DE60013034T2 - Gasturbinenrotorverbindung - Google Patents

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DE60013034T2
DE60013034T2 DE60013034T DE60013034T DE60013034T2 DE 60013034 T2 DE60013034 T2 DE 60013034T2 DE 60013034 T DE60013034 T DE 60013034T DE 60013034 T DE60013034 T DE 60013034T DE 60013034 T2 DE60013034 T2 DE 60013034T2
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Germany
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wheels
impeller
flange
annular
annular projections
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DE60013034T
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Taku Shinhama 2-chome Ichiryu
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/026Shaft to shaft connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/108Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
    • F16D1/112Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling the interengaging parts comprising torque-transmitting surfaces, e.g. bayonet joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasturbinenläufer. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Gasturbinenläufer, der durch Zusammenbauen von mehreren Laufrädern gebaut ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Bei einer Gasturbine wird ein Verbrennungsgas auf hohem Druck und hoher Temperatur, das durch Verbrennen von Brennstoff in Verbrennungsluft auf hohem Druck erzeugt ist, zum Antreiben einer Turbine genutzt, über die die Energie des Verbrennungsgases in eine mechanische Leistung umgewandelt wird. Gewöhnlich wird Verbrennungsluft durch einen Axialverdichter zugeführt, der durch die Turbine angetrieben ist. Daher sind gewöhnlich die Läufer des Axialverdichters und der Leistungsturbine zum Ausbilden eines einstöckigen Gasturbinenläufers miteinander kombiniert. Ferner ist der Axialverdichterabschnitt des Gasturbinenläufers gewöhnlich durch Anordnen einer Anzahl von Laufrädern nebeneinander und durch Befestigen der Laufräder in der axialen Richtung unter Verwendung von Durchgangsschrauben aufgebaut, wobei eine derartige Konstruktion bzw. Baugruppe in Dokument US-A-2 818 228 offenbart ist. Laufschaufeln des Axialverdichters sind auf den äußeren Umfängen der jeweiligen Laufräder eingebettet. Anders gesagt ist ein zusammengebauter Gasturbinenläufer in der Gasturbine genutzt.
  • 7 stellt einen allgemeinen Aufbau eines zusammengebauten Läufers einer Gasturbine dar. In 7 ist ein Gasturbinenläufer 1 durch eine Turbinenläuferbaugruppe bzw. -konstruktion 20, die aus dem Verbrennungsgasstrom mechanische Drehleistung erzeugt, und eine Verdichterläuferbaugruppe bzw. -konstruktion 10 gebildet, die mit der Turbinenläuferbaugruppe 20 über eine zwischenliegende Welle 25 verbunden und angetrieben ist. Der Gasturbinenläufer 1 in 7 ist ein Cold-End-Antrieb, bei dem mechanische Drehleistung zum Antreiben einer externen Last vom Ende 15 der Verdichterläuferbaugruppenseite genommen ist.
  • Wie aus 7 ersichtlich, sind sowohl der Turbinenläufer 20 als auch der Verdichterläufer 10 aus Laufrädern gebildet. Die Laufräder sind nebeneinander in der axialen Richtung angeordnet und durch Durchgangsschrauben aneinander befestigt. Zum Beispiel sind bei dem Verdichterläufer 10 Laufräder 50 mit Laufschaufeln, die auf den äußeren Umfängen davon eingebettet sind, nebeneinander in der axialen Richtung angeordnet, und alle Laufräder 50 sind durch Spindelschrauben 51 aneinander befestigt, die die Laufräder 50 in der axialen Richtung durchdringen.
  • Wie später erläutert, sind auf den Seitenflächen der jeweiligen Laufräder 50, an den Abschnitten, an denen die Laufräder an benachbarte Laufräder angrenzen, Nute 33 mit halbkreisförmigen Querschnitten in der radialen Richtung ausgebildet. Wenn die benachbarten Laufräder so zusammengebaut sind, daß die Nute 33 beider Laufräder aneinander ausgerichtet sind, bilden die halbkreisförmigen Nutpaare kreisförmige Löcher 35, die sich in radialen Richtungen erstrecken. Wie später erläutert, sind Drehmomentzapfen 40 in die kreisförmigen Löcher 35 eingefügt.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die die Nute 33 und Drehmomentzapfen 40 des Verdichterlaufrads 50 im Detail darstellt. Wie aus 8 ersichtlich, ist auf jeder der Seitenflächen 50a des Laufrads 50 ein ringförmiger Vorsprung 53 ausgebildet, der mit der Mitte des Laufrads konzentrisch ist. Der ringförmige Vorsprung 53 weist einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf. Der innere Umfang (d. h. die innere Seitenwand) 53a und der äußere Umfang (d. h, die äußere Seitenwand) 53b des ringförmigen Vorsprungs 53 sind als zylindrische Flächen ausgebildet, die mit der Mitte des Laufrads 50 konzentrisch sind. Die obere Fläche 53c des ringförmigen Vorsprungs ist als flache Ebene ausgebildet, die senkrecht zur Mittelachse des Laufrads 50 steht.
  • Wenn die Laufräder 50 zusammengebaut sind, grenzt die obere Fläche 53c des ringförmigen Vorsprungs 53 des Laufrads 50 an die obere Fläche 53c des ringförmigen Vorsprungs des benachbarten Laufrads an. Daher stehen die oberen Flächen 53c der ringförmigen Vorsprünge 53 der benachbarten Laufräder in engem Kontakt miteinander, wenn die Spindelschrauben 51 angezogen sind. 51a in 8 bezeichnet Schraublöcher, die die jeweiligen Laufräder 50 zum Aufnehmen der Spindelschrauben 51 durchdringen.
  • Wie in 8 gezeigt, sind die Nute 33 mit halbkreisförmigem Querschnitt auf den jeweiligen oberen Flächen 53a ausgebildet und erstrecken sich in der radialen Richtung. Die Nute 33 bilden zusammen mit den Nuten 33 auf der oberen Fläche 53a des ringförmigen Vorsprungs 53 des benachbarten Laufrads kreisförmige Drehmomentzapfenlöcher 35 aus, die die ringförmigen Vorsprünge 53 in der radialen Richtung durchdringen, wenn die ringförmigen Vorsprünge der benachbarten Laufräder zusammengefügt sind.
