DE60012528T2 - Automatisch justierbare passagier-spiegelvorrichtung für gezogene fahrzeuge mit rückmeldung der spiegelposition und positionskorrekturvorrichtung - Google Patents

Automatisch justierbare passagier-spiegelvorrichtung für gezogene fahrzeuge mit rückmeldung der spiegelposition und positionskorrekturvorrichtung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Drehen eines Rückspiegels eines Fahrzeugs. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung sowohl auf eine Vorrichtung zum automatischen Drehen eines Rückspiegels, welcher auf der Beifahrerseite eines Fahrzeugs angebracht ist, das eine Zugeinheit umfasst oder einen teilweise davon abgesetzten Anhänger umfasst, sowie auf den Rückspiegel als solchen.
  • Beschreibung des nächstkommenden Stands der Technik
  • Mit Anhängern versehene Fahrzeuge sind bekannt. 1 zeigt ein mit einem Anhänger versehenes Fahrzeug 20, welches einen teilweise abgesetzten Anhänger 22 umfasst, der auf einer Zugeinheit 24 aufgesetzt ist. Der Anhänger 22 ist an einem Ankopplungspunkt 26 angebracht, welcher üblicherweise als "fünftes Rad" bezeichnet wird und welches sich am rückwärtigen Ende 28 des Fahrgestells 30 der Zugeinheit befindet. Die Zugeinheit und der Anhänger sind im Allgemeinen längs einer gedachten Achse 32 ausgerichtet. Ein Rückspiegel 34 auf der Beifahrerseite ist typischerweise an der Tür auf der Beifahrerseite der Zugeinheit angebracht und im Allgemeinen mit der Achse 32 ausgerichtet, sodass der Fahrer die rückwärtige Ecke auf der Beifahrerseite des Anhängers 22 sehen kann. Der Fahrer justiert den sich auf der Beifahrerseite befindlichen Spiegel 34 typischerweise entweder elektrisch oder manuell, und zwar in Abhängigkeit von der Länge des Anhängers 22. Die vorstehend erläuternden Zusammenhänge sind in 1(a) gezeigt, wobei die rechte Seite des Fahrzeugs als Beifahrerseite dargestellt ist, wie es zum Beispiel in den Vereinigten Staaten von Amerika und Kontinentaleuropa üblich ist. Alternativ dazu ergibt sich eine umgekehrte Anordnung in anderen Ländern, wo die Beifahrerseite sich auf der linken Seite befindet.
  • Fährt der Fahrer um eine Kurve, und zwar entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, so ergibt sich ein Problem. Wenn die Zugeinheit dreht, so schwenkt der Anhänger relativ zur Zugeinheit, wodurch ein Winkel zwischen den beiden auftritt. Der Rückspiegel auf der Beifahrerseite bleibt jedoch stationär. Die Zugeinheit 22 blockiert deshalb das Blickfeld 38, was dazu führt, dass der Fahrer das hintere Eck 36 auf der Beifahrerseite des Anhängers aus seinem Blickfeld verliert, ebenso wie jegliches Objekt in der Nachbarschaft. Dieses Problem ist in 1(b) dargestellt. Engere Kurven verschlimmern dieses Problem offensichtlich noch weiter.
  • Der sich dadurch einstellende Verlust im Blickfeld nach hinten, führt zu potentiell gefährlichen Situationen. Egal, ob es sich um eine Fahrt auf mit Kurven versehenen Straßen handelt, oder ob versucht wird, den Anhänger nach hinten in einen Parkplatz oder ein Ladedock einzuparken, in jedem Fall kann die mangelnde Fähigkeit des Fahrers andere Fahrzeuge, Personen oder sonstige Objekte in seinem Spiegel auf der Beifahrerseite zu sehen, zu einer Beschädigung von Sachen oder schwerwiegenderen Unfällen führen.
  • Berichte, die im Jahre 1994 veröffentlicht worden sind, ergeben, dass von 330.000 berichteten Unfällen mit Lastkraftwagen in den USA im Jahre 1991 19,1 % dieser Unfälle sich bei Situationen ereigneten, wo Rückwärtsfahren, Abbiegen, Wechseln der Fahrspur oder Ankopplungsmanöver durch Fahrzeuge mit einem Anhänger durchgeführt wurden. Diese Unfälle führten zu 1.0% aller Todesfälle, 10.8% aller Fälle mit Körperverletzung und 6.3% der Unfallkosten für mit einem Anhänger versehene Fahrzeuge pro Jahr, wodurch sich ein direkter Geldverlust ergab, der auf über 250 Millionen Dollar geschätzt wird.
  • Es gibt eine Anzahl von kommerziell verfügbaren Warnsystem, welche dem Fahrer ein Warnsignal geben, falls sich Objekte hinter dem Lastkraftwagen befinden, wenn dieser abbiegt. Obwohl solche Systeme wünschenswert sind, hat eine Befragung von Berufslastkraftfahrern ergeben, dass solche verfügbaren Systeme verschiedene Mängel aufweisen. Zum Beispiel sind die bestehenden Systeme nicht leicht zu installieren. Ein anderes Problem ergibt sich aus der mangelnden Zuverlässigkeit der existierenden Systeme bis hin zu Schäden an den Systemen beim Gebrauch. Ein anderes Problem sind Schwierigkeiten bei der Verwendung der bestehenden Systeme. Kurz gesagt ergeben sich bei den Systemen, welche Objekte hinter einem Lastkraftwagen erfassen und einen Fahrer vor ihnen warnen, beschränkte Einsatzgebiete, es treten unzuverlässige Warnungen auf und sie werden selten verwendet.
  • Eine bessere Lösung besteht darin, es dem Fahrer zu ermöglichen, dass er sich auf den auf der Beifahrerseite installierten Rückspiegel verlassen kann, und zwar dadurch, dass der Spiegel mit der Fähigkeit versehen wird, sich in Abhängigkeit von einer Richtungsänderungen (Abbiegen) des Fahrzeugs mitzudrehen. In der Vergangenheit durchgeführte Versuche, solch eine Vorrichtung bereitzustellen, waren jedoch nur von beschränktem Erfolg gekrönt, wie sich aus der Tatsache ergibt, dass keine derartige Vorrichtung weite Verbreitung in der Lastkraftfahrzeugindustrie gefunden hat.
  • Wünschenswert ist deshalb eine automatisch justierbare Rückspiegelvorrichtung auf der Beifahrerseite für mit einem Anhänger versehene Fahrzeuge, welche leicht zu installieren und zu bedienen ist und unter für Lastkraftwagen normalerweise auftretenden Fahrbedingungen und normalerweise vorhandenen Umgebungen zuverlässig arbeitet.
