DE60011767T2 - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE60011767T2
DE60011767T2 DE2000611767 DE60011767T DE60011767T2 DE 60011767 T2 DE60011767 T2 DE 60011767T2 DE 2000611767 DE2000611767 DE 2000611767 DE 60011767 T DE60011767 T DE 60011767T DE 60011767 T2 DE60011767 T2 DE 60011767T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
rod
arrangement according
valve arrangement
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000611767
Other languages
English (en)
Other versions
DE60011767D1 (de
Inventor
Stefan STRÖMBERG
Olof Nils ERIKSSON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aneo AB
Original Assignee
Aneo AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aneo AB filed Critical Aneo AB
Publication of DE60011767D1 publication Critical patent/DE60011767D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60011767T2 publication Critical patent/DE60011767T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/12Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/20Valves specially adapted to medical respiratory devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86815Multiple inlet with single outlet
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86831Selective opening of plural ports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86879Reciprocating valve unit
    • Y10T137/86895Plural disk or plug

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Ventilanordnung und insbesondere eine Ventilanordnung, die ausgelegt ist, um das Mischen von zumindest zwei Medien in zueinander unterschiedlichen Verhältnissen zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck basiert die Erfindung auf einer bekannten Ventilanordnung, die ein Gehäuse hat, das einen ersten Einlass und ein erstes Ventilmittel für ein erstes Medium und einen zweiten Einlass und ein zweites Ventilmittel für ein zweites Medium umfasst.
  • Das Ventilgehäuse der Ventilanordnung umfasst einen Auslass für entsprechende Medien oder einen Auslass für Medien, die in dem Ventilgehäuse gemischt wurden.
  • Insbesondere basiert die erfindungsgemäße Ventilanordnung auf einer Steuerbewegung des Ventilkörpers eines ersten Ventil mittels weg von und in Richtung eines ersten Ventilsitzes, und der Bewegung des Ventilkörpers eines zweiten Ventilmittels weg von und in Richtung zu einem zweiten Ventilsitz in einer Weise, dass, wenn der Fluss des ersten Mediums durch das erste Ventilmittel ansteigt, es eine Reduzierung des Flusses des zweiten Mediums durch das zweite Ventilmittel gibt, und umgekehrt. Ventilanordnungen der zuvor beschriebenen Art sind zur Herstellung eines Luft-Sauerstoffgasgemisches in einem Lungen-Sauerstoffapparat oder einem Lungen-Belüfter benutzt.
  • Ventilanordnungen dieser Art können auch vorteilhafterweise bei einem Anästhesiegerät verwendet werden, bei dem es notwendig ist, die Mischung aus Sauerstoffgas und Narkosegas, wie bspw. Lachgas, einstellen zu können.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige unterschiedliche Typen von Ventilanordnungen der vorgenannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden für verschiedene Zwecke verwendet.
  • Bspw. zeigt und beschreibt die US-Patentveröffentlichung 3,739,799 ein Kontrollsystem zum Mischen zweier Gase zur Verwendung in einem Anästhesiegerät. Das Kontrollsystem umfasst ein Mischer-Kontrollventil, das ausgelegt ist, die relativen Verhältnisse zwischen zwei gasförmigen Komponenten kontinuierlich variieren zu können ohne die Gesamtdurchflussrate durch das Ventil zu diesem Zweck ändern zu müssen.
  • Es ist ebenfalls eine Steuereinheit zum Variieren der Gesamtdurchflussrate dieser Komponenten gezeigt, ohne das relative Verhältnis zwischen den beiden ändern zu müssen.
  • Insbesondere ist in dieser bekannten Veröffentlichung eine Ventilanordnung offenbart, die ausgelegt ist, zumindest zwei Medien zu mischen, und die einen ersten Einlass und ein erstes Ventilmittel für ein erstes Medium und einen zweiten Einlass und ein zweites Ventilmittel für ein zweites Medium aufweist, und einen Auslass für jeweilige Medien oder einen Auslass für ein gemischtes Medium.
  • Entsprechend dieser Veröffentlichung werden die Bewegungen des Ventilkörpers eines ersten Ventilmittels weg von und in Richtung eines ersten Ventilsitzes und die Bewegung des Ventilkörpers eines zweiten Ventilmittels weg von und in Richtung eines zweiten Ventilsitzes gegenseitig gesteuert, so dass eine Erhöhung des Durchflusses des ersten Mediums durch das erste Ventilmittel zu einer entsprechenden Reduzierung des Durchflusses des zweiten Mediums durch das zweite Ventilmittel führt, oder umgekehrt.
  • Es ist ebenfalls offenbart, dass die Ventilsitze der jeweiligen Ventilmittel in jeweiligen Ventilgehäusen positioniert sind, wobei der erste und der zweite Ventilkörper in den Endteilen eines stabähnlichen Elements ausgebildet sind, das ein Schraubgewinde umfasst, das mit einem entsprechenden Schraubengewinde an einem ersten Ventilgehäuse derart zusammenwirkt, dass das stabähnliche Element axial rückwärts und vorwärts in Antwort auf die Richtung versetzt werden kann, in der das Element gedreht wird.
  • Im Fall dieser bekannten Anordnung springt ein Rad teilweise durch einen Schlitz hervor, der in einem Bedienpanel vorgesehen ist, und wird von außerhalb des Panels gedreht.
  • Eine Ventilanordnung, bei der ein Drehen eines Rads die Bewegung des Ventilkörpers eines ersten Ventilmittels in eine geschlossene Position und die Bewegung des Ventilkörpers eines zweiten Ventilmittels in eine geöffnete Position durch das Medium einer Zahnradanordnung bewirkt, ist aus der schwedischen Patentbeschreibung 330 749 bekannt.
  • Die deutsche Patentveröffentlichung DE-A1-33 26 696 offenbart ebenfalls eine Ventilanordnung, in der zwei Gase gemischt werden durch ein Druckunterschiedsausgleichsmittel und bei der die Konzentration des Gemisches unabhängig von den Druckunterschieden in den zwei Gasen konstant sein wird.
  • Dies wird verursacht dadurch, dass ein Ventilteil an jeweils zwei Diaphragmen oder Membranen (7, 8) angebracht ist und Ventilsitze (9, 10) besitzt, die zwischen den Membranen angeordnet sind.
  • Jede Membran wird von einer Federanordnung (19, 20) gestützt und die von jeder der Federanordnungen verursachte Kraft ist über einen Knopf (21) einstellbar, wobei das Drehen des Knopfes eine höhere oder geringere Kraft hervorruft.
  • Diese Konstruktion umfasst ebenfalls zwei Druckkammern (15, 16), wobei jeweils eine für das zu mischende Gas vorgesehen ist. Die Druckkammern sind zwischen den Membranen angeordnet.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Technische Probleme
  • Wenn man die technischen Überlegungen berücksichtigt, die ein Fachmann in diesem speziellen Gebiet machen muss, um eine Lösung für ein oder mehrere technische Probleme zu liefern, mit denen er/sie konfrontiert ist, zeigt sich, dass es einerseits zunächst notwendig ist, die Maßnahmen und/oder die Folge der Maßnahmen zu realisieren, die zu diesem Zweck zu unternehmen sind, oder andererseits zu realisieren, welche Mittel erforderlich sind, um eines oder mehrere dieser Probleme zu lösen. Auf dieser Basis zeigt sich, dass die technischen Probleme, die nachfolgend aufgelistet sind, sehr relevant für die Entwicklung der vorliegenden Erfindung sind.