  • Wenn die Laufräder 50 zusammengebaut sind, ist ein zylindrischer Zapfen (ein Drehmomentzapfen) 40 in jedes der Drehmomentzapfenlöcher 35 eingepaßt. Die Drehmomentzapfen 40 dienen als Schlüssel zum Übertragen des Drehmoments zwischen den benachbarten Laufrädern 50 und verhindern eine relative Winkelbewegung zwischen den Laufrädern.
  • Wie aus 7 ersichtlich, ist, da die Anzahl der Laufräder 50 (d. h. der Verdichtungsstufen) der Verdichterläuferbaugruppe 10 größer als die Anzahl der Laufräder der Turbinenbaugruppe 20 ist, die axiale Länge der Verdichterläuferbaugruppe 10 größer als die der Turbinenläuferbaugruppe 20. Ferner ist bei dem Cold-End-Antriebsgasturbinenläufer in 7 ein Drehmoment von der Turbinenläuferbaugruppe 20 über die Verdichterläuferbaugruppe 10 auf eine externe Last (wie einen Generator) übertragen. Daher muß das Drehmoment, das zum Antreiben der externen Last erforderlich ist, neben dem Drehmoment, das zum Antreiben der Verdichterbaugruppe 10 erforderlich ist, beim Betrieb der Gasturbine von einem Laufrad auf das benachbarte Laufrad übertragen sein.
  • Ferner wird beim Betrieb der Gasturbine entlang der axialen Richtung ein relativ steiles Temperaturgefälle in der Verdichterläuferbaugruppe erzeugt. Dies bewirkt, daß sich die radialen Freiräume der Schraubenlöcher 51a im Verhältnis zu den Spindelschrauben 51 gemäß dem Temperaturgefälle ändern. Daher sind die radialen Freiräume der Schraubenlöcher 51a im Verhältnis zu den Spindelschrauben in den jeweiligen Laufrädern 50 verschieden. Obwohl die Spindelschrauben 51 die Laufräder in der axialen Richtung aneinander befestigen, können sie somit kein hohes Drehmoment unter den Laufrädern übertragen. Daher sind Drehmomentzapfen 40 zum Übertragen des Drehmoments zwischen den Laufrädern erforderlich.
  • Beim Betrieb der Gasturbine wird aufgrund der Drehung des Gasturbinenläufers eine Zentrifugalkraft auf die Drehmomentzapfen 40 ausgeübt. Um zu verhindern, daß sich die Drehmomentzapfen 40 aufgrund der Zentrifugalkraft aus den Drehmomentzapfenlöchern 35 herausbewegen, ist ein Anlaufflansch an jedem der Drehmomentzapfen 40 an deren innerem Ende (d. h. dem Ende des Drehmomentzapfens, das näher an der Mitte des Laufrads angeordnet ist) ausgebildet. Um zu verhindern, daß die Drehmomentzapfen 40 aufgrund ihres Eigengewichts aus den Drehmomentzapfenlöchern 35 herausfallen, wenn sich der Gasturbinenläufer in Ruhestellung befindet, ist ferner ein weiterer Flansch 40b an jedem der Drehmomentzapfen 40 an ihrem äußeren Ende (d. h. dem Ende des Drehmomentzapfens, das entfernt von der Mitte des Laufrads angeordnet ist) ausgebildet.
  • Gewöhnlich ist der Anlaufflansch 40a als Scheibe mit flachen Flächen auf beiden Seiten davon ausgebildet, während die innere Seitenwand 53a als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist. Um einheitlichen Kontakt zwischen den Flanschen 40a und der inneren Seitenwand 53a zu gewährleisten, wenn die Zentrifugalkraft auf die Drehmomentzapfen 40 ausgeübt wird, muß die Innenfläche 53a des ringförmigen Vorsprungs 53 daher maschinell flach hergestellt sein, d. h. eine Plansenkung muß auf der Oberfläche der inneren Seitenwände 53a an dem Abschnitt um die Drehmomentzapfenlöcher 35, wo die Flansche 40a die Innenfläche berühren, ausgebildet sein.
  • Jedoch, da die Plansenkungen an den inneren Seitenwänden 53a beider ringförmiger Vorsprünge 53 der benachbarten Laufräder fortlaufend ausgebildet sein müssen, erfordert die maschinelle Herstellung der Plansenkungen eine sorgfältige maschinelle Arbeit.
  • Um einheitlichen Kontakt zwischen dem Anlaufflansch 40a und beiden inneren Seitenwänden 53a benachbarter Laufräder zu gewährleisten, muß die maschinelle Herstellung der Plansenkungen sehr präzise sein. Um eine hohe Präzision der maschinellen Bearbeitung zu erzielen, müssen die inneren Seitenwände 53a der benachbarten Laufräder so maschinell bearbeitet sein, daß Plansenkungen in dem Zustand, in dem zwei benachbarte Laufräder zusammengebaut sind, ausgebildet sind. Wenn zwei Laufräder zusammengebaut sind, d. h. wenn die zwei Läufer durch Angrenzen der oberen Flächen 53c der ringförmigen Vorsprünge 53 aneinander zusammengefügt sind, sind die inneren Seitenwände 53a der ringförmigen Vorsprünge jedoch innerhalb der ringförmigen Vorsprünge 53 angeordnet. Daher sind die folgenden Schritte zum maschinellen Bearbeiten der inneren Seitenwände 53a erforderlich, um Plansenkungen um die Drehmomentzapfenlöcher 35 auszubilden.
    • a) Anordnen eines L-förmigen Bits, das zum maschinellen Herstellen der Plansenkung gebraucht wird, in der Nut 33 von einem der Laufräder, bevor die zwei Laufräder zusammengefügt werden.
    • b) Zusammenbauen der zwei Laufräder, so daß die Nute 33 beider Laufräder aneinander ausgerichtet sind und das L-förmige Bit in das Drehmomentzapfenloch 35 eindringt, das durch die Nute gebildet ist, wobei der Schneideabschnitt des L-förmigen Bits innerhalb der ringförmigen Vorsprünge beider Laufräder angeordnet wird.
    • c) Drehen des L-förmigen Bits, während die Laufräder zusammengebaut erhalten sind, um eine kreisförmige Plansenkung um das Drehmomentzapfenloch 35 auszubilden.
    • d) Auseinandernehmen der Laufräder 50 zum Entfernen des L-förmigen Bits nach dem Fertigstellen der maschinellen Herstellung der Plansenkung.
