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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der elektronischen
Prüfkopf-Positioniereinrichtungen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bei
der automatischen Prüfung
von integrierten Schaltungen (IC) und anderen elektronischen Vorrichtungen
werden spezielle Vorrichtungs-Handhabungseinrichtungen verwendet,
die die Vorrichtung auf die richtige Temperatur bringen und die
zu prüfende
Vorrichtung in der geeigneten Position anordnen. Die eigentliche
elektronische Prüfung
wird durch ein großes
und teures automatisches Prüfsystem
ausgeführt,
das einen Prüfkopf
enthält,
der erforderlich ist, um eine Verbindung mit der Handhabungseinrichtung
herzustellen und mit dieser zu koppeln. Die zu prüfende Vorrichtung
(DUT) erfordert genaue schnelle Signale für eine effektive Prüfung; dementsprechend
müssen
die elektronischen Schaltungen möglichst
nahe an der DUT angeordnet sein. Das bewirkt, dass der Prüfkopf äußerst schwer
ist.
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Prüfkopf-Positionierungssysteme
können verwendet
werden, um den Prüfkopf
in Bezug auf die Handhabungseinrichtung zu positionieren. Wenn der Prüfkopf in
Bezug auf die Handhabungseinrichtung genau in Position ist, sind
der Prüfkopf
und die Handhabungseinrichtung sozusagen ausgerichtet. Wenn der
Prüfkopf
und die Handhabungseinrichtung ausgerichtet sind, können die
empfindlichen elektrischen Verbinder des Prüfkopfs und der Handhabungseinrichtung
zusammengebracht (d. h. gekoppelt) werden, so dass Prüfsignale
zwischen dem Prüfkopf
und der Handhabungseinrichtung übertragen
werden können.
Vor der Kopplung müssen
die elektrischen Verbinder des empfindlichen Prüfkopfes und der Handhabungseinrichtung
genau ausgerichtet werden, um eine Beschädigung der empfindlichen elektrischen
Verbinder zu vermeiden.
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Ein
Prüfkopf-Positionierungssystem
kann außerdem
als eine Prüfkopf-Positionierungseinrichtung
oder als ein Prüfkopfmanipulator
bezeichnet werden. Diese Technologie ist z. B. im "inTEST Handbook" der inTEST Corporation
beschrieben. Diese Technologie ist außerdem z. B. in den US-Patenten
Nr. 5.608.334, 5.450.766, 5.030.869, 4.893.074 und 4.715.574 beschrieben.
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Für die Zwecke
dieser Erläuterung
ist eine zu prüfende
Vorrichtung (DUT) die vorliegende Vorrichtung (IC), die einer Prüfung unterzogen
wird. Eine Prüfstation-Vorrichtung (TSA)
bezieht sich allgemein auf Wafer-Prüfeinrichtungen, Handhabungseinrichtungen
für Vorrichtungen
und manuelle Prüfstationen.
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Damit
eine Widerspruchsfreiheit mit Beschreibungen von Prüfkopf-Positionierungssystemen im
Stand der Technik besteht, wird das in 1 dargestellte
Koordinatensystem 100 verwendet, bei dem:
- – Y
= vertikale Aufwärts-Abwärts-Achse 102
- – X
= horizontale Achse 104 in seitlicher Richtung bzw. von
links nach rechts
- – Z
= horizontale Einwärts/Auswärts-Achse 106.
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Bei
Betrachtung von der Vorderseite des Manipulators wird dadurch das
Cartesische Koordinatensystem gebildet.
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Drehungen
um die Achsen werden in der folgenden Weise bezeichnet:
- – Theta
Y = Drehung um die Y-Achse (nachfolgend als "Schwenken" bezeichnet) 108
- – Theta
Z = Drehung um die Einwärts/Auswärts-Achse
(nachfolgend als "Rollen" oder "Drehen" bezeichnet) 110
- – Theta
X = Drehung um die X-Achse (nachfolgend als "Kippen" oder "Nicken" bezeichnet) 112
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Ein
Referenzmodell für
eine Prüfungsgrundfläche 200 ist
in der Draufsicht von 2 gezeigt. Wie gezeigt ist,
sind eine Haupt-Prüfeinrichtungskammer
(Prüfeinrichtungskammer) 202,
eine TSA 204, ein Manipulator 206 und ein Prüfkopf 208 enthalten.
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3 zeigt
einen rechtwinkligen kastenförmigen
Prüfkopf 300,
der so orientiert ist, dass seine obere 302 und seine untere 304 Oberfläche zur X-Z-Ebene
parallel verlaufen, die Seiten 308 parallel zur Y-Z-Ebene
verlaufen und die Vorderseite und die Rückseite 306 parallel
zur X-Y-Ebene verlaufen.
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Der
Prüfkopf
enthält
eine Prüfschnittstelle
an einer Oberfläche.
Die Prüfschnittstelle
hält typischerweise
eine Prüfschnittstellen-Leiterplatte,
die außer anderen Funktionen
Verbindungspunkte zu den Prüfeinrichtungen
in der Tastkopfeinrichtung, der Handhabungseinrichtung oder der
manuellen Prüfstation schafft.
Die Oberfläche
mit der Prüfschnittstelle
wird nachfolgend als die "Schnittstellenoberfläche" (IS) 310 bezeichnet.
Die IS definiert sowohl eine Ebene als auch eine Richtung; die Richtung
ist durch einen Vektor beschrieben, der normal zur IS-Ebene verläuft und
vom Prüfkopf
weg zeigt. 3 zeigt die IS 310 in der
horizontalen Ebene mit der Aufwärts-Richtung. Im
Gebrauch wird sich die Orientierung des Prüfkopfes ändern, wenn er mit verschiedenen
Typen von Vorrichtungen gekoppelt ist. Dementsprechend werden sich
sowohl die Ebene als auch die Richtung der IS 310 ebenfalls ändern.
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Es
ist vorteilhaft, Prüfkopf-Abmessungen
in Bezug auf die Schnittstellenoberfläche zu bezeichnen. Bei der
in 3 gezeigten Orientierung (wobei die IS nach oben
weist) können
folgende Definitionen verwendet werden:
- – T = Prüfkopf-Dicke
= Abmessung in der Aufwärts-Abwärts-Richtung 312
- – W
= Prüfkopf-Breite
= Abmessung in der seitlichen Richtung 314
- – L
= Prüfkopf-Länge = Abmessung
in der Einwärts/Auswärts-Richtung 316
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Im
Gebrauch kann der Prüfkopf
in Aufwärtsrichtung
bewegt werden, um die DUT wie in einer Vorrichtungs-Handhabungseinrichtung
zu berühren. In
diesem Fall weist die Schnittstellenoberfläche nach oben (IS UP).
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Eine
weitere Alternative besteht darin, dass der Prüfkopf in Abwärtsrichtung
bewegt werden kann, um die DUT wie in einer Tastkopfeinrichtung
zu berühren.
In diesem Fall weist die Schnittstellenoberfläche nach unten (IS DOWN).
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Drittens
können
sowohl die DUT als auch die IS in einer vertikalen Ebene orientiert
sein (IS vertikal).
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Viertens
können
sowohl die DUT als auch die IS unter einem beliebigen Winkel zwischen
IS nach oben und IS nach unten orientiert sein.
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Es
ist klar, dass der Prüfkopf,
wenn er von einer Vorrichtung zur anderen bewegt wird, zwischen den
Positionen IS UP, IS DOWN und IS vertikal gedreht werden muss. In
Abhängigkeit
vom Manipulator kann dies durch Drehung entweder in den Kipp-Koordinaten
(Nick-Koordinaten) oder in den Roll-Koordinaten (Dreh-Koordi naten)
bewirkt werden.
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Der
Prüfkopf
ist mit der Prüfkammer
durch ein großes
dickes Kabelbündel
verbunden. Die Kabel, die Größe, das
Gewicht und der Widerstand gegen Biegen und Verdrehen stören die
Prüfkopf-Bewegung
und schränken
diese ein. Die Prüfkopf-Bewegung wird vorzugsweise
derart ausgeführt,
dass das Kabel gegen verschiedene Faktoren geschützt ist, wie z. B. im US-Patent
Nr. 5.608.334 beschrieben ist.
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Viele
Prüfköpfe, insbesondere
große
Prüfköpfe sind
mit dem Manipulator unter Verwendung einer Vorrichtung mit "Kabel-Drehgelenk" verbunden. In der
Kabel-Drehgelenk-Betriebsart
wird das Kabel vom Prüfkopf
im Drehpunkt und parallel zur Drehachse (normalerweise die Roll-
oder Drehachse) geführt. Das
ist z. B. in den US-Patenten Nr. 5.030.869, 5.450.766 und 5.608.334
beschrieben.
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Es
ist erwünscht,
das Kabel so zu unterstützen,
dass eine Störung
der Prüfkopf-Bewegung minimal
gemacht wird. Es ist außerdem
erwünscht,
das Kabel vor einer Zugbelastung zu schützen. Aus diesem Grund kann
ein Teleskop-Kabelunterstützungsmechanismus 400,
der in 4 gezeigt ist, verwendet werden. Ein derartiger
Mechanismus ist z. B. im US-Patent Nr. 4.893.074 beschrieben.
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In 5A ist
ein herkömmliches
Prüfkopf-Positionierungssystem 500 gezeigt.
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Das
Prüfkopf-Positionierungssystem 500 kann
z. B. einen Hauptarm 511 und eine herausragende Schlittenbaueinheit 520 enthalten,
die im US-Patent Nr. 5.450.766 beschrieben ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist der Hauptarm 511 mit
der geradlinigen Führungsschiene 510 verbunden.
Der Hauptarm 511 bewegt sich vertikal in jeder Richtung
längs der
geradlinigen Führungsschiene 510.
Ein (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus ermöglicht,
dass die Position des Hauptarms 511 relativ zu der geradlinigen
Führungsschiene 510 fixiert
wird. Eine Positionierungsbaueinheit 501 ist so beschaffen,
dass sie auf der geradlinigen Führungsschiene 510 durch
eine (nicht gezeigte) Gegengewicht-Baueinheit vertikal verfährt, die
sich in dem hinteren Abschnitt des Ständers 545 in jeder
Richtung vertikal bewegt. Die Gegengewicht-Baueinheit ermöglicht,
dass der Prüfkopf
mit minimaler Kraft vertikal bewegt werden kann. Außerdem ist
der Prüfkopf entsprechend
seines Schwerpunkts angebracht. Kabel 512 erstrecken sich
von der Prüfkammer 514 und in
den hinteren Abschnitt des Prüfkopfes 502.
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Die
Schlittenbaueinheit 520 ist mit dem Arm 511 verbunden.
Die Schlittenbaueinheit 520 besitzt einen vorderen "C"-förmigen
Abschnitt, der mit dem Prüfkopf 502 verbunden
ist, so dass der Prüfkopf 502 um
eine Achse, die durch seinen Schwerpunkt verläuft, nicken kann. Die Funktionsweise
und Einzelheiten bezüglich
der Schlittenbaueinheit 520 sind im US-Patent Nr. 5.450.766
vollständig
erläutert
und werden an dieser Stelle nicht wiederholt.
