DE60012684T2 - Mehrzweckverteilerrohr zur Wassereinspritzung einer Gasturbine und dessen Arbeitsweise - Google Patents

Mehrzweckverteilerrohr zur Wassereinspritzung einer Gasturbine und dessen Arbeitsweise Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Gasturbine mit einer Wassereinspritz-Verteilervorrichtung sowie auf ein Betriebsverfahren derselben, wobei die Wassereinspritz-Verteilervorrichtung zur Durchführung einer Verbrennung mit niedrigem NOx durch Wassereinspritzung in eine Brennkammer in der industriellen Gasturbine im Betriebsverlauf und beim Anhalten derselben dient und im einzelnen derart gestaltet ist, dass sie zu mehreren Zwecken dient, nämlich dass der Brennkammer zugeführtes Wasser zur Reduzierung einer Verbrennungstemperatur daran gehindert wird, in die Gasturbine zu gelangen, wobei ein Wasserkopf nach dem Anhalten der Wasserzufuhr immer noch existiert, sowie zu verhindern, dass ein Hochtemperatur-Hochdruck-Verbrennungsgas aus einem Turbinenzylinder umgekehrt in den Wassereinspritz-Verteiler gelangt, dessen Innendruck durch das Anhalten der Wasserzufuhr gesenkt wird, wenn es in einem Abzugsventil zu einem sog. "Dust-Biting" kommt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Um eine Verbrennung mit niedrigem NOx in einer Öl-Monobrennstoff-Brennkammer oder einer dualen Öl/Gasbrennstoff-Brennkammer in einer industriellen Gasturbine durchzuführen, wird diese für gewöhnlich so durchgeführt, dass eine Flammentemperatur durch Einmischen von Wasser in den Brennstoff oder Einspritzen von Wasser in die Verbrennungszone reduziert wird.
  • Als Beispiel zur Reduzierung der Flammentemperatur in der Öl-Monobrennstoff-Brennkammer hat der Anmelder bisher eine durch die japanische Patentanmeldung Nr. Hei 11(1999)- 159756 mit dem Titel "Oil firing DLN (Dry Low Nox)combustor" offenbart.
  • Das heißt, eine Ölfeuerungs-Vorgemisch-DLN-Brennkammer in einer Gasturbine umfasst eine Wassereinspritz-Steuervorrichtung zum Steuern der Strömungsrate von in Brennstoff einzuspritzendem Wasser entsprechend der Brennstoffströmungsrate, wobei ein Pilot-Brennstoffsystem sowie Hauptbrennstoffsysteme A, B mit einem Brennstoff-Strömungssteuerventil zur Brennstoffzufuhr und einem Wassereinspritzsystem in den Hauptbrennstoffsystemen A, B einschließlich eines Wasserströmungsdetektors und eines Wassereinspritz-Strömungssteuerventils vorgesehen sind, wodurch die Ventile über eine Wassereinspritz-Strömungssteuerschaltung so gesteuert werden, dass die Wassereinspritzrate gesteuert wird.
  • Bei dieser Steuerschaltung werden ein Brennstoff-Strömungssteuersignal, ein Signal der erfassten Wasserströmung und Signale eines geplanten Werts für den Turbinenzylinderdruck und für den Einspritzwasser-Zuführdruck eingegeben, so dass Ventilöffnungen im Voraus in Proportion zu der Ölbrennstoff-Strömungsrate berechnet werden und dann die so berechneten Werte durch ein Rückkoppelungssignal von dem Detektor korrigiert werden. Somit werden die Ventile derart gesteuert, dass die Wassereinspritzrate rasch entsprechend der Ölbrennstoff-Strömungsrate gesteuert und die durch die Verbrennung erzeugte NOx-Menge reduziert werden kann.
  • Als nächstes wird eine NOx-Reduktion in einer Diffusionsbrennkammer einer flüssigen Monobrennstoff-Gasturbine oder einer dualen Flüssigkeits-/Gasbrennstoff-Gasturbine nach dem Stand der Technik mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben. 3 ist eine Teilansicht der Gasturbine mit einem Wassereinspritz-Verteiler nach dem Stand der Technik, wobei eine obere Hälfte der 3 eine Schnittansicht zeigt und eine untere Hälfte derselben eine Ansicht von außen zeigt. In 3 ist ein Wassereinspritz-Verteiler 2 vorgesehen, der durch ein Hauptrohr in einem Ring von 5 bis 6 m Durchmesser, der einen zylindrischen Turbinenkörper nahe mehreren Brennkammern 1 umgibt, gebildet ist. Die Brennkammern 1 sind in über zehn Stück bis über zwanzig Stück in der Turbinenumfangsrichtung angeordnet, und beim Betrieb wird Wasser in Flammen in jeder der Brennkammern 1 eingespritzt, so dass die Verbrennungstemperatur gesenkt wird, wodurch die Entstehung von NOx in der Brennkammer 1 verringert wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Wassereinspritz-Verteilers 2. Wie dort gezeigt ist, ist ein Wasserzuführrohr mit dem Wassereinspritz-Verteiler 2 verbunden. Ein Luftdruckrohr 4 ist direkt mit dem Wasserzuführrohr 3 verbunden, und ein Drainagerohr 5 sowie mehrere Verzweigungsrohre 6 sind ebenfalls mit dem Wasserzuführrohr 3 über den Wassereinspritz-Verteiler 2 verbunden. Das Wasserzuführrohr 3 dient zum Zuführen von Hochdruckwasser mit einem Druck von nicht weniger als 53 bis 70 kg/cm2g durch dieses, was einem Gesamtdruck eines Düsen-Differentialdrucks von etwa 40 bis 50 kg/cm2g für Wasserlöcher 16 kleinen Durchmessers, die später mit Bezug auf 6 zu beschreiben sind, und einem Verbrennungsgasdruck von 13 bis 20 kg/cm2g in der Brennkammer 1 und in dem Turbinenzylinder entspricht. Durch eine solche Anordnung wird Wasser von dem Wassereinspritz-Verteiler 2 in Flammen in der Brennkammer 1 eingespritzt, um eine adiabatische Flammentemperatur zu senken und dadurch die NOx-Menge im Verbrennungsgas, wie oben erwähnt wurde, zu reduzieren, wobei, während die Gasturbine angehalten wird bzw. ist, das Wasser in dem Wassereinspritz-Verteiler 2 abgeführt wird.
