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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
isolierenden Substrats, mit dem in einem Bauteil wie einer Leistungs-Halbleitervorrichtung
eine Isolierung sichergestellt werden kann, und sie betrifft insbesondere
eine isolierende Leiterplatte, die dafür vorgesehen ist, die Isolationseigenschaften
eines Bauelements mit einem isolierenden Substrat und einer über ein
Verbindungselement mit dem isolierenden Substrat verbundenen Elektroden-Leiterbahn
zu verbessern, und eine Leistungs-Halbleitervorrichtung mit einer
solchen isolierenden Leiterplatte.
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Es
ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, die dadurch entsteht, daß ein Halbleiter-Bauelement wie ein
IGBT, eine Diode, ein GTO, ein Transistor und dergleichen in einen
isolierenden Behälter
eingeschlossen wird. Die Vorrichtung wird entsprechend ihrer Spannungsfestigkeit
und ihrer Stromkapazität bei
verschiedenen Arten von Invertern und dergleichen verwendet. Die
Vorrichtung ist so aufgebaut, daß ein elektrischer Schaltkreis
durch ein isolierendes Substrat wie eines aus Aluminiumoxid (Al2O3), Aluminiumnitrid
(AlN) und dergleichen in der Vorrichtung von einer Basis isoliert
wird, wodurch ein einfacher Zusammenbau erreicht wird. Unter diesen
Bauteilen hat der IGBT den Vorteil einer leichten Steuerung und
der Möglichkeit
des Hochfrequenzbetriebs mit einem großen Strom, da der IGBT ein
Bauteil vom Spannungssteuertyp ist. In den letzten Jahren wurden
IGBT-Bauteile großer
Kapazität
entwickelt, so daß die
Leistungsfähigkeit
davon sich nun bis in das Gebiet erstreckt, das bisher von den GTOs
abgedeckt wurde. Mit der Zunahme der Kapazität der Vorrichtungen wird jedoch
die Fläche
des isolierenden Substrats in der Vorrichtung aufgrund der zunehmenden
Größe und der
zunehmenden Anzahl von Chips der Halbleiter-Bauteile in der Vorrichtung
immer größer. Um
das Problem der zunehmenden Fläche
zu lösen,
wurde im Endabschnitt der leitenden Schicht, die mit dem isolierenden
Substrat verbunden ist, ein terassenförmiger Abschnitt (ein stufenförmiger Abschnitt)
vorgesehen, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-152461 beschrieben
ist, oder es wurde der Endabschnitt des Verbindungselements zum
Verbinden einer Elektroden-Leiterbahn und eines isolierenden Substrats
außerhalb
der Elektroden-Leiterbahn angeordnet, wie es in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. JP-B2-7-77989 beschrieben ist, und dergleichen. Es wird dadurch
die maximale mechanische Spannung verringert, die in der Elektroden-Leiterbahn
oder zwischen dem Verbindungselement und dem isolierenden Substrat
entsteht, so daß das
Auftreten von Rissen aufgrund der Wärmezyklen, die das isolierende
Substrat durchläuft,
verringert wird. Außerdem
ist es erforderlich, die Spannungsfestigkeit innerhalb der Vorrichtung entsprechend
der Spannungsfestigkeit der ganzen Vorrichtung zu erhöhen. Insbesondere
ist es erforderlich, für
die Isolierung zwischen der Basis und dem elektrischen Schaltkreis
eine Spannungsfestigkeit in der 10-kV-Klasse zu erreichen. Um dieses Erfordernis
zu erreichen, wird die mittlere elektrische Feldstärke im allgemeinen
durch Erhöhen
der Dicke des isolierenden Substrats verringert, wodurch die Stärke des
elektrischen Feldes herabgesetzt wird, oder es wird der Kriechab stand
zwischen dem Schaltungsmuster und dem Endabschnitt des isolierende Substrats
erhöht.
