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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lithiummangan-Verbundoxid und
eine Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten, die dieses als aktive Masse der positiven Elektrode
verwendet.
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Sekundärbatterien
mit nichtwässrigem
Elektrolyten, wie beispielsweise Lithium-Ion-Sekundärbatterien,
werden als Energiequelle für
Mobiltelefone, tragbare Computer, Videokameras verwendet, da die
Sekundärbatterien
mit nichtwässrigem
Elektrolyten eine geringe Größe und große Kapazität aufweisen
und versiegelte Batterien sind.
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Sekundärbatterien
mit nichtwässrigem
Elektrolyten weisen eine größere Volumenkapazitätsdichte oder
Gewichtskapazitätsdichte
sowie eine höhere
Ausgangsspannung auf als Sekundärbatterien
mit wässrigem
Elektrolyten. Aus diesem Grund sind Sekundärbatterien mit nichtwässrigem
Elektrolyten höchst
attraktiv für
die Anwendung nicht nur als Energiequelle für kleine Geräte sondern
auch als Energiequelle für
große
Geräte.
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Die
Lithium-Ion-Sekundärbatterie
weist eine negative Elektrode, die aus einer aktiven Masse, wie
beispielsweise einem mit Lithium dotierten oder mit Lithium dedotiertem
Material auf Kohlenstoffbasis besteht, sowie eine positive Elektrode,
die aus einer anderen aktiven Masse aus Verbundoxid aus Lithium
und einem Übergangsmetall
besteht, auf. Die aktive Masse der negativen Elektrode wird auf
einen streifenförmigen
negativen Elektrodenkollektor aufgebracht. Die aktive Masse der
positiven Elektrode wird auf einen streifenförmigen positiven Elektrodenkollektor
aufgebracht. Ein Separator wird zwischen den positiven und den negativen
Separator eingebracht, um einen Schichtaufbau zu bilden. Dieser
Schichtaufbau kann mit einem Armierwerkstoff beschichtet oder aber
aufgerollt werden, um einen Rollenaufbau zu bilden. Der Aufbau wird
in einem Batteriegehäuse
aufgenommen, um eine Batterie zu bilden.
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Als
Masse für
die positive Elektrode der Lithium-Ion-Sekundärbatterie werden Lithiumkobalt-Verbundoxid
oder Lithiummangan-Verbundoxid
verwendet. Die Sekundärbatterie,
die das Lithiummangan-Verbundoxid verwendet, weist eine größere Verschlechterung
der Eigenschaften und Leistung auf als die Sekundärbatterie,
die das Lithiumkobalt-Verbundoxid verwendet, wenn die Sekundärbatterien
den Ladungs-/Entladungszyklusprüfungen
bei einer hohen Temperatur im Bereich von 40 bis 60°C unterzogen
werden.
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Ein
herkömmliches
Verfahren zur Lösung
des obigen Problems bezüglich
der Sekundärbatterie,
die das Lithiummanganoxid als Masse für die positive Elektrode verwendet,
ist in der Japanischen Patentveröffentlichung
7-153496 offenbart, in der zur Verhinderung einer Elution von Mangan
zum Elektrolyten das Lithiummangan-Verbundoxid zur Stabilisierung
mit mindestens einem Oxid aus der Gruppe BaO, MgO und CaO versetzt
wird.
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In
der japanischen Patentveröffentlichung
10–294099
ist offenbart, dass die Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten ein Lithiummangan-Verbundoxid verwendet, das aus einer
Manganverbindung mit sowohl einem Schwefelgehalt von nicht mehr
als 0,6 Gew.-% als auch einer maximalen Diffraktionsintensität in einem
bestimmten Bereich bei einer Röntgendiffraktion
hergestellt wird.
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Die
Lithium-Ion-Sekundärbatterie,
die das Lithiummangan-Verbundoxid, beispielsweise Lithiummanganat,
als aktive Masse für
die positive Elektrode verwendet, ist mit dem Problem der Verschlechterung
der Zykluseigenschaften und der Reduktion der Speicherkapazität verbunden,
die durch Veränderung
der Eigenschaften der aktiven Masse der positiven Elektrode durch
Elution von Mangan aus dem Lithiummanganat, aber auch durch Ablagerung
von eluiertem Mangan auf der Oberfläche der negativen Elektrode
oder der Separatoroberfläche
sowie durch Verschlechterung des Elektrolyten verursacht werden
können.