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Der
Ständer 545 ruht
auf einem Translationstisch 521. Der Translationstisch
enthält
eine von einer Seite zur anderen oder seitlich bewegliche Platte 522,
eine Einwärts/Auswärts-Platte 524,
einen Drehtisch 526 und eine Basis 530. Der Ständer 545 ist
mit der seitlich beweglichen Platte 522 verbunden. Führungen 523 in
der seitlich beweglichen Platte 522 und die (nicht gezeigten)
Schienen der Einwärts/Auswärts-Platte 524 verbinden
die seitlich bewegliche Platte 522 mit der Einwärts/Auswärts-Platte 524. Führungen 525 der
Einwärts/Auswärts-Platte
524 sind mit den Schienen 527 des Drehtisches 526 verbunden.
Der Drehtisch 526 ist seinerseits mit einer (nicht gezeigten)
Lageroberfläche
mit der Basis 530 verbunden. Der Ständer 545 kann bei
Bedarf längs der
x- und z-Achsen durch Bewegen des seitlich beweglichen Tisches 522 bzw.
des Einwärts/Auswärts-Tisches 524 neu
positioniert werden. Der Ständer 545 kann
außerdem
um die y-Achse gedreht werden, indem der Drehtisch 526 um
seine Verbindung mit der Basis 530 gedreht wird. Wenn der
Ständer 545 längs dieser
Achsen bewegt wird, wird natürlich der
Prüfkopf 502 neu
positioniert.
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5B ist 5A ähnlich mit
Ausnahme der relativen Positionen der Teile, die mit dem Translationstisch 521 verbunden
sind. Im Einzelnen befindet sich der Drehtisch 526 zwischen
dem Ständer 545 und
der seitlich beweglichen Platte 522. Außerdem sind Führungen 525 der
Einwärts/Auswärts-Platte 524 an
Schienen 531 direkt mit der Basis 530 verbunden.
In allen anderen Aspekten sind die 5A und 5B gleich.
Deswegen werden die restlichen Einzelheiten von 5B an
dieser Stelle nicht wiederholt.
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Weitere
Kombination von horizontalen Bewegungen, die in die Manipulatorbasis
integriert sind, sind möglich.
Wenn derartige Bewegungen nicht in die Basis integriert sind, sind
sie typischerweise in der Armbaueinheit vorgesehen. Der "in2 Manipulator" der inTEST Corp.,
der zuerst im US-Patent Nr. 4 527 942 be schrieben wurde, sieht z.
B. keine horizontalen Bewegungen in seiner Basis vor, wobei eine Gelenkarm-Baueinheit
alle horizontalen Bewegungen schafft. Ferner sind Manipulatoren
bekannt, die Basen besitzen, die lediglich eine Schwenkdrehbewegung
vorsehen, wie etwa das System, das im US-Patent Nr. 5.606.262 beschrieben
ist, das an Teradyne übertragen
wurde.
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Verschiedene
Manipulatoren sehen in ihren Basen zwei Bewegungen vor. Ein Manipulator,
der von Teradyne hergestellt wird und in den US-Patenten Nr. 5.931.048
und 5.5.949.002 beschrieben ist, erzeugt eine Schwenkdrehung und
eine seitliche Bewegung in seiner Basis mit dem Schwenkmechanismus
an der Unterseite, wobei die Einwärts/Auswärts-Bewegung in diesem Manipulator
in der Arm- und Schlittenbaueinheiten erzeugt wird. Ein weiterer Manipulator,
der von Reid-Ashman MFG, Inc. hergestellt wird, erzeugt seitliche
und Einwärts/Auswärts-Bewegungen in der
Basis, wobei ein Schwenken durch Drehung des Arms um eine an dem
Ständer
befestigten Welle erzeugt wird.
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Ein
von Schulmberger hergestellter Manipulator erzeugt eine seitliche
Bewegung und eine Schwenkdrehbewegung in seiner Basis mit dem Schwenkmechanismus,
der sich auf dem Mechanismus für
Bewegungen in seitlicher Richtung befindet. Einwärts/Auswärts- und Rollbewegungen werden
in der Armbaueinheit erzeugt. Dieser Manipulator ist einmalig dahingehend,
dass das Kabel von der Kammer durch die Mitte des Ständers über dem
Drehmittelpunkt verläuft
und am Prüfkopf
endet. Bei diesem Manipulator ist außerdem ein Federmechanismus einmalig,
der als Gegengewicht dient, was zuerst in den US-Patenten Nr.4.943.020
und 4.973.015 beschrieben wurde, die beide an Schulmberger übertragen
wurden.
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Schließlich erzeugt
ein weiterer Manipulator, der ebenfalls von Reid-Ashman MFG, Inc.
hergestellt wird, alle drei Bewegungen in seiner Basis mit dem Schwenkdrehmechanismus
an der Unterseite.
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Im
Betrieb wird der Prüfkopf 502 zu
der Kopplungsposition manipuliert, indem teilweise der oben beschriebene
Translationstisch verwendet wird. Wenn der Prüfkopf sich in einer Entfernung
von 1 bis 2 cm von seiner endgültigen
Kopplungsposition befindet, beginnt der Eingriff einer Ausrichtungsvorrichtung.
An diesem Punkt greift ein Kopplungsaktuator ein, der den Prüfkopf in
die endgültige
ausgerichtete Prüfposition
und in einen Eingriff an der DUT-Prüfbefestigung und/oder Messsondenkarte
zieht. Da der Prüfkopf
in Position gezogen wird, verringert die Ausrichtungsvorrichtung,
wie etwa konische Stifte, die an Passlöchern in Eingriff gelangen,
alle Anfangsfehler innerhalb einer kleinen zulässigen Toleranz. Während der
Kopplungsbetätigung
kann sich der Prüfkopf vorteilhaft
frei bewegen in jeder Kombination aus Achsen und Drehungen, um eine
endgültige
Ausrichtung und Parallelität
sicherzustellen. Deswegen sollten alle Achsen während der Kopplungsbetätigung frei
sein.
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Gleichfalls
sollten beim Abkoppeln alle Achsen frei sein, wenn der Prozess der
Kopplungsbetätigung
umgekehrt wird. Nun schiebt der Kopplungsmechanismus des Prüfkopfs aus
dem Eingriff an der Vorrichtung der Prüfsockel/Messsonden-Baueinheit. Wenn
er abgekoppelt ist, können
ausgewählte
Achsen bei Bedarf festgestellt werden, damit der Prüfkopf unter
Verwendung von lediglich einer Bewegungsachse von der Messsonde/Handhabungseinrichtung
weg bewegt werden kann.
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Neueste
Fortschritte in der Halbleiterindustrie hatten die folgenden Wirkungen:
- 1. DUTs sind komplexer geworden; die Anzahl von
Transistoren pro Vorrichtung ist von einigen Tausend bis zu einigen
Millionen stetig angewachsen.
- 2. DUTs sind immer mehr komplexe Mischungen von digitalen Schaltungsanordnungen,
analogen Schaltungsanordnungen und Mischsignal-Schaltungsanordnungen.
- 3. Die Anzahl von Anschlussstiften für E/A, Leistungsversorgung
und Signal-Masse-Referenz
pro Vorrichtung ist von weniger als hundert auf mehrere hundert
angestiegen.
- 4. DUT-Taktraten sind von einigen zehn MHz auf wenigstens 1
GHz gestiegen.
- 5. Daten-, Adress- und Steuersignale liegen demzufolge im Bereich
von wenigstens 100 Mbps.
- 6. Der Frequenz-Bandbreitenbedarf pro Anschlussstift liegt wenigstens
im Bereich von 10 GHz.
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Im
Ergebnis sind die folgenden Prüfsystem-Entwurfsmöglichkeiten
wünschenswert
geworden:
- 1. eine größere Anzahl, schnellere und
komplexere Pin-Elektronikschaltungen in dem Prüfkopf.
- 2. Ein größerer Leistungsverlust
pro Pin-Schaltung kann auf Grund der höheren Schaltraten in dem Prüfkopf erwartet
werden.
- 3. Wasserkühlungssysteme
mit zirkulierendem Wasser sind bei den Prüfköpfen zusätzlich angeordnet worden, wodurch
sich ihr Gewicht vergrößert und
eine flexible Hohlleitung in dem Prüfkopfkabel enthalten sein muss.
- 4. Eine größere Anzahl
Leistungsversorgungs- und Masseleitungen mit größeren Ausmaßen befinden sich in dem Prüfkopf-Verbindungskabel.
- 5. Verlagern von Schaltungsanordnungen von der Systemkammer
zum Prüfkopf,
um den Umfang der Signalverdrahtung und der zugehörigen Verzögerungen
im Kabel zu verringern.
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Diese
Faktoren haben dazu geführt,
dass die Größe und das
Gewicht von Prüfköpfen bedeutend angestiegen
ist, während
gleichzeitig gefordert wird:
- 1. Die Forderung,
dass der Prüfkopf
in unmittelbare Nähe
der DUT gebracht wird, wird immer wichtiger.
- 2. Das Kabel vom Prüfkopf
zur Prüfkammer
wird möglichst
kurz gehalten; während
es gleichzeitig dicker und steifer geworden ist.
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Deswegen
sind Prüfköpfe und
ihre zugehörigen
Kabel bedeutend größer und
schwerer geworden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein System geschaffen zum Positionieren einer Last,
wobei die Last mit einem Seil (Kabel) verbunden ist, wobei das System
umfasst: einen Ständer,
der eine erste vertikale Achse definiert; eine Armeinheit, die die Last
unterstützt
und sich längs
der ersten vertikalen Achse bewegt; und eine Dreheinheit, die die
erste vertikale Achse um eine von der ersten vertikalen Achse beabstandete
zweite vertikale Achse dreht; wobei die Last durch die Armeinheit
so positionierbar ist, dass das Seil die zweite vertikale Achse
schneidet und das Seil sich auf einer Seite des Ständers befindet;
dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer so positioniert werden
kann, dass er sich näher
als die zweite vertikale Achse bei der Last befindet.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung wird aus der folgenden genauen Beschreibung am besten
verstanden, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
gelesen wird. Es wird hervorgehoben, dass gemäß der üblichen Praxis die verschiedenen
Merk male der Zeichnung nicht zu skalieren sind. Die Abmessungen der
verschiedenen Merkmale sind dagegen zur Klarheit willkürlich vergrößert oder
verkleinert. In der Zeichnung sind die folgenden Figuren enthalten:
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1 ist
eine Darstellung des Koordinatensystems des Prüfkopfmanipulators;
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2 ist
eine Draufsicht einer Prüfungsgrundfläche für ein typisches
Prüfkopfmanipulatorsystem;
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3 ist
eine Darstellung eines Prüfkopfes, der
in dem Koordinatensystem von 1 angeordnet
ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Teleskop-Kabelträgers;
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die 5A und 5B sind
perspektivische Ansichten eines repräsentativen herkömmlichen Prüfkopfmanipulators;
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6 ist
eine teilweise Draufsicht einer herkömmlichen Installation eines
Prüfkopfmanipulators;
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die 7A und 7B sind
perspektivische Ansichten eines Abschnitts eines Prüfkopfmanipulators
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht eines Prüfkopfmanipulators
der 7A und 7B;
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9 ist
eine Draufsicht des Prüfkopfmanipulators
der 7A und 7B, die
verschiedene Freiheitsgrads zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Basisbaueinheit für den Prüfkopfmanipulator
der 7A und 7B;
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die 11A bis 11C sind
genaue Ansichten der Bodenplatte der Basisbaueinheit von 10;
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die 12A bis 12C sind
genaue Ansichten des Schwenkplattenabschnitts der Basisbaueinheit;
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die 13A bis 13C sind
genaue Ansichten des Einwärts/Auswärts-Platten-Abschnitts der Basisbaueinheit;
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die 14A bis 14C sind
genaue Ansichten des Abschnitts der Platte für seitliche Bewegungen der
Basisbaueinheit;
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die 15A bis 15C sind
eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Basisbaueinheit;
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die 16A bis 16C sind
verschiedene Ansichten der Schwenkindexierung-Verriegelungsbaueinheit;
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die 17A bis 17D sind
verschiedene Ansichten der Einwärts/Auswärts-Achsen-Verriegelungsbaueinheit;
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die 18A bis 18C sind
verschiedene Ansichten der Verriegelungsbaueinheit der Achse für seitliche
Bewegungen;
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die 19A bis 19B sind
genaue Ansichten der Verriegelungsbaueinheit der Achse für seitliche
Bewegungen;
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20 ist
eine Vorderansicht des Rollmotors und zugehöriger Hardware zum Drehen des
Prüfkopfes
um die Rollachse;
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21 ist
eine teilweise Seitenansicht des Rollmotors und zugehöriger Hardware;
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22 ist
eine Rückansicht
des Rollmotors und zugehöriger
Hardware;
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23 ist
eine Seitenansicht des Rollmotors und zugehöriger Hardware zum Anheben
und Absenken des Prüfkopfes;
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24 ist
eine Draufsicht des Vertikalmotors und zugehöriger Hardware;
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25 ist
eine vereinfachte schematische Darstellung einer Einzelachsen-Steuerschaltung;
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26 ist
eine vereinfachte schematische Darstellung einer Doppelachsen-Steuerschaltung;
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die 27A bis 27C zeigen
ein Verriegelungssystem für
die Prüfkopfbaueinheit;
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die 28A, 28B und 29 sind
Darstellungen von verschiedenen genauen Merkmalen der Verriegelung,
die in den 27A bis 27C gezeigt
ist; und
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die 30 und 31 veranschaulichen
einen Sicherungsmechanismus für
das Verriegelungssystem, das in den 27A bis 27C gezeigt ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die 7A und 7B sind
perspektivische Ansichten eines Prüfkopfmanipulatorsystems 700, das
gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist. In den 7A und 7B enthält das Prüfkopfmanipulatorsystem 700 eine
Manipulatorbaueinheit 702, die über Kabel 706 mit
einer Haupt-Prüfsystemkammer
verbunden ist. Die Kabel 706 sind mit dem Prüfkopf 802 gekoppelt.