  • Eine Wassereinspritzpumpe 7, ein Strömungssteuerventil 8 und ein Abschaltventil 9 sind in das Wasserzuführrohr 3 eingefügt. Ein Durchspülungsluft-Zuführventil 10 und ein Rückschlagventil 11 sind in das Druckluftrohr 4 eingefügt, so dass Druckluft durch das Druckluftrohr 4 als Durchspülungsluft zum Verhindern eines Verstopfens bzw. Zusetzens der Wasserlöcher eingeleitet werden kann.
  • Das Abzugsrohr 5, auf dessen Weg ein Abzugsventil 12 eingefügt ist, ist mit einem unteren Endabschnitt des Wassereinspritz-Verteilers 2 verbunden, so dass Wasser in dem Wassereinspritz-Verteiler 2 abgezogen werden kann, wenn keine Wassereinspritzung in die Brennkammer 1 benötigt wird.
  • Zwischen dem Wassereinspritz-Verteiler 2 und jeder der Brennkammern 1 ist das Verzweigungsrohr 6 von über zehn mm Durchmesser vorgesehen, wobei kein Ventil oder dgl. speziell darin eingefügt ist.
  • Wie aus der Beschreibung einer Einspritzdüse 17 unter Bezugnahme auf 6 hervorgeht, kann bei Anhalten eines Ölfeuerungsvorgangs Öl an der Einspritzdüse 17 nach unten zu den Wasserlöchern 16 wandern, um unter einer Umgebung hoher Temperatur zu verkoken bzw. zu verkohlen, was zu einem Zusetzen bzw. Verstopfen der Wasserlöcher 16 führen kann. Um das Zusetzen zu verhindern, wenn der Ölfeuerungsvorgang angehalten wird, wird das Durchspülungsluft-Zuführventil 10 geöffnet, so dass der Ölbrennstoff, der zu den Wasserlöchern 16 gewandert ist, in die Brennkammer 1 ausgeblasen werden kann.
  • Für gewöhnlich wird bei der vorbekannten Wassereinspritzvorrichtung nach obiger Beschreibung der Betrieb so vorgenommen, dass bei Zündung der Gasturbine die Wassereinspritzung bei Null-Last oder bei einer bestimmten geringen Last gestartet wird und die Wasserzufuhr erhöht wird, wenn sich die Last erhöht, wodurch die adiabatische Gasturbinen-Flammentemperatur gesenkt wird und die ausgelassene NOx-Menge so gering und gleichmäßig wie möglich gehalten wird, da die NOx-Menge zunimmt, wenn die adiabatische Flammentemperatur steigt.
  • Wenn andererseits die Gasturbine angehalten wird, wird bei Abnahme der Last von der vollen Last die Wasserzufuhr reduziert, und sobald der Brennstoff gestoppt wird, wird das Abzugsventil 12 geöffnet, so dass in dem Wassereinspritz-Verteiler 2 verbleibendes Wasser unmittelbar durch den Druck von 6 bis 10 kg/cm2g des in der Brennkammer 1 und dem Turbinenzylinder verbleibenden Verbrennungsgases abgeführt werden kann.
  • 5 ist eine graphische Darstellung von Beispielen einer Wärmezufuhr flüssigen Brennstoffs und einer Wärmezufuhr von Gasbrennstoff gemäß einem Lastzustand in der Gasturbine der 3. Die obige Arbeitsweise der Wassereinspritzvorrichtung wird im folgenden mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • In dem Fall, in dem die Gasturbine unter keiner Last beim Zünden bis zur vollen Last lediglich durch Ölfeuerung betrieben wird, wie durch den rechten Pfeil entlang der Horizontalachse gezeigt ist, wird die Wasserzufuhr von einem Punkt a bei Null-Last zu einem Punkt e bei voller Last erhöht, wenn die Wärmezufuhr des flüssigen Brennstoffs erhöht wird, d.h. die Wasserzufuhr wird bei zunehmender Ölfeuerungslast erhöht, beispielsweise a →b →c →d →e, und in dem Fall, in dem die Last von der vollen Last gesenkt wird, wie durch den linken Pfeil entlang der Horizontalachse gezeigt ist, wird die Wasserzufuhr bei abnehmender Last reduziert, wie z.B. e →d →c →b →a.
  • Ferner wird in dem Fall, in dem die Gasturbine durch Öl- und Gasfeuerung betrieben wird, (i) in einem Fall der Gasfeuerungsvorgang von Null-Last zu einer bestimmten Last, beispielsweise einer B-Last vorgenommen, und dann wird der Vorgang bis zur vollen Last mit Ölfeuerung fortgesetzt, d.h. die Wasserzufuhr wird erhöht, wenn sich die Last erhöht, wie z.B. g →h →i, und in dem Fall, in dem die Last von der vollen Last zur Null-Last gesenkt wird, wie z.B. i →h →g, wird die Ölbrennstoff-Wärmezufuhr zuerst reduziert, so dass die Last von der vollen Last zur B-Last gesenkt wird, anschließend wird die Gasbrennstoff-Wärmezufuhr so reduziert, dass die Last von der B-Last zur Null-Last und die Wasserzufuhr entsprechend einer solchen Lastminderung reduziert wird, oder (ii) als alternativer Fall wird die Last, bei beschleunigter Gasturbine nach einer Gaszündung von einer Null-Last zur vollen Last durch die Öl- und Gasfeuerung erhöht, wie z.B. g→f →k, und die Wasserzufuhr wird entsprechend einer solchen Lastzunahme erhöht, und im Fall des Absenkens der Last von der vollen Last zur Null-Last, wie z.B. k →f →g, wird die Wasserzufuhr entsprechend reduziert.
