DE60007591T2 - Schädlinge Kontrollsystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf ein Verfahren zur Schädlingsvernichtung durch thermische Behandlung durch Schädliche befallener Raumzonen, wobei die Zone von außen mit erhitzter Luft unter gesteuerten Bedingungen für eine solche Zeitdauer behandelt wird, die ausreicht, eine Vernichtung der Schädliche zu erzielen. Der Begriff, "Schädlinge" soll sich allgemein auf Lebewesen wie Insekten, Säugetiere, Reptilien und dergleichen beziehen.
  • In der Vergangenheit sind verschiedene Techniken angewendet worden, um Schädlinge zu vernichten einschließlich der Einführung von toxischen oder tödlichen Gasen, wie sie beispielsweise bei typischen Desinfektionstechniken eingesetzt werden, einschließlich Methylbromid, Phosphorwasserstoff und dgl. Diese Techniken beinhalten gewisse Risiken für Personen wie auch für die Umwelt, so dass sie nicht leicht ohne die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt werden können. Einige sind umweltschädigend. Andererseits beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Technik zur thermischen Behandlung einer Zone oder eines Raumes, wobei sich diese Technik als effektiv erweist und nur eine geringe Gefahr wenn überhaupt für die umgebende Atmosphäre und die Umwelt eintritt. Verzögerungen, die aus erforderlichen ausgedehnten Lüftungszeiträumen entstehen, werden auch vermieden.
  • Die Technik nach der vorliegenden Erfindung kann mit großer Variationsbreite der Strukturen und räumlichen Bedingungen angewendet werden. Dies schließt Räume in älteren Gebäuden wie auch in modernen Bauwerken ein. Die Größe des zu behandelnden Raumes schafft geringe Probleme oder Begrenzungen. Sinnvollerweise muss die Ausrüstung zur Erzeugung der Wärme entsprechend dimensioniert sein. Die Behandlung kann auch so durchgeführt werden, dass konventionelle Brennstoffe einschließlich Naturgas, Propan, Dampf, Elektrizität oder eine Kombination davon angewendet werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINGUNG
  • Erfindungsgemäß wird eine Technik zur Schädlingsbekämpfung durch thermische Behandlung vorgeschlagen, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Hitze wird bereitgestellt, indem Außenluft erhitzt wird und diese erhitzte Außenluft an die Behandlungszone mit einer Temperatur von Mindestens 200°F und in einer Durchflussrate abgegeben wird, die drei bis fünf Luftwechsel pro Stunde ermöglicht. Zusätzlich wird die Temperatur in der Behandlungszone von Normaltemperatur auf eine Temperatur gesteigert, die genügend hoch ist die entsprechenden Schädlinge zu töten. Die Rate der Temperatursteigerung beträgt etwa 10°F pro Stunde, wobei diese Steigerung ausreicht, die Schädlinge insbesondere Säugetiere oder Reptilien einzuschließen, bevor sie aus der Raumzone entweichen können. Die Temperatursteigerungsrate ist auch wichtig, um eine Zerstörung des Gebäudes durch die thermische Belastung in der Behandlungszone zu vermeiden.
  • Der Begriff "tödliche Behandlung" wird relativ zu einer Temperatur benutzt die ausreicht, die Schädlinge abzutöten. In diesem Zusammenhang beträgt die Temperatur etwa 120 bis 130 °F, die im Allgemeinen ausreicht, wobei jedoch einige Schädlinge eine etwas höhere Temperatur erfordern.
  • Obwohl auch andere Aufheizeinrichtungen angewendet werden können, werden direkt befeuerte Erhitzungseinrichtungen bevorzugt. Zusätzlich sollte für eine wirksame Verfahrensführung und Technik die Temperatur der in dir Raumzone abgegebenen Luft über 200°F liegen. Damit wird eine entsprechende Höhe für eine effektive Abtötung bereitgestellt.
  • Die Temperatursteigerung sollte bis zu 10°F betragen. Dies ist notwendig, um das Gebäude oder die Begrenzung zu schützen. Steigerungsraten oberhalb 10°F können zu umgekehrten Effekten auf die Struktur und ihre Erhaltung führen. Durch die Steuerung der Erhitzungsrate innerhalb dieses Bereiches ist es möglich, einerseits die Schädlinge zu fangen und an schwer erreichbaren Stellen abzutöten und andererseits die Beeinträchtigung in Folge thermischer Beanspruchung zu reduzieren.
  • Eine Alternative zu der vollständigen Abtötung, wie sie normalerweise bei den meisten Schädlingen bei Temperaturen oberhalb etwa 120°F erreicht werden, können diese angehobenen Temperaturen auch zur Zerstörung von Eiern, Larven und Puppen führen. Es können auch Testräume angewendet werden, um die Effektivität der thermischen Behandlung festzustellen.