Die Kabel 706 können
Steuer- und Datensignale
an die Kammer 704 bzw. von dieser liefern. Die Kabel 706 enthalten
außerdem Leistungs-
und Masseverbindungen. Die Kabel 706 können wahlweise Kühlmittelzuführrohre
enthalten. Die Kabel 706 werden durch einen Teleskop-Kabeltragarm 708 getragen,
der in 4 gezeigt ist und im US-Patent Nr. 4.893.074 vollständig beschrieben
ist. Der Kolben 410 des Teleskop-Kabeltragarms ist an einem
Ende mit einem Anbringungsblock 716 verbunden und der Zylinder 420 des
Teleskop-Kabeltragarms ist mit einem Kabeldrehpunkt 740 verbunden,
der seinerseits mit einem Schlitten 739 verbunden ist,
den der Prüfkopf 802 hält (wie
vollständiger in
dem '074-Patent
beschrieben ist). Von dem Prüfkopf 802 verläuft das
Kabel 706 durch den Kabeldrehpunkt 740 und ist
längs des
Zylinders 420 des Teleskop-Kabeltragarms angeordnet. Zwischen
dem Zylinder 420 des Teleskop-Kabeltragarms und dem Punkt,
an dem es in die Kammer 704 eintritt bzw. diese verlässt, ist
im Kabel 706 eine "Funktionsschleife" 705 angeordnet.
Die Funktionsschleife 705 schafft eine ausreichende Schlaffstelle
im Kabel 706, damit der Prüfkopf 802 innerhalb
seiner gesamten gewünschten
Bewegungshüllkurve
bewegt werden kann.
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Der
Anbringungsblock 716 ist durch einen Trägerarm 718 an der
Ständerstruktur 712 befestigt. Eine
geradlinige Führungsschiene 720 ist
an einer Anbringungsplatte 722 an der Ständerstruktur 712 befestigt
und schafft einen Mechanismus, durch den sich der Teleskop-Kabeltragarm 708 bewegen
kann, wenn der Prüfkopf 802 vertikal
neu positioniert wird. Ein motorgetriebener Linearaktuator 724 kann
verwendet werden, um eine Vertikalbewegung des Tragarms 718 längs der
geradlinigen Führungsschiene 720 zu
schaffen. Folglich kann das Ende des Kabeltragarms 708 angehoben
und abgesenkt werden. Somit können
die Kabel 706 unter der Steuerung der Bedienperson in Bezug
auf die horizontale Ebene waagerecht oder unter einem im Wesentlichen
konstanten Winkel gehalten werden, wenn der Prüfkopf 802 längs der
vertikalen Achse bewegt wird. Auf diese Weise kann die vertikale
Komponente der Kraft, die durch das Kabel 706 auf den Prüfkopf 802 ausgeübt wird,
auf einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten werden, wodurch
der Prüfkopf 802 in
einem frei beweglichen, im Gleichgewicht befindlichen Zustand bleiben
kann.
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Die
Ständerstruktur 712 ist
an einer Basisbaueinheit 710 befestigt, die zusätzlich zu
der Fähigkeit
der Drehung sowohl in einer Uhrzeigerrichtung als auch in einer
Gegenuhrzeigerrichtung der gesamten Manipulatorbaueinheit 702 um
die Y-Achse am Drehpunkt 734 eine Bewegung längs der
X- und Z-Achsen schafft. Diese genannte Drehung ermöglicht,
dass die Manipulatorbaueinheit 702 entfernt von jeder TSA
neu positioniert werden kann, so dass an der Messsonde oder dem
Prüfkopf
Wartungsarbeiten ausgeführt
werden können.
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Die
Ständerstruktur 712 kann
entweder eine feststehende Höhe
oder eine variable (teleskopförmig
veränderliche)
Höhe besitzen.
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7A zeigt
den Ständer 712,
der zum Ende der Z-Achse, d. h. am nächsten zur Kammer 704 bewegt
wurde, und 7B zeigt den Ständer 712,
der zum gegenüberliegenden
Ende der Z-Achse, d. h. am weitesten entfernt von der Kammer 704 bewegt
wurde. Ansonsten sind die beiden Figuren gleich. Es ist ersichtlich,
dass die Funktionsschleife 705 kompakt ist und fast bis
zum Boden reicht; wohingegen die Funktionsschleife in 7B nahezu lang
gestreckt ist, um die vergrößerte Entfernung
zwischen dem Ständer 712 und
der Kammer 704 zu überbrücken. Die
Funktionsschleife 705 ist in 7B nicht
vollständig
gestreckt; ein zusätzlicher
Spielraum verbleibt, um eine vertikale Bewegung des Prüfkopfes 802 zu
ermöglichen.
In 7A ist ferner ersichtlich, dass der Punkt, an
dem die Funktionsschleife 705 auf den Zylinder 420 des
Teleskop-Tragarms trifft, im Wesentlichen über dem Drehpunkt 734 liegt,
obwohl das Ende des Kolbens 410 des Teleskop-Tragarms sich
nahe an der Kammer 704 befindet. Es ist deutlich, dass
der Abstand zwischen dem Drehpunkt 734 und der Kammer 704 dem
Raumbedarf für
die Funktionsschleife 705 entspricht.
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Die
Basisbaueinheit 710 enthält mehrere Unterplatten, die
stapelförmig
angeordnet sind, so dass jede Unterplatte mit benachbarten Unterplatten
gekoppelt ist. Im Einzelnen ist die Bodenplattenbaueinheit 726 mit
der Drehplattenbaueinheit 728 gekoppelt, die ihrerseits
mit der Einwärts/Auswärts-Plattenbaueinheit 730 gekoppelt,
die ihrerseits mit der Baueinheit 732 der seitlich beweglichen
Platte gekoppelt, wobei diese mit der Ständerstruktur 712 gekoppelt ist.
Einzelheiten, wie die Prüfplatten
miteinander gekoppelt sind, werden später genau erläutert.
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Der
Prüfkopf 802 ist
durch eine obere Armbaueinheit 737 und den Schlitten 739 an
dem Hauptarm 736 befestigt. Der Prüfkopf wirkt als eine Last. Ein
Antriebssystem (das in dieser Figur nicht gezeigt ist) kann wahlweise
an der Ständerstruktur 712 befestigt
sein und erzeugt eine Antriebskraft, um den Hauptarm 736 in
vertikaler Richtung zu bewegen. Es ist vorgesehen, dass dann, wenn
sich der Hauptarm 736 in der Y-Achse längs einer ersten vertikalen
Achse bewegt, die durch die geradlinige Führungsschiene 738 geschaffen
ist, die verschiedenen Kabel, die durch den Kabeltragarm 708 getragen
werden, längs einer
zweiten vertikalen Achse, die durch eine geradlinige Führungsschiene 720 geschaffen
ist, mit Hilfe des Linearaktuators 724 aufwärts und
abwärts
bewegt werden.
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In 8 ist
eine Draufsicht des Prüfkopfmanipulatorsystems 700 gezeigt.
Im Betrieb ist der Prüfkopf 802 an
einem Ort "a" über der Wafer-Untersuchungseinrichtung 804 positioniert,
um eine DUT auf dem (nicht gezeigten) Wafer zu prüfen. Wie
oben erläutert
wurde, wird der Prüfkopf 802 vorteilhaft
von der Untersuchungseinrichtung 804 weg geschwenkt, um
an dem Prüfkopf 802 oder
an der Untersuchungseinrichtung 804 eine Wartung auszuführen. Der
Erfinder realisiert das, indem ein Drehpunkt 734 vorgesehen
wird, um den sich die Drehplatte 728 in Bezug auf die Bodenplatte 726 bewegt.
Wie in 8 gezeigt ist, ermöglicht der Drehpunkt 734,
dass der Ständer 712 und
der Prüfkopf 802 in
die Position "b" weg von der Untersuchungseinrichtung 804 schwenken.
Um eine Beschädigung
an den Prüfschnittstellenkomponenten
zu verhindern, ist es vorteilhaft, den Prüfkopf 802 so anzuheben,
dass er von der Prüfschnittstelle entfernt
ist, bevor der Prüfkopf
von der Untersuchungseinrichtung 804 weg geschwenkt wird.
Der Winkel, um den die Baueinheit schwenkt, kann etwa 30° betragen
oder jeder andere Winkel sein, der einen ausreichenden Freiraum
ermöglicht.
Der Winkel 806 sollte begrenzt sein, um ein übermäßiges Verdrehen
des Kabels 706 (das in den 7A und 7B gezeigt
ist) zu vermeiden, um die Möglichkeit von
Schäden
am Kabel 706 minimal zu machen. Es kann deswegen am günstigsten
sein, wenn der Drehpunkt 734 direkt unter dem Punkt angeordnet
ist, an dem das Kabel 706 aus der Kammer 704 austritt,
wie in den 7A und 7B gezeigt
ist. In der beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Drehpunkt 734 jedoch
so nahe wie praktisch möglich
direkt unter dem Punkt, an dem das Kabel 706 aus der Kammer 704 austritt,
angeordnet. In Abhängigkeit
von der Steifigkeit des Kabels 706 erfordert die Funktionsschleife 705 eine
Strecke von zwei bis drei Kabeldicken, wenn der Prüfkopf in
seine nächste
Position an der Kammer 704 bewegt wird. Dieser Faktor bestimmt
letztlich den geringsten möglichen
Abstand zwischen dem Drehpunkt 734 und der Kammer 704.