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Um
die Spannungsfestigkeit zu erhöhen,
ist es erforderlich, die Stärke
des lokalen elektrischen Feldes zu verringern, das eine Verschlechterung
der Isolierung bewirkt. In vielen Fällen wird bei der Verwendung
der isolierenden Leiterplatte in einer Halbleitervorrichtung die
ganze isolierende Leiterplatte mit einem organischen Kunstharz abgedeckt,
etwa mit einem Silikongel. Bei einem mit einem Kunstharz abgedeckten
Aufbau kann sich in einem Abschnitt mit einem konzentrierten elektrischen
Feld mit einer lokal hohen elektrischen Feldstärke als Vorläufer eines elektrischen
Durchbruchs eine elektrische Teilentladung ausbilden, wodurch ein
Hohlraum oder eine elektrische Baumstruktur erzeugt wird. Wenn die Spannung
kontinuierlich anliegt, gibt es eine kontinuierliche elektrische
Entladung, so daß die
Gefahr besteht, daß der
Baum wächst
und ein elektrischer Durchbruch folgt. Beim Anlegen einer Spannung
an die Halbleitervorrichtung befindet sich die Stelle, an der sich
das elektrische Feld konzentriert, im Kriechstromabschnitt der isolierenden
Leiterplatte, insbesondere am abschließenden Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
im Kriechstromabschnitt des isolierenden Substrats. Bei einer dünnen Ausbildung der
Form des abschließenden
Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn und bei einem Anordnen des Verbindungselements
außerhalb
der Elektroden-Leiterbahn, wie es als Gegenmaßnahme gegen Risse im isolierenden
Substrat bei dem oben genannten Stand der Technik erfolgt, wird
die Beziehung zwischen der Form des abschließenden Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn und der
Einsetzspannung für
eine elektrische Teilentladung zwischen den Elektroden-Leiterbahnen
(beim Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden seitens des
Schaltkreises) und zwischen der Elektroden-Leiterbahn und einer Elektrode
auf der Rückseite
des isolierenden Substrats (beim Anlegen einer Spannung zwischen
dem elektrischen Schaltkreis und der Basis) nicht berücksichtigt.
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Wenn
das isolierende Substrat dick gemacht wird, um die mittlere elektrische
Feldstärke
zu verringern, erhöht
sich der Wärmewiderstand
der Vorrichtung, da die Wärmeleitung
im isolierenden Substrat kleiner ist als die Wärmeleitung in der Elektroden-Leiterbahn (zum Beispiel
beträgt
der Wärmeleitungskoeffizient
für Kupfer,
das im allgemeinen für
die Elektroden-Leiterbahn verwendet wird, 398 W/mK, während der
Wärmeleitungskoeffizient
von Aluminiumoxid und AlN, die für
das isolierende Substrat verwendet werden, 36 W/mK bzw. 175 W/mK
beträgt,
was weniger als die Hälfte
des Wärmeleitungskoeffizienten
von Kupfer ist). Bei einer Vergrößerung der Kriechstrecke
zur Erhöhung
der Spannungsfestigkeit wird die Vorrichtung groß.
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Mit
der vorliegenden Erfindung soll eine isolierende Leiterplatte mit
einer hohen Spannungsfestigkeit (entsprechend einer hohen Einsetzspannung für eine elektrische
Teilentladung und einer hohen Durchbruchspannung) geschaffen werden
und unter Verwendung der isolierenden Leiterplatte eine Leistungs-Halbleitervorrichtung
mit einer guten Zuverlässigkeit
der Isolierung.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer isolierenden Leiterplatte geschaffen, das den Schritt
des Anlegens einer Spannung an ein Schaltungsmuster unter atmosphärischem
oder reduziertem Gasdruck derart umfaßt, daß an einem Leiterbahn-Endabschnitt
des Schaltungsmusters zum Schmelzen und Wiederverfestigen des Leiterbahn-Endabschnitts
des Schaltungsmusters eine elektrische Entladung erfolgt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer isolierenden Leiterplatte geschaffen, das die Schritte
des
Verbindens einer Elektroden-Leiterbahn mit der Oberfläche eines
isolierenden Substrats über
ein Verbindungselement derart, daß auf der Oberfläche des
isolierenden Substrats ein Schaltungsmuster ausgebildet wird, und
des
Bestrahlens des Schaltungsmusters mit einem Laserstrahl
zum Aufschmelzen und Wiederverfestigen eines Leiterbahn-Endabschnitts
des Schaltungsmusters umfaßt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine isolierende
Leiterplatte geschaffen mit
einem isolierenden Substrat;
einer
mit der Oberfläche
des isolierenden Substrats über
ein Verbindungselement verbundenen Elektroden-Leiterbahn; und mit
einer
die Elektroden-Leiterbahn und das Verbindungselement so abdeckenden
Metallisierung, daß auf
der Oberfläche
des isolierenden Substrats ein Schaltungsmuster entsteht,
wobei
die isolierende Leiterplatte gekennzeichnet ist durch
einen
Endabschnitt der Metallisierung mit einem Krümmungsradius (r) von 3 μm oder mehr
im Querschnitt der isolierenden Leiterplatte.
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Es
ist anzumerken, daß die
US-A-5986218 eine Leiterplatte zeigt, bei der auf den gegenüberliegenden
Oberflächen
eines isolierenden Substrats leitende Schichten ausgebildet sind.
