DE60016844T2 - Brachytherapiepatrone - Google Patents

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DE60016844T2
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Kip M. Rupp
Scott N. Barton
Michael A. Colbert
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    • A61N5/1027Interstitial radiation therapy

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Brachytherapie-Seedpatrone und insbesondere auf eine verbesserte Brachytherapie-Seedpatrone, die einen entfernbaren Seedschieber vorsieht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schätzungsweise ist bis zu einer von drei Männern von Prostatakrebs betroffen. Allein in den USA bedeutet dies schätzungsweise fünfzig Millionen Patienten, die Kandidaten zur Behandlung von Prostatakrebs sind. Bekannte Verfahren zur Behandlung sind zum Beispiel ein chirurgische Eingriff, externe Radiotherapie und andere Brachytherapie (interstitielle Bestrahlung). Eine allgemeine Erörterung des lokalisierten Einsatzes einer Radiotherapie ist in Bagshaw, M.A., Kaplan, I.D. und Cox, R.C., Radiation Therapy for Localized Disease (Radiotherapie für eine lokale Erkrankung), CANCER 71: 939–952, 1993, zu finden. Risiken beim chirurgischen Eingriff können Impotenz und Inkontinenz sein. Eine externe Radiotherapie kann sich nachteilig auf umgebendes gesundes Gewebe (z.B., die Blase, das Rektum und die Harnröhre) auswirken. Im Gegensatz dazu verringert die Brachytherapie die Komplikationen, wie zum Beispiel Impotenz und Inkontinenz und ermöglicht es, dass eine höhere und konzentriertere Strahlungsdosis an die Prostata abgegeben wird, als das im Vergleich dazu bei der externen Radiotherapie möglich ist. Ein zusätzlicher Vorteil bei der Brachytherapie besteht darin, dass die Behandlung innerhalb von Tagen, und nicht Wochen, abgeschlossen werden kann, wodurch die Strahlungsbelastung benachbarter Organe erheblich verringert wird.
  • Die Prostata-Brachytherapie kann in zwei Kategorien aufgeteilt werden, je nachdem, welche Strahlungswerte verwendet werden. Die erste Kategorie ist die vorübergehende Implantierung, bei der hochaktive Quellen verwendet werden, und die zweite Kategorie, die permanente Implantierung, bei der Quellen einer niedrigeren Aktivität verwendet werden. Diese beiden Verfahren sind in Porter, A.T. und Forman, J.D., Prostate Brachytherapy (Prostata-Brachytherapie), CANCER 71: 953–958, 1993, beschrieben. Die vornehmlich bei der Prostata-Brachytherapie verwendeten radioaktiven Quellen, sind zum Beispiel Jod 125, Palladium 103, Gold 198, Ytterbium 169 und Iridium 192. Die Prostata-Brachytherapie kann auch auf der Grundlage des Verfahrens kategorisiert werden, durch das das radioaktive Material in die Prostata eingeführt wird. Zum Beispiel kann durch ein suprapubisches, ein transperineales oder retropubisches, ein offenes oder geschlossenes Verfahren vorgegangen werden.
  • Es gibt zwar verschiedene Therapien zur Behandlung dieser Krankheit, doch besteht eine oder mehrere der erfolgreichen Möglichkeiten darin, die Prostata durch die Implantierung radioaktiver Seeds (Stäbchen) einer Strahlung auszusetzen. Die Seeds werden in Reihen implantiert und sorgfältig beabstandet, um auf die spezifische Geometrie der Prostata des Patienten einzugehen und um adequate Strahlungsdosen im Gewebe zu gewährleisten. Aktuelle Verfahren zum Implantieren dieser Seeds bestehen darin, dass sie einzeln in die Kanüle eines nadelartigen Einführgeräts geladen werden, das als Brachytherapienadel bezeichnet wird. Zwischen jedem Seed kann ein Abstandhalter angebracht werden, der aus Katgut hergestellt werden kann. Bei diesem Verfahren wird für jede zu implantierende Reihe von Seeds eine eigene Brachytherapienadel geladen.
  • Bei Brachytherapieverfahren wird derzeit eine sehr lange Zeit für das Laden radioaktiver Seeds und Abstandhalter in die Brachytherapienadel benötigt. Außerdem wird es nach einem Laden der Nadeln schwierig, die Dosierung (d.h. die Anzahl von Seeds) zu überprüfen oder den Radioaktivitätspegel in einem einzelnen Seed oder in Seeds zu überprüfen. Es ist daher vorzuziehen, die entsprechende Anzahl von Seeds und Abstandhaltern in eine Patrone zu laden, die dann zur Sichtprüfung der Anzahl von Seeds oder zum bequemen Herausnehmen eines oder mehrerer Seeds zum Überprüfen der Radioaktivität der Seeds vor dem Laden der Seeds in die Brachytherapienadel verwendet werden kann. Ebenso ist es in manchen Umständen vorzuziehen, die Seeds vor dem Laden in die Brachytherapienadeln zu sterilisieren, wodurch es dem Chirurgen möglich wird, die Dosierung nach der Sterilisierung und unmittelbar vor der Implantierung zu überprüfen.
  • In der WO 97/22379 ist eine Seedpatronenanordnung beschrieben, die eine äußere Hülle aus Kunststoff oder Edelstahl besitzt.
