DE60012922T2 - Pulveraufschlämmungsüberzugszusammensetzung - Google Patents

Pulveraufschlämmungsüberzugszusammensetzung Download PDF

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DE60012922T2
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Lawrence Sacharski
Michael Gessner
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BASF Corp
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/02Emulsion paints including aerosols

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung solcher Zusammensetzungen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Pulverbeschichtungstechnologie vermeidet die regulierten Emissionen von Beschichtungszusammensetzungen, die durch Lösungsmittel oder Wasser getragen werden und die einen bestimmten flüchtigen organischen Bestandteil aufweisen. Pulverbeschichtungen hingegen haben einzigartige technologische Herausforderungen, die sich aus der Abwesenheit eines Flüssigmediums ergeben, besonders bei der Herstellung von Beschichtungen, die hohen Glanz oder hohe Glätte erfordern. Ein Problem bei Pulverbeschichtungen besteht darin, das Bedürfnis für die Reduzierung der mittleren Teilchengröße des Pulvers, um glattere Beschichtungsüberzüge zu erhalten, aufzuwiegen gegen das Bedürfnis, einen signifikanten Bruchteil von Teilchen unter ungefähr fünf Mikron zu vermeiden, die möglicherweise ein Staubrisiko beim Handhaben und Anbringen der Pulverbeschichtung mit sich bringen. Ein weiteres Problem ist das Sintern der Pulverteilchen während der Lagerung. Schließlich kann es aufgrund der Dichteabweichungen des Pulvers in der Luft sogar für fluidisierte Verfahren schwierig sein, den Schichtaufbau beim Anbringen von Pulverbeschichtungen zu kontrollieren.
  • Vor kurzem wurde Pulverschlammtechnologie als Mittel zum Bereitstellen von Pulverbeschichtungen mit einer feineren mittleren Teilchengröße oder mit einem signifikanteren Bruchteil von Material von geringer Teilchengröße unter Vermeidung des Staubproblems verwendet. Im Allgemeinen sind Pulverbeschichtungen durch Erstschmelzmischen aller Beschichtungsbestandteile, die typischerweise ein oder mehrere Festharze und ein oder mehrere Pigmente enthielten, in einem Extruder hergestellt worden. Das Extrudat wird dann geflockt und auf die gewünschte mittlere Teilchengröße oder Teilchengrößenverteilung pulverisiert. Um einen Pulverschlamm herzustellen, wird ein grobes Pulverbeschichtungspulver mit einer größeren Teilchengröße in Wasser dispergiert, normalerweise mit einem oder mehreren Additiven wie z.B. Tensiden, Dispersionsmitteln und Verdickungsmittehn. Die Dispersion wird dann gemahlen, um die mittlere Teilchengröße des dispergierten Pulvers noch weiter zu reduzieren. Dieses Verfahren resultiert typischerweise in Pulverbeschichtungsschlämmen mit einer mittleren Teilchengröße von ungefähr drei bis vier Mikron oder mehr. Außerdem hält das Wassermedium die Teilchen getrennt und verhindert somit ein Sintern der Teilchen.
  • In einem ähnlichen Verfahren offenbart U.S.-Patentschrift Nr. 5,379,947 eine Pulverschlammbeschichtung mit einer Teilchengrößenverteilung, in der mindestens die Hälfte der Teilchen zwischen drei und fünf Mikron und alle anderen Teilchen weniger als zehn Mikron groß sind. Weil die Pulverteilchen in Form eines wässrigen Schlamms statt eines trockenen Pulvers vorliegen, vermeidet der Schlamm das Staubproblem und das damit zusammenhängende Problem feiner, in der Luft schwebender Feststoffe. Der Pulverschlamm wird durch Erstschmelzmischen aller Beschichtungsbestandteile in einem Extruder und Reduzieren des Extrudats auf eine Flocke hergestellt. Die Flocke wird dann in der Strahlmühle zu einem feinen Pulver der gewünschten Teilchengrößenverteilung gemahlen. Das Pulver wird in Wasser mit Tensid, Dispersionsmittel und Verdickungsmittel dispergiert, um den Pulverbeschichtungsschlamm herzustellen. Die Pulverschlammzusammensetzung der U.S.-Patentschrift 5,379,947 stellt zwar günstige kleine mittlere Teilchengrößen bereit, ist aber ein langwieriges Verfahren, und das sehr feine strahlgemahlene Pulver lässt sich schwierig dispergieren.
  • Es wäre wünschenswert, die Zeit und Kosten bei der Herstellung von Pulverbeschichtungsschlämmen zu reduzieren. Der Schritt der Herstellung der Schmelzextrusion ist zeitraubend und verwendet teure Geräte, die schwierig zu reinigen sind.
  • Wir haben nun ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung einer Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung entdeckt, die leistungsmäßig der nach dem alten Schmelzextrusionsverfahren hergestellten Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung gleichkommt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung bereit, das folgende Schritte umfasst:
    • (a) Bereitstellung individueller Teilchenwerkstoffe, die mindestens ein Harzpulver und mindestens einen weiteren Teilchenwerkstoff umfassen; wobei die Teilchenwerkstoffe eine mittlere Teilchengröße von 10 bis 80 Mikron haben;
    • (b) Dispergierung der individuellen Teilchenwerkstoffe in einem Flüssigmedium, das ein assoziatives Verdickungsmittel umfasst; und
    • (c) Mahlen der dispergierten Teilchenwerkstoffe zu einer maximalen Teilchengröße von bis zu 20 Mikron, vorzugsweise bis zu 15 Mikron.