Die leitenden Schichten bilden Elektroden und weisen einen Rand mit
einem Krümmungsradius
von 0,1 μm
auf. Eine Metallbeschichtung der Elektroden wird nicht erwähnt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine isolierende
Leiterplatte geschaffen mit einem isolierenden Substrat und mit
einer Elektroden-Leiterbahn, die zur Ausbildung eines Schaltungsmusters
auf der Oberfläche
des isolierenden Substrats über
ein Verbindungselement mit der Oberfläche des isolierenden Substrats
verbunden ist, wobei die isolierende Leiterplatte dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein
Leiterbahn-Endabschnitt des Schaltungsmusters in der Aufsicht auf
die isolierende Leiterplatte zwischen einem Vorsprung und einer Vertiefung
des Leiterbahn-Endabschnitts einen Abstand von 50 μm oder weniger
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
auch eine Leistungs-Halbleitervorrichtung mit der isolierenden Leiterplatte
gemäß dem dritten
oder vierten Aspekt.
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Es
kann an das Leistungsmuster unter atmosphärischem oder reduziertem Gasdruck
eine Gleichspannung derart angelegt werden, daß am Leiterbahn-Endabschnitt
einmal oder mehrmals pro Sekunde eine elektrische Entladung erfolgt.
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Beim
Erzeugen einer elektrischen Entladung am Leiterbahn-Endabschnitt
unter atmosphärischem oder
reduziertem Gasdruck kann die Spannung dafür unter Verwendung eines mit
dem Leitungsmuster in Reihe geschalteten Widerstandes angelegt werden.
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Der
Leiterbahn-Endabschnitt des Leitungsmusters kann auch durch eine
Laserstrahlbestrahlung aufgeschmolzen und wieder verfestigt werden.
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Als
Ergebnis dieser Verfahren steigt die Temperatur aufgrund der elektrischen
Entladungsenergie in dem Abschnitt, in dem die elektrische Entladung durch
eine Konzentration des elektrischen Feldes aufgrund der spitzwinkligen
Form im Endabschnitt des Elektrodenleiters erzeugt wird, oder aufgrund
der Energie des Laserstrahls im bestrahlten Abschnitt an, wodurch
das Metall der Leiterbahn im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
schmilzt und sich die spitzwinklige Form im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
in eine gerundete Form verwandelt. Insbesondere werden bei der Aufsicht
auf die Oberfläche
der isolierenden Leiterplatte unebene Abschnitte (mit Vorsprüngen und
Vertiefungen) mit spitzwinkliger Form im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
durch das Aufschmelzen und Wiederverfestigen verringert, und bei
der Betrachtung des Querschnitts der isolierenden Leiterplatte nimmt der
Krümmungsradius
der Projektionsform im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn durch
das Aufschmelzen und Wiederverfestigen zu. Im Ergebnis kann verhindert
werden, daß sich
das elektrische Feld am Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn durch
dessen Form konzentriert, so daß die
Einsetzspannung zum Erzeugen einer elektrischen Teilentladung angehoben
wird.
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Da
es durch das Anlegen der Spannung unter atmosphärischem und reduziertem Gasdruck möglich ist,
eine elektrische Entladung bei einer Spannung hervorzurufen, die
niedriger ist als die Durchbruchspannung der Halbleitervorrichtung,
kann die Spannung sowohl zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Halbleitervorrichtung
als auch nur an die isolierende Leiterplatte allein angelegt und
die elektrische Entladung hervorgerufen werden. Die Spannung kann
dabei angelegt und die elektrische Entladung hervorgerufen werden,
bevor eine Beschichtung mit einem organischen Kunstharz wie einem
Silikongel und dergleichen erfolgt. Da die elektrische Entladungsenergie
auch im Falle einer elektrischen Entladung mit einer relativ kleinen
Spannung in der Nähe
des elektrischen Entladungsabschnitts konzentriert ist, wird ein
ausreichender Effekt erhalten, um das Metall der Leiterbahn zu schmelzen
und zu verformen.
