DE60016150T2 - Schlüsseleinheit für eine Fahrzeugtür - Google Patents

Schlüsseleinheit für eine Fahrzeugtür Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/105Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle the handle being a pushbutton
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B77/44Burglar prevention, e.g. protecting against opening by unauthorised tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlüssel-Einheit für eine Tür eines Kraftfahrzeugs.
  • Wie es bekannt ist, umfasst die Tür eines Kraftfahrzeuges im Allgemeinen einen durch eine Außenpaneele und eine Innenpaneele gebildeten, unteren, kastenförmigen Abschnitt, der eine zur Betätigung mit dem Schloss in Verbindung stehende Arretier- und Schlüssel-Einheit trägt.
  • Normaler Weise umfasst die Schlüssel-Einheit ein Gehäuse, das im Wesentlichen in Form eines zylindrischen Becher ausgestaltet ist und an der Außenpaneele der Tür fixiert ist, einen Schlüssel-Zylinder, der in einer axial fixierten Position in dem Gehäuse in Eingriff steht und winkelmäßig bezogen auf das Gehäuse durch einen Betätigungs-Schlüssel bewegbar ist, um das Öffnen des Schlosses von der Außenseite des Kraftfahrzeuges (durch entsprechendes Aktivieren oder Außer-Funktion-Setzen der Sicherungs-Funktion) zu verhindern oder zu ermöglichen.
  • Insbesondere trägt der Schlüssel-Zylinder eine Vielzahl Eingriffs-Elemente, welche normaler Weise durch entsprechende Federn zu einer Verbindungs-Position mit einer radialen Nut des Gehäuses gedrückt werden, was den Schlüssel-Zylinder und das Gehäuse winkelmäßig integral mit einander macht, und selektiv von der erwähnten Nut als Reaktion auf die Wechselwirkung mit dem Außenprofil des Betätigungs-Schlüssels ausrückbar sind.
  • Das Gehäuse ist prismatisch mit der Innenseite einer geformten durchgängigen Öffnung verbunden, welche in der Außenpaneele der Tür gebildet ist und ein D-förmiges Profil aufweist: in anderen Worten, es besteht aus einem Abschnitt in der Form eines Kreisbogens, dessen entgegensetzten Enden durch einen geraden Abschnitt verbunden sind.
  • Das Gehäuse ist außerdem mit einem ringförmigen End-Flansch versehen, welcher im Gebrauch derart positioniert ist, dass dieser an der Außenpaneele der Tür in der Nähe der Öffnung anliegt und axial durch eine U-Klammer befestigt werden kann, die an einer Seiten-Wand des Gehäuses angebracht ist und mit der Außenpaneele durch Anlage an dieser auf der entgegengesetzten Seite des Flansches wechselwirkt.
  • Schlüssel-Einheiten des beschriebenen Typs sind relativ anfällig für Gewalt-Einfluss. Dies liegt daran, dass es normaler Weise möglich ist, einen Schraubenzieher oder ein längliches Werkzeug zu benutzen, um den Schlüssel-Zylinder zu zwingen, sich starr zusammen mit dem Gehäuse durch Deformieren oder Beschädigen des im Allgemeinen dünnen Blechs um seine Achse zu drehen, welches den Rand der geformten Öffnung der äußeren Türpaneele bildet, wodurch die Sicherungs-Funktion des Schlosses außer Funktion gesetzt wird.
  • Die US 2,040,258 offenbart eine Schlüssel-Einheit für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Schlüssel-Einheit für eine Tür eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche nicht den oben angegebenen, mit den bekannten Schlüssel-Einheiten verbundenen Problem unterliegt.
  • Die erwähnte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, die sich auf eine Schlüssel-Einheit für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, wie in Anspruch 1 beansprucht, bezieht.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Tür eines Kraftfahrzeugs, wie in Anspruch 5 beansprucht.
  • Um es zu ermöglichen, dass die vorliegende Erfindung klarer verstanden wird, wird eine bevorzugte Ausführungsform nachfolgend rein beispielsweise und ohne Beschränkung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schlüssel-Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die in einem Zwischenraum einer Tür eines Kraftfahrzeugs angebracht ist und zur Betätigung mit einem der Tür zugeordneten Schloss verbunden ist;
  • 2 ein Querschnitt durch die Schlüssel-Einheit von 1 ist, die an der Tür des Kraftfahrzeugs fixiert ist, und
  • 3 ein Axialschnitt durch die Schlüssel-Einheit von 2 ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 gibt die Ziffer 1 als Ganzes eine Schlüssel-Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung an, die von einer Tür 2 eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) getragen wird und zur Betätigung mit einem der Tür 2 zugeordneten Schloss 3 (eines bekannten Typs, schematisch in unterbrochenen Linien in 1 dargestellt) in Verbindung steht.