  • Es wäre daher von Vorteil, eine Brachytherapie-Seedpatrone zu konstruieren, welche die zum Überprüfen der Dosierung und Radioaktivität benötigte Zeit verringert. Außerdem wäre es von Vorteil, eine Brachytherapie-Seedpatrone zu konstruieren, die das Laden von Brachytherapienadeln vor dem Brachytherapieeingriff erleichtert. Insbesondere wäre es vorteilhaft, eine Brachytherapie-Seedpatrone zu konstruieren, die zum Organisieren, Betrachten und zum bequemen Hinzufügen oder Entfernen von Seeds und Abstandhaltern ausgelegt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine Seedpatronenanordnung mit einem Patronenkörper, einem Seedschieber, der im Patronenkörper verschiebbar angeordnet ist, einem Strahlungsschild, der um den Patronenkörper verschiebbar angeordnet ist, und einen Seedhalter im Seedschieber. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten eine Seedpatronenanordnung, wie oben beschrieben, die eine Schwerkraftverriegelung zwischen dem Seedschieber und dem Patronenkörper aufweist. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen eine wie oben beschriebene Seedpatronenanordnung auf, bei der der Patronenkörper eine Vergrößerungslinse aufweist, die über dem Seedschieber angeordnet ist. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen eine wie oben beschriebene Seedpatronenanordnung auf, bei der sich ein Seedkanal entlang des Seedschiebers erstreckt und sich mehrere Lüftungsöffnungen vom Seedkanal zur Außenoberfläche des Seedschiebers erstrecken. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen eine wie oben beschriebene Seedpatronenanordnung auf, bei der die Schwerkraftverriegelung ein bewegliches Verriegelungselement, eine erste Verriegelungsausnehmung an einer Innenfläche des Patronenkörpers und eine zweite Verriegelungsausnehmung an einer Außenfläche des Schiebers gegenüber der ersten Verriegelungsausnehmung aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die neuartigen Merkmale der Erfindung sind insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen angeführt. Die Erfindung selbst jedoch, sowohl was ihre Organisation als auch was ihre Betriebsverfahren betrifft, kann zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen der Erfindung am besten anhand der folgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnung, bei der die Seedpatronenanordnung bei der Behandlung von Krebs verwendete radioaktive Seeds enthält,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Elemente der in 1 veranschaulichten Seedpatronenanordnung,
  • 3 eine Draufsicht auf den Körper einer erfindungsgemäßen Seedpatrone,
  • 4 eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Seedpatronenkörpers,
  • 5 eine Ansicht von unten des in 3 gezeigten Seedpatronenkörpers,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht auf die distale Stirnseite des Seedpatronenkörpers entlang der Linie 6–6 von 4,
  • 7 eine vergrößerte Ansicht der proximalen Stirnseite des Seedpatronenkörpers entlang der Linie 7–7 von 4,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht in einem Schnitt durch den Seedpatronenkörper entlang der Linie 8–8 von 4 in einer aufrechten Position,
  • 9 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch den Seedpatronenkörper entlang der Linie 9–9 von 4 in einer aufrechten Position,
  • 10 einen Schnitt durch den Seedpatronenkörper entlang der Linie 10–10 von 3 in einer aufrechten Position,
  • 11 eine Draufsicht auf den Seedschieber der in 2 gezeigten Seedpatrone,
  • 12 eine Seitenansicht des in 11 gezeigten Seedschiebers,
  • 13 eine Ansicht von unten des in 11 gezeigten Seedschiebers,
  • 14 eine vergrößerte Ansicht der proximalen Stirnseite entlang der Linie 14–14 von 12,
  • 15 eine vergrößerte Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 15–15 von 12 in einer aufrechten Position,
  • 16 einen Schnitt entlang der Linie 16–16 von 11 in einer aufrechten Position,
  • 17 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Seedpatronenstrahlungsschild,
  • 18 eine vergrößerte Ansicht von der distalen Stirnseite in einer aufrechten Position des in 17 gezeigten Strahlungsschilds,
  • 19 einen Zentralschnitt des Strahlungsschilds entlang der Linie 19-19 von 16,
  • 20 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnungs-Seedhalter,
  • 21 eine Seitenansicht des in 20 gezeigten Seedhalters,
  • 22 eine vergrößerte Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnungs-Verriegelungszylinder,
  • 23 eine vergrößerte aufrechte Schnittdarstellung durch den Verriegelungszylinder, den Seedpatronenkörper und den Seedschieber im zusammengesetzten Zustand,
  • 24 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die eine Verkehrung von 23 darstellt, wobei die Position des Verriegelungszylinders gezeigt ist, wenn die Seedpatronenanordnung auf dem Kopf steht,
  • 25 eine Draufsicht auf einen Seedschieber gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Halter, Seeds und Abstandsstücke enthält,
  • 26 eine isometrische Darstellung einer Seedpatrone gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der Seeds und Abstandsstücke zum Laden in den Seedpatronenschieber positioniert sind,
  • 27 eine isometrische Darstellung eines Körpers und eines Schiebers einer erfindungsgemäßen geladenen Seedpatrone, wobei der Seedpatronenschieber geschlossen wurde,
  • 28 eine isometrische Darstellung einer geladenen erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnung, bei der der Strahlungsschild geschlossen ist,
  • 29 eine isometrische Darstellung einer geladenen Seedpatronenanordnung, bei der der Seedpatronenschieber zur Entfernung eines oder mehrerer Seeds geöffnet wurde,
  • 30 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Seedpatrone, die in einer Prüfvorrichtung angeordnet ist,
  • 31 eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnung, bei der der Strahlungsschild in einer offenen Position ist,
  • 32 eine isometrische Explosionsdarstellung einer Brachytherapienadel und eines Einführungsstabs in Kombination mit einer erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnung,
  • 33 eine isometrische Darstellung einer geladenen Brachytherapienadel in Kombination mit ihrem Einführungsstab,
  • 34 eine vergrößerte Schnittdarstellung in aufrechter Position des Seedpatronenkörpers entlang der Linie 34–34 von 4.