  • GB-A-2 259 064 offenbart eine Rückspiegelvorrichtung für ein mit einem Anhänger versehenes Fahrzeug, welches einen schwenkbar verbundenen, teilweise abgesetzten Anhänger umfasst, wobei dieses Fahrzeug zumindest einen an der Zugeinheit angebrachten drehbaren Spiegel umfasst, sowie Steuerungsmittel zum Steuern des Betriebs von Antriebsmitteln zum Drehen des zumindest einen Spiegels in Übereinstimmung mit dem Winkel zwischen dem Anhänger und der Zugeinheit. Jedoch umfasst diese bekannte Rückspiegelvorrichtung keine Vorrichtung zur Rückmeldung der Spiegelposition.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und sind zum Teil zudem aus der Beschreibung offensichtlich oder können aus der Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch Kombinationen erreicht werden, welche in den beigefügten Ansprüchen erläutert sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die vorgenannten Ziele zu erreichen und in Übereinstimmung mit den Zwecken der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ausführungsbeispielen veranschaulicht und ausführlich beschrieben ist, wird eine Vorrichtung zur Rückmeldung und Korrektur der Spiegelposition gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Beschreibung der Figuren
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, dienen die Zeichnungen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1(a) ist eine Draufsicht auf ein mit einem Anhänger versehenes Fahrzeug, welches eine Zugeinheit und einen abgesetzten Anhänger umfasst, wobei das normale Blickfeld eines auf der Beifahrerseite angebrachten Rückspiegels gezeigt ist;
  • 1(b) ist eine Draufsicht auf eine Zugeinheit und einen teilweise abgesetzten Anhänger gemäß dem Stand der Technik, wobei das Blickfeld des auf der Beifahrerseite angebrachten Rückspiegels während einer Richtungsänderung des Fahrzeugs vermindert oder vollständig eliminiert wird;
  • 1(c) ist eine Draufsicht auf eine Zugeinheit und einen teilweise abgesetzten Anhänger, welche eine automatische justierbare Rückspiegelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei der Fahrer das gesamte Blickfeld des auf der Beifahrerseite angebrachten Rückspiegels während einer Richtungsänderung des Fahrzeugs beibehält;
  • 2 ist eine Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform der Spiegeldrehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine weitere Seitenansicht auf die in 2 gezeigte erste Ausführungsform einer Spiegeldrehvorrichtung;
  • 4 ist eine Vorderansicht auf die in 2 gezeigte erste Ausführungsform einer Spiegeldrehvorrichtung;
  • 5 ist eine Seitenansicht auf bestimmte Bauteile eines zweiten Beispiels einer Spiegeldrehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Draufsicht auf das in 5 gezeigte Beispiel der Bauteile der Spiegeldrehvorrichtung;
  • 7 ist eine schematische Draufsicht, welche die Anordnung von Reglungsmitteln und Verdrahtungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Seitenansicht der Zugeinheit eines Fahrzeugs, einer mit der Erfindung verwendeten Steuertafel, welche sich in der Fahrerkabine der Zugeinheit des Fahrzeugs befindet;
  • 9 ist eine Vorderansicht einer Steuertafel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird und die sich im Führerhaus der Zugeinheit befindet;
  • 10 ist eine Seitenansicht einer mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Spiegelvorrichtung;
  • 11 ist eine Vorderansicht auf die in 10 gezeigte Spiegelvorrichtung;
  • 12 ist eine Draufsicht auf die in 10 gezeigte Spiegelvorrichtung;
  • 13 ist eine detaillierte Vorderansicht einer Spiegelvorrichtung mit einer ablösbaren Spiegelfläche, welche mit der vorliegenden Erfindung verwendbar ist;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Spiegelvorrichtung mit einer an dem Rahmen angebrachten Positionsrückmeldungsvorrichtung;
  • 15 ist ein Teilschnitt von der Seite durch eine erfindungsgemäße Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung;
  • 16 ist ein schematisches Diagramm einer erfindungsgemäßen Spiegelpositionskorrekturvorrichtung;
  • 17 ist eine schematische Ansicht, die ein voreingestelltes Blickfeld in einer Ruheposition des linken und rechten Seitenspiegels eines Lastwagens zeigt, der auf einer fünfspurigen Autobahn unterwegs ist; und
  • 18 ist eine schematische Ansicht, die ein typisches Abtast-Kalibrierungsblickfeld des linken und rechten Seitenspiegels eines Lastwagens zeigt, der auf einer fünfspurigen Autobahn unterwegs ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird ausführlich Bezug genommen auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie ausführlich in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • Eine Spiegeldrehvorrichtung wird bereitgestellt für ein Fahrzeug mit einer Zugeinheit und einem schwenkbar damit verbundenen, teilweise abgesetzten Anhänger. 1 zeigt ein Fahrzeug 20 mit einem Anhänger 22, welcher schwenkbar mit einer Zugeinheit an einem Drehpunkt 26 verbunden ist, der in der Lastkraftfahrzeugindustrie "fünftes Rad" genannt wird. Das fünfte Rad befindet sich in der Nähe eines rückwärtigen Endes 28 des Fahrgestells 30 der Zugeinheit. Die Zugeinheit und der Anhänger sind ausgerichtet, um eine gedachte Achse 32 festzulegen. Ein Rückspiegel 34 ist auf der Beifahrertür angebracht, um dem Fahrer ein Blickfeld 38 zu bieten, welches das hintere Eck 36 am Anhänger auf der Beifahrerseite umfasst. Der Gesamtaufbau eines mit einem Anhänger versehenen Fahrzeugs und die Verbindung zwischen dem Anhänger und der Zugeinheit sind wohl bekannt und werden nicht weiter erläutert.
  • In Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Aufsatzblock bereitgestellt, welcher am Fahrgestell anbringbar ist, und in welchem eine Nut vorgesehen ist. Wie in 2 gezeigt, ist ein Aufsatzblock 200 am Fahrgestell 30 der Zugeinheit in der Nähe des hinteren Endes des fünften Rades 26 angebracht. Bevorzugterweise befestigen die Stützbolzen 202 den Aufsatzblock 200 direkt am fünften Rad. Bei einem bevorzugten Beispiel ist der Aufsatzblock 200 aus einem abriebfesten Material hergestellt mit den ungefähren Abmessungen von 3 Zoll × 3,5 Zoll (7,62 cm × 8,89 cm). Wie in 4 gezeigt, ist eine Nut 204 in dem Aufsatzblock 200 vorgesehen.
  • In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein Rad zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen verschiebbar in der Nut aufgenommen. In den 2 bis 4 gezeigt, greift ein Verschiebeblock 206 verschiebbar in die Nut 204 ein. Der Verschiebeblock 206 umfasst zumindest einen oder bevorzugterweise zwei vorstehende Arme 208. Die vorstehenden Arme 208 und entsprechend der Verschiebeblock 206 werden in eine nach oben gerichtete Richtung gepresst (wie in 4 gezeigt) mittels spulenförmig ausgeführten Federn 210, welche auf Wellen 212 aufgesetzt sind. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist eine im Wesentlichen U-förmige Klammer 214 mit dem Verschiebeblock verbunden, wobei die Klammer 214 eine Achse 216 stützt. Ein Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen ist drehbar auf der Achse 216 aufgesetzt.
  • Wie oben erläutert, pressen die spulenförmig ausgeführten Federn 210 den Verschiebeblock 206 in eine nach oben gerichtete Richtung, wodurch das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen nach oben in eine eingerückte Position in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Anhängers 22 gepresst wird. Die Federkraft der spulenförmig ausgelegten Federn 210 sollte ausreichend sein, um das Rad 58 zur Erfassung von Schwenkbewegungen und Ausgabe von Steuerbefehlen in Kontakt zu halten mit dem Anhänger 22 trotz ruckartiger Bewegungen, die durch Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Fahrbahn verursacht werden.
  • Wie in 2 bis 4 anhand von Ausführungsformen gezeigt, ist das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen auf einer U-förmigen Klammer 214 und einer Achse 216 unter einem vorbestimmten Winkel θ relativ zu einer senkrechten Linie Z-Z, welche zwischen der unteren Oberfläche eines Anhängers und dem Boden gezogen ist, aufgesetzt. Es wurde herausgefunden, dass, weil das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen sich in einem Bogen längs der Unterseite des Anhängers 22 bewegt, wenn der Anhänger 22 schwenkt, das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbewegungen leichter abrollen kann, wenn es relativ zu einer senkrechten Linie verkippt ist, und somit auch relativ zu der unteren Oberfläche des Anhängers. Der bevorzugte Winkel θ des Rades 58 zur Erfassung von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen relativ zu einer vertikalen Linie Z-Z kann zum Beispiel in einem Bereich von 5° – 15° liegen, abhängig vom Aufbau des Fahrzeugs. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Kante des Rades 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen, welches die untere Oberfläche des Anhängers 22 aufgrund des Versatzes von 15° berührt, abgekantet ist, damit die Größe der Oberfläche des Rades, welche mit dem Anhänger in Kontakt tritt, vergrößert wird.
  • In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Zähler bereitgestellt, welcher bedienbar ist, um die Anzahl von Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rades zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen zu zählen, wenn der Anhänger relativ zur Zugeinheit während eines Abbiegens des Fahrzeugs schwenkt. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist eine elektronische Zellvorrichtung 220 an dem Verschiebeblock 206 angebracht. Der Zähler 220 ist zum Zählen der Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rades ausgelegt. Alternativ kann das Rad 58 an einer drehenden Achse 216 angebracht sein, in diesem Falle kann der Zähler 220 zum Zählen der Drehungen oder teilweisen Drehungen der Achse 216 ausgelegt sein. Die Anzahl der Drehungen wird in Zählschritte übersetzt, welche dann über Drähte 96 an die Regelungsmittel übermittelt wird, die unten beschrieben sind.
