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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft nadelsichere Übertragungsvorrichtungen
und, in besonderen Ausführungsbeispielen,
eine Medikamentenübertragungsvorrichtung,
die unter Verwendung einer Nadel ein Fluid von einer Ampulle zu
einem Behälter überträgt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise
werden Spritzen manuell gefüllt,
unter Verwendung einer Technik, welche die Verwendung von zwei Händen, einer
Spritze mit einer Nadel und einer Ampulle erfordert. Das Verfahren
beginnt mit dem Einziehen von Luft in den Körper der Spritze durch Ziehen
des Tauchkolbens weg von der Nadel, bis das Luftvolumen im Körper dem
in die Spritze zu ladenden Medikamentenvolumen entspricht. Die freigelegte
Nadel wird sorgfältig
mit einer Scheidewand am Oberteil der Ampulle ausgerichtet und danach
durch die Scheidewand eingeführt.
Die Ampulle wird auf den Kopf gedreht, so daß das Medikament den Oberteil
der Ampulle bedeckt, und die Tiefe der Nadel wird in der Ampulle
so eingestellt, daß die
Nadelspitze vom Medikament umschlossen wird. Als nächstes wird
durch Drücken
des Tauchkolbens zum Nadelende der Spritze hin, bis er am Ende des
Körpers
angehalten wird, Luft aus dem Körper der
Spritze in die umgedrehte Ampulle gedrückt. Der Benutzer hält die Ampulle
und die Spritze weiter in der einen Hand, während er die andere Hand dazu benutzt,
den Tauchkolben zurückzuziehen,
um das gewünschte
Medikamentenvolumen heraus in den Körper der Spritze zu ziehen.
Schließlich
wird die Nadel aus der Ampulle gezogen und freigelegt. Dieses Verfahren
wird allgemein durch Pflegekräfte,
wie beispielsweise Ärzte
und Schwestern, in Pflegeeinrichtungen, wie beispielsweise Krankenhäusern, Pflegeheimen
oder dergleichen, viele Male am Tag ausgeführt. Es wird ebenfalls häufig durch
Patienten zu Hause ausgeführt,
die sich ihre Medikamenteninjektionen verabreichen oder nachfüllbare Infusionspumpen
verwenden.
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Ein
Nachteil dieses Verfahrens zum Füllen einer
Spritze ist, daß der
Benutzer einer ungeschützten
Nadelspitze ausgesetzt. Pflegepersonal und Patienten können während des
Füllverfahrens
oder beim Entsorgen der Spritzennadel durch Nadeln punktiert oder
gestochen werden. Allgemein geschieht das Freilegen zweimal während des
Füllverfahrens:
zum ersten Mal, wenn die Nadelschutzkappe vor dem Einführen der
Nadel in die Ampulle abgenommen wird, und zum zweiten Mal, wenn
die Nadel aus der Ampulle entfernt wird. Typischerweise wird die
Ampulle mit der Hand gehalten, wenn die Nadel durch die Scheidewand
gedrückt
wird. Falls die Nadel fehlerhaft zu einer Seite der Scheidewand
gerichtet wird, könnte
der Benutzer folglich unbeabsichtigt die Nadelspitze in die Hand
treiben, welche die Ampulle hält.
Die Gefahr, sich mit der Nadel zu stechen, nimmt zu, wenn Patienten
in einem geschwächten Zustand
sind oder zitterig sind, wenn sie die Nadel durch die Scheidewand
einführen
müssen.
Zweitens können
unbeabsichtigte Nadelstiche ebenfalls beim Herausziehen der Nadel
aus der Ampulle geschehen, wobei an diesem Punkt die Folgen des
Stechens für
den Benutzer größer sein
können,
weil der Spritzeninhalt für
die Pflegeperson gefährlich
sein kann.
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Ein
zusätzlicher
Nachteil des Füllens
einer Spritze unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens ist die
Schwierigkeit, die Nadel in der Ampulle zu halten, während gleichzeitig
sowohl die Ampulle als auch die Spritze gehalten wird, und dann
den Tauchkolben zurückzuziehen,
um das Medikament herauszuziehen. Außerdem kann es, da die Medikamentenmenge
in der Ampulle abnimmt, schwierig sein, die Nadelspitze während des
Füllens
bei der entsprechenden Tiefe innerhalb der Ampulle zu halten, so
daß die
Spitze der Nadel immer vollständig vom
Medikament umschlossen wird, um das Einziehen von Luft zurück in die
Spritze zu vermeiden.
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Um
einige dieser Nachteile zu überwinden, sind
Stabilisierungsvorrichtungen, wie beispielsweise die EasyFill-Vorrichtung
von Disetronic aus Schweden, verwendet worden, um die Spritze und
die Ampulle zu halten. Zum Beispiel wird eine Spritze mit einer
Füllnadel
in seitlicher Richtung in die EasyFill-Vorrichtung geschoben und mit halbkreisförmigen Laschen
an ihrem Platz gehalten. Nachdem die Nadel in eine Scheidewand einer
Ampulle eingeführt ist,
gleiten zusätzliche
halbkreisförmige
Laschen an der EasyFill-Vorrichtung über und um die Außenseite des
Oberteils der Ampulle. Dies macht es leichter, die Spritze, die
Nadel und die Ampulle während
des Füllens
der Spritze mit einem Medikament aus der Ampulle zu halten. Es gibt
jedoch noch Nachteile bei der Verwendung der EasyFill-Vorrichtung.
Zum Beispiel wird die Nadelspitze jenseits des Endes der EasyFill-Vorrichtung
freigelegt und könnte
den Benutzer möglicherweise
stechen, sobald die Schutzkappe zur Vorbereitung des Einführens in
die Ampulle von der Füllnadel
abgenommen wird. Zusätzlich
muß die
Nadel vor dem Einführen
der Füllnadel
immer noch sorgfältig
mit der Scheidewand im Oberteil der Ampulle ausgerichtet werden.
Außerdem
wird die Spitze der Füllnadel,
wenn die EasyFill-Vorrichtung vollständig im Eingriff mit der Ampulle
ist, oft zu tief in die Ampulle eingeführt, so daß etwas von dem Medikament nicht
aus der Ampulle abgezogen werden kann, was zu verschwendetem Medikament
führt.
Schließlich wird
die Nadelspitze, sobald die Füllnadel
aus der Ampulle entfernt wird, zum zweiten Mal freigelegt, so daß ein Benutzer
durch die Füllnadel
unbeabsichtigt punktiert oder gestochen werden kann.
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Eine
Vorrichtung zum Übertragen
einer Flüssigkeit
von einem Behälter
zu einer Spritze wird in FR 2160668 offengelegt. Die Vorrichtung
wird an dem Behälter
und der Spritze befestigt und schließt eine Nadel ein, die durch
die Vorrichtung umschlossen wird und das Übertragen einer Flüssigkeit
vom Behälter
zur Spritze ermöglicht.