  • Es ist anzumerken, dass in 5 der Punkt k bei voller Last einen Fall zeigt, bei dem die Gasbrennstoff-Wärmezufuhr 70% beträgt, und die Wärmezufuhr von flüssigem Brennstoff 30%, und während dieses Verhältnis der Wärmezufuhr frei verändert werden kann, wenn die Wirtschaftlichkeit o.dgl. in Betracht gezogen wird, wird das Verhältnis der Gasbrennstoff-Wärmezufuhr zur Wärmezufuhr flüssigen Brennstoffs bei voller Last für gewöhnlich im Bereich. von 70/30 bis 30/70 eingestellt.
  • 6 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels einer Einspritzdüse der Brennkammer 1, wobei 6(a) eine Teil-Längsschnittansicht ist, und 6(b) eine halbe Vorderansicht ist. Die Einspritzdüse 17 zum Einspritzen von Wasser in die Brennkammer 1 ist wie folgt aufgebaut. Ein Ölloch 14 ist in einem axialen zentralen Abschnitt der Einspritzdüse 17 vorgesehen, wobei das Ölloch 14 zum Einspritzen von Ölbrennstoff zusammen mit Luft dient, die von einer Primär-Verwirbelungsvorrichtung und einer Sekundär-Verwirbelungsvorrichtung (beide nicht dargestellt) verwirbelt wird, in die Brennkammer 1 eingespritzt wird. In der Umgebung des Öllochs 14 sind vier Wasserlöcher 16 zum Einspritzen von Wasser mit gleichen umfangsmäßigen Abständen zwischen jedem der Wasserlöcher 16 vorgesehen. Entlang eines weiteren Außenumfangs des Öllochs 14 sind zwölf Gaslöcher 13 mit gleichen Abständen zwischen diesen so vorgesehen, dass sie sich zur Brennkammer 1 hin öffnen, und längs einem äußersten Umfang der Einspritzdüse 17 ist eine Verwirbelungsvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen, um vor der Einspritzdüse 17 brennenden Flammen Verwirbelungskraft zu vermitteln.
  • Vorstehend wurde eine Beschreibung zum Stand der Technik für das Einspritzen von Wasser in die Brennkammer 1 zur Reduzierung der Flammentemperatur gemacht, wodurch eine geringe NOx-Erzeugung in einer Gasturbine mit dem Wassereinspritz-Verteiler 2 und der Einspritzdüse 17 realisiert wird, d.h., bei dem vorbekannten Wassereinspritz- Verteiler wird die Strömungsrate des an der Wassereinspritzpumpe 7 druckbeaufschlagten Wassers durch das Strömungssteuerventil 8 gesteuert, so dass es über das Abschaltventil 9 in den Wassereinspritz-Verteiler 2 eintritt und ferner in jede der Einspritzdüsen 17 über jedes der Verzweigungsrohre 6 eintritt, so dass es in jede der Brennkammern 1 mit der der Gasturbinenlast entsprechenden Menge eingespritzt wird. Somit wird die hohe Flammentemperatur in der Brennkammer 1 gesenkt und die NOx-Menge im Verbrennungsgas reduziert.
  • Während der obigen Wassereinspritzung, bei der der Wassereinspritz-Verteiler 2 nicht weniger als 5 bis 6 m hoch ist und ein Wasserkopf von 5 bis 6 m zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende des Wassereinspritz-Verteilers 2 auftritt, ist der Düsen-Differentialdruck nicht geringer als 40 bis 50 kg/cm2g, und das zugeführte Wasser wird beim Betrieb genügend zerstäubt.
  • Darüberhinaus wird beim Anhalten der Gasturbine das Abschaltventil 9 daraufhin geschlossen und das Abzugsventil 12 geöffnet, wodurch Restwasser in dem Wassereinspritz-Verteiler 2 gleichzeitig und parallel mit der Betriebseinstellung unter Verwendung von Restdruck in dem Turbinenzylinder abgeführt wird.
  • Bei dem erwähnten vorbekannten Wassereinspritz-Verteiler, der in der jüngsten Öl-Monobrennstoff-Gasturbine und der dualen Öl/Gasbrennstoff-Gasturbine verwendet wird, tauchen jedoch die folgenden technischen Probleme auf. Das heißt, das von dem Abzugsventil 12 abgezogene Wasser wird oft in einen Seitendamm o.dgl. ausgetragen, und aus diesem Grund kommt es manchmal zu einer Verätzung durch Staub (dust biting) in dem Abzugsventil 12 beim Austragen des abgezogenen Wassers, und wenn ein solches „dust biting" im Abzugsventil 12 auftritt, wird ein kleiner Durchgang gebildet, der mit Außenluft in der Abzugsleitung in Verbindung steht.
  • Während die Gasturbine mit Durchführung der Wassereinspritzung betrieben wird, ist der Innendruck des Wassereinspritz-Verteilers 2 ausreichend höher als der Innendruck von 10 bis 12 kg/cm2g des Turbinenzylinders, womit auch dann, wenn eine kleine Wassermenge durch einen solchen kleinen Durchgang der Abzugsleitung leckt, dies nicht notwendigerweise ein ernstes Problem darstellen muss. Wenn die Wassereinspritzung jedoch aus irgendeinem Grund während des Betriebs mit einer bestimmten Last angehalten wird, sinkt der Innendruck des Wassereinspritz-Verteilers 2 rasch ab und das Hochtemperatur-Hochdruck-Verbrennungsgas in dem Turbinenzylinder kann umgekehrt über die Verzweigungsrohre 6 infolge des Innendrucks von 10 bis 12 kg/cm2g des Turbinenzylinders in den Wassereinspritz-Verteiler 2 strömen, wodurch ein eruptives Bersten des Wassereinspritz-Verteilers 2 verursacht wird.
