DE2524450A1 - Oelfilter mit wegwerfbarer filterpapierrolle - Google Patents

Oelfilter mit wegwerfbarer filterpapierrolle

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DE2524450A1
DE2524450A1 DE19752524450 DE2524450A DE2524450A1 DE 2524450 A1 DE2524450 A1 DE 2524450A1 DE 19752524450 DE19752524450 DE 19752524450 DE 2524450 A DE2524450 A DE 2524450A DE 2524450 A1 DE2524450 A1 DE 2524450A1
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James H Stilwell
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Description

  • Ölfilter mit wegwerfbarer Filterpapierrolle Die Erfindung betrifft einen Full-flow-ölfilter mit wegwerfbarer Filterpapierrolle, ausgestattet mit einer von außen an einem handelsüblichen Motor aufdrehbaren Befestigungsvorrichtung und mit einer erschätterungsfreien, vorgespannten, ventilgesteuerten Nebenölkreislaufvorrichtung zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Ölstromes, ungeachtet ob eine mögliche Unterbrechung durch die Filterrolle stattgefunden hat. Der Aufbau der Erfindung garantiert eine sich verstärkende Dichtefilterung durch die Papierrolle Die Verwendung des Ülfilters mit wegwerfbarer Papierrolle bringt gegenüber den herkömmlichen Rollenölfilter viele Vorteile. Die Filterpapierrolle, wie zum Beispiel die bekannte Toilettenpapierrolle bietet einen wesentlich verbesserten Filtervorgang und ein preiswertes Auswechseln.
  • Allerdings sind in den meisten Automobilmotoren übliche Filterelemente mit herkömmlichen Rollen eingebaut, dammit sie an die bekannten Befestigungsvorrichtungen des Motors passen. Obwohl die Verwendung eines Papierfilters vorteilS haft ist, muß bei bisherigen Ölfilter mit Papierrolle am rotor eine Sondervorrichtung zur Befestigung des Filters angebracht werden. Für diese Befestigungsvorrichtung werden gewöhnlich Bohrlöcher am Motorblock und besondere Verbindungsleitungen benötigt. Obwohl viele Kraftwagenbesitzer verzugsweise Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle benützen würden, zögern sie doch, solche Änderungen am Motor anbringen zu lassen und dieser Nachteil hat die Verwendung der Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle begrenzt.
  • Die Vermutung, daß sich Papierteilchen von der Papierrolle lösen könnten und folglich in den Ölkreislauf eingeschleust werden, hat die Verwendung des Ölfilters mit Papierrolle erheblich beschränlct. Falls dies eintritt, könnten solche Teileinen den Ölpumpenfilter verstopfen und den Ölkreislauf im Motor unterbrechen.
  • iner der llauptvorteile der vorliegenden Erfindung hingegen besteht darin, daß das Öl in Längsrichtung durch den gesanten Ölfilter fließt im Gegensatz zu den herkömmlichen Ölfilter, bei denen das Öl radial fließt. Dieser verbesserte Filtervorgang, verbunden mit der. äußerst langen Verwendung der Papierrolle, kann möglicherweise eine Unterbrechung des Ölflusses durch das Filterelement und damit im Motor herbeiführen. Um diesem Nachteil zu begegnen, wird ein Nebenölkreislauf geschaffen, damit im Falle einer Unterbrechung das Öl den Filter umgehen kann. Unglücklicherweise lassen be-i anderen Erfindlingen die offenen Durclifluf3stellen ständig einen Teil des Öles ungefiltert in den Motor zurückfließen, ungeachtet dessen ob im Filter eine Verstopfung aufgetreten ist. Fließt hingegen das Öl in Längsrichtung, wirkt der Ölfilter mit Papierrolle ständig als gleichmäßiger Dichtefilter. Rci den he7-kömmlichen Ölfilter hingegen bilden sich Ablagerungen und %Unreinheiten am Anfang der Filterrolle und schwächen dadurch die Filterkapazität. Folglich ist die Verwendung eines Ölfilters mit wegwerfbarer Filterepapierrolle vorteilhaft, der sich schnell und leicht reinigen läßt, der an handelsüblichen M0 toren, ohen daß dort Veränderungen vorgenommen werden müssen, montiert werden kann und der das Ul nur dann in den Nebenölkreislauf führt, wenn Verstopfungen im Filter auftreten und der für die gleichmäßige Dichtefilterung sorgt.
