DE60016200T2 - Teilnehmerinnenvorrichtung mit mehreren atm-endeinrichtungen - Google Patents

Teilnehmerinnenvorrichtung mit mehreren atm-endeinrichtungen Download PDF

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DE60016200T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fernmelde-Teilnehmer-Endeinrichtungsanlagen.
  • Sie beabsichtigt, die Vorteile des asynchronen Übertragungsmodus ATM (Asynchronous Transfer Mode) bis in numerische Endeinrichtungen einer Teilnehmer-Endeinrichtungsanlage zu tragen, um zu geringen Kosten durch eine einzige Technik die verschiedenen Endeinrichtungen, insbesondere audiovisuelle, Fernmelde- und Fernsteuerungsendeinrichtungen, die ein Kunde besitzen kann, zu verbinden.
  • Zu diesem Zweck ist eine mit einer Fernmeldeleitung verbundene Endeinrichtungsanlage, die ATM-Netzzellen übermittelt und Endeinrichtungen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Verteilmittel enthält, um alle Netzzellen, die über einen Empfangsweg der Fernmeldeleitung empfangen wurden, an die Endeinrichtungen zu übermitteln, und ein Sammelmittel, um Zellen zu sammeln, die von den Endeinrichtungen erzeugt wurden, und sie in einen Sendeweg der Fernmeldeleitung zu übermitteln. Aus der Schrift US-A-5 504 742 ist bekannt, durch Demultiplexieren die Zellen in eine Teilnehmeranlage zu leiten. Diese Technik erfordert jedoch Eingriffe bei Änderungen durch Hinzufügen von Endeinrichtungen. Die vorliegende Erfindung verwendet die Verteilung. Das Wort „Verteilung" gibt, im Gegensatz zu „Leitung" oder „Demultiplexieren", an, dass alle korrekten Zellen, die von der Fernmeldeleitung kommen, eine Endeinrichtung erreichen, unabhängig von irgendeiner Zieladresse, die in jeder Zelle enthalten wäre. Das Verteilmittel und das Sammelmittel bilden zusammen einen einzigen Leitungsabschluss des ATM-Netzes für die Teilnehmerendanlage. Die Größe der ATM-Zellen und insbesondere die Größe des Kopfes der Zellen bleiben in der erfindungsgemäßen Endanlage unverändert und sind die der Standardzellen der Teilnehmer-Netz-Schnittstelle UNI (User Network Interface).
  • Das Verteilmittel umfasst vorzugsweise ein Eingangsmittel zur Regeneration von Netzzellen, die über den Empfangsweg in einer digitalen Empfangsverbindung empfangen werden, und mehrere Ausgangsmittel, die mit der Empfangsverbindung verbunden sind, um alle regenerierten Zellen abwärts in mehrere entsprechende lokale Ringnetze synchron weiterzusenden, die mindestens eine Endeinrichtung umfassen. Die Kapazität in jedem Ringnetz ist im Allgemeinen gleich oder geringer, als die in der Fernmeldeleitung, wenn sie auch in Gegensprechanwendungen zwischen den Endeinrichtungen höher sein kann, als diese.
  • Das Verteilmittel und das Sammelmittel können durch lokale digitale Ringnetze verbunden sein, in denen alle empfangenen Netzzellen verteilt werden. Mindestens eins der Ringnetze umfasst eine Endeinrichtung, oder mehrere in Reihe geschaltete Endeinrichtungen und/oder mindestens eine andere Einheit aus Verteilmittel und Sammelmittel. In einem Ringnetz können die Endeinrichtungen, wie auch Einheiten aus Verteilmittel und Sammelmittel, in Reihe geschaltet werden.
  • Das Sammelmittel enthält vorzugsweise mehrere Eingangsmittel, die jeweils mit den lokalen Ringnetzen verbunden sind, um die Zellen zu synchronisieren und zu regenerieren, die von den entsprechenden Endeinrichtungen in den Ringnetzen erzeugt werden, mehrere Pufferspeicher, um die regenerierten Zellen Zelle für Zelle zyklisch an eine digitale Sendeverbindung zu übermitteln, wobei nur die Pufferspeicher gelesen werden, die pro Zyklus mindestens eine Zelle enthalten, und ein Ausgangsmittel zur Übermittlung der Zellen der digitalen Sendeverbindung in den Sendeweg. Das zellenweise Lesen in den Pufferspeichern unter Überspringen der leeren Pufferspeicher in jedem Zyklus ist schnell und stellt einen gleichrangigen Zugang der lokalen Ringnetze zur gemeinsamen Sendeverbindung innerhalb des Verteilmittels sicher.
  • Vorzugsweise werden im Verteilmittel ein Mittel zur Markierung der Netzzellen, die aus dem Empfangsweg stammen, vorgesehen und im Sammelmittel ein Mittel zur Löschung der markierten Netzzellen, die an die Endeinrichtungen verteilt wurden, um nur die ATM-Zellen wieder ins ATM-Netz zu senden, die lokal von den Endeinrichtungen erzeugt wurden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Markierungsmittel zwischen das Eingangsmittel und die genannten mehreren Ausgangsmittel in der digitalen Empfangsverbindung geschaltet und ändert den Zustand eines festgelegten Feldes im Kopf der Netzzellen, und berechnet dann ein Fehlerprüffeld des Kopfes neu. Das Löschmittel verbietet das Schreiben der markierten Netzzellen in die Pufferspeicher und lässt nur das Schreiben der nicht-markierten Zellen zu, die von den Endeinrichtungen erzeugt wurden, damit sie in den digitalen Sendeweg des Sammelmittels übermittelt werden.
  • Um die interne Verkabelung der Räumlichkeiten des Teilnehmers nicht zu vergrößern und um mehrfache Anschlüsse an jeder Endeinrichtung zu vermeiden, sieht die Erfindung lediglich durch einige Funktionszusätze im Verteil- und im Sammelmittel eine Gegensprechfunktion zwischen den Endeinrichtungen der Anlage vor. Die Anlage enthält dann ein Mittel, um lokal von den Endeinrichtungen erzeugte ATM-Gegensprechzellen vom Sammelmittel zum Verteilmittel zu leiten, um sie mit den empfangenen Netzzellen zu den Endeinrichtungen zu übermitteln. Um die Kosten und den Umfang der Anlage nicht zu erhöhen, ist das Mittel zum Leiten der ATM-Gegensprechzellen nur in dem Verteil- und Sammelmittel vorgesehen, das direkt mit der Fernmeldeleitung des ATM-Netzes verbunden ist, wenn mehrere Paare aus Verteil- und Sammelmittel in Reihe geschaltet sind, wie unten beschrieben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Leitmittel ein erstes Mittel zur Feststellung leerer Zellenstellen in der digitalen Empfangsverbindung, ein zweites Mittel zur Feststellung von Gegensprechzellen in Reaktion auf bestimmte erste Adressenfelder, die in den Zellen der digitalen Sendeverbindung gelesen wurden, und von Zellen, die von den Endeinrichtungen erzeugt wurden, in Antwort auf zweite festgelegte Adressenfelder, die in den Zellen der digitalen Sendeverbindung gelesen wurden, und einen Pufferspeicher, in den die festgestellten Gegensprechzellen auf Anweisung des zweiten Feststellungsmittels geschrieben und auf Anweisung des ersten Feststellungsmittels gelesen werden, um sie in leere Zellenstellen in der digitalen Empfangsverbindung einzufügen.