  • Wenn man den momentanen Stand der Technik berücksichtigt, wie er zuvor beschrieben wurde, zeigt sich, dass ein technisches Problem darin besteht, mithilfe eines einfachen Mittels eine Ventilanordnung zu schaffen, die in der Lage ist, zumindest zwei Medien, insbesondere gasförmige Medien, zu mischen, und die einfach funktionieren wird und einen einfachen Aufbau besitzt, der nur wenige einfach produzierte Komponenten benötigt und die bezüglich der gewählten Mischverhältnisse sehr präzise ist.
  • Es ist ebenfalls als ein technisches Problem zu berücksichtigen, solche Schritte vorzunehmen, dass die vollständige Ventilanordnung bezüglich ihrer Abmessungen auf eine kleine Größe beschränkt werden kann.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, Bedingungen mit einfachen Mitteln zu schaffen, die es ermöglichen, einen ersten Ventilsitz und einen zweiten Ventilsitz in einer leicht herzustellenden Kavität in einem leicht herzustellenden Ventilgehäuse zu ermöglichen, das zumindest zwei Teile umfasst, wobei die Teile des Ventilgehäuses leicht mithilfe bekannter Befestigungsmittel verbindbar sind, wie bspw. Schraubverbindungen oder zusammenwirkende Gewindeteile.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, ein Ventilgehäuse mit einer zugehörigen Kavität aus zwei identischen oder nahezu identischen Endteilen bereitzustellen, wobei jedes einen entsprechenden Ventilsitz aufweist, und ein einfaches hülsenähnliches Zwischenteil, mit dem es möglich ist, eine Ventilanordnung alleine mithilfe eines länglichen stabähnlichen Elements zu konstruieren, das zwei leicht herzustellende endorientierte Ventilkörper besitzt.
  • Ein anderes technisches Problem ist darin zu sehen, Bedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, die innere Kavität des Ventilgehäuses mit einem mit einem Gewinde versehenen mittleren Teil oder einem mit Gewinde versehenen Endteil und einem stabähnlichen Element auszubilden, das die Ventilkörper trägt, die mit einem äußeren Gewinde entsprechend dem zuerst genannten Gewinde versehen sind, so dass ein Endteil, das zum Drehen des Elements ausgelegt ist, so angeordnet werden kann, dass es sich nach außen bezüglich des Ventilgehäuses in Form einer Welle erstreckt, wobei in einer Ausführungsform ein mit Gewinde versehener Abschnitt vorgesehen ist.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, die Wichtigkeit und die Vorteile zu realisieren, die sich dadurch ergeben, dass der erste und der zweite Ventilsitz in dem Ventilgehäuse eine konische (kegelstumpfförmige) Form besitzen, wobei die breitesten Teile der Koni zueinander zugewandt sind; und dem ersten und dem zweiten Ventilkörper eine komplementäre konische Form gegeben wird, wobei die breitesten Teile der Koni einem zwischenliegenden äußeren Gewindeteil des Elements oder nur einem kleinen Teil verbunden sind.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, die Wichtigkeit und die Vorteile zu realisieren, die mit einer Ventilanordnung verknüpft sind, die zu der zuvor genannten Anwendung ausgelegt ist, wenn den Gewinden eine Gewindesteigung gegeben wird, die es einem der Ventilkörper ermöglicht, von einer voll geöffneten Position in eine vollständig geschlossene Position bezüglich des zugehörigen Ventilsitzes gebracht zu werden, und umgekehrt, indem das Element zwischen ein bis sechs Drehungen, bspw. zwei bis vier Drehungen, gedreht wird.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, die Wichtigkeit und die Vorteile zu erkennen, die in der Bereitstellung einer Abdichtung zwischen dem Element und der inneren Wand der Kavität benachbart eines Gewindeteils liegt, wobei die Abdichtung vornehmlich einen Dichtring aufweist, der in einer kreisförmigen Nut in der Umfangsfläche des Elements oder der Kavität platziert ist, um ein Mischen der Medien in dem Ventilgehäuse zu verhindern und damit zu ermöglichen, dass der Strom und/oder das Volumen der jeweiligen Medien gemessen werden kann.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, eine Dichtung zwischen einem endorientierten Teil des Elements und dem endorientierten Teil der Kavität mithilfe einfacher Mittel zu schaffen, bspw. um zu verhindern, dass das erste Medium in dem ersten Ventilmittel in den umgebenden Raum dringt.
  • Das Ventilgehäuse, das aus zumindest zwei Teilen besteht, kann an einem Bedienpanel angebracht werden, wobei das drehbare wellenähnliche Teil sich über eine freiliegende Fläche des Bedienpanels durch eine Öffnung oder ein Loch darin erstreckt.
  • In dieser Hinsicht besteht ein technisches Problem darin, mithilfe einfacher Mittel eine Dichtung zwischen dem wellenähnlichen Teil und dem Bedienpanel vorzusehen oder ebenfalls zwischen dem Ventilgehäuse und dem Bedienpanel.
  • Im Hinblick auf eine Ventilanordnung, die zwei Einlässe und einen Auslass in dem Ventilgehäuse umfasst, besteht ein anderes technisches Problem darin, Bedingungen dafür zu schaffen und Vorteile zu realisieren, die mit dem Bereitstellen des Elements mit einem oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen verknüpft sind, die sich zwischen den Ventilkörpern erstrecken und in eine Nut in dem Zwischenteil münden, und um das Ventilgehäuse mit einem Auslass zu versehen, der mit der Nut verbunden ist.
  • Im Falle einer Ventilanordnung, die zwei Einlässe und einen Auslass umfasst und die für die zuvor genannte Anwendung gedacht ist, besteht ein technisches Problem darin, die Wichtigkeit und die Vorteile zu realisieren, die sich durch Bereit stellen des Ventilgehäuses mit einem oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen ergeben, die sich zwischen den Ventilsitzen und einer Nut in dem Zwischenteil erstrecken, und durch Bereitstellen des Ventilgehäuses mit einem Auslass, der mit der Nut verbunden ist.
  • Im Falle der letztgenannten Anwendung besteht ein technisches Problem in dem Bereitstellen von Bedingungen mithilfe einfacher Mittel, die es ermöglichen, das Ventilgehäuse mit einem axial ausgerichteten Schlitz bereitzustellen, der sich zwischen gegenüber liegenden Ventilsitzen erstreckt, und mit einem Auslass, der mit dem Schlitz so verbunden ist, dass er den Umlaufwinkel des Gewindes innerhalb des Ventilgehäuses erhöht, und um einen vollen Umlaufwinkel von 360° bezüglich des Gewindes auf dem stabähnlichen Element zu ermöglichen.
  • Ein anderes technisches Problem besteht darin, die Wichtigkeit zu realisieren, die in der Bereitstellung eines stabähnlichen Elements mit einer Zwischenhülse mit Außengewinde oder einem ähnlichen Teil, das die gleiche Funktion liefert, bereitzustellen und zu ermöglichen, dass die Hülse axial bezüglich der Ventilkörper verschoben werden kann.
  • Ein anderes technisches Problem besteht darin, die Wichtigkeit zu erkennen, die Ventilkörper über einen Stab in Bezug zueinander starr zu machen, und zwischen dem Stab und der Hülse Mittel vorzusehen, um eine relative Drehung zwischen den beiden zu verhindern und/oder eine solche Drehung zu erschweren.