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seedpatronenanordnung 11. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Seedpatronenanordnung 11 zum Enthalten und zum Anwenden radioaktiver Seeds ausgelegt, die zum Beispiel bei der Behandlung von Krebs befallener Prostatae eingesetzt werden. Wie in 1 gezeigt, ist die Seedpatronenanordnung 11 vollständig zusammengesetzt und enthält eine Seedpatrone 15 und einen Strahlungsschild 10. Die Seedpatrone 15 enthält einen Patronenkörper 14 und einen Seedschieber 16. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Elemente der Patronenanordnung von 1, welche die Seedpatrone 15 und den Strahlungsschild 10 enthält. Der Patronenkörper 14 der Seedpatrone 15 enthält einen Patronenstempel 28 und einen Patronenschaft 29. Der Patronenstempel 28 enthält eine obere Nadelführung 26, Patronenstempelgriffe 32, Stempelverriegelungsflansche 44, eine Lueröffnung 78 und einen Richtungsanzeiger 90. Der Patronenschaft 29 enthält eine Betrachtungslinse 30, eine distale Schildverriegelungsrippe 46, eine Zwischen-Schildverriegelungsrippe 50 und eine proximale Schildverriegelungsrippe 52. Die Betrachtungslinse 30 kann zum Beispiel ein Prisma sein. Der Seedschieber 16 der Seedpatrone 15 enthält einen Verriegelungszylinder 22, Lüftungsöffnungen 24, eine untere Nadelführung 54, eine untere Verriegelungsausnehmung 56, eine Verriegelungsfeder 58, einen hinteren Handgriff 60, einen Seedkanal 64, einen Verriegelungsfortsatz 66 und einen Seedhalter 74. In 2 sind Brachytherapieseeds 20 durch Abstandhalter 18 unterbrochen. Die Abstandhalter 18 können zum Beispiel absorbierbare Abstandhalter sein, die aus einem autoklavierbaren Material sind, wie zum Beispiel einem Polyglactin 910. Wenn der Seedschieber 16 in seiner geschlossenen Position ist, werden die obere Nadelführung 26 und die untere Nadelführung 54 zum Bilden der Nadelführung 27 kombiniert. Der Strahlungsschild 10 der Seedpatronenanordnung 11 enthält eine Verriegelungslasche 12.
  • Die 35 veranschaulichen eine Ausführungsform des Patronenkörpers 14. 3 ist eine Draufsicht auf den Patronenkörper 14. 4 ist eine Seitenansicht des Patronenkörpers 14. 5 ist eine Ansicht des Patronenkörpers 14 von unten. Wie in 5 gezeigt, weist der Patronenkörper 14 weiter eine untere Schieberhalterung 34, einen Schieberverriegelungsfedersitz 36, eine untere Schieberhalterung 38, eine distale Haltelasche 40, eine proximale Haltelasche 42 und eine obere Verriegelungsausnehmung 72 auf.
  • Die 610 sind Schnittdarstellungen einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine vergrößerte Stirnseitendarstellung des Patronenkörpers 14 entlang der Linie 6–6, die den Blick des in 4 gezeigten Patronenstempels 28 freigibt. 7 ist eine vergrößerte Darstellung der Stirnseite des Patronenkörpers 14 entlang der Linie 7–7, die den Blick in den in 4 gezeigten Patronenschaft 29 freigibt. 8 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer aufrechten Position des Patronenkörpers 14 entlang der Linie 8–8 durch den Patronenstempel 28, der in 4 dargestellt ist. 9 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer aufrechten Position des Patronenkörpers 14 entlang der Linie 9–9 durch den Patronenstempel 28, wie er in 4 gezeigt ist. 10 ist eine Schnittdarstellung des Patronenkörpers 14 in einer aufrechten Position entlang der Linie 10–10, wie in 3 gezeigt.
  • Die 1113 sind eine Reihe von Ansichten des Seedschiebers 16 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine Draufsicht auf den Seedschieber 16. In 11 enthält der Seedschieber 16 Haltesitzfortsätze 62 und eine Stoßplatte 92, während die Verriegelungsfeder 58 des Seedschiebers 16 einen Verriegelungsfortsatz 59 aufweist. 12 ist eine Seitenansicht des Seedschiebers 16, der eine Stützrippe 70 aufweist. 13 ist eine Ansicht des Seedschiebers 16 von unten.
  • Die 1416 sind eine Reihe von Ansichten, die Schnittansichten enthalten, einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 14 ist eine vergrößerte Darstellung des proximalen Endes des Seedschiebers 16 aus Sicht des proximalen Endes zum distalen Ende des Seedschiebers 16 entlang der Linie 14–14 von 12. 15 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung in einer aufrechten Position mit Blick auf das distale Ende des Seedschiebers 16 entlang der Linie 15–15 von 12. 16 ist eine Schnittdarstellung in einer aufrechten Position des Seedschiebers 16 entlang der Linie 16–16 von 11.