  • Bin bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung eines Ölfilters mit wegwerfbarer Papierrolle umfaßt ein sich verjüngendes zylindrisches Gehäuse, das an einem Ende geschlossen und an dem anderen Ende offen ist und dessen Innendurchmesser an dem geschlossenen Ende kleiner ist als der Außendurchmesser der Papierrolle und dessen Innerdurchmesser an dem offenen Ende etwas größer ist als der Außen~ durchmesser der Papierrolle. Der Deckel, der das offene Ende verschließt, weist mehrere öffnungen auf, damit das Öl in das Gehäuse fließen kann und eine in der Mitte befindliche Öffnung, um das gefilterte Öl in den Motorölkreislauf zu leiten. Ein Rohrstüclc, das axial in dem Gehäuse befestigt ist, dient als halterung für die Filterpapier rolle und der sich beim offenen Ende befindliche Abschnitt des Rohrstückes ist mit Öffnungen für den Nebenölkreislauf versehen. Die Öffnungen für den Nebenölkreislauf siiid vorhanden, um bei Unterbrechnung des Ölflusses dem Motor aiisreic liend Öl für die Schmierung zur Verfugung zu stellen.
  • Ein Sicherheitsventil das mit einer iniierhalb des Rohr stückes angebrachten Feder ausgestattet ist, verhindert, daß das Öl durch den Nebenölkreislauf fließt und zwar solange wie das Öl durch den Filter strömt. Tritt eine vollständige oder teilweise Unterbrechung des Ölflusses auf, dann bewirkt der ver inderte Öldruck clie öffnung des Drucksicherheitsventils und damit die Öffnung des Nebenölkreislaufes.
  • Erreicht der Öldruck wieder seinen Normalwert, so schließt das Ventil und das Öl fließt wieder durch die Filterrolle.
  • Ein Ring, der am geschlossenen Ende um das Rohrstück aufgebracht ist und die sich verjüngende Innenfläche des Gehäuses bewirkt das Zusammendrücken der Filterpapierrolle an dem der Eingangsöffnungs gegenüberliegende Ende und erlaubt radiale Ausdehnung das Rollenendes, das an der Eingangsöffnung liegt. Der Papierfilter wird dadurch zu einem veränderbaren Dichtefilter, wodurch Äblagerungen gleichwäßiger über die gesamte Länge des Filters verteilt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin2 einen neuen und verbesserten Ölfilter mit, Papierrolle zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Olfilters mit wegwerfbarer Filterpapierrole, der leicht an handelsübliche Motoren befestigt werden kann, ohne daß für die Anbringung zusätzliche Befe stigunsvorrichtu'ogen geschaffen werden müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Ölfilters mit wegwerfbarer Filterpapierrolle, der verhindert, daß Papierteilchen in das gefilterte Öl und somit in den Motorölkreislauf dringen, Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen und verbesserten Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle der die Öldichte ändern ]canii, zu schaffen, Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schafung eines neuen und verbesserten Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle, der eine wirksame Filterung während der gesamten Lebensdauer des Filters gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Schaffung eines neuen und verbesserten Ölfilters mit wegwerfbarer Filterpapierrolle, der mit einer Vorrichtung zur Regulierung des Nebenölkreislaufes ausgestattet ist, falls eine Unterbrechung das Ölflusses durch die Papierrolle auftritt, Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Ölfilters mit wegwerfbarer Papierrolle, versehen mit einer Vorrichtung zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Druckunterschiedes, egal ob eine Verstopfung durch die Filterrolle oder geringere Druckabweichungen durch eine äußere Ölpumpe aufgetreten sind.