  • Als weiteres Problem muss ferner im Fall der Zeiteinstellung des Wassereinspritzstarts/-stopps auf eine bestimmte Last, beispielsweise auf 1/4-Last, wenn die Wassereinspritzung angehalten wird, der Abzugsvorgang des Wassereinspritz-Verteilers 2 abgewartet werden, bis ein Null-Lastzustand eintritt, wie oben erwähnt wurde, bei dem die Temperatur und der Druck in dem Turbinenzylinder genügend gesunken sind, was zu einer Einschränkung der freien Gestaltung des Betriebs führt.
  • Wenn ein solcher Einspritzstop und Abzug nicht gleichzeitig ausgeführt werden, wird das Wasser außerdem nicht genügend durch den Wasserkopf des Wassereinspritz-Verteilers 2 während einer so geringen Zeitdifferenz zerstäubt und strömt in einen inneren unteren Abschnitt der Gasturbine, eine Erscheinung, die in einer konkreten Gasturbine zu beobachten war. Falls der Start/das Anhalten der Gasturbine unter solchen Umständen wiederholt werden, werden die Brennkammer 1 und der umgebende Abschnitt der Gasturbinen-Leitschaufeln der ersten Stufe wiederholt rasch erhitzt und abgekühlt, wobei starke Wärmeschocks verursacht werden, so dass der Hochtemperaturabschnitt der Gasturbine beschädigt werden kann.
  • EP-A-0 949 454 offenbart eine Gasturbine, die mit flüssigem Brennstoff oder gasförmigem Brennstoff arbeiten kann, und die ein Wassereinspritzsystem mit einem Wassereinspritz-Verteiler umfasst, der mit Wasser, das zusammen mit flüssigem Brennstoff in eine Brennkammer der Gasturbine einzuspritzen ist, gefüllt werden kann, um eine Verbrennungsgastemperatur zur NOx-Senkung abzusenken. Die Gasturbine umfasst ferner einen separaten Wassereinspritz-Reinigungsverteiler zum Durchspülen des Zuführsystems flüssigen Brennstoffs und des Wassereinspritzsystems, wenn die Turbine auf die Verbrennung gasförmigen Brennstoffs umgeschaltet wird.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der Probleme bei vorbekannten Wassereinspritz-Verteilern zum Einspritzen von Wasser in die Brennkammer zum Absenken der adiabatischen Flammentemperatur der Gasturbine und dadurch zur Reduzierung der NOx-Menge im Verbrennungsgas, wobei diese Probleme in einer Möglichkeit eines eruptiven Zerberstens des Wassereinspritz-Verteilers durch eine umgekehrte Strömung des Hochtemperatur-Hochdruck-Verbrennungsgases infolge einer Druckminderung im Fall eines sog. „dust biting" im Abzugsventil bestehen, einer Notwendigkeit, auf den Abzugsvorgang bis zum Null-Lastzustand in dem Fall zu warten, in dem das Timing des Wassereinspritzstarts/-stopps auf eine bestimmte Last eingestellt ist, einer Möglichkeit der Beschädigung des Gasturbinen-Hochtemperaturabschnitts durch das nicht genügend zerstäubte Wasser, wenn der Wassereinspritzstopp und die Drainage nicht gleichzeitig ausgeführt werden, etc., bestehen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vielzweck-Wassereinspritz-Verteilervorrichtung mit Mehrfachfunktion bereitzustellen, wie z.B. dem Verhindern des eruptiven Zerberstens des Wassereinspritz-Verteilers auch im Fall eines „dust biting" im Abzugsventil, einem Ermöglichen des Abzugsvorgangs gleichzeitig mit dem Anhalten der Wassereinspritzung, ohne. auf einen Null-Last-Zustand zu warten, selbst wenn das Timing des Wassereinspritzstarts/-stopps auf eine bestimmte Last eingestellt ist, und dem Vermeiden einer Beschädigung des Gasturbinen-Hochtemperaturabschnitts auch dann, wenn der Wassereinspritzstopp und die Drainage nicht gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Gasturbine mit einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung bereit, wie sie in Anspruch 1 definiert ist und wie sie gemäß den folgenden Punkten (1) und (2) aufgebaut ist
    • (1) Es wird ein Luftverbindungsmittel mit einem Luft-Belüftungsrohr und einem Luft-Belüftungsventil an einem oberen Abschnitt eines Wassereinspritz-Verteilers vorgesehen, der mit in eine Brennkammer einzuspritzendem Wasser gefüllt ist, wobei das Luftverbindungsmittel dazu dient, den Wassereinspritz-Verteiler mit der Luft kommunizieren zu lassen, indem das Luft-Belüftungsventil geöffnet wird, wenn das Wasser in dem Wassereinspritz-Verteiler abzuziehen ist.
    • (2) Es wird ein Druckminderungsventil bereitgestellt, das in ein Zweigrohr zum Zuführen von Wasser von dem Wassereinspritz-Verteiler zu der Brennkammer eingefügt ist, wobei das Druckminderungsventil das Wasser in dem Wassereinspritz-Verteiler frei zu der Brennkammer strömen lassen kann, wenn ein Differentialdruck zwischen dem Wassereinspritz-Verteiler und der Brennkammer ein vorbestimmter Druck oder höher ist, sowie zum Trennen einer Verbindung zwischen dem Wassereinspritz-Verteiler und der Brennkammer, wenn der Differentialdruck geringer ist als der vorbestimmte Druck, wodurch beispielsweise nicht genügend zerstäubtes Wasser daran gehindert werden kann, aus dem Wassereinspritz-Verteiler zu der Brennkammer zu strömen, wenn der Differentialdruck niedriger wird als der Wasserkopf in, dem Wassereinspritz-Verteiler.