  • 1719 sind eine Reihe von Darstellungen, die eine Schnittdarstellung eines röhrenförmigen Strahlungsschilds 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. 17 ist eine Draufsicht auf den Strahlungsschild 10. 18 ist eine vergrößerte Darstellung des distalen Endes in einer aufrechten Position mit Blick auf das distale Ende des Strahlungsschilds 10 entlang der Linie 18–18 von 17. 19 ist ein zentraler Schnitt durch den Strahlungsschild 10 entlang der Linie 19–19 von 17.
  • Die 20 und 21 sind Seiten- bzw. Draufsichten des Seedhalters 74 gemäß der vorliegenden Erfindung. 20 ist eine Draufsicht auf den Seedhalter 74. 21 ist eine Seitenansicht des Seedhalters 74. 22 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den Verriegelungszylinder 22 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die 23 und 24 veranschaulichen die Wechselwirkung des Verriegelungszylinders 22 mit der unteren Verriegelungsausnehmung 56 und der oberen Verriegelungsausnehmung 72. 23 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung in aufrechter Position durch den Verriegelungszylinder 22, den Patronenstempel 28 und den Seedschieber 16 der Seedpatronenanordnung 11 entlang der Linie 23–23 von 1. 24 ist eine vergrößerte Darstellung des Schnitts von 23, bei der die Position des Verriegelungszylinders 22 in der unteren Verriegelungsausnehmung 56 und der oberen Verriegelungsausnehmung 72 zeigt, wobei die Patronenanordnung 11 auf dem Kopf steht.
  • Die 2528 zeigen einen erfindungsgemäßen Vorgang zum Laden radioaktiver Seeds in eine Seedpatronenanordnung 11 gemäß der vorliegenden Erfindung. 25 ist eine Draufsicht auf den Seedschieber 16, der Abstandhalter 18, Brachytherapieseeds 20 und den Seedhalter 74 in zusammengebautem Zustand zeigt. 26 ist eine isometrische Darstellung der Seedpatrone 15, wobei der Seedschieber 16 offen ist, um Abstandsstücke 18 und Brachytherapieseeds 20 aufzunehmen. Die Seeds und Abstandsstücke können zum Beispiel von Hand mit Bleihandschuhen oder unter der Verwendung einer Pinzette in den Seedschieber 16 geladen werden. 27 ist eine isometrische Darstellung einer geladenen Seedpatrone 15 gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem die Abstandsstücke 18 und die Brachytherapieseeds 20 in den Seedschieber 16 geladen wurden und der Seedschieber 16 geschlossen wurde. Die Anzahl von Seeds 20 und Abstandsstücken 18, die in den Seedschieber 16 gelegt werden, wird natürlich vom Vorgang abhängen. Eine Betrachtungslinse 30, die zum Beispiel ein Fenster mit einer konvexen äußeren Oberfläche sein kann, liefert eine Vergrößerung der Seeds 20 zum leichteren Zählen und Klassifizieren, nachdem sie geladen wurden, der Seedschieber 16 verschlossen wurde und der Strahlungsschild 10 zum Freilegen der Betrachtungslinse 30 zurückgeschoben wurde. 28 ist eine isometrische Darstellung einer geladenen Patronenanordnung 11, bei der der Strahlungsschild 10 zur Seedpatrone 15 hinzugefügt wurde, um die durch die Brachytherapieseeds 20 an die Umgebung abgegebene Strahlung wesentlich zu verringern. 29 ist eine isometrische Darstellung einer Patronenanordnung, die durch einen Krankenhausarzt zum Entfernen einer Seeprobe von 10% zu Testzwecken geöffnet wurde. Bei diesem Testvorgang bleibt der Strahlungsschild 10 an Ort und Stelle und die Kalibrierung wird für einen Seed nach dem anderen durchgeführt. Bei einem alternativen Vorgang, der in 30 gezeigt ist, wird eine Seedpatrone 15 in eine Prüfvorrichtung eingelegt, und da die Seedpatrone 15 keinen Strahlungsschild 10 enthält, würde die resultierende Kalibrierung den Gesamtwert für den Inhalt der Seedpatrone 15 ergeben. 31 ist eine isometrische Darstellung einer Patronenanordnung 11, bei der der Strahlungsschild 10 zur visuellen Zählung des Inhalts zurückgeschoben wurde. Der Strahlungsschild 10 wird am proximalen Ende der Seedpatrone 15 durch die Verriegelungslasche 12 und die Verriegelungsrippe 50 gehalten.