  • Jedes Adressenfeld kann eine Kennung eines virtuellen Pfades oder Weges und Kanals im Kopf einer ATM-Zelle sein oder allgemeiner mindestens ein Teil des Kennungsfeldes eines virtuellen Weges und Kanals VPI/VCI im Kopf einer ATM-Zelle.
  • Wenn jede Endeinrichtung durch zwei verschiedene Adressen von einer Endeinrichtung des Netzes und von einer Endeinrichtung der Anlage bezeichnet werden kann, enthält das Leitungsmittel ein Mittel zur Markierung der festgestellten Gegensprechzellen durch Änderung des Zustandes eines bestimmten Feldes im Kopf der Gegensprechzellen, und ein Mittel zur Neuberechnung von Fehlerprüffeldern in den Köpfen der Gegensprechzellen.
  • Wenn jede Endeinrichtung nur mindestens eine einzige Adresse (Kennung) erkennen kann, oder gar mehrere festgelegte Adressen, enthält das Leitungsmittel außerdem ein Mittel zur Übersetzung erster Adressenfelder der festgestellten Gegensprechzellen in zweite Adressenfelder entsprechend einer Anschlusstabelle.
  • Das festgelegte Feld kann mindestens ein Teil eines Flusssteuerungsfeldes im Kopf der ATM-Zellen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Endeinrichtung durch einen Adapter mit dem Ringnetz verbunden, dem es angehört, der ein Empfangsmittel enthält, um mindestens die im Ringnetz verteilten Netzzellen zu empfangen, ein Mittel zum Einfügen von Zellen, die von der Endeinrichtung erzeugt wurden, anstatt leerer Zellenstellen zwischen den vom Empfangsmittel empfangenen Zellen und ein Sendemittel zum Senden der empfangenen Zellen und der von der Endeinrichtung erzeugten Zellen durch das Ringnetz zum Sammelmittel.
  • Das genannte Einfügungsmittel für jede Endeinrichtung kann ein Mittel zur Feststellung der empfangenen Netzzellen umfassen, um die Sendung jeglicher vom Endgerät erzeugter Zellen während der Übertragung einer empfangenen Netzzelle zwischen dem Empfangsmittel und dem Sendemittel zu verbieten, und ein Mittel zur Feststellung leerer Zellenstellen zwischen den empfangenen Zellen, um das Einfügen von von der Endeinrichtung erzeugten Zellen in festgestellte leere Zellenstellen zu erlauben, wobei sie leere Stellen für Zellen verfügbar hält, die von den Endeinrichtungen erzeugt werden, die im Ringnetz auf die genannte Endeinrichtung folgen. So kann das Mittel zur Feststellung leerer Zellenstellen in dem Fall, dass die Endeinrichtung mit anderen Endeinrichtungen in einem digitalen lokalen Ringnetz zwischen dem Verteilmittel und dem Sammelmittel in Reihe geschaltet ist, die festgestellten leeren Stellen modulo einer Zahl von Endeinrichtungen im Ringnetz zwischen der genannten Endeinrichtung und dem Sammelmittel einschließlich der genannten Endeinrichtung zählen, um das Einfügen einer von der genannten Endeinrichtung erzeugten Zelle nur an einer der leeren Zellenstellen in gleicher Anzahl zu erlauben, wie der Anzahl von Endeinrichtungen.
  • Vorzugsweise erlaubt das Feststellungsmittel das Einfügen einer von der genannten Endeinrichtung erzeugten Zelle in Abhängigkeit von der Zählung der festgestellten leeren Stellen nur, wenn die Frequenz der leeren Zellenstellen unter einem festgelegten Schwellenwert liegt.
  • Der Endeinrichtungsadapter enthält vorzugsweise ein Schaltmittel, das den Empfang mindestens von verteilten Netzzellen durch das Empfangsmittel und das Senden von Zellen durch das Sendemittel nur erlaubt, wenn die Endeinrichtung in Betrieb ist, und stellt eine Direktverbindung mindestens für verteilte Netzzellen her, wenn die Endeinrichtung abgeschaltet ist. Auf diese Weise hält das Schaltmittel die Übermittlung der Zellen im Ringnetz auch aufrecht, wenn ein Teil der Endeinrichtungen des Ringnetzes abgeschaltet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung deutlicher werden, die auf die entsprechenden beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Teilnehmer-Innenanlage mit mehreren Endeinrichtungen auf der Basis des ATM-Modus,
  • 2 das bekannte Format einer ATM-Zelle an der Teilnehmer-Netz-Schnittstelle,
  • 3 ein Blockschaltbild eines in der Anlage enthaltenen ATM-Netzzellenverteilers,
  • 4 ein Blockschaltbild eines in der Anlage enthaltenen Endeinrichtungsadapters,
  • 5 ein Blockschaltbild eines in der Anlage enthaltenen ATM-Netzzellensammlers,
  • 6 einen Abfrage-Algorithmus für die Pufferspeicher im Sammler,
  • 7 ein Blockdiagramm eines Verteilers von ATM-Netzzellen und ATM-Gegensprechzellen nach einer zweiten Ausführungsform, und
  • 8 ein Blockdiagramm eines Sammlers von ATM-Netzzellen und ATM-Gegensprechzellen nach der zweiten Ausführungsform.
  • Wie 1 zeigt, umfasst eine Teilnehmeranlage mit mehreren Endeinrichtungen, die durch eine digitale Teilnehmer-Duplex-Fernmeldeleitung VR-VE versorgt wird, die durch einen digitalen Netzabschluss an ein digitales ATM-Koppelelement in einem ATM-Fernmeldenetz angeschlossen ist, im Wesentlichen eine Vorrichtung zum Verteilen und Sammeln von ATM-Zellen, Zwischenregenerator-Router 1 – 2 genannt, und mindestens mehrere Endeinrichtungen TE, die in den Räumlichkeiten des Teilnehmers, wie beispielsweise Zimmern der Wohnung des Teilnehmers, verteilt sind. Eine Endeinrichtung TE kann beispielsweise ein Mikrocomputer sein, ein Heim-Steuerungs- und/oder Überwachungsgerät, eine lokale Bedieneinheit, ein digitales Telephongerät, ein Kabelfernsehempfänger etc.
  • Die Fernmeldeleitung VE-VR besteht beispielsweise aus zwei symmetrischen Metalldrahtpaaren VE und VR und ist mit einem digitalen Netzabschluss (TNR) beispielsweise vom Typ RNIS oder ADSL verbunden. Das erste Paar der Leitung stellt einen physikalischen Empfangsweg VR zur Beförderung eines Flusses von ATM-Netzzellen CR dar, die vom ATM-Koppelelement zu einem im Zwischenregenerator-Router enthaltenen Zellenverteiler 1 übertragen werden. Der Verteiler verteilt die empfangenen Zellen abwärts und arbeitet mit Q Ausgangsanschlüssen PD0 bis PD(Q-1), die die Endeinrichtungen TE direkt oder indirekt versorgen. Das zweite Paar der Leitung stellt einen physikalischen Sendeweg VE zur Beförderung eines Flusses von ATM-Zellen dar, die von den Endeinrichtungen zu Q Eingangsanschlüssen PM0 bis PM(Q-1) eines im Zwischenregenerator-Router enthaltenen Zellensammlers 2 übertragen werden. Der Sammler sammelt die von den Endeinrichtungen aufwärts übertragenen Zellen.
