DE60008788T2 - Verriegelungsplatte mit einer vorrichtung zur verhinderung der verdrehung des gurtes - Google Patents

Verriegelungsplatte mit einer vorrichtung zur verhinderung der verdrehung des gurtes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gurtverdrehsichungsverriegelungsplatte für die Verwendung mit einem Sitzgurtschloss.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verriegelungsplatte 20 des Standes der Technik. Die Verriegelungsplatte umfasst einen Zungenabschnitt 22 mit einem ersten Verriegelungsmerkmal 24 wie z.B. eine Öffnung, in die ein Sperrmechanismus eines Sitzgurtschlosses eingreift. Die Verriegelungsplatte beinhaltet ferner einen Rück- oder Plattenabschnitt 26 mit einer länglichen Öffnung 28 mit einer Größe, die ausreicht, damit der Sitzgurt 30 durch sie verlaufen kann. Das hintere Ende 26a der Platte 26 ist häufig von der Ebene der Zunge wie in 2 illustriert weg gebogen. Um Verschleiß am Sitzgurt 30 zu reduzieren, kann die Verriegelungsplatte 20 in der Nähe der Öffnung 28 mit einem reibungsarmen Plastiküberzug beschichtet sein.
  • Im Laufe der Zeit kräuselt sich, wenn Insassen des Fahrzeugs den Sitzgurt an- und abschnallen, der Sitzgurt oder verdreht sich auf andere Weise in der Öffnung 28. Dieses Kräuseln, Verdrehen oder Falten des Sitzgurtes wird häufig als „Roping" (Verseilung) bezeichnet.
  • Die US 4023826 betrifft eine Verriegelungsplatte, die mit einer geschlitzten Öffnung versehen ist, durch die ein Sitzgurt gleitet. Die Öffnung ist mit einem elastischen Formteil überzogen, um den Reibungswiderstand des Gurtes zu reduzieren. Elastische Vorsprünge, die mit dem Formteil einstückig ausgebildet sind, verlaufen von einem Rand der Öffnung und greifen teilweise am Gurt an. Je nach der Richtung der Gurtbewegung biegen sich elastische Vorsprünge, um die Öffnungsbreite zu reduzieren oder zu verbessern, um ein Verdrehen (Verseilen) des Sitzgurtes oder einen unerwünschten Druck auf den Fahrgast zu reduzieren.
  • Die US 5222278 stellt eine Zungenbaugruppe bereit, um die Bewegung eines Sitzgurtes durch die Zunge selbst zu blockieren, besonders dann, wenn ein Kindersitz befestigt werden soll. Die Zunge hat mehrere Öffnungen zur Aufnahme des Sitzgurtes, so dass der Benutzer den Sitzgurt auf der Zunge über drei verschiedene Wege einstellen kann.
  • Das Verdrehen des Sitzgurtes wird durch die Verriegelungsplatte gemäß Ausführung im beiliegenden Anspruch 1 verringert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verriegelungsplatte für die Verwendung mit einem Sitzgurt und einem Sitzgurtschloss bereitgestellt, wobei die Verriegelungsplatte Folgendes umfasst: eine metallische Auflageplatte mit einer Zunge, um einen Arretiermechanismus des Sitzgurtschlosses in Eingriff zu bringen, wobei die Auflageplatte auch eine Gurtaufnahmeöffnung definiert, die sich zwischen einer ersten und einer zweiten allgemein parallelen Fläche befindet, wobei die erste und die zweite parallele Fläche einen Kanal zum Führen des Sitzgurtes definieren, während dieser die Gurtaufnahmeöffnung verlässt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verriegelungsplatte des Standes der Technik;
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine Auflageplatte;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht durch Abschnitt 4-4 von 3;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Platte mit einer Lasche, die nach oben durch den Abschnitt 5-5 von 6 gedreht wird;
  • 6 ist eine isometrische Ansicht der Auflageplatte von 5;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht durch den Abschnitt 7-7 von 8 und beinhaltet einen Plastiküberzug auf Teilen der Platte;
  • 8 ist eine isometrische Ansicht einer Verriegelungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8a ist eine Frontansicht einer Auflageplatte;
  • 8b zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung;
  • 9 und 9a zeigen eine alternative Ausgestaltung der Erfindung;
  • 10-13 zeigen eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 13a zeigt eine Frontansicht einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung;
  • 14 zeigt schematisch die Verriegelungsplatte der vorliegenden Erfindung, die an einem Sitzgurtschloss befestigt ist;
  • 15 zeigt ein typisches Dreipunkt-Sitzgurtsystem.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 3 und 4 illustrieren eine Auflageplatte 52, die die Hauptkomponente einer Verriegelungsplatte 50 ist. Die Auflageplatte beinhaltet einen ersten Arretiermechanismus 54 wie z.B. eine Öffnung, in die ein Verriegelungsmechanismus 57 eines in 14 gezeigten Schlosses 56 eingreift. 14 zeigt das Schloss mit einem drehbaren Verriegelungsmechanismus, der auf verriegelnde Weise in die Verriegelungsplatte 50 eingreift.
  • Die Öffnung bzw. der Arretiermechanismus 54 in der Auflageplatte 52 wird in einem Zungenteil 58 der Auflageplatte gebildet. Die Auflageplatte beinhaltet in ihrem hinteren, zweiten Teil 60 eine einstückig damit ausgebildete Lasche 62. Die Lasche wird durch Ausstanzen oder anderweitiges Formen eines engen U-förmigen Schlitzes 64 in der Auflageplatte gebildet. Die Auflageplatte beinhaltet eine erste Oberfläche 70, die sich vor dem Schlitz befindet. In der ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist diese erste Oberfläche flach.
  • Nach dem Formen der Öffnung 54 und des Schlitzes 64 wird die Lasche 62 wie in den 5 und 6 illustriert nach oben gedreht. Der hintere, lateral verlaufende Rand 72 der ersten Oberfläche und der vordere Rand 74 der Lasche sind in 6 deutlicher sichtbar. Mit der wie illustriert gebogenen Lasche wird der vordere Rand 74 in einem solchen Abstand vom Rand 72 positioniert, dass ein Kanal 80 dazwischen definiert wird. Danach wird die Auflageplatte 52 (siehe 7 und 8) um die Biegelinie 82 gebogen, so dass ein hinterer Teil 52a der Auflageplatte in einem Winkel relativ zur Zunge 58 positioniert wird. Durch diese Rotation der Auflageplatte wird der vordere Rand 74 nach vorne näher zur Zunge hin bewegt. Je nach dem Ort der Faltlinie und den Abmessungen der Lasche wird der vordere Rand der Lasche im Einklang mit dem hinteren Rand 72 bewegt und kann etwas vor dem hinteren Rand positioniert werden, so dass er über der ersten Oberfläche 70 liegt. Die resultierende Konfiguration ist in 8 dargestellt. In dieser Konfiguration ist die Lasche 62 vorzugsweise parallel zur ersten Oberfläche, wie auch in 8a zu sehen ist.
  • 8 zeigt den Sitzgurt 30 als gestrichelte Linie, die durch die Verriegelungsplatte 50 und insbesondere durch den Kanal 80 verläuft.
  • Der Sitzgurt 30 wird jetzt zwischen zwei parallelen Wänden durchgeleitet, von denen die erste von der ersten Fläche 70 und die zweite von der Unterseite 62a der Lasche 62 gebildet wird. Jedes Verseilen, d.h. Verdrehen, Kräuseln usw. des Sitzgurtes ist jetzt aufgrund des geringen Abstands zwischen dem Kanal und dem Sitzgurt und aufgrund seiner parallelen Konstruktion minimal. Diese Wände sind vorzugsweise parallel, können aber auch um + oder – 10 Grad von der Parallelen abweichen.
  • Die Verriegelungsplatte 50 von 8 ist voll funktionell; Verriegelungsplatten beinhalten jedoch typischerweise eine reibungsarme elastomere Beschichtung, die auf verschiedenen Teilen einer Metallauflageplatte vorgesehen ist, um den Sitzgurt 30 zu schützen. 7 zeigt diesen Überzug 90 auf der ersten Fläche und um den Rand 72 sowie um den hinteren Teil 52a der Auflageplatte 52. In der Darstellung von 7 verläuft der Sitzgurt durch den Kanal 80, der in diesem Fall durch den Abstand zwischen der oberen und der benachbarten unteren Schicht des Beschichtungsmaterials 90 definiert wird.
  • In bestimmten Anwendungen ist es möglicherweise wünschenswert, das Ausmaß zu begrenzen, in dem der hintere Teil 52a von der Zunge 58 nach außen verläuft. Wenn diese alternative Konfiguration gewünscht wird, dann wird der hintere Teil 52a wiederum um eine zweite Biegelinie 80a gebogen, die den hintersten Teil 53 (in 8 als gestrichelte Linie dargestellt) der Auflageplatte 52 in einer Ausrichtung allgemein parallel zu der der Zunge platziert. Diese Konfiguration ist auch in 8b dargestellt.
  • Die 9 und 9a sowie die 10-12 zeigen zwei zusätzliche bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung. Der Kanal 80 in der früheren Ausgestaltung wird durch zwei flache Oberflächen 62a, 70 gebildet, die mit einer dünnen Schicht aus Plastikmaterial überzogen sind. In den folgenden Ausgestaltungen beinhaltet der Kanal 80 eine Mehrzahl von getrennten Vorsprüngen.
  • 9 ist mit 7 identisch, mit der Ausnahme, dass der Plastiküberzug auf den Oberflächen 62a und 70 so geformt ist, dass eine Mehrzahl von jeweiligen Vorsprüngen 100, 102 entsteht. 9a ist eine Frontansicht der Verriegelungsplatte, ohne den Sitzgurt darin, und zeigt die Beziehung zwischen den abwechselnden Vorsprüngen auf jeder der obigen Oberflächen. Die Vorsprünge 102 können beispielsweise kreisförmig und/oder länglich sein.
  • Wie oben erwähnt, kann die erste Oberfläche 70 flach sein. In der nachfolgenden Ausgestaltung sind jedoch ein oder mehrere Vorsprünge 100 auf der ersten Oberfläche vorgesehen. Alternativ, oder in Kombination mit den Vorsprüngen, befindet sich auch eine weitere Mehrzahl von Vorsprüngen 102 auf der Unterseite 62a der Lasche. 10 ist eine Draufsicht auf die Auflageplatte 52, die eine Mehrzahl von halbkugelförmigen Vorsprüngen 100 auf der ersten Oberfläche 70 und, zu Illustrationszwecken, von länglich geformten Vorsprüngen 102 auf der Lasche 62 illustriert. Diese Vorsprünge können während des Stanzprozesses, bei dem die Verriegelungsplatte 50 gebildet wird, leicht ausgebildet werden. 11 ist eine Querschnittsansicht durch die Schnittlinie 11-11 von 10 und zeigt die Beziehung zwischen den Vorsprüngen 100, 102 vor dem Aufwärtsbiegen der Lasche 62 (wie in 12). In dieser alternativen Ausgestaltung wird, nach dem Aufwärtsbiegen der Lasche 62, die Auflageplatte 52 in der in Bezug auf die 6 und 8 beschriebenen Weise gebogen. Die resultierende Konfiguration ist in 13 dargestellt. 13 zeigt auch das Beschichtungsmaterial 90, mit dem jetzt die Vorsprünge 100, 102 überzogen sind.
  • 13a ist ein Frontriss dieser alternativen Verriegelungsplatte, die die Beziehung der Vorsprünge sowie den Kanal 80 zeigt, durch den der Sitzgurt 30 geführt wird.
  • 15 zeigt ein typisches Dreipunkt-Sitzgurtsystem 150. Das System 150 umfasst einen allgemein bekannten Sitzgurtaufroller 160. Von dem Gurtaufroller erstreckt sich der Sitzgurt, der in einen Schultergurtteil 30a und einen Beckengurtteil 30b unterteilt ist. Die Verriegelungsplatte 50 der vorliegenden Erfindung unterteilt den Sitzgurt 30 im Wesentlichen in den Schulter- und den Beckengurtteil. Das ferne Ende des Beckengurtes wird mit einem Anker 162 befestigt, z.B. am Fußboden. Das Schloss 56 wird auf ähnliche Weise an einem anderen Anker 162 befestigt. Der Sitzgurt wird auch durch eine Webführung oder einen D-Ring 164 gefädelt. Wenn die Verriegelungsplatte 50 vom Schloss 56 getrennt wird, dann wickelt der Gurtaufroller 160 den Sitzgurt 30 auf eine Haspel (nicht dargestellt) des Gurtrollers. In dieser Konfiguration ist der Beckengurtteil 30b vertikal ausgerichtet und verläuft von der Gurtführung nach unten. In der verstauten Konfiguration ist die Gurtführung ebenfalls vertikal und ist in dieser Konfiguration mit einer gestrichelten Linie dargestellt.
  • Je nach der relativen Größe der Höhe des Kanals 80 und der Beziehung zur Dicke des Sitzgurtes 30 fällt die Verriegelungsplatte 50 in eine von zwei Verriegelungsplattenkategorien, d.h. eine frei gleitende Verriegelungsplatte oder eine frei fallende Verriegelungsplatte. Wenn der Kanal eng ist, wie bei der frei gleitenden Verriegelungsplatte, dann erzeugt der Sitzgurt ein geringes Reibungsniveau auf der Verriegelungsplatte, so dass beim Einziehen des Sitzgurtes in den Gurtroller die nicht eingerastete Verriegelungsplatte mit dem Sitzgurt in ihrer verstauten Position geführt wird (in 15 in gestrichelter Linie dargestellt). Die Verriegelungsplatte wird recht oft nach oben zur Gurtführung geführt, und während der Sitzgurt vom Gurtroller weiter aufgerollt wird, wird er durch die Verriegelungsplatte gezogen, die an der Stelle der Gurtführung zur Ruhe gekommen ist. Die frei gleitende Verriegelungsplatte kann an dem vertikal verstauten Sitzgurt abwärts gleiten, wenn er nicht in Gebrauch ist. Im Falle der frei fallenden Verriegelungsplatte ist der Kanal 80 mit einer geringfügigen Übergröße bemessen, so dass sich die Verriegelungsplatte, wenn sie vom Schloss getrennt wird, zunächst mit dem Sitzgurt, während dieser eingezogen wird, nach oben bewegt, aber aufgrund des geringeren Reibungsniveaus nach unten in die Position eines Anschlags mit dem Sitzgurt in seiner vertikal verstauten Ausrichtung herabfällt. Der Anschlag wird gewöhnlich dadurch erzielt, dass ein kleiner Knopf 166 oder dergleichen am Sitzgurt hinzugefügt wird.

Claims (9)

  1. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56), wobei die Verriegelungsplatte (50) Folgendes umfasst: eine metallische Auflageplatte (52) mit einer Zunge (58), um einen Arretiermechanismus (54) des Sitzgurtschlosses (56) in Eingriff zu bringen, wobei ein erster Abschnitt der genannten Auflageplatte (52), hinter der genannten Zunge (58), einen einzelnen Schlitz (64) zur Aufnahme des genannten Sitzgurtes (30) und eine erste Fläche (70) vor dem genannten Schlitz (64) hat, wobei die erste Fläche (70) einen lateral verlaufenden hinteren Rand (72) hat, wobei die Auflageplatte (52) in einem zweiten Abschnitt (60) davon eine einstöckig ausgebildete Lasche (62) mit einer Unterseite (62a) und einen lateral verlaufenden vorderen Rand (74) hat; dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand (74) der Lasche (62) über dem hinteren Rand (72) der ersten Fläche (70) liegt, wobei der vordere Rand (74) der Lasche und die Unterseite (62a) der Lasche allgemein parallel zu und in einem vorbestimmbaren Abstand vom hinteren Rand (72) der ersten Fläche (70) verlaufen, um zwischen der ersten Fläche (70) und der Unterseite (62a) der Lasche (62) einen dünnen Kanal oder eine schmale Öffnung (80) zu definieren, durch den/die der Sitzgurt (30) verläuft, wobei der genannte Abstand gering genug ist, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sich der Sitzgurt (30) in dem Kanal(80) verdreht.
  2. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 1, wobei die erste Fläche (70) flach ist.
  3. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 1, wobei entweder die erste Fläche (70) oder die Lasche (62) allgemein flach ist und eine Mehrzahl von erhabenen Vorsprüngen (100, 102) darauf trägt.
  4. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 2, wobei die wenigstens zugewandten Abschnitte der Lasche (62, 62a) und der flachen ersten Fläche (70) in der Nähe des Kanals (80) von einem reibungsarmen elastomeren Überzug (90) bedeckt ist, damit die Verriegelungsplatte (50) leicht auf dem Sitzgurt (30) gleiten kann.
  5. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 1, wobei die erste Fläche (70) der Auflageplatte (52) und die Zunge (58) in derselben Ebene liegen.
  6. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 1, wobei ein dritter Abschnitt der Auflageplatte (52) hinter dem zweiten Abschnitt (60) in Bezug auf die Zunge (58) erhöht ist.
  7. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 1, wobei die Auflageplatte (52) einen dünnen U-förmigen Schlitz (64) unmittelbar hinter der ersten Fläche (70) aufweist, wobei der U-förmige Schlitz (64) die Lasche (62), den hinteren Rand (72) der ersten Fläche (70) und den vorderen Rand (74) der Lasche (62) bildet.
  8. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 7, wobei die Lasche (62) zunächst in einem Winkel von der Ebene der Zunge (58) weggebogen wird und wobei die Auflageplatte (52) in der Nähe des Schlitzes (64) gebogen ist, um den vorderen Rand (74) der Lasche (62) so zu positionieren, dass sie über dem hinteren Rand (72) der ersten Fläche (70) liegt.
  9. Verriegelungsplatte (50) für die Verwendung mit einem Sitzgurt (30) und einem Sitzgurtschloss (56) nach Anspruch 4, wobei der Überzug (90), mit dem Kanal (80), eine Mehrzahl von Vorsprüngen (100, 102) aufweist, die in den Kanal(80) vorstehen.
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