  • Durch den erwähnten Aufbau der multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung der Gasturbine der vorliegenden Erfindung kann auch dann, wenn das Timing des Wassereinspritzstarts/-stopps auf eine bestimmte Last eingestellt ist, die Wassereinspritzung zum Senken der Flammentemperatur in der Brennkammer während eines Lastbetriebs der Gasturbine angehalten werden und dann eine Drainage des Wassereinspritz-Verteilers unmittelbar vorgenommen werden, ohne auf den Null-Lastzustand der Temperatur und des Drucks in der Brennkammer und dem Turbinenzylinder warten zu müssen.
  • Das heißt, dass auch dann, wenn die Wassereinspritzung während eines Lastbetriebs der Gasturbine angehalten wird und eine Drainage des Wassereinspritz-Verteilers unmittelbar vorgenommen werden muss, der Wassereinspritz-Verteiler durch Öffnen des Luft-Belüftungsventils zum Kommunizieren mit der Außenluft gebracht wird und die Drainage natürlich durch die Schwerkraft von Wasser mittels Öffnung des Abzugsventils vorgenommen werden kann, ohne die Notwendigkeit, auf einen Null-Lastzustand warten zu müssen. Auch wenn es zu einem „dust biting" in dem Abzugsventil kommt, was den Druck in dem Wassereinspritz-Verteiler senkt, wird durch das Druckminderungsventil verhindert, dass Hochtemperatur-Hochdruckverbrennungsgas in der Brennkammer und dem Turbinenzylinder umgekehrt zu dem Wassereinspritz-Verteiler strömt, wobei die eruptive Beschädigung des Wassereinspritz-Verteilers durch das so umgekehrt strömende Verbrennungsgas verhindert werden kann.
  • Auch wenn die Drainage des Wassereinspritz-Verteilers unmittelbar nach dem Anhalten der Wassereinspritzung vorgenommen wurde, während die Gasturbine in Betrieb ist, kann die Durchspülungsfunktion der Wasserlöcher vorgenommen werden, ohne auf die Drainage nach dem Anhalten der Gasturbine warten zu müssen. Somit wird der Durchspülungsvorgang vorgenommen, sobald der Feuerungsvorgang mit flüssigem Brennstoff angehalten ist, und der flüssige Brennstoff wird an einem Wandern in die sich nahe dem Ölloch öffnenden Wasserlöcher gehindert, so dass ein Verkoken des flüssigen Brennstoffs, das ein Zusetzen der Wasserlöcher bewirkt, sicher verhindert werden kann.
  • Wenn ferner der Differentialdruck zwischen dem Wassereinspritz-Verteiler und der Brennkammer kleiner wird als der Wasserkopf des mit Wasser gefüllten Wassereinspritz-Verteilers, wird die Verbindung zwischen dem Wassereinspritz- Verteiler und der Brennkammer kraftschlüssig mittels einer in dem Druckminderungsventil vorgesehenen Feder geschlossen. Damit wird verhindert, dass das durch den erwähnten Wasserkopf nicht genügend zerstäubte Wasser vom Wassereinspritz-Verteiler in die Brennkammer strömt, um mit dem Hochtemperaturabschnitt der Brennkammer und der Leitschaufel der ersten Stufe in Kontakt zu kommen, wodurch die Wärmeschocks, die in dem Hochtemperaturabschnitt verursacht werden, vermieden werden können und eine Beschädigung des Hochtemperaturabschnitts verhindert wird.
  • Gemäß der multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung der vorliegenden Erfindung nach obiger Beschreibung kann die Wassereinspritzung zur NOx-Reduktion angehalten werden, ohne den Gasturbinen-Hochtemperaturabschnitt bei irgendeinem Lastbetrieb einer Gasturbine mit flüssigem Monobrennstoff oder einer Gasturbine mit dualem Flüssigkeits-/Gasbrennstoff zu beschädigen, wodurch der Betriebsbereich der Wassereinspritzung in die Gasturbine erheblich vergrößert wird. Da ferner der Hochtemperaturabschnitt in keinem Fall beschädigt wird, können die Wartungs- und Reparaturkosten verringert werden und es können erhebliche Einsparungen erzielt werden.
  • Die Drainage des Verteilers und der Durchspülungsvorgang der Wasserlöcher, die für gewöhnlich bei der Gasturbine benötigt werden, können außerdem sicher ohne Wartezeit auch in dem Fall eines Anhaltens des Gasturbinen-Lastbetriebs vorgenommen werden, wodurch ein Verkoken des flüssigen Brennstoffs in den Wasserlöchern nicht vorkommt und ein stabiler Betrieb realisiert wird.
  • Somit kann bei der multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung der vorliegenden Erfindung das Timing des Wassereinspritzstarts/-stopps frei gewählt werden, und es kann eine bemerkenswerte Wirkung hinsichtlich der Sparsamkeit, Zuverlässigkeit und des sicheren Betriebs der flüssigen Monobrennstoff-Gasturbine oder der dualen Flüssigkeits-/Gasbrennstoff-Gasturbine erzielt werden.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Betriebsverfahren einer multifunktionalen Wassereinspritzvorrichtung mit den im folgenden aufgeführten Schritten (3) bis (5) bereit:
    • (3) Während sich eine Gasturbine im Lastbetrieb befindet, wird ein Wassereinspritz-Verteiler, der mit in eine Brennkammer einzuspritzendem Wasser gefüllt ist, zum Kommunizieren mit der Luft durch ein Luftkommunikationsmittel gebracht, das an einem oberen Abschnitt des Wassereinspritz-Verteilers vorgesehen ist,
    • (4) Abführen des Wassers indem Wassereinspritz-Verteiler durch Öffnen eines Abführventils über eine Abführleitung, die an einem Bodenabschnitt des Wassereinspritz-Verteilers vorgesehen ist, und
    • (5) wenn ein Abschaltventil geschlossen wird und der Druck in der Brennkammer höher ist als derjenige im Wassereinspritz-Verteiler, verhindern, dass Verbrennungsgas umgekehrt von der Brennkammer zum Wassereinspritz-Verteiler strömt, mittels eines Druckminderungsventils, das in ein Verzweigungsrohr zur Kommunikation des Wassereinspritz-Verteilers mit der Brennkammer eingefügt ist, sowie Verhindern, dass das Wasser in dem Wassereinspritz-Verteiler zu der Brennkammer strömt, und ebenso durch das Druckminderungsventil, wenn ein Differentialdruck zwischen dem Wassereinspritz-Verteiler und der Brennkammer niedriger ist als ein vorbestimmter Druck, wodurch die Drainage des Wassereinspritz-Verteilers vorgenommen werden kann, ohne auf einen Null-Lastzustand zu warten, auch wenn die Wassereinspritzung zur NOx-Reduktion während irgendeines Lastbetriebs der Gasturbine gestoppt ist bzw. wird.