  • Die Anschlusspaare PD0-PM0 bis PD(Q-1)-PM(Q-1) bilden Abschlüsse lokaler Ringnetze für digitale Übertragung BL0 bis BL(Q-1), die jeweils mindestens eine Endeinrichtung versorgen und im dargestellten Beispiel aus einem Metalldrahtpaar bestehen. In Variante jedoch besteht ein ganzes oder ein Teil eines lokalen Ringnetzes aus einer Ein- oder Mehrmoden-Kunststoff-Lichtleitfaser mit geeigneten elektrooptischen und optoelektrischen Umsetzern in den Kopplern an den Enden des Ringnetzes und in den den im Ringnetz enthaltenen Endeinrichtungen zugehörigen Adaptern; diese Variante befreit das lokale Ringnetz von elektrischen Störungen, die aus Starkstromleitungen der Elektroinstallation des Teilnehmers stammen, die in der Nähe des lokalen Übertragungsringnetzes verlegt sind. Nach einer weiteren Variante besteht das ganze oder ein Teil eines lokalen Ringnetzes aus einem Funkübertragungsweg.
  • Als Beispiel, auf das in der folgenden Beschreibung Bezug genommen wird, beträgt die Kapazität der Fernmeldeleitung VR-VE und der Ringnetzverbindungen zwischen Endeinrichtungen TE 32 Mbit/s und entspricht einer festgelegten Kapazität von (4/5) 32 = 25,6 Mbit/s infolge einer Binärcodeumsetzung 5B4B im Verteiler 1 und einer Binärcodeumsetzung 4B5B im Sammler 2. In anderen Varianten ist die Kapazität erheblich höher, beispielsweise gleich 155,52 Mbit/s in Verteiler und Sammler, sowie in unten beschriebenen Endeinrichtungsadaptern.
  • Nach der in 1 dargestellten Ausführungsform sind Q = 4 lokale Ringnetze mit Drahtpaaren BL0 bis BL(Q-1) = BL3 jeweils durch die Anschlusspaare PD0 – PM0 bis PD(Q-1) – PM(Q-1) = PD3 – PM3 verbunden und umfassen willkürlich mehrere Beispiele für die Architektur lokaler Ringnetze.
  • Das erste lokale Ringnetz BL0 umfasst N digitale Endeinrichtungen TE00 bis TE0(N-1), die in Reihe geschaltet sind. Wie wir im Folgenden sehen werden, ist jede Endeinrichtung mit einem Adapter 3 ausgestattet, der mit dem Ringnetz verbunden ist. Die in Abwärtsrichtung erste Endeinrichtung TE00 hat einen Adaptereingangsanschluss PI0, der mit dem Verteilerausgangsanschluss PD0 verbunden ist, und die letzte Endeinrichtung TE0(N-1) hat einen Adapterausgangsanschluss PO(N-1), der mit dem Sammlereingangsanschluss PM0 verbunden ist. Eine Endeinrichtung TE0n im Ringnetz BL0, mit 0<n<N-1, hat einen Eingangsadapteranschluss PIn, der durch ein Übertragungsdrahtpaar mit dem zur vorangehenden Endeinrichtung TE0(n-1) gehörenden Adapterausgangsanschluss verbunden ist, und mit einem Adapterausgangsanschluss P0n, der durch ein Übertragungsdrahtpaar mit dem zur folgenden Endeinrichtung TE0(n+1) gehörenden Adaptereingangsanschluss verbunden ist.
  • Als andere Beispiele lokaler Ringnetze umfasst das Ringnetz BL1 einige Endeinrichtungen TE11 und TE12 und das Ringnetz BL2 nur eine Endeinrichtung TE20. Die ATM-Anlage hat eine Sternarchitektur.
  • Auch die Reihenschaltung von erfindungsgemäßen Zwischenregeneratoren-Routern ist, wie die von Endeinrichtungen, möglich. Beispielsweise umfasst das letzte lokale Ringnetz BL(Q-1) einen zweiten Zwischenregenerator-Router 1a2a, dessen Verteilereingangsanschluss 1a und Sammlerausgangsanschluss 2a über eine Endeinrichtung TE(Q-1)0 mit dem Ausgangsanschluss PD(Q-1) des Verteilers 1 bzw. mit dem Eingangsanschluss PM(Q-1) des Sammlers 2 verbunden ist. Beispielsweise versorgt der zweite Zwischenregenerator-Router 1a2a mehrere lokale Ringnetze, von den ein in 1 dargestelltes noch einen dritten erfindungsgemäßen Zwischenregenerator-Router 1b2b in Reihe mit mehreren Endeinrichtungen enthält, während die anderen von den Zwischenregenerator-Routern 1a2a und 1b2b versorgten Ringnetzen jeweils mindestens eine Endeinrichtung TE und/oder einen Zwischenregenerator-Router enthalten können.
  • Bestimmte Felder der ATM-Zellen werden im erfindungsgemäßen Zwischenregenerator-Router verarbeitet. Das Format einer ATM-Zelle wird hierunter unter Bezug auf 2 in Erinnerung gerufen, vor Allem bezüglich der für die erfindungsgemäßen Zwischenregeneratoren-Router und lokalen Ringnetze erforderlichen Funktionen.
  • Eine ATM-Zelle enthält einen Kopf aus 5 Byte und ein Nutzdatenfeld einer konstanten Größe von 48 Byte.
  • Das erste Feld des Kopfes ist das Feld der generellen Flusssteuerung GFC (Generic Flow Control) zu 4 Bit. Der Wert 0000" ist als Voreinstellung in allen Netzzellen CR enthalten, die vom ATM-Koppelelement durch die Empfangsleitung VR der Fernmeldeleitung ausgegeben werden.
  • Die im Kopf der Zelle folgenden sechs Halbbytes sind mit einem Adressenfeld VPI/VCI belegt, das eine Kennung für einen virtuellen Weg oder Pfad von 8 Bit VPI (Virtual Path Identifier) umfasst und eine Kennung für einen virtuellen Kanal von 2 Byte VCI (Virtual Channel Identifier). Auf dem Niveau einer Teilnehmeranlage besteht ein virtueller Pfad aus der Teilnehmer-Fernmeldeleitung VR-VE, so dass das ATM-Koppelelement ein Mischer für virtuelle Kanäle ist. Das VCI-Feld enthält die Adresse einer Empfängerendeinrichtung TE, die sich in der Anlage befindet, und stellt eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation von einem Ende zum anderen zwischen zwei entfernten Endeinrichtungen sicher.