  • Zwei oder mehr Teilchenwerkstoffe können zusammengemischt werden, bevor sie zum Flüssigmedium hinzugefügt werden. Die Werkstoffe werden nicht auf Subteilchenmaß gemischt, wie es beim Mischverfahren durch Extrusionsschmelzen geschieht, sondern jedes Teilchen behält seine individuelle Identität. Der zum Flüssigmedium hinzugefügte Teilchenwerkstoff ist also heterogen. Das Mahlen der dispergierten Teilchenwerkstoffe homogenisiert sozusagen die dispergierten Teilchen bis zu einem gewissen Grad und reduziert die allgemeine mittlere Teilchengröße. Unter einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung bereit, die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
  • Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung kann auf verschiedene Substrate angewendet werden, einschließlich insbesondere Metall- und Kunststoffsubstrate. Die Pulverbeschichtung kann auf viele verschiedene Artikel angewendet werden, wie z.B., ohne Einschränkung, Möbel, Räder, Geräte, Werkzeuge und Elektrowerkzeuge, industrielle Teile, Automobilteile und Container. In einem Beispiel kann die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung für Anwendungen an Fahrzeugaußenseiten formuliert sein, einschließlich Grundierungsbeschichtungen (auch Füllwerkstoffbeschichtungen genannt) und Decklackbeschichtungen, einschließlich Grundlack- und Klarlackbeschichtungen. Die aus der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung der Erfindung hergestellten Beschichtungen entsprechen im Aussehen den Beschichtungen, die nach dem Schmelzmisch-Extrusionsverfahren hergestellt sind und bieten den Vorteil, dass sie einfacher und kostengünstiger herstellbar sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Elektronenmikroskopaufnahme eines Querschnitts der anhand von Beispiel 1 hergestellten gehärteten Beschichtung.
  • 2 ist eine Elektronenmikroskopaufnahme eines Querschnitts der anhand von Vergleichsbeispiel A hergestellten gehärteten Beschichtung.
  • AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In einem ersten Schritt sind mindestens zwei Pulver- oder Teilchenbestandteile der Pulverbeschichtung bereitgestellt. Die Teilchenbestandteile können getrennt, zusammen oder in Folge hinzugefügt werden, oder die Teilchenbestandteile können trocken gemischt und zusammen als Mischung hinzugefügt werden. Die Pulverbestandteile können in einem geeigneten Mischer, zum Beispiel einem Henchel-Mischer, trocken gemischt werden. Die Pulverbestandteile enthalten mindestens ein Harz und mindestens weiteres Pulverbeschichtungsmaterial, vorzugsweise mindestens ein weiteres Harz, bei dem es sich um ein Aushärtungsmittel handelt, das mit dem ersten Harz oder einem Pigment- oder Füllmaterial reaktiv ist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Pulverbestandteile ein Harz, ein mit dem Harz reaktives Aushärtungsmittel und ein oder mehrere Pigmente. Andere Materialien wie z.B. Katalysatoren oder andere Additive können ebenfalls enthalten sein.
  • Die Pulverbestandteile enthalten mindestens ein Harz und können eine Kombination von Harzen enthalten. Das Harz kann thermoplastisch sein, aber für Automobilanwendungen werden wärmeaushärtende Zusammensetzungen bevorzugt. Eine wärmeaushärtende Zusammensetzung enthält ein härtbares Harz mit Funktionsgruppen, die während des Härtens umgesetzt werden, um ein vernetztes Netzwerk zu bilden. Während das härtbare Harz selbstvernetzend sein kann, enthält die wärmeaushärtende Zusammensetzung normalerweise mindestens ein Aushärtungsmittel, das mit den Funktionsgruppen des härtbaren Harzes reagiert, um die Beschichtung zu vernetzen. Oft hat das härtbare Harz ein höheres Molekulargewicht als das Aushärtungsmittel, aber es ist auch möglich, zwei Harze von vergleichbarem Molekulargewicht zu kombinieren, die gegenseitig reaktive Gruppen aufweisen.
  • Eine Anzahl verschiedener Harze ist bekannt, die für Pulverbeschichtungszusammensetzungen geeignet sind, und im Prinzip kann jedes von diesen in Pulverform in dem Verfahren der Erfindung verwendet werden. Brauchbare Harze zur Verwendung in Pulverbeschichtungszusammensetzungen und Verfahren der Erfindung sind unter anderem, ohne Einschränkung, Vinylharze, einschließlich Acryle, Polyester, Epoxidharze, Aminoplastharze, einschließlich Melaminharze und Glycourilharze, Phenolharze, Dicarboxyl- und Polycarboxylsäureverbindungen und Anhydride solcher Verbindungen, gesättigte und ungesättigte Polyester, Polyurethane, blockierte Isocyanatharze und Kombinationen davon.