  • In dieser Hinsicht besteht ein technisches Problem darin, die Wichtigkeit und die Vorteile zu erkennen, die sich dadurch ergeben, dass das Mittel einen dreirandigen oder vierrandigen Querschnitt besitzt oder einen entsprechenden Querschnitt oder einen Querschnitt, der leicht von einer Kreislinie abweicht, und die Hülse mit einer Mittelbohrung zu versehen, deren Querschnitt dem Querschnitt des Stabs entspricht, oder dass das Mittel mithilfe eines kreisförmigen Querschnitts und einer Keilnut und einem Keil zum Einstecken in diese Keilnut umgesetzt wird.
  • Ein anderes technisches Problem besteht darin, die Wichtigkeit und die Vorteile zu realisieren, die dadurch geliefert werden, dass die Ventilkörper in Bezug zueinander über einen Stab befestigt sind, und dass zwischen dem Stab und der Hülse Mittel vorgesehen sind, um eine axiale Verschiebung schwer erreichbar zu machen.
  • In diesem Hinblick besteht ein technisches Problem darin, die Wichtigkeit und die Vorteile zu erkennen, die dadurch geliefert werden, dass dieses letztgenannte Mittel die Form einer Federeinheit besitzt, wobei die Federeinheit bevorzugt eine Druckfeder umfasst, die um oder benachbart des Stabs platziert werden kann, wobei die Feder ausgelegt ist, die Hülse in eine Richtung weg von dem ersten Ventilmittel und in Anschlag mit einer Stützfläche zu bringen, die benachbart dem zweiten Ventilmittel ist.
  • Mit Bezug auf eine Ventilanordnung der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Art zeigt sich, dass ein technisches Problem darin besteht, eine schnelle Ventilfunktion bereitzustellen, die eine schnelle Änderung einer ursprünglichen Zwischengemischeinstellung ermöglicht auf einen Wert, der 100 % des ersten Mediums und 0 % des zweiten Mediums entspricht, indem das stabähnliche Element bewegt wird, um das zweite Ventilmittel abzudichten und das erste Ventilmittel vollständig zu öffnen, oder umgekehrt.
  • Es zeigt sich ebenfalls, dass ein technisches Problem darin besteht, drei getrennte Teile um ein Mittel anzuordnen, das die Ventilkörper umfasst, die nebeneinander angeordnet sind und dadurch eine vollständige Ventilanordnung durch Verwendung einfacher Schrauben bildet.
  • Lösung
  • Die Erfindung basiert auf einer bekannten Ventilanordnung, die zum Mischen von zumindest zwei Medien miteinander ausgelegt ist, wobei die Ventilanordnung einen Einlass und ein Ventilmittel für ein erstes Medium und einen Einlass und ein Ventilmittel für ein zweites Medium und einen Auslass für die jeweiligen Medien oder einen Auslass für ein gemischtes Medium aufweist, wobei eine Bewegung des Ventilkörpers des ersten Ventilmittels weg von und in Richtung eines ersten Ventilsitzes und eine Bewegung des Ventilkörpers des zweiten Ventilmittels weg von und in Richtung einer zweiten Ventilsitzes gegenseitig so gesteuert werden, dass eine Erhöhung des Flusses des ersten Mediums durch das erste Ventilmittel zu einer Reduzierung des Flusses des zweiten Mediums durch das zweite Ventilmittel führt, und umgekehrt, wobei der erste und zweite Ventilkörper die Form eines stabähnlichen Elements besitzen.
  • Mit der Absicht, eines oder mehrere der zuvor genannten technischen Probleme zu lösen, wird erfindungsgemäß vorgeschla gen, dass der erste Ventilsitz und der zweite Ventilsitz einer solchen Ventilanordnung in ein und dem gleichen Ventilgehäuse ausgebildet werden sollen, wobei das Gehäuse zumindest zwei Teile umfasst, und dass die innere Kavität des Ventilgehäuses einen mittleren Gewindeteil oder einen endorientierten Gewindeteil besitzt, und dass das stabähnliche Element mit einem Außengewinde versehen ist, das dem Gewinde des Gewindegehäuseteils entspricht, und dass ein Ende des Elements sich aus dem Ventilgehäuse zur Drehung des Elements erstreckt.
  • Entsprechend vorgeschlagene Ausführungsformen, die innerhalb des Umfangs des erfindungsgemäßen Konzepts liegen, wird vorgeschlagen, dass der erste und der zweite Ventilsitz eine konische Form (Kegelstumpf) besitzen, wobei die breitesten Teile der Koni zueinander zugewandt sind, und dass der erste und der zweite Ventilkörper eine konische Form (Kegelstumpf) haben, wobei die breitesten Teile der Koni mit den äußeren Zwischenteil des Elements verbunden sind.
  • Es wird ebenfalls vorgeschlagen, dass die Gewinde eine Steigung haben, die es den Ventilkörpern ermöglicht, aus einer voll geöffneten Position in eine vollständig geschlossene Position in Bezug zu ihren jeweiligen Ventilsitzen durch Drehen des Elements um 1–6 Drehungen, bspw. 2–4 Drehungen gebracht zu werden.
  • Es wird ebenfalls vorgeschlagen, dass eine Abdichtung benachbart des mit Gewinde versehenen Zwischenteils vorgesehen ist und dass die Dichtung bevorzugt einen Dichtring umfasst, der in einer Kreisnut in der Umfangsfläche des Elements und/oder in der Gehäusekavität platziert ist.
  • Es wird auch vorgeschlagen entsprechend der Erfindung, dass das Ventilgehäuse dicht an einem Bedienpanel befestigt ist, wobei das drehbare Ende des Elements sich durch und über das Bedienpanel hinaus erstreckt.
  • Eine Dichtung kann zwischen dem stabähnlichen Element und dem Ventilgehäuse benachbart einem Endteil des Gehäuses vorgesehen sein. Die Dichtung kann zwischen dem Endteil des Elements und dem Ventilgehäuse angeordnet sein, so dass es so abgedichtet wird, dass das erste Medium nicht in den umgebenden Raum gelangt.
  • Eine Dichtung kann zwischen dem Bedienpanel und dem Ventilgehäuse und/oder zwischen dem Bedienpanel und dem drehbaren Ende des Elements angeordnet sein und kann die Form eines Dichtrings besitzen, der in einer Kreisnut liegt, oder kann aus einer Folie bestehen.
  • Im Falle einer Ventilanordnung, die zwei Einlässe und einen Auslass aufweist, wird entsprechend der Erfindung vorgeschlagen, dass das stabähnliche Element mit einem oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen versehen ist, die sich zwischen den Ventilkörpern erstrecken und in eine Nut in dem Zwischenteil münden, und dass das Ventilgehäuse mit einem Auslass versehen ist, der mit der Nut verbunden ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass das Ventilgehäuse mit einer oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen versehen ist, die sich zwischen den Ventilsitzen erstrecken und in eine Nut in dem Zwischenteil des Ventilgehäuses und/oder in eine Nut in dem Zwischenteil des stabähnlichen Elements münden, und dass das Ventilgehäuse mit einem Auslass versehen ist, der in Verbindung mit der Nut positioniert ist.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform ist das Ventilgehäuse mit zumindest einem axial ausgerichteten Schlitz versehen, der sich zwischen den Ventilsitzen erstreckt und der mit dem Auslass verbunden ist.
  • Es wird ebenfalls vorgeschlagen, dass das stabähnliche Element eine Zwischenhülse mit Außengewinde umfasst, die axial bezüglich der Ventilkörper bewegt werden kann.
