DE60008317T2 - Fasern enthaltende Schminkzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schminken oder zur Pflege der Haut, das umfasst, eine kosmetische Zusammensetzung aufzutragen, die Fasern und eine wässrige Dispersion eines filmbildenden Polymers enthält. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine kosmetische Zusammensetzung, die Fasern und eine wässrige Dispersion eines filmbildenden Polyurethanpolymers enthält. Das Verfahren zum Schminken und die Zusammensetzung sind insbesondere zum Schminken des menschlichen Körpers, der Gesichtshaut, einschließlich der Lippen, der Lider und der Ohren (insbesondere der Ohrläppchen) vorgesehen.
  • Produkte zum Schminken werden häufig dazu verwendet, Farbe einzubringen, bestimmte Teile der Haut oder der Hautanhangsgebilde zu betonen oder ein glänzendes, mattes oder seidig glänzendes Aussehen der Haut oder der Hautanhangsgebilde zu bewirken. Diese Produkte werden gewöhnlich in Form einer gleichförmigen dünnen Schicht aufgebracht. Wenn die Haut jedoch Unebenheiten wie Male, Pickel oder Narben aufweist, werden diese Unvollkommenheiten, da die Schminke dünn ist, nicht gut abgedeckt, insbesondere, da das Relief dieser Unebenheiten trotz der Schminke hervortritt und nicht egalisiert wird.
  • Die Anwender, die mit der Entwicklung der Mode anspruchsvoller werden, suchen im Übrigen nach neuen Schminkprodukten, mit denen originelle oder spezielle Schminkeffekte erzielt werden können und die insbesondere zu sichtbaren Veränderungen des geschminkten Gesichts oder des geschminkten Körpers führen.
  • Aus der Druckschrift JP-A-7-196440 ist bekannt, Fasern in einer Zusammensetzung zum Schminken der Haut zu verwenden, um zu bewirken, dass sich die Haut samtweich anfühlt. Die Fasern haften jedoch in diesem Zusammensetzungstyp nicht sehr gut auf der Haut und haben die Tendenz, im Laufe der Zeit zu verschwinden. Eine solche Zusammensetzung ist daher nicht dazu geeignet, die Unebenheiten der Haut wirksam und dauerhaft abzudecken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Zusammensetzung zum Schminken anzugeben, mit der eine gut auf der Haut haftende und deckende Schminke erzeugt werden kann.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass eine solche Schminke erhalten werden kann, indem Fasern in Kombination mit einem filmbildenden Polymer in wässriger Dispersion verwendet werden. Die erhaltene Schminke haftet gut und ist insbesondere gegenüber Reibung und Wasser beständig. Die Fasern besitzen in dem Polymerfilm eine gute Kohäsion und können auf diese Weise die Unebenheiten der geschminkten Haut dauerhaft abdecken.
  • Die Druckschrift WO-A-97 29734 betrifft die Verwendung eines filmbildenden Polymers in wässriger Lösung oder wässriger Dispersion und einer wässrigen Suspension von Mikrofibrillen natürlicher Herkunft als Verbundmaterial zur Bedeckung der Haare, der Wimpern, der Augenbrauen oder der Nägel in einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung oder zur Herstellung einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung.
  • Aus den Druckschriften JP-A-57-158714, JP-A-9-263518 und JP-A-7-179323 sind Mascarazusammensetzungen bekannt, die Fasern und eine wässrige Dispersion eines Acrylpolymers oder eines Vinylacetatpolymers enthalten. Aus diesen Druckschriften geht jedoch in keiner Weise hervor, dass diese Zusammensetzungen für die Haut verwendet werden können, um Unebenheiten abzudecken. Insbesondere sind die Anforderungen an den abgeschiedenen Film unterschiedlich: Ein auf der Haut oder den Lippen gebildeter Film muss den Bewegungen der Haut oder der Lippen folgen können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft genauer ein kosmetisches Verfahren zum Schminken oder zur Pflege der Haut, das umfasst, auf die Haut eine kosmetische Zusammensetzung aufzutragen, die in einem physiologisch akzeptablem Medium Fasern enthält und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zusammensetzung ein filmbildendes Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion enthält.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine kosmetische Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium ein filmbildendes Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion und Fasern enthält und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das filmbildende Polymer ein Polyurethan ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem die Verwendung von Fasern und eines filmbildenden Polymers in Partikelform in wässriger Dispersion in einer kosmetischen Zusammensetzung zum Schminken der Haut, um eine Schminke mit guter Haftung und/oder eine was serbeständige und/oder reibungsfeste Schminke und/oder eine die Haut abdeckende Schminke zu erhalten.
  • Neben den oben angegebenen Vorteilen führen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu einer Schminke, die wie Gewebe wirkt, etwa Velour, Spitze oder Pelz. Mit dieser Schminke kann insbesondere ein Bekleidungsstück imitiert werden.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbaren Fasern können Fasern synthetischer oder natürlicher, anorganischer oder organischer Herkunft sein. Sie können kurz oder lang sein und einzeln oder im Verbund, beispielsweise geflochten, hohl oder massiv vorliegen. Die Form kann beliebig und in Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung insbesondere rund oder polygonal (quadratisch, hexagonal oder oktagonal) sein. Insbesondere können ihre Enden stumpf und/oder geglättet sein, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Die Fasern besitzen insbesondere eine Länge von 1 nm bis 50 mm, vorzugsweise 10 nm bis 5 mm und besser 0,1 bis 1,5 mm. Ihr Querschnitt kann in einen Kreis mit einem Durchmesser von 2 nm bis 1 mm, vorzugsweise 20 nm bis 500 μm und besser 500 nm bis 20 μm einbeschrieben werden. Das Gewicht der Fasern wird meistens in Denier oder Decitex angegeben.
  • Bei den Fasern kann es sich um Fasern handeln, die bei der Herstellung von Textilien verwendet werden, insbesondere Fasern aus Seide, Baumwolle, Wolle, Leinen, Cellulosefasern (oder Reyon), die insbesondere aus Holz, Gemüse oder Algen gewonnen wurden, Fa sern aus Polyamid (Nylon®), Viskose, Acetat und insbesondere Reyonacetat, Poly-p-phenylenterephthalamid (oder Aramid) wie Kevlar®, Acrylfasern, insbesondere aus Polymethylmethacrylat oder Poly-2-hydroxyethylmethacrylat, Fasern aus Polyolefin und insbesondere Polyethylen oder Polypropylen, Glas, Siliciumdioxid, Kohlenstoff insbesondere in Form von Graphit, Polytetrafluorethylen (wie Teflon®), unlöslichem Kollagen, Polyestern, Polyvinylchlorid oder Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, Chitosan, Polyurethan, Polyethylenphthalat und Fasern, die aus einem Gemisch von Polymeren, beispielsweise den oben genannten Polymeren, gebildet wurden, wie Polyamid/Polyesterfasern.
  • Die Fasern können im Übrigen ggf. an der Oberfläche behandelt und umhüllt oder nicht umhüllt sein. Von den erfindungsgemäß verwendbaren umhüllten Fasern können die Polyamidfasern genannt werden, die wegen der antistatischen Wirkung mit Kupfersulfid umhüllt sind (beispielsweise R-STAT von Rhodia) oder weitere Polymere, die eine spezielle Organisation der Fasern erlauben (spezielle Oberflächenbehandlung) oder Oberflächenbehandlungen, die zu Farbeffekten/Hologrammen führen (beispielsweise die Lurexfaser von der Firma Sildorex).
  • Es werden vorzugsweise Fasern synthetischer Herkunft und insbesondere organische Fasern verwendet, beispielsweise die Fasern, die in der Chirurgie eingesetzt werden. Vorteilhaft werden Fasern verwendet, die in Wasser unlöslich sind.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren Fasern sind vorzugsweise Polyamidfasern, Poly(p-phenylenterephthalamid)fasern oder Cellulosefasern. Ihre Länge kann im Bereich von 0,1 bis 50 mm und vorzugsweise 0,25 bis 1,6 mm liegen, ihr Querschnitt kann in einen Kreis einbeschrieben werden, der vorzugsweise einen mittleren Durchmesser von 5 μm bis 1 mm aufweist. Es können insbesondere die Polyamidfasern verwendet werden, die von der Firma P. Bonte unter der Bezeichnung Polyamid 0,9 Dtex 0,3 mm im Handel angeboten werden und die einen mittleren Durchmesser von 6 μm, ein Gewicht von etwa 0,9 dtex und eine Länge von 0,3 bis 1,5 mm besitzen. Es können auch Poly-p-phenylenterephthalamidfasern mit einem mittleren Durchmesser von 12 μm und einer Länge von etwa 1,5 mm verwendet werden, beispielsweise die Fasern, die unter der Bezeichnung Kevlar Floc von der Firma Du Pont Fibres erhältlich sind, oder auch Cellulosefasern (oder Reyonfasern) mit einem mittleren Durchmesser von 50 μm und einer Länge von 0,5 bis 6 mm, beispielsweise die Fasern, die unter der Bezeichnung Natural Rayon Flock Fiber RC1BE-N003-M04 von der Firma Claremont Flock im Handel sind. Es können auch Polyethylenfasern verwendet werden, beispielsweise die Fasern mit der Bezeichnung Shurt Stuff 13 099 F von der Firma Mini Fibers.
  • Die Konzentration der Fasern hängt von der speziellen Anwendung und dem Typ des jeweiligen Produktes ab. In der Praxis können die Fasern in einer Menge von 0,1 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 50 Gew.-% und besser 1 bis 30 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält für eine gute Kohäsion und einen guten Halt der Fasern ein filmbildendes Polymer, das in Form von Partikeln in wässriger Dispersion vorliegt, die im Allgemeinen unter der Bezeichnung Latex oder Pseudolatex bekannt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung wird unter einem "filmbildenden Polymer" ein Polymer verstanden, dass alleine oder in Gegenwart eines Hilfsmittel zur Filmbildung zu einem isolierbaren Film führt.
  • Unter einem Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion wird eine Phase verstanden, die Wasser und ggf. eine wasserlösliche Verbindung enthält, worin das Polymer direkt in Partikelform dispergiert ist.
  • Von den in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendbaren filmbildenden Polymeren können die synthetischen Polymere vom Radikaltyp oder Polykondensattyp, die Polymere natürlicher Herkunft und deren Gemische angegeben werden.
  • Unter einem durch radikalische Polymerisation herstellbaren filmbildenden Polymer wird ein Polymer verstanden, das bei der Polymerisation von Monomeren mit ungesättigter Bindung und insbesondere ethylenischer Doppelbindung anfällt, wobei die Monomere zur Homopolymerisation befähigt sind (im Gegensatz zu Polykondensaten).
  • Bei den filmbildenden Polymeren vom Radikaltyp kann es sich insbesondere um Vinylpolymere oder Vinylcopolymere und insbesondere Acrylpolymere handeln.
  • Die filmbildenden Vinylpolymere können bei der Polymerisation von Monomeren mit ethylenischer Doppelbindung, die mindestens eine Säuregruppe enthalten, und/oder Estern dieser Säuremonomere und/oder Amiden dieser Säuremonomere entstehen.
  • Vorzugsweise werden durch radikalische Polymerisation hergestellte anionische Polymere verwendet, d. h. Polymere, die mindestens ein Monomer mit Säuregruppe enthalten.
  • Von den Monomeren, die Säuregruppen aufweisen, können die α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren verwendet werden, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und Itaconsäure. Vorzugsweise werden (Meth)acrylsäure und Crotonsäure verwendet und besonders bevorzugt wird die (Meth)acrylsäure eingesetzt.
  • Die Ester von Säuremonomeren sind vorteilhaft unter den Estern von (Meth)acrylsäure (die auch als (Meth)acrylate bezeichnet werden) ausgewählt, insbesondere Alkyl(meth)acrylaten, besonders C1-20-Alkyl(meth)acrylaten und vorzugsweise C1-8-Alkyl(meth)acrylaten, Aryl(meth)acrylaten, besonders C6-10-Aryl(meth)acrylaten, Hydroxyalkyl(meth)acrylaten und insbesondere C2-6-Hydroxyalkyl(meth)acrylaten.
  • Von den Alkyl(methacrylaten) kommen Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und Laurylmethacrylat in Betracht.
  • Von den Hydroxyalkyl(meth)acrylaten können Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und 2-Hydroxypropylmethacrylat angegeben werden.
  • Von den Aryl(meth)- acrylaten sind Benzylacrylat und Phenylacrylat zu nennen.
  • Die Ester von (Meth)acrylsäure, die besonders bevorzugt werden, sind die Alkyl(meth)acrylate.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Alkylgruppen der Ester fluoriert oder perfluoriert sein, d. h. die Wasserstoffatome der Alkylgruppe können ganz oder teilweise durch Fluoratome ersetzt sein.
  • Als Beispiele für Monomere vom Amidtyp können beispielsweise die (Meth)acrylamide angegeben werden, insbesondere die N-Alkyl(meth)acrylamide, besonders die C2-12-N-Alkyl(meth)acrylamide. Von den N-Alkyl(meth)acrylamiden können N-Ethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid und N-t-Octylacrylamid angegeben werden.
  • Die filmbildenden Vinylpolymere können ebenfalls bei der Homopolymerisation oder Copolymerisation von Monomeren entstehen, die unter den Vinylestern und Styrolmonomeren ausgewählt sind. Diese Monomere können insbesondere mit Säuremonomeren und/oder deren Estern und/oder deren Amiden, wie den oben erwähnten, copolymerisiert werden.
  • Beispiele für Vinylester sind Vinylacetat, Vinylneodecanoat, Vinylpivalat, Vinylbenzoat und Vinyl-t-butylbenzoat.
  • Von den Styrolmonomeren kommen Styrol und α-Methylstyrol in Betracht.
  • Die angegebene Liste der Monomere ist nicht einschränkend zu verstehen; es können beliebige Monomere verwendet werden, die für den Fachmann zur Gruppe der Acryl- und Vinylmonomere gehören (einschließlich der Monomere, die mit einer Siliconkette modifiziert sind).
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren, filmbildenden Acrylpolymeren können die Polymere genannt werden, die von der Firma ZENECA unter den Bezeichnungen NEOCRYL XK-90®, NEOCRYL A-1070®, NEOCRYL A-1090®, NEOCRYL BT-62®, NEOCRYL A-1079® und NEOCRYL A-523® und von der Firma DOW CHEMICAL unter der Bezeichnung DOW LATEX 432® im Handel angeboten werden.
  • Von den Polykondensaten, die als filmbildende Polymere verwendbar sind, können die anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Polyurethane, Polyurethan-acrylpolymere, Polyurethan-polyvinylpyrrolidone, Polyester-polyurethane, Polyether-polyurethane, Polyharnstoffe, Polyharnstoff/Polyurethane und deren Gemische genannt werden.
  • Das filmbildende Polyurethan kann beispielsweise ein aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Polyurethan-, Polyharn stoff/Urethan- oder Polyharnstoff-copolymer sein, das einzeln oder im Gemisch enthält:
    • – mindestens eine Sequenz eines aliphatischen und/oder cycloaliphatischen und/oder aromatischen Polyesters, und/oder
    • – mindestens eine Siliconsequenz, die ggf. verzweigt vorliegt, beispielsweise Polydimethylsiloxan oder Polymethylphenylsiloxan, und/oder
    • – mindestens eine Sequenz, die fluorierte Gruppen enthält.
  • Die filmbildenden Polyurethane, wie sie gemäß der Erfindung definiert sind, können auch aus verzweigten oder nicht verzweigten Polyestern oder Alkydverbindungen mit beweglichen Wasserstoffen erhalten werden, die durch Umsetzung eines Diisocyanats und einer bifunktionellen organischen Gruppe (beispielsweise Dihydro, Diamino oder Hydroxyamino) modifiziert werden und außerdem entweder eine Carbonsäuregruppe oder Carboxylatgruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder Sulfonatgruppe, oder eine neutralisierbare tertiäre Aminogruppe oder eine quartäre Ammoniumgruppe enthalten.
  • Von den filmbildenden Polyurethanen, die erfindungsgemäß verwendbar sind, können die Produkte verwendet werden, die unter den Bezeichnungen NEOREZ R-981®, NEOREZ R-974® von der Firma ZENECA und AVALURE UR-405®, AVALURE UR-410®, SANCURE 875®, SANCURE 2060®, AVALURE UR-425®, AVALURE UR-430®, SANCURE 861®, SANCURE 878® und AVALURE UR-450® von der Firma GOODRICH erhältlich sind.
  • Von den filmbildenden Polykondensaten können auch die Polyester, Polyesteramide, Polyester mit Fettkette, Polyamide und Epoxyesterharze genannt werden.
  • Die Polyester können bekanntlich durch Polykondensation von Dicarbonsäuren mit Polyolen und insbesondere Diolen hergestellt werden. Die Dicarbonsäure kann eine aliphatische, alicyclische oder aromatische Dicarbonsäure sein. Von diesen Säuren können beispielsweise angegeben werden: Oxalsäure, Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, 2,2-Dimethylglutarsäure, Azelainsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Phthalsäure, Dodecandicarbonsäure, 1,3-Cyclohexandicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, 2,5-Norbornandicarbonsäure, Diglykolsäure, Thiodipropionsäure, 2,5-Naphthalindicarbonsäure und 2,6-Naphthalindicarbonsäure. Diese Dicarbonsäuremonomere können einzeln oder als Kombination von mindestens zwei Dicarbonsäuremonomeren verwendet werden. Aus diesen Monomeren werden vorzugsweise Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure ausgewählt.
  • Das Diol kann unter den aliphatischen, alicyclischen und aromatischen Diolen ausgewählt werden. Es wird vorzugsweise ein Diol verwendet, das unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist: Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,3-Propandiol, Cyclohexandimethanol und 4-Butandiol. Als weitere Polyole können Glycerin, Pentaerythrit, Sorbit und Trimethylolpropan eingesetzt werden.
  • Die Polyesteramide können analog zu den Polyestern durch Polykondensation von Disäuren mit Diaminen oder Aminoalkoholen hergestellt werden. Als Diamin kann Ethylendiamin, Hexamethylendiamin und m- oder p-Phenylendiamin angegeben werden. Als Aminoalkohol kann Monoethanolamin verwendet werden.
  • Die Polyester können außerdem mindestens ein Monomer enthalten, das mindestens eine Gruppe -SO3M trägt, wobei M ein Wasserstoffatom, ein Ammoniumion NH4+ oder ein Metallion bedeutet, wie beispielsweise Na+, Li+, K+, Mg2+, Ca2+, Cu2+, Fe2+ oder Fe3+. Es kann insbesondere ein bifunktionelles aromatisches Monomer verwendet werden, das eine solche Gruppe -SO3M trägt.
  • Der aromatische Kern des bifunktionellen aromatischen Monomers, das zusätzlich eine oben beschriebene SO3M-Gruppe trägt, kann beispielsweise unter Benzol, Naphthalin, Anthracen, Biphenyl, Oxybiphenyl, Sulfonylbiphenyl und Methylenbiphenyl ausgewählt werden. Als Beispiele für bifunktionelle aromatische Monomere, die auch eine SO3M-Gruppe tragen, können angegeben werden: Sulfoisophthalsäure, Sulfoterephthalsäure, Sulfophthalsäure und 4-Sulfonaphthalin-2,7-dicarbonsäure.
  • In den Zusammensetzungen, die Gegenstand der Erfindung sind, werden vorzugsweise Copolymere auf der Basis von Isophthalat/Sulfoisophthalat und ganz besonders Copolymere verwendet, die durch Kondensation von Diethylenglykol, Cyclohexandimethanol, Isophthalsäure und Sulfoisophthalsäure erhalten werden. Derartige Polymere werden beispielsweise unter dem Markennamen Eastman AQ von der Firma Eastman Chemical Products verkauft.
  • Die Polymere natürlicher Herkunft, die ggf. modifiziert sind, können unter Schellack, Sandarak, Dammarharzen, Elemi, Kopal, in Wasser unlöslichen Cellulosepolymeren und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Es können auch die Polymere genannt werden, die bei der radikalischen Polymerisation eines oder mehrerer radikalischer Monomere im Inneren und/oder zum Teil an der Oberfläche vorab gebildeter Partikel mindestens eines Polymers, das unter den Polyurethanen, Polyharnstoffen, Polyestern, Polyesteramiden und/oder Alkydharzen ausgewählt ist, entstehen. Diese Polymere werden im Allgemeinen als Hybridpolymere bezeichnet.
  • Vorzugsweise kann ein filmbildendes Polymer verwendet werden, das befähigt ist, einen Film zu bilden, der unter den vor den Beispielen definierten Messbedingungen mindestens eine der folgenden physikalisch-chemischen Bedingungen erfüllt:
    • – einen Young-Modul unter etwa 200 MPa, vorzugsweise unter etwa 100 MPa und noch bevorzugter unter 80 MPa, und/oder
    • – eine Dehnung über etwa 200% und vorzugsweise über 300%, und/oder
    • – eine Härte unter 110 Sekunden, vorzugsweise unter 70 Sekunden und noch bevorzugter unter 55 Sekunden.
  • Die Dispersion, die ein oder mehrere filmbildende Polymere enthält, kann vom Fachmann auf der Basis seiner allgemeinen Kenntnisse hergestellt werden.
  • Die Größe der Polymerpartikel in wässriger Dispersion kann im Bereich von 10 bis 500 nm und vorzugsweise 20 bis 300 nm liegen.
  • Das Polymer in wässriger Dispersion kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-% Trockensubstanz der filmbildenden Polymere, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ein Hilfsmittel zur Filmbildung enthalten, das die Bildung eines Films mit den Partikeln des filmbildenden Polymers fördert. Ein solcher Filmbildner kann unter allen Verbindungen ausgewählt werden, von denen der Fachmann weiß, dass sie die gewünschte Funktion erfüllen können, insbesondere unter den Weichmachern und Koaleszenzmitteln.
  • Das Medium der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist vorzugsweise ein wässriges Medium, das Wasser enthält. Der Wassergehalt in der Zusammensetzung kann im Bereich von 1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 1 bis 50 Gew.-% liegen.
  • Die Zusammensetzung kann ein Verdickungsmittel enthalten, um das Aufbringen der Zusammensetzung auf die Haut zu erleichtern.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren Verdickungsmitteln können angegeben werden:
    • – wasserlösliche verdickende Celluloseverbindungen, wie Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Carboxymethylcellulose. Von diesen sind insbesondere die Gummen zu nennen, die unter der Bezeichnung "Cellosize QP 44001H" von der Firma Amercol angeboten werden,
    • – Guargummi, insbesondere die Gummen, die unter der Bezeichnung VIDOGUM GH 175 von der Firma UNIPECTINE und unter der Bezeichnung JAGUAR C von MEYHALL erhältlich sind,
    • – quarternisiertes Guargummi, das unter der Bezeichnung "Jaguar C-13-S" von Meyhall verkauft wird,
    • – nichtionische Guargummen, die C1-6-Hydroxyalkylgruppen enthalten. Es können beispielsweise Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl und Hydroxybutyl angegeben werden. Diese Guargummen werden insbesondere unter den Handelsbezeichnungen JAGUAR HP8, JAGUAR HP60 und JAGUAR HP120, JAGUAR DC 293 und JAGUAR HP105 von der Firma MEYHALL oder unter der Bezeichnung GALACTASOL 4H4FD2 von der Firma AQUALON verkauft,
    • – Xanthangummi, Johannisbrotkernmehl, Scleroglucane, Gellan, Rhamsan und Karaya-Gummi,
    • – Alginate, Maltodextrin, Stärke und ihre Derivate, Hyaluronsäure und ihre Salze,
    • – Tone, insbesondere Montmorillonite, Hectorite und Laponite,
    • – vernetzte Polyacrylsäuren, wie "Carbopol" von der Firma Goodrich,
    • – Polyglyceryl(meth)acrylate, die unter den Bezeichnungen "Hispagel" oder "Lubragel" von der Firma Hispano Quimica oder Guardian angeboten werden,
    • – Polyvinylpyrrolidon,
    • – Polyvinylalkohol,
    • – vernetzte Polymere und Copolymere von Acrylamid, beispielsweise die Produkte, die unter den Bezeichnungen "PAS 5161" oder "Bozepol C" von der Firma Hoechst und "Sepigel 305" von der Firma Seppic im Handel sind, oder
    • – die vernetzten Homopolymere von Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, die unter der Bezeichnung "Salcare SC95" von der Firma Allied Colloid angeboten werden, und
    • – assoziative Polymere und insbesondere assoziative Polyurethane.
  • Das Verdickungsmittel ist gemäß der Erfindung vorzugsweise unter den assoziativen Polyurethanen ausgewählt.
  • Die assoziativen Polyurethane sind sequentielle, nichtionische Copolymere, die in der Kette gleichzeitig hydrophile Sequenzen, die meistens polyethoxylierter Natur sind, und hydrophobe Sequenzen enthalten, die aliphatische Ketten und/oder cycloaliphatische Ketten und/oder aromatische Ketten sein können.
  • Diese Polymere enthalten insbesondere mindestens zwei lipophile kohlenwasserstoffhaltige Ketten mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, die durch eine hydrophile Sequenz voneinander getrennt sind, wobei die kohlenwasserstoffhaltigen Ketten Seitenketten oder Ketten am Ende der hydrophilen Sequenz sein können. Es ist insbesondere möglich, dass eine oder mehrere Seitenketten vorgesehen werden. Außerdem kann das Polymer eine Kohlenwasserstoffkette an einem oder an beiden Enden einer hydrophilen Sequenz aufweisen.
  • Bei diesen Polymeren kann es sich um sequentielle Polymere in Dreiblock- oder Multiblock-Form handeln. Die hydrophoben Sequenzen können daher an jedem Ende der Kette (beispielsweise: Dreiblock-Copolymer mit zentraler hydrophiler Sequenz) oder verteilt an den Enden der Kette und in der Kette (beispielsweise multisequentielles Copolymer) vorliegen. Diese Polymere können auch gepfropft sein oder sternförmig verzweigt vorliegen.
  • Bei den Polymeren handelt es sich vorzugsweise um Dreiblock-Copolymere, deren hydrophile Sequenz eine Polyoxyethylenkette mit 50 bis 1000 Ethylenoxidgruppen ist. Im Allgemeinen enthalten die assoziativen Polyurethane eine Urethanbindung zwischen den hydrophilen Sequenzen, daher der Name.
  • Von dem Ausdruck "assoziative Polyurethane" werden auch die Polymere umfasst, deren hydrophile Sequenzen über andere chemische Bindungen, die von der Polyurethanbindung verschieben sind, an die lipophilen Sequenzen gebunden sind.
  • Als Beispiel für erfindungsgemäß verwendbare assoziative Polymere ist das Polymer C16-EO120-C16 von der Firma HULS (mit der Bezeichnung Serad FX 1100, Molekül mit Urethanfunktion und einem Gewichtsmittel der Molmasse von 1300) zu nennen, wobei EO eine ethoxylierte Einheit ist. Als assoziatives Polymer kann auch das Rhe olate 205 mit Harnstofffunktion von RHEOX oder Rheolate 208 oder 204 verwendet wurde. Diese assoziativen Polyurethane werden in reiner Form verkauft.
  • Es kann auch das Produkt DW 1206B von RHOM & HAAS mit C20-Alkylkette und Urethanbindung verwendet werden, das mit 20% Trockensubstanz in Wasser verkauft wird.
  • Es können Lösungen oder Dispersionen dieser Polymere insbesondere in Wasser oder einem wässrig-alkoholischen Medium verwendet werden. Als Beispiele für solche Polymere können Serad FX1010, Serad FX1035 und Serad 1070 von der Firma HULS, Rheolate 255, Rheolate 278 und Rheolate 244 von der Firma RHEOX angegeben werden. Es kann auch das Produkt DW 1206F und DW 1206J sowie Acrysol RM 184 oder Acrysol 44 von der Firma RHOM & HAAS oder Borchigel LW 44 von der Firma BORCHERS verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren assoziativen Polymere sind insbesondere Polymere, die in dem Artikel Colloid Polym. Sci 271, 380–389 (1993) von G. Fonnum, J. Bakke und FK. Hansen beschrieben wurden.
  • In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann das Verdickungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% verwendet werden.
  • Um ein schnelles Trocknen der Zusammensetzung nach dem Auftragen auf die Haut und/oder die Hautanhangsgebilde zu fördern, kann die Zusammensetzung Trocknungsbeschleuniger enthalten, wie flüchtige Lösungsmittel und vorzugsweise mit Wasser mischbare, flüchtige organische Lösungsmittel, wie Ethanol. Die Menge dieser organischen Lösungsmittel wird so ausgewählt, dass die Viskosität der Zusammensetzung im oben definierten Bereich liegt. Die organischen Lösungsmittel können in der Zusammensetzung in einer Menge von bis zu 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (insbesondere 0,1 bis 15%) und vorzugsweise bis zu 10 Gew.-% (insbesondere 0,5 bis 10%) enthalten sein. Unter flüchtig wird eine Verbindung verstanden, die bei Raumtemperatur im Kontakt mit der Haut verdampfen kann.
  • Die Zusammensetzung kann außerdem andere gewöhnlich in der Kosmetik verwendete Bestandteile enthalten. Diese Bestandteile können insbesondere Weichmacher, Koaleszenzmittel, Füllstoffe, Farbmittel, wie Pigmente oder Farbstoffe, Wachse, grenzflächenaktive Stoffe, Konservierungsmittel, Öle, Hydratisierungsmittel oder Parfums sein, die im Stand der Technik bekannt sind. Der Fachmann wird natürlich diese(n) ggf. vorliegenden Bestandteile) und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass die vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich der dreidimensionalen Abscheidung auf der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden erhalten bleiben.
  • Die Zusammensetzung kann mit beliebigen, dem Fachmann bekannten Applikatoren auf die Haut aufgebracht werden, wie Bürsten, Applikatoren mit Schaumstoffspitze, mit beflockter Feder, aus Filz, Pinsel oder Spatel.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch mit Hilfe einer Schablone auf die Haut aufgetragen werden. Die derart auf die in der Schablone ausgesparten Bereiche aufgebrachte Zusammensetzung behält nach dem Entfernen der Schablone ihre Form und führt so auf der Haut zu einer sehr dekorativen Schminke.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert.
  • A/Bestimmung der Dehnung
  • Die Dehnung des erhaltenen Films wird gemäß der Norm ASTM Standards, Band 06.01 D 2370-92 "Standard Test Method for Tensile Properties of Organic Coatings" bestimmt.
  • B/Messung der Härte
  • Die Härte des Films wird nach der Norm ASTM D-43-66 oder der Norm NF-T 30-016 (Oktober 1981) mit einem Pendelschlagwerk nach Persoz bestimmt.
  • Der auf den Träger aufgebrachte Film muss vor dem Trocknen eine Dicke von etwa 300 μm aufweisen. Nachdem der Film 24 h bei 30°C und einer relativen Luftfeuchte vom 50% getrocknet worden ist, erhält man einen Film, der eine Dicke von etwa 100 μm aufweist; die Härte wird dann bei 30°C und einer relativen Luftfeuchte von 50% bestimmt.
  • C/Bestimmung des Young-Modul (Elastizitätsmodul)
  • Der Young-Modul (Elastizitätsmodul) wird gemäß der Norm ASTM Standards, Band 06.01 D 2370-92 "Standard Test Method for Tensile Properties of Organic Coatings" ermittelt.
  • Der auf den Träger aufgebrachte Film muss vor dem Trocknen eine Dicke von etwa 300 μm aufweisen. Nachdem der Film 7 Tage bei 21°C und einer relativen Luftfeuchte von 50% getrocknet worden ist, erhält man einen Film, der eine Dicke von etwa 100 μm besitzt.
  • Die gemessenen Proben weisen eine Länge von 5 mm und eine Dicke von 100 μm auf. Der Abstand zwischen dem Backen beträgt 25 mm. Die Zuggeschwindigkeit ist 1000 mm pro Minute.
  • Beispiel 1
  • Es wird durch einfaches Mischen bei Raumtemperatur eine Zusammensetzung zum Schminken der Haut hergestellt, die die folgenden Bestandteile enthält:
    wässrige Polyester-Polyurethan-Dispersion (49% Trockensubstanz) (AVALURE UR-425 von GOODRICH) 12 g WS
    Polyethylenfasern (Short Stuff 13038F von der Firma Mini Fibers) 7 g
    Farbmittel qs
    Konservierungsmittel qs
    Wasser ad 100 g
  • Diese Zusammensetzung haftet gut auf der Haut und führt zu einer Schminke, die wie ein Gewebe aussieht. Die Fasern werden in dem Polymerfilm gut gehalten und die Schminke ist gegenüber Wasser und Reibungen beständig.

Claims (30)

  1. Kosmetisches Verfahren zum Schminken oder zur Pflege der Haut, das umfasst, auf die Haut eine kosmetische Zusammensetzung aufzubringen, die in einem physiologisch akzeptablen Medium Fasern enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ein filmbildendes Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern unter den Seidefasern, Baumwollfasern, Leinenfasern, Cellulosefasern, Polyamidfasern, Viskosefasern, Acetatfasern, insbesondere aus Reyonacetat, Poly-p-phenylenterephthalamidfasern, Acrylfasern, insbesondere aus Polymethylmethacrylat oder Poly-2-hydroxyethylmethacrylat, Polyolefinfasern und insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen, Glasfasern, Siliciumdioxidfasern, Kohlenstofffasern, insbesondere Kohlenstoff in Form von Graphit, Polytetrafluorethylenfasern, Fasern aus unlöslichem Kollagen, Polyesterfasern, Polyvinylchloridfasern, Polyvinylidenchloridfasern, Polyvinylalkoholfasern, Polyacrylnitrilfasern, Chitosanfasern, Polyurethanfasern, Polyethylenphthalatfasern und Fasern aus Polymergemischen ausgewählt sind.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Fasern um Fasern synthetischer Herkunft handelt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Polyamidfasern, Poly-p-phenylenterephthalamidfasern, Cellulosefasern oder Polyethylenfasern sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Länge von 1 nm bis 50 mm und vorzugsweise 10 nm bis 5 mm besitzen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen Querschnitt besitzen, der in einen Kreis mit einem mittleren Durchmesser von 5 μm bis 1 mm einbeschrieben werden kann.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt besitzen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern in einer Menge von 0,1 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 50 Gew.-% und besser 1 bis 30 Gew.-%, enthalten sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Polymer unter den durch radikalische Polymerisation hergestellten Polymeren, Polykon densaten, Polymeren natürlicher Herkunft und deren Gemischen ausgewählt sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch radikalische Polymerisation hergestellten Polymere unter den Vinylpolymeren ausgewählt sind, die bei der Polymerisation von Monomeren gebildet werden, die unter den α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, den Estern dieser Säuren, den Amiden dieser Säuren, Vinylestern und Styrolmonomeren ausgewählt sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Polykondensate unter den Polyurethanen, Polyestern, Polyesteramiden, Polyamiden und Epoxyesterharzen ausgewählt sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere natürlicher Herkunft unter Schellack, Sandarak, Dammarharzen, Elemi, Kopalen, Cellulosepolymeren, die in Wasser unlöslich sind, und deren Gemischen ausgewählt sind.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Polymer befähigt ist, einen Film zu bilden, der mindestens eine der folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften erfüllt: – Young-Modul unter etwa 200 MPa und/oder – Dehnung über etwa 200% und/oder – Härte unter 110 Sekunden
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Polymer in einem Trockensubstanzgehalt von 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 5 bis 40 Gew.-% vorliegt.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung außerdem mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Verdickungsmitteln, Weichmachern, Koaleszenzmitteln, Füllstoffen, Farbmitteln, Wachsen, grenzflächenaktiven Stoffen, Konservierungsmitteln, Ölen, Hydratisierungsmitteln, Parfums und deren Gemischen ausgewählt ist.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mit Hilfe einer Schablone auf die Haut aufgebracht wird.
  17. Kosmetische Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium ein filmbildendes Polymer in Form von Partikeln einer wässrigen Dispersion und Fasern enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Polymer ein Polyurethan ist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern unter den Seidefasern, Baumwollfasern, Leinenfasern, Cellulosefasern, Polyamidfasern, Viskosefasern, Ace tatfasern, insbesondere aus Reyonacetat, Poly-p-phenylenterephthalamidfasern, Acrylfasern, insbesondere aus Polymethylmethacrylat oder Poly-2-hydroxyethylmethacrylat, Polyolefinfasern und insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen, Glasfasern, Siliciumdioxidfasern, Kohlenstofffasern, insbesondere Kohlenstoff in Form von Graphit, Polytetrafluorethylenfasern, Fasern aus unlöslichem Kollagen, Polyesterfasern, Polyvinylchloridfasern, Polyvinylidenchloridfasern, Polyvinylalkoholfasern, Polyacrylnitrilfasern, Chitosanfasern, Polyurethanfasern, Polyethylenphthalatfasern und Fasern aus Polymergemischen ausgewählt sind.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Fasern synthetischer Herkunft sind.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Fasern um Polyamidfasern, Poly-p-phenylenterephthalamidfasern, Cellulosefasern oder Polyethylenfasern handelt.
  21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Länge von 1 nm bis 50 mm und vorzugsweise 10 nm bis 5 mm besitzen.
  22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen Querschnitt auf weisen, der in einen Kreis mit einem mittleren Durchmesser von 5 μm bis 1 mm einbeschrieben werden kann.
  23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt besitzen.
  24. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern in einer Menge von 0,1 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 50 Gew.-% und besser 1 bis 30 Gew.-% enthalten sind.
  25. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan unter den Polyesterpolyurethanen und Polyetherpolyurethanen ausgewählt ist.
  26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan anionisch ist.
  27. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Polyurethan befähigt ist, einen Film zu bilden, der mindestens eine der folgenden physikalisch-chemischen Eigenschaften aufweist: – Young-Modul unter etwa 200 MPa und/oder – Dehnung über etwa 200% und/oder – Härte unter 110 Sekunden
  28. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan in einem Trockensubstanzgehalt von 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 5 bis 40 Gew.-% enthalten ist.
  29. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Verdickungsmitteln, Weichmachern, Koaleszenzmitteln, Füllstoffen, Farbmitteln, Wachsen, grenzflächenaktiven Stoffen, Konservierungsmitteln, Ölen, Hydratisierungsmitteln, Parfums und deren Gemischen ausgewählt ist.
  30. Verwendung von Fasern und eines filmbildenden Polymers in Form von Partikeln in wässriger Dispersion in der kosmetischen Zusammensetzung zum Schminken der Haut, um eine Schminke mit guter Haftung und/oder eine Schminke, die wasserbeständig und/oder reibungsbeständig ist, und/oder eine Schminke, die die Haut abdeckt, zu erhalten.
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