  • Polyesterharze können als säurefunktionelle oder hydroxylfunktionelle Harze formuliert sein. Der Polyester kann eine Säurezahl von 20 bis 100, vorzugsweise von 20 bis 80 und noch bevorzugter von 20 bis 40 mg KOH pro Gramm aufweisen. In einer anderen Ausführungsform kann der Polyester eine Hydroxylzahl von 25 bis 300, vorzugsweise von 25 bis 150 und noch bevorzugter von 40 bis 100 mg KOH pro Gramm aufweisen. Viele Polyesterharze sind im Handel als Pulverharze erhältlich, wie jene die unter dem Handelsnamen ALFTALAT von Hoechst, Portsmouth, VA; unter dem Handelsnamen GRILESTA von EMS-American Grilon, Inc., Sumter, SC; unter dem Handelsnamen ALBESTER von McWhorter und unter dem Handelsnamen ARAKOTE von CIBA-Geigy Corp., Ardsley, NY, erhältlich sind. Die Verfahren zur Herstellung von Polyesterharzen sind hinlänglich bekannt. Typischerweise werden eine Polyolkomponente und eine Säure- und/oder Anhydridkomponente zusammen erwärmt, optional mit einem Katalysator und normalerweise mit Entfernen des Nebenprodukts Wasser, um die Umsetzung zur Vollendung zu bringen. Die Polyolkomponente hat eine mittlere Funktionalität von mindestens ungefähr zwei. Die Polyolkomponente kann monofunktionelle, difunktionelle, trifunktionelle und höherfunktionelle Alkohole enthalten. Diole sind bevorzugt, aber wenn eine gewisse Verzweigung des Polyesters erwünscht ist, sind höherfunktionelle Alkohole enthalten. Anschauungsbeispiele umfassen, ohne Einschränkung, Alkylenglycole und Polyalkylenglycole wie z.B. Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol und Neopentylglycol; 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Glycerin, Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Pentaerythritol, 2,2,4-Trimetriyl-1,3-pentandiol, hydrogeniertes bisphenol A und hydroxyalkylierte Bisphenole. Die Säure- und/oder Anhydridkomponente umfasst Verbindungen mit durchschnittlich mindestens zwei Carboxylsäuregruppen und/oder Anhydriden davon. Dicarboxylsäuren oder Anhydride von Dicarboxylsäuren sind bevorzugt, aber höherfunktionelle Säuren und Anhydride können verwendet werden, wenn eine gewisse Verzweigung des Polyesters erwünscht ist. Brauchbare Polycarboxylsäure- oder Anhydridverbindungen umfassen, ohne Einschränkung, jene mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen. Anschauungsbeispiele brauchbarer Verbindungen umfassen, ohne Einschränkung, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Hexahydrophthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Pyromellitsäure, Bernsteinsäure, Azelainsäure, Adipinsäure, 1,4-Cyclohexandicarboxylsäure, Dodecan-1,12-dicarboxylsäure, Zitronensäure, Trimellithsäure und Anhydride davon.
  • Beispiele brauchbarer Epoxidharze sind jene mit einem Epoxid-Äquivalentgewicht von 500 bis 2000, vorzugsweise von 600 bis 1000. Anschauungsbeispiele brauchbarer Epoxidharze umfassen, ohne Einschränkung, Harze vom Bisphenol-A-Typ, Harze vom Bisphenol-F-Typ, Novolacepoxidharz und alizyklische Epoxidharze. Eine Anzahl solcher Epoxide ist im Handel erhältlich für Pulverbeschichtungen, zum Beispiel von Dow Chemical Co., Midland, MI unter dem Handelsnamen D.E.R.; von CIBA-Geigy Corp. unter dem Handelsnamen ARALDITE und von Hoechst unter dem Handelsnamen BECKPOX.
  • Geeignete Vinyl- und Acrylharze haben typischerweise eine Glasübergangstemperatur von 25°C bis 80°C, vorzugsweise von 40°C bis 60°C. Brauchbare Acrylharze können eine oder mehrere der folgenden Funktionsgruppen aufweisen: Carboxylgruppen, Anhydridgruppen, Hydroxylgruppen, blockierte Isocyanatgruppen, Epoxidgruppen und Amingruppen. Wenn das Acrylharz hydroxylfunktionell ist, kann es eine Hydroxylzahl von 20 bis 120 mg KOH/g aufweisen. Säurefunktionelle Acrylharze können eine Säurezahl von 20 bis 100 mg KOH/g aufweisen. Epoxidfunktionelle Harze können ein Epoxid-Äquivalentgewicht von 200 bis 800 aufweisen. Im Allgemeinen liegt das Äquivalentgewicht des Acrylpolymers vorzugsweise zwischen 200 und 1000, bevorzugter zwischen 400 und 900. Vorzugsweise weist das Acrylharz ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 6000 bis 40000, bevorzugter von 10000 bis 25000 auf.
  • Die gewünschte Funktionalität wird dem Vinyl- oder Acrylpolymer normalerweise durch Copolymerisation eines Monomers, das diese Funktionalität besitzt, zugeführt, aber die Funktionalität kann auch nach der Polymerisationsumsetzung hinzugefügt werden, wie im Fall von Hydrolyse von Vinylacetatgruppen zu Hydroxyl. Beispiele funktioneller Monomere umfassen, ohne Einschränkung, Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxybutylacrylate, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxybutylmethacrylate, t-Butylaminethylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Allylglycidylether, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Isocyanatethylmethacrylat, 1-(1-Isocyanat-1-methylethyl)-3-(1-methylethyenyl)benzen und so weiter. Isocyanatgruppen können, falls gewünscht, vor der Polymerisation des Monomers blockiert werden, aber die Blockierung kann an einem beliebigen Punkt erfolgen. Es gibt viele geeignete Comonomere, einschließlich, ohne Einschränkung, nichtfunktionelle Acryl- und Methacrylester, abgeleitet von Alkoholen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen; Vinylester, sonstige Vinylverbindungen wie z.B. Styrol, Vinyltoluen, Vinylether, Allylether und so weiter. Zu erwähnende Teilchenverbindungen sind Methylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Ethylacrylat, Styrol, Methylstyrol, Vinyltoluen, Acrylamid, Acrylnitril und Methacrylnitril, Vinylhalogenide und Vinylidenhalogenide, Vinylacetat und Vinylpropionat. Kombinationen von Comonomeren können natürlich verwendet werden.
  • Aushärtungsmittel, die bei Umgebungstemperatur fest sind, werden bevorzugt, obschon es möglich ist, flüssige Aushärtungsmittel in den Pulverschlamm einzubeziehen, Die flüssigen Aushärtungsmittel müssen in der Wasserphase gelöst oder emulgiert sein. Die festen Aushärtungsmittel werden als fein zerteilte Feststoffe verwendet.