  • Die Benutzung erhitzter Außenluft erbringt einen zusätzlichen Vorteil in der Abtötungstechnik. Es hat sich herausgestellt, dass verschiedene Schädlinge erhöhte Temperaturen dann aushalten können, wenn die relative Luftfeuchtigkeit in der Raumzone relativ hoch ist. Der Einsatz von Außenluft trägt dazu bei, die relative Luftfeuchtigkeit in der Raumzone niedrig zu halten, so dass für diese Schädlinge dieser Schutzschild nicht besteht. Aufgeheizte Außenluft ist auch insofern vorteilhaft, als vorhandener Wasserdampf aus der Raumzone. kontinuierlich abgeführt wird, ohne dass dieser zurückgehalten und/oder angereichert wird, wie dies bei einem System der Fall wäre, welches einen zirkulierenden Luftstrom anwendet.
  • Es ist daher ein vordringliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Technik zum vernichten von Schädlingen einschließlich Insekten, Säugetieren und Reptilien, durch thermische Behandlungen bereitzustellen, wobei bei der Behandlung Außenluft eingesetzt wird, die auf eine Abgabetemperatur von mindestens 200°F aufgeheizt ist, und die ausreicht, um eine Abtötung zu erreichen, während gleichzeitig nachteilige Effekte von dem Gebäude ferngehalten werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Technik zum Vernichten von Schädlingen einschließlich Insekten, Säugetieren, wie beispielsweise Ratten, Mäuse und dgl., wie auch von Reptilien, bereitzustellen, wobei thermisch eingewirkt wird, so dass die Benutzung toxischer Gase entfällt, die sowohl Gefahren für die Umwelt wie auch für Personen erbringen können.
  • Es ist schließlich ein weiteres Ziel der Erfindung, eine effektive und die Zeit nutzende Technik zur Vernichtung von Schädlingen bereitzustellen, indem eine thermische Behandlung erfolgt, um die Abtötung einzuleiten und vollständig durchzuführen. Andere und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung gehen für Fachleute aus der nachfolgenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den Zeichnungen hervor.
  • In den Zeichnungen zeigt 1 ein Flussdiagramm, welches die wesentlichen vorbereitenden Maßnahmen zeigt, die hinsichtlich der einzusetzenden Ausrüstung während des Verfahrens eingesetzt werden.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm mit den einzelnen Schritten, die bei der Vernichtung der Schädlinge nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die thermische Behandlung einer Raumzone zwecks Vernichtung der Schädlinge wie folgt durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die Wiedergabe der Schritte, wie nachfolgend aufgeführt, für Fachleute leicht verständlich ist und daher wirksam praktiziert werden kann.
  • FESTLEGUNG DER BEHANDLUNGSZONE
  • Die Dimensionen, die Art des Gebäudes wie auch die flächenhafte Ausdehnung für die Wärmebehandlung wird analysiert und festgelegt. Diese Bestimmung wird einen Techniker in die Lage versetzen, einige grundsätzliche Leitlinien für die notwendige Ausrüstung zu erhalten, um das Verfahren effektiv durchzuführen. Zusätzlich wird die Natur der Brennstoffzuführung festgelegt zusammen mit den die Einrichtung bestimmenden Faktoren.
  • Der Schritt der Bestimmung der Luftdurchleitung durch die Behandlungszone wird unter Berücksichtigung der Wärmebewegung, der Luftverteilung, der Anordnung der eingesetzten Ausrüstungsgegenstände und der gewünschten Stellen für die Einleitung der aufgeheizten Luft festgelegt. Dieser Schritt kann generell darin bestehen, die Parameter der Luftdurchleitung durch die Behandlungszone festzulegen.
  • Die Verfügbarkeit und Angemessenheit der Energie für das Aufheizsystem etabliert.
  • Die Behandlungszone wird dann mit einem Durchfluss von Luft in einer solchen Größenordnung behandelt, um die aktuellen CFM-Erfordernisse für den zu behandelnden Raum festzulegen. Vorläufig oder alternativ können auch die Daten eines Gebäudes analysiert oder benutzt werden, um auch diesen Faktor festzulegen. Ausgehend von dieser Information kann der spezifische Wärmeverlust berechnet werden, um spezifischer die Menge und die Größenordnung der eingesetzten Ausrüstungsgegenstände festzulegen, einschl. Heizeinrichtungen, Gebläsen, Leitungsverbindungen und dgl. Die Platzierung dieser Ausrüstungsgegenstände kann dann leicht bestimmt werden.
  • Die Angemessenheit einer Brennstoffzufuhr entweder temporär oder permanent kann dann festgelegt werden. Die Erfordernisse der Brennstoffzufuhr richten sich nach der verfügbaren Energie sowie der Ausrüstungsgegenstände, wie Naturgas, Propan, Dampf, Elektrizität oder Kombinationen davon.
