DE60011806T2 - Kältemittelfilter für eine fahrzeugklimaanlage und verfahren - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/003Filters

Description

  • Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Kraftfahrzeug-Klimaanlagen und insbesondere Kühlmittelfilter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen.
  • Eine typische Kraftfahrzeug-Klimaanlage umfaßt einen Kompressor im Motorraum, um Kühlmittel zu komprimieren und das komprimierte Kühlmittel zu einem Kondensator zu liefern. Das komprimierte Kühlmittel wird im Kondensator expandiert, was bewirkt, daß der Kondensator abgekühlt wird. Luft wird durch den gekühlten Kondensator geblasen, was die Luft kühlt, und in den Fahrgasraum, um das Fahrzeug zu kühlen. Das expandierte Kühlmittel wird dann zum Kompressor zurückgeführt, wo es wieder komprimiert wird und sich der Zyklus wiederholt.
  • Die Kühlmittelschleife ist gewöhnlich über einen Kompressor-Rohrverteiler mit einem Einlaßkanal, der mit der Niederdruckseite oder "niederen Seite" des Kompressors in Verbindung steht, und einem Auslaßkanal, der mit der Hochdruckseite oder "hohen Seite" des Kompressors in Verbindung steht, mit dem Kompressor gekoppelt. Auf hohen Druck komprimiertes Kühlmittel wird über einen Schlauch, der mit dem Hochdruckkanal gekoppelt ist, zum Kondensator geliefert, und expandiertes Kühlmittel wird zur erneuten Kompression über einen Schlauch, der mit dem Niederdruckkanal gekoppelt ist, zum Kompressor zurückgeliefert. Im allgemeinen kann der Druck des Kühlmittels auf der hohen Seite viele Male der Druck des Kühlmittels auf der niederen Seite sein. Es ist daher üblich, wenn der Motor eines Fahrzeugs abgeschaltet wird, daß die Druckdifferenz zwischen der hohen Seite und der niederen Seite des Kompressors sich selbst ausgleicht. Wenn dies geschieht, strömt komprimiertes Kühlmittel im Schlauch, der mit der hohen Seite des Kompressors verbunden ist, durch die Klappenventile und den Zylinder des Kompressors und in die Schläuche, die mit der niederen Seite gekoppelt sind, zurück, bis der Druck ausgeglichen ist. Das Strömen des Kühlmittels bei einem solchen Ausgleich ist manchmal als hörbares Zischen zu hören, nachdem der Motor abgeschaltet ist.
  • Ein Kompressorausfall kann aus einer Anzahl von Gründen auftreten. Ein üblicher Umstand, unter dem ein Ausfall auftreten kann, ist, wenn Trümmer wie z.B. ein kleiner Metallsplitter von einem Klappenventil, ein Kunststoff- oder Metallbruchstück von einem Kompressorkolbenring oder Schmutz im Kühlmittel mitgerissen wird und durch den Kompressor zirkuliert. Solche Trümmer können eine allmähliche Verschlechterung der Kompressorbauteile verursachen oder können in einigen Fällen zu einem plötzlichen katastrophalen Ausfall führen. Wenn dies geschieht, muß der Kompressor ausgetauscht werden. Ein Problem, das häufig mit dem Austausch eines fehlerhaften Kompressors verbunden ist, ergibt sich aus dem vorstehend erwähnten Ausgleichsrückfluß von Kühlmittel zurück in den Schlauch, der mit der niederen Seite des Kompressors gekoppelt ist, während des Betriebs des alten Kompressors. Insbesondere bleiben Trümmer, die im Kühlmittel mitgerissen werden, im Niederseitenschlauch stecken und werden nicht immer durch eine Kühlmittelspülung entfernt. Wenn der neue Kompressor installiert und betrieben wird, werden diese Trümmer folglich wieder innerhalb des Kühlmittels mitgerissen und zerstören den neuen Kompressor in derselben Weise wie den alten. In einigen Fällen wurden eine Anzahl von Kompressoren in einem Fahrzeug installiert, nur um wiederum durch Trümmer zerstört zu werden, die im System eingefangen wurden und im Kühlmittel mitgerissen wurden. Daher besteht ein Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern, daß Trümmer, die im Kühlmittel einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage mitgerissen werden, durch einen neu installierten Kompressor zirkulieren. US-A-5 562 427 offenbart einen porösen Filter mit einer Porengröße von nicht mehr als 80 μm, der in einem