  • Die 32 und 33 veranschaulichen, wie Seeds 20 in eine Brachytherapienadel 82 eingebracht werden. 32 ist eine isometrische Explosionsdarstellung einer Patronenanordnung 11, einer Brachytherapienadel 82 und eines Stiletts 84. In der gezeigten Ausführungsform ist die Brachytherapienadel 82 insbesondere zur Verwendung in Brachytherapieeingriffen für die Behandlung von Prostatakrebs ausgelegt. Geeignete Brachytherapienadeln sind von Indigo Medical, Incorporated, als das Modell BPN18 erhältlich. In der gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Nadelstempel 88 der Brachytherapienadel 82 durch eine Drehung um 60° auf dem Patronenstempel 28 befestigt werden, wobei das proximale Ende der Brachytherapienadel 82 mit dem distalen Ende der Seedpatrone 11 verriegelt wird. Das Stilett 84 kann dann zum Bewegen der Abstandsstücke 18 und der Seeds 20 aus der Seedpatrone 11 in die Nadelkanüle 86 verwendet werden. Nachdem die Abstandsstücke 18 und die Seeds 20 in der Nadelkanüle 86 positioniert sind, kann das Stilett 84 entfernt werden. 33 ist eine isometrische Darstellung einer geladenen Brachytherapienadel 82, bei der die Seedpatrone 11 entfernt wurde und das Stilett 84 in den Nadelstempel 88 eingeführt wurde. Nachdem die Brachytherapienadel 82 an der richtigen Stelle im Patienten positioniert wurde, kann das Stilett 84 zum Drücken der Abstandsstücke 18 und der Seeds 20 aus der Nadelkanüle 86 und in den zu behandelnden Teil des Patienten, wie zum Beispiel die Prostata, verwendet werden.
  • 34 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung in aufrechter Position des Patronenkörpers 14 entlang der Linie 8–8 durch den Patronenschaft 29, wie in
  • 4 gezeigt. In der in 34 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform hat die Betrachtungslinse 30 eine konvexe obere Oberfläche 49 und eine flache untere Oberfläche 48. In der gezeigten Ausführungsform fungiert die untere Oberfläche 48 der Betrachtungslinse 30 als eine Kanalabdeckung für den Seedkanal 64, der die Abstandsstücke 18 und die Seeds 20 in Kanal 64 hält, wenn der Seedschieber 16 geschlossen ist. Die obere Oberfläche 49 der Betrachtungslinse 30 vergrößert Bilder der unter der unteren Oberfläche 48 vorhandenen Elemente durch ihre konvexe Form, wodurch eine Betrachtung des Inhalts des Seedkanals 64 von oben auf die Seedpatrone 15 durch die Betrachtungslinse 30 den Inhalt größer erscheinen lässt und es für einen Techniker einfach macht, die Anzahl der Seeds und Anstandsstücke im Seedkanal 64 zu betrachten und zu gewährleisten, dass die Seeds und Abstandsstücke im Seedkanal 64 richtig angeordnet sind.
  • In den 125 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In den 125 ist eine Seedingnadel-Patronenanordnung 11, die zum Aufbewahren und Anwenden radioaktiver Seeds 20, wie diejenigen, die bei niedrig dosierten Brachytherapievorgängen eingesetzt werden, gezeigt. In der hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsform enthält die Patronenanordnung 11 einen Strahlungsschild 10, einen Patronenkörper 14 und einen Seedschieber 16. Im Seedschieber 16 ist der Seedhalter 74 eingenistet, der zum passiven Einschließen der Brachytherapieseeds 20 und der Abstandsstücke 18 im Seedkanal 64 ausgelegt ist, bis die Seeds 20 und die Abstandsstücke 18 zum Beispiel durch das Stilett 84 durch den Seedkanal 64 und aus der Nadelführung 27 hinaus gedrückt werden. Die Seedpatrone 11 weist weiter eine Lueröffnung 78 auf, die so ausgelegt ist, dass sie mit einer herkömmlichen Brachytherapienadel 82 mit einem herkömmlichen Luer-Verbindungselement 94 zusammenpasst.
  • Wie am besten in den 23 und 24 veranschaulicht, enthält die Seedpatronenanordnung 11 eine Schwerkraftverriegelung, die den Seedschieber 16 am Öffnen hindert, wenn die Seedpatronenanordnung 11 auf dem Kopf steht. Auf diese Weise hindert die Schwerkraftverriegelung den Seedschieber 16 daran, sich zu öffnen, wenn die Seedpatronenanordnung 11 in einer Position ist, bei der die Seeds 20 sonst aus dem Seedkanal 64 herausfallen würden. In der in den 23 und 24 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die Schwerkraftverriegelung den Zylinder 22, die untere Verriegelungsausnehmung 56 und die obere Verriegelungsausnehmung 72, wobei die Tiefe der unteren Verriegelungsausnehmung größer als der Querschnitt des Verriegelungszylinders 22 ist, während die Tiefe der oberen Verriegelungsausnehmung kleiner als der Durchmesser des Verriegelungszylinders 22 ist. Daher verschiebt die Schwerkraft, während sich, wie in 23 gezeigt, die Seedpatronenanordnung in einer aufrechten Position befinden, den Verriegelungszylinder 22 zum Seedschieber 16 hin und der Verriegelungszylinder 22 sitzt dann in der unteren Verriegelungsausnehmung 56, wodurch der Seedschieber 16 frei in den Patronenkörper 14 hinein- und aus ihm heraus gleiten kann. Wenn die Seedpatronenanordnung 11 jedoch, wie in 24 gezeigt, auf dem Kopf steht, lässt die Schwerkraft den Verriegelungszylinder 22 zum Patronenkörper 14 hin gehen, so dass ein Teil des Verriegelungszylinders 22 in der oberen Verriegelungsausnehmung 72 ruht und ein Teil des Verriegelungszylinders 22 sich in die untere Verriegelungsausnehmung 56 hinein erstreckt. In der in 24 gezeigten verkehrten Position gleitet dann der Patronenschieber 16 nicht frei in den Patronenkörper 14 hinein und aus ihm heraus, weil der Verriegelungszylinder 22 die Bewegung des Patronenschiebers 16 relativ zum Patronenkörper 14 sperrt. Wenn insbesondere, wie in 24 gezeigt, die Seedpatronenanordnung 11 auf dem Kopf steht und eine Kraft angewendet wird, um den Seedschieber 16 relativ zum Seedpatronenkörper 14 proximal zu bewegen (d.h. den Seedschieber 16 zu öffnen), wird das proximate Ende des Verriegelungszylinders 22 gegen das proximale Ende der oberen Verriegelungsausnehmung 72 gedrückt, während das distale Ende des Verriegelungszylinders 22 gegen das distale Ende der unteren Verriegelungsausnehmung 56 gedrückt wird, wodurch der Seedschieber 16 daran gehindert wird, sich relativ zum Patronenkörper 14 proximal zu bewegen.