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Es
folgt die Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und einer Vergleichs-Ausführungsform mit Bezug zu den
beiliegenden Zeichnungen.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht des Herstellungsprozesses zur Erläuterung
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A eine
Schnittansicht einer isolierenden Leiterplatte bei einer Vergleichs-Ausführungsform;
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2B eine
Aufsicht auf die isolierende Leiterplatte bei der Vergleichs-Ausführungsform;
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3A eine
vergrößerte Schnittansicht
des Endabschnitts einer Elektroden-Leiterbahn bei der isolierenden
Leiterplatte der Vergleichs-Ausführungsform;
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3B eine
vergrößerte Aufsicht
auf den Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn bei der isolierenden
Leiterplatte der Vergleichs-Ausführungsform;
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4A eine
Schnittansicht einer isolierenden Leiterplatte bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4B eine
Aufsicht auf die isolierende Leiterplatte bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5A eine
vergrößerte Schnittansicht
des Endabschnitts einer Elektroden-Leiterbahn bei der isolierenden
Leiterplatte der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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5B eine
vergrößerte Aufsicht
auf den Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn bei der isolierenden
Leiterplatte der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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6 eine
Ansicht eines Beispiels für
eine Spannungs-Wellenform, wenn an ein Schaltungsmuster auf der
isolierenden Leiterplatte eine Wechselspannung angelegt wird und
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung daran eine elektrische Entladung hervorgerufen
wird;
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7 eine
Ansicht der Beziehung zwischen dem Krümmungsradius des Elektroden-Endabschnitts
und der Einnetzspannung für
eine elektrische Teilentladung;
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8 eine
Ansicht der Beziehung des Abstandes zwischen einem Vorsprung und
einer Vertiefung in der Projektion eines Elektroden-Endabschnitts
und der Einsetzspannung für
eine elektrische Teilentladung;
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9 eine
Ansicht der Beziehung zwischen der Anzahl von elektrischen Entladungen
pro Zyklus und der Einsetzspannung für eine elektrische Teilentladung
beim Anlegen einer Wechselspannung;
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10 eine
Ansicht der Beziehung zwischen der Anzahl von elektrischen Entladungen
pro Sekunde und der Eisnetzspannung für eine elektrische Teilentladung
beim Anlegen einer Gleichspannung;
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11 eine
Ansicht der Beziehung zwischen dem Luftdruck und der minimalen Spannung
für die elektrische
Entladung;
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12 eine
Ansicht der Beziehung zwischen dem Luftdruck und den Auswirkungen
der elektrischen Entladung (der Einnetzspannung für eine elektrische
Teilentladung); und
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13A, 13B und 13C Ansichten von Beispielen für verschiedene Arten von Prozeßbedingungen
und den Auswirkungen davon (der Einsetzspannung für eine elektrische
Teilentladung) bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 1 zeigt
ein Verfahren zum Herstellen einer isolierenden Leiterplatte gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Herstellungsprozeß gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
umfaßt
die Schritte (a) bis (e) der 1. Zuerst wird
im Schritt (a) zum Verbinden einer Elektrodenschicht 3 aus
einer Kupferfolie mit einem isolierenden AlN-Substrat 1 ein
Lötelement 2 aus
z.B. einer Cu-Ag-Ti-Legierung entsprechend dem aufgedruckten Muster
aufgebracht. Dann wird im Schritt (b) nach dem Auflegen der Kupferfolie 3 durch
eine thermische Behandlung bei etwa 800°C unter Aufbringen einer Belastung
durch ein Gewicht oder dergleichen eine Verbindungsoperation ausgeführt. Bei
der Wärmebehandlung
reagieren das in der isolierenden AlN-Leiterplatte 1 enthaltende
N und das in der Cu-Ag-Ti-Legierung des Lötelements 2 enthaltene
Ti miteinander und erzeugen eine TiN-Reaktionsschicht 4.
Die TiN-Reaktionsschicht 4 entsteht auch in dem Abschnitt,
in dem das Lötelement 5 schmilzt
und aus dem ersten Druckbereich für das Lötelement 2 aus der
Cu-Ag-Ti-Legierung herausfließt.
Bei einem Substrat mit nur einer kleinen Menge an herausfließendem Lötelement 5 wird
im Schritt (d) unmittelbar eine Ni-Beschichtung 6 aufgebracht.
Bei einem Substrat mit einer großen Menge an herausfließendem Lötelement 5 wird
der Leiterbahn-Schichtabschnitt, dessen Wärmezyklusfestigkeit zu verbessern
ist, maskiert und das herausgeflossenen Lötelement 5 weggeätzt und
entfernt. Dabei bleibt die Reaktionsschicht bestehen, da die Ätzgeschwindigkeit
der Cu-Ag-Ti-Legierung des Lötelements 2 und
die der Ti-N-Reaktionsschicht 4 verschieden sind. Bei diesem
Aufbau wird, wenn die Ni-Beschichtung 6 im Schritt (d)
aufgebracht wird, die Ni-Beschichtung 6 teilweise auf der
TiN-Reaktionsschicht 4 aufgebracht, so daß am abschließenden Leiterbahnende
eine dünne
Schicht 7 entsteht, die nur aus der Ni-Beschichtung besteht.
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Die
in den Schritten (a) bis (d) hergestellte isolierende Leiterplatte
wird im folgenden als Vergleichs-Ausführungsform bezeichnet.
