DE60009979T2 - Gasbrenner für Kochgeräte - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/103Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasbrenner für Kochgeräte, wobei diese Erfindung insbesondere für professionelle Kochtische einsetzbar ist.
  • Im allgemeinen sind Gasbrenner mit „nackter Flamme" bereits bekannt, die im wesentlichen aus einem Mischrohr, einem Brennkörper und einem Brenneraufsatz bestehen. Das Mischrohr gewährleistet das Luft/Gas-Gemisch, das für die Verbrennung durch „atmosphärische Induktion" notwendig ist. Der Brennerkörper dient dazu, das Gemisch am Ausgang der Mischrohrs zu perfektionieren, indem die „Druckminderung" des Gemischs vor dem Austritt sichergestellt wird. Der Brenneraufsatz gewährleistet den Austritt des Gemischs und die Verteilung der Flamme, die in eine Vielzahl von Flammen-Elementen aufgeteilt wird.
  • Die Gasbrenner dieser Art sind meistens auch mit den für die Zündung und die Sicherheit notwendigen Elementen ausgestattet, insbesondere denjenigen für die Überwachung des Vorhandenseins der Flamme. Diese Elemente sind in der Praxis ein Zündelement oder eine Dauerzündflamme und ein Flammschutz-Thermoelement. Diese zusätzlichen Elemente für die Zündung und die Sicherheit müssen natürlich, bezogen auf die anderen Bestandteile des Brenners, geeignet angeordnet sein, um ihre Funktionen zu erfüllen, wobei sie jedoch so weit wie möglich geschützt sind, vor allem gegen Verschmutzungen, die vom Überlaufen des Inhalts der auf den Brenner gestellten Gefäße herrühren. Es handelt sich in der Tat um empfindliche Teile, bei denen die Gefahr besteht, dass sie durch solche Verschmutzungen verstellt oder unwirksam gemacht werden, und die im Fall einer Verunreinigung auf jeden Fall eine nicht einfache Reinigung notwendig machen, die ihrerseits die Gefahr einer Verstellung mit sich bringt, wenn sie mit einer Demontage der betroffenen Elemente verbunden ist.
  • Am meisten werden noch Lösungen mit Einzelteilen benutzt, bei denen ein Zündelement oder eine Zündflamme und ein Flammschutz-Thermoelement an der Außenseite des Brenners angebracht werden und ein Blechteil hinzugefügt wird, das diese Elemente abdeckt, um sie so gut wie möglich zu schützen. Diese Lösungen bleiben hin sichtlich der Bauweise und der Montage kompliziert, gewährleisten nicht einen optimalen Schutz der empfindlichen Teile und erfüllen nicht das aktuelle Bestreben, alle Funktionen zu integrieren.
  • Eine erste integrierte Lösung besteht darin, Brenner in Form eines ringförmigen Topfes herzustellen und das Zündelement oder die Zündflamme und/oder das Flammschutz-Thermoelement in der zentralen Aussparung dieses Topfes anzuordnen – siehe zum Beispiel die französischen Patente 2 545 196 , 2 570 804 und 2 594 214 sowie die englischen Patente 1 348 245 und 1 543 618 .
  • Andere Lösungen nützen den Brenneraufsatz als Zündelektrode, was eine sehr spezielle Herstellung voraussetzt – siehe die niederländische Patentanmeldung 7 808 145 und die englische Patentanmeldung 2 085 576 . Überdies löst das nicht das Problem der Montage und des Schutzes des Flammen-Überwachungselements.