  • Die Tür 2 umfasst in einer bekannten Weise einen unteren kastenförmigen Abschnitt 4, der durch eine Außenpaneele 5 und eine Innenpaneele 6 unter Bildung eines Zwischenraums 7 zwischen diesen begrenzt ist, in welchem die Schlüssel-Einheit 1 und das Schloss 3 untergebracht sein können. Für diesen Zweck weist die Innenpaneele 6 eine Öffnung (nicht in den beigefügten Figuren gezeigt) zur Einführung der Schlüssel-Einheit 1 und des Schlosses 3 in den Zwischenraum 7 auf.
  • Detaillierter betrachtet weist die Innenpaneele 6 ein im Wesentlichen C-förmiges Profil auf und umfasst einen im Wesentlichen ebenen Haupt-Abschnitt 8 und gegenüberliegende End-Abschnitte, von denen nur einer in 1 sichtbar und durch 9 bezeichnet ist, die orthogonal von entsprechenden vertikalen Seiten-Rändern des Haupt-Abschnitts 8 vorspringen und entlang entsprechender Abschluss-Seiten-Winkeln mit der Außenpaneele 5 verbunden sind.
  • Das Schloss 3 ist im Wesentlichen gebildet durch ein Gehäuse 11, das sich in dem Zwischenraum 7 der Tür 2 befindet und an dem End-Abschnitt 9 der Innenpaneele 6 befestigt ist, und eine Öffnungs- und Schließ-Einheit 12 (eines bekannten Typs, nur teilweise in 1 sichtbar), die größtenteils in dem Gehäuse 11 untergebracht ist.
  • Die Öffnungs- und Schließ-Einheit 12 umfasst in einer bekannten Weise einen Schließ-Mechanismus (nicht dargestellt), der im Stande ist mit einem mit einer Säule (auch nicht dargestellt) der Tür 2 integralen Anschlag zusammenzuwirken; einen Hebel (nicht dargestellt) zum Öffnen des Schlosses 3 von der Innenseite, der mit einem Innengriff (auch nicht dargestellt) der Tür 2 verbindbar ist; einen Hebel 13 zum Öffnen des Schlosses 3 von der Außenseite, der zur Betätigung mit der Schlüssel-Einheit 1 verbunden ist; und einen Sicherungs-Hebel 14 zum Verhindern und Ermöglichen des Öffnens des Schlosses 3 von der Außenseite (Aktivieren bzw. Außer-Funktion-Setzen der Sicherungs-Funktion), welcher außerdem zur Betätigung mit der Schlüssel-Einheit 1 verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen umfasst die Schlüssel-Einheit 1 ein Gehäuse 15 in der Form einer zylindrischen Tasse, das an der Tür 2 montiert ist, wobei seine Achse A zu der Außen- und Innenpaneele 5, 6 orthogonal ist, und einen außen zylindrischen Schlüssel-Block 16, der koaxial in dem Gehäuse 15 derart untergebracht ist, dass er bezüglich dem letztgenannten beweglich ist, der zur Betätigung mit dem Öffnungs- und Sicherungs-Hebel 13, 14 verbunden ist, um ihre Betätigung zu veranlassen, und teilweise aus dem Gehäuse 15 mit einem seiner End-Abschnitte, wenn er im Einsatz ist, vorspringt, der mit einer, in der Außenpaneele 5 der Tür 2 ausgebildeten durchgängigen Öffnung 17 (nicht in den beigefügten Figuren sichtbar) in Eingriff steht.
  • Das Gehäuse 15 umfasst eine scheibenförmige End-Wand 20 und eine zylindrische Seiten-Wand 21, die von einem Umfangsrand der End-Wand 20 vorsteht. Insbesondere ist das Gehäuse 15 im Gebrauch vollständig in dem Zwischenraum 7 der Tür 2 untergebracht und trägt an dem der End-Wand 20 entgegengesetzten Ende einen ringförmigen End-Flansch 22, welcher im Einsatz positioniert werden kann, um an der Außenpaneele 5 der Tür 2 anzuliegen.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse 15 mit einem integralen Fixierungs-Element 23 von im Wesentlichen quaderförmiger Gestalt versehen, das radial nach außen von der Seiten-Wand 21 verläuft und im Stande ist, starr mit dem End-Abschnitt 9 der In nenpaneele 6 durch eine Schraube 24 verbunden zu werden. Insbesondere steht die Schraube 24 in Eingriff mit einem Gewinde-Sackloch 25, das in dem Fixierungs-Element 23 ausgebildet ist und eine zu der Achse A orthogonale Achse B aufweist, und mit einer durchgängige Öffnung 26, die auch die Achse B aufweist, die in dem End-Abschnitt 9 der Innenpaneele 6 der Tür 2 ausgebildet ist.