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Die 2A und 2B zeigen
die Vergleichs-Ausführungsform,
das heißt
die nach dem Schritt (d) erhaltene isolierende Leiterplatte. Die 3A und 3B zeigen
eine vergrößerte Ansicht des
Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn der isolierenden Leiterplatte.
In diesen Darstellungen sind die 2A und 3A Schnittansichten
der isolierenden Leiterplatte und die 2B und 3B Aufsichten
auf die isolierende Leiterplatte von oben. Im Schritt (d) wird die
Ni-Beschichtung 6 teilweise auch auf die TiN-Reaktionsschicht 4 aufgebracht, und
im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn wird die dünne Schicht 7 ausgebildet,
die nur aus der Ni-Beschichtung besteht. Bei einer genauen Betrachtung
der Elektroden-Leiterbahn
kann sich ergeben, daß der
Krümmungsradius
des Endabschnitts 11a der Elektroden-Leiterbahn am distalen
Ende an der dünnen
Schicht, die nur durch die Ni-Beschichtung gebildet
wird, zum Beispiel 3 μm
oder kleiner ist, wie es in der 3A gezeigt
ist. Die Aufsicht der 2B zeigt die Form des Abschnitts,
in dem das Lötelement herausfließt. Die
Form des abschließenden
Endes des Lötelements
wird durch das Herausfließen
des Lötelements
bestimmt und durch die geätzte
Form. Entsprechend läßt sich
nur schwer eine flache, glatte Form erhalten, und der Endabschnitt
der Elektroden-Leiterbahn erhält
eine Unebenheit 12 mit Vorsprüngen 11b zum Beispiel.
Es ist möglich,
daß der Abstand "d" zwischen einem Vorsprung und einer Vertiefung
im unebenen Abschnitt im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
50 μm oder
mehr beträgt, wie
es in der 3B gezeigt ist. Beim Zusammenbau der
isolierenden Leiterplatte mit einer Elektrode mit der erwähnten Form
zu einer Halbleitervorrichtung und dem Anlegen einer Prüfspannung
daran wird an einem Abschnitt wie dem vorspringenden distalen Ende 11a und
dergleichen am Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn, in dem sich
das elektrische Feld konzentriert, eine elektrische Teilentladung
hervorgerufen. Es besteht somit die Gefahr, daß eine Baumstruktur 13 und
Hohlräume 14 in
dem organischen Abdeckharz, etwa einem Silikongel und dergleichen, entstehen
und sich die Qualität
der Abdeckung verschlechtert. Unter Prüfspannung wird die die maximale
Spannung verstanden, die in einem Spannungsfestigkeitstest und dergleichen
angelegt wird, der vor dem Ausliefern des Produkts ausgeführt wird.
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Bei
dem Verfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in der 1 der Schritt
(e) hinzugefügt.
Das heißt,
daß vor dem
Zusammenbau der isolierenden Leiterplatte zu einer Halbleitervorrichtung
mittels einer Energiequelle 8 unter atmosphärischem
Luftdruck oder unter einem verringerten Gasdruck eine Spannung derart
an das Schaltungsmuster angelegt wird, daß am Schaltungsmuster eine
elektrische Entladung 10 hervorgerufen wird und die spitzwinklige
Form des Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn durch die Energie der elektrischen
Entladung schmilzt und sich anschließend wieder verfestigt und
damit gleichmäßig verformt.
Dabei begrenzt ein in Reihe zum Schaltungsmuster geschalteter Widerstand
den elektrischen Entladungsstrom, der zum Zeitpunkt der elektrischen
Entladung fließt,
so daß ein
Kurzschluß (und das
Ausbilden eines karbonisierten leitenden Durchgangs durch den Kurzschluß) zwischen
den Schaltungsmustern durch die elektrische Entladung verhindert
wird und sich das Ausmaß des
Aufschmelzens des Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn steuern
läßt.