Kühlmittel-Strömungsdurchgang eines Kühlsystems vorgesehen ist. Der Filter kann in einem Trockner, der im Kühlmittel-Strömungsdurchgang vorgesehen ist, oder in einem separaten Filtergehäuse, das im Kühlmittel-Strömungsdurchgang vorgesehen ist, bereitgestellt sein. Alternativ kann der Filter im Kühlmittel-Strömungsdurchgang innerhalb eines abgedichteten Gehäuses eines Kühlmittelkompressors, der in das Kühlsystem integriert ist, vorgesehen sein. Der Filter besteht aus einem geformten festen Material, das aus Aluminiumoxid, Kieselerde, Kalziumsulfid und Aluminosilikat besteht. Sie offenbart ferner ein Verfahren, wie im Oberbegriff des unabhängigen Verfahrensanspruchs beschrieben.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern, daß Trümmer, die im Kühlmittel einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage mitgerissen werden, durch einen neu installierten Kompressor zirkulieren, durch eine sichere und leichte Filterinstallation bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1, einen Kühlmittelfilter mit den Merkmalen von Anspruch 7 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Kurz beschrieben, umfaßt die vorliegende Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel derselben ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern, daß Trümmer, die im Kühlmittel einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage mitgerissen werden, durch den Kompressor zirkulieren und diesen ruinieren. Die Vorrichtung umfaßt einen kleinen fingerhutförmigen Filter mit einem äußeren Rand, der so bemessen ist, daß er in den Einlaß- und/oder Auslaßkanal eines Kompressor-Rohrverteilers gepreßt wird. Die Vorrichtung umfaßt auch eine manuelle Presse, die dazu ausgelegt ist, den Filter innerhalb der Rohrverteilerkanäle an die Stelle zu pressen und dort zu befestigen. Bei der Verwendung, wenn ein verbrauchter Klimaanlagenkompressor gegen einen neuen Kompressor ausgetauscht wird, oder als Teil von Standardwartungsprozeduren, verwendet ein Automechaniker die Presse, um einen Filter dieser Erfindung an der Stelle im Niederdruckkanal, und falls erwünscht, auch im Hochdruck des Kompressor-Rohrverteilers zu befestigen. Wenn der Rohrverteiler wieder am neuen Kompressor befestigt wird und das System mit Kühlmittel gefüllt wird, werden Trümmer, die innerhalb der Schläuche des Systems entweder auf der hohen Seite oder der niederen Seite des Kompressors feststecken können, durch die Filter aufgefangen und daran gehindert, wieder durch den Kompressor zu zirkulieren. Der Filter auf der niederen Seite verhindert, daß Trümmer im Niederseitenschlauch während des normalen Betriebs durch den Kompressor gepumpt werden und der Filter auf der hohen Seite verhindert, daß Trümmer während des Kühlmittelausgleichs durch den Kompressor zurückgespült werden. Folglich wird der neue Kompressor von eingefangenen Trümmern im System isoliert und empfängt somit nur gefiltertes Kühlmittel. Fälle eines anschließenden Ausfalls werden daher signifikant verringert.
  • Somit werden nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zum effizienten und wirtschaftlichen Angehen des Problems eines fortgesetzten Kraftfahrzeug-Klimaanlagen-Kompressorausfalls infolge von Trümmern, die im Kühlmittel mitgerissen werden, bereitgestellt. Der Filter wird von einem Automechaniker als Standardschritt, wenn der Kompressor ausgetauscht oder gewartet wird, leicht installiert. Einmal installiert isoliert der Filter den Kompressor vor Trümmern, um nur gefiltertes Kühlmittel zum Kompressor zu liefern. Ein anschließender Kompressorausfall wird daher verringert und die Kompressorlebensdauer wird verlängert. Diese und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden nach Durchsicht der nachstehend dargelegten ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser ersichtlich, welche im folgenden kurz beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Filters und einer Preßanordnung in auseinandergezogener Anordnung, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Form verkörpert.
