkompressorkammer 182 eine fast rechteckige Aussparung 188. Die Aussparung 188 erscheint auf der rückwärtigen Seite in 6 als Vorsprung. Die Aussparung 188 umfasst zwei Durchgangsbohrungen 190, die um eine zentrale Durchgangsbohrung 192 in der Aussparung 188 der Luftkompressorkammer 182 angeordnet sind.
  • Die Luftkompressorkammer 182 ist am Elektromotor 108 auf die folgende Weise fest montiert. Rahmen 171 des Elektromotors 108 weist einen vorderen Teil 194 auf, der hieran fixiert ist. Der vordere Teil 194 ist durch eine zentrale Durchgangsbohrung 192 in Aussparung 188 der Luftkompressorkammer 182 hindurchgeführt. Zwei nicht gezeigte Gewinde-Befestigungsmittel sind durch die beiden Durchgangsbohrungen 190 in entsprechende nicht gezeigte Gewindeaufnehmungen im Bereich des vorderen Teiles 194 des Rahmens 171 eingeschraubt. Sobald die mit Gewinde versehenen Befestigungsmittel fixiert sind, ist die Luftkompressorkammer 182 mechanisch am Rahmen 171 des Elektromotors 108 befestigt. Nach dem sicheren Befestigen am Rahmen 171 dient die Luftkompressorkammer 182 als vordere Motormontage zum Minimieren mechanischer Vibrationen des Elektromotors 108. Dieses Merkmal wird dadurch ermöglicht, dass der Durchmesser der Luftkompressorkammer 182 derart bemessen ist, dass er satt anliegend im äußeren Gehäuse 110 sitzt (in einer Weise ähnlich jener des Außenringes 180 des rückwärtigen Motortragrings 174 wie oben beschrieben).
  • Wird Motor 108 elektrisch beaufschlagt und läuft die Abtriebswelle 106 um, so laufen die beiden Rotoren 102 und 104 zusammen mit der Abtriebswelle 106 um. Das Umlaufen des ersten Luftrotors 102 und des zweiten Luftrotors 104 führt dazu, dass Umgebungsluft in die rückwärtige Baueinheit 116 eingesaugt wird. Die Umgebungsluft wird über den elektrisch beaufschlagten Motor 108 geführt und erwärmt sich hierbei. Aufgrund der Position der Luftkompressorkammer 182 gelangt die Umgebungsluft zwingend mit ihrer rückwärtigen Seite 186 in Kontakt. Die Luftkompressorkammer 182 ist ein besonders gestaltetes Bauteil der Erfindung, die derart arbeitet, dass sie erhitzte Luft, die durch das äußere Gehäuse 110 zum ersten und zum zweiten Luftrotor 102, 104 streicht, leitet. Bei der Beschreibung verschiedener Bauteile gemäß der Erfindung wird das Wort „gekrümmt" verwendet. Diese Ausdrucksweise bedeutet „charakterisiert durch gekrümmte Linien".
  • Die rückwärtige Seite 186 der Luftkompressorkammer 182 ist in 6 klar gezeigt. Die quasi-rechteckige Aussparung 188 erscheint als erhabener Teil, wenn man die rückwärtige Seite 186 betrachtet, und stellt das Zentrum der Luftkompressorkammer 182 dar. Die Konstruktion der rückwärtigen Seite 186 weist insbesondere eine Mehrzahl von sechs Zentrifugalkanälen 196 auf, wie in 6 gezeigt. Jeder Zentrifugalkanal 196 beschreibt einen gekrümmten Weg, der von der zentralen Durchgangsbohrung 192 hinwegführt. Jeder Zentrifugalkanal 196 umfasst zwei Begrenzungen 198 und 200, die dazu dienen, die Luftmasse zu und durch ein Fenster 202 zu drücken, am besten erkennbar aus den 2 und 4. Während des Betriebes des Elektromotors 108 wird Luft, die durch die rückwärtige Baueinheit 116 und durch den Motor 108 eingezogen wird, der Mehrzahl von Zentrifugalkanälen 196 zugeführt und durch das entsprechende Fenster 202 gedrückt, das am Ende eines jeden Kanales 196 vorliegt. Die durch jedes Fenster 202 hindurchtretende Luft wird dem ersten Luftrotor 102 bzw. dem zweiten Luftrotor 104 zugeführt.