  • Bevorzugte Aushärtungsmittel für hydroxylfunktionelle Harze umfassen Aminharze, einschließlich Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehydharze und blockierte Isocyanatharze. Blockierte Isocyanatharze umfassen blockierte Polyisocyanatverbindungen und blockierte Oligomere oder Prepolymere oder Polyisocyanatverbindungen, einschließlich, ohne Einschränkung, blockierte Isocyanurate, blockierte Biurete, blockierte Allophanate und blockierte isocyanatfunktionelle Prepolymere wie z.B. das Umsetzungsprodukt eines Mols oder eines Triols mit drei Mol eines Diisocyanats. Anschauungsbeispiele brauchbarer Polyisocyanatverbindungen, die blockiert werden können oder zur Herstellung blockierter Isocyanatoligomere oder -prepolymere umfassen, ohne Einschränkung, Isophoron-Diisocyanat, Hexamethylen-Diisocyanat, Toluen-Diisocyanat, Methylendiphenyl-Diisocyanat, Methylendicyclohexyl-Diisocyanat, 2-Methyl-1,5-pentan-Diisocyanat, 2,2,4-Trimethyl-1,6-hexan-Diisocyanat und 1,12-Dodecan-Diiso cyanat. Typische Blockierungsmittel für die Isocyanatgruppen sind Oxime, Lactame, Malonester, sekundäre und tertiäre Monoalkohole, C-H-Säureverbindungen wie z.B. Dialkylmalonate, Acetylaceton, Alkylester von Acetessigsäure, Oxime, Phenole wie z.B. Phenol oder o-Methylphenol, N-Alkylamide, Imide oder Alkalimetall-Bisulphite.
  • Bevorzugte Aushärtungsmittel für säurefunktionelle Harze umfassen epoxidfunktionelle Epoxidharze und Acrylharze sowie monomere polyfunktionelle Epoxidverbindungen wie z.B. Triglycidyl-Isocyanurat, Polyoxazoline und Polydioxane. Aushärtungsmittel für epoxidfunktionelle Harze umfassen Polyamin- und Polysäureverbindungen und -harze.
  • Die in den Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen der Erfindung verwendeten Pulverharze (einschließlich Feststoff-Aushärtungsmittel) weisen typischerweise eine Glasübergangstemperatur (Tg) oder einen Erweichungspunkt von mindestens 30°C auf. Weil das Pulver in Wasser aufgeschlämmt ist, findet das Sintern konventioneller Pulverbeschichtungen keine Berücksichtigung, und die Materialien können folglich Tg oder Erweichungspunkte aufweisen, die niedriger sind als für traditionelle Pulverbeschichtungen geeignet wäre. Vorzugsweise weist das Harz eine Tg oder einen Erweichungspunkt von mindestens 35°C und bevorzugter von mindestens 40°C auf. Das Harz weist vorzugsweise einen Erweichungspunkt von höchstens 80°C, bevorzugter von höchstens 70°C und noch bevorzugter von höchstens 60°C auf. Die Tg oder der Erweichungspunkt wird unter Verwendung eines für das betreffende Harz geeigneten Standardtestverfahrens ermittelt, zum Beispiel durch Differentialkalorimetrie (DSC).
  • Beim Hinzufügen zu dem Flüssigmedium weisen die Harze und Aushärtungsmittel eine mittlere Teilchengröße von 10 bis 80 Mikron, vorzugsweise von 15 bis 60 Mikron und bevorzugter von 20 bis 30 Mikron auf. Die Harze können getrennt hinzugefügt oder die Pulver gemischt und hinzugefügt werden. Aber im Gegensatz zum Extrusionsverfahren werden die Pulverteilchen nicht schmelzgemischt, um homogen zu sein, und selbst in dem Gemisch behalten die Teilchen zu dem Zeitpunkt, wenn sie zu dem Flüssigmedium hinzugefügt werden, ihre individuellen Identitäten bei.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden ein oder mehrere Füllstoffe und/der Pigmente ebenfalls zu dem Flüssigmedium hinzugefügt. Pigmente und Füllstoffe haben typischerweise mittlere Teilchengrößen von mindestens 0,5 Mikron und bis zu 8 Mikron. Beispiele geeigneter Pigmente und Füllstoffe umfassen, ohne Einschränkung, Metalloxide wie z.B. Roteisenoxid und Titandioxid, Chromate wie z.B. Bariumchromat, Molybdate, Phosphate, Silikate einschließlich Magnesiumsilikat und Rauchsilika, Sulfate wie Bariumsulfat, Kohleschwarz, Talk, Azorotstoffe, Quinacridone, Perylene, Phthalocyanine, Carbazole, Diarylidgelbstoffe und so weiter. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Pigment-, Füllstoff- und Harzpulver miteinander vermischt, bevor sie zum Flüssigmedium hinzugefügt werden. Wenn Kohleschwarz oder ein anderes Pigment von geringer Dichte verwendet wird, wird es vorzugsweise mit mindestens einem weiteren dichteren Pulver (Pigment, Füllstoff oder Harz) gemischt, bevor es zum Flüssigmedium hinzugefügt wird.