  • Wenn die Ausrüstungsgegenstände an Ort und Stelle sind, wird die Zufuhr 100%iger Außenluft sichergestellt, wobei diese auf mindestens 200°C während des Behandlungsverfahrens erwärmt wird.
  • Die erforderliche Durchflussrate für das Verfahren zielt darauf ab, einen drei- bis fünffachen Luftwechsel pro Stunde in der Behandlungszone zu erreichen. Diese Wärmemenge und der Luftdurchsatz durch die Zone ist notwendig, um sicherzugehen dass auch solche schwer zugängliche Zonen wie beispielsweise Zwischenräume in Wandungen oder dgl. effektiv behandelt werden können. Dies erfordert auch einen gleichmäßigen Fluss der Wärme an allen Stellen und ein gleichmäßiges Temperaturprofil durch die Behandlungszone. Mit durchfließender Luft mit einer Temperatur von 200°F in der gewünschten Durchflussrate durch die Behandlungszone befindet sich diese Zone unter positivem Überdruck, so dass eine maximale Wärmepenetration an alle Stellen einschl. äußere und innere Wandungsbereiche erzielt wird.
  • Die Außenluft wird erwärmt bis eine Temperatur von mindestens 200°F erreicht ist. Die Luft wird dann in einer hinreichenden Durchsatzrate abgegeben, so dass die Temperatur in der Zone mit einer maximalen Steigerungsrate von etwa 10°F pro Stunde ansteigt. Die Rate der Luftmenge wird so ausgewählt, dass sie ausreicht, einen drei- bis fünffachen Luftwechsel pro Stunde in der Behandlungszone zu erzielen. Das Ausstoßen und die Steigerung der Temperatur wird fortgeführt bis die Temperatur mindestens gleich einer todbringenden Temperatur für die Schädlinge ist. Generell reicht eine Temperatur von etwa 120°F bis 130 °F aus, die Schädlinge abzutöten. Die Temperatur und die Durchflussrate wird aufrecht erhalten, um drei bis fünf Luftwechsel pro Stunde zu erzielen, wobei die tödliche Temperatur in der Behandlungszone für eine Zeitdauer von mindestens elf Stunden aufrecht erhalten wird. Für resistentere Insekten, wie z.B. kleinere Getreidebohrer, der in oder in der Nähe von Getreidespeichern, Elevatoren oder dgl. zu finden ist, wird die erhöhte Temperatur und die Luftzyklen vorzugsweise über eine Zeitdauer zwischen elf Stunden und vierundzwanzig Stunden aufrecht erhalten. nach dem Erreichen der gewünschten Behandlungszeit wird die Beheizung abgestellt und es wird Außenluft weiter durch den Behandlungsraum geführt, um einen Abkühleffekt zu erzielen.
  • Um sicherzugehen, dass eine hinreichend tödliche oder angehobene Temperatur auch erreicht worden ist, können zusätzliche Test-Käfige an Ort und Stelle verbracht werden und in der Behandlungszone eingesetzt werden. Die Beobachtungen dieser Testkäfige reicht normalerweise aus, die Wirksamkeit der Abtötung zu erkennen und nachzuweisen.
  • Verschiedene Modifikationen der zu unternehmenden Schritte, wie sie oben definiert worden sind, können natürlich erfolgen, ohne den Schutzumfang zu verlassen.

Claims (3)

  1. Schädlingsvernichtung durch thermische Behandlung durch Schädlinge befallener Raumzonen mit folgenden Schritten: (a) Bestimmen der Parameter der Luftdurchleitung der Behandlungszone; (b) Bestimmen der Erfordernisse des Luftdurchflusses zum Erreichen des erforderlichen Luftdurchsatzes von zwischen drei und fünf Luftwechseln pro Stunde in der Behandlungszone; (c) Einführen erhitzter Luft von außen in die Behandlungszone mit einer Temperatur von mindestens 93°C (200°F) und dem erforderlichen Luftdurchsatz; (d) Anhebung der Temperatur in der Behandlungszone mit einer Steigerung von etwa zwischen 2,8°C (5°F) und 5,6°C (10°F) pro Stunde, bis die Temperatur in der Zone eine Höhe erreicht, die zumindest gleich der tödlichen Temperatur für die Schädlinge in der Behandlungszone unter Aufrechterhaltung des erforderlichen Luftdurchsatzes ist; und (e) Beibehaltung der tödlichen Temperatur in der Behandlungszone über mindestens 11 Stunden unter Aufrechterhalten des erforderlichen Luftdurchsatzes.
  2. Schädlingsvernichtung durch thermische Behandlung durch Schädlinge befallener Raumzonen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhte Temperatur in einem Bereich von mindestens 49°C (120°F) aufrechterhalten bleibt.
  3. Schädlingsvernichtung durch thermische Behandlung durch Schädlinge befallener Raumzonen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rate der Temperatursteigerung etwa 5,6°C (10°F) pro Stunde beträgt.
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