  • Die obigen Schritte a) bis d) müssen für alle Drehmomentzapfenlöcher 35 wiederholt werden. Gewöhnlich sind 10 bis 20 Drehmomentzapfenlöcher 35 für ein Laufrad erforderlich, und eine Verdichterläuferbaugruppe umfaßt 10 bis 20 Laufräder. Daher müssen die Schritte a) bis d) nicht weniger als 400 Mal wiederholt werden, bevor die maschinelle Herstellung der Plansenkungen eines gesamten Verdichterläufers fertiggestellt ist. Dies erhöht die Herstellungskosten und -dauer des Gasturbinenläufers.
  • Wenn die Plansenkung an der inneren Seitenwand 53a maschinell hergestellt werden könnte, ohne die Laufräder zusammenzubauen, könnte theoretisch ein Großteil des obengenannten Problems gelöst werden. Wenn jedoch das maschinelle Herstellen der Plansenkung ausgeführt wird, ohne zwei Laufräder aneinanderzufügen, muß das L-förmige Bit in der halbkreisförmigen Nut 33 gedreht werden. Dies bewirkt diskontinuierliches Schneiden, d. h. das L-förmige Bit schneidet das Metall nur während seiner halben Drehung und dreht während der verbleibenden halben Drehung durch. Dies bewirkt, daß das Bit bei jeder Drehung an die Kante der inneren Seitenwand 53a schlägt.
  • In diesem Falle ist daher die Schneidegeschwindigkeit auf eine bezeichnend niedrige Ebene beschränkt, um eine Beschädigung des L-förmigen Bits zu vermeiden. Daher ist die Zeit, die für die maschinelle Bearbeitung erforderlich ist, nicht wesentlich reduziert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben ausgeführten Probleme des Stands der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel zum wesentlichen Reduzieren von Zeit und Kosten, die zum Herstellen des Gasturbinenläufers erforderlich sind, bereitzustellen, während eine einheitliche Berührung zwischen den Flanschen der Drehmomentzapfen und den inneren Seitenwänden der ringförmigen Vorsprünge der Laufräder gewährleistet ist.
  • Die oben aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der Erfindung durch einen Gasturbinenläufer gelöst, der eine Läuferkonstruktion beinhaltet, welche aus einer Vielzahl von Laufrädern, die in der axialen Richtung davon nebeneinander angeordnet sind, und einer Vielzahl von Spindelschrauben gefertigt ist, die die Laufräder durchdringen und die Laufräder in der axialen Richtung aneinander befestigen, umfassend ringförmige Vorsprünge, die auf beiden Seiten eines jeden der Laufräder und konzentrisch mit der Mitte davon ausgebildet sind, wobei die ringförmigen Vorsprünge innere Seitenwände, die der Mitte des Laufrads zugekehrt sind, und äußere Seitenwände, die den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden zugekehrt sind, und flache obere Flächen aufweisen, wobei die Laufräder durch Berühren der oberen Flächen der ringförmigen Vorsprünge mit den oberen Flächen der ringförmigen Vorsprünge von benachbarten Laufrädern aneinander angrenzen, eine Vielzahl von Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt, die an den oberen Flächen ausgebildet sind und sich in der radialen Richtung des Laufrads erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Nute in Verbindung mit den Nuten an den benachbarten Laufrädern kreisförmige Löcher ausbilden, die die ringförmigen Vorsprünge durchdringen, wenn die Laufräder zusammengebaut sind, zylindrische Zapfen, die zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Laufrädern jeweils in die jeweiligen kreisförmigen Löcher eingepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Zapfen zumindest an dem Ende davon, das sich in der Nähe der Mitte des Laufrads befindet, mit einem Flansch versehen ist, wobei die gesamte Oberfläche der inneren Seitenwand eines ringförmigen Vorsprungs als kugelförmige Oberfläche ausgebildet ist, deren Mitte auf der Mittelachse des Laufrads liegt, und die Oberfläche der Fläche des Flanschs des zylindrischen Zapfens, die an die innere Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs angrenzt, als kugelförmige Oberfläche ausgebildet ist, die mit der kugelförmigen Oberfläche der inneren Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs zusammenpaßt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung sind die Oberflächen der inneren Wände der ringförmigen Vorsprünge als kugelförmige Oberflächen statt als zylindrische Oberflächen ausgebildet. Ferner sind die Flächen der Flansche der zylindrischen Zapfen, die die inneren Seitenwände berühren, ebenfalls als kugelförmige Oberflächen ausgebildet, die mit den kugelförmigen Oberflächen der inneren Seitenwände zusammenpassen. Daher berühren die Flächen der Flansche der Zapfen die inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge einheitlich, wenn die Zentrifugalkraft auf die Zapfen ausgeübt wird, ohne daß es nötig ist, die Plansenkungen an den Oberflächen der inneren Seitenwände auszubilden.
  • Da die kugelförmigen Oberflächen der inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge leicht und präzise maschinell herstellbar sind, ohne die Laufräder zusammenzubauen, sind ferner Zeit und Kosten, die zum Herstellen des Gasturbinenläufers erforderlich sind, in hohem Maße reduzierbar.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gasturbinenläufer bereitgestellt, der eine Läuferkonstruktion beinhaltet, welche aus einer Vielzahl von Laufrädern, die in der axialen Richtung davon nebeneinander angeordnet sind, und einer Vielzahl von Spindelschrauben gefertigt ist, die die Laufräder durchdringen und die Laufräder in der axialen Richtung aneinander befestigen, umfassend ringförmige Vorsprünge, die auf beiden Seiten eines jeden der Laufräder und konzentrisch mit der Mitte davon ausgebildet sind, wobei die ringförmigen Vorsprünge innere Seitenwände, die der Mitte des Laufrads zugekehrt sind, und äußere Seitenwände die den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden zugekehrt sind, und flache obere Flächen aufweisen, wobei die Laufräder durch Berühren der oberen Flächen der ringförmigen Vorsprünge mit den oberen Flächen der ringförmigen Vorsprünge von benachbarten Laufrädern aneinander angrenzen, eine Vielzahl von Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt, die an den oberen Flächen ausgebildet sind und sich in der radialen Richtung des Laufrads erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Nute in Verbindung mit den Nuten an den benachbarten Laufrädern kreisförmige Löcher ausbilden, die die ringförmigen Vorsprünge durchdringen, wenn die Laufräder zusammengebaut sind, zylindrische Zapfen, die zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Laufrädern jeweils in die jeweiligen kreisförmigen Löcher eingepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Zapfen zumindest an dem Ende davon, das sich in der Nähe der Mitte des Laufrads befindet, mit einem Flansch versehen ist, wobei die Oberfläche der inneren Seitenwand eines ringförmigen Vorsprungs als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, deren Mitte auf der Mittelachse des Laufrads liegt, und die Oberfläche der Fläche des Flanschs des zylindrischen Zapfens, die an die innere Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs angrenzt, als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, die mit der zylindrischen Oberfläche der inneren Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs zusammenpaßt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist die Oberfläche der inneren Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs als zylindrische Oberfläche wie im Stand der Technik ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist jedoch die Fläche des Flanschs des Zapfens, die die innere Seitenwand berührt, ebenfalls als eine zylindrische Oberfläche ausgebildet, die mit der zylindrischen Fläche der inneren Seitenwand zusammenpaßt. Daher berühren die Flächen der Flansche des Zapfens die inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge einheitlich, wenn die Zentrifugalkraft auf die Zapfen ausgeübt ist, ohne daß es nötig wird, die Plansenkungen an den Oberflächen der inneren Seitenwände auszubilden.