  • In anderen Varianten sind die Kennungen der Anlage und einer Endeinrichtung der Anlage oder auch nur die Kennung einer Endeinrichtung, unabhängig von der Anlage, zu der sie gehört, auf einen Teil der Gesamtheit des VPI/VCI-Adressenfeldes in Abhängigkeit von Adressenplänen verteilt, die von Anlagen-Betreibern und -Herstellern aufgestellt werden.
  • Das zweite Halbbyte des vierten Bytes des Kopfes enthält drei Felder PT, RES und CLP, die die Erfindung nicht betreffen.
  • Das fünfte und letzte Byte des Kopfes einer ATM-Zelle stellt ein Fehlerprüffeld für den Kopf HEC (Header Error Control) dar. Vor Sendung der Zelle wird der Inhalt des Feldes HEC nach einem bestimmten Algorithmus in Abhängigkeit von den vier ersten Bytes der Zelle berechnet und dient nach Empfang der Zelle dazu, einfache Fehler im Kopf der empfangenen Zelle zu korrigieren und die Zelle zurückzuweisen, wenn mehrere Fehler in der Zelle festgestellt wurden oder wenn Fehler in einer vorher festgelegten Anzahl aufeinander folgender Zellen desselben logischen Weges VPI/VCI festgestellt wurden. Das Feld HEC dient, wenn es korrekt ist, auch als Zellenbegrenzung.
  • Der Verteiler 1 eines erfindungsgemäßen Zwischenregenerators-Routers ist ein Zwischenregenerator, der die durch den Empfangsweg VR der Fernmeldeleitung empfangenen ATM-Zellen in die lokalen Ringnetze BL0 bis BL(Q-1) verteilt, d. h. der jede empfangene Netzzelle CR abwärts in jedes lokale Ringnetz kopiert.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst der Verteiler 1 einen Eingangskoppler 110 und Q Ausgangskoppler 120 bis 12(Q-1).
  • Der Eingangskoppler 11 codiert mit Hilfe eines Codeumsetzers 5B4B um, entwürfelt, entfernt die Rahmenstruktur der Zellen und regeneriert den eingehenden Datenfluss von 32 Mbit/s in einen internen Fluss von 25,6 Mbit/s, indem er bestimmte Bytes entfernt, die der Erkennung von Zellenrahmen und der Zurichtung der empfangenen ATM-Zellen dienen. Der Koppler 11 gewinnt ein Taktsignal von 32 MHz und legt nach Frequenzteilung an alle Ausgangskoppler 120 bis 12(Q-1) ein Zellenbytetaktsignal HOC von 25,6/8 = 3,2 MHz an. Das HOC-Signal ist mit Bytes empfangener ATM-Zellen zu 53 Bytes synchron, die vom Eingangskoppler 11 in einen internen digitalen Empfangsverbindungsbus BR zu 8 Drähten übertragen werden, der die Bytes der empfangenen Zellen in Eingangsanschlüsse der Ausgangskoppler verteilt.
  • Die Ausgangskoppler 120 bis 12(Q-1) konvertieren synchron mit dem Taktsignal HOC jedes Zellen-Parallelbyte in acht serielle Bits, erzeugen die Rahmenstruktur der Zellen, verwürfeln und codieren den Fluss der Zellen nach dem 4B-5B-Code um, die durch die Ausgangsanschlüsse PD0 bis PD(Q-1) abwärts in die lokalen Ringnetze BL0 bis BL(Q-1) verteilt werden.
  • Die eigentliche Verteilung der Zellen erfordert zunächst keine Änderung des Kopfes jeder Zelle. Insbesondere können das Netzzellenfeld GFC = 0000" und die Adressenfelder VPI/VCI beim Durchqueren des Verteilers 1 durch die Netzzellen aufrechterhalten werden.
  • In Bezug auf eine beliebige Endeinrichtung TE0n in einem lokalen Ringnetz, wie etwa dem Ringnetz BL0: Ein in 4 dargestellter Endeinrichtungsadapter 3 ist vor jeder mit TE0n bezeichneten Endeinrichtung angeordnet.
  • Eine Empfangsschaltung 31 des Adapters codiert in 5B-4B-Code um, entwürfelt, entfernt die Rahmenstruktur der Zellen und regeneriert den eingehenden Datenfluss von 32 Mbit/s in einen internen Fluss von 25,6 Mbit/s, wie der Koppler 11 des Verteilers. Die Schaltung 31 konvertiert die Bytes in Parallelform und leitet alle ATM-Zellen, die vom entsprechenden Eingangskoppler 120 im Verteiler 1 abwärts übertragen wurden, und gegebenenfalls die von mindestens einer vorangehenden Endeinrichtung TE0(n-1) erzeugten Zellen, Byte für Byte zu einem Zelleneingangsanschluss ES der eigentlichen Endeinrichtung TE0n, die die Zellen, die für sie bestimmt sind, in Abhängigkeit von der Kennung des virtuellen Pfades VCI entnimmt, und durch einen Adapterinternen Bus BA mit 8 Leitern zu einem Eingangsanschluss 32E einer Sendeschaltung 32. Die in der Schaltung 31 empfangenen Zellen und ATM-Zellen CEn, die von der eigentlichen Endeinrichtung TE0n durch einen Zellenausgangsanschluss SC und einen FIFO-Pufferspeicher 33 für aufsteigende Zellen erzeugt wurden, werden auf dem Bus BA gemischt und durchqueren die Sendeschaltung 32, um zum Sammlereingangsanschluss PM0, gegebe nenfalls durch eine oder mehrere Endeinrichtungen TE0(n+1), übertragen zu werden. Die Sendeschaltung 32 setzt, wie jeder Ausgangskoppler 12q des Verteilers 1, die Bytes der Zellen in eine Bitfolge um, konfiguriert die von der Schaltung 31 und der Endeinrichtung TE0n übertragenen Zellen zu Rahmen, verwürfelt sie und codiert sie in 4B-5B-Code um.
  • In der Praxis sind die Ringnetzanschlüsse PIn und POn des Adapters 3 über ein Koppelelement mit vier Anschlüssen 30 mit dem Eingang der Empfangsschaltung 31 bzw. dem Ausgang der Sendeschaltung 32 verbunden, wenn die Endeinrichtung TE0n in Betrieb ist, in Reaktion auf ein Steuersignal in einem Zustand ON, das von der in Betrieb befindlichen Endeinrichtung TE0n ausgegeben wird. Wenn die Endeinrichtung TE0n abgeschaltet ist, ist das Steuersignal in einem Zustand OFF und das Koppelelement 30 befindet sich in einer Ruhestellung, um die Anschlüsse PIn und POn für die verteilten Netzzellen und die von den vorangehenden Endeinrichtungen TE00 bis TE0(n–1) erzeugten Zellen direkt zu verbinden, ohne dass die Zellen im Ringnetz BL0 die Schaltungen 31 und 32 innerhalb des Adapters durchqueren.
