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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern
bzw. Regeln der Spannung einer Kette bzw. eines Kettfadens für die Herstellung
von Textilien, wie Satinstreifentextilien, Feinmustertextilien und
Textilien, die mit kleinen Mustern gepunktet sind, teilweise mit
einer unterschiedlichen Textiltextur in der Breitenrichtung der
Textilie, d.h. mit einer Anzahl von Kreuzungen der Kette bzw. des Kettfadens
in bezug auf den Schuß bzw.
Schußfaden,
der in einem Teil verglichen mit dem anderen Teil kleiner ist. Spezifischer
bezieht sie sich auf ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln der Spannung eines
Kettfadens in dem Teil mit einer kleineren Anzahl von Kreuzungen,
d.h. eines Kettfadens entsprechend dem Teil der Textilie mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
dem Fall einer Herstellung einer Textilie mit unterschiedlichen
Textiltexturen in der Breitenrichtung der Textilie, wie Satinstreifentextilien,
wobei die Anzahl von Kreuzungen der Kette in bezug auf den Schuß in dem
Teil verglichen mit dem anderen Teil kleiner ist, werden Ketten
bzw. Kettfäden
mit Anzahlen von Kreuzungen, die untereinander unterschiedlich sind,
aus einem Kettfadenträger über unterschiedliche
Rollen ausgezogen.
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Wenn
die Anzahl von Kreuzungen der Ketten in bezug auf den Schuß unterschiedlich
in der Breitenrichtung der Textilie sind, selbst obwohl die Ketten aus
einem Kettfadenträger ausgezogen
wurden, ist jedoch das Webverhältnis
(Länge
der verbrauchten Ketten pro Einheitstextillänge) kleiner in der Texiltextur
mit einer kleinen Anzahl von Kreuzungen, so daß die Kette in dem Teil dazu
tendiert, auf der Kettlinie gelockert bzw. gelöst zu werden. Daher wird ein
Abwurf- bzw. Fachbildungsfehler so generiert bzw. erzeugt, daß der Schuß durch
die Kette während
des Aufnehmens des Schusses gefangen wird und somit ein Problem
des Schußfadenaufnehmfehlers
bzw. -versagens auftritt.
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Im
Hinblick auf das Problem wird in der Technik, die in dem Japanischen
Patent
JP 04 024244
A , welches den nächstliegenden
Stand der Technik darstellt, geoffenbart ist, die Spannung der Kette
in dem Teil mit einer kleineren Anzahl von Kreuzungen positiv in
dem Lockerungs-Steuer- bzw. Regelzeitraum von einem Schließen der
Ketten zu dem Schlagen reduziert und die Spannung der Kette wird
in der Zug- bzw. Spannungs-Steuer- bzw. -Regelperiode verschieden
von der Lockerungs-Steuer- bzw. -Regelperiode so erhöht, um einen
Zielspannungswert zur Verfügung
zu stellen.
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Spezifisch
wird die lockernde bzw. Lösewalze
um eine vorbestimmte Menge in der Löse-Steuer- bzw. -Regelperiode
so vorbewegt, um temporär
die Spannung der Kette bzw. des Kettfadens zu reduzieren, dann wird
die Lösewalze
um die vorab festgelegte Größe zurückgezogen
und ein vorbestimmtes Drehmoment wird auf die Lösewalze in dem folgenden Spannungs-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum so aufgebracht, um den Zielspannungswert wieder
zu gewinnen.
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Darüber hinaus
wird als ein anderes Verfahren das Drehmoment, das auf die Lösewalze
aufgebracht wird, variiert, um die Spannung der Kette zu reduzieren,
indem der Spannungs wert zur Verfügung gestellt
wird, der durch ein Subtrahieren einer vorab festgelegten Größe von einem
normalen Zielspannungswert als der Zielspannungswert in der Löse-Steuer- bzw. -Regelperiode
erhalten wird, und ein Drehmoment für ein Erhöhen der Spannung der Kette
wird auf die Lösewalze
durch die Spannungssteuerung bzw. -regelung basierend auf dem normalen Zielspannungswert
in der nachfolgenden Spannungs-Steuer- bzw. -Regelperiode angelegt.
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Gemäß der konventionellen
Technik wird durch Reduzieren der Spannung der Kette in dem Teil
mit einer kleinen Anzahl von Kreuzungen unmittelbar vor einem Klopfen
bzw. Schlagen die Kette extra um eine bestimmte Länge gemäß dem Schlagvorgang
bzw. der Schlagtätigkeit
gewebt. Jedoch kann selbst durch das Verfahren das Webverhältnis der Kette
nicht dasselbe sein wie jenes der Kette in dem anderen Teil mit
einer großen
Anzahl von Kreuzungen.
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Beispielsweise
ist, da die Kette nicht um eine ausreichende Länge gewebt werden kann, wenn
ein Lockern des Teils mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen nicht
ausreichend auf einen Gewebeeinschlag mit der Schlagtätigkeit übertragen
wird, das Webverhältnis
der Kette kleiner als jenes der Kette im dem Teil mit der großen Anzahl
von Kreuzungen. Als ein Ergebnis wird die Kette in dem Teil mit
der kleinen Anzahl von Kreuzungen gelockert, um den Abwurf- bzw.
Fachbildungsfehler zu generieren.
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Im
Gegensatz dazu wird, da die Kette um eine überschüssige Länge gewebt wird, wenn ein Lösen des
Teils mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen exzessiv bzw. übermäßig auf
den Gewebeeinschlag mit dem Schlagvorgang übertragen wird, das Webverhältnis der
Kette größer sein
als jenes der Kette in dem Teil der großen Anzahl von Kreuzungen.
Als ein Ergebnis tendiert die Spannung der Kette in dem Teil mit
der kleinen Anzahl von Kreuzungen dazu, sich so zu erhöhen, um
leicht ein Schneiden bzw. Abschneiden der Kette zu bewirken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es im Hinblick auf die konventionellen Probleme ein Ziel bzw.
Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln
der Spannung einer Kette bzw. eines Kettfadens zur Verfügung zu
stellen, um das Webverhältnis
einer Kette mit einer kleinen Anzahl von Kreuzungen gleich jenem
einer Kette mit einer großen
Anzahl von Kreuzungen zu haben, indem die Spannung der Kette mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen basierend auf der detektierten Position
einer Walze modifiziert wird, die der Kette unmittelbar vor einem
Schlagen zugewiesen ist, z um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, ist ein erster Aspekt der Erfindung ein
Verfahren zum Steuern bzw. Regeln der Spannung einer Kette bzw.
eines Kettfadens mit einer Kettspannungs-Regel- bzw. -Steuervorrichtung zur Herstellung
eines Textils bzw. Gewebes mit der Anzahl von Kreuzungen des Kettfadens geringer
in einem Teil in bezug auf den Schußfaden bzw. Schuß im Vergleich
mit dem anderen Teil des Textils in der Breitenrichtung, wobei ein
Kettfaden entsprechend dem Teil mit einer geringeren Anzahl von
Kreuzungen (nachfolgend der Einfachheit halber als ein "Kettfaden bzw. eine
Kette mit einer geringen Anzahl von Kreuzungen" bezeichnet) und eine Kette entsprechend
dem anderen Teil mit einer großen
Anzahl von Kreuzungen (nachfolgend der Einfachheit halber als "Kette mit einer großen Anzahl
von Kreuzungen" bezeichnet)
aus einem Kettfadenträger
gezogen werden und auf unterschiedliche Rollen bzw. Walzen angeordnet
werden, wobei die Rolle, welche dem Kettfaden mit der kleinen Anzahl
von Kreuzungen zugeordnet ist, bewegbar in der Richtung vorgesehen
ist, welche die Achse der Rolle kreuzt, und wobei das Verfahren
die Schritte umfaßt
eines: vorübergehenden
Reduzierens der Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von
Kreuzungen über
die zugeordnete Rolle unmittelbar vor einem Schlagen; Erhöhens der
Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen über die
zugeordnete Rolle nach einem Schlagen für ein Wiedergewinnen bzw. -erlangen
eines Ziel-Spannungswerts; Detektierens bzw. Feststellens der Position
der zugeordneten Rolle; Berechnens der Abweichung der derart detektierten
Position und einer voreingestellten Ziel-Position; und Korrigierens
von wenigstens einem des Ausmaßes
eines Reduzierens der Spannung und des Ziel-Spannungswerts, um die
Abweichung zu verringern.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern bzw.
Regeln der Spannung einer Kette bzw. eines Kettfadens mit einer
Kettfadenspannungs-Steuer- bzw. -Regelvorrichtung zur Herstellung
einer Textilie mit der Anzahl von Kreuzungen der Kette in bezug
auf den Schuß kleiner
in einem Teil verglichen mit dem anderen Teil in der Breitenrichtung
der Textilie, wobei eine Kette mit einer kleinen Anzahl von Kreuzungen
und eine Kette mit einer großen
Anzahl von Kreuzungen aus einem Kettfadenträger ausgezogen werden und auf
unterschiedlichen Walzen bzw. Rollen angeordnet werden, wobei die Walze,
die der Kette bzw. dem Kettfaden mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
zugewiesen ist, bewegbar in der Richtung zur Verfügung gestellt
ist, die die Achse der Walze kreuzt, und wobei das Verfahren die Schritte
umfaßt
eines: temporären
Bewegens der zugewiesenen bzw. zugeordneten Walze um eine vorbestimmte
Größe bzw.
ein vorbestimmtes Ausmaß, um
die Spannung der Kette mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen unmittelbar
vor einem Schlagen zu reduzieren; Aufbringens einer Kraft auf die
zugewiesene Walze, um die Spannung der Kette nach einem Schlagen
zu erhöhen,
um einen Ziel-Spannungswert wieder zu gewinnen; Detektierens der
Position der zugewiesenen Walze; Berechnens der Abweichung der so
detektierten Position und einer vorab festgelegten Zielposition;
und Korrigierens von wenigstens einer der vorbestimmten Größe und des
Ziel-Spannungswerts, um die Abweichung zu verringern.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern bzw.
Regeln der Spannung einer Kette bzw. eines Kettfadens mit einer
Kettfadenspannungs-Steuer- bzw. -Regelvorrichtung zur Herstellung
einer Textilie, wobei die Anzahl der Kreuzungen des Kettfadens in
bezug auf den Schuß in
einem Teil kleiner verglichen mit dem anderen Teil in der Breitenrichtung
der Textilie ist, wobei ein Kettfaden mit einer kleinen Anzahl von
Kreuzungen und ein Kettfaden mit einer großen Anzahl von Kreuzungen aus
einem Kettfadenträger
ausgezogen werden und auf unterschiedlichen Walzen angeordnet werden,
wobei die Walze, die dem Kettfaden mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
zugewiesen bzw. zugeordnet ist, bewegbar in der Richtung versehen
ist, die die Achse der Rolle kreuzt, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt eines: Änderns der
Kraft, die auf die zugewiesene Walze angewandt wird, um eine vorbestimmte Größe, um die
Spannung des Kettfadens unmittelbar vor einem Schlagen zu reduzieren;
Aufbringens einer Kraft auf die zugewiesene Walze, um die Spannung des
Kettfadens nach einem Schlagen zu erhöhen, um einen Ziel-Spannungswert
wieder zu errei chen; Detektierens der Position der zugewiesenen
Walze; Berechnens der Abweichung der detektierten Position und einer
vorab festgelegten Zielposition; und Korrigierens von wenigstens
einem des vorbestimmten Ausmaßes
und dem Ziel-Spannungswert,
um die Abweichung zu verringern.
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Da
die Walze, die dem Kettfaden mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
zugewiesen ist, schwingbar angeordnet bzw. vorgesehen ist, um ein Schwenk-
bzw. Schwingdrehmoment auf die zugewiesene Walze auszuüben, kann
die Spannung der Kette bzw. des Kettfadens gesteuert bzw. geregelt werden.
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Die
Position der zugewiesenen Walze kann periodisch detektiert werden.
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Da
die Position der zugewiesenen Walze jeweils an einer Mehrzahl von
vorbestimmten Rotationswinkeln in einer Umdrehung der Hauptwelle
einer Webmaschine so detektiert wird, daß der durchschnittliche bzw.
Mittelwert der erhaltenen Vielzahl der detektierten Positionen berechnet
wird, kann die Korrektur basierend auf der Abweichung des Mittelwerts
und der vorab festgelegten Zielposition berechnet werden.
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Da
die Position der zugewiesenen Rolle bzw. zugeordnete Walze an einem
oder mehreren vorab festgelegten Rotationswinkel(n) bei einer Umdrehung
der Hauptwelle einer Webmaschine über eine Mehrzahl von Umdrehungen
der Hauptwelle so detektiert wird, daß der Mittelwert der erhaltenen
Vielzahl der detektierten Positionen berechnet wird, kann darüber hinaus
die Korrektur basierend auf der Abweichung des Mittelwerts und der
vorab festgelegten Zielposition berechnet werden.