  • Gemäß den 310 ist der Patronenkörper 14 so konstruiert, dass er eine transparente oder durchscheinende Betrachtungslinse 30 aufweist, die so konstruiert ist, dass sie eine konvexe Form hat, um so den Inhalt unterhalb der Betrachtungslinse 30 zu vergrößern. Die untere Schieberhalterung 34, die untere Schieberhalterung 38 und die Haltelaschen 40 und 42 stellen eine flache Basis bereit, auf der der Seedschieber 16 gleiten und ruhen kann. Der Schieber-Verriegelungsfedersitz 36 ist so ausgelegt, dass er mit dem Verriegelungsfortsatz 59 in Eingriff kommt, wenn der Seedschieber 16 geschlossen ist. Die Rückhaltelasche 42 ist so ausgelegt, dass sie mit dem Verriegelungsfortsatz 66 in Eingriff kommt, wenn der Seedschieber 16 geschlossen ist, und mit dem Verriegelungsfortsatz 59 in Eingriff kommt, wenn der Seedschieber 16 vollständig offen ist. Die Verriegelungslasche 96 ist so ausgelegt, dass sie an die untere Schieberhalterung 38 stößt und so die Bewegung des Verriegelungsfortsatzes 59 an der proximalen Rückhaltelasche 42 vorbei verhindert, wenn der Seedschieber 16 geöffnet wird. Die Verriegelungsfeder 58 und der Verriegelungsfortsatz 59 geben auch eine seitliche Abstützung für den Seedschieber 16, wodurch eine Bewegung des Seedschiebers 16 im Patronenkörper 14 von einer Seite zur anderen eingeschränkt wird.
  • Der Patronenkörper 14 enthält auch den Patronenstempel 28, der an der Brachytherapienadel 82 befestigt ist, wenn die Seeds 20 in die Nadelkanüle 86 geladen werden sollen. Patronenstempelgriffe 32 ermöglichen ein Ergreifen des Patronenstempels 28 zur Befestigung an einem Nadelstempel 88. Der Patronenstempel 28 enthält auch Patronenverriegelungsflansche 44, die ein Überdrehen des Nadelstempels 88 während der Befestigung verhindern. Die Stempelverriegelungsflansche 44 können auch eine taktile Rückkopplung liefern, die eine vollständig verriegelte Position anzeigt.
  • Die distale Schildverriegelungsrippe 46, die Zwischen-Schildverriegelungsrippe 50 und die proximale Schildverriegelungsrippe 52 sind so konstruiert, dass sie das Positionieren, das Entfernen und das Ersetzen des Strahlungsschilds 10 auf der Seedpatrone 15 ermöglichen. Die distale Schildverriegelungsrippe 46, die Zwischen-Schildverriegelungsrippe 50 und die proximale Schildverriegelungsrippe 52 definieren drei unterschiedliche Haltepositionen, bei denen die Verriegelungslasche 12 des Strahlungsschilds 10 einrasten kann, wobei jede Position unterschiedliche Teile der Seedpatrone 15 freigibt.
  • Gemäß den 1116 ist der Seedschieber 16 ausführlicher veranschaulicht und beschriftet. Die Verriegelungsfeder 58 zusammen mit dem Verriegelungsfortsatz 59 passen mit dem Schieber-Verriegelungsfedersitz 56 im Patronenkörper 14 zusammen, um im Patronenkörper 14 einen Verriegelungsmechanismus für den Seedschieber 16 vorzusehen. Der Verriegelungsfortsatz 66 stellt auch einen Widerstand dar, der den Seedschieber 16 daran hindert, sich unbeabsichtigt zu öffnen. Es muss eine ausreichend große Kraft angewendet werden, um der Feder entgegen zu wirken und so die Verriegelungsfeder 58 und den Verriegelungsfortsatz 66 abzulenken, wodurch eine Bewegung des Schiebers 60 relativ zum Körper 14 gefördert wird.