  • In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Rad zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen von der unteren Oberfläche des Anhängers weg bewegbar, wenn der Anhänger vom Fahrgestell der Zugeinheit gelöst wird. Mit dem fünften Rad 26 wird ein Verschiebemechanismus bereitgestellt zum Lösen der Verbindung zwischen dem Anhänger 22 und der Zugeinheit 24. Der Verschiebemechanismus kann aufgebaut sein aus einer Kombination eines Freigabehebels, einer Welle, und einem sich drehenden Nocken, wie in 2 gezeigt, oder einen Kolben mit einem Flüssigkeitszylinder (nicht gezeigt) oder jeden weiteren äuqivalenten Mechanismus. Ein Freigabehebel 230 wird mit dem fünften Rad 26 bereitgestellt zum Lösen der Verbindung zwischen dem Anhänger 22 und der Zugeinheit 24. Bevorzugterweise ist ein zweiter Freigabehebel 232 anbringbar an dem Freigabehebel 230 für das fünfte Rad. Der Freigabehebel 232 ist seinerseits wiederum an einer Welle 234 angebracht, die an einen rotierenden Nocken 236 auf dem Aufsatzblock 200 gekoppelt ist. Ein Kabel 238 erstreckt sich zwischen dem Nocken 236 und einer Kabelstellschraube 240, welche an den Verschiebeblock 236 angeschraubt ist. Bedient der Fahrer den Freigabehebel 230 für das fünfte Rad, so dreht der zweite Freigabehebel 232 die Welle 234, welche den Nocken 236 in Drehungen versetzt. Die Drehung des Nockens 236 zieht das Kabel 238, welches wiederum eine nach unten gerichtete Kraft auf den Verschiebeblock 206 ausübt, gegen die nach oben gerichtete Kran der spulenförmig ausgeführten Federn 210. Der nach unten gerichtete Zug des Kabels 238 sorgt dafür, dass der Verschiebeblock nach unten längs der Nut 204 verschoben wird, wodurch das Rad 58 zur Erfassung von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen vom Anhänger 22 gelöst wird, und wodurch das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen nach unten vom Anhänger 22 weg bewegt wird. Diese Reihenfolge dient dazu, dass das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen vom Anhänger 22 entfernt wird, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, dass es während des Vorgangs des Lösens des Anhängers 22 von der Zugeinheit 24 beschädigt wird.
  • Die erste Ausführungsform sorgt für eine Verschiebebewegung des Verschiebeblocks 206 in der Nut 204 des Aufsatzblocks 200. Um diese Verschiebebewegung zu unterstützen, kann ein Gleitmittel, wie zum Beispiel Graphit, in die Nut 204 eingebracht werden. Es läge auch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, Lager oder Räder zwischen dem Verschiebeblock 206 und der Nut 204 vorzusehen, um eine Abrollbewegung zu ermöglichen. Der Mechanismus, um das Rad 58 mit der unteren Oberfläche des Anhängers 22 in Kontakt zu bringen, kann verschiedene Aufbauten zeigen, wobei Aufbauten umfasst sind mit einer Verschiebebewegung, einer Drehbewegung oder einer Schwenkbewegung, entweder mittels der Einwirkung einer Feder oder einer pneumatischen Einwirkung oder ähnlichem. Die Erfindung deckt all diese mechanischen Aufbauten ab.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Verwendung eines Aufsatzblocks, welcher an dem Fahrgestell anbringbar ist zum Schwenken des Steuerungsarms in eine Kontaktposition. Eine Drehung des Anhängers wird erfasst durch die Drehung des Rades 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen gegen die untere Oberfläche des Anhängers, während sich der Anhänger dreht. Drehungen des Rades 58 werden dann gezählt für eine spätere Umsetzung in einen entsprechenden Grad der Drehung des Anhängers. Deshalb fällt eine jegliche Struktur, die in der Lage ist, das Rad 58 zur Erfassung von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen mit der unteren Oberfläche des Anhängers in Kontakt zu bringen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Ein zweites Beispiel einer Struktur, die in der Lage ist, das Rad zur Erfassung von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen mit der unteren Oberfläche des Anhängers in Kontakt zu bringen, wird unten beschrieben.
  • Im zweiten Beispiel der Erfindung wird ein verlängerter Arm bereitgestellt, der ein erstes sowie ein zweites Ende aufweist. Das erste Ende ist schwenkbar mit einer Stütze auf dem Fahrgestell der Zugeinheit verbunden, wobei sich der Arm im Wesentlichen quer zu einer Achse erstreckt, welche durch die Zugeinheit und den Anhänger festgelegt ist. Das zweite Ende stützt ein drehbares Rad. Wie in 5 detailliert dargestellt, ist eine Stützvorrichtung 40 an eine Vielzahl von Positionen auf dem Fahrgestell der Zugeinheit anbringbar. Bevorzugterweise ist die Stützvorrichtung 40 ein Vierkantträger 42 aus Stahl, welcher in Kanälen 29 im Fahrgestell bei einer Anzahl von vorbestimmten Positionen vor dem fünften Rad 26 aufsetzbar ist, wobei stählerne Halterungsklammern 44, Bolzen 46 und Neoprendichtungen 48 verwendet werden. Die Klammern 44 sind bevorzugterweise Stahlklammern. Die Verwendung von Klammern und Bolzen zum Anbringen des Vierkantträgers 42 am Fahrgestell 30 erlaubt es dem Fahrer, die Bolzen zu lösen und den Vierkantträger 42 in die gewünschte Position zu bringen, und zwar abhängig von dem jeweiligen Anhänger, weicher gezogen werden soll. Der Fachmann wird erkennen, dass die meisten kommerziell verwendeten Anhänger in den Vereinigten Staaten eine Stahlplatte aufweisen, in die Löcher eingebracht sind, und die an der Unterseite des Anhängers angebracht ist, und zwar entweder 30,48 cm (12 Zoll) oder 55,88 cm (22 Zoll) vor dem fünften Rad. Die Position des Vierkantträgers 42 an dem Fahrgestell sollte deshalb jedoch gemäß den Anforderungen justierbar sein, um Löcher in dieser Platte zu vermeiden. Die Neoprendichtungen 48 gleichen Variationen in der Oberfläche des Fahrgestells aus.
  • Wie weiterhin in 5 detailliert gezeigt, weist ein verlängerter Steuerarm ein erstes Ende 52 und ein zweites Ende 54 auf. Das erste Ende 52 ist schwenkbar mit einer Stütze 40 am Drehpunkt 56 verbunden. Ein drehbares Rad zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen, welches bevorzugterweise einen Gummireifen mit einer maximalen Belastbarkeit 2,76 MPa (400 psi) umfasst, ist drehbar an einem Drehpunkt 60 am zweiten Ende 54 des Steuerarms 50 angebracht.
  • In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen zweiten Beispiel der Erfindung ist eine Schwenkvorrichtung vorgesehen, um den Arm aus einer Nichteingriffsposition in der Nähe des Fahrgestells in eine Eingriffsposition zu bringen, bei der sich das Rad in Kontakt mit der Unterseite des Anhängers befindet und auf diesem abrollt. Wie in 5 detailliert gezeigt, ist ein Zylinder 62, bevorzugterweise ein Zweiwege-Pneumatikzylinder, vorgesehen, welcher drehbar mit der Stützvorrichtung 40 am Drehpunkt 64 verbunden ist. Die Kolbenstange 66 erhebt sich vom Zylinder 62 und ist drehbar mit dem Steuerarm 50 am Drehpunkt 68 verbunden, welcher zwischen dem ersten Ende 52 und dem zweiten Ende 54 liegt.
  • Wie ausführlich in 5 dargestellt, wird ein unter Druck stehendes Fluid bereitgestellt, um den Zylinder 62 über die Druckleitung 70 zu betätigen. Bevorzugterweise werden 0,1 MPa (15 psi) über die Druckleitung 70 auf den Zylinder 62 gegeben. Bei der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem unter Druck stehenden Fluid um Druckluft, welche bevorzugterweise durch den Kompressor des Fahrzeugs über ein durch ein Solenoid gesteuertes Ventil 72 bereit gestellt wird. Dabei kann es sich um dieselbe komprimierte Luft handeln, die auch im Bremssystemen des Fahrzeugs verwendet wird. Jedoch liegt es innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wenn ein separates pneumatisches System den Zylinder 62 betätigt.
  • In Übereinstimmung mit dem zweiten Beispiel der Erfindung sind der Steuerarm 50 und der Zylinder 62 auf der Stützvorrichtung 40 angebracht, sodass, wenn der Zylinder 62 unter Druck gesetzt wird, der Steuerarm aus einer Nichteingriffsposition 80 in der Nähe des Fahrgestells hin zu einer Eingriffsposition 82 nach oben geschwenkt wird, bei der das Rad 58 mit der Unterseite des Anhängers 22 in Kontakt tritt und auf diesem abrollt. Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung diese Bauteile so positioniert, dass der Bogen 84, welcher durch die Bewegung des Armes aus der Nichteingriffsposition 80 in die Eingriffsposition 82 festgelegt ist, sich quer zur Achse 32 erstreckt, welche durch die ausgerichtete Zugeinheit und den Anhänger festgelegt wird. Der Grund für diese Positionierung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Betriebsweise der Erfindung.
  • Befindet sich der Steuerarm 50 in der Eingriffsposition 82, so ist auch zu bevorzugen, dass das Rad 58 im Wesentlichen kontinuierlich in Kontakt mit der Unterseite des Anhängers 22 gehalten werden kann. Dieses Merkmal der Erfindung berücksichtigt normale Straßenbedingungen, welche dazu führen, dass der Anhänger 22 sich auf und ab bewegt, während die Räder des Fahrzeugs auf Unebenheiten in der Straße treffen. Um dazu beizutragen, dass dieser im Wesentlichen ununterbrochene Kontakt aufrechterhalten wird, ist bevorzugterweise ein Regler 86 in der Druckleitung 70 vorgesehen, um den Druck im Zylinder 62 anzupassen, wenn dies notwendig ist, um die Position des Steuerarms 50 anzupassen und das Rad 58 zum Steuern in Kontakt mit dem Anhänger 22 zu halten. Bevorzugterweise wird der Regler so betrieben, dass sich im Wesentlichen ein konstanter Druck im Zylinder 62 ergibt.