  • Ebenfalls ist es Zweck der Erfindung, einen neuen und verbesserten Ölfilter mit wegwerfbarer Filterpapierrolle zu schaffen, dessen Herstellungskosten gering sind, der leicht und schnell zu reinigen, an- und abzumontieren ist der an liandelsübliche Motoren angebracht werden kann, eine preiswerte Filterrolle benutzt und der eine verbesserte Filterung gegenüber den herkömmlichen Ölfiltern bietet.
  • Weitere Aufgaben, neue Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich bei der Betrachtung der folgenden detaillierten Spezifikation und ben beigefügten Zeichnungen: Abb. 1 stellt eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung dar.
  • Abb. 2 ist eine Endansicht der Innenfläche des Gehäuses eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • Abb. 3 stellt eine teilweise Seitenansicht der Innenfläche des Gehäuses dar.
  • Abb. 4 stellt eine Seitenansicht eines Teiles des zylindrischen Gehäuses eines Ausführungsbeispieles der Erfindung dar.
  • Abb. 5 ist eine Endansicht der .lnnenseite des Deckels.
  • Abb. 6 stellt eine Seitenansicht des Deckels eines Ausführungsbeispieles der Erfindung dar.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2 3, 4, 5 und 6 umfaßt das Ausführungsbeispiel der erfindung einem Papierrollen-Ölfilter 10 mit Gehäuse 12 und Deckel 14. Gehäuse 12 besitzt eine sich verjängende zylindrische Form und kann aus Aluminilim, Kunststoff oder irgendeinem geeigneten Material gefertigt sein.
  • Das Gehäuse 12 ist mit Kühlrippen 16 versehen. Das zylindrische Gehäuse hat eine Innenfläche 51, dessen Durchmesser im wesentlichen dem äußeren Durchmesser einer normalen Toilettenpapierrolle oder einer normalen Filterpapirrolle entspricht und dessen Umfang durch die Wegnahme von Papier verkleinert werden kann. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, eine Toilettenpapierrolle zu benutzen, Allerdings können auch andere gesignete Filterpapierrollen verwendet werden.
  • Ein Gewindestutzen 52, der mit dem Boden 53 des Gehäuses 12 aus einem Teil besteht, ist in die zylindrische Hülse 1S einschraubbar. Deckel 14 ist an das Gehäuse 12 befestigt mit-els einer Überwurfinutter 20, die auf Deckel 14 aufliegt und in das Gewindeendstück der Hülse 18 paßt. Radial verlaufende Rippen 29, die aus einem Winkelsegment 31 und einer Wölbung bestehen, sind an die Oberflächen 23 und 25 des Deckels 14 befestigt. Ein ringförmiges Filtersieb 24 ist auf der Oberfläche der Rippen 29, deren Unfang sich zwischen Oberfläche 47 und dem Boden des Gehäuses 12 befindet, gelagert. Das Filtersieb 24 ist mit einem konischen Anteil ausgestattet, der auf der Fläche 31 ruht, rtait einer unteren Nase 35, die zwischen Hülse 18 und Deckel 14 gehalten wird. Filtersieb 24 filtert grobe Unreinheiten aus dem durch Öffnung 21 in den erhabenen Teil 23 fließende Öl und filtert ebenfalls das durch die Öffnungen 26 des Nebenölkrfeislaufes kommende Öl.
  • Die Innenfläche des Gehäusebodens 53 ist mit Rillen 58 versehen, wie in Figliren 1, 2 und 3 dargestellt. Das Filtersieb 22, das sich auf die Rillen 58 und gegen Abruinlung 57 stützt, filtert das durch die Filterpapierrolle 49 fliessende Öl, wodurch verhindert wird, daß Papierteilchen der Filterrollc in den Ölkreislauf der Hülse 18 gelangen. Ring 28 ist koaxial in geeigneter Weise an fililse 18 befestigt, beispielsweise mit geeignetem Klebstoff. Aufgabe des Ringes 28 ist es, ein Ende der Filterpapierrolle 49 stärker zusalilrnenzudrücken als das andere Ende derselben, wodurch der Abstand der einzelnen Papierlagen verringert wird und eine steigende Filterung des durch die Filterpapierrolle 49 dringenden Öles erzielt wird.