  • Ferner ist gemäß einem wiederum anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Gasturbinenläufer bereitgestellt, der eine Läuferkonstruktion beinhaltet, welche aus einer Vielzahl von Laufrädern, die in der axialen Richtung davon nebeneinander angeordnet sind, und einer Vielzahl von Spindelschrauben gefertigt ist, die die Laufräder durchdringen und die Laufräder in der axialen Richtung aneinander befestigen, umfassend ringförmige Vorsprünge, die auf beiden Seiten eines jeden der Laufräder und konzentrisch mit der Mitte davon ausgebildet sind, wobei die ringförmigen Vorsprünge innere Seitenwände, die der Mitte des Laufrads zugekehrt sind, und äußere Seitenwände, die den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden zugekehrt sind, und flache obere Flächen aufweisen, wobei die Laufräder durch Berühren der oberen Flächen der ringförmigen Vorsprünge mit den oberen Flächen der ringförmigen Vorsprünge von benachbarten Laufrädern aneinander angrenzen, einer Vielzahl von Nuten mit halbkreisförmigem Querschnitt, die an den oberen Flächen ausgebildet sind und sich in der radialen Richtung des Laufrads erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Nute in Verbindung mit den Nuten an den benachbarten Laufrädern kreisförmige Löcher ausbilden, die die ringförmigen Vorsprünge durchdringen, wenn die Laufräder zusammengebaut sind, zylindrische Zapfen, die zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Laufrädern jeweils in die jeweiligen kreisförmigen Löcher eingepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Zapfen zumindest an dem Ende davon, das sich in der Nähe der Mitte des Laufrads befindet, mit einem Flansch versehen ist, wobei die Oberfläche der Fläche des Flanschs, die den inneren Seitenwänden der ringförmigen Vorsprünge zugekehrt ist, die innere Seitenwand von nur einem der Laufräder, die aneinander angrenzen, berührt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung berührt die Fläche des Flanschs die innere Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs von nur einem der Laufräder, die aneinander angrenzen. Wenn die innere Seitenwände des ringförmigen Vorsprungs maschinell bearbeitet werden, ohne die benachbarten Laufräder zusammenzubauen, muß die Genauigkeit der maschinellen Bearbeitung verhältnismäßig hoch sein, so daß die inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge der benachbarten Laufräder eine fortlaufende Oberfläche ausbilden, um eine einheitliche Berührung zwischen der Fläche des Flanschs und den inneren Seitenwänden der ringförmigen Vorsprünge der benachbarten Laufräder zu gewährleisten.
  • Die Zentrifugalkraft, die auf den zylindrischen Zapfen ausgeübt wird, ist jedoch verhältnismäßig gering. Wenn die Fläche der Flansch des zylindrischen Zapfens die inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge von einem der benachbarten Laufräder einheitlich berührt, treten daher keine Probleme auf. Anders gesagt braucht die Fläche des Flanschs nicht beide der inneren Seitenwände des ringförmigen Vorsprungs der benachbarten Laufräder zu berühren. Daher weisen bei diesem Aspekt der Erfindung die inneren Seitenwände des ringförmigen Vorsprungs, die aneinander angrenzen, verschiedene Abmessungen auf, so daß nur eine von ihnen die Fläche des Flanschs des zylindrischen Zapfens berührt. Wenn beispielsweise die Oberflächen der inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge als kugelförmige oder zylindrische Oberflächen ausgebildet sind, deren Mitte auf der Mittelachse der Laufräder liegt, sind die Oberflächen der inneren Seitenwände der ringförmigen Vorsprünge, die aneinander angrenzen, so maschinell bearbeitet, daß der Durchmesser einer der Seitenwände kleiner als der Durchmesser der anderen inneren Seitenwand wird, so daß nur die innere Seitenwand, die einen kleineren Radius aufweist, die Fläche des Flanschs des zylindrischen Zapfens berührt. Dadurch kann die Genauigkeit der maschinellen Bearbeitung der inneren Seitenwände herabgesetzt werden, auch wenn die inneren Seitenwände maschinell bearbeitet werden, ohne die benachbarten Laufräder zusammenzufügen, wodurch Zeit und Kosten für die Herstellung eines Läufers weiter reduziert werden.