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Weiters
kann, da die Position der zugewiesenen Walze bei einem einzigen
vorab festgelegten Rotationswinkel bei einer Umdrehung der Hauptwelle einer
Webmaschine so detektiert wird, daß die Abweichung der detektierten
Position und der vorab festgelegten Zielposition pro Detektion berechnet wird,
die Korrektur basierend darauf ausgeführt werden.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung bewegt sich die zugewiesene Walze hin- und
hergehend gemäß der Spannungssteuerung
bzw. -regelung der Kette bzw. des Kettfadens mit der kleinen Anzahl
von Kreuzungen während
der Produktion der Textilie. Selbst obwohl das Webverhältnis des
Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen gleich jenem der
Kette mit der großen
Anzahl von Kreuzungen zu Beginn ist, wird, wenn das Webverhältnis der Kette
mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen kleiner wird als jenes der
Kette mit der großen
Anzahl von Kreuzungen nachfolgend aufgrund einer Veränderung
einer Bedingung, wie den physikalischen Eigenschaften der Ketten,
die Weg- bzw. Pfadlänge
von dem Kettfadenträger
zu einem Gewebeeinschlag der Kette mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
erhöht und
somit wird folglich die Position der zugewiesenen Walze bei der
hin- und hergehenden Bewegung aufgrund des Pfadlängenanstiegs des Kettfadens
verändert,
um aus der Zielposition herauszutreten. D.h. die Position der zugewiesenen
Walze wird zu der Richtung weg von dem Gewebeeinschlag verändert, um sich
hin- und hergehend an der Position zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Position der zugewiesenen Walze detektiert, die Abweichung
in bezug auf die Zielposition wird berechnet, und wenigstens einer aus
dem Grad einer Reduktion der Spannung des Kettfadens mit der kleinen
Anzahl von Kreuzungen unmittelbar vor einem Schlagen und dem Ziel-Spannungswert, der
für die
Spannungssteuerung bzw. -rege lung nach einem Schlagen zu verwenden
ist, wird korrigiert, um die Abweichung zu verringern.
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Lediglich
in dem Fall, daß der
Grad eines Reduzierens der Spannung zum Absenken der Abweichung
korrigiert wird, spezifischer in dem Fall, daß der Grad einer Reduktion
der Spannung erhöht
wird, da die Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von
Kreuzungen gesteuert bzw. geregelt wird, um kleiner unmittelbar
vor einem nachfolgenden Schlagen zu sein, wird die Lösegröße bzw.
das Lockerungsausmaß des
Kettfadens, der dem Gewebeeinschlag mit dem Schlagvorgang zu übermitteln
ist, erhöht,
und folglich wird das Webverhältnis
des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen erhöht. Dementsprechend
wird die Position der zugewiesenen Walze verändert, um die Abweichung zu verringern,
d.h. um näher
zu dem Gewebeeinschlag zu gelangen.
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Der
oben erwähnte
Vorgang wird wiederholt, bis die Abweichung ausgeglichen bzw. getilgt
ist. Wenn die Abweichung ausgeglichen bzw. ausgesetzt ist, ist das
Webeverhältnis
der Kette bzw. des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
dasselbe wie jenes des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen.
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Darüber hinaus
ist lediglich in dem Fall, daß der
Ziel-Spannungswert
zum Absenken der Abweichung korrigiert wird, spezifischer in dem
Fall, daß der
Ziel-Spannungswert reduziert wird, da die Spannung des Kettfadens
mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen, welche basierend auf dem
korrigierten kleinen Zielspannungswert gesteuert bzw. geregelt wird,
unmittelbar vor einem nachfolgenden Schlagen reduziert wird, ist
die Spannung unmittelbar vor einem Schlagen immer noch kleiner,
so daß die
Lösegröße des Kettfadens,
der auf den Gewebeeinschlag zu übertragen
ist, mit der Schlagtätigkeit
erhöht
wird, und folglich wird das Webverhältnis des Kettfadens mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen erhöht. Dementsprechend wird die
Position der zugewiesenen Walze so verändert, um die Abweichung zu
verringern.
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Weiters
kann in dem Fall, daß der
Grad eines Reduzierens der Spannung und der Ziel-Spannungswert beide
so korrigiert werden, um die Abweichung zu verringern, da bei der
der oben erwähnten
Effekte zur Verfügung
gestellt werden können,
die Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
so gesteuert bzw. geregelt werden, um immer noch kleiner unmittelbar
vor einem nachfolgenden Schlagen zu sein, so daß das Webverhältnis des Kettfadens
mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen daher schnell erhöht werden
kann.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall, daß das Webverhältnis des
Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen größer als
jenes des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen wird,
die Pfadlänge
des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen von dem Kettfadenträger zu dem
Gewebe- bzw. Stoffeinschlag
reduziert, und somit wird folglich die Position der zugewiesenen
Rolle in der hin- und hergehenden Bewegung aufgrund der Pfadlängenreduktion
des Kettfadens so verändert,
um aus der Zielposition zu gelangen. D.h. die Position der zugewiesenen
Walze wird zu der Richtung näher
zu dem Gewebeeinschlag verändert,
um sich an der Position hin- und hergehend zu bewegen. Zu dem Zeitpunkt
ist bzw. wird die Position der zugewiesenen Rolle detektiert, die
Abweichung in bezug auf die Zielposition wird berechnet, und wenigstens
einer aus dem Grad einer Reduktion der Spannung des Kettfadens mit
der kleinen Anzahl von Kreuzungen unmittelbar vor einem Schlagen
und dem Ziel-Spannungswert, der für die Spannungssteuerung bzw.
-regelung nach einem Schlagen verwendet wird, wird so korrigiert,
um die Abweichung zu verringern. Spezifisch ist bzw. wird entweder
der Grad eines Reduzierens der Spannung des Kettfadens reduziert
oder der Ziel-Spannungswert wird erhöht. Dementsprechend wird die
Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen so
gesteuert bzw. geregelt, um unmittelbar vor einem Schlagen höher zu sein,
so daß die
Lösegröße bzw.
das Lockerungsausmaß des Kettfadens,
der dem Gewebeeinschlag mit der Schlagtätigkeit zu übermitteln ist, reduziert ist,
und als ein Ergebnis ist das Webverhältnis des Kettfadens mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen abgesenkt. Die oben erwähnte Tätigkeit
wird wiederholt, bis die Abweichung abgebaut bzw. ausgeglichen ist, so
daß das
Webverhältnis
des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen schließlich gleich
jenem des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen ist.
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Weiters
kann in dem Fall, daß der
Grad einer Reduktion der Spannung und der Ziel-Spannungswert beide
so korrigiert werden, um die Abweichung zu verringern, die Spannung
des Kettfadens mit der kleinem Anzahl von Kreuzungen so gesteuert
bzw. geregelt werden, um immer noch größer unmittelbar vor einem nachfolgenden
Schlagen zu sein, so daß das
Webverhältnis
des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen daher schnell
verringert werden kann.
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Gemäß der oben
erwähnten
Korrektur basierend auf der Abweichung der Position der zugewiesenen
Walze und der Zielposition kann eine Textilie erhalten werden mit
dem Kettfaden bzw. der Kette mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen
und der Kette mit der großen
Anzahl von Kreuzungen, die in dem selben Ausmaß in der gesamten Periode von
dem Start bis zum Ende der Produktion der Textilie verbraucht wurden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird in dem Fall, daß das Webverhältnis der
Kette mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen kleiner als jenes der
Kette mit der großen
Anzahl von Kreuzungen wird, aus demselben Grund wie oben erwähnt, die Abweichung
der detektierten Position der zugewiesenen Rolle bzw. Walze und
der Zielposition berechnet, um die vorbestimmte Größe für eine Bewegung
der zugewiesenen bzw. zugeordneten Walze zu erhöhen und/oder den Ziel-Spannungswert zu
reduzieren, um die Abweichung zu verringern. Spezifisch wird entweder
der Grad einer Reduktion der Spannung des Kettfadens oder der Ziel-Spannungswert
erhöht.