  • Gemäß des zweiten Beispiel der Erfindung wird ein Zähler bereitgestellt, welcher so betrieben werden kann, dass er die Zahl der Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rades zählt, während der Anhänger relativ zur Zugeinheit geschwenkt wird, wenn das Fahrzeug eine Richtungsänderung erfährt. Wie ausführlich erläutert und in 5 und 6 dargestellt, ist eine elektronische Zählvorrichtung 90 mit der Stützvorrichtung 42 verbunden. Ein drehbares Kabel 92, bei dem es sich bevorzugterweise um ein flexibles Standardantriebskabel handelt, verbindet die Zählvorrichtung 90 mit dem Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen. Das Kabel 92 kann zum Beispiel ein herkömmliches Tachometerkabel sein, welches mit einem Plastikschaft umgeben ist. Wenn sich das Rad 58 in Abhängigkeit von einer Richtungsänderung des Fahrzeugs dreht und auf ein entsprechendes Schwenken des Anhängers um den Drehpunkt 26 reagiert, so dreht sich das Kabel entsprechend. Die Drehungen oder teilweisen Drehungen des Kabels 92 werden wiederum im Zähler 90 in elektronische Impulse gewandelt. Der Zähler 90 zählt diese elektronischen Impulse.
  • Eine andere Möglichkeit zum Zählen der Drehungen des Rades 58, welche in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, besteht darin, Fenster im Rad 58 vorzusehen und einen Zähler zu installieren, welcher die Fähigkeit hat, eine optische Abtastung in der Nähe des Rades durchzuführen, um die Fenster zu zählen, während sie am Zähler vorbei gedreht werden.
  • Wie ausführlich in 7 und 8 dargestellt, ist der elektronische Zähler 90 oder 200 elektrisch mit Regelungsmitteln 100 über einen Draht 96 verbunden, welcher im Fahrgestell 30 angebracht ist und in die Zugeinheit 24 hineinläuft. Elektronische Impulse aus dem Zähler 90 oder 220 laufen über den Draht 96 zu den Regelungsmitteln 100. Obwohl ein Draht gezeigt und beschrieben ist, können andere Arten der Übertragung eines Signals vom Zähler 90 oder vom Zähler 220 auf Regelungsmittel 100 ebenfalls angewendet werden und fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel können ein optisches Faserkabel, ein Radiosender oder andere Signalübertragungsmöglichkeiten verwendet werden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt, welcher mit einem Drehspiegel auf der Zugeinheit verbindbar ist, und die Regelungsmittel werden programmiert, um die Anzahl der Drehungen des Rades vom Zähler zu empfangen, den Grad der Richtungsänderung des Fahrzeugs entsprechend der Anzahl der Drehungen des Rades zu berechnen, ein Maß für die Drehung des Spiegels in Abhängigkeit vom Grad der Richtungsänderung des Fahrzeugs zu berechnen und den Motor Anweisungen zu geben, den Spiegel gemäß dem berechneten Grad der Spiegeldrehung zu drehen. Wie in 7 und 8 detailliert dargestellt, sind die Regelungsmittel 100, wie zum Beispiel ein Computerprozessor über einen Draht 96 mit einem Zähler 90 oder Zähler 220 verbunden und auf die Zugeinheit 24 aufgesetzt. Der Prozessor 100 empfängt die elektronischen Impulse vom Zähler 90 oder Zähler 220. Der Prozessor 100 ist so programmiert, dass er ein Maß der Richtungsänderung des Fahrzeugs berechnet, und zwar entsprechend der Anzahl der Drehungen des Rades (d. h. die elektronischen Impulse), welche vom Zähler 90 oder vom Zähler 220 empfangen werden. Der Prozessor 100 berechnet dann ein Maß für die Spiegeldrehung, welche dem Maß der Richtungsänderung des Fahrzeugs entspricht und notwendig ist, um das hintere Eck des Anhängers auf der Beifahrerseite im Blickfeld 38 zu behalten.
  • Damit das System effektiv betrieben werden kann, müssen vor einer Richtungsänderung des Fahrzeugs bestimmte Informationen auf den Prozessor 100 gegeben werden. Eine Steuerbox 110, welche in 6 detailliert gezeigt ist, ist bevorzugterweise in der Fahrerkabine in einer Position montiert, wo sie leicht durch den Fahrer bedient werden kann. Zusätzlich zu einem Ein-/Ausschalter 112, einem Aktiv-/Inaktivschalter 113 und Systemanzeigen 114 umfasst die Steuerbox 110 eine Spiegelpositionierungssteuerung 116 und eine Kalibrierungssteuerung 118. Auf die Steuerbox 110 wird von dem normalen 12 Volt- oder 24 Volt-Spannungssystem des Fahrzeugs elektrische Leistung gegeben. Die Spiegelpositionierungssteuerung 116 erlaubt es dem Fahrer, den Spiegel 34 in eine gewünschte Stellung zu bringen, um ein akzeptables Blickfeld zu ermöglichen, und zwar im Allgemeinen längs einer Achse, welche im Wesentlichen parallel zur Achse 32 verläuft. Die Kalibrierungssteuerung 118 ermöglicht es dem Fahrer, die Länge des Anhänger 22 einzugeben. Es ist äußerst wichtig, dass zunächst die Länge des Anhängers in dem Prozessor eingegeben wird, damit der passende Betrag der Spiegeldrehung festgelegt werden kann, welche notwendig ist, um ein akzeptables Blickfeld während einer Richtungsänderung des Fahrzeugs beizubehalten, da die Zahl der benötigten Drehungen eine Funktion der Länge des Anhänger ist.
  • Die Anzeigen 114 umfassen bevorzugterweise ein "Aktiv-/Inaktiv"-Signallicht, um den Fahrer anzuzeigen, wenn ein Fluiddruck tatsächlich auf den Zylinder einwirkt und der Steuerarm in der Eingriffsposition ist. Das "Aktiv"-Signal kann so ausgelegt werden, dass es aufleuchtet, wenn Druck auf den Zylinder gegeben wird. Es wird jedoch bevorzugt, dass ein Anschlagschalter 115, wie in 5 gezeigt, in der Nähe des durch ein Solenoid gesteuerten Ventils 72 vorgesehen ist, und durch den Druck aktiviert wird, wenn das Rad 58 mit dem Anhänger in Berührung kommt, und deaktiviert wird, wenn das Rad nicht mehr länger mit dem Anhänger 22 in Kontakt steht, um dem Fahrer eine positive Anzeige zu geben, dass das System tatsächlich betätigt wird und in der Lage ist, seine Funktion auszuführen.
  • Bevorzugterweise ist der Prozessor 100 über einen Draht mit einem Motor in der Spiegelvorrichtung 34 elektrisch verbunden. Wie es auch schon bei der Verbindung zwischen dem Zähler 90 und dem Prozessor 100 der Fall war, kann der Draht durch eine optische Faser ersetzt werden, einen Radiosender, oder ein andere Signalaussendungsvorrichtung, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
  • Wie ausführlich in den 10 und 11 gezeigt, ist der Motor 122, bei dem es sich bevorzugterweise um einen Gleichstrommotor als Servomotor handelt, innerhalb des Rahmen 124 der Spiegelvorrichtung 34 angebracht. Der Rahmen 124 und die Spiegeloberfläche 126 sind schwenkbar auf einer Universalstützklammer 128 und einem Stab 130 angebracht. Der Motor 122 ist mit dem Spiegelrahmen 124 über entsprechende mechanische Gewinde und Verbindungen (nicht gezeigt) verbunden, um den Spiegelrahmen 124 und die Spiegeloberfläche 126 um den Stab 130 zu drehen.
  • Es ist weiterhin bevorzugterweise so, dass die Spiegelvorrichtung 34 in der Lage ist, dem Fahrer unterschiedliche Sichtmöglichkeit zu bieten. Zu diesem Zwecke wird es bevorzugt, dass eine Vielzahl von Klammern 134 in einer Öffnung des Rahmens 124 bereitgestellt ist, und dass eine Vielzahl von anderen Spiegeloberflächen bereitgestellt ist, von denen jede unterschiedliche optische Eigenschaften aufweist (zum Beispiel ein Spiegel mit normaler Spiegeloberfläche, ein Panoramasichtspiegel, ein Breitwinkelspiegel, ein konvexer Spiegel, ein Punktspiegel oder ähnliches). Zusätzlich können die ausgesuchten Spiegeloberflächen unterschiedliche optische Eigenschaften aufweisen. Wie in 13 ausführlich gezeigt, umfasst ein Spiegel 126 einen oberen Bereich 136, eine Trennungslinie 138 und einen unteren Bereich 140. Der obere Bereich 136 und der untere Bereich 140 weisen unterschiedliche optische Eigenschaften auf. Der Fahrer kann die Spiegeloberfläche aussuchen, welche für die Fahrverhältnisse am besten geeignet ist, und auf einfache Weise durch Öffnen und Schließen der Klammern 134 Spiegeloberflächen einsetzen oder herausnehmen.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine in den 14 und 15 dargestellte Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung.