  • Besonders Bezug nehmend auf die 2 und 3 umfasst der Schlüssel-Block 16 ein Eindrück-Element 27 in Form eines zylindrischen Bechers, das mit dem Gehäuse 15 in einer axial beweglichen Weise und in einer winkelmäßig fixierten Stellung in Eingriff steht und zur Betätigung mit dem Öffnungs-Hebel 13 des Schlosses 3 verbunden ist, und einen Schlüssel-Zylinder 28, der in einer axial fixierten Stellung mit dem Eindrück-Element 27 in Eingriff steht, einen Sitz 29 für den Eingriff mit einem Betätigungs-Schlüssel (nicht dargestellt) bildet und im Gebrauch zur Betätigung mit dem Sicherungs-Hebels 14 des Schlosses 3 in Verbindung steht.
  • Der Schlüssel-Zylinder 28 ist winkelmäßig mit dem Eindrück-Element 27 in einer selektiv lösbaren Weise verbunden und kann winkelmäßig von dem Eindrück-Element 27 als Ergebnis der Wechselwirkung mit dem Betätigungs-Schlüssel gelöst werden. Für diesen Zweck trägt der Schlüssel-Zylinder 28 eine Vielzahl von Eingriffs-Elementen 30 (welche bekannt sind und nur teilweise in 2 dargestellt sind), welche normaler Weise durch entsprechende Federn (nicht dargestellt) in eine Verbindungs-Position mit einer radialen Nut 31 des Eindrück-Elements 27 gedrückt werden, wodurch der Schlüssel-Zylinder 28 und das Eindrück-Element 27 winkelmäßig miteinander integral gemacht werden (2), und selektiv aus der Nut 31 durch den Einfluss der Wechselwirkung mit dem Außenprofil des Betätigungs-Schlüssels ausrückbar sind.
  • Das Eindrück-Element 27 ist durch eine zylindrische Schraubenfeder 32 axial beaufschlagt, die in dem Gehäuse 15 untergebracht ist und zwischen der End-Wand 20 und einer End-Wand des Eindrück-Elements 27 angeordnet ist. Die axiale Entkopplung des Eindrück-Elements 27 von dem Gehäuse 15 wird durch einen zylindrischen Stift 33 verhindert, der radial nach innen von der Seiten-Wand 21 des Gehäuses 15 vorspringt und mit einem Schlitz 34 in Eingriff steht, der in einer Seiten-Wand des Eindrück-Elements 27 gebildet ist und in einer zu der Achse A parallelen Richtung länglich ist. Beim Ausbleiben der äußeren Betätigung wird das Eindrück-Element 27 durch die Feder 32 in eine vorstehende Ruhe-Position (3) gedrückt, in welcher es teilweise aus dem Gehäuse 15 vorspringt, das mit der Öffnung 17 der Außenpaneele 5 der Tür 2 in Eingriff steht und in dem Gehäuse 15 durch den Kontakt zwischen dem Stift 33 und einem Ende des zu der Feder 32 benachbarten Schlitzes 34 gehalten wird.
  • Das Eindrück-Element 27 weist außerdem einen äußeren radialen Vorsprung 35 auf, welcher gleitend in einen länglichen Schlitz 36 eingreift, der in der Seiten-Wand 21 des Gehäuses 15 gebildet ist und in einer zu der Achse A parallelen Richtung verläuft, und ist im Stande, mit einem Hebel-Mechanismus 37 zusammenzuwirken und eine Kraft auf diesen auszuüben, um den Öffnungs-Hebel 13 zu betätigen.
  • Insbesondere umfasst der Hebel-Mechanismus 37 (1) einen Hebel 38 mit einem Zwischen-Abschnitt, der durch einen Schwenk-Stift 39 auf einem Fortsatz des Gehäuses 11 angelenkt ist, und zwei Armen 40, 41, die radial zu dem Zwischen-Abschnitt verlaufen; wobei einer dieser Arme 40 durch ein Verbindungsglied 42 mit einem End-Abschnitt des Öffnungs- Hebels 13 verbunden ist, während der andere Arm 41 L-förmig ist und durch den Druck des Vorsprungs 35 bewegt wird.