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Dementsprechend
ist die Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen weiter
unmittelbar vor einem nachfolgenden Schlagen klein, so daß die Lösegröße des Kettfadens,
der dem Einschlag mit der Schlagoperation zu übermitteln ist, erhöht wird,
und als ein Ergebnis wird das Webverhältnis des Kettfadens mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen erhöht. Die Korrekturtätigkeit
wird wiederholt, bis die Abweichung ausgeglichen ist, so daß das Webverhältnis des
Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen schließlich gleich
jenem des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen sein
kann.
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Darüber hinaus
wird in dem Fall, wo das Webverhältnis
des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen größer als
jenes des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen wird,
in gleicher Weise die Abweichung der detektierten Position der zugewiesenen
Walze und der Zielposition berechnet, um die vorbestimmte Größe für eine Bewegung
der zuge wiesenen Walze zu reduzieren und/oder den Ziel-Spannungswert
zu erhöhen,
um die Abweichung zu verringern.
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Dementsprechend
wird die Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen weiter
unmittelbar vor einem nachfolgenden Schlagen weiter, so daß die Lösegröße des Kettfadens,
die dem Einschlag mit dem Schlagvorgang zu übermitteln ist, reduziert ist,
und als ein Ergebnis ist das Webverhältnis des Kettfadens mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen reduziert. Die korrigierende Tätigkeit
wird wiederholt, bis die Abweichung ausgeglichen ist, so daß das Webverhältnis des
Kettfadens mit einer kleinen Anzahl von Kreuzungen schließlich gleich
jenem des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen sein
kann.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird in dem Fall, daß das Webverhältnis für den Kettfaden
mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen kleiner als jenes des Kettfadens
mit der großen
Anzahl von Kreuzungen wird, aus demselben Grund wie oben erwähnt, die
Abweichung der detektierten Position der zugewiesenen Walze und
der Zielposition berechnet, um die vorbestimmte Größe der Kraft,
die auf die zugewiesene Walze anzuwenden ist, zu erhöhen und/oder
den Ziel-Spannungswert zu verringern, um die Abweichung zu verringern.
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Dementsprechend
wird die Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen unmittelbar
vor einem nachfolgenden Schlagen klein, so daß die Lösegröße des Kettfadens, die dem
Gewebeeinschlag mit dem Schlagvorgang zu übermitteln ist, erhöht wird,
und als ein Ergebnis wird das Webverhältnis des Kettfadens mit der
kleinen Anzahl von Kreuzungen erhöht. Die Korrekturtätigkeit
wird wiederholt, bis die Abweichung ausgeglichen ist, so daß das Webverhält nis des
Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen schließlich gleich
jenem des Kettfadens mit der großen Anzahl von Kreuzungen sein
kann.
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Darüber hinaus
wird in dem Fall, daß das Webverhältnis des
Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen größer als
jenes der Kette mit der großen
Anzahl von Kreuzungen wird, in gleicher Weise die Abweichung der
detektierten Position der zugewiesenen Walze und der Zielposition
berechnet, um die vorbestimmte Größe der Kraft auf die zugewiesene
Walze zu reduzieren und/oder den Ziel-Spannungswert zu erhöhen, um
die Abweichung zu verringern.
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Dementsprechend
ist die Spannung des Kettfadens mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen unmittelbar
vor einem nachfolgenden Schlagen höher, so daß die Lösegröße des Kettfadens, die auf den
Gewebeeinschlag mit dem Schlagvorgang zu übertragen ist, reduziert ist,
und als ein Ergebnis ist das Webverhältnis der Kette mit der kleinen
Anzahl von Kreuzungen reduziert. Die Korrekturtätigkeit wird wiederholt, bis
die Abweichung ausgeglichen ist, so daß das Webverhältnis der
Kette mit der kleinen Anzahl von Kreuzungen schließlich gleich
jenem der Kette mit der großen
Anzahl von Kreuzungen sein kann.
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Da
die zugewiesene Walze schwingbar zur Verfügung gestellt sein kann, um
ein Schwingdrehmoment auf die zugewiesene Walze auszuüben, kann
die Spannung der Kette gesteuert bzw. geregelt werden. Spezifisch
kann die zugewiesene Walze über
einen Arm, der an der Abtriebswelle eines Motors festgelegt ist,
zum Steuern bzw. Regeln der Spannung der Kette gemäß dem Ausgabedrehmoment
des Motors schwingbar zur Verfügung
gestellt sein.
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Da
die Position der zugewiesenen Walze periodisch detektiert wird,
beispielsweise die Position der zugewiesenen Walze jedesmal an einer
Mehrzahl von vorab festgelegten Rotationswinkeln in einer Umdrehung
der Hauptwelle einer Webmaschine detektiert wird, kann die Abweichung
des Mittelwerts der erhaltenen Vielzahl der detektierten Positionen und
der Zielposition genau als die Änderungsgröße der Position
der zugewiesenen Walze gemäß der Änderung
der Kettfaden-Pfadlänge
berechnet werden.
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Da
die Position der zugewiesenen Walze an einem oder einer Mehrzahl
von vorbestimmten Rotationswinkeln in einer Umdrehung der Hauptwelle
einer Webmaschine über
eine Mehrzahl von Rotationen bzw. Umdrehungen der Hauptwelle detektiert wird,
so daß der
Mittelwert der erhaltenen Vielzahl der detektierten Positionen berechnet
wird, wird darüber
hinaus die Korrektur basierend auf der Abweichung des Mittelwerts
und der vorab festgelegten Zielposition berechnet, so daß dieselben
Effekte, wie oben erwähnt,
erhalten werden können.
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Weiters
ist es auch möglich,
die Position der zugewiesenen Walze bei einem einzigen vorab festgelegten
Rotationswinkel in einer Umdrehung der Hauptwelle einer Webmaschine
zum Ausführen
der Korrektur basierend auf der Abweichung der detektierten Position
und der Zielposition pro jeder Detektion zu detektieren bzw. festzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht einer Vorrichtung bzw. eines Apparats zum Steuern
bzw. Regeln der Spannung einer Kette bzw. eines Kettfadens, um ein
Verfahren zum Steuern bzw. Regeln der Spannung einer Kette gemäß der Erfindung
anzuwenden;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Steuer- bzw. Regelvorrichtung;
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer Korrekturvorrichtung;
-
4 ist
ein Graph zum Erläutern
der Position einer Schwingrolle entsprechend dem Spannungs-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum und dem Positions-Steuer- bzw. -Regelzeitraum
in einem Zyklus; und
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Steuer- bzw. Regelvorrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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1 zeigt
eine Ausbildung eines Verfahrens zum Steuern bzw. Regeln der Spannung
einer Kette bzw. eines Kettfadens gemäß der Erfindung, das in einer
Kettfadenspannungs-Steuer-
bzw. -Regelvorrichtung 1 für Satinstreifentextilien angewandt ist.