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Unter
obigen Umständen
war es erforderlich, ein neuartiges Lithiummangan-Verbundoxid und
eine neuartige Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten zu entwickeln, die das obige Problem nicht aufweisen.
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Entsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Lithiummangan-Verbundoxid bereitzustellen,
das die obigen Probleme nicht aufweist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige
Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten bereitzustellen, die ein neuartiges Lithiummangan-Verbundoxid
als aktive Masse für
die postitive Elektrode verwendet, wobei die Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten die obigen Probleme nicht aufweist.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige
Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten bereitzustellen, die ein neuartiges Lithiummangan-Verbundoxid
als aktive Masse für die
positive Elektrode verwendet, wobei die Sekundärbatterie mit nichtwässrigem
Elektrolyten bezüglich
La dungs-/Entladungszykluseigenschaften, Speichereigenschaften und
Sicherheit überlegen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Lithiummanganoxid bereit, wobei
ein Schwefelgehalt nicht mehr als 0,32 Gew.-% beträgt, und
ein durchschnittlicher Porendurchmesser nicht kleiner als 120 Nanomenter
ist, und das Lithiummanganoxid durch Li1+xMn2-x-yMyO4 dargestellt
wird, wobei "M" wenigstens eines
der Metalle und 0,032 ≤ x ≤ 0,182; 0 ≤ y ≤ 0,2 ist,
und stellt auch eine Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten bereit, die obiges Lithiummangan-Verbundoxid als aktive
Masse für
die positive Elektrode verwendet.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den folgenden Beschreibungen.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der durchschnittliche Porendurchmesser
nicht kleiner als 200 Nanometer ist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Schwefelgehalt nicht mehr als 0,10
Gew.-% beträgt.
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Es
ist auch bevorzugt, dass bei Trocknung des Lithiummanganoxids bei
einer Temperatur von 300°C unter
atmosphärischem
Druck und nachfolgender Lagerung während 48 Stunden bei einer
Temperatur im Bereich von 20 bis 24°C und einer relativen Feuchtigkeit
im Bereich von 50 bis 60 % der Feuchtigkeitsgehalt des Lithiummanganoxids
nicht mehr als 0,037 Gew.-% beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiter eine Sekundärbatterie mit einem nichtwässrigen
Elektrolyten bereit, die eine aktive Masse der positiven Elektrode
aufweist, welche ein Lithiummanganoxid enthält, wobei ein Schwefelgehalt
nicht mehr als 0,32 Gew.-% beträgt,
und ein durchschnittlicher Porendurchmesser nicht kleiner als 120
Nanometer ist, und das Lithiummanganoxid durch Li1+xMn2-x-yMyO4 dargestellt
wird, wobei "M" wenigstens eines
der Metalle und 0,032 ≤ x ≤ 0,182; 0 ≤ y ≤ 0,2 ist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der durchschnittliche Porendurchmesser
nicht kleiner als 200 Nanometer ist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Schwefelgehalt nicht mehr als 0,10
Gew.-% beträgt.
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Es
ist auch bevorzugt, dass bei Trocknung des Lithiummanganoxids bei
einer Temperatur von 300°C unter
atmosphärischem
Druck und nachfolgender Lagerung während 48 Stunden bei einer
Temperatur im Bereich von 20 bis 24°C und einer relativen Feuchtigkeit
im Bereich von 50 bis 60 % ein Feuchtigkeitsgehalt des Lithiummanganoxids
nicht mehr als 0,037 Gew.-% beträgt.
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Das
Verfahren der Ausbildung des beanspruchten Lithiummanganoxids weist
folgende Schritte auf: Mischen einer Manganquelle und einer Lithiumquelle
zur Herstellung eines Gemischs; und Unterziehen des Gemischs einem
Backvorgang in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle und die Lithiumquelle
miteinander in einem Verhältnis von
Lithium zu Mangan im Bereich von 1,05 bis 1,30 gemischt werden.
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Es
ist auch bevorzugt, dass das Gemisch bei einer Temperatur im Bereich
von 600 bis 800°C
für 4 bis 12
Stunden gebacken wird.