  • Das Eindrück-Element 27 ist gegen die Wirkung der Feder 32 von der vorstehenden Ruhe-Position zu einer zurückgezogenen Position axial bewegbar, in welcher es den Öffnungs-Hebel 13 durch den Hebel-Mechanismus 37 betätigt.
  • Der Schlüssel-Zylinder 28 weist außerdem einen äußeren radialen Vorsprung 43 auf, welcher gleitend in Eingriff steht mit einem in der Seiten-Wand des Eindrück-Elements 27 ausgebildeten ersten Umfangs-Schlitz 44 und einem im Wesentlichen T-förmigen zweiten Schlitz 45, der in der Seiten-Wand 21 des Gehäuses 15 ausgebildet ist und aufweist einen ersten Abschnitt 46 (2) in Form eines Kreisbogens, der den Schlitz 44 in der vorstehenden Ruhe-Position des Eindrück-Elements 27 überlagert, und einen zweiten geradlinigen, zu der Achse A parallelen Abschnitt 47 (1).
  • Der Vorsprung 43 ist durch ein Verbindungsglied 48 mit einem End-Abschnitt des Sicherungs-Hebels 14 derart verbunden, dass eine Drehung des Schlüssel-Zylinders 28 durch den Schlüssel bezüglich des Eindrück-Elements 27 um die Achse A einer Betätigung des Sicherungs-Hebels 14 entspricht.
  • Im Einsatz wird die Sicherungs-Funktion durch vollständiges Einführen des Betätigungs-Schlüssels in den Sitz 29 des Schlüssel-Zylinders 28 derart aktiviert, dass die Eingriffs-Elemente 30 aus der Nut 31 des Eindrück-Elements 27 ausrücken, und durch Drehen des Schlüssel-Zylinders 28 durch den Schlüssel um die Achse A.
  • Die Winkel-Bewegung des Schlüssel-Zylinders 28 wird dann durch den Vorsprung 43 und das Verbindungsglied 48 auf den Sicherungs-Hebel 14 übertragen, welcher um seine Schwenkachse zu dem Gehäuse 11 schwenkt aus einer Konfiguration, in welcher das Öffnen des Schlosses 3 durch die Betätigung des Eindrück-Elements 27 möglich ist, in eine Konfiguration, in welcher das erwähnte Öffnen unmöglich ist, und in welcher das Betätigen des Eindrück-Elements 27 einen Leerweg des Öffnungs-Hebels 13 erzeugt.
  • Das Öffnen des Schlosses 3 von der Außenseite wird durch Drücken des Schlüssel-Blocks 16 in Richtung auf die Außenpaneele 5 der Tür 2 gegen die Wirkung der Feder 32 ausgeführt. Das Eindrück-Element 27 bewegt sich zusammen mit dem Schlüssel-Zylinder 28 axial von der vorstehenden Position zu der zurückgezogenen Position und übt gleichzeitig eine Kraft durch seinen Vorsprung 35 auf den Arm 40 des Hebels 38 aus.
  • Die erwähnte Kraft veranlasst den Hebel 38 um den Stift 39 zu schwenken und verursacht folglich eine axiale Bewegung des Verbindungsglieds 42, welches die Schwenkung des Öffnungs-Hebels 13 um seine Schwenkachse zu dem Gehäuse 11 und, falls die Sicherungs-Funktion außer Funktion gesetzt ist, das Öffnen der Tür 3 bewirkt.
  • Eine Untersuchung der Eigenschaften der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Schlüssel-Einheit 1 wird klar die durch diese gelieferten Vorteile offen legen.
  • Insbesondere verhindert die durch das Fixierungs-Element 23 gebildete, starre Befestigung des Gehäuses 15 der Schlüssel-Einheit 1 an dem End-Abschnitt 9 der Innenpaneele 6 der Tür 2 die Belastung des Schlosses 3 durch eine starre Drehung der Schlüssel-Einheit 1 um sich selbst, welche anderenfalls durch Zwingen des Schlüssel-Zylinders 28, sich durch ein in den Sitz 29 eingeführtes längliches Werkzeug zu drehen, erhalten werden kann.