  • Ferner kann, wenn die Fläche des Flanschs nur eine der inneren Seitenwände berührt, ein Flansch mit flacher Fläche genutzt werden. In diesem Falle müssen die Plansenkungen um die halbkreisförmigen Nute maschinell hergestellt sein, um eine einheitliche Berührung zwischen den flachen Flächen der Flansche und der gekrümmten Oberfläche der inneren Seitenwände zu gewährleisten. In diesem Falle ist das Plansenken jedoch nur für eine der Oberflächen der inneren Seitenwände der benachbarten Laufräder erforderlich. Daher ist der maschinelle Arbeitsbetrag nur halb so groß wie in dem Fall, in dem die inneren Seitenwände beider benachbarten Laufräder zum Ausbilden von Plansenkungen maschinell bearbeitet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist aus der im folgenden ausgeführten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, in denen:
  • 1 eine Teilschnittansicht eines Laufrads ist, das in dem Gasturbinenläufer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genutzt ist;
  • 2 eine Längsschnittansicht eines Drehmomentzapfens ist, der in der ersten Ausführungsform genutzt ist;
  • 3 eine Teilschnittansicht eines Laufrads ist, das in dem Gasturbinenläufer gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genutzt ist;
  • 4A eine Seitenansicht eines Drehmomentzapfens ist, der in der zweiten Ausführungsform genutzt ist;
  • 4B eine Ansicht aus der Richtung B-B in 4A ist;
  • 5 eine schematische Teilschnittansicht von Laufrädern gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die aneinander angrenzen, wenn die Laufräder zusammengebaut sind;
  • 6 eine schematische Teilschnittansicht von Laufrädern gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die aneinander angrenzen, wenn die Laufräder zusammengebaut sind;
  • 7 eine Längsschnittansicht ist, die den Aufbau eines herkömmlichen Gasturbinenläufers darstellt; und
  • 8 eine Teilperspektivansicht ist, die die Form eines ringförmigen Vorsprungs und eines Drehmomentzapfens der Laufräder in 7 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf 1 bis 6 Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • (1) Erste Ausführungsform
  • 1 und 2 sind Schnittansichten eines Laufrads 50 bzw. eines Drehmomentzapfens 40 entlang einer Ebene, die die Mittelachse des Laufrads einschließt, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 und 2 repräsentieren dieselben Bezugszeichen wie in 7 und 8 gleiche Elemente.
  • In dieser Ausführungsform sind ringförmige Vorsprünge 53 auf beiden Seitenflächen 53a des Laufrads 50 vorgesehen. Die oberen Flächen 53c der ringförmigen Vorsprünge 53 sind als flache Ebenen ausgebildet, die senkrecht zur Mittelachse CL des Laufrads stehen. Wenn die Laufräder zusammengebaut sind, grenzen die oberen Flächen 53c der benachbarten Laufräder aneinander an. Ferner sind halbkreisförmige Nute 33, die sich in der radialen Richtung erstrecken, an der oberen Fläche 53c der ringförmigen Vorsprünge 53 ausgebildet.
  • Beim herkömmlichen Laufrad in 8 ist die Oberfläche der inneren Seitenwand 53a des ringförmigen Vorsprungs als zylindrische Oberfläche ausgebildet, deren Mittelachse mit der Mittelachse (8, CL) des Laufrads 50 übereinstimmt. Die Abschnitte der Oberfläche der inneren Seitenwand 53a um die Nute 33 sind maschinell bearbeitet, so daß sie flache Ebenen ausbilden, d. h. es sind Plansenkungen auf der Oberfläche der inneren Seitenwand 53a um die Nut 33 ausgebildet. Im Gegensatz zum herkömmlichen Laufrad ist die Oberfläche der inneren Seitenwand 53a als kreisförmige Oberfläche ausgebildet, deren Mitte in dieser Ausführungsform auf der Mittelachse CL des Laufrads 50 liegt. Ferner sind keine Plansenkungen auf der Oberfläche der inneren Seitenwand 53a um die Nute 33 ausgebildet.
  • In dieser Ausführungsform stimmt die Mitte der kreisförmigen Oberfläche der inneren Seitenwand 53a mit dem Punkt überein, an dem die Ebene der flachen oberen Fläche 53c des ringförmigen Vorsprungs 53 die Mittelachse CL des Laufrads 50 schneidet. Der Radius R der inneren Seitenwand 53a ist gemäß Standort, Stärke und Höhe des ringförmigen Vorsprungs angemessen festgelegt.
  • Ferner weist in dieser Ausführungsform der Drehmomentzapfen 40 eine zylindrische Form mit Flanschen an beiden Enden auf. Die Oberfläche der Fläche 401a des Flanschs 40a des Drehmomentzapfens, die die innere Seitenwand 53a berührt, ist als kugelförmige Oberfläche mit einem Radius ausgebildet, der gleich dem Radius der inneren Seitenwand 53a ist. Die Mitte O der kugelförmigen Oberfläche der Fläche 401a liegt auf der Mittelachse des zylindrischen Zapfens 40. Wenn der Drehmomentzapfen 40 in die radiale halbkreisförmige Nut 33 eingepaßt ist, paßt daher die Krümmung der Fläche 401a des Flanschs 40a mit der Krümmung der inneren Seitenwand 53a zusammen, und dadurch berührt die Fläche 401a die innere Seitenwand 53a einheitlich.
  • Da die Oberfläche der inneren Seitenwand 53a des ringförmigen Vorsprungs 53 als kugelförmige Oberfläche ausgebildet ist, deren Mitte auf der Mittelachse des Laufrads 50 liegt, kann die innere Seitenwand 53a leicht mit hoher Präzision maschinell bearbeitet werden, ohne die benachbarten Läufer zusammenzubauen. Die innere Seitenwand 53a kann nämlich durch Drehen des Laufrads 50 um die Mittelachse davon, während das Schneidebit an die innere Seitenwand 53a in der radialen Richtung angrenzt, maschinell in eine gewünschte kugelförmige Form gebracht werden. Die Fläche 401a des Flanschs 40a des Drehmomentzapfens 40 kann ebenfalls leicht und präzise auf ähnliche Weise wie die innere Seitenwand 53a maschinell in eine gewünschte kugelförmige Form gebracht werden.
  • Daher ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein einheitlicher Kontakt zwischen der Flanschfläche 401a und der inneren Seitenwand 53a möglich, ohne die Plansenkungen an der inneren Seitenwand 53a auszubilden. Daher sind in dieser Ausführungsform Zeit und Kosten, die zur maschinellen Herstellung einer großen Anzahl von Plansenkungen an der inneren Seitenwand 53a nötig sind, nicht erforderlich, und dadurch sind Zeit und Kosten, die zur Herstellung des Gasturbinenläufers erforderlich sind, in hohem Maße reduzierbar.
  • In dieser Ausführungsform ist die Fläche 401a des Flanschs 40a als kugelförmige Form ausgebildet, so daß der gesamte Bereich der Fläche 401a die innere Seitenwand 53a einheitlich berührt. Da die Zentrifugalkraft, die beim Betrieb der Gasturbine auf den Drehmomentzapfen 40 ausgeübt ist, verhältnismäßig gering ist, kann die Fläche 401a als konische Form statt als kreisförmige Form maschinell hergestellt werden, so daß die Flanschfläche 401a die innere Seitenwand 53a nur an ihrem Außenumfang berührt.