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Es
ist auch bevorzugt, weiter den Schritt des nochmaligen Backens des
Gemischs bei einer Temperatur von 600 bis 800°C für 4 bis 24 Stunden einzuschließen.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle mindestens eines aus der
Gruppe der elektrolytischen Mangandioxide, der chemisch synthetisierten
Mangandioxide, der Manganoxide und der Mangansalze einschließt.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Reinigung
mit einem Wasser mit einer Temperatur im Bereich von 20 bis 40°C; und Ausführen eines
Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre;
Ausführen
eines Reinigungsprozesses mit einem Wasser mit einer Temperatur
im Bereich von 20 bis 40°C;
und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Reinigung
mit einem Wasser mit einer Temperatur im Bereich von 50 bis 70°C; und Ausführen eines
Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre;
Ausführen
einer Reinigung mit einem Wasser mit einer Temperatur im Bereich
von 50 bis 70°C;
und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Reinigung
mit einem verdünnten
wässrigen
Ammoniak; und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre;
Ausführen
einer Reinigung mit einem verdünnten
wässrigen
Ammoniak; und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Ein
weiteres Verfahren weist folgende Schritte auf: Unterziehen eines
elektrolytischen Mangandioxids einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
im Bereich von 400 bis 900°C
in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre, um das elektrolytische
Manganoxid auf ein Manganoxid zu übertragen, welches entweder β-MnO2 oder Mn2O3 aufweist; Unterziehen des Mangandioxids
einer Wasserreinigung; und Backen des Mangandioxids zusammen mit
einer Lithiumverbindung.
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Es
ist auch bevorzugt, dass das Mangandioxid zusammen mit der Lithiumverbindung
bei einer Temperatur im Bereich von 750 bis 900°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre
gebacken wird.
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Es
ist auch bevorzugt, weiter folgenden Schritt einzuschließen:
Ausführen eines
erneuten Backprozesses bei einer Temperatur im Bereich von 500 bis
650°C in
einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre.
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Die
obigen vorliegenden Erfindungen wurden gemacht durch Entdeckung
der Tatsachen, dass in der Batterie mit der positiven Elektrode
aus dem Lithiummangan-Verbundoxid eine Verschlechterung von Eingeschaften
und Leistung der Batterie bei hoher Temperatur durch Verschlechterung
Wirtsstruktur des Manganoxids durch Elution der Mangankomponente
aus dem Lithiummangan-Verbundoxid und weiter durch Ablagerung der
eluierten Mangankomponente verursacht wird. Das erfindungsgemäße Lithiummangan-Verbundoxid weist
zur Lösung
der obigen Probleme bezüglich
des Lithiummangan-Verbundoxids mit normaler Spinellstruktur eine
modifizierte Spinellstruktur auf.
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Das
verbesserte Lithiummangan-Verbundoxid ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwefelgehalt reduziert und ein durchschnittlicher Porendurchmesser
der Mangan-Spinellpartikel vergrößert ist.
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Die
Vergrößerung des
durchschnittlichen Porendurchmessers der Mangan-Spinellpartikel
reduziert den Feuchtigkeitsgehalt, der auf den Spinellpartikeln
adsorbiert wird. Eine Feuchtigkeitsmenge, die auf den Spinellpartikeln
adsorbiert werden soll, wird reduziert, selbst die Spinellpartikel
werden während
des Herstellungsprozesses zur Ausbildung der Batterie einer feuchten
Luft ausgesetzt. Weiter wird die Wirtsstruktur des Manganoxids stabilisiert.
Sowohl die Reduzierung der auf den Spinellpartikeln adsorbierten
Feuchtigkeitsmenge als auch die Stabilisierung der Wirtsstruktur
des Manganoxids verbessern nämlich
die Eigenschaften und die Leistung der Batterie.
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Dies
führt dazu,
dass die in die Batterie eingebrachte Feuchtigkeitsmenge reduziert
wird, um eine Verschlechterung des Elektrolyten der Batterie zu
verhindern.