  • Die Vorderseite 184 der Luftkompressorkammer 182 gemäß 5 umfasst eine Mehrzahl von Fenstern 202, die als sechs Lufteinlässe dienen, durch welche Luft eingezogen und zum ersten Luftrotor 102 und zum zweiten Luftrotor 104 geführt wird, wie in den 2 aber auch in der Explosionsansicht gemäß 4 gezeigt ist. Gerade vor jedem Fenster 202 befindet sich eine dreieckförmige Aussparung 204 zum Leiten von Luft von der Vorderseite 184 der Luftkompressorkammer 182. Jede dreieckförmige Aussparung 204 weist abgestufte Abmessungen entlang der Länge des gekrümmten Bogens auf und ist die Vorderseite des entsprechenden gekrümmten Zentrifugalkanals 106 auf der rückwärtigen Seite 186 der Luftkompressorkammer 182. Die Funktion der stationären Luftkompressorkammer 182 besteht somit darin, die erhitzte Luft auf den umlaufenden ersten Luftrotor 102 und den umlaufenden zweiten Luftrotor 104 zu lenken.
  • Auf der umlaufenden Abtriebswelle 106 des Motors 108 befindet sich eine erste Kunststoffmutter 206, die sich durch die zentrale Durchgangsbohrung 192 der Luftkompressorkammer 182 hindurcherstreckt, wie man aus 4 ersieht. Die erste Kunststoffmutter 206 umfasst einen Sechskantkopf 208, der satt in eine erste sechskantförmige Aufnahme 210 passt, die der ebenen rückwärtigen Seite des ersten Luftrotors 102 angeformt ist, wie in 10 gezeigt. Der erste Luftrotor 102 sitzt auf der ersten Plastikmutter 206, die an die umlaufende Abtriebswelle 106 angeschlossen ist. Die Vorderseite des ersten Luftrotors 102 weist eine zweite Sechskantmutter 212 auf, die hier angeformt ist und die in eine zweite sechskantförmige Aufnahme 213 passt, der Rückseite eines separaten Aufschiebzylinders 214 angeformt, wie den 4 und 10 entnehmbar.
  • Die Vorderseite des separaten Aufschiebzylinders 214 umfasst eine dritte Sechskantmutter 216, die sich von hieraus erstreckt. Die dritte Sechskantmutter 216 passt in eine dritte sechskantförmige Aufnahme 218, die der ebenen Rückseite des zweiten Luftrotors 104 angeformt ist. In gleicher Weise umfasst die Vorderseite des zweiten Luftrotors 104 eine vierte Sechskantmutter 220. Die umlaufende Abtriebswelle 106 ist durch die erste, zweite, dritte und vierte Sechskantmutter 206, 212, 216 bzw. 220 hindurchgeführt. Außerdem verläuft die umlaufende Abtriebswelle 106 durch die erste, zweite, dritte sechskantförmige Aufnahme 210, 213, 218, wie in 10 gezeigt. Auf dem Gewindeende der umlaufenden Abtriebswelle 106 ist eine Mutter 222 aufgeschraubt, die alle diese Bauteile als Einheit zusammenhält.
  • Der erste Luftrotor 102 ist vom zweiten Luftrotor 104 durch eine Luftrichtscheibe 220 getrennt, die der Innenfläche des äußeren Gehäuses 110 angeformt ist, wie in den 7 und 8 gezeigt. 7 zeigt eine Vorderseite 225 der Luftrichtscheibe 224. Die Luftrichtscheibe 224 umfasst eine zentrale Durchgangsbohrung 226, von welcher aus mehrere Zentrifugalschaufeln 228 hervorgehen. Eine rückwärtige Seite 230 der Luftrichtscheibe 224 gemäß 8 ist eine ebene Fläche. Die Funktion der Luftrichtscheibe 224 besteht weiterhin darin, erhitzte Luft von einer ersten Stufe der Kompression und des Abführens, d. h. vom ersten Luftrotor 102, zu einer zweiten Stufe des Komprimierens und Abführens, d. h. zum zweiten Luftrotor 104 zu leiten. Die umlaufende Abtriebswelle 106 beinhaltet alle sechskantförmigen Muttern 206, 212, 216, 220 und die entsprechenden sechskantförmigen Aufnahmen 210, 213 und 218, und tritt durch die zentrale Durchgangsbohrung 226 der Luftrichtscheibe 224 hindurch. Der erste und der zweite Luftrotor 102, 104 umfassen eine Mehrzahl von Rippen oder Gebläseschaufeln 232, wie man am besten aus den 2, 3 und 4 erkennt. Die Rippen 232 dienen dazu, Luft von der rückwärtigen Baueinheit 116 zum Motor 108 und durch die Luftkompressorkammer 182 zu leiten. Der erste Luftrotor 102 und der zweite Luftrotor 104 in Kombination mit der Mehrzahl von Rippen 232, die alle zusammen mit der Abtriebswelle 106 des Motors 108 umlaufen, sammeln und komprimieren die erhitzte Luft und geben diese durch die Auslassöffnung 120 ab. Die Kombination der Konstruktion führt zu einem niedrigen Druck und zu einem hohen Durchsatz von Luft, erzeugt durch die elektrische Luftpumpe 100 gemäß der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung erbringt neue Vorteile gegenüber anderen Luftpumpen zur Anwendung beispielsweise bei aufblasbaren Einrichtungen (nicht dargestellt), so wie aus dem Stande der Technik bekannt. Ein Hauptvorteil der elektrischen Luftpumpe 100 gemäß der Erfindung