DE60008297T2 - Drucktinte - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Tinten zur Verwendung in Tintenstrahldruckern. Insbesondere betrifft diese Erfindung Tinten zur Verwendung in Tintenstrahldruckern zum Drucken auf undurchdringlichen oder nicht porösen Substraten, wie zum Beispiel Glas, Keramiken, Kunststoffen wie zum Beispiel Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Celluloseacetatbutyrat und Metallen.
  • Beim Tintenstrahldrucken werden winzige Tröpfchen schwarzer oder farbiger Tinte auf eine kontrollierte Art und Weise aus einem oder mehreren Behältern oder Druckköpfen durch enge Düsen auf ein Substrat gespritzt, das sich relativ zu den Behältern bewegt. Die herausgespritzte Tinte bildet ein Bild auf dem Substrat. Zum Drucken mit hoher Geschwindigkeit müssen die Tinten schnell fließen, um den Druckkopf wieder aufzufüllen, weil Tinte herausgespritzt wird. Damit die Tinten schnell fließen, müssen sie eine geringe Viskosität, wie beispielsweise 20 Centipoise bei 30°C aufweisen. Die Tinten müssen ebenso stabil gegenüber dem Trocknen oder Verkrusten in den Behältern oder Düsen sein. Aus diesen und anderen Gründen sind Tinten für Tintenstrahldrucker üblicherweise so formuliert, dass sie einen großen Anteil, wie zum Beispiel um 90%, eines mobilen, flüssigen Vehikels oder Lösungsmittel enthalten. Unglücklicherweise können Tinten für Tintenstrahldrucker, die einen großen Anteil an Lösungsmittel enthalten, nach dem Drucken nicht berührt werden, bis das Lösungsmittel verdampft ist und die Tinten getrocknet sind. Es ist daher für das flüssige Vehikel oder Lösungsmittel vorteilhaft, von der Oberfläche des Drucks so schnell wie möglich zu verdampfen. Auf porösen Substraten wie beispielsweise Papier geschieht das Trocknen prinzipiell durch Eindringen oder Absorption der Flüssigkeit in das Substrat. Auf nicht porösen oder undurchdringlichen Substraten kann die Flüssigkeit oder das Lösungsmittel nicht im gleichen Maße absorbiert werden.
  • Das flüssige Vehikel oder Lösungsmittel kann durch einige nicht poröse Substrate durch molekulare Diffusion absorbiert werden, die Geschwindigkeit der Absorption ist jedoch so gering, dass dies unpraktikabel ist. Um diese Probleme zu überwinden, ist es übliche Praxis, ein volatiles Lösungsmittel wie zum Beispiel Methylethylketon oder Ethanol als das flüssige Vehikel oder Lösungsmittel in einer Tinte für Tintenstrahldrucker zu verwenden und Drucke auf nicht porösen Substraten durch einen erhitzten Trockner zu führen, um die Verdampfung des Lösungsmittels in der Tinte zu beschleunigen.
  • Die europäische Patentschrift EP 0 314 403 beschreibt eine Tinte zum Drucken auf Vinylsubstraten. Die Tinte beinhaltet ein Trägerlösungsmittel, das ein Gemisch eines Niederalkanols und eines Niederketons ist, die jeweils weniger als 10 Kohlenstoffatome besitzen. Methanol und Methylethylketon sind als spezielle Beispiele angegeben. Unglücklicherweise sind diese Lösungsmittel hochgradig brennbar und Methanol ist auch toxisch. Diese Lösungsmittel verdampfen auch wahrscheinlich in den Druckköpfen, wobei sie Krusten der festen Komponenten in der Tinte zurücklassen, was zu einem teilweisen oder vollständigen Verstopfen der Köpfe führt. Verstopfte oder teilweise verstopfte Druckköpfe beeinträchtigen die Qualität des Druckens und können es erforderlich machen, dass das Drucken eingestellt wird, während die verstopften Düsen gereinigt werden.
