-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Videoskop, das in der Lage ist, im Mund Bilder aufzunehmen,
wobei das Videoskop ein eingebautes Bildaufnahmeelement, z.B. ein
CCD-Element, hat, und auf eine Zahnbürste.
-
Von Dokument WO-A9815236 kennt man bereits
auch eine Bürstvorrichtung,
die über
eine Bildaufnahmeeinrichtung verfügt, die mit einem Griff verbunden
werden kann. In der vorgenannten Vorrichtung kann entweder das Bildaufnahmeelement oder
alternativ eine Bürste
am Griff befestigt werden. Dies führt dazu, dass diese Vorrichtung
es nicht erlaubt, den Mundinnenraum während des Zähneputzens darzustellen.
-
Von Dokument RU-C-2041689 kennt man eine
Zahnbürste,
die einen Griff, einen Hals und einen Kopf hat, und durch die ein
Kanal führt,
der am Bürstenkopf
austritt. Über
einen Schlauch wird eine Anzeige mit dem Ende der Zahnbürste verbunden. Der
Schlauch enthält
optische Faserelemente.
-
Aus der EP-A-0280823 ist bereits
eine Entfernungseinrichtung bekannt zum Entfernen von Fremdkörpern von
einem Übertragungsfenster.
-
Ein Videoskop mit einer CCD-Einheit,
das in der Lage ist Bilder lokaler Stellen aufzunehmen während diese
Stellen ausgeleuchtet werden, wurde schon oft von Zahnärzten und
Mundchirurgen für
die Intraoraldiagnose von Patienten benutzt oder von Anwendern,
um den Zustand der Zähne
und des Zahnfleisches zu beobachten. Im Hausgebrauch sind auch elektrische
Zahnbürsten
weit verbreitet.
-
So ein Videoskop zur lokalen Bildaufnahme und
eine elektrische Zahnbürste
müssen
einfach zu handhaben sein, so dass diese mit einer Hand gehalten
und bedient werden können.
-
Normalerweise werden das Videoskop
und die Zahnbürste
unabhängig
voneinander benutzt. Mit dem Videoskop war es nötig die Zähne oder das Zahnfleisch nach
Zahnstein oder feststeckenden Essensresten abzusuchen, um danach
die relevanten Stellen mit der elektrischen Zahnbürste zu
putzen. Anschließend
wird wieder das Videoskop verwendet, um die gebürsteten Stellen zu kontrollieren.
In diesem Fall ist es schwierig zu kontrollieren, ob die mit dem
Videoskop beobachtete Stelle mit der übereinstimmt, die mit der Bürste geputzt
wurde.
-
Es kommt hinzu, dass der Zahnputzvorgang normalerweise
in einem kleinen Raum, wie z.B. einem Waschraum, durchgeführt wird,
wo es oft schwer ist Platz für
eine Anzeigeeinrichtung zu finden, die die von dem Videoskop aufgezeichneten
Bilder darstellt.
-
Des weiteren sollte das Videoskop
kabellos sein, da komplizierte Bewegungsvorgänge wie umgreifen und drehen
des Videoskops nötig
sind, um alle Zähne
zu putzen und zu beobachten.
-
Angesichts dieser Tatsachen ist die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Zahnbürstvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die ein Videoskop beinhaltet, das den Anwender in die
Lage versetzt seine bzw. ihre Zähne
zu bürsten
während gleichzeitig
anhand Bildern kontrolliert werden kann, ob die mit dem Videoskop
beobachtete Stelle auch mit der mit der Zahnbürste geputzten Stelle übereinstimmt.
-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den
Unteransprüchen
gezeigt.
-
1(A) ist
eine Draufsicht, die die Anordnung eines Hauptkörpers einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
1(B) ist
eine Seitenansicht einer Zahnbürste
gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in 1(A) gezeigt
ist;
-
2(A) ist
eine Draufsicht, die die Anordnung eines Hauptkörpers einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2(B) ist
eine Seitenansicht einer Zahnbürste
gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in 2(A) gezeigt
ist;
-
3(A) ist
eine Draufsicht, die die Anordnung eines Hauptkörpers einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß der Ausführungsbeispiele
3 und 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3(B) ist
eine Seitenansicht einer Zahnbürste
gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in 3(A) gezeigt
ist;
-
4 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung;
-
6 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung;
-
7 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung;
-
8 ist
eine allgemeine Darstellung einer Zahnbürstenvorrichtung mit einem
Videoskop einschließlich
des Hauptkörpers
der Zahnbürstvorrichtung
mit dem Videoskop, entsprechend den jeweiligen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sowie einer Lade- und Befestigungseinheit;
-
B1 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B1 der vorliegenden Erfindung;
-
B2 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B2 der vorliegenden Erfindung;
-
B3 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B3 der vorliegenden Erfindung;
-
B4(A)
ist eine Draufsicht, die die Anordnung eines Hauptkörpers einer
Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
B4(B)
ist eine Seitenansicht einer Zahnbürste gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in
-
B4(A)
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
-
B5 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B4 der vorliegenden Erfindung;
-
B6 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B5 der vorliegenden Erfindung;
-
B7 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß Ausführungsbeispiel
B6 der vorliegenden Erfindung;
-
B8(A) ist
eine Draufsicht, die die Anordnung eines Hauptkörpers einer Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß Ausführungsbeispiel
B7 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
B8(B) ist
eine Seitenansicht einer Zahnbürste
gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in
-
B8(A) gezeigt
ist;
-
B9 ist
eine Ansicht des Hauptkörpers der
Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop, das in B6 gezeigt
ist, der Bürstenaufsatz
wurde hier entfernt;
-
B10 ist
eine Ansicht des Hauptkörpers der
Zahnbürstenvorrichtung
mit einem Videoskop, das in B9 gezeigt
ist, und einem Kopfbereich, das gedreht wurde; und
-
B11 ist
eine Seitenansicht, die zeigt, dass ein Lichtleiter, der in 6 gezeigt wird, an den Hauptkörper der
Zahnbürstenvorrichtung
mit dem Videoskop, das in B5 gezeigt
ist, angelegt wurde.
-
Beschreibung der Symbole:
-
- 1
- Bürste
- 2
- Kopfbereich
- 3
- Nackenbereich
- 4
- Öffnungsbereich
- 5
- Öffnungsbereich
- 6
- Zahnbürstenbasis
- 7,
105
- Griffbereich
- 8
- CCD-
Einrichtung
- 9
- Objektivlinse
- 10
- Prismenspiegel
- 11
- Weiße LED
- 12,
14, 113
- Videoskop
Kopfbereich
- 13,
107
- Videoskop
Basis
- 15,
16
- Lichtleiter
- 106
- Bedienschalter
- 112
- Optisches
Fenster (Übertragungsfenster)
- 114
- Leitung
- 115
- Düse
-
Detaillierte
Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
(Ausführungsbeispiel 1)
-
1(A) und 1(B) zeigen eine Zahnbürste eines
Hauptkörpers
einer Zahnbürstenvorrichtung mit
Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung, wobei die Zahnbürste einen Öffnungsbereich im Kopfbereich
hat, mit einer eingebetteten Bürste.
In den 1(A) und 1(B) bezeichnen das Bezugszeichen 1 die
Bürste,
das Bezugszeichen 2 den Kopfbereich mit der eingebetteten Bürste und
das Bezugszeichen 3 das Halsteil an dem der Kopfbereich 2 angebracht
ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet den Öffnungsbereich
im Kopfbereich 2, der zylindrisch geformt und dessen Achse
in Richtung der Bürste
zeigt.
-
4 ist
eine Seitenansicht des Hauptkörpers
der Zahnbürstenvorrichtung
mit Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung, bei der die Bürste, die in den 1(A) und 1(B) gezeigt wird benutzt wird. Die Bezugszeichen 1 – 4 in 4 bezeichnen die selben
Bauteile wie die Bezugszeichen in den 1(A) und 1(B). Das Bezugszeichen 6 bezeichnet
ein Unterteil das sich zwischen Halsteil 3 und Griffbereich 7 befindet
und zur Kraftübertragung
oder ähnlichem
dient. Eine Bürstanwendung
wird z.B. ausgeführt,
indem die ganze Zahnbürste
auf und ab bewegt wird oder durch Rotieren bzw. Rotieren und Auf-
und Abbewegen der Bürste 1 mittels
eines Kraftübertragungsmechanismus über das
Unterteil 6, das Halsteil 3 und den Kopfbereich 2.
Der Griffbereich 7 verfügt
im Innenbereich über
eine Stromversorgung, einen Schaltkreis für die Bilddatenübertragung
und eine Beleuchtungssteuerung für
das Videoskop.
-
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet
eine CCD-Einheit, bestehend aus einer CCD, die an dessen Spitze
angebracht ist und als festes Bildaufnahmeelement dient, einem Steuerkreis
und einem Signalverarbeitungskreissubrat in jedem Endgerät. Bezugszeichen 9 bezeichnet
eine Objektivlinse, die zur Bilddarstellung auf der lichtempfindlichen
Oberfläche des
CCD der CCD-Einheit 8 dient. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
einen Prismenspiegel, der das Licht für die Bildaufnahme umlenkt.
Zwischen der Objektivlinse 9 und dem Prismenspiegel 10 ist
eine Iris angebracht, mit der der Betrachtungswinkel und die Brennweite
eingestellt werden können,
dies wurde auf der Zeichnung ausgelassen.
-
Die CCD-Einheit 8, die Objektivlinse 9 und der
Prismenspiegel 10 bilden ein Bildaufnahmesystem. Das für die Bildaufnahme
benötigte
Licht wird durch den Öffnungsbereich 4 geleitet.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine weiße LED zur
Beleuchtung eines Objekts, und das Beleuchtungs-Licht der weißen LED 11 dient
auch dazu, das Objekt durch den Öffnungsbereich 4 zu
beleuchten. Das Bildaufnahmesystem und die Beleuchtungsvorrichtung
bilden den Videoskop-Kopfbereich 12. Das Bezugszeichen 13 beschreibt
eine Videoskop-Basis durch die der Videoskop-Kopfbereich 12 am
Griffbereich 7 befestigt wird. Die elektrische Versorgung
ist in der Videoskop-Basis untergebracht und stellt verschiedene Signale
sowie die Spannungs- und Stromversorgung zur Verfügung, ist
jedoch in der Zeichnung nicht aufgeführt.
-
Eine Bildaufnahme mit dem Videoskop
wird drahtlos übertragen
und auf der Anzeigevorrichtung 18, gezeigt in 8, angezeigt. 8 zeigt das integrierte
Videoskop sowie die in 4 gezeigte
Zahnbürste
(das ist der Hauptkörper
der Zahnbürstvorrichtung
mit dem Videoskop) und die Anzeigevorrichtung 18 zur Anzeige
eines Bildes, das vom Videoskop aufgenommen wurde. Das heißt, 8 ist ein Überblick über die
Zahnbürstvorrichtung
mit dem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
-
Das Bezugszeichen 7 in 8 beschreibt den selben
Griffbereich wie das Bezugszeichen 7 in 4. Das Bezugszeichen 17 beschreibt
eine Ladevorrichtung und eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
der Zahnbürste
mit dem Videoskop mit dem nach unten gerichteten Griffbereich 7 und
beinhaltet eine Anzeigevorrichtung 18 zur Anzeige des Bildes, das
mit dem Videoskop aufgenommen wurde.
-
Der Griffbereich 7 hat einen Übertragungsschaltkreis
integriert, um das aufgenommene Bild zu übertragen. Zusätzlich haben
die Ladevorrichtung und die Befestigungsvorrichtung 17 eine
Empfangseinheit, um das übertragene
Bild zu empfangen sowie eine Anzeigeeinheit, wobei beide Einheiten
darin integriert sind.
-
Wie oben beschrieben, wenn die kabellose Zahnbürstvorrichtung
mit dem Videoskop ein Bild zur Ladevorrichtung und Befestigungsvorrichtung 17 mit der
Anzeigevorrichtung 18 überträgt, kann
ein Anwender die Einheit leichter handhaben und Platz sparen. Folglich
kann diese Vorrichtung in vielen Haushalten und ähnlichem verbreitet werden.
-
Zunächst wird der Vorgang des Bürstens der Zähne beschrieben,
während
man sie mit dem Zahnbürstenbereich
mit dem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
ansieht. Teilbereiche der Vorrichtung jenseits der Zahnbürstenbasis 6 und
der Videoskop-Basis 13 werden in den Mund eingeführt um Bilder
der Zähne
und des Zahnfleisches während
des Bürstvorgangs
aufzunehmen. Platziert man die Zahnbürste so, wie wenn man einen
bestimmten Zahn bürsten
würde,
wird der sichtbare Winkelbereich oder die Fokuslänge/tiefe des Bildaufnahmesystems
oder der Beleuchtungswinkel oder die Intensität der Beleuchtungsvorrichtung
so eingestellt, dass ein Teil der Spitze der Bürste sich in einem peripheren
Bereich bzw. einer Ecke des aufgenommenen Bildes befindet, während die
Zähne,
die gebürstet
werden sollen sich im zentralen Bildbereich befinden.
-
Wie oben beschrieben, kann durch
Darstellen und Beleuchten des Zahns durch den Öffnungsbereich 4 des
Kopfbereichs 2 der Zahnbürste und der Justierung des
Bildaufnahmesystems und der Beleuchtungsvorrichtung, so dass die
Spitze der Bürste 1 im peripheren Bereich bzw. einer Ecke des aufgenommenen
Bildes befindet, während
die zu bürstende
Zähne sich
im zentralen Bildbereich befinden, der Bürstvorgang durchgeführt werden,
während
wirklich gleichzeitig die Bilder angesehen werden können, um
zu kontrollieren, ob die geputzte Stelle mit der mit dem Videoskop
aufgenommenen Stelle übereinstimmt.
Da die Zahnbürstenbasis 6 und
die Videoskop-Basis 13 einzeln am Griffbereich 7 angebracht werden
können,
können
zusätzlich
Bilder während einer
Auf- und Abbewegung der Zahnbürste
aufgenommen werden.
-
Das heißt, während der Beobachtung des Mundinneren
mit dem Videoskop, kann der beobachtete Zahn verlässlich gebürstet werden,
so dass der Bürstvorgang
effektiv und verlässlich
durchgeführt werden
kann, ohne dass Bereiche übersehen
werden.
-
(Ausführungsbeispiel 2)
-
2(A) und 2(B) zeigen eine Zahnbürste des
Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung. Die Zahnbürste hat einen Öffnungsbereich
in einem Nackenbereich, der den Kopfbereich unterstützt. In 2(A) und 2(B), beschreiben die Bezugszeichen 1, 2,
und 3 die selben Komponenten wie die Bezugszeichen 1, 2 und 3 in 1(A) und 1(B). Das Bezugszeichen 5 beschreibt
den Öffnungsbereich
der im Nackenbereich 3 ausgeformt ist und die Form eines
elliptischen Zylinders, mit der zentralen Achse in die Richtung,
in der sich die Bürste 1 ausdehnt,
hat.
-
5 ist
eine Seitenansicht des Hauptkörpers
der Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung, bei der die Zahnbürste benutzt wird, die in den 2(A) und 2(B) gezeigt wird. Die Bezugszeichen 1 bis 3 und 5 in 5 beschreiben die selben
Bauteile wie die Bezugszeichen 1 bis 3 und 5 in
den 2(A) und 2(B). Die Bezugszeichen 6, 7, 12 und 13 beschreiben
auch die selben Bauteile wie die Bezugszeichen 6, 7, 12 und 13 in 4, der Kopfbereich 12 des
Videoskop ist jedoch anders angeordnet als der in 4. Das heißt, der Videoskop Kopfbereich 12 ist so
angeordnet, dass das Bildaufnahme-Licht durch den Öffnungsbereich 5,
der im Nackenbereich 3 ausgeformt ist, auf das Bildaufnahmesystem
fällt und
das Beleuchtungs-Licht
das Objekt ebenfalls durch den Öffnungsbereich 5 beleuchtet.
Das ist der Punkt in dem sich das Ausführungsbeispiel 1 vom Ausführungsbeispiel
2 unterscheidet. Folglich sind die anderen Punkte die selben wie
die des Ausführungsbeispiels 1 und
deren Beschreibung wird deshalb ausgelassen.
-
Zunächst wird der Vorgang des Bürstens der Zähne beschrieben,
während
man sie mit dem Zahnbürstenbereich
mit dem Videoskop gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ansieht. Teilbereiche der Vorrichtung jenseits der Zahnbürstenbasis 6 und
der Videoskop-Basis 13 werden in den Mund eingeführt um Bilder
der Zähne
und des Zahnfleisches während
des Bürstvorgangs
aufzunehmen. Platziert man die Zahnbürste so, wie wenn man einen
bestimmten Zahn bürsten
würde,
wird der sichtbare Winkelbereich oder die Fokuslänge/tiefe des Bildaufnahmesystems
oder der Beleuchtungswinkel oder die Intensität der Beleuchtungsvorrichtung
so eingestellt, dass der Spitzenbereich der Bürste sich am Rand des aufgenommenen
Bildes befindet, während
die zu bürstenden
Zähne im
sich verbleibenden Teil des Bildes befinden.
-
Wie oben beschrieben, kann durch
Darstellen und Beleuchten des Zahns durch den Öffnungsbereich 5 des
Kopfbereichs 3 der Zahnbürste und der Justierung des
Bildaufnahmesystems und der Beleuchtungsvorrichtung, so dass die
Spitzenbereich der Bürste 1 sich
am Rand des aufgenommenen Bildes befindet, während die zu bürstenden
Zähne sich im
verbliebenden Bildbereich befinden, der Bürstvorgang durchgeführt werden,
während
wirklich gleichzeitig die Bilder angesehen werden können, um
zu kontrollieren, ob die geputzte Stelle mit der mit dem Videoskop
aufgenommenen Stelle übereinstimmt. Da
die Zahnbürstenbasis 6 und
die Videoskop-Basis 13 einzeln am Griffbereich 7 angebracht werden
können,
können
zusätzlich
Bilder während
einer Auf und Abbewegung der Zahnbürste aufgenommen werden. Deshalb
ist diese Vorrichtung sehr effektiv und praktisch. Außerdem stehen
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
bei dem der Öffnungsbereich
5 im Nackenbereich 3 ausgeformt ist, stehen mehr Freiheitsgrade
als in Ausführungsbeispiel
1 zur Verfügung.
-
Ausführungsbeispiel (3)
-
3(A) und 3(B) zeigen eine Zahnbürste des
Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung. Die Zahnbürste hat einen Öffnungsbereich
in einem Kopfbereich mit einer darauf eingebetteten Bürste und
einen Nackenbereich, der den Kopfbereich unterstützt. In 3(A) und 3(B),
beschreiben die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 und 5 die
selben Komponenten wie die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4 und 5 in 1(A) und 1(B).
-
6 ist
eine Seitenansicht des Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung, bei der die Zahnbürste benutzt wird, die in den 3(A) und 3(B) gezeigt wird. Die Bezugszeichen 1 bis 5 in 6 beschreiben die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 5 in den 3(A) und 3(B) die Bezugszeichen 6, 7 und 13 in 6 beschreiben auch die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 6, 7 und 13 in 4. Das Bezugszeichen 14 beschreibt
den Kopfbereich des Videoskop, der sich vom Kopfbereich 12 des
Videoskops, gezeigt in 4,
dadurch unterscheidet, dass er nicht die weiße LED 11 enthält, als
Beleuchtungsvorrichtung. Das Bildaufnahme-Licht fällt auf
den Kopfbereich 14 des Videoskops durch den Öffnungsbereich 4,
ausgeformt im Kopfbereich 2 der Zahnbürste, ein. Das Bezugszeichen 15 beschreibt
einen Lichtleiter bestehend aus einem Material wie z.B. transparentem
Acrylharz und fungiert als Beleuchtungsvorrichtung für die Projektion
des Beleuchtungs-Lichts auf das Objekt durch den Öffnungsbereich 5 im
Nackenbereich 3. Der Lichtleiter verfügt über Hilfsmittel zur Lichtkonvergierung
oder eine Lichtquelle auf der dem Strahlenaustritt gegenüberliegenden
Seite.
-
Wie oben beschrieben, unterscheidet
sich dieses Ausführungsbeispiel
von den Ausführungsbeispielen 1 und 2 dadurch,
dass es die Öffnungsbereiche 4 und 5 enthält, so dass,
wenn Licht durch den Öffnungsbereich 5 auf
das Objekt fällt,
das davon reflektierte Licht von der CCD-Einheit 8 durch
den Öffnungsbereich 4 über den
Prismenspiegel 10 und die Objektivlinse 9 empfangen
wird. Die anderen Punkte sind die selben wie die der Ausführungsbeispiele 1 und 2 und
die Beschreibung dazu wird deshalb ausgelassen.
-
Zunächst wird der Vorgang des Bürstens der Zähne beschrieben,
während
man sie mit dem Zahnbürstenbereich
mit dem Videoskop gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ansieht. Teilbereiche der Vorrichtung jenseits der Zahnbürstenbasis 6 und
der Videoskop-Basis 13 werden in den Mund eingeführt um Bilder
der Zähne
und des Zahnfleisches während
des Bürstvorgangs
aufzunehmen. Platziert man die Zahnbürste so, wie wenn man einen
bestimmten Zahn bürsten
würde,
wird der sichtbare Winkelbereich oder die Fokuslänge/tiefe des Bildaufnahmesystems
oder der Beleuchtungswinkel oder die Intensität des Lichtleiters 15,
der Beleuchtungsvorrichtung, so eingestellt, dass sich der Spitzenbereich
der Bürste 1 in
einem peripheren Bereich bzw. einer Ecke des aufgenommenen Bildes
befindet, während
die Zähne
die gebürstet
werden sollen sich im zentralen Bildbereich befinden.
-
Wie oben beschrieben, kann durch
Darstellen und Beleuchten des Zahns durch den Öffnungsbereich 4 des
Kopfbereichs 2 der Zahnbürste, der durch den Öffnungsbereich 5 des
Nackenbereichs 3 der Zahnbürste beleuchtet wird, und der
Justierung des Bildaufnahmesystems und der Beleuchtungsvorrichtung,
so dass die Spitzenbereich der Bürste 1 sich
am Rand des aufgenommenen Bildes befindet, während die zu bürstenden
Zähne sich
im verbliebenden Bildbereich befinden, der Bürstvorgang durchgeführt werden,
während
wirklich gleichzeitig die Bilder angesehen werden können, um
zu kontrollieren, ob die geputzte Stelle mit der mit dem Videoskop
aufgenommenen Stelle übereinstimmt.
Da die Zahnbürstenbasis 6 und
die Videoskop-Basis 13 einzeln am Griffbereich 7 angebracht
werden können, können zusätzlich Bilder
während
einer Auf und Abbewegung der Zahnbürste aufgenommen werden. Deshalb
ist diese Vorrichtung sehr effektiv und praktisch. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind des weiteren das Bildaufnahmesystem und die Beleuchtungsvorrichtung
voneinander getrennt. Dadurch wird verhindert, dass Beleuchtungslicht
direkt auf das Bildaufnahmesystem fällt.
-
(Ausführungsbeispiel 4)
-
7 ist
eine Seitenansicht des Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung, bei der die Zahnbürste benutzt wird, die in den 3(A) und 3(B) gezeigt wird. Die Bezugszeichen 1 bis 7 in 7 beschreiben die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 7 in der 6. Die Bezugszeichen 13 und 14 in 7 beschreiben auch die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 13 und 14 in 6, der Kopfbereich 14 des
Videoskops ist jedoch anders angeordnet als der in 6. Das heißt, der Kopfbereich 14 ist
so angeordnet, dass das Bildaufnahme-Licht auf das Bildaufnahmesystem
durch den Öffnungsbereich 5 der
im Nackenbereich 3 ausgeformt ist, einfällt. Das Bezugszeichen 16 beschreibt
einen Lichtleiter bestehend aus einem Material wie z.B. transparentem Acrylharz,
genau wie das Bezugszeichen 15, und fungiert als Beleuchtungsvorrichtung
für die
Projektion des Beleuchtungs-Lichts auf das Objekt durch den Öffnungsbereich 4,
der im Kopfbereich 2 ausgeformt ist. Der Lichtleiter 16 verfügt über Hilfsmittel
zur Lichtkonvergierung oder eine Lichtquelle auf der dem Strahlenaustritt
gegenüberliegenden
Seite. Die anderen Bestandteile dieser Vorrichtung, außer denen des
Kopfbereichs 14 des Videoskops genauso wie des Lichtleiters 16,
sind die selben wie die in oben beschriebenem Ausführungsbeispiel
3 und die Beschreibung dazu wird deshalb ausgelassen.
-
Zunächst wird der Vorgang des Bürstens der Zähne beschrieben,
während
man sie mit dem Zahnbürstenbereich
mit dem Videoskop gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ansieht. Teilbereiche der Vorrichtung jenseits der Zahnbürstenbasis 6 und
der Videoskop-Basis 13 werden in den Mund eingeführt um Bilder
der Zähne
und des Zahnfleisches während
des Bürstvorgangs
aufzunehmen. Platziert man die Zahnbürste so, wie wenn man einen
bestimmten Zahn bürsten
würde,
wird der sichtbare Winkelbereich oder die Fokuslänge/tiefe des Bildaufnahmesystems
oder der Beleuchtungswinkel oder die Intensität des Lichtleiters 16,
der Beleuchtungsvorrichtung, so eingestellt, dass der Spitzenbereich
der Bürste
sich am Rand des aufgenommenen Bildes befindet, während die
zu bürstenden
Zähne sich
im verbleibenden Teil des Bildes befinden.
-
Wie oben beschrieben, kann durch
Darstellen und Beleuchten des Zahns durch den Öffnungsbereich 5 des
Nackenbereichs 3 der Zahnbürste, der durch den Öffnungsbereich 4 des
Kopfbereichs 2 der Zahnbürste beleuchtet wird, und der
Justierung des Bildaufnahmesystems und der Beleuchtungsvorrichtung,
so dass die Spitzenbereich der Bürste 1 sich am
Rand des aufgenommenen Bildes befindet, während die zu bürstenden
Zähne sich
im verbliebenden Bildbereich befinden, der Bürstvorgang durchgeführt werden,
während
wirklich gleichzeitig die Bilder angesehen werden können, um
zu kontrollieren, ob die geputzte Stelle mit der mit dem Videoskop
aufgenommenen Stelle übereinstimmt.
-
Da die Zahnbürstenbasis 6 und die
Videoskop-Basis 13 einzeln am Griffbereich 7 angebracht werden
können,
können
zusätzlich
Bilder während einer
Auf und Abbewegung der Zahnbürste
aufgenommen werden. Deshalb ist diese Vorrichtung sehr effektiv
und praktisch. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind des weiteren das Bildaufnahmesystem und die Beleuchtungsvorrichtung
voneinander getrennt. Dadurch wird verhindert, dass Beleuchtungslicht
direkt auf das Bildaufnahmesystem fällt. Im Gegensatz zu Ausführungsbeispiel
3 ist zusätzlich
der Lichtleiter 16, dessen Gewicht leichter verringert
werden kann als das der Bildaufnahmevorrichtung, im Spitzenbereich
des Videoskops angeordnet. Dadurch wird das Massenträgheitsmoment
verringert und die Vorrichtung kann vom Anwender komfortabler gehandhabt
werden. Darüber
hinaus ist, dadurch dass der Lichtleiter 16, als Beleuchtungsvorrichtung, dessen
Größe leichter
verringert werden kann als das der Bildaufnahmevorrichtung, im Spitzenbereich des
Videoskop angeordnet, wodurch die Größe des gesamten Spitzenbereichs
einschließlich
der Bürste, leichter
verkleinert werden kann. Dadurch bietet dieses Ausführungsbeispiel
besondere Vorteile beim Beobachten und Bürsten der hinteren Zähne und
deren Seitenbereiche.
-
Wie oben beschrieben, kann der Anwender mit
Hilfe der Zahnbürste
mit Videoskop gemäß einem der
oben genannten Ausführungsbeispiele
das Innere des Mundes beobachten oder kontrollieren während er
gleichzeitig eine Pflegemaßnahme,
wie z.B. das Bürsten
der Zähne,
durchführt.
Diese Vorrichtung ist deshalb besonders praktisch und effektiv.
-
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
bilden die Objektivlinse 9, der Prismenspiegel 10 und
die Irisblende ein Beispiel für
die bildgebende Vorrichtung des Videoskops der Zahnbürste mit
Videoskop gemäß der vorliegenden
Erfindung. Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bildet
der Griffbereich 7 ein Beispiel des ersten Griffbereichs
des Videoskop und des zweiten Griffbereichs der Zahnbürste.
-
Weiter zeigt 8, eine Übersicht über die Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop, die bereits in Ausführungsbeispiel 1 beschrieben
wurde. Sie ist aber auch eine jeweilige Gesamtübersicht über die Zahnbürstvorrichtungen
mit Videoskopen gemäß den Ausführungsbeispielen 2 bis 4.
Darüber
hinaus muss die Anzeigeeinheit 18, so wie sie in 8 gezeigt ist, nicht unbedingt
im Ladegerät
und der Befestigungseinheit untergebracht sein.
-
Zusätzlich wird in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Übertragung
des vom Videoskop aufgenommenen Bildes zur Anzeigevorrichtung als
drahtlos beschrieben. Die Übertragungsstrecke
ist jedoch nicht nur auf drahtlose Verfahrensweisen beschränkt.
-
Des weiteren wird in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
die Zahnbürste
als elektrische Zahnbürste
beschrieben. Sie muss jedoch nicht elektrisch sein. Für den Fall,
dass es sich um eine elektrische Zahnbürste handelt, muss diese nicht
eine wieder aufladbare elektrische Zahnbürste sein.
-
Darüber hinaus hat in den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
das Videoskop eine Beleuchtungsvorrichtung wie z.B. eine weiße LED oder einen
Lichtleiter. Die Beleuchtungsvorrichtung muss jedoch nicht unbedingt
vorhanden sein.
-
Ferner sind die räumlichen Anordnungen der CCD-Einheit 8,
des Motors für
den Antrieb der Zahnbürste
und die Bild übertragenden
Schaltkreise für das
Videoskop und anderer Dinge in den oben aufgeführten Ausführungsbeispielen nicht auf
die in den Figuren bezeichneten und den Ausführungen beschriebenen Positionen
beschränkt.
-
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen,
ist der Öffnungsbereich
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Durchgangsbohrung. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt und
die Öffnung
kann mit transparentem Harz oder Glas oder ähnlichem gefüllt sein,
oder mit einem transparenten Bauteil verschlossen werden. Kurz, der Öffnungsbereich
kann aus jeglichem Material bestehen und jegliche Struktur haben,
solange es lichtdurchlässig
ist.
-
Ferner ist in den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
der Kopfbereich der Zahnbürste von
oben gesehen immer rechtwinkelig, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt
und der Kopfbereich kann z.B. auch rund sein.
-
Darüber hinaus erstreckt sich in
Ausführungsbeispiel
2 der Videoskop Kopfbereich 12 derart, dass er von der
Videoskop-Basis 13 zum Griffbereich 7 gebogen
ist, wie man in 5 sieht.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und es
ist jederzeit auch eine Anordnung möglich, bei der der Videoskop
Kopfbereich sich zum Kopfbereich 2 des Spitzenbereichs
von einer Videoskop-Basis 13 aus erstreckt, die kürzer ist
als die, die in 5 gezeigt
ist und das Licht von einem Objekt durch den elliptischen Öffnungsbereich 5 empfängt.
-
Andererseits kann durch die Struktur
der Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß der vorliegenden
Erfindung es auch passieren, dass während des Bürstvorgangs aufgenommene Bilder
durch Blasen, Tröpfchen
oder Zahnpulver an dem optischen Fenster (Übertragungsfenster) der bildverarbeitenden
Einheit hängen
bleiben und den Erhalt klarer Bilder verhindern.
-
Was dies angeht, so wird in den unten
beschriebenen Ausführungsbeispielen
ein spezielles Beispiel einer Zahnbürstvorrichtung beschrieben,
die sogar klare Bilder erhält,
wenn während
des Zahnbürstvorgangs
Hindernisse zur Bildaufzeichnung wie z.B. Blasen, Tröpfchen oder
Zahnpulver entfernt werden, die die Bildaufzeichnung dadurch behindern, dass
diese Hindernisse am optischen Fenster (Übertragungsfenster) haften
oder festgeklebt sind, das sich auf der dem Objekt zugewandten Seite
der bilderzeugenden Verrichtung oder am transparenten Bereich des
Videoskops befindet.
-
Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden weiter unten beschrieben mit Bezug auf die Fig.
B1 bis B11.
-
(Ausführungsbeispiel B1)
-
B1 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß Ausführungsbeispiel
B1 der vorliegenden Erfindung. In B1 bezeichnet
das Bezugszeichen 2 den Kopfbereich mit einer darauf eingebetteten
Bürste
und das Bezugszeichen 3 beschreibt einen Nackenbereich
zur Unterstützung
des Kopfbereichs 2. Das Bezugszeichen 6 beschreibt
eine Basis, die sich zwischen dem Nackenbereich 3 und dem
Griffbereich 105 befindet und zur Stromübertragung oder ähnlichem
dient. Ein Bürstvorgang
wird z.B. so ausgeführt,
dass die gesamte Bürste
auf und ab bewegt wird indem die Basis 6 benutzt wird oder
indem die Bürste 1 über eine
mechanische Kraftübertragungsstrecke
durch die Basis 6, den Nackenbereich 3 und den
Kopfbereich 2 bewegt wird.
-
Der Griffbereich 105 verfügt intern über eine Stromversorgung,
einen Motor für
den Zahnbürstenantrieb,
einen Signalverarbeitungsschaltkreis, einen Bildübertragungsschaltkreis und
einen Beleuchtungssteuerungsschaltkreis für das Videoskop. Der Griffbereich 105 verfügt ebenfalls über einen
Kontrollschalter 106 zur Bedienung der Zahnbürste oder zum
einspritzen einer Flüssigkeit.
Der Griffbereich 105 verfügt des weiteren über eine
Videoskop-Basis 107 zum Halten des Videoskop Kopfbereichs 114 des Videoskop.
-
Das Bezugszeichen 8 beschreibt
eine CCD-Einheit an deren Spitze sich ein CCD-Element befindet und
als festes Bildaufzeichnungselement dient sowie über einen Steuer und Signalverarbeitungsschaltkreis
an beiden Enden verfügt.
Das Bezugszeichen 9 beschreibt eine Objektivlinse zur Abbildung
eines Bildes auf der Eingangsoberfläche des CCD Elements der CCD-Einheit
B. Das Bezugszeichen 10 beschreibt einen Prismenspiegel,
der das reflektierende Bildaufzeichnungslicht umlenkt. Eine Irisblende
befindet sich zwischen der Objektivlinse 9 und dem Prismenspiegel 10,
um den Winkel des sichtbaren Bereichs sowie die Fokuslänge einzustellen,
wurde in dieser Figur jedoch nicht berücksichtigt. Der Prismenspiegel 10,
die Irisblende und die Objektivlinse 9 bilden eine bildgebende
Einheit.
-
Das Bezugszeichen 11 beschreibt
eine weiße
LED zur Beleuchtung eines Objektes und das Bezugszeichen 112 beschreibt
ein optisches Fenster (Übertragungsfenster)
umfassend Glas oder ähnliches,
um die weiße
LED durch Verschluss vor Wasser zu schützen während sichtbares Licht transmittiert
wird, so dass Licht vom Objekt den Prismenspiegel 10 erreichen
kann. Die CCD-Einheit 8 und die Bilderzeugungseinheit bilden
eine Bildaufnahmevorrichtung. Das Bildaufnahmesystem und die Beleuchtungsvorrichtung
bilden den Kopfbereich 113 des Videoskop. Der Videoskop
Kopfbereich 113 ist am Griffbereich 105 über die
Videoskop-Basis 107 befestigt. Eine elektrische Verkabelung
zur Weiterleitung verschiedener Signale und zur Stromversorgung
ist ebenfalls in der Videoshopbasis 107 untergebracht,
wurde in der Zeichnung jedoch weggelassen. Die Anordnung in B1 ermöglicht es den Zahnbürstvorgang durchzuführen, während gleichzeitig
ein bestimmter Zahn durch das Videoskop beobachtet wird.
-
Das Bezugszeichen 115 beschreibt
eine Düse
mit der eine Flüssigkeit
wie z.B. Wasser, die über
einen Schlauch 114 auf das optische Fenster 112 gespritzt
werden kann. Das Einspritzen der Flüssigkeit wird über den
Schalter 106 im Griffbereich 105 gesteuert.
-
Die Teile der Vorrichtung jenseits
der Befestigungsvorrichtung (Griffbereich) 5 hinaus und
die Videoskop Basis 107 reichen in den Mund hinein, um während des
Zahnbürstvorgangs
Bilder von den Zähnen
und dem Zahnfleisch aufzunehmen. Platziert man die Zahnbürste so,
wie wenn man einen bestimmten Zahn bürsten würde, wird der sichtbare Winkelbereich
oder die Fokuslänge/-tiefe
des Bildaufnahmesystems oder der Beleuchtungswinkel oder die Intensität der Beleuchtungsvorrichtung
so eingestellt, dass der Spitzenbereich der Bürste 1 sich am Rand
des aufgenommenen Bildes befindet, während die zu bürstenden
Zähne sich
im zentralen Teil des Bildes befinden.
-
Während
des Zahnbürstvorgangs
treten immer wieder Blasen oder Tröpfchen auf und diese Blasen
oder Tröpfchen
oder Zahnpulver bleiben am optischen Fenster 112 hängen und
verhindern eine Bildaufnahme. In diesem Fall wird, wenn der Anwender den
Schalter 106 betätigt,
die Flüssigkeit
durch die Düse 115 auf
das optische Fenster 112 gespritzt, um solche Fremdkörper wie
Blasen, Tröpfchen
oder Zahnpulver davon zu entfernen. Wenn ein aufgenommenes Bild
oder ähnliches
zeigt, dass alle Fremdkörper
entfernt wurden und der Anwender dann den Schalter 106 betätigt um
das Einspritzen der Flüssigkeit
zu stoppen, wird erneut ein klares Bild des bestimmten Zahns oder
Zahnfleischs aufgenommen.
-
Wird, wie oben beschrieben, eine
Vorrichtung zur Einspritzung von Flüssigkeit auf das optische Fenster
zur Verfügung
gestellt und kann diese vom Anwender gesteuert werden und wenn Blasen, Tröpfchen oder
Zahnpulver oder ähnliches
am optischen Fenster 112 hängen und eine Bildaufnahme verhindern
während
der Anwender einen Zahnbürstvorgang
durchführt
und gerade ein Bild ansieht, um zu kontrollieren ob die Stelle,
die mit dem Videoskop beobachtet wird auch mit der Stelle, die mit
der Zahnbürste
geputzt wird übereinstimmt,
können
diese Fremdkörper
entfernt werden. Dies ermöglicht
die Kontrolle mit einem beständigen
Bild sogar während des
Zahnbürstvorgangs.
Diese Einrichtung ist sehr praktisch und effektiv.
-
Da die Zahnbürstenbasis 6 und die
Videoskop-Basis 107 getrennt voneinander am Griffbereich 105 angebracht
sind, können
Bilder sogar aufgenommen werden während sich die Zahnbürste auf
und ab bewegt.
-
Außerdem kann in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
B1, bei dem Flüssigkeit
wie z.B. Wasser durch die Düse 115 eingespritzt
wird, auch Gas wie z.B. Luft durch geblasen werden. Kurz, erlaubt
die Düse 115 als
Einspritzvorrichtung sowohl das Einspritzen von Flüssigkeit
als auch das Einblasen von Gas, um Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver oder ähnliches
zu entfernen, die am optischen Fenster 112 fest hängen oder
kleben.
-
Zusätzlich kann die Düse 115 als
Einspritzvorrichtung im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel B1 wie in Fig.
B1 gezeigt z.B. auch im Kopfbereich 2 angebracht sein.
Kurz, die Düse 115 als
Einspritzvorrichtung muss nicht unbedingt im Videoskop untergebracht
sein.
-
Des weiteren, im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
B1 wurde der Kontrollschalter 106, der im Griffbereich 105 angebracht
ist als Vorrichtung zur Bedienung der Zahnbürste und zum Einspritzen der
Flüssigkeit
beschrieben. Es kann jedoch auch ein Schalter nur für die Bedienung
der Zahnbürste
und ein gesonderter Schalter zur Steuerung der Einspritzung von
Flüssigkeit
oder Gas angebracht werden.
-
Das mit dem Videoskop aufgenommene
Bild wird drahtlos übertragen
und im Anzeigebereich 18, wie in 8 gezeigt angezeigt, wie im obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Wie bei 8 beschrieben,
kann die Zahnbürste
mit Videoskop gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
an der Befestigungseinheit mit dem Griffbereich 7 nach
unten zeigend befestigt werden. Der Anzeigebereich 18 und die
Haltevorrichtung der unten beschriebenen Ausführungsbeispiele sind exakt
die selben wie die der oben beschriebenen und werden deshalb weggelassen.
-
Wie oben beschrieben, wenn der Zahnbürstbereich
mit dem Videoskop kabellos ist und ein Bild zur Ladeeinheit und
Befestigungseinheit 17 mit der Anzeigeeinheit 18 überträgt, kann der
Anwender die Vorrichtung leichter handhaben und mehr Platz sparen.
Demzufolge kann diese Vorrichtung in vielen Haushalten oder ähnlichem
Verbreitung finden.
-
(Ausführungsbeispiel B2)
-
Fig. B2 ist eine Seitenansicht des
Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B2 der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 1 bis 13 in B2 beschreiben die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 13 in B1, die in der selben Art
angeordnet sind wie die in B1.
-
In Fig. B2 beschreibt das Bezugszeichen 16 eine
Gummibürste
zur Entfernung von Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnlichem
vom optischen Fenster 112. Die Bürste ist an den Kopfbereich 2 der Zahnbürste mit
Hilfe eines Kupplungsstücks 117 gekoppelt.
Wenn sich die Zahnbürste
während
des Bürstvorgangs
auf und ab bewegt, bewegt sich die Bürste 16 über einer
Oberfläche
des optischen Fensters 112 hin und herum Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
zu entfernen.
-
Wird, wie oben beschrieben, eine
Vorrichtung zum Wischen des optische Fensters zur Verfügung gestellt
und kann diese vom Anwender gesteuert werden und wenn Blasen, Tröpfchen oder
Zahnpulver oder ähnliches
am optischen Fenster 112 hängen und eine Bildaufnahme
verhindern während
der Anwender einen Zahnbürstvorgang
durchführt
und gerade ein Bild ansieht, um zu kontrollieren ob die Stelle,
die mit dem Videoskop beobachtet wird auch mit der Stelle, die mit
der Zahnbürste
geputzt wird übereinstimmt,
können
diese Fremdkörper
entfernt werden. Dies ermöglicht
die Kontrolle mit einem beständigen
Bild sogar während
des Zahnbürstvorgangs.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kann die Wischvorrichtung, das heißt die Bürste 116, an den Kopfbereich 2 mit
dem Koppelstück 117 angekoppelt
werden, so dass die Bedienung der Zahnbürste und die Bedienung der
Bürste 116 gleichzeitig mit
dem Kontrollschalter 106 geschehen kann, das heißt die Antriebseinheit
der elektrischen Zahnbürste.
Diese Vorrichtung ist sehr praktisch und effektiv.
-
Der Betrieb der Bürste 116 muss nicht
notwendigerweise direkt mit dem Betrieb der Zahnbürste verbunden
sein. Z.B. kann die Bürste 116 so
angeordnet sein, dass Fremdkörper
vom optischen Fenster 112 weggewischt werden können indem
ein eigener Kontrollschalter für
die Steuerung der Bürste
116 im Griffbereich 105 untergebracht ist.
-
Des weiteren kann in oben beschriebenem Ausführungsbeispiel
B2 die Bürste 116 als
Wischvorrichtung im Kopfbereich 2 der Zahnbürste wie
in B2 gezeigt z.B. auch
im Kopfbereich 113 des Videoskop angebracht sein. Kurz,
die Bürste 116 als Wischvorrichtung
muss nicht notwendigerweise im Kopfbereich 2 der Zahnbürste angeordnet
sein.
-
Ferner ist im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
B2 die Bürste 116 aus
Gummi, diese ist jedoch nicht nur auf Gummi beschränkt. Kurz,
die Bürste 116 kann
aus allen Materialien gefertigt sein, die Fremdkörper vom optischen Fenster 112 wegwischen
können
ohne es zu beschädigen.
-
(Ausführungsbeispiel B3)
-
B3 ist
eine Seitenansicht des Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit einem Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B3 der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 1 bis 13 in B3 beschreiben die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 13 in B1, die in der selben Art
angeordnet sind wie die in B1.
-
In B3 beschreibt
das Bezugszeichen 118 einen piezoelektrischen Vibrator
der eine Barium-Titanat Keramik umfasst, die das optische Fenster 112 mit
einer Frequenz von 28 kHz vibrieren lässt. Der Piezoelektrische Vibrator
wird mit dem Kontrollschalter 106 bedient.
-
Wenn Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver oder ähnliches,
die während
des Zahnbürstvorgangs
auftreten und am optischen Fenster 112 hängen bleiben und
die Bildaufnahme behindern, bedient der Anwender den Schalter 106 um
den piezoelektrischen Vibrator in leichte Schwingungen zu versetzen,
um die Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
vom optischen Fenster 112 zu entfernen. Anschließend, nach
der Gewissheit mittels Bild oder ähnlichem, dass die Fremdkörper entfernt
wurden, bedient der Anwender den Bedienschalter 106, um
die Vibration zu stoppen.
-
Bessere Effekte werden erzielt, wenn
die leichten Vibrationen gleichzeitig mit der Zahnbürste eingeschaltet
werden, um zu verhindern, dass Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver oder ähnliches
hängen bleibt.
-
Wenn, wie oben beschrieben, eine
Vorrichtung zum leichten Vibrieren des optischen Fensters 112 zur
Verfügung
gestellt wird und diese vom Anwender gesteuert werden kann und wenn
Blasen, Tröpfchen
oder Zahnpulver oder ähnliches
am optischen Fenster 112 hängen, eine Bildaufnahme verhindern
während
der Anwender einen Zahnbürstvorgang
durchführt
und gerade ein Bild ansieht, um zu kontrollieren ob die Stelle,
die mit dem Videoskop beobachtet wird auch mit der Stelle, die mit
der Zahnbürste
geputzt wird übereinstimmt,
können
diese Fremdkörper
entfernt werden. Des weiteren braucht keine eingespritzte Flüssigkeit
wie in Ausführungsbeispiel
1 angewandt werden, das heißt
es kann auf Zuleitungen verzichtet werden. Dies ermöglicht die Kontrolle
mit einem beständigen
Bild sogar während des
Zahnbürstvorgangs.
Diese Vorrichtung ist sehr praktisch und effektiv.
-
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
B3 ist der Kontrollschalter 106, der im Griffbereich 105 untergebracht
ist als Vorrichtung beschrieben mit der beides gesteuert wird, die
Funktion der Zahnbürste
und die Funktion des piezoelektrischen Vibrators 118. Es
kann jedoch auch eine separate Vorrichtung nur für die Funktion der Zahnbürste und
eine Vorrichtung für
den piezoelektrischen Vibrator 118 angebracht werden.
-
Ferner ist in oben beschriebenem
Ausführungsbeispiel
B 3 der piezoelektrische Vibrator 118 aus Barium-Titanat
Keramik gefertigt, er kann jedoch auch aus anderen Materialien bestehen.
-
Des weiteren regt in oben beschriebenem Ausführungsbeispiel
B3 die Piezoelektrik 118 leicht das optische Fenster 112 mit
einer Frequenz von 28 kHz zum Schwingen an. Die Frequenz mit der
das optische Fenster in Schwingung gebracht wird ist jedoch nicht
nur auf 28 kHz beschränkt.
Kurz, der piezoelektrische Vibrator 118 muss nur in der
Lage sein das optische Fenster 112 in Schwingung zu versetzen.
-
(Ausführungsbeispiel B4)
-
4(A) und 4(B) zeigen eine Zahnbürste gemäß Ausführungsbeispiel
B4 mit einem Öffnungsbereich
in einem Kopfbereich mit einer darauf eingebetteten Bürste.
-
In den 4(A) und 4(B) bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Bürste,
das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Kopfbereich mit einer
darauf eingepflanzten Bürste 1 und
das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Nackenbereich um den
Kopfbereich 2 zu unterstützen. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine
zylindrische Öffnung
mit der Mittelachse in der Richtung der sich ausdehnenden Bürste und
einem transparenten Film 26, der auf der der Bürste 1 gegenüberliegenden
Seite befestigt ist. Der Film umfasst Polyvinylidenchlorid. Der
transparente Film 26 hat eine Dicke von ungefähr 0.02
mm, deckt den Öffnungsbereich 19 ab
und ist auf der der Bürste 1 zugewandten
Seite einer hydrophilen Behandlung unterzogen worden, dies ermöglicht,
dass sichtbares Licht durchgelassen wird.
-
Der transparente Film 26 ist
auf der der Bürste 1 gegenüberliegenden
Seite angebracht, da aufgrund der größeren Entfernung von der Bürste 1 zum Film 26 weniger
Blasen oder Tröpfchen
darauf hängen
bleiben.
-
5 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit einem Videoskop die die Zahnbürste die in den 4(A) und 4(B) gezeigt ist verwendet. Die Bezugszeichen 1 bis 7 und 13 in B5 bezeichnen die selben
Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 7 und 13 in B1.
-
Das Bildaufnahme-Licht fällt durch
den Öffnungsbereich 19 und
den transparenten Film 26 auf den Kopfbereich 113.
Das Beleuchtungs-Licht der weißen
LED, die im Kopfbereich 113 untergebracht ist, beleuchtet
das Objekt auch durch den Öffnungsbereich 19.
Der transparente Film 26 der am Öffnungsbereich 19 angebracht
ist verhindert, dass Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
sich auf dem optischen Fenster im Kopfbereich 113 festsetzen.
-
Die Teile der Vorrichtung, die sich
jenseits der Basis 6 und der Videoskop-Basis 107 befinden, reichen
in den Mund hinein, um während
des Zahnbürstvorgangs
Bilder von den Zähnen
und dem Zahnfleisch aufzunehmen. Platziert man die Zahnbürste so,
wie wenn man einen bestimmten Zahn bürsten würde, wird der sichtbare Winkelbereich
oder die Fokuslänge/-tiefe
des Bildaufnahmesystems oder der Beleuchtungswinkel oder die Intensität der Beleuchtungsvorrichtung
so eingestellt, dass der Spitzenbereich der Bürste 1 sich im Randbereich
oder einer Ecke des aufgenommenen Bildes befindet, während die
zu bürstenden
Zähne sich
im zentralen Teil des Bildes befinden.
-
Wie oben beschrieben, kann durch
Darstellen und Beleuchten des Zahns durch den Öffnungsbereich 19 des
Kopfbereichs 2 der Zahnbürste und der Justierung des
Bildaufnahmesystems und der Beleuchtungsvorrichtung, so dass die
Spitze der Bürste
1 im peripheren Bereich bzw. einer Ecke des aufgenommenen Bildes
befindet, während
die zu bürstende
Zähne sich
im zentralen Bildbereich befinden, der Bürstvorgang durchgeführt werden,
während
wirklich gleichzeitig die Bilder angesehen werden können, um
zu kontrollieren, ob die geputzte Stelle mit der mit dem Videoskop
aufgenommenen Stelle übereinstimmt.
-
Da der transparente Film 26,
der am Öffnungsbereich 19 angebracht
ist, auf der der Bürste zugewandten
Seite hydrophil gemacht wurde, können
sich darauf keine Blasen und Tröpfchen
festsetzen und so die Bildaufnahme behindern. Zudem hat die hydrophile
Behandlung auch einen Antibeschlageffekt, so wird verhindert, dass
zu Beginn des Bürstvorgangs
die Bilder durch einen Beschlag am Film 26 verschleiert
sind. Sollte es trotzdem auftreten, dass zu Beginn des Bürstvorgangs
die Bilder durch einen Beschlag zeitweise schlechter sind, so dauert
dies durch die geringe Wärmespeicherkapazität des transparenten
Films 26 nur kurze Zeit.
-
Weiterhin, da der transparente Film 26 auf der
gegenüberliegenden
Seite der Bürste
1 am Kopfbereich angebracht ist, ist er weit entfernt vom dem Zahn,
der gebürstet
werden soll, und es ist unwahrscheinlich, dass Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
ihn erreichen.
-
Des weiteren, da der transparente
Film 26 eine sehr geringe Dicke von nur 0.02 mm hat, hat
er keinen wirklichen Einfluss auf die die Qualität der aufgenommenen Bilder.
Das heißt, wenn
die Zahnbürste angebracht
und wieder entfernt wird, müssen
die Bildqualitätsmerkmale
wie z.B. Fokuslänge
nicht geändert
werden, dies vereinfacht die Konfiguration erheblich. Diese Vorrichtung
ist deshalb sehr praktisch und effektiv.
-
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
B4, wurde der Polyvinylidenchlorid Film als Beispiel für den transparenten
Film 26 beschrieben, aber der transparente Film 26 kann
auch Vinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester oder ähnliches umfassen.
Des weiteren muss der transparente Film 26 nicht unbedingt
hydrophil behandelt sein.
-
Weiter ist in oben beschriebenem
Ausführungsbeispiel
B4 der Öffnungsbereich 19 mit
dem transparenten Film 26 verschlossen, diese kann jedoch
auch von einer transparenten Platte verschlossen werden, die die
gesamte Öffnung 19 ausfüllt. Wird
die transparente Platte anstatt des transparenten Films 26 verwendet,
dient dies auch dazu Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
davon abzuhalten sich auf dem transparenten Fenster des Kopfbereichs 113 festzusetzen.
-
Des weiteren ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der transparente Film 26 auf der Seite des Kopfbereichs
angeordnet, der der Bürste 1 gegenüber liegt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
der transparente Film kann auch auf der selben Seite des Kopfbereichs
angebracht sein wie die darauf eingebettete Bürste 1.
-
Zusätzlich ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
B4 der transparente Film 26 am Öffnungsbereich 19 so
angebracht, dass er am Kopfbereich 2 an die äußere Oberfläche des
Videoskops angrenzt. Er kann jedoch auch an einer beliebigen Stelle
innerhalb des Öffnungsbereichs 19 angebracht sein,
solange er den Öffnungsbereich 19 verschließt.
-
Des weiteren muss in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
B4 der Öffnungsbereich 19 nicht
notwendigerweise im Kopfbereich 2 der Bürste ausgeformt sein. Der Öffnungsbereich 19 kann
auch im Nackenbereich 3 ausgeformt sein. In diesem Fall muss
die Anordnung des Videoskops so geändert werden, dass das Licht
vom Objekt, das durch den Öffnungsbereich
im Nackenbereich 3 fällt,
auch auf das optische Fenster im Videoskop-Kopfbereich 113 trifft.
-
(Ausführungsbeispiel B5)
-
B6 ist
eine Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß dem Ausführungsbeispiel
B5 der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 1 bis 7 und 13 in B6 beschreiben im wesentlichen
die selben Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 7 und 13 in B1, dies gilt nicht für das Material
des Nackenbereichs 3, die Form des Videoskops und die Struktur und
die Anordnung des Kopfbereichs 113.
-
In B6 umfasst
der Nackenbereich 3 transparentes Polyethylen um eintransparentes
Element zu bilden. Die Videoskop-Basis 107 und der Kopfbereich 113 des
Videoskops sind so wie in B6 gezeigt
angeordnet, sodass das Licht zur Bildaufnahme durch den transparenten
Nackenbereich 3 auf das Videoskop fällt. Das Beleuchtungs-Licht
der weißen
LED, die im Kopfbereich 113 untergebracht ist, beleuchtet
auch das Objekt durch den transparenten Nackenbereich 3.
-
Teile der Vorrichtung jenseits der
Zahnbürstenbasis 6 und
der Videoskop-Basis 107 reichen in den Mund hinein, um
Bilder der Zähne
oder des Zahnfleisches während
des Bürstvorgangs
aufzunehmen. Wenn die Zahnbürste
platziert wird um einen bestimmten Zahn zu bürsten, werden der Winkel des
sichtbaren Bereichs, die Fokuslänge
des Bildaufnahmesystems, der Beleuchtungswinkel und die Intensität so eingestellt,
dass der Spitzenbereich der Bürste 1 sich
am Rand des aufgenommenen Bildes befindet während die Zähne, die gebürstet werden sollen
sich im zentralen Bildbereich befinden. Dann, wenn die Zahnbürste entfernt
wird, wie in den B9 und B10 gezeigt, was geschieht,
um Bilder aufzunehmen ohne sich dabei auf den Nackenbereich 3,
das transparente Element, zu verlassen, können die Bildaufnahmebedingungen
wie die Fokuslänge,
durch Verändern
des Irisblendendurchmessers im Kopfbereich 113 und der
Position der Objektivlinse und der CCD-Einheit geändert werden.
Das ist angenehm, wenn nur das Innere des Mundes beobachtet werden soll,
anstatt einen Zahnbürstvorgang
durchzuführen.
-
B10 zeigt,
dass der Kopfbereich 113 beweglich an der Videoskop-Basis 107 angebracht
ist und nachdem die Zahnbürste
entfernt wurde in die gezeichnete Position bewegt wurde. Diese Vorrichtung
ist leichter zu handhaben als die in 9 gezeigte,
da die Entfernung von der Wurzel des Kopfbereichs und dem Griffbereich 105 größer ist
und da der Kopfbereich sich am Spitzenbereich befindet.
-
Zusätzlich, wie in B9 und B10 zu
sehen, kann die Zahnbürste
von der Abgrenzung zwischen Nackenbereich 3 und Zahnbürstenbasis 6 entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
sie kann auch von der Abgrenzung zwischen der Zahnbürstenbasis 6 und
dem Griffbereich 105 entfernt werden.
-
Weiterhin setzt sich in diesem Ausführungsbeispiel
der Kopfbereich 113 so fort, dass der Spitzenbereich der
Videoskop-Basis 107 in Richtung des Griffbereichs 105 gebogen
ist. Die vorliegend Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
der Spitzenbereich einer Videoskop-Basis, die kürzer ist als die Videoskop-Basis 107,
die in B6 gezeigt ist, kann
dem Nackenbereich 3 gegenüberliegen und der Videoskop
Kopfbereich kann sich geradlinig an den Spitzenbereich anschließen. In
diesem Fall erhält
der Kopfbereich das Licht vom Objekt durch den Nackenbereich 3,
der, wie oben beschrieben, ein transparentes Element ist.
-
Die oben beschriebenen Konfigurationen, die
in den B9 und B10 gezeigt sind, können auch auf
die Konfiguration in 5 angewandt
werden.
-
Weiterhin wurde die Seite des Nackenbereichs 3,
der transparentes Polyethylen umfasst, auf der die Bürste 1 eingebettet
ist, mit einer Wasser abweisenden Beschichtung überzogen. Dazu wurde eine Silanverbindung
mit einer geraden Alkyl-Kette verwendet wie z.B. CF3(CF2)n(CH2)2SiCl3 (wobei n ganzzahlig gleich oder größer als
0 oder 1). Diese Wasser abweisende Beschichtung verursacht einen Film
mit einer Dicke von 10 nm oder weniger, die es sichtbarem Licht
erlaubt den Film fast vollständig
zu transmittieren.
-
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet
eine Düse,
die ein Gas, wie z.B. Luft, das durch die Leitung 21 gebracht
wird, auf den Nackenbereich 3 bläst. Das Einblasen des Gasen
wird über
den Schalter 106 gesteuert.
-
Während
des Zahnbürstvorgangs,
treten immer wieder Blasen oder Tröpfchen auf und diese Blasen,
Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
bleiben am Nackenbereich 3 haften und behindern die Bildaufnahme.
In diesem Fall, wenn der Anwender den Schalter 106 betätigt, wird
Luft durch die Düse 21 auf den
Nackenbereich 3 geblasen, um Fremdkörper, wie z.B. Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
zu entfernen. Wenn ein aufgenommenes Bild oder ähnliches zeigt, dass alle Fremdkörper entfernt wurden,
und der Anwender den Schalter 106 betätigt, stoppt die Gaszufuhr
und eine neues, klares Bild des Zahnes oder des Zahnfleisches wird
aufgenommen. Da der Nackenbereich 3 Wasser abweisend behandelt
wurde, können
in diesem Fall die Blasen oder Tröpfchen leicht durch eine Vorrichtung,
die ein Gas, wie z.B. Luft, einbläst, entfernt werden.
-
Wie oben beschrieben, wenn die Vorrichtung zum
Einblasen von Gas auf den transparenten Nackenbereich 3 vorgesehen
und vom Anwender kontrolliert wird, und wenn Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
am transparenten Nackenbereich 3 haften bleiben und eine
Bildaufnahme behindern, während
der Anwender einen Zahnbürstvorgang durchführt und
gerade ein Bild ansieht, um zu kontrollieren ob die beobachtete
Stelle mit der Stelle übereinstimmt,
die gebürstet
wird, können
diese Fremdkörper
entfernt werden. Dies ermöglicht
die Kontrolle mit einem verlässlichen
Bild sogar während
eines Zahnbürstvorgangs.
Deshalb ist diese Vorrichtung besonders praktisch und effektiv.
-
Weiterhin kann in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
B5 eine Pumpe oder ähnliches, die
im Griffbereich 105 integriert ist, verwendet werden, um
Gas einzublasen. Auf das Einspritzen einer Flüssigkeit kann verzichtet werden.
Deshalb entfällt die
Notwendigkeit für
Leitungen. Anstatt der Düse
20 zum Einblasen von Gas kann jedoch auch eine Düse zum Einspritzen von Flüssigkeit
verwendet werden. Kurz, die Düse 20 als
Einblasvorrichtung für
Gas oder die Düse
zum Einspritzen von Flüssigkeit
werden dazu verwendet die Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver oder ähnliches,
die am Nackenbereich 3 haften bleiben zu entfernen.
-
Des weiteren kann das Videoskop gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Bildaufnahmebedingungen zwischen zwei Zuständen hin und her schalten,
abhängig
davon, ob die Zahnbürste
montiert ist oder nicht. Das heißt, die Form der Videoskop-Basis 107 in B6 kann verändert werden,
indem man den Spitzenbereich des Videoskops nach vorne klappt, so
dass er in Verlängerung
zum Hauptkörper der
Videoskop-Basis 107 steht. Demzufolge kann dieses Videoskop
auch sehr leicht dazu benutzt werden, um nur das Innere des Mundes
zu betrachten, was den Anwendungsbereich erweitert (siehe B10).
-
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel B5
wurde Polyethylen als Beispiel für
das transparente Element, das den Nackenbereich 3 darstellt,
genannt. Das transparente Element, das den Nackenbereich 3 darstellt,
kann jedoch auch aus transparentem Methyl-Polyacrylat, Polymethyl-Metacrylat,
Polykarbonat oder Polypropylen bestehen.
-
Weiterhin wird in oben beschriebenem
Ausführungsbeispiel
B5 für
die Wasser abweisende Behandlung eine Silanverbindung mit einer
geraden Alkyl-Kette wie z.B. CF3(CF2)n(CH2)2SiCl3 (wobei n ganzzahlig
gleich oder größer als
0 oder 1) als Beispiel für
eine Wasser abweisende Behandlung genannt. Ein Behandlungsmittel
in Form eines Dimethylsilizium basierenden organischen Polymers
kann ebenfalls für
eine Wasser abweisende Behandlung verwendet werden, solange sichtbares
Licht ungehindert durch den aus der Behandlung resultierenden Film
transmittiert wird.
-
Des weiteren kann die Düse 20 als
Einspritzvorrichtung in oben beschriebenem Ausführungsbeispiel B5 im Griffbereich 105,
wie in B6 gezeigt, angebracht
werden, oder, z.B. zwischen dem Griffbereich 105 und dem
Nackenbereich 3 der Zahnbürste. Kurz, die Düse 20 als
Einspritzvorrichtung muss nicht unbedingt im Griffbereich 105 untergebracht
sein.
-
Des weiteren wurde in oben beschriebenem Ausführungsbeispiel
B5 der Kontrollschalter 106, der im Griffbereich 105 angebracht
ist, als Kontrolleinheit für
die Bedienung der Zahnbürste
und der Einspritzvorrichtung beschrieben. Aber es kann auch eine
jeweils separate Kontrollvorrichtung nur für die Bedienung der Zahnbürste und
eine Kontrollvorrichtung für die
Bedienung der Einspritzvorrichtung angebracht werden.
-
Dieses Ausführungsbeispiel kann ferner auch
eine Vorrichtung zur Entfernung von Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver oder ähnlichem
beinhalten, die auf dem Kopfbereich des optischen Fensters des Kopfbereichs 113 des
Videoskops, das in B6. gezeigt
ist, haften oder dabei sind sich festzusetzen, wie z.B. die Einspritzvorrichtungen
zum Einspritzen einer Flüssigkeit,
wie z.B. Wasser, oder von Gas, wie z.B. Luft, die Wischvorrichtungen
zum Wegwischen von Fremdkörpern
vom optischen Fenster oder Vibrationseinrichtungen zur Vibration
des optischen Fensters, wie in den Ausführungsbeispielen B1 bis B3
beschrieben. Die Einspritzvorrichtungen, die Wischvorrichtungen
oder die Vibrationsvorrichtungen können über den Kontrollschalter 106 angesteuert werden
oder einen eigenen Kontrollschalter der jeweils die Einspritzvorrichtungen,
die Wischvorrichtungen oder die Vibrationsvorrichtungen separat
vom Kontrollschalter 106 steuert und ebenfalls im Griffbereich 105 angebracht
ist.
-
(Ausführungsbeispiel B6)
-
B7 ist
die Seitenansicht eines Hauptkörpers
einer Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß Ausführungsbeispiel
6 der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 1 bis 7 und 13 in
Fig. B6 bezeichnen die selben Komponenten wie die Bezugszeichen 1 bis 7 und 13 in
Fig. B1, die auf die selbe Art funktionieren, wie die in Fig. B1.
-
Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
ein Gummibürste
zur Entfernung von Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver
oder ähnlichem
von der Seite des Nackenbereichs 3, die der Bürste 1 zugewandt
ist. Die Bürste 22 ist
mittels einer Befestigungsbasis 23 am Griffbereich 105 befestigt.
Wenn der Nackenbereich 3 sich während des Zahnbürstvorgangs
auf und ab bewegt, bewegt sich die Bürste 22 über die
Oberfläche
des Nackenbereichs 3, um Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver oder ähnliches
zu entfernen. In diesem Fall können
die Blasen oder Tröpfchen
leichter entfernt werden, wenn der Nackenbereich 3 einer
Wasser abweisenden Behandlung unterzogen wurde.
-
Wie oben beschrieben, wenn die Vorrichtung zum
Wischen des Nackenbereich 3 vorgesehen ist und, wenn Blasen,
Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches
am transparenten Nackenbereich 3 haften bleiben und eine
Bildaufnahme behindern, während der
Anwender einen Zahnbürstvorgang
durchführt und
gerade ein Bild ansieht, um zu kontrollieren ob die beobachtete
Stelle mit der Stelle übereinstimmt, die
gebürstet
wird, können
diese Fremdkörper
entfernt werden. Dies ermöglicht
die Kontrolle mit einem verlässlichen
Bild sogar während
eines Zahnbürstvorgangs.
-
Dieses Ausführungsbeispiel ist wegen der Wischvorrichtung
besonders praktisch und effektiv, das heißt die Bürste 22 kann mittels
einer Befestigungsbasis 23 am Griffbereich
105 befestigte
werden, so dass die Bedienung der Zahnbürste und die Bedienung der
Bürste 22 gleichzeitig
gesteuert werden kann indem man den Kontrollschalter 106 betätigt, das
heißt,
die Antriebseinheit für
die elektrische Zahnbürste.
-
Der Nackenbereich 3 kann
gemäß diesem Ausführungsbeispiel
Polykarbonat, transparentem Methyl-Polyakrylat, Polymethyl-Metakrylat,
Polyethylen oder Polypropylen umfassen.
-
Zusätzlich kann für die Wasser
abweisende Behandlung eine Silanverbindung mit einer geraden Alkylkette
wie z.B. CF3(CF2)n(CH2)2SiCl3 (wobei n ganzzahlig gleich oder größer als
0 oder 1) oder es kann auch auf ein Dimethylsilizium basiertes organisches
Polymer als Wirkmittel für
eine Wasser abweisende Behandlung verwendet werden, solange sichtbares
Licht ungehindert durch den aus der Behandlung resultierenden Film
transmittiert wird.
-
Weiterhin muss die Funktion der Bürste 22 nicht
notwendigerweise mit der Funktion der Zahnbürste verbunden sein. Es kann
auch eine Vorrichtung zur Steuerung der Funktion der Bürste 22 separat
von der Funktion der Zahnbürste
im Griffbereich 105 angebracht werden.
-
Darüber hinaus ist in dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
B6 die Bürste 22 aus
Gummi gefertigt, das Material ist jedoch nicht auf Gummi beschränkt. Kurz,
die Bürste 22 kann
aus irgendeinem Material gefertigt sein, solange es Fremdkörper von
dem Nackenbereich 3 wegwischen kann ohne diesen wesentlich
zu beschädigen.
-
Dieses Ausführungsbeispiel kann weiterhin Vorrichtungen
zur Entfernung von Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver
oder ähnlichem
einschließen,
die am optischen Fenster , am Kopfbereich 113 des Videoskop, gezeigt
in B7, haften oder festhängen, wie
z.B. die Einspritzvorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeit,
wie z.B. Wasser, oder Gas, wie z.B. Luft, die Wischvorrichtung,
um Fremdkörper
vorn optischen Fenster zu wischen oder die Vibrationsvorrichtung die
das optische Fenster, beschrieben in den Ausführungsbeispielen B1 bis B3,
vibrieren. Die Injektionsvorrichtungen, die Wischvorrichtungen oder
die Vibrationsvorrichtungen können über den
Kontrollschalter 106 gesteuert werden, oder eine Kontrollvorrichtung
zur Steuerung der Injektionsvorrichtungen, der Wischvorrichtungen oder
der Vibrationsvorrichtungen kann im Griffbereich 105 separat
von Kontrollschalter 106 angebracht werden.
-
Weiter kann in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
B6 die Bürste 22 als
Wischvorrichtung über
die Befestigungsbasis 23 am Griffbereich 105 angebracht
sein, wie in B2 gezeigt oder
z.B. an der Videoskop-Basis 107. Kurz, die Bürste 22 als
Injektionsvorrichtung muss nicht notwendigerweise über den
Befestigungstisch 23 am Griffbereich 105 angebracht
sein.
-
Des weiteren werden in den Ausführungsbeispielen
B5 und B6 Substanzen, die am transparenten Nackenbereich 3 haften
oder festsitzen mit einer Injektionsvorrichtung zur Injektion von
Luft oder Flüssigkeit
oder durch eine Wischvorrichtung entfernt, aber diese können auch
durch eine Vibrationsvorrichtung zum Vibrieren des Nackenbereichs 3,
wie in Ausführungsbeispiel
B3 beschrieben, entfernt werden. Eine Vibrationskontrollfunktion
für die
Vibrationsvorrichtung kann mit dem Kontrollschalter 106 bereitgestellt
werden, oder eine Kontrollvorrichtung, die nur die Vibrationsvorrichtung
steuert, kann im Griffbereich 105 getrennt von Kontrollschalter 106 angebracht
werden.
-
(Ausführungsbeispiel B7)
-
B8(A) und B8(B) zeigen eine Zahnbürste gemäß Ausführungsbeispiel
B7 mit einem transparenten Bereich in einem Kopfbereich mit einer
darin eingebetteten Bürste.
In B8(A) und B8(B) bezeichnet das Bezugszeichen 1 die
Bürste,
das Bezugszeichen 2 bezeichnet den Kopfbereich mit der darin
eingebetteten Bürste
und das Bezugszeichen 3 bezeichnet den Nackenbereich zur
Unterstützung des
Kopfbereichs 2. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
den transparenten Bereich, der im Kopfbereich 2 untergebracht
ist, der transparente Bereich umfasst Methyl Polymethylakrylat.
-
Das Bildaufnahmelicht fällt durch
den transparenten Bereich 24 auf den Videoskop Kopfbereich 113.
Das Beleuchtungslicht von der weißen LED, die im Kopfbereich 113 untergebracht
ist, beleuchtet das Objekt ebenfalls durch den transparenten Öffnungsbereich 24.
Obwohl die B8(A) und B8(B) kein Videoskop zeigen,
sind eine Zahnbürste
und ein Videoskop zusammen an einem Griffbereich 105 angebracht,
wie in B5 gezeigt.
-
Der Kopfbereich 2 und der
Videoskop Kopfbereich 113 reichen in den Mund, um Bilder
von Zähnen
oder Zahnfleisch aufzunehmen während
gerade ein Zahnbürstvorgang
durchgeführt
wird. Wenn die Zahnbürste
so platziert wird, wie wenn ein bestimmter Zahn geputzt wird, wird
der Winkel des sichtbaren Bereichs, die Fokuslänge oder -tiefe des Bildaufnahmesystems
oder der Beleuchtungswinkel und die Intensität der Beleuchtungsvorrichtung
so eingestellt, dass der Spitzenbereich der Bürste 1 sich in einem peripheren
Bereich oder einer Ecke des aufgenommenen Bildes befindet, während die
Zähne die
gebürstet
werden sollen sich im zentralen Bildbereich befinden. Dann, wenn
die Zahnbürste
entfernt wird, das bedeutet, es ist möglich Bilder aufzunehmen ohne
den transparenten Bereich 24 zu verwenden, werden die Bildaufnahmebedingungen
wie Fokuslänge
dadurch geändert,
dass der Durchmesser der Irisblende im Kopfbereich und die Position
der Objektivlinse und der CCD-Einheit geändert werden. Das macht es
angenehm, wenn das Innere des Mundes beobachtet werden soll, ohne
einen Zahnbürstvorgang
durchzuführen.
Die Bildaufnahmebedingungen können
manuell oder automatisch umgeschaltet werden.
-
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Gummibürste
zur Entfernung von Blasen, Tröpfchen, Zahnpulver
oder ähnlichem
von der Seite des transparenten Bereichs 24 der der Bürste 1 zugewandt
ist. Die Bürste
wird über
den Kontrollschalter 106 gesteuert.
-
Während
des Zahnbürstvorgangs
treten gerne Blasen oder Tröpfchen
auf und diese Blasen, Tröpfchen
oder Zahnpulver können
an der der Bürste 1 zugewandten
Oberflächenseite
des transparenten Bereichs 24 haften und eine Bildaufnahme
behindern. In diesem Fall betätigt
der Anwender den Schalter 106 um die Bürste 25 einzuschalten
und damit die Fremdkörper
wie Blasen, Tröpfchen
oder Zahnpulver davon zu entfernen. Wenn ein aufgenommenes Bild
oder ähnliches
zeigt, dass alle Fremdkörper
entfernt wurden, betätigt
der Anwender den Schalter 106, um die Funktion der Bürste 25 zu
stoppen.
-
Wenn, wie oben beschrieben, eine
Wischvorrichtung auf der der Bürste 1 zugewandten
Oberflächenseite
des transparenten Bereichs 24 im Kopfbereich 2 vorhanden
ist, und diese vom Anwender gesteuert wird und, wenn Blasen, Tröpfchen,
Zahnpulver oder ähnliches am
transparenten Nackenbereich haften und eine Bildaufnahme behindern,
während
der Anwender einen Zahnbürstvorgang
durchführt,
während
er gerade ein Bild betrachtet, um zu kontrollieren, ob die mit dem
Videoskop beobachtete Stelle mit der Stelle übereinstimmt, die mit der Zahnbürste gebürstet werden
soll, können
diese Fremdkörper
entfernt werden. Dies ermöglicht
die Kontrolle mit einem verlässlichen
Bild sogar während
eines Zahnbürstvorgangs.
Diese Vorrichtung ist deshalb sehr praktisch und effektiv.
-
Der transparente Bereich 24 gemäß dieses Ausführungsbeispiels
kann einer Wasser abweisenden Behandlung mit Methyl-Polymethacrylat
unterzogen werden. Alternativ dazu kann der transparente Bereich 24 Polyvinylidenchlorid,
Vinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester oder anderes
transparentes Material umfassen.
-
Weiterhin ist die Funktion der Bürste 25 nicht notwendigerweise
mit der Funktion der Zahnbürste verbunden.
Es kann auch eine Vorrichtung zur Steuerung der Bürste 25 separat
von der Bedienung der Zahnbürste
im Griffbereich angebracht werden.
-
Darüber hinaus ist in oben beschriebenem Ausführungsbeispiel
B7 die Bürste 25 aus
Gummi gefertigt, das Material ist jedoch nicht auf Gummi beschränkt. Kurz,
die Bürste 25 kann
irgendein Material umfassen, solange es Fremdkörper vom transparenten Bereich 24 wegwischen
kann ohne diesen wesentlich zu beschädigen.
-
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
B1 bis B7 versetzen den Anwender in die Lage, das Innere des Mundes
zu beobachten oder zu kontrollieren, während gleichzeitig eine pflegende Maßnahme,
wie das Bürsten
der Zahne, durchgeführt
wird. Diese Vorrichtung ist deshalb sehr praktisch und effektiv.
-
Alles oder ein Teil eines jeden,
des optischen Fensters, des transparenten Nackenbereichs 3,
des transparenten Bereichs 24 oder des transparenten Films 26 in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
B1 bis B7, kann seine Oberfläche
mit einer Wasser abweisenden Behandlung unterzogen haben. Die Wasser
abweisende Behandlung kann mit dem Wasser abweisenden Behandlungswirkmittel, beschrieben
in den Ausführungsbeispielen
B6 oder B7 geschehen.
-
Zusätzlich ist das optische Fenster
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
B1 bis B7 so angeordnet, dass dessen normale Ausdehnungen in die
selbe Richtung zeigen wie die Bürste 1,
wie z.B. gezeigt in B1 oder B5, aber die Position und die
Richtung des optischen Fensters ist nicht auf diese, die in B1 oder B5 gezeigt werden, beschränkt. Z.B.
kann das optische Fenster so angeordnet sein, dass seine Normale
im wesentlichen senkrecht oder unter einem Winkel von 60° zur Richtung
der Bürste 1 verläuft. Weiterhin
kann das optische Fenster auch in seitlicher Richtung angeordnet sein,
sodass es an einer anderen Seite der Oberfläche des Kopfbereichs 2 der
Zahnbürste
als der mit der Bürste 1 eingebetteten
liegt, dass seine Normale im wesentlichen senkrecht oder unter einem
Winkel von 60° zur
Richtung der Bürste 1 verläuft.
-
Zusätzlich wird in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
B1 bis B7 der Griffbereich 105 als Beispiel für den ersten
Griffbereich des Videoskop und des zweiten Griffbereichs für die Zahnbürste in
der Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Weiterhin braucht die Zahnbürsteinheit
mit dem Videoskop in keinem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
B1 bis B7 notwendigerweise vom Anwender nur zum Bürsten seiner
oder ihrer Zähne
verwendet werden. Sie kann auch benutzt werden während der Anwender gerade nicht
seine oder ihre Zähne
bürstet.
-
Darüber hinaus werden in allen
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die von der Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop aufgenommenen Bilder zu einer bestimmten Anzeigeeinheit übertragen
und dort dargestellt.
-
Weiterhin ist die Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop in keinem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
B1 bis B7 auf eine elektrische Zahnbürste beschränkt.
-
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden Fremdkörper
von der Oberfläche
jeglicher durchlässiger
Fenster des Videoskop oder der transparenten Bereiche der Zahnbürste, die
Licht vom Objekt durchlassen, entfernt, oder ein derartiges Festhaften
wird verhindert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt
aber die oben beschriebenen Entfernvorrichtungen oder Festhaftvorbeugungs-
Mechanismen können
auf beides angewandt werden, den Transmissionsbereich und den transparenten
Bereich.
-
Zusätzlich wird die Vibrationsvorrichtung
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf das Übertragungsfenster
des Videoskops angewandt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
darauf beschränkt und
die Vibrationsvorrichtung kann auch auf den transparenten Bereich
der Zahnbürste
oder gleichzeitig auf beides angewandt werden.
-
Weiterhin hat in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Kopfbereich eine eingebaute Beleuchtungsvorrichtung, falls Fremdkörper entweder
von der Oberfläche
des Übertragungsfensters
des Videoskops oder vom transparenten Bereich der Zahnbürste, die
Licht vom Objekt transmittieren, entfernt sind, oder ein derartiges
Festhaften wird verhindert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt
und die Beleuchtungsvorrichtung kann auch an einer Position separat
vom Kopfbereich angeordnet sein (siehe B11). B11 zeigt
ein Beispiel in dem der Lichtleiter 15, gezeigt in 6, am Hauptkörper der
Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop, gezeigt in B5,
zum Einsatz kommt.
-
Wie durch die obige Beschreibung
offensichtlich wird, erlaubt die vorliegende Erfindung dem Anwender
das Innere des Mundes durch das Videoskop zu betrachten, während ein
verlässlicheres Bürsten der
betrachteten Zähne
möglich
ist; dadurch wird ein effizienter und verlässlicher Zahnbürstvorgang
möglich
ohne, dass dabei ein Zahn vergessen wird.
-
Zusätzlich stellt die vorliegende
Erfindung eine Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop zur Verfügung,
die sogar während
eines Zahnbürstvorgangs klare
Bilder erzeugen kann indem es Bildaufnahmehindernisse wie Blasen,
Tröpfchen
oder Zahnpulver entfernt, falls derartige Hindernisse am optischen Fenster
(Übertragungsfenster)
der Bildaufnahmevorrichtung die dem Objekt oder dem transparenten
Bereich der Zahnbürste
zugewandt sind, haften oder hängen
bleiben.
-
Weiterhin kann die vorliegende Erfindung eine
Zahnbürstvorrichtung
mit Videoskop zur Verfügung
stellen, die klare Bilder sogar während eines Zahnbürstvorgangs
erhält,
indem diese verhindert, dass Bildaufnahmehindernisse am optischen
Fenster (Übertragungsfenster)
hängen
bleiben.