  • 2 ist ein Längsschnitt, der die Installation eines Filters dieser Erfindung in einem Kanal eines Kompressor-Rohrverteilers darstellt.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Entfernung des Filters darstellt, wenn es erwünscht ist, den Filter gegen einen frischen Filter auszutauschen.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Funktion des abgestuften Durchmessers des Dorns der Presse zum Messen der Tiefe, in die der Filter in den Kanal gepreßt wird, darstellt.
  • Mit genauerem Bezug auf die Zeichnungen, in denen sich in den ganzen verschiedenen Ansichten gleiche Ziffern auf gleiche Teile beziehen, stellt 1 die vorliegende Erfindung in einem perspektivischen Format in auseinandergezogener Anordnung dar. Ein üblicher Klimaanlagenkompressor-Rohrverteiler 12 ist für die Zwecke des Beschreibens des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung dargestellt. Der Rohrverteiler 12 weist einen Metallkörper 13 auf, der üblicherweise aus Aluminium hergestellt ist. Der Körper 13 ist mit einem Niederseitenkanal 14 mit einer zylindrischen Innenwand 16 und einem Hochseitenkanal 17 mit einer zylindrischen Innenwand 18 versehen. Ein Montageloch 19 ist durch den Körper 13 hindurch zum Aufnehmen einer Schraube, die den Rohrverteiler 12 an der Rückseite eines Klimaanlagenkompressors befestigt, ausgebildet, wobei der Niederseitenkanal 14 mit dem Einlaßkanal des Kompressors in Verbindung steht und wobei der Hochseitenkanal 17 mit dem Auslaßkanal des Kompressors in Verbindung steht. Bei der Verwendung wird komprimiertes Kühlmittel über den Hochseitenkanal 17 zum Kondensator geliefert und expandiertes Kühlmittel wird durch den Niederseitenkanal 14 zum Kompressor zurückgeliefert.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt einen im allgemeinen fingerhutförmigen Filter 21 mit einem kreisförmigen Rand 22, an dem ein Maschensieb 23 befestigt ist. In 1 ist der Filter 21 zum Einsetzen in den Niederseitenkanal 14 des Rohrverteilers 12 ausgerichtet zu sehen. Es ist jedoch selbstverständlich, daß der Filter 21 entweder in den Niederseiten- oder den Hochseitenkanal oder vorzugsweise in sowohl den Nieder- als auch den Hochseitenkanal gepreßt werden kann. Die Erfindung umfaßt ferner eine Preßanordnung 11 zum Pressen des Filters 21 in einen Kanal des Kompressor-Rohrverteilers. Die Preßanordnung 11 umfaßt ein Gestell 27 mit einer Vorderwand 28, einer Rückwand 29 und Seitenwänden 31 und 32. Die Vorderwand 28 ist mit einer Durchgangsbohrung 36 mit Übergröße ausgebildet, durch welche sich ein Preßbolzen 41 mit einer Gewindewelle 43 und einem Kopf 42 erstreckt. Eine Ausrichtungsplatte 46 ist mit einer zentralen Gewindebohrung 47 versehen. Die Ausrichtungsplatte 46 ist so bemessen, daß sie innerhalb des Gestells 27 aufgenommen wird und an der Innenfläche der Vorderwand 28 anliegt. Die Gewindewelle 43 erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung 36 mit Übergröße und wird durch die zentrale Gewindebohrung 47 der Ausrichtungsplatte 46 schraubbar aufgenommen. Da die Durchgangsbohrung 36 in der Vorderwand 28 des Gestells 27 relativ zur Gewindewelle 43 Übergröße aufweist, ist zu sehen, daß die seitliche Position des Preßbolzens 41 innerhalb des Gestells 27 einstellbar ist.
