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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schminken oder
zur Pflege der Haut, das umfasst, eine kosmetische Zusammensetzung
aufzutragen, die Fasern und eine wässrige Dispersion eines filmbildenden
Polymers enthält.
Die Erfindung bezieht sich außerdem
auf eine kosmetische Zusammensetzung, die Fasern und eine wässrige Dispersion
eines filmbildenden Polyurethanpolymers enthält. Das Verfahren zum Schminken
und die Zusammensetzung sind insbesondere zum Schminken des menschlichen
Körpers,
der Gesichtshaut, einschließlich
der Lippen, der Lider und der Ohren (insbesondere der Ohrläppchen)
vorgesehen.
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Produkte
zum Schminken werden häufig
dazu verwendet, Farbe einzubringen, bestimmte Teile der Haut oder
der Hautanhangsgebilde zu betonen oder ein glänzendes, mattes oder seidig
glänzendes
Aussehen der Haut oder der Hautanhangsgebilde zu bewirken. Diese
Produkte werden gewöhnlich
in Form einer gleichförmigen
dünnen
Schicht aufgebracht. Wenn die Haut jedoch Unebenheiten wie Male,
Pickel oder Narben aufweist, werden diese Unvollkommenheiten, da
die Schminke dünn
ist, nicht gut abgedeckt, insbesondere, da das Relief dieser Unebenheiten
trotz der Schminke hervortritt und nicht egalisiert wird.
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Die
Anwender, die mit der Entwicklung der Mode anspruchsvoller werden,
suchen im Übrigen
nach neuen Schminkprodukten, mit denen originelle oder spezielle
Schminkeffekte erzielt werden können
und die insbesondere zu sichtbaren Veränderungen des geschminkten
Gesichts oder des geschminkten Körpers
führen.
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Aus
der Druckschrift JP-A-7-196440 ist bekannt, Fasern in einer Zusammensetzung
zum Schminken der Haut zu verwenden, um zu bewirken, dass sich die
Haut samtweich anfühlt.
Die Fasern haften jedoch in diesem Zusammensetzungstyp nicht sehr
gut auf der Haut und haben die Tendenz, im Laufe der Zeit zu verschwinden.
Eine solche Zusammensetzung ist daher nicht dazu geeignet, die Unebenheiten
der Haut wirksam und dauerhaft abzudecken.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Zusammensetzung
zum Schminken anzugeben, mit der eine gut auf der Haut haftende
und deckende Schminke erzeugt werden kann.
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Die
Erfinder haben festgestellt, dass eine solche Schminke erhalten
werden kann, indem Fasern in Kombination mit einem filmbildenden
Polymer in wässriger
Dispersion verwendet werden. Die erhaltene Schminke haftet gut und
ist insbesondere gegenüber
Reibung und Wasser beständig.
Die Fasern besitzen in dem Polymerfilm eine gute Kohäsion und
können
auf diese Weise die Unebenheiten der geschminkten Haut dauerhaft
abdecken.
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Die
Druckschrift WO-A-97 29734 betrifft die Verwendung eines filmbildenden
Polymers in wässriger Lösung oder
wässriger
Dispersion und einer wässrigen
Suspension von Mikrofibrillen natürlicher Herkunft als Verbundmaterial
zur Bedeckung der Haare, der Wimpern, der Augenbrauen oder der Nägel in einer
kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung oder zur Herstellung
einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung.
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Aus
den Druckschriften JP-A-57-158714, JP-A-9-263518 und JP-A-7-179323
sind Mascarazusammensetzungen bekannt, die Fasern und eine wässrige Dispersion
eines Acrylpolymers oder eines Vinylacetatpolymers enthalten. Aus
diesen Druckschriften geht jedoch in keiner Weise hervor, dass diese
Zusammensetzungen für
die Haut verwendet werden können,
um Unebenheiten abzudecken. Insbesondere sind die Anforderungen
an den abgeschiedenen Film unterschiedlich: Ein auf der Haut oder
den Lippen gebildeter Film muss den Bewegungen der Haut oder der
Lippen folgen können.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft genauer ein kosmetisches Verfahren
zum Schminken oder zur Pflege der Haut, das umfasst, auf die Haut
eine kosmetische Zusammensetzung aufzutragen, die in einem physiologisch
akzeptablem Medium Fasern enthält
und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zusammensetzung ein
filmbildendes Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion enthält.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine kosmetische Zusammensetzung,
die in einem physiologisch akzeptablen Medium ein filmbildendes
Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion und Fasern
enthält
und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das filmbildende Polymer
ein Polyurethan ist.
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Gegenstand
der Erfindung ist außerdem
die Verwendung von Fasern und eines filmbildenden Polymers in Partikelform
in wässriger
Dispersion in einer kosmetischen Zusammensetzung zum Schminken der Haut,
um eine Schminke mit guter Haftung und/oder eine was serbeständige und/oder
reibungsfeste Schminke und/oder eine die Haut abdeckende Schminke
zu erhalten.
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Neben
den oben angegebenen Vorteilen führen
die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
zu einer Schminke, die wie Gewebe wirkt, etwa Velour, Spitze oder
Pelz. Mit dieser Schminke kann insbesondere ein Bekleidungsstück imitiert
werden.
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Die
für das
erfindungsgemäße Verfahren
verwendbaren Fasern können
Fasern synthetischer oder natürlicher,
anorganischer oder organischer Herkunft sein. Sie können kurz
oder lang sein und einzeln oder im Verbund, beispielsweise geflochten,
hohl oder massiv vorliegen. Die Form kann beliebig und in Abhängigkeit von
der beabsichtigten Anwendung insbesondere rund oder polygonal (quadratisch,
hexagonal oder oktagonal) sein. Insbesondere können ihre Enden stumpf und/oder
geglättet
sein, um Verletzungen zu vermeiden.
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Die
Fasern besitzen insbesondere eine Länge von 1 nm bis 50 mm, vorzugsweise
10 nm bis 5 mm und besser 0,1 bis 1,5 mm. Ihr Querschnitt kann in
einen Kreis mit einem Durchmesser von 2 nm bis 1 mm, vorzugsweise
20 nm bis 500 μm
und besser 500 nm bis 20 μm
einbeschrieben werden. Das Gewicht der Fasern wird meistens in Denier
oder Decitex angegeben.
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Bei
den Fasern kann es sich um Fasern handeln, die bei der Herstellung
von Textilien verwendet werden, insbesondere Fasern aus Seide, Baumwolle,
Wolle, Leinen, Cellulosefasern (oder Reyon), die insbesondere aus
Holz, Gemüse
oder Algen gewonnen wurden, Fa sern aus Polyamid (Nylon®),
Viskose, Acetat und insbesondere Reyonacetat, Poly-p-phenylenterephthalamid
(oder Aramid) wie Kevlar®, Acrylfasern, insbesondere
aus Polymethylmethacrylat oder Poly-2-hydroxyethylmethacrylat, Fasern aus
Polyolefin und insbesondere Polyethylen oder Polypropylen, Glas,
Siliciumdioxid, Kohlenstoff insbesondere in Form von Graphit, Polytetrafluorethylen
(wie Teflon®),
unlöslichem
Kollagen, Polyestern, Polyvinylchlorid oder Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, Chitosan, Polyurethan, Polyethylenphthalat
und Fasern, die aus einem Gemisch von Polymeren, beispielsweise
den oben genannten Polymeren, gebildet wurden, wie Polyamid/Polyesterfasern.
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Die
Fasern können
im Übrigen
ggf. an der Oberfläche
behandelt und umhüllt
oder nicht umhüllt
sein. Von den erfindungsgemäß verwendbaren
umhüllten
Fasern können
die Polyamidfasern genannt werden, die wegen der antistatischen
Wirkung mit Kupfersulfid umhüllt
sind (beispielsweise R-STAT von Rhodia) oder weitere Polymere, die
eine spezielle Organisation der Fasern erlauben (spezielle Oberflächenbehandlung)
oder Oberflächenbehandlungen,
die zu Farbeffekten/Hologrammen führen (beispielsweise die Lurexfaser
von der Firma Sildorex).
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Es
werden vorzugsweise Fasern synthetischer Herkunft und insbesondere
organische Fasern verwendet, beispielsweise die Fasern, die in der
Chirurgie eingesetzt werden. Vorteilhaft werden Fasern verwendet, die
in Wasser unlöslich
sind.
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Die
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendbaren Fasern sind vorzugsweise Polyamidfasern, Poly(p-phenylenterephthalamid)fasern
oder Cellulosefasern. Ihre Länge
kann im Bereich von 0,1 bis 50 mm und vorzugsweise 0,25 bis 1,6
mm liegen, ihr Querschnitt kann in einen Kreis einbeschrieben werden,
der vorzugsweise einen mittleren Durchmesser von 5 μm bis 1 mm
aufweist. Es können
insbesondere die Polyamidfasern verwendet werden, die von der Firma
P. Bonte unter der Bezeichnung Polyamid 0,9 Dtex 0,3 mm im Handel
angeboten werden und die einen mittleren Durchmesser von 6 μm, ein Gewicht
von etwa 0,9 dtex und eine Länge
von 0,3 bis 1,5 mm besitzen. Es können auch Poly-p-phenylenterephthalamidfasern
mit einem mittleren Durchmesser von 12 μm und einer Länge von
etwa 1,5 mm verwendet werden, beispielsweise die Fasern, die unter
der Bezeichnung Kevlar Floc von der Firma Du Pont Fibres erhältlich sind,
oder auch Cellulosefasern (oder Reyonfasern) mit einem mittleren
Durchmesser von 50 μm
und einer Länge
von 0,5 bis 6 mm, beispielsweise die Fasern, die unter der Bezeichnung
Natural Rayon Flock Fiber RC1BE-N003-M04 von der Firma Claremont
Flock im Handel sind. Es können
auch Polyethylenfasern verwendet werden, beispielsweise die Fasern
mit der Bezeichnung Shurt Stuff 13 099 F von der Firma Mini Fibers.
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Die
Konzentration der Fasern hängt
von der speziellen Anwendung und dem Typ des jeweiligen Produktes
ab. In der Praxis können
die Fasern in einer Menge von 0,1 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 50 Gew.-%
und besser 1 bis 30 Gew.-% enthalten sein.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält
für eine
gute Kohäsion
und einen guten Halt der Fasern ein filmbildendes Polymer, das in
Form von Partikeln in wässriger
Dispersion vorliegt, die im Allgemeinen unter der Bezeichnung Latex
oder Pseudolatex bekannt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Anmeldung wird unter einem "filmbildenden
Polymer" ein Polymer
verstanden, dass alleine oder in Gegenwart eines Hilfsmittel zur
Filmbildung zu einem isolierbaren Film führt.
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Unter
einem Polymer in Form von Partikeln in wässriger Dispersion wird eine
Phase verstanden, die Wasser und ggf. eine wasserlösliche Verbindung
enthält,
worin das Polymer direkt in Partikelform dispergiert ist.
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Von
den in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendbaren
filmbildenden Polymeren können
die synthetischen Polymere vom Radikaltyp oder Polykondensattyp,
die Polymere natürlicher
Herkunft und deren Gemische angegeben werden.
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Unter
einem durch radikalische Polymerisation herstellbaren filmbildenden
Polymer wird ein Polymer verstanden, das bei der Polymerisation
von Monomeren mit ungesättigter
Bindung und insbesondere ethylenischer Doppelbindung anfällt, wobei
die Monomere zur Homopolymerisation befähigt sind (im Gegensatz zu Polykondensaten).
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Bei
den filmbildenden Polymeren vom Radikaltyp kann es sich insbesondere
um Vinylpolymere oder Vinylcopolymere und insbesondere Acrylpolymere
handeln.
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Die
filmbildenden Vinylpolymere können
bei der Polymerisation von Monomeren mit ethylenischer Doppelbindung,
die mindestens eine Säuregruppe
enthalten, und/oder Estern dieser Säuremonomere und/oder Amiden
dieser Säuremonomere
entstehen.
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Vorzugsweise
werden durch radikalische Polymerisation hergestellte anionische
Polymere verwendet, d. h. Polymere, die mindestens ein Monomer mit
Säuregruppe
enthalten.
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Von
den Monomeren, die Säuregruppen
aufweisen, können
die α,β-ethylenisch ungesättigten
Carbonsäuren
verwendet werden, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und
Itaconsäure.
Vorzugsweise werden (Meth)acrylsäure
und Crotonsäure
verwendet und besonders bevorzugt wird die (Meth)acrylsäure eingesetzt.
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Die
Ester von Säuremonomeren
sind vorteilhaft unter den Estern von (Meth)acrylsäure (die
auch als (Meth)acrylate bezeichnet werden) ausgewählt, insbesondere
Alkyl(meth)acrylaten, besonders C1-20-Alkyl(meth)acrylaten
und vorzugsweise C1-8-Alkyl(meth)acrylaten,
Aryl(meth)acrylaten, besonders C6-10-Aryl(meth)acrylaten,
Hydroxyalkyl(meth)acrylaten und insbesondere C2-6-Hydroxyalkyl(meth)acrylaten.
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Von
den Alkyl(methacrylaten) kommen Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und
Laurylmethacrylat in Betracht.
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Von
den Hydroxyalkyl(meth)acrylaten können Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
Hydroxyethylmethacrylat und 2-Hydroxypropylmethacrylat angegeben
werden.
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Von
den Aryl(meth)- acrylaten sind Benzylacrylat und Phenylacrylat zu
nennen.
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Die
Ester von (Meth)acrylsäure,
die besonders bevorzugt werden, sind die Alkyl(meth)acrylate.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Alkylgruppen der Ester fluoriert oder perfluoriert sein, d.
h. die Wasserstoffatome der Alkylgruppe können ganz oder teilweise durch
Fluoratome ersetzt sein.
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Als
Beispiele für
Monomere vom Amidtyp können
beispielsweise die (Meth)acrylamide angegeben werden, insbesondere
die N-Alkyl(meth)acrylamide, besonders die C2-12-N-Alkyl(meth)acrylamide.
Von den N-Alkyl(meth)acrylamiden
können
N-Ethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid und N-t-Octylacrylamid angegeben werden.
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Die
filmbildenden Vinylpolymere können
ebenfalls bei der Homopolymerisation oder Copolymerisation von Monomeren
entstehen, die unter den Vinylestern und Styrolmonomeren ausgewählt sind.
Diese Monomere können
insbesondere mit Säuremonomeren
und/oder deren Estern und/oder deren Amiden, wie den oben erwähnten, copolymerisiert
werden.
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Beispiele
für Vinylester
sind Vinylacetat, Vinylneodecanoat, Vinylpivalat, Vinylbenzoat und
Vinyl-t-butylbenzoat.
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Von
den Styrolmonomeren kommen Styrol und α-Methylstyrol in Betracht.
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Die
angegebene Liste der Monomere ist nicht einschränkend zu verstehen; es können beliebige
Monomere verwendet werden, die für
den Fachmann zur Gruppe der Acryl- und Vinylmonomere gehören (einschließlich der
Monomere, die mit einer Siliconkette modifiziert sind).
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Von
den erfindungsgemäß verwendbaren,
filmbildenden Acrylpolymeren können
die Polymere genannt werden, die von der Firma ZENECA unter den
Bezeichnungen NEOCRYL XK-90®, NEOCRYL A-1070®, NEOCRYL
A-1090®,
NEOCRYL BT-62®,
NEOCRYL A-1079® und
NEOCRYL A-523® und
von der Firma DOW CHEMICAL unter der Bezeichnung DOW LATEX 432® im
Handel angeboten werden.
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Von
den Polykondensaten, die als filmbildende Polymere verwendbar sind,
können
die anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Polyurethane,
Polyurethan-acrylpolymere, Polyurethan-polyvinylpyrrolidone, Polyester-polyurethane,
Polyether-polyurethane, Polyharnstoffe, Polyharnstoff/Polyurethane und
deren Gemische genannt werden.
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Das
filmbildende Polyurethan kann beispielsweise ein aliphatisches,
cycloaliphatisches oder aromatisches Polyurethan-, Polyharn stoff/Urethan-
oder Polyharnstoff-copolymer sein, das einzeln oder im Gemisch enthält:
- – mindestens
eine Sequenz eines aliphatischen und/oder cycloaliphatischen und/oder
aromatischen Polyesters, und/oder
- – mindestens
eine Siliconsequenz, die ggf. verzweigt vorliegt, beispielsweise
Polydimethylsiloxan oder Polymethylphenylsiloxan, und/oder
- – mindestens
eine Sequenz, die fluorierte Gruppen enthält.
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Die
filmbildenden Polyurethane, wie sie gemäß der Erfindung definiert sind,
können
auch aus verzweigten oder nicht verzweigten Polyestern oder Alkydverbindungen
mit beweglichen Wasserstoffen erhalten werden, die durch Umsetzung
eines Diisocyanats und einer bifunktionellen organischen Gruppe
(beispielsweise Dihydro, Diamino oder Hydroxyamino) modifiziert
werden und außerdem
entweder eine Carbonsäuregruppe
oder Carboxylatgruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder Sulfonatgruppe,
oder eine neutralisierbare tertiäre Aminogruppe
oder eine quartäre
Ammoniumgruppe enthalten.
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Von
den filmbildenden Polyurethanen, die erfindungsgemäß verwendbar
sind, können
die Produkte verwendet werden, die unter den Bezeichnungen NEOREZ
R-981®,
NEOREZ R-974® von
der Firma ZENECA und AVALURE UR-405®, AVALURE
UR-410®,
SANCURE 875®,
SANCURE 2060®,
AVALURE UR-425®, AVALURE
UR-430®,
SANCURE 861®,
SANCURE 878® und
AVALURE UR-450® von
der Firma GOODRICH erhältlich
sind.
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Von
den filmbildenden Polykondensaten können auch die Polyester, Polyesteramide,
Polyester mit Fettkette, Polyamide und Epoxyesterharze genannt werden.
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Die
Polyester können
bekanntlich durch Polykondensation von Dicarbonsäuren mit Polyolen und insbesondere
Diolen hergestellt werden. Die Dicarbonsäure kann eine aliphatische,
alicyclische oder aromatische Dicarbonsäure sein. Von diesen Säuren können beispielsweise
angegeben werden: Oxalsäure,
Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, 2,2-Dimethylglutarsäure, Azelainsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Phthalsäure, Dodecandicarbonsäure, 1,3-Cyclohexandicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, 2,5-Norbornandicarbonsäure, Diglykolsäure, Thiodipropionsäure, 2,5-Naphthalindicarbonsäure und
2,6-Naphthalindicarbonsäure.
Diese Dicarbonsäuremonomere
können
einzeln oder als Kombination von mindestens zwei Dicarbonsäuremonomeren
verwendet werden. Aus diesen Monomeren werden vorzugsweise Phthalsäure, Isophthalsäure und
Terephthalsäure
ausgewählt.
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Das
Diol kann unter den aliphatischen, alicyclischen und aromatischen
Diolen ausgewählt
werden. Es wird vorzugsweise ein Diol verwendet, das unter den folgenden
Verbindungen ausgewählt
ist: Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,3-Propandiol,
Cyclohexandimethanol und 4-Butandiol. Als weitere Polyole können Glycerin,
Pentaerythrit, Sorbit und Trimethylolpropan eingesetzt werden.
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Die
Polyesteramide können
analog zu den Polyestern durch Polykondensation von Disäuren mit
Diaminen oder Aminoalkoholen hergestellt werden. Als Diamin kann
Ethylendiamin, Hexamethylendiamin und m- oder p-Phenylendiamin angegeben
werden. Als Aminoalkohol kann Monoethanolamin verwendet werden.
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Die
Polyester können
außerdem
mindestens ein Monomer enthalten, das mindestens eine Gruppe -SO3M trägt,
wobei M ein Wasserstoffatom, ein Ammoniumion NH4+ oder
ein Metallion bedeutet, wie beispielsweise Na+,
Li+, K+, Mg2+, Ca2+, Cu2+, Fe2+ oder Fe3+. Es kann insbesondere ein bifunktionelles
aromatisches Monomer verwendet werden, das eine solche Gruppe -SO3M trägt.
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Der
aromatische Kern des bifunktionellen aromatischen Monomers, das
zusätzlich
eine oben beschriebene SO3M-Gruppe trägt, kann
beispielsweise unter Benzol, Naphthalin, Anthracen, Biphenyl, Oxybiphenyl,
Sulfonylbiphenyl und Methylenbiphenyl ausgewählt werden. Als Beispiele für bifunktionelle
aromatische Monomere, die auch eine SO3M-Gruppe
tragen, können
angegeben werden: Sulfoisophthalsäure, Sulfoterephthalsäure, Sulfophthalsäure und
4-Sulfonaphthalin-2,7-dicarbonsäure.
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In
den Zusammensetzungen, die Gegenstand der Erfindung sind, werden
vorzugsweise Copolymere auf der Basis von Isophthalat/Sulfoisophthalat
und ganz besonders Copolymere verwendet, die durch Kondensation
von Diethylenglykol, Cyclohexandimethanol, Isophthalsäure und
Sulfoisophthalsäure
erhalten werden. Derartige Polymere werden beispielsweise unter
dem Markennamen Eastman AQ von der Firma Eastman Chemical Products
verkauft.
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Die
Polymere natürlicher
Herkunft, die ggf. modifiziert sind, können unter Schellack, Sandarak,
Dammarharzen, Elemi, Kopal, in Wasser unlöslichen Cellulosepolymeren
und deren Gemischen ausgewählt
werden.
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Es
können
auch die Polymere genannt werden, die bei der radikalischen Polymerisation
eines oder mehrerer radikalischer Monomere im Inneren und/oder zum
Teil an der Oberfläche
vorab gebildeter Partikel mindestens eines Polymers, das unter den
Polyurethanen, Polyharnstoffen, Polyestern, Polyesteramiden und/oder
Alkydharzen ausgewählt
ist, entstehen. Diese Polymere werden im Allgemeinen als Hybridpolymere bezeichnet.
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Vorzugsweise
kann ein filmbildendes Polymer verwendet werden, das befähigt ist,
einen Film zu bilden, der unter den vor den Beispielen definierten
Messbedingungen mindestens eine der folgenden physikalisch-chemischen
Bedingungen erfüllt:
- – einen
Young-Modul unter etwa 200 MPa, vorzugsweise unter etwa 100 MPa
und noch bevorzugter unter 80 MPa, und/oder
- – eine
Dehnung über
etwa 200% und vorzugsweise über
300%, und/oder
- – eine
Härte unter
110 Sekunden, vorzugsweise unter 70 Sekunden und noch bevorzugter
unter 55 Sekunden.
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Die
Dispersion, die ein oder mehrere filmbildende Polymere enthält, kann
vom Fachmann auf der Basis seiner allgemeinen Kenntnisse hergestellt
werden.
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Die
Größe der Polymerpartikel
in wässriger
Dispersion kann im Bereich von 10 bis 500 nm und vorzugsweise 20
bis 300 nm liegen.
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Das
Polymer in wässriger
Dispersion kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge
von 1 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-% Trockensubstanz
der filmbildenden Polymere, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
enthalten sein.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann ein Hilfsmittel zur Filmbildung enthalten, das die Bildung
eines Films mit den Partikeln des filmbildenden Polymers fördert. Ein
solcher Filmbildner kann unter allen Verbindungen ausgewählt werden,
von denen der Fachmann weiß,
dass sie die gewünschte
Funktion erfüllen können, insbesondere
unter den Weichmachern und Koaleszenzmitteln.
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Das
Medium der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
ist vorzugsweise ein wässriges
Medium, das Wasser enthält.
Der Wassergehalt in der Zusammensetzung kann im Bereich von 1 bis
70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und
besser 1 bis 50 Gew.-% liegen.
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Die
Zusammensetzung kann ein Verdickungsmittel enthalten, um das Aufbringen
der Zusammensetzung auf die Haut zu erleichtern.
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Von
den erfindungsgemäß verwendbaren
Verdickungsmitteln können
angegeben werden:
- – wasserlösliche verdickende Celluloseverbindungen,
wie Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose
und Carboxymethylcellulose. Von diesen sind insbesondere die Gummen
zu nennen, die unter der Bezeichnung "Cellosize QP 44001H" von der Firma Amercol angeboten werden,
- – Guargummi,
insbesondere die Gummen, die unter der Bezeichnung VIDOGUM GH 175
von der Firma UNIPECTINE und unter der Bezeichnung JAGUAR C von
MEYHALL erhältlich
sind,
- – quarternisiertes
Guargummi, das unter der Bezeichnung "Jaguar C-13-S" von Meyhall verkauft wird,
- – nichtionische
Guargummen, die C1-6-Hydroxyalkylgruppen
enthalten. Es können
beispielsweise Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxypropyl und Hydroxybutyl
angegeben werden. Diese Guargummen werden insbesondere unter den
Handelsbezeichnungen JAGUAR HP8, JAGUAR HP60 und JAGUAR HP120, JAGUAR
DC 293 und JAGUAR HP105 von der Firma MEYHALL oder unter der Bezeichnung
GALACTASOL 4H4FD2 von der Firma AQUALON verkauft,
- – Xanthangummi,
Johannisbrotkernmehl, Scleroglucane, Gellan, Rhamsan und Karaya-Gummi,
- – Alginate,
Maltodextrin, Stärke
und ihre Derivate, Hyaluronsäure
und ihre Salze,
- – Tone,
insbesondere Montmorillonite, Hectorite und Laponite,
- – vernetzte
Polyacrylsäuren,
wie "Carbopol" von der Firma Goodrich,
- – Polyglyceryl(meth)acrylate,
die unter den Bezeichnungen "Hispagel" oder "Lubragel" von der Firma Hispano
Quimica oder Guardian angeboten werden,
- – Polyvinylpyrrolidon,
- – Polyvinylalkohol,
- – vernetzte
Polymere und Copolymere von Acrylamid, beispielsweise die Produkte,
die unter den Bezeichnungen "PAS
5161" oder "Bozepol C" von der Firma Hoechst
und "Sepigel 305" von der Firma Seppic
im Handel sind, oder
- – die
vernetzten Homopolymere von Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid,
die unter der Bezeichnung "Salcare
SC95" von der Firma
Allied Colloid angeboten werden, und
- – assoziative
Polymere und insbesondere assoziative Polyurethane.
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Das
Verdickungsmittel ist gemäß der Erfindung
vorzugsweise unter den assoziativen Polyurethanen ausgewählt.
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Die
assoziativen Polyurethane sind sequentielle, nichtionische Copolymere,
die in der Kette gleichzeitig hydrophile Sequenzen, die meistens
polyethoxylierter Natur sind, und hydrophobe Sequenzen enthalten, die
aliphatische Ketten und/oder cycloaliphatische Ketten und/oder aromatische
Ketten sein können.
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Diese
Polymere enthalten insbesondere mindestens zwei lipophile kohlenwasserstoffhaltige
Ketten mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, die durch eine hydrophile
Sequenz voneinander getrennt sind, wobei die kohlenwasserstoffhaltigen
Ketten Seitenketten oder Ketten am Ende der hydrophilen Sequenz
sein können.
Es ist insbesondere möglich, dass
eine oder mehrere Seitenketten vorgesehen werden. Außerdem kann
das Polymer eine Kohlenwasserstoffkette an einem oder an beiden
Enden einer hydrophilen Sequenz aufweisen.
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Bei
diesen Polymeren kann es sich um sequentielle Polymere in Dreiblock-
oder Multiblock-Form handeln. Die hydrophoben Sequenzen können daher
an jedem Ende der Kette (beispielsweise: Dreiblock-Copolymer mit zentraler
hydrophiler Sequenz) oder verteilt an den Enden der Kette und in
der Kette (beispielsweise multisequentielles Copolymer) vorliegen.
Diese Polymere können
auch gepfropft sein oder sternförmig
verzweigt vorliegen.
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Bei
den Polymeren handelt es sich vorzugsweise um Dreiblock-Copolymere,
deren hydrophile Sequenz eine Polyoxyethylenkette mit 50 bis 1000
Ethylenoxidgruppen ist. Im Allgemeinen enthalten die assoziativen
Polyurethane eine Urethanbindung zwischen den hydrophilen Sequenzen,
daher der Name.
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Von
dem Ausdruck "assoziative
Polyurethane" werden
auch die Polymere umfasst, deren hydrophile Sequenzen über andere
chemische Bindungen, die von der Polyurethanbindung verschieben
sind, an die lipophilen Sequenzen gebunden sind.
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Als
Beispiel für
erfindungsgemäß verwendbare
assoziative Polymere ist das Polymer C16-EO120-C16 von der Firma
HULS (mit der Bezeichnung Serad FX 1100, Molekül mit Urethanfunktion und einem
Gewichtsmittel der Molmasse von 1300) zu nennen, wobei EO eine ethoxylierte
Einheit ist. Als assoziatives Polymer kann auch das Rhe olate 205
mit Harnstofffunktion von RHEOX oder Rheolate 208 oder 204 verwendet
wurde. Diese assoziativen Polyurethane werden in reiner Form verkauft.
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Es
kann auch das Produkt DW 1206B von RHOM & HAAS mit C20-Alkylkette und Urethanbindung
verwendet werden, das mit 20% Trockensubstanz in Wasser verkauft
wird.
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Es
können
Lösungen
oder Dispersionen dieser Polymere insbesondere in Wasser oder einem
wässrig-alkoholischen
Medium verwendet werden. Als Beispiele für solche Polymere können Serad
FX1010, Serad FX1035 und Serad 1070 von der Firma HULS, Rheolate
255, Rheolate 278 und Rheolate 244 von der Firma RHEOX angegeben
werden. Es kann auch das Produkt DW 1206F und DW 1206J sowie Acrysol
RM 184 oder Acrysol 44 von der Firma RHOM & HAAS oder Borchigel LW 44 von der
Firma BORCHERS verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäß verwendbaren
assoziativen Polymere sind insbesondere Polymere, die in dem Artikel
Colloid Polym. Sci 271, 380–389
(1993) von G. Fonnum, J. Bakke und FK. Hansen beschrieben wurden.
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In
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
kann das Verdickungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise
1 bis 10 Gew.-% verwendet werden.
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Um
ein schnelles Trocknen der Zusammensetzung nach dem Auftragen auf
die Haut und/oder die Hautanhangsgebilde zu fördern, kann die Zusammensetzung
Trocknungsbeschleuniger enthalten, wie flüchtige Lösungsmittel und vorzugsweise
mit Wasser mischbare, flüchtige
organische Lösungsmittel,
wie Ethanol. Die Menge dieser organischen Lösungsmittel wird so ausgewählt, dass
die Viskosität
der Zusammensetzung im oben definierten Bereich liegt. Die organischen
Lösungsmittel
können
in der Zusammensetzung in einer Menge von bis zu 15 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (insbesondere 0,1 bis 15%)
und vorzugsweise bis zu 10 Gew.-% (insbesondere 0,5 bis 10%) enthalten
sein. Unter flüchtig
wird eine Verbindung verstanden, die bei Raumtemperatur im Kontakt
mit der Haut verdampfen kann.
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Die
Zusammensetzung kann außerdem
andere gewöhnlich
in der Kosmetik verwendete Bestandteile enthalten. Diese Bestandteile
können
insbesondere Weichmacher, Koaleszenzmittel, Füllstoffe, Farbmittel, wie Pigmente
oder Farbstoffe, Wachse, grenzflächenaktive
Stoffe, Konservierungsmittel, Öle,
Hydratisierungsmittel oder Parfums sein, die im Stand der Technik
bekannt sind. Der Fachmann wird natürlich diese(n) ggf. vorliegenden
Bestandteile) und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass
die vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich der dreidimensionalen
Abscheidung auf der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden erhalten bleiben.
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Die
Zusammensetzung kann mit beliebigen, dem Fachmann bekannten Applikatoren
auf die Haut aufgebracht werden, wie Bürsten, Applikatoren mit Schaumstoffspitze,
mit beflockter Feder, aus Filz, Pinsel oder Spatel.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann auch mit Hilfe einer Schablone auf die Haut aufgetragen werden.
Die derart auf die in der Schablone ausgesparten Bereiche aufgebrachte
Zusammensetzung behält
nach dem Entfernen der Schablone ihre Form und führt so auf der Haut zu einer
sehr dekorativen Schminke.
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Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert.
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A/Bestimmung der Dehnung
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Die
Dehnung des erhaltenen Films wird gemäß der Norm ASTM Standards,
Band 06.01 D 2370-92 "Standard
Test Method for Tensile Properties of Organic Coatings" bestimmt.
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B/Messung der Härte
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Die
Härte des
Films wird nach der Norm ASTM D-43-66 oder der Norm NF-T 30-016
(Oktober 1981) mit einem Pendelschlagwerk nach Persoz bestimmt.
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Der
auf den Träger
aufgebrachte Film muss vor dem Trocknen eine Dicke von etwa 300 μm aufweisen. Nachdem
der Film 24 h bei 30°C
und einer relativen Luftfeuchte vom 50% getrocknet worden ist, erhält man einen
Film, der eine Dicke von etwa 100 μm aufweist; die Härte wird
dann bei 30°C
und einer relativen Luftfeuchte von 50% bestimmt.
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C/Bestimmung des Young-Modul
(Elastizitätsmodul)
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Der
Young-Modul (Elastizitätsmodul)
wird gemäß der Norm
ASTM Standards, Band 06.01 D 2370-92 "Standard Test Method for Tensile Properties
of Organic Coatings" ermittelt.
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Der
auf den Träger
aufgebrachte Film muss vor dem Trocknen eine Dicke von etwa 300 μm aufweisen. Nachdem
der Film 7 Tage bei 21°C
und einer relativen Luftfeuchte von 50% getrocknet worden ist, erhält man einen
Film, der eine Dicke von etwa 100 μm besitzt.
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Die
gemessenen Proben weisen eine Länge
von 5 mm und eine Dicke von 100 μm
auf. Der Abstand zwischen dem Backen beträgt 25 mm. Die Zuggeschwindigkeit
ist 1000 mm pro Minute.
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Beispiel 1
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Es
wird durch einfaches Mischen bei Raumtemperatur eine Zusammensetzung
zum Schminken der Haut hergestellt, die die folgenden Bestandteile
enthält:
| wässrige Polyester-Polyurethan-Dispersion (49% Trockensubstanz)
(AVALURE UR-425 von GOODRICH) | 12
g WS |
| Polyethylenfasern
(Short Stuff 13038F von der Firma Mini Fibers) | 7
g |
| Farbmittel | qs |
| Konservierungsmittel | qs |
| Wasser | ad
100 g |
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Diese
Zusammensetzung haftet gut auf der Haut und führt zu einer Schminke, die
wie ein Gewebe aussieht. Die Fasern werden in dem Polymerfilm gut
gehalten und die Schminke ist gegenüber Wasser und Reibungen beständig.