  • Der Pulverschlamm wird hergestellt, indem die Teilchenwerkstoffe einzeln oder als Gemisch zum Flüssigmedium hinzugefügt werden. Das Flüssigmedium umfasst vorzugsweise zusätzlich zum Wasser ein Tensid und kann andere Additive enthalten. Das Tensid wird vorzugsweise in einer Menge hinzugefügt, die die Oberflächenspannung des Wassers auf 30 Dyn/cm oder weniger reduziert. Es wurde festgestellt, dass Oberflächenspannungen von mehr als 30 Dyn/cm die Neigung der Teilchen, auf dem Wasser zu treiben, erhöht, was die Herstellung des Pulverschlamms erschwert. Das Tensid kann anionisch, nichtionisch oder kationisch sein, aber nichtionische Tenside werden bevorzugt. Typische nichtionische Tenside basieren auf polyethoxylierten Alkoholen oder auf Polyethoxy-Polyalkoxy-Block-Copolymeren. alkoxy- und alkylphenoxy-polyethoxylierte Alkanole werden bevorzugt. Beispiele brauchbarer Tenside umfassen jene, die unter den Handelsmarken PLURACOL® und PLURONIC® von der BASF Corporation, unter der Handelsmarke SURFYNOL® (SYRFINOL® 400-Serie) von der Air Products Corporation und unter den Handelsmarken TRITON® und TERGITOL® von der Union Carbide Corporation erhältlich sind. Das Tensid kann in Mengen von 0,005 bis 4 Gewichtsprozent enthalten sein, vorzugsweise von 0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent, je nach dem Gewicht der Schlammbeschichtungszusammensetzung.
  • Das Flüssiggemisch enthält außerdem vorzugsweise ein Dispersionsmittel. Geeignete Typen von Dispergenzien sind anionische Acrylpolymer-Dispergenzien, nichtionische Dispersionsmittel und Kombinationen davon. Geeignete Beispiele von Dispergenzien umfassen, ohne Einschränkung, jene, die unter der Handelsmarke TAMOL® von Rohm and Haas, Philadelphia, PA, und DISPERSE-AYD® von Elementis Specialities, Jersey City, NJ, erhältlich sind. Das Dispergens kann je nach Gewicht der Schlammbeschichtungszusammensetzung in Mengen von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, enthalten sein.
  • Das Flüssiggemisch auch eine weitere Komponente enthalten, die eine wünschenswerte Rheologie in der aus dem Gemisch hergestellten Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung schafft. Diese Komponente, das so genannte Rheologiekontrollmittel, wird hinzugefügt, um die Rheologie zu verändern, die das Gemisch oder der Schlamm ansonsten aufweisen würde. Es ist oft wünschenswert, ein Rheologiekontrollmittel zu verwenden, welches das Gemisch und den Schlamm bei niedriger Scherung verdickt, um der Dispersion Stabilität zu verleihen, aber Scherung verdünnt für gute Anwendungseigenschaften. Geeignete Rheologiekontrollmittel können anionisch, nichtionisch oder kationisch sein, wobei nichtionische Rheologiekontrollmittel bevorzugt werden. Anschauungsbeispiele umfassen, ohne Einschränkung, assoziative Verdickungsmittel, natürliche und synthetische Lehme, Rauchsilika und Kombinationen davon. Assoziative Verdickungsmittel enthalten einen hydrophilen Block, um Löslichkeit oder Dispergierbarkeit des assoziativen Verdickungsmittels in Wasser sicherzustellen, und einen hydrophoben Block, der zur assoziativen Wechselwirkung in dem Flüssigmedium fähig ist. Beispiele hydrophober Gruppen umfassen, ohne Einschränkung, langkettige Alkylreste wie z.B. Dodecyl, Hexadecyl und Octadecyl; Alkarylreste, einschließlich, ohne Einschränkung, Octylphenylreste und Nonylphenylreste. Geeignete hydrophile Strukturen für die assoziativen Verdickungsmittel umfassen zum Beispiel und ohne Einschränkung Acrylstrukturen, Ethylenglycolether und Polyurethane, einschließlich Polyester oder polyetherbasierte Polyurethane. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst ACRYSOL RM-8 von Rohm & Haas Corporation. Das Rheologiekontrollmittel kann je nach dem Gewicht der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung in Mengen von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent enthalten sein. Bevorzugte Mengen hängen von dem jeweiligen Rheologiekonrollmittel oder der Kombination verwendeter Rheologiekontrollmittel ab. Feststoff-Rheologiekontrollmittel wie z.B. Lehme oder Silika können alternativ zusammen mit den Teilchenbestandteilen zur Flüssigphase hinzugefügt werden.
  • Sonstige Additive, die verwendet werden können, umfassen Katalysatoren, Entschäumer oder Ausdehnungsmittel wie Benzoin, Dispersionshilfsmittel, Egalisierer, Lichtstabilisatoren, W-Absorptionsmittel, Radikalfänger, Antioxidanzien und Biozide. Optional kann eine geringe Menge eines relativ langsam verdampfenden organischen Lösungsmittels wie z.B. Glycol hinzugefügt werden, um das Koaleszieren und Egalisieren der Schicht zu unterstützen.
  • Eventuell verwendete Katalysatoren werden gemäß der verwendeten Aushärtungschemie ausgewählt. Geeignete Katalysatoren für Umsetzungen, an denen Epoxidgruppen und Carboxylsäuregruppen beteiligt sind, sind zum Beispiel Phosphoniumsalze organischer oder anorganischer Säuren, quaternäre Ammoniumverbindungen, Amine, Imidazol und Imidazolderivate. Beispiele geeigneter Phosphoniumkatalysatoren sind Ethyltriphenylphosphoniumiodid, Ethyltriphenylphosphoniumchlorid, Ethyltriphenylphosphoniumthiocyanat, der Komplex aus Ethyltriphenylphosphoniumacetat und Essigsäure, Tetrabutylphosphoniumiodid, Tetrabutylphosphoniumbormid und der Komplex aus Tetrabutylphosphoniumacetat und Essigsäure. Geeignete Imidazolkatalysatoren sind, ohne Einschränkung, 2-Styrylimidazol, 1-Benzyl-2-methylimidazol, 2-Methylimidazol und 2-Butylimidazol.
  • Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen für Beschichtungen mit Metall- oder Perlmutteffekten können hergestellt werden, indem man Schlämme reflektierender Flockenpigmente wie z.B. Aluminiumpigment oder Perlmuttpigment zur gemahlenen Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung hinzufügt. Die Aluminiumpigment- oder Perlmuttpigmentschlämme werden nach der letzten Mahlung hinzugefügt, damit die Flocken in dem Mahlprozess nicht beschädigt werden. Der Schlamm des Flockenpigments kann bis zu 40 Gewichtsprozent des Flockenpigments enthalten und wird durch Hinzufügen des Flockenpigments zu einem Gemisch aus Wasser und Tensid gebildet. Bei dem Tensid kann es sich um ein beliebiges der bereits erwähnten Tenside, die zur Herstellung der Pulverschlammzusammensetzung brauchbar sind, handeln. Ein eventuell verwendetes Flockenpigment wird je nach dem Gewicht des Feststoffgehalts der Pulverschlammzusammen setzung typischerweise in Mengen von 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 2 bis 9 Gewichtsprozent hinzugefügt. Wenn Aluminiumpigment benutzt wird, muss es natürlich behandelt werden, um es für eine Flüssigzusammensetzung geeignet zu machen. Chromiertes Aluminium, eingekapseltes Aluminium oder Aluminium mit anderen passivierenden Behandlungen sind im Handel erhältlich. Eine Metall- oder Perlmutt-Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung wird unter Verwendung einer Maschenweite gefiltert, die das Flockenpigment nicht entfernt.
  • Die Harze, Pigmente und alle anderen Feststoffe liegen typischerweise zwischen 10 und 60 Gewichtsprozent des Flüssigschlamms. Vorzugsweise liegt der Feststoffgehalt des Schlamms zwischen 20 und 50 Gewichtsprozent, und bevorzugter liegt der Feststoffgehalt des Schlamms zwischen 30 und 40 Gewichtsprozent.
  • Der Schlamm der Rohmischung wird dann in entsprechenden Geräten gemahlen, um die endgültige Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung herzustellen. Geeignete Geräte zum Mahlen umfassen Netzsch-Mühlen und Reibungsmühlen. Der Mahlvorgang produziert eine Teilchengrößenverteilung, bei der 100 % des Feststoffs eine Teilchengröße von weniger als 20 Mikron, vorzugsweise weniger als 15 Mikron und bevorzugter weniger als 12 Mikron aufweisen. Die mittlere Teilchengröße muss vorzugsweise zwischen 1 Mikron und 15 Mikron, vorzugsweise zwischen 2 und 10 Mikron und bevorzugter zwischen 3 und 6 Mikron liegen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt die mittlere Teilchengröße zwischen 3,8 und 4,5 Mikron. Die optimale Teilchengrößenverteilung kann in Abhängigkeit von Faktoren, die dem Fachmann bekannt sind, insbesondere von der Teilchenzusammensetzung (z.B. Arten und Mengen von Tensid, Dispergens usw., Arten von Harzen und Pigment usw.), dem Mischgerät oder den zum Anbringen der Pulverschlammzusammensetzung auf das zu beschichtende Substrat verwendeten Anwendungsge rät, variieren. Die Teilchengrößenverteilung kann durch einfaches Prüfen optimiert werden.
  • Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung kann zum Beispiel mit einem Nylonfilter von geeigneter Maschenweite gefiltert werden.
  • Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen der Erfindung können als Automobilgrundierungs- oder Füllstoff-Beschichtungszusammensetzungen formuliert sein. Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung wird vor der bzw. den Decklackschicht(en) auf das Substrat angewendet. Grundierungszusammensetzungen enthalten Harze wie z.B. Polyester und Epoxide, zusammen mit geeigneten Aushärtungsmitteln. Grundierungszusammensetzungen enthalten typischerweise ein oder mehrere Füllwerkstoffe, wie z.B. Baryte, Talk, Silikate und Karbonate. Typische Pigmente für Grundierungen umfassen Titandioxid, Kohleschwarz und Roteisenoxid.
  • Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen können auch als ein industrieller Decklack formuliert sein, zum Beispiel für Motorfahrzeuge wie Autos und Motorräder, oder für Elektrogeräte wie Rasenmäher. Insbesondere kann es sich bei dem Decklack um eine Grundlack- oder Klarlackzusammensetzung handeln. Grundlack- und Klarlackzusammensetzungen werden für Haltbarkeit im Freien mit Werkstoffen formuliert, die während der Freibewitterung beständig gegen Verfärbung und Qualitätsverlust sind. Grundlackzusammensetzungen enthalten ein oder mehrere Pigmente, um die gewünschte Farbe zu erhalten. Zusätzlich können die Grundlack-Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen getönt werden, indem man geringe Mengen traditioneller lösungsmittelhaltiger Tönungspasten verwendet, entweder Tönungspasten, die durch Lösungsmittel getragen sind, oder Tönungspasten, die durch Wasser getragen sind, mit Colösungsmittel. Tönungspasten werden in kleinen Mengen hinzugefügt, typischerweise nicht mehr als 0,5 Gewichtsprozent. Klarlacke sind nicht pigmentiert.
  • Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung kann als Dosenbeschichtungszusammensetzung, als Spulenbeschichtungszusammensetzung oder irgendwelche andere industrielle Beschichtungszusammensetzung formuliert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung eine Gerätebeschichtungszusammensetzung.
  • Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung kann durch beliebige geeignete Mittel auf dem Substrat angebracht werden. Typischerweise werden die Pulverschlämme durch Sprühen, zum Beispiel mit einer Siphonpistole, durch luftloses Sprühen oder durch Drucksprühen angebracht. Elektrostatische Anwendungen sind für leitfähige Substrate möglich. Typische Schichtdicken liegen zwischen 25 und 75 Mikron (1 bis 3 mil), und Dicken von Klarlacken für Automobile können 50 Mikron (2 mil) betragen. Spezifikationen für Klarlacke für Automobile haben typischerweise eine Toleranz von plus oder minus 10 Mikron (etwas weniger als ein halbes mil).