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Das
obige verbesserte erfindungsgemäße Lithiummangan-Verbundoxid
ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Restmenge an Schwefel
reduziert ist. In dem Lithiummangan-Verbundoxid vorhandener Schwefel
bildet Lithiumsulfat, und aus diesem Grund bindet der verbleibende
Schwefel Lithiumionen, wenn das Lithiummangan-Verbundoxid mit einem
großen
Restschwefelkontakt in der Lithium-Ion-Batterie verwendet wird. Entsprechend
verringert die Reduktion des Schwefelgehalts des Lithiummangan-Verbundoxids
die Anzahl an Bindungen der Lithiumionen, wodurch eine effektive
Nut zung der durch die Spinellstruktur des Lithiummangan-Verbundoxids
diffundierten Lithiumionen für
eine Reaktion in der Batterie ermöglicht wird.
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Das
als Masse für
die positive Elektrode der Sekundärbatterie mit nichtwässrigem
Elektrolyten verwendete Lithiummangan-Verbundoxid kann durch Mischen
einer Lithiumquelle mit einer Manganquelle und anschließendes Verbrennen
des Gemischs vorbereitet werden. Es ist bevorzugt, dass in der Lithiumquelle
andere Verbindungen als das Lithiumoxid, die durch Verbrennung eines
Oxids, eines Nitrids oder eines Hydroxids erzeugt werden, in gasförmigem Zustand
dispergiert sein können,
wodurch ausschließlich
das Lithiumoxid verbleibt.
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Es
ist möglich,
als Manganquelle Manganverbindungen, wie beispielsweise elektrolytische
Mangandioxide, chemisch synthetisierte Mangandioxide, unterschiedliche
Manganoxide, beispielsweise Mn2O3 und Mn3O4, und Mangansalze, beispielsweise MnCO3 und Mn(OH)2, zu
verwenden. Es ist bevorzugt, dass das elektrolytische Mangandioxid
für eine
Neutralisation von Säure
Ammoniak ausgesetzt wird. Es ist insbesondere bevorzugt, dass der
Gehalt der Schwefelgruppe gering ist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Reinigung
mit einem Wasser mit einer Temperatur im Bereich von 20 bis 40°C; und Ausführen eines
Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre;
Ausführen
eines Reinigungsprozesses mit einem Wasser mit einer Temperatur
im Bereich von 20 bis 40°C;
und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Reinigung
mit einem Wasser mit einer Temperatur im Bereich von 50 bis 70°C; und Ausführen eines
Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre;
Ausführen
einer Reinigung mit einem Wasser mit einer Temperatur im Bereich
von 50 bis 70°C;
und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Mangandioxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Reinigung
mit einem verdünnten
wässrigen
Ammoniak; und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Manganquelle durch folgende Schritte
vorbereitet wird: Unterziehen des elektrolytischen Manganoxids,
des Mn2O3 und des
Mn3O4 einer Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 1000°C in einer Sauerstoff enthaltenden
Atmosphäre;
Ausführen
einer Reinigung mit einem verdünnten
wässrigen
Ammoniak; und Ausführen
eines Trocknungsprozesses im Vakuum bei einer Temperatur von 120°C.
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Lithiumkarbonat
ist als Lithiumquelle für
das Lithiummangan-Verbundoxid
bevorzugt.
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Bevorzugt
wird in den dem Mischschritt zum Mischen der Lithiumquelle mit der
Manganquelle vorangehenden Schritten das Lithiumquellenmaterial,
wie beispielsweise Lithiumkarbonat, gemahlen, und die Manganquelle,
beispielsweise das elektrolytische Mangandioxid, wird aufbereitet,
um dadurch die Reaktivität
zu erhöhen
und das Lithiummanganat mit den erwünschten Partikeldurchmessern
zu erhalten.
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Im
Mischschritt zum Mischen der Lithiumquelle mit der Manganquelle
ist es bevorzugt, dass die Manganquelle und die Lithiumquelle miteinander
in einem Verhältnis
von Lithium zu Mangan im Bereich von 1,05 bis 1,30 gemischt werden
und das erhaltene Lithiummangan-Verbundoxid das durch Li1+xMn2-x-yMyO4 dargestellte
Zusammensetzungsverhältnis
aufweist, wobei "M" wenigstens eines
der Metalle und 0,032 ≤ x ≤ 0,182; 0 ≤ y ≤ 0,2 ist,
und bevorzugt Li1+xMn2-x-yMyO4, wobei 0,032 ≤ x ≤ 0,182 ist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass das Gemisch der Mangangverbindung und der
Lithiumverbindung bei einer Temperatur im Bereich von 600 bis 800°C für 4 bis
12 Stunden und in der Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre gebacken
wird, und anschließend
das Gemisch in der Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre bei einer niedrigeren
Temperatur im Bereich von 600 bis 800°C für 4 bis 24 Stunden erneut gebacken
wird.