  • Die Ventilkörper können in Bezug zueinander über einen Stab befestigt sein und Mittel zur Verhinderung einer relativen Drehung des Stabs und der Hülse und/oder zur Erschwerung einer solchen Drehung zwischen dem Stab und der Hülse sind vorgesehen.
  • Solche Mittel können erreicht werden, indem der Stab einen dreieckförmigen oder quadratischen Querschnitt oder einen entsprechenden irregulären Querschnitt erhält, während die Hülse mit einer Mittelbohrung versehen ist, deren Querschnittsform der Querschnittsform des Stabs entspricht.
  • Bspw. kann das Mittel mit einem Stab eines kreisförmigen Querschnitts und eine mittlere Bohrung in der Hülse mit einem entsprechenden kreisförmigen Querschnitt versehen sein, wobei eine Keilnut sowohl in dem Stab als auch der Hülse vorgesehen ist, und ein Keil mit der Keilnut zusammenwirkt.
  • Alternativ können die Ventilkörper zueinander durch das Medium eines Stabs mit Mitteln befestigt sein, die eine axiale Verschiebung zwischen dem Stab und der Hülse erschweren bzw. verhindern. Ein solches Mittel kann die Form einer Federeinheit besitzen. Die Federeinheit wird vorzugsweise eine Druckfeder umfassen, die um oder benachbart dem Stab vorgesehen ist und ausgelegt ist, um die Hülse oder das Element in eine Richtung weg von dem ersten Ventilmittel zu drücken.
  • Die erfindungsgemäße Ventilanordnung ist auch in der Lage, eine schnelle Funktion bereitzustellen, bei der eine ursprünglich eingestellte Ventilposition zum Erhalt einer endgültigen Mischung oder einer Zwischenmischung schnell geändert werden kann auf einen Wert, der 100 % des ersten Mediums und 0 % des zweiten Mediums entspricht, indem das stabähnliche Element axial verschoben wird, um das zweite Ventilmittel abzudichten und das erste Ventilmittel vollständig zu öffnen, indem das Element mit Ausnahme der Hülse axial gegen die Federkraft mittels einer angelegten Kraft verschoben wird aus einer Ursprungsendposition oder einer Zwischenposition, um das zweite Ventilmittel zu dichten und das erste Ventilmittel vollständig zu öffnen, wobei die Ventilkörper des Ventilmittels in ihre früher angegebene Ursprungsposition durch die Federkraft zurückgebracht werden, wenn die angelegte Kraft entfernt wird.
  • Vorteile
  • Jene Vorteile, die charakteristisch für die erfindungsgemäße Ventilanordnung sind, liegen darin, Bedingungen bereitzustellen, die einen kompakten Aufbau ermöglichen, der nur wenige Komponenten umfasst und der ermöglicht, zumindest zwei Medien, insbesondere gasförmige Medien, genau zu mischen, der insbesondere ausgelegt ist, um als Ventilanordnung zum Mischen von Luft und Sauerstoffgas in einem Lungenautomat verwendet zu werden, oder als Ventil zum Mischen von Narkosegas und Sauerstoffgas in einem Narkosegerät.
  • Die charakteristischen Hauptmerkmale einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung sind in dem Kennzeichen des begleitenden Anspruchs 1 ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Anzahl von Ausführungsformen unterschiedlicher Ventilanordnungen, die hier vorgeschlagen werden und jeweils charakteristische Merkmale und Eigenschaften besitzen, die für die vorliegende Erfindung wesentlich sind, werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen nun beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Ventilanordnung zeigt, die Teil eines Lungenautomaten ist, um ein angepasstes und einstellbares Luft-Sauerstoffgasgemisch zu erhalten;
  • 2 eine Längsschnitt-Ansicht der Ventilanordnung gemäß 1 ist und zwei Ventilkörper in einer Zwischenposition zeigt;
  • 3 die Ventilanordnung von 2 zeigt, in denen einer der Ventilkörper in einem ersten Ventilmittel in einer ersten Endposition platziert ist;
  • 4 die Ventilanordnung von 2 zeigt, wobei einer der Ventilkörper in einem ersten Ventilmittel in einer zweiten Endposition positioniert ist;
  • 5 eine Schnittansicht einer alternativen Ventilanordnung ist, die zwei Einlässe für zwei unterschiedliche Gase und einen zweiten Auslass besitzt;
  • 6 eine Mittelschnittansicht der in 5 gezeigten Anordnung ist;
  • 7 eine Mittelschnittansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Anordnung ist, die in 5 gezeigt ist;
  • 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Ventilanordnung ist, die eine schnelle Funktion umfasst, die es ermöglicht, eine eingestellte Gasmischung auf eine Einstellung zu ändern, in der nur ein Gas geliefert wird, normalerweise der gasförmige Sauerstoff;
  • 9 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform der Ventilanordnung ist, die in 8 gezeigt ist;
  • 10 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform mit kleineren äußeren Dimensionen ist;
  • 11 eine Schnittansicht einer Ventilanordnung gemäß 10 ist;
  • 12 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform mit kleinen äußeren Abmessungen ist, die aber eine Schnellfunktion, wie in 8 dargestellt, aufweist, und
  • 13 eine Schnittansicht einer Ventilanordnung gemäß 12 ist.
  • Detaillierte Beschreibung von momentan bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Ventilanordnung 1 gezeigt, die einen Teil bildet oder eine Komponente ist eines Lungenrespirators oder eines Lungenflügel-Belüfters; wobei der Respirator aus Klarheitsgründen nicht gezeigt ist.
  • In 1 ist ein erster Behälter oder eine Gasflasche 2 dargestellt, die vollständig oder teilweise mit Sauerstoffgas (O2) gefüllt ist, und ein zweiter Behälter oder Gasflasche 3, die vollständig oder teilweise mit komprimierter Luft (A) gefüllt ist.
  • Die Gasflasche 2 ist mit einer druckregulierenden Vorrichtung 2a und die Gasflasche 3 ist mit einer entsprechenden druckregulierenden Vorrichtung 3a verbunden.
  • Der Gasdruck, der von der Vorrichtung 2a eingestellt wird, wird auf eine Leitung 2b gebracht, wohingegen der Gasdruck, der von der Vorrichtung 3a eingestellt ist, auf eine Leitung 3b gegeben wird.
  • Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung, unterschiedliche Drücke zuzulassen, die in den Leitungen 2b und 3b herrschen, was zu entsprechenden unterschiedlichen Mischverhältnissen in einem gemeinsamen Mischventil führt.
  • Es ist ebenfalls mithilfe unterschiedlicher Ausführungsformen der Ventilmittel möglich, die in dem Mischventil verwendet werden, Bedingungen zu schaffen, um unterschiedliche Mischverhältnisse in Antwort auf unterschiedliche Einstellungen der Ventilmittel zu erzeugen.
  • Um die Beschreibung des erfindungsgemäßen Konzepts zu vereinfachen und mit der Absicht, die am meisten bevorzugte Ausführungsform zu beschreiben, wird in der nachfolgenden Beschreibung davon ausgegangen, dass der gleiche Gasdruck in den Leitungen 2b und 3b herrscht und dass zwei gleiche Ventilmittel 10, 20 in einer gespiegelten Anordnung zu einer mittleren Ebene verwendet werden.
  • Somit werden die Gasdrücke in den Leitungen 2b und 3b normalerweise gleich sein, wobei der Druck in der Leitung 2b und der Druck in der Leitung 3b unabhängig voneinander über Druckregulierungsschaltungen 2c und 3b eingestellt werden kann.