Ein Kettfaden 2 mit einer großen Anzahl von Kreuzungen für die Basistextur
und ein Kettfaden 3 mit einer kleinen Anzahl von Kreuzungen
für den
Satinstreifen werden beide aus demselben Kettfadenträger 4 abgezogen,
um unabhängig
auf eine Spannwalze 5 und eine Schwingwalze 6 angeordnet
zu werden, die für
jede Kette 2, 3 zugeordnet bzw. zugewiesen ist,
durch einen Einziehrahmen 7 zum Ausbilden eines Fachs 8 gegeben
und hier mit einem Schuß bzw.
Schußfaden 9 kreuzt,
und durch ein Webblatt 10 geschlagen, um ein gewebtes Gewebe 11 auszubilden.
Das gewebte Gewebe 11 wird durch einen Wickelträger 13 über einen
Brustbaum 12 aufgenommen.
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Der
Kettfadenträger 4 ist
drehbar durch einen Austragsmotor (nicht gezeigt) zum Ausziehen sowohl
von dem Kettfaden 2 für
die Basistextur (nachfolgend der Einfachheit halber als der "Kettfaden 2" bezeichnet) und
dem Kettfaden 3 für
den Satinstreifen (nachfolgend der Einfachheit halber als "Kettfaden 3" bezeichnet) angetrieben.
Der Austragsmotor wird basierend auf einer Grundgeschwindigkeit
bzw. -rate gedreht, die durch den Wicklungsdurchmesser der Kette,
die auf den Kettfadenträger 4 aufgewickelt
ist, die Rotationsgeschwindigkeit der Webmaschine und die Schußdichte
bestimmt ist. Die Spannung des Kettfadens bzw. der Kette 2 wird durch
einen Spannungs- bzw. Zugdetektor (nicht gezeigt) über die
Spannungsrolle 5 detektiert, die Abweichung des Ziel-Spannungswerts
für den
Kettfaden 2 und des detektierten Werts wird in einer Austrags-Steuer-
bzw. -Regelvorrichtung (nicht gezeigt) berechnet und dann wird die
Rotationsgeschwindigkeit des Austragsmotors in der Richtung eines
Ausgleichens der Abweichung gesteuert bzw. geregelt.
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Die
Schwingwalze 6 als der Gegenstand zum Steuern bzw. Regeln
ist drehbar an dem Spitzenende des Arms 14 so abgestützt, um
nach vorwärts oder
rückwärts gemäß einem
Schwingen des Arms 14 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt zu werden.
Der Arm 14 ist mit einer Abtriebswelle 16 eines
Servomotors 15 zum Steuern bzw. Regeln der Schwingwalze 6 verriegelt.
Der Servomotor 15 ist bzw. wird durch eine Steuer- bzw.
Regelvorrichtung 17 so gesteuert bzw. geregelt, um temporär bzw. vorübergehend
die Spannung des Kettfadens 3 unmittelbar vor einem Schlagen
zu reduzieren und um die Spannung des Kettfadens 3 nach
einem Schlagen zu erhöhen,
um den Ziel-Spannungswert in einem Zyklus der Webmaschine (einer
Umdrehung der Hauptwelle 18 der Webmaschine) wieder zu
gewinnen bzw. zu erreichen.
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Daher
gibt die Steuer- bzw. Regelvorrichtung 17 ein Rotationswinkelsignal
von einem Decoder 19, der mit der Hauptwelle 18 der
Webmaschine verriegelt ist, ebenso wie ein Korrekturgrößensignal
von einer korrigierenden bzw. Korrekturvorrichtung 20 zum Steuern
bzw. Regeln der Rotation des Servomotors 15 ein. Hier detektiert
die Korrekturvorrichtung 20 periodisch die Position der
Schwingwalze 6 in bezug auf die Bewegungsrichtung eines
Positionssensors 21, vergleicht die detektierte Position
und die Zielposition, um die Abweichung herauszufinden, findet die Korrekturgröße, um die
Abweichung zu tilgen bzw. auszugleichen und gibt dieselbe in die
Steuer- bzw. Regelvorrichtung 17 ein. Der Positionssensor 21 ist ein
Abstandssensor, der zu dem Arm 14 gerichtet ist, um die
Schwingposition des Arms 14 als die Position der Schwingwalze 6 auszugeben.
Der Positionssensor 21 ist nicht auf einen Abstandssensor
beschränkt, sondern
kann beispielsweise ein Linearmaßstab sein, der entlang der
Bewegungsrichtung auf der Seite eines Endteils der Schwingwalze 6 oder
auf der Seite des Arms 14 angeordnet ist. Andere bekannte Sensoren
können
ebenfalls verwendet werden.
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2 zeigt
eine spezifische Ausbildung der Steuer- bzw. Regelvorrichtung 17.
Ein Rotationswinkelsignal der Codiereinrichtung 19 wird
einem Zeitgebersignalgenerator 22 eingegeben. Der Zeitgebersignalgenerator 22 generiert
bzw. erzeugt beispielsweise gemäß dem Rotationswinkel
der Hauptwelle 18 der Webmaschine ein Signal, das einen
Null-Rotationswinkel anzeigt, und beispielsweise generiert er ein
Abtastsignal jeweils fünf
mal von jedem Rotationswinkel, um denselben in die Korrekturvorrichtung 20 einzugeben.
Zusätzlich
gibt der Zeitgebersignalgenerator 22 ein Zeitge bersignal
entsprechend der Positionssteuer- bzw. -regelperiode, umfassend
bzw. beinhaltend den Schlagpunkt zu einer Positionssteuer- bzw.
-regeleinheit 23 ein, und gibt weiters ein Zeitgebersignal
entsprechend dem Spannungs-Steuer- bzw. -Regelzeitraum, beinhaltend den
maximalen Abwurfpunkt des Kettfadens einer Spannungs-Steuer- bzw.
-Regeleinheit 24 ein.
-
Die
Positions-Steuer- bzw. -Regeleinheit 23 mit dem Zeitgebersignal,
das eingegeben ist, generiert ein Befehlssignal für die Rotationsgröße basierend
auf der Rotationsgröße nach
einer Korrektur mit einer Korrekturgröße, die später beschrieben werden wird,
die zu der Rotationsgröße addiert
wird, die vorab in einer Festlegungseinheit 25 in dem Positions-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum festgelegt wurde, um eine Servo-Steuer- bzw.
-Regeleinheit 27 so zu drehen, um den Servomotor 15 in
der Richtung nach vorwärts
zu drehen, um die Schwenk- bzw. Schwingwalze 6 um eine
vorbestimmte Größe bzw.
ein vorbestimmtes Ausmaß vorzutreiben
bzw. vorwärts
zu bewegen. Dementsprechend kann die Spannung des Kettfadens 3 temporär unmittelbar
vor einem Schlagen reduziert werden.