  • Lüftungsöffnungen 24 ermöglichen es, dass Dampf in den Seedkanal 64 eindringt und auch wieder aus ihm heraus strömt, um die im Seedkanal 64 vorhandenen Seeds und Abstandsstücke zu sterilisieren, wozu zum Beispiel ein Autoklav verwendet wird. Es wird eine Mehrzahl von Lüftungsöffnungen 24 verwendet, um sicherzugehen, dass der Dampf frei um die Abstandsstücke 18 und Seeds 20 fließen kann, die im Seedkanal 64 angeordnet sind. Auf diese Weise können sowohl die Seedpatronenanordnung 11 als auch der Inhalt des Seedschiebers 16 zusammen sterilisiert werden, nachdem der Seedschieber 16 mit Seeds und Abstandsstücken befüllt wurde. Allgemein hindern Rückhaltetore 76 des Seedhalters 74 die im Seedkanal 64 angeordneten Abstandsstücke 18 und Seeds 20 daran, aus dem proximalen oder dem distalen Ende der Seedpatronenanordnung herauszugleiten. Rückhaltesitzfortsätze 62 halten den Seedhalter 74 über die Anwendung einer Drei-Punkt-Biegekraft an Ort und Stelle, wodurch die Proximal-Distal-Bewegung und die seitliche Bewegung des Seedhalters 74 eingeschränkt wird, wenn das Stilett 84 in den Seedkanal 64 eingeführt wird, um die Abstandsstücke 18 und die Seeds 20 aus dem distalen Ende der Nadelführung 27 hinauszudrücken. Beim Einführen des Stiletts 84 in den Seedkanal 64 drückt es das Rückhaltetor 76 am proximalen Ende des Seedhalters 74 auf die Seite und drückt bei seiner weiteren Bewegung zum distalen Ende des Seedkanals 64 hin die Abstandsstücke 18 und die Seeds 20 am Rückhaltetor 76 am distalen Ende des Seedhalters 74 vorbei und beim distalen Ende der Nadelführung 27 hinaus.
  • Der hintere Handgriff 60 kann zum Öffnen und Schließen des Seedschiebers 16 oder zum Halten des Seedschiebers 16 verwendet werden, wenn er aus dem Patronenkörper 14 entfernt wird. Die Stützrippe 70 leistet eine Unterstützung des Seedschiebers 16 zusätzlich zur Ermöglichung der Herstellung und der Montage des Seedschiebers 16 und des Patronenkörpers 14. Die Stoßplatte 92 liefert einen Stopppunkt, an dem sich der Seedschieber 16 im Verhältnis zum Patronenkörper 14 nicht weiter distal bewegen kann. Der rückwärtige Trichter 68 erleichtert das Einführen des Stiletts 84 in den Seedkanal 64 in der Seedpatronenanordnung 11.
  • 25 zeigt eine typische Anordnung des Seedschiebers 16 mit Brachytherapieseeds 20 und Abstandsstücken 18 innerhalb der Rückhaltetore 76 im Seedkanal 64. Die 2633 zeigen dann einen typischen Verwendungsmodus. 26 zeigt das Laden der Brachytherapieseeds 20 und der Abstandsstücke 18 in den Seedschieber 16 (spezifisch in den Seedkanal 64). Nach dem Laden wird der Seedschieber 16 in den Patronenkörper 14 eingeschoben. Diese Patrone wird dann in den Strahlungsschild 10 gehüllt und an den Kunden, wie zum Beispiel an ein Krankenhaus, ausgeliefert. Nach dem Eingang können die Techniker im Krankenhaus den Seedschieber 16 herausziehen und eine Anzahl von Brachytherapieseeds 20 zur Prüfung herausnehmen (typischerweise werden dabei 10% aller Seeds in einem Los herausgenommen, um die Radioaktivität zu kalibrieren). Ein alternatives Prüfverfahren ist in 30 gezeigt, wo zu sehen ist, dass eine Seedpatrone 15 in einer Ionenkammer 80 aufgehängt ist (wobei das Aufhängungsverfahren ein beliebiges gleichwertiges Verfahren sein kann, bei dem die Seedpatrone 15 innerhalb der Ionenkammer 80 frei liegt). Nach einem Bestimmen der Radioaktivität der Brachytherapieseeds 20 und einer Überprüfung der korrekten Werte wird der Strahlungsschild 10 wieder über die Seedpatrone 15 gestülpt und die Seedpatronenanordnung 11 allein oder mit anderen Seedpatronenanordnungen autoklaviert.
  • Nachdem die Seedpatronenanordnung 11 autoklaviert wurde, wird eine Anzahl von Seedpatronenanordnungen 11 (typischerweise 20–25) mit dem Brachytherapieplan abgestimmt und die Seeds 20 und Abstandsstücke 18 in Nadelkanülen 86 von Brachytherapienadeln 82 transferiert. Insbesondere wird für jede autoklavierte Seedpatronenanordnung ein Strahlungsschild 10 proximal bewegt, um es dem Techniker zu ermöglichen, den Inhalt des Seedkanals 84 durch den Patronenkörper 14 zu betrachten, um die Anordnung und Anzahl von Brachytherapieseeds 20 und Abstandsstücken 18 zu identifizieren, wie in 31 gezeigt ist. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Vorgang insbesondere durch die Anwesenheit der Betrachtungslinse 30 über dem Seedschieber 16 erleichtert. Der Techniker vergleicht dann den Inhalt der Seedpatronenanordnung 11 mit einem vorbestimmten Plan. Wenn der Inhalt des Seedschiebers 16 nicht dem Plan entspricht, kann der Seedschieber 16 geöffnet werden, wie in 29 gezeigt, und Seeds 20 aus dem Seedschieber 16 entfernt oder dort hinzugefügt werden. Wenn der Inhalt der Seedpatronenanordnung dem vorbestimmten Plan entspricht, wird die Seedpatronenanordnung 11 an einer Brachytherapienadel 82 befestigt. Insbesondere wird ein Luerverbindungselement 94 am proximalen Ende des Nadelstempels 88 in die Lueröffnung 78 am distalen Ende des Patronenstempels 28 eingeführt. Nach der Befestigung wird ein Stilett 84 verwendet, um den Inhalt der Seedpatronenanordnung 11 durch den Seedkanal 64 in die Nadelkanüle 86 zu drücken. Die Seedpatronenanordnung 11 wird dann von der Brachytherapienadel 82 getrennt, und das Stilett 84 wird in die Brachytherapienadel 82 gesteckt, um dort, wie bei einem normalen Brachytherapievorgang unter der Verwendung vorgeladener Nadeln, intraoperativ eingesetzt zu werden.
