DE60009608T2 - Elektrische Antriebsspindel - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Antriebsspindel.
- Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektrische Antriebsspindel der Art, die einen Elektromotor umfasst, der mit einer röhrenförmigen Ausgangswelle versehen ist, die eine Werkzeugträgerspindel definiert; mit der Spindel verbundene Befestigungsmittel, um ein Werkzeug axial auf der Spindel selbst zu befestigen; und eine Mehrzahl von Betätigungsmitteln, um die Spindel zum Rotieren um ihre eigene Achse und zum Verrücken des Befestigungsmittels in Bezug auf die Spindel zwischen einer Position, in welcher es das Werkzeug an der Spindel verriegelt, und einer Freigabeposition, anzutreiben.
- Allgemein führen bekannte elektrische Antriebsspindeln der oben beschriebenen Art im Betrieb unterschiedliche Betriebsabläufe durch, deren Praktikabilität mit bestimmten Betriebsbedingungen des Werkzeugs selbst verbunden sind. Zum Beispiel muss das Verrücken des Befestigungsmittels in die Freigabeposition verhindert werden, wenn die Spindel in Bewegung ist. Folglich müssen für den Zweck des Garantierens des Betriebs bei völliger Sicherheit und Effizienz der elektrischen Antriebsspindel Betriebsparameter wie die verschiedenen Positionen der verschiedenen Elemente, welche das Befestigungsmittel bilden, und die Geschwindigkeit der Spindeldrehung kontinuierlich überwacht werden.
- Im allgemeinen wird bei bekannten elektrischen Antriebsspindeln der oben beschriebenen Art die Überwachung der oben erwähnten Betriebsparameter mittels einer Mehrzahl von Sensoren (zumindest 4), normalerweise vom induktiven Typ, bewirkt, die auf der zugehörigen elektrischen Antriebsspindel montiert sind und deren axiale Position auf der Drehachse der Spindel manuell von außen eingestellt werden muss.
- Weiterhin müssen, in Bezug darauf, dass die Abmessungen der Maschinen, auf denen die Antriebsspindeln installiert sind, innerhalb von vorgegebenen Werten gehalten werden müssen, die Antriebsspindeln selbst normalerweise in relativ kleinen Räumen angeordnet werden, auf die man jedoch notwendigerweise Zugriff von außen gewinnen können muss, um in der Lage zu sein, die Einstellungen an der Axialposition der Sensoren durchzuführen.
- Aus der obigen Erklärung folgt, dass die bekannten Antriebsspindeln der oben beschriebenen Art relativ teuer sind, aufgrund der hohen Zahl von verwendeten Sensoren, und relativ komplex dahingehend, dass die Einstellvorgänge der induktiven Sensoren besonders kompliziert und zeitraubend gemacht sind, sowohl aufgrund ihrer hohen Anzahl als aufgrund der relativ engen Räume, in denen die Antriebsspindeln selbst untergebracht sind.
- Dokument
US 3,520,228 offenbart eine Antriebsspindel, die eine Werkzeugträgerspindel; einen Spannbolzen zum axialen Verriegeln eines Werkzeugs auf der Spindel; eine Mehrzahl von Betätigungsmitteln zum Antreiben der Spindel zum Rotieren um ihre Achse und zum Betätigen des Spannbolzens zwischen einer das Werkzeug auf der Spindel verriegelnden Position und einer Freigabeposition, und das Betätigungsmittel steuernde Steuerungsmittel umfasst. - Der Spannbolzen ist ein bewegbares Element, das betreibbar ist, um sowohl mit der Spindel um ihre Achse zu rotieren und relativ zur Spindel zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu rotieren, und das Steuerungsmittel umfasst einen einzelnen Sensor, der in der Lage ist, die Winkelposition des Spannbolzens und damit der Spindel zu detektieren.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Antriebsspindel, die frei von den oben erklärten Nachteilen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Antriebsspindel bereitgestellt, wie in Anspruch 1 beansprucht.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der oben definierten Antriebsspindel umfasst das Befestigungsmittel ein mit der Spindel um die Achse drehbares Griffelement, das betreibbar ist, um mit einem Schaft des Werkzeugs in Eingriff zu kommen, und die Betätigungsmittel umfassen erste Betätigungsmittel zum Antreiben der Spindel zum Rotieren um die Achse und zweite Betätigungsmittel zum Verrücken des Griffelements zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition ; wobei das Referenzelement einen Teil der zweiten Betätigungsmittel bildet.