  • Es sind auch schon Vorschläge gemacht worden, den Brennerkörper und/oder den Außenrand des Brenneraufsatzes zu nützen, um die Zündelektrode und/oder das Flammschutz-Thermoelement zu schützen, die am Außenrand des Brennerkopfes platziert sind – siehe das englische Patent 1 387 633 und die europäische Patentanmeldung 0859 191 . Auch hier bleibt der Schutz der empfindlichen Teile noch unvollkommen.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung 61 119924 betrifft auch einen Gasbrenner dieses letzteren Typs, bei dem ein Zündelement und ein Flammschutz-Thermoelement auf einem einzigen Trägerblock montiert sind, der auf dem Mischrohr angeordnet ist. Der Brennerkörper weist an seinem Außenrand Kerben auf, in die das Zündelement beziehungsweise das thermoelektrische Element eingebettet sind. Diese Elemente werden ihrerseits vom Brenneraufsatz abgedeckt. Eine solche Ausführung betrifft jedoch nur einen Brenner mit direkter Zündung.
  • Das französische Zusatzpatent 2 044 379 betrifft, im Gegensatz zu dem vorstehenden Dokument, einen Gasbrenner mit Dauerzündflamme, bei dem ein einziger Block einen Gasinjektor zur Bildung einer Zündflamme, ein Zündelement und ein Thermoelement für die Überwachung der Zündflamme trägt. Diese Elemente sind unter dem Brenneraufsatz untergebracht. Der Block wird in den Brennerkörper eingeführt, der eine Aus sparung abgrenzt, in der das Zündelement und das Thermoelement sitzen, wobei dieser Block an einem Träger in Form einer Platte durch Verschrauben befestigt ist. Auch in diesem Fall bedeckt und schützt der Brenneraufsatz das Zündelement und das Thermoelement.
  • Falls allerdings der Brennerkörper und/oder der Brenneraufsatz herausgenommen werden, zum Beispiel zum Zweck der Reinigung, und wenn in diesem Augenblick die Zündflamme nicht gelöscht ist, dann erlaubt die Konfiguration des Brenners gemäß dem französischen Zusatzpatent 2 044 379 nicht das automatische Stillegen des Brenners mit Abschalten der Gaszufuhr, was ein wichtiges Sicherheitsproblem darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den Nachteilen der verschiedenen bestehenden Lösungen abzuhelfen, die vorstehend aufgezählt wurden, indem sie eine neue Lösung bietet, die speziell für Brenner mit Dauerzündflamme einsetzbar ist, wobei diese Lösung die Funktionen der Zündung und der Sicherheit in den Brennerkopf so integriert, dass alle empfindlichen Elemente geschützt werden, die Reinigung des Ganzen erleichtert wird und die Zuverlässigkeit und die Betriebssicherheit des Brenners verbessert werden.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Gasbrenner für Kochgeräte, der eine Dauerzündflamme hat und aus einem Mischrohr, einem Brennerkörper und einem Brenneraufsatz besteht, und der auch mit einem Zündelement und einem Flammschutz-Thermoelement ausgestattet ist, wobei das Zündelement und das Flammschutz-Thermoelement auf einem gemeinsamen Trägerblock montiert sind, der auf dem Mischrohr und unter dem Brennerkörper angeordnet ist, wobei dieser Körper an seiner Peripherie mindestens eine Öffnung aufweist, in die ein Teil dieses Trägerblocks eingreift oder durch die er austritt, wobei dieser Trägerblock auf seiner oberen Fläche drei Austrittsöffnungen besitzt, und zwar eine Öffnung mit vertikaler Achse für die Zuführung der Gasmischung zur Bildung einer Zündflamme, eine Öffnung, die einen Raum zur Aufnahme des Zündelements bildet, und eine Öffnung, die einen anderen Raum zur Aufnahme des Flammschutz-Thermoelements bildet, das die Anwesenheit der Zündflamme überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerblock eine Aussparung besitzt, die aus seiner oberen Fläche ausgetieft ist und an der Außenseite dieses Trägerblocks mündet, und dadurch, dass die drei vorgenannten Öffnungen des Träger blocks in der Aussparung dieses Trägerblocks angeordnet sind, und zwar entlang vertikaler Achsen in geringem Abstand zueinander, und dadurch, dass ein Entfernen des Brennerkörpers und/oder des Brenneraufsatzes, das den Trägerblock freilegt, den vertikalen Austritt der Zündflamme durch die entsprechende Öffnung herbeiführt, so dass diese Flamme nicht mehr das Flammschutz-Thermoelement bestreicht, und dieses letztere folglich die Gaszufuhr zum Brenner automatisch unterbricht.