  • Eine Erhöhung dieser Drücke kann zu einer höheren Durchflussrate führen, angepasst für erwachsene Patienten, durch das Mischventil, während eine Reduzierung der Drücke zu einer geringeren Durchflussrate führt, angepasst für Kinder.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform basiert auf der Annahme, dass die Vorrichtungen 2a und 3a zueinander identisch sind und dass die in den Leitungen 2b und 3b vorherrschenden Drücke somit auch identisch sind.
  • Die Durchflussrate in den ausgehenden Leitungen 22b und 32b kann jeweils mittels eines Nadelventils 22 eingestellt werden, das mit einem Patienten (nicht gezeigt) über ein Rohr oder einen Schlauch 22a verbunden ist.
  • Die Leitung 2b ist mit einem ersten Einlass der Ventilanordnung 1 verbunden, während die Leitung 3b mit einem zweiten Einlass der Ventilanordnung verbunden ist.
  • Der erste Einlass 10a der Ventilanordnung 1 ist verbunden mit einem ersten Ventilmittel 10, während der zweite Einlass 20a der Ventilanordnung mit einem zweiten Ventilmittel 20 verbunden ist.
  • Ein erster Auslass 10b gehört zu dem ersten Ventilmittel 10, und ein zweiter Auslass 20b gehört zu dem zweiten Ventilmittel 20.
  • Die Ventilmittel 10 und 20 umfassen beide einen konischen Ventilsitz 10d bzw. 20d und jeweilige konische Ventilkörper 10c und 20c, wobei der Konuswinkel der Ventilsitze 10d, 20d gleich ist dem Konuswinkel der Ventilkörper 10c, 20c.
  • Der Konuswinkel -a- (8) kann passend zwischen 20 und 45° liegen, insbesondere etwa 30° oder geringfügig darüber sein.
  • Wieder Bezug nehmend auf die 1 und 2 zeigt sich, dass die Ventilanordnung 1 insbesondere ausgelegt ist, um zumindest zwei Medien, wie Luft (A) und Sauerstoffgas (O2) zu mischen und dass die Ventilanordnung 1 den Einlass 10a für ein erstes Ventilmittel 10, ausgelegt für ein erstes Medium (O2), und der Einlass 20a für ein zweites Ventilmittel 20, ausgelegt für ein zweites Medium (A), umfasst, und einen Auslass 10b, 20b für jeweilige Medien, oder einen einzelnen Auslass für eine Mischung der Medien, die in dem Ventilgehäuse erhalten wird, wobei die letztgenannte Alternative in den 5, 6 und 7 gezeigt ist.
  • Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, sind die Bewegungen des Ventilkörpers 10c des ersten Ventilmittels 10 weg von und in Richtung eines ersten Ventilsitzes 10d und die Bewegung des Ventilkörpers 20c des zweiten Ventilmittels 20 weg von und in Richtung eines zweiten Ventilsitzes 20d zueinander gesteuert, so dass eine Erhöhung des Durchflusses des ersten Mediums durch das erste Ventilmittel 10 zu einer Reduzierung des Durchflusses des zweiten Mediums durch das zweite Ventilmittel 20 führt, und umgekehrt. Jedes ausgewählte Mischverhältnis wird zu dem gleichen Gesamtdurchfluss durch die Ventilanordnung führen.
  • Der erste und der zweite Ventilkörper 10c, 20c sind an einem Ende eines stabähnlichen Elements 30 ausgebildet.
  • Der erste Ventilsitz 10d und der zweite Ventilsitz 20d sind als Teil einer Kavität 46 in einem Ventilgehäuse 40 ausgebildet. Das Ventilgehäuse ist in zumindest zwei Teile aufgeteilt und hat somit einen ersten Teil 41 und einen zweiten Teil 42, die über bekannte Befestigungsmittel 43 zusammengehalten werden, wobei das Befestigungsmittel die Gehäuseteile 41 und 42 durch dichtes Zusammenpressen geschnittener Flächen 44, 45 zusammenhält. Das Abdichtungsmittel, das für diese Wirkung benutzt wird, ist nicht gezeigt.
  • Das Ventilgehäuse 40 kann alternativ drei Teile umfassen, zwei Endteile 42, 42' und ein Zwischenteil 41', wobei die Endteile zueinander identisch sein können mit Ausnahme kleiner Unterschiede, nämlich mit Ausnahme eines Einlasses 10a (siehe 4).
  • Die Gehäuseteile können zylindrisch sein und einen Gewindeabschnitt für ein gemeinsames Zusammenwirken umfassen, oder können rechteckförmig sein mit einer Schraubverbindung für ein gemeinsames Zusammenwirken und haben erforderliche Abdichtungen.
  • Obgleich die dargestellte Ausführungsform radial ausgerichtete, geschnittene Flächen 44, 45 bzw. 44', 45' aufweist, versteht sich, dass eine geschnittene Oberfläche auch axial ausgerichtet sein kann.
  • Obgleich das dargestellte Ventilgehäuse in zwei Teile 41, 42 (entsprechend 2) aufgeteilt ist, versteht sich, dass es innerhalb des Rahmens der Erfindung liegt, das Ventilgehäuse in mehrere Teile als die drei Teile 41', 42, 42' aufzuteilen, wie in 4 gezeigt.
  • Eine innere Kavität 46 des Ventilgehäuses 40 umfasst eine Anzahl von Kavitätsabschnitten, wie bspw. durchgehende Löcher oder Öffnungen 46a, 46b, die Ventilsitze 10d und 20d und ein Zwischenteil 46c, wobei das Zwischenteil einen größeren Durchmesser als die Löcher 46a, 46b besitzt.
  • Das Zwischenteil 46c ist mit einem Gewindebereich oder -abschnitt 46c' versehen und kann darauf beschränkt werden, allein mit dem Gehäuseteil 41' zusammenzuwirken.
  • Der Gewindeteil 46c' ist in Gewindeverbindung mit dem stabähnlichen Element 30, das ebenfalls einen Zwischenteil 30c mit einem Gewinde 30c' aufweist, das dem Gewinde 46c' entspricht.
  • Das stabähnliche Element 30 besitzt einen Endteil 30e, der ausgelegt ist, um sich aus dem Ventilgehäuse 40 hinaus zu erstrecken und ist dazu ausgelegt, das Element 30 zu drehen.
  • Wie sich aus 2 ergibt, erstreckt sich das stabähnliche Element 30 durch ein Bedienpanel 60 in Form einer Welle 30a.
  • Das Ventilgehäuse 40 kann an dem Bedienpanel 60 mittels nicht gezeigter Befestigungsmittel angebracht werden. Das stabähnliche Element 30 ist mit Dichtringen oder Dichtungen 30b und 30b' versehen, indem Dichtringe in kreisförmige Nuten eingeführt werden, die an der Umfangsfläche des Elements vorgesehen sind.
  • Es gibt nichts, was die ringförmigen Nuten, die die Dichtringe aufnehmen, daran hindern könnte, in der Kavität 46 des Ventilgehäuses platziert zu werden.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform sind der erste Ventilsitz 10d und der zweite Ventilsitz 20d konisch, wobei der breiteste Teil der Koni einander zugewandt ist, und der erste Ventilkörper 10c und der zweite Ventilkörper 20c ebenfalls konisch sind, wobei der breiteste Teil der Koni mit dem Zwischenteil 30c mit Außengewinde des äußeren Elements 30c' verbunden ist.