  • Im Adapter 3 sind Mittel vorgesehen, um die von der Endeinrichtung erzeugten Zellen CEn anstelle leerer Zellenstellen zwischen von der Schaltung 31 empfangenen Zellen einzufügen und dabei leere Zellen für die im Ringnetz BL0 folgenden Endeinrichtungen TE0(n+1) bis TE0(N–1) frei zu halten. Die genannten Mittel umfassen ein Mittel zur GFC-Feldfeststellung 34, ein Mittel zum Feststellen/Zählen leerer Zellen 35 und eine Schaltung zum Einfügen von Endeinrichtungszellen 36. Das Feststellungsmittel 34 stellt die mit Daten „gefüllten" Zellen fest, die ein Datenflusssteuerungsfeld GFC „0000" (oder 0001", wie wir unten sehen werden) aufweisen, die vom ATM-Netz über den Verteileranschluss PD0 übertragen wurden und gegebenenfalls Zellen mit dem Feld GFC = „0000", die von vorangehenden Endeinrichtungen TE0 bis TE(n–1) erzeugt wurden, damit die Schaltung 36 während der Rückübertragung jeder aus der Empfangsschaltung 31 empfangenen Zelle zur Sendeschaltung 32 das Lesen von Endeinrichtungszellen CEn verbietet, die bereits von der Endeinrichtung TE0n in den FIFO-Speicher 33 geschrieben wurden. Das Mittel zum Feststellen/Zählen 35 stellt die leeren Zellen, d. h. die leeren Zellenstellen, zwischen den „gefüllten" Zellen fest und zählt die festgestellten leeren Zellen modulo (N–n+1), damit die Schaltung 36 das Lesen einer Endeinrichtungszelle CEn im FIFO-Speicher 33 und das Einfügen dieser gelesenen Zelle alle (N–n+1) leeren Zellen erlaubt, die im im Bus BA von der Schaltung 31 übertragenen Fluss absteigender Zellen festgestellt wurden. Von den (N–n+1) leeren Zellen stehen N–n leere Zellen im Zellenfluss, der aus der Sendeschaltung 32 austritt, zur Verfügung, um durch Zellen ersetzt zu werden, die von den folgenden Endeinrichtungen TE0(n+1) bis TE0N erzeugt wurden.
  • Vorzugsweise steuert das Mittel zum Feststellen/Zählen leerer Zellen 35 die Schaltung zum Einfügen von Zellen 36 nicht, wenn die Frequenz leerer Zellen unter einem festgelegten Schwellenwert liegt, d. h. wenn die Verfügbarkeit leerer Zellen am Adaptereingangsanschluss PIn sich verringert, um die Nichtnutzung der leeren Zellen zu vermeiden.
  • Nach einer Variante können, wenn das Ringnetz nur eine Endeinrichtung enthält, wie das Ringnetz BL2 mit der Endeinrichtung TE20, die Schaltungen 33 bis 36, sowie der Schleifenbus BA zu 8 Leitern zwischen der Empfangs- und der Sendeschaltung 31 und 32 weggelassen werden.
  • Der Sammler 2 des Zwischenregenerators-Routers 12 ist in 5 im Einzelnen dargestellt und enthält Q Eingangskoppler 210 bis 21(Q-1), die mit den Sammlereingangsanschlüssen PM0 bis PM(Q-1) verbunden sind, Q FIFO-Pufferspeicher 220 bis 22(Q-1), die durch Busse für bitparallele Bytes mit den Eingangskopplern verbunden sind, einen Ausgangskoppler 23, der durch einen Digitalverbindungssendebus BE für bitparallele Bytes mit den Ausgängen der FIFO-Speicher verbunden ist, und eine Steuerschaltung 24. Die Eingangskoppler 210 bis 21(Q-1) führen eine 5B-4B-Umcodierung aus, eine Entwürfelung, eine Entfernung der Rahmenstruktur von Zellen und eine Regenerierung des aufsteigenden Flusses von durch die Ringnetze übertragenen Zellen. Sie empfangen asynchron die aus dem ATM-Netz stammenden und vom Verteiler 1 verteilten Zellen CR und die von den Endeinrichtungen erzeugten Zellen CE, die durch die aufsteigenden Wege der lokalen Ringnetze BL0 bis BL(Q-1) übertragen werden, teilen der Steuerschaltung 24 den Anfang der empfangenen Zellen CR und CE mit und regenerieren und synchronisieren die empfangenen Zellen mit einem Bytetaktsignal HOC zu 3,2 MHz, das vom Ausgangskoppler 23 oder auch vom Eingangskoppler 11 des Verteilers 1 bereitgestellt wird. So werden die Zellen CR und CE von der Steuerschaltung 24 Byte für Byte und synchron mit dem Bytetaktsignal in die Speicher 220 bis 22(Q-1) geschrieben.
  • Die von den FIFO-Speichern 220 bis 22(Q-1) gesammelten ATM-Zellen werden gleichrangig im gemeinsamen Digitalverbindungssendebus BE zum Ausgangskoppler 23 gesandt, gesteuert durch die Schaltung 24, um Überschneidungen von Zellen zu vermeiden, da der in die FIFO-Speicher eingehende und der aus diesen in den Bus BR austretende Fluss 3,2 Mbyte/s betragen, und zur schnellen Leerung der FIFO-Speicher einer nach dem anderen und Zelle für Zelle.
  • Das Lesen der FIFO-Speicher 220 bis 22(Q-1) erfolgt nach dem in 6 dargestellten Algorithmus. Ein Speicherzähler modulo Q CPT wird in Reaktion auf ein mit dem Signal HOC synchrones und an den Eingangskoppler angelegtes Zellenanfangs-Taktsignal HC mit der Frequenz der Zellen zu 53 Bytes um Eins erhöht. Bei jedem Impuls des Zellenanfangssignals HC wird der Inhalt eines 22q der FIFO-Speicher in einem Abfrageschritt ESq, mit 0 ≤ q ≤ Q-1, abgefragt. Wenn der Speicher 22q mindestens eine Zelle enthält, veranlasst die Schaltung 24 in einem Leseschritt ELq das Lesen der Zelle, die als erste in diesen Speicher geschrieben wurde, und deren Übertragung Byte für Byte in den Bus BE; dann wird der Zähler CPT um Eins erhöht, um den folgenden Speicher 22(q+1) in einem Abfrageschritt ES(q+1) zu lesen usw. Wenn der Speicher 22q im Schritt ESq keine Zelle enthält, fragt der Algorithmus den folgenden Speicher 22(q+1) ab, ohne den nächsten Impuls des Zellenanfangstaktsignals HC abzuwarten usw. bis zu einem Speicher, der eine zu lesende Zelle enthält, oder bis alle Speicher durchgesehen wurden, bevor der Zähler CPT erhöht wird; dieser Algorithmus vermeidet, unnötig zellenfreie Stellen im Sendebus BE einem lokalen Ringnetz zuzuweisen, das keine Endeinrichtungszelle zu senden hat.