  • Der angebrachte Pulverschlamm wird geflammt, um die angebrachte Beschichtung zumindest teilweise zu trocknen, und kann dann erwärmt werden, so dass die angebrachte Beschichtung zu einem glatten Beschichtungsüberzug zerfließt und optional aushärtet. Die angebrachte Beschichtung kann mit Infrarot oder Wärme, vorzugsweise mit einem Vorbacken von ungefähr 10 Minuten bei 120° bis 140°F (48° bis 60°C) geflammt werden. Die getrocknete Schicht kann anschließend bei einer geeigneten Temperatur, typischerweise zwischen 280°F und 400°F (138°C bis 200°C), eine Minute bis 60 Minuten lang, vorzugsweise 20 bis 40 Minuten lang, gebacken oder gehärtet werden. Die Aushärtungstemperatur und -zeit können für die jeweilige Beschichtungsan wendung angepasst werden, zum Beispiel werden Dosenbeschichtungen und Spulenbeschichtungen typischerweise bei höheren Temperaturen während einer kurzen Zeit (z.B. eine Minute) ausgehärtet, während Fahrzeugbeschichtungen bei niedrigeren Temperaturen über längere Zeiten (z.B. 20 bis 30 Minuten) ausgehärtet werden.
  • Wenn es sich bei der Pulverschlammzusammensetzung um eine Klarlack-Zusammensetzung handelt, die auf einer ungehärteten Grundlackschicht angebracht wird, muss der Grundlack "geflammt" (getrocknet über einen Zeitraum) werden, bevor der Klarlackschlamm angebracht wird. Im Stand der Technik ist es üblich, die angewendete Grundlackschicht zu flammen, bevor die Klarlackzusammensetzung angebracht wird, egal ob die Klarlackzusammensetzung von Wasser- oder Lösungsmittelursprung ist. Im Fall einer Grundlackzusammensetzung von Wasserursprung wird die Grundlackschicht typischerweise zwei bis zehn Minuten lang erwärmt, um den Großteil des Wassers auszutreiben. Die angebrachte Pulverschlamm-Klarlackschicht kann in ähnlicher Weise geflammt werden, bevor die Grundlack- und Klarlackschichten erwärmt werden, um die Klarlackschicht zu koaleszieren und Grundlack- und Klarlackschicht auszuhärten.
  • Die Erfindung wird in dem folgenden Beispiel weiter beschrieben. Das Beispiel ist rein illustrativ und schränkt den Bereich der Erfindung wie beschrieben und beansprucht in keiner Weise ein. Alle Teile sind Gewichtsteile, sofern nicht anderweitig angegeben.
  • Beispiel 1
  • Teil A. Pulvergemisch
  • Eine Pulverschlamm-Grundierungsbeschichtungszusammensetzung wird hergestellt, indem man erst ein Gemisch aus einem Pulverharz und -pigment vorbereitet. Die Harze werden vor dem Mischen zu einer mittleren Teilchengröße von ungefähr 30 Mikron gemahlen. Das Gemisch wird angesetzt mit 10,4 Gewichtsteilen eines säurefunktionellen Polyesters mit einer Säurezahl von ungefähr 34 mg KOH/g, 2,8 Gewichtsteilen eines Epoxidharzes mit einem Gewicht pro Epoxid von ungefähr 650–725, 1,2 Gewichtsteilen eines Mittels gegen Kraterbildung (säurefunktionelles Acrylharz), 0,6 Gewichtsteilen eines Wachses, 2,9 Gewichtsteilen eines Haftungspromoters/Epoxid-Mischwerkstoffs (10 Gewichtsprozent des Haftungspromoters), 0,07 Gewichtsteilen reaktiven Fließmittels, 5,9 Gewichtsteilen Titandioxidpigment, 0,03 Gewichtsteilen Kohleschwarzpigment und 5,9 Gewichtsteilen Bariumsulfat.
  • Teil B. Flüssigmedium
  • Als Nächstes wird Folgendes ungefähr fünfzehn Minuten lang in einem getrennten Behälter, ausgestattet mit einem Dispersionsblatt, gemischt: 52,4 Gewichtsteile entionisiertes Wasser, 1,1 Gewichtsteile anionisches/nichtionisches Dispergens (35 Gewichtsprozent in einem Wasser/Propylenglycol-Gemisch), 0,02 Gewichtsteile nichtionisches, polyethoxyliertes Tensid, 0,4 Gewichtsteile nichtionisches, assoziatives Verdickungsmittel, 2,5 Gewichtsteile einer 5-Gewichtsprozent-Dispersion eines synthetischen Lehms in entionisiertem Wasser und 0,2 Gewichtsteile Propylenglycol.
  • Teil C. Herstellung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung
  • Das Harz/Pigment-Gemisch von Teil A wurde langsam unter Rühren zu dem Flüssigmedium von Teil B hinzugefügt. Das Mischen wurde ungefähr fünfzehn Minuten lang fortgesetzt. Das Schlammgemisch wurde dann in einer Reibungsmühle drei Stunden lang bei 230 UPM bei 68°F gemahlen, bis die mittlere Teilchengröße zwischen ungefähr 4 und ungefähr 5,5 Mikron betrug. Das gemahlene Produkt wird durch einen Nylonfilter von 55 Mikron gefiltert. Nach dem Filtern werden 1,8 Gewichtsprozent eines nichtionischen, assoziativen Verdickungsmittels langsam zu dem Schlamm hinzugefügt. Der Schlamm wird dann fünfzehn Minuten lang gemischt.
  • Vergleichsbeispiel A
  • Eine Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung wird unter Verwendung der gleichen Werkstoffe in den gleichen Mengen wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch unter Verwendung eines anderen Verfahrens zur Herstellung des Teil-A-Pulverwerkstoffs.