  • Die Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches an dem Rahmen des Spiegels anbringbar ist, um mit dem Rahmen gedreht werden zu können, wobei eine ortsfeste Welle sich durch das Gehäuse des Spiegels hindurch erstreckt. In den 14 und 15 ist ein Gehäuse 310 gezeigt, welches die für die Rückmeldung zuständigen Bauteile aufnimmt. Das Gehäuse 310 ist bevorzugterweise am oberen Ende geöffnet und umfasst eine Dichtung 312 aus Kunststoff oder Gummi, welche um den Umfang der Öffnung verläuft. Das Gehäuse ist bevorzugterweise so ausgelegt, dass es am Rahmen 124 des Spiegels an der Unterseite anbringbar ist, wobei die ortsfeste Welle 130 sich durch das Gehäuse 310 hindurch erstreckt. Aufgrund dieser Verbindung dreht sich das Gehäuse 310 mit dem Spiegelrahmen 124 um die ortsfeste Welle 130.
  • Die Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung umfasst weiterhin eine erste im Gehäuse gelagerte Riemenscheibe, welche mit der ortsfesten Welle fest verbunden ist. Wie in 15 zu sehen ist, ist eine erste Riemenscheibe 314 innerhalb des Gehäuses 310 gelagert und fest mit der ortsfesten Welle 130 verbunden. Ist die Riemenscheibe 314 fest angebracht, so wird sie sich nicht mit dem Spiegelrahmen 124 oder dem Gehäuse 310 drehen. Stattdessen wird die erste Riemenscheibe 314 ortsfest in ihrer Position bleiben.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine zweite Riemenscheibe, welche in dem Gehäuse gelagert ist, um mit dem Gehäuse und dem Spiegelrahmen drehbar zu sein. 15 zeigt, wie eine zweite Riemenscheibe 316 innerhalb des Gehäuses 310 gelagert ist, und zwar beabstandet von der ersten Riemenscheibe 314. Die zweite Riemenscheibe 316 ist so angebracht, dass sie mit dem Gehäuse 310 drehbar ist, wenn sich der Spiegelrahmen 124 dreht.
  • Wie in 15 gezeigt, hat die erste Riemenscheibe 314 ein ersten ausgewählten Durchmesser d1 und die zweite Riemenscheibe hat einen ausgewählten Durchmesser d2. Der erste Durchmesser d1 ist größer als der zweiter Durchmesser d2. Aufgrund der untenstehend angegebenen Gründe sollte d1 bevorzugter Weise zweimal so groß wie d2 sein.
  • Wie vorliegend ausführlich gezeigt, umfasst die Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung einen Synchronisationsriemen, welcher zwischen den beiden Riemenscheiben verläuft. 15 zeigt, dass ein Synchronisationsriemen 318 zwischen der ersten Riemenscheibe 314 und der zweiten Riemenscheibe 316 verläuft.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein erstes Potentiometer, welches an der zweiten Riemenscheibe angebracht ist und mit der zweiten Riemenscheibe drehbar ist. Wie in 15 gezeigt, ist ein erstes Potentiometer 320 an der zweiten Riemenscheibe 316 über eine Welle 322 angebracht. Das erste Potentiometer berechnet den tatsächlichen Betrag der Spiegeldrehung in Abhängigkeit von dem Betrag der Drehung der zweiten Riemenscheibe 316 und den Betrag der Verschiebung des Synchronisationsriemen 318. Das erste Potentiometer 320 kann sich um volle 360° drehen. Das bevorzugte Verhältis von 2:1 zwischen dem Durchmesser d1 der ersten Riemenscheibe und dem Durchmesser d2 der zweiten Riemenscheibe führt dazu, dass für jede Drehung der zweiten Riemenscheibe um 2° eine Drehung des Spiegelrahmens 124 um 1° auftritt. Das erste Potentiometer misst die tatsächliche Drehung.
  • Alternativ können weitere Mittel verwendet werden, um den tatsächlichen Betrag der Spiegeldrehung zu messen, zum Beispiel ein Mechanismus, welcher einen Hebel und eine Kurbel umfasst, die an der Rückseite des Spiegels 126 angebracht sind.
  • Ein Kabel erstreckt sich vom Potentiometer weg und ist mit einer Fernsteuerung verbindbar, mittels deren der Spiegel gesteuert werden kann. Wie in den 11 und 15 gezeigt, erstreckt sich ein Kabel 324 durch einen Augring 326 und ist mit dem ersten Potentiometer 320 verbunden. Das andere Ende des Kabels 324 ist mit dem Prozessor 100 verbunden. Auf diese Weise kann das durch das Potentiometer gemessene tatsächliche Maß für die Spiegeldrehung zum System zurückgemeldet werden und mit dem gewünschten Maß der Spiegeldrehung in Abhängigkeit vom Grad der Drehung des Fahrzeugs verglichen werden. Der Prozessor 100 kann dann berechnen, ob eine zusätzliche Spiegeldrehung benötigt wird, um sicherzustellen, dass der Fahrer das hintere beifahrerseitige Eck des Anhängers 22 in seinem Blickfeld behalten kann. Der Prozessor kann das zum Spiegeldrehmotor 122 gesendete Spiegeldrehsignal entsprechend ändern.
  • Die oben erläuterte Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung ist nicht auf eine Verwendung mit der hier erläuterten Spiegelsteuerungsvorrichtung beschränkt. Eine ähnliche Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung kann an jeden beliebigen ferngesteuerten Fahrzeugspiegelaufbau angebracht werden.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Spiegelpositionskorrekturvorrichtung. Die Spiegelpositionskonekturvorrichtung korrigiert automatisch die Spiegelposition, sodass die tatsächliche Spiegelposition, wie sie von der Spiegelpositiσnsrückmeldungsvorrichtung gemessen wird, der gewünschten Spiegelposition entspricht, die der vom Prozessor 100 berechneten Spiegelposition entspricht.
  • Insbesondere und wie in 16 gezeigt, enthält ein Zähler 90 oder Zähler 220 bevorzugterweise einen digitalen Kodierer 424 und einen digitalen Dekodierer 426. Das Rad 58 zur Erfassung von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen dreht sich, während das Fahrzeug 20 eine Drehung vollführt, und treibt anschließend über einen Steuerungsradsensor 423 den digitalen Kodierer 424, welcher die elektronischen Impulse auf den digitalen Dekodierer 426 gibt. Beispielhaft umfasst die vorliegende Erfindung einen Quadraturkodierer und einen Quadraturdekodierer, es sind jedoch andere ähnliche Alternativen akzeptabel. Der Quadraturdekodierer 426 erzeugt nach Empfang eines Taktgeberimpulses von einem Referenztaktgeber 425 Signale, zum Beispiel "Hoch"-Impulse 428 und "Niedrig"-Impulse 430. "Hoch"-Impulse 428 entsprechen Inkrementen der Bewegung des Anhängers 22 in eine Richtung nach rechts, während "Niedrig"-Impulse 430 Inkrementen der Bewegung des Anhängers 22 in einer Richtung nach links relativ zur Zugeinheit 24 entsprechen. Der Zähler 90 oder 220 sammelt Zählimpulse und gibt den aktuellen Zählerstand auf einen Zwischenspeicher 434. Für beispielhafte Zwecke ist der Zähler 90 oder 220 als ein 12 Bit-Aufwärts-/Abwärtszähler dargestellt, aber alternativ kann jede ähnliche Art verwendet werden. Die Ausgabe des Zwischenspeichers 434 treibt die Eingabe auf einen Digitalanalogwandler 436, wie zum Beispiel einen 12-Bit-Digitalanalogwandler (DAC = digital-to-analog converter), welcher die 12-Bit-Zählung in eine analoge Spannung umwandelt, die einer Winkelposition des Anhängers 22 relativ zur Zugeinheit 24 entspricht. Zwischenspeicher 434 und DAC 436 sind bevorzugterweise im Inneren des Prozessors 100 untergebracht. Der Führer des Fahrzeugs kann den 12-Bit-Zähler 90 oder 220 manuell auf Null zurücksetzen durch Betätigung eines Rückstellschalters 438, wenn das Fahrzeug 20 eine Drehung vollzogen hat und in eine gerade ausgerichtete Position zurückkehrt.