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Nochmals
in 8 ist das Ende des Kabelträgers 708 in der bevorzugten
Ausführungsform über dem
Drehpunkt 734 angeordnet, wenn die Ständerstruktur 712 in
der Mitte der X-Achse und in der Mitte der Z-Achse positioniert
ist. Es sollte angemerkt werden, dass dann, wenn eine Bewegung der
Basisbaueinheit 710 längs
der X-Achse oder längs
der Z-Achse erfolgt, das Ende des Kabelträgers 708 sich relativ
zum Drehpunkt 734 bewegt. Wie in 8 gezeigt
ist, verlängert
oder verkürzt
sich in keinem Fall die Länge
des Kabelträgers 708 während der
Drehung um den Winkel 806 oder dann, wenn sich die Ständerstruktur 712 längs der
x- oder z-Achse
bewegt. Deswegen sind Bewegung, Abnutzung und Ermüdung des
Kabels 706 verringert. Der Kabelträger 708 verlängert oder
verkürzt
sich, wenn der Prüfkopf 802 sich
längs der
y-Achse relativ zum Trägerarm 718 bewegt
und/oder eine Nickbewegung um die z-Achse ausführt. Es sollte angemerkt werden,
dass dies die zur Verfügung
stehende Bewegungshüllkurve
im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert, bei dem das Ende des
Kabelträgers
an einer festen Stelle, wie etwa die Prüfkammer, befestigt ist.
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In 9 ist
eine weitere Draufsicht des Prüfkopfmanipulatorsystems 700 gezeigt,
die den Freiheitsgrad von verschiedenen Abschnitten des Prüfkopfmanipulators 700 veranschaulicht.
Wie in 9 gezeigt ist, können der Prüfkopf 802 und der
Kabeltragarm 708 einer Schwenkbewegung um die y-Achse unterzogen
werden, indem sie in einem Bogen 902 um eine zweite vertikale
Achse, die durch den Drehpunkt 734 verläuft, bewegt werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform kann
der Bogen 902 einen Winkelbereich relativ zu der Position
enthalten, in der der Prüfkopf
an der Handhabungseinrichtung der Vorrichtung gekoppelt ist (die
nachfolgend als "die
Kopplungsposition" bezeichnet
wird). Wenn die Kopplungsposition z. B. so definiert ist, dass sie
bei 0° liegt,
kann der Bogen 902 Winkel von etwa –10° bis etwa +30° von der
Kopplungsposition enthalten.
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9 zeigt
außerdem,
dass sich der Prüfkopf 802 um
die z-Achse 904 drehen kann. In einer beispielhaften Ausführungsform
kann eine Drehung um die Achse 904 etwa ±95° von der
vertikalen Position der Schnittstellenoberfläche (IS) betragen. Der Prüfkopf 802 besitzt
einen Schwerpunkt (CG) 912. Die Kombination aus den vertikalen
Achsen, die durch den Schwerpunkt (CG) 912, den Drehpunkt 734 und
die geradlinige Führungsschiene 738 verlaufen,
bildet ein Dreieck 914. Jede von diesen Achsen bildet einen
entsprechenden Eckpunkt des Dreiecks 914.
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9 zeigt,
dass der Prüfkopf 802 einer Nickbewegung
um die x-Achse unterzogen werden kann. Die Achse 906 repräsentiert
den Grad des Nickens des Prüfkopfes 802.
Es wird angenommen, dass der Prüfkopf 802 in
Abhängigkeit
von der Anwendung eine Nickbewegung um die x-Achse zwischen etwa ±4° von einer
horizontalen Sollposition ausführen
kann.
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9 zeigt,
dass sich der Prüfkopf 802 längs der
x-Achse bewegen kann. Die Achse 908 repräsentiert
eine Bewegung des Prüfkopfmanipulators 700 längs der
x-Achse. In einer beispielhaften Ausführungsform wird angenommen,
dass die Bewegung längs
der x-Achse von einem Ende zum anderen im Bereich von etwa 25 cm
liegt.
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9 zeigt,
dass sich der Prüfkopf 802 längs der
z-Achse bewegen kann. Die Achse 910 repräsentiert
eine Bewegung des Prüfkopfmanipulators 700 längs der
z-Achse. In einer beispielhaften Ausführungsform wird angenommen,
dass die Bewegung längs
der z-Achse von einem Ende zum anderen im Bereich von etwa 50 cm
liegt.
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In 10 ist
eine perspektivische Ansicht der Basisbaueinheit 710 gezeigt.
Die 11 bis 19 zeigen
verschiedene Einzelheiten der Basisbaueinheit 710. In den 10 und 11 sind
Tragarme 1004 an der Bodenplattenbaueinheit 726 befestigt.
Die Tragarme 1004 schaffen eine Stabilisierung, um den
Wirkungen der Kraft entgegenzuwirken, die auf die Basisbaueinheit 710 durch
die Masse der Prüfkopf baueinheit
ausgeübt
wird. Höhenausgleichsfüße (nicht
gezeigt) können
an den Enden des Tragarms 1004 befestigt sein und können bei
Bedarf eingestellt werden. Außerdem
sind Höhenausgleichskissen 1000 unter
Verwendung von herkömmlichen
Mitteln an der Bodenplattenbaueinheit 726 befestigt, um
Unregelmäßigkeiten
im Boden der Prüffläche auszugleichen
und um einen Höhenausgleich des
Prüfmanipulators 702 zu
ermöglichen.
In der bevorzugten Ausführungsform
sind 9 Höhenausgleichskissen 1000 vorgesehen,
obwohl in Abhängigkeit
von den Umständen
bei Bedarf jede Anzahl von Höhenausgleichskissen 1000 verwendet
werden kann. Verriegelungshebel 1014 und 1016 sind
an der seitlich beweglichen Platte 732 befestigt, um eine
Bewegung längs
der x-Achse bzw. der z-Achse
zu verhindern. Einzelheiten der Verriegelungshebel 1014 und 1016 und
ihrer entsprechenden Mechanismen werden später genau beschrieben.
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In
den 11A bis 11C sind
weitere Einzelheiten der Bodenplattenbaueinheit 726 gezeigt.
In 11A ist eine Lagerbaueinheit 1100 auf der
oberen Oberfläche
der Bodenplatte 1120 angebracht. Eine Schwenkplattenbaueinheit 728 (die
in der Figur nicht gezeigt ist) ist mit der Lagerbaueinheit 1100 gekoppelt
und dreht sich um die Lagerbaueinheit 1100. Platten 1104, 1105 und
Rollen 1108 sind unter Verwendung von Befestigungsmitteln 1112 (wie etwa
Schrauben) an der oberen Oberfläche
der Bodenplatte 1120 befestigt und schaffen eine Unterstützung für die Schwenkplattenbaueinheit 728.
Platten 1104, 1105 sind so vorgesehen, dass Rollen 1202 (die
in 12 gezeigt sind), die an der unteren Oberfläche der
Schwenkplattenbaueinheit 728 befestigt sind, auf der Oberfläche der
Platten 1104, 1105 laufen, wie durch Bögen 1106 bzw. 1107 gezeigt
ist, wodurch eine Abnutzung der Bodenplatte 1120 vermieden
wird. Die Platten 1104, 1105 können aus einem haltbaren Material,
wie etwa gehärteter
Stahl, hergestellt sein und können
bei Bedarf ersetzt werden. Gleichfalls können die Rollen 1108,
von denen in der bevorzugten Ausführungsform 6 vorhanden
sind, ersetzt werden, wenn sie abgenutzt sind. In der beispielhaften
Ausführüngsform
sind die Rollen 1108 an einem Lagerschlitten 1109 angebracht,
der seinerseits an der oberen Oberfläche der Bodenplatte 1120 angebracht
ist.
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Um
die Drehbewegung der Schwenkplattenbaueinheit 728 relativ
zu der Bodenplattenbaueinheit 726 zu begrenzen, sind Gummipuffer 1110 an
der Oberseite der Bodenplatte 1120 befestigt. Die Gummipuffer 1110 schaffen
formschlüssige
Endanschläge
für die
Schwenkplattenbaueinheit 728 durch die Kanten der Schwenkplatte 728,
die den Gummipuffern 1110, die an der Bodenplatte 1120 angebracht sind,
gegenüberstehen.
Um ferner formschlüssige Rastpositionen
zu schaffen, können
Elemente 1114, wie etwa Nockenrollen, an der Oberfläche der
Bodenplatte 1120 längs
des Bewegungsbogens 1116 der Schwenkplattenbaueinheit 728 befestigt
sein. In der bevorzugten Ausführungsform
schaffen die Elemente 1114 von oben betrachtet eine Indexierung
für die
Schwenkplatte in Gegenuhrzeigerrichtung bei etwa 10° und in Uhrzeigerrichtung
bei etwa 30° von der
Betriebsposition. Natürlich
können
zusätzlich Elemente 1114 längs des
Bewegungsbogens 1116 angeordnet sein, um bei Bedarf eine
größere oder kleinere
Anzahl von formschlüssigen
Raststellen zu schaffen. Es ist vorgesehen, dass zwei zusätzliche Elemente 1114,
die jeweils um etwa 10° voneinander beabstandeten
sind, hinzugefügt
werden können, wodurch
eine Indexierung bei etwa 10° und
etwa 20° in
Uhrzeigerrichtung von der Betriebsposition geschaffen wird.
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Nunmehr
in 11B sind Rollfüße 1118 an der
Unterseite der Bodenplatte 1120 befestigt, um zu ermöglichen,
dass die Manipulatorbaueinheit 702 bei Bedarf auf der Prüfunterlage
positioniert werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform
werden vier Rollfüße 1118 verwendet,
obwohl bei Bedarf eine größere Anzahl
von Rollfüßen verwendet
werden kann.
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In
den 12A bis 12C sind
verschiedenen Ansichten der Schwenkplattenbaueinheit 728 gezeigt.
In 12A ist eine Lagerbaueinheit 1200 mit
einer Lagerbaueinheit 1100 (die in den 11A und 11B gezeigt
ist) zusammengefügt,
wodurch möglich
ist, dass sich die Schwenkplattenbaueinheit 728 um den
Drehpunkt 734 drehen kann (wie in 10 gezeigt
ist). Rollen 1202 sind an der oberen Oberfläche der
Schwenkplatte 1216 mit Befestigungsmitteln 1204,
wie etwa Schrauben, befestigt, wodurch die Rollen 1202 ersetzt
werden können, wenn
sie abgenutzt sind. Wie oben erläutert
wurde, rollen die Rollen 1202 auf der Oberfläche der
Platten 1104, 1105 (die in 11A gezeigt
sind). Die Platte 1206, die aus einem haltbaren Material
ist, wie etwa Stahl, ist an der Unterseite der Schwenkplatte 1216 befestigt
und schafft eine Oberfläche
für Rollen 1108 (die
in 11A gezeigt sind). Wie gezeigt ist, ist die Platte 1206 so
angeordnet, dass sie dem Bewegungsort 1214 der Rollen 1108 entspricht.
Die Platte 1207, die aus einem haltbaren Material sein
kann, wie etwa Stahl, ist an der Oberfläche der Schwenkplatte 1216 befestigt
und schafft eine Oberfläche
für einen
Bremsklotz 1704 (der in 17 gezeigt
ist). Wie gezeigt ist, ist die Platte 1207 so angeordnet, dass
sie der Verfahrwegstrecke des Bremsklotzes 1704 entspricht.