  • Die europäische Patentschrift EP 0 424 714 beschreibt die Verwendung eines Lösungsmittelfarbstofffärbemittels und zweier mischbarer, nicht wässriger Lösungsmittel, wobei eines flüchtig ist und eines nicht flüchtig ist. Der Lösungsmittelfarbstoff ist schlechter in dem flüchtigen Lösungsmittel löslich und besser in dem nicht-flüchtigen Lösungsmittel löslich.
  • Andere schnelltrocknende Tinten für Tintenstrahldrucker für undurchdringliche Substrate enthalten ungesättigte Monomere oder Oligomere, die durch ultraviolette Strahlung härten. Die U.S.-Patentanmeldung US-A-5,270,368 beschreibt eine derartige Tinte zum Drucken auf Leiterplatten. Diese Zusammensetzungen sorgen für gedruckte Schichten, die dicker sind als die gedruckten Schichten, die von Tinten erzeugt worden sind, die ein flüchtiges Lösungsmittel enthalten. Dies ist nachteilig, wenn mehrere Farben auf dasselbe Blatt, wie zum Beispiel bei trichromatischem Mehrfarbendruck, gedruckt werden sollen. Darüberhinaus ist es schwierig, Kombinationen von Monomeren und Oligomeren zu finden, die keine Tinte mit einer unannehmbar hohen Viskosität ergeben. Zusammensetzungen, die sowohl Materialien, die durch ultraviolette Strahlung gehärtet worden sind, als auch ein Lösungsmittel kombinieren, sind in der europäischen Patentschrift EP 0 407 054 beschrieben.
  • Eine andere Lösung des Problems des Bereitstellens von Tinten, die schnell auf undurchdringlichen Substraten trocknen, ist die Verwendung sogenannter „Heißschmelz-„, „Halbfest-„ oder „Sol-gel"-Zusammensetzungen. Diese Zusammensetzungen sind im Druckkopf flüssig, weil dieser auf eine Temperatur oberhalb von Raumtemperatur erhitzt wird, aber verfestigen sich beim Abkühlen nach dem Erreichen des Substrats. Derartige Tinten sind in den europäischen Patentschriften EP 0 307 933 , EP 0 329 026 und EP 0 457 707 beschrieben. Wie die oben beschriebenen UV-gehärteten Tinten sorgen auch diese Tinten üblicherweise für eine dickere gedruckte Schicht als die aus Zusammensetzungen auf Lösungsmittelbasis hergestellten. Sie können auch häufig eine schlechte Adhäsion am Substrat zeigen und sind anfällig dafür zu verwischen, wenn der Druck nachfolgend erwärmt wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Tinte für Tintenstrahldrucker zur Verfügung zu stellen, die die oben erwähnten Probleme überwindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Tinte für Tintenstrahldrucker zur Verfügung gestellt, die ein Harz, ein erstes Lösungsmittel und ein zweites Lösungsmittel umfasst, wobei das erste Lösungsmittel eine Verdampfungsgeschwindigkeit besitzt, die höher ist als die Verdampfungsgeschwindigkeit des zweiten Lösungsmittels, und dazu imstande ist, mehr als 5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 15 Gew.-% des Harzes bei 25°C zu lösen, und wobei das zweite Lösungsmittel nicht dazu imstande ist, dies zu tun.
  • Wir haben unerwarteterweise eine flüssige Tinte für Tintenstrahldrucker gefunden, die schnell auf undurchdringlichen oder nicht porösen Substraten trocknet. Dies geschah durch Verwendung einer speziellen Kombination des Harzes und der Lösungsmittel. Die erforderliche Kombination ist:
    • (i) ein filmbildendes Harz;
    • (ii) ein relativ schnell verdampfendes Lösungsmittel, das ein gutes Lösungsmittel für dieses Harz ist; und
    • (iii) ein relativ langsam verdampfendes Lösungsmittel, das ein schlechteres Lösungsmittel für dieses Harz ist.
  • In der Tinte für Tintenstrahldrucker ist das Harz im ersten Lösungsmittel löslicher als im zweiten Lösungsmittel, wobei das erste Lösungsmittel flüchtiger ist als das zweite Lösungsmittel.