-
Die
Positions-Steuer- bzw. -Regeleinheit 23 umfaßt einen
Integrator (nicht gezeigt), um das Korrekturgrößen- bzw. -ausmaßsignal
von der Korrekturvorrichtung 20 an den Integrator einzugeben,
und gibt zu dem Servocontroller 27 die Rotationsgröße aus,
die durch ein Addieren der Ausgabe von dem Integrator (Integrationsgröße der Korrekturgröße) zu der
Ausgabe von der Einstell- bzw. Festlegungseinheit 25 erhalten
wurde.
-
Darüber hinaus
generiert die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 mit
dem Zeitgebersignal, das eingegeben ist, ein Befehlssignal für den gegenwärtigen Wert
entsprechend dem Ziel-Spannungswert mit einer Korrekturgröße, die später beschrieben
werden wird, die zu dem Zielspannungswert addiert wurde, der vorab
in einer Festlegungseinheit 26 in dem Spannungs-Steuer- bzw.
-Regelzeitraum zum Antreiben einer Servosteuer- bzw. -regeleinrichtung 27 festgelegt
wurde, um den Servomotor 15 mit einem Drehmoment entsprechend
dem Zielspannungswert nach der Korrektur zu drehen. Dementsprechend
kann die Spannung der Kette 3 in dem Spannungs-Steuer- bzw. -Regelzeitraum
nach einem Schlagen über
die Schwingwalze 6 so erhöht werden, um den Zielspannungswert
mit der hinzugefügten
bzw. addierten Korrekturgröße wiederum
zu gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schwingwalze 6 an
einer Position angeordnet, wo das Drehmoment des Servomotors 15 und
die Spannung des Kettfadens 3 ausgeglichen sind. Die Rotationsgröße des Servomotors 15 wird
durch einen Pulsgenerator 28 so detektiert, um negativ
als ein Feedback- bzw. Rückkopplungssignal
zu der Position-Steuer- bzw.
-Regeleinheit 23 und der Servosteuer- bzw. -regeleinrichtung 27 rückgeführt zu werden.
-
Die
Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 umfaßt auch
einen Integrator (nicht gezeigt), um das Korrekturgrößensignal
von der Korrekturvorrichtung 20 zu dem Integrator einzugeben,
und gibt an die Servosteuer- bzw. -regeleinrichtung 27 den
gegenwärtigen
Wert entsprechend dem Ziel-Spannungswert
nach einer Korrektur ein, die durch ein Addieren der Ausgabe von
dem Intetrator (Integrationsgröße der Korrekturgröße) zu der
Ausgabe (Zielspannungswert) von der Festlegungseinheit 26 als das
Befehlssignal erhalten wurde.
-
3 zeigt
eine spezifische Ausbildung der Korrekturvorrichtung 20.
Ein Detektionssignal von dem Positionssensor 21 wird durch
einen Verstärker 29 so
verstärkt,
um in einer Walzenpositions-Berechnungseinrichtung 30 eingegeben
zu werden. Die Walzenpositions-Berechnungseinrichtung 30 gibt
ein Detektionssignal von dem Positionssensor 21 jedesmal,
wenn ein Abtastsignal eingegeben ist, so ein, um die detektierte
Position zu speichern, findet den Mittelwert der gespeicherten detektierten
Positionen pro Zyklus der Webmaschine aus einem Signal, das einen
Null-Rotationswinkel zeigt, und sendet dies zu einem Komparator 31.
Der Komparator 31 vergleicht den Mittelwert und eine Zielposition,
die vorab in einer Festlegungseinheit 32 festgelegt wurde,
um die Abweichung herauszufinden, und gibt ein Signal entsprechend
der Positionsabweichung an eine Korrekturgrößen-Berechnungseinrichtung 33 aus.
Die Zielposition kann die Mittelwertposition der Schwingwalze 6 in
einem Zyklus der Webmaschine mit einem geeigneten Grad der temporären Reduktion
der Spannung der Kette 3 über die zugewiesene Walze unmittelbar
vor einem Schlagen sein, d.h. die mittlere Position der Schwingwalze 6 in
einem Zyklus der Webmaschine bei der Produktion der Textilie, wobei
das Webverhältnis
der Kette 3 gleich jenem der Kette 2 ist. Eine
derartige durchschnittliche bzw. Mittelposition kann vorab durch
ein Testweben berechnet werden.
-
Die
Korrekturgrößen-Berechnungseinrichtung 33 berechnet
die Korrekturgröße für die Rotationsgröße des Servomotors 15,
um die Schwingwalze 6 gemäß der Abweichung vorzutreiben,
und die Korrekturgröße für den Ziel-Spannungswert,
der in der Festlegungseinheit 26 vorab festgelegt wird,
jedesmal, wenn die Abweichung eingegeben ist, so daß die erstere
Korrekturgröße zu der
Positions-Steuer- bzw. -Regeleinheit 23 ausgegeben wird
und die letztere Korrekturgröße zu der
Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 ausgegeben ist.
-
4 zeigt
die Positions-Steuer- bzw. -Regelperiode und die Spannungs-Steuer-
bzw. -Regelperiode in einem Zyklus der Webmaschine. Die Positions-Steuer-
bzw. -Regelperiode, umfassend bzw. beinhaltend den Schlagpunkt (Null-Rotationswinkel) ist
beispielsweise in dem Zeitraum mit einem 270 bis 20 Grad Rotationswinkel
der Hauptwelle 18 festgelegt. Darüber hinaus ist beispielsweise
der Spannungs-Steuer- bzw.
-Regelzeitraum, beinhaltend den maximalen Abwurf- bzw. Abwerfpunkt
(als ein Beispiel 180 Grad Rotationswinkel) beispielsweise in dem
Zeitraum bzw. der Periode mit einem 20 bis 270 Grad Rotationswinkel
festgelegt.
-
Daher
generiert bzw. erzeugt der Servomotor 15 ein Drehmoment
entsprechend dem Ziel-Spannungswert nach der Korrektur in dem Spannungs-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum mit einem 20 bis 270 Grad Rotationswinkel der
Hauptwelle 18. Weiters wird in der Positions-Steuer- bzw.
-Regelperiode mit einem 270 bis 20 Grad Rotationswinkel der Servomotor 15 durch
die Rotationsgröße nach
der Korrektur von der Rotationsposition in dem Spannungs-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum so gedreht, um an der Position gehalten zu werden.
-
Da
die Schwenkwalze 6 durch den Servomotor 15 um
eine vorbestimmte Größe in der
Vorwärtsrichtung
in dem Positions-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum bewegt wird, wird die Spannung der Kette 3 unmittelbar
vor einem Schlagen niedriger gesteuert bzw. geregelt als die Spannung
der Kette 3 in dem Spannungs-Steuer- bzw. -Regelzeitraum.