- Insbesondere umfasst vorzugsweise das erste Betätigungsmittel einen mit einer röhrenförmigen Ausgangswelle versehenen Elektromotor, welche koaxial zur Achse ist und die Spindel definiert; wobei das Referenzelement einen mit dem Griffelement verbundenen und in der röhrenförmigen Welle zur Rotation mit ihr aufgenommenen Stützstab umfasst; wobei der Stab in axial verschieblicher Weise mit der röhrenförmigen Welle gekoppelt ist, um das Griffelement zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu verrücken.
- Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, welche in Axialschnitt ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel derselben illustriert.
- Unter Bezugnahme auf
1 bezeichnet allgemein das Bezugszeichen1 eine Antriebsspindel, die ein röhrenförmiges äußeres Gehäuse2 umfasst, das in sich einen elektrischen Motor3 bekannter Art behaust, der einen auf eine röhrenförmige Ausgangswelle4 aufgepassten Rotor3a umfasst, deren freier Endabschnitt eine Drehwerkzeugträgerspindel5 definiert, die in Bezug auf das Gehäuse2 drehbar ist und mittels der Interposition der Rollelementlager6 um ihre eigene Längsachse7 drehbar ist. - Die Spindel
5 ragt teilweise aus dem Gehäuse2 heraus und weist einen Sitz8 (im spezifischen Beispiel einen Kegelsitz) auf, der in der Lage ist, einen Schaft9 eines zugehörigen Werkzeugs10 bekannter Art aufzunehmen und zu zentrieren. - Die Antriebsspindel
1 beinhaltet weiterhin eine Befestigungsvorrichtung11 , die wiederum ein Griffelement12 umfasst, das in der Lage ist, in Eingriff mit dem Werkzeugschaft9 zu kommen und eine Betätigungsvorrichtung13 , die in der Lage ist, das Griffelement12 selbst zwischen einer Verriegelungsposition (wie in der Zeichnung gezeigt) des Werkzeugs10 auf der Spindel5 und einer Freigabeposition (nicht illustriert) zu verrücken. - Die Betätigungsvorrichtung
13 beinhaltet einen im wesentlichen zylindrischen Stab14 , der im Schaft4 koaxial zur Achse7 untergebracht ist und der in einer winkelmäßig fixierten und axial verschieblichen Weise am Schaft4 selbst angekoppelt ist. Der Stab4 trägt das Griffelement12 verbunden, an seinem Ende15 zum Sitz8 der Spindel5 weisend, die eine in solcher Weise gekoppelte Nabe16 umfasst, dass sie axial und winkelmäßig mit dem Ende15 selbst verbunden ist, und eine Mehrzahl von Armen17 (von denen in der beigefügten Figur nur 2 sichtbar sind), die gleichförmig um die Achse7 beabstandet sind, axial von der Nabe16 zum Sitz8 vorragen und jede mit einer entsprechenden Verriegelungskugel18 versehen sind, die innerhalb eines zugehörigen radialen Sitzes19 aufgenommen ist, der durch ein freies Ende des zugehörigen Arms17 hindurchgeht. - Jeder Sitz
19 ist in solcher Weise geformt, dass der zugehörigen Kugel18 gestattet wird, transvers zur Achse7 verrückt zu werden, wenn der Stab14 und damit das Griffelement12 in einer Weise verrückt werden, die nachfolgend besser beschrieben wird, in einer Verrückrichtung A parallel zur Achse7 zwischen der Verriegelungs- und der Freigabeposition. - Die Betätigungsvorrichtung
13 enthält weiterhin ein Paar Federn20 koaxial zur Achse7 , die in Reihe zueinander angeordnet sind und zwischen dem Stab14 und der Welle4 angeordnet sind, um den Stab14 selbst und damit das Griffelement12 in ihre Verriegelungsposition zu verrücken und normalerweise dort zu halten. - Die Betätigungsvorrichtung
13 enthält schließlich einen Betätigungszylinder21 , der im röhrenförmigen Gehäuse2 auf der der Spindel5 gegenüberliegenden Seite und in einer zum Elektromotor3 koaxialen Position untergebracht ist, der mit einem pneumatischen Betätigungskolben22 versehen ist, der gleitbar in einem Loch23 koaxial zur Achse7 montiert ist und im Betätigungszylinder21 selbst definiert ist. - Der Kolben
22 umfasst eine im wesentlichen zylindrische Glocke24 , die koaxial zur Achse7 ist, an einem Ende durch eine Bodenband25 geschlossen ist, die im wesentlichen orthogonal zur Achse7 selbst ist und in axial verschiebbarer Weise durch ein Ende des Stabs14 gegenüber dem Ende15 in Eingriff ist. Der Kolben22 beinhaltet weiter zwei im wesentlichen zylindrische Platten27 , die fest mit den gegenüber liegenden Enden der Glocke24 verbunden sind und orthogonal zur Achse7 angeordnet sind. - Wenn der Stab
14 und das Griffelement12 unter dem Schub der Federn20 in ihren Verriegelungspositionen angeordnet sind, ist der Kolben22 in einer Ruheposition angeordnet, in welcher; um dem Stab14 zu gestatten, sich um die Achse7 zu drehen, ohne auf dem Kolben22 selbst zu gleiten, die Bodenwand25 der Glocke24 mittels zumindest einer Feder28 in einem gegebenen Abstand von dem Ende26 des Stabs14 gehalten wird, die parallel zur Achse7 liegt und zwischen einer der Platten27 und dem Betätigungszylinder21 eingefügt ist. - Der Kolben
22 ist unter dem Schub einer pneumatischen Vorrichtung29 bekannter Art und gegen den Schub der Federn20 und28 von der Ruheposition zu einer Betriebsposition (nicht illustriert) bewegbar, bei der die Bodenwand25 der Glocke24 in Kontakt mit dem Ende26 des Stabs14 angeordnet ist, um den Stab14 selbst und das Griffelement12 in ihre Freigabeposition zu verrücken. - Im Betrieb, wenn kein Werkzeug
10 mit Sitz8 der Spindel5 ist, sind der Stab14 und der Kolben22 des Betätigungszylinders21 normalerweise unter dem Schub der Federn20 und28 in ihrer Verriegelungsposition bzw. der Ruheposition angeordnet. Unter diesen Bedingungen ist die Antriebsspindel1 verrückt, um es dem Sitz8 zu gestatten, durch den Schaft9 eines zu greifenden Werkzeugs10 in Eingriff zu sein; gleichzeitig wird die pneumatische Vorrichtung29 aktiviert, um das axiale Verrücken des Kolbens22 zu verursachen und daher wird der Stab14 folgend, welche der Kolben22 in seiner Betriebsposition angeordnet ist und der Stab14 gemeinsam mit dem Griffelement12 in der Freigabeposition angeordnet sind. - Während des Verrückens des Stabs
14 aus seiner Verriegelungsposition in seine Freigabeposition greifen die Kugeln18 des Griffelements12 dadurch, dass sie quer zur Achse7 versetzt werden, in einen ringförmigen Hohlraum30 ein, der auf einer inneren Oberfläche der Spindel5 in solcher Weise ausgebildet ist, dass sie um einen Abstand voneinander verrückt werden, der sich mit einem Überschuss dem Durchmesser eines Endes31 des Schwanzes9 des zu greifenden Werkzeugs10 annähert und gestattet den Armen17 des Griffelements12 , in Eingriff mit dem Ende31 selbst zu kommen. - An diesem Punkt wird die pneumatische Vorrichtung
29 deaktiviert und der Kolben22 und der Stab14 werden wieder unter dem Schub der Federn20 und28 in ihre Ruhe- bzw. Verriegelungsposition verrückt. Während des Verrückens des Stabs14 aus seiner Freigabeposition zu seiner Verriegelungsposition kommen die Kugeln18 aus dem ringförmigen Hohlraum30 heraus und werden um einen Abstand voneinander angeordnet, der sich dem Durchmesser des Endes31 des Schwanzes9 nähert und daher dem Griffelement12 gestatten, in Eingriff mit dem Ende31 selbst zu kommen und den Schwanz9 vollständig in das Innere des zugehörigen Sitzes8 zu ziehen. - Offensichtlich kann ein auf der Antriebsspindel
1 montiertes Werkzeug10 mittels einer Abfolge von Vorgängen, die vollständig den oben beschriebenen ähneln, freigegeben werden. - Aus der obigen Beschreibung ist evident, dass der Stab
14 in solcher Weise ausgebildet und angeordnet ist, dass er als Referenzelement zum Detektieren der axialen und/oder Winkelposition in Bezug auf die Achse7 des beweglichen Elements des Elektromotors3 und der Betätigungsvorrichtung13 angesehen werden kann, d.h. der Positionen der Spindel5 und des Kolbens22 . In dieser Hinsicht wird die axiale und Winkelposition des Stabs14 in Bezug auf die Achse7 mittels einer Überwachungsvorrichtung32 detektiert, die einen einzelnen optischen Sensor33 umfasst, insbesondere einen von einem linearen CCD-Feld gebildeten Sensor, d.h. einen durch eine Reihe von CCD-Sensoren parallel zur Achse7 selbst gebildeten optischen Sensor. - Der Sensor
33 ist in einem Betätigungszylinder21 in einer Position untergebracht, die zu einem Schlitz34 weist, der durch die Glocke24 des Kolbens21 hindurch ausgebildet ist, sich parallel zur Achse7 erstreckt und wiederum einem Teil35 des Endes26 des Stabs14 gegenüber liegt, der sich vom Schaft4 heraus erstreckt. Für den Zweck des Sendens von Detektorsignalen der Winkelposition bzw. der axialen Position des Stabs14 in Bezug auf die Achse7 zum Sensor33 weist der Teil34 zwei flache Reflexionsflächen36 auf, die in diametral gegenüber liegenden Positionen auf dem Teil35 selbst angeordnet sind bzw. zwei Sätze ringförmiger Oberflächen37 und38 , von welchen die Oberflächen37 auf der äußeren Oberfläche des Teils35 definierte reflektierende Oberflächen sind und die Oberflächen38 mit den Oberflächen37 abwechselnde opake Oberflächen sind und jede durch die Oberfläche einer ringförmigen Rille39 definiert sind, die auf der äußeren Oberfläche des Teils35 selbst ausgebildet sind. - Der Sensor
33 ist mittels eines Verbindungskabels, das sich durch den Betätigungszylinder21 und das Gehäuse2 erstreckt, mit einem Steuerungspaneel41 bekannter Art verbunden, das außerhalb des Gehäuses2 selbst angeordnet ist und dem Sensor33 gestattet, elektronisch mittels der zwei axialen Grenzpositionen des Stabs14 kalibriert zu werden. - Die Verwendung des optischen Sensors
33 in der Antriebsspindel1 stellt daher verschiedene Vorteile in Bezug auf Antriebsspindeln der bekannten Art bereit, von denen der größte in einer signifikanten Kostenminderung der Antriebsspindel1 selbst besteht, aufgrund der Verwendung eines einzelnen optischen Sensors33 anstelle der Mehrzahl von Induktionssensoren, die bislang verwendet wurden. Ein weiterer Vorteil der Antriebsspindel wird darüber hinaus durch die Tatsache repräsentiert, dass die Einstellung und Kalibrierung des optischen Sensors33 dahingehend beachtlich einfacher ist, dass es elektronisch durch direktes Handeln am Steuerungspaneel41 , das außerhalb des Gehäuses2 angeordnet ist, bewirkt werden kann.
Claims (12)
- Antriebsspindel, umfassend: eine Werkzeugträgerspindel (
5 ); Befestigungsmittel (12 ) zum axialen Verriegeln eines Werkzeugs (10 ) auf der Spindel (5 ) und eine Mehrzahl von Betätigungsmitteln (3 ,13 ) zum Antreiben der Spindel (5 ) zum Rotieren um ihre Achse (7 ) und zum Betätigen der Befestigungsmittel (12 ) zwischen einer das Werkzeug (10 ) auf der Spindel (5 ) verriegelnden Position und einer Freigabeposition; wobei jedes Betätigungsmittel (3 ,13 ) zumindest ein bewegbares Element (5 ,14 ,22 ) umfasst, das in der Lage ist, seine axiale und/oder Winkelposition in Bezug auf die Achse (7 ) zu variieren; und die Betätigungsmittel (3 ,13 ) steuernde Steuermittel (32 ); wobei zumindest eines der bewegbaren Elemente (14 ) ein Referenzelement (14 ) ist, das in solch einer Weise ausgebildet und angeordnet ist, dass es ein Detektor für die axiale und/oder Winkelposition aller anderen bewegbaren Elemente (5 ,22 ) ist; das Referenzelement (14 ) ein bewegbares Element (14 ) ist, das zum Durchführen erster Verrückungen betreibbar ist; die aus einer Rotation mit der Spindel (5 ) um die Achse bestehen; die Überwachungsmittel (32 ) einen einzelnen Sensor (33 ) umfassen, der in der Lage ist, die ersten Verrückungen zu detektieren; und dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (14 ) zum Durchführen der zweiten Verrückungen relativ zur Spindel (5 ) in einer Verrückrichtung (A) parallel zur Achse (7 ) betreibbar ist; wobei der Sensor (33 ) zum Detektieren der zweiten Verrückungen und einer vom Referenzelement (14 ) längs der Achse (7 ) angenommenen Position betreibbar ist. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 1, bei welcher der Sensor (
33 ) ein optischer Sensor (33 ) ist, der eine Mehrzahl von in einer zur Achse (7 ) parallelen und einem Teil (35 ) des Referenzelements (14 ) zugewandten Reihe angeordneten CCD-Sensoren umfasst. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Befestigungsmittel (
12 ) ein Griffelement (12 ) umfassen, das mit der Spindel (5 ) um die Achse (7 ) rotierbar ist, und in der Lage ist, in Eingriff mit einem Schaft (9 ) des Werkzeugs (10 ) zu kommen, und die Betätigungsmittel (3 ,13 ) erste Betätigungsmittel (3 ) zum Antreiben der Spindel (5 ) zum Rotieren um die Achse und zweite Betätigungsmittel (13 ) zum Verrücken des Griffelements (12 ) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition umfassen; wobei das Referenzelement (14 ) einen Teil der zweiten Betätigungsmittel (13 ) bildet. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 3, bei welcher das erste Betätigungsmittel (
3 ) einen mit einer röhrenförmigen Ausgangswelle (4 ) versehenen Elektromotor (3 ) umfasst, welche koaxial mit der Achse (7 ) ist und die Spindel (5 ) definiert; wobei das Referenzelement (14 ) einen mit dem Griffelement (12 ) verbundenen und in der röhrenförmigen Welle (4 ) zur Rotation mit ihr aufgenommenen Stützstab (14 ) umfasst; wobei der Stab (14 ) in axial verschieblicher Weise mit der röhrenförmigen Welle (4 ) gekoppelt ist, um das Griffelement (12 ) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu verrücken. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 4, bei welcher die zweiten Betätigungsmittel (
13 ) weiterhin erste Schubmittel (20 ), die auf den Stab (14 ) einwirken zum Verrücken des Griffelements (12 ) aus der Freigabeposition in die Verriegelungsposition, und zweite auf den Stab (14 ) einwirkende Schubmittel (21 ) zum Verrücken des Griffelements (12 ) aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition umfassen. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 5, bei welcher das erste Schubmittel (
20 ) ein nachgiebiges Schubmittel ist, das betreibbar ist, um das Griffelement (12 ) normal in der Verriegelungsposition zu halten. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der das erste Schubmittel (
20 ) zumindest eine mit der Achse (7 ) koaxiale und zwischen der röhrenförmigen Welle (4 ) und dem Stab (14 ) eingefügte Feder (20 ) umfasst und die zweiten Schubmittel (21 ) einen Betätigungszylinder (21 ) umfassen, in dem ein Kolben (22 ) parallel zur Achse (7 ) bewegbar ist, um axiales Verrücken des Stabs (14 ) zu verursachen. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 7, bei der der Kolben (
22 ) einen mit der Achse (7 ) koaxialen röhrenförmigen Körper (24 ) umfasst; wobei der Stab (14 ) einen sich von der Spindel (5 ) weg und innerhalb des röhrenförmigen Körpers (24 ) erstreckenden Endteil (26 ) aufweist. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 8, bei der das Endteil (
26 ) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist und erste, durch eine Abfolge von ersten ringförmigen reflektierenden Oberflächen (37 ) und einer Reihe von zweiten opaken ringförmigen Oberflächen (38 ), die mit den ersten ringförmigen reflektierenden Oberflächen (37 ) alternieren, definierte Reflektormittel (37 ,38 ) beinhaltet; wobei der Sensor (33 ) zum Endteil (26 ) des Stabs (14 ) weist. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 9, bei der das Endteil (
26 ) zweite durch zwei flache Flächen (36 ), die in diametral entgegengesetzten Positionen am Endteil (26 ) selbst angeordnet sind, definierte Reflektormittel (36 ) enthält. - Antriebsspindel gemäß Anspruch 10, bei der ein Schlitz (
34 ) axial durch den Kolben (22 ) am Endteil (26 ) des Stabs (14 ) ausgebildet ist, um die ersten (37 ,38 ) und zweiten (36 ) Reflektormittel für den optischen Sensor (33 ) sichtbar zu machen. - Antriebsspindel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Referenzelement (
14 ) zwei axiale Grenzpositionen aufweist; die Antriebsspindel weiterhin ein röhrenförmiges äußeres Gehäuse (2 ) und Reguliermittel (41 ) zum Kalibrieren des Sensors (33 ) vermittels der zwei axialen Grenzpositionen beinhaltet; wobei die Reguliermittel (41 ) elektronische, außerhalb des röhrenförmigen Gehäuses (2 ) angeordnete Reguliermittel (41 ) sind.
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