  • In dem gezeigten Fall haben die Koni eine identische Form, so dass das Element 30 in eine Position bewirkt werden kann, die ganz links in 3 ist, und damit die Kommunikation zwischen dem Einlass 10a und dem Auslass 10b abzudichten und eine vollständig offene Position zwischen dem Einlass 20a und dem Einlass 20b zu erzeugen.
  • Wie in 4 gezeigt, kann das stabähnliche Element 30 vollständig nach rechts in der Figur bewegt werden, so dass der Einlass 20a vollständig geschlossen bezüglich einer Kommunikation mit dem Auslass 20b ist, während der Einlass 10a andererseits vollständig offen ist, um mit dem Auslass 10b zusammenzuwirken.
  • Das Mischen der zwei gasförmigen Medien (O2, A) findet in jeder Zwischenposition zwischen der Endposition, die in den 3 und 4 gezeigt ist, statt, und wenn der gleiche Eingangsdruck der Ventilanordnung 1 für die Medien gewählt ist, wird das Mischen der Medien mit dem gleichen oder im Wesentlichen gleichen Durchfluss erfolgen.
  • Die Gewinde 46c' und 30c' haben miteinander die gleiche Steigung, die ausgelegt ist, um einen der Ventilkörper aus einer vollständig offenen Position in eine vollständig geschlossene Position gegen dessen Ventilsitz zu bewegen, d.h. eine Verschiebung zwischen der Position, die in 3 und 4 gezeigt ist in Antwort auf eine Drehung des Elements 30 über 1–6 Drehungen, wie bspw. 2–4 Drehungen.
  • Im Hinblick auf die zuvor genannten Dichtungen kann erwähnt werden, dass die Dichtung 30b von der 2 Ausführungsform notwendig ist, wohingegen die Dichtung 30b' weggelassen werden kann, da die Ventilanordnung zum Mischen gasförmiger Medien vorgesehen ist und es nicht notwendig ist, dass die Dichtung zwischen den Gewinden 46c' und 30c' luftdicht ist.
  • Allerdings ist die Dichtung 30b' notwendig, wenn der Fluss alleine durch das erste Ventilmittel 10 oder der Fluss alleine durch das zweite Ventilmittel 20 gemessen werden soll.
  • Somit zeigt sich, dass eine Dichtung 30b zwischen dem Element 30 und dem Ventilgehäuse 40 benachbart einem Endteil des Gehäuses (das linke Ende in 2) vorgesehen ist.
  • Die Dichtung 30b ist zwischen dem Endteil des Elements 30 und dem Ventilgehäuse 40 angeordnet und dichtet das erste Medium oder Gas (O2) in dem Teilabschnitt 46a der Kavität gegen ein Ausströmen in den umgebenden Raum ab.
  • Eine Dichtung 30b' ist zwischen dem Bedienpanel 60 und dem Ventilgehäuse 40 vorgesehen. Eine andere Dichtung kann zwischen dem Bedienpanel 60 und dem Endteil 30a platziert sein, um das stabähnliche Element zu drehen.
  • Diese Dichtungen können zweckmäßigerweise aus Dichtringen bestehen, die in einer ringförmigen Nut platziert sind.
  • In den 5, 6 und 7 ist eine Ausführungsform einer Ventilanordnung 1' gezeigt, die zwei Einlässe 10a, 20a und einen Auslass 120b besitzt.
  • Zu diesem Zweck wurde das stabähnliche Element 30 mit einem oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen oder ebenen Flächen 51 versehen. Der gezeigte Fall zeigt vier zueinander parallele Schlitze oder abgeflachte Flächen, die in eine kreisförmige Nut 52 in dem Zwischenteil 30c des Elements münden, wobei die Schlitze sich zwischen den Ventilkörpern 10c bzw. 20c erstrecken.
  • Diese Schlitze erstrecken sich nicht nur zwischen Ventilkörpern, sondern auch etwas über gegenüberliegende Ventilkörper und bilden damit geeignet dimensionierte Verbindungspfade für zwei gasförmige Medien, die zu mischen sind.
  • Das Ventilgehäuse 40 umfasst einen Auslass 120b, der mit der Nut 52 verbunden ist.
  • 6 ist eine Schnittansicht der in 5 gezeigten Ventilanordnung.
  • Eine alternative Ausführungsform ist in 7 gezeigt und in 5 mit gestrichelten Linien dargestellt. In diesem Fall umfasst das Ventilgehäuse 40 axial ausgerichtete Schlitze, im dargestellten Fall vier Schlitze, wobei die Schlitze mit einer Nut 52 in dem Zwischenteil 30c des Elements 30 zusammenwirken, oder alternativ das Ventilgehäuse mit einem Auslass 120b versehen ist, der in Verbindung mit der Nut positioniert ist.
  • Alternativ kann das Ventilgehäuse mit zumindest einem axial ausgerichteten Schlitz 61a versehen sein, der mit dem Auslass 120b verbunden ist. Dies liefert einen großen, mit Gewinde versehenen Bereich für die Kavität 46 des Ventilgehäuses und einen vollständig mit Gewinde versehenen Bereich für das Element 30.
  • 8 zeigt eine alternative Ventilanordnung, bei der das stabähnliche Element 30 eine Zwischenhülse 31 umfasst, die mit einem Außengewinde 30c' versehen ist und die axial bezüglich der Ventilkörper 10c, 20c beweglich ist.
  • Die Ventilkörper 10c, 20c sind zueinander über einen Stab 32 fest und ein Mittel zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen dem Stab und der Hülse und/oder zum Erschweren einer solchen Drehung zwischen dem Stab und der Hülse vorgesehen.
  • Die Mittel können implementiert sein, indem dem Stab eine rechteckförmige oder dreieckförmige Querschnittsform oder eine entsprechende Form gegeben wird, die von einer kreisförmigen Querschnittsform abweicht, und indem die Hülse mit einer mittleren Bohrung 31 versehen wird, deren Querschnitt dem Querschnitt des Stabs entspricht.
  • Alternativ kann das Mittel dadurch bereitgestellt werden, dass dem Stab 32' eine kreisförmige Querschnittsform gegeben wird und die Hülse eine mittlere Bohrung 31' mit einem entsprechenden kreisförmigen Querschnitt erhält, und indem der Stab und die Hülse mit einer Keilnut und einem damit zusammenwirkenden Keil 33 versehen werden.
  • Das letztgenannte Mittel kann auch umgesetzt werden, indem der Stab 32 mit einem rechteckförmigen Querschnitt und die Hülse 31 mit einer Bohrung 31' entsprechender Form versehen wird.
  • Die Ventilkörper 10c, 20c sind zueinander über einen Stab 32 fest und ein Mittel ist vorgesehen zwischen den Stäben 32 und der Hülse 31, um deren axiale Verschiebung zu verhindern.
  • Ein solches Mittel ist in 9 gezeigt und besitzt die Form einer Federeinheit 35. Die Federeinheit 35 kann eine Druckfeder 35' oder mehrere Druckfedern 35" umfassen.
  • Eine solche Federeinheit 35' ist in 9 als den Stab 32' umgebend platziert dargestellt. Die Feder ist ausgelegt, um die Hülse 31 in eine Richtung weg von dem ersten Ventilmittel 10 und dessen Ventilkörper 10' zu drücken und in Richtung des zweiten Ventilmittels 20, um auf einer Stützfläche benachbart dem zweiten Ventilmittel zu ruhen.