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Es
ist insbesondere bevorzugt, dass das elektrolytische Mangandioxid
als Ausgangsmaterial einer Wärmebehandlung
in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre unterzogen wird, um das
elektrolytische Mangandioxid auf ein β-MnO2 oder
Mn2O3 enthaltendes
Manganoxid zu übertragen,
bevor das Mangandioxid dann einer Wasserreinigung oder einer Warmwasserreinigung
unterzogen wird, um das Manganoxid zu erhalten, so dass dieses Manganoxid
mit der Lithi umquelle für
den anschließenden
Backprozess bei einer Temperatur im Bereich von 750 bis 900°C in einer
Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre
und einen weiteren erneuten Backprozess bei einer Temperatur im
Bereich von 500 bis 650°C
in der Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre, um das Lithiummanganoxid
zu erhalten, gemischt wird. Danach wird dieses Lithiummanganoxid
einer Reinigung mit gewöhnlichem
Wasser oder warmem Wasser sowie einem anschließenden Vakuumtrocknungsprozess
bei einer Temperatur von 120°C
unterzogen.
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Der
durchschnittliche Porendurchmesser des Lithiummanganoxids beträgt bevorzugt
nicht weniger als 120 Nanometer, und insbesondere bevorzugt nicht
weniger als 200 Nanometer, vorausgesetzt, dass der durchschnittliche
Porendurchmesser durch ein Quecksilber-Porosimeterverfahren oder
-Luftdurchlässigkeitsverfahren
gemessen wird.
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Der
Schwefelgehalt des Lithiummangan-Verbundoxids beträgt bevorzugt
nicht mehr als 0,32 Gew.-%, und insbesondere bevorzugt 0,10 Gew.-%,
vorausgesetzt, dass der Schwefelgehalt des Lithiummangan-Verbundoxids
in Übereinstimmung
mit JIS K1467 gemessen wird.
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Bei
der Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten, die den verbesserten Lithiummangan-Verbundhalbleiter
als aktive Masse für
die positive Elektrode verwendet, kann die positive Elektrode wie
folgt ausgebildet werden. Pulver des verbesserten Lithiummangan-Verbundoxids,
ein elektrisch leitfähiger
Werkstoff für die
Bereitstellung einer Leitfähigkeit,
ein Binder sowie eine Aufschlämmung
mit einem Dispersionsmedium, das den Binder löst, werden vor dem Trocknungsprozess
und dem Roll-Kompressions-Prozess zur Ausbildung eines Films auf
einen Kollektor, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, aufgebracht.
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Der
leitfähige
Werkstoff für
die Bereitstellung der Leitfähigkeit
kann ein Werkstoff mit großer
Leitfähigkeit
sein, der in der positiven Elektrode hochstabil ist, so beispielsweise
Ruß, natürlicher
Kohlenstoff, künstlicher
Kohlenstoff und Kohle fasern; der Binder kann bevorzugt ein Fluorharz,
wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyvinlyidenfluorid
(PVDF) sein. Insbesondere ist PVDF als mit einem Lösungsmittel
lösbar
und leicht in die Aufschlämmung
zu mischen bevorzugt.
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Der
für die
erfindungsgemäße Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten zu verwendende Elektrolyt ist der Art, dass ein unterstützendes
Salz in ein nichtwässriges
Lösungsmittel
gelöst
wird. Das Lösungsmittel
kann eines der Karbonate, chlorinierter Kohlenwasserstoff, Ether,
Ketone und Nitrile sein. Bevorzugt enthält das Lösungsmittel eine Mischung aus
mindestens einem aus den ersten Gruppen ausgewählten, die aus stark dielektrischen
Lösungsmitteln,
wie beispielsweise Ethylenkarbonat, Propylenkarbonat und Gamma-Butyrolakton,
bestehen, und mindestens einem aus den zweiten Gruppen ausgewählten, die
aus schwach zähflüssigen Lösungsmitteln,
wie beispielsweise Diethylkarbonat, Dimethylkarbonat, Ehtylmethylkarbonat,
Estern, bestehen. Insbesondere sind eine Mischung aus Ethylenkarbonat
und Diethylkarbonat sowie eine Mischung aus Propylenkarbonat und
Ethylmethylkarbonat bevorzugt.