  • Teil A. Homogenes Pulver
  • Alle Werkstoffe von Teil A werden in einem Extruder schmelzgemischt. Das Extrudat wird pulverisiert und zu einer mittleren Teilchengröße von 23 Mikron gemahlen. Die Pulverteilchen von Vergleichsbeispiel A sind also homogen, im Gegensatz zu dem Gemisch verschiedener Teilchen aus den verschiedenen Werkstoffen im Teil-A-Pulvergemisch von Beispiel 1.
  • Teil B. Flüssigmedium
  • Das Flüssigmedium wird entsprechend Teil B von Beispiel 1 hergestellt.
  • Teil C. Herstellung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung
  • Das homogene Pulver von Vergleichsbeispiel A wird dann zu einer Pulverschlammbeschichtung gemäß dem Verfahren von Teil C von Beispiel 1 formuliert.
  • Beurteilung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung
  • Eine Drucktopf-Aussprühung einer gemäß Beispiel 1 hergestellten und 30 Minuten lang bei 300°F ausgehärteten Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung produzierte Platten (4-mal-12-Inch-Stahlplatten) mit einem Glanzwert von 63 in einem Winkel von 60 Grad. Platten, beschichtet durch eine Drucktopf-Aussprühung einer Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung, hergestellt gemäß Vergleichsbeispiel A und 30 Minuten lang bei 300°F ausgehärtet, wurde zum Vergleich hergestellt. Die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzungen wurden auf Elco-grundierten Stahlplatten angebracht. Elektronenmikroskopfotos eines Querschnitts der ausgehärteten Beschichtung, aufgenommen mit einem Topcon SM-510 SEM mit Orion-Digitalbelichtungssystem, zeigten, dass die Beschichtungsschicht, hergestellt von Beispiel 1, Foto von 1, Pigmentteilchen aufwies, die in Größe und Verteilung den Pigmentteilchen in der von dem extrudierten Vergleichsbeispiel A hergestellten Beschichtung entsprachen, Foto von 2. Die Schichten in der unteren Hälfte der Fotos zeigen die Elco-Grundierungen. Die obere Schicht in 1 ist die der ausgehärteten Beschichtungszusammensetzung aus Beispiel 1. Die obere Schicht in 2 ist die der ausgehärteten Beschichtungszusammensetzung, hergestellt von Vergleichsbeispiel A.
  • Die Erfindung wurde im Detail unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass Abweichungen und Änderungen innerhalb des Bereichs der Erfindung und der folgenden Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (30)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung, die folgende Schritte umfasst: (a) Bereitstellung individueller Teilchenwerkstoffe, die mindestens ein Harz und mindestens einen weiteren Teilchenwerkstoff umfassen, wobei die Teilchenwerkstoffe eine mittlere Teilchengröße von 10 bis 80 Mikron haben; (b) Dispergierung der individuellen Teilchenwerkstoffe in einem Flüssigmedium, das ein assoziatives Verdickungsmittel umfasst; und (c) Mahlen der dispergierten Teilchenwerkstoffe, um eine Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung mit einer mittleren Teilchengröße von bis zu 20 Mikron herzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe vor dem Dispergierungsschritt (b) trocken gemischt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe von Schritt (a) ein Härtungsmittel umfassen, das mit mindestens einem Harz der individuellen Teilchenwerkstoffe reagiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe von Schritt (a) einen Pigment- oder Füllwerkstoff umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das weitere Teilchenwerkstoff ein zweites Harz umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe von Schritt (a) mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinylharzen, Acrylharzen, Polyesterharzen, Epoxidharzen, Polyurethanharzen und Kombinationen davon, umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Härtungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aminoplastharzen, Phenolharzen, Dicarboxylsäure- und Polycarboxylsäure- und Säureanhydridverbindungen, blockierten Isocyanatharzen und Kombinationen davon.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe von Schritt (a) eine mittlere Teilchengröße von 15 bis 60 Mikron haben.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe von Schritt (a) eine mittlere Teilchengröße von 20 bis 30 Mikron haben.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuellen Teilchenwerkstoffe von Schritt (a) vor dem Dispergieren in dem Flüssigmedium gemischt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Flüssigmedium ein Mitglied der Gruppe bestehend aus einem Tensid, einem Dispergiermittel oder einer Kombination davon umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Flüssigmedium ein nichtionisches Tensid umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das nichtionische Tensid ein alkylphenoxypolyethoxyliertes Alkanol ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Flüssigmedium ein Dispergiermittel umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dispergiermittel ein anionisches Acrylpolymer ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung ein assoziatives Verdickungsmittel umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung Propylenglykol umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung eine mittlere Teilchengröße von bis zu 12 Mikron hat.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung eine mittlere Teilchengröße von 1 bis 15 Mikron hat.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung eine mittlere Teilchengröße von 3 bis 6 Mikron hat.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung eine mittlere Teilchengröße von 3,8 bis 4,5 Mikron hat.
  22. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung eine Klarlack-Zusammensetzung ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 1, das die Anwendung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung auf einem Substrat als Grundierung umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 1, das die Anwendung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung auf einem Substrat als Decklack umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 1, das die Anwendung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung auf einem Substrat als Grundlack umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 1, das die Anwendung der Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung auf einem Substrat als Klarlack umfasst.
  27. Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung, hergestellt gemäß dem Verfahren von Anspruch 1.
  28. Pulverschlamm-Beschichtungszusammensetzung, hergestellt gemäß dem Verfahren von Anspruch 21.
  29. Gegenstand, beschichtet gemäß dem Verfahren von Anspruch 23.
  30. Gegenstand, beschichtet gemäß dem Verfahren von Anspruch 24.
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