besteht darin, dass mehrere Rotoren (d. h. ein erster Rotor 102 und ein zweiter Rotor 104) parallel auf ein- und derselben umlaufenden Abtriebswelle 106 des Elektromotors 108 montiert sind. Die Anwendung des ersten Luftrotors 102 und des zweiten Luftrotors 104 führen zu einer verbesserten Motoreffizienz bezüglich der Wärmeableitung und des Luftdurchsatzes verglichen mit einem einzigen Rotor-Motor gemäß dem Stande der Technik, der bei derselben Drehzahl arbeitet. Die elektrische Luftpumpe 100 gemäß der Erfindung ist daher deutlich effizienter bezüglich des Einsaugens und des Förderns von Luft durch die Luftauslassöffnung 120 der elektrischen Luftpumpe 100. Die Wirkungsgradsteigerung verläuft etwa linear der Anzahl der verwendeten Rotoren. Die Mehrzahl parallel angeordneter Rotoren 102 und 104 führt zu Abmessungen, die genügend genau sind, so dass eine „True Indicator Reading (TIR)" durch manuelles Montieren der Bauteile des Rotors 108 erzielt werden kann.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die veranschaulichenden Ausführungsformen besonderer Anwendungen beschrieben ist, so versteht es sich, dass sie hierauf nicht beschränkt ist. Der Fachmann erkennt, dass sich die Lehren auf zusätzliche Abwandlungen und Ausführungsformen anwenden lassen, ohne dass der Schutzumfang verlassen wird.

Claims (11)

  1. Elektrische Luftpumpe umfassend: ein äußeres Gehäuse (110) mit einer Lufteinlassöffnung (138) und einer Luftauslassöffnung (120); ein elektrischer Motor (108), der innerhalb des äußeren Gehäuses (110) gehaltert ist, wobei der elektrische Motor eine rotierende Ausgangswelle (106) aufweist; eine Mehrzahl von Flügelrädern (102, 104), die jeweils mit einer Mehrzahl von Schaufeln (232) versehen sind und die parallel zueinander angeordnet auf der rotierenden Ausgangswelle (106) gehaltert sind, um ein Luftvolumen durch die Lufteinlassöffnung (138) und über den elektrischen Motor (108) zu bewegen; und eine Luftverdichtungskammer (182), die zwischen einem vorderen Ende des elektrischen Motors (108) und den Flügelrädern (102, 104) positioniert und stationär befestigt ist und welche dazu dient, Luft zu sammeln, wobei die Flügelräder die Luft komprimieren und aus der Luftauslassöffnung (120) herausdrücken, um komprimierte Luft zur Verfügung zu stellen, wobei eine Rückseite (186) der Luftverdichtungskammer (182) eine Vielzahl von geschwungenen Kanälen mit jeweils einer Öffnung an einem Ende der Kanäle zur Führung der Luft durch die Luftverdichtungskammer (182) umfasst und wobei eine Vorderseite (184) der Luftverdichtungskammer eine zweite Vielzahl von geschwungenen Kanälen zur Führung der Luft von einer Einlassöffnung zu den Flügelrädern umfasst.
  2. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, wobei das äußere Gehäuse aus Plastik besteht.
  3. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, wobei jedes der Flügelräder (102, 104) aus Plastik besteht.
  4. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, wobei die Schaufeln auf einer Vorderseite der Flügelräder (102, 104) aufgeformt sind und ein gekrümmtes Muster bilden.
  5. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Flügelräder ein erstes Flügelrad (102) und ein zweites Flügelrad (104) umfasst und das erste Flügelrad (102) mittels eines Abstandshalters vom zweiten Flügelrad (104) beabstandet ist.
  6. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Luftverteilungsscheibe (130), die zwischen den Flügelrädern (102, 104) positioniert und auf einer Innenfläche des äußeren Gehäuses aufgeformt ist und dazu dienen, Luft zu den Flügelrädern zu leiten.
  7. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Ein-Ausschalter (170).
  8. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, wobei die Lufteinlassöffnung (138) ein Gitter (140) umfasst, welches zur Aufnahme eines Lufteinlassschlauchs (154) geeignet angeordnet ist.
  9. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, wobei die Luftauslassöffnung (120) ein vorderes Gitter (124) umfasst, das zur Aufnahme eines Luftauslassschlauches (154) geeignet angeordnet ist.
  10. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen hinteren Haltering (174) für den Motor, der innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet ist und der zur Abstützung des elektrischen Motors (108) dient.
  11. Elektrische Luftpumpe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen am Gehäuse (110) drehbar angebrachten Handhebel.
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