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Um
für den
Prüfkopfmanipulator 702 eine Bewegung
längs einer
horizontalen Achse, die senkrecht zu der ersten vertikalen Achse
ist, zu schalten, sind auf der oberen Oberfläche der Schwenkplatte 1216 geradlinige
Führungsschienen 1208 vorgesehen,
die mit entsprechenden Gleitern 130 (die in 13A gezeigt sind) übereinstimmen, die an der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 befestigt
sind. Die Führungsschienen 1208 können lösbar mit
der Oberfläche
der Schwenkplatte 1216 verbunden sein, so dass sie dann,
wenn sie abgenutzt sind, ersetzt werden können. Anschlagblöcke 1210 sind
auf der Oberseite der Schwenkplatte 1216 befestigt, um
Verfahrweggrenzen für
die Einwärts/Auswärts-Plattenbaueinheit 730 zu
schaffen.
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In
den 13A bis 13C sind
verschiedene Ansichten der Einwärts/Auswärts-Plattenbaueinheit 730 gezeigt.
In 13A sind Gleiter 1300 an der unteren
Oberfläche
der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 befestigt
und sind mit geradlinigen Führungsschienen 1208 (die
in 12A gezeigt sind) zusammengefügt. Die Kombination aus Gleitern 1300 und geradlinigen
Führungsschienen 1208 ermöglicht, dass
sich die Ständerstruktur 712 längs der
z-Achse bewegt. Die Gleiter 1300 können lösbar mit der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 verbunden
sein, so dass sie dann, wenn sie abgenutzt sind, ersetzt werden können. Ein
Pufferblock 1302 ist an der Unterseite der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 befestigt
und gelangt an Anschlagblöcken
(die in 12A gezeigt sind) in Eingriff,
die an der Schwenkplattenbaueinheit 728 befestigt sind,
wodurch sie verhindern, dass sich die Einwärts/Auswärts-Plattenbaueinheit 730 über eine
vorgegebene Position relativ zu der Schwenkplattenbaueinheit 728 hinaus
erstreckt. An den Enden der Pufferblöcke 1302 sind Puffer 1303 aus
einem elastischen Material, wie etwa Gummi, ausgebildet. Die Puffer 1303 sind
mit dem Pufferblock 1302 lösbar verbunden, damit sie dann,
wenn sie abgenutzt sind, einfach ersetzt werden können. Die
Puffer 1303 stehen an den Verfahrweggrenzen der Einwärts/Auswärts-Plattenbaueinheit 730 Anschlagblöcken 1210 gegenüber.
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Um
für die
Ständerstruktur 712 eine
Bewegung längs
einer weiteren horizontalen Achse, die senkrecht zu der ersten vertikalen
Achse verläuft
und die oben erwähnte
horizontale Achse schneidet, zu schaffen, sind geradlinige Führungsschienen 1306 an
der oberen Oberfläche
der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 vorgesehen
und passen mit entsprechenden Gleitern 1400 (die in 14A gezeigt sind) zusammen, die an der Baueinheit 732 der
seitlich beweglichen Platte befestigt sind. Die Führungsschienen 1306 können mit
der Oberfläche
der Ein wärts/Auswärts-Platte 1310 lösbar verbunden
sein, so dass sie dann, wenn sie abgenutzt sind, ersetzt werden
können.
Eine Bremsoberfläche 1311 ist
lösbar
mit der Seite der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 unter
Verwendung von Befestigungsmitteln 1312, wie etwa Schrauben,
verbunden. Die Bremsoberfläche 1311 schafft
eine passende Oberfläche
für den Bremsklotz 1810 (der
in den 18A sowie 19A und 19B gezeigt ist). Ein Pufferblock 1304 ist
an der Oberseite der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 befestigt,
um Verfahrweggrenzen für
die seitlich bewegliche Platte 732 zu schalten. An den
Enden der Pufferblöcke 1304 sind
Puffer 1305 aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi,
gebildet. Die Puffer 1305 sind mit dem Pufferblock 1304 lösbar verbunden,
damit sie leicht ersetzt werden können, wenn sie abgenutzt sind.
Die Puffer 1305 stehen an den Verfahrweggrenzen der Baueinheit 732 der
seitlich beweglichen Platte Anschlagblöcken 1404 (die in 14A gezeigt sind) gegenüber. Eine Laufbuchse 1308 als
Teil einer Einwärts/Auswärts-Platten-Verriegelungsbaueinheit,
die später
erläutert
wird, ist mit der Einwärts/Auswärts-Platte 1310 verbunden.
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In
den 14A bis 14C sind
die Einzelheiten der Baueinheit 732 der seitlich beweglichen Platte
beschrieben. In 14A sind Gleiter 1400 an der
unteren Oberfläche
der seitlich beweglichen Platte 1402 befestigt und sind
an geradlinige Führungsschienen 1306 angepasst
(die in 13A gezeigt sind). Die Gleiter 1400 können lösbar mit
der seitlich beweglichen Platte 1402 verbunden sein, so
dass sie ersetzt werden können,
wenn sie abgenutzt sind. Anschlagblöcke 1404 sind an der
Unterseite der seitlich beweglichen Platte 1402 befestigt
und gelangen, wie oben erläutert
wurde, an einem Pufferblock 1302 (der in 13A gezeigt ist) in Eingriff, der an der Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 befestigt
ist, um zu verhindern, dass sich die Baueinheit 732 der seitlich
beweglichen Platte über
eine vorgegebene Position relativ zu der Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 hinaus
erstreckt.
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Die
Ständerstruktur 712 (die
in dieser Figur nicht gezeigt ist) ist an der oberen Oberfläche der seitlich
beweglichen Platte 1402, die durch den Umriss 1406 in
Phantomlinien dargestellt ist, an Stellen 1408 unter Verwendung
von herkömmlichen
Befestigungsmitteln, wie etwa (nicht gezeigte) Schrauben, befestigt.
Um einen Zugang zu dem Einwärts/Auswärts-Verriegelungsmechanismus
(der später
beschrieben wird) zu ermöglichen,
ist ein Zugangsloch 1410 durch die seitlich bewegliche
Platte 1402 vorgesehen. Außerdem ist eine Einsenkung 1412 an
der unteren Oberfläche
der seitlich beweglichen Platte 1402 vorgesehen, die ermög licht,
dass die Laufbuchse 1308 (die in den 13A bis 13C gezeigt
ist) darin verfahren kann. Das Zugangsloch 1410 kann bei
Bedarf durch eine abnehmbare Abdeckung 1416 bedeckt werden.
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Wie
in 14A gezeigt ist, besitzt die Einsenkung 1412 an
jedem Ende einen Radius, der der Form der Laufbuchse 1308 entspricht.
Ein Fußhebel 1016 ist
an einer Seite der seitlich beweglichen Platte 1402 befestigt
und wird verwendet, um die Einwärts/Auswärts-Verriegelung,
die später
erläutert wird,
zu betätigen.
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Die 15A bis 15C sind
Draufsichten und Seitenansichten der Basisbaueinheit 710,
die die Beziehungen zwischen den verschiedenen Unterbaueinheiten 726, 728, 730 und 732 zeigen.
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Die 16A bis 16C sind
verschiedene Ansichten der Kombination aus Bodenplatten-Baueinheit 726 und
Schwenkplatten-Baueinheit 728. Wie in 16A gezeigt ist, ist ein Indexierungsschwenkarm 1600 an
der Unterseite der Schwenkplatte 1216 und am Aktuator 1606 befestigt.
Der Indexierungsschwenkarm 1600 dreht sich um den Drehpunkt 1602 und
gelangt an der Kurvenrolle 1114 mit der Kerbe 1604 unter
Steuerung des Aktuators 1606 in Eingriff. In der beispielhaften
Ausführungsform
ist der Aktuator 1606 ein pneumatischer Aktuator, er kann
jedoch ebenfalls z. B. ein elektrischer Aktuator oder ein federbetätigter Aktuator
sein. Wenn die Bedienperson die Ständerstruktur 712 bewegen
möchte,
wird der Aktuator betätigt,
um den Indexierungsarm 1600 aus der Kurvenrolle 1114 freizugeben.
Die Ständerstruktur 712 kann
dann aus der letzten Position bewegt werden. Wenn die Kerbe 1604 die
zuvor im Eingriff befindliche Kurvenrolle 1114 freigegeben
hat, kann die Bedienperson den Aktuator 1606 freigeben,
wodurch sich der Indexierungsarm in die Verriegelungsposition bewegen
kann. Da die Kerbe natürlich
keine Kurvenrolle 1114 enthält, kann sich die Ständerstruktur
noch frei drehen. Wenn sich die Schwenkplaten-Baueinheit 728 der
nächsten
Kurvenrolle nähert, gelangt
die Vorderkante (relativ zur Drehrichtung der Schwenkplatten-Baueinheit 728)
des Indexierungsarms an dem Kurvenroller in Eingriff und dreht sich unter
der Kraft des Kurvenrollers um den Drehpunkt 1602, wobei
der Arm 1608 des Aktuators 1606 zurückgezogen
wird, bis der Kurvenroller an der Kerbe 1604 in Eingriff
gelangt. An diesem Punkt drückt
der Arm 1608 des Aktuators 1604 den Kurvenroller
in einen vollständigen
Eingriff an der Kerbe 1604, wodurch die Schwenkplatten-Baueinheit 728 und
die Ständerstruktur 712 an
der gewünschten
Position verriegelt werden (wenigstens in Bezug auf eine Drehung
um den Dreh punkt 734).
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Die 17A bis 17D sind
verschiedene Ansichten der Kombination aus Schwenkplatten-Baueinheit 728 und
Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730,
um das Verriegeln der Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 an
der Schwenkplatten-Baueinheit 728 zu
beschreiben. Um die Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 an
der Schwenkplatten-Baueinheit 728 zu verriegeln, wird die
Welle 1700 mit dem Verriegelungspedal 1016 um ihre
Längsachse
gedreht. Wenn die Welle 1700 in dem exzentrischen Verriegelungsaktuator 1708 gedreht
wird, gelangt dieser an einem Druckstempel 1706 in Eingriff,
der seinerseits einen Bremsklotz 1704 in Kontakt mit einer
Platte 1207 positioniert, die an der oberen Oberfläche 1712 der
Schwenkplatte angebracht ist, wodurch eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 längs der
Führungsschienen 1208 verhindert
wird. Um den Bremsklotz 1704 freizugeben, wird die Welle 1700 in
der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch sich die Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 längs der
Führungsschienen 1208 frei
bewegen kann.
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Die 18A bis 18C sind
verschiedene Ansichten der Kombination aus Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 und
Baueinheit 732 der seitlich beweglichen Platte und beschreiben
das Verriegeln der Baueinheit 732 der seitlich beweglichen Platte
an der Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730. 19 ist
eine genaue Ansicht der Verriegelungsbaueinheit 1900 der
seitlich beweglichen Platte. Wie in den 18A, 19A und 19B gezeigt ist,
ist das Fußpedal 1014 mit
der Verbindung 1800 an einem ersten Ende durch eine Welle 1806,
ein Stirnrad 1804 und ein Schneckenrad 1802 verbunden.
Eine Drehung des Fußpedals 1014 dreht
die Verbindung 1800 um ihre Längsachse. Das zweite Ende der
Verbindung 1800 ist durch ein Keilelement 1808 mit
einem Bremsklotz 1810 verbunden. Anbringungsklammern 1807 und 1809 sind
an der oberen Oberfläche
der seitlich beweglichen Platte 1402 befestigt. Die Drehung
der Verbindung 1800 bewegt die Verbindung 1800 längs ihrer
Längsachse,
die ihrerseits das Keilelement 1808 gegen das Keilelement 1811 drückt. Die
Relativbewegung des Keilelements 1808 gegenüber dem
gegenüberstehenden
Keilelement 1811 fährt
den Bremsklotz 1810 aus (der an dem Keilelement 1811 befestigt
ist), so dass er die Bremsoberfläche 1311 berührt (die
in den 13A und 13C gezeigt
ist), die an der Seite der Einwärts/Auswärts-Platten-Baueinheit 730 befestigt
ist, wodurch eine Bewegung der Baueinheit 732 der seitlich
beweglichen Platte relativ zu der Baueinheit 730 der Einwärts/Auswärts-Platte
längs der
Führungsschienen 1306 blockiert
wird. Um den Bremsklotz 1810 von der Bremsoberfläche 1311 zurückzuziehen,
wird das Fußpedal 1014 in
der entgegengesetzten Richtung gedreht. Eine (nicht gezeigte) Rückholfeder
kann vorgesehen und so mit der Welle 1804 verbunden sein,
dass sie eine Federkraft erzeugt, die das Fußpedal 1014 in der
normalerweise verriegelten Position angeordnet, wodurch eine Krafteinwirkung
auf das Fußpedal 1014 erforderlich
ist, um die Baueinheit 732 der seitlich beweglichen Platte
zu entriegeln. Anschläge 1812 können an
dem Pedal 1014 befestigt sein, um eine Drehbewegung zu
begrenzen, indem sie der Oberfläche
der seitlich beweglichen Platte 1402 gegenüberstehen.
Das verhindert eine Beschädigung
der Bremsbaueinheit infolge von übermäßigem Druck
oder ein Lösen
der Verbindung 1800 und des Schneckenrads von dem Stirnrad 1806.
In ähnlicher
Weise können
Anschläge 1820 an
dem Pedal 1016 befestigt sein.
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Die 20 und 22 sind
eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht
der Prüfkopfkupplung 740.
Die Prüfkopfkupplung 740 ist
an dem Prüfkopf 802 und
dem Hauptarm 736 befestigt, wodurch Mittel geschaffen werden,
durch die der Prüfkopf 802 um die
Z-Achse gedreht (gerollt) werden kann. In 20 enthält die Prüfkopfkupplung
eine Rollmotor-Baueinheit 2006, einen Taktgeberriemen 2010 und
einen Adapterring 2000. Der Adapterring 2000 ist
an der Riemenscheibe 2016 mit dem Taktgeberriemen 2010 mit
der Rollmotor-Baueinheit 2006 verbunden und dreht sich
in Bezug auf die Rollmotor-Baueinheit 2006 unter der Steuerung
des Antriebsmotors 2008 (der in 21 gezeigt
ist). In der beispielhaften Ausführungsform
von 20 ist der Taktgeberriemen 2010 an dem
Adapterring 2000 unter Verwendung von Klammern 2011 befestigt,
um ein Rutschen zwischen dem Adapterring 2000 und dem Taktgeberriemen 2010 zu
verringern. Es ist vorgesehen, dass die Klammern 2011 an
der Oberfläche
des Taktgeberriemens 2010 angeordnet sein können und
den Taktgeberriemen 2010 zwischen der Klammer 2011 und dem
Adapterring 2000 unter Verwendung von Befestigungsmitteln 2013,
wie etwa Schrauben, sandwichartig aufnehmen. Obwohl in 20 zwei
Klammern gezeigt sind, kann die Anzahl der Klammern 2011 jede
beliebige Anzahl enthalten, einschließlich bei Bedarf eine einzige
Klammer. In der beispielhaften Ausführungsform ist ferner vorgesehen,
dass der Taktgeberriemen 2010 nicht durchgängig ist
(d. h. ein geteilter Riemen ist), wobei die Enden des Taktgeberriemens 2010 mit
Klammern 2011 befestigt sind. Das erfolgt, um die Installation
des Taktgeberriemens 2010 im Hinblick auf die Kabelschwenkeinheiten
zu vereinfachen. Der Taktgeberriemen kann natürlich außerdem bei Bedarf ein durchgängiger Riemen sein,
der unter Berücksichtigung
der mechanischen Einschränkungen realisierbar
ist.
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21 ist
eine teilweise Seitenansicht der Rollmotor-Baueinheit und zugehöriger Hardware. Wie
in 21 gezeigt ist, enthält die Rollmotor-Baueinheit 2006 ein
Kabelschwenkgehäuse 2002,
eine Rahmenbaueinheit 2004, Antriebsmotor/Getriebe 2008,
einen Rahmenanbringungsträger 2012,
eine Kupplung 2014, einen Kupplungs-Drehbegrenzungsabschnitt 2015,
eine Riemenscheibe 2016 und eine Einstelleinrichtung 2018.
Eine Abdeckung 2020 kann über dem Antriebsmotor/Getriebe 2008,
der Kupplung 2016, dem Begrenzer 2015 und dem
Rahmenanbringungsträger 2012 angewendet
werden, um sie von Schmutz, Feuchtigkeit usw. zu schützen.
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Anschließend werden
die Einzelheiten der Schwenk-Baueinheit 2006 und der Drehung
des Adapterrings 2000 in Bezug auf die Schwenk-Baueinheit 2006 wiederum
unter Bezugnahme auf 21 beschrieben. Beim Anlegen
von elektrischer Energie wird der Antriebsmotor/Getriebe 2008 erregt
und die Kupplung 2014 wird eingerückt. Eine Drehung und ein Drehmoment,
die durch Motor/Getriebe 2008 erzeugt werden, werden über die
Kupplung 2014 übertragen,
wodurch eine Drehung der Riemenscheibe 2016 bewirkt wird.
Eine Drehung der Riemenscheibe 2016, die mit dem Taktgeberriemen 2010 verbunden ist,
bewirkt eine Drehung des Rings 2000 um seine Achse, die in der beispielhaften
Ausführungsform
die z-Achse ist. Die Zugkraft, die die Riemenscheibe 2016 auf
den Taktgeberriemen 2010 ausübt, kann mit der Einstelleinrichtung 2018 eingestellt
werden. In der beispielhaften Ausführungsform ist die Einstelleinrichtung 2018 eine
Schraube, sie kann jedoch jedes andere Mittel sein, durch das eine
Zugkraft über die
Riemenscheibe 2016 auf den Taktgeberriemen 2010 ausgeübt werden
kann, wie etwa eine Federbaueinheit. Eine Drehung der Einstelleinrichtung 2018 in
der Uhrzeigerrichtung zieht z. B. an der Rahmenbaueinheit 2004.
Die Rahmenbaueinheit 2004 dreht sich ihrerseits um den
Rahmenanbringungspunkt 2012 (der als ein Drehpunkt wirkt),
wodurch die Riemenscheibe 2016 längs eines Bogens gezogen wird,
die wiederum an dem Taktgeberriemen 2010 zieht, wodurch
sich die Zugspannung des Taktgeberriemens 2010 vergrößert.
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Die
Kupplung 2014 ist zwischen das Getriebe 2010 und
die Riemenscheibe 2016 geschaltet. In der beispielhaften
Ausführungsform
wird die Kupplung 2014 elektrisch gesteuert und rückt ein,
wenn elektrische Energie an die Kupplung angelegt wird. Wenn die
elektrische Energie an der Kupplung 2014 abgeschaltet wird,
wird sie ausgerückt,
wodurch ein weiterer Antrieb der Riemenscheibe 2016 durch
die Drehung von Motor/Getriebe 2008 verhindert wird. Wenn
die Kupplung 2014 ausgerückt ist, kann der Prüfkopf einfach
und normalerweise per Hand oder durch den Kopplungsmechanismus um
die z-Achse gedreht werden.
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Die 23 und 24 sind
eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Vertikalmotors und zugehöriger Hardware
(Antriebssystem 2400) zum Anheben und Ansenken des Prüfkopfes,
um den Prüfkopf 802 längs einer
geradlinigen Führungsschiene 738 (die
in den 7A und 7B gezeigt
ist), die eine vertikale Achse (y-Achse) für den Prüfkopf 802 definiert,
zu bewegen. Wie in den 23 und 24 gezeigt
ist, enthalten die Hauptkomponenten des Antriebssystems 2400 eine
Riemenscheibe 2406, ein Kabel 2410, Elektromotor/Getriebe 2416,
eine Kupplung 2426, eine kleine Riemenscheibe 2412,
einen Taktgeberriemen 2420 und eine große Riemenscheibe 2421.
Das Kabel 2410 ist mit einem ersten Ende 2411 am
Hauptarm 736 (der in den 7A und 7B gezeigt
ist) und mit einem zweiten Ende an einem Gegengewicht 2413 befestigt.
Der Hauptarm 736 ist mit der geradlinigen Führungsschiene 738 verbunden
und bewegt sich längs
der geradlinigen Führungsschiene 738 unter
der Steuerung des Kabels 2410. In der beispielhaften Ausführungsform sind
zwei Kabel 2410 und zwei Riemenscheiben 2406 gezeigt,
obwohl bei Bedarf eine größere oder eine
kleinere Anzahl von Riemenscheiben und Kabeln verwendet werden kann.
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Die
Riemenscheiben 2406 sind drehbar an Ständern 2402 befestigt,
die die Seitenelemente der Ständerstruktur 712 (die
in den 7A und 7B gezeigt
ist) mit der Welle 2408 bilden, die in der beispielhaften
Ausführungsform
eine einzige Welle ist, die beiden Riemenscheiben 2406 gemeinsam
ist. Eine Motorantriebsbaueinheit, die den Elektromotor/Getriebe 2416 und
die Kupplung 2426 enthält,
ist an der Rahmenbaueinheit 2422 befestigt, die ihrerseits
durch eine Anbringungsklammer 2414 an einem Anbringungsstab 2418 befestigt
ist. Der Anbringungsstab 2418 ist zwischen den Ständern 2402 an einem
hinteren Abschnitt davon und hinter der Riemenscheibe 2406 befestigt.
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Die
kleine Riemenscheibe 2412 ist durch den Taktgeberriemen 2420 mit
der großen
Riemenscheibe 2421 verbunden. Die große Riemenscheibe 2421 ist
mit Befestigungsmitteln 2407, wie etwa Schrauben, an einer
der Riemenscheiben 2606 befestigt. Das Anlegen von elektrischer
Energie an Motor/Getriebe 2416 erzeugt eine Drehkraft an
die elektrisch betätigte
Kupplung 2426, die ihrerseits die kleine Riemenscheibe 2412 antreibt.
Wenn sich die kleine Riemenscheibe 2412 dreht, wird bewirkt,
dass der Taktgeberriemen 2420 durch seine Kopplung mit
der großen
Riemenscheibe 2421 die Riemenscheibe 2606 antreibt.
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Die
Funktion der Kupplung 2426 ist ähnlich der Funktion der Kupplung 2014,
wobei ihre Beschreibung nicht wiederholt wird. Um eine angemessene
Zugspannung des Taktgeberriemens 2420 durch die kleine
Riemenscheibe 2412 aufrechtzuerhalten, ist eine Einstelleinrichtung 2428,
die z. B. einen Satz Schrauben enthalten kann, vorgesehen. In einer
bevorzugten Ausführungsform
werden zwei Einstelleinrichtungen 2428 verwendet, die jeweils
an entgegengesetzten Enden des Rahmens 2422 vorgesehen
sind. Die Verwendung von zwei Einstelleinrichtungen 2428 hilft,
eine mögliche
Torsionsbiegung der Rahmenbaueinheit 2422 zu vermeiden,
die die Zugspannung des Taktgeberriemens 2420 beeinflussen
kann. In der bevorzugten Ausführungsform
ist die Einstelleinrichtung 2428 durch den Anbringungsstab 2418 geschraubt
und übt
dann, wenn sie in eine vorgegebene Richtung gedreht wird, einen
nach unten gerichteten Druck auf einen hinteren Abschnitt der Rahmenbaueinheit 2422 aus.
Dieser nach unten gerichtete Druck bewirkt eine Drehung der Rahmenbaueinheit 2422 um
den Drehpunkt 2340, wodurch sich wiederum die Zugspannung
vergrößert, die
die kleine Riemenscheibe auf die Oberfläche des Taktgeberriemens 2420 ausübt. Es ist
natürlich
klar, dass eine Drehung der Einstelleinrichtung 2428 in
entgegengesetzter Richtung die Zugspannung verringert, die die kleine
Riemenscheibe 2412 auf den Taktgeberriemen 2420 ausübt. Wenn
die Einstelleinrichtung 2428 eingestellt wurde, kann sie
an der Verwendungsstelle z. B. mit einer Mutter 2432 befestigt
oder verriegelt werden, die dann, wenn sie an einem Bodenabschnitt
des Anbringungsstabs 2418 festgezogen ist, ein Verändern der
Position der Einstelleinrichtung 2428 verhindert. In der
beispielhaften Ausführungsform
kann eine Schraube, die einen Endabschnitt der Rahmenbaueinheit 2422 mit
einer Anbringungsklammer 2414 verbindet, einen Drehpunkt 2430 schaffen.
In der beispielhaften Ausführungsform
ist eine Anbringungsklammer 2414 mit Schrauben 2436,
die in die Oberfläche
des Anbringungsstabs 2414 eingelassen sind, an dem Anbringungsstab 2414 befestigt.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Achsen so angeordnet, dass eine
Bewegung längs
einer Achse oder um eine Achse im Wesentlichen ungestört mit einer
angemessen geringen und angemessen konstanten Kraft im Wesentlichen über den
gesamten Bewegungsbereich, der längs
der Achsen bzw. um die Achsen zur Verfügung steht, erfolgen kann.
Im Einzelnen sind die folgenden Wirkungen erwünscht:
- a)
In der vertikalen Aufwärts/Abwärtsachse
ist der Prüfkopf
in einem im Wesentlichen gewichtslosen Zustand und kann für ein leichtes
und genaues Ankuppeln und Abkoppeln per Hand manipuliert werden.
- b) In den horizontalen Achsen der Dreh-, Einwärts/Auswärts- und
seitlichen Bewegung können reibungsarme
Lager und Komponenten verwendet werden, damit der Prüfkopf per
Hand manipuliert werden kann. Das gilt unabhängig davon, ob die horizontale
Bewegung in der Basis oder in einem Gelenkarm oder in einer Kombination
von beiden abgeleitet wird.
- c) In den Nick- und Rollachsen ist der Prüfkopf vorteilhaft an Achsen
angebracht, die durch seinen Schwerpunkt verlaufen, damit der Prüfkopf per
Hand manipuliert werden kann. Die Verwendung des Kabeldrehpunkts
und der Kabelunterstützung
hilft, diese Wirkung im Hinblick auf das Kabel aufrechtzuerhalten.
- d) Der Ort der Achse der Schwenkdrehung und der vertikalen Bewegung
der Kabelunterstützung hilft,
die Qualität
der im Wesentlichen uneingeschränkten
Verfügbarkeit
der Bewegung im Wesentlichen innerhalb der gesamten Bewegungshüllkurve
zu erreichen.
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Somit
wird in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung einer einzelnen verfügbaren
Bewegung oder einer ausgewählten Kombination
aus verfügbaren
Bewegungen, die entweder Drehbewegungen um eine Achse oder translatorische
Bewegungen längs
einer Achse sind, eine Betriebsart der angetriebenen Bewegung hinzugefügt. Mit
anderen Worten, damit jede verfügbare
Bewegung angetrieben werden kann, wird ein Motor oder ein Aktuator
gemeinsam mit seiner geeigneten Steuerschaltung und der Bedienerschnittstelle
angefügt
und so angeordnet, dass er von der Bewegung der Positioniereinrichtung
mechanisch getrennt werden kann, wenn er nicht verwendet wird, so
dass die im Wesentlichen ungestörte
Bewegung verfügbar und
unbeeinflusst bleibt. Wenn alle verfügbaren Bewegungen lediglich
einen kleinen Betrag einer verhältnismäßig konstanten
Kraft benötigen,
können
Aktuatoren mit geringer Leistung verwendet werden. Somit kann das
Folgende gelten:
- a) Der Aktuator kann ein Elektromotor
sein.
- b) Eine Untersetzung kann bei Bedarf am Ausgang des Motors oder
des Aktuators verwendet werden.
- c) Die Mittel zum Koppeln des Aktuators/Motors mit der Bewegungsachse
bzw. zum Trennen können
eine Kupplung sein.
- d) Eine Rutschkupplung oder Rutschmechanismus kann bei Bedarf
verwendet werden, um die ausgeübte
Kraft zu begrenzen.
- e) Die Kraft, die durch den Aktuator ausgeübt wird, kann durch eine Steuerschaltungsanordnung
reguliert werden, so dass eine ausreichende Kraft ausgeübt wird,
um eine Bewegung zu bewirken, die jedoch in einem solchen Umfang
begrenzt ist, dass eine Blockierung des Aktuators bewirkt wird,
wenn eine Behinderung der im Wesentlichen ungestörten Bewegung erfolgt.
- f) Wenn der Aktuator ein Gleichstrom-Elektromotor ist, wird
die Kraftregulierung durch Begrenzen des Stroms, der an den Motor
geliefert wird, erreicht, wodurch wiederum das vom Motor abgegebene
Drehmoment begrenzt wird.
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Somit
kann eine im Wesentlichen ungestörte Bewegung
zum Ankoppeln in der angetriebenen Achse hergestellt werden. Die
Kraft, die für
diese Bewegung erwünscht
ist, kann zweckmäßig konstant sein
und muss nicht mit der Position oder der Verschiebung variieren,
wenn die Kopplung ausgeführt wird.
Komplexe Steuerschemen und ausgeklügelte Mechanismen könnten somit
benötigt
werden. Ferner steht eine im Wesentlichen ungestörte Bewegung für eine durch
den Menschen ausgeführte
Positionierung im Wesentlichen innerhalb der gesamten Bewegungshüllkurve
zur Verfügung.
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Die
obige Beschreibung enthielt eine Erläuterung von spezifischen Einzelheiten,
die die vertikale Verschiebung und eine Rolldrehung betreffen. Alle anderen
Achsen sind möglich
und folgen den gleichen allgemeinen Prinzipien.
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25 ist
eine vereinfachte schematische Darstellung einer Einzelachsen-Steuerschaltung.
In 25 ist eine (nicht gezeigte) Spannungsquelle als Leistungsversorgung 2906 über den
Schalter 2902 und eine Überlastschutzvorrichtung 2904, wie
etwa eine Schmelzsicherung oder ein Leitungsunterbrecher, vorgesehen.
Der Ausgang der Leistungsversorgung 2906 kann eine vorgegebene
feststehende Spannung sein, die z. B. von den Anforderungen der Schaltungen,
die angesteuert werden sollen, abhängig ist. Der Ausgang der Leistungsversorgung 2906 ist
mit einem Konstantstrom-Treiber 2924 und einem Richtungswähler 2910 verbunden.
Der Ausgang des Konstantstrom-Treibers 2924 ist ebenfalls
mit dem Richtungswähler 2910 verbunden.
Es ist vorgesehen, dass der Ausgangsstrom 2925 des Konstantstrom-Treibers 2924 feststehend
oder bei Bedarf einstellbar ist. In der beispielhaften Ausführungsform beträgt die Ausgangsspannung
der Leistungsversorgung 2906 etwa 24 V Gleichspannung und
der Ausgangsstrom 2925 ist auf bis zu 2,5 A einstellbar.
In der beispielhaften Ausführungsform
ist der Richtungswähler 2910 ein
nicht rastender Dreistufen-Schalter, wobei die Mittelposition die
normale Position ist. Eine Gruppe von Ausgangsanschlüssen 2924 des
Wählers 2910 ist
mit optionalen Grenzschaltern 2920 und 29222 verbunden,
die ihrerseits mit einer Unterdrückungsschaltung 2912 und
einem Motor 2914 verbunden sind. Diese erste Gruppe von Ausgangsanschlüssen 2924 liefert
den Ausgangsstrom 2925 an den Motor 2914, wie
etwa ein Gleichstrom-Getriebemotor.
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Eine
zweite Gruppe von Ausgangsanschlüssen 2924 liefert
die Ausgangsspannung von der Leistungsversorgung 2906 an
die Unterdrückungsschaltung 2912 und
die Kupplungsspule 2926. Wenn der Wähler in der Mittelposition
steht, wird keine Energie an den Motor 2914, die Kupplung 2916 oder
ihre zugehörigen
Komponenten geliefert. Die Ausgangsanschlüsse 2924 des Wählers 2910 sind
untereinander kreuzweise verbunden, so dass der Wähler 2910 dann,
wenn er in einer ersten außermittigen
Position ist, den Ausgang des Konstantstrom-Treibers 2924 in einer
ersten Polarität
an die Unterdrückungsschaltung 2912 und
den Motor 2914 liefert, damit sich der Motor in einer vorgegebenen
Richtung drehen kann. Infolge der oben erläuterten Querverbindung liefert der
Bewegungswähler 2910 in
der zweiten außermittigen
Position den Ausgang des Konstantstrom-Treibers 2924 in einer Polarität, die der
ersten Polarität entgegengesetzt
ist, an die Unterdrückungsschaltung 2912 und
den Motor 2914. Der Motor 2914 dreht sich somit
in die Richtung, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, als die
Spannung mit erster Polarität an
den Motor 2914 angelegt wurde. Die Kupplungsspule wird
erregt und rückt
die Kupplung immer dann ein, wenn der Wähler 2910 in einer
außermittigen
Position ist.
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Das
durch den Motor 2914 erzeugte Drehmoment ist zu dem Strom
proportional, der von dem Konstantstrom-Treiber 2924 über den
Wähler 2910 geliefert
wird. Dieses Drehmoment wird über
eine Kupplung 2928 an eine (nicht gezeigte) mechanische Last übertragen.
Wie oben erläutert
wurde, wird der Motor 2914 dann, wenn der Wähler 2910 in
der Mittelposition ist, nicht erregt, es wird kein Drehmoment erzeugt
und die Kupplung 2918 ist nicht eingerückt. Deswegen ist die mechanische
Last schwebend (d. h. frei beweglich ohne Einschränkungen,
die durch eine Notwendigkeit der Gegenansteuerung des Motors und
des Getriebes, die erregt sind oder nicht, bewirkt werden). Wenn
der Wähler 2910 dagegen
in einer außermittigen
Position ist, wird der Motor 2914 erregt und die Kupplung 2918 ist
eingerückt.
Da der Strom, der an den Motor 2914 geliefert wird, konstant ist,
ist das resultierende Drehmoment, das durch den Motor 2914 ausgegeben
wird, gleichfalls konstant. Wie oben erläutert wurde, kann jedoch der
Ausgangsstrom des Konstantstrom-Treibers 2924 einstellbar
sein. Daher ist das vom Motor 2914 ausgegebene Drehmoment
gleichfalls einstellbar und kann bei Bedarf so eingestellt werden,
dass es der mechanischen Last angepasst ist, die auf der bestimmten Bewegungsachse
angeordnet ist, die der Motor 2914 antreiben soll. Das
Einstellen des Drehmoments ist erwünscht, um die Sicherheit zu
verbessern und einen optimalen Wirkungsgrad zu schaffen. In der
beispielhaften Ausführungsform
kann die mechanische Last ebenfalls frei schwebend sein, was dann
erwünscht
ist, wenn z. B. gekoppelt wird, oder sie kann in jeder Richtung
gesteuert und mit konstantem Drehmoment angetrieben werden.
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Die
optionalen Grenzschalter 2920 und 2922 unterbrechen
den Strom zum Motor 2914, wenn eine Grenze des Verfahrwegs,
wie etwa aufwärts/abwärts, in
Uhrzeigerrichtung/Gegenuhrzeigerrichtung, einwärts/auswärts und in seitlichen Richtungen,
erreicht wird. Die Stromunterbrechung durch die Grenzschalter 2920 und/oder 2922 verhindert
eine weitere Bewegung in der Richtung der Begrenzung, ohne eine Bewegung
entgegengesetzt zur Richtung der Begrenzung zu beeinflussen. Wenn
z. B. der Motor 2914 auf eine Begrenzung in Uhrzeigerrichtung
trifft, ist eine Bewegung in Gegenuhrzeigerrichtung des Motors 2914 nicht
blockiert. Das gleiche Prinzip gilt für alle anderen Bewegungsachsen.
Wenn keine Grenzschalter installiert sind, wird der Strom direkt vom
Wähler 2910 an
den Motor 2914 geliefert, wenn der Wähler 2910 in einer
außermittigen
Position ist.
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26 ist
eine vereinfachte schematische Darstellung einer Zwei-Achsen-Steuerschaltung.
In 26 sind der Konstantstrom-Treiber 2924,
die Wähler 2910,
die Motoren 2914, die Kupplungen 2916, die optionalen
Grenzschalter (die in 26 mit den Bezugszeichen 3004, 3006, 3008, 3010 gezeigt sind)
und die Unterdrückungsschaltungen 2912, 2918 doppelt
vorhanden. In der beispielhaften Ausführungsform von 26 schafft
eine erste Ansteuerschaltung 3000 einen Drehantrieb und
eine zweite Ansteuerschaltung 302 schafft einen vertikalen
Antrieb, wie etwa unter Bezugnahme auf die 20 bzw. 23 erläutert wurde.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
wird der Prüfkopf
für eine
leichte und genaue Positionierung in einem im Wesentlichen gewichtslosen
Zustand gehalten. Eine Sicherheitsverriegelung kann vorgesehen sein,
um den Prüfkopf
an einer vorgegebenen vertikalen Position zu halten, indem der Hauptarm
an der vertikalen Führungsschiene 738 fixiert
wird. Im Hinblick auf das Gewicht des Prüfkopfes und/oder der Gegengewichte
ist es enrwünscht, dass
der Hauptarm dann, wenn das System außer Gleichgewicht gelangt,
während
es in einem vertikal verriegelten Zustand ist, verriegelt bleibt,
wenn eine Bedienperson versucht, die Verriegelung aufzuheben.
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In
den 27A bis 31 ist
ein beispielhaftes Verriegelungssystem 3100 gezeigt. In
den 27A bis 27C zeigen
die verschiedenen Ansichten des Verriegelungssystems 3100 seine
Beziehungen zu dem Hauptarm 736 und der vertikalen Führungsschiene 738.
Das Verriegelungssystem 3100 ist an einer hinteren Oberfläche des
Hauptarms 736 mit Befestigungsmitteln 3128, wie
etwa Schrauben, befestigt. An der hinteren Oberfläche des
Hauptarms 736 ist außerdem
ein Gleiter 3112 befestigt, damit sich der Hauptarm 736 längs der
vertikalen Führungsschiene 738 bewegen
kann.
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Das
Verriegelungssystem 3100 enthält einen Verriegelungshandgriff 3102,
der an einem Ende der Welle 3116 befestigt ist, einen Sicherheitsblock 3110 mit
einer Bohrung, durch die die Welle 3116 verläuft, ein
Lager 3113, das mit dem Greifer 3122 verbunden ist
und eine Lageroberfläche
für die
Welle 3112 schafft, die sich darin längs ihrer Längsachse dreht, einen Verriegelungsblock 310 mit
einer Bohrung 3105, durch die die Welle 3116 verläuft, und
einen Gewindezylinder 3120, der auf das andere Ende der Welle 3116 geschraubt
ist. Das Gewinde 3117 der Welle 3116 erstreckt
sich teilweise über
die Länge der
Welle 3116. Der Gewindezylinder 3120 passt in die
Bohrung 3105 und wenn die Welle 3116 durch den
Handgriff 3120 längs
ihrer Längsachse
gedreht wird, wird die Strecke zwischen dem Sicherheitsblock 3110 und
dem Verriegelungsblock 3104 in Abhängigkeit von der Drehrichtung
der Welle 3116 entweder größer oder kleiner. Wenn die Welle 3116 z.
B. in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, bewegen sich der Sicherheitsblock 3110 und
der Verriegelungsblock 3104 aufeinander zu, wobei der Verriegelungsblock 3104 veranlasst
wird, den Druck auf die Seiten der vertikalen Führungsschiene 738 zu
vergrößern, wie später genau
erläutert
wird. Wenn die Welle 3116 dagegen in Gegenuhrzeigerrichtung
gedreht wird, bewegen sich der Sicherheitsblock 3110 und
der Verriegelungsblock 3104 voneinander weg, wobei der Druck
freigegeben wird, der durch den Verriegelungsblock 3104 auf
die Seiten der geradlinigen Führungsschiene 738 ausgeübt wird.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
liegt die Welle 3116 in einer Achse senkrecht zur Achse der
geradlinigen Führungsschiene 738 und
der Verriegelungshandgriff 3120 rastet ein, so dass eine schnelle
Verriegelung und Entriegelung unter Verwendung von einer Hand mit
minimalem Aufwand erreicht werden können.
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In
den 28A, 28B und 29 sind Einzelheiten
des Verriegelungssystems 3100 gezeigt. In 28A enthält
der Verriegelungsblock 3104 Greifer 3122, die
an Drehpunkten 3124 befestigt sind. Jeder der Greifer 3122 ist
längs gegenüberliegender
Seiten der geradlinigen Führungsschiene 728 angeordnet,
wobei jeder Greifer eine Spielbohrung aufweist, durch die die Welle 3116 verläuft. Wenn
die Welle 3116 gegen den Verriegelungsblock 3104 festgezogen
wird, schwenkt der Greifer 3122, der dem Verriegelungsblock 3104 benachbart
ist, von oben betrachtet in Uhrzeigerrichtung um den Drehpunkt 3124 und
berührt
die vertikale Führungsschiene 738.
Der Greifer 3122, der dem Endblock 3103 benachbart
ist, schwenkt gleichfalls von oben betrachtet in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Drehpunkt 3124 und berührt die vertikale Führungsschiene 738:
Die Kombination aus Greifern 3122, die gegen die vertikale
Führungsschiene 738 pressen,
verriegelt den Hauptarm 736 an der vertikalen Führungsschiene 738.
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In
den 30 und 31 ist
ein Sicherungsmechanismus für
die Sicherheitsverriegelung 3100 beschrieben. In 30 ist
ein Klinkensystem 3130 in dem Sicherheitsblock 3110 enthalten.
Wie in 31 genauer gezeigt ist, enthält der Klinkenmechanismus 3118 ein
Zahnrad 3130, das an einer Welle 3116 befestigt
ist, und Klinken 3132, die im Sicherheitsblock 3110 über und
unter dem Zahnrad 3130 installiert sind. Schlitze 3136,
wie etwa lang gestreckte Schulterbohrungen, die in dem Sicherheitsblock 3110 ausgebildet
sind, schaffen gemeinsam mit Schrauben 3134 eine Befestigung
des Sicherheitsblocks 3110 am Verriegelungsblock 3104.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
sind die Schlitze 3136 lang gestreckte Schulterbohrungen und
die Schrauben 3134 sind Ansatzschrauben. Außerdem sind
am Sicherheitsblock 3110 Vorspannungsfedern 3126 befestigt,
die ermöglichen,
dass sich der Sicherheitsblock 3110 längs der Schlitze 3136 relativ
zu dem Verriegelungsblock 3104 vertikal bewegen kann.
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Unter
normalen Bedingungen, d. h., wenn der Prüfkopf an der Prüfkopfanbringung
befestigt ist und das (nicht gezeigte) Gegengewicht am Kabel 2410 befestigt
ist, kompensieren sich das Gewicht des Prüfkopfes und das Gegengewicht
gegenseitig, so dass sich die Schrauben etwa mittig im Schlitz 3136 befinden
und keine der Klinken 3132 am Zahnrad 3130 in
Eingriff ist, so dass die Bedienperson den Hauptarm 736 nach
Belieben verriegeln und entriegeln kann. Wenn der Prüfkopf, nachdem
er durch das Verriegelungssystem 3100 an der Verwendungsstelle
verriegelt wurde, entfernt wird, kann ein Versuch, den Hauptarm 736 zu
entriegeln, bewirken, dass sich der Hauptarm 736 heftig
nach oben bewegt, wodurch möglicherweise
Verletzungen der Bedienperson und/oder Beschädigungen an der Ausrüstung hervorgerufen
werden können.
Um eine derartige Situation zu vermeiden, drücken Vorspannungsfedern 3126 beim
Entfernen des Prüfkopfes
den Sicherheitsblock 3110 so, dass er sich längs der
vertikalen Achse abwärts
bewegt, so dass die obere Klinke 3132 am Zahnrad 3130 in
Eingriff gelangt, wodurch verhindert wird, dass die Bedienperson
die Welle 3116 mit dem Handgriff 3102 dreht, um
den Hauptarm 736 zu entriegeln. Die Bedienperson kann dann,
wenn sie realisiert hat, dass der Prüfkopf entfernt wurde, den Prüfkopf wieder
anbringen, wodurch möglich
wird, dass sich der Sicherheitsblock 3110 zurück in die
neutrale Position bewegt, woraufhin der Hauptarm 736 wieder von
der vertikalen Führungsschiene 738 entriegelt werden
kann. Wenn umgekehrt entweder ein (nicht gezeigtes) Gegengewicht
vom Kabel 2410 entfernt wird oder wenn das Kabel 2410 bricht,
würden
die Vorspannungsfedern 3126 den Sicherheitsblock 3110 zwingen,
sich längs
der vertikalen Achse aufwärts
zu bewegen, so dass die untere Klinke 3132 am Zahnrad 3130 in
Eingriff gelangt, wodurch verhindert wird, dass die Bedienperson
die Welle 3116 mit dem Handgriff 3102 dreht, um
den Hauptarm 736 zu entriegeln, wodurch wiederum mögliche Verletzungen
der Bedienperson oder Schäden
am Prüfkopf
abgewendet werden.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung in dieser Beschreibung gezeigt und beschrieben wurden,
ist klar, dass diese Ausführungsformen
lediglich beispielhaft dargestellt wurden. Zahlreiche Variationen, Änderungen
und Erset zungen werden einem Fachmann im Umfang der beigefügten Ansprüche erscheinen.