  • Um auf 5 zurückzukommen: Der Ausgangskoppler 23 führt zum Eingangskoppler des Verteilers 11 reziproke Schritte aus. Er konvertiert die Bytes im Bus BE in serielle Bits, erzeugt die ATM-Zellenrahmen, verwürfelt und codiert die in den FIFO-Speichern 220 bis 22(Q-1) gelesenen Zellen in 4B-5B-Code um, die gesammelt und im internen Bus BE mit der festgelegten Übertragungsrate von 25,6 Mbit/s multiplexiert werden, um sie mit einer Übertragungsrate von 32 Mbit/s wieder in den Sendepfad VE der Fernmeldeleitung zu senden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden vom Empfangsweg der Leitung VR im Eingangskoppler 11 des Verteilers 1 empfangene Netzzellen CR, die die lokalen Ringnetze BL0 bis BL(Q-1) durchlaufen, von den Eingangskopplern 210 bis 21(Q-1) des Sammlers 2 zum Sendeweg der Leitung VE wieder ins ATM-Netz übertragen. Um diese erneute Übertragung empfangener Zellen durch die Anlage zu vermeiden, wird das Datenflusssteuerungsfeld GFC der empfangenen Netzzellen CR, das urprünglich im Zustand „0000" vom Verteiler 1 empfangen wurde, in einer Schaltung zur Markierung von Netzzellen und Berechnung des Fehlerprüffeldes 13, die im Bus BR zwischen dem Ausgangsanschluss des Kopplers 11 und den Eingangsanschlüssen der Koppler 120 bis 12(Q-1) eingefügt ist, wie 3 zeigt, durch einen festgelegten Zustand, beispielsweise „0001", ersetzt. Da der Kopf der Netzzellen geändert wurde, wird das Fehlerprüffeld HEC jeder markierten Netzzelle CRM in der Schaltung 13 neu berechnet. Jeder der Sammlereingangskoppler 210 bis 21(Q-1) (s. 5) erfasst die markierten Netzzellen CRM mit einem Feld GFC = „0001", die von den Ringnetzen erneut übertragen wurden, und teilt dies der Steuerschaltung 24 mit. In den FIFO-Speichern 220 bis 22(Q-1) verbietet die Schaltung 24 das Schreiben der durch ein Feld GFC = „0001" markierten Netzzellen CRM und erlaubt nur das Schreiben der Zellen CE mit einem Feld GFC = „0000", die von den Endeinrichtungen in den lokalen Ringnetzen BL0 bis BL(Q-1) erzeugt wurden.
  • In den 7 und 8 ist der Zwischenregenerator-Router 12 durch einen Zwischenregenerator-Router 1i2i ersetzt worden, der von den Ausgängen der Ringnetze, wie etwa dem Ausgangsanschluss SC der Endeinrichtung TE0a (4), erzeugte Gegensprechzellen CI zu anderen Endeinrichtungen der Ringnetze für Punkt-zu-Punkt-Gegensprech-Kommunikationen in der Teilnehmeranlage wiedereinführt. Die erzeugten Gegensprechzellen CI haben ein Datenflusskontrollfeld GFC = „0000" und sind nicht vorher markiert worden, wie die für die Endeinrichtungen bestimmten Netzzellen CRM. Die Gegensprechzellen CI unterscheiden sich jedoch von den von den Endeinrichtungen erzeugten Zellen CE, damit die Gegensprechzellen CI im Sammler 2i zum Verteiler 1i geleitet werden und die von den Endeinrichtungen erzeugten Zellen CE zum Sendeweg der Leitung VE geführt werden. Diese Unterscheidung erfolgt durch die Kennung des virtuellen Pfades VCI des Adressenfeldes VPI/VCI, die in der beschriebenen Ausführungsform für durch den Empfangsweg VR empfangene Netzzellen CR oder von den Endeinrichtungen erzeugte Zellen größer oder gleich einer festgelegten Zahl MT = 32 ist, und die erfindungsgemäß für Gegensprechzellen CI kleiner als MT = 32 ist. Der Parameter MT bestimmt die Maximalzahl an Endeinrichtungen in der Anlage, die an Gegensprechverbindungen beteiligt sein können.
  • In einer ersten Gegensprechausführungsform wird davon ausgegangen, dass jede Endeinrichtung TE der Anlage nur eine einzige Kennung VCI erkennt, die ihr normalerweise von jeglicher Endeinrichtung zugeordnet wird, die Zellen aussendet, die für die Endeinrichtung der Anlage bestimmt sind.
  • Im in 7 gezeigten Verteiler 1i und dem in 8 gezeigten Sammler 2i finden sich wieder die Koppler 11 und 120 bis 12(Q-1) und die Schaltung zur Markierung von Netzzellen und zur Berechnung des Fehlerprüffeldes 13, und die Koppler 210 bis 21(Q-1) und 23, die FIFO-Pufferspeicher 220 bis 22(Q-1) und die Steuerschaltung 24, die die markierten Zellen entfernt, die ein Feld GFC = „0001" aufweisen und die Ringnetze durchlaufen haben, um sie nicht in die FIFO-Speicher zu schreiben, und die in den FIFO-Speichern das Schreiben und Lesen nur der Zellen, die von den Endeinrichtungen der Anlage geendet wurden, nach dem Algorithmus der 6 veranlasst.
  • Der in 7 gezeigte Verteiler 1i umfasst außerdem einen FIFO-Speicher für markierte Zellen 14, einen FIFO-Speicher für Gegensprechzellen 15 und eine Empfangszeitbasis 16, die teilweise im Eingangskoppler 11 in 3 enthalten ist. Der Speicher für markierte Zellen 14 ist im internen Empfangsbus BR des Verteilers aus acht Leitern mit 3,2 MHz zwischen der Schaltung 13 und den Eingangsanschlüssen der Ausgangskoppler 120 bis 12(Q-1) angeschlossen. Ein Anschluss mit 8 Ausgängen des Gegensprechzellenspeichers 15 ist mit dem Empfangsbus BR verbunden, um in leere Zellenstellen zwischen den empfangenen Netzzellen, d. h. zwischen den markierten Zellen CRM, Gegensprechzellen einzufügen, die in den lokalen Ringnetzen BL0 bis BL(Q-1) verteilt werden sollen. Die Zeitbasis 16 empfängt ein Anfangssignal einer Netzzelle CR, das vom Eingangskoppler 11 erstellt wird, um systematisch ein Schreibanweisungssignal WCR zu erzeugen, um in den Speicher 14 die markierten Netzzellen CRM zu schreiben, die von der Schaltung 13 ausgegeben werden, und ein Leseanweisungssignal RCR, um die Netzzellen im Speicher 14 im Rhythmus der Verteilung der Zellen in der Anlage zu lesen. Der Eingangskoppler 11 teilt auch leere Zellenstellen zwischen den auf dem Empfangsweg VR ampfangenen Netzzellen CR der Zeitbasis 16 mit, die ein Leseanweisungssignal RCI erstellt, um Gegensprechzellen im Speicher 15 zu lesen und sie im Empfangsbus BR zwischen die markierten Netzzellen CRM einzufügen.