  • Es wird erkannt werden, dass äquivalente Strukturen anstelle der hier gezeigten und beschriebenen Strukturen eingesetzt werden können und dass die beschriebene Ausführungsform der Erfindung nicht die einzige Struktur ist, die zum Implementieren der beanspruchten Erfindung verwendet werden kann. Als ein Beispiel einer äquivalenten Struktur, die zum Implementieren der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnte, könnte der Seedkanal 64 in den Patronenkörper 14 eingebaut sein und zum Beispiel unter der Verwendung eines in den Seedkörper 14 eingebauten Living Hinge darauf zugegriffen werden.
  • Es wurden hier zwar bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, doch wird es einem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sein, dass diese Ausführungsformen lediglich als Beispiel angeführt sind. Zahlreiche Variationen, Veränderungen und Ersetzungen werden dem Fachmann selbstverständlich einfallen, ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Claims (9)

  1. Seedpatronenanordnung, umfassend: – einen Patronenkörper (15); – einen Seedschieber (16), der im Patronenkörper (15) verschiebbar angeordnet ist; – einen Strahlungsschild (10), der um den Patronenkörper (15) verschiebbar angeordnet ist; und – einen Seedhalter (74) im Seedschieber, dadurch gekennzeichnet, dass – der Patronenkörper eine Visualisierungslinse (30) aufweist, die über dem Seedschieber angeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Visualisierungslinse (30) eine im Wesentlichen flache Innenfläche und ein im Wesentlichen konvexe Außenfläche aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Seedschieber umfasst: – einen Seedkanal (64), der sich axial entlang des Seedschiebers (16) von einem proximalen Ende des Seedschiebers zu einem distalen Ende des Seedschiebers erstreckt; und – mehrere Lüftungsöffnungen (24), die sich vom Seedkanal zur Außenoberfläche des Seedschiebers erstrecken.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der der Seedhalter umfasst: – ein erstes Ablenkelement, das an einem proximalen Ende des Seedkanals angeordnet ist, wobei das erste Ablenkelement im Wesentlichen den Kanal blockiert, wobei das erste Ablenkelement umfasst: – eine erste geneigte Fläche an einem proximalen Ende des ersten Ablenkelements, wobei die geneigte Fläche in einem Winkel von ungefähr dreißig Grad zu mindestens einer Wand des Seedkanals angeordnet ist; – eine erste senkrechte Fläche an einem distalen Ende des ersten Ablenkelements, wobei die erste senkrechte Fläche in einem Winkel von ungefähr neunzig Grad zur ersten geneigten Fläche angeordnet ist; – ein zweites Ablenkelement, das an einem distalen Ende des Seedkanals angeordnet ist, wobei das zweite Ablenkelement im Wesentlichen den Kanal blockiert, wobei das zweite Ablenkelement umfasst; – eine zweite geneigte Fläche an einem distalen Ende des zweiten Ablenkelements, wobei die zweite geneigte Fläche in einem Winkel von ungefähr dreißig Grad zu der einen Wend des Seedkanals angeordnet ist; – eine zweite senkrechte Fläche an einem proximalen Ende des zweiten Ablenkelements, wobei die zweite senkrechte Fläche in einem Winkel von ungefähr neunzig Grad zur zweiten geneigten Fläche angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiter eine Schwerkraftverriegelung (22, 56, 72) zwischen dem Seedschieber und dem Patronenkörper umfasst.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Schwerkraftverriegelung umfasst: – ein bewegliches Verriegelungselement (22); – eine erste Verriegelungsausnehmung (56) in einer Innenfläche des Patronenkörpers, wobei das bewegliche Element in der erste Verriegelungsausnehmung angeordnet ist, wenn die Patronenanordnung in einer umgekehrten Lage ist, bei der ein Teil des beweglichen Elements aus der ersten Verriegelungsausnehmung ragt, wenn die Patronenanordnung in der umgekehrten Lage ist; – eine zweite Verriegelungsausnehmung (72) in einer Außenoberfläche des Schiebers gegenüber der ersten Verrieglungsausnehmung, wobei das bewegliche Element vollständig in der Verriegelungsausnehmung positioniert ist, wenn sich die Seedpatronenanordnung in einer aufrechten Lage befindet.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der das Verriegelungselement (22) einen Zylinder umfasst.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der die erste Verriegelungsausnehmung (56) eine Tiefe hat, die kleiner als der Durchmesser des Zylinders ist; und bei der die zweite Verriegelungsausnehmung (72) eine Tiefe hat, die größer als der Durchmesser des Zylinders ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Seedpatronenanordnung eine Lueröffnung (78) an einem distalen Ende aufweist, wobei die Öffnung mehrere Anschläge aufweist, die in einem Winkel von ungefähr sechzig Grad zu einer Achse der Lueröffnung angeordnet sind.
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