  • Ein Dorn 51 ist mit einer Gewindebohrung 53 ausgebildet und ist so bemessen, daß er auf das Ende der Gewindewelle 43 des Preßbolzens 41 geschraubt wird. Der Dorn 51 weist einen im allgemeinen zylindrischen Körper 52, ein zylindrisches distales Ende 56 und abgestufte Durchmesser 54 zwischen seinen Enden auf. Das distale Ende 56 ist so bemessen, daß es in den fingerhutförmigen Filter 21 paßt und die abgestuften Durchmesser 54 sind zum Messen der Tiefe, in die der Filter 21 in einen Kanal des Rohrverteilers gepreßt wird und zum Sicherstellen, daß der Filter genau in den Kanal gepreßt wird, bemessen, wie nachstehend genauer beschrieben.
  • 2 stellt die Erfindung dar, wie sie zusammengesetzt erscheint und zum Pressen eines Filters in einen Kanal eines Klimaanlagenkompressor-Rohrverteilers verwendet wird. Der Kompressor-Rohrverteiler 12 ist an der Rückwand 29 des Gestells 27 anliegend zu sehen, wobei sein Niederseitenkanal 14 der Vorderwand 28 zugewandt ist. Der Preßbolzen 41 erstreckt sich durch die Bohrung 36 mit Übergröße in der Vorderwand 28 und ist durch die Ausrichtungsplatte 46 geschraubt. Der Dorn 51 ist am Ende des Preßbolzens 41 schraubbar befestigt und der Filter 21 ist am Ende des Dorns montiert.
  • Um den Filter 21 in den Kanal 14 zu pressen, wird der Preßbolzen 41 gedreht, um den Dorn und den Filter in Richtung des Kanals 14 vorzuschieben, wie durch Pfeile 24 angegeben. Wenn sich der Filter 21 in den Kanal 14 bewegt, stellt sich der Preßbolzen 41 durch die Ausrichtungsplatte 46 selbst seitlich ein. Dies ist möglich, da die Bohrung 36 in der Vorderwand 28 relativ zum Preßbolzen Übergröße aufweist und der Preßbolzen sich frei seitlich innerhalb der Bohrung bewegen kann, wobei sich die Ausrichtungsplatte relativ zur Vorderwand 28 bewegt. Folglich ist die Presse dieser Erfindung selbstausrichtend.
  • Wenn sich der Filter ausreichend vorgeschoben hat, so daß sein ringförmiger Rand 22 mit der Mündung des Kanals 14 in Eingriff steht, preßt ein weiterer Vorschub des Preßbolzens 41 den ringförmigen Rand eng in die zylindrische Innenwand 16 des Kanals 14. Dies ist am besten in 4 dargestellt. Die einzelnen Stufen 55 des abgestuften Durchmessers 54 sind sorgfältig bemessen, um die Tiefe zu messen, in die der ringförmige Rand 22 des Filters 21 in den Kanal 14 gepreßt wird. Insbesondere paßt in 4 die innere Stufe des abgestuften Durchmessers in die zylindrische Innenwand 16 des Kanals 14, während die nächste nachfolgende Stufe des Durchmessers mit dem äußeren Rand des Kanals in Eingriff steht. Wenn der Dorn vollständig in den Kanal 14 vorgeschoben wird, wird der Filter 21 folglich um einen vorbestimmten Abstand in den Kanal gepreßt und wird auch innerhalb des Kanals für eine zweckmäßige Orientierung zentriert und ausgerichtet und zum Vermeiden, daß der Filter verlagert wird. Weitere Stufen des abgestuften Durchmessers sind bemessen, um sich an Kanäle mit anderen Durchmessern anzupassen.
  • Sobald der Filter vollständig in den Kanal 14 gepreßt wurde, wird der Preßbolzen 41 gedreht, um den Dorn 51 aus dem Kanal 14 zurückzuziehen, wobei der Filter innerhalb des Kanals fest an der Stelle belassen wird. Der Kompressor-Rohrverteiler 12, der vorher aus dem Kompressor entfernt wurde, kann dann am Kompressor oder an einem neu ausgetauschten Kompressor erneut installiert werden. Sobald die Klimaanlage erneut gefüllt wird, wird der Kompressor in der normalen Weise betrieben, außer daß der Filter 21 verhindert, daß Trümmer, die im Kühlmittel mitgerissen werden können, in den Kompressor gelangen und diesen ruinieren.
  • Nach einem vorbestimmten Betriebszeitraum oder nach einem anschließenden erneuten Austausch des Kompressors kann es erforderlich werden, den Filter 21 aus dem Rohrverteiler 12 zum Austausch zu entfernen. 3 stellt ein bevorzugtes Verfahren und eine bevorzugte Vorrichtung zum Entfernen des Filters dar. Ein mit Gewinde versehenes Entfernungswerkzeug 61 weist eine Vielzahl von Gewinden und einen verjüngten Endteil 62 auf. Der Endteil 62 ist um seinen Umfang abgestochen, wie durch die Bezugsziffer 63 angegeben. Um den Filter 21 aus dem Kanal 14 zu entfernen, wird das Entfernungswerkzeug 61 in den ringförmigen Rand 22 des Filters geschraubt. Wenn sich das Entfernungswerkzeug 61 vorschiebt, kommen die Gewinde des Werkzeugs schließlich mit der Innenfläche des ringförmigen Randes 22 in Eingriff. Wenn die Gewinde fest innerhalb des ringförmigen Randes 22 befestigt sind, wird das Entfernungswerkzeug aus dem Kanal 14 zurückgezogen, was den Filter 21 verlagert und ihn aus dem Kanal entfernt. Der Filter kann dann gegen einen neuen Filter in der vorher beschriebenen Weise ausgetauscht werden.
  • Folglich ist zu sehen, daß die vorliegende Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ein Verfahren zum Verhindern, daß Trümmer, die im Kühlmittel einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage mitgerissen werden, durch den Kompressor der Anlage zirkulieren und diesen zerstören, umfaßt. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Entfernens des Kompressor-Rohrverteilers vom Kompressor, des Installierens eines Filters in mindestens einem der Kanäle des Rohrverteilers und des erneuten Installierens des Rohrverteilers am Kompressor. Der Filter wird installiert, indem er in einen Kanal des Rohrverteilers gepreßt wird, wo er mit einem festen Reibungssitz gehalten wird. Obwohl es umsichtig ist, einen Filter dieser Erfindung zumindest im Niederseitenkanal des Kompressor-Rohrverteilers zu installieren, ist die Installation eines Filters im Nieder- und im Hochseitenkanal oder nur im Hochseitenkanal auch möglich und wird als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung betrachtet.
  • Die Erfindung wurde hinsichtlich bevorzugter Ausführungsbeispiele und Methodologien beschrieben. Für Fachleute ist es jedoch offensichtlich, daß verschiedene Zusätze, Streichungen und Modifikationen an den dargestellten Ausführungsbeispielen durchaus vorgenommen werden könnten, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen dargelegt, abzuweichen. Der Filter kann beispielsweise im Rohrverteiler unter Verwendung eines Gummihammers oder eines Hammers mit weicher Fläche installiert werden. Die offenbarte Presse ist jedoch aufgrund des engen Raums, der üblicherweise zu finden ist, wenn an einem Kraftfahrzeug-Klimaanlagenkompressor gearbeitet wird, zweckmäßig. Ferner sind das Verfahren und die Vorrichtung dieser Erfindung gleichermaßen auf andere Arten von Hydraulikleitungen zusätzlich zu Klimaanlagen-Kühlmittelleitungen anwendbar. Diese und weitere Modifikationen sind innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche möglich.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verhindern, daß Trümmer, die im Kühlmittel einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit einem Kompressor mitgerissen werden, an dem ein Rohrverteiler (12) mit einem Niederseitenkanal (14), der mit dem Niederdruckschlauch der Anlage gekoppelt ist, und einem Hochseitenkanal (17), der mit dem Hochdruckschlauch der Anlage gekoppelt ist, [angebracht ist], durch den Kompressor zirkulieren und diesen zerstören, mit den Schritten: (a) Entfernen des Rohrverteilers (12) vom Kompressor; (b) Installieren eines Filters (21) in mindestens einem der Kanäle (14, 17) des Rohrverteilers (12); und (c) erneutes Installieren des Rohrverteilers (12) am Kompressor, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) das Pressen des Filters (21) in den Kanal (14, 17) umfaßt, um den Filter (21) mit einem Reibungssitz zu befestigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Pressens des Filters (21) in den Kanal (14, 17) das Anordnen des Rohrverteilers (12) in einer Presse (11) mit einem Dorn (51), der so angeordnet ist, daß er in den Kanal (14, 17) vorgeschoben wird, das Anordnen des Filters (21) auf dem Dorn (51) und das Vorschieben des Dorns (51) in den Kanal (14, 17), um den Filter (21) in den Kanal (14, 17) zu pressen, umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) das Installieren des Filters (21) im Niederseitenkanal (14) und/oder im Hochseitenkanal (17) umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Filter (21) im allgemeinen fingerhutförmig ist und einen Rand (22) aufweist, der so bemessen ist, daß er innerhalb des mindestens einen Kanals (14, 17) mit dem Reibungssitz befestigt wird, und wobei Schritt (b) das Pressen des Randes (22) des Filters (21) in den Kanal (14, 17) umfaßt, um den Filter (21) an der Stelle zu befestigen.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Filter (21) im allgemeinen fingerhutförmig ist und einen ringförmigen Rand (22) aufweist, der so bemessen ist, daß er mit einem Reibungssitz in den mindestens einen Kanal (14, 17) paßt, und wobei der Rand (22) in den Kanal (14, 17) gepreßt wird, wenn der Dorn (51) vorgeschoben wird, um den Filter (21) an der Stelle zu befestigen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Filter (21) einen Maschensiebfilter (23) umfaßt.
  7. Kühlmittelfilter (21) zur Installation in einem ausgewählten Kanal (14, 17) eines Kompressorrohrverteilers (12) einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage, wobei der Kühlmittelfilter (21) einen ringförmigen Rand (22) umfaßt, der so bemessen ist, daß er in den Kanal (14, 17) gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (21) mit einem Reibungssitz und einem Maschensieb (23), das den ringförmigen Rand (22) überspannt, zum Auffangen von Trümmern, die im Kühlmittel der Klimaanlage mitgerissen werden, an der Stelle gehalten wird, um zu verhindern, daß die Trümmer durch den Kompressor zirkulieren.
  8. Kühlmittelfilter (21) nach Anspruch 7, wobei das Maschensieb (23) im allgemeinen fingerhutförmig ist.
  9. Vorrichtung zum Installieren eines Filters (21) in mindestens einem Kanal (14, 17) eines Kompressorrohrverteilers (12) einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage, um zu verhindern, daß Trümmer, die im Kühlmittel der Anlage mitgerissen werden, durch den Kompressor zirkulieren, wobei die Vorrichtung einen Filter (21) umfaßt, der dazu ausgelegt ist, in den Kanal (14, 17) eingepreßt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Preßanordnung (11) umfaßt, wobei die Preßanordnung (11) ein Gestell (27) zum Aufnehmen des Kompressorrohrverteilers (12) und einen Preßbolzen (41), der so angeordnet ist, daß er in Richtung des Kanals (14, 17) vorgeschoben wird, zum Pressen des Filters (21) in den Kanal (14, 17) umfaßt und der Filter (21) durch einen Reibungssitz an der Stelle gehalten wird.
  10. Vorrichtung zum Installieren eines Filters (21) nach Anspruch 9, wobei der Filter (21) im allgemeinen fingerhutförmig ist und einen ringförmigen Rand (22) aufweist, an dem ein Maschensieb (23) befestigt ist.
  11. Vorrichtung zum Installieren eines Filters (21) nach Anspruch 9, welche ferner einen Dorn (51) umfaßt, der am Preßbolzen (41) montiert ist, wobei der Dorn (51) einen abgestuften Durchmesser (54) zum Messen der Tiefe, mit der der Filter (21) in den Kanal (14, 17) gepreßt wird, aufweist.
  12. Vorrichtung zum Installieren eines Filters (21) nach Anspruch 11, wobei der Preßbolzen (41) relativ zum Gestell (27) für eine genaue Ausrichtung des Dorns (51) und des an diesem montierten Filters (21) auf den Kanal (14, 17) des Kompressorrohrverteilers (12) seitlich einstellbar ist.
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