  • Wie weiterhin in 16 gezeigt, umfasst eine Spiegelpositionskorrekturvorrichtung 400 einen Regler 402 und eine Vielzahl von Potentiometern. Der Regler 402 ist bevorzugterweise ein Digitalregler, zum Beispiel ein analoger Proportional-integral-differenzial(PID)-Regler mit geschlossener Schleife. Der PID-Regler umfasst weiterhin einen Summierknotenpunkt 404, einen PID-Filter 406 und eine Motorantriebseinheit 408. Ein Spiegelmotor 122, wie zum Beispiel ein Gleichstromgetriebemoter oder Servomotor treibt die Spiegeloberfläche 126 an. Der Spiegelmotor 122 ist elektronisch mit dem ersten Potentiometer 320 so verbunden, dass das erste Potentiometer 320 entsprechend reagiert, wenn sich der Spiegel 126 dreht.
  • Wie zuvor unter Bezugnahme auf die Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung erläutert und wie in 16 ausführlich dargestellt, erzeugt ein erstes Potentiometer 320 eine erste Gleichspannung 414 aus einer ersten Referenzspannung 413, welche proportional ist zu einer tatsächlichen Position des Spiegels 126. Ein zweites Potentiometer 440 erzeugt eine zweite Gleichspannung 442, welche den Spiegelmotor 122 in die gewünschte Spiegelposition bringt, wie sie vom Prozessor 100 berechnet worden ist. Ein drittes Potentiometer 416 erzeugt eine dritte Gleichspannung 418 aus einer dritten Referenzspannung 417 mit einem vorbestimmten Niveau, welches einem voreingestellten Eingabewert entspricht, wenn der Fahrzeugführer den Spiegel voreinstellt durch Anpassen der Spiegelpositionssteuerung 116 an der Steuerbox 110.
  • Somit entspricht das erste Potentiometer 320 der tatsächlichen Spiegelposition, das zweite Potentiometer 440 entspricht der berechneten Spiegelposition und die dritte Spiegelposition entspricht der voreingestellten Spiegelposition.
  • In den Summierknoten 404 gelangen die erste Gleichspannung 414, die an einen invertierenden Eingang 410 gegeben wird, die zweite Gleichspannung 444, die auf einen ersten nicht-invertierenden Eingang 444 gegeben wird, und die dritte Gleichspannung 418, die auf einen zweiten nicht-invertierenden Eingang 420 gegeben werden. Die logische Summe des Summierknotenpunkts 404 ist ein Fehlersignal 405. Das Fehlersignal 405 wird durch den PID-Filter 406 verstärkt. Der PID-Filter 406 befiehlt anschließend dem Motortreiber 408 den Spiegel 126 in die Richtung zu treiben, welche dafür sorgt, dass sich das Fehlersignal 405 Null nähert. Ist das Fehlersignal gleich Null, so stoppt der Motortreiber 408. Somit entspricht die erwünschte und berechnete Position der tatsächlichen Position.
  • Alternativ kann ein viertes Potentiometer 450, wie zum Beispiel ein Spurabtastpotentiometer dem Summierknotenpunkt 404 hinzugefügt werden. Ein Abtasten der Spuren stellt für den Fahrzeugführer sicher, dass der umgebende Verkehr sicher ist, bevor er einen Spurwechsel oder ein Abbiegen vollzieht. Durch manuelles Aktivieren eines Schalters kann der Fahrer den Spiegel abtastend bewegen, um eine angrenzende Fahrbahn oder Fahrbahnen zu sehen, auf welche er versucht zu wechseln. Vergleiche auch die anhängige Anmeldung mit der Seriennummer 08/887,268 desselben Anmelders, welche zur Anmeldung vorgesehen ist, und sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abtasten von Fahrbahnspuren sowie dem Wechseln der Fahrbahnspuren bezieht.
  • Ein viertes Potentiometer 450 erzeugt eine vierte Spannung 452, welche dafür sorgt, dass der Motor 122 den Spiegel 126 zu einem Abtastkalibrierungseinstellpositionspunkt bewegt. Ein Schalter 454 verbindet die Spurabtastspannung 452 mit einem vierten nicht-invertierenden Eingang 456 auf den Summierknotenpunkt 404, was dafür sorgt, dass der Motor 122 den Spiegel 126 zu einer neuen Position bewegt, welche der Summe der Spannung 442 vom zweiten Potentiometer 440, der Spannung 418 vom dritten Potentiometer 416 und der Spannung 452 vom vierten Potentiometer 450 entspricht. Abhängig von der Orientierung des Fahrzeugs in diesem Zeitpunkt kann die Spannung 442 vom zweiten Potentiometer 440 eine Ladung auf den Summierknotenpunkt 404 geben oder nicht geben. Nach Loslassen des Schalters 454 kehrt der Motor 122 in die dem dritten Potentiometer 416 entsprechende Position zurück. Somit schnappt der Spiegel 126 praktisch in die durch das vierte Potentiometer 450 eingestellte Position zurück und schnappt dann zurück zu seiner ursprünglichen Ruheposition, die durch das dritte Potentiometer festgelegt ist. Nur ein Schließvorgang des Schalters sorgt dafür, dass der Spiegel in beide Richtungen dreht.
  • Wünscht der Fahrer einen Spurwechsel oder will er abbiegen, so aktiviert er, wie in den 17 und 18 gezeigt, beim Betrieb einen Motoraktivierungsschalter 454 (in 16 gezeigt) in eine erste Position. Der Motoraktivierungsschalter ist bevorzugterweise im Führerhaus in Reichweite des Fahrers angebracht. Der Spiegel 126 wird in die Abtastkalibrierungseinstellungsposition mit einer Geschwindigkeit gedreht, die ausreichend ist, um eine jede Blickrichtung zwischen dem voreingestellten Ruhepunkt und der äußeren oder abgetasteten Einstellpunktposition des Spiegels 126 sichtbar zu machen und es dem Bediener zu erlauben, eine Spur der Fahrbahn zu sehen, die außerhalb von der angrenzenden Fahrbahn angebracht ist. Durch Halten des Schalters 454 in der ersten Position wird der Spiegel 126 in der äußeren Position gehalten, während der Fahrer überprüft, ob alles frei ist. Nach Überprüfen der Sicherheit eines Spurwechsels lässt der Fahrer den Schalter 454 los und der Spiegel 126 kehrt in seine voreingestellte Ruheposition zurück. Während der Fahrer auf der Spur A fährt, so ist der Blickbereich, der vom Fahrer gesehen wird, wenn der Spiegel 126 sich in der voreingestellten Ruheposition befindet, der Bereich B. Wird der Spiegel in die Abtasteinstellungsposition gedreht, so ist der Blickbereich, der vom Fahrer gesehen wird, der Bereich C. Die Geschwindigkeit der Drehung des Spiegels 126 ist so, dass der Bereich D zwischen den Bereichen B und C während der Drehung des Spiegels vom Fahrer nicht gesehen wird.
  • Biegt das Fahrzeug 20 nach rechts ab, so ermittelt während des Betriebes der Zähler 90 oder 220, ob das am höchsten signifikante Bit der 12-Bit-Zählung positiv ist. Der Zwischenspeicher 434 aktualisiert die Eingabe des DAC 436 und die DAC 436 – Ausgabespannung wird positiv vergrößert in Abhängigkeit vom Winkel des Anhängers 22 relativ zur Zugeinheit 24. Biegt das Fahrzeug 20 jedoch nach links ab, so ermittelt der Zähler 90 oder 220, dass das am meisten signifikante Bit der 12-Bit-Zählung negativ ist. Der Zwischenspeicher 434 wird daran gehindert, die Eingabe des DAC 436 zu aktualisieren und die Ausgabe des DAC 436 wird auf dem zurückgesetzten Wert gehalten, welcher Null beträgt. Deshalb führt ein Abbiegen nach links nicht zu einer negativen Vergrößerung bei der DAC-Ausgabespannung.