Claims (8)

  1. Schlüssel-Einheit (1) für eine Tür (2) eines Kraftfahrzeugs mit einem äußeren zylindrischen Gehäuse (15) und einem Schlüssel-Zylinder (28), der in dem Gehäuse (15) untergebracht ist, der mit einem der Tür (2) zugeordneten Schloss (3) zur Betätigung verbunden werden kann, und bezüglich des Gehäuses (15) durch einen Betätigungs-Schlüssel winkelmäßig beweglich ist, um das Öffnen des Schlosses (3) von der Außenseite des Kraftfahrzeuges zu verhindern/ermöglichen, wobei die Schlüssel-Einheit (1) ferner Befestigungs-Mittel (23, 24, 25) zum axialen und winkelmäßigen Befestigen des Gehäuses (15) an der Tür (2) umfasst und mindestens einen Vorsprung (23) aufweist, der von dem Gehäuse (15) radial nach außen vorspringt und ein Fixierungs-Mittel (25) zum Verbinden des Gehäuses (15) mit der Tür (2) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (23) und das Gehäuse (15) ein einziges Stück bilden, das starr mit der Tür (2) durch die Fixierungs-Mittel (25) verbindbar ist.
  2. Schlüssel-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungs-Mittel eine Gewinde-Öffnung (25) aufweisen, welche mit einer Schraube (24) zum Verbinden des Gehäuses (15) mit der Tür (2) in Eingriff gebracht werden kann.
  3. Schlüssel-Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (25) eine Achse (B) aufweist, welche radial bezüglich des Gehäuses (15) ist.
  4. Schlüssel-Einheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein zylindrisches Eindrück-Element (27) aufweist, das mit dem Gehäuse (15) in einer axial beweglichen Weise und in einer winkelmäßig fixierten Stellung in Eingriff steht, das zur Betätigung mit dem Schloss verbunden ist, um seine Öffnung von der Außenseite des Kraftfahrzeugs zu veranlassen, und in einer axial fixierten Stellung mit dem Schlüssel-Zylinder (28) in Eingriff steht.
  5. Tür (2) für ein Kraftfahrzeug, das mit einem Schloss (3) und einer Schlüssel-Einheit (1) versehen ist, die wiederum umfasst ein äußeres zylindrisches Gehäuse (15) und einen Schlüssel-Zylinder (28), welcher in dem Gehäuse (15) untergebracht ist, zur Betätigung mit dem Schloss (3) verbunden ist und winkelmäßig bezüglich des Gehäuses (15) durch einen Betätigungs-Schlüssel zum Verhindern oder Ermöglichen des Öffnens des Schlosses (3) von der Außenseite des Kraftfahrzeugs beweglich ist, wobei die Tür (2) ferner Befestigungs-Mittel (23, 24, 25) zum Befestigen des Gehäuses (15) der Schlüssel-Einheit (1) axial und winkelmäßig an der Tür (2) aufweist und umfasst mindestens einen Vorsprung (23), der radial nach außen von dem Gehäuse (15) hervorspringt, und Mittel (24, 25, 26) zum Befestigen des Vorsprungs (23) an der Tür (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (23) und das Gehäuse (15) ein einziges Stück bilden, das starr mit der Tür (2) durch die Fixierungs-Elemente (25) verbunden ist.
  6. Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen kastenförmigen unteren Abschnitt (4) umfasst, der durch eine Außenpaneele (5) und eine Innenpaneele (6) begrenzt ist, die zwischen sich einen Zwischenraum (7) bilden, und dass das Gehäuse (15) der Schlüs sel-Einheit (1) vollständig in dem Zwischenraum (7) untergebracht ist und der Schlüssel-Zylinder (28) von der Tür (2) über eine durchgängige Öffnung (17) in der Außenpaneele (5) vorspringt.
  7. Tür nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungs-Mittel eine erste in dem Vorsprung (23) gebildete Gewinde-Öffnung (25), eine zweite in der Innenpaneele (6) der Tür (2) gebildete durchgängige Öffnung (26) und eine Verbindungs-Schraube (24) aufweisen, die mit der ersten und zweiten Öffnung (25, 26) in Eingriff steht.
  8. Tür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüssel-Einheit (1) ein zylindrisches Eindrück-Element (27) aufweist, das mit dem Gehäuse (15) in einer axial beweglichen Weise und in einer winkelmäßig fixierten Stellung in Eingriff steht, zur Betätigung mit dem Schloss (3) verbunden ist, um seine Öffnung von der Außenseite des Kraftfahrzeugs zu veranlassen, durch die Öffnung (17) der Außenpaneele (5) befestigt ist und in einer axial fixierten Stellung mit dem Schlüssel-Zylinder (28) in Eingriff steht.
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