Darüber hinaus
ist gemäß der Spannungssteuerung
bzw. -regelung in dem Spannungs-Steuer- bzw. -Regelzeitraum die
Spannung der Kette bzw. des Kettfadens 3 in dem Zeitraum
höher als
die Spannung in dem Positions-Steuer- bzw. -Regelzeitraum. Daher
wird, da der Servomotor 15 die Spannung der Kette 3 unmittelbar
nach einem Übergang
von der Positions-Steuer- bzw. -Regelperiode zu der Spannungs-Steuer- bzw.
-Regelperiode erhöht,
die Schwingwalze 6 zurückgezogen.
-
In
der Herstellung einer Textilie ist, wenn die Webverhältnisse
der Kette 2 und der Kette 3 gleich sind, der Mittelwert
der Position der Schwingwalze 6 in einem Zyklus der Webmaschine
im wesentlichen derselbe wie die Zielposition. In dem Fall, daß das Webverhältnis der
Kette 3 kleiner als das Webverhältnis der Kette 2 aufgrund
einer Veränderung
der physikalischen Kettfadeneigenschaften oder des Kettspannungsgleichgewichts
oder anderer Störungen
der Produktion der Textilie wird, wird die aus dem Kettfadenträger 4 herausgezogene
Kette 3 übermäßig viel,
so daß die
Schwenkwalze 6 hin- und hergehend an einer Position bewegt
wird, die in der Entnahmerichtung dafür verlagert ist.
-
Die
Korrekturvorrichtung 20 findet die Abweichung des Mittelwerts
der Position und der Zielposition der Schwingwalze 6 in
einem Zyklus der Webmaschine heraus und gibt die Korrekturgröße entsprechend
der Abweichung an die Positions-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 23 und die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 aus.
-
Dementsprechend
wird, da die Positionssteuer- bzw. Regeleinheit 23 die
ausgegebene bzw. Ausgaberotationsgröße zu der Servosteuer- bzw.
-regeleinrichtung 27 erhöht, folglich die Vortriebsgröße der Schwingwalze 6 so
erhöht,
daß der
Grad eines Reduzierens der Spannung der Kette größer in dem Positions-Steuer-
bzw. -Regelzeitraum ist, und somit ist die Spannung der Kette 3 unmittelbar
vor einem Schlagen noch niedriger, um das Webverhältnis des Kettfadens 3 zu
erhöhen.
-
Weiters
wird, da die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 den
gegenwärtigen
Wert zu der Servosteuer- bzw. -regeleinrichtung 27 reduziert,
das Schwingdrehmoment, das auf die Schwingwalze 6 aufgebracht
ist bzw. wird, reduziert und folglich wird die Spannung der Kette 3 in
dem Spannungs-Steuer- bzw.
-Regelzeitraum auf einem Wert niedriger durch die Korrektur des
Zielspannungswerts gehalten. Da die Spannung der Kette 3 unmittelbar
vor einem Schlagen dadurch weiter erniedrigt wird, kann das Webverhältnis der
Kette 3 schnell erhöht
werden.
-
Darüber hinaus
wird im Gegensatz dazu, wenn das Webverhältnis der Kette 3 größer als
das Webverhältnis
der Kette 2 ist, die von dem Kettfadenträger 4 ausgezogene
Kette 3 unzureichend, so daß die Schwingwalze 6 hin-
und hergehend an einer Position bewegt wird, die in der Vortriebsrichtung
dafür verschoben
bzw. verlagert ist.
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Die
Korrekturvorrichtung 20 findet die Abweichung des Mittelwerts
der Position und der Zielposition der Schwingwalze 6 in
einem Zyklus der Webmaschine und gibt die Korrekturgröße entsprechend
der Abweichung an die Positions-Steuer- bzw. -Regeleinheit 23 und
der Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 aus.
-
Dementsprechend
wird, da die Positions-Steuer- bzw. -Regeleinheit 23 die
Ausgaberotationsgröße zu der
Servosteuer- bzw.
-regeleinheit 27 reduziert, folglich die Vortriebsgröße der Schwingwalze 6 so
reduziert, daß der
Grad eines Reduzierens der Spannung der Kette kleiner in der Positions-Steuer-
bzw. -Regelperiode ist, und somit ist die Spannung des Kettfadens 3 unmittelbar
vor einem Schlagen höher,
um das Webverhältnis
der Kette 3 zu reduzieren.
-
Da
die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 den gegenwärtigen bzw.
Stromwert zu der Servosteuer- bzw. -regeleinheit 27 erhöht, wird
weiters das Drehmoment, das auf die Schwingwalze 6 aufgebracht
wird, erhöht
und folglich wird die Spannung des Kettfadens 3 in dem
Spannungs-Steuer- bzw. -Regelzeitraum auf einem höheren Wert
durch die Korrektur des Zielspannungswerts gehalten. Da die Spannung
des Kettfadens 3 unmittelbar vor einem Schlagen dadurch
noch höher
ist, kann das Webverhältnis
der Kette 3 schnell reduziert werden.
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Obwohl
ein Korrekturgrößensignal
von der Korrekturvorrichtung 20 sowohl an die Positions-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 23 als auch die Spannungs-Steuer- bzw.
-Regeleinheit 24 in der oben erwähnten Ausbildung ausgebeben
wird, kann das Korrekturgrößensignal
nur an die Positions-Steuer- bzw. Regeleinheit 23 oder
die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 statt dessen
ausgegeben werden.
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[Andere Ausbildungen]
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Die
Steuerung bzw. Regelung der Kettfadenspannung unmittelbar vor einem
Schlagen kann durch die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 ausgeübt werden.
Die Spannungs-Steuer-
bzw. -Regeleinheit 24 ist, wie in 5 gezeigt,
zur Verfügung gestellt.
Ein vorbestimmter Wert für
eine Subtraktion des Zielspannungswerts zum Reduzieren der Spannung
der Kette 3 unmittelbar vor einem Schlagen wird einer Festlegungseinheit 53 eingegeben.
In diesem Fall können
die Positions-Steuer- bzw. -Regeleinheit 23 und die Einstell- bzw. Festlegungseinheit 25 der
Steuer- bzw. Regeleinheit 17 eliminiert werden.
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Eine
Gate- bzw. Torschaltung 52 wird angetrieben, um das Gate
in einem 270 bis 20 Grad Rotationswinkel durch die Zeitgebersignaleingabe
zu öffnen.
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In
dem Fall, wo die Gateschaltung 52 angetrieben ist, wird
der vorbestimmte Wert auf der Seite der Festlegungseinheit 53 ausgegeben
als der Subtraktionswert für
den Ziel-Spannungswert von der Seite der Festlegungseinheit 26,
spezifischer für
den Zielspannungswert nach einer Korrektur, die durch Hinzufügen der
Ausgabe von einem Integrator 50 zu einem Zielspannungswert
erhalten wurde, der in der Festlegungseinheit 26 festgelegt
ist. Die Spannungs-Steuer- bzw. -Regeleinheit 24 gibt ein
Befehlssignal basierend auf den abschließenden Ziel-Spannungswert,
der durch ein Subtrahieren des vorbestimmten Werts auf der Seite
der Festlegungseinheit 53 von dem korrigierten Ziel-Spannungswert
erhalten wurde, an eine Servosteuer- bzw. -regeleinheit 72 aus.