  • Obwohl die Flanschfläche 401a die inneren Seitenwände 53a der ringförmigen Vorsprünge 53 beider benachbarten Laufräder 50 vorzugsweise einheitlich berührt, wenn die Laufräder zusammengebaut sind, treten praktisch auch dann keine Probleme auf, wenn die Flanschfläche 401a die innere Seitenwand 53a einer der ringförmigen Vorsprünge 53 berührt, solange die Berührung einheitlich ist. Daher bilden die inneren Seitenwände 53a der benachbarten Laufräder 50 nicht notwendigerweise eine fortlaufende kreisförmige Oberfläche, wenn die ringförmigen Vorsprünge 53 von benachbarten Laufrädern zusammengefügt sind. Anders gesagt, selbst wenn die zwei inneren Seitenwände 53a nicht bündig sind, wenn die ringförmigen Vorsprünge 53 zusammengefügt sind, treten praktisch keine Probleme auf, solange die Flanschfläche 401a eine der inneren Seitenwände 53a einheitlich berührt.
  • (2) Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 3 ist eine Teilschnittansicht des Laufrads 50 der vorliegenden Ausführungsform, die 1 ähnelt. In dieser Ausführungsform sind ähnlich wie beim herkömmlichen Laufrad in 8 die inneren Seitenwände 53a der ringförmigen Vorsprünge 53 des Laufrads 50 als zylindrische Oberflächen ausgebildet, die einen Radius R aufweisen und konzentrisch mit dem Laufrad 50 sind. Es sind jedoch keine Plansenkungen an den inneren Seitenwänden 53a um die radialen, halbkreisförmigen Nute 33 ausgebildet.
  • 4A ist eine Seitenansicht des zylindrischen Drehmomentzapfens 40, der in dieser Ausführungsform genutzt ist, und 4B ist eine Ansicht desselben von Richtung B-B in 4A aus gesehen. Wie aus 4A und 4B ersichtlich, ist die Oberfläche der Flanschfläche 401a des Flanschs 40a des Drehzapfens 40 als eine zylindrische Oberfläche mit demselben Radius wie der Radius der inneren Seitenwand 53a ausgebildet. Da die Flanschfläche 401a mit den inneren Seitenflächen 53a der ringförmigen Vorsprünge 53 zusammenpassen, wenn die benachbarten Laufräder 50 zusammengefügt sind, berührt in dieser Ausführungsform die Flanschfläche 401a die inneren Seitenwände 53a der benachbarten Laufräder 50 einheitlich, ohne daß es notwendig ist, die Plansenkungen an den inneren Seitenwänden 53a um die Nute 33 auszubilden.
  • In dieser Ausführungsform kann die innere Seitenwand 53a des ringförmigen Vorsprungs 53 auf dieselbe Weise wie die des herkömmlichen Laufrads in 8 maschinell hergestellt sein. Da jedoch die maschinelle Herstellung der Plansenkungen an der inneren Seitenwand 53a nicht erforderlich ist, ist sorgfältige maschinelle Arbeit in dem Zustand, in dem zwei benachbarte Laufräder zusammengebaut sind, nicht erforderlich. Es ist richtig, daß zum Ausbilden von zylindrischen Oberflächen an den Flanschflächen 401a der Drehzapfen 40 verhältnismäßig komplizierte maschinelle Arbeit erforderlich ist. Da der Drehzapfen 40 jedoch viel kleiner als das Laufrad 50 ist, sind Zeit und Kosten, die zur maschinellen Bearbeitung der Flanschflächen 401a erforderlich sind, viel geringer als Zeit und Kosten, die zum Ausbilden von Plansenkungen an den inneren Seitenflächen 53a des Laufrads erforderlich sind. Daher sind in dieser Ausführungsform Zeit und Kosten, die zum Herstellen des Gasturbinenläufers erforderlich sind, insgesamt in hohem Maße reduziert.
  • (3) Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht der Laufräder 50 im zusammengebauten Zustand. In 5 sind zwei benachbarte Laufräder 50 durch Angrenzen der oberen Flächen 53c (nicht gezeigt) der ringförmigen Vorsprünge 53 aneinander zusammengefügt. In diesem Zustand sind die radialen, halbkreisförmigen Nute (33 in 1) an beiden ringförmigen Vorsprüngen 53 aneinander gefügt und bilden kreisförmige Drehmomentzapfenlöcher 35 aus. In 5 sind die Oberflächen der inneren Seitenwände (53a in 1) der ringförmigen Vorsprünge 53 als kreisförmige Oberflächen ausgebildet, deren Mitte auf der Mittelachse der Laufräder 50 liegt.
  • Obwohl die inneren Seitenwände von beiden benachbarten Laufrädern kugelförmige Oberflächen aufweisen, ist jedoch in dieser Ausführungsform der Radius R1 der kugelförmigen Oberfläche der inneren Seitenwand 53a1 eines der benachbarten Laufräder kleiner als der Radius R2 der kugelförmigen Fläche der inneren Seitenwand 53a2 des anderen der benachbarten Laufräder. Die Oberfläche der Flanschfläche 401a des Drehmomentzapfens 40 ist als kugelförmige Oberfläche mit einem Radius R1 ausgebildet, der gleich dem kleineren Radius R1 der inneren Seitenwand 53a1 ist. Daher berührt die Flanschfläche 401a des Drehmomentzapfens 40, wie in 5 gezeigt, nur die innere Seitenwand 53a1 mit einem Radius R1, wenn die Laufräder zusammengebaut sind. Anders gesagt ist die Zentrifugalkraft, die beim Betrieb der Gasturbine auf den Drehmomentzapfen 40 ausgeübt wird, nur durch die Berührung zwischen der Flanschfläche 401a und der inneren Seitenwand 53a1 aufgenommen.
  • Wie oben erläutert treten, da die Zentrifugalkraft, die auf den Drehmomentzapfen 40 ausgeübt wird, verhältnismäßig gering ist, praktisch keine Probleme auf, auch wenn die Flanschfläche 401a des Flanschs 40 nur eine der inneren Seitenwände (53a1) berührt, solange die Flanschfläche 401a die innere Seitenwand 53a1 einheitlich berührt.