  • Die Erfindung ist demnach durch das Hinzufügen eines Bestandteils gekennzeichnet, der als „Sicherheits-Zündblock" oder „Zündflammen- und Sicherheitsblock" bezeichnet werden kann, der in Verlängerung des Mischrohrs und unter dem Brennerkörper angeordnet ist und der eine spezielle Konfiguration hat.
  • Vorteilhafterweise paßt sich der äußere Teil des betrachteten Trägerblocks, der in die periphere Öffnung des Brennerkörpers eingreift, stufenlos dem Verlauf des Außenrandes des Brennerkörpers ein.
  • Da der Trägerblock normalerweise durch den oberen Teil des Brennerkörpers teilweise abgedeckt ist, wird das aus der entsprechenden Öffnung austretende Gasgemisch horizontal nach der Außenseite des Blocks „kanalisiert", „steigt" dann an der Peripherie des Körpers auf, um die untere Fläche des Randes des Brenneraufsatzes zu bestreichen, dem Ausgangspunkt der vom Brenneraufsatz verteilten Flammen.
  • Der Gasbrenner, der Gegenstand der Erfindung ist, besitzt demnach zahlreiche und bedeutsame Vorteile:
    • – Die Zünd- und Sicherheitselemente sowie die Mittel zu deren Regelung sind wirksam geschützt gegen Verunreinigungen, die vom Überlaufen der auf den Brenner gestellten Behälter herrühren.
    • – Diese Elemente, die „eingebaut" sind, sind auch vor den Gefahren des Verstellens bei der Wartungsreinigung oder infolge mechanischer Stöße geschützt.
    • – Die Schutzfunktion dieser Elemente wird erreicht ohne das Hinzufügen von Anbauteilen, und im Gegenteil dadurch, dass diese Elemente auf einem einzigen Block zusammengefaßt sind, was Einfachheit und Wirtschaftlichkeit bedeutet, umso mehr, als dieser Block seinerseits vom Mischrohr getragen wird.
    • – Der äußerlich „glatte" Aspekt des Brenners erleichtert seine Reinigung und trägt zu seinem ansprechenden Aussehen bei.
    • – Dank der Konzeption des erfindungsgemäßen Brenners sind der Brenneraufsatz und der Brennerkörper immer herausnehmbar und können ohne Werkzeug abmontiert werden, was die Reinigung des Ganzen erleichtert, und das gilt sowohl für die Reinigung des Brenneraufsatzes und des Brennerkörpers als auch für die Reinigung des Zünd- und Sicherheitsblocks, die nach dem Entfernen des Aufsatzes und des Körpers vollständig zugänglich sind.
    • – Schließlich verbessert die Konzeption dieses Brenners die Sicherheit. Insbesondere, wenn der Körper und/oder der Aufsatz weggenommen werden (zum Beispiel zum Reinigen – siehe oben), ohne dass der Bedienungsmann sie löscht, dann tritt die Zündflamme, da diese dauernd brennt, senkrecht aus der entsprechenden Öffnung des Blocks aus und „bestreicht" nicht mehr das Sicherheits-Thermoelement; dieses letztere unterbricht dann automatisch und schnell die Gaszufuhr zum Brenner und verhindert so ein eventuelles Entzünden des Gemischs in dem Fall, wo eine unerwartete Heizanforderung auftritt, bevor die Hauptelemente des Brenners, nämlich der Körper und der Aufsatz, wieder an ihrem Platz sind.
  • Die Erfindung wird jedenfalls besser verstanden werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf den beigefügten schematischen Zeichnungssatz, der beispielhaft zwei Ausführungsbeispiele dieses Gasbrenners für Kochgeräte darstellt.