  • Eine Druckfeder 30 ist in Hülse 18 angebracht und lagert zwischen einem Ende des Gewindestutzens 52 des Gehäuses 12 und dem anderen Ende des Drucksteuerventils 32. Die äußere Form des Deckels 14 ist so beschaffen, daß sie besonders gut auf die handelsüblichen Motoren paßt. Solche Vorrichtungen bei handelsüblichen Motoren schließen maistens einen äußeren Ring 34 und eine tnnenfiihrllng 36 ein.
  • Führung 36 ist mit einem Gewinde versehen, das in das lunengewinde der Überwurfmutter 20 paßt. Das zu filternde Öl fließt durch die Innenfläche des äußeren Ringes 34 und die Außenfläche der Austrittsölleitung 36. Die koaxialen zylindrischen Aussparungen 38 in der Außenfläche des Deckels 14 sind mit O-Ringen ko zur Abdichtung zwischen Motor und Filter versehen. Um das Auftreten eines Lecks innerhalb des Filters 10 zu verhindern, sind ringförmige Flächen 42 und 44 vorgesehen, die den O"Ring 46 zusammenpressen.
  • Das Öl fließt durch die Eingangsöffnung 21 in die innere Höhle des montierten Ölfilters 10. Das gefilterte Öl flieht aus dem Filter durch die in der Mitte befindliche Öffnung der Überwurfmutter 20. Die Leitung 26 des Nebenölkreislaufes befördert das Öl direkt von dem Eingangsraum zu einem Ort unterhalb des unteren Endes des Ventilringes 32. Falls der Filtervorgang durch die Filterpapierrolle so stark gebremst wird, das der normale Öldruck vermindert wird, dann wird durch ein Öldruck der Ölpumpe der Raum unterhalb des Ventilsringes 32 mit Öl aufgeführt und ein ausreichender Druck ljergestellt, um den Ring 32 gegen die Federungskraft der Feder 30 zu heben. Zur Verhinderung eines Motorschadens fließt dann Öl in ausreichender Menge durch die Öffnungen 26 zum Ablaßventil der Hülse 18. Die Federungskraft der Feder 30 ist vorgesehen um eine Öldruckentspannung durch Öffnung 26 iiur dann zu gewährleisten, wenn der Öldruck durch die Filterrolle 19 so sehr gehemmt ist, daß die Gefahr eines Motorschadens droht.
  • Die Lange der Papphülse 48 ist durch Sieb 22 begrenzt, das auf den Rillen 58 liegt, und ist gegen den Einlaß~ rauin 27 mit Hilfe des Filtersiebes 24 und der Rippen 29 nicht beweglich. Das vorstehende Gewinderstück 52 enthält vier Schlitze 56, die das Öl von der Hohlräumen zwischen den Rillen 58 zur Ilülse 18 fliesen lassen. Die Rillen 53 haben Kerben 59, um das gefilterte Öl zwischen den Räumen und durch die Schlitze 56 fliesen zu lassen.
  • B e d i e n u n g Bei Betrieb ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in Figur 1 zusammengebaut mit einer in das zylindrische Gehäuse 12 eingesetzten Filterpapier rolle 49 und Deckel 14 ist am Gehäuse 12 befestigt. Die Überwurfmutter 20 wird durch den Deckel 14 geführt und in die Hülse 18 eingeschrabt. Die Überwurfmutter 20 stützt sich auf das Drucksteuerventil 32.
  • Das Ende der Filterpapierrole gegenüber dem offenen Ende des Gehäuses 12 ist mittels des Dichtriges 28 zusammengepreßt un d durch die Innerfläche des Gehäuses 12, wobei das andere Ende der Papierrolle nicht zusammendrückt wird. Die gesamte Vorrichtung wird dann mittels des Innengewindes der Überwurfmutter 20, die die O-Ringe 40 zwischen Deckel 14 und Motor 34 zusammenpreßt, auf die Ölleitung des Motors geschraubt. Das 01 fließt durch die Einlaßöffnungen 21 und durch die gesamte Länge der Filterpapierrolle 49 in den Raum zwischen den Rillen 5o und in allen Räumen durch die Kerben 59 Das Öl fließt dann weiter in die Hülse 18 durch die Schlitze 56.