  • Die Ausgabe des DAC 436 wird durch das zweite Potentiometer 440 abgeschwächt. Das zweite Potentiometer 440 erzeugt eine zweite Gleichspannung 442, welche auf den ersten nicht-invertierenden Eingang 444 des Summierknotenpunkts 404 gegeben wird. Die zweite Gleichspannung 442 sorgt dafür, dass der Motortreiber 408 den Spiegelmotor 122 im Inneren des Spiegelgehäuses 34 in eine neue Position bringt, die der Summe der zweiten Gleichspannung 442 und der dritten Gleichspannung 418 vom dritten Potentiometer 416 entspricht. Die zweite Gleichspannung 442 ist proportional zum Winkel zwischen dem Anhänger 22 mit der Zugeinheit 24, während die Einheit von Zugeinheit und Anhänger abbiegt. Die zweite Gleichspannung 442 treibt die Spiegeloberfläche 126 in eine neue Position, bei welcher das rückwärtige Ende des Anhängers 22 im Blickfeld 38 behalten wird. Ein längerer Anhänger 22 erfordert eine größere Spiegelbewegung für einen gegebenen Drehwinkel. Deshalb kann der Fahrzeugführer eine Kompensation durchführen für eine gegebene Länge des Anhängers 22 durch Anpassen des zweiten Potentiometers 440. Zusätzlich kann der 12-Bit-Zähler 432 mit einem Speicher 446 verbunden werden, wie zum Beispiel einem nicht mit elektrischer Leistung versorgten Speicher, sodass die Zählung, welche der gegenwärtigen Anhängerposition entspricht, nicht verloren wird, falls das Spiegelsystem abgeschaltet wird.
  • Die vorliegende Erfindung funktioniert wie folgt. Wird der Anhänger 22 an die Zugeinheit angekoppelt, so drückt bei der ersten Ausführungsform die spulenförmige Feder 210 den Verschiebeblock 206 in der Nut 204 nach oben bis das Rad 58 zum Erfassen von Drehbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen mit der unteren Oberfläche des Anhängers 22 in Kontakt tritt. Der Fahrer setzt sich dann in das Führerhaus, aktiviert das System, stellt die Spiegel ein und kalibriert das System wie oben erläutert.
  • Bei dem zweiten Beispiel setzt der Fahrer, nach dem Anhängen des Anhängers 22 an das fünfte Rad 26, die Stütze 40 manuell in die geeignete Position von vorne nach hinten längs des Fahrgestells 30 und zieht die Bolzen 46 an. Nachdem er in das Führergehäuse gestiegen ist, aktiviert der Fahrer das System mittels des Schalters 112, setzt die gewünschte Position der Spiegelvorrichtung mit dem Spiegelpositionierungsschalter 116 ein und kalibriert das System mit dem Kalibrierungsschalter 118 durch Einstellen gemäß der Länge des Anhängers. Typischerweise wird die Spiegelposition längs einer Achse ausgerichtet, die im Wesentlichen parallel zur Achse 32 verläuft, die durch die Zugeinheit und den Anhänger festgelegt ist, wodurch dem Fahrer ein Blickfeld zur Verfügung gestellt wird, bei dem das rückwärtige Eck 36 des Anhängers auf der Beifahrerseite abgedeckt ist. Nachdem das System mittels des Schalters 112 aktiviert worden ist, wird der pneumatische Zylinder mittels des Schalters 113 aktiviert. Ein solenoidbetriebenes Ventil 72 öffnet sich und Fluiddruck wird über die Fluidleitung 70 auf den Zylinder 62 beaufschlagt. Der Kolbenarm 66 zieht sich zurück, wodurch der Steuerarm 50 aus der ausgerückten Position 80 in die eingerückte Position 82 gezogen wird, wodurch das Rad in Rollkontakt mit der Unterseite des Anhängers 22 gebracht wird, längs einer Linie quer zur Achse 32, die durch die Zugeinheit 24 und dem Anhänger 22 festgelegt ist.
  • Sowohl bei der Ausführungsform als auch bei dem Beispiel gilt, dass wenn der Fahrer mit dem Fahrzeug eine Abbiegebewegung macht, der Anhänger 22 relativ zur Zugeinheit 24 um den Schwenkpunkt 26 schwenkt. Wenn der Anhänger 22 schwenkt, so dreht sich das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen. Die entsprechenden Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rades werden in Form elektronischer Impulse mittels des elektronischen Zählers 90 oder des elektronischen Zählers 220 gezählt. Elektronische Impulse werden dann auf den Prozessor 100 übertragen.
  • Der Prozessor 100 berechnet einen Grad der Fahrzeugdrehung, der den gezählten Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rades 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen entspricht. Da die Position der Spiegelvorrichtung 34 und die Länge des Anhängers 22 bereits bekannt sind, berechnet der Prozessor 100 einen Grad der Spiegeldrehung, die dem Grad einer Drehung des Fahrzeugs entspricht, die notwendig ist, um das rückwärtige Eck des Anhängers auf der Beifahrerseite im Blickfeld 38 des Spiegels zu behalten.
  • Der Prozessor 100 übermittelt über das zweite Potentiometer 440 ein berechnetes Spiegelpositionssignal, welches dem berechneten Grad der Spiegeldrehung entspricht, auf einen Motor 122. Der Motor 122 dreht die Spiegeloberfläche 126, um ein Blickfeld 38(a) wie in 1(c) gezeigt, festzulegen. Das erste Potentiometer 320 in einer Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung ermittelt eine tatsächliche Spiegelposition. Eine Spiegelpositionskonekturvorrichtung vergleicht drei Eingaben, nämlich die tatsächliche Spiegelposition von der Spiegelpositionsrückmeldungsvorrichtung, den berechneten gewünschten Grad der Spiegeldrehung vom Prozessor 100 und die voreingestellte Spiegelposition, wie sie vom Fahrer eingegeben wurde beim Voreinstellen des dritten Potentiometers 416. Die Spiegelpositionskonekturvorrichtung korrigiert dann automatisch die Spiegelposition, wenn sich die tatsächliche Spiegelposition von der gewünschten und berechneten Spiegelposition unterscheidet.
  • Entsprechend gilt, wenn der Anhänger 22 wieder in die ausgerichtete Position mit der Zugeinheit 24 am Ende einer Drehbewegung zurückschwenkt, dass das Rad 58 sich dreht, was zu einem Signal führt, um den Spiegel zurück in die ursprüngliche Position zu drehen, wodurch das ursprüngliche Blickfeld wieder hergestellt wird.
  • Bei einem verwandten Merkmal der vorliegenden Erfindung gilt, dass es häufig passiert, dass der Spiegelaufbau versehentlich aus seiner Position gestoßen oder geschlagen wird. Die Spiegelpositionskorrekturvorrichtung 400 korrigiert automatisch die Spiegeloberfläche 126 so, dass diese in eine Ruheposition zurückkehrt, die ursprünglich vom Fahrer eingestellt worden ist. 16 veranschaulicht diesen Fall. Die tatsächliche Spiegelposition, wie sie vom ersten Potentiometer 320 gemessen wird, und wird sich unterscheiden von der Spiegelposition, die zunächst durch das dritte Potentiometer voreingestellt worden ist, wie vom Fahrer eingestellt. Ist das Fahrzeug nicht gerade im Begriff abzubiegen, so wird das zweite Potentiometer 440 wahrscheinlich keine große Rolle hierbei spielen. Der Summierknotenpunkt 404 empfängt die erste und die zweite Gleichspannung 414 bzw. 418 und eine dritte Gleichspannung 442, falls überhaupt, und misst eine logische Summe, um ein Fehlersignal 405 anzuzeigen. Das Fehlersignal 405 wird durch das PID-Filter 406 verstärkt: Das PID-Filter 406 weist dann den Motortreiber 408 an, die Spiegeloberfläche 126 in die Richtung zu bewegen, welche dafür sorgt, dass sich das Fehlersignal 405 dem Wert Null nähert. Wenn das Fehlersigal 405 auf Null steht, so stoppt der Motortreiber 408. Somit entspricht die voreingestellte Position, inklusive der berechneten Position, falls überhaupt, der aktuellen Position.
  • Auf diese Weise kann der Fahrer immer das rückwärtige beifahrerseitige Eck des Anhängers sehen, selbst während eines Abbiegevorgangs des Fahrzeugs. Weiterhin halten bei der ersten Ausführungsform die Federn 210 den Verschiebeblock 260 nach oben gedrückt und das Rad 58 in Kontakt mit dem Anhänger trotz ruckartiger Bewegungen, die durch Unregelmäßigkeiten in der Straße verursacht werden. Gleichermaßen gilt bei der zweiten Ausführungsform, weil der Regler 86 einen konstanten Druck im Zylinder 62 aufrechterhält, während sich der Anhänger nach oben und unten bewegt, dass das Rad 58 im Wesentlichen in durchgängigen Kontakt mit der Unterseite des Anhängers 22 gehalten wird, selbst auf unebenen Straßen. Wird der Anschlagsschalter 115 bereitgestellt, so hat der Fahrer bevorzugterweise eine fortdauernde positive Anzeige am Reglerkasten 110, wenn das Rad 58 mit der unteren Seite des Anhängers 22 in Kontakt steht.