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Die 4A und 4B zeigen
eine isolierende Leiterplatte gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und die 5A und 5B eine
vergrößerte Ansicht
des Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn davon. In diesen Abbildungen
sind die 4A und 5A Schnittansichten
der isolierenden Leiterplatte und die 4B und 5B Aufsichten
auf die isolierende Leiterplatte von oben. Außerdem zeigt die 6 ein
Beispiel für
eine Spannungs-Wellenform, die beim Anlegen einer Wechselspannung 16 mit
der Frequenz einer kommerziellen Energiequelle (50 Hz) an das Schaltungsmuster
der isolierenden Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer elektrischen Entladung in im wesentlichen jedem der Zyklen
erhalten wird. Unter einem Zyklus wird eine Periode der Wechselspannung verstanden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Wechselspannung 16 zwischen den Mustern
auf der isolierenden Leiterplatte oder zwischen den Mustern auf
der Vorderseite und der Rückseite
der isolierenden Leiterplatte angelegt, damit am Schaltungsmuster
im wesentlichen in jedem der Zyklen wie in der 6 gezeigt
eine elektrische Entladung 17 hervorgerufen wird, wodurch
die Vorsprünge 11a und 11b am
Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn durch die Energie der elektrischen
Entladung aufschmelzen und sich anschließend wieder verfestigen und
dadurch eine glattere Form erhalten. (Im Falle eines isolierenden
Substrats mit einer Dicke von 0,635 mm wird für dreißig Sekunden bis fünf Minuten
zwischen den vorderen und hinteren Elektroden eine Wechselspannung
so angelegt, daß im
wesentlichen in jedem der Zyklen eine elektrische Entladung erfolgt.
Wenn die angelegte Spannung klein und die Frequenz der elektrischen
Entladungen gering ist, verringert sich der Effekt.) Das heißt, daß in der
vergrößerten Schnittansicht
der 5A der Krümmungsradius
des Endabschnitts 11a der Elektroden-Leiterbahn im Vergleich
zu dem der isolierenden Leiterplatte der Vergleichs-Ausführungsform
der 3A größer wird
und zum Beispiel gleich oder größer als
3 μm wird,
wie es am Bezugszeichen 15a angezeigt ist. In der Aufsicht
der 4B ist die Ungleichmäßigkeit 12 im Endabschnitt
der Elektroden-Leiterbahn mit den Vorsprüngen 11b verringert, und
die Form wird glatter, wie es durch das Bezugszeichen 15b angezeigt
wird. Insbesondere wird wie in der 5B gezeigt
die Struktur so umgeformt, daß der
Abstand "d" zwischen den Vorsprüngen und
den Vertiefungen im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn gleich
oder kleiner als 50 μm
ist.
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Die 7 zeigt
die Beziehung zwischen dem Krümmungsradius
des Endabschnitts der Elektrode und der Einsetzspannung der elektrischen
Teilentladung. Bei der Ausführung
der vorliegenden Erfindung und einem Einstellen des Krümmungsradiusses
des Elektroden-Endabschnitts auf 3 μm oder mehr wird die Einsetzspannung
für die
elektrische Teilentladung höher,
und bei der Prüfspannung
wird keine elektrische Teilentladung hervorgerufen. Entsprechend wird
der Krümmungsradius
des Elektroden-Endabschnitts vorzugsweise auf 3 μm oder mehr eingestellt. Des
weiteren ist, wie in der 7 gezeigt, die Konzentration
des elektrischen Feldes um so geringer, je größer der Krümmungsradius des Elektroden-Endabschnitts
ist, so daß sich
die Einsetzspannung für
die elektrische Teilentladung entsprechend weiter erhöht. Noch
besser wird daher der Krümmungsradius
des Elektroden-Endabschnitts auf 5 μm oder mehr eingestellt.
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Die 8 zeigt
die Beziehung zwischen dem Abstand zwischen den Vorsprüngen und
Vertiefungen im vorspringenden Abschnitt des Elektroden-Endabschnitts
und der Einsetzspannung für
die elektrische Teilentladung. Durch das Einstellen des Abstandes
zwischen Vorsprüngen
und Vertiefungen im vorstehenden Abschnitt des Elektroden-Endabschnitts auf
50 μm oder
weniger wird die Einsetzspannung für die elektrische Teilentladung
höher,
und bei der Prüfspannung
wird keine elektrische Teilentladung hervorgerufen. Entsprechend
wird vorzugsweise der Abstand zwischen den Vorsprüngen und
Vertiefungen im vorstehenden Abschnitt des Elektroden-Endabschnitts
auf 50 μm
oder weniger eingestellt. Je kleiner der Abstand zwischen den Vorsprüngen und Vertiefungen
im vorstehenden Abschnitt des Elektroden-Endabschnitts ist, um so
höher wird
die Einsetzspannung für
die elektrische Teilentladung, wie es in der 8 gezeigt
ist. Noch besser wird daher der Abstand auf 30 μm oder weniger eingestellt.
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Wie
beschrieben wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Konzentration
des elektrischen Feldes im Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn und
die lokale Stärke
des elektrischen Feldes herabgesetzt, da die Form des Elektroden-Endabschnitt durch
Auf schmelzen und Wiederverfestigen aufgrund einer elektrischen Entladung
glatter wird, wodurch es möglich
wird, die Einsetzspannung für
eine elektrische Teilentladung zu erhöhen.