  • Der in 8 gezeigte Sammler 2i umfasst außerdem eine Schaltung zur Feststellung der Kennung eines virtuellen Pfades 25, einen FIFO-Speicher für nicht markierte Netzzellen 26 und eine Schaltung zur Übersetzung der Kennung eines virtuellen Pfades, zur Markierung von Zellen und zur Berechnung des Fehlerprüffeldes 27. Die Feststellungsschaltung 25 und der Speicher 26 sind im Sendebus BE zu 8 Leitern innerhalb des Sammlers zwischen den Anschlüssen zu 8 Ausgängen der FIFO-Speicher 220 bis 22(Q-1) und dem Anschluss zu 8 Eingängen des Ausgangskopplers 23 in Reihe geschaltet. Die Schaltung 27 ist zwischen den Anschluss zu 8 Ausgängen der Feststellungsschaltung 25 und den Anschluss zu 8 Eingängen des Speichers 15 im Verteiler 1i geschaltet.
  • Die Schaltung 25 unterscheidet in den von den Endeinrichtungen in der Teilnehmerfernmeldeanlage erzeugten Zellen zwischen den Netzzellen CE, die für ferne Endeinrichtungen bestimmt sind und durch den Sendeweg VE der Fernmeldeleitung übertragen werden müssen, und den Gegensprechzellen CI, die für Endeinrichtungen der Anlage bestimmt sind und durch den Verteiler 1i verteilt werden müssen. In Reaktion auf die Feststellung einer Kennung eines virtuellen Pfades VCI größer oder gleich der festgelegten Anzahl MT = 32 in einer Zelle, die in einem der Speicher 220 bis 22(Q-1) gelesen wurde, legt die Feststellungsschaltung 25 ein Schreibanweisungssignal SCR an den FIFO-Speicher 26 an, damit die gelesene Zelle als nicht markierte Netzzelle CE mit einem Feld GFC = „0000" in den Speicher 26 geschrieben wird, um dann auf Anweisung des Ausgangskopplers 23 gelesen zu werden, um sie in den Sendeweg VE der Leitung zu übertragen.
  • Wenn für die festgestellte Kennung VCI gilt VCI<MT, legt die Feststellungsschaltung 25 an den FIFO-Speicher 15 (7) ein Schreibanweisungssignal WCI an, damit die in einem der Speicher 220 bis 22(Q-1) gelesene Zelle in der Schaltung 27 als Gegensprechzelle CI behandelt und dann in den Speicher 15 geschrieben wird, bevor sie im Empfangsbus BR des Verteilers 1i zwischen markierte Netzzellen CRM geschrieben wird. In der Schaltung 27 wird die Kennung VCI<MT in der zu verarbeitenden Gegensprechzelle CI mit Hilfe einer progammierbaren Anschluss tabelle virtueller Wege zwischen den Kennungen VPI<MT und den Kennungen VPI ≥ MT = 32 in eine Kennung eines virtuellen Weges VCI übersetzt, die größer oder gleich MT ist und der Endeinrichtung der Anlage entspricht, für die die gelesene Zelle bestimmt ist. Das Flusssteuerungsfeld GFC = „0000" der Zelle CI wird in der Schaltung 27 in „0001" übersetzt. Die Programmierung der Anschlusstabelle kann durch eine bestimmte Endeinrichtung der Anlage erfolgen, die an die Schaltung 27 Meldungen aus Zellen mit der Leitwegadresse der Schaltung 27 richtet. Die Gegensprechzellen CI werden auf diese Weise markierte Zellen CIM, wie die markierten Netzzellen CRM im Verteiler 1i, um durch die Schaltung 24 beseitigt zu werden, nachdem sie alle Ringnetze der Anlage durchlaufen haben. Da die Kennung VPI und das übersetzte Steuerfeld GFC den Kopf der Gegensprechzelle CI ändern, wird deren Fehlerprüffeld HEC in der Schaltung 27 neu berechnet. Die markierte Gegensprechzelle CIM, die in den Speicher 15 geschrieben wird, enthält so eine Kennung VCI und Felder GFC und HEC, die sich von denen in der Gegensprechzelle CI unterscheiden, die von der Schaltung 25 festgestellt werden.
  • Nach einer zweiten Gegensprechausführungsform ist jede Endeinrichtung TE der Anlage in der Lage, zwei verschiedene Kennungen VCI zu erkennen, die jeweils, wie bereits gesagt, im Adressenfeld VPI/VCI einer Zelle enthalten sein können. Die erste Kennung ist die, die normalerweise von einer fernen Endeinrichtung, die Netzzellen durch den Empfangsweg VR sendet, zugewiesen wird, und ist größer oder gleich MT = 32. Erfindungsgemäß ist die zweite Kennung die von einer Endeinrichtung der Anlage zugewiesene, die ATM-Gegensprechzellen an eine andere Endeinrichtung der Anlage übertragen will, und ist kleiner als MT.
  • Für diese zweite Ausführungsform wird die Übersetzungsfunktion von Kennungen in der Schaltung zur Übersetzung, Markierung und Berechnung 27 weggelassen und behalten die Gegensprechzellen CI bei der Übertragung vom Sendebus BE des Sammlers 2i durch die Schaltungen 25 und 27 und den Speicher 15 zum Empfangsbus BR im Verteiler 1i ihre Kennungen.

Claims (16)

  1. Mit einer Fernmeldeleitung (VR-VE) verbundene Endeinrichtungsanlage, die ATM-Netzzellen übermittelt und Endeinrichtungen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Verteilmittel (1) enthält, um alle Netzzellen CR, die über einen Empfangsweg (VR) der Fernmeldeleitung empfangen wurden, an die Endeinrichtungen (TE) zu übermitteln, und ein Sammelmittel (2), um Zellen (CE) zu sammeln, die von den Endeinrichtungen (TE) erzeugt wurden, und sie in einen Sendeweg (VE) der Fernmeldeleitung zu übermitteln.
  2. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 1, in der das Verteilmittel (1) ein Eingangsmittel (11) zur Regeneration von Netzzellen (CR) enthält, die über den Empfangsweg (VR) in einer digitalen Empfangsverbindung (BR) empfangen werden, und mehrere Ausgangsmittel (120 bis 12(Q-1)), die mit der Empfangsverbindung verbunden sind, um alle regenerierten Zellen in mehrere entsprechende lokale Ringnetze (BL0 bis BL(Q-1)) synchron weiterzusenden, die mindestens eine Endeinrichtung umfassen, und das Sammelmittel (2) mehrere Eingangsmittel (220 bis 22(Q-1)) enthält, die jeweils mit den lokalen Ringnetzen verbunden sind, um die Zellen (CE) zu synchronisieren und zu regenerieren, die von den entsprechenden Endeinrichtungen (TE) in den Ringnetzen erzeugt werden, mehrere Pufferspeicher (220 bis 22(Q-1)), um die regenerierten Zellen Zelle für Zelle zyklisch an eine digitale Sendeverbindung (BE) zu übermitteln, wobei nur die Pufferspeicher gelesen werden, die pro Zyklus mindestens eine Zelle enthalten, und ein Ausgangsmittel (23) zur Übermittlung der Zellen der digitalen Sendeverbindung in den Sendeweg (VE).
  3. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 1 oder 2, in der das Verteilmittel (1) ein Mittel (13) zur Markierung der Netzzellen (CR) enthält, die aus dem Empfangsweg (VR) stammen, und das Sammelmittel (2) ein Mittel (24) zur Löschung der markierten Netzzellen (CRM) enthält, die an die Endeinrichtungen verteilt wurden, um sie nicht wieder in den Sendeweg (VE) zu senden.