  • Das Harz ist vorzugsweise ein thermoplastisches Harz.
  • Das Harz liegt in der Tinte für Tintenstrahldrucker vorzugsweise bis zu einer Grenze von 12% vor. Das Harz liegt bevorzugter in einer Spanne von 0,3 bis 1,0% vor.
  • „Gutes Lösungsmittel" bedeutet ein Lösungsmittel, das fähig ist, mehr als 5 Gew.-%, bevorzugter mehr als 15 Gew.-% des Harzes (i) bei 25°C zu lösen. „Schlechteres Lösungsmittel" bedeutet eines, das fähig ist, eine größere Menge des Harzes (i) in dem Lösungsmittel (iii) als im Lösungsmittel (ii) bei derselben Temperatur zu lösen, und vorzugsweise handelt es sich um eines, das fähig ist, eine erheblich geringere Menge des Harzes zu lösen.
  • Ein „relativ schnell verdampfendes" Lösungsmittel bedeutet ein Lösungsmittel mit einer Verdampfungsgeschwindigkeit zwischen 15 und 45, vorzugsweise zwischen 20 und 30, wobei Butylacetat mit 100 als Standard verwendet wird. Ein „relativ langsam verdampfendes" Lösungsmittel bedeutet ein Lösungsmittel mit einer Verdampfungsgeschwindigkeit von mindestens 5 Einheiten weniger als das relativ schnell verdampfende.
  • Wenn diese Tinte für Tintenstrahldrucker auf ein undurchdringliches Substrat gedruckt wird, trocknet sie schneller als es gemäß der bekannten Verdampfungsgeschwindigkeiten und Siedepunkte der vorliegenden Lösungsmittel erwartet werden würde. Die Lösungsmittel können daher aus den von Natur aus weniger flüchtigen gegenüber denjenigen im Stand der Technik ausgewählt werden und so wahrscheinlich weniger im Druckkopf verdampfen, was Verstopfen verursacht. Die Tinte ist auch weniger brennbar und sicherer in der Verwendung als diejenigen, die flüchtigere Lösungsmittel enthalten. Es ist auch nicht notwendig, eine Wärmequelle zur Trocknung der erfindungsgemäßen Tinten zu verwenden.
  • Das filmbildende Harz ist vorzugsweise ein Lösungsmittellösliches, thermoplastisches Harz. Es kann beispielsweise ein Acrylharz wie zum Beispiel Poly(methylmethacrylat), ein Vinylharz wie zum Beispiel ein Copolymer aus Vinylacetat und Vinylchlorid oder ein Celluloseharz wie zum Beispiel Celluloseacetatbutyrat sein.
  • Die Tinte enthält vorzugsweise zwischen 0,1 und 12%, bevorzugter zwischen 0,3 und 1,0% des Harzes.
  • Die Auswahl spezieller, in der vorliegenden Erfindung verwendbarer Lösungsmittelpaare hängt von der chemischen Natur des Harzes ab. Wenn beispielsweise das Harz ein Polyacrylat ist, kann das relativ schnell verdampfende Lösungsmittel ein Lactatester wie zum Beispiel Ethyllactat sein und das langsam verdampfende Lösungsmittel kann ein Ester eines aliphatischen Alkohols, der 5 bis 10 Kohlenstoffatome enthält, mit einer Monocarbonsäure, die 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, sein, wie beispielsweise Ethylhexylacetat. Das Verhältnis der Anteile der beiden Lösungsmittel in der Tinte liegt vorzugsweise zwischen 10 : 1 und 1 : 10, bevorzugter zwischen 3 : 1 und 1 : 3. Der kombinierte Gesamtlösungsmittelanteil in der Zusammensetzung ist vorzugsweise zwischen 70 und 98 Gew.-%, bevorzugter zwischen 85 und 95 Gew.-%.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Harz (i) kann die Tinte auch ein filmbildendes Harz zur Verbesserung der Adhäsion des Tintenfilms an dem Substrat, das bedruckt wird, enthalten. Dieses Harz muss auch in den Lösungsmitteln (ii) und (iii) bei den in den Zusammensetzungen verwendeten Konzentrationen löslich sein. Seine Löslichkeit ist nicht den oben für das Harz (i) festgesetzten Beschränkungen unterworfen, obwohl es natürlich möglich ist, dass sich die Löslichkeit der beiden Harze in den beiden Lösungsmitteln unterscheidet. Harz (iv) kann beispielsweise ein Acrylharz, ein Vinylharz, ein Polyvinylbutyrylharz oder ein Celluloseharz sein, wobei die Auswahl unter denen mit guter Adhäsion an das Substrat, das bedruckt werden soll, erfolgt. Beispielsweise kann zum Drucken auf Vinylblätter das Harz (iv) ein Vinylcopolymer sein. Der Ge wichtsanteil des Harzes (iv) in der Zusammensetzung liegt zwischen 0,3 und 10%, vorzugsweise 1–4%.
  • Die erfindungsgemäße Tinte für Tintenstrahldrucker enthält auch ein Farbmittel. Das Farbmittel ist vorzugsweise ein dispergierbares Pigment der Arten, die im Stand der Technik bekannt sind und beispielsweise unter den Handelsnamen Paliotol (erhältlich von der BASF AG), Cinquasia (erhältlich von Ciba Specialty Chemicals) und Hostaperm (erhältlich von Clariant UK) kommerziell erhältlich sind. Das Pigment kann sämtliche gewünschten Farben besitzen, wie zum Beispiel Pigmentgelb 13, Pigmentgelb 83, Pigmentrot 9, Pigmentrot 184, Pigmentblau 15 : 3, Pigmentgrün 7, Pigmentviolett 19 und Pigmentschwarz 7. Besonders nützlich sind Schwarz und die zum trichromatischen Mehrfarbendruck erforderlichen Farben. Gemische von Pigmenten können verwendet werden. Die Zusammensetzungen enthalten als Hauptfarbmittel keinen Farbstoff, der in dem vorliegenden Lösungsmittel löslich ist. Der vorliegende Gesamtanteil des Pigments ist zwischen 1 und 12 Gew.-%, vorzugsweise 3–8 Gew.-%.
  • Andere Komponenten von im Stand der Technik bekannten Arten können in der Tinte vorliegen, um die Leistungseigenschaften zu verbessern. Diese Komponenten können beispielsweise oberflächenaktive Stoffe, Entschäumer, Dispergiermittel, Stabilisatoren gegen Schaden durch Hitze oder Licht, Geruchsveränderer, Fließ- oder Gleitsäuren, Biozide und identifizierende Tracer sein. Die erfindungsgemäßen Tinten müssen keine durch UV-Strahlung härtbare Monomere oder Oligomere enthalten und auch nicht durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht getrocknet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Tinten können durch bekannte Verfahren, wie zum Beispiel Rühren mit einem wassergekühlten Hoch geschwindigkeitsrührer oder Mahlen mit einer horizontalen Perlenmühle, hergestellt werden.
  • Die Tinten sind bei Raumtemperatur mobile Flüssigkeiten mit einer Viskosität von weniger als 50 Centipoise bei 30°C, vorzugsweise zwischen 8 cP und 20 cP bei 30°C. Die Tinten besitzen eine gute Adhäsion an nicht porösen Substraten und trocknen schnell. Sie können auch zum Tintenstrahldrucken auf poröse Substrate, zum Beispiel Papier oder Karton, verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun exemplarisch unter Bezugnahme auf das folgende Beispiel beschrieben (Teile geben den Prozentsatz an):
  • BEISPIEL 1
  • Das Folgende wurde auf einem wassergekühlten Rührer schnell gerührt, bis mit einem Heggman-Messgerät kein Granulat zu sehen war.
    Ethylhexylacetat 46,83%
    Ethyllactat 46,83%
    Elvacite 2021 (Acrylharz von du Pont NV) 0,84%
    UCAR VYHH (Vinylcopolymerharz von Union Carbide) 1,50%
    Microlith Blau 4G-K (Pigmentchip von Ciba) 4,00%
  • Die Tinte für Tintenstrahldrucker zeigte gute Adhäsion an einem Vinylsubstrat und trocknete, ohne irgendwelche Wärme zu erfordern.
  • (Anmerkung: In diesem Beispiel war das filmbildende Harz (i) Elvacite 2021; das relativ schnell verdampfende Lösungsmittel war Ethyllactat; das langsamer verdampfende Lösungsmittel war Ethylhexylacetat; und das filmbildende Harz mit guter Adhäsion war VYHH.)

Claims (18)

  1. Tinte zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker, wobei die Tinte umfasst: ein Harz, ein erstes Lösungsmittel und ein zweites Lösungsmittel, wobei das erste Lösungsmittel eine Verdampfungsgeschwindigkeit zwischen 15 und 45 unter Verwendung von Butylacetat als Standard, der eine Verdampfungsgeschwindigkeit von 100 aufweist, aufweist, die höher ist als die Verdampfungsgeschwindigkeit des zweiten Lösungsmittels, und dazu im Stande ist, mehr als 5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 15 Gew.-% des Harzes bei 25°C zu lösen, und wobei das zweite Lösungsmittel nicht dazu im Stande ist, mehr als 5 Gew.-% des Harzes bei 25°C zu lösen.
  2. Tinte nach Anspruch 1, worin das erste Lösungsmittel eine Verdampfungsgeschwindigkeit zwischen 20 und 30 unter Verwendung von Butylacetat als Standard, der eine Verdampfung von 100 aufweist, aufweist.
  3. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das zweite Lösungsmittel eine Verdampfungsgeschwindigkeit von mindestens 5 Einheiten niedriger als die Verdampfungsgeschwindigkeit des ersten Lösungsmittels aufweist.
  4. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Harz ein thermoplastisches Harz, vorzugsweise ein Lösungsmittel-lösliches thermoplastisches Harz ist.
  5. Tinte nach Anspruch 4, worin das Harz ein Acrylharz, ein Vinylharz oder ein Celluloseharz ist.
  6. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Tinte von 0,1 bis 12%, vorzugsweise von 0,3 bis 1,0% Harz umfasst.
  7. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Verhältnis des ersten Lösungsmittels zum zweiten Lösungsmittel zwischen 10 : 1 und 1 : 10, vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 1 : 3 liegt.
  8. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das erste und zweite Lösungsmittel zusammen in einer Menge von 70 bis 98 Gew.-%, bevorzugter von 85 bis 95 Gew.-% der Tinte vorliegen.
  9. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Tinte weiter ein filmbildendes Harz umfasst.
  10. Tinte nach Anspruch 9, worin das filmbildende Harz im ersten und zweiten Lösungsmittel löslich ist.
  11. Tinte nach Anspruch 9 und Anspruch 10, worin das filmbildende Harz ausgewählt ist aus: Acrylharzen, Vinylharzen, Polyvinylbutyral-Harzen und Celluloseharzen und eine Löslichkeit von mehr als 5% in beiden Lösungsmitteln aufweist.
  12. Tinte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin das filmbildende Harz in einer Menge zwischen 0,3 und 10%, vorzugsweise zwischen 1 und 4% vorliegt.
  13. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Tinte ein dispergierbares Pigment enthält.
  14. Tinte nach Anspruch 13, worin das dispergierbare Pigment in einer Menge von 1 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise von 3 bis 8 Gew.-% vorliegt.
  15. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Tinte eine Viskosität von weniger als 50 Zentipoise, vorzugsweise zwischen 8 und 20 Zentipoise bei 30°C aufweist.
  16. Tinte nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Tinte einen Flammpunkt oberhalb von 35°C bei Standarddruck aufweist.
  17. Verwendung der Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in einem Tintenstrahldrucker.
  18. Verfahren zum Drucken unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers, wobei das Verfahren das Verwenden der Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 16 umfasst.
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