  • An der oben beschriebenen Erfindung können Abänderungen durchgeführt werden. Zum Beispiel können das Vorliegen von Eis, Schneematsch und Salz auf Straßen in nördlichen Klimazonen auf die Bedienung des Rades 58 einwirken sowie auf die verschiedenen Stützmechanismen für das Rad zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen. Um diese Bauteile vor der äußeren Umgebung zu schützen, kann ein lösbares oder permanent angebrachtes Schutzgehäuse 120 (welches in 2 ausführlich dargestellt ist), vorgesehen sein. Entsprechend können zusätzliche Aufbauten vorgesehen sein, welche in der Lage sind, das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen drehbar zu stützen, wobei das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen in Kontakt gebracht wird mit der Unterseite des Anhängers 22 und wobei das Rad 58 zum Erfassen von Schwenkbewegungen und zur Ausgabe von Steuerbefehlen zu gewünschten Zeitpunkten vom Anhänger 22 wegbewegt werden kann. Die Auswechselbarkeit zwischen den Signalübertragungsmitteln zwischen Zähler und Prozessor, sowie zwischen Prozessor und Servomotor, ist ebenfalls erläutert worden. Das System kann bereitgestellt werden mit nur einem Servomotor, welcher mit einem vorliegenden Spiegelaufbau verbunden ist, oder kann mit seiner eigenen drehbaren Spiegelvorrichtung bereitgestellt werden, um auf der Zugeinheit aufgesetzt zu werden. Die Spiegelvorrichtung selbst kann eine einzelne Spiegeloberfläche umfassen oder eine Vielzahl von austauschbaren Spiegeloberflächen mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften. Eine separate Spannungsquelle und/oder eine Quelle für ein unter Druck stehendes Fluid können bereitgestellt werden, oder das System kann mittels des elektrischen Systems des Fahrzeugs und/oder seinem Hochdruckluftsystem arbeiten. Die Steuertafel 110 kann auch so ausgelegt werden, dass sie den Fahrer in die Lage versetzt, die automatische Spiegeldrehfunktion zu deaktivieren und eine direkte Steuerung der Spiegeldrehung durchzuführen.
  • Weiterhin gilt, dass obwohl die Erfindung mit Bezug auf einen auf der Beifahrerseite angebrachten Spiegel auf der rechten Seite eines Fahrzeugs erläutert worden ist, sie so ausgelegt werden kann, dass sie mit einer auf der Fahrerseite angebrachten Spiegelvorrichtung zusammenarbeitet oder mit einem auf der Beifahrerseite angebrachten Spiegel auf der linken Seite des Fahrzeugs zur Verwendung in Ländern, wo auf der rechten Seite der Straße gefahren wird.
  • Weitere Abänderungen werden sich leicht für den Fachmann ergeben. Zum Beispiel kann, um mit Anhängern zusammenzuarbeiten, denen es an einer glatten Oberfläche an der Unterseite mangelt, zum Beispiel Tankfahrzeuge für Kraftstoff oder Transportern, 10- oder 20-Yard-Müllwagen (ca. 9 bis bzw. 18 m) eine flache Stahlplatte an dem vorderen Ende des Anhängers unterhalb des Rades 58 angebracht werden, damit dieses darauf abrollen kann. Solche Änderungen liegen innerhalb des handwerklichen Könnens des Fachmanns.
  • Die Erfindung in ihrem breiteren Aspekten ist deshalb nicht beschränkt auf spezifische Einzelheiten und Ausführungsformen, die oben erläutert worden sind oder in den Zeichnungen gezeigt sind. Es können Abweichungen von Einzelheiten durchgeführt werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Rückmeldung und Korrektur der Spiegelposition für ein Fahrzeug (20) mit einer Zugeinheit (24), einem schwenkbar verbundenen, teilweise abgesetzten Anhänger (22) und einem drehbaren angetriebenen Spiegel (34), der an der Zugeinheit (24) angebracht ist, wobei diese Vorrichtung umfasst: Zählmittel (90, 220) zum Bestimmen der Drehung eines Anhängers relativ zur Zugeinheit (24); und Regelungsmittel (100) zum Berechnen einer gewünschten Spiegeldrehung, die der Anhängerdrehung entspricht, und zum Erzeugen eines Signals für die berechnete Spiegelposition; eine Vorrichtung zür Rückmeldung der Spiegelposition zum Bestimmen einer tatsächlichen Spiegelposition und zum Erzeugen eines Signals für die tatsächliche Spiegelposition; und eine Spiegelpositionskonekturvorrichtung zum Vergleichen des Signals für die tatsächliche Spiegelposition von der Vorrichtung zur Rückmeldung der Spiegelposition mit dem Signal für die berechnete Spiegelposition, welches eine gewünschte Spiegelposition von den Regelungsmitteln (100) anzeigt, und zum Korrigieren der Spiegelposition, wenn das tatsächliche Spiegelpositionssignal sich von dem berechneten Spiegelpositionssignal unterscheidet; wobei die Vorrichtung zur Korrektur der Spiegelposition umfasst: einen Regler (402) zum Positionieren des Spiegels (34); und eine Vielzahl von Potentiometern, die verbindbar sind mit dem Regler (402) und dem Spiegel (34), wobei die Vielzahl von Potentiometern ein erstes Potentiometer (320) umfasst zum Erzeugen des Signals für die tatsächliche Spiegelposition sowie ein zweites Potentiometer (440) zum Erzeugen des Signals für die berechnete Spiegelposition; wobei der Regler (402) bedienbar ist zum Vergleichen des Signals für die tatsächliche Spiegelposition mit dem Signal für die berechnete Spiegelposition, und ein Signal erzeugt zum Antreiben des Spiegels (34) in die gewünschte Spiegelposition, wenn sich das Signal für die tatsächliche Spiegelposition von dem Signal für die berechnete Spiegelposition unterscheidet; und wobei die Vorrichtung zur Korrektur der Spiegelposition weiterhin umfasst: ein drittes Potentiometer (416), welches verbindbar ist mit dem Regler (402) und dem Spiegel (34), zum Voreinstellen einer Spiegelposition, zum Erzeugen eines Signals für die voreingestellte Spiegelposition und zum Antreiben des Spiegels (34) in eine voreingestellte Spiegelposition; wobei der Regler (402) bedienbar ist, um das Signal für die voreingestellte Spiegelposition und das Signal für die berechnete Spiegelposition mit dem Signal für die tatsächliche Spiegelposition zu vergleichen und das Signal zu erzeugen, um den Spiegel in die gewünschte Spiegelposition zu bringen, abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs.
  2. Vorrichtung zur Rückmeldung und Korrektor der Spiegelposition gemäß Anspruch 1, welcher weiter umfasst: ein Spiegelgehäuse (310), welches verbindbar ist mit einem Fahrzeug (20) und angebracht ist, um sich um eine feststehende Welle (130) zu drehen; einen Spiegel (34), welcher in dem Gehäuse (310) untergebracht ist.
  3. Vorrichtung zur Rückmeldung und Korrektur der Spiegelposition gemäß Anspruch 1, welche weiter umfasst: ein drehbares Rad (58) zum Regeln; eine Radstützvorrichtung, welche das drehbare Rad (58) zum Regeln stützt und welche so ausgelegt ist, dass sie das Rad (58) zum Regeln in rollender Weise mit der unteren Oberfläche des Anhängers (22) in Kontakt bringt; wobei die Zählmittel (90, 220) bedienbar sind, um eine Anzahl von Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rads (58) zum Regeln zu zählen, während der Anhänger (22) relativ zur Zugeinheit (24) während einer Drehbewegung des Fahrzeugs schwenkt; wobei die Regelungsmittel (100) programmiert sind, um die Anzahl der Raddrehungen oder teilweisen Drehungen vom Zähler (90, 220) zu empfangen, den Betrag der Anhängerdrehung zu berechnen entsprechend der Anzahl der Drehungen oder teilweisen Drehungen des Rades, ein Signal für eine berechnete Spiegelposition zu erzeugen, die einer gewünschten Spiegelposition entspricht in Abhängigkeit von dem berechneten Betrag der Drehung des Anhängers, und den Spiegel (34) anzuweisen, in die gewünschte Spiegelposition zu drehen.
  4. Vorrichtung zur Drehung eines Spiegels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Regler (402) einen Proportional-Integral-Differentialregler umfasst, welcher aufweist: einen Summierverknüpfungspunkt (404) zum Empfangen des Signals für die tatsächliche Spiegelposition, des Signals für die berechnete Spiegelposition, des Signals für die voreingestellte Spiegelposition und zum Erzeugen eines Fehlersignals (405) zu Zeiten, zu denen das Signal für die berechnete Spiegelposition und das Signal für die voreingestellte Spiegelposition sich von dem Signal für die tatsächliche Spiegelposition unterscheiden; ein Proportional-Integral-Differentialfilter (406) zum Verstärken des Fehlersignals (405); eine Motorantriebsvorrichtung (408), um den Spiegel (34) in eine Richtung zu bewegen, in der das Fehlersignal (405) auf Null reduziert wird.
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