  4. Endeinrichtungsanlage nach den Patentansprüchen 2 und 3, in der das Markierungsmittel (13) zwischen das Eingangsmittel (11) und die genannten mehreren Ausgangsmittel (120 bis 12(Q-1)) in der digitalen Empfangsverbindung (BR) geschaltet ist und den Zustand eines festgelegten Feldes (GFC) im Kopf der Netzzellen (CR) ändert, und dann ein Fehlerprüffeld (HEC) des Kopfes neu berechnet, und das Löschmittel (24) das Schreiben markierter Netzzellen (CRM) in die Pufferspeicher (220 bis 22(Q-1)) verbietet und nur das Schreiben der nicht-markierten Zellen (CE) zulässt, die von den Endeinrichtungen erzeugt werden, damit sie in den digitalen Sendeweg (BE) übermittelt werden.
  5. Endeinrichtungsanlage nach den Patentansprüchen 1 bis 4, ein Mittel (25, 15) enthaltend, um von den Endeinrichtungen erzeugte ATM-Gegensprechzellen (CI) vom Sammelmittel (1i) zum Verteilmittel (2i) zu leiten, um sie mit den empfangenen Netzzellen (CR) zu den Endeinrichtungen zu übermitteln.
  6. Endeinrichtungsanlage nach den Patentansprüchen 2 und 5, in der das Leitmittel ein erstes Mittel (11, 16) zur Feststellung leerer Zellenstellen in der digitalen Empfangsverbindung (BR) enthält, ein zweites Mittel (25) zur Feststellung von Gegensprechzellen (CI) in Reaktion auf erste vorbestimmte Adressenfelder (VCI<MT), die in den Zellen der digitalen Sendeverbindung (BE) gelesen wurden, und von Zellen (CE), die von den Endeinrichtungen erzeugt wurden, in Antwort auf zweite festgelegte Adressenfelder (VCI≥MT), die in den Zellen der digitalen Sendeverbindung (BE) gelesen wurden, und einen Pufferspeicher (15), in den die festgestellten Gegensprechzellen (CIM) auf Anweisung des zweiten Feststellungsmittels (25) geschrieben und auf Anweisung des ersten Feststellungsmittels (11, 16) gelesen werden, um sie in leere Zellenstellen in der digitalen Empfangsverbindung (BR) einzufügen.
  7. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 6, in der jedes Adressenfeld mindestens ein Teil eines Kennungsfeldes eines virtuellen Weges und Kanals (VPI/VCI) im Kopf einer ATM-Zelle ist.
  8. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 6 oder 7, in der das Leitungsmittel ein Mittel (27) zur Markierung der festgestellten Gegensprechzellen (CI) durch Änderung des Zustandes eines bestimmten Feldes (GFC) im Kopf der Gegensprechzellen enthält, und ein Mittel (27) zur Neuberechnung von Fehlerprüffeldern (HEC) in den Köpfen der Gegensprechzellen.
  9. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 8, in der das Leitungsmittel ein Mittel (27) zur Übersetzung erster Adressenfelder (VCI<MT) der festgestellten Gegensprechzellen (CI) in zweite Adressenfelder (VCI≥MT) entsprechend einer Anschlusstabelle enthält.
  10. Endeinrichtungsanlage nach irgendeinem der Patentansprüche 4, 8 oder 9, in der das vorbestimmte Feld mindestens ein Teil eines Datenflusssteuerungsfeldes (GFC) ist.
  11. Endeinrichtungsanlage nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 10, in der das Verteilmittel (1) und das Sammelmittel (2) durch digitale lokale Ringnetze verbunden sind, in denen alle empfangenen Netzzellen (CR) verteilt werden, wobei mindestens eins der Ringnetze eine Endeinrichtung (TE20) oder mehrere Endeinrichtungen (TE00 bis TE0(N-1)) in Reihe geschaltet enthält und/oder mindestens eine andere Einheit aus Verteilmittel und Sammelmittel (1a2a, 1b2b).
  12. Endeinrichtungsanlage nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 11, in der jede Endeinrichtung (TE0n) mit einem Empfangsmittel (31) verbunden ist, um mindestens die verteilten Netzzellen (CR) zu empfangen, einem Mittel (34, 35, 36) zum Einfügen von Zellen (CEn), die von der Endeinrichtung (TE0n) erzeugt wurden, anstatt leerer Zellenstellen zwischen den empfangenen Zellen und einem Sendemittel (32, 33) zum Senden der empfangenen und der von der Endeinrichtung erzeugten Zellen zum Sammelmittel (2).
  13. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 12, in der das Einfügungsmittel für jede Endeinrichtung (TE0n) ein Mittel (34, 36) zur Feststellung der empfangenen Zellen umfasst, um die Sendung jeglicher vom Endgerät erzeugter Zellen (CEn) während der Übertragung einer empfangenen Netzzelle zwischen dem Empfangsmittel (31) und dem Sendemittel (32, 33) zu verbieten, und ein Mittel (35, 36) zur Feststellung leerer Zellenstellen zwischen den empfangenen Zellen, um das Einfügen von von der Endeinrichtung (TE0n) erzeugten Zellen (CEn) in festgestellte leere Zellenstellen zu erlauben.
  14. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 13, in der in dem Fall, dass die Endeinrichtung (TE0n) mit anderen Endeinrichtungen (TE01 bis TE0N) in einem digitalen lokalen Ringnetz (BL0) zwischen dem Verteilmittel (1) und dem Sammelmittel (2) in Reihe geschaltet ist, das Mittel zur Feststellung leerer Zellenstellen (35, 36) die festgestellten leeren Stellen modulo einer Zahl von Endeinrichtungen im Ringnetz zwischen der genannten Endeinrichtung (TE0n) und dem Sammelmittel (2) einschließlich der genannten Endeinrichtung zählt, um das Einfügen einer von der genannten Endeinrichtung (TE0n) erzeugten Zelle nur an einer der leeren Zellenstellen in gleicher Anzahl zu erlauben, wie der Anzahl von Endeinrichtungen.
  15. Endeinrichtungsanlage nach Patentanspruch 14, in der das Feststellungsmittel (35, 36) das Einfügen einer von der genannten Endeinrichtung (TE0n) erzeugten Zelle in Abhängigkeit von der Zählung der festgestellten leeren Stellen nur erlaubt, wenn die Frequenz der leeren Zellenstellen unter einem festgelegten Schwellenwert liegt.
  16. Endeinrichtungsanlage nach irgendeinem der Patentansprüche 12 bis 15, in der ein Schaltmittel (30) den Empfang mindestens von verteilten Netzzellen (CR) durch das Empfangsmittel (31) und das Senden von Zellen (CR, CEn) durch das Sendemittel (32, 33) nur erlaubt, wenn die Endeinrichtung (TE0n) in Betrieb ist, und eine Direktverbindung (PIn-POn) mindestens für verteilte Netzzellen herstellt, wenn die Endeinrichtung abgeschaltet ist.
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