  • 1 ist eine Gesamtansicht, perspektivisch von oben gesehen, eines Gasbrenners, der der vorliegenden Erfindung entspricht, in zusammengebautem Zustand;
  • 2 stellt den gleichen Gasbrenner in zusammengebautem Zustand dar, aber perspektivisch von unten gesehen;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung der Einzelteile dieses Gasbrenners;
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht in vergrößertem Maßstab, die die Details des Zünd- und Sicherheitsblocks zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Variante des erfindungsgemäßen Gasbrenners.
  • Der in den 1 und 2 als Ganzes dargestellte Gasbrenner besteht aus einem abgewinkelten Mischrohr 1, einem kegelstumpfförmigen Brennerkörper 2, unter dem das Mischrohr 1 mündet, aus einem kreisförmigen Brenneraufsatz 3, der den Brennerkörper 2 abdeckt, und aus einem Zünd- und Sicherheitsblock 4, der auf dem Mischrohr 1 und unter dem Brennerkörper 2 angeordnet ist.
  • Der Zünd- und Sicherheitsblock 4, gut sichtbar in den 3 und 4, hat eine Aussparung 5, die auf seiner oberen Fläche ausgetieft ist und an der Außenseite dieses Blocks 4 mündet. In der Aussparung 5 sind drei Öffnungen 6, 7 und 8 mit vertikalen Achsen angeordnet.
  • Die erste Öffnung 6 steht über einen inneren Kanal (nicht dargestellt) des Blocks 4 in Verbindung mit dem Mischrohr 1; sie dient hier der Zufuhr des Gasgemisch, das zur Speisung einer Dauerzündflamme notwendig ist.
  • Die nahe bei der vorstehenden Öffnung gelegene zweite Öffnung 7 dient zur Unterbringung eines Zündelements 9, das zum Entflammen des aus der ersten Öffnung 6 austretenden Gasgemischs benutzt wird, um die Zündflamme zu erzeugen.
  • Die nahe bei diesen zwei vorstehenden Öffnungen gelegene dritte Öffnung 8 dient zur Unterbringung eines Flammschutz-Thermoelements 10, das das Vorhandensein der Zündflamme überwacht.
  • Der Brennerkörper 2 weist an seiner Peripherie eine Öffnung 11 auf, die die Form eines bogenförmigen Ausschnitts oder einer Einkerbung hat, in die der äußere Bereich 12 des Blocks 4 eingreift, das heißt, sein von der Zentralachse des Brenners am weitesten entfernter Bereich. Wie insbesondere die 1 zeigt, befindet sich dieser äußere Bereich 12 des Blocks 4, innerhalb der Öffnung 11 des Brennerkörpers 2, in stufenlosem Verlauf mit dem Außenrand 13 dieses Brennerkörpers 2.
  • Wenn der Brennerkörper 2 so auf dem Zünd- und Sicherheitsblock 4 aufgesetzt ist, überragt der obere ringförmige Teil 14 dieses Körpers 2 den Block 4, insbesondere im Bereich der Aussparung 5. Folglich kommt das aus der Öffnung 6 austretende entzündete Gemisch unter dem oberen Teil 13 des Brennerkörpers 2 an und wird horizontal nach der Außenseite des Blocks 4 „kanalisiert", bevor es an der Peripherie des Körpers 2 hochsteigt, um schließlich die Basis des Brenneraufsatzes 3 am Ausgangspunkt der Flammen-Elemente zu bestreichen, die von diesem Aufsatz 3 ausgehen.
  • Werden der Brennerkörper 2 und der Aufsatz 3 entfernt, ist der Block 4 vollständig aufgedeckt. Wenn die Zündflamme nicht zuvor vom Bedienungsmann gelöscht wird, tritt diese Flamme senkrecht aus der Öffnung 6 aus und bestreicht nicht mehr das Flammschutz-Thermoelement 10. Dieses letztere unterbricht dann die Gaszufuhr zum Brenner und verhindert so ein eventuelles Entzünden des Gasgemischs, wenn eine unerwartete Heizanforderung auftreten würde, bevor der Brennerkörper 2 und der Brenneraufsatz 3 wieder an ihrem Platz sind.