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Das
unterstützende
Salz kann mindestens eines aus der Gruppe, die LiClO4,
LiI, LiPF6, LiAlCl4,
LiBF4 und CF3SO3Li umfasst, enthalten. Eine Konzentration
des unterstützenden
Salzes in dem Lösungsmittel
liegt bevorzugt im Bereich von 0,8 bis 1,5 Mol vor.
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Bei
dem nichtwässrigen
Lösungsmittel
ist es im Allgemeinen schwer, Feuchtigkeit vollständig daraus zu
entfernen, und es neigt dazu, die Feuchtigkeit im Herstellungsprozess
für die
Batterie zu adsorbieren. Es ist daher wahrscheinlich, dass das unterstützende Salz
mit dieser geringen Feuchtigkeitsmenge reagiert, um Wasserstoffionen
zu erzeugen. Das erfindungsgemäße verbesserte
Lithiummangan-Verbundoxid ist jedoch in der Lage, den Eintritt der
Feuchtigkeit in die Batterie zu steuern und dadurch die Verschlechterung
des Elektrolyten der Batterie zu verhindern.
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Die
aktive Masse der negativen Elektrode kann eine aus Lithium, Lithiumlegierungen,
lithiumdotierten Materialien, lithiumdedotierten Materialien, Karbonmaterialen,
wie beispielsweise Graphiten und amorphem Kohlenstoff, und Metallverbundoxiden
sein.
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Der
Separator kann einen eines gewebten Stoffes, eines nicht gewebten
Stoffes und einer porösen Membran
umfassen. Eine poröse
Membran aus Polypropylen oder Polyethylen ist bevorzugt, da sie
ein dünner Film
ist und eine große
Fläche,
eine ausreichende Stärke
des Films und einen erwünschten
Schichtwiderstand aufweist.
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Die
Sekundärbatterie
mit nichtwässrigem
Elektrolyten kann einen derartigen Aufbau aufweisen, dass abwechselnde
Schichtungen aus positiven und negativen Elektroden durch Separatoren
getrennt sind, oder aber einen Wickel aus streifenförmigen,
abwechselnden Schichtungen positiver und negativer, durch Separatoren
getrennter Elektroden. Die Außenform
der Batterie kann entweder eine Schichtform, eine Zylinderform, eine
Plattenform oder eine Scheibenform oder aber eine beliebige andere
Form sein.
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BEISPIEL
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(Synthese von Lithiummangan-Verbundoxid)
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Ein
elektrolytisches Mangandioxid wurde einer Neutralisation mit Ammoniak
unterzogen, um das neutralisierte elektrolytische Mangandioxid herzustellen,
das einen Gehalt der Schwefelgruppe von 1,1 Gew.-% und einen Gehalt
der Ammoniakgruppe von 0,08 Gew.-% aufweist. Das elektrolytische
Mangandioxid wurde dann Wärmebehandlungen
und Reinigungsprozessen unter unterschiedlichen Bedingungen unterzogen,
um unterschiedliche Manganquellen-Proben herzustellen.
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Lithiumkarbonat
wurde gemahlen, um einen mittleren Partikeldurchmesser D50 von 1,4 Mikrometern aufzuweisen, wobei
D25 = 1,0 Mikrometer und D50 =
1,8 Mikrometer.
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Anschließend wurden
die Lithiumquelle und die Manganquelle miteinander bei einem Molverhältnis von
2Li/Mn = 1,10 gemischt, und dieses Gemisch wurde in einer Atmosphäre, der
Sauerstoffzugeführt
wurde, bei 800°C
für 12
Stunden gebacken. Dieses gebackene Gemisch wurde abgekühlt und
dann nochmals bei 650°C
für 12
Stunden gebacken. Feine Partikel mit Durchmessern von nicht mehr
als 1 Mikrometer wurden aus den erhaltenen Partikeln durch einen
Windsichter entfernt, um unterschiedliche Lithiummanganoxide zu erhalten,
die sich in Schwefelgehalt und Porendurchmesser voneinander unterschieden.