  • Gemäß dem Betriebsverfahren einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung der vorliegenden Erfindung mit den obengenannten Schritten kann die gleiche Funktion und die gleiche Wirkung wie die in bezug auf die multifunktionale Wassereinspritz-Verteilervorrichtung der vorliegenden Erfindung angegebene erzielt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Längsschnittansicht eines Druckminderungsventils, das bei der Ausführungsform der 1 verwendet wird,
  • 3 eine Ansicht zur Teildarstellung einer Gasturbine mit flüssigem Mono-Brennstoff oder einer Gasturbine mit dualem Flüssigkeits-Gasbrennstoff mit einem Wassereinspritz-Verteiler nach dem Stand der Technik, wobei eine obere Hälfte der 3 eine Schnittansicht und eine untere Hälfte der 3 eine Außenansicht zeigt,
  • 4 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Wassereinspritz-Verteilers nach dem Stand der Technik,
  • 5 eine graphische Darstellung von Beispielen einer Wärmezufuhr flüssigen Brennstoffs und einer Wärmezufuhr von Gasbrennstoff gemäß einem Lastzustand in der Gasturbine der 3,
  • 6 eine Ansicht zur Darstellung einer Brennstoffdüse einer Brennkammer nach dem Stand der Technik, wobei 6(a) eine Teil-Längsschnittansicht ist, und 6(b) eine halbe Vorderansicht ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Es ist anzumerken, dass in den 1 und 2 gleiche oder ähnliche Teile wie diejenigen des in 4 gezeigten vorbekannten Wassereinspritz-Verteilers mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind und eine Beschreibung derselben wegfällt. 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine Längsschnittansicht eines Druckminderungsventils, das in der Ausführungsform von 1 eingesetzt wird.
  • In 1 umfasst eine multifunktionale Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform einen Wassereinspritz-Verteiler 51, der von einem Hauptrohr in einem Ring von 5 bis 6 m Durchmesser, welcher einen zylindrischen Turbinenkörper wie bei dem vorbekannten Wassereinspritz-Verteiler 2 gemäß 3 umgibt, gebildet ist. Zwischen dem Wassereinspritz-Verteiler 51 und den mehreren Brennkammern 1 sind mehrere Verzweigungsrohre 6, von denen jedes in der vorliegenden Ausführungsform 15 mm Durchmesser aufweist, vorgesehen, so dass jede der Brennkammern 1 mit dem Wassereinspritz-Verteiler 51 über die betreffenden Verzweigungsrohre 6 verbunden ist.
  • Der grundlegende Aufbau des Wassereinspritz-Verteilers 51 der vorliegenden Ausführungsform ist zwar der gleiche wie derjenige des vorbekannten Wassereinspritz-Verteilers 2, die multifunktionale Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass sie ferner ein Luft-Belüftungsrohr 52 aufweist, das mit einem oberen Abschnitt des Wassereinspritz-Verteilers 51 verbunden ist, sowie ein Luft-Belüftungsventil 53, das in das Luft-Belüftungsrohr 52 eingefügt ist, sowie mehrere Druckminderungsventile 54, die jeweils in die betreffenden Verzweigungsrohre 6 eingefügt sind.
  • Durch den obigen Aufbau der multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 wird die Drainage des Wassereinspritz-Verteilers 51 der vorliegenden Erfindung natürlich durch die Schwerkraft von Wasser unabhängig von dem Zustand des Verbrennungsgases im Turbinenzylinder durchgeführt, während die Drainage des Wassereinspritz-Verteilers 2 nach dem Stand der Technik durch das Hochdruck-Verbrennungsgas im Turbinenzylinder durchgeführt wird. Mit anderen Worten wird auch dann, wenn das Timing des Wassereinspritzstarts/ stopps auf eine bestimmte Last eingestellt ist, der Druck im Turbinenzylinder durch das Druckminderungsventil 54 blockiert, und die Drainage kann vorgenommen werden, ohne auf einen Null-Lastzustand zu warten, bei dem die Temperatur und der Druck im Turbinenzylinder reduziert sind, wobei sowohl das Luft-Belüftungsventil 53 als auch das Abzugsventil 12 geöffnet sind.
  • Das Druckminderungsventil gemäß 2 umfasst einen Ventilabschnitt 55 zum Öffnen und Schließen eines das Ventil durchsetzenden Durchgangs und eine Feder 56, die auf den Ventilabschnitt 55 einwirkt und so aufgebaut ist, dass Flüssigkeit oder Gas nicht umgekehrt durch diesen von der Seite der Brennkammer 1 zur Seite des Wassereinspritz-Verteilers 51 strömen kann. Somit kann auch in dem Fall, in dem die Wassereinspritzung bei einer bestimmten Last angehalten wird, das Hochtemperatur-Hochdruck-Verbrennungsgas im Turbinenzylinder nicht in den Wassereinspritz-Verteiler 51 eindringen und die Drainage kann vorgenommen werden, ohne auf einen Null-Lastzustand zu warten, und es besteht auch keine Befürchtung, dass es durch ein umgekehrtes Strömen des Verbrennungsgases in den Wassereinspritz-Verteiler 51 zu dessen eruptivem Zerbersten kommt.