  • Die Absicht bei der Ausführungsform gemäß 8 und 9 besteht darin zu gewährleisten, dass die Luftversorgung vollständig und schnell bei Bedarf über 20a und 20b abgeschnitten werden kann, und um den Fluss an Sauerstoffgas über 10a und 10b maximal zu erhöhen auf einen Maximalwert (reine Sauerstoffgasversorgung), ohne den Gesamtfluss durch die Ventilanordnung 1 zu beeinflussen, selbst wenn die Ventilanordnung auf 0 % Sauerstoffgas und 100 % Luft eingestellt ist.
  • Dies wird durch die Tatsache erreicht, dass das stabähnliche Element 30 mit Ausnahme der Hülse 31 axial durch eine angelegte Kraft P gegen eine Federkraft 35' aus einer ersten Endposition verschoben werden kann, um das Ventilmittel 10 vollständig zu schließen, oder aus einer ursprünglichen Zwischenposition zum Abdichten des zweiten Ventilmittels 20 und einer Position, in der das erste Ventilmittel 10 vollständig offen ist.
  • Wenn die Kraft P, die auf das Element 30 wirkt, entfernt wird, werden die Ventilkörper der jeweiligen Ventilmittel 10, 20 in die zuvor genannte Ursprungsposition durch die Federkraft zurückkehren.
  • In 10 und 11 ist eine weitere Alternative einer Ausführungsform mit wesentlichen Merkmalen gezeigt, die zu der vorliegenden Erfindung gehören. Die Ausführungsform bildet die Ventilanordnung durch Verwendung dreier Teile 101, 102 und 103 und einem stabähnlichen Element 104 mit zwei Ventilkörpern 10c und 20c und einem kurzen Zwischenabschnitt 105, der benachbart dem Auslass 102a und dem Adapter 106a ausgerichtet sein soll.
  • Adapter 106a, 106b und 106c sind identisch und der Adapter 106a ist für die gemischten Gase vorgesehen.
  • Das stabähnliche Element 104 besitzt einen Abschnitt 104a, der einen mit Gewinde versehenen Abschnitt zeigt, der ausgelegt ist, um mit einem mit Gewinde versehenen Abschnitt in einem inneren Teil 101 zusammenzuwirken.
  • Das stabähnliche Element 104 besitzt einen Abschnitt 104b, der zum Zusammenwirken mit einem Loch im Teil 103 ausgelegt ist.
  • Eine Nut 104c ist zum Zusammenwirken mit einem Dichtring 104d gedacht und ein anderer Dichtring 102b ist angeordnet, um eine Abdichtung zwischen den Teilen 102 und 103 herbeizuführen.
  • Ein weiterer Dichtring 101a ist angeordnet, um eine Abdichtung zwischen den Teilen 101 und 102 herbeizuführen.
  • Aus 11 ist erkennbar, dass ein Drehen des Gewindeabschnitts 104a relativ zu dem Teil 101 und dessen Gewindeabschnitt dazu führt, dass sich der Ventilkörper 104 in eine oder die andere Richtung bewegt und damit das eine oder das andere Ventil schließt.
  • 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform mit einer Schnellfunktion, die in 8 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist das Teil 101 modifiziert, um eine Hülse 110 und eine Scheibenfeder oder ähnliches 111 und eine Federanordnung 112 zu umfassen. Die übrigen Teile sind die gleichen wie in 10 und 11 beschrieben mit einer kleinen Veränderung des Teils 102.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen und dargestellten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist und dass Modifikationen innerhalb des Rahmens des erfindungsmäßigen Konzepts, das in den angehängten Ansprüchen dargestellt ist, möglich sind.

Claims (22)

  1. Ventilanordnung, die zum Mischen von zumindest zwei Medien ausgelegt ist, wobei die Ventilanordnung einen ersten Einlass und ein erstes Ventilmittel für ein erstes Medium und einen zweiten Einlass und ein zweites Ventilmittel für ein zweites Medium aufweist, wobei eine Bewegung eines Ventilkörpers eines ersten Ventilmittels aus und zu einem ersten Ventilsitz und eine Bewegung des Ventilkörpers eines zweiten Ventilmittels aus und zu einem zweiten Ventilsitz gegenseitig gesteuert sind, so dass, wenn ein Fluss des ersten Mediums durch das erste Ventilmittel ansteigt, der Fluss des zweiten Mediums durch das zweite Ventilmittel abnehmen wird, und umgekehrt, und wobei der erste und der zweite Ventilkörper aus einem stabähnlichen Element ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilsitz und der zweite Ventilsitz in ein und dem gleichen Ventilgehäuse ausgebildet sind, das zumindest zwei Teile aufweist; dass ein Zwischenteil oder ein Endteil des stabähnlichen Elements und eine innere Kavität oder ein Loch in dem Gehäuse jeweils mit einem Gewindeabschnitt versehen sind; dass das Zwischenteil oder Endteil des stabähnlichen Elements mit einem äußeren Gewinde entsprechend dem Gewindeabschnitt versehen ist; und dass ein Endteil des stabähnlichen Elements sich über das Ventilgehäuse hinaus erstreckt und zum Drehen des Elements benutzt wird.
  2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Ventilsitz eine konische Form besitzen, wobei die breitesten Teile der Kegel einander zugewandt sind, und dass der erste und der zweite Ventilkörper eine konische Form haben, wobei die breitesten Teile der Kegel das Zwischenteil des Elements verbinden.
  3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde eine Steigung besitzen, so dass einer der Ventilkörper aus einer vollständig geöffneten Position in eine vollständig geschlossene Position gegen deren Ventilsitz bewegt werden kann, indem das Element zwischen 1 bis 6 Drehungen gedreht wird.
  4. Ventilanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dichtung, die zwischen dem Element und der Kavität benachbart dem Zwischenteil mit Gewinde angeordnet ist.
  5. Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung einen Abdichtungsring aufweist, der in einer kreisförmigen Nut platziert ist.
  6. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse an einer Bedientafel angebracht werden kann, wobei das Endteil sich durch die Bedientafel und darüber hinaus erstreckt, um das stabähnliche Element zu drehen.
  7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Abdichtung, die zwischen dem stabähnlichen Element und dem Ventilgehäuse benachbart einem Endteil des Gehäuses angeordnet ist.
  8. Ventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung zwischen dem Endteil des Elements und dem Ventilgehäuse angeordnet ist und dazu dient, das erste Medium an einem Einströmen in den umgebenden Raum zu hindern.
  9. Ventilanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Abdichtung, die zwischen der Bedientafel und dem Ventilgehäuse und/oder der Bedientafel und dem Endteil, das zum Drehen des Elements benutzt wird, angeordnet ist.
  10. Ventilanordnung nach Anspruch 7 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung einen Abdichtring aufweist, der in einer kreisförmigen Nut liegt.
  11. Ventilanordnung nach Anspruch 1 und mit zwei Einlässen und einem Auslass, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit einem oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen versehen ist, die in eine Nut in dem Zwischenteil münden; und dass das Ventilgehäuse mit einem Auslass versehen ist, der mit der Nut in Verbindung steht.
  12. Ventilanordnung nach Anspruch 1 und mit zwei Einlässen und einem Auslass, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse mit einem oder mehreren axial ausgerichteten Schlitzen versehen ist, dass eine Nut in dem Zwischenteil des Elements und/oder in der Kavität in dem Ventilgehäuse vorgesehen ist; und dass das Ventilgehäuse mit einem Auslass versehen ist, der mit der Nut verbunden ist.