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Das
Aufschmelzen des Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn durch die
Energie einer elektrischen Entladung kann nicht nur durch eine Wechselspannung
mit der Frequenz von kommerziellen Energiequellen (50 Hz oder 60
Hz) erfolgen, sondern auch durch eine Wechselspannung mit einer
beliebigen Frequenz oder durch eine Gleichspannung.
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Die 9 zeigt
die Beziehung zwischen der Frequenz der elektrischen Entladung und
dem Behandlungsergebnis (die Einsetzspannung für die elektrische Teilentladung)
beim Anlegen einer Wechselspannung und die 10 die
Beziehung zwischen der Anzahl von elektrischen Entladungen pro Sekunde
und dem Behandlungsergebnis (die Einsetzspannung für die elektrische
Teilentladung) beim Anlegen einer Gleichspannung. Wie in der 9 gezeigt,
wird bei einer Wechselspannung die Einsetzspannung für die elektrische
Teilentladung durch die Entladungen erhöht, um einen ausreichenden
Effekt zu erhalten, sollte jedoch pro Zyklus 0,2 mal oder öfters eine
elektrische Entladung erfolgen. Am besten wird im wesentlichen in
jedem Zyklus eine elektrische Entladung hervorgerufen (was 0,8 mal
oder mehr pro Zyklus heißt).
Bei einer Gleichspannung wird wie in der 10 gezeigt
die Einsetzspannung für
die elektrische Teilentladung durch das Anlegen einer Spannung mit
dem 1,4-fachen Spannungswert der Wechselspannung für die elektrische
Entladung heraufgesetzt. Um einen ausreichenden Effekt zu erhalten, sind
0,2 Entladungen oder mehr pro Sekunde wünschenswert, am besten ist
es, wenn einmal oder öfter pro
Sekunde eine elektrische Entladung erfolgt.
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Die 11 zeigt
die Beziehung zwischen dem Luftdruck und der minimalen elektrischen
Entladungsspannung beim Anlegen einer Spannung unter atmosphärischem
Luftdruck und unter verringertem Gasdruck für die elektrische Entladung.
Wenn die Dicke der isolierenden Leiterplatte 0,635 mm beträgt, wird
eine elektrische Entladung unter verringertem Druck von zum Beispiel
unter 1000 Pa bei etwa 2 kV erzeugt, in atmosphärischer Luft (1,013 × 105 Pa) wird jedoch die elektrische Entladung
nur bei etwa 3 kV oder mehr hervorgerufen.
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Die 12 zeigt
den Luftdruck und die durch die elektrische Entladung erhaltenen
Auswirkungen (die Einsetzspannung für die elektrische Teilentladung
nach dem Zusammenbau zu einem Halbleiter). Wie in der 12 zu
sehen, sind die Auswirkungen in atmosphärischer Luft groß, unter
verringertem Druck jedoch klein. Unter verringertem Druck bewegt sich
die elektrische Entladung nämlich
in den Bereich einer elektrischen Glimmentladung mit niedrigem Strom.
Entsprechend liegt der Bereich für
den Luftdruck vorzugsweise bei 103 Pa oder
mehr und noch besser zwischen 104 Pa und
dem atmosphärischen Druck.
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Für das Gas
kann Luft, Stickstoff, Argon und dergleichen verwendet werden. Da
die Oberfläche der
Beschichtung 7 durch die bei der elektrischen Entladung
entstehende Wärme
oxidiert wird, ist eine Behandlung unter einem Inertgas wie Argon
und dergleichen vorzuziehen. Bei einer Behandlung in Luft kann die
Behandlungszeit (die Zeit für
das An legen der Spannung an das Schaltungsmuster) auf 10 Minuten
oder weniger festgelegt werden.
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Die 13 zeigt
die Beziehung zwischen der erfindungsgemäß an das Schaltungsmuster der
isolierenden Leiterplatte angelegten Spannung, dem Strom und der
Behandlungszeit (der Spannungs-Anlegezeit) und den Auswirkungen
davon. Die 13A zeigt die Beziehung zwischen
der an das Schaltungsmuster angelegten Spannung und die Einsetzspannung
der elektrischen Teilentladung. Bei einer Erhöhung der an das Schaltungsmuster
angelegten Spannung nimmt die Frequenz der elektrischen Entladungen
zu, so daß der
Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn leicht aufschmilzt und sich
der Effekt davon erhöht
und die Einsetzspannung für
die elektrische Teilentladung höher
wird. Die in der 13A bis 13C gezeigten
Ergebnisse werden bei einer Dicke der isolierenden Leiterplatte
von 0,635 mm und unter atmosphärischer
Luft erhalten. Die elektrische Entladung wird bei einer Spannung
von 3 kV oder mehr erzeugt, und der Effekt davon steigt mit dem Ansteigen
der Spannung an. Wie in der 11 gezeigt,
wird unter verringertem Druck die elektrische Entladung von etwa
1 kV an erzeugt, und der Effekt steigt auf die gleiche Weise mit
einem Ansteigen der Spannung an. Bei einem Wert von über 8 kV
kann jedoch das isolierende Substrat beschädigt werden. Entsprechend liegt
der Wert für
die an das Schaltungsmuster angelegte Spannung vorzugsweise im Bereich
zwischen 1 kV und 8 kV.