  • Da ferner der Wassereinspritz-Verteiler 51 ein großer Ring von 5 bis 6 m Durchmesser ist, wie schon erwähnt wurde, entsteht ein Differentialdruck entsprechend dem Wasserkopf zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt des Wassereinspritz-Verteilers 51, und um diesen Differentialdruck zu kompensieren, d.h. 0,5 bis 0,6 kg/cm2g, hat die Feder 56 eine dementsprechende Druckkraft, die auf den Ventilabschnitt 55 einwirkt. Wenn die Wassereinspritzung angehalten wird oder das Sperrventil 9 geschlossen wird und trotzdem die Drainage des Wassereinspritz-Verteilers 51 nicht gleichzeitig vorgenommen wird, kommt es somit zu der Erscheinung, dass das nicht genügend zerstäubte Wasser in den unteren Abschnitt der Gasturbine durch den Wasserkopf strömt, was verhindert werden kann, so dass es nicht zu dem Fall kommt, bei dem die Brennkammer 1 und die Umgebungen der Leitschaufeln der ersten Stufe durch das nicht genügend zerstäubte Wasser rasch abgekühlt werden, und der Schaden infolge starker Wärmeschocks vermieden werden kann.
  • Wie mit Bezug auf 6 beschrieben wurde, weist die Einspritzdüse 17 für die Wassereinspritzung das Ölloch 14 in dem axialen Zentralabschnitt der Düse auf, wobei die Wasserlöcher 16 das Ölloch 14 und die Gaslöcher 13 am äußersten Umfangsabschnitt umgeben.
  • Wenn der Betrieb durch Ölfeuerung gestoppt wird, wandert somit Ölbrennstoff nach unten, um insbesondere in das unterste Wasserloch 16 einzudringen und dort unter der Hochtemperaturumgebung zu verkohlen, wobei eine Möglichkeit besteht, dass sich die Wasserlöcher 16 zusetzen. Folglich wird bei Anhalten der Wassereinspritzung die Drainage durchgeführt, und dann wird das Durchspülungsluft-Zuführventil 10 geöffnet, so dass die Spülluft von etwa 7 kg/cm2g Druck in die Wasserlöcher 16 eingeleitet wird. Dadurch wird der Ölbrennstoff, der in die Wasserlöcher 16, insbesondere in das unterste Wasserloch 16 gewandert ist, in die Brennkammer ausgeblasen, womit das Zusetzen der Wasserlöcher 16 verhindert wird.
  • Gemäß der multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform nach obiger Beschreibung ist das Druckminderungsventil 54 in jedes der Verzweigungsrohre 6 eingefügt, um den Wassereinspritz-Verteiler 51 mit der Brennkammer 1 in Verbindung treten zu lassen, wodurch der Wassereinspritz-Verteiler 51 vollständig über das Druckminderungsventil 54 von der Turbinenzylinderseite getrennt ist, und auch wenn es zu einem „dust biting" in dem Abzugsventil 12 kommt, bei dem ein kleiner Durchgang entsteht, der mit der Außenluft in Verbindung steht, und der Innendruck des Wassereinspritz-Verteilers 51 niedriger wird als der Druck auf der Turbinenzylinderseite, tritt kein Fall auf, bei dem das Hochtemperatur-Hochdruckverbrennungsgas in dem Turbinenzylinder umgekehrt in den Wassereinspritz-Verteiler 51 strömen kann.
  • Dies bedeutet, dass ein sicherer Gasturbinenbetrieb unter jeder Lastbedingung möglich wird, oder ein Start/Stoppvorgang der Gasturbine jederzeit stattfinden kann, und ein hochzuverlässiges Gasturbinenkraftwerk aufgebaut werden kann.
  • Ferner ist das Druckminderungsventil 54 mit der Feder 56 mit einer Federkraft versehen, die geringfügig größer als 0,5 bis 0,6 kg ist, welche dem Wasserkopf von 5 bis 6 m des Wassereinspritz-Verteilers 51 entsprechen, um so auf den Ventilabschnitt 55 in der Richtung von der Turbinenzylinderseite zur Wassereinspritz-Verteilerseite hin zu wirken, wodurch auch dann, wenn das Sperrventil 9 geschlossen ist, um die Wassereinspritzung während eines Lastbetriebs der Gasturbine anzuhalten, das nicht genügend durch den Wasserkopf des Wassereinspritz-Verteilers 51 zerstäubte Wasser daran gehindert wird, in den unteren Abschnitt der Brennkammer 1 und die Leitschaufel der ersten Stufe in dem Turbinenzylinder zu strömen. Folglich wird speziell in dem Fall eines Anhaltens der Wassereinspritzung während eines Hochlastbetriebs der Gasturbine verhindert, dass sich der Hochtemperaturabschnitt der Gasturbine rasch durch das nicht genügend zerstäubte Wasser abkühlt, was zu einer Reduzierung einer Ausfallmöglichkeit der Gasturbine und zu einer langen Lebensdauer derselben führt.
  • Somit wird gemäß der multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform die Wassereinspritzung bei jedem Lastbetrieb der Gasturbine möglich, ohne den Gasturbinen-Hochtemperaturabschnitt zu beschädigen, so dass der Betriebsbereich der Gasturbinen-Wassereinspritzung erweitert wird und der Einspareffekt durch die Reduzierung der Wartungs- und Reparaturkosten verbessert wird, da der Hochtemperaturabschnitt nicht beschädigt wird.
  • Wenn die Drainage des Wassereinspritz-Verteilers 51 vorgenommen werden muss, kann diese einfach durch Öffnen des Luft-Belüftungsventils 53 und anschließendes Öffnen des Abzugsventils 12 vorgenommen werden.
  • Außerdem sind die Wasserlöcher 16 zum Einspritzen von Wasser in die Brennkammer 1 von kleinem Durchmesser und sind doch nahe am Ölloch 14 vorgesehen, womit, wenn die Ölfeuerungs-Gasturbine angehalten wird, ein Durchspülungsvorgang der Wasserlöcher 16 zur Verhinderung eines Verkokens notwendig wird, aber auch in diesem Fall wird unmittelbar nach Vornehmen der Drainage Druckluft von 5 bis 7 kg/cm2g zum Durchspülen durch die Wasserlöcher 16 gespült, um die Kraft der Feder 56 von etwa 0,5 bis 0,6 kgf zu überwinden, wodurch der Spülvorgang sicher erfolgen kann.
  • Wie oben erwähnt wurde, können die Drainage des Verteilers und die Durchspülung der Wassereinspritzlöcher, wie sie bei dem gewöhnlichen Gasturbinenbetrieb erforderlich sind, sicher vorgenommen werden, um so einen stabilen Betrieb ohne Verkoken der Düsenlöcher zu ermöglichen, wobei eine bemerkenswerte Wirkung hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, der Zuverlässigkeit und des stabilen Betriebs durch die multifunktionale Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
  • Zusätzlich zu der obigen Beschreibung wird das Betriebsverfahren der vorliegenden multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung 50 bei einem Start/Stopp der Gasturbine und während des Betriebs der Gasturbine in Tabelle 1 hinsichtlich des Betriebsmodus der Pumpe und der Ventile, die darin vorgesehen sind, dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
  • Es ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden, Variationen derselben sind jedoch Fachleuten innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden erfinderischen Konzepte ersichtlich, die durch die folgenden Ansprüche umrissen sind.

Claims (3)

  1. Gasturbine mit einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung (50), wobei die multifunktionale Wassereinspritz-Verteilervorrichtung (50) umfasst: einen Wassereinspritzverteiler (51), der mit in eine Brennkammer (1) der Gasturbine einzuspritzendem Wasser gefüllt werden kann, um die Verbrennungsgastemperatur zur NOx-Reduktion zu senken, ein Luftverbindungsmittel mit einem Luft-Belüftungsrohr (52) und einem Luft-Belüftungsventil (53), die an einem oberen Abschnitt des Wassereinspritzverteilers (51) vorgesehen sind, wobei das Luftverbindungsmittel ein Kommunizieren des Wassereinspritzverteilers (51) mit Luft bewirken kann, und ein Druck-Rückschlagventil (54), das in ein Zweigrohr (6) eingefügt Zuführen von Wasser von dem Wassereinspritzverteiler (51) zu der Brennkammer (1), wobei das Druck-Rückschlagventil (54) das Wasser in dem Wassereinspritzverteiler (51) frei zu der Brennkammer (1) strömen lassen kann, wenn ein Differentialdruck zwischen dem Wassereinspritzverteiler (51) und der Brennkammer (1) ein vorbestimmter Druck oder höher ist, und eine Verbindung zwischen dem Wassereinspritzverteiler (51) und der Brennkammer (1) unterbrechen kann, wenn der Differentialdruck geringer ist als der vorbestimmte Druck.
  2. Gasturbine nach Anspruch 1, wobei das Druck-Rückschlagventil (54) einen Ventilabschnitt (55) zum Öffnen und Schließen eines das Ventil durchsetzenden Durchgangs umfasst, sowie eine Feder (56), die auf den Ventilabschnitt (55) in der Schließrichtung durch Aufbringen einer Druckkraft einwirkt, die so gewählt ist, dass sie einen Differentialdruck ausgleicht, der einem „Wasserkopf" zwischen dem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Wassereinspritzverteilers (51) entspricht.
  3. Verfahren zum Betätigen einer multifunktionalen Wassereinspritz-Verteilervorrichtung (50), wobei die Vorrichtung in einer Gasturbine für flüssigen Mono-Brennstoff oder einer Gasturbine für dualen Flüssigkeits-/Gas-Brennstoff eingesetzt wird und einen Wassereinspritzverteiler (51) umfasst, der mit in einem Brennkammer (1) einzuspritzendem Wasser gefüllt ist, zum Absenken der Verbrennungsgastemperatur zur NOx-Reduktion, wobei das Verfahren die folgenden Schritt umfasst: während die Gasturbine in Betrieb ist, kommunizieren lassen des Wassereinspritzverteilers (51) mit der Luft durch ein Luftverbindungsmittel (52, 53), das an einem oberen Abschnitt des Wassereinspritzverteilers (51) vorgesehen ist, Abführen des Wassers in dem Wassereinspritzverteiler (51) über ein Drainagerohr (5), das an einem unteren Abschnitt des Wassereinspritzverteilers (51) vorgesehen ist, und während durch ein Druck-Rückschlagventil (54) das in ein den Wassereinspritzverteiler (51) mit der Brennkammer (1) in Verbindung setzendes Zweigrohr (6) eingefügt ist, verhindert wird, dass Verbrennungsgas umgekehrt von der Brennkammer (1) zu dem Wassereinspritzverteiler (51) strömt, verhindern durch das Druck-Rückschlagventil (54), dass das Wasser in dem Wassereinspritzverteiler (51) zu der Brennkammer (1) strömt, wenn ein Differentialdruck zwischen dem Wassereinspritzverteiler (51) und der Brennkammer (1) geringer ist als ein vorbestimmter Druck, wodurch die Drainage des Wassereinspritzverteilers (51) vorgenommen werden kann, ohne einen lastfreien Zustand abzuwarten, auch wenn die Wassereinspritzung während eines Lastbetriebs der Gasturbine angehalten wird.
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