  • In dieser Ausführungsform ist daher der Radius der inneren Seitenwand eines der benachbarten Laufräder absichtlich auf einen Wert eingestellt, der kleiner als der Radius der inneren Seitenwand des anderen der benachbarten Laufräder ist, so daß nur eine der inneren Seitenwände die Flanschfläche 401a berührt, wenn die benachbarten Laufräder zusammengebaut sind. Wenn die inneren Seitenwände der Laufräder ohne Zusammenbauen der benachbarten Laufräder maschinell bearbeitet sind, ist eine verhältnismäßig hohe maschinelle Bearbeitungspräzision erforderlich, wenn die Oberflächen der inneren Seitenwände der Laufräder, die einander benachbart sind, fortlaufend zusammengefügt sein müssen (d. h. ohne Ausbilden einer Stufe an der Fuge von zwei Oberflächen). Daher kann in dieser Ausführungsform durch absichtliches Ausbilden einer Stufe an der Fuge von inneren Seitenwänden der benachbarten Laufräder die Präzision der maschinellen Bearbeitung der inneren Seitenwände auf ein bestimmtes Ausmaß herabgesetzt sein, während der einheitliche Kontakt zwischen der Flanschfläche 401a und einer der inneren Seitenwände beibehalten bleibt. Daher sind gemäß dieser Ausführungsform Zeit und Kosten, die zum Herstellen der Gasturbine erforderlich sind, weiterhin reduzierbar.
  • Obwohl die vorliegende Ausführungsform unter Bezugnahme auf das Beispiel, in dem die Oberflächen der inneren Seitenwände 53a als kreisförmige Oberflächen ausgebildet sind, erläutert wurde, kann die Oberfläche der inneren Seitenwände 53a als zylindrische Oberflächen ausgebildet sein. In diesem Fall kann, wenn der Radius der Oberfläche der inneren Seitenwand von einem der benachbarten Laufräder auf einen kleineren Wert als die innere Seitenwand des anderen der benachbarten Laufräder eingestellt ist, dieselbe vorteilhafte Wirkung erzielt sein.
  • (4) Vierte Ausführungsform
  • 6 ist eine Teilschnittansicht, die 5 gleicht und eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In dieser Ausführungsform ist die Oberfläche der inneren Seitenwände 53a der ringförmigen Vorsprünge 53 der Laufräder 50 als zylindrische Oberflächen ausgebildet, die mit den Laufrädern konzentrisch sind. Ferner ist, ähnlich der dritten Ausführungsform, der Radius R1 der inneren Seitenwand 53a1 von einem der benachbarten Laufräder kleiner als der Radius R2 der inneren Seitenwand 53a2 des anderen der benachbarten Laufräder. Deshalb berührt die Flanschfläche 401a des Drehmomentzapfens 40 auch in dieser Ausführungsform nur die innere Seitenwand 53a1 mit dem kleineren Radius R1.
  • Die Oberfläche der Flanschfläche 401a des Drehmomentzapfens 40 ist in dieser Ausführungsform jedoch als flache Ebene ausgebildet. Daher ist eine Plansenkung 54 (eine flache Oberfläche) an der Oberfläche der inneren Seitenwand 53a1 ausgebildet, um einheitlichen Kontakt zwischen der Flanschfläche 401a in der inneren Seitenwand 53a1 zu erzielen. Die Plansenkung 54 ist jedoch nur an der Oberfläche der inneren Seitenwand 53a1 mit einem kleineren Radius R1 ausgebildet. Ferner ist die Tiefe der Plansenkung 54 so festgelegt, daß die Flanschfläche 401a die innere Seitenwand 53a2 mit einem größeren Radius R2 nicht berührt, wenn die Flanschfläche 401a die untere Ebene der Plansenkung 54 berührt. In dieser Ausführungsform kann ein Drehmomentzapfen 40 mit einer flachen Flanschfläche 401a durch Ausbilden einer Plansenkung 54 an der inneren Seitenwand 53a1 genutzt werden, die die Flanschfläche 401a berührt. Daher kann gemäß dieser Ausführungsform ein einheitlicher Kontakt zwischen der Flanschfläche 401a und der inneren Seitenwand 53a1 erzielt werden, obwohl ein Drehmomentzapfen 40 mit einer flachen Flanschfläche 401a benutzt wird.
  • Es ist richtig, daß die maschinelle Bearbeitung der inneren Seitenwand 53a1 zum Ausbilden von Plansenkungen 54 in dieser Ausführungsform erforderlich ist. Die maschinelle Herstellung der Plansenkungen ist jedoch nur für eine der inneren Seitenwände, die einander benachbart sind, erforderlich, und die maschinelle Herstellung kann ausgeführt werden, ohne die benachbarten Laufräder zusammenzubauen. Da die Anzahl der maschinell herzustellenden Plansenkungen die Hälfte von denen des herkömmlichen Laufrads in 8 beträgt, sind ferner Zeit und Kosten für die maschinelle Herstellung der Plansenkungen in hohem Maße reduziert, obwohl die Schneidegeschwindigkeit des Bits herabgesetzt sein muß, wenn die Plansenkungen maschinell hergestellt werden, ohne die benachbarten Laufräder zusammenzubauen. Daher sind Zeit und Kosten für die Herstellung des Gasturbinenläufers in hohem Maße reduzierbar.