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Die 13B zeigt die Beziehung zwischen dem elektrischen
Entladungsstrom und der Einsetzspannung für die elektrische Teilentladung.
Bei einer Verringerung des Widerstandes der Schaltung und einem
Erhöhen
des elektrischen Entladungsstromes steigt der Effekt davon an. Bei
einem übermäßigen Anstieg
des elektrischen Entladungsstromes wird jedoch der Kriechstrombereich
des Substrats durch die elektrische Entladung invers karbonisiert,
so daß kein
Effekt erhalten wird. Entsprechend liegt der Wert des in Reihe mit
dem Schaltungsmuster liegenden Widerstandes vorzugsweise im Bereich
zwischen 1 kΩ und
10 MΩ.
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Die 13C zeigt die Beziehung zwischen der Behandlungszeit
(der Spannungs-Anlegezeit) und
den Auswirkungen davon. Wie in der 13C gezeigt,
ist der Effekt um so größer, je
länger
die Behandlungszeit ist. Wenn die Behandlungszeit jedoch ein bestimmtes
Maß übersteigt,
sind die vorspringenden Formen 11a und 11b bereits
verkleinert (das heißt
geglättet),
und der Effekt geht in die Sättigung. Bei
längerer
Behandlungszeit oxidiert außerdem
die Oberfläche
der Elektroden-Leiterbahn an Luft, und die Benetzbarkeit mit Lot
verschlechtert sich. Die Behandlungszeit wird daher vorzugsweise
auf 10 Minuten oder weniger festgelegt, am besten auf etwa 1 bis 5
Minuten. Bei Verwendung eines Inertgases braucht diese Regel nicht
angewendet zu werden, da damit die Oxidation verhindert wird.
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Zum
Aufschmelzen des Endabschnitts der Elektroden-Leiterbahn kann zusätzlich zu
der Verwendung der elektrischen Entladungsenergie ein Laserstrahl
so eingestrahlt werden, daß der
Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn durch die Energie davon schmilzt
und sich anschließend
wieder verfestigt. Als Laser kann ein Kohlendioxidgaslaser (CO2- Laser),
ein YAG-Laser, ein Excimerlaser und dergleichen verwendet werden.
Einige hundert Watt an Laser-Ausgangsleistung reichen aus, um nur
den Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn aufzuschmelzen, und der
Laser wird so auf den Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn eingestrahlt, daß die Energiedichte
105 W/cm2 oder weniger
beträgt.
Wenn die Energiedichte größer wird
als 106 W/cm2, wird
der aufgeschmolzene Leiter zerstäubt, was
für das
isolierende Substrat schlecht ist. Wenn das Schaltungsmuster durch
das Aufschmelzen mit dem Laserstrahl stark oxidiert, ist es möglich, es durch
ein Inertgas abzuschirmen, um die Oxidation zu verhindern.
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Wie
beschrieben ist es möglich,
die vorstehenden Formen am Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
zu glätten
und die Konzentration des elektrischen Feldes einzuschränken und
so die Einsetzspannung für
die elektrische Teilentladung heraufzusetzen, so daß eine isolierende
Leiterplatte mit einer hohen Zuverlässigkeit der Isolierung und
eine Leistungs-Halbleitervorrichtung unter Verwendung dieser Leiterplatte
geschaffen wird. Wenn die Dicke des isolierenden Substrats und die
Kriechstrecke größer zu machen
sind, ist es möglich,
die Spannungsfestigkeit weiter zu erhöhen.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
die vorstehenden Formen am Endabschnitt der Elektroden-Leiterbahn
auf der isolierenden Leiterplatte zu glätten und die Konzentration
des elektrischen Feldes einzuschränken und so die Einsetzspannung
für die
elektrische Teilentladung heraufzusetzen, so daß eine isolierende Leiterplatte
mit einer hohen Zuverlässigkeit
der Isolierung und eine Leistungs-Halbleitervorrichtung unter Verwendung
dieser Leiterplatte erhalten werden kann.