Dementsprechend wird das Drehmoment, das auf die Schwingwalze 6 aufgebracht
wird, reduziert und somit kann die Spannung der Kette 3 unmittelbar vor
einem Schlagen ebenso reduziert werden.
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Der
durch ein Hinzufügen
der Ausgabe des Integrators 51 zu dem vorbestimmten Wert
der Festlegungseinheit 53 erhaltene Wert wird an die Gateschaltung 52 als
der korrigierte vorbestimmte Wert (subtrahierte Wert) ausgegeben.
-
In
dem Fall, daß die
Gatesteuerung 52 nicht angetrieben ist, d.h. in einem vorbestimmten
Zeitraum nach einem Schla gen (20 bis 270 Grad Rotationswinkel) wird
der durch ein Hinzufügen
der Ausgabe von dem Integrator 50 zu dem Ziel-Spannungswert, der
in der Festlegungseinheit 26 vorab festgelegt ist, erhaltene
Wert als der Zielspannungswert nach einer Korrektur betrachtet und
ein Befehlssignal entsprechend demselben wird an die Servosteuer- bzw.
-regeleinheit 72 ausgegeben.
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Die
Korrekturvorrichtung 20 findet die Korrekturgröße zum Modifizieren
des vorbestimmten Werts, der an die Gateschaltung 52 auszugeben
ist, und die Korrekturgröße (für den Integrator 50)
zum Modifizieren des Ziel-Spannungswerts der Festlegungseinheit 26 basierend
auf der Abweichung, und gibt die entsprechende Korrekturgröße an den
Integrator 51 und den Integrator 50 aus.
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In
dem Fall, daß das
Webverhältnis
der Kette 3 kleiner als das Webverhältnis der Kette 2 aufgrund einer Änderung
der physikalischen Eigenschaften der Kette oder des Kettspannungsgleichgewichts oder
anderer Störungen
in der Produktion in der Textilie wird, wird die Kette 3,
die von dem Kettfadenträger 4 abgezogen
wird, übermäßig, so
daß die Schwingwalze 6 hin-
und hergehend an einer Position bewegt wird, die in der Entnahme-
bzw. Ausziehrichtung dafür
verlagert ist.
-
Die
Korrekturvorrichtung 20 findet die Abweichung des Mittelwerts
der Position und der Zielposition der Schwingwalze 6 in
einem Zyklus der Webmaschine und gibt die Korrekturgröße entsprechend
der Abweichung an den Integrator 50 und den Integrator 51 aus.
Spezifisch wird eine negative Korrekturgröße an den Integrator 50 ausgegeben,
um den Zielspannungswert abzusenken, um als Basis für ein Befehlssig nal
zu dienen, das an die Servosteuer- bzw. -regeleinheit 72 in
einem vorbestimmten Zeitraum nach einem Schlagen (20 bis 270 Grad
Rotationswinkel) auszugeben ist, und eine positive Korrekturgröße an den
Integrator 51 ausgegeben, um weiter den Zielspannungswert
in der anderen Periode, beinhaltend die Schlagperiode (270 bis 20
Grad Rotationswinkel) abzusenken.
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Dementsprechend
kann, da die Spannung der Kette 3 unmittelbar vor einem Schlagen
schnell abgesenkt wird, das Webverhältnis der Kette 3 erhöht werden.
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Die
Korrekturgröße kann
nur an den Integrator 51 ohne die Ausgabe an den Integrator 50 ausgegeben
werden, oder die Korrekturgröße kann
nur an den Integrator 50 ohne die Ausgabe an den Integrator 51 ausgegeben
werden.
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In
der oben erwähnten
Beschreibung kann die Korrekturvorrichtung 20 die Position
der Schwingwalze 6 jeweils an einem oder mehreren festgelegten Rotationswinkeln
in einer Rotation der Hauptwelle einer Webmaschine von der Mehrzahl
von Rotationen bzw. Umdrehungen der Hauptwelle der Webmaschine so
detektieren, daß der
Mittelwert der erhaltenen Vielzahl der detektierten Positionen berechnet
wird, und die Korrektur wird basierend auf der Abweichung des Mittelwerts
und der vorab festgelegten Zielposition ausgeführt.
-
Weiters
kann die Position der Schwingwalze an einem einzigen festgelegten
Rotationswinkel in einer Rotation der Hauptwelle der Webmaschine
so detektiert werden, daß die
Korrektur basierend auf der Abweichung der detektierten Position
und der Zielposition für
jede Detektion ausgeführt
wird.
-
Darüber hinaus
kann die Position der Schwingwalze 6 pro vorbestimmter
Zeit statt dem Rotationswinkel der Hauptwelle einer Webmaschine
detektiert werden. Beispielsweise kann mit der vorbestimmten Zeit,
die als eine Zeit ausreichend kürzer als
die Zeit festgelegt ist, die für
eine Umdrehung der Hauptwelle notwendig ist, eine Mehrzahl von Positionen
während
einer Umdrehung detektiert werden, um den Mittelwert der detektierten
Positionen pro vorbestimmten Umdrehungen (eine Umdrehung oder eine
Mehrzahl von Umdrehungen) der Hauptwelle herauszufinden.
-
Obwohl
zwei Kettfäden,
die Teilen mit unterschiedlichen Anzahlen von Kreuzungen entsprechen, ähnlich einem
Blatt bzw. einer Bahn von dem Kettfadenträger in der obigen Ausbildung
abgezogen werden, können
drei oder mehrere Kettfaden entsprechend Teilen mit unterschiedlichen
Anzahlen von Kreuzungen gleich einem Blatt von einem Kettfadenträger abgezogen
werden. Zu diesem Zeitpunkt kann jeder Kettfaden bzw. jede Kette über eine
Walze, die für
jede derselben zugewiesen ist, abgezogen werden, wobei die Walzen,
die anderen Kettfäden
entsprechen, mit Ausnahme des Kettfadens, der dem Teil mit der größten Anzahl
von Kreuzungen entspricht, bewegbar zur Verfügung gestellt sind, und jede
Walze kann unabhängig
gemäß der oben
erwähnten
Ausbildung gesteuert bzw. geregelt werden.
-
Gemäß der Erfindung
kann durch ein Modifizieren der Spannung des Kettfadens in einem
Teil mit einer kleineren Anzahl von Kreuzungen unmittelbar vor einem
Schlagen basierend auf der detektierten Position einer Walze, die
dem Kettfaden zugewiesen bzw. zugeordnet ist, das Webverhältnis des
Kettfadens gleich dem Webverhältnis
des Kettfadens in einem Teil mit einer größeren Anzahl von Kreuzungen gemacht
werden, so daß eine
Textilie mit einer guten Qualität
stabil hergestellt bzw. erzeugt werden kann.