Claims (3)

  1. Gasturbinenläufer (1), der eine Läuferkonstruktion (20) beinhaltet, welche aus einer Vielzahl von Laufrädern (50), die in der axialen Richtung davon nebeneinander angeordnet sind, und einer Vielzahl von Spindelschrauben (51) gefertigt ist, die die Laufräder (50) durchdringen und die Laufräder (50) in der axialen Richtung aneinander befestigen, umfassend: ringförmige Vorsprünge (53), die auf beiden Seiten eines jeden der Laufräder (50) und konzentrisch mit der Mitte davon ausgebildet sind, wobei die ringförmigen Vorsprünge (53) innere Seitenwände (53a), die der Mitte des Laufrads (50) zugekehrt sind, äußere Seitenwände (53b), die den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden (53a) zugekehrt sind, und flache obere Flächen (53c) aufweisen, wobei die Laufräder (50) durch Berühren der oberen Flächen (53c) der ringförmigen Vorsprünge (53) mit den oberen Flächen (53c) der ringförmigen Vorsprünge (53) von benachbarten Laufrädern (50) aneinander angrenzen; eine Vielzahl von Nuten (33) mit halbkreisförmigem Querschnitt, die an den oberen Flächen (53c) ausgebildet sind und sich in der radialen Richtung des Laufrads (50) erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Nute (33) in Verbindung mit den Nuten an den benachbarten Laufrädern (50) kreisförmige Löcher (35) ausbilden, die die ringförmigen Vorsprünge durchdringen, wenn die Laufräder (50) zusammengebaut sind; zylindrische Zapfen (40), die zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Laufrädern (50) jeweils in die jeweiligen kreisförmigen Löcher (35) eingepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Zapfen (40) zumindest an dem Ende davon, das sich in der Nähe der Mitte des Laufrads (50) befindet, mit einem Flansch (40a) versehen ist; dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der inneren Seitenwand (53a) des ringförmigen Vorsprungs (53) als kugelförmige Oberfläche ausgebildet ist, deren Mitte auf der Mittelachse (CL) des Laufrads (50) liegt, und die Oberfläche der Fläche (401a) des Flanschs (40a) der zylindrischen Zapfen (40), die an die innere Seitenwand des ringförmigen Vorsprungs (53) angrenzt, als kugelförmige Oberfläche ausgebildet ist, die mit der kugelförmigen Oberfläche der inneren Seitenwand (53a) des ringförmigen Vorsprungs (53) zusammenpaßt.
  2. Gasturbinenläufer (1), der eine Läuferkonstruktion (20) beinhaltet, welche aus einer Vielzahl von Laufrädern (50), die in der axialen Richtung davon nebeneinander angeordnet sind, und einer Vielzahl von Spindelschrauben (51) gefertigt ist, die die Laufräder (50) durchdringen und die Laufräder (50) in der axialen Richtung aneinander befestigen, umfassend: ringförmige Vorsprünge (53), die auf beiden Seiten eines jeden der Laufräder (50) und konzentrisch mit der Mitte davon ausgebildet sind, wobei die ringförmigen Vorsprünge (53) innere Seitenwände (53a), die der Mitte des Laufrads (50) zugekehrt sind, äußere Seitenwände (53b), die den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden (53a) zugekehrt sind, und flache obere Flächen (53c) aufweisen, wobei die Laufräder (50) durch Berühren der oberen Flächen (53c) der ringförmigen Vorsprünge (53) mit den oberen Flächen 53c) der ringförmigen Vorsprünge (53) von benachbarten Laufrädern (50) aneinander angrenzen; eine Vielzahl von Nuten (33) mit halbkreisförmigem Querschnitt, die an den oberen Flächen (53c) ausgebildet sind und sich in der radialen Richtung des Laufrads (50) erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Nute (33) in Verbindung mit den Nuten (33) an den benachbarten Laufrädern (50) kreisförmige Löcher (35) ausbilden, die die ringförmigen Vorsprünge durchdringen, wenn die Laufräder (50) zusammengebaut sind; zylindrische Zapfen (40), die zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Laufrädern (50) jeweils in die jeweiligen kreisförmigen Löcher (35) eingepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Zapfen (40) zumindest an dem Ende davon, das sich in der Nähe der Mitte des Laufrads (50) befindet, mit einem Flansch (40) versehen ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der inneren Seitenwand (53a) des ringförmigen Vorsprungs (53) als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, deren Mitte auf der Mittelachse des Laufrads (50) liegt, und die Oberfläche der Fläche (401a) des Flanschs (40a) der zylindrischen Zapfen (40), die an die innere Seitenwand (53a) des ringförmigen Vorsprungs (53) angrenzt, als zylindrische Oberfläche ausgebildet ist, die mit der zylindrischen Oberfläche der inneren Seitenwand (53a) des ringförmigen Vorsprungs (53) zusammenpaßt.
  3. Gasturbinenläufer (1), der eine Läuferkonstruktion (20) beinhaltet, welche aus einer Vielzahl von Laufrädern (50), die in der axialen Richtung davon nebeneinander angeordnet sind, und einer Vielzahl von Spindelschrauben (51) gefertigt ist, die die Laufräder (50) durchdringen und die Laufräder (50) in der axialen Richtung aneinander befestigen, umfassend: ringförmige Vorsprünge (53), die auf beiden Seiten eines jeden der Laufräder (50) und konzentrisch mit der Mitte davon ausgebildet sind, wobei die ringförmigen Vorsprünge (53) innere Seitenwände (53a), die der Mitte des Laufrads (50) zugekehrt sind, äußere Seitenwände (53b) die den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden (53a) zugekehrt sind, und flache obere Flächen (53c) aufweisen, wobei die Laufräder (50) durch Berühren der oberen Flächen (53c) der ringförmigen Vorsprünge (53) mit den oberen Flächen (53c) der ringförmigen Vorsprünge (53) von benachbarten Laufrädern (50) aneinander angrenzen; eine Vielzahl von Nuten (33) mit halbkreisförmigem Querschnitt, die an den oberen Flächen (53c) ausgebildet sind und sich in der radialen Richtung des Laufrads (50) erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Nute (33) zusammen mit den Nuten (33) an den benachbarten Laufrädern (50) kreisförmige Löcher (35) ausbilden, die die ringförmigen Vorsprünge durchdringen, wenn die Laufräder (50) zusammengebaut sind; zylindrische Zapfen (40), die zum Übertragen eines Drehmoments zwischen den Laufrädern (50) jeweils in die jeweiligen kreisförmigen Löcher (35) eingepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Zapfen (49) zumindest an dem Ende davon, das sich in der Nähe der Mitte des Laufrads (50) befindet, mit einem Flansch (40a) versehen ist; dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der Fläche (401a) des Flanschs (40a), die den inneren Seitenwänden (53a) der ringförmigen Vorsprünge (53) zugekehrt ist, die innere Seitenwand (53a) von nur einem der Laufräder (50), die aneinander angrenzen, berührt, wobei die Oberfläche der Fläche (401a) des Flanschs (40a) des zylindrischen Zapfens (40), die den inneren Seitenwänden (53a1, 53a2) der ringförmigen Vorsprünge (53) zugekehrt ist, als eine flache Ebene ausgebildet ist und wobei eine Plansenkung (54) zum Aufnehmen der Fläche (401a) des Flanschs (40a) an den inneren Seitenwänden (53a1) des ringförmigen Vorsprungs (53) ausgebildet ist, der die Fläche (401a) des Flanschs (40a) berührt.
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