  13. Ventilanordnung nach Anspruch 1 und mit zwei Einlässen und einem Auslass, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse mit zumindest einem axial ausgerichteten Schlitz versehen ist, wobei der Auslass mit dem Schlitz verbunden ist.
  14. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stabähnliche Element eine Zwischen-Buchse mit äußerem Gewinde aufweist; und dass die Buchse relativ zu den Ventilkörpern axial versetzt werden kann.
  15. Ventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkörper relativ zueinander über einen Stab befestigt sind und ferner gekennzeichnet durch ein Mittel zum Verhindern/oder Reduzieren einer relativen Drehung des Stabs und der Buchse.
  16. Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel implementiert wird, indem dem Stab eine dreieckförmige oder quadratische oder eine entsprechend irreguläre Querschnittsform gegeben wird, und indem die Buchse mit einem Loch versehen wird, dessen Querschnittsform mit der Querschnittsform des Stabs übereinstimmt.
  17. Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel implementiert wird, indem dem Stab eine kreisförmige Querschnittsform gegeben wird und die Buchse eine zentrale Bohrung erhält, die eine entsprechende kreisförmige Form besitzt und indem der Stab und die Buchse mit einer Keilnut versehen sind, die mit einem Keil an diesem Ende zusammenwirkt.
  18. Ventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkörper in Bezug zueinander über einen Stab befestigt sind; und dass ein axiales Verschiebungs-Verhinderungsmittel zwischen dem Stab und der Buchse vorgesehen ist.
  19. Ventilanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine Federeinheit aufweist.
  20. Ventilanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit aus einer oder mehreren Druckfedern besteht, wobei eine Feder um oder benachbart dem Stab angeordnet ist und wobei die Feder ausgelegt ist, um die Buchse in eine Richtung weg von dem ersten Ventilmittel zu drängen.
  21. Ventilanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit Ausnahme der Buchse axial bewegbar ist in Antwort auf eine angelegte Kraft gegen eine Federkraft aus einer Ursprungsposition, in der das zweite Ventilmittel vollständig geschlossen ist und das erste Ventilmittel vollständig geöffnet ist.
  22. Ventilanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft dazu dient, die Ventilkörper des Ventilmittels in eine Ursprungsposition zurückzubringen, wenn die angelegte Kraft entfernt wird.
DE2000611767 1999-03-24 2000-03-23 Ventilanordnung Expired - Fee Related DE60011767T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9901068A SE516319C2 (sv) 1999-03-24 1999-03-24 Ventilarrangemang
SE9901068 1999-03-24
PCT/SE2000/000576 WO2000056386A1 (en) 1999-03-24 2000-03-23 A valve arrangement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60011767D1 DE60011767D1 (de) 2004-07-29
DE60011767T2 true DE60011767T2 (de) 2005-07-14

Family

ID=20414979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000611767 Expired - Fee Related DE60011767T2 (de) 1999-03-24 2000-03-23 Ventilanordnung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6899136B1 (de)
EP (1) EP1178852B1 (de)
AT (1) ATE269738T1 (de)
AU (1) AU4158400A (de)
DE (1) DE60011767T2 (de)
ES (1) ES2226819T3 (de)
SE (1) SE516319C2 (de)
WO (1) WO2000056386A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE520947C2 (sv) * 2002-01-18 2003-09-16 Aneo Ab Ventilarrangemang för blandning av två medier
CN102114297B (zh) * 2009-12-31 2014-04-02 北京谊安医疗系统股份有限公司 一种气体浓度调节装置
CN102284120B (zh) * 2011-08-01 2014-11-05 沈哲如 一种微型电磁呼吸阀
WO2013050907A1 (en) * 2011-10-05 2013-04-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. Respiratory therapy systems and methods using a gas mixing circuit
CN103486296A (zh) * 2013-09-23 2014-01-01 苏州华恒医用器械有限公司 气源择路开关
CN103462717A (zh) * 2013-09-23 2013-12-25 苏州华恒医用器械有限公司 医用气刹阀
CN103462719A (zh) * 2013-09-25 2013-12-25 苏州华恒医用器械有限公司 水气微调开关
CN114247024B (zh) * 2021-11-16 2024-03-19 河北谊安奥美医疗设备有限公司 一种多孔蒸发装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3194264A (en) * 1965-07-13 Greco gas mixer apparatus
US1490884A (en) * 1923-06-25 1924-04-15 Kelvinator Corp Valve structure
US2046474A (en) * 1934-11-02 1936-07-07 Maggenti Alberto Louis Vented fluid controlling valve
GB1222822A (en) * 1967-04-14 1971-02-17 John Maxwell Sheardown Improvements in or relating to control valves for fluids
US3424260A (en) * 1967-05-15 1969-01-28 Robert W Stone Hydraulically operated golf carts
US3739799A (en) 1971-09-07 1973-06-19 Fraser Sweatman Continuous flow anesthesia apparatus
US4250920A (en) * 1978-11-06 1981-02-17 Traylor Paul L Valve for water treatment equipment
IT1187878B (it) * 1986-01-27 1987-12-23 Elek Spa Valvola termoelettrica per la commutazione in condotti diversi di gas frigorigeni su impianti e macchine di raffreddamento
USRE33246E (en) * 1986-12-16 1990-07-03 Marathon Oil Company High speed, high temperature three-way valve for switching high pressure fluids under low pressure control
US5067521A (en) * 1991-01-22 1991-11-26 Refrigeration Sales, Inc. Two-way refrigeration valve with elastomeric seal

Also Published As

Publication number Publication date
DE60011767D1 (de) 2004-07-29
US6899136B1 (en) 2005-05-31
ATE269738T1 (de) 2004-07-15
SE9901068D0 (sv) 1999-03-24
ES2226819T3 (es) 2005-04-01
SE9901068L (sv) 2000-09-25
EP1178852A1 (de) 2002-02-13
SE516319C2 (sv) 2001-12-17
AU4158400A (en) 2000-10-09
WO2000056386A1 (en) 2000-09-28
EP1178852B1 (de) 2004-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942363C2 (de)
EP0838625A2 (de) Kupplungseinrichtung zur Verbindung zweier Rohrelemente
DE2229468A1 (de) Vorrichtung zum dosieren eines gemisches aus luft und einem anderen gas unter druck, insbesondere fuer die beschickung einer beatmungsmaske
DE60011767T2 (de) Ventilanordnung
EP0607621B1 (de) Pneumatischer Stellantrieb
DE3038562C2 (de) Wahlventil für ein Anästhesiegerät
EP2634464B1 (de) Einhandhebelmischerkartusche
EP0061415A1 (de) Ventil für hydraulische Systeme
DE3638180C2 (de)
DE2641229A1 (de) Einstellbares drosselventil
DE3139140C2 (de) Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung
DE2045952A1 (de) Druckregler
DE69919438T2 (de) Pneumatisches Patronenventil
DE69927452T2 (de) Kopfventil für pneumatische werkzeuge
DE2844142C2 (de) Durchfluß-Steuerventil
DE10014191A1 (de) Steuerventil
DE1282379B (de) Ventil
DE2650803A1 (de) Ventil
DE2703950C2 (de) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie
DE2332437B2 (de) Brausekopf
EP0844421A1 (de) Steuerpatrone für eine Mischarmatur
DE4131708C1 (en) Valve controlled by differential pressure - has loading controlled by helical compression spring fitted in easily removable unit.
DE3702386A1 (de) Kugelhahn
DE102021115048B4 (de) Ventilvorrichtung
CH383100A (de) Druckluftkupplung mit Absperrorgan

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee