DE60008738T2 - Polyenefungizide enthaltendes substrat für die zucht von pilzen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wachstumssubstrate für Pilze.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Züchten von essbaren Pilzen ist ein schwieriger und komplexer Vorgang. Aufgrund vieler unkontrollierbarer Parameter ist die Ausbeute ziemlich unvorhersagbar, was zu beträchtlichen wirtschaftlichen Verlusten führt.
  • In der Vergangenheit wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um besser definierte Wachstumssubstrate zu entwickeln. Diese sind noch meistens in fester Form, und im Allgemeinen wird Kompost als Substrat für das Wachsen von Pilzen verwendet. Rohstoffe des Komposts sind Wasser, Stroh (meistens von Weizen), Mist (meistens Pferde- und/oder Geflügelmist) und Calciumsulfat. Es können auch andere Rohstoffe, welche die Fermentation verbessern, zugesetzt werden. Natürlich steht die Qualität des Komposts in Verbindung mit der Qualität der Rohstoffe, der Zusammensetzung der Mikroflora und den Bedingungen des Fermentationsvorgangs. Während des Kompostierens soll sich ein Substrat entwickeln, das optimal für das Wachstum des Pilzmycels und die Bildung der Pilze geeignet ist.
  • Jedoch variieren Kompostarten in ihrer Zusammensetzung erheblich. Beispielsweise kann die Zusammensetzung speziell des Mists und der Mikroflora sehr unterschiedlich sein. Die Qualität des Strohs wird durch die Wachstumsbedingun gen des Getreides, die Art des Strohs (zum Beispiel Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis), das Alter des Strohs, die auf dem Feld eingesetzten Herbizide und viele andere Faktoren bestimmt. Auch verläuft in den meisten Fällen der Fermentationsprozess ziemlich unkontrolliert. Das Kompostieren ist eine komplexe Fermentation, an der viele Mikroorganismen beteiligt sind. Es finden sowohl aerobe als auch anaerobe sowie mesophile und thermophile Vorgänge statt. Kompost ist kein steriles Produkt und enthält somit eine Vielzahl von Mikroorganismen, welche die Entwicklung der Pilze während der Züchtung in negativer oder vielleicht sogar in positiver weise beeinflussen können. Mikroorganismen, welche die Ausbeute negativ beeinflussen können, sollen sich während der Züchtung nicht entwickeln oder im Idealfall überhaupt nicht anwesend sein.
  • Nach der Fermentation, meistens mit einer milden Pasteurisierung und einem abschließenden Herunterkühlen auf 25 bis 30 °C, wird der Kompost mit Pilzmycelfäden inokuliert. Ein wachsendes Mycel übt eine starke antagonistische Wirkung auf unerwünschte Schimmelarten aus, weshalb die Inokulierung sobald wie möglich stattfinden soll. Die Mycelfäden werden meistens durch Inokulieren von Pilzsporen oder Mycel auf einem Träger, zum Beispiel auf Roggenkörner, hergestellt. Ein Vorteil der Verwendung eines Trägers, wie Roggen, besteht darin, dass das Mycel sehr leicht in den Kompost eingemischt werden kann. Alternativ kann ein alter Kompost mit einem neuen gemischt werden. Nach einer Inkubationszeit von etwa zwei Wochen wird das Wachstum durch Senken der Temperatur gestoppt, wonach die Mycelfäden einsatzbereit ist.
  • Nach der Inokulierung des Komposts mit den Mycelfäden wird das Mycelwachstum durch Inkubieren des Komposts unter mehr oder weniger kontrollierten Bedingungen gestartet. Während dieses Vorgangs können dem Kompost weitere Nahrungsstoffe, zum Beispiel Sojabohnenprodukte, zugesetzt werden. Nach 12–20 Tagen hat sich das Mycel ausreichend entwickelt, und der Kompost ist gebrauchsfertig. Die genaue Dauer dieses Vorgangs hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Pilzart, der Kompostqualität, der Temperatur und der relativen Feuchtigkeit.
  • Über Jahre hinweg wurden verschiedene neue Pilzarten für Handelszwecke gezüchtet. Beispiele solcher neuer Arten sind die Pilze Pleurotus ostreatus und Shiitake. Jede Art erfordert ihre eigenen speziellen Züchtungsbedingungen. Die wichtigste Art ist Agaricus bisporus und Varietäten dieser Art, wie Agaricus bitorquis. Im Fall des Züchtens von Agaricus-Arten wird der Kompost üblicherweise in Kästen eingebracht. Um die Entwicklung der fruchtbildenden Körper zu stimulieren, wird der Kompost mit einem sogenannten Mantel abgedeckt, bei dem es sich oft um eine Torfschicht handelt. Das Befolgen spezieller Temperaturbedingungen sowie das Einstellen der relativen Feuchtigkeit und der CO2-Konzentration der Luft stimulieren die Bildung der Pilze. Es ist auch wichtig, genügend Wasser zuzuführen.
  • Die Pilze werden etwa 21, 29 und 35 Tage nach dem Abdecken des Komposts mit dem Mantel geerntet. Jedoch wird die genaue Erntezeit durch viele Faktoren beeinflusst und kann sehr unterschiedlich sein.
  • Es ist klar, dass Schimmelarten viele Probleme in der Pilzindustrie verursachen. Während der Züchtung sind die Wachstumsbedingungen sowohl für die Pilze als auch für unerwünschte Schimmelarten optimal. Schimmelarten sind sowohl im Kompost als auch in der Umgebung immer anwesend. Kompost mit schlechter Qualität kann eine zu große Menge an Schimmelarten enthalten. Unerwünschte Schimmelarten können auch durch eine Verunreinigung über die Ausrüstung, die Kästen, die Luft, Insekten usw. eingeführt werden.
  • Unerwünschte Schimmelarten konkurrieren mit dem Pilzmycel und hemmen so dessen Entwicklung. Dies kann natürlich zu niedrigeren Ausbeuten führen. Andere Schimmelarten sind Parasiten, die das Pilzmycel oder die fruchtbildenden Körper schädigen und schließlich sogar die ganze Ernte zerstören können. Beispiele von unerwünschten Schimmelarten sind Trichoderma-Arten (zum Beispiel T. harzianum, T.viride, T. koningii), Verticillium-Arten (zum Beispiel V. fungicola var, fungicola, V. fungicola var. aleophilum), Chaetomium-Arten, Arten von Peziza oasracoderma, Sporendonema purpurascens und Aspergillus-Arten, Penicillium-Arten, Mycogone-Arten (zum Beispiel Mycogone pernicosa) und Dactylum-Arten (zum Beispiel Dactylum dendroides).
  • Während mehr als 30 Jahren wurde Natamycin eingesetzt, um ein Pilzwachstum auf Nahrungsmittelprodukten, wie Käsesorten und Würsten, zu verhindern. Solche Nahrungsmittelprodukte werden durch Eintauchen in eine Suspension von Natamycin in Wasser oder durch Besprühen mit der Suspension behandelt. Alternativ können Käsesorten und Würste mit einer Emulsion eines Polymers in Wasser, das Natamycin enthält, abgedeckt werden. Üblicherweise enthalten wässrige Suspensionen für Tauch- oder Sprühbehandlungen 0,1 bis 0,2% (Gewicht/Volumen) Natamycin, während die Polymeremulsionen für Beschichtungszwecke 0,01 bis 0,05% (Gewicht/-Volumen) Natamycin aufweisen.
  • Eine Behandlung mit Natamycin ist für das Verhindern eines Pilzwachstums auf Nahrungsmittelprodukten in hohem Maße wirksam. Die MHK (minimale Hemmkonzentration) der meisten Pilze gegenüber Natamycin beträgt weniger als 20 ppm, wobei seine Löslichkeit in Wasser bei 30–50 ppm liegt.
  • Auch wird das Mycel der meisten Pilzarten, zum Beispiel von A. bisporus, durch Natamycin gehemmt.
  • Nur die gelöste Fraktion von Natamycin hat eine Antipilzwirkung. Das Entfernen von gelöstem Natamycin wird im Allgemeinen ausreichend ausgeglichen durch das Auflösen von Natamycin aus den Kristallen und durch die Diffusion von gelöstem Natamycin an die Stelle der Verunreinigung. Somit schützt Natamycin unter normalen Bedingungen Nahrungsmittelprodukte gegen den Verderb während eines gewissen Zeitraums. Wenn jedoch die Menge der anwesenden Pilze in der Umgebung zu groß ist, beispielsweise aufgrund schlechter hygienischer Bedingungen, wird die Verfügbarkeit von aktivem gelösten Natamycin ein begrenzender Faktor.
  • Die Wechselwirkung von Polyenantibiotika, wie Nystatin und Amphotericin B, mit Sterolen des Mycels des Pilzes Panaeolus papillonaceus ist aus M. Mukherjee et al. (Current Microbiology, 1993, Band 27, 1–4) bekannt. Darin ist die Hemmung des Wachstums von Pilzstämmen, die nicht zu Panaeolus papillonaceus gehören, durch die genannten Polyenantibiotika beschrieben.
  • Oita et al. (Biosci. Biotech. Biochem., 1997, Band 61, 2145–2147) berichtet über die Wirkungen verschiedener Antipilzstoffe, darunter Amphotericin B, auf Basidiomycetes, darunter Pleurotus ostreatus. In Abhängigkeit von der Kombination aus Antipilzverbindung und Basidiomycete werden verschiedene Grade der Wachstumshemmung beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unerwarteterweise haben die Erfinder dieser Sache gefunden, dass eine Behandlung eines Wachstumssubstrats für Pilze mit Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon das Wachstum und die Entwicklung von Pilzen in einer derart spektakulären Weise verbessert, dass das Ernten mindestens einen Tag früher stattfinden kann. Darüber hinaus wurde gefunden, dass das Ernteergebnis zunimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Substrat für den Einsatz beim Züchten von Pilzen bereitgestellt, das Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salze, Solvate oder Kristallmodifikationen hiervon enthält.
  • Die Erfindung stellt auch Folgendes zur Verfügung:
    • – Ein Verfahren zum Herstellen eines Substrats gemäß der Erfindung, das die Zugabe von Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon zu einem Substrat für den Einsatz bei der Züchtung von Pilzen beinhaltet;
    • – einen Zusatz zur Verwendung beim Züchten von Pilzen, der mindestens eine Pilzadditivzusammensetzung sowie Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salze, Solvate oder Kristallmodifikationen hiervon enthält;
    • – ein Verfahren zum Herstellen eines Zusatzes gemäß der Erfindung, welches das Mischen von mindestens einer Pilzadditivzusammensetzung mit Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon umfasst;
    • – ein Verfahren zum Ergänzen eines Substrats für die Verwendung beim Züchten von Pilzen, welches das Zugeben eines Zusatzes gemäß der Erfindung zu dem genannten Substrat beinhaltet;
    • – ein Verfahren zum Züchten von Pilzen, das folgende Stufen aufweist: (i) Bereitstellen eines Substrats für das Züchten von Pilzen, (ii) Inokulieren des Substrats mit Pilzsporen oder -mycel, (iii) Zugeben eines Polyenfungizids oder eines Zusatzes gemäß der Erfindung, (iv) Einstellen von Bedingungen zum Stimulieren des Wachstums der Pilze und (v) Ernten der Pilze,
    • – ein Verfahren zum Züchten von Pilzen, das folgende Stufen aufweist: (i) Bereitstellen eines Substrats für das Züchten von Pilzen, wobei das Substrat ein Polyenfungizid enthält, (ii) Inokulieren des Substrats mit Pilzsporen oder -mycel, (iii) Anwenden von Bedingungen zum Stimulieren des Pilzwachstums der Pilze und (iv) Ernten der Pilze;
    • – die Verwendung von Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon in einem Substrat für das Züchten von Pilzen oder für das Fördern des Pilzwachstums.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Substrate und die Verfahren der Erfindung sind auf das Züchten irgendwelcher Pilzarten anwendbar. Bevorzugte Arten sind beispielsweise die Pilze Pleurotus ostreatus, Shiitake sowie Agaricus bisporus und insbesondere Varietäten der letztgenannten Art, wie Agaricus bitorquis. Das Wachstumssubstrat kann ein Kompost, ein Mantel oder eine Deckschicht, ein definiertes Wachstumssubstrat oder irgend ein anderes Wachstumssubstrat sein, das für das Züchten von Pilzen geeignet ist. Die Rohstoffe des Komposts sind beispielsweise Wasser, Stroh (zum Beispiel von Weizen, Roggen, Gerste, Hafer oder Reis), Mist (üblicherweise vom Pferd und/oder vom Geflügel), Mineralstoffe, wie Calciumsulfat (oder andere calciumhaltige Verbindungen), Phosphor, Magnesium, Schwefel und Kalium, Stickstoffquellen, wie Proteine, Aminosäuren, Ureum, NH4 +, Vitamine, wie Thiamin und Biotin, sowie zusätzliche Nährstoffzusammensetzungen, wie Maismehl, Grid und Mehl, zum Beispiel Sojamehl, Maisglutenmehl, Kartoffelprotein, Erdnussmehl, Leinsamenmehl, Baumwollsamen sowie Fleisch- und Knochenmehl, die alle für das Wachstum des Pilzmycels und der früchtebildenden Körper günstig sind.
  • Nach dem Fermentationsprozess wird der Kompost mit Pilzmycelfäden inokuliert. Die Mycelfäden können nach irgend einer im Stand der Technik bekannten Methode hergestellt werden. Üblicherweise werden die Mycelfäden durch Inokulieren des Pilzmycels auf einem Träger, zum Beispiel auf Roggenkorn, gebildet.
  • Der Mantel kann irgend eine geeignete Verbindung enthalten. Beispiele für Rohstoffe des Mantels sind Torf, Ton, Mergel, Calciumsulfat oder "Schuimaarde", was aus einem Abfall der Zucker-/Zuckerrübenindustrie gewonnen wird.
  • Beispiele für Polyenfungizide sind Natamycin, Nystatin, Lucensomycin und Amphotericin B. Die bevorzugte Polyenverbindung ist Natamycin. Es können auch Kombinationen von Polyenfungiziden miteinander oder mit anderen Fungiziden eingesetzt werden. Im Rahmen der Erfindung liegen auch Derivate von Polyenfungiziden, zum Beispiel Salze von Polyenfungiziden (beispielsweise Calcium- und Bariumsalze von Natamycin), Solvate von Polyenfungiziden (beispielsweise Methanolsolvate von Natamycin) und Kristallmodifikationen von Polyenfungiziden (beispielsweise gemäß der Beschreibung in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 670676 (1995)).
  • Ein erfindungsgemäßes Substrat kann irgend eine Kombination aus den genannten Wachstumssubstraten für Pilze und Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salze, Solvate oder Kristallmodifikationen hiervon enthalten.
  • Das Polyenfungizid, zum Beispiel Natamycin, kann in einer wirksamen Menge dem Wachstumsmedium für Pilze in Form eines Pulvers, einer wässrigen Zusammensetzung (die eine Suspension sein kann), einer wässrigen Zusammensetzung unter Anwendung von alkalischen oder sauren Bedingungen oder einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittelsystem, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Glycerin, Glykol, Methoxyethanol oder Ethoxyethanol oder Eisessig, zugegeben werden. Es können auch geeignete Solubilisationsmittel benutzt werden. Das Polyenfungizid kann auch mittels gut bekannter Methoden auf einem Träger eingesetzt werden. Ferner kann irgendeine Zusammensetzung, die ein Polyenfungizid, zum Beispiel Natamycin, enthält, bei der Erfindung verwendet werden. Beispiele für solche Polyenfungizidzusammensetzungen sind die im Handel erhältlichen pulverförmigen Zusammensetzungen, die unter den Marken Delvocid® oder Natamax® verkauft werden. Diese Zusammensetzungen enthalten etwa 50 % (Gewicht/Gewicht) Natamycin. Es ist klar, dass alle üblichen Wege der Zugabe des Natamycins im Rahmen der Erfindung liegen. Beispiele sind das Aufsprühen einer Natamycin enthaltenden Flüssigkeit auf den Kompost/Mantel, das physikalische Mischen von Natamycin mit dem Kompost/Mantel und das Eintauchen des Komposts/Mantels in die genannte Flüssigkeit. Das Natamycin kann auf den Mantel und/oder den Kompost aufgesprüht werden. Vorteilhafterweise werden 1–200 mg Natamycin pro m2, vorzugsweise 1–100 und insbesondere 3–30 mg/m2 Natamycin dem Mantel und/oder dem Kompost zugegeben. Es wurde gefunden, dass mindestens die obere Schicht des Komposts oder des Mantels vorteilhafterweise Natamycin in einer Konzentration von 0,05–50 mg/kg enthält und vorzugsweise 0,2–40, insbesondere 0,3–30 mg Natamycin pro kg der oberen Schicht des Komposts oder des Mantels vorliegen. Im Allgemeinen ist die das Natamycin enthaltende Schicht 1–10 cm, vorzugsweise 2–5 cm, dick.
  • Das Polyenfungizid kann dem Wachstumssubstrat zu irgend einer geeigneten Zeit zugegeben werden. Wenn es als Pulver eingesetzt wird, kann es in das Wachstumssubstrat, zum Beispiel in den Mantel und/oder in den Kompost, vor, während oder nach der Fermentation eingemischt werden. Das Polyenfungizid kann auch ein Bestandteil irgend einer Zusammensetzung sein, die dem Wachstumssubstrat zugefügt wird, zum Beispiel von Mycelfäden, Mitteln zur Verhinderung von Mikroorganismen, Insekten, Nematoden, Milben und unerwünschten Pilzen oder den Extranährstoffen (Zusammensetzungen, wie Maismehl, Grid und Mehl, beispielsweise Sojamehl, Maisglutenmehl, Kartoffelprotein, Erdnussmehl, Leinsamenmehl, Baumwollsamen, Fleisch- und Knochenmehl), die oft während oder nach dem Kompostierungsprozess zugegeben werden. Somit umfasst die Erfindung alle Zusätze, zum Beispiel Mycelfäden, antimikrobielle Mittel oder Nährstoffzusammensetzungen (zum Beispiel Sojabohnenprodukte), die Polyenfungizide enthalten.
  • Die Konzentration des Polyenfungizids in einem Zusatz ist normalerweise höher als jene in einem Substrat, so dass dann, wenn der Zusatz dem Substrat hinzugefügt wird, die Konzentration des Polyenfungizids eine geeignete wirksame Konzentration ergibt.
  • Alternativ kann das Polyenfungizid auch dem Mantel zugegeben werden, der oft benutzt wird, um die Kompostschicht zu bedecken, und die Entwicklung der fruchtbildenden Körper fördert.
  • Bei Anwendung als wässrige Suspension oder Lösung in beispielsweise einem Lösungsmittel kann das Polyenfungizid angewandt werden, wie oben beschrieben ist (d.h., es kann direkt in das Pilzwachstumsmedium eingemischt werden). Jedoch können auch flüssige Zusammensetzungen über die Oberfläche des Komposts und/oder des Mantels zu irgend einem geeigneten Zeitpunkt gesprüht werden. Beispiele für geeignete Zeitpunkte liegen vor dem Züchten der Pilze (während/nach dem Mycelwachstum in dem Wachstumssubstrat) oder unmittelbar nach dem Ernten, zum Beispiel zwischen der ersten und der zweiten oder der zweiten und der dritten Ernte. Das Sprühen kann durch irgend eine im Stand der Technik bekannte Methode erfolgen, zum Beispiel unter Einsatz eines einfachen Sprühers oder einer einfachen Sprühvorrichtung, die in der Pilzindustrie verwendet wird.
  • Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung:
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel beschreibt die Wirkung von Natamycin auf das Wachstum von Pilzen.
  • Eine gesättigte Lösung von 30 ppm Natamycin in Wasser wurde unter Anwendung gut bekannter Methoden hergestellt.
  • Kompost, der mit Mycelfäden von A. bisporus inokuliert war, wurde unter Anwendung gut bekannter Methoden hergestellt. Zwei Kästen von etwa 50 × 50 cm wurden mit dem Kompost gefüllt, der dann unter Anwendung gut bekannter Methoden mit einem Mantel bedeckt wurde. Direkt nach dem Abdecken mit dem Mantel (Tag 1) wurde der eine Kasten (Nr. 1) mit 1 Liter Wasser und der andere Kasten (Nr. 2) mit 1 Liter einer 30 ppm Natamycin in Wasser enthaltenden Lösung besprüht. Das Mycelwachstum wurde dann durch Inkubieren der Kästen während 18 Tagen unter Standardbedingungen induziert. Am Tag 18 wurde der Kasten Nr. 1 mit 0,5 Liter Wasser und der Kasten Nr. 2 mit 0,5 Liter einer 30 ppm Natamycin in Wasser enthaltenden Lösung besprüht. Die Kästen wurden dann unter Standardbedingungen inkubiert, um die Bildung von Pilzen zu induzieren. Nach der ersten und der zweiten Ernte wurden 2 Liter Wasser auf die Oberfläche des Kastens Nr. 1 gesprüht, während der Kasten Nr. 2 mit 2 Liter der Natamycinlösung behandelt wurde.
  • Im Fall der Kontrolle (Kasten Nr. 1) konnten die Pilze am Tag 21, am Tag 29 und am Tag 35 geerntet werden. Im Fall des Besprühens mit der genannten Natamycinlösung (Kasten Nr. 2) wuchsen die Pilze beträchtlich schneller und konnten 1–2 Tage früher geerntet werden. Die Qualität der Pilze war durch die Natamycinbehandlungen nicht negativ beeinflusst.
  • Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass die Behandlung des Wachstumssubstrats mit Natamycin das Pilzwachstum in einer solchen Weise beschleunigt, dass das Ernten mindestens einen Tag früher erfolgen kann. Alternativ können die Pilze im gleichen Zeitraum größer wachsen.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel beschreibt die Wirkung von Natamycin auf die Ausbeute der Pilze. Wannen mit einer Fläche von 0,26 m2 wurden mit einem gewerblich hergestellten pasteurisierten Pilzsubstrat gefüllt, das mit Mycelfäden (Samen) eines jungen handelsüblichen Pilzes der Art Agaricus bisporus inokuliert war. Nach der Kolonienbildung durch den Pilz wurde das Substrat mit einer Schicht aus Torfmoos bedeckt, das mit Kalkstein gemischt war (die Mantelschicht), und unter gut bekannten Standardbedingungen weiter inkubiert, bis an der Oberfläche Mycelstränge sichtbar wurden. Die fruchtbildenden Körper wurden durch Manipulieren der äußeren Umgebung initiiert, wobei Methoden angewandt wurden, die in der Industrie gut bekannt sind.
  • 9 Wannen wurden fünf Tage vor dem ersten üppigen Wachstum durch Aufbringen einer wässrigen Lösung, die 10 ppm Natamycin enthielt, behandelt. Als Kontrolle wurden 9 Wannen in der gleichen Weise, jedoch ohne Natamycin, behandelt. Die wässrige Lösung wurde in einer Menge von 1,84 Liter pro Quadratmeter aufgebracht, und man ließ die Pilzbeete weiter wachsen.
  • Nach dreimaligem üppigen Wachstum zeigte sich, dass eine statistisch deutliche Zunahme der Ausbeute festgestellt werden konnte, verglichen mit der unbehandelten Kontrollprobe. Die Durchschnittsausbeute der unbehandelten Beete betrug 3,40 Pfund pro Quadratfuß (16,60 kg·m–2), während die Durchschnittsausbeute der mit Natamycin behandelten Beete bei 3,94 Pfund pro Quadratfuß (19,24 kg·m–2) lag . Die Qualität aller Pilze war gut.
  • Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass eine Natamycinbehandlung die Ausbeute der Pilze beträchtlich verbessert.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel zeigt die Wirkung von Natamycin gegenüber vier wichtigen Pilz-Krankheitserregern, nämlich den Schimmeln Mycogone pernicosa, Trichoderma harzianum, Dactylium dendroides und Verticillium fungicola. Jeder dieser Organismen war ein Feldisolat.
  • Kartoffeldextrose-Agarplatten, die 0, 10 und 20 ppm Natamycin enthielten, und Schimmelsuspensionen wurden unter Anwendung gut bekannter Methoden hergestellt.
  • Die frisch hergestellten Suspensionen wurden auf eine Endkonzentration von 104 koloniebildende Einheiten/ml verdünnt.
  • 10 μl jeder Schimmelsuspension wurde in einem Flecken auf den Agarplatten (doppelt) inokuliert. Die Platten wurden 5 Tage bei 25 °C inkubiert.
  • Nach 5-tägiger Inkubation waren auf den kein Natamycin enthaltenden Kontrollplatten deutlich Kolonien ausgebildet.
  • Im Fall der Platten, die 10 ppm Natamycin enthielten und mit Verticillium fungicola inokuliert worden waren, wurde nur ein geringes Wachstum beobachtet, während auf den Platten, die 20 ppm Natamycin enthielten, kein Wachstum festgestellt wurde. Im Fall der drei anderen Schimmelarten wurde auf den Platten, die 10 und 20 ppm Natamycin enthielten, kein Wachstum festgestellt.
  • Diese Ergebnisse zeigen klar, dass Natamycin das Wachstum dieser vier wesentlichen Pilz-Krankheitserreger hemmt.

Claims (18)

  1. Substrat zum Züchten von Pilzen, das Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salze, Solvate oder Kristallmodifikationen hiervon enthält.
  2. Substrat nach Anspruch 1, worin die Konzentration des Lucensomycins und/oder des Natamycins in dem Substrat oder der Oberschicht hiervon 0,05 bis 50 mg/kg beträgt.
  3. Substrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, das ein auf Kompost basierendes Substrat ist.
  4. Substrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, das ferner ein antimikrobielles Mittel und/oder eine Nährstoffzusammensetzung enthält.
  5. Substrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, das ferner Pilzmycelien oder -sporen enthält.
  6. Substrat nach Anspruch 5, worin die Pilzmycelien oder -sporen auf einem Träger vorliegen.
  7. Substrat nach Anspruch 6, worin der Träger Roggenkorn ist.
  8. Substrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Pilz zur Gattung Agaricus oder Pleurotus gehört.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Substrats nach einem der vorstehenden Ansprüche, das ein Mischen eines Substrats zur Verwendung bei der Pilzzucht mit Lucen somycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon beinhaltet.
  10. Zusatz für die Zugabe zu einem Substrat zur Pilzzucht, enthaltend mindestens eine Pilzzusatzzusammensetzung und Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salze, Solvate oder Kristallmodifikationen hiervon.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Zusatzes nach Anspruch 10, das ein Mischen von mindestens einer Pilzzusatzzusammensetzung mit Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon beinhaltet.
  12. Verfahren zum Ergänzen eines Substrats für die Verwendung bei der Pilzzucht, wobei das Verfahren das Zugeben eines Zusatzes nach Anspruch 10 zu dem Substrat beinhaltet.
  13. Verfahren zur Pilzzucht, das folgende Stufen aufweist: (i) Bereitstellen eines Substrats für die Pilzzucht; (ii) Inokulieren des Substrats mit Pilzsporen und/oder -mycel; (iii) Zugeben eines Polyenfungizids oder eines Zusatzes gemäß Anspruch 10; (iv) Einstellen von Bedingungen zum Stimulieren des Wachstums der Pilze; (v) Ernten der Pilze.
  14. Verfahren zur Pilzzucht, das folgende Stufen aufweist: (i) Bereitstellen eines Substrats für die Pilzzucht, das ein Polyenfungizid enthält; (ii) Inokulieren des Substrats mit Pilzsporen oder -mycel; (iii) Einstellen von Bedingungen zum Stimulieren des Wachstums der Pilze; und (iv) Ernten der Pilze.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin das Substrat ein Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, worin die Pilzsporen oder das Pilzmycel auf einem Träger vorliegen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, worin die Pilzsporen oder das Pilzmycel Sporen oder ein Mycel von Agaricus oder Pleurotus sind.
  18. Verwendung von Lucensomycin und/oder Natamycin oder Salzen, Solvaten oder Kristallmodifikationen hiervon in einem Substrat oder einem Zusatz für die Pilzzucht oder für das Fördern des Pilzwachstums.
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