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(Herstellung einer zylinderförmigen Batterie)
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Anschließend wurden
die unterschiedlichen, sich in Schwefelgehalt und Porendurchmesser
voneinander unterscheidenden Lithiummanganoxide verwendet, um unterschiedliche
zylinderförmige
Batterien durch das folgende Verfahren herzustellen. Herstellung
der positiven Elektrode:
Lithiummanganoxid: | 90
Gewichtsteile |
Ruß: | 6
Gewichtsteile |
Polyvinylidenfluorid: | 4
Gewichtsteile |
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100
Gewichtsteile eines Gemischs aus den vorstehenden Materialien wurden
in 61 Gewichtsteilen N-Methyl-2-porolidon dispergiert, um dieses
auf eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 20 Mikrometern aufzubringen,
um eine positive Elektrode herszustellen. Herstellung
der negativen Elektrode:
Kohlenstoffmaterial
(Osaka Gas MCMB): | 90
Gewichtsteile |
Ruß: | 2
Gewichtsteile |
Polyvinylidenfluorid: | 8
Gewichtsteile |
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100
Gewichtsteile eines Gemischs aus den vorstehenden Werkstoffen wurden
in 117 Gewichtsteilen N-Methyl-2-porolidon dispergiert, um dieses
auf eine Kupferfolie mit einer Dicke von 15 Mikrometern aufzubringen,
um eine negative Elektrode herzustellen.
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Ein
poröser
Polyethylenfilm mit einer Dicke von 25 Mikrometern wurde zwischen
der oben erhaltenen positiven und negativen Elektrode angeordnet,
um Schichtungen zu bilden. Die Schichtungen wurden aufgerollt, um
einen Rollenaufbau zu bilden. Dieser Rollenaufbau wurde dann in
einem zylinderförmigen
Batteriegehäuse
für eine
18650-Batterie aufgenommen, wobei das zylinderförmige Batteriegehäuse einen
Durchmesser von 10 Millimetern und eine Höhe von 65 Millimetern aufweist.
Ein Lösungsmittel
wurde vorbereitet, das ein Volumenverhältnis von Ethylenkarbonat :
Diethylkarbonat von 50 : 50 aufweist, und mit 1 Mol LiPF6 als unterstützendes Salz gelöst. Das
Lösungsmittel
wurde als Elektrolyt in das Batteriegehäuse gegeben, und das Batteriegehäuse wurde
versiegelt.
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Das
Zyklusmerkmal und Speichermerkmal der Batterien mit den unterschiedlichen
Merkmalen und Eigenschaften der Lithiummangan-Verbundoxide wurden durch folgende Evaluationsverfahren
gemessen, und die Messergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
1 gezeigt.
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Proben
mit Zyklusmerkmalen von nicht weniger als 50 % und dem Speichermerkmal
von nicht weniger als 70 % und mit einem durchschnittlichem Porendurchmesser
von nicht weniger als 120 Nanometern wurden ausgewählt. Weiter
wurden das Zyklusmerkmal und das Speichermerkmal der ausgewählten Proben,
die sich im Schwefelgehalt voneinander unterschieden, gemessen,
und die Messergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt.
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Aus
Tabelle 2 ist ersichtlich, dass bei niedrigem Schwefelgehalt sowohl
Zyklusmerkmal als auch Speichermerkmal verbessert sind. Bevorzugte
Proben sind diejenigen, bei denen das Zyklusmerkmal nicht weniger als
60 % und das Speichermerkmal 80 % beträgt und der Schwefelgehalt 0,32
Gew.-% nicht überschreitet.
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Zyklusmerkmal
und Speichermerkmal von Proben, die sich in readsorbiertem Feuchtigkeitsgehalt
und durchschnittlichem Porendurchmesser voneinander unterschieden,
wurden gemessen, und die Messergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle 3 gezeigt.
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Aus
Tabelle 3 ist ersichtlich, dass bei niedrigem re-adsorbiertem Feuchtigkeitsgehalt
die Batteriemerkmale und -leistungen verbessert sind. Der re-adsorbierte
Feuchtigkeitsgehalt ist eher niedrig, wenn der durchschnittliche
Porendurchmesser klein ist. Bevorzugte Proben sind der Art, dass
das Zyklusmerkmal nicht weniger als 50 % und das Speichermerkmal
70 % beträgt
und der Schwefelgehalt 0,037 Gew.-% nicht überschreitet.
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Weiter
wurden Proben mit einem re-adsorbierten Feuchtigkeitsgehalt von
nicht mehr als 0,037 ausgewählt.
Zyklusmerkmal und Speichermerkmal der ausgewählten Proben, die sich im Schwefelgehalt
voneinander unterschieden, wurden gemessen, und die Messergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt.
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(Evaluationsverfahren)
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1. Messung
des Porendurchmessers
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0,5
g des Lithiummangan-Verbundoxids wurden aufgeblättert und dann in Messzellen
einer Porendurchmesserverteilungs-Messvorrichtung angeordnet, bevor
ein Druck auf 93 hPa reduziert wurde für die anschließende Einspritzung
von Quecksilber zur Messung des durchschnittlichen Porendurchmessers
mit Hilfe der folgenden Gleichung.
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Durchschnittlicher
Porendurchmesser = 2vp/Sp, wobei vp = Porenvolumen (m3/g)
und Sp = spezifische Oberfläche
(m2/g), vorausgesetzt, dass Sp die kumulative
spezifische Oberfläche
ist, unter der Annahme, dass die Pore zylinderförmig ist.
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2. Messung
des re-adsorbierten Feuchtigkeitsgehalts
-
Das
Lithiummangan-Verbundoxid wurde bei einer Temperatur von 300°C in einer
Luft für
12 Stunden getrocknet und dann bei einer Temperatur von 22°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 50 % für 48 Stunden gelagert und anschließend durch
eine Thermowaage bei einer Temperatur-Anstiegsrate von 2°C/min auf 250°C (TGA-7)
erwärmt,
um eine Gewichtsreduzierung für
die Evaluation des readsorbierten Feuchtigkeitsgehalts herauszufinden.
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3. Messung
des Schwefelgehalts
-
Der
Schwefelgehalt wurde in Übereinstimmung
mit einer JIS K1467-Vorschrift
gemessen.
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4. Bedingungen bei den
Ladungs-/Entladungsprüfungen
-
Die
vorbereiteten Batterien wurden unter folgenden Bedingungen geprüft.
- Ladung:
Nach einer Aufladung mit konstantem Strom bei einer Aufladungsrate
von 1 C eine Aufladung mit konstanter Spannung bei 4,2 V während 2
Stunden.
- Entladung: Entladung bei konstantem Strom mit einer Entladungsrate
von 1 C.
- 500 Mal Ladungs-Entladungs-Zyklen.
- Temperatur: 50°C.
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Rate
(%) der Abweichung der Kapazität
beim 10. Zyklus von der ursprünglichen
Kapazität.
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5. Bedingungen
für Evaluation
der Speichermerkmale
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Unter
den obigen Ladungs-/Entladungs-Prüfungsbedingungen wurden die
vorbereiteten Batterien bei 4,2 V vollständig aufgeladen und dann für 4 Wochen
bei einer Temperatur von 60°C
gelagert und dann für
eine anschließende
Entladung auf eine Spannung von 3,0 V auf eine Temperatur von 25°C heruntergekühlt, bevor die
Batterien erneut aufgeladen und dann erneut entladen wurden. Eine
Abweichungsrate der Entladungskapazität nach der erneuten Aufladung
und der erneuten Entladung im Vergleich zu vor der Lagerung wurde durch
Prozentsätze
angegeben.
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6. Bedingungen
für Evaluation
des Ratenmerkmals
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Die
vorbereiteten Batterien wurden einmal bei 4,2 V vollständig aufgeladen
und dann für
10 Tage bei einer Temperatur von 25°C gelagert und dann mit Entladungsraten
von 1 C und 0,2 C entladen, um die Entladungskapazität zu messen.
Ein Verhältnis
der Entladungskapazität
von einer Entladungsrate von 0,2 C zu einer Entladungsrate von 1C
wurde herausgefunden.
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Während Modifikationen
der vorliegenden Erfindung für
jemanden mit gewöhnichen
Kenntnissen in der Technik, zu welcher die Erfindung zählt, offensichtlich
sind, versteht es sich, dass Ausführungsformen wie die gezeigten
und durch Darstellungen beschriebenen keinesfalls als in einem einschränkenden
Sinn zu betrachten beabsichtigt sind. Entsprechend ist es beabsichtigt,
durch Ansprüche
alle Modifikationen abzudecken, die in den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung fallen.