FR 2560049 legt eine ähnliche
Vorrichtung zum Übertragen
einer Flüssigkeit
von einem Behälter
zu einer Spritze offen, bei der wieder eine fluidführende Nadel
durch die Vorrichtung ummantelt wird.
US
3993063 legt eine Vorrichtung offen, die ein sicheres Übertragen
einer radioaktiven Substanz von einem Behälter zu einer Spritze ermöglicht.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eines oder mehrere der
oben dargestellten Probleme zu beseitigen oder zu mindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER OFFENLEGUNG
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Übertragungsschutz zur Verwendung
durch eine Person zum Übertragen
eines Inhalts von einem Zufuhrbehälter zu einem Aufnahmebehälter, der
den Inhalt aufnimmt, bereitgestellt, wobei der Übertragungsschutz folgendes
umfaßt:
einen
Zufuhradapter, der dafür
geeignet ist, mit dem Zufuhrbehälter
zusammengepaßt
zu werden,
einen Aufnahmeadapter, der dafür geeignet ist, mit dem Aufnahmebehälter zusammengepaßt zu werden,
eine
Haltestruktur, gekoppelt zwischen den Zufuhradapter und den Aufnahmeadapter,
um den Zufuhradapter und den Aufnahmeadapter zu halten, und
ein
Fluidführungselement,
das eine Fluidverbindung durch den Zufuhradapter und den Aufnahmeadapter bereitstellt,
wobei das Fluidführungselement
einen Durchgang bereitstellt, damit der Inhalt aus dem Zufuhrbehälter in
den Aufnahmebehälter übergeht,
und das Fluidführungselement
wenigstens eine Spitze einschließt, die durch die Adapter wesentlich
vor einem Kontakt mit der Person geschützt wird und die in einen der
Behälter
eintritt, wenn der Übertragungsschutz
zusammengedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Spitze
des Fluidführungselements
zu der den Übertragungsschutz umgebenden
Luft freigelegt wird, nachdem die Behälter mit den Adaptern zusammengepaßt werden und
bevor der Übertragungsschutz
zusammengedrückt
wird.
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Andere
Ausführungsbeispiele
schließen
einen Verriegelungsmechanismus ein, der in Eingriff gebracht werden
kann, um die Adapter daran zu hindern, sich voneinander weg zu bewegen.
Noch andere Ausführungsbeispiele
schließen
einen Verriegelungsmechanismus ein, um die Adapter daran zu hindern,
sich näher
zueinander hin zu bewegen.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung erleichtert die Haltestruktur eine Bewegung
der Adapter näher
zu- oder ferner voneinander. Zum Beispiel kann die Haltestruktur Scharniere
einschließen,
die sich falten, um die Bewegung des einen Adapters im Verhältnis zu
dem anderen Adapter zu erleichtern. Bei anderen Ausführungsbeispielen
schließt
die Haltestruktur Bänder ein,
die sich biegen, um den einen Adapter in eine engere Nähe zum anderen
Adapter zu bewegen. Als Alternative dazu kann die Haltestruktur
ein Schaumstoffelement sein, das zusammengedrückt werden kann und ermöglicht,
daß der
eine Adapter näher
zu dem anderen Adapter bewegt wird.
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Weitere
alternative Ausführungsbeispiele verwenden
eine Haltestruktur, die aus wenigstens zwei mit Gewinde versehenden
Teilen besteht, die zusammengeschraubt werden, um den einen Adapter
in eine engere Nähe
zu dem anderen Adapter zu bewegen. Bei noch anderen alternativen
Ausführungsbeispielen
schließt
die Haltestruktur wenigstens zwei Teile ein, wobei einer der Teile
wenigstens einen Schlitz hat und ein anderer der Teile wenigstens
einen Stift hat, der in dem Schlitz gleitet, um den einen Adapter
in eine engere Nähe
zu dem anderen Adapter zu bewegen.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel dient
der Übertragungsschutz
zur Verwendung durch eine Person zum Übertragen eines Inhalts aus
einem Zufuhrbehälter
in einen Aufnahmebehälter,
der eine Nadel hat. Der Übertragungsschutz
schließt
einen Zufuhradapter, einen Aufnahmeadapter und eine Haltestruktur
ein. Der Zufuhradapter verbindet den Übertragungsschutz mit dem Zufuhrbehälter. Der Aufnahmeadapter
verbindet den Übertragungsschutz
mit dem Aufnahmebehälter
und/oder der Nadel (und/oder einer verbundenen Nadelhaltestruktur, die
an dem Aufnahmebehälter
befestigt wird). Die Übertragungsschutzhaltestruktur
koppelt den Zufuhradapter und den Aufnahmeadapter. Bei bestimmten
Ausführungsbeispielen
wird die Nadelspitze, sobald der Aufnahmebehälter am Übertragungsschutz befestigt
ist, durch den Übertragungsschutz
durch das gesamte Verfahren des Füllens des Aufnahmebehälters mit
einem Inhalt aus dem Zufuhrbehälter vor
einem Kontakt mit der Person geschützt.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
schließen eine
Haltestruktur ein, die ein Bewegen der Adapter näher zu- oder ferner voneinander
erleichtert. Die Haltestruktur kann Scharniere einschließen, die
sich falten, um den einen Adapter näher zu dem anderen Adapter
zu bewegen.
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Noch
weitere Ausführungsbeispiele
schließen
einen Verriegelungsmechanismus ein, um die Adapter daran zu hindern,
sich voneinander weg zu bewegen, und andere Ausführungsbeispiele schließen einen Verriegelungsmechanismus ein, um die Adapter
daran zu hindern, sich näher
zueinander hin zu bewegen.
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Nach
noch einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung dient ein Übertragungsschutz
zur Verwendung durch eine Person zum Übertragen eines Inhalts aus
einem Zufuhrbehälter
in einen Aufnahmebehälter
und schließt
einen Zufuhradapter, einen Aufnahmeadapter, eine Haltestruktur und
ein Fluidführungselement
ein. Der Zufuhradapter verbindet den Zufuhrbehälter mit dem Übertragungsschutz, und
der Aufnahmeadapter verbindet den Aufnahmebehälter mit dem Übertragungsschutz.
Die Haltestruktur koppelt den Zufuhradapter mit dem Aufnahmeadapter.
Das Fluidführungselement
stellt eine Fluidverbindung durch den Zufuhr- und den Aufnahmeadapter
bereit, um einen Durchgang herzustellen, damit sich der Inhalt aus
dem Zufuhrbehälter
in den Aufnahmebehälter
bewegt. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
ist das Fluidführungselement
eine Nadel, die zum Halten an einem der Adapter befestigt wird.
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Nach
anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung dient ein Übertragungsschutz
zur Verwendung durch eine Person zum Übertragen eines Inhalts aus
einem Zufuhrbehälter
in einen Aufnahmebehälter,
durch ein Fluidführungselement,
das vor einem Kontakt mit der Person geschützt wird. Der Übertragungsschutz
schließt
einen Zufuhradapter, einen Aufnahmeadapter und eine Haltestruktur
ein. Der Zufuhradapter verbindet den Zufuhrbehälter mit dem Übertragungsschutz,
und der Aufnahmeadapter verbindet den Aufnahmebehälter mit
dem Übertragungsschutz.
Die Haltestruktur koppelt den Zufuhradapter mit dem Aufnahmeadapter
und erleichtert eine Bewegung der Adapter von einer weiter voneinander
entfernten Position zu einer Position, in der sich die Adapter in
einer engeren Nähe
zueinander befinden. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen schließt die Haltestruktur
Scharniere ein, die sich falten, um die Adapter in eine engere Nähe zueinander zu
bewegen. Alternative Ausführungsbeispiele schließen eine
Haltestruktur ein, die einen Verriegelungsmechanismus hat, der dafür verwendet
werden kann, die Adapter daran zu hindern, sich voneinander weg
zu bewegen.
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Andere
Merkmale und Vorzüge
der Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die als Beispiel
verschiedene Merkmale von Ausführungsbeispielen
der Erfindung illustrieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen, bei
denen in den verschiedenen Abbildungen gleiche Zahlen entsprechende
Teile bezeichnen.
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1(a) ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Systems, das einen Behälter, einen Übertragungsschutz
und eine Ampulle einschließt,
ausgerichtet zum Zusammenbau, nach einem Ausfhrungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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1(b) ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Behälters von 1(a).
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2 ist eine perspektivische
Ansicht des Systems von 1,
das den Behälter,
den Übertragungsschutz
und die Ampulle zusammengebaut einschließt, mit dem Übertragungsschutz
in einer ausgefahrenen Position.
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3 ist eine perspektivische
Ansicht des Systems, das den Behälter,
den Übertragungsschutz und
die Ampulle zusammengebaut einschließt, mit dem Übertragungsschutz
in einer zusammengedrückten
Position.
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4 ist eine perspektivische
Ansicht des Übertragungsschutzes
in einer ausgefahrenen Position, nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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5(a) ist eine Vorderansicht
des Übertragungsschutzes
von 4 in der ausgefahrenen
Position.
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5(b) ist eine Seitenansicht
des Übertragungsschutzes
von 4 in der ausgefahrenen
Position.
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6 ist eine Vorderansicht
des Übertragungsschutzes
von 4 in der zusammengedrückten Position.
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7 ist eine Querschnittsvorderansicht
des Übertragungsschutzes
in der ausgefahrenen Position, gezeigt längs der Linie 7-7 in 5(b).
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8 ist eine Querschnittsseitenansicht
des Übertragungsschutzes
in der ausgefahrenen Position, gezeigt längs der Linie 8-8 in 5(a).
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9 ist eine perspektivische
Ansicht vom Ampullenanschlußende
des Übertragungsschutzes von 4 aus, in der ausgefahrenen
Position.
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10 ist eine perspektivische
Ansicht vom Behälteranschlußende des Übertragungsschutzes von 4 aus, in der ausgefahrenen
Position.
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11 ist eine perspektivische
Ansicht des Übertragungsschutzes
in der ausgefahrenen Position, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist eine perspektivische
Ansicht des Übertragungsschutzes
in der ausgefahrenen Position, nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist eine perspektivische
Ansicht des Übertragungsschutzes
von 12 in der ausgefahrenen
Position ist, wobei Behälter,
Behälteranschluß und Nadel
im Übertragungsschutz
installiert sind.
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14 ist eine perspektivische
Ansicht des Übertragungsschutzes
nach einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist eine perspektivische
Ansicht eines Seitenschieberanschlusses zur Verwendung mit einem Übertragungsschutz
nach einem alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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16 ist eine seitliche Draufsicht
eines Anschlusses zur Verwendung mit einem Übertragungsschutz, der Lippen
einschließt,
die um den Außendurchmesser
eines Anschlusses nach einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verlaufen.
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17(a) ist eine perspektivische
Ansicht eines Übertragungsschutzes
in einer ausgefahrenen Position, nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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17(b) ist eine perspektivische
Ansicht des Übertragungsschutzes
von 17(a) in einer zusammengedrückten Position.
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18 ist eine perspektivische
Ansicht eines Übertragungsschutzes
in einer ausgefahrenen Position, nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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19 ist eine perspektivische
Ansicht von Abschnitten eines Übertragungsschutzes
mit einer eingebauten Kompressionsverhinderungsklemme. Die Betätigungsarme
und der Verriegelungsmechanismus werden der Klarheit wegen in der
Zeichnung nicht gezeigt.
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20 ist eine perspektivische
Ansicht eines Übertragungsschutzes
mit einer eingebauten Kompressionsverhinderungslasche.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Wie
es zu Zwecken der Illustration in den Zeichnungen gezeigt wird,
wird die Erfindung in einem Übertragungsschutz
zur Verwendung durch eine Person zum Übertragen eines Inhalts aus
einem Zufuhrbehälter
in einen Aufnahmebehälter
ausgeführt.
Besondere Ausführungsbeispiele
sind darauf gerichtet, ein Fluid, wie beispielsweise Medikamente, Chemikalien,
Enzyme, Antigene, Hormone, Vitamine oder dergleichen, von einem
Behälter
zu einem anderen zu übertragen.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen
können
jedoch andere Inhalte übertragen werden,
wie beispielsweise Sirups, Serums, Gels, Pasten, eingekapselte Materialien,
gefriergetrocknete Zusammensetzungen und Pulver. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist der Zufuhrbehälter
eine Ampulle von der allgemein zum Aufnehmen von Medikamenten anzutreffenden
Art, und der Aufnahmebehälter
ist ein Infusionspumpenreservoir. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
kann jedoch jeder Behälter
eine Ampulle, ein Reservoir, eine Spritze, eine Kartusche, eine
Flasche, ein Beutel oder dergleichen sein. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird zum Übertragen
des Fluids eine hohle Füllnadel
verwendet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
können
jedoch andere Fluidführungselemente,
wie beispielsweise Kapillaren, Kanülen, Röhren, Hohlräume oder dergleichen verwendet
werden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
dienen zur Verwendung beim Übertragen
von Flüssigkeiten
für medizinische
Zwecke, es können
jedoch andere Ausführungsbeispiele
für andere
Fluidübertragungszwecke verwendet
werden, bei denen allgemein scharfe Fluidübertragungselemente verwendet
werden.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung schützt
der Übertragungsschutz
Nadelspitzen vor einem Kontakt mit dem Benutzer, hält die Ampulle
und den Behälter,
so daß sie eine
einzige Baugruppe werden, und positioniert die Nadel zum Durchdringen
der Scheidewand, um eine Fluidverbindung zwischen der Ampulle und
dem Behälter
zu schaffen, so daß ein
Benutzer ein Medikament aus der Ampulle in den Behälter übertragen kann.
Wenn der Benutzer zum Beispiel den Behälter sicher am Übertragungsschutz
befestigt, tritt die Füllnadel
in den Behälter
ein. Danach befestigt der Benutzer die Ampulle am Übertragungsschutz.
Nach dem Befestigen wird der Übertragungsschutz
zusammengedrückt,
um zu bewirken, daß die
Füllnadel
eine Scheidewand im Oberteil der Ampulle durchsticht, um die Fluidströmungsbahn
zu vollenden. Der zusammengedrückte Übertragungsschutz,
der daran befestigte Behälter
und die daran befestigte Ampulle ergeben eine Baugruppe, die während des Füllverfahrens
mit einer Hand gehalten werden kann. Als nächstes betätigt der Benutzer einen Tauchkolben
innerhalb des Behälters,
um das Fluid zu übertragen. Wenn
die Übertragung
abgeschlossen ist, wird der Behälter
abgenommen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Übertragungsschutz
dafür geeignet
sein, einen mit einer eigenen Füllnadel,
wie beispielsweise einer standardmäßigen Spritzennadel oder dergleichen,
ausgestatteten Behälter
aufzunehmen.
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Wie
es in 1 bis 3 gezeigt wird, wird ein Übertragungsschutz 10 als
ein Teil eines Übertragungssystems
verwendet, das eine Ampulle 12 und einen Behälter 14 einschließt. Die
Ampulle 12 schließt
einen Ampullenkörper 16,
einen Ampullenhals 18, eine ringförmige Ampullenlippe 20,
eine Ampullenscheidewand 22 und einen ringförmigen Ampullenbund 24 ein.
Der Ampullenkörper 16 enthält ein Fluid,
wie beispielsweise ein Medikament oder dergleichen. Der Ampullenhals 18 verbindet
den Ampullenkörper 16 mit
der Ampullenlippe 20. Vorzugsweise erstreckt sich die Ampullenlippe 20 über einen
Außendurchmesser
des Ampullenhalses 18 hinaus. Die Ampullenlippe 20 bildet
eine Öffnung 26 durch
den Ampullenhals 18. Die Öffnung 26 wird durch
die Ampullenscheidewand 22 bedeckt, die mit dem Ampullenbund 24 an
ihrem Platz gehalten wird, der sich um die Seiten der Ampullenscheidewand 22 und
der Ampullenlippe 20 wickelt. Die Ampullenscheidewand 22 dichtet
den Ampulleninhalt gegen die äußere Umgebung
ab und kann durch eine Nadel oder dergleichen durchstochen werden.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist die Ampullenscheidewand 22 aus Gummi oder einem anderen
elastischen Material, das sich nach dem Entfernen der Nadel erneut
abdichtet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
kann die Scheidewand einen oder mehrere, unter Kompression eingebaute,
vorgeschlitzte Teile haben. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen sind der Ampullenkörper 16,
der Ampullenhals 18 und die Ampullenlippe 20 aus
Glas, andere Ausführungsbeispiele
können
aber aus Kunststoff oder Metall oder dergleichen hergestellt werden.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist der Ampullenbund 24 aus einem schmiedbaren Metall,
wie beispielsweise Aluminium, alternative Ausführungsbeispiele können aber
aus anderen Materialien, wie beispielsweise anderen Metallen, Kunststoff,
Verbundstoffen oder dergleichen, hergestellt werden.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
hat der Behälter 14 einen
röhrenförmigen Behälterkörper 32,
einen Behälterhals 34,
eine Behälterscheidewand 36,
einen Behälteranschluß 38 und
einen Tauchkolben 40. Das eine Ende 28 des Behälterkörpers 32 ist
vollständig
offen, um den Tauchkolben 40 aufzunehmen, und das andere
Ende 30 wird am Behälterhals 34 befestigt.
Der Behälterhals 34 bildet eine Öffnung 42,
die durch die Behälterscheidewand 36 bedeckt
wird. Der Behälteranschluß 38 umschließt das Halsende 30 des
Behälters
und läßt eine Öffnung 42 für den Zugriff
einer Nadel auf die Behälterscheidewand 36.
Der Behälteranschluß 38 wird
in der US-Patentanmeldung, Seriennr. 09/428818 (Anwaltsverzeichnis
KRV 0059-0307), eingereicht am 1. November 1999 unter dem Titel "Behälteranschluß", offengelegt. Das
eingeführte
Ende 41 des Tauchkolbens 40 bildet mit dem Innendurchmesser
des Behälterkörpers 32 eine
Dichtung. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird jedes der Bauteile des Behälters 14 aus
Spritzguß-Kunststoff hergestellt,
mit Ausnahme der Behälterscheidewand 36 und
von Abschnitten des Tauchkolbens 40, die aus Gummi oder einem
anderen Elastomermaterial hergestellt werden, das sich nach dem
Entfernen einer Nadel erneut abdichtet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können der
Behälterkörper 32,
der Behälterhals 34 und
der Behälteranschluß 38 aus
Glas oder Metall oder dergleichen hergestellt werden.
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Der
Behälter
kann ebenfalls eine ringförmige Lippe
am Ende eines Halses und einen Bund haben, der verwendet wird, um
eine Scheidewand an ihrem Platz über
der ringförmigen
Lippe zu halten, so wie es oben für die Ampulle 12 beschrieben
wird. Zusätzliche
Ausführungsbeispiele
des Behälters
können nicht
runde, wie beispielsweise quadratische, vieleckige, ovale oder dergleichen,
Querschnitte haben. Bei anderen Ausführungsbeispielen wird der Behälteranschluß nicht
benötigt,
und der Übertragungsschutz
wird unmittelbar mit dem Behälterbund
oder der Behälterlippe
verbunden. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist der Behälteranschluß 38 ein Einsteckteil,
aber bei alternativen Ausführungsbeispielen
ist der Behälteranschluß ein aufnehmendes Teil.
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Wie
es in 1 bis 10 gezeigt wird, hat der Übertragungsschutz 10 einen
Ampullenadapter 50, einen Behälteradapter 52, eine
Haltestruktur 54 und eine Füllnadel 56. Bei bevorzugten
Ausführungsbeispielen
ist der Übertragungsschutz 10 ein
mit einer Füllnadel 56 aus
rostfreiem Stahl zusammengebautes Spritzguß-Kunststoffteil. Bei alternativen
Ausführungsbeispielen
kann der Übertragungsschutz 10 jedoch
spanend aus Metall hergestellt oder aus Teilen zusammengebaut werden,
die aus den gleichen oder aus unterschiedlichen Materialien hergestellt
werden.
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Der
Ampullenadapter 50 wird dafür konfiguriert, mit dem Ampullenbund 24 zusammenzupassen.
Wie es in 1 bis 10 gezeigt wird, hat der
Ampullenadapter 50 acht Verriegelungslaschen 58 mit Greifern
62 am Ende jeder Verriegelungslasche 58. Die Greifer 62 passen über den
Ampullenbund 24 und halten sich an der Unterseite der Ampullenlippe 20 und/oder
des Ampullenbunds 24. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
kann eine größere oder
kleinere Zahl von Verriegelungslaschen 58 oder Greifern 62 verwendet
werden, wobei die Zahl von der Größe und der Form der Ampulle 12 und
der Wiederverwendbarkeit des Übertragungsschutzes 10 abhängt.
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Bei
weiteren alternativen Ausführungsbeispielen
kann der Ampullenadapter 50 mit anderen Teilen der Ampulle,
wie beispielsweise dem Ampullenhals 18, dem Ampullenkörper 16 oder
dergleichen, zusammenpassen. Wie es gezeigt wird, haben die Greifer 62 eine
abgeschrägte
Vorderkante 64, die das Ausdehnen und Gleiten der Verriegelungslaschen 58 um
den Ampullenbund 24 unterstützt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
könnte
die Vorderkante 64 der Greifer 62 abgerundet oder
dergleichen sein. Die der Basis 66 des Ampullenadapters 50 näheren Unterkanten 68 der
Greifer 62 sind ebenfalls abgerundet, so daß die Ampulle 12 aus
dem Ampullenadapter 50 des Übertragungsschutzes 10 herausgelöst werden
kann. Die abgerundete Unterkante 68 der Greifer 62 unterstützt das
Ausdehnen der Verriegelungslaschen 58 um den Ampullenbund 24,
wenn die Ampulle 12 vom Ampullenadapter 50 des Übertragungsschutzes 10 gelöst wird.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen
könnte
die Unterkante der Greifer 62 abgeschrägt oder abgekantet werden,
in Abhängigkeit
von der Form der Ampulle 12 und davon, ob eine Notwendigkeit
besteht, die Ampulle 12 nach der Benutzung vom Übertragungsschutz 10 abzunehmen.
Schlitze 70 zwischen allen Verriegelungslaschen 58 ermöglichen,
daß sich
die Verriegelungslaschen 58 nach außen spreizen, wenn die Ampulle 12 an
den Greifern 62 vorbeigeschoben oder -gezogen wird. Bei
alternativen Ausführungsbeispielen
können
die Schlitze 70 weggelassen werden, und der Ampullenadapter 50 wird
aus einem Material hergestellt, das sich verformt oder ausdehnt,
um über den
Ampullenbund 24 zu gleiten. Die Länge der Verriegelungslaschen 58,
gemessen von einer Basis 66 des Ampullenadapters 50 bis
zur Unterkante 68 der Greifer 62, ist geringfügig länger als
die Dicke der Seite des Ampullenbunds 24. Wenn die Ampulle 12 vollständig in
den Ampullenadapter 50 des Übertragungsschutzes 10 eingebaut
ist, liegt sie folglich flach an der Basis 66 des Ampullenadapters 50 an,
und die Greifer 62 und die Verriegelungslaschen 58 am
Ampullenadapter 50 bewegen sich allgemein zurück in ihre
Ausgangsposition vor dem Einbau der Ampulle 12. Die Greifer 62 bleiben
in Kontakt mit der Ampullenlippe 20 und/oder dem Ampullenbund 24,
um die Ampulle 12 am Übertagungsschutz 10 befestigt
zu halten.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird zum Halten der Ampulle 12 ein Anschluß ähnlich dem in
der US-Patentanmeldung, Seriennr. 09/428818 (Anwaltsverzeichnis
KRV 0059-0307), eingereicht am 1. November 1999 unter dem Titel "Behälteranschluß", offengelegten verwendet.
Zum Beispiel wird ein Einsteckanschluß um den Ampullenbund 24 angeordnet,
und ein Ampullenadapter auf dem Übertragungsschutz
ist der aufnehmende Anschluß.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Anschluß auf
der Ampulle ein aufnehmendes Teil, und der Ampullenadapter auf dem Übertragungsschutz
ist ein Einsteckelement. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Ampullenadapter auf dem Übertragungsschutz
ein reibschlüssiger
Aufsteckanschluß 76,
der über
den Ampullenbund 24 geschoben wird, oder ein Lüer-Anschluß 74,
wie er beispielsweise in 11 gezeigt
wird, oder ein aufnehmender Lüer-Anschluß (nicht
gezeigt), um mit einem entsprechenden Lüer-Anschluß auf der Ampulle verbunden
zu werden, oder ein Seitenschlitzanschluß 78, wie er in 15 gezeigt wird, der über den
Ampullenbund 24 geschoben wird.
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Der
Behälteradapter 52 auf
dem Übertragungsschutz 10 wird
so konfiguriert, daß er
mit dem Behälteranschluß 38 zusammenpaßt. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wie es in 10 gezeigt
wird, ist der Behälteradapter 52 ein
aufnehmender Anschluß, ähnlich dem
in der US-Patentanmeldung, Serienni. 09/428818 (Anwaltsverzeichnis
KRV 0059-0307), eingereicht am 1. November 1999 unter dem Titel "Behälteranschluß", offengelegten.
Der Einsteckabschnitt des Anschlusses 38 wird als ein Teil
des Behälters 14 eingeschlossen.
Die Anschlüsse
schnappen zusammen, wenn der eine Anschluß in den anderen Anschluß geschoben
und im Verhältnis zu
dem anderen Anschluß verdreht
wird, ein Schnappen zeigt an, daß sich die Anschlüsse vollständig im Eingriff
befinden, und daß eine
Behälternadelspitze 72 durch
die Behälterscheidewand 36 hindurchgegangen
ist. Bei alternativen Ausführungsbeispielen könnte der
Behälteradapter
ein Anschluß 74 im
Lüer-Stil
sein, wie er beispielsweise in 11 gezeigt wird,
der mit einem entsprechenden Lüer-Anschluß auf dem
Behälter
verbunden wird. Beispiele anderer Ausführungsbeispiele schließen einen
geschlitzten Rastanschluß,
wie beispielsweise den für
den Ampullenadapter 50 in 1 bis 10 verwendeten, einen in 15 gezeigten Seitenschlitzanschluß 78 oder einen
reibschlüssigen
Aufsteckanschluß 76,
wie beispielsweise den als Ampullenadapter in 11 bis 13 gezeigten
oder dergleichen, ein. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen können die
Geschlechter des Behälteradapters
und des Behälteranschlusses
ausgetauscht werden, so daß der
Einsteckanschluß ein aufnehmendes
Element wird und umgekehrt.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen schließt die Haltestruktur 54 ein
Paar von Betätigungsarmen 80,
eine Nadelhalterung 82, eine Nadelführung 84 und einen
Verriegelungsmechanismus ein. Das eine Ende 79 jedes Betätigungsarms 80 wird am
Ampullenadapter 50 befestigt, und das andere Ende 81 jedes
Betätigungsarms 80 wird
am Behälteradapter 52 befestigt.
Die Betätigungsarme 80 richten
die Mitte des Ampullenadapters 50 in Radialrichtung mit
der Mitte 85 des Behälteradapters 52 aus. Die
Betätigungsarme 80 schließen Scharniere 88 und 90 ein,
die ein Falten der Betätigungsarme 80 ermöglichen.
Wie es in 5(a) und 6 gezeigt wird, haben die
Betätigungsarme 80 3
Scharniere 88 und 90, die Mittelscharniere 90 falten
sich nach innen zur Mitte des Übertragungsschutzes 10 hin,
und die verbleibenden Scharniere 88 falten sich nach außen vom Übertragungsschutz 10 weg.
Wenn sich die Betätigungsarme 80 falten,
bewegt sich der Übertragungsschutz 10 von
einer ausgefahrenen Position (siehe 5(a))
zu einer zusammengedrückten
Position (siehe 6) und
bringt den Ampullenadapter 50 näher zu dem Behälteradapter 52.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen
können
mehr oder weniger Betätigungsarme 80 verwendet
werden, und die Betätigungsarme 80 können eine
größere Zahl
oder eine kleinere Zahl von Scharnieren haben, in Abhängigkeit
von der Größe der Ampulle 12,
der Größe des Behälters 14,
der gewünschten
strukturellen Steifigkeit des Übertragungsschutzes 10 oder
dergleichen. Die Faltrichtungen der Scharniere 88 und 90 können ebenfalls
ausgetauscht werden oder sogar alle die gleiche Richtung sein. Bei
anderen alternativen Ausführungsbeispielen
können
die Betätigungsarme
flexible Bänder 280 sein,
die sich biegen, um die Ampulle 12 näher zum Behälter 14 zu bewegen,
wie es beispielsweise in 14 gezeigt
wird. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen
können
die Betätigungsarme 80 durch
Schaumstoff, der zusammengedrückt
werden kann, oder durch zweiteilige Konfigurationen (gezeigt in 17 und 18) ersetzt werden, die zusammengeschoben
oder -gedreht werden, um die Ampulle 12 näher zum
Behälter 14 zu
bringen.
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Die
Nadelhalterung 82 ist eine Erweiterung des Behälteradapters 52,
welche die Füllnadel 56 in Längsrichtung
mit der axialen Mittellinie (gezeigt als Linie 8-8 in 5(a) und Linie 7-7 in 5(b)) des Übertragungsschutzes 10 ausgerichtet
hält und
außerdem
wesentlich verhindert, daß sich
die Füllnadel 56 im
Verhältnis
zum Behälteradapter 52 bewegt.
Als Alternative dazu können
verschiedene Ausrichtungen in Längsrichtung
verwendet werden, um die Nadel an einer anderen Stelle im Verhältnis zur
axialen Mittellinie zu positionieren. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird die Nadelhalterung 82 als ein integrierter Teil des
Spritzguß-Übertragungsschutzes 10 geformt,
wie es in 1 bis 10 gezeigt wird. Vorzugsweise
wird die Nadelhalterung 82 in einer Position geformt, die
in Radialrichtung auf einer Rückseite 53 des
Behälteradapters 52 zentriert
wird und sich vom Behälter 14 weg
erstreckt. Bei anderen Ausführungsbeispielen
ist die Nadelhalterung 82 ein Teil des Ampullenadapters 50 statt
des Behälteradapters 52.
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Während des
Zusammenbaus des Übertragungsschutzes 10 wird
die Füllnadel 56 allgemein
in die Mitte der Nadelhalterung 82 eingeführt und
wird durch Reibung an ihrem Platz gehalten. Als Alternative dazu
kann die Füllnadel 56 durch
Klebstoffe, Feststellvorrichtungen, Spann-Nuten, Flansche oder dergleichen
an ihrem Platz gehalten werden. Die Tiefe, mit der die Füllnadel 56 durch
die Nadelhalterung 82 eingeführt wird, wird so eingestellt,
daß die
Behälternadelspitze 72 der
Füllnadel 56 weit
genug in den Behälteradapter 52 vorsteht,
um durch die Behälterscheidewand 36 einzudringen,
wenn sich der Behälter 14 vollständig im
Eingriff mit dem Behälteradapter 52 befindet.
Außerdem
wird die Tiefe der Füllnadel 56 so
eingestellt, daß die
Behälternadelspitze 72 ausreichend
flach innerhalb des Behälteradapters 52 endet,
damit sie sich nicht über
eine schützende
Seitenwand 94 des Behälteradapters 52 hinaus
erstreckt. Folglich schützt
die Seitenwand 94 des Behälteradapters 52 allgemein
die Behälternadelspitze 72 vor einem
Kontakt mit dem Benutzer. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die Füllnadel 56 aus rostfreiem
Stahl hergestellt und hat eine Bohrung 98 durch eine Längsachse,
die einen Hohlraum für
die Fluidübertragung
schafft. Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann die Füllnadel 56 aus
Kunststoff, Keramik, Metallen oder dergleichen bestehen, solange die
Füllnadel 56 eine
ausreichende Festigkeit hat, um die Ampullenscheidewand 22 und
die Behälterscheidewand 36 zu
durchstechen, und eine ausreichende Wandintegrität hat, um dem nach innen gerichteten Druck
von der Ampullenscheidewand 22 und der Behälterscheidewand 36 zu
widerstehen, die von den Seiten nach innen drücken. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen
kann die Füllnadel 56 eine
kernlose Gestaltung haben, die eine massive Spitze mit einem oder
mehreren Fluidströmungshohlräumen hat,
die wenigstens eine Öffnung
durch die Seitenwand der Füllnadel
haben.
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Wie
es in 1 bis 10 gezeigt wird, wird die Nadelführung 84 vorzugsweise
als eine Erweiterung des Ampullenadapters 50 geformt, welche
die Ampullennadelspitze 96 der Füllnadel 56 vor einem
Kontakt mit dem Benutzer schützt.
Außerdem
führt die Nadelführung 84 die
Ampullennadelspitze 96 durch den Ampullenadapter 50,
wenn der Übertragungsschutz 10 zusammengedrückt wird.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird die Nadelführung 84 in Radialrichtung
auf einer Rückseite 51 des
Ampullenadapters 50 zentriert und erstreckt sich vom Ampullenadapter 50 weg
zum Behälteradapter 52 hin. Eine
Bohrung 100 geht durch die axiale Mitte sowohl der Nadelführung 84 als
auch des Ampullenadapters 50. Die Bohrung 100 hat
einen Durchmesser, der geringfügig
größer ist
als der Außendurchmesser
der Füllnadel 56,
so daß die
Füllnadel 56 ohne
wesentlichen Widerstand durch die Bohrung 100 gleiten kann.
Alternative Ausführungsbeispiele
können
außermittig
sein, um das Durchdringen unterschiedlicher Abschnitt der Ampullenscheidewand 22 zu
ermöglichen.
Die Länge
der Nadelführung 84 wird
so gewählt,
daß die
Ampullennadelspitze 96 innerhalb der Bohrung 100 der
Nadelführung 84 angeordnet wird,
wenn sich der Übertragungsschutz 10 in
der ausgefahrenen Position befindet. Jedoch wird die Länge der
Nadelführung 84 so
gewählt,
daß sich
die Ampullennadelspitze 96 in den Ampullenadapter 50 erstreckt,
um die Ampullenscheidewand 22 zum Gewährleisten einer Fluidverbindung
ausreichend zu durchdringen, wenn sich der Übertragungsschutz 10 in
der zusammengedrückten
Position befindet. Folglich erstreckt sich die Füllnadel 56, wenn der Übertragungsschutz 10 ausgefahren
ist, von der Behälterseite
des Behälteradapters 52,
durch den Behälteradapter 52,
vorbei an der Haltestruktur 54 und in die Bohrung 100 der
Nadelführung 84.
Wenn der Übertragungsschutz 10 zusammengedrückt wird,
erstreckt sich die Füllnadel 56 weiter
vorbei an der Basis 66 des Ampullenadapters 50,
um einen Fluidkontakt zwischen der Ampulle 12 und dem Behälter 14 herzustellen.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen schließt der Verriegelungsmechanismus
ein Paar von Verriegelungsarmen 102 ein, jeder mit einem
Hakenende 104 und einem Verriegelungsknopf 106 zum
Halten und Verriegeln des Übertragungsschutzes 10 in
einer zusammengedrückten
Position. Die Verriegelungsarme 102 erstrecken sich, wie
es in 1 bis 10 gezeigt wird, von der
Rückseite 51 des Ampullenadapters 50 zum
Behälter 14 hin.
Das Ende der Nadelhalterung 82 erweitert sich, um den Verriegelungsknopf 106 zu
bilden, der mit den Hakenenden 104 der Verriegelungsarme 102 zusammenpaßt. Vorzugsweise
sind die Hakenenden 104 abgerundet, und die Innenkanten
sind abgeschrägt,
so daß die Hakenenden 104 um
den Verriegelungsknopf 106 gleiten und die Verriegelungsarme 102 von
der Füllnadel 56 wegbiegen,
wenn die Hakenenden 104 den Verriegelungsknopf 106 berühren. Sobald
die Hakenenden 104 am Verriegelungsknopf 106 vorbeigleiten,
bewegen sich die Verriegelungsarme 102 allgemein zurück in ihre
anfängliche
Ausrichtung, und die Hakenenden 104 schnappen unter dem
Verriegelungsknopf 106 ein, wie das in 6 gezeigt wird. Die abgerundete Unterseite 108 des Verriegelungsknopfs 106 und
die abgerundeten Hakenenden 104 ermöglichen, daß der Übertragungsschutz 10 durch Wegziehen
der Ampulle 12 vom Behälter 14 nach dem
Füllen
des Behälters 14 ausgeklinkt
wird. Bei alternativen Ausführungsbeispielen,
wie beispielsweise den in 11 bzw. 12 gezeigten Übertragungsschützen 202 und 210,
haben die Verriegelungsarme 222 angekantete Hakenenden 224,
und der Verriegelungsknopf 226 hat angekantete Kanten 228,
die einem Ausklinken widerstehen, wenn der Benutzer versucht, die
Ampulle 12 vom Behälter 14 wegzuziehen.
Bei weiteren alternativen Ausführungsbeispielen
können,
in Abhängigkeit
von der Größe der Ampulle 12,
der Größe des Behälters 14 und
der Festigkeit des Strukturträgers,
mehr oder weniger Verriegelungsarme verwendet werden. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen
sind die Verriegelungsarme ein Teil des Behälteradapters 52, während der
Verriegelungsknopf ein Teil des Ampullenadapters 50 ist. Bei
anderen alternativen Ausführungsbeispielen
werden andere Verriegelungsmechanismen verwendet, oder ein Verriegelungsmechanismus
wird nicht benötigt
und wird folglich weggelassen.
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Bei
Anwendung installiert ein Benutzer den Übertragungsschutz 10,
um ein sicheres Füllen
eines Behälters 14 zu
erleichtern. Wie es in 1 und 2 gezeigt wird, schließt der erste
Schritt ein, einen leeren Behälter 14 dadurch
mit dem Übertragungsschutz 10 zu
verbinden, daß der
Behälteranschluß 38 in
den Behälteradapter 52 gedrückt und
gedreht wird, bis sie ineinanderschnappen. Wenn der Behälteranschluß 38 mit
dem Behälteradapter 52 zusammengepaßt ist,
geht die Behälternadelspitze 72 durch
die Behälterscheidewand 36 und
steht in Verbindung mit dem Innenvolumen des Behälters 14. Der nächste Schritt
schließt
ein, die Ampulle 12 dadurch mit dem Übertragungsschutz 10 zu
verbinden, daß der
Ampullenbund 24 in den Ampullenadapter 50 geschoben
wird, bis die Greifer 62 an den Spitzen der Verriegelungslaschen 58 nahe
dem Ampullenhals 18 an ihrem Platz um den Ampullenbund 24 einschnappen. Danach
wird die Tiefe des Tauchkolbens 40 innerhalb des Behälters 14 derart
eingestellt, daß das
innerhalb des Behälters 14 eingefangene
Luftvolumen annähernd
dem Medikamentenvolumen entspricht, das in den Behälter 14 gezogen
wird. Als nächstes
wird der Übertragungsschutz 10,
wie es in 2 und 3 gezeigt wird, zusammengedrückt, bis
die Ampullennadelspitze 96 für eine Fluidverbindung mit
dem Medikament in der Ampulle 12 durch die Ampullenscheidewand 22 gedrückt wird,
und die Verriegelungsarme 102 in ihre Position um den Verriegelungsknopf 106 gleiten,
um den Übertragungsschutz 10 in
der zusammengedrückten
Position zu halten und zu verriegeln. Während die Baugruppe allgemein
kopfstehend gehalten wird, so daß das Medikament die Ampullennadelspitze 96 bedeckt,
wird der Tauchkolben 40 in den Behälter 14 geschoben,
um die Luft aus dem Behälter 14 durch
die Füllnadel 56 in
die Ampulle 12 zu drücken.
Danach wird der Tauchkolben 40 zurückgezogen, um die gewünschte Medikamentenmenge aus
der Ampulle 12 durch die Füllnadel 56 in den
Behälter 14 zu
ziehen.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen
können
die Arbeitsschritte in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden.
Als Beispiel, aber ohne Eingrenzung, kann der Tauchkolben 40 vor
dem Befestigen des Behälters 14 am Übertragungsschutz 10 zurückgezogen
werden, um den Behälter 14 mit
Luft zu füllen,
oder die Ampulle 12 kann vor dem Befestigen des Behälters 14 am Übertragungsschutz 10 befestigt
werden.
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Nach
dem Füllen
des Behälters 14 dehnt
der Benutzer den Übertragungsschutz 10 dadurch
erneut zur ausgefahrenen Position aus, daß er die Ampulle 12 und
den Behälter 14 festhält und sie
auseinanderzieht, bis die Verriegelungsarme 102 vom Verriegelungsknopf 106 ausrasten.
Als Alternative dazu kann der Benutzer den Übertragungsschutz 10 dadurch erneut
ausdehnen, daß er
einen Finger und einen Daumen benutzt, um einen Druck auf die Mittelscharniere 90 an
den Betätigungsarmen 80 ausübt und die Betätigungsarme 80 zur
Mitte des Übertragungsschutzes 10 hin
drückt,
bis die Verriegelungsarme 102 vom Verriegelungsknopf 106 ausrasten.
Die Betätigungsarme 80 werden
allgemein zu ihrer ursprünglichen
ausgefahrenen Position hin zurückgeführt, so
daß die
Ampullennadelspitze 96 aus der Ampulle 12 zurückgezogen
wird und innerhalb der Bohrung 100 der Nadelführung 84 geschützt wird. Schließlich wird
der Behälter 14 zur
Verwendung in einer Infusionspumpe oder dergleichen vom Übertragungsschutz 10 getrennt.
Falls die Ampulle 12 nach dem Füllen des Behälters 14 leer
ist, bleibt der Übertragungsschutz 10 allgemein
an der Ampulle 12 befestigt und wird mit der Ampulle 12 entsorgt.
Falls die Ampulle 12 noch Medikament enthält, wird
der Übertragungsschutz 10 allgemein
abgenommen und entsorgt, und beim nächsten Füllvorgang wird ein neuer Übertragungsschutz 10 verwendet.
Als Alternative dazu kann der Übertragungsschutz 10 zur
Verwendung bei späteren
Füllvorgängen an
der Ampulle 12 befestigt bleiben. Bei anderen Alternativen
wird der Behälter
abgenommen, ohne den Übertragungsschutz
erneut auszudehnen.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen
wird die Füllnadel 56 nicht
als ein integrierter Teil des Übertragungsschutzes 10 geformt.
Statt dessen nimmt der Behälteradapter
des Übertragungsschutzes
Behälter
auf, die ihre eigene Nadel einschließen. 12 und 13 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
eines Übertragungsschutzes 210 mit
einem Behälteradapter 252,
der einen Behälter
mit einer Nadel aufnimmt. Bei anderen Ausführungsbeispielen paßt der Übertragungsschutz
mit einer standardmäßigen Spritze und
Nadel zusammen. Sobald die Nadel in den Übertragungsschutz eingebaut
ist, wird die Nadelspitze innerhalb der Nadelführung oder innerhalb der Ampulle 12 geschützt, bis
die Nadel zusammen mit der Spritze abgenommen wird, um das Medikament
zu verabreichen. Folglich schützt
der Übertragungsschutz
allgemein die Nadel während
des Füllverfahrens.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen
können
der Ampullenadapter und der Behälteradapter einen
oder mehrere Stege haben, die den Außenumfang des Adapters umschließen. Ein
Beispiel eines Behälteradapters 352 mit
Stegen 300 wird in 16 gezeigt.
Die Stege 300 gewährleisten
einen zusätzlichen
Griff, um zu verhindern, daß die
Finger des Benutzers vom Adapter 352 abrutschen, wenn der
Benutzer Behälter
einbaut oder abnimmt, den Übertragungsschutz
ausdehnt oder zusammendrückt
oder den Tauchkolben 40 betätigt, um den Behälter 14 zu füllen. Bei
anderen Ausführungsbeispielen
dienen die Stege 300 als Abschirmungen, um die Finger des Benutzers
weiter zu schützen,
wenn er einen Übertragungsschutz 210,
wie er beispielsweise in 12 und 13 gezeigt wird, mit einem
Behälter
verbindet, der seine eigene Nadel hat. Die Höhe und die Zahl der Stege hängen von
den Arten der Behälter,
die am Übertragungsschutz
befestigt werden, der zum Zusammendrücken oder Ausdehnen des Übertragungsschutzes
benötigten
Kraft und der zum Füllen des
Behälters 14 benötigten Kraft
ab.
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Um
den Benutzer zu schützen,
haben manche Ausführungsbeispiele
des Übertragungsschutzes 10 einen
Kompressionsverhinderungsmechanismus, der ein vorzeitiges Zusammendrücken des Übertragungsschutzes 10 verhindert.
Bei einem Ausführungsbeispiel,
das in 19 gezeigt wird,
wird eine abnehmbare Klemme 110 zwischen dem Ampullenadapter 50,
dem Behälteradapter 52 und
innerhalb der Betätigungsarme 80 über die
Füllnadel 56 geschoben,
um zu verhindern, daß der Übertragungsschutz 10 zusammengedrückt wird.
Die Klemme 110 muß abgenommen
werden, bevor der Übertragungsschutz 10 zusammengedrückt werden
kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
wie es in 20 gezeigt
wird, wird eine abnehmbare starre Lasche 112 zwischen den
Ampullenadapter 50 und den Behälteradapter 52 geschoben.
Die Lasche 112 muß abgenommen
werden, bevor der Übertragungsschutz 10 zusammengedrückt werden
kann.
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Während sich
die obige Beschreibung auf bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
bezieht, wird es sich verstehen, daß viele Modifikationen vorgenommen
werden können.
Die beigefügten
Ansprüche
sollen solche Modifikationen, wie sie in den wahren Rahmen der vorliegenden
Erfindung fallen würden,
abdecken.
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Daher
sollen die im vorliegenden offengelegten Ausführungsbeispiele als illustrativ
und nicht einschränkend
betrachtet werden, wobei der Rahmen der Erfindung durch die angehängten Ansprüche und nicht
durch die vorstehende Beschreibung angezeigt wird, und alle Veränderungen,
die in die Bedeutung der Ansprüche
fallen, sollen daher in denselben eingeschlossen werden.