  • Wie auch die 1 und 2 zeigen, gewährleistet das Anbringen des Blocks 4 unter dem Brennerkörper 2 den Schutz der Zündkerze 9 und des Flammschutz-Thermoelements 10, die von diesem Block 4 getragen werden.
  • Die 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Gasbrenners. Die am Brennerkörper 2 angebrachte Öffnung 11 hat hier ein geringeres Ausmaß und erreicht nicht den Außenrand 13 des Körpers 2. Der Zünd- und Sicherheitsblock 4 steht praktisch nicht innerhalb der Öffnung 11, sondern schließt diese Öffnung bündig ab und bleibt durch diese Öffnung 11 hindurch sichtbar. So wird der Block 4 noch besser integriert und unter dem Brennerkörper 2 geschützt, wobei aber gleichzeitig seine Funktionen gewährleistet sind.
  • Man würde den Rahmen der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, nicht verlassen:
    • – durch Änderung der äußeren Formen des Brennerkörpers und des Brenneraufsatzes sowie des Zünd- und Sicherheitsblocks;
    • – durch Änderung, am Trägerblock, der jeweiligen Positionen des Zündelements, des Flammschutz-Thermoelements und der Austrittsöffnung des Gasgemischs für die Zündflamme;
    • – durch Einsatz dieses gleichen Brenners in anderen Kochgeräten als professionellen Kochtischen, zum Beispiel in häuslichen Kochgeräten.

Claims (2)

  1. Gasbrenner für Kochgeräte, wobei der Brenner eine permanente Zündflamme hat und aus einem Mischrohr (1), einem Brennerkörper (2) und einem Brenneraufsatz (3) zusammengesetzt ist und außerdem mit einem Zündelement (9) und einem Flammschutz-Thermoelement (10) ausgestattet ist, wobei das Zündelement (9) und das Flammschutz-Thermoelement (10) auf einem gemeinsamen Trägerblock (4) montiert sind, der auf dem Mischrohr (1) und unter dem Brennerkörper (2) angeordnet ist, wobei dieser Körper (2) an seiner Peripherie mindestens eine Öffnung (11) aufweist, in die ein Teil (12) dieses Trägerblocks (4) eingreift oder durch die er austritt, wobei dieser Trägerblock (4) auf seiner oberen Fläche drei Austrittsöffnungen besitzt, und zwar eine Öffnung mit vertikaler Achse (6) für die Zuführung der Gasmischung zur Bildung einer Zündflamme, eine Öffnung (7), die einen Raum zur Aufnahme des Zündelements (9) bildet, und eine Öffnung (8), die einen anderen Raum zur Aufnahme des Flammschutz-Thermoelements (10) bildet, das die Anwesenheit der Zündflamme überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerblock (4) eine Aussparung (5) besitzt, die aus seiner oberen Fläche ausgetieft ist und an der Außenseite (12) dieses Trägerblocks (4) mündet, und dadurch, dass die drei vorgenannten Öffnungen (6, 7, 8) des Trägerblocks (4) in der Aussparung (5) dieses Trägerblocks (4) angeordnet sind, und zwar entlang vertikaler Achsen in geringem Abstand zueinander, und dadurch, dass ein Entfernen des Brennerkörpers (2) und/oder des Brenneraufsatzes (3), das den Trägerblock (4) entblößt, den vertikalen Austritt der Zündflamme durch die entsprechende Mündung (6) herbeiführt, so dass diese Flamme nicht mehr das Flammschutz-Thermoelement (10) bestreicht, und dieses letztere folglich die Gaszufuhr zum Brenner automatisch unterbricht.
  2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teil (12) des Trägerblocks (4), der in die periphere Öffnung (11) des Brennerkörpers (2) eingreift, sich stufenlos dem Verlauf des Außenrandes (13) des Brennerkörpers (2) einpaßt.
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