  • Bei Normalbetrieb fließt das Öl durch die Filterrolle 49 und kein Öl strömt durch die kleineren Öffnungen 26 des Nebenölkreislaufes, da keine teilweise oder völlige Unterbrechung des Ölflusses gegeben ist. Falls der Ölfluß teilweise oder völlig durch die Filterpapierrolle 49 unterbrochen wird und der Öldruck im Raum 27 größer ist als der Druck in der Hülse 13 plus der Druckfederkraft multipliziert mit dem Durchflußbereich des Druckregulierringes 32, dann driickt der Druckregulierring 32 die Feder 30, damit Öl durch den Nobenstromkreitslauf fließen kann. Falls der Druck im Raum 29 niedriger wird als der Druck in der Hülse plus der Federungskraft multipliziert mit dem Bereich der Endfläche des Druckregulierringes 32, dann geht der Druckregulierring in seine Ausganslange züruck und trennt die Durchflußstellen, die von der Öffnung 6 und der Uberwurfmutter 20 gebildet wird.
  • Der Durchmesser des Gehäuses der in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nimmt über die gesamte Länge ungefähr um 0,6 mm ab und zwar vom offenen Ende zum geschlossenen Ende, wodurch eine Änderung der Filterdichte über die Länge der Filterrolle gegeben ist. Dies gibt der Filterrolle eine erhöhte Filterdichte und die Verschmutzungen im Öl werden gleichmäßig über die gesamte Länge des Filters verteilt und nicht an einer Stelle, zum Beispiel beim Deckel 14, abgelagert. Auch wenn das Öl durch den Filter 49 fließt, so weitet sich die Filterpapierrolle leicht zum Öleinlaß in die Räume 19 und 67 aus und steigert damit die Wirkung der Filterdichte.

Claims (7)

P a t e n t a n s 2 r ii c h e
1. Ein Ölfilter mit auswechselbarer Fi.terpa-pierrolle, gekennzeichnet durch ein hohles Gehäuse, das ein offenes Ende zur Befestigung der Filterpapierrolle aufweist und einen mit Eingangs- und Ausgansöffnungen versehenen Deckel zum Verschließen des offenen Gehäuseendes, und durch eine Vorrichtung in erwähnten Gehäuse zur Leitung des Ölstromes durch erwähnte Filterpapierrolle von den Eingangs öffnungen zu den Ausgangsöffnungen durch einen Nebenölkreiskanal, der die Eingangs- und Ausgangsöffnungen verbindet, und durch mindestens ein Ventil zur Öffnung des Nebenölkreiskanals aber nur dann, wenn der Öldruck in den Eingangsöffnungen einen vorgegebenen Druck übersteigt und erwähnte Vorrichtung zur Leitung des Öles beinhaltet ein axial in dem Gehäuse angebrachtes Rohr.
Der Papierrollen-Ölfilter ist in der Mitte mit einer Öffnung versehen, die über das Rohr während des Betriebes paßt, wodurch der Ölstrom von der Eingangsöffnung längs der Filterpapierrolle fließt und innerhalb des Rohres zur Ausgangsöffnung. Das Rohr ist mit Öffnungen, die sich neben den Eingangs- und Ausgangsöffnungen befinden, versehen, Die Ventilvorrichtung uinfaßt ein Ventil, das den Ölfluß durch die Rohröffnungen steuert. Das Ventil umfaßt eine Hülse, die sich senkrecht in dem Rohr zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegen kann und in der ersten Stellung wird der Ölstrom, der durch die Rohröffnung fließt, abgetrennt. Eine erschütterungsfreie Vorspannvorrichtung zur Vorspannung der Hülse in die erste Stellung.
Einen eingebauten Ventilteller, der sich in erwähntem Rohr neben der Öffnung befindet zur Zusammenwirkung mit der Inneukante eines Endes der Hülse in der ersten Stellung, um zu verhindern, daß der Ölstrom durch die Rohröffnung in das Rohr fließt. Das Öl fließt durch die Einlaßöffnung in die Rohröffnung zur Auffüllung der restrichen Räume mit Öl, falls der Öldruck einen vorgegeben Druck übersteigt, bewegt die Kraft in diesem Bereich die Hülse gegen die erschütterungsfreie Vorspannvorrichtung von der ersten Stellung in die zweite Stellung.
Die erschüterungsfreie Vorspannvorrichtung beinhaltet eine in das Rohr passende Spiralfeder und s stützt sich gegen das andere Ende der Hülse.
Der Boden des Gehäuses hat einen in der Mitte liegenden offenen Gewindestutzen, der mit einem Ende des Rohres verschraubbar ist, und das andere Nide der leder stützt sich auf den Stutzen. Die Außenwand des gesamten Ölfiltergehäuses ist mit horizontalen Rippen versehen.
2. Ein Ölfilter mit wegwerbarer Papierrole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte befindliche Gewindestutzen an den Seiten Öffnungen aufweist, damit Öl von der Papierrolle zu einem in dem Rohr befindlichen Kanal fließen kann.
3. Ein Papierrollen-Ölfilter nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet daß das geschlossene Ende des Gehäuses radial verlaufende Rippen aufweist, gegen die ein Ende der Filterpapierrolle während des Betriebes gestüzt ist, ein Filtersieb befindet sich zwischen den Rippen und der Papierrolle und jede Rippe besitzt wenigstens eine Öffnung, damit das Öl durchfließen kann.
4. Ein Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle einschließlich einem hohlen Gehäuse versehen mit einer Öffnung in einem Ende zur Befestigung der Papierrolle; ein Deckel versehen mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen zum Schließen der Öffnung, eine Vorrichtung in dem Gehäuse, tuil den Ölstrom von der Eingangs- zur Ausgangsöffnung durch die Papierrolle zu leiten, mindestens einen Nebenstromkanal, der die Eingangs- und die Ausgangsöffnungs verbindet, damit das Öl im Nebenstromkreislauf geführt werden kann, Voutil zum Öffnen des Nebenölkreislaufes, jedoch nur wenn der Öldruck in der Eingangsöffnung einen vorgegebenen Druck überschreitet, diese Strömungseinrichtung beinhaltet ein in dem Gehäuse axial gelagertes Rohr, Der ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle besitzt in der Mitte eine Öffnung, die in der Betriebstelung über das Rohr paßt, wobei das Öl von der Eingangöffnungs längs durch die Papierrolle fließt und durch den Innenraum des Rohres zur Ausgangsöffnung fließt, dieses Rohr besitzt Öffnungen, die neben der Eingangs- und Ausgangsöffnung liegen, Das Ventil beinhaltet ein Drucksteuerventil, das den Öldruck durch die Rohröffnung steuert. Die Innenfläche des Gehäuses nimmt ständig an Durchmesser von dem geschlossenen Ende bis zum offenen Ende zu, wodurch die Papierrolle ständig gleichmäßig stark radial nach innen gedriickt wird, dadurch hat der Filter eine zunehniende Dichte von der Eingangsöffnung zur Ausgangsoffnung.
5. Ein Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der Außenfläche des Rohres und der Innenfläche des Gehäuses neben dem geschlossenen Ende des Gehäuses geringer ist als der radiale Abstand zwischen der Außenfläche des Rohres und der Innenfläche des Ghäuses neben dem offenen Ende des Gehäuses, wodurch das beim Gehäuseboden befindliche Ende der Filterrolle radial zwischen dem Gehäuse und dem Rohr zusammengedrückt wird und das andere Ende der FiJ.terrolle sich radial ausdehnen kann.
6. Ein Ölfilter mit wegwerfbarer Filterpapierrolle nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß das sich neben dem Gehäuseboden befindliche Rohnrende einen größeren Außerdurchmesser besitzt als das sich beim offenen Ende des Gehäuses befindliche Rohrende.
7. Ein Ölfilter mit wegwerfbarer Papierrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch die horizontalen Rippen an der gesamten Außerseite des Ölfiltergehäuses eine Abkühlung des im Ölfilter